Beachten Sie die Siliermittelliste in der Zytigsmitte

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Herausgeber: Silovereinigung Bern Silovereinigung Berner Oberland Silovereinigung St. Gallen / Appenzell Silovereinigung Thurgau Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz Lohnunternehmer als Silierprofis! April 2015 | Auflage: 3’300 | Erscheint 4 mal jährlich | www.silovereinigung.ch AZB CH-5728 Gontenschwil P.P. / Journal Nr. 104 Inhaltsverzeichnis Seite Lohnunternehmer als Silierprofis 1,3 Silo-Reise «Land der 150 Täler» 4 –5 Empfohlene Siliermittel 6 –7 80. Generalversammlung 9 Wie finde ich das bestmögliche Siliersystem für meinen Betrieb? 10 Wichtige Hinweise für den Erfolg der verschiedenen Systeme 11 Mäuse Schäden an Siloballen, was unternehmen? 11 Inserate 2,5, 8, 12 Beachten Sie die Siliermittelliste in der Zytigsmitte Nach 2014 fand in diesem Jahr zum zwei- ten Mal ein Kurs für Lohnunternehmer organisiert vom AGFF Fachausschuss Futterkonservierung Ende Februar am Inforama Waldhof in Langenthal statt. In einem Workshop wurden mit den Kurs- teilnehmern die grössten Herausforde- rungen beim Silieren im Lohn diskutiert. Bei kurzen Schönwetterperioden ist es oft schwierig, alle Aufträge zu aller Zu- friedenheit erledigen zu können. Eine gute Planung und Organisation der Ar- beiten ist daher entscheidend. Frühzeitig angemeldete Aufträge, vor dem Mähen vereinfachen die Planung beim Lohnun- ternehmer und unnötige Fahrten beim Pressen oder Wickeln können vermieden werden. Gerade Press- und Wickelaufträ- ge werden oft sehr kurzfristig angemel- det. Doch auch für diese Aufträge lohnt sich die frühe Anmeldung beim Lohnun- ternehmer, allenfalls können dann auch bereits Alternativen besprochen werden, für den Fall, dass das Wetter nicht mit- spielt. Wichtig ist auch eine über alle Arbeits- gänge gut aufeinander abgestimmte Schlagkraft. Oft wollen die Landwirte noch einzelne Arbeitsschritte wie Mähen, Schwaden oder Walzen selber überneh- men. Doch wenn die Arbeitsgeräte nicht zu jenen vom Lohnunternehmer passen sind Probleme vorprogrammiert. Aus der Sicht der Lohnunternehmer ist die Über- nahme der ganzen Erntekette vom Mä- hen bis zum Einführen beziehungsweise Walzen deutlich besser planbar. Auch Fragen rund um die Silagequalität beschäftigen die Lohnunternehmer. Wer entscheidet, wann der Boden nach einer Regenperiode befahrbar ist? Wie hoch beziehungsweise tief sollen die Maschi- nen eingestellt werden? Soll ein Silier- mittel eingesetzt werden und wenn ja welches? Siliermitteleinsatz Der Siliermitteleinsatz wurde dann auch in einem Vortrag vorgestellt und disku- tiert. Zwar gibt es schöne Schemas, wann welche Kategorie von Siliermitteln einge- setzt werden sollte. In der Praxis sieht es aber häufig anders aus. Das Wetter ist nicht wie vorhergesagt und das Fut- ter weist dann entweder einen tieferen oder einen höheren TS-Gehalt auf als geplant. Das geeignete Siliermittel steht dann aber nicht zur Verfügung. Aber auch bei stabilen Wetterbedingungen kann es Unterschiede geben. Bei einem Landwirt ist das Futter noch sehr nass und beim nächsten bereits zu trocken. Oder das Futter ist sehr jung beziehungs- weise bereits alt und weist nicht genü- gend Zucker für die erwünschte Milch- Redaktion und Versand: Silo-Zytig Gottlieb Trachsler Dorfstr. 277, 5728 Gontenschwil Mobil: 079 644 11 12, Fax 062 773 82 76 [email protected] www.silovereinigung.ch Satz und Druck: Drucksachenexpress Haldenstrasse 160, 5728 Gontenschwil Tel. 062 767 00 20 [email protected], www.dxg.ch Berater-Telefone: · Bern: Hansruedi Harnisch, Tel. 031 731 39 01 · Berner Oberland: Johann Grossniklaus, Tel. 033 841 19 42 · St. Gallen / Appenzell: Bruno Aemisegger, Tel. 071 888 61 32 · Thurgau: René Gubler, Tel. 052 720 86 20 · Zentralschweiz: Stefan Moser, Tel. 041 914 30 02 · Zürich und Nordwestschweiz: Gottlieb Trachsler, Tel. 079 644 11 12

Transcript of Beachten Sie die Siliermittelliste in der Zytigsmitte

Herausgeber: Silovereinigung Bern Silovereinigung Berner Oberland Silovereinigung St. Gallen / Appenzell Silovereinigung Thurgau Silovereinigung Zürich und Nordwestschweiz

Lohnunternehmer als Silierprofis!

April 2015 | Auflage: 3’300 | Erscheint 4 mal jährlich | www.silovereinigung.ch

AZB

CH-5728

Gontenschw

ilP.P. / Journal

Nr. 104

Inhaltsverzeichnis SeiteLohnunternehmer als Silierprofis 1,3

Silo-Reise «Land der 150 Täler» 4 –5

Empfohlene Siliermittel 6 –7

80. Generalversammlung 9

Wie finde ich das bestmögliche Siliersystem für meinen Betrieb? 10

Wichtige Hinweise für den Erfolg der verschiedenen Systeme 11

Mäuse Schäden an Siloballen, was unternehmen? 11

Inserate 2,5, 8, 12

Beachten Sie die Siliermittelliste in der Zytigsmitte

Nach 2014 fand in diesem Jahr zum zwei-ten Mal ein Kurs für Lohnunternehmer organisiert vom AGFF Fachausschuss Futterkonservierung Ende Februar am Inforama Waldhof in Langenthal statt.

In einem Workshop wurden mit den Kurs-

teilnehmern die grössten Herausforde-

rungen beim Silieren im Lohn diskutiert.

Bei kurzen Schönwetterperioden ist es

oft schwierig, alle Aufträge zu aller Zu-

friedenheit erledigen zu können. Eine

gute Planung und Organisation der Ar-

beiten ist daher entscheidend. Frühzeitig

angemeldete Aufträge, vor dem Mähen

vereinfachen die Planung beim Lohnun-

ternehmer und unnötige Fahrten beim

Pressen oder Wickeln können vermieden

werden. Gerade Press- und Wickelaufträ-

ge werden oft sehr kurzfristig angemel-

det. Doch auch für diese Aufträge lohnt

sich die frühe Anmeldung beim Lohnun-

ternehmer, allenfalls können dann auch

bereits Alternativen besprochen werden,

für den Fall, dass das Wetter nicht mit-

spielt.

Wichtig ist auch eine über alle Arbeits-

gänge gut aufeinander abgestimmte

Schlagkraft. Oft wollen die Landwirte

noch einzelne Arbeitsschritte wie Mähen,

Schwaden oder Walzen selber überneh-

men. Doch wenn die Arbeitsgeräte nicht

zu jenen vom Lohnunternehmer passen

sind Probleme vorprogrammiert. Aus der

Sicht der Lohnunternehmer ist die Über-

nahme der ganzen Erntekette vom Mä-

hen bis zum Einführen beziehungsweise

Walzen deutlich besser planbar.

Auch Fragen rund um die Silagequalität

beschäftigen die Lohnunternehmer. Wer

entscheidet, wann der Boden nach einer

Regenperiode befahrbar ist? Wie hoch

beziehungsweise tief sollen die Maschi-

nen eingestellt werden? Soll ein Silier-

mittel eingesetzt werden und wenn ja

welches?

SiliermitteleinsatzDer Siliermitteleinsatz wurde dann auch

in einem Vortrag vorgestellt und disku-

tiert. Zwar gibt es schöne Schemas, wann

welche Kategorie von Siliermitteln einge-

setzt werden sollte. In der Praxis sieht

es aber häufig anders aus. Das Wetter

ist nicht wie vorhergesagt und das Fut-

ter weist dann entweder einen tieferen

oder einen höheren TS-Gehalt auf als

geplant. Das geeignete Siliermittel steht

dann aber nicht zur Verfügung. Aber

auch bei stabilen Wetterbedingungen

kann es Unterschiede geben. Bei einem

Landwirt ist das Futter noch sehr nass

und beim nächsten bereits zu trocken.

Oder das Futter ist sehr jung beziehungs-

weise bereits alt und weist nicht genü-

gend Zucker für die erwünschte Milch-

Redaktion und Versand:Silo-Zytig Gottlieb Trachsler Dorfstr. 277, 5728 Gontenschwil Mobil: 079 644 11 12, Fax 062 773 82 76 [email protected] www.silovereinigung.ch

Satz und Druck: Drucksachenexpress Haldenstrasse 160, 5728 Gontenschwil Tel. 062 767 00 20 [email protected], www.dxg.ch

Berater-Telefone:· Bern:

Hansruedi Harnisch, Tel. 031 731 39 01· Berner Oberland:

Johann Grossniklaus, Tel. 033 841 19 42· St. Gallen / Appenzell:

Bruno Aemisegger, Tel. 071 888 61 32· Thurgau:

René Gubler, Tel. 052 720 86 20· Zentralschweiz:

Stefan Moser, Tel. 041 914 30 02· Zürich und Nordwestschweiz:

Gottlieb Trachsler, Tel. 079 644 11 12

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AktuellAktuell2

Inserate Lohnunternehmer als Silierprofis!

säuregärung auf. Die Lohnunternehmer

müssen wissen, dass es kein Siliermit-

tel gibt, welches bei allen Situationen –

von nassem bis zu trockenem Futter –

wirkt. Die richtige Wahl und Dosierung

des Siliermittels ist entscheidend für

den Siliererfolg. Doch wenn das Aus-

gangsmaterial schlecht ist und noch ei-

ne schlechte Arbeit gemacht wird, dann

nützt auch das beste Siliermittel nichts.

Mantelfolie statt NetzAnstelle des Netzes kommt bei den Loh-

nunternehmen zunehmend die Mantel-

folie zum Einsatz. Gemäss Bruno Ae-

misegger werden in der Schweiz heute

zwischen 5 und 10 % der Ballen mit ei-

ner Mantelfolie gewickelt. Durch die

Mantelfolie lassen sich eine etwas hö-

here Dichte und eine stabilere Form bei

den Siloballen erzielen, was das Hand-

ling der Ballen erleichtert. Bei der Fütte-

rung ergibt sich zudem der Vorteil, dass

die Mantel- und Wickelfolie in einem

Arbeitsgang geöffnet, entfernt und ent-

sorgt werden können. preislich sind Si-

loballen mit Mantelfolie etwas teurer als

Ballen mit Netz.

SilagequalitätEinen weiteren Punkt stellte die Einschät-

zung der Silagequalität dar. Was ist eine

gute und was eine schlechte Silage. Ne-

ben Grassilagen mit unterschiedlichen

TS-Gehalten wurden auch Getreide-Pro-

tein-Ganzpflanzensilagen beurteilt. Die-

se Silagen werden in einzelnen Regionen

zur zusätzlichen Futterproduktion, als

Strukturfutter für die Wiederkäuer oder

zur Auflockerung der Maisfruchtfolge ver-

mehrt angebaut. Doch der Energiegehalt

kommt nicht an die Maissilagen heran.

Im letzten Herbst wurden auf vier Betrie-

ben Proben gezogen und die Nährwerte

und die Silagequalität untersucht. Drei

Proben stammen aus Rundballen und ei-

ne Probe aus einem Flachsilos. Das Fut-

ter wurde bei der Ernte kurz gehäckselt.

Die Analysenwerte sind aus Tabelle 1 er-

sichtlich. Dabei zeigt sich, dass bei den

drei Mischungen mit fortschreitenden

Erntetermin der Rohfasergehalt abnahm

und der Stärkegehalt und Energiegehalt

zunahmen, was auf die Zunahme des Äh-

renanteils zurückzuführen sein dürfte.

Tab. 1. Inhaltsstoffe und Gärparameter

von Getreide-Protein-Ganzpflanzensila-

gen

Probe 1 2 3 4

MantelfolieUFA Silo Quattro

Steffen G PS-Mix

Steffen GPS-Mix

Gerste

InhaltWeizen, AckerbohnenHafer, Erbsen

Weizen, ErbsenHafer

Weizen, ErbsenHafer

Gerste

Erntetermin 27.06. 3.07 17.07 17.06

Siliermittel nein nein ja nein

TS-Gehalt % 29.2 22.7 40.0 32.1

Rohprotein g/kg TS 94 113 118 89

Rohfaser g/kg TS 354 345 293 233

Rohasche g/kg TS 46 53 50 51

Zucker g/kg TS 36 28 17 35

Stärke g/kg TS 87 107 160 218

NEL MJ/kg TS 4.6 4.8 5.5 5.7

NEV MJ/kg TS 4.3 4.6 5.4 5.7

APDE g/kg TS 62 65 74 71

APDN g/kg TS 59 71 74 56

pH-Wert 3.9 4.0 4.4 4.1

Milchsäure g/kg TS 84 105 42 80

Essigsäure g/kg TS 15 26 23 14

Propionsäure g/kg TS 1 2 4 0

Buttersäure g/kg TS 1 1 1 1

Ethanol g/kg TS 6 7 5 15

NH3-N/N tot % 10.2 12.5 12.9 10.9

DLG-Punkte 100 100 100 100

Autoren:

Ueli Wyss, Agroscope, 1725 Posieux & Kathrin Guldimann, Agridea, 8315 Lindau

Foto 1:

Eine Ballenpresse diente als Objekt

zum Diskutieren über Vor- und Nach-

teile der Mantelfolien

(Foto K. Guldimann)

Foto 2:

Riecht die Silage nun gut oder schlecht?

(Foto K. Guldimann)

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Aktuell Aktuell Silo Reise «Land der 150 Täler»Silo Reise «Land der 150 Täler»

Reise 2015 nach Graubünden ins «Land der 150 Täler»

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R I C H U N D N O R D W E S T S C H W E I Z

Reisedatum: Mittwoch, 5. bis Freitag 7. August 2015in bewährter Zusammenarbeit mit Heiniger Carreisen, Uster

Wir freuen uns, wenn Sie wieder mit uns reisen. Godi Trachsler, SV ZH NWS.

ANMELDUNGIch melde folgende Personen (für die Reise 5. bis 7. August 2015) an:

Name .......................................................................................... Vorname ................................................................................

Name .......................................................................................... Vorname ................................................................................

Strasse ........................................................................................ PLZ/Ort ..................................................................................

Telefon ........................................................................................ Unterschrift: ..........................................................................

Einsenden bis 20. Juni 2015 an: Godi Trachsler, Dorfstrasse 277, 5728 Gontenschwil, 079 644 11 12, Fax: 062 773 82 76, Tel. priv. 062 773 27 66, E- Mail: [email protected]

Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte rasch anmelden!

Das vorgesehene Reiseprogramm

1. Tag Mittwoch, 5. August 2015

Nach der Sammeltour von Uster, Win-

terthur, Bad Klus, Kölliken, Lenzburg

fahren wir zum Biohofzug.

(www.biohofzug.ch) Betriebsrundgang

mit anschliesendem kleinem Imbiss.

Weiterfahrt Walchwil, Art, Sattel, in

Richtung Lindttal, Bündner Herrschaft,

Reichenau. Mittagessen und Zwischen-

halte sind natürlich vorgesehen. Weiter

geht es über Tiefenchastel und den

Julierpass ins Engadin. Dort treffen wir

gegen Abend in Zernez im Hotel Bär

– Post ein. Abendessen im Hotel und

Übernachtung.

2. Tag Donnerstag, 6. August 2015

Frühstück im Hotel Bär - Post

Unter dem Motto «Engadin – Touris-

mus und Landwirtschaft im Einklang

mit der Natur?» lernen wir verschie-

dene Kleinode in der Landwirtschaft,

Landschaft, Natur und Tourismus im

Bündnerhochtal näher kennen. Mit-

tagessen unterwegs, Abendessen im

Hotel Bär – Post und Übernachtung.

3.Tag Freitag, 7. August 2015

Frühstück im Hotel und Koffer packen

Fahrt über den Flüelapass, Information

über die Herausforderungen der Alp-

wirtschaft in der Landschaft DAVOS.

Mittagessen und Aufenthalt in Davos

Dorf.

Weiterfahrt über Wolfgang, Klosters

das Prätigau hinunter. Zoobighalt auf

einem Landwirtschaftsbetrieb und

anschliessend Heimfahrt zu den Aus-

ganspunkten.

Kosten für die Drei Tage mit Vollpen-

sion und dem bekannten Silo-Reise

Vollservice alles inklusive. Fr. 700.—pro Person.

Schön, wenn Sie sich wiederum auf

eine interessante und abwechslungs-

reiche Silo-Reise 2015 einlassen und

mit uns auf den Weg machen.

Freundliche Grüsse

Godi und Annemarie Trachsler,

Reiseleiter

Einsenden bis spätestens 20. Juni 2015.

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80. Generalversammlung

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80. GENERALVERSAMMLUNGBilder-Bericht der 80. Generalversammlung vom März 2015 in Neuendorf, SO

Nach der ordentlichen GV der SVZH/NWS im Restaurant Kreuz in Neuendorf, die Rechnung schloss mit einem schönen Pluss von

gut Fr. 3200.—ab. Nebst den Tätigkeiten wie Silohöcks und Herausgabe der Silo-Zytig wurde beschlossen den Internet-Auftritt

neu auszurichten, Tobias Beeler nimmt sich dieser Sache an.

Anschliessend besuchten wir den Milchviehbetrieb von Pascal und Petra Heim welchen sie gemeinsam mit BG Partnern erfolg-

reich führen. Danke für die interessanten und offenen Ausführungen zum Betrieb und zur Beurteilung der Aussichten im Land- und

Milchwirtschaftssektor der Schweiz.

Der Präsident, Felix Gautschi verabschiedet Markus Moser und dankt ihm für seine lang-jährige und engagierte Mitarbeit im Vorstand der Silovereinigung ZH/NWS

Frisch geboren im weichen, sauberen Stroh zusammen mit der Mutter – so gelingt der Start ins Leben!

Interessierte Zuhörerschaft folgt den Ausfüh-rungen von Pascal Heim

Grosszügiger Laufhof mit aussenliegender Futterachse bieten den Tieren nebst dem sommerlichen Weidegang viel Licht und Luft.

Im 2x6er Melkstand lassen sich die 60 bis 70 laktierenden Kühe zügig melken

Maissilage wird in zwei Hochsilos, Grasssila-ge in Rundballen gelagert. Das Dürrfutter aus der Scheune im Dorf zugeführt. Photovoltaik als weiteres Standbein des Betiebes

Alle Fotos Paul Müri, Agrarjournalist, Gränichen

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Aktuell AktuellWie finde ich das bestmögliche Siliersystem für meinen Betrieb? Wie finde ich das bestmögliche Siliersystem für meinen Betrieb?

Wie finde ich das bestmögliche Siliersystem für meinen Betrieb?

Allgemeine Überlegungen• Übergangslösung

• Neulösung

• Änderung/ Neuorientierung

(Alter Betriebsleiter,

Nachfolgeregelung)

Situationsbeurteilung• Eigentumsverhältnisse

(Pacht, Eigentum)

• Betriebsgrösse

(Parzellengrösse, Arrondierung)

• Standort (Höhe über Meer),

Schnittzeitpunkt, Intensität,

Futterqualität

• Fütterungstechnik, Vorschub

• Einrichtung, Lagerplatz

• Mechanisierung: Eigen, Leasing,

Lohnunternehmer

• Kapazität: Personal

Ziel• Verwendung: Rindvieh: Fleisch/ Milch/

Mast, Pferde, Schafe: Milch/ Mast, etc.

Grundsätzliche Fragen• Eigentumsverhältnis

Pacht- oder eigener Betrieb

Wie langfristig kann geplant werden?

Finanzierung/ bauliche Veränderungen

• Topografie

Wo liegt der Betrieb?

Tal, Hügel oder Bergzone

Hangneigung/ Befahrbarkeit

Wie viele Schnitte pro Jahr?

Welche Qualität?

Intensiv-extensiv/ Wiesentyp

• Parzellengrösse

Welche Mechanisierung ist möglich?

Wie hoch ist die Schlagkraft?

• Arrondierung

Wie Nahe sind die Flächen am Betrieb?

• Mechanisierung

Welche Maschinen hat der Betrieb?

Wie viel Arbeit wird durch Dritte &

oder den Lohnunternehmer erledigt?

Welche Personalkapazität habe ich?

• Produktionsausrichtung

Rindvieh (Milch), Aufzucht,

Mast Schafe (Milch), Aufzucht,

Mast Pferde, Ziegen

• Fütterungskonzept & Mechanisierung

Anteil Silo in der Ration/ Tagesmenge

Einrichtung zum Füttern

( Mischwagen, Raufe…)

• Futterverkauf

Wird ein Überschuss produziert?

In welcher Form ist es möglich

zu verkaufen?

• Was möchte ich silieren?

Mais, Gras, Zuckerrüben, Malz…

+ Pro + Kontra

Fahrsilo + Kostengünstig, nach einmaliger Investition

– genügend Vorschub nötig (ansonsten kann es zu Nachgährungen kommen)

– gute Arrondierung von Vorteil– Personalaufwand relativ gross– von Vorteil wenn ein grosser Teil der Flächen

gleichzeitig gemäht werden kann = Zeitaufwand für das Decken bedenken

Hochsilo + eringer Platzbedarf– Gefahr durch Gärgase– gute Arrondierung von grossem Vorteil (hohe Maschinenkosten)

Siloballe + mobil+ leichte Handhabung Überschüsse können verkauft werden

– Verpackung muss entsorgt werden– Preis– relativ hoher Platzbedarf

Siloschlauch + flexible Platzierungsmöglichkeit– befestigter Platz muss vorhanden sein– an Lohnunternehmer gebunden

Für alle Varianten sind folgende Grundbedingungen wichtig um eine optimale Futterqualität erreichen zu können:• Schnitthöhe fausthoch, je nach Futter auch höher

• Mäuse bekämpfen – Schmutz im Futter vermeiden

• Richtige Einstellung des Kreiselheuers und des Schwaders – Schmutz im Futter vermeiden

• Richtiger TS-Gehalt beim Silierzeitpunkt

• Luftabschluss muss gewährleistet sein – Keine Löcher in der Folie

• Schnittzeitpunkt beachten

Wichtige Hinweise für den Erfolg der verschiedenen SystemeFlachsilo• nur in besensauberen Flachsilo einführen

• Folie an den Seitenwänden

• Verdichtung steht über der Einfuhrgeschwindigkeit

• Gut verteilen, so dass keine Mulden oder Hügel entstehen – der Silo soll die Form eines Halbmondes bekommen

• Nach dem letzten Fuder, mindestens eine Stunde walzen – so wenig Sauerstoff im Futter wie möglich

• Sauber mit Folie abdecken – keine alte Folie verwenden

(Löcher!!! Denn dies führt zu Sauerstoff Einschluss, das bedeutet Fehlgärungen)

• Mit Fahrsilosäcken abdecken, so dass keine Luftzufuhr möglich ist

• Beim Abdecken auf die Sauerstoffbarriere achten

• Genügend Vorschub im Verhältnis zur Höhe und Breite des Silos (ungenügender Vorschub führt zu Erwärmung des Futters,

das bedeutet Fehlgärungen und dies verursacht massive Futterverluste und einen hohen Qualitätsverlust)

Hochsilo• Gut zugänglicher Ort (für Lohnunternehmer & zur Entnahme) wählen

• Absturzsicherung beachten

• Genügend Vorschub sicherstellen

Siloballen• Befestigter Lagerplatz, nicht exponiert, auch im Winter zugänglich

• Mit Schutzvlies abdecken – zur Vermeidung durch Schäden

• Frische Beschädigung umgehend mit Klebeband abkleben um Fehlgärungen zu vermeiden

Silowurst• Ausreichend Vorschub ist auch hier notwendig – siehe Flachsilo

• Geeigneter Untergrund, wenn möglich befestigt – Vorbeugung von Frassschäden durch Mäuse

Bruno Aemisegger

Mäuse Schäden an Siloballen, was unternehmen?Sehr geehrter Herr Trachsler.Wir lagern ca. 500 Silorundballen auf einem befestigten Platz und haben immer wieder mit massiven Mäuseschäden zu kämpfen.

Was gibt es für gute Ideen um die ungeliebten Nager fernzuhalten?

Freundliche Grüsse

Martin Kamm

Ich reiche diese Frage an Sie, liebe Leserinnen und Leser, weiter mit der Bitte ihre Erfahrungen der Redaktion Silo-Zytig-Aktuell

mitzuteilen und so zur Problemlösung beizutragen.

Herzlichen Dank

Godi Trachsler

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