BAUKADER 9/2015

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WWW.BAUKADER.CH FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT 9 2015 03 Editorial Wie sieht die Arbeit des Gleisbauers aus? 06 Schwerpunkt Gleisbau Interview mit Benedikt Koch, Geschäftsführer Fachverband Infra 18 Baustelle des Monats Bellevue Zürich: Operation am offenen Herzen 29 Rechtsecke Das Arbeitszeugnis: Trumpf für den beruflichen Erfolg oder verkappter Fallstrick? Schwerpunkt: Gleisbau Tournez S.V.P.!

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Fachmagazin BAUKDER

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03 EditorialWie sieht die Arbeit des Gleisbauers aus?

06 Schwerpunkt GleisbauInterview mit Benedikt Koch, Geschäftsführer Fachverband Infra

18 Baustelle des MonatsBellevue Zürich: Operation am offenen Herzen

29 RechtseckeDas Arbeitszeugnis: Trumpf für den beruflichen Erfolgoder verkappter Fallstrick?

Schwerpunkt: Gleisbau

TournezS.V.P.!

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3Editorial

Wie sieht die Arbeit des Gleisbauers aus?

Gleisbau ist der Schwerpunkt dieses Baukader-Magazins. Mein erster Gedanke: Wennich das Wort Gleisbau lese, kommt es mir vertraut vor, weil mir die beiden Wörter,Geleise und Bau laufend begegnen und wir alle täglich Geleise und Baustellen sehen.Und doch braucht es etwas mehr, bis man sich unter dem Beruf Gleisbauer/in etwasvorstellen kann. Der zweite Gedanke, der mir durch den Kopf geht: Welche Artenvon Geleisen kenne ich? Da gibt es die Geleise der öffentlichen Bahn (SBB), der Pri-vatbahnen, Strassenbahnen, Bergbahnen und jetzt wird es schon etwas schwieriger.Eigentlich nicht ein so grosses Spektrum von Geleisen, und doch…

Transporte und Reisen mit der Bahn sind umweltschonend und oft schneller undsicherer als mit dem Auto oder LKW. Damit dies so ist und bleibt, sind die Bahnenauf präzis gebaute und gut unterhaltene Fahrwege (Geleise) angewiesen. Gleisbauer/innen sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass das stark befahrene Schienennetz in ein-wandfreiem und sicherem Zustand ist.

Gleisbauer/in ist ein noch junger Beruf, aber einer, welcher eine grosse Bedeutungund Wichtigkeit in unserer Gesellschaft hat. In der Schweiz gibt es viele TausendKilometer Geleise, welche unterhalten, repariert oder ersetzt werden müssen. Dazukommt die Umgebung der Geleise, welche auch zum Aufgabenbereich gehört. DerBeruf gehört zur Berufsgruppe der Verkehrswegbauer. Er ist verwandt mit dem Berufder Strassenbauer und der Pflästerer. Die Berufslehre dauert drei Jahre und verlangthandwerkliches Geschick, praktisches und technisches Verständnis, ein grosses Verant-wortungs- und Sicherheitsbewusstsein, Teamfähigkeit und eine robuste Gesundheit.

Viele von uns kennen das Arbeiten neben oder in der Nähe von Bahngeleisen. Manmuss voll bei der Sache sein und sich an viele Sicherheitsregeln halten, damit die Arbei-ten unfallfrei ausgeführt werden können. Die heutigen Züge sind so leise und schnell,dass man sich nicht auf seine Sinne und Wahrnehmungen verlassen kann. Da brauchtes die Bahnwache, welche die Arbeit im rechten Moment stoppt und die Weiterarbeitwieder freigibt. Dazu kommen die Wettereinflüsse. Diesen Sommer die enorme Hitze,welche ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten fast verunmöglicht hat.

Ich wünsche den Gleisbauerinnen und Gleisbauern viel Erfolg und keine negativenZwischenfälle bei der Ausübung ihres verantwortungsvollen Berufes.

Alfred ThommenMitglied Zentralvorstand, Ressort Kommunikation

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt

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0806

Schwerpunkt:Gleisbau

18

RechtseckeBAUSTELLEDES MONATS

Schwerpunkt06 «5300 Kilometer Gleise verbinden

die Schweiz!», Interview mit BendiktKoch, Geschäftsführer Infra

Events08 Cadre d'Or – Vorhang auf für die

Preisverleihung 201509 Die Nominierten 2015 in der

Kategorie HolzBAU sind bekannt!

Produkte11 Aggeler AG: Marktinfo –

Vorführtournee Mai 201513 MBT AG: 35 Jahre Qualität

mit System

Bildung14 Attraktive Kurse von Baukader

Schweiz17 KURS FIT FÜR DIE STRASSE – sicher

vom Werkhof auf die Baustelle

Baustelle des Monats18 Bellevue Zürich:

Operation am offenen Herzen

Verband21 Mitgliederkarte für Baukader: Bringt

sie einen Mehrwert?23 Sektion Zürich: Ausflug vom

4. Juni 2015 mit Ziel «Merängge»25 Pesioniertenausflug Region Ost:

Auf den Spuren des Mittelalters26 Sektion Luzern: 3. Bautreff 2015 mit

Besuch der Baustelle Mall of Switzer-land in Buchrain

27 Kalender29 Rechtsecke34 Rätsel

Jobs30 Bau-Stellen

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Schwerpunkt

Herr Koch, welche Themen beschäfti-gen den Fachverband Infra im Zusam-menhang mit unserem SchwerpunktGleisbau?Nachdem das Schweizer Stimmvolk im Fe-bruar 2014 die Vorlage zur Finanzierungund zum Ausbau der Bahninfrastruktur(FABI) deutlich angenommen hat, gehtes nun darum, die geplanten Bauprojekteumzusetzen. Zudem ist der Unterhalt derBahninfrastruktur ein ständiges Thema.

Was macht Ihnen diesbezüglichFreude?Die SBB schreibt zurzeit einige spannendeProjekte aus, sei dies im Zusammenhangmit dem Bau des 4-Meter-Korridorsfür den Schienengüterverkehr auf derGotthard-Achse oder dem Ausbau derBahninfrastruktur zwischen Genf und Lau-sanne. Auch werden endlich wieder einigeTunnels realisiert. Der Schweizer Untertag-bau hat dies dringend nötig.

…und was Sorgen?Die gesetzlichen Regulierungen und da-mit auch die Vorgaben der Bauherrenschränken die Unternehmer in ihrer Hand-lungsfreiheit immer mehr ein. Zudem be-obachten wir, dass der Papierkrieg rundums Bauen in den letzten Jahren deutlich

Fragen: Flurina Schenk

Interview mit Benedikt Koch, Geschäftsführer Fachverband Infra

zugenommen hat. Papier und PowerPointsind gefragter als Schotter, Schwellen undSchienen. Eine weitere Sorge ist, dass dieQualität der Ausschreibungen aufgrund desintensiven Preiskampfs unter den Ingeni-eurbüros kontinuierlich sinkt. Das machtdie Kalkulation und die Ausführung von In-frastrukturprojekten umso anspruchsvoller.

Und wie viele Kilometer Gleise ver-binden die Schweiz?Die Schweiz hat ein Schienennetz vonknapp 5300 Kilometern Länge. 3000 Ki-lometer gehören den SBB, der Rest denrund 40 Privatbahnen. Dazu kommen 300Kilometer Gleise der Trambetriebe.

Und wer baut und unterhält diese?Neubauten werden in der Regel öffentlichausgeschrieben und von Bauunternehmenrealisiert. Anders sieht es beim Unterhaltaus. Viele Arbeiten werden durch bahnei-gene Unterhaltsbetriebe ausgeführt undGleisbauunternehmen nur zur Unterstüt-zung beigezogen.

Können Sie uns sagen, wieviel jähr-lich in den Bau und Unterhalt vonGleisen investiert wird?Die SBB geben pro Jahr rund 2 Milliarden

Franken für den Unterhalt sowie Erneue-rungs- und Erweiterungsinvestitionen aus.Darin nicht enthalten sind die verschiede-nen Grossprojekte wie die NEAT, Léman2030 usw. Schätzungsweise eine halbeMilliarde jährlich investieren die Privatbah-nen in ihr Schienennetz.

Gleisbauer sind Nachtarbeiter und oftgrossem Zeitdruck ausgesetzt. Wes-halb ist das so?Die Bahnen wollen ihren Betrieb so wenigwie nur möglich durch Bauarbeiten ein-schränken. Darum lassen sie vorzugsweisein der Nacht arbeiten. Doch zwischen demletzten Zug nach Mitternacht und demersten um 5 Uhr in der Früh bleibt nur sehrwenig Zeit für eine effiziente Ausführungder Unterhaltsarbeiten.

Ich habe gehört, dass es bei denGleisbauern an Nachwuchs mangle.Das stimmt. An der Berufsfachschule Ver-kehrswegbauer, welche ja zum Fachver-band Infra gehört, bilden wir pro Lehrjahrlediglich zwischen 30 und 40 Gleisbaueraus. Aufgrund der Bedeutung, welche dieBahninfrastruktur in unserem Land hat, istdas eindeutig zu wenig.

«5300 KilometerGleise verbinden die Schweiz!»

Gleisbauer bei der Arbeit.

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7Events

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Fachverband InfraDer Fachverband Infra ist die Branchenorganisation der im Infra-strukturbau tätigen Schweizer Bauunternehmen. Er vertritt dieübergeordneten, firmenunabhängigen Interessen der Infrastruktur-bauer und engagiert sich stark für die Grund- und Weiterbildungim Berufsfeld Verkehrswegbau.

Fachverband Infra, Weinbergstrasse 49, Postfach, 8042 Zürich,[email protected], www.infra-schweiz.ch

Ist es möglich, dass der Gleisbau zu wenig innovativ ist?Das glaube ich nicht. Die Bahntechnik wird sich aufgrund der Digita-lisierung in den nächsten Jahren enorm weiter entwickeln. Auch dieBauprozesse werden dank der Entwicklung neuer Maschinen und demEinsatz modernster Informatik nicht mehr dieselben sein wie heute.Grössere Chancen für Innovationen sehe ich aber auch in der Zusam-menarbeit zwischen Bauherren, Ingenieurbüros und Bauunternehmen.

Wie meinen Sie das?Der Neubau des Bözberg-Eisenbahntunnel ist ein gutes Beispiel da-für. Der Unternehmer wurde nicht nur mit dem Neubau des Tunnelsbeauftragt, sondern auch mit der Planung der Ausführung, mit demUmbau des bestehenden Tunnels in einen Dienst- und Rettungsstollenund dem Einbau eines Teils der Bahntechnik. Gerade bei anspruchsvol-len Projekten lohnt es sich, das Know-how der Unternehmer möglichstfrüh mit einzubeziehen. Auch das führt zu Innovationen, dank denenkürzere Bauzeiten oder geringere Kosten möglich sind. Das dürftewohl ganz im Sinne der Bauherren sein.

Neue Geleise werden verlegt.

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Events

Im Zentrum stehen an diesem Abend die No-minierten und die Gewinner des Cadre d’Or2015, die in den Kategorien BAUChampion(Bester Arbeitgeber), HolzBAU, BAUAus-bildner und BAULebenswerk ausgezeichnetwerden. Ihnen gehört die Bühne!

Fotos: Claudia Lässer (©Christian Dietrich),Lara Stoll (©Gaby Spirig), Frölein Da Capo (zvg)

Cadre d'Or – Vorhang auffür die Preisverleihung 2015Nun schon zum dritten Mal findet am Donnerstag,22. Oktober 2015 im Campus Sursee die Preisverleihung desCadre d’Or statt. Mit dem Cadre d’Or werden in festlichem Rah-men herausragende Leistungen in der Baubranche gewürdigt.Durch das Programm führt Claudia Lässer, bekannt aus demFernsehen.

Durch das Programm führt auch diesesMal Claudia Lässer. Lara Stoll und FröleinDa Capo tragen zur Unterhaltung bei undauch das Networking kommt garantiertnicht zu kurz.

Weitere Informationen finden Sie unter www.cadredor.ch

Claudia Lässer

Lara Stoll Frölein Da Capo

ANTWORTTALON EINLADUNGPREISVERLEIHUNG 22. OKTOBER 2015CAMPUS SURSEE

Programmn 18.00–18.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer

im Campus Sursee

n 18.30–20.30 Uhr Preisverleihung Cadre d’Or. Durchdas Programm führt Claudia Lässer, Lara Stoll undFrölein Da Capo tragen zur Unterhaltung bei.

n 20.30–22.00 Uhr Apéro und Feier der Gewinner imCampus Sursee

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Ja, ich bingerne dabei.

MitgliedNichtmitglied (60.–)

Name

Vorname

Meine Begleitung

Organisation

Strasse

PLZ/Ort

E-Mail oder Telefon

Bitte bis 1. Oktober 2015 einsenden an:Baukader Schweiz, Rötzmattweg 87, 4600 Olten, Fax 062 205 55 01E-Mail: [email protected]

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9 2015 Baukader

Stefan MüllerDurch ein Manage-ment-Buyout im Jahre2009 übernahm StefanMüller als 24-jährigerdie Holzbauabteilungder TU MartyHäusermit 15 Mitarbeitenden.

Hoch motiviert und begeistert von derArbeit machte sich das Team daran, dieSchweiz mit schönen Häusern zu berei-chern. Kein Wunder, dass die Firma schnellwuchs und inzwischen schon 65 Arbeits-plätze anbietet. Das Unternehmen ist inden Bereichen Neubauten, Umbauten,Aufstockungen, Anbauten, Innenausbau,Fenster und Baumanagement tätig. AlsVorbildbetrieb in den Bereichen Arbeits-sicherheit und Gesundheitsschutz werdenLösungen erarbeitet. Stefan Müller enga-giert sich im Branchenverband HolzbauSchweiz und ist als Zentralleitungsmitgliedzuständig für den Bereich Weiterbildung.Zudem ist er in der Fach- und Prüfungs-kommission der höheren Fachschule HolzBiel, im Beirat der Bauschule Aarau so-wie im Vorstand des Gewerbeverein WilSG. Im 2014 schaffte es Stefan Müller mitseinem Betrieb ins Finale des bedeutends-ten Jungunternehmerpreis SwissEconomicAward und konnte somit seine Firma so-wie die gesamte Holzbaubranche über dieGrenzen hinaus bekannt machen.

ReinhardWiederkehrReinhard Wiederkehrschloss nach seinerLehre als Zimmermannein HTL Studium an derSH-Holz in Biel an underlangte ein Diplom als

Zimmermeister. Er gründete zusammenmit Peter Makiol 1992 das Holzbau-In-genieurbüro Makiol +Wiederkehr undwidmete sich fortan insbesondere demmehrgeschossigen Holzbau. Brandschutzim Holzbau ist seit seiner Diplomarbeiteines seiner Schwerpunkthemen. Seinemjahrelangen Engagement in der Projekt-leitung der Lignum, im Fachausschuss«Brandschutz im Holzbau – VKF, SIA, Lig-num» und in diversen F+E Projekten istes zu verdanken, dass in der Schweiz inden letzten Jahren im Bereich Brandschutzgrosse Fortschritte erzielt wurden. Als lei-tender Autor der Lignum-Dokumentation«Brandschutz im Holzbau», als Referentan Fachtagungen im In- und Ausland undals Lehrbeauftragter an der Schweizeri-schen Bauschule in Aarau und der Ber-ner Fachhochschule in Biel vermittelt ersein Fachwissen an die Branche und dieNachwuchskaderleute. Er engagiert sichlaufend bei wegweisenden Pilotprojektenim Holzbau, in verschiedenen Branchen-gremien und Fachkommissionen sowohlin der Schweiz wie auch auf europäischerEbene.

Josef KolbJosef Kolb ist Holzbau-ingenieur STV, dipl.Zimmermeister, an-erkannter Fach-Ing.Brandschutz, zertifi-zierter Gerichtsexperteund Fachbuchautor

von Standardwerken welche in mehrerenSprachen und Auflagen zur internationa-len Verbreitung und Anwendung des Bau-stoffes Holz beitragen. Er leitet die JosefKolb AG, die er 1995 gegründet hat undderen Kernkompetenzen im Bereich desHolzbauingenieurwesens und des Brand-schutzes liegen. Josef Kolb engagiert sichin Schulen, Verbänden und Institutionenund leistet damit einen Beitrag zur Förde-rung des Holzes und zur Förderung einerfachlich hochstehenden, einwandfreienAnwendung und Verbreitung des Holzes.Unter anderem leitet er seit zwei Jahr-zehnten den nationalen Fachausschuss«Brandschutz und Holzbau» von Lignum,VKF und SIA. Seine herausragenden Leis-tungen für den Holzbau in der Schweizsind in seiner Kompetenz als Fachbuch-autor das Thema Holzbau nach neuestenKenntnissen auf zuverlässige und anschau-liche Weise zu vermitteln und im BereichBrandschutz zu finden.»

Events

Text: Flurina SchenkFotos: zvg

Die Nominierten 2015 in derKategorie HolzBAU sind bekannt!Mit dem Cadre d’Or werden aussergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet,die inspirierend und wegweisend für die Schweizer Baubranche sind.Nun hat die Jury auch die drei Nominierten in der Kategorie HolzBAUbekannt gegeben. Noch bis Mitte September kann der BAUChampion aufwww.cadredor.ch gewählt werden. Die erste Vorentscheidung ist gefallen:Die Jury hat die Anwärter für den Cadre d’Or in allen Kategorien bekanntgegeben. Ein Geheimnis wird erst an der Preisverleihung vom Donnerstag,22. Oktober gelüftet: Nämlich diejenige Person, die für ihr Lebenswerkgeehrt wird!

Wählen Sie IhrenBAUChampion online:www.cadredor.chNoch bis am 15.9.2015

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Neben den Mecalac Skidbaggermodellen6 / 8 / 10 MCR stand auch ein MecalacSchwenklader AS 900 mit Allradlenkungund Pendelachsabstützung für Testfahrtenbereit. Dazu gesellten sich weitere Produktewie Manitou Teleskoplader oder GiantKnicklader aus dem Lieferprogramm vonAggeler.

Sichtlich am meisten Neugier weckten dieMecalac Produkte, die bislang mehrheitlichregional im Umkreis des Importeurs oderbei Insidern bekannt sind. Vor Ort trafen dieKunden zudem auf den Verkaufsleiter vonMecalac Deutschland, Ralf Schäffer, sowieden Mecalac Vorführfahrer, Dirk Lüdtke.Dieser präsentierte in kurzen Sequenzendie ausgeklügelte Technik der französi-schen Produkte, was ihm sichtlich Freudebereitete. Der Schwenklader beeindrucktein seinen Händen mit ausgesprochener Dy-namik und Standsicherheit, was für einigesStaunen sorgte. Ähnliche Reaktionen riefendie drei MCR Skidbaggermodelle hervor.

Anschliessend an die Vorführung packtenalle Kunden die Gelegenheit und griffenselber in die Joysticks. Im Wissen um dieanspruchsvolle und praxiserprobte Kund-schaft wunderte sich das Verkaufsteam vonAggeler wenig, als die ersten Reaktionenverhalten bis kritisch ausfielen. Spätestens

Text und Fotos: Aggeler AG, Steinebrunn TG

Marktinfo – Vorführtournee Mai 2015Es roch nach Gegrilltem und lange weisse Fahnen mit grünem Schriftzug weh-ten im kühlen Wind. Unmissverständlich wiesen sie den Weg zur Vorführ-tournee der Aggeler AG. In der Kiesgrube Lugibach bei Wettingen wartetenideale Testbedingungen auf die Besucher. Es war die dritte und letzte Veranstal-tung im Rahmen einer Produktpräsentation mit viel Praxis – und gleichzeitigleider die erste, die mehrheitlich trocken blieb.

beim Probefahren eines weiteren Modells,das nach der spontanen Auswahl zu Be-ginn nun besser auf die persönlichen An-forderungen abgestimmt war, hellten sichdie Gesichter auf. Nicht selten endete dieProbefahrt mit einem spontanen Freuden-schrei und das Lachen wollte nicht mehraus dem Gesicht weichen. Insbesondere dieunbändige Kraft und das hohe Tempo desmittleren MCR Modells überzeugten selbstharte Kritiker. Die rasche Gewöhnung andie neue Arbeitsumgebung liess die Probe-fahrer gegen Ende der Veranstaltung gar inZweierformationen über den Kies donnern,so als hätten sie nie etwas anderes getan.Den vom Schwenklader aufgetürmten Kies-hügel verteilten und planierten sie jeden-falls in Windeseile.

Das offizielle Ende der Veranstaltung um19:00 Uhr wurde um eine satte Stundeüberzogen, denn einmal Platz genommenin einem Mecalac Modell, liessen sich ein-zelne Kunden kaum noch aus der Kabinebewegen. Einer der Testfahrer wäre amliebsten gleich mit dem 8MCR nach Hausegefahren. Ein Mietangebot für die Tagegleich nach der Veranstaltung konnte ihnschliesslich «besänftigen».

Die Vorführmaschinen werden auf Herz und Nieren geprüft.

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1980 sorgten die Gebrüder Mägert mit derEinführung des Randfix-Winkel für einekleine Revolution auf der Baustelle. Heute,nach 35 Jahren, hat die Firma nichts vonihrer ursprünglichen Innovationskraft ver-loren, im Gegenteil.

Neue Produktebewährter Service.2015 konnte MBT bereits 7 neue Produktevorstellen und weitere, interessante Neu-heiten sind in Entwicklung. Im Bereich derAbschalungstechnik ergänzen die neuar-tige Fenster- und Türleibungsschalungse-cke Eck-Form, die wetterfeste Aussparboxsowie die verlorene Wandschalung Net-Form für Wände das breite Sortiment.Weitere Neuheiten sind die leichte undrobuste Alu-Brücke, die neue Anschlaghal-terung für den Einsatz mit FugenbändernAHB für Fugenband sowie im Bereich derFixationen der Mammut-Anker und Fiber-Tec Klebanker.

Die einzigartigen Produkte und kreativenLösungsansätze haben einen wichtigenTeil zur erfolgreichen Firmengeschichte derMägert G&C Bautechnik AG beigetragen.

Rund um die Uhr bestellen- der MBTOnline-Shop macht’s möglich.Das Informationszeitalter macht auch vorder Baustelle keinen Halt. Stift und Papierwerden durch Tastatur und Bildschirm,

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35 Jahre Qualität mit Systemoder vermehrt durch mobile Geräte abge-löst. Zunehmend werden Aufträge digitalabgewickelt. Die Mägert G&C Bautech-nik AG hat diese Entwicklung frühzeitigerkannt und stellt Ihren Kunden entspre-chende Hilfsmittel zur Verfügung um fürbeide Seiten eine optimale Auftragsab-wicklung zu gewährleisten. Ein solchesTool ist z.B. der MBT Online-Shop. Im MBTOnline-Shop können Kunden rund um dieUhr Bestellungen aufgeben, auch ausser-halb der Bürozeiten. Nützliche Funktionenwie die Merkliste, Terminierung von Be-stellungen usw. vereinfachen die Auftrags-abwicklung zusätzlich.

Konzentrieren Sie sich aufs Kernge-schäft – dank dem neuen MBT-Servicekein Problem.Last but not least wurde im 2015 der neueMBT-Service lanciert. Gemäss der Ver-ordnung über die Unfallverhütung (VUVArt. 32b) sind Arbeitsmittel gemäss denAngaben des Herstellers fachgerecht inStand zu halten. Damit ein sicherer Ein-satz bestimmter MBT Produkte gewähr-leistet werden kann, müssen regelmä-ssige Inspektionen und gegebenenfallsWartungsarbeiten durchgeführt werden.Als kompetenter Partner in den BereichenAbschalung, Sicherheit und Fixation unter-stützt die Firma Mägert G&C BautechnikAG Sie gerne bei der Koordination undDurchführung dieser Prüf-und Wartungs-arbeiten, damit Sie sich ganz auf Ihr Kern-geschäft konzentrieren können.

Ihr kompetenter Partner vom Funda-ment bis zum DachMit einem starken Angebot und engagier-ten Mitarbeitern sorgt die Mägert G&CBautechnik AG für optimale Lösungen undeine reibungslose Auftragsabwicklung.Hohe Qualität, zuverlässiger Service, gu-tes Preis / Leistungsverhältnis und grosseKundennähe machen MBT zu einem zu-kunftsorientierten, innovativen Partnerfür alle Bauunternehmungen. BesuchenSie unsere Webseite unter www.mbt-bau-technik.ch um mehr über die Mägert G&CBautechnik AG und die neuen Produkteund Dienstleistungen zu erfahren.

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n Werkvertrags- undBauversicherungsrecht24.11.2015 Olten1 KurstagVergleich von OR und SIA-Norm 118,Kennen der Deckung der baurelevan-ten Versicherungen, Vermeiden vonmangelhaften Verträgen

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17Bildung

Die Anforderungen an Verantwortliche, Ingenieure und Baufachleutezur Planung von Baustellen wächst mit der Komplexität während derAusführung der Baustelle unter Verkehr. Zentrale Bedingungen beste-hen dabei in der Gewährleistung der Sicherheitsbedürfnisse, namentlichder Bauwerksicherheit, der Betriebssicherheit des Verkehrs, der Sicher-heit der Baustelle als Arbeitsstelle und der Arbeitssicherheit der Bau-leute. Dies erfordert eine integrale Betrachtungs- und Beurteilungsweisemit Einbezug der verschiedenen Stakeholder und stellt höchste An-sprüche zur Bewältigung der Ingenieur- und Managementaufgabe.Der Kurs bezweckt eine Weiterbildung und Sensibilisierung der mitsolchen Aufgaben betraute Ingenieure und Planer durch einen inter-disziplinären Lehrgang zur integralen Baustellensicherheit.

ZielDas Ziel der Weiterbildung besteht darin, Ingenieuren, Strassenbauern,Baustellenplanern und Baustellenverantwortlichen Grundwissen zuergänzen und aufzudatieren, die für die integrale Baustellensicherheitmassgebenden Zusammenhänge deutlich zu machen und sie in ihrer

Bauen unter Verkehr: BaustellensicherheitKursdaten: 23. September | 29. September | 1. Oktober |

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Kursort: VSS-Geschäftsstelle, Sihlquai 255, 8005 Zürich

Kosten: CHF 2200 für Mitglieder VSS und Baukader SchweizCHF 2400 für alle übrigen Teilnehmenden

Im Kursgeld sind inbegriffen alle Kursunterlagen,alle Mittagessen und Pausenkaffees.

Informationen und Auskünfte:Geschäftsstelle VSS: Geschäftsstelle Baukader Schweiz:M. Mächler A. LüscherTelefon 044 269 40 20 Telefon 062 205 55 [email protected] [email protected]

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anspruchsvollen und zunehmend schwierigen Aufgabe zu sensibilisieren.Anhand einer erfolgreichen Prüfung erbringt der Kursteilnehmer dentheoretischen Nachweis, eine Baustelle integral planen zu können.

Lehrgangsinhalten Anforderungen und Bedingungen der sicheren Verkehrsführung,

Vor- und Nachteile verschiedener Varianten der Verkehrsführung so-wie Zusammenhänge zu Anforderungen der Bauwerksicherheit; Ri-sikobewertung (Unfallprognose)

n Bedingungen zur Gewährleistung und Einhaltung der menschlichenUnversehrtheit der beauftragten Bauleute und Arbeiter auf der Bau-stelle durch Anwendung der SUVA-Rechtssätze

n Durchführung der integralen Betrachtung und Risikobeurteilung an-hand von Baustellen grösserer Komplexität mit interdisziplinären Dis-kussion

n Planung der optimalen Kommunikation und Zusammenarbeit zurGewährleistung der integralen Sicherheitsbedürfnisse

n Vorgehen und Verfahren zur Problemlösung in kritischen Situationen

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«He Pedro, fahr bitte kurz in den Werkhofund hole drei Paletten Dämmplatten.»«Mit dem Lieferwagen? Aber Chef, ich binnoch nie damit gefahren!»«Es ist niemand sonst da und es ist drin-gend… Du kannst das schon."Pedro fährt gerne Auto, fühlt sich aberüberfordert, denn die 20 km zum Werkhofführen durch enge und kurvige Strassen.Auch mit dem Sichern der Ladung ist er we-nig vertraut. Drücken will er sich nicht, denndie Kollegen sollen ihn nicht als Weicheibetiteln.

Solche Situationen gibt es immer wiederund sie können leider zu Unfällen führen.

Text: Anna-Britt LüscherFotos: zvg

KURS FIT FÜR DIE STRASSE –sicher vom Werkhof auf die Baustelle

Es besteht Handlungsbedarf! Das Kurvenfahren auf schlechter Haftung oderdas plötzliche Ausweichen sind Fahrmanöver, bei denen Automobilisten anihre Grenzen stossen. Diese Situationen sind eine Herausforderung für jeder-mann, sei es mit den Baustellenfahrzeugen oder mit dem Privatauto. Deshalbbieten wir den Sicherheitskurs «Fit für die Strasse» an. Mehr Sicherheit fürSie, Ihr Team und Ihre Mitarbeitenden!

Darum ist es wichtig, dass das Baustellen-personal, welches immer wieder mit gefähr-lichen Situationen konfrontiert wird, gut ge-schult und vorbereitet ist.Das Kurvenfahrenauf schlechter Haftung oder das plötzlicheAusweichen sind Fahrmanöver, welche mannicht auf der befahrenen Strasse und im All-tag üben kann.Sie sind aber für jedermanneine Herausforderung.

Deshalb bietet Baukader Schweiz den Si-cherheitskurs «Fit für die Strasse» an. Nebendem Fahrtraining werden die Teilnehmen-den darin geschult, Fahrzeuge richtig zubeladen. Ein weiterer Themenblock ist daskorrekte Signalisieren von Kleinbaustellen.

Im Driving Center Safenwil haben diesenFrühling mehrere Kurse stattgefunden. We-gen der grossen Nachfrage führt BaukaderSchweiz auch diesen Herbst wieder Kursedurch. Gerne organisieren wir auch indi-viduelle Firmenkurse. Hier können Sie dieThemenschwerpunkte setzen.

Kursdaten 201519. Oktober 2015 Sennwald20. Oktober 2015 Safenwil30. Oktober 2015 Safenwil09. November 2015 Safenwil17. November 2015 Sennwald02. Dezember 2015 Safenwil

Anmeldung und weitereInformationen:www.baukader.chTelefon 062 205 55 05,[email protected] Lüscher gibt Ihnen gerneAuskunft.

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Baukader 9 2015

Baustelle des Monats

BAUSTELLE

DES MONATS

«Treffpunkt ist im Spickel zwischen Lim-matquai und Utoquai», schreibt RenatoKienberger, Projektleiter im Tiefbauamtder Stadt Zürich und verantwortlich fürunsere Baustelle des Monats. Und da ste-hen wir nun, eingeklemmt zwischen Bau-containern, Lastwagen und Baumaterial.Vor der Baustellenbesichtigung gibt eseine Dosis Informationen. Die Sanierungs-arbeiten Bellevue und Quaibrücke sind einambitiöses Projekt: In rund sieben Mona-ten werden der Bellevueplatz mit einerFläche von 15'000 m2 und die daran an-schliessende Quaibrücke mit einer Längevon 125 Metern und einer Breite von 31Metern saniert. Das heisst hauptsächlichSchienen und Strassenbelag ausgewech-selt, die Haltestellen mit behindertenge-rechten Haltekanten versehen und zweineue Wartedächer erstellt. Kostenpunkt:32, 2 Mio. Franken für das Bellevue und20,0 Mio Franken für die Quaibrücke.

Am 16. März 2015 beginnen die Vorar-beiten, damit ein Tag nach dem Sechse-läuten, am 14. April 2015 die Arbeiten inAngriff genommen werden können. Unddas unter laufendem Verkehr. «Das wareine der grossen Herausforderungen.»,sagt Kienberger und schmunzelt. Das seizwar nicht seine Erfindung, aber der Ta-gesanzeiger hätte dieses Projekt einmal als«Operation am offenen Herzen, währendder Patient eine Vorstandssitzung leitet.»genannt. Das zeigt ein wenig, wie sensibelund auch prominent diese Baustelle ist.Rund 75‘000 Trampassagiere und 50‘000Autos frequentieren das Bellevue täglich.Eine minutiöse Planung und ein Team, dassich in die Hand spielt, sind hier Voraus-setzung.

Und nun zu den Zahlen. Im Bereich Gleis-und Strassenbau sehen die Hauptarbeitenin Zahlen wie folgt aus:

Text und Fotos: Flurina Schenk

Bellevue Zürich:Operation am offenen HerzenDie Stadt Zürich hat zurzeit eine prominente Baustelle: SeitApril und noch bis November 2015 werden Bellevue und Quai-brücke saniert. Projektleiter Renato Kienberger vom Tiefbauamtder Stadt Zürich und sein Team haben zwar keine schlaflosenNächte, aber einige Nachteinsätze.

Abbruch, Fräsen Beläge: 15‘000 m2

Neue Gleise: 1‘500 m im Bereich Bellevueplus 400 m auf der QuaibrückeNeue Weichen, Kreuzungen und Schmier-anlagen: 18 StückRandsteine: 1‘200 mStrassenbeläge: 15‘00m2, 5‘200 toBus-Betonplatten im Bereich Theaterplatzund Utoquai: 230 m2

Fünf Wochen Totalsperrung und24-Stunden-Schichtbetrieb im SommerNun ist die Sommerpause vorbei und lautKienberger wohl die intensivste Phase.«Während fünf Wochen war das Bellevuekomplett gesperrt. So konnten wir einenUmbau bewältigen, für den wir normaler-weise wohl ein Jahr eingeplant hätten.»Das natürlich mit 70 – 80 Bauprofis, dieim Schichtbetrieb 24 Stunden am Werkwaren. Kienberger blickt zurück. Das Teamsei ähnlich zusammengesetzt, wie bei den

Sanierungen der Bahnhofstrasse im Jahr2013/2014 und des Sechseläutenplatzesim Jahr 2013. «Das ist natürlich ein grosserVorteil, und ich kann es nicht anders sa-gen: Bis jetzt ist alles wunderbar gelau-fen.» sagt Kienberger.

Wir machen uns auf den kurzen Weg Rich-tung Bellevue und treffen hier auf eineäusserst belebte Baustelle. Auf noch schönschwarzem Asphalt stehen Passanten, einpaar Meter weiter hinten arbeiten Stra-ssenbauer am neuen Belag auf der Quai-brücke, hinter ihnen brausen Autos aufeiner der zwei noch offenen Fahrspurenvorbei. Und wie bewältigt man ein solchesProjekt unter laufendem Verkehr? NebenPlanung müssen Verkehrsströme optimiertwerden. Und eine Lösung ist, dass dieFussgänger die Strassen über Passarellenqueren und einige weitere Verkehrsbezie-hungen aufgehoben wurden. So konnten

Blick auf die Quaibrücke.

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im gesamten Bereich der Baustelle Fussgängerstreifen und Ampelnaufgehoben und längere Grünphasen erzielt werden.

Natürlich gehört zu einer solchen Sanierung, wie sie wohl vor 40Jahren zum letzten Mal gemacht wurde, auch ein Teil Werklei-tungsbau mit rund 45 Metern Kanalisationsleitung, 4 Kanalisati-onsschächten, 35 Strassenabläufen, 2‘300 Metern Rohrblöcken, 50Werkleitungsschächten und 45 Mastfundamenten für Fahrleitungund Beleuchtung.

Vorbild Landessausstellung von 1939 und nächster Halt:StreetparadeUnser Blick schweift über die Baustelle und bleibt an einer ein-drücklichen Schalung hängen. Hier entsteht ein besonderes Bau-werk: eines der beiden neuen Wartedächer. Im Retrostil, passendzum Rondell und zum Wartedach des Bellevue, das 1939 für dieLandesausstellung erstellt wurde, müssen auch die beiden neuenWartedächer designt sein. Denn die 1939 erstellten Gebäude stehenunter Denkmalschutz und sind im Inventar der kunsthistorischenSchutzobjekte von kommunaler Bedeutung aufgeführt. Eine opti-sche Einheit sollen die Wartedächer bilden. Aber zuerst muss nochein bisschen Schalung weg.

Und schon bald steht die Baustelle für kurze Zeit vollkommen stillund wird geschminkt und herausgeputzt: Für die Streetparade2015, die Ende August in Zürich über die Bühne geht. Dann werfensich Bellevue und Quaibrücke in Schale und zeigen sich von ihrerbesten Seite. Laut Kienberger werden die Maschinen verschwindenund die Baustelle begehbar sein. Einzig die Passarelle wird gesperrtwerden müssen. Sie würde dem Ansturm der stampfenden Massenicht Stand halten…

Die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ in ZahlenFährgaste in Mio. 325,98Personen-km in Mio. 656,67Fahrleistungen VBZ Stadt in Mio. Wagen-km 28,90Linienlänge Stadtnetz in km 279.94Linienlänge Regionalnetz in km 214.5Schienenfahrzeuge 258Busse 219Quelle: Geschäftsbericht VBZ 2013

Renato Kienberger,

Projektleiter Tiefbauamt Stadt Zürich

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Baustelle des MonatsVerband

Um den eingeschlagenen Kurs der Regatta2020, welches ein markantes Mitglieder-wachstum zum Ziel hat, halten zu können,möchte Baukader Schweiz per 1. Januar2016 eine Mitgliederkarte mit Mehrwerteinführen. Die Karte soll der Identifika-tionssteigerung bestehender und demAnwerben neuer Mitglieder dienen. AlsMehrwerte gelten zusätzliche Dienstleis-tungen oder Produkte, welche nicht vonBaukader Schweiz bereitgestellt werdenund nichts zur eigentlichen Aufgabener-füllung der Organisation beitragen. Heuteprofitieren die Mitglieder von BaukaderSchweiz von folgenden Leistungen:n Weiterbildungen zu Vorzugskonditio-

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zung in NotsituationenDer Projektauftrag bestand darin, weitereVorteile für die Mitglieder zu entwickelnsowie die Konzeption der physischen Mit-gliederkarte zu erarbeiten.

Vergleich mit anderen VerbändenUm weitere mögliche Dienstleistungenund Produkte für die Mitgliederkarte vonBaukader Schweiz zu eruieren, wurden ineinem ersten Schritt die Mehrwertleistun-gen ähnlicher Verbände unter die Lupegenommen. In einem weiteren Schritt

Text: Saskia Heller und Svenja HubliFotos: zvg

Mitgliederkarte für Baukader:Bringt sie einen Mehrwert?Im Rahmen einer Bachelor Thesis der Fachhochschule Nordwest-schweiz in Brugg (FHNW) haben die Studentinnen Saskia Hellerund Svenja Hubli eine Arbeit zum Thema «Baukader-Mitglieder-karte 2016 mit Mehrwert» verfasst.

wurde bei vier Sektionen sowie an derVerbandskonferenz von Baukader Schweizeine Umfrage durchgeführt, um in Erfah-rung zu bringen, welche Bedürfnisse derMitglieder vorliegen. In den zehn Tagen, indenen die Online-Umfrage aufgeschaltetwar, wurden 46 eingegangene Antwortenverzeichnet. Des Weiteren konnten an derVerbandskonferenz von Baukader Schweiznochmals 46 ausgefüllte Fragebogen ein-gesammelt werden. Dies führt zu einemErgebnis von total 92 Rückmeldungen.Die Umfrage hat ergeben, dass Restau-rants/Cafés, Ausflugsziele, Treibstoffver-günstigungen, Medien und Baumarkt dieTop-5-Mehrwertleistungen sind, an denendie Baukader-Mitglieder Interesse haben.Beim Kontaktieren potentieller Partnerwurde daher der Fokus auf die genanntenThemen gelegt.

Kontaktaufnahme mitUnternehmungenDas Kontaktieren von insgesamt 75 Un-ternehmen führte schlussendlich zu einemErgebnis von 16 Offerten mit mehr oderweniger attraktiven Spezialkonditionen fürdie Baukader-Mitglieder. Da zu Beginn derArbeit das Ziel gesetzt worden ist, mindes-tens fünf neue Partner für Mehrwertleis-tungen der geplanten Mitgliederkarte zufinden, sind die 16 Offerten durchaus einzufriedenstellendes Resultat. Es gilt auchzu beachten, dass der Anspruch war, einkleines und exklusives Angebot an Mehr-werten zu generieren. Die Offerten der po-tentiellen Partner wurden jeweils von denAutorinnen entgegengenommen, geprüftund an Baukader Schweiz weitergeleitet.

Wie soll die Mitgliederkarteaussehen?Im letzten Teil der Arbeit haben sich dieAutorinnen mit dem Design und dem Lay-out der Karte auseinandergesetzt. Da die

meisten Leute heutzutage eine Vielzahlan Ausweisen, Kundenkarten, Treuekar-ten, etc. im Portemonnaie mit sich tragen,ist es wichtig, dass sich die Baukader-Mit-gliederkarte von den anderen Karten undAusweisen abhebt und auf einen Blick imPortemonnaie gefunden werden kann.Um ein konkretes Bild der zukünftigenMitgliederkarte zu erhalten, wurde einGrafiker hinzugezogen, wodurch zweimögliche Designs für die Mitgliederkarteentstanden sind. Weil die Mitgliederkartejährlich erneuert werden soll, wird emp-fohlen, sie als eine in Folie eingeschweisstePapierkarte zu produzieren.

Fazit und weiteres VorgehenAbschliessend lässt sich sagen, dass dievorliegende Arbeit die Grundlage fürdie Einführung einer Mitgliederkarte mitMehrwert bildet und alle Weichen zur er-folgreichen Umsetzung per Januar 2016gestellt wurden.

Baukader Schweiz wird bis Ende Augustentscheiden, ob für seine Mitglieder eineMitgliederkarte eingeführt werden soll.Fällt dieser Entscheid positiv aus, sollenbis Ende September 2015 die möglichenAngebote mit den Anbietern definitiv aus-gehandelt. Bis Ende Januar 2016 wärenalle Mitglieder im Besitz einer Mitglieder-karte und würden regelmässig über derenVorteile informiert.

Saskia Heller Svenja Hubli

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Zwischen den vielen Ferienreisenden aufdem Zürcher Carplatz halten wir kurzAusschau nach bekannten Gesichternoder nach dem Müller-Car und entdeckensogleich den Chef und den Rest unsererAusflugstruppe. Relaxed sitzen wir balddanach im bequemen, modernen Car mitden grossen Fenstern, welche uns tolleRundblicke ermöglichen werden, und un-ser Chauffeur Thomas fährt auch schonlos. Das Wetter ist einfach traumhaft, keinWölkchen am blauen Himmel. Die Fahrtdurch das grüne und weite Entlebuch undEmmental mit den schmucken Heimetli,alle aus Holz, mit viel Liebe ausgestattet.Alle Arten von Tieren von Hund bis Katzeund von Alpaka bis Kamel sind da vorhan-den. Auf den teils steilen Wiesen ist überallHeuet und die «Mädli» werden zusammengerecht. Das ergibt interessante Muster inder Landschaft und die Landwirtschafts-fahrzeuge hängen teilweise in gefährlicherSchieflage, drohen gar zu kippen.

Schrattenfluh und krummes TannliChauffeur Thomas gibt uns beiläufig einpaar Informationen: Das Entlebuch ist UN-ESCO Biosphäre, das ist die kleine Emme,wir sind im Emmental, die beeindruckendeBergformation heisst Hohgantmassiv undauf der andern Seite Schrattenfluh, das hatman schon eher mal gehört – so lernen wirlocker noch einiges nebenher. In Eggiwil,

Text: Priska HaueterFotos: H. R. Lüscher

Sektion Zürich:Ausflug vom 4. Juni 2015 mit Ziel «Merängge»Das Ziel unserer Reisegruppe mit 25 Sektionsmitgliedern ist «die heile Welt in unserer schönenSchweiz» oder genauer: durchs Entlebuch ins Emmental nach Eggiwil und Kemmeriboden.

nach der Kaffee- und Gipfelistärkung beider Familie Bachmann, erfahren wir aufsehr angenehme und unterhaltsame Artund Weise noch alles Wissenswerte überdas Alphorn. Mit bildhaften Erklärungenwurde uns alles Schritt für Schritt erklärt.Wir kennen jetzt all die Puzzleteile, ihremanuelle Bearbeitung und die Zusammen-stellung und wissen wo gehobelt, geschlif-fen, gedrechselt und geleimt wird, bis daswunderbare Endprodukt fertig ist, richtigtönt und auch noch schön ausschaut. Fastwie aus Gotthelfs Zeiten, spannend undzum schmunzeln, war auch die sehr per-sönliche Geschichte vom krummen Tannliund vom Buben, der daraus unbedingtsein Alphorn bauen wollte.

Was wäre der Kemmeriboden ohneMerängge?Kemmeriboden-Bad = «Merängge», dasassoziieren fast alle so. Obschon es eingrosses Gasthaus ist, hatten wie nie dasGefühl, denn wir hatten unser eigenes

Apérogärtchen und unser feiner Bernertel-ler wurde uns im eigenen Adlerstübchenserviert, haben sozusagen unser eigenesSüppchen gekocht. Es war liebevoll auf-gedeckt, die Mischung zwischen modernund ursprünglich ist perfekt gelungenund die kleinen Aufmerksamkeiten ha-ben uns sehr gefreut. «Merängge» gabes dann zum Dessert auch – für diejeni-gen die noch Platz hatten im Bauch…DerName Bad stammt aus früheren Zeiten,es wurde uns gesagt, es gebe eine haus-eigene Quelle mit Schwefelwasser. ImVerkaufsladen haben wir entsprechendeProdukte gesichtet. Wir mussten uns abersputen, weil noch Ernas Wettbewerb zubewältigen war. Nach der Preisverleihungverliessen wir das schöne Flecklein Erdeund es ging in gemütlicher und abwechs-lungsreicher Fahrt zurück in die Realität,welche uns spätestens in der Brunau aufden Boden der Tatsachen zurückplumpsenliess. Wir träumen aber schon wieder vonder nächsten «Entführung»…

Die Reisenden beim Aphrodite.

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Verband

Die Reise begann frühmorgens um 06.00Uhr ab Davos, wo die ersten Pensionäre,wohl noch etwas verschlafen, im Mann-schaftscar des HC Davos Platz nahmen.Mit drei zusätzlichen Einstiegsorten ent-lang der Route trafen wir um 10.00 Uhrin Messkirch ein, wo wir vom Chef derKonditorei & Confiserie Brecht persönlichempfangen wurden. Gestärkt mit einemfeinen Znüni führte uns danach ein Stadt-führer durch die spätmittelalterliche Alt-stadt, die vor über 1000 Jahre erstmalsurkundlich erwähnt wurde. Wunderschönrestaurierte Fachwerkgebäude, die Barock-kirche St. Martin, das Renaissance-SchlossMesskirch mit seinem angrenzenden Hof-garten, das schön gestaltete Rathaus undvieles mehr haben sicher viele dazu ani-miert, zu einem späteren Zeitpunkt wiedereinmal nach Messkirch zu fahren.

Nach einem sehr guten Mittagessen imGasthof «Adler" in Leitishofen, mach-ten wir uns auf den Weg zum «CampusGalli». Vor über 1200 Jahren zeichnetenMönche auf der Insel Reichenau den Ide-alplan eines Klosters. Neben einer grossenKirche enthielt der Plan auch Handwerk-häuser, Stallungen, Gärten und vielesmehr, um so das Kloster eigenständig undunabhängig wirken zu lassen. Viele Jahr-hunderte lang schlummerte dieser Planim Archiv der Stiftsbibliothek St. Gallen.Dieser weltberühmte Klosterplan wird nunin Messkirch in einem grossen Waldstückunter dem Namen «Campus Galli» in dieTat umgesetzt. Handwerker erschaffen mitMitteln des 9. Jahrhunderts eine Kloster-stadt, Ochsen ziehen Steinladungen zurBaustelle, Holzbalken werden mit Äxten

Text: Roli LöwBilder: Raffaele Sorra, Peter Götsch

Pensioniertenausflug Region Ost vom 11. Juni 2015

Auf den Spuren des MittelaltersUnter besten Witterungsverhältnissen erlebten 40 Pensionierteder Region Ost einen spannenden, erlebnisreichen Tag in derNaturlandschaft «Obere Donau» im Süddeutschen Raum.

behauen und aus der Schmiede ertönt derklingende Ton des Amboss im Takt. Umdieses Bauwerk zu Ende zu führen, wer-den sicher mehrere Jahrzehnte ins Landziehen. Tief beeindruckt ob dem Wirkenim frühen Mittelalter liessen wir es uns amSchluss des Rundganges natürlich nichtnehmen, aus alten Tonkrügen ein Spezial-bier zu geniessen.

Zum Schluss meines Berichtes ist es mirein grosses Anliegen, Alex Schaub für dietadellose Organisation einen herzlichenDank auszusprechen. Es war wiederumein überaus interessanter und lehrreicherPensionierten-Ausflug, dieses Mal einmalüber die Schweizer Grenze hinaus.

Impressionen des Pensioniertenausfluges.

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Baukader 9 2015

Verband

Hier werden ca. CHF 500 Mio. verbaut ineinem Projekt, das schon 2001 von Schind-ler unter dem Namen Ebisquare lanciertwurde. Dass es politische Brisanz hat, be-weisen die zwei angenommenen Urnen-abstimmungen 2005 zum BebauungsplanEbisquare und 2008 zur Anpassung desBebaungsplans-Ebisquare. Das Projekt wirdnun unter dem Namen Mall of Switzerlandrealisiert. Die Kosten für die Mall CHF 230Mio., für die Freizeitgebäude CHF 41Mio.,für Wohnhäuser CHF 100 Mio. und die Ho-telprojekte sind noch in Bearbeitung.

Die Baustelle ist beeindruckend. Schon ander Zugerstrasse fällt die endlose Bauwandauf mit den dahinter zum Himmel ragen-den 10 Baukranen, eine eindrückliche Sil-houette. Josef Hodel begrüsst die Teilneh-mer, teilt mit, dass er gleich weg müsse,um bei einer vom Unwetter beschädigtenStrasse in Dierikon Massnahmen zu treffen,und übergibt das Wort dem ProjektleiterPhillip Kiefer der Firma Halter AG. Dieserstellt uns seinen Bauleiter Ruedi Meier vor.Mit diesen beiden Herren gehen wir in ei-nen Sitzungscontainer, wo wir ausführlichorientiert werden.

Die Firma Halter ist, so Philip Kiefer, Gene-ralunternehmerin dieses richtungsweisen-den Projekts. Er erklärt dessen Komplexitätund berichtet von den vielen Instanzen undSpezialisten, die involviert und für die Rea-lisation verantwortlich sind, nicht zu letztauch Verkehrsplaner, denn bei erwarteten 1Mio. Besucher im Jahr muss nach der Eröff-nung ein gewaltiger Verkehrsstrom gelenktund bewältigt werden. Das Einkaufszent-rum wird Verkaufsflächen für 140 Lädenund zugehörigem Parkhaus mit 1600Parkplätzen beherbergen. Dazu kommenBauten für Freizeit, das heisst 12 Kinosäle

Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern:3. Bautreff 2015 mit Besuch der BaustelleMall of Switzerland in BuchrainKnapp 30 Mitglieder trafen sich am 11. Juni 2015 zum dritten Bautreff. Das Wetterwar ideal, und alle gut gelaunt. Dass dies eine besondere Besichtigung war, liegt an derGrösse dieses Projekts. Entsteht doch auf dieser Baustelle ein ambitiöses Bauwerk, dieMall of Switzerland, das grösste Einkaufscenter der Innerschweiz, das viertgrösste derSchweiz.

mit 1200 Sitzplätzen, ein IMAX-Kinosaalmit der grössten Leinwand der Schweiz,Indoor-Flusswelle, Fitness one und ein bisdrei Restaurants. Nach der Theoriestundebeginnt der Rundgang durch die gewaltigeBaustelle. Immer im Blick: die Baukräne unddie stationäre Betonmischanlage sowie dieverschiedenen sich im Aufbau befinden-den Bauteile. Hier arbeiten momentan ca.80 Handwerker. Der Zutransport des Bau-materials klappt gegenwärtig einwandfrei.Sobald der Ausbau beginnt und die Lädeneingerichtet werden, ist eine perfekte Lo-gistik erforderlich, um die LKW-Flut der Zu-lieferer zu dämmen.

Die Bauten stehen im Kern auf Felsen undrundherum auf weniger tragfähigem Bo-den, was umfangreiche Pfahlfundationenerfordert. Im Bereich der Pfähle. kann sichder gewachsene Boden unter der auf die-sen Pfählen ruhenden Betondecke senken.Die Ableitungsrohre werden deshalb mittelsarmiertem Betonmantel an die Decke ge-hängt, um deren Senkungen zu vermeiden.Bei den Pfahlköpfen entdeckt man Beto-neisen mit grossem Querschnitt die im Fels

verankert sind. Interessant auf einer mo-dernen Baustelle: Unter einer betoniertenDecke ist eine konventionelle Notspriessun-gen (Baumstämme) zu entdecken. Selbst-verständlich finden sich auf der Decken-schalung die den heutigen Vorschriftenentsprechenden Absturzsicherungen. Inder Mitte der Baustelle steht ein Turm mitgrossem Ausleger zum Verteilen des in dereigenen Mischanlage hergestellten Betons.Während des Rundgangs erklärt uns RuediMeier noch viele Details zum Bau und zurTerminplanung.

Nach einer knappen Stunde verabschiedenwir uns mit herzlichem Dank. Bei offerier-tem Getränk und Faustbrot im Landgast-hof Adler in Buchrain lassen wir mit regemGedankenaustausch diesen interessantenBautreff ausklingen. Einmal mehr geht un-ser Dank an den Organisatoren und dieFirma Halter AG.

Weitere Informationen:www.mallofswitzerland.ch

Interessierte Zuhörer.

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Verband

Kalender

Veranstaltungenvom 15.09.15–31.10.15

BernBern18-19.09.15 Baukaderreise Besichti-gung Seccurro Rinnen24.10.15 Regional Jass, Solothurn

Seeland08.10.15 Monatsversammlung mitVortrag24.10.15 Regionaljass SektionSolothurn

Solothurn24.10.15 Regionaljass SektionSolothurn

Thun24.10.15 Regionaljass SektionSolothurn

Emmental-Oberaargau02.10.15 MonatsversammlungPlauschkegeln und Jassen, Rest.Rudswilbad, Ersigen

Interlaken-Oberhasli24.10.15 Regionaljass SektionSolothurn

Zentralschweiz/TessinLuzern01.10.15 Baukadertreff

Zug30.10.15 Vortrag nach Ansage

Schwyz und Umgebung24.09.15 MonatshöckRest. Hofmatt, Schwyz29.10.15 MonatshöckRest. Hofmatt, Schwyz

Uri17.09.15 Weiterbildungskurs02.10.15 Kegelabend

Unterwalden15.10.15 Besichtigung HolzbauBurch in Sarnen

NordwestschweizBrugg – Baden23.10.15 Vortrag über Asbest(Allgemein)

Laufenthal-Thierstein30.10.15 Peri Schalung

Liestal18.09.15 Lass Dich überraschen23.10.15 Kienbergtunnel Zustand2015

Aarau-Freiamt23.09.15 Weiterbildung, BesuchMüller-Steinag, Rickenbach

Zofingen und Umgebung25.09.15 Stammtisch im RaceInnRoggwil mit anschl. Kartrennen

Olten25.09.15 Besichtigung Kleinkraft-werk Hammer, Olten24.10.15 Jahresschlussessen

Fricktal16.10.15 Sitzung im Rest. Rössli,Eiken

Zürich/SchaffhausenZürich11.09.15 Besichtigung BaustelleTamina-Brücke, Valens-Pfäfers

09.10.15 Besichtigung der Jura-Zementwerke, Wildegg

Winterthur22.10.15 Cadre d’Or 2015, Sursee

Zürichsee23.10.15 Stadtführung Rapperswilmit Messerschleif-Seminar

Zürcher Oberland22.10.15 Cadre d'Or 2015, Sursee

Limmattal12./13.09.15 Herbstreise09.10.15 Monatsversammlung imRest. Ochsen mit anschl. Jassen,Dietikon

OstschweizWeinfelden19.09.15 Regionalveranstaltung24.10.15 BetriebsbesichtigungButtholz

Chur19.-20.09.15 Sektionsreise

Wil19.09.15 Regionalveranstaltung20.10.15 Fachvortrag HegnerTuggen, Kanalreinigung

Frauenfeld19.09.15 RegionalanlassOkt. 2015 Besichtigung BergwerkKäpfnach

Prättigau-Davos07.10.15 Bowling, Davos

GratulationenWir gratulierenzum 93. GeburtstagWilli Thanei, 8052 Zürich, 10.09.22/ZürichEmil Remund, 8207 Schaffhausen,17.09.22 / Schaffhausen

zum 89. GeburtstagJosef Grüter, 6014 Littau, 23.09.26/Luzern

zum 87. GeburtstagKarl Reusser, 3315 Bätterkinden,17.09.28 / Emmental-Oberaargau

zum 86. GeburtstagJakob Ackermann, 4460 Gelterkinden,16.09.29 / Liestal u. Umgebung

zum 83. GeburtstagEspedito Gesiot, 8867 Niederurnen,16.09.32 / Glarnerland

zum 82. GeburtstagPaul Staub, 8633 Wolfhausen,02.09.33 / Zürcher-OberlandEugen Gubler, 8303 Bassersdorf,13.09.33 / ZürichJosef Burach, 6056 Kägiswil,17.09.33 / Luzern

zum 81. GeburtstagJoseph Chanez, 2013 Colombier,04.09.34 / Neuchâtel et env.Kurt Wanner, 8225 Siblingen,20.09.34 / Schaffhausen

zum 80. GeburtstagHans-Ulrich Reiffer, 9403 Goldach,10.09.35 / Rorschach u. Oberthurgau

zum 79. GeburtstagAlois Zurfluh, 6472 Erstfeld,10.09.36 / Uri

Franz Leutert, 8912 Obfelden,16.09.36 / ZürichGebhard Felder, 8592 Uttwil,26.09.36 / Weinfelden

zum 78. GeburtstagRichard Joos, 6005 Luzern,02.09.37 / LuzernHans Largo, 7270 Davos-Platz,09.09.37 / Prättigau-Davos

zum 77. GeburtstagHugo Schneider, 5703 Seon,06.09.1938 / Aarau-FreiamtArmin Inniger, 3627 Heimberg,15.09.1938 / Thun u. UmgebungFritz Von Gunten, 3626 Hünibach,21.09.1938 / Thun u. Umgebung

zum 76. GeburtstagXaver Greber, 8004 Zürich,05.09.1939 / ZürichHeinz Odermatt, 8854 Siebnen,05.09.1939 / ZürichseeAntonio Scarpa, 4310 Rheinfelden,15.09.1939 / Liestal u. Umgebung

zum 75. GeburtstagHeinrich Vögele, 6014 Littau,13.09.1940 / Luzern

zum 70. GeburtstagWolfgang Dietrich, 4805 Brittnau,06.09.1945 / Zofingen u.UmgebungSamuel Güdel, 2504 Biel,09.09.1945 / SeelandFlemming Vilhelmsen, 8054 Zürich,20.09.1945 / Zürich

JubiläenSeptember 2015

50 Jahre MitgliedschaftZugMarcel Camenzind, 6415 Arth

40 Jahre MitgliedschaftChurErich Heuberger, 7302 Landquart

Thun und UmgebungPaul Müller, 3713 Reichenbach

MutationenEintritte

Herzlich willkommenBasel Bauführer u. PoliereFrank Moosburger, 4002 Basel

Brugg-BadenMarc Müller, 5416 Kirchdorf

EmmentalRudolf Hofstetter, 4583 Mühledorf

FricktalConny Stephan,D-79761 Waldshut-Tiengen

Genève et environsDelfim Guedes Martins,1224 Chêne-BougeriesChristophe Loup, 1006 LausanneAntonio Queiroga, 1217 Meyrin

LimmattalFabian Sanguanini,8154 Oberglatt ZHIbrahim Tatari, 8404 Winterthur

LuzernPirmin Schilter, 6276 Hohenrain

Christian Bütschi, 6275 BallwilKarsten Neumann,6274 Eschenbach LUMartin Gjinaj, 6262 Langnau b.Reiden

Neuchâtel et environsRuben dos Santos Gomes, 1321Arnex-sur-Orbe

RheintalDominik Boschi, 6900 Bregenz

SeelandRoland Fahrer, 2501 Biel

TessinManuela Valladolid Chorda, 6833Vacallo

UnterwaldenMartin Dahinden, 6370 StansFlorian Hauke, 6375 BeckenriedKatja Hauser, 6370 Stans

UriWerner Arnold, 6463 Bürglen URJosef Dahinden, 6490 Andermatt

ZugIvan Godenzi, 6312 Steinhausen

ZürichSandro Rupper, 8610 Uster

ZürichseePascal Schlittler, 8867 Niederurnen

Zürcher OberlandJonas Stettler, 8624 Grüt

EinzelmitgliederJosef Amhof, 6331 HünenbergYanick Barth, 4312 MagdenMelanie Broder, 8820 WädenswilMichael Schenk, 5079 ZeihenRobert Schiess,5525 Fischbach-GöslikonMartin Zimmerli, 4663 Aarburg

JungkaderRemo Ackermann, 8496 StegMario Dobler, 9057 WeissbadMauro Dürr, 8335 HittnauAndri Furrer, 6432 Rickenbach b.SchwyzReto Gamper, 8400 WinterthurHarolind Gashi, 9203 NiederwilJoël Gasser, 8512 ThundorfMarin Schindler, 9410 Heiden

TodesfälleBern08.08.2015Gottfried Künzi, 3008 Bern(*21.12.1930)

Emmental-Oberaargau30.06.2015Bernhard Lüthi, 3508 Arni(*10.01.1943)

Luzern22.08.2015 Alfred Wälti, 6102Malters (*03.11.1926)

Zürich28.07.2015Paul Brunner, 8112 Otelfingen(*15.03.1930)10.08.2015 Hanspeter Merz, 8903Birmensdorf ZH (*04.05.1948)

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Als Bestandteil des Lebenslaufes des Ar-beitnehmers wird das Arbeitszeugnis oftzum entscheidenden Faktor, wenn einArbeitgeber eine Vorauswahl zwischenmehreren Kandidaten für eine neue oderfrei gewordene Stelle zu treffen hat. Alsunauslöschbare Spur der beruflichen Ver-gangenheit eines Arbeitnehmers ist dasArbeitszeugnis eine Urkunde, dessen Fäl-schung vom Gesetz bestraft wird (Art.252 StGB) und die vom Gesetzgeber alsderart fundamental gehalten wurde, dasser ihr in Art. 330aOR eine spezifische Ge-setzesgrundlage geschaffen hat.Unternehmen und Arbeitgeber sind sichim allgemeinen der Verantwortung be-wusst, die sie mit der Ausstellung desArbeitszeugnisses übernehmen. Vollstän-dige und korrekte Zeugnisse bilden dennauch heute den Regelfall, zumindest demAnschein nach. Manchmal liegt der Teufeljedoch wie so oft im Detail verborgen, woihn nur sehen kann, wer zwischen denZeilen zu lesen weiss.

Die «Geheimsprache» derArbeitszeugnisseWas das Arbeitszeugnis beinhalten muss,sagt im Grossen und Ganzen bereits dasGesetz. In der Praxis hat sich bei der Er-stellung der Arbeitszeugnisse demzufolgeeine Konventionalsprache herausent-wickelt, deren Floskeln nur selten von ein-ander abweichen und die das Verständnisund die Auslegung des Zeugnisses schein-bar vereinfacht. Wendungen wie «er/siehat die ihm/ihr erteilten Aufgaben korrektund zu unserer Zufriedenheit erledigt»sind demzufolge sicher wiederkehrend,aber schon minime Abweichungen kön-nen ihren Sinn vollkommen verändern.

Text: Andrea Lenzin, Rechtsanwalt,Rechtsdienst Baukader Schweiz

Ab den siebziger Jahren hat sich unterden Arbeitgebern auch in der Schweizeine regelrechte «Geheimsprache» eta-bliert, deren Zweck es ist, aus dem Ar-beitszeugnis Informationen und subjek-tive Wertungen herauslesen zu können,die der Text scheinbar gar nicht enthält.Im soeben genannten Beispiel weist diescheinbar positive Floskel «korrekt undzu unserer Zufriedenheit» in der Tat dar-auf hin, dass die berufliche Leistung desAngestellten zwar konstant, jedoch aller-höchstens mittelmässig war. Es genügtaber, die Zufriedenheit als eine «volle»zu bezeichnen, um dem Empfänger desArbeitszeugnisses mitzuteilen, dass dieLeistungen und Fähigkeiten des Ange-stellten tatsächlich gut waren. Wird dieZufriedenheit gare eine «vollste», weissder künftige Arbeitnehmer, dass er einenausserordentlich begabten, zuverlässigenund kompetenten Kandidaten vor sichhat.Sogar die üblichen, scheinbar harmlo-sen Schlussformeln des Arbeitszeugnis-ses können wertvolle Angaben über dieZufriedenheit des vormaligen Arbeitge-bers verbergen: wenn der Arbeitgebersich vom austretenden Angestellten mit«unseren Wünschen für die beruflicheZukunft» verabschiedet suggeriert die«Geheimsprache», dass der Arbeitgebereigentlich über den Fortgang des Ange-stellten alles andere als unglücklich ist.Nur wenn er ihn «mit unseren bestenWünschen» ins neue Berufsleben entlässtzeigt er damit an, dass er die Auflösungdes Arbeitsverhältnisses als tatsächlichenVerlust für das Unternehmen empfindet.Wenige Worte können auf diese, für denArbeitnehmer undurchschaubare Weise

Das Arbeitszeugnis: Trumpf für denberuflichen Erfolg oder verkappter Fallstrick?

Das Arbeitszeugnis ist im beruflichen Leben eines Arbeitnehmersein ausserordentlich wichtiges Dokument. Es wiedergibt sowohl ausobjektiver wie aus subjektiver Sicht einen vollständigen Abschnittseine beruflichen Werdeganges; darin ist zu lesen, welche Aufgabendem Arbeitnehmer während seine Anstellungszeit anvertraut wordensind, ob sie korrekt ausgeführt worden sind, ob sich der Angestelltearbeitswillig und unternehmenslustig gezeigt hat und wie er sich mitseinen Kollegen und Vorgesetzten verhalten hat.

sein berufliches Schicksal bestimmen,ohne dass er sich bewusst ist, warum.

Eine aus dem Gebrauchgekommene Praxis?Die Verwendung von «Geheimsprachen»in en Arbeitszeugnissen ist in der Pra-xis abnehmend und ihre Verbreitung inder Schweiz ist stark von regionalen,und auch sprachlichen Faktoren geprägt.Auch heute noch findet der Rückgriff aufkodifizierte Konventionalfloskeln in derDeutschschweiz, beispielsweise in derRegion Zürich, noch regelmässig Anwen-dung; dementsprechend ist dort die Prü-fung und Würdigung der Formulierungvon Arbeitszeugnissen betont kritischund mündet nicht selten in gerichtlichenAuseinandersetzungen.Gerade weil das Arbeitszeugnis eine fürdie berufliche Zukunft des Arbeitnehmersentscheidende Bedeutung einnehmenkann ist grundsätzlich zu empfehlen, aufseine Formulierung besonders Acht zugeben und sich im Zweifelsfall an einenFachspezialisten oder an die gegebe-nenfalls zuständigen Verbände zu wen-den. Ein Wort mehr oder weniger kannmanchmal die berufliche Zukunft neuschreiben.

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Bau-Stellen/Jobs

1995 mit einer klaren Vision gestartet, sind wir heute das führende Unter-nehmen für Mauerwerks-, Schalungs-, Armierungs- und Ausmassarbeitenim Akkord.

Zur Umsetzung und Erreichung der 2015 neu erarbeiteten Ziele, schaf-fen wir ab sofort oder nach Vereinbarung zwei attraktive Stellen mit Auf-stiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

Spartenleiter Bereich Ausmass

Der Auf- und Ausbau der Sparte «Ausmass im Akkord» zu einemeigenständigen Geschäftszweig hat sehr hohe Priorität in unserer Wachs-tumsstrategie und wird Hauptzweck dieser Spartenleiter-Stelle sein. DieStrategieumsetzung, die Kundenakquisition und -betreuung, das Führenund Motivieren des 4-köpfigen Ausmass-Teams sowie das rege Tagesge-schäft verlangen nach einer selbständigen Führungspersönlichkeit, dieetwas bewegen will.

Sie sind ein engagierter, diplomierter Bauführer und bringen Erfahrungaus einer ähnlichen Position in der Baubranche mit. Leadership, gutessprachliches Ausdrucksvermögen, Verkaufs- und Verhandlungsgeschick,Fachkompetenz, Belastbarkeit und ein rasches Auffassungsvermögen ge-hören zu Ihrer Persönlichkeit. Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein,unternehmerisches Denken und Handeln spiegeln sich in Ihrer Arbeits-weise wieder.

Verantwortlicher Auftrag, Einkauf und Disposition

In unserer Kernkompetenz, der Disposition & Logistik, streben wirden weiteren Ausbau der technologischen Führerschaft an. Um diese Ziel-setzung zu erreichen, investieren wir proaktiv in die modernsten Tech-nologien. Bestehende Tools, Abläufe und Instrumente wollen wir laufendweiter- entwickeln und neue Möglichkeiten zum Wohl unserer Kundenerschliessen. Dies bedingt Durchhaltevermögen, Eigeninitiative sowieFreude an der Mitentwicklung auf strategischer und operativer Ebene.

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BAUFÜHRER HOCHBAU/BAUFÜHRER TIEFBAU• Leitung und Organisation von komplexen und

anspruchsvollen Bauobjekten• Offert- und Vertragsbearbeitung• Finanzielle Verantwortung der Baustelle• Arbeitsort: Döttingen (AG) oder Wallbach (AG)

KALKULATOR HOCHBAU• Kalkulieren von Offerten• Spartenübergreifende Kalkulation von einfachen bis

anspruchsvollen Neu- und Umbauten• Ausarbeitung von Unternehmervarianten und

Pauschalangeboten• Arbeitsort: Döttingen (AG)

POLIER HOCHBAU/POLIER TIEFBAU• Selbständiges organisieren und koordinieren der Baustelle• Rapportierung Tagesgeschäft und Stunden• Führen und Leiten von Personal und Subunternehmer• Arbeitsort: Döttingen (AG) oder Wallbach (AG)

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagenan [email protected] oder an untenstehendePostadresse.

Gerne berücksichtigen wir auch Kandidaten, die noch nichtüber die entsprechende Ausbildung verfügen, jedoch dieBereitschaft mitbringen sich weiterzubilden.

Für Fragen stehen Ihnen folgende Personen gerne zur Ver-fügung:

Hochbau: Ivan Bugmann, SpartenleiterTiefbau: Benno Keller, Spartenleiter

Alle Details zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie aufunserer Internetseite.

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Bau-Stellen/Jobs

Bei einem der Innovativsten der BaubrancheUnsere Mandantin ist eine der innovativsten Firmengruppe und Gesamtdienstleister der Baubranche. Ihr Spektrum beinhaltet eine GU und denBereich Hochbau und Sanierungen sowie Tiefbau, Rückbau, Erdbau und Ingenieurbau. Das Wirkungsgebiet liegt im Grossraum Winterthur.

Im Zuge einer Nachfolgeplanung, die auch einen Entwicklungsschritt einleiten soll, suchen wir den Kontakt zu einer kompetenten,teamorientierten Persönlichkeit als

Bereichsleiter TiefbauTief- und Spezialtiefbau, Werkleitungsbau Aushub und Rückbau

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Andreas Schraner, Telefon 043 819 33 30. Ihr Kontakt wird vertraulich behandelt.Ihren CV erwarten wir vorab gerne elektronisch an: [email protected]

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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Das Angebot: Sie arbeiten in einem gutfunktionierenden Team der GL, wo auchder direkte, einvernehmliche und konstruktiveAustausch mit den Führungsverantwortlichenstattfindet. Die Infrastruktur und Technikentspricht dem neuesten Stand.Die Anstellungsbedingungen sind attraktiv.

Unsere Mandantin ist eine solide, eigenfinanzierte Familienunternehmung, die zu den besten der Baubranche zählt. Sie ist seit Jahrzehntenin der Region Zürich verankert und erbringt erstklassige Leistungen. Die Unternehmenskultur ist geprägt von Offenheit, Respekt undWertschätzung.

Wir suchen zur Verstärkung der Organisation und im Zuge einer Nachfolgeplanung eine erfahrene Kaderperson oder ein junges Talent als

Bauführer hinterlüftete FassadenZimmermann, Bau- oder Metallfachperson

Interessiert? Für Fragen steht Ihnen Herr Andreas Schraner gerne zur Verfügung.Telefon 043 819 33 30. E-Mail: [email protected] sichern Ihnen volle Diskretion zu.

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Bau-Stellen/Jobs

Ein Bauspezialist und Generalist in einer Person!Unser Auftraggeber zählt seit bald 90 Jahren zu den innovativsten Gesamtdienstleistern der Baubranche im Grossraum Winterthur sowie in denKantonen Thurgau und Schaffhausen. Als Spezialist im Tiefbau, Hochbau und Generalbau setzt er auf saubere Qualität und bietet den Kunden alsGeneralist kombinierte Baulösungen an.

Wir sind beauftragt mit der Suche eines Fachspezialisten in der Funktion als

Bauführer TiefbauTief- und Spezialtiefbau, Werkleitungsbau, Aushub und Rückbau,Erdbau, Kanalbau

Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet von:Michael Schraner, Mandatsleiter, E-Mail: [email protected], Tel. 043 819 33 30

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

Rhe i n f e l d e n – w w w.a s - u .c h – Zü r i c h

Ihre Aufgaben: Sie führen selbständigvielfältige Bauprojekte und sorgen für dieEinhaltung von Qualität, Terminen undden Kosten. Weiter überwachen Sie dieLeistung Ihres Teams, die Subunternehmerund den Maschineneinsatz. Zudem stehenSie für die Arbeitssicherheit und dieUmweltschutzvorschriften ein.

Ihr Profil: Am besten haben Sie denklassischen Werdegang bis zum Bauführerdurchlaufen. Auch ein erfahrener Polier,der sich in der Bauführung auskennt, istwillkommen. Wichtig ist, dass Sie sich vorkeiner Herausforderung scheuen, loyalund flexibel sind und zu Ihrem Team stehen.Auch in der IT (Sorba o.ä.) sind Siesattelfest.

Das Angebot: Auf Sie warten spannendeund abwechslungsreiche Aufgaben.Die breite Palette von Projekten bietetIhnen die Chance, wertvolle Erfahrungenzu sammeln. Ein kompetentes Teamund modernste Maschinen stehen Ihnen zurVerfügung. Die Anstellungsbedingungensind fair und attraktiv.

Träumen Sie von der Selbständigkeit?Im ZH-Oberland eröffnet sich die Chance!Unsere Mandantin ist Inhaber einer kerngesunden und erfolgreichen Bauunternehmung mit rund 10 Mitarbeitenden. Diese ist vorwiegendin der Nische: Neubau, Umbau, in der Renovation sowie im Tiefbau tätig. Der Kundenstamm und die Geschäftsbeziehungen basieren auflangjährigen Partnerschaften.

Nun steht demnächst die Nachfolgeregelung an. Wir suchen daher den Kontakt zu einer jungen oder erfahrenen Unternehmerperson als

Geschäftsführer BauunternehmungOption: Kauf der Unternehmung in Etappen

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Andreas Schraner, Telefon 043 819 33 30. Ihr Kontakt wird vertraulich behandelt.Ihren CV erwarten wir vorab gerne elektronisch an: [email protected]

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AGCH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30A

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AndreASchranerUnte rnehmens - und Kaderbe ra tung

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Ihre Aufgaben: Mit dem primären Ziel dieUnternehmung weiter zu führen, erfolgt inder ersten Phase eine sorgfältige Einführung.Dabei werden Sie mit allen geschäftlichenBelangen und den Kundenbeziehungenvertraut gemacht. Auf Grund derGeschäftsgrösse hat das operative Geschäftnebst der betriebswirtschaftlichen Führungeinen hohen Stellenwert.

Ihr Profil: Sie sind dipl. Baumeister oderBauführer und bringen Erfahrung undKnow-how aus der Bauführung mit.Vorzugsweise sind Sie ein Allrounder.Sie kennen das Kundengeschäft und denBetrieb von eher kleineren Baustellen.Die Pflege der Kundenbeziehungen unddie Führung einer kleinen Mannschaftbereiten Ihnen Freude. Mit denbetriebswirtschaftlichen Anforderungensind Sie vertraut.

Das Angebot: Nach der Einarbeitung führenSie selbständig und eigenverantwortlichdas Geschäft oder erwerben die sehrprofitable und schuldenfreie Unternehmungganz oder in zu vereinbarenden Teilschritten.Auf Wunsch steht Ihnen der derzeitigeInhaber in den nächsten zwei bis drei Jahrenvollumfänglich oder teilzeitlich zur Verfügung.Die Infrastruktur und die Technik sindneuwertig.

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Bau-Stellen/Jobs

Für unsere Filiale in Zofingen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Personalberater Bau (m/w)Ihre AufgabenSie akquirieren und betreuen Ihre Kunden in der Personalselektion und Vermittlung von Dauerstellen im Bereich Bau. Sie werben, re-krutieren, führen Interviews, selektionieren qualifizierte Kandidaten und bereiten entsprechende Dossiers für den Kunden auf. Zudemumfasst Ihr Aufgabengebiet ein ca 30% Pensum im Aussendienst.

Ihr ProfilHaben Sie eine abgeschlossene Grundausbildung im Bauhaupt- oder Baunebengewerbe und ein Flair für Frontverkauf und Ver-kaufs-Aussendienst? Arbeiten Sie zudem gerne in einem dynamischen Umfeld mit vielfältigen Aufgaben und verfügen über einweitläufiges Netz von Kontakten? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.

Haben Sie Interesse? Dann zögern Sie nicht Herrn Patrick Schmid, Filialleiter Zofingen Bau, Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagenzu senden. Wir freuen uns, Sie persönlich kennenzulernen.

Manpower AGPatrick SchmidFunkenstrasse 64800 ZofingenT: +41 58 307 37 [email protected]

Leiter KalkulationAVOR Hochbau (m/w)Position mit SeltenheitswertWer genauer hinsieht, entdeckt im Schweizer Bauwesen hin und wie-der Stellenausschreibungen, die weit mehr an Vielfalt, Verantwor-tung und Entwicklungschancen bieten als gewöhnliche Stellen. In derPosition, die ich Ihnen nachfolgend vorstelle, werden Sie im BereichHochbau-Kalkulation zu einer gefragten Führungspersönlichkeit. Sie:

• führen, koordinieren und überwachen zugeteilte Submissionenund bearbeiten diese bis zur Eingabe

• entwickeln Ausführungsvarianten sowie Projektoptimierungen• erarbeiten Vorschläge für Bauplatzinstallationen und -logistik• gewährleisten das Einhalten der internen Prozesse sowie der

Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften auf Stufe Kalkulation• prüfen Werkverträge• führen und coachen das Kalkulationsteam im Hochbau• planen Auslastung sowie Aus- und Weiterbildung der Kalkulatoren• unterstützen den Leiter Hochbau in Akquise und Verhandlungs-

gesprächen und erläutern dort die technischen Belange• beurteilen Akquisitionsprojekte in Zusammenarbeit mit dem Key

Account Manager und dem Leiter Hochbau

Arbeitsort im Raum ZürichIhr Arbeitgeber freut sich auf Sie und wird Sie sorgfältig in Ihren Ver-antwortungsbereich einführen. Einige Fakten zum Unternehmen:5 Ausgezeichneter Ruf sowie langfristiger Auftragsbestand5 Rund 150 Mitarbeitende in der Region Zürich/Ostschweiz5 Attraktive Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten

Lust auf Verantwortung und HandlungsspielraumJugendlicher Schwung oder Reife eines erfahrenen Bauprofis? Beidesist denkbar. Wichtig sind in jedem Fall Ihre menschlichen Qualitäten:ruhige Souveränität, Verantwortungsbewusstsein sowie kommunika-tive Stärken. Ihre weiteren Markenzeichen:5 Praxiserfahrung in der Kalkulation, vorzugsweise im Hochbau5 Hohe Selbstständigkeit, Eigeninitiative sowie Führungsqualitäten5 Fähigkeit, Abläufe zu hinterfragen und zu verbessern5 Analytisches, vernetztes und konzeptionelles Denken5 Kenntnisse des TU-/GU-Geschäfts und des Hochbaumarkts Zürich

Habe ich Sie von Ihrer Chance überzeugt? Ihr Bewerbungsdossier sen-den Sie bitte an die untenstehende Adresse. Ich freue mich darauf,Sie kennenzulernen. Diskretion ist selbstverständlich.

Susanne Kuntner, sk consultingPostfach 216, CH-8185 WinkelT: +41 44 748 39 75, M: +41 79 450 12 [email protected]

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ImpressumHerausgeberBaukader SchweizRötzmattweg 874600 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch

DruckDietschi Print&Design AG, Olten

Auflage5100 beglaubigte Ex.

Grossauflagen gemässMediadaten

Erscheint10x jährlich anfangs Monat

AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00

InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]

Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen

Inserateschluss10.des Vormonats

LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi-pd.ch

Titelbildfreeimages.com

Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka

(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)

Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:Führung und ManagementErscheint im Oktober 2015

Rätsel

Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Rötzmattweg 87,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]

Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.

Vorschau

Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 7/8 2015Lösung: GEFRIERLANZE

Der GewinnerWalter Bertschinger,Bubikon

Ermittelt durch:Yvan Hunziker

Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!

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Abfall-stoff;Lava-brocken

franzö-sischerFlusszur Loire

launig,spassig

Sammel-buch

Zier-pflanze,Zante-deschia

Boots-ruder

Zylinder-volumen(Motor)

austra-lischerLauf-vogel

von einerForm Um-schlos-senes

VornameHeming-ways

Tau-sendstel

Ortim Kt.Wallis

Stadt u.See inPennsyl-vania

Bein-gelenk

Nutz-tiere

griechi-scherBuch-stabe

heftigerKopf-schmerz

einMarder

Respekt,taktvolleRücksicht-nahme

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02 Service jurdiqueLe certificat de travail: un atout pour la réussiteprofessionnelle ou un piège masqué?

03 EditorialEn fait, quel est le travail du constructeur de voies ferrées?

04 BATIROMANDIE du 5 au 7 november 2015Programme BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualité

Accent: Construction des voies ferrées

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Partie intégrante du curriculum vitae, lecertificat de travail est souvent un facteurdécisif, permettant à un employeur deprocéder à une première sélection lorsqueplusieurs candidats postulent pour uneplace de travail. Trace indélébile du par-cours professionnel d’un travailleur, lecertificat de travail est un document dontla falsification est punie par la loi (art. 252CP). Son importance est telle que l’article330a CO stipule l’obligation légale de ledélivrer.

Les entreprises et employeurs sont enprincipe conscients de la responsabilitéqu’ils assument en rédigeant un certificatde travail. Aujourd’hui, les certificats detravail sont généralement exhaustifs etcorrects, du moins en apparence. Mais lediable se cache parfois dans des détails,déchiffrables uniquement par ceux quisavent lire entre les lignes.

Le langage codé ducertificat de travailLa loi impose en grandes lignes le con-tenu d’un certificat de travail. La pra-tique montre bien qu’un langage con-ventionnel a été développé pour rédigerles certificats de travail. Du moins en ap-parence, ce langage différencie en faitrarement les certificats et simplifie aussibien la rédaction que la lecture. Bien quedes formules telles que «il/elle a accom-pli ses tâches à notre satisfaction» ou «ilse montrait toujours correct» se répètentrégulièrement, quelques différences mini-mes peuvent en changer complètement

Texte: Andrea Lenzin, avocatService juridique Cadres de la Construction Suisse

le sens. Depuis les années septante, unesorte de langage codé s’est établi chez lesemployeurs, laissant ressortir du certificatde travail des informations et jugementssubjectifs que le texte ne semblait pascontenir.

La formule de l’exemple cité plus haut«à notre satisfaction» signifie en réalitéque les prestations de cet/te employé/eétaient loin d’être exceptionnelles. Lesimple fait d’ajouter le mot «entière» per-mettrait de communiquer au lecteur ducertificat de travail que les prestations del’employé/e étaient réellement bonnes.Si la satisfaction est qualifiée de «entièreet pleine», le futur employeur saura qu’ilest en présence d’un candidat particu-lièrement doué, compétent et digne deconfiance.

Apparemment anodines, les formules fi-nales du certificat de travail peuvent éga-lement livrer des indications précieusesquant à la satisfaction de l’employeur. Sice dernier conclut le certificat de travailpar «Nous formulons nos vœux pour sonavenir», le langage codé signifie plutôtque l’employeur ne va pas vraiment re-gretter cet employé. Alors que «Nousformulons nos vœux les meilleurs pourson avenir» montre que la cessation decette relation de travail représente réel-lement une perte pour l’entreprise. Bienque pratiquement imperceptibles pour letravailleur, quelques mots peuvent influ-encer son avenir professionnel, sans qu’ilen prenne conscience.

Le certificat de travail: un atout pour laréussite professionnelle ou un piège masqué?

Dans le quotidien du travailleur, le certificat de travailest un document essentiel. Il reflète le point de vue, aus-si bien objectif que subjectif, d’une étape de la carrièreprofessionnelle du travailleur. Il énumère les tâches quilui ont été confiées durant la période d’engagement, ilqualifie l’exécution de ces tâches, il évalue l’aptitude autravail, le zèle et le comportement de l’employé vis-à-visde ses collègues et supérieurs.

Une pratique plus ou moins utilisée?L’utilisation du langage codé dans lescertificats travail se perd peu à peu. EnSuisse, nous constatons de grandes dif-férences selon la région et la langue. Au-jourd’hui encore, en Suisse allemande,par exemple dans la région zurichoise, lesemployeurs ont encore souvent recoursà des formules conventionnées codées.Le contrôle et l’appréciation de tels cer-tificats de travail sont critiques et débou-chent parfois sur des démêlés judiciaires.Sachant que le certificat de travail peutprendre une signification décisive pourle travailleur, l’employeur devrait accor-der une attention toute particulière auxformules utilisées. Dans le doute, il nedoit pas hésiter à s’adresser à un spéci-aliste ou, le cas échéant, aux fédéra-tions compétentes. Un mot de plus oude moins peut parfois décider de l’avenirprofessionnel d’un travailleur.

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3Editorial

En fait, quel est le travaildu constructeur de voies ferrées?

Cette édition du magazine Cadres de la Construction met l’accent sur la constructiondes voies ferrées. Ma première pensée: ces mots ne me sont pas étrangers, car aussibien les voies que la construction appartiennent à notre quotidien. Il est pourtant biendifficile de se représenter concrètement la profession de constructeur/constructricede voies ferrées. Ma deuxième pensée: quels sont les types de voies ferrées que jeconnais? Les voies des chemins de fer publics (CFF), des chemins de fer privés, destramways, des chemins de fer de montagne et … ma liste s’arrête déjà là, car en fait,il n’y a pas tellement de voies ferrées, et pourtant …

Les transports par rail et les voyages en train respectent l’environnement et sont sou-vent plus rapides et plus sûrs que la voiture ou le camion. Pour que cela reste ainsi,les chemins de fer doivent être construits avec la plus grande précision et entretenusavec le plus grand soin. Une des tâches essentielles des constructeurs/constructricesde voies ferrées est d’assurer que le réseau ferroviaire, mis quotidiennement à dureépreuve, soit toujours en parfait état et remplisse tous les critères de sécurité.

Constructeur/constructrice de voies ferrées est encore une jeune profession, mais quirevêt une grande importance et une haute signification dans notre société. La Suissecompte des milliers de kilomètres de voies ferrées qui doivent être continuellementmaintenues, réparées ou remplacées. De plus, le constructeur/la constructrice de voiesferrées doit s’occuper des abords des voies. Cette profession appartient au groupede professions des constructeurs de voies de communication. Elle est apparentéeaux professions de constructeur de route et de paveur. L’apprentissage dure troisans et réclame de l’habilité manuelle, de la compréhension technique et pratique,une grande conscience de la responsabilité et de la sécurité, un esprit d’équipe ainsiqu’une santé solide.

Beaucoup d’entre nous connaissent le travail à côté ou près des voies de chemin de fer.Pour que les tâches puissent être exécutées sans incident, une grande concentrationet un respect complet de toutes les règles de sécurité sont de mise. Les trains d’au-jourd’hui sont si silencieux et si rapides qu’il n’est plus possible de se fier uniquementà ses propres sens et perceptions. Les surveillants de voie sont là pour faire stopper etredémarrer le travail au bon moment. Les caprices de la météo, par exemple cet étéextrêmement chaud, rendent le travail et la concentration particulièrement difficiles.Je souhaite à tous les constructeurs et constructrices de voies ferrées plein succès etaucun incident dans l’exercice de leurs fonctions à grande responsabilité.

Alfred ThommenMembre du Comité central, ressort communication

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13.00–13.15Modération et accueil

Massimo Simone

13.15–14.00«Building Information ModelingBIM, le nouveau LEGO des cadres dela construction?»

Dr. Antoine Wasserfallen

14.00–14.45«Nouvelles technologies, le futurest déjà là»

Olivier Baumann

15.15–16.00«Formation continue de conducteur detravaux chez JPF Construction SA, Bulle»

Jean-Luc Schouwey et Jean-Yves Progin

Cadres de la Construction Suisse, organisateur exclusif du forum professionnel BATICADRES, propo-se des conférences passionnantes, axées sur des questions spécifiques et actuelles auxquelles sontconfrontés les cadres de la construction. Des orateurs prestigieux s’exprimeront sur des sujets aussibrûlants que la maquette numérique (BIM), les technologies futuristes, la formation continue de con-ducteur de travaux et la conduite d’une équipe. Un après-midi enrichissant et prometteur, animé parl’illustre modérateur Massimo Simone et organisé exclusivement par Cadres de la Construction Suisse.

Texte: Rut Verdegaal

Programme BATICADRES, 5 novembre 2015, 13h00 - 18h00

BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualité

Antoine Wasserfallen (1960) est architecteEPFL et docteur en sciences techniquesEPFL, CAS en architecture traditionnelle chi-noise. Ancien président Collège Suisse desExperts Architectes > 200 expertises privéesou judiciaires du bâtiment. Il a co-fondé leCycle postgrade en expertise immobilièreEPFL. Professeur EHL de planification tech-nique & design dans l’hôtellerie, il a formé7 000 cadres. Co-fondateur du 1er Parctechnologique suisse (Y-Parc), il a fondé etdirige 2 sociétés BIM.

Conception en volumes 3D et pas seule-ment en 2D. La différence réside dans laplanification intégrant les éléments de laconstruction avec leur vraie taille, depuisles catalogues ou librairies d’objets. Lapérennité ou durabilité du projet puis dubâtiment est améliorée. Cette conception al’avantage de garantir une meilleure qualitésuisse d’exécution, d’augmenter l’efficacitééconomique du projet et d’offrir une main-tenance d’ouvrage (garantie & mise en ser-vice, ‹contracting›, ‹facility management›).

Rédacteur en chef du magazine «Chantiers& rénovation», Massimo Simone (1974)est journaliste spécialisé indépendant (RP-AJS). Sa carrière professionnelle a débutéavec l’obtention du CFC de dessinateuren bâtiment. Il a suivi une formation dejournaliste au Centre romand de forma-tion des journalistes (CRFJ). Son expérience

et ses capacités de modération dans labranche de la construction ne sont plusà prouver. Massimo Simone nous prometune modération professionnelle et vivante,empreinte de hautes compétences tech-niques et actuelles.

Olivier Baumann s’est formé à l’Écolecentrale de Lyon. Après son activité de«Chargé d’opération Aménagement ur-bain» chez SemPariSeine, Olivier Bau-mann est depuis 2007 journaliste au«Moniteur des travaux publics et dubâtiment». Il a représenté jusqu’à ce jourdifférents secteurs et occupe actuelle-ment le poste de chef du service «Écono-mie-Entreprises».

Olivier Baumann nous emmène à la décou-verte de nouvelles technologies futuristes,aptes à repousser les limites techniques,améliorer la productivité et renforcer la sé-curité. Des drones porteurs de charges au-tonomes, des robots ayant déjà fait leurspreuves sur des chantiers prestigieux, lamaquette et les technologies numériqueset la robotisation des engins de chantier.Attachez vos ceintures pour découvrir lequotidien fascinant des chantiers du futur.

Maturité en poche, Jean-Luc Schouwey(1958) a achevé ses études en 1984 avecun diplôme d’ingénieur civil EPFZ – ETHZ.En 1992, il a obtenu la maîtrise fédéraled’entrepreneur. Actuellement, il occupe leposte de chef de projet et calculation. Mon-sieur Schouwey travaillait entre autres à lacommission norme SIA 118. Depuis 2006, ilest président de la Fédération fribourgeoisedes entrepreneurs FFE-FBV

.Jean-Yves Progin (1977) travaille chez JPF de-puis 1997. Riche d’une formation continue àl‘école d’ingénieur de Fribourg, il a pu se his-ser au titre de conducteur de travaux. Depuis2011, il est chef de secteur (bâtiment). Outrela responsabilité des chantiers, il se chargedu recrutement de personnel et participe àl’élaboration des soumissions.

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16.00–16.45«Facteurs de succès dans la conduited’une équipe»

Dr. Philippe de Gottrau

Fribourgeois né en 1959, Philippe de Gottraua grandi à Genève où il obtient sa maturitépuis son diplôme de médecine. Après uneformation post-graduée, il reçoit son titreFMH d’ophtalmologie puis d’ophtalmo-chir-urgie. Il est nommé en 2002 médecin-chefde la clinique d’ophtalmologie de l’HôpitalCantonal (HFR) à Fribourg à 80%. Les 20%restants lui permettent de continuer sonactivité indépendante Actif dans la politiqueprofessionnelle, il est nommé pour 2 ansprésident de la Société Suisse d’Ophtalmo-logie en 2013. Parallèlement, il reprend laprésidence du club de ligue nationale A deFribourg Olympic basketball en été 2013.

«La glorieuse incertitude du sport»! Si cettecitation laisse croire que le hasard est laseule règle dans les compétitions sportives,la pratique permet de comprendre que lesuccès sportif est principalement lié à la ré-solution d’une somme de détails, commepar exemple l’humain. Cet aspect nécessiteune connaissance approfondie des relationsentre personnes au sein d’un groupe quia ses propres hiérarchies. On arrive ainsi àdéfinir l’alchimie qui permet à plusieurs indi-vidus de s’unir dans un but commun au seind’une équipe et de parvenir au succès. Leurchef joue un rôle crucial car il doit réunir etdévelopper des qualités individuelles tout enmaintenant une seule et unique direction.

JPF Construction SA à Bulle est une entre-prise de construction largement diversifiée,riche de plus de 600 collaborateurs et col-laboratrices. Gérée aujourd’hui en troisièmegénération par Jacques Pasquier, l’entrepriseest certifiée selon ISO 9001 et ISO 1400. Pourmaintenir son haut niveau de compétitivité,

elle met l’accent sur la formation continue etaccorde une importance primordiale à la for-mation professionnelle. Jean-Luc Schouweyévoque le recrutement et la motivation descadres, particulièrement des conducteurs detravaux, et tente de donner un coup d’œilsur l’image future de cette profession. Jean-

Yves Progin nous dresse un portrait fascinantdu quotidien d’un conducteur de travauxdynamique.

5–7|11|2015EXPO BEAULIEU LAUSANNE

Le salon professionnel romand des machines et équipements de chantier

Le Road Show de BATIROMANDIE arrive !Rencontrez une équipe chic et choc du 15 septembre au 31 octobre 2015!Détails et planning de la tournée sur www.batiromandie.ch

Partenaires principaux:

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CLUB 100

Le Secrétariat d’Etat à l’économie (Seco)a chiffré le coût économique global duburnout et du stress à 4,2 milliards defrancs par an pour des frais de traitementsmédicaux, de médicaments et de pertesde production. Au niveau des entreprisesconsidérées individuellement, les chargesengendrées sont élevées. La bonne gestionde ressources n’incombe pas seulement àl’employeur, mais à tout un chacun.

Les facteurs de risque àplusieurs niveauxSelon le Dr Milan Kalabic, médecin-chef dela clinique Teufen spécialisée dans le traite-ment et la réadaptation psychosomatique,les facteurs de risque se situent à un niveauà la fois personnel, économique, organisa-tionnel et sociétal. Il constate qu’il y a plusd’individus dont la résistance psychique estlimitée, un phénomène qu’il attribue aumanque de soutien familial et à une mau-vaise intégration sociale. En plus, le burnoutest souvent encouragé par les entreprisesqui modifient constamment leurs structureset leurs méthodes de direction. Au niveausocial, les technologies de communicationactuelles ont accéléré les contacts humains,mais la dimension émotionnelle ne suit pas.

Facteurs influençablessur le plan personnelMilan Kalabic en est persuadé, chacundoit prendre sa vie en main. Il conseille dedormir suffisamment, de prendre le tempsde manger et de faire une consommationraisonnable d’alcool et de café. Il recom-mande également une activité physiquerégulière. En outre, des contacts person-nels doivent être entretenus à intervallesréguliers et, au lieu de les éviter, mieux vauttraiter les conflits immédiatement.

Texte et photos: SWICA

Une bonne gestiondes ressources réduit le stressLoin d’être toujours négatif, le stress peut aussi avoir des as-pects positifs: il pousse les individus à l’action et les rend plusproductifs. Toutefois, un mauvais stress est susceptible de nuireà la santé et de conduire au burnout. Des stratégies spécifiqueset un bon équilibre entre travail et vie privée permettent deprévenir le burnout.

Une gestion durableDans le milieu professionnel, le burnoutguette principalement les travailleurs lesplus motivés. Or, une entreprise ne peutpas se permettre de perdre ces bons élé-ments. Soumise à une concurrence perma-nente, elle doit constamment augmentersa productivité. Cela entraîne la nécessitéde revoir les processus et l’aménagementdes structures. «Tous les collaborateurs nepeuvent pas s’adapter au rythme rapide»,déclare Manuel Niedermann, responsabledu Care Management pour les entrepri-ses à SWICA. «Tel est le cas des collabora-teurs d’un certain âge ou peu formés quise trouvent soumis à une pression et à desexigences professionnelles accrues». Lesentrepreneurs qui veillent à une gestion àlong terme de leur personnel sont ouverts àcette problématique et se mettent en quêtede solutions pour prévenir les risques depression excessive. Les Care Managers deSWICA viennent au-devant de leurs be-soins en recherchant ensemble les possi-bilités d’adapter le cahier des charges etles conditions de travail des collaborateursen fonction de leurs aptitudes et de leurrésistance individuelles. Ces mesures sontégalement recommandées par le Seco.

Dans le contrat collectif, profitezdes conditions privilégiées réser-vées aux membres de l’organisationCadres de la construction suisse!

n Remises collectives sur les assurancescomplémentaires pour vous et votrefamille

n Contributions à la prévention et aufitness pouvant atteindre CHF 800.–au titre des assurances complémen-taires

n Suivi compétent en cas de maladieou d’accident et aide à la réinsertionprofessionnelle

Demandez conseil, appelez le numérogratuit 0800 80 90 80 ou envoyez une-mail à [email protected]. Veuillez men-tionner votre adhésion à Cadres de laconstruction suisse.

Plus d’information sur:www.swica.ch/fr/baukader.