Bedienungsanleitung IM/AK1/23–D Rev. N AK102 und AK103 ... · Das Unternehmen Wir sind ein auf...
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Bedienungsanleitung IM/AK1/23–D Rev. N
AK102 und AK103Gasanalysatorsysteme für wasserstoffgekühlte Wechselstromgeneratoren
Das UnternehmenWir sind ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmen für die Entwicklung und Fertigung von mess- und regeltechnischen Ausrüstungen industrieller Prozesse, wie Durchflussmessungen, Analysen von Gasen und Flüssigkeiten und anderer für Umweltbedingungen wichtiger Bestandteile in Luft und Wasser.
Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führenden Unternehmen in der Prozessautomatisierung, bieten wir unseren Kunden einen weltweiten Kundendienst und das entsprechende Know-how zu Anwenderapplikationen.
Wir fühlen uns verpflichtet zu konsequenter Teamarbeit, höchster Qualität in der Produktion, richtungsweisender Technologie sowie konkurrenzlos bestem Kundendienst.
Qualität, Genauigkeit und Leistung der Produkte beruhen auf mehr als 100jähriger Erfahrung, sowie einem Programm zur Entwicklung neuer Produkte und Ideen unter Verwendung der neuesten Technologien.
EN ISO 9001:2008
Cert. No. Q 05907
EN 29001 (ISO 9001)
Lenno, Italy – Cert. No. 9/90A
Stonehouse, U.K.
Elektrische SicherheitDieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie EN 61010-1:2010 „Safety Requirements for Electrical Equipment for Measurement, Control and Laboratory Use“ (Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte, die für Mess-, Regel- und Laborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird, kann der durch das Gerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.
SymboleDas Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbole gekennzeichnet::
Warnung: Befolgen Sie die Anweisungen in der Bedienungsanleitung.
Nur Gleichstrom
Vorsicht: Elektroschockgefahr Nur Wechselstrom
Schutzerdungsklemme Gleich- und Wechselstrom
Erdungsklemme Das Gerät ist durch Doppelisolation geschützt.
Dieses Handbuch soll nur dazu dienen, den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sind ausdrücklich untersagt, bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB.
Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz
Um den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten:
1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen.
2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten.
3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend ausgebildetes Fachpersonal einsetzen.
4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte unter hohem Druck arbeiten.
5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver trocken lagern. Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zu beachten.
6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. Keine Chemikalien vermischen.
Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden) erhalten Sie unter der auf der Rückseite aufgeführten Adresse. Dies gilt auch für Wartungs- und Ersatzteilangaben.
1
INHALTSVERZEICHNIS
1 EINFÜHRUNG .............................................................. 2
2 BESCHREIBUNG ......................................................... 32.1 Monitor (Modell 6553) ......................................... 3
2.1.1 Bereichsanzeige ...................................... 32.2 Modell 006540-203 oder 006548-000
Katharometer-Analysatortafel .............................. 42.3 Modell 4234-500/4234-501
Netzteile (SV) ...................................................... 42.4 Externe Anzeiger/Regler ..................................... 4
3 VORBEREITUNG.......................................................... 53.1 Kennzeichnung ................................................... 5
3.1.1 Monitor (Modell 6553) ........................... 53.1.2 Modell 006540-203 oder 006548-000
Katharometer-Analysatortafel ................ 53.1.3 Netzteil (Modell 4234) ............................ 63.1.4 Bestellinformationen zur Serie AK10x .... 7
4 MECHANISCHE INSTALLATION ................................. 84.1 Wahl des Aufstellungsortes und Montage der
Systemkomponenten .......................................... 84.1.1 Monitor (Modelle AK102 und AK103) .... 84.1.2 Katharometer-Analysatortafel ................ 94.1.3 Netzteil (Modell 4234) .......................... 104.1.4 System mit Schaltschrank ................... 11
4.2 Probengasleitungen .......................................... 12
5 ELEKTRISCHE INSTALLATION ................................. 135.1 Elektrische Verbindungen .................................. 13
5.1.1 Monitor (Modell 6553) ......................... 145.1.2 Katharometer-Analysatortafel (Modell
006540-203 und 006548-000) ............ 175.1.3 Netzteil (Modell 4234) .......................... 18
5.2 Anforderungen an die Eigensicherheit ............... 195.2.1 Kabelanforderungen ............................ 195.2.2 Empfohlene Kabel ............................... 195.2.3 Installieren externer
Zusatzeinrichtungen ............................ 195.2.4 Anforderungen an die Eigensicherheit . 19
6 EINSTELLUNGEN ...................................................... 206.1 Füllen der Trockenkammer in der Katharometer-
Analysatortafel .................................................. 206.2 Einstellen des Probendurchflusses .................... 206.3 Elektrische Prüfungen ....................................... 21
6.3.1 Ausgang des Netzteils ......................... 216.3.2 Zenerdioden-Sicherheitsbarrieren ........ 216.3.3 Prüfen der Systemerdung ................... 21
7 BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN ....................... 227.1 Anzeigen........................................................... 227.2 Erläuterung der Tasten ...................................... 227.3 Hauptschalter, Kippschalter und Mini-
Leistungsschalter (MCBs) ................................. 23
8 INBETRIEBNAHME .................................................... 248.1 Einschalten des Geräts ..................................... 248.2 Alarmgrenzwert ................................................. 24
8.2.1 Art des Alarmzustands ........................ 248.2.2 Alarmgrenzwert für Wasserstoff ........... 24
8.3 Elektrische Kalibrierung ..................................... 248.4 Gaskalibrierung ................................................. 25
8.4.1 Einführung ........................................... 258.4.2 Gas-Bereichskalibrierung .................... 25
9 BETRIEB ..................................................................... 269.1 Normalbetrieb ................................................... 26
9.1.1 Spülen mit Wasserstoffkühlgas ............ 269.1.2 Füllen mit Wasserstoffkühlgas ............. 26
9.2 Bereich 1 Bedienseite ....................................... 279.3 Bereich 2 Bedienseite ....................................... 279.4 Bereich 3 Bedienseite ....................................... 27
10 PROGRAMMIERUNG ................................................ 2910.1 Zugriff auf Code-abgesicherte Parameter .......... 2910.2 Seite für die Spracheinstellung .......................... 2910.3 Seite für die Ausgangseinstellung ...................... 30
10.1.4 Seite für die elektrische Kalibrierung .... 31
11 WARTUNG .................................................................. 3211.1 Allgemeine Wartung .......................................... 32
11.1.1 Druck .................................................. 3211.1.2 Durchfluss ........................................... 3211.1.3 Lecks .................................................. 3211.1.4 Schwingungen .................................... 3211.1.5 Verschmutzung ................................... 3211.1.6 Umgebungstemperatur ....................... 3211.1.7 Brückenstrom ..................................... 32
11.2 Diagnose .......................................................... 3311.2.1 Prüfen des Netzteil-Ausgangs ............. 3311.2.2 Prüfen der Betriebssicherheit der
Zenerbarrieren ..................................... 3311.2.3 Prüfen des Katharometerausgangs ..... 33
11.3 Routinewartung ................................................ 3311.3.1 Kalibrierung des
Wasserstoffkatharometers ................... 3311.3.2 Kalibrierung des
Spülgaskatharometers ........................ 3311.3.3 Auswechseln des Trockenmittels in der
Trockenkammer .................................. 3311.4 Reparaturwartung ............................................. 34
11.4.1 Entfernen von Flüssigkeit aus demKatharometer-Messblock .................... 34
11.4.2 Ausbauen/Auswechseln einesDigitalanzeigers ................................... 34
11.4.3 Fehlermeldungen ................................ 34
12 ERSATZTEILLISTE ..................................................... 3512.1 Verbrauchsmaterial ........................................... 3512.2 Teile für die Routinewartung .............................. 3512.3 Teile für die Reparaturwartung ........................... 35
13 ZERTIFIKATE.............................................................. 36
14 TECHNISCHE DATEN ................................................ 37
2
0–97006NE&
11–97006NE
netiehnieretemorahtaK845600&935600tiehniesgnugrosrevmortS105/0054324
3556regieznalatigiD
netiehnieretemorahtaK845600&935600
:tim*201KA)1x(egieznalatigiD3556
saglüpSdnu-nieR:netiehnieretemorahtaK)2x(treinibmok)2x(USP4324
:tim*301KA)1x(egieznalatigiD3556
saglüpSdnu-nieR:netiehnieretemorahtaK)1x(treinibmok)1x(USP4324
.hcilgömknarhcSmenienignugitsefeBelanoitpO*
Hinweis: Diese Anleitung bezieht sich auf CO2 alsSpülgas. Es können allerdings auch andere Gase, wieArgon oder Stickstoff, eingesetzt werden.
Vorsicht: Dieses Bedienungshandbuch giltausschließlich für Systeme, die gemäß denAnforderungen der aufgeführten ATEX-Bescheinigungen entwickelt und gefertigt sind. Dieeinzelnen Geräte, für die diese Bescheinigungengelten, sind eindeutig an den Modellnummern und anden Daten auf den angebrachten Kennzeichnungs-und ATEX-Prüfbescheinigungs-Schildern erkennbar.Andere Kombinationen aus ähnlichen Geräten, dienach früheren Spezifikationen gefertigt wurden, sindnicht durch die BASEEFA-Bescheinigung Nr. BAS Ex01E2044 abgedeckt. Dieser Punkt ist insbesonderedann von Bedeutung, wenn neue Geräte beimAuswechseln in bestehende Anlagen integriert werdensollen, für die frühere Zertifizierungsanforderungennoch gelten. Wenn Zweifel bei der Montage einerbestimmten Kombination von zertifizierten Gerätenbestehen, wenden Sie sich zunächst an ABB.
Beim Einbau der Einheiten sind die entsprechendenAnforderungen für elektrische Ausrüstungen für denEinsatz in einer explosionsgefährdeten Atmosphärestreng zu beachten. Abweichungen von denangegebenen Installationsvorschriften sowieunbefugte Reparaturen und Veränderungen können dieSicherheitsgewährleistungen aus der Zertifizierung derEinheit beeinträchtigen.
Die letztendliche Verantwortung für eine bestimmte Anlage liegtbeim installierenden Benutzer/Vertragspartner.
Das vorliegende Handbuch enthält Informationen zurInstallation, Bedienung und Wartung der eigensicherenGasanalysatoren aus den Modellreihen AK102 und AK103, diein der Regel zusammen mit wasserstoffgekühlten elektrischenStromgeneratoren eingesetzt werden.
Das vollständige Analysatorsystem AK10x setzt sich aus dreiverschiedenen Einheiten zusammen. Die einzelnen Einheitensind jeweils für den Einsatz als Teil eines eigensicheren Systemszertifiziert und erfüllen die Anforderungen der ATEX-Richtlinie9/94/EC für den Einsatz in einer gefährlichen Atmosphäre nachGruppe IIC (Wasserstoff) in Übereinstimmung mit den folgendenNormen:
Das System umfasst die folgenden Einheiten:
1) Monitor, Modell 6553 – erhältlich in verschiedenenAusführungen. Die Eingänge zu dieser Einheit sind zertifiziertnach Code [Ex ia Ga] IIC (–20 °C ≤ Ta ≤ +40 °C)entsprechend Prüfbescheinigung BAS 01 ATEX 7043, wobeidie Einheit ausschließlich im sicheren Bereich aufgestelltwird.
2) Die Katharometereinheiten Modell 006539-960K (oder J)und 006548-001, die Teil einer eigensicheren Katharometer-Analysatortafel der Modelle 006540-203 und 006548-000sind. Diese Einheiten sind zertifiziert gemäß Code Ex ia IIC T4Ga (–20 °C ≤ Ta ≤ +55 °C) entsprechend PrüfbescheinigungBAS 01 ATEX 1042 für die Aufstellung im Gefahrenbereich(ZONE 0).
3) Das Netzteil (SV), Modelle 4234-500 und 4234-501,versorgt eine Katharometereinheit mit Konstantstrom. DieAusgänge dieser Netzteile sind zertifiziert nach Code[Ex ia Ga] IIC (–20 °C ≤ Ta ≤ +55 °C) entsprechendPrüfbescheinigung BAS 01 ATEX 7041, wobei die Einheitausschließlich im sicheren Bereich aufgestellt wird.
Wenn Sie weitere Informationen oder Hilfe benötigen, wendenSie sich an unsere technischen Mitarbeiter. Sie können sie untereiner der am Ende dieses Handbuchs angegebenen Adressenerreichen. Unser Schulungszentrum bietet außerdemverschiedene Schulungskurse an.
1 EINFÜHRUNG
3
98.8H2—CO2
UIINON S E
Hydrogen Purity
& Purge Gas Monitor
Range
12
3
12
3
Zero
Zero
Range
F1
F2
Nulleinstellung
AK102
Bereichswahlschalter
Digitalanzeige
Die Systemoptionen bestehen aus mindestens einer dernachfolgenden Einheiten. Es besteht zudem die Möglichkeit,den Monitor und das Netzteil in einen Schaltschrankeinzubauen.
Hinweis: In dieser Anleitung wird als Spülgasdurchgehend CO2 erwähnt. Es können allerdings auchandere Gase, wie Argon oder Stickstoff, eingesetztwerden.
2.1 Monitor (Modell 6553)Die Anzeigeneinheit 6553 muss sich in einem sicheren Bereichbefinden. Sie eignet sich zur Tafel- oder Schaltschrankmontage.Der Monitor 6553 enthält eine oder zwei Digitalanzeigen Modell4689 (oder CM30), die jeweils mit einem Bereichswahlschalterund einem geschützten Zugang für den Nullabgleichausgestattet sind – siehe Abb. 2.1.
Die Version AK102 ist ein Messsystem für 100-prozentigeRedundanz mit zwei Dreibereichsanzeigen.
Die Version AK103 ist ein Messsystem mit einerDreibereichsanzeige.
2.1.1 BereichsanzeigeEin Wahlschalter für jeden einzelnen Digitalanzeiger kann auffolgende unabhängige Parameter eingestellt werden:
Stellung 1: Wasserstoffanteil in der Luft in Volumenprozent.Dies ist die Stellung für die Wasserstoff-reinheitsmessung des Kühlgases bei Normal-betrieb. Die Anzeige deckt einen Bereich von85–100 % oder 80–100 % Wasserstoff in der Luftab, je nach dem gewählten Bereich. Nur in dieserSchalterstellung ist der Alarmausgang und dasMesswert-Ausgangssignal (4 – 20 mA) aktiv.
Stellung 2: Wasserstoffanteil im Spülgas (CO2/Argon) inVolumenprozent.Dies ist die Stellung für Auffüll- und Spülvorgängemit Wasserstoff. In dieser Schalterstellungwerden Alarm- und Messwert-Ausgangssignalegesperrt.
Stellung 3: Luftanteil im Spülgas (CO2/Argon) inVolumenprozent.Dies ist die Stellung für Auffüll- und Spülvorgängemit Kohlendioxid (oder Argon). In dieserSchalterstellung werden Alarm- und Messwert-Ausgangssignale gesperrt.
Je nach Anzahl der vorgegebenen Alarme ist eine weitere Optionfür die externe Anzeige des Bereichswahlschalters möglich.
Mit den Digitalanzeigen der Reihe 4689 (oder CM30) könnenKatharometersysteme softwareseitig gesteuert werden, wobeidie Relais für die Alarme auf einen ausfallsicheren Betriebausgelegt sind. Alle benutzerprogrammierbaren Daten könnendurch eine programmierbare 5-stellige PIN vor unbefugtenÄnderungen geschützt werden.
Die Nullpunkteinsteller an der Bedienfront ermöglichen einenexternen Nullabgleich der im EX-Bereich installiertenKatharometer. Der Zugang zur Einstellung einer bestimmten4689 (oder CM30) Digitalanzeige befindest sich angrenzend aufderselben Höhe.
Der Monitor 6553 kann für den Zugang zum Inneren vomSchutzgehäuse entfernt werden, ohne dass das Schutzgehäuseaus der Steuerungstafel ausgebaut werden muss.
Zur Anzeigeneinheit 6553 gehören eingekapselte Zenerdioden-Sicherheitsbarrieren, mit denen die elektrische Energie begrenztwird, die von den Stromkreisen des Instruments in denGefahrenbereich fließen kann. Die Barrieren befinden sichunterhalb der 4689 (oder CM30) Anzeige(n) auf einer Schiene,die an einem Hochintegritäts-Erdungspunkt geerdet sein MUSS.Eine Metallabschirmung trennt die Anschlüsse zu den Gerätenim EX-Bereich. Der Monitor ist auf der Netzseite mit zweiSicherungen abgesichert, für jeden Messkreis eine, die von derBedienfront aus zugänglich sind.
2 BESCHREIBUNG
Abb. 2.1 Monitor (Modell 6553)
UIIN O
NS E
Hydrogen Purity
& Purge Gas Monitor
Bereichswahlschalter
12
3
Zero
Range
F1
Nulleinstellung
AK103
Digitalanzeiger
4
ODER ODER
Klemmenkasten zum Anschluss des Sensors
für geringen Durchfluss an die im Schaltschrank
montierten Alarme für geringen Durchfluss
Durchflussmessgerät
mit integriertem Sensor
für geringen Durchfluss
(optional)
B10KATHEROMETER
NO1
B12LOW FLOW
ALARM KATH NO1
B13LOW FLOW
ALARM KATH NO2
B11KATHEROMETER
NO2
Trockenkammer
ElektrischeAnschlüsse
ProbengasauslassLokalerNullabgleich
Gehäuse derKatharometereinheit
Dosierventil
Probengaseinlass
Optionale Kennzeichnungen – nicht in allen Fällen vorhanden.
2.2 Modell 006540-203 oder 006548-000Katharometer-Analysatortafel – Abb. 2.2Genauere Angaben siehe auch IM/6517-6518.Die einzelnen Tafeln bestehen aus einem Dosierventil, einerTrockenkammer, einem wärmeisolierten Katharometer (Modell006539 oder 006548) und einem Durchflussmesser. Dieeinzelnen Teile sind auf einer Tafel montiert, die sich zur Montagean einer senkrechten Fläche in der Nähe der Probe-entnahmestelle eignet. Die Katharometer sind für Wasserstoff-reinheitsmessungen, für Wasserstoff im Kohlendioxid sowie fürLuft im Kohlendioxid kalibriert.
Die abgedichteten Katharometereinheiten enthalten eineBrückenschaltung aus feinen glasbeschichteten Platindrähten(Filament). Zwei gegenüberliegende Brückenzweige befindensich abgedichtet im Referenzgas, die beiden anderengegenüberliegenden Brückenzweige sind dem Probengasausgesetzt.
Wenn der eigensichere stabilisierte Ausgangsstrom vom Netzteil4234 (Modell 4234-500 oder 4234-501) durch diese Brückefließt, steigt die Temperatur der Platinfilamente so lange an, bisdas Wärmegleichgewicht erreicht ist. Unter Bedingung-en, beidenen minimale Verluste durch Strahlung undKonvektionswärme entstehen, ist das Wärmegleichgewicht nurabhängig von der Wärmeleitfähigkeit des die Filamenteumgebenden Gases. Abweichungen zwischen demWärmegleichgewicht des Referenz- und Probengases führensomit zu einem Fehlabgleich der Brücke, der wiederum (in Formeines Millivoltsignals) am Digitalanzeiger angezeigt wird.
Die Zenerbarrieren sind an den Eingängen des Netzteils zumKatharometer angeschlossen und begrenzen die maximaleSpannung, die unter externen Fehlerbedingungen in derMessbrücke entstehen können. Bei Auftreten eines Fehlers wirdder Strom durch das Netzteil auf eine ungefährliche Höhebegrenzt.
2.3 Modell 4234-500/4234-501Netzteile (SV) – Abb. 3.3Genauere Angaben siehe auch IM/4234500.
Vorsicht: Die Netzspannungsversorgung darf nichteingeschaltet werden, wenn der Ausgangsstromkreisoffen ist.
Vorsicht: Das Netzteil muss entsprechend derverfügbaren Netzspannung gewählt werden. EinNetzteil für Nennspannungen von 115 V kann nicht aneine Netzspannung von 230 V angeschlossen werdenund umgekehrt.
Um ein Katharometer im EX-Bereich einzusetzen, ist für jedesKatharometer ein Netzteil der Reihe 4234 erforderlich. DasNetzteil liefert stabilisierten Gleichstrom und muss im sicherenBereich montiert werden. Es stehen zwei Versionen zurAuswahl:
Modell 4234-500 für eine Nennwechselspannung von 230 VModell 4234-501 für eine Nennwechselspannung von 115 V
Der stabilisierte Ausgang ist strom- und spannungsbegrenzt,um die in die EX-Bereiche gelieferte elektrische Energie zubegrenzen.
Das Netzteil ist in einem Metallgehäuse eingebaut, das mitLaschen für die Wand-/Schalttafelbefestigung versehen ist. DieKabelverschraubungen für die Kabel der Spannungsversorgungund des Konstantstromausgangs in den EX-Bereich sind anentgegengesetzten Seiten des Gehäuses angebracht.
Die Schaltung ist mit Patronensicherungen geschützt. LautPrüfbescheinigung müssen die Sicherungen (F2 und F3) übereine hohe Unterbrecherleistung (HBC) von 1500 A verfügen.
2.4 Externe Anzeiger/ReglerDer Monitor 6553 verfügt über Analogausgänge für externeAnzeiger und Regler. Diese müssen im sicheren Bereichgemäß den Anforderungen in Abschnitt 5.1 montiert werden.
…2 BESCHREIBUNG
Abb. 2.2 Lage der Komponenten bei Katharometer-Analysatortafeln (Modelle 6540-203 und 6548-000)
5
ABB LimitedOldends Lane, Stonehouse,Glos. England GL10 3TA
GAS MONITOR TYPE 6553
ll (1)G
BAS 01 ATEX 7043
1180 Ex
[Ex ia Ga] llC
98.8H2—CO2
UIINON S E
Hydrogen Purity
& Purge Gas Monitor
Zero
Zero
Range
1 23
F2
ABB LimitedStonehouse England GL10 3TA
TYPE 4689/500, /501 (or /503)SERIAL No. ......................
ABB L i m i t e dOldends Lane, Stonehouse,Glos. England GL10 3TA
CodeSerial NoVoltageWatts Hz 50–60Year Manuf.Manufactured by:
Prüfbescheinigungsschildzur Eigensicherheit
Halteschraube
N4006
4689 (oder CM30) Digitalanzeige
B12LOW FLOW
ALARM KATH NO1
B10KATHEROMETER
NO1
N4006
✔
ABB L i m i t e dOldends Lane, Stonehouse,Glos. England GL10 3TA
Type No.Serial No.Year of Manf.OutputZero GasRange
006548000
Prüfbescheinigungsschildzur Eigensicherheit
Schalttafel-Referenznr.
Modellnr.
EindeutigeReferenznr.
Gastyp
ABB LimiteOldends Lane, Stonehouse,Glos. England GL10 3TA
Katharometer Type 006548Ex
d
ll (1)G
Ex ia llC T4 Ga(–20ºC ≤ Ta ≤ +55ºC)BAS 01 ATEX 1042
1180
Könnte auch 006539 sein
3.1 KennzeichnungMonteure und Benutzer müssen die im Folgendenangegebenen Einheiten des Überwachungssystems klaridentifizieren können:
3.1.1 Monitor (Modell 6553) – Abb. 3.1Der Monitor 6553 ist in mehreren Ausführungen erhältlich, diedurch eine Bestellnummer identifiziert werden – sieheAufschlüsselungstabelle in Abschnitt 3.1.4.
Außen am Gehäuse des Monitors sind Typen- und Prüf-bescheinigungsschilder angebracht (siehe Abb. 3.1). Anhandder Tabelle in Abschnitt 3.1.4 können Sie die Kodierung auf denSchildern entschlüsseln und somit genaue Informationen zurjeweiligen Ausführung des Monitors erhalten.
Hinweis: Position des Typenschildes an derDigitalanzeige 4689 (oder CM30) siehe auch Abb. 3.1
3 VORBEREITUNG
Abb. 3.1 Typische Kennzeichnungsschilder und ihreLage – Monitor (Modell 6553)
Abb. 3.2 Typische Kennzeichnungsschilder und ihreLage – Katharometer-Analysatortafeln,Modelle 006540-203 und 006548-000
(in der Abbildung 006548)
3.1.2 Modell 006540-203 oder 006548-000Katharometer-Analysatortafel – Abb. 3.2Genauere Angaben siehe auch IM/6517-6518.Das Modell der Analysatortafel ist auf dem Referenz-nummernschild angegeben (siehe Abb. 3.2). Die Typen-undPrüfbescheinigungsschilder der einzelnen Katharometer-einheiten (am Katharometergehäuse angebracht) sind ebenfallsin Abb. 3.2 dargestellt.
6
ABB LimitedOldends Lane, Stonehouse,Glos. England GL10 3TA
TYPE 4234500/501 POWER SUPPLY UNITS
ll (1)G
[Ex ia Ga] llC (–20ºC ≤ Ta ≤ +55ºC)
BAS 01 ATEX 7041
Ex1180
ABB L i m i t e dOldends Lane, Stonehouse,Glos. England GL10 3TA
CodeSerial NoVoltageWattsYear Manuf.Manufactured by: N4006
✔
Etikett zurEigensicherheit
3.1.3 Netzteil (Modell 4234) – Abb. 3.3Genauere Angaben siehe auch IM/4234500.Die Typen- und Prüfbescheinigungsschilder sind an derAußenseite des Gehäuses angebracht (siehe Abbildung).
…3 VORBEREITUNG
Abb. 3.3 Typische Kennzeichnungsschilder und ihreLage – Netzteil (Modell 4234)
Abb. 3.4 Typische Kennzeichnungsschilder und ihre Lage– Schrankoption mit 6553 Anzeigeneinheit und 4234
Stromversorgungseinheit
Product CodeSerial No.:Year Manufacture:Voltage:Frequency: 50/60HzPower Rating:Manufactured by:ABB LimitedOldends Lane, Stonehouse,
Glos. England GL10 3TA
N4006
7
nerotarenegmortsleshceWetlhükegffotsressawrüfmroN-XETAhcanrotasylanasaG 01KA /X X X X X X X X
tiehnierotinomegieznAHrüfegieznAetarapeS 2 saglüpS.utiehnieR-
Hx1(negieznashcierebierDiewZ 2 )saglüpSx2dnutiehnieR-Hx1(egieznashcierebierDehcafniE 2 )saglüpSx2dnutiehnieR-
egieznastiehnierffotsressaWehcafniE
1234
tiehnierffotsressaWeidrüfhcierebsseM%001sib58/08
)einilthciR-XETAredthcinthcirpstne(%58sib001)einilthciR-XETAredthcinthcirpstne(%08sib001
123
saglüpS)401KArun(senieK
OC 2
nogrAffotskcitS
0123
*lefatesylanasaGenieK
rab53,0.xam)tfulsgnubegmUnignuztesierFieb(nerrepsnemmalFdnukcurdredeiNrab01.xamefuälsierKenessolhcsegrüfkcurdhcoH
023
knarhcstlahcSknarhcstlahcSenhO
retlahcsnnerTdnuknarhcstlahcStiMnethcuellangiszteNdnusBCM,retlahcsnnerT,knarhcstlahcStiM †
023
)rabgüfrevnoitpoknarhcstlahcSrediebrun(mralassulfhcruD-sagneborPtuabegniethciN
)lefatesylanasaGrenietimnenoisreV(401KAdnu301KA:tuabegniemralassulfhcruDniE)nlefatesylanasaGiewztimnenoisreV(201KAdnu101KA:tuabegnieemralassulfhcruDiewZ
012
retemorahtaKrüfgnugrosrevmortS ***
enieKzH06/05,V511zH06/05,V032
012
noitknufrednoS
enieKnoitknufrednoS
09
**rehcübdnahsgnuneideBdnunettekitemetsyS
hcsilgnEhcsisöznarF
hcstueDhcsinloP
1237
******
hcilredrofrenlefatesylanasaGiewzdnis201KAdnu101KArüFnerälkbakreWtimtiekrabrefeiL
tgitöneb201KAdnu101KArüfnedrewnegnugrosrevmortSretemorahtaKiewZ
3.1.4 Bestellinformationen zur Serie AK10x
Die Messeinrichtung erfüllt die Anforderungen der ATEX-Richtlinie für Gase der Klasse IIC Code Ex ia IIC, sofern sie gemäß denmitgelieferten Anweisungen montiert wird.
3 VORBEREITUNG
8
366
EigensichereStromkreise desKatharometers
Nicht eigensichereStromkreise
Kabeleinführungen
Dicke derMontagetafelmax. 6 mm
346
30
Anz
eige
nfro
nt d
er
Mon
tage
tafe
l
350
± 0,
5(A
ussc
hnitt
)
Tafelausschnitt undMontageanforderungen
Bereich fürKlemmnocken
5070
3278 ± 0,5(Ausschnitt)
%H2 IN CO2
95.0
290 30 227
%H2 IN AIR
95.0
Netzanschluss
12
3
Nicht beiAK103
3
12
3
4.1 Wahl des Aufstellungsortes und Montage der Systemkomponenten4.1.1 Monitor (Modelle AK102 und AK103) – Abb. 4.1
Hinweis: Der Monitor muss im sicheren Bereich der Anlage in einem geschützten Innenraum aufgestellt werden.
Der Monitor ist für Tafeleinbau ausgelegt. Er ist so einzubauen, dass die Anzeigen lesbar sind. Der Zugang zur Rückseite muss für dieVerdrahtung möglich sein. Die Einbaumaße sind in Abb. 4.1 dargestellt. Der Monitor wird mit Hilfe von vier verstellbaren Klemmnocken(zwei an jeder Seite des Monitorgehäuses) an der Schalttafel befestigt.
4 MECHANISCHE INSTALLATION
Abb. 4.1 Einbaumaße des Monitors (Modell 6553)
Abmessungen in mm
9
B12LOW FLOW
ALARM KATH NO1
B10KATHEROMETER
NO1
233
10
19
148
38
610
572 ±0,3 19
SieheHinweis 1
SieheHinweis 1
SieheHinweis 3
SieheHinweis 2
AuslassKabelverschraubung für Kabeldurchmesser 7 bis 10,5 mm
305
267
4 Befestigungslöchermit Ø 10 mm
Hinweis 1. Kupplung fürRohr mit Ø6 (006548000) oderRohr mit Ø8 006540203)
Hinweis 2. Klemmenkasten nur bei Anlagen mit optionalem Alarm für niedrigen Durchfluss vorhanden.
Hinweis 3. Bei Anlagen, die nicht mit dem optionalen Alarm für niedrigen Durchfluss ausgestattet sind, ist ein anderes Durchflussmessgerät eingebaut – siehe Abb. 6.1.
4.1.2 Katharometer-Analysatortafel – Abb. 4.2Genauere Angaben siehe auch IM/6517-6518.
Hinweis: Die Tafel befindet sich im EX-Bereich (Zone 0, 1 oder 2) der Anlage in einem geschützten Innenraum.
Beim Aufstellen der Tafel sind Standorte mit direkter Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Wenn zwei Katharometertafeln eingesetztwerden, sind diese so einzubauen, dass beide die gleiche Umgebungstemperatur haben.
Die Tafel wird an den Befestigungsbohrungen befestigt und sollte an einer geeigneten vertikalen Oberfläche in der Nähe derProbeentnahmestelle angebracht werden. Die Einbaumaße sind in Abb. 4.2 dargestellt.
4 MECHANISCHE INSTALLATION…
Abb. 4.2 Einbaumaße der Katharometer-Analysatortafel (Modell 006540-203 oder 006548-000)
Abmessungen in mm
10
140
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83
20
30
60
Mitt
elpu
nkte
Zur Vermeidung von Kabelbiegungen undwegen de r Zugäng l i chke i t de rKabelverschraubungen sollte mindestensein Abstand von 100 mm an beiden Seitendes Gerätes eingehalten werden.
Netzkabelanschluss (grau)Nicht belegt(grau)
Ausgang zum Katharometer (blau)
3,0
20
30
30
4.1.3 Netzteil (Modell 4234) – Abb. 4.3Genauere Angaben siehe auch IM/4234500.
Hinweis: Das Netzteil muss im sicheren Bereich der Anlage in einem geschützten Innenraum aufgestellt werden.
Das mit vier Montagebohrungen versehene Netzteil ist auf einer geeigneten vertikalen Fläche zu montieren. Die Abmessungen sindin Abb. 4.3 angegeben.
Abb. 4.3 Einbaumaße des Netzteils (Modell 4234)
Abmessungen in mm
…4 MECHANISCHE INSTALLATION
11
Hydrogen Purity& Purge Gas Monitor
478
140
80
382%H2 IN CO2
95.0
%H2 IN AIR95.0
12 3
12 3
Kabelverschraubungen für Relais und Ausgänge (4 bis 20 mA)
600
630
110
515 40
80340ø12 Wenn die Schaltschrankmontage auf einem Regal oder ähnlichen horizontalen Flächen erfolgen soll
Kabelverschraubungenfür EX-Bereich (Blau)
Netztrennschalter
4 Montagewinkel(Bohrung: Ø 10 mm)
* Siehe Seite 6
Systemsicherheitserdung (Netzgehäuseerdung)
EigensichereErdung
4.1.4 System mit Schaltschrank – Abb 4.4 und 4.5Der Schaltschrank muss im sicheren Bereich der Anlage aufgestellt werden. Der Schrank ist wahlweise mit Hilfe von vier M10-Schrauben auf der Grundplatte oder mit Hilfe der vier Montagewinkel (an der Rückwand) an einer vertikalen Oberfläche zu montieren.
Abb. 4.4 zeigt die Abmessungen des Schaltschranks. Die wichtigsten Komponenten des Basisgehäuses sind in Abb. 4.5 dargestellt.
4 MECHANISCHE INSTALLATION…
Abb. 4.4 Einbaumaße des Schaltschranks
Abmessungen in mm
Schaltschrank ist gemäß Schutzart IP55 abgedichtet
Gewicht des Schaltschranks: max. 56 kg
Hinweise:
• Zum Transport des Schaltschranks an seinen Montageort müssen geeignete Hubgeräte (beispielsweise ein Kranoder eine Hebeschlinge für 2 Personen) verwendet werden.
• Hauptschalter und Sicherungsautomaten sind bei den Versionen AK102 und AK103 nicht in allen Fällen montiert.
12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1312 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49
B6POWER SUPPLY
UNIT No. 1
B9LOW FLOW
ALARM RELAY No. 2
B8LOW FLOW
ALARM RELAY No. 1
No. 1 No. 2 B4 B5
BARRIER FLOWALARM
E SCR S1 S2 0V 0V -12V+12V
CH 1
I N COM NC NO
1 2 1 2
3 4 3 4
B7POWER SUPPLY
UNIT No. 2
MAINSSUPPLY
TB7
MAINSSUPPLY
TB6
TB10ALARM ANDRETRANS 2
TB11ALARM ANDRETRANS 1
No1 No2TB12
O/P FLOW ALARMS
TB13LOW FLOWALARM 2
TB14LOW FLOWALARM 1
PSU 2 TOKATH 2TB15
PSU 2 TOKATH 1TB17
KATH 2TB16
KATH 1TB18
Hinweis: Die Anzahl der Klemmen, Kabelverschraubungen,Alarme, Netzteile und Zenerbarrieren (Durchflussalarme)richtet sich nach der bestellten Ausführung
Kabelverschraubungenfür Netzanschluss
Verschraubungen fürKabel im EX-Bereich (Blau)
Verschraubungen fürKabel im sicheren
Bereich
(KEINE eigensichere Erdung)
Er(KEINE eigensichere Erdung)
dungspunkt
Alarmrelais 1 für niedrigen Durchfluss (falls vorhanden) Zur Trennschalter-ErdeZur Schaltschrankerde
Alarmrelais 2 für niedrigen Durchfluss (falls vorhanden)
Netzteil 2(falls vorhanden)
L N L N
Zener-Barrieren 1 und 2 für Alarm
bei niedrigem Durchfluss
(falls vorhanden)
Netzteil 1
Klemmenblock
1 2
EigensichereErdung
Systemsicherheitserdung
Zur Displaytafel-Erde
Hinweis: Bei einem Leck im Probengassystem kann eine gefährliche Mischung von Wasserstoff in Luft entstehen. MontierenSie die Katharometer-Analysatortafeln deswegen in einem gut belüfteten Bereich.
Bei Modell 6540-203 darf der Probendruck 0,35 bar Überdruck und bei Modell 6548-000 10 bar Überdruck nicht überschreiten.
Die Temperatur des ankommenden Probengases darf nicht 55 °C überschreiten. Im Idealfall sollte die Probengastemperatur dieUmgebungstemperatur erreichen, bevor das Probengas in die Katharometereinheit eintritt.
Sofern die Möglichkeit einer massiven Verunreinigung durch Teilchen besteht, sollte vor dem Eintritt des Probengases in dasAnalysesystem eine geeignete 1-μm-Filtereinheit in das System eingebaut werden.
Der Probeneinlass und -auslass an der Katharometertafel ist mit Klemmringverschraubungen für den Anschluss von Metallrohren miteinem Außendurchmesser von 8 mm (Modell 006540-203) bzw. 6 mm (Modell 006548-000) versehen. Wir empfehlen ein Rohr ausrostfreiem Edelstahl.
Das gesamte Rohrsystem ist gemäß den Werks- und gesetzlichen Vorschriften auf Lecks zu prüfen.
…4 MECHANISCHE INSTALLATION
Abb. 4.5 Lage der Hauptkomponenten an der Schaltschrankrückwand
4.2 Probengasleitungen
13
5.1 Elektrische Verbindungen – Abb. 5.1
5 ELEKTRISCHE INSTALLATION
Abb. 5.1 Systemschaltplan
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Typ 4689 (oder CM30) unterer Digitalanzeige (nur AK102)
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TB-IS-Erdungsverbindung nur zur Eigensicherungserdung (Hochintegritätserdung) gemäß EN60079-14
12
34
12
34
Klemmnocke
Bereichsschalter
Bereichsschalter(nur bei AK102)
Netzstromversorgungs-sicherungen 500 mA HBC,
250 V AC F, 5x20 mm Keramik (nur 1 im AK103
eingebaut)
3-polige-Netzversorgungs-klemmenblöcke
TB2 nichtbei AK103
Klemmenblöcke für nicht eigensichere Strom- undSignalkreise
TB4 nichtbei AK103
Klemmenblock (TB5 undTB6) für eigensichereKatharometer-Stromkreisemit Nullpotential
Zenerdioden-Sicherheitsbarrieren.Nur Barriere B1 inModell AK103eingebaut
TB6 nichtbei AK103
Externer Nullabgleichfür Katharometer(nur 1 x bei AK103)
Warnung!
• Die Ausrüstung in diesem System arbeitet mit AC-Netzspannungsversorgung. Zur Vermeidung eineselektrischen Schlags müssen die entsprechendenSicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
• Die Netzversorgung des Geräts muss die separateStilllegung des Geräts ermöglichen. Beispielsweisekann eine trennbare Stichleitung oder ein gemäßden vor Ort geltenden Vorschriften ausgelegterNetztrennschalter verwendet werden.
• Die Trenneinrichtung muss sich so nah wie möglicham Gerät befinden und darf nicht verdeckt werden.
Vorsicht!
• Obwohl bestimmte Messgeräte durch eine interneSicherung geschützt sind, muss auch eineausreichend bemessene externe Schutzeinrichtunginstalliert werden, wahlweise eine Sicherung oderein Sicherungsautomat für eine Stromstärke von3 A.
• Um die in der Zertifizierung vorgeschriebeneEigensicherheit des Systems herzustellen müssendie elektrischen Anschlüsse vorschriftsmäßigausgeführt und die entsprechenden Verdrahtungs-standards eingehalten werden.
• Die Kabel am Wechselspannungseingang und ameigensicheren Gleichstromausgang sowie die nichteigensicheren Kabel müssen separat verlegtwerden.
In Abb. 5.1 werden die unbedingt einzuhaltendenVerdrahtungsanforderungen des Gasanalysatorsystems AK10xaufgeführt. Außerdem werden genaue Angaben zu denKabelanforderungen gegeben, die unbedingt zu befolgen sind –siehe Abschnitt 5.2.1.
Nach Abschluss der Verdrahtung ist zu überprüfen, ob beiErdung und Isolierung aller Schaltkreise die geltendenelektrischen Normen für eigensichere Stromkreise eingehaltenwurden.
Die einzelnen Geräte des Analysatorsystems sind gemäß denAbschnitten 5.1.1, 5.1.2 und 5.1.3 miteinander zu verbinden.
5.1.1 Monitor (Modell 6553) – Abb. 5.2
Vorsicht:
• Es sind nur solche Verbindungen mit den Klemmenim Gefahrenbereich vorzunehmen (KlemmenblöckeTB5 und TB6), die im Schaltplan angegeben sind,siehe Abb. 5.3. Die entsprechendenKabelvorschriften müssen unbedingt eingehaltenwerden.
• Die Erdung von B1 und B2 via TB-IS-Erdung mussgemäß EN 60079-14 erfolgen. Das Kabel mussisoliert und der Leiter muss eine minimaleQuerschnittsfläche von 4 mm2 aufweisen.
Äußeres Gehäuse von der Rückwand der Einheit abnehmen, umso den Zugang zu den Klemmenblöcken zu erhalten.
Die Kabel sind durch die Unterseite der Einheit zu führen und anden unmittelbar darüber liegenden Klemmenblöckenanzuschließen – siehe Abb. 5.2.
Die Alarm- und Signalausgänge an den Klemmenblöcken TB3und TB4 können nach Bedarf angeschlossen werden. DieVerfügbarkeit der Signalausgänge richtet sich nach demSystem. Abb. 5.3 enthält weitere Informationen.
Fortsetzung auf Seite 17.
…5 ELEKTRISCHE INSTALLATION
Abb. 5.2 Lage der Bauteile im Gehäuse (Rückansicht) – Monitore (Modelle AK102 und AK103)
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Die Anschlüsse sind entsprechend den Angaben im Verdrahtungsplan (Abb. 5.3 und Abschnitt 5.1) vorzunehmen.
Die Verbindungen zum Monitor bei Schaltschrankmontage sind in Abb. 5.4 dargestellt.
Vorsicht: Der ausfallsichere Betrieb der Zener-Dioden-Sicherheitsbarriere ist abhängig von einerEigensicherheitserdverbindung, deren Widerstand nicht größer als 0,1Ω zur Anlagenerdung (Erde) sein darf.
Verbindungen der Netz- und Gehäuseerdung (Erde) am Bolzen (TS1) vornehmen – siehe Abb. 5.2
Nach Abschluss der Verkabelung und Prüfungen: Äußeres Gehäuse wieder anbringen und Klemmhalterungen an der Tafelbefestigen.
5.1.2 Katharometer-Analysatortafel (Modell 006540-203 und 006548-000)Genauere Angaben siehe auch IM/6517-6518.
So erhalten Sie Zugang zum Klemmenblock TB1:
1) Die vier Schrauben in der Abdeckung der Katharometereinheit entfernen.
2) Abdeckung abnehmen.
Die elektrischen Anschlüsse zum Monitor entsprechend den Angaben im Verdrahtungsplan durchführen (siehe Abb. 5.3, 5.4 und 5.5sowie Abschnitt 5.2).
Die elektrischen Anschlüsse am Klemmenblock (TB1) werden über die Kabelverschraubungen oder über eine andere passendeVerschraubung gemäß den Anforderungen an die eigensichere Verdrahtung vorgenommen. Wenn der externe Nullpunkt verwendetwerden soll: Sobald die entsprechenden Verbindungen hergestellt sind, den 510-Blindnullpunktwiderstand von den Klemmen 9 und10 abklemmen und die Nullpunkteinstellung am Katharometer auf den ungefähren Mittelpunkt einstellen.
Gehäuse nach Abschluss der Verdrahtung wieder anbringen.
5 ELEKTRISCHE INSTALLATION…
Abb. 5.5 Lage der Komponenten im Gehäuse der Katharometereinheit (Modelle 006539 und 006548)
18
TB1
T1
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Warnung: Gefährliche Spannungen!Die Teile dieser Einheit können nicht vomBenutzer selbst gewartet werden.Im Falle eines Fehlers an den Herstellereinsenden oder qualifizierten Technikerbeauftragen.
Vor Entfernen der AbdeckungStromversorgung ausschalten und trennen.
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230 V
115 V
Stromausgang (mA) Brücken350 C mit X250 D mit X180 E mit X
KEINE Verbindungen zu Punkten A oder Bherstellen
TB2
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Kabelver-schraubung nicht benutzt (grau)
Kabelverschraubung für DC-Ausgang an Katharometer (blau)
Klemmenblockfür Netzeingang
Klemmenblockfür Gleichspannungs-ausgang
Sicherungen*
*Weitere Angaben zu Sicherungen siehe 4234-Handbuch.
230V 115V
Spannungs-Links
5.1.3 Netzteil (Modell 4234) – Abb. 5.6Genauere Angaben siehe auch IM/4234500.
Vorsicht. Die Netzspannungsversorgung darf NICHT an das Netzteil angeschlossen werden, wenn sich dieAusgangsklemmen in einem offenen Stromkreis befinden.
Hinweis: Das Netzteil muss entsprechend der verfügbaren Netzspannung gewählt werden. Eine Einheit fürNennspannungen von 115 V kann nicht an eine Netzspannung von 230 V angeschlossen werden und umgekehrt. Es musssichergestellt werden, dass der Spannungslink auf die korrekte Versorgungsspannung eingestellt ist, siehe Abb. 5.6.
Abdeckung des Anschlusskastens abnehmen, um so den Zugang zum innen liegenden Anschlussblock zu erhalten.
Klemmenblock (TB1) neben dem Transformator T1 lokalisieren und sicherstellen, dass der richtige Transformatorabgriff für dieankommende Stromversorgung verwendet wird:
Verbindung der Abgriffe 6 bis 10 für 230 V oderVerbindung der Abgriffe 8 bis 10 für 115 V.
Die elektrischen Anschlüsse entsprechend den Verdrahtungsplänen (siehe Abb. 5.1 und 5.2) und den Angaben in Abschnitt 5.2.1vornehmen.
Die elektrischen Verbindungen an den Klemmenblöcken TB1 und TB2 werden über die Kabelverschraubungen oder über eine anderepassende Verschraubung gemäß den Anforderungen an die eigensichere Verdrahtung vorgenommen. Ankommendes Kabel mit denKabelschellen neben den Klemmenblöcken sichern.
Gehäuse nach Abschluss der Verdrahtung wieder anbringen.
…5 ELEKTRISCHE INSTALLATION
Abb. 5.6 Lage der Bauteile im Gehäuse des Netzteils (Modell 4234)
19
5.2 Anforderungen an die EigensicherheitDiese Anforderungen betreffen die Verdrahtung derKatharometer-Analysatortafel (Modell 6540-203 und 6548-000)im EX-Bereich und die Verdrahtung der mit dem Systemverbundenen externen Zusatzeinrichtungen.
Hinweis: Die Kabel, die zwischen den Schaltschrank-Klemmenkästen und den Komponenten imexplosionsgefährdeten Bereich (eigensichereStromkreise) verlaufen, gelangen über die blauenKabelverschraubungen in den Schaltschrank undenden in den entsprechenden blauen Klemmen auf derDIN-Schiene des Schaltschranks – siehe Abb. 4.4.
5.2.1 KabelanforderungenDie Verbindungskabel zwischen den verschiedenen Einheiten imGasanalysatorsystem unterliegen aufgrund der Prüf-bescheinigung für die Eigensicherheit strengen Beschrän-kungen. Die Kabelanforderungen sind nachstehend aufgelistetund werden in Abb. 5.1 ausführlicher dargestellt.
In sicheren Bereichen montierte Geräte müssen unbedingt mitgemäß den vor Ort geltenden Vorschriften ausgelegten Kabelnverwendet werden.
Alle Kabel zum EX-Bereich müssen separat von den Kabeln imsicheren Bereich verlegt werden. Die Kabel zum EX-Bereichdürfen nicht gemeinsam mit anderen Kabeln verlaufen. DieAnschlüsse müssen mit einem geerdeten Schirmblech versehensein, mit dem die Kabel von den Anschlüssen anderer Kreisegetrennt werden. Die folgenden Anforderungen sind imEinzelnen zu beachten:
1) Verbindungen zwischen der Katharometer-Analysatortafel (Modell 006540-203 oder 006548-000) und der SV 4234
Bei allen Kabeln vom Katharometer im EX-Bereich darfdas Verhältnis Induktivität/Widerstand den Wert 22 μH/Ω(für Gase der Gruppe IIC) nicht überschreiten. Siehe auchAbb. 5.1, Hinweis 2a. Der Schleifenwiderstand diesesVerbindungskabels ist auf 1,5 Ω begrenzt. Diese Kabelsind durch ein gekennzeichnet in Abb. 5.3.
Hierdurch kann die Gesamtlänge des Kabelverlaufseingeschränkt werden. Einzelne ummanteltestromführende Kabel sind zusammenzudrehen, um sodie gegenseitige Induktivität zu reduzieren. Darüberhinaus sind diese Kabel getrennt von den Kabeln für dienicht eigensicheren Schaltkreise im sicheren Bereich zuverlegen.
2) Verbindungen zwischen der Katharometer-Analysatortafel (Modell 006540-203 oder 006548-000) und dem Monitor (Modell 6553)
Bei den Kabeln zwischen Katharometer und Anzeiger,die die Ausgangssignale über Zenerbarrieren innerhalbdes Monitors führen, ist ein Verhältnis Induktivität/Widerstand von maximal 79 μH/Ω (für Gase der GruppeIIC) vorgeschrieben. Siehe auch Abb. 5.1, Hinweis 2d.Diese Kabel sind durch ein gekennzeichnet in Abb.5.3.
3) Verbindungen zwischen der Katharometer-Analysatortafel (Modell 006540203-203 oder006548-000) und der Anzeigeneinheit (Modell 6553)
Bei den Kabelklemmen 9 und 10 zwischen Katharometerund 6553-Anzeigeneinheit TB5 und TB6 ist ein VerhältnisInduktivität/Widerstand von maximal 75 μH/Ωvorgeschrieben. Siehe auch Abb. 5.1, Hinweis 2b. DieseKabel sind durch ein gekennzeichnet in Abb. 5.3.
5.2.2 VerbindungskabelDie verfügbare Auswahl an Kabeln ist aufgrund derEinschränkungen aus der Prüfbescheinigung begrenzt. DieKabeleigenschaften dürfen die in der Bescheinigung genanntenGrenzwerte nicht überschreiten – siehe Abb. 5.1 Hinweise 2a, b,c und d sowie Hinweise 3 u. 4.
5.2.3 Installieren externer ZusatzeinrichtungenAnzeigen/Regler oder andere elektrische Ausrüstungen, die anTB1 des Monitors 6553, angeschlossen werden, dürfen nichtvon einer Spannungsquelle versorgt werden bzw. eineSpannungsquelle enthalten, die eine Gleichspannung größer als250 V oder 250 V liefert (bezogen auf Erde).
5.2.4 Anforderungen an die EigensicherheitSysteme, die geändert oder mit anderen Gasen eingesetztwerden sollen, müssen alle ATEX-Anforderungen wie folgteinhalten:
1) Die Kapazität sowie die Induktivität bzw. das Verhältnisder Induktivität zum Widerstand (L/R) der Kabel, die dieKatharometereinheit mit den Klemmen des Monitors(TB2) im EX-Bereich und mit den Klemmen des Netzteils(TB1) verbinden, dürfen die in Tabelle 5.1 angegebenenWerte nicht überschreiten.
2) Alle Anschlusskästen innerhalb oder außerhalb des EX-Bereichs müssen die ATEX-Richtlinie 9/94/EC erfüllen,insbesondere Satz 6.1 und 6.3.1. der NormEN50020:1994.
Nach fehlerfreier Aufstellung des GasanalysatorsystemsAK10x gemäß den Anforderungen an die Eigensicherheit nachAbschnitt 5.2 ist die Inbetriebnahme gemäß Abschnitt 6vorzunehmen.
5 ELEKTRISCHE INSTALLATION
20
ElektrischeAnschlüsse
Durchflussmessgerät
ProbengasauslassÖrtlicher
Nullabgleich
Trockenkammer
Gehäuse derKatharometereinheit
Dosierventil
Probengaseinlass
Hinweis: Diese Anleitung bezieht sich auf CO2 alsSpülgas. Es können allerdings auch andere Gase, wieArgon oder Stickstoff, eingesetzt werden.
6.1 Füllen der Trockenkammer in der Katharometer-Analysatortafel – Abb. 6.11) Trockenkammer an der Katharometer-Analysatortafel
entfernen. Hierzu die große Rändelmutter unten an derKammer lösen. Kammer abwärts und aus der Dichtungsnutherausziehen und von der Tafel abnehmen.
Hinweis: Beim Trockenmittel in der Trockenkammerhandelt es sich entweder um wasserfreiesKalziumsulfat- oder Kalziumchloridgranulat. Esabsorbiert Feuchtigkeit aus der Umgebung. DasFassungsvermögen der Trockenkammer beträgt ca.140 ml. Zum Füllen der Kammer werden ca. 100 gTrockenmittel benötigt. Das Füllen und dieWiederversiegelung müssen so schnell wie möglicherfolgen.
2) Einen Behälter mit frischem Trockenmittel öffnen und in dieTrockenkammer einfüllen.
3) Trockenkammer wieder in die Dichtungsnut einsetzen undausrichten, damit die Kammer von Hand gesichert undabgedichtet werden kann. Hierzu die Rändelmutter wiederanziehen.
4) Anerkanntes Leckprüfungsverfahren ausführen, bevorProbengas durch das System geleitet wird.
6.2 Einstellen des ProbendurchflussesNachdem alle Rohrverbindungen hergestellt und die externenTeile des Probensystems auf Lecks geprüft wurden, sindfolgende Arbeitsschritte durchzuführen:
1) CO2 oder Argon von Kalibrierqualität unter normalemAnlagenbetriebsdruck und innerhalb der folgendenGrenzwerte durch das Gasanalysatorsystem leiten:
Modell 6540-203Mind. 125 mm H2O bis max. 0,35 bar (Messwert)
Modell 6548-000Mind. 125 mm H2O bis max. 10 bar (Messwert)
Hinweis: Eine Leckprüfung mit CO2 oder Argon reichtim Hinblick auf das stärkere Durchdringungsvermögenvon Wasserstoffgas für eine Prüfung der Gasdichtigkeitmöglicherweise nicht aus. Günstiger ist hierbeispielsweise eine Überprüfung mit Helium, dessenDurchdringungsvermögen demjenigen von Wasserstoffnäher kommt.
2) Das Dosierventil langsam öffnen, bis ein nominellerGasdurchfluss von 100 bis 150 ml min–1 erreicht ist. Dermaximale Durchfluss von 250 ml/min darf nicht überschrittenwerden.
3) Den Durchfluss einstellen und die Kalibriergaszufuhr zumAnalysatorsystem absperren.
4) Dieses Verfahren bei Bedarf für jede Katharometer-Analysatortafel wiederholen.
6 EINSTELLUNGEN
Abb. 6.1 Lage der Komponenten auf der Katharometer-Analysatortafel
21
6.3 Elektrische PrüfungenDie elektrischen Prüfungen gemäß Abschnitten 6.3.1 und 6.3.2durchführen.
6.3.1 Ausgang des Netzteils
Warnung! Dieses Gerät ist Teil des zertifizierteneigensicheren Systems. Hierbei sind zur Vermeidungvon elektrischen Entladungen mit Zündgefahr imEX-Bereich die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungenzu treffen.
Der Test des Ausgangs darf nur dann ausgeführt werden,wenn das Kabel zum EX-Bereich getrennt ist.
1) Netzteil vom Netz trennen.
2) Abdeckung des Netzteils entfernen.
3) Ausgangsleitungen zum EX-Bereich an den Klemmen TB2+und TB2– trennen.
Warnung! Bei der Durchführung dieses Verfahrensmüssen die geltenden elektrischen Sicherheits-bestimmungen strikt eingehalten werden.
4) Netzteil einschalten und prüfen, ob an einen Verbraucher miteinem Widerstand von 14 Ohm ein Ausgangsstrom von 350mA abgegeben wird.
5) Nach Abschluss der Tests: Gerät vom Netz trennen undAusgangsleitungen zum EX-Bereich wieder anschließen.
6.3.2 Zenerdioden-SicherheitsbarrierenDie Zenerdioden-Sicherheitsbarrieren sind wie in der Tabelle 6.1dargestellt in das Katharometersystem integriert und werden beider Herstellung geprüft. Um eine absolute Sicherheit zugewährleisten, muss vor der Verwendung desKatharometersystems durch einen angemessenen Test geprüftwerden, ob die Barrieren vorschriftsmäßig geerdet sind.
Warnung!
• Die Zenerdioden-Sicherheitsbarrieren sind alseigensicher zertifiziert und Bestandteil deszertifizierten eigensicheren Systems. Bei derÜberprüfung der Barrieren sind zur Vermeidung vonelektrischen Entladungen mit resultierenderZündgefahr im EX-Bereich UNBEDINGT dieerforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
• Wird bei diesen Prüfungen eine fehlerhafte Barriereentdeckt, so muss diese UNBEDINGT gegen eineneue Barriere VOM GLEICHEN TYP ausgetauschtwerden – siehe Tabelle 6.1. Die Barrieren sindversiegelte Einheiten. Reparaturen SIND NICHTzulässig.
6 EINSTELLUNGEN
Tabelle 6.1 Zenerdioden-Sicherheitsbarrieren
6.3.3 Prüfen der EigensicherungserdungDer Widerstand zwischen den Masseanschlüssen derZenerbarrieren in der Anzeigereinheit 6553 und derHochintegritätssystemerdung der gesamten Anlage darf nichtgrößer sein als 0,1 Ω. Es muss außerdem dafür gesorgt werden,dass die Niedrigdurchflussalarm-Zenerbarriere (beiSchrankeinbau) und die Hochintegritätserdung der gesamtenAnlage 0,1 Ω nicht überschreitet.
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5200.40SABxECEI
+767LTM
iebmralAmegirdein
sllaf(ssulfhcruDmi)nednahrovknarhcstlahcS
2027XETA10SAB
22
%H2 IN AIR
Alarm-LEDs
ObereAnzeigezeile
UntereAnzeigezeile
Membrantasten
A – Weiter zur nächsten Seite
Parameter 1Parameter 2Parameter 3Parameter 4
Seite 1Parameter 1Parameter 2Parameter 3
Seite 2
Weiter zurnächsten Seite
Für die Mehrzahlder Parameter
oder
B – Zwischen Parametern wechseln
C – Parameterwert einstellen und speichern
Neuer Wert wirdautomatisch gespeichert
Parameterwert Einstellen
D – Parameter auswählen und speichern
Parameter XYZ
Auswählen
Parameter 1
Parameter 2Parameter 3
Seite X
Parameter 4
Weiter zum nächstenParameter
oder
Neuer Wert wirdautomatisch gespeichertoder
7.1 Digitaldisplays – Abb. 7.1Die Digitalanzeige(n) 4689 (oder CM30), montiert in eineAnzeigeneinheit 6553, besteht/bestehen aus einer fünfstelligenoberen Anzeigerzeile mit sieben Segmenten und einer 16Zeichen umfassenden unteren Punktmatrix-Anzeigerzeile. Dieobere Anzeigezeile zeigt die Istwerte für die Wasserstoffreinheit,Wasserstoff in Luft, Luft in Kohlendioxid, die Alarmgrenzwerteoder die programmierbaren Parameter an. In der unterenAnzeigezeile werden die zugehörigen Einheiten oderProgrammier-informationen dargestellt.
7 BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN
Abb. 7.1 Anordnung der Bedienelemente und Anzeigen
Abb. 7.2 Funktionen der Membrantasten
7.2 Erläuterung der Tasten – Abb. 7.1 und 7.2
23
7 BEDIENELEMENTE UND ANZEIGEN
7.3 Hauptschalter, Kippschalter und Mini-Leistungsschalter (MCBs)
Abb. 7.3 Hauptschalter, Kippschalter und Mini-Leistungsschalter (MCBs)
Kippschalter für System 1, um Monitor (Display) und Katharometer-PSU
des Stromkreises ein-/auszuschalten
MCB für Monitoreinheit (Display) 1
Monitor-Nr. 1 Schild
PSU-Nr. 1 Schild
Monitor-Nr. 2 Schild
PSU-Nr. 2 Schild
PSU-Nr. 2 SchildGelbe Anzeigen
MCB für Monitor der Katharometer-PSU 1
Monitor-Nr. 1 Schild
PSU-Nr. 1 Schild
Schalter-Nr. 1 Schild
Monitor-Nr. 2 Schild
PSU-Nr. 2 Schild
Schalter-Nr. 2 Schild
Kippschalter für System 2, um Monitor und Katharometer-PSU von System 2 ein-/auszuschaltenMCB für Monitoreinheit
(Display) 2
MCB für Monitor der Katharometer-PSU 2
Netzspannung-Schild
Elektrischer Netztrennschalter
Alarm bei niedrigem Durchfluss Relais-Nr. 1 Schild
Alarm bei niedrigem Durchfluss Relais-Nr. 1 Schild
Alarm bei niedrigem Durchfluss Relais-Nr. 2 Schild
MCB bei niedrigem Durchfluss Relais-Nr. 1.
MCB bei niedrigem Durchfluss Relais-Nr. 2.
Hinweise:
Alle Mini-Leistungsschalter (MCBs), Kippschalter und gelben Anzeigen sind optionale Varianten, die je nach Bestellnummerdes Kunden vorhanden sein können.
1. MCB 0,5 A Nennwert. Diese rücksetzbaren MCBs bieten zusätzlichen elektrischen Schutz für Personal und Schaltungen.
2. Die Kippschalter sind dazu vorgesehen, dass der Benutzer das Display, die Katharometer-PSU und den Alarm beiniedrigem Durchfluss von System 1 beziehungsweise das Display und die Katharometer-PSU und den Alarm beiniedrigem Durchfluss von System 2 über die Stromversorgung im Schaltschranks unabhängig voneinander ein-/ausschalten kann. Wenn alle Schalter in der unteren Position sind (mit 'I' gekennzeichnet), wird die Stromversorgung vonDisplayeinheit und Katharometer-PSU und dem Alarm bei niedrigem Durchfluss für jedes System eingeschaltet. Wenn alleSchalter in der oberen Position sind (mit 'O' gekennzeichnet), wird die Stromversorgung von Displayeinheit undKatharometer-PSU und dem Alarm bei niedrigem Durchfluss für jedes System ausgeschaltet. Diese Schalter sind nur fürden Einsatz während des Betriebs vorgesehen. Sollten innerhalb des Schaltschranks Arbeiten durchgeführt werden,muss zum Abschalten der Stromversorgung der elektrische Netztrennschalter verwendet werden.
3. Gelbe Anzeigen: Sie leuchten, wenn an den jeweiligen Monitoreinheiten, jeder Katharometer-PSU und jedem Alarm beiniedrigem Durchfluss, sofern vorhanden, Netzstrom anliegt.
4. Mit dem elektrischen Netztrennschalter kann der Benutzer die komplette Schaltschrankeinheit von der Stromversorgungtrennen. Aus Sicherheitsgründen muss der Hauptschalter immer auf OFF (AUS) stehen, wenn im Schaltschrank Arbeitendurchgeführt werden.
24
Warnung! Wenn das Gerät an dieSpannungsversorgung angeschlossen ist, können dieKlemmen Spannung führen. Beim Öffnen einerAbdeckung und beim Ausbauen von Teilen (mitAusnahme von Teilen, bei denen der Zugang von Handmöglich ist) können spannungsführende Teilezugänglich werden.
Hinweis: Diese Anleitung bezieht sich auf CO2 alsSpülgas. Es können allerdings auch andere Gase, wieArgon oder Stickstoff, eingesetzt werden.
8.1 Einschalten des GerätsIm Normalbetrieb befindet sich der Bereichswahlschalter inStellung 1 und das Gerät zeigt Bereich 1 Bedienseite an – sieheAbschnitt 9.2. Dabei handelt es sich um eine Seite mitallgemeiner Funktion, auf der die Alarmgrenzwerte angezeigt,aber nicht geändert werden können. Das Ändern einesAlarmgrenzwerts oder Programmieren eines Parameters wird inAbschnitt 10 beschrieben. Ein unberechtigter Zugriff auf dieprogrammierbaren Parameter wird durch einen fünfstelligenSicherheitscode verhindert. Zur Ermöglichung des Zugangswährend der Inbetriebnahme ist der Wert werksseitig auf 00000voreingestellt. Er sollte jedoch anhand der Beschreibung auf derSeite für die Ausgangseinstellung auf einen nur denZugangsberechtigten bekannten Wert geändert werden – sieheAbschnitt 10.3.Sobald die erforderlichen Anschlüsse vorgenommen und dieelektrischen Anschlüsse geprüft wurden, können dieStromversorgungen der verschiedenen Einheiten wie folgteingeschaltet werden:
1) Die Stromversorgung zur Netzteil einschalten.2) Die Stromversorgung zum Monitor 6553 einschalten.
8.2 Alarmgrenzwert8.2.1 Art des AlarmzustandsDas Alarmrelais ist im Normalzustand (keine Alarme) erregt;beim Erkennen einer Alarmbedingung wird das Relaisabgeschaltet. Auf diese Weise werden ausfallsichereFehlermeldungen erzielt. Beispiel: Wenn auf der Anzeige einWert größer als 95,0 % (plus Hysterese) angezeigt wird, wirdbeim Sollwert Alarm 1 = 95,0 % das Alarmrelais 1 erregt und dieLED für Alarm 1 abgeschaltet. Sobald die Anzeige einen Wertkleiner als 95 % (minus Hysterese) meldet, wird das Alarmrelais1 abgeschaltet und die LED für Alarm 1 leuchtet auf. Mit diesemBetriebsmodus wird ein Alarm signalisiert, sobald dieNetzstromversorgung ausfällt. Obigen Vorgang für einenSollwert von 90,0 % für Alarmrelais 2 wiederholen.
8.2.2 Alarmgrenzwert für WasserstoffDie Alarmgrenzwerte für Wasserstoff sollten auf einemabfallenden Prozentanteil von Wasserstoff beruhen, der sich ausdem Einströmen von Luft in die Anlage ergibt. Hierzu sind Alarm1 und Alarm 2 so einzustellen, dass die Entstehung einespotenziell explosiven Gemischs frühzeitig gemeldet wird. DieWerkseinstellungen lauten: Alarm 1 = 95,0 %, Alarm 2 = 90,0 %.
Dies geschieht folgendermaßen:
Programmierseiten öffnen (siehe Abschnitt 10) undAlarmgrenzwerte gemäß den Angaben auf der Seite für dieAusgangseinstellung einstellen. Der Alarmgrenzwert fürWasserstoff kann nur eingestellt werden, wenn sich derWahlschalter in Stellung 1 befindet.
8.3 Elektrische KalibrierungDer Messsignal-Eingang des Gerätes wird werksseitig kalibriert.In der Regel ist keine Nachkalibrierung des Digitalanzeigerserforderlich. Wenn eine elektrische Kalibrierung notwendig ist,wird eine Spannungsquelle benötigt, die –250,00 mV bis 10,00mV bereitstellen kann. Den Katharometereingang vom Monitorabklemmen und entsprechend den Anweisungen auf der Seitefür die elektrische Kalibrierung (siehe Abschnitt 10) das Signalder Spannungsquelle anlegen.
Hinweis: Die Digitalanzeiger der Serie 4689 enthalteneine Zweipunkt-Kalibrierfolge die sowohl eineNullpunkt- als auch eine Bereichseingabe für dieKalibrierung erfordert. Es ist nicht möglich, denMessbereichs-Nullpunkt oder den Messbereichs-Endwert unabhängig voneinander einzustellen.
8 INBETRIEBNAHME
25
8.4 Gaskalibrierung8.4.1 EinführungBevor das System online geschaltet wird, sollte eineKalibrierungsprüfung des Nullwerts mit Hilfe von Prüfgaserfolgen.
Das „Nullpunkt-Gas“ ist auf dem Typenschild derKatharometereinheit vermerkt. Wenn dieses Gas durch dieKatharometereinheit fließt, liegt am Ausgang eine Spannung vonNull Millivolt an. Zur Herstellung eines ausfallsicheren Zustandsbesteht das Nullpunkt-Gas aus einer Mischung von 85 %Wasserstoff in Stickstoff; bei einer Unterbrechung derSpannungsversorgung zum Katharometer wird daher amMonitor ein Alarmzustand angezeigt.
Der Messbereichsendwert des Katharometers wird bei einemProbendurchfluss von 100 % Wasserstoff erreicht. In der Regelist eine Anpassung des Katharometerausgangs nichterforderlich. Das maximale Signal für den Messbereichsendwertwird bei der Herstellung festgelegt und darf nicht von Seiten derBenutzer geändert werden.
Sobald das Katharometer mit Hilfe der „Nullpunkt-Gas“-Mischung von Wasserstoff in Stickstoff (oder Argon) korrekteingestellt ist, werden die Mischungsverhältnisse fürKohlendioxid und Luft korrekt angezeigt, wenn sich derWahlschalter in der richtigen Stellung befindet.
8.4.2 Gas-Bereichskalibrierung
Hinweis: Nach Herstellen von Wasserstoff-verbindungen ist das gesamte Rohrsystem gemäß dengeltenden Vorschriften auf Lecks zu prüfen.
Hinweis: Das hier beschriebene Verfahren istnormalerweise nicht erforderlich, da die Bereiche imWerk eingestellt wurden.
1) Wählen Sie den Bereich 1Leiten Sie eine Gasmischung mit 85 % H2/15 % N2 durchdas Katharometer, und warten Sie, bis sich der Messwertstabilisiert hat. Stellen Sie das Null-Potentiometer oder denexternen Nullabgleich (falls installiert) des Katharometers soein, dass ein Messwert von 85 % H2 in Luft angezeigt wird.
2) Leiten Sie 100 % H2 durch das Katharometer, und wartenSie, bis sich der Messwert stabilisiert hat. Stellen Sie dasMessbereichs-Potentiometer (R7) auf einen Messwert von100 % H2 ein.
3) Wählen Sie den Bereich 3Leiten Sie 100 % CO2 oder Argon durch das Katharometer,und warten Sie, bis sich der Messwert stabilisiert hat. StellenSie das Messbereichs-Potentiometer des Katharometers(R7) auf den Wert 0 % Luft in CO2/Argon ein.
4) Leiten Sie 100 % Luft durch das Katharometer, und wartenSie, bis sich der Messwert stabilisiert hat. Stellen Sie dasMessbereichs-Potentiometer des Katharometers (R7) aufden Wert 100 % Luft in CO2 oder Argon ein (nur falls derMesswert über 100 % liegt).
5) Wählen Sie den Bereich 1Leiten Sie 100 % H2 durch das Katharometer, und wartenSie, bis sich der Messwert stabilisiert hat. Stellen Sie dasNull-Potentiometer oder den externen Nullabgleich (fallsinstalliert) des Katharometers so ein, dass ein Messwertvon100 % H2 in Luft angezeigt wird.
6) Wiederholen Sie die Schritte 3) bis 5), und nehmen Sie dieerforderlichen Einstellungen vor.
8 INBETRIEBNAHME
26
9 BETRIEB
9.1.2 Füllen mit WasserstoffkühlgasDieses Verfahren ist die Umkehrung des Spülvorgangs.
Zunächst wird Inertspülgas (CO2 oder Argon) in die Anlageeingeleitet, bis der Gehalt an Luft im sicheren Bereich unter derExplosionsgrenze für Luft in Wasserstoff liegt. Wenn dieseGrenze erreicht ist, wird langsam Wasserstoff in das Systemeingeleitet, um die beiden anderen Gase zu verdrängen.
Beim Gasanalysatorsystem ist wie folgt zu verfahren:
Warnung! Für den Betrieb von Gaskühl- undGasprobensystemen sind geeignete Sicherheits-maßnahmen durchzuführen.
Hinweis: Zum Erzielen einer optimalen Genauigkeitsollte die Befüllung innerhalb von 24 Stunden nach derKalibrierung erfolgen.
1) Bereichswahlschalter des Digitalanzeigers in Stellung 3bringen. Die Anzeigen und Funktionen sind in Tabelle 9.1aufgeführt.
2) Nach erfolgtem Wechsel zum Zuführen von Wasserstoff indie Anlage: Bereichswahlschalter am Monitor in Position (2)bringen. Die Anzeigen und Funktionen sind in Tabelle 9.1aufgeführt.
3) Sobald angezeigt wird, dass die Befüllung mit Wasserstoffkomplett ist, den Bereichswahlschalter auf Stellung 1setzen. Das Wasserstoffmess- und Analysesystem kannjetzt online die H2-Konzentration überwachen – sieheAbschnitt 9.2.
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Tabelle 9.1: Funktion und Status der Anzeigeeinheiten für verschiedene Positionen des Bereichswahlschalters
Hinweis: Diese Anleitung bezieht sich auf CO2 alsSpülgas. Es können allerdings auch andere Gase, wieArgon oder Stickstoff, eingesetzt werden.
9.1 NormalbetriebIm Normalbetrieb dient das Gasanalysatorsystem AK10x zurAnzeige der Reinheit des als Kühlmittel verwendetenWasserstoffs. Die Anzeige zeigt den Prozentwert vonWasserstoff in Luft, der am wasserstoffreichen Ende im deutlichsicheren Bereich unter der Explosionsgrenze liegen sollte.
Nach Abschluss der Inbetriebnahme und dem Online-Schaltenin den Überwachungsmodus fallen keine routinemäßigenAbgleichmaßnahmen für das Gasanalysatorsystem an. Es sindlediglich geringfügige Einstellungen am Dosierventil notwendig,um den erforderlichen Durchfluss beizubehalten, außerdem dieAusführung von regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen.
In Tabelle 9.1 werden Funktionen und Status des Systems beiverschiedenen Stellungen des Bereichswahlschalterszusammengefasst.
9.1.1 Spülen mit WasserstoffkühlgasZunächst wird Inertspülgas (CO2 oder Argon) in das Systemeingeleitet. Wenn die Wasserstoffkonzentration im sicherenBereich unterhalb der Explosionsgrenze liegt, wird Luft in dasSystem eingeleitet, um die beiden anderen Gase vollständig zuverdrängen.
Das Gasanalysatorsystem AK10x bietet alle Anzeigen undAusgangssignale, die für die sichere Ausführung diesesVorgangs notwendig sind.
Das Gasanalysatorsystem ist hierbei wie folgt zu bedienen:
Hinweis: Für den Betrieb von Gaskühl- undGasprobensystemen sind entsprechende Sicherheits-vorkehrungen zu treffen.
1) Bereichswahlschalter am Monitor in Stellung 2 bringen. DieAnzeigen und Funktionen sind in Tabelle 9.1 aufgeführt.
2) Spülvorgang einleiten.
3) Nach erfolgtem Wechsel zum Zuführen von Luft in dieAnlage: Bereichswahlschalter am Monitor in Stellung 3bringen. Die Anzeigen und Funktionen sind in Tabelle 9.1aufgeführt.
27
Alarm 1 Setpoint
Alarm 2 Setpoint
Weiter zumnächsten Parameter
Weiter zurnächsten Seite
SECURITY CODE
0 0 0 0 0
oder
SECURITY CODE
SECURITY CODE
%H2 IN AIR
%H2 IN CO2
AIR IN CO2
9.2 Bereich 1 BedienseiteBereich 1 wird bei Normalbetrieb gewählt. Die Bedienseite zeigt den Reinheitsgrad des als Kühlmittel verwendeten Wasserstoffs an.Die Alarmgrenzwerte können angezeigt, aber nicht geändert werden. Das Ändern der Alarmgrenzwerte oder Programmieren andererParameter wird in Abschnitt 10 beschrieben.
WasserstoffreinheitHier wird der Prozentanteil von Wasserstoff in Luft angezeigt.
Mit diesen beiden Tasten kann zu den nächsten Parametern und Seitengewechselt werden.
Alarm 1: SollwertDer Sollwert ist programmierbar – siehe Abschnitt 10.3: Seite für dieAusgangseinstellung.
Alarm 2: SollwertDer Sollwert ist programmierbar – siehe Abschnitt 10.3: Seite für dieAusgangseinstellung.
Weiter mit Zugriff auf Code-abgesicherte Parameter auf Seite 28.
9.3 Bereich 2 BedienseiteBereich 3 wird nur bei Spül- und Nachfüllvorgängen ausgewählt, und die Bedienseite zeigt den Prozentsatz der Luft im Spülgas CO2
oder Argon an. Der Zugriff auf die Programmierseiten ist nicht möglich, wenn der Bereich 3 ausgewählt ist.
9.4 Bereich 3 BedienseiteBereich 2 wird nur bei Spül- und Nachfüllvorgängen ausgewählt, und die Bedienseite zeigt den Prozentsatz von Wasserstoff imSpülgas CO2 oder Argon an. Der Zugriff auf die Programmierseiten ist nicht möglich, wenn der Bereich 2 ausgewählt ist.
9 BETRIEB
SpülgasZeigt den Prozentsatz der Luft im Spülgas CO2 oder Argon an.
SpülgasZeigt den Prozentsatz von Wasserstoff im Spülgas CO2 oder Argon an.
28
Bereich 1 ausgewählt
BedienseiteBereich 1
English
SECURITY CODE
SET UP OUTPUTS
Seite für dieAusgangseinstellung
Seite für die elektrischeKalibrierung
Zugriff aufCode-abgesicherte Parameter
xxx.xSeite für die
Spracheinstellung
Nein Ja
RTX Range 85%
Test Retrans (%)
Alter Sec. Code
Alarm 1 Setpoint
%H2 IN AIR
mV Span (10mV)
xxx.x
Adjust RTX Zero
Adjust RTX Span
mV Zero (-250mV)
xxx.x
Calibrate No
ELECTRICAL CAL
Hinweis: Alle auf der oberen Anzeigezeile angezeigtenParameterwerte sind Standardeinstellungen.
Alarm 2 Setpoint
Hinweis: Wenn der Bereichswahlschalter auf Bereich 2oder 3 gesetzt ist, wird nur die entsprechende Bedienseiteangezeigt. Das Drücken der Tasten und hatkeine Auswirkung.
Alarm 1 Set Point
Alarm 2 Set Point
RTX Type 0-10
0-20
4-20Code-abgesicherteParameter
Bereich 2 ausgewähltBedienseite
%H2 IN CO2
Bereich 3 ausgewähltBedienseite
AIR IN CO2
Hinweise:• Der Zugriff auf die Programmierseiten ist nur möglich, wenn der Bereich 1 ausgewählt ist.
• Die folgenden Programmierseiten gelten für beide Digitalanzeigen.
10 PROGRAMMIERUNG
Abb. 10.1 Programmierübersicht zum Digitalanzeiger
29
SECURITY CODE
English
Hinweis: Der Zugriff auf die Programmierseiten ist nur möglich, wenn der Bereich 1 ausgewählt ist.
Hinweis: Diese Anleitung bezieht sich auf CO2 als Spülgas. Es können allerdings auch andere Gase, wie Argon oderStickstoff, eingesetzt werden.
10.1 Zugriff auf Code-abgesicherte ParameterEin fünfstelliger Code wird eingesetzt, um den unbefugten Zugriff auf die abgesicherten Parameter zu verhindern.
10.2 Seite für die Spracheinstellung
SicherheitscodeFür den Zugriff auf die Code-abgesicherten Parameter muss die erforderlicheCodenummer (zwischen 00000 und 19999) eingegeben werden. Bei Eingabe einesungültigen Werts wird der Zugriff auf die nachfolgenden Programmierseiten verweigertund die Anzeige kehrt zur Bedienseite zurück.
Hinweis: Um während der Inbetriebnahme einen Zugang zu ermöglichen, ist der Wertwerksseitig auf 00000 voreingestellt. Dieser Wert sollte jedoch in einen Wert geändertwerden, der nur den Zugangsberechtigten bekannt ist (siehe Parameter Ändern desSicherheitscodes auf der Seite für die Ausgangseinstellung).
Weiter mit der Seite für die Spracheinstellung.
Seite für die SpracheinstellungWählen Sie die gewünschte Sprache für die Anzeige.
Weiter zur Seite für die Ausgangseinstellung.
10 PROGRAMMIERUNG…
30
10.3 Seite für die Ausgangseinstellung
…10 PROGRAMMIERUNG
Hinweis: Der Zugriff auf die Programmierseiten ist nur möglich, wenn der Bereich 1 ausgewählt ist.
Alarm 1: SollwertDas Sollwertband ist der tatsächliche Wert des Sollwerts plus oder minus demHysteresewert. Der Hysteresewert ist ein Festwert und liegt bei 0,2 % H2 in Luft. EinAlarm wird ausgelöst, wenn der Eingangswert über oder unter dem Sollwertband liegt.Falls sich der Eingang innerhalb des Sollwertbands bewegt, wird der letzteAlarmzustand beibehalten.
Der Parameter Sollwert Alarm 1 kann auf einen beliebigen Wert innerhalb derangezeigten Eingangsspanne gesetzt werden. Die Position des Dezimaltrennzeichenswird automatisch gesetzt. Bei einer Alarmbedingung leuchten die Alarm-LEDs.
Alarm 2: GrenzwertSiehe Alarm 1: Grenzwert.
Weiter zum nächsten Parameter
Art des AnalogausgangsDen gewünschten Ausgangsbereich auswählen (4 bis 20 mA, 0 bis 20 mA oder 0 bis10 mA).
Weiter zum nächsten Parameter
AusgangsbereichAls Bereich für das Weiterführungssignal können 85 bis 100 % H2 in Luft oder 80 bis100 % H2 in Luft gewählt werden. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn sich derBereichsschalter in Stellung 1 befindet.
Weiter zum nächsten Parameter
Analogausgang testenDie Digitalanzeige überträgt ein Testsignal von 0, 25, 50, 75 oder 100 % desWeiterleitungsbereichs. Das %-Testsignal wird in der oberen Zeile des Displaysangezeigt.
Beispiel: Bei einem ausgewählten Bereich von 4 bis 20 mA und einem Weiterführungs-Testsignal von 50 % werden 12 mA übertragen.Erforderliches Testsignal für die Analogübertragung auswählen.
Weiter zum nächsten Parameter
Ändern des SicherheitscodesDen Sicherheitscode auf einen Wert zwischen 00000 und 19999 setzen.Dieser Wert muss dann eingegeben werden, damit die gesicherten Parametergeändert werden können.
SET UP OUTPUTS
RTX Range 85%
xxx.xTest Retrans (%)
Alarm 1 Set Point
Alarm 2 Set Point
RTX Type 0-10
0-20
4-20
Alter Sec. Code
31
ELECTRICAL CAL
Calibrate No
xxx.xmV Zero (-250mV)
xxx.xmV Span (10mV)
Adjust RTX Zero
Adjust RTX Span
Ja Nein
10.4 Seite für die elektrische Kalibrierung
Hinweis: Der Zugriff auf die Programmierseiten ist nur möglich, wenn der Bereich 1 ausgewählt ist.
10 PROGRAMMIERUNG
Hinweise:1) Die Digitalanzeige der Serie 4689 (oder CM30) enthält eine Zweipunkt-
Kalibrierfolge, die sowohl eine Nullpunkt- als auch eine Bereichseingabefür die Kalibrierung erfordert. Es ist nicht möglich, den Messbereichs-Nullpunkt oder den Messbereichs-Endwert unabhängig voneinandereinzustellen.
2) Jede Digitalanzeige wird vor dem Versand vollständig kalibriert und bedarfnormalerweise keiner weiteren Kalibrierung.
Kalibrierung auswählen
Die gewünschte Kalibrierung mit den Tasten und auswählen.
Mit Kalibrieren Nein (Standardwert) wechselt das System zu „Ausgang-Nullpunkteinstellen“.
Mit Kalibrieren Ja können Nullpunkt und Messbereich elektrisch kalibriert werden.
Weiter zum nächsten Parameter
Kalibrierungsbereichs-Nullpunkt (100 % Spülgas)Ein geeignete Millivoltquelle anschließen (siehe Abschnitt 8.3) und eine demBereich Null (–250,00 mV) entsprechende Spannung an den Signaleinganganlegen. Abwarten, bis sich die Instrumentenanzeige stabilisiert hat.
Weiter zum nächsten Parameter
Kalibrierungsbereich (100% H2 in Luft)Eine der Messbereichsspanne (+10,00 mV) entsprechende Spannung an denSignaleingang anlegen. Abwarten, bis sich die Instrumentenanzeige stabilisierthat.
Weiter zum nächsten Parameter
Nullpunkt des Analogausgangssignals einstellenDen Analogübertragungs-Nullpunkt (z. B. 4,00 mA) auf den korrekten Nullwerteinstellen.Das Signal für den Analogübertragungsbereich von Null entspricht jetzt entweder85 % oder 80 % H2 in Luft, entsprechend der auf der Seite für dieAusgangseinstellungen getroffenen Wahl.Abwarten, bis sich das Ausgabesignal stabilisiert hat.
Weiter zum nächsten Parameter
Analogausgangssignal auf Maximum einstellenDas Analogausgangssignal (z. B. 20,00 mA) auf den entsprechenden Höchstwerteinstellen.Das Signal des Messbereichs für die Analogübertragung entspricht 100% H2 inLuft.
Abwarten, bis sich das Ausgabesignal stabilisiert hat.
Zurück zur Bedienseite.
32
Die Katharometereinheit und das Zubehör wurden für denstabilen, präzisen Betrieb über lange Zeiträume entwickelt.
In diesem Abschnitt werden die Anforderungen für dieFehlersuche, die Diagnosetests und die Wartung aufgeführt.
Warnung.• Jedes Gerät dieses Systems ist ein integrierter
Bestandteil eines zertifizierten eigensicherenSystems. Hierbei sind zur Vermeidung vonelektrischen Entladungen und daraus resultierendeZündgefahr im EX-Bereich bei der Durchführung dernachstehend genannten Arbeiten die erforderlichenSicherheitsvorkehrungen zu treffen.
• Die Komponenten dieses Systems arbeiten mitWechselstrom. Es müssen geeignete Vorkehrungengetroffen werden, um die Gefahr eines elektrischenSchlags zu vermeiden.
• Die für bestimmte Systemkomponenten an-gegebenen Maximalwerte für Druck und Temperaturdürfen nicht überschritten werden.
Hinweis: Nach Wartungsarbeiten, Reparaturen oderÄnderungen muss durch das entsprechend qualifiziertebeteiligte Personal zertifiziert werden, dass sich dieAnlage in einem sicheren Zustand befindet.
11.1 Allgemeine Wartung11.1.1 DruckDie Funktion der Katharometereinheiten wird nicht wesentlichvon Druckveränderungen beeinflusst, sofern diese im Bereichder in Abschnitt 13 angegebenen Grenzwerte liegen.
11.1.2 DurchflussDer Nullabgleich und die Empfindlichkeit des Katharometerssind unabhängig von der Probendurchflussmenge, da dasProbengassystem von der molekularen Diffusion abhängt. DieDurchflussmenge wirkt sich allerdings auf die Ansprechzeit aus.Der Durchflusswiderstand der Trockenkammer ist somit einKompromiss zwischen dem Erzielen einer kurzen Ansprechzeitund dem Vermeiden eines raschen Qualitätsverlusts beimTrockenmittel.
11.1.3 LecksDie Sicherheitsbedingungen fordern, dass keine Leckstellen imoder am Probensystem vorliegen dürfen. Eine Leckstelle kannaußerdem den fehlerfreien Betrieb der Katharometereinheitbeeinträchtigen.
11.1.4 SchwingungenDas Katharometer ist gegen ein gewisses Maß anmechanischen Schwingungen unempfindlich. PulsierenderProbendurchfluss kann sich auf die Filamente im Katharometerauswirken und zu Fehlern aufgrund übermäßiger Kühlungführen.
11.1.5 VerschmutzungEine Verschmutzung im Probensystem kann beispielsweisedurch Öl oder Schwebeteilchen, aber auch aus der Erosion vonMaterial aus dem Probensystem vor der Katharometereinheitverursacht werden.
11.1.6 UmgebungstemperaturDie Kalibrierung des Katharometers wird nicht wesentlich durchSchwankungen in der Umgebungstemperatur beeinflusst. DieTemperaturschwankungen können sich auf die Empfindlichkeitauswirken und zu einer verminderten Genauigkeit beiempfindlichen Messbereichen führen.
11.1.7 BrückenstromDer Arbeitsstrom der Katharometerbrücke beträgt 350 mA; dieVersorgung erfolgt vom Netzteil. Dieser Wert muss während desnormalen Betriebs stabil bleiben, da das Katharometer-Ausgangssignal ungefähr proportional zur dritten Potenz desBrückenstroms ist.
11 WARTUNG
33
PCB
Potentiometer
Katharometer-Filamentblock
Ablauf
Abstandshalter
11.2 Diagnose
Warnung.• Jedes dieser Geräte im System ist Teil des
zertifizierten eigensicheren Systems. Hierbei sind zurVermeidung von elektrischen Entladungen mitresultierender Zündgefahr im EX-Bereich dieerforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
• Bei der Durchführung dieses Verfahrens mussjederzeit auf die Einhaltung der entsprechendenelektrischen Sicherheitsvorkehrungen geachtetwerden.
11.2.1 Prüfen des Netzteil-AusgangsDas in Abschnitt 6.3.1 beschriebene Verfahren ausführen.
11.2.2 Prüfen der Betriebssicherheit derZenerbarrierenDas in Abschnitt 6.3.2 beschriebene Verfahren ausführen.
11.2.3 Prüfen des Katharometerausgangsa) Monitor 6553 vom Netz trennen.
b) Äußere Abdeckung von der Katharometereinheit abnehmen.
c) Bei laufendem Katharometer prüfen, ob die Spannung anden Klemmen TB1 –1 und TB1 –4 bei 350 mA nicht über 4 Vliegt. Liegt die Spannung über diesem Wert, sind vermutlichein oder mehrere Filamente der Brücke beschädigt.
d) Bei laufendem Katharometer prüfen, ob die Spannung anden Klemmen TB1 –1 und TB1 –4 bei 350 mA unter 2,8 Vliegt. Liegt die Spannung unter diesem Wert und ist keinNullabgleich verfügbar, hat sich vermutlich Flüssigkeitinnerhalb des Katharometerblocks angesammelt – sieheAbschnitt 11.4.1.
e) Wenn der angezeigte Wert für den Test in Schritt 3 beivorsichtigem Abklopfen des Katharometerblocks instabil ist,weist dies auf ein beschädigtes Filament hin, nicht jedochauf einen offenen Stromkreis.
Wenn einer dieser Tests auf einen Fehler am Katharometerhinweist, muss die gesamte Katharometereinheit zur Reparaturoder zum Auswechseln zurückgesandt werden.
Der Bereichsabgleich der Katharometereinheiten ist versiegeltund darf nur unter bestimmten Umständen geändert werden –siehe Abschnitt 8.4.2.
11.3 Routinewartung11.3.1 Kalibrierung des WasserstoffkatharometersKalibrierungsprüfung gemäß Abschnitt 8 ausführen.
Die Kalibrierung ist in Abständen von 3 Monaten beim Online-Einsatz durchzuführen.
11.3.2 Kalibrierung des SpülgaskatharometersKalibrierungsprüfung gemäß Abschnitt 8.3 ausführen.
Diese Prüfung ist durchzuführen, bevor das Katharometer für dieÜberwachung eines Spülvorgangs eingesetzt wird.
11.3.3 Auswechseln des Trockenmittels in derTrockenkammerDer Zeitpunkt für den Austausch des Trockenmittels in derTrockenkammer an der Katharometer-Analysatortafel istabhängig vom Zustand des Probengases.
Während der ersten Einsatzphase sollte regelmäßig geprüftwerden, ob das Trockenmittel im Analysatorsystem erschöpftist. Auf diese Weise kann ein geeignetes Wartungsintervall fürdiese Aufgabe ermittelt werden.
Beim Qualitätsverlust des Trockenmittels nehmen die weißenKörner eine gelbliche Färbung an und das Granulat wirdkompakter. Bei Feuchtigkeit wird das Trockenmittel braun undbackt zusammen.
Warnung! Für den Betrieb von Gaskühl- undGasprobensystemen sind geeignete Sicherheits-maßnahmen durchzuführen.
a) Probengassystem vom Hauptsystem trennen. BegrenztenWasserstoffspülvorgang für das Probensystem durchführen.Hierbei sind die Werks- und gesetzlichen Vorschriften zubeachten.
b) Trockenkammer füllen – siehe Abschnitt 6.1.
c) Nach dem Spülen der Restluft aus dem Probensystem(gemäß den Vorschriften): Wasserstoff erneut durch dasKatharometer fließen lassen.
Diese Aufgabe ist abhängig vom Ansprechverhalten desMessgerätes auszuführen, ansonsten in Abständen von einemJahr.
11 WARTUNG...
Abb. 11.1 Entfernen von Flüssigkeit aus demKatharometer-Filamentblock
34
11.4 Reparaturwartung11.4.1 Entfernen von Flüssigkeit aus demKatharometer-Messblock – Abb. 11.1Wenn Tests ergeben, dass eine Flüssigkeitsansammlung imKatharometer-Filamentblock vorliegt, ist diese Flüssigkeit mitdem folgenden Verfahren zu entfernen:
a) Fehlerhaftes Katharometer von der SV trennen.
b) Probengassystem zum betreffenden Katharometer vomHauptgaskühlungssystem trennen. Wasserstoff aus demProbensystem spülen. Hierbei sind die Werks- undgesetzlichen Vorschriften zu beachten.
Vorsicht: Die Wärmedämmung im Gehäuse darf nichtbeschädigt oder entfernt werden.
c) Abdeckung der Katharometereinheit abnehmen und interneRohrleitungen des Probensystems lösen.
d) Befestigungsschrauben entfernen, mit denen dieMontagerohrstücke am Gehäuse gehalten werden – sieheAbb. 5.5.
e) Drähte vom Klemmenblock TB1 trennen.
Vorsicht: In das Gassystem der Katharometer-Filamentblock-Baugruppe dürfen keine Sensoreneingeführt werden. Das System darf nicht mit Druckluftausgeblasen werden.
f) Die Katharometer-Filamentblock-Baugruppe aus demGehäuse entnehmen und 45° zur Horizontalen kippen. DieFlüssigkeit kann jetzt aus dem Messblock abfließen – sieheAbb. 11.1.
g) Geringe Menge Ethanol durch den Katharometer-Filamentblock gießen. So viel Flüssigkeit wie möglichablaufen lassen. Hierzu vorsichtig schütteln. Verfahrenmehrfach wiederholen, bis die Verschmutzung entfernt ist.
h) Katharometer-Filamentblock-Baugruppe wieder in dasGehäuse einsetzen. Befestigungsschrauben wiederanziehen und Drähte an die Klemmen TB1–1 und TB1–4anschließen.
i) Interne Probengas-Rohre anbringen.
j) Verschraubungen der Probengasrohre wieder festziehen.
k) Trockenmittel gemäß den Anweisungen in Abschnitt 11.3.3erneuern.
l) Leckprüfung gemäß den Werks- und gesetzlichenVorschriften ausführen.
m) Katharometereinheit einschalten. Hierzu ist das zugehörigeNetzteil einzuschalten.
n) Trockene Luft oder ein anderes geeignetes trockenes Gasüber einen Zeitraum von 24 Stunden bei normalemProbendurchfluss durch das Katharometer strömen lassen.
…11 WARTUNG
o) Katharometereinheit vom Netzteil trennen.
p) Die restlichen elektrischen Verbindungen an TB1 derKatharometereinheit vornehmen – siehe Abb. 5.5 aufSeite 17.
q) Abdeckung wieder an der Katharometereinheit anbringen.
r) Katharometereinheit über das zugehörige Netzteileinschalten.
s) Kalibrierung gemäß Abschnitt 8.3 durchführen.
Hinweis: Unter Umständen kann der Nullpunkt nochmehrere Tage nach dem Ablassen der Flüssigkeitschwanken.
11.4.2 Entfernung/Austausch einer Digitalanzeiger4689 (oder CM30)a) Monitor 6553 vom Netz trennen.
b) Halteschraube durch die Anzeigefront hindurch lösen.Grundplatte vorsichtig von den internen Steckverbindungenabziehen und durch die Bedienfront herausnehmen – sieheAbb. 3.1 auf Seite 5.
c) Zum Austausch der Digitalanzeige diese vorsichtig in dieAnzeigerfront einsetzen, fest andrücken und Halteschraubeanziehen.
d) Anzeigeneinheit 6553 einschalten und Kalibrierung gemäßAbschnitt 8.3 durchführen.
11.4.3 FehlermeldungenWenn die Fehlermeldung „NV-RAM-Fehler“ angezeigt wird,wurde der Inhalt des nichtflüchtigen Speichers beim Einschaltendes Instruments nicht korrekt gelesen.
Um diesen Fehler zu beheben, Gerät ausschalten, 10 Sekundenwarten und wieder einschalten. Falls der Fehler auch dann nochnicht behoben ist, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigenABB Service.
35
Warnung! Durch den Eingriff in die Einheit oder eineihrer Komponenten übernimmt die ausführende Persondie Verantwortung dafür, dass die Anforderungen fürdie Eigensicherheit weiterhin erfüllt werden. UnbefugteReparaturen, Verwendung unzulässiger Ersatzteile undfehlerhafte Einbaumaßnahmen können dazu führen,dass ein Gerät nicht mehr in einem eigensicherenBereich eingesetzt werden darf.
Hinweis: Die Digitalanzeigen 4689 tragen an derBedienfront unter Umständen die Kennzeichnung4600, sind jedoch spezielle Varianten, die nicht durcheinen Standardanzeiger/-regler 4600 ersetzt werdenkönnen. Diese speziellen Digitalanzeigen (4689-502)sind gekennzeichnet wie in Abb. 3.1 auf Seite 5dargestellt.
Bei Bestellung einer Katharometereinheit müssen neben derTeil-Nr. auch das Nullpunkt-Gas und der Messbereichangegeben werden. Siehe auch das typischeKennzeichnungsschild in Abb. 3.2 auf Seite 5.
12.1 Verbrauchsmaterial12.2 Teile für die RoutinewartungBeschreibung Teile-Nr.Monitor, Modell 6553
Sicherung, 500 mA 250 VAC Nennspannung F 20 x 5 mmKeramikkartusche HBC (1500 A) 250 VAC 0231 601Funktionswahlschalter Version AK103 undAK102 Schalter zum Heben 006553 511Funktionswahlschalter Version AK102Schalter zur Absenkung 006553 512Potentiometer (1 kOhm), Nullabgleich 002569 036
Katharometer-Analysatortafel Niederdruck Hochdruck006540 203 006548 000
TrockenkammerInstandhaltungssatz 006525 605 006548 007Wasserfreies CaCl2-Granulat 006537 580 006537 580
Fortsetzung auf Seite 34...
12 ERSATZTEILLISTE
12.3 Teile für die ReparaturwartungBeschreibung Teile-Nr.Netzteil, Modell 4234
Netzteil mit 230 V Nennspannung 4234 500Netzteil mit 115 V Nennspannung 4234 501Sicherungen
F2/F3 – T 250 mA/≥1.500 A 250 V AC HBCKeramikkartusche 20 x 5 mm 0231577F1 – Sicherung, 400 mA 0231555
Katharometer-Analysatortafel Niederdruck Hochdruck006540 203 006548 000
Trockenkammertrommel – Acryl 006525 710 006525 720Trockenkammertrommel – Edelstahl 006548 111Vollständige Trockenkammer – Acryl 006525 600 006548 003Vollständige Trockenkammer – Edelstahl 006548 110Durchflussmesser(ohne Durchflussalarme) 006525 440 0216 485Durchflussmesser (mit Durchflussalarmen) 0216 557Dosierventil 006540 361 0216 484Verschraubungsdichtring 006525 130
Katharometereinheit 006539 960K (oder J) 006548 001
Monitor, Modell 6553Beschreibung Teile-Nr.
Anzeigeeinheiten für Kohlendioxid-Spülgas 4689/502Anzeigeeinheiten für Stickstoff-Spülgas 4689/505Zenerdioden-Sicherheitsbarriere MTL 7055ac 0248 297Zenerdioden-Sicherheitsbarriere MTL 7755ac 0248 296
Alarmrelais für niedrigen Durchfluss (falls vorhanden)Beschreibung Teile-Nr.
Zenerdioden-Sicherheitsbarriere MTL 767+ 0248 298
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13 ZERTIFIKATE
CE-Konformitätserklärungszertifikate sind auf Anfrage vomUnternehmen erhältlich oder können auf unserer Websiteheruntergeladen werden: www.abb.com/analytical.
EU-Konformitätserklärung – GasmonitorModell 6553
EU-Konformitätserklärung –Stromversorgungseinheiten Modell4234500/501
EU-Konformitätserklärung – KatharometerModelle 006539 und 006548
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14 TECHNISCHE DATEN
Gasmonitor 6553Zulassungen
CENELEC-Zulassung[Ex ia Ga] IIC (–20 °C Ta +40 °C)
BASEEFA-Prüfbescheinigung Nr. BAS 01 ATEX 7043II (1)G
Entspricht EN61010-1:2010
Messbereiche
(a) 80 oder 85 bis 100 % H2 in Luft
(b) 0 bis 100 % H2 im Spülgas *
(c) 0 bis 100 % Luft im Spülgas *
Bereichswahlschalterpositionen (falls vorhanden)
1 – Prozentsatz nach Volumen, Wasserstoff in Luft
2 – Prozentsatz nach Volumen, Wasserstoff in Spülgas *
3 – Prozentsatz nach Volumen, Luft in Spülgas *
Genauigkeit (Anzeigeeinheiten)
±0,25 % der Messspanne
Umgebungstemperaturbereich
0 bis 40°C
Stromversorgung
F1/F2 500 mA, 250 V AC Nennwert, 1.500 A bei 250 V AC, HRC,Keramik, flink
Sicherung
110/120 V AC oder 200/220/240 V AC, 50/60 Hz(zwei unterschiedliche Versionen)
Leistungsaufnahme
ca. 30 VA
Außenabmessungen
290 x 362 x 272 mm
Gewicht
12 kg
Umgebungsbedingungen
Geschützter Innenraum, 0 bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit
Ausgänge und SollwerteAnzahl der Relais
AK101 – Drei (Zwei für H2 Reinheit, Eins für Spülgas)
AK102 – Vier (H2 Reinheit)
AK103 – Zwei (H2 Reinheit)
AK104 – Zwei (H2 Reinheit)
Relaiskontakte
Einpoliger Wechselkontakt
Max. Schaltspannung/-strom 250 V AC 250 V DC
3 A AC 3 A DC
Max. nicht induktive Last 750 VA 30 W
Max. induktive Last 75 VA 3 W
Isolierung
2 kVeff zwischen Kontakt und Erde/Schutzleiter
Externe Messbereichsanzeige
Max. Schaltspannung/-strom 250 V AC 300 V AC
150 mA AC 150 mA AC
Anzahl der Sollwerte
AK101 – Drei (Zwei für H2 Reinheit, Einer für Spülgas)
AK102 – Vier (H2 Reinheit)
AK103 – Zwei (H2 Reinheit)
AK104 – Zwei (H2 Reinheit)
Sollwerteinstellung
Programmierbar
Sollwert-Hysterese
±1 % (invariabel)
Örtliche Sollwertanzeige
Rote LED
AnalogausgangAnzahl der Analogausgangssignale
AK101 – Zwei, voll isoliert (Einer für H2 Reinheit, Einer für Spülgas)
AK102 – Zwei, voll isoliert
AK103 – Eins, voll isoliert
AK104 – Eins, voll isoliert (H2-Reinheit)
Ausgangsstrom
Programmierbar auf 0 bis 10 mA, 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA
Genauigkeit
±0,25 % des Skalenendwerts, ±0,5 % des Anzeigewerts
Auflösung
0,1 % bei 10 mA; 0,05 % bei 20 mA
Max. Lastwiderstand
750 Ω (max. 20 mA)
*Hinweis. Mögliche Spülgase:CO2 (Kohlendioxid)N2 (Stickstoff)Ar (Argon)
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Netzteil 4234Zulassungen
CENELEC-Zulassung[Ex ia Ga] IIC (–20 °C Ta +55 °C)
BASEEFA-Prüfbescheinigung Nr. BAS 01 ATEX 7041II (1)G
Entspricht EN61010-1:2010
Stromversorgung
115 V AC, 50/60 Hz (4234501) oder
230 V AC, 50/60Hz (4234500)
Sicherung
T 250 mA, 250 V AC Nennwert, 1.500 A HRC, Keramik, 250 V ACNennwert, 20 x 5 mm
Leistungsaufnahme
max. 30 W
DC-Ausgang
350 mA, ±0,14 %, stabilisiert
Lastbedingungen
1 Katharometer max. 13 Ω
Verbindungskabel max. 2 Ω
Umgebungstemperaturbereich
–20 bis 55 °C
Netzspannungsschwankungen
±15 V (115-V-Netz) oder ±30 V (230-V-Netz), 46 bis 64 Hz
Regelung
Innerhalb von ±0,5 % bei:
Lastschwankungen von ±15 %
Versorgungsspannungsschwankungen von ±15 %
Umgebungstemperaturschwankungen von ±20 °C
Frequenzschwankungen von ±4 Hz
Wechselanteil
Amplitudenwert unter 0,5 % der Ausgangsspannung über einenLastwiderstand von 10 Ω
Stabilität
Innerhalb von ±0,7 % der Ersteinstellung über einen Zeitraum voneinem Monat, wenn Lastwiderstand, Versorgungsspannung undUmgebungstemperatur die genannten Nennwerte aufweisen
Gesamtabmessungen
160 x 170 x 110 mm
Gewicht
ca. 2,12 kg
Umgebungsbedingungen
Geschützter Innenraum
Katharometer-Analysatortafel6540–203 und 6548–000Zulassungen
CENELEC-ZulassungEx ia Ga IIC (–20 °C Ta +55 °C)
BASEEFA-Prüfbescheinigung Nr. BAS 01 ATEX 1042II (1)G
Modell 6540–203 enthält die Katharometereinheit Modell 6539–960(H2) oder Model 6539–960 (Spülgas*)
Modell 6548–000 enthält die Katharometereinheit Modell 6548–001(H2 und Spülgas*)
Stromversorgung
350 mA DC, vom Netzteil 4234500 oder 4234501
Signalausgang
0 bis 10 mV für jeden Bereich
Genauigkeit
±2 % der Messspanne für jeden Bereich
± 5 % der Messspanne, Luft in N2
Totzeit
Kennwert 5 s
Reaktionszeit
Kennwert 40 s für 90-%-Sprungänderung am Katharometer.Durch Verrohrung und Trockenkammer entstehen weitereVerzögerungen.
Umgebungstemperatur
max. 55 °C0 °C min.
Probenanschlüsse
Druckverschraubungen:6-mm-Rohr (Außendurchmesser, Modell 6548-000)8-mm-Rohr (Außendurchmesser, Modell 6540-203)
Probendruck
Minimaldruck 125 mm H2O
Maximaldruck 0,35 bar (Überdruck), Modell 6540–203
Maximaldruck 10 bar (Überdruck), Modell 6548–000
Probentemperatur
0 °C bis 55°C
Normaler Probendurchfluss
100 bis 150 ml/min.
Maximaler Gasdurchfluss
250 ml/min.
Mindest-Gasdurchfluss
50 ml/min.
Außenabmessungen
610 x 305 x 152 mm
Gewicht
8,6 kg
Umgebungsbedingungen
Geschützter Innenraum
14 TECHNISCHE DATEN
DS/AK100–DE Rev. M
Produkte und dienstleistungenAutomatisierungssysteme— für folgende Industriezweige:
— Chemische & pharmazeutische Industrie— Nahrungs- und Genussmittel— Fertigung— Metalle und Minerale— Öl, Gas & Petrochemie— Papier und Zellstoff
Antriebe und Motoren— AC- und DC-Antriebe, AC- und DC-Maschinen, AC-
Motoren bis 1 kV— Antriebssysteme— Kraftmesstechnik— Servoantriebssysteme
Regler und Schreiber— Einkanal- und Mehrkanalregler— Kreisblattschreiber, Papierschreiber und
Bildschirmschreiber— Bildschirmschreiber— Prozessanzeiger
Flexible Automation— Industrieroboter und Robotersysteme
Durchflussmessung— Elektromagnetische Durchflussmesser— Massedurchflussmesser— Turbinenraddurchflussmesser— Wedge-Durchflusselemente
Schiffssysteme und Turbolader— Elektrische Systeme— Schiffsausrüstung— Offshore-Nachrüstung und Ersatzteile
Prozessanalytik— Prozessgasanalyse— Systemintegration
Messumformer— Druck— Temperatur— Füllstand— Schnittstellenmodule
Ventile, Betätigungselemente und Stellglieder— Regelventile— Stellglieder— Positioniervorrichtungen
Instrumentierungen für Wasser, Gas und industrielle Analyse— Messumformer und Sensoren für pH, Leitfähigkeit und
Gelöstsauerstoff— Analysatoren für Ammoniak, Nitrat, Phosphat, Silikat,
Natrium, Chlorid, Fluorid, Gelöstsauerstoff und Hydrazin— Zirconia-Sauerstoffanalysatoren, Katharometer, Wasser-
stoffreinheits- und Entleergas-Monitore, Wärmeleitfähigkeit
DienstleistungenWir bieten einen welweiten Service an. Einzelheiten und Adressen zu den nächstgelegenen Kundendienststellen erhalten sie von:
GermanyABB Automation Products GmbHTel: +49 800 1 11 44 11Fax: +49 800 1 11 44 22
UKABB LimitedTel: +44 (0)1453 826661Fax: +44 (0)1453 829671
KundengewährleistungDie Lagerung muss staubfrei und trocken erfolgen. Bei längerer Lagerung muss in periodischen Abständen der einwandfreie Zustand überprüft werden.Sollte eine Störung während der Garantiezeit auftreten, sind die nachstehenden Dokumente als Nachweis zu liefern:— Eine Auflistung, die Prozessbetrieb und
Alarmprotokolle zur Zeit des Ausfalls ausweist.— Kopien aller Speicher-, Installations-, Betriebs- und
Wartungsaufzeichnungen zur defekten Einheit.
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung
IM/A
K1/
23–D
Rev
. N09
.201
6ABB Automation Products GmbHProcess AutomationBorsigstr. 263755AlzenauDeutschlandTel: +49 800 1 11 44 11Fax: +49 800 1 11 44 22
ABB LimitedProcess AutomationOldends LaneStonehouseGloucestershire GL10 3TAUKTel: +44 1453 826 661Fax: +44 1453 829 671
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