Bachelor Betriebsökonomie

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Bachelor Betriebsökonomie Das geniale Studium für kluge Köpfe

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Bachelor of Science in Betriebsökonomie an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich - berufsbegleitend und praxisorientiert

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Bachelor Betriebsökonomie

Das geniale Studium für kluge Köpfe

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Ready to go!

Fit for FutureYou in Focus

New Work – New Teaching

Return on Investment

#2#1

#3

#5

#4

Adaptive Leadership

Co-Creation

Co-Teaching

Empowerment

Tomorrow‘s Leaders and Coaches

Fachkompetenzen

Sozialkompetenzen

Methoden

Führung

Selbstorganisation

Entwicklungen und Trends

Career Coaching

Individualität

Kleine Klassen

Transfer in die Praxis

Karriere – Perspektive

Planungssicherheit

Berufliches und privates Netzwerk

Persönliche Entwicklung

Höherer Lohn

Business Cases

Anschlussmöglichkeiten

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Ein geniales StudiumFür Leader, Gestalterinnen und Gestalter von morgen

Herzlich willkommen

Ein Studium ist ein Investment in die per- sönliche Zukunft. Die aber befindet sich im Umbruch, denn die Arbeitswelt verän-dert sich rapide. New Work bedeutet eine umfassende Evolution der Ansprüche an künftige Fach- und Führungskräfte. Nicht mehr die hierarchische Position einer Person, sondern deren Skills entscheiden über Erfolg und Karrierechancen. «Leadership is King», «Co-Creation is King», «Together is King» sind keine Wort- hülsen, sondern Ausdruck der vielfältigen Palette von Ansprüchen, denen Manager künftig gerecht werden müssen. Für Do- zierende und Studierende bedeutet dies: Mitdenken! Umdenken! Vorausdenken!

Wir von der HWZ fühlen den Puls der Zeit, interagieren mit jenen, die ganz aktuell die Arbeitswelt von morgen gestalten. Daher wissen wir, worauf es in Zukunft ankommen wird – und richten Ihre Ausbil-dung danach aus. Auf New Work antwor-ten wir mit New Teaching. Dazu integrie-ren wir weg weisend neue Themen in unsere Kurse, vermitteln schon heute die Skills von morgen. An der HWZ bereiten herausragende Dozierende die talentier-testen Studentinnen und Studenten perfekt auf die moderne Arbeitswelt vor. Damit Sie am Ende Ihres Studiums – oder noch früher – «Ready to go!» sind.

Die Arbeitswelt wandelt sich und mit ihr die Herausforde-rungen an die Führungskräfte sowie Fachspezialistinnen und Fachspezialisten von morgen. Daher braucht es neue An- sätze für deren Ausbildung. Die HWZ hat mit dem neu konzipierten Betriebswirt-schaftsstudium ein Paket ge- schnürt, das nicht einfach, sondern gleich fünffach genial ist.

Eine herausragende Rolle spielt dabei die Individualität der Ausbildung. Unsere Studierenden sind für uns keine einheit-liche Masse, sondern eine Gruppe von Individuen. Wir schätzen Ihre Persönlich-keit, fördern Ihre Stärken und begleiten und unterstützen Sie ganz unmittelbar bei Ihrer spezifischen Karriereplanung.

Individualität bedingt Flexibilität – damit Beruf, Studium und Privatleben vereinbar bleiben. Und «Fit for Future» funktioniert nicht ohne Langfristorientierung. Denn Ihr persönlicher Effort soll eine optimale Karriereperspektive nach sich ziehen und Ihr finanzielles Engagement muss sich auszahlen. Sie profitieren als zukünftige HWZ-Absolventin und -Absolvent auch von einem deutlich schnelleren und höheren Return on Investment.

Mit Ihrer Neugier, Ihrem Tatendrang und Ihrem Wissensdurst sind Sie bei uns am richtigen Ort.

Prof. Dr. Peter Petrin Rektor

N New Teaching ist die BasisN «Ready to go!» ist das ZielN Individualität ist der TrumpfN Work Life Balance ist

Bedingung

N Schneller ROI ist der Lohn

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InhaltsverzeichnisDas erwartet Sie

Editorial Ein geniales Studium für Leader, Gestalter und Gestalterinnen von morgen 1

Facts & Figures Die Eckpunkte auf einen Blick 3

Genial #1 Wir machen Sie fit für New Work 6

Genial #2 Diese 7 Kompetenzen sind der Schlüssel zu Ihrem Erfolg 8

Genial #3 Wir betreuen Sie individuell 10

Genial #4 Ein überragend flexibles Studium 12

Genial #5 Mehr Return als Investment 14

Modulplan Grafische Darstellung der Studieninhalte 18

Modulübersicht Die Inhalte im Detail 20

Majors und Bachelor Thesis Zwei spannende Vertiefungssemester 24

Interview «Wir wollen Erfolge ermöglichen» 26

Die Passerelle Brückenschlag zum Bachelor-Abschluss 28

Starke Verbindungen Vernetzung mit der Wirtschaft 32

Extraservices und Career Coaching Darf es ein bisschen mehr sein? 34

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Abschluss«Bachelor of Science ZFH in Betriebs-ökonomie mit Vertiefung in [Major]»

Anerkennung180 ECTS (Kreditpunkte)

PensumBerufsbegleitender Studiengang; 50- bis 100-prozentiges Arbeitspensum möglich, 80 % empfohlen

Anzahl TeilnehmendeMaximal 32 pro Studiengruppe

Beginn Woche 38

Dauer 8 Semester

UnterrichtstageWählen Sie einen Blocktag und ergänzen diesen durch fixe Zeitfenster (abends oder an Samstagen). Die verfügbaren Blocktage sind auf der Website abrufbar.

UnterrichtssprachenDeutsch und Englisch

StudienortMit Ausnahme der Exkursionen und Projektwochen im Gebäude «Sihlhof» im Herzen von Zürich. Der Sihlhof befindet sich direkt beim Hauptbahnhof, im trendi-gen Stadtteil Europaallee.

AuslandsemesterIm 4. Semester haben Sie die Möglichkeit, ein Gastsemester an einer Partnerhoch-schule der HWZ oder an einer Hochschule eigener Wahl im Ausland zu absolvieren.

StudiengebührenDie aktuellen Studiengebühren finden Sie auf der Website.

Weitere Informationen und Check-inFür die Anmeldung benutzen Sie bitte das Formular auf unserer Website:

www.fh-hwz.ch/bba

ZulassungDas Bachelor-Studium in Betriebsökono-mie richtet sich an Personen, die eine Führungsfunktion im Kader oder eine hoch qualifizierte Funktion in einem Führungsstab oder als Fachspezialistin/Fachspezialist anstreben.

Aufnahme ins 1. Semester:

• Kaufmännische Berufsmatura, techni-sche, gestalterische, soziale oder eine Berufsmatura im Gesundheitsbereich plus ein Jahr studiengangsverwandte Praxis.

• Gymnasiale Matura oder Fachmatura plus ein Jahr studienverwandte Praxis.

• Ausgewählte höhere Fachschulen (z. B. Technikerschule TS).

Höhereintritt möglich bei:

• Bestandenem Assessment- bzw. Grundstudium einer Fachhochschule oder Universität (Wirtschaftsstudium).

Aufnahme ins Passerellen-Studium:

• Diplom einer Höheren Fachschule für Wirtschaft (HFW/HFM). Details siehe Seite 28.

Studiengangsleitung

Facts & FiguresDie Eckpunkte auf einen Blick

Heinz Schweizerhof Studiengangsleiter

Michaela Reisch Stv. Studiengangsleiterin

Video «Wege zum Bachelor» https://vimeo.com/211446619

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Rathika PuvaneswararasaAssistant to the CFO, Weidplas GmbH

«Die HWZ bietet ein gut strukturiertes und praxisorientiertes Studium für Berufstätige an. Sie orientiert sich auch stark an uns Studierenden und ist bereit, uns jederzeit zu unterstützen.»

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Die klassischen Vorstellungen und Modelle der Arbeitswelt verändern sich. Vernetzung, Selbstorganisation, Team-modelle wie Patch@Work und modular- thematisch orientierte Organisationsformen prägen die New Work. An der HWZ be-stimmen die Konzepte von mor-gen die Ausbildung von heute. New Teaching gestaltet die New Work aktiv mit, statt sie nur zu beschreiben. HWZ- Studierende sind mitten drin – in der Zukunft.

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Lernen Sie heute, was morgen zähltWir machen Sie fit für New Work

Mittendrin – nicht nur ZaungastDie New Work bedingt ganz neue Kon-zepte für die Ausbildung der Führungs-kräfte und Fachspezialisten. Die HWZ hat dies früh erkannt – und reagiert konse-quent mit New Tea ch in g auf die Heraus-forderungen.

New Teaching bedeutet:

• Interessen- und selbstgesteuert lernen

• Reflexionen mit Lerncoach und Erfahrungsteams

• Lernerfolg via Entwicklungscockpit verfolgen

• Kooperative Lernformen als Erfolgs-instrument (Co-Creation)

• Agile Projektmanagementmethoden und Prototyping einsetzen

Unsere Dozentinnen und Dozenten agie-ren live und hautnah am Puls der Wirt-schaft, erhalten persönlich wertvolle Ein-blicke in die Konzepte von New Work. Entsprechend profitieren Sie ganz unmit-telbar von spezifischen Informationen und exklusivem Wissen. Sie werden während Ihres Studiums in die Auswahl und Priorisierung aller Themen der New Work eingebunden. Sie lernen und erfah-ren praktisch, weshalb Führung als Dienst- leistung effizienter, Co-Creation der neue King und höchste Flexibilität das Mittel der Zukunft ist.

Wollen Sie die wirtschaftliche Zukunft aktiv gestalten und wegweisende Impulse setzen? Werden Sie aktiv und wirken Sie als entscheidender Faktor bei New Work mit! Wir bereiten Sie gerne auf diese zukünftige Aufgabe vor.

Digitalisierung, Globalisierung, künstliche Intelligenz und ein tiefgreifender gesell-schaftlicher Wertewandel transformieren die aktuelle Industrie- in eine künftige Wissensgesellschaft. Sharing Economy, das Internet der Dinge und die Industrie 4.0 lösen einen grundlegenden Umbruch bisheriger Wertevorstellungen und Ar-beitsmodelle aus. Verstärkte Vernetzung, räumliche, zeitliche und organisatorische Unabhängigkeit sowie die Relevanz des Einzelnen als Leistungsfaktor im Gesamt-system prägen die New Work.

Zentrale Steuerungsmechanismen, Befehl und Kontrolle oder standardisierte Prozes-se weichen virtuellem Arbeiten, Co- und Crowd-Working. In spontan wechselnden, thematisch zusammengesetzten Teams werden individuelle Stärken und Entwick-lungspotenziale bedarfsgerecht kombi-niert. Zentral ist dabei eine schnelle, kon- ventionelle Hierarchien durchdringende Digital Leadership, welche Teamorientie-rung und bedarfsadäquat komponierte Zusammenarbeit zielgerichtet nutzt. Dies macht den Wert eines Beitrags jedes Ein- zelnen deutlich, stiftet Sinn und motiviert.

Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Klassische Konzepte von Arbeit, Zeit, Raum und Organisation weichen innova - tiven und hochflexiblen Modellen. Hierarchien werden völlig anders sortiert, Prozesse ganz neu organisiert. Das ist New Work. Darauf antworten wir an der HWZ mit New Teaching.

Leading Innovation

Knowledge Society

Neue Hierarchien / Digital Leadership

Pioneering Impulse

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Entscheidend für die Leistungs-fähigkeit einer Führungskraft ist deren umfassende persönliche Befähigung. Neben der spezifi-schen Fachkompetenz und der Methodensicherheit bezüglich der zielgerichteten Anwendung relevanter Strategien und Instru-mente sind das richtige Mindset und eine überlegene Selbst- und Sozialkompetenz essenzielle Er-folgsgaranten. Studierende der HWZ sichern sich mit 7 Schlüs-selkompetenzen einen klaren Wettbewerbsvorteil.

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Wissen, gebündelt in 7 Kompetenzen,bilden den Schlüssel zu Ihrem Erfolg

«Respekt kann man nicht verordnen – man muss ihn sich verdienen», sagt der Volksmund. In der Tat ent- scheiden klare Kriterien da- rüber, wem andere die Führungsverantwortung zutrauen und wen sie als Führungspersönlichkeit akzeptieren. Wir vermitteln Ihnen dazu sieben Schlüssel-kompetenzen.

Dreiecke, die zu Kreisen werdenDie klassischen «dreieckigen» Hierarchien werden neu zu runden, sich gegenseitig durchdringenden Strukturen. Diese erfordern 7 Schlüsselkompetenzen (s.unten), welche in der Summe entschei-dende Wettbewerbsvorteile bieten.

Im Laufe Ihres Studiums an der HWZ werden Sie insbesondere zu stringenter Selbstführung und Selbstorganisation befähigt. Überdies vermitteln wir wegwei-sende Strategien zum Umgang mit Daten, Informationen und Wissen. Dies mit dem Ziel, dass Sie mit Komplexität und Verän-derung umgehen können und insbeson-dere imstande sind, Neues zu kreieren und zu implementieren. Wir zeigen Ihnen überdies auf, wie Sie das Vertrauen Ihrer Mitarbeitenden verdienen – und wie Sie Einzelpersonen, Teams und Organisations-einheiten wirkungsvoll und interdisziplinär führen.

Bündeln Sie fundiertes Fachwissen, um- fassende methodische Kompetenz, aus- geprägte Selbst- und Sozialkompetenz sowie das richtige Mindset zum entschei-denden Vorteil im Arbeitsmarkt!

Ein immer höherer Bildungsstand der Arbeitnehmenden macht strikte Vorga-ben und «Befehle» obsolet. Digitale Tools ermöglichen flexiblere, besser strukturier-te Arbeitswelten, in denen bedarfsge-recht zusammengestellte Teams agieren. Jede und jeder sollen – ja müssen – ihre Ideen und spezifischen Fähigkeiten zum Nutzen des Unternehmens einbringen.

Die klassisch-hierarchische Führungs-struktur stirbt. Das hat nachhaltige Aus-wirkungen auf die Kompetenzen, welche künftige Führungskräfte mitbringen müssen, um als Leading Personality auserkoren und akzeptiert zu werden.

Weniger Hierarchien, mehr Selbstorgani-sation, radikale Transparenz der Wissens-verteilung, Diversifizierung der Verantwor-tung, mehr Freiräume für eigene Ent- scheidungen seitens der Mitarbeitenden, optimale Nutzung der kollektiven Intelli-genz sind entscheidende Schlagwörter.

Die Entscheidungsträger der Zukunft benötigen deshalb weitaus mehr als nur das spezifische Fachwissen und die me- thodische Kompetenz. Sie müssen vor allem die richtige innere Haltung und eine umfassende Sozialkompetenz entwickeln. Und zwar bereits während der Ausbil-dung.

Selbstorganisation und -führung als Kerndisziplin

Mit Daten, Informationen und Wissen umgehen

Entwicklungen und Trends verstehen und verarbeiten

Neues kreieren und implementieren

Mitarbeiter und Teams vertrauen und führen

Mit Komplexität und Veränderungen umgehen

Organisationseinheiten interdisziplinär führen

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Die HWZ ist die ganz persönliche Hochschule. Wir betrachten unsere Studierenden als talentierte Persönlichkeiten, die ein individuelles Coaching verdienen. Daher sind an der HWZ die Studiengruppen klein und die Dozierenden nicht nur Lehrer, sondern auch Coaches. Wir widmen uns Ihrer Persönlichkeit, fördern Ihre Stärken. Und kümmern uns um Ihr Potenzial.

Teaching Exc

ellence

Individualität

Career Coaching

Karrierepersp

ektive

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Kleinklass

en

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Wir nehmen Ihre Anliegen persönlichund betreuen Sie ganz individuell

Führungskräfte müssen zu- hören können. Effiziente Leadership bedeutet, indivi- duelle Stärken und Entwick-lungspotenziale zu erkennen – und zu optimieren. Unsere Dozierenden vermitteln dies und wenden es auch selbst konsequent an.

Das Individuum im ZentrumAn der HWZ lernen Sie in kleinen Studien-gruppen – intensiv, effektiv, zeitlich flexi-bel und unter enger Begleitung durch die Dozentinnen und Dozenten.

Unsere Dozierenden nehmen sich Zeit für Ihre spezifischen Anliegen und erläutern die vermittelten Inhalte ganz bedarfsge-recht auch im persönlichen Gespräch mit Ihnen. Da es sich um ein berufsbegleiten-des Studium handelt, kommt dem realen Praxisbezug – nicht zuletzt unter Mit-einbezug Ihrer eigenen Business Cases – allerhöchste Bedeutung zu.

Neben der Vermittlung von profundem Fachwissen, Sachverstand und umfassen-der Sozialkompetenz ist ein spezifisches, individuelles Career Coaching mit einem externen Partner Bestandteil des Studi-ums. So machen HWZ-Absolvierende oft nicht erst nach, sondern bereits während ihres Studiums einen entscheidenden, nächsten Karriere schritt!

Die HWZ ist mit 2100 Studierenden die grösste praxisorientierte Hochschule im Bereich Wirtschaft mit ausschliesslich berufsbegleitenden Studiengängen der Schweiz. Ungeachtet ihrer Grösse ist die HWZ aber auch eine sehr persönliche Hochschule. Denn wir sind überzeugt: Wer den Studentinnen und Studenten tatsächlich jene neuen Chancen und Perspektiven bieten will, welche sich diese von einem berufsbegleitenden Studiengang erhoffen, muss sie auch entsprechend behandeln.

Aus diesem Grund betrachten wir unsere Studierenden als eine Gruppe von Indivi-duen, ausgestattet mit verschiedenen herausragenden Fähigkeiten, Stärken und ganz persönlichen Entwicklungspotenzia-len. Diese gilt es in detaillierter Gesamt-heit zu erfassen und zu analysieren. Dies mit dem immer gleichen Ziel: Die talen-tiertesten Studentinnen und Studenten zu finden, sie gezielt zu fördern, zu fordern und auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft persönlich zu beglei-ten.

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Eine berufsbegleitende Ausbil-dung ermöglicht es, den nächs-ten Karriereschritt zu tun, ohne auf finanzielle Unabhängigkeit verzichten zu müssen. Ein Stu-dium an der HWZ garantiert hohe Flexibilität, Planungs-sicherheit und Praxisbezug. Arbeitnehmer- und arbeitgeber-freundliche Zeitmodelle und die zentrale Lage der HWZ im Herzen Zürichs sorgen für bestmögliche Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Privatleben.

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Wir geben Ihnen die Zeit, die Sie brauchenEin HWZ-Studium ist echt flexibel

Unsere Hochschule setzt seit mehr als 30 Jahren Massstäbe bei der berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung. Aus Erfahrung wissen wir, wie eminent wichtig eine hohe Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Privatleben ist. Das HWZ-Studium bietet daher viel Flexibilität.

Individuelle ZeitmodelleAls Studentin oder Student der HWZ pro- fitieren Sie von weit mehr als innovativen Studieninhalten und individueller Beglei-tung. Vor allem lassen wir Ihnen beeindru-ckend viel planerischen Freiraum. Das Blocktagmodell erlaubt eine ideale Inte-gration der Studienzeiten in Ihren persön-lichen Berufsalltag. Die einmal gewählten Blocktage bleiben in der Regel bis zur Wahl der Vertiefungsrichtung im 7. Se-mester gleich. So entsteht langfristige Planungssicherheit.

Einzigartig ist die von der HWZ exklusiv offerierte Möglichkeit eines Studienunter-bruchs mit Wiedereinstieg nach sechs Monaten. Sie können einfach Ihr Studium weiterfahren und das versäumte Semes-ter ohne Nachteile später nachholen.

Wer einmal ins Berufsleben eingestiegen ist, schätzt schon bald die Vorteile der da- mit erworbenen finanziellen Unabhängig-keit – und will auf diese nicht mehr ver-zichten. Andererseits verleiht eine akade-mische Aus- und Weiterbildung jeder be- ruflichen Laufbahnplanung zusätzlichen Schub, eröffnet ganz neue Perspektiven und ebnet den Weg für eine noch erfolg-reichere berufliche Zukunft.

Darauf setzt die HWZ seit mehr als 30 Jahren. Das HWZ-Studienmodell ermög-licht Ihnen eine optimale Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Privatleben.

Die Unterrichtsmaterialien sind jederzeit online verfügbar. Ein weiterer Vorteil der HWZ ist die zentrale Lage direkt am Hauptbahnhof Zürich – mitten im trendi-gen Stadtteil Europaallee, mit optimaler ÖV-Anbindung und kurzen Wegen. So können Sie während des Studiums im empfohlenen 80-prozentigen Pensum berufstätig sein – zugunsten Ihrer finan-ziellen Unabhängigkeit.

Blocktage

Work Life Study Balance

Planungssicherheit

Zentrale Lage, kurze Wege

Neue Studienmodelle / neue Perspektiven

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Ein Studium an der HWZ ist eine lohnende Investition in Ihre persönliche Zukunft. Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der HWZ haben bereits während des Studiums – und auch danach – ein deutlich höheres Gehalt, eine anspruchsvollere Tätigkeit und vielfältigere Aufgaben als Studierende anderer Hochschulen.

Network

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Mehr Beru

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Business

Case

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Höherer Lohn

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Sie verdienen mehr – wortwörtlichBei uns gibt’s mehr Return als Investment

Ein finanzielles Engagement macht nur Sinn, wenn es sich langfristig auszahlt. Höhere Berufspensen und mehr Ein- kommen während und nach dem Studium machen höhere Studiengebühren mehr als wett.

Preiswert ist genialer als billigDa die meisten Studierenden deutlich mehr als 3’800 Franken Bruttolohn ver-dienen, können sie über deutlich mehr Geld verfügen als Studierende anderer vergleichbarer Hochschulen. Nicht zu vergessen: Die Studiengebühren können in vielen Kantonen in der Steuererklärung teilweise oder ganz vom Einkommen abgezogen werden.

Ein weiterer karrierefördernder Vorteil ist: Sie sammeln mit einem 80-prozentigen Arbeitspensum wesentlich mehr Berufs-erfahrung. Das macht sich langfristig bezahlt. Laut Bundesamt für Statistik (BfS) verdienen Absolventinnen und Absolven-ten der HWZ nach dem Abschluss mar-kant mehr als solche anderer Hochschu-len. Bereits im ersten Berufsjahr verdienen sie durchschnittlich 89’200 Franken. Das sind 9’700 Franken mehr als Absolvieren-de anderer Hochschulen. Nach fünf Jahren steigt der Lohnvorteil der HWZ- Absolvierenden gemäss BfS durchschnitt-lich sogar auf 13’000 Franken jährlich.

Ein Studium an der HWZ lohnt sich auf-grund der nachhaltigen Zukunftssicher-heit und der hohen Individualität. Auch in finanzieller Hinsicht ist es vom ersten Tag an eine lohnende Investition. Denn der Return on Investment ist nicht nur höher als bei vergleichbaren, scheinbar günsti-geren Hochschulen. Er stellt sich auch schneller ein – und wächst während des gesamten Berufslebens ständig an.

Bereits während ihres Studiums sind viele HWZ-Studierende finanziell besser gestellt. Dies vor allem, weil sie in einem Arbeitspensum von 80 Prozent oder sogar mehr berufstätig sind. Darauf ist unser Studienmodell ausgelegt. Dem-gegenüber ermöglichen andere Hoch-schulen mit Präsenzunterricht ihren Studierenden im Regelstudium höchstens ein Arbeitspensum von 60 %. Vergleicht man das Einkommen bei einem Arbeits-pensum von 80 % mit demjenigen eines 60 %-Pensums und zieht davon die jähr-lichen Studiengebühren ab, stehen be-reits ab einem Monatslohn von Brutto CHF 3’800 jährlich über CHF 1’000 mehr Einkommen zur Verfügung.

Video «Warum sich ein HWZ- Studium auch finanziell lohnt» https://vimeo.com/211446565

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Enrico LazzariniSupply Chain Manager, Spanset Inter AG

«Die Kombination aus praxisbezogenen Inhalten und theoretischem Wissen führt zu einem fundierten Verständnis der Materie.»

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Erstes StudienjahrAssessment-Phase

Semester 1 (22 ECTS) Semester 3 (22 ECTS)Semester 2 (22 ECTS) Semester 4 (22 ECTS)

Zweites StudienjahrHauptstudium

Leadership integrativ$S. 21

Leadership integrativ$S. 21

Scentific Skills $S. 23

Scentific Skills$S. 23

Betriebswirtschaft & Management $S. 20

Betriebswirtschaft & Management $S. 20

Finanzmanagement & Controlling $S. 20

Finanzmanagement & Controlling $S. 20

Digital Business$S. 21

Angewandte Volks­wirtschaftslehre $S. 20

Angewandte Volks­wirtschaftslehre $S. 20

Angewandte Volks­wirtschaftslehre $S. 20

Wirtschaftsrecht$S. 22

Wirtschaftsrecht$S. 22

Wirtschaftsrecht$S. 22

Wirtschaftsrecht$S. 22

Value Based Leader ship Development $S. 21

Mathematik & Statistik$S. 22

Mathematik & Statistik$S. 22

Angewandtes Englisch$S. 23

Angewandtes Englisch$S. 23

Career Planning and Coaching $S. 34

Angewandtes Englisch$S. 23

Angewandtes Deutsch$S. 23

Angewandtes Deutsch$S. 23

Angewandtes Deutsch$S. 23

Leadership integrativ$S. 21

Leadership integrativ$S. 21

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFWHöhere Fachschule für Marketing HFMK

Wenn Sie die Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW) oder die Höhere Fach- schule für Marketing und Kommunikation (HFMK) absolviert haben, ermöglicht Ihnen die Passerelle den Brückenschlag zum Hoch-schulabschluss. Weitere Informationen zur Passerelle erhalten Sie auf Seite 28 in dieser Broschüre.

Auslandsemester möglich $S. 3

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Semester 5 (22 ECTS)

Semester 1

Semester 7 (26 ECTS)Semester 6 (22 ECTS)

Semester 2

Semester 8 (22 ECTS)

Drittes StudienjahrHauptstudium

Passerelle

Viertes StudienjahrVertiefungsstudium mit Major

Leadership integrativ$S. 21

Leadership integrativ$S. 21

Leadership integrativ$S. 21

Bachelor Thesis $S. 25

Scentific Skills$S. 23

Scentific Skills$S. 23

Betriebswirtschaft & Management $S. 20

Major-Thema $S. 24–25 Major-Thema $S. 24–25

Finanzmanagement & Controlling $S. 20

Scentific Skills$S. 23

Finanzmanagement & Controlling $S. 20

Finanzmanagement & Controlling $S. 20

Angewandte Volks­wirtschaftslehre $S. 20

Angewandte Volks­wirtschaftslehre $S. 20

Wirtschaftsrecht$S. 22

Wirtschaftsrecht$S. 22

Mathematik & Statistik$S. 22

Mathematik & Statistik$S. 22

Mathematik & Statistik$S. 22

Mathematik & Statistik$S. 22

Angewandtes Englisch$S. 23

Angewandte Volks­wirtschaftslehre $S. 20

Angewandtes Englisch$S. 23

Career Planning and Coaching $S.34

Career Planning and Coaching $S.34

Wirtschaftsrecht$S. 22

Angewandtes Deutsch$S. 23

Mathematik & Statistik$S. 22

Leadership integrativ$S. 21

Leadership integrativ$S. 21

Leadership integrativ$S. 21

Für alle, die noch mehr wollen: Enhanced Bachelor

Sie interessieren sich für mehrere Vertiefungsrichtun-gen und sind sich unschlüssig, auf welche Sie verzich-ten wollen? Oder Sie streben ein weiterführendes Studium an, bspw. an einer Universität, für welches Sie mehr als 180 ECTS benötigen? Vielleicht haben Sie aber einfach auch so viel Freude am Studium, am Austausch mit Mitstudierenden und Dozierenden und haben sich das Leben, Arbeiten und Studieren zur Zeit optimal organisiert?

Mit dem «Enhanced Bachelor of Science in Business Administration» haben Sie die Möglichkeit, zwei Vertiefungsrichtungen zu absolvieren und insgesamt 210 ECTS zu erwerben. Diese Entscheidung müssen Sie nicht schon bei Studienbeginn treffen, sondern erst dann, wenn es für Sie aktuell wird. Die Voraussetzungen dazu sind, dass Sie das gesamte Studium mit der ersten Vertiefungsrichtung bestanden haben und dass die maximale Studiendauer bei Beginn der zweiten Vertiefungs richtung nicht überschritten wird.

Finanzmanagement & Controlling $S. 20

Betriebswirtschaft & Management $S. 20

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Betriebswirtschaft & Management

Betriebswirtschaftliche Themen bilden das Herzstück des Studiengangs. Deren Verständnis ist Voraussetzung für die Entwicklung von Entre- und Intrapre-neurship, unternehmerischen Denkens und Handelns. Management wiederum fasst die Anwendung und Umsetzung betriebswirtschaftlichen Wissens zusam-men. Unabhängig davon, ob es sich um einen Produktionsbetrieb, einen Dienst-leister, eine Kleinstfirma oder einen Gross-konzern handelt, jede Unternehmung sieht sich Fragen zur internen Organisati-on, zur Gestaltung von Prozessen, zum Marketing, aber auch strategischen Fragestellungen bis hin zur Corporate Governance gegenüber. Führung, Gestal-tung der Kommunikation nach innen und aussen gehören ebenso ins «betriebs-wirtschaftliche Kompetenz-Portfolio» wie Selbstmanagement, Change Manage-ment, Innovations management oder Stakeholder Management und Konflikt-bewältigung.

R Entre- und Intrapreneurship

R Strategisches Management

R Strategisches und operatives Marketing

R Führung, Kommunikation

R Aufbau- und Prozessorganisation

R Projektorganisation

R Innovationsmanagement

Finanzmanagement & Controlling

Das «Rechnungswesen» im Betrieb ist mehr als «Buchhaltung», längst hat es sich vom ursprünglichen Zweck der Dokumentations- und Ordnungsfunktion zur unabdingbaren Managementfunktion entwickelt. Die klassische Buchführung des Tagesgeschäfts folgt Grundlagen der ordentlichen Rechnungslegung – dazu braucht es Kenntnisse vielfältiger Spezial-fragen. Sie bildet die Grundlage der Analyse und Finanzberichterstattung und der Liquiditätsplanung. Auf ihr basieren Geldflussrechnungen, Investitions- und Finanzierungsüberlegungen, die Budge-tierung, aber auch das Controlling. Es gilt, die Aussagekraft der einzelnen Kosten-rechnungssysteme zu beurteilen und entsprechend einzusetzen. Und inter-national oder global verankerte Unterneh-men müssen sich zwingend den Fragen zur Konzernrechnung und Konsolidierung stellen.

R Buchführung und Grundlagen ordentlicher Rechnungslegung

R Finanzberichterstattung

R Geldflussrechnung

R Betriebliches Rechnungswesen

R Investition und Finanzierung

R Konzernrechnungslegung

R Controlling

Angewandte Volkswirtschaftslehre

Die Volkswirtschaft wird oft als Summe der Haushalte, Unternehmen und des Staates bezeichnet. Ihre Funktionsweise ist aber weit komplexer. Der geschäftliche Erfolg wird massgeblich durch volkswirt-schaftliche Vorgänge geprägt und ist für betriebswirtschaftliche Entscheide hoch relevant. Um die Wirkungs- und Wechsel-wirkungsweisen zu erfassen und die Volkswirtschaft in ihrem Umfeld zu verste-hen, braucht es das Verständnis der makroökonomischen Zusammenhänge. Was ist unter einem Finanzsystem zu verstehen, welche Marktkräfte sind im Spiel, wie hängen Wachstum, technischer Fortschritt, Innovation, die Veränderung des Preisniveaus oder der Geldmenge miteinander zusammen? Welche Rolle spielt dabei der Staat? Und: Ein Blick zurück in die Entwicklungsgeschichte der Wirtschaft in der Schweiz schärft das Verständnis für die Gegenwart und Zu-kunft.

R Volkswirtschaftliche Regeln

R Funktionsweise der Marktwirtschaft anhand von Modellen erklären

R Konjunkturpolitik

R Geld- und Wirtschaftspolitik

R Aussenhandel

R Internationale Inderdependenzen

ModulübersichtDie Inhalte im Detail

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Digital Business

Die schnelle technische Entwicklung, insbesondere der Kommunikations-medien, und die rasante Etablierung zahlreicher Social-Media-Plattformen verändern unser Kommunikations- und Konsumverhalten nachhaltig. Kein Unter-nehmen kann sich den neuen Gegeben-heiten gegenüber verschliessen. Was be- deuten diese Veränderungen in techni-scher Hinsicht? Welche neuen Chancen eröffnen sich, welchen Herausforderun-gen müssen wir uns stellen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich beispiels-weise dem Marketing mit der regen Nutzung sozialer Netzwerke? Es gilt, ein fundiertes Verständnis für Digital & Mobile Business zu entwickeln, die Treiber zu erkennen, die Technik zu nutzen und zu beherrschen, neue Geschäftsideen und -modelle zu entwickeln, die Organisation entsprechend anzupassen und die kultu-rellen Veränderungen aktiv zu gestalten. Digital Business greift in sämtliche be-triebswirtschaftlichen Bereiche.

R Verständnis für Digital & Mobile Business

R Chancen neuer Geschäftsideen und -modelle

R Betriebswirtschaftliche Heraus-forderungen

R Geschäftliche, kulturelle und techno-logische Veränderungen

R Führungsrelevante Aspekte

Leadership integrativ

Sich selbst und andere führen zu können ist eine Schlüsselkompetenz im Wirt-schaftsleben. Das Teilmodul «Leadership integrativ» wird immer mit einem anderen Teilmodul verknüpft, damit Führungs-fragen nicht leere Theoriekonstrukte bleiben. Die sogenannte «Leadership- Klammer», die sich über alle acht Semes-ter erstreckt, bildet den Rahmen, in wel-chem die betriebswirtschaftlichen Fach-kompetenzen zur Praxisrelevanz ent- wickelt werden. Die über die Ausbildung aufgebaute Toolbox wird in der Praxis mit Anwendungserfahrung angereichert. Durch die Reflexion der eigenen Praxis und die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst wird Selbst-, Sozial- und Me-thodenkompetenz ent wickelt und damit Persönlichkeits kompetenz erreicht. Damit wird auch die notwendige Nachhaltigkeit der Leadership kompe tenz im eigenen Berufsleben erreicht.

R Lernen und Selbstorganisation

R Persönlichkeit

R Mitarbeiterführung

R Teamführung

R Mitarbeitenden-Entwicklung

R Projektführung

Value Based Leader ship Development

Obschon viele Werthaltungen kulturell verankert sind und als gültig akzeptiert werden, geraten immer wieder namhafte Firmen mit Skandalen und Exzessen in die Schlagzeilen – was diese mitunter teuer zu stehen kommt. Es stellt sich die Frage, wie Werthaltungen nicht nur gepredigt, sondern auch im unternehmerischen Kontext gelebt und umgesetzt werden können. Die reine Analyse des Problems oder Vermittlung von Ethik-Theorie ist zwar interessant, aber in der Regel wenig nachhaltig. Vielmehr gilt es, für die The-matik sensibilisiert zu werden, eine wert-basierte Selbst- und Handlungskompe-tenz zu entwickeln und mit einer sog. Toolbox für Strategisches Action Planning die unternehmerischen Werthaltungen aktiv mitzugestalten. Getreu dem Motto «Walk the Talk».

R Wertbasierte Selbstkompetenz

R Wertbasierte Handlungskompetenz

R Toolbox für «Strategisches Action Planning»

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Wirtschaftsrecht

Oft braucht es bereits fundierte Kenntnis-se in einem Fachgebiet, um zu erkennen, wann der Zuzug eines Spezialisten oder einer Spezialistin sinnvoll ist. Dazu gehö-ren diverse Teilgebiete der Rechtswissen-schaften. Vermittelt werden neben dem Verständnis für die schweizerische Rechtsordnung Kenntnisse zu den einzel-nen Vertragsarten, zum Gesellschafts-recht, den Grundprinzipien des Schuld-betreibung- und Konkursrechts und dem Wesen der einzelnen Gesellschafts-formen. Ausserdem werden Fragen zu Spezial themen des Rechts erläutert, wie beispielsweise dem Immaterialgüterrecht, dem Patent- oder Markenrecht. Und schliesslich gehören auch solide Kennt-nisse des schweizerischen Steuerrechts ins Berufsprofil. Denn früher oder später sieht sich jede Unternehmung mit Steuer-fragen konfrontiert.

R Schweizerische Rechtsordnung

R Vertragsrecht

R Gesellschaftsrecht

R SchKG

R Spezialthemen

R Steuerrecht

Mathematik & Finanz-mathematik

Mathematik ist kein Selbstzweck, viel-mehr bildet sie die Grundlage diverser Anwendungsgebiete. Es gilt, die Konzepte der Arithmetik und den Funktionsbegriff zu verstehen. Mittels Differenzialrechnung werden ökonomische Probleme mathe-matisch gelöst. Anwendungsgebiete finden sich in der Statistik, bei volkswirt-schaftlichen Fragen, wie der Berechnung von Produzenten- und Konsumentenrech-nung, bei Investitionsüberlegungen, Input-Output-Analysen oder bei operati-ven Überlegungen zu Produktion, Kosten und Gewinn.

R Grundbegriffe der Arithmetik

R Funktionen

R Differenzialrechnung

Statistik

Als Teilgebiet der Mathematik ist Statistik ein wichtiges Instrument für die Entschei-dungsfindung in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten. Dazu gehören das gesamte Finanzmanagement und Control ling, beispielsweise mittels Kenn-zahlen. Eintrittswahrscheinlichkeiten beeinflussen strategische Entscheide. Die Beurteilung des Umfelds und der Einfluss-faktoren muss mess- und vergleichbar sein. Gutes Marketing unterzieht sich einem Controlling, Entscheide basieren u. a. auf Marktforschung. Nicht wegzu-denken ist Statistik im Forschungsprozess bei einer wissenschaftlichen Arbeitswei-se. Angefangen mit Grafik-Typen, Kenn-zahlen, Indizes, Masszahlen und Variab-len, über Streumasse und Verteilungen, stochastischen Merkmalen, Wahrschein-lichkeitsrechnung, bis hin zu statistischen Testvarianten und Regressionsanalysen.

R Grafik-Typen

R Kennzahlen

R Masszahlen

R Verteilungen

R Modelle und Verfahren

ModulübersichtDie Inhalte im Detail

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Angewandtes Deutsch

Die Sprache ist eines der wichtigsten Kommunikationsmittel der Menschen. Dabei ist Sprache keineswegs gleich Sprache. Mit Sprache führen und beein-flussen wir, auch zwischen den Zeilen. Im Umgang mit unterschiedlichen Stakehol-dern ist es daher wichtig, die richtige Aussage in der richtigen Form formulieren zu können, Gespräche und Texte analy-sieren zu können und die Grundlagen der Medien- und Werbesprache zu kennen. Und nicht zuletzt erfordert jedes Studium die Fähigkeit, wissenschaftliche Texte verfassen zu können. Ist die Theorie erst mal bekannt, gilt: lesen, lesen, lesen. Mit zielgerichteter Literatur schärfen Sie Ihr Gefühl für die deutsche Sprache und sensibilisieren sich mit ihren vielfältigsten Nuancen.

R Textsorten erkennen

R Textanalyse

R Gesprächsanalysen

R Argumentationsstrukturen

R Stilsicherheit

R Wortgewandtheit

Angewandtes Englisch

Englisch ist aus der Businesswelt nicht mehr wegzudenken. Dabei geht es um weit mehr, als ausschliesslich um Voka-bular kenntnisse in Business English. Gerade wenn kulturelle Unterschiede überwunden werden müssen, kommt der Sprachkompetenz eine Schlüsselfunktion zu. In jedem Fall aber gilt es, sich wort-gewandt ausdrücken zu können, Nuancen und Zwischentöne zu verstehen und selbst einen adäquaten Stil einzusetzen. Auf dem Arbeitsmarkt wird in der Regel grosser Wert auf bekannte Abschlüsse gelegt. Wenn Sie noch nicht über einen anerkannten Abschluss, mindestens auf dem Niveau C1 (z. B. Cambridge English Advanced CAE) verfügen, nutzen Ihnen die erworbenen Kompetenzen, um sich mit einem externen Partner auf ein Di-plom vorzubereiten. Dies hat den Vorteil, dass Sie den dazu notwendigen Aufwand genau auf Ihre Bedürfnisse abstimmen können.

R Textsorten erkennen

R Textanalyse

R Gesprächsanalysen

R Argumentationsstrukturen

R Stilsicherheit

R Wortgewandtheit

Scentific Skills

Was bedeutet Wissenschaftlichkeit? Wie verläuft der Forschungsprozess? Was gilt es bei der Literaturrecherche zu beachten und wie kommt man an geeignete Litera-tur? Wie zitiert man? Wie wird empirisch geforscht? Will man aussagekräftige Ergebnisse erzielen, muss die konkrete Fragestellung sorgfältig entwickelt wer-den. Und wie entwickelt man Hypothe-sen, wann wird qualitativ, wann quantitativ geforscht? Wie werden Daten erhoben und wie muss die Erhebung designt werden? Wie wird die Hypothese geprüft? Worauf ist bei der Analyse der erhobenen Daten zu achten? Was ist bei der Interpre-tation zu beachten? Sind die Ergebnisse repräsentativ, signifikant, valabel? Ist mit Verfälschungen zu rechnen? Woran sind diese zu erkennen? Die systematische Herangehensweise ist zugleich eine Methode, die auf unterschiedlichste betriebswirtschaftliche Alltagsfragen angewendet werden kann.

R Der wissenschaftliche Forschungs-prozess

R Literaturrecherche, Zitierweisen

R Empirische Forschung

R Entwicklung von Fragestellungen und Hypothesen

R Softwareunterstützung in der Forschung

R Methode zur lösungsorientierten Herangehensweise an Alltagsfragen

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Majors und Bachelor ThesisZwei spannende Vertiefungssemester

Major I: General Management

Sie sind Generalistin oder Generalist und wollen auch wenig offensichtliche Zusam-menhänge, Chancen und Konsequenzen erfassen, aber auch erkennen, wo der Beizug von Spezialwissen sinnvoll ist. Das Spektrum reicht vom Interkulturellen Management bis zum Service Enginee-ring, von Kommunikationsthemen bis zu Digital Trends. Und alle Themen stehen zueinander in Beziehung.

Bei Marketing & Kommunikation geht es um ein umfassendes Management der Stakeholderbeziehungen. Welche neuen Konzepte, insbesondere aus strategischer Sicht, ergeben sich aus der sich rasant entwickelnden technischen Sphäre. Für deren Beurteilung braucht es das tech-nische Verständnis; Digital Trends & Business Opportunities. Welche Chancen

Major II: International Business

«The world around us is changing at unprecedented speed, we better be prepared.»

Die Stakeholder eines Unternehmens werden internationaler. Und da jede Stakeholdergruppe ein Unternehmen stark prägt, müssen auch die Beziehun-gen entsprechend gestaltet werden. Dieser Major in englischer Sprache be-leuchtet die Chancen und Herausforde-rungen des internationalen und interkultu-rellen Managements. Er verschafft ein tiefgreifendes Verständnis der verschie-denen Kulturen und befähigt zur Umset-zung der erforderlichen Kompetenzen in den Arbeitsalltag, wie sie im Kontext international agierender Unternehmen erforderlich sind.

ergeben sich, wie verändern sich Prozes-se, Strukturen und Kultur? Wie managen wir diesen Change? Welche interkulturel-len Aspekte müssen wir als Firma in der sich durch diese Trends verstärkt globali-sierten Welt beachten und aktiv mana-gen? Durch die Digitalisierung unterliegt auch der Dienstleistungsbereich einer regelrechten Industrialisierung. Wie erreichen wir eine hervorragende Pro-zess-Exzellenz, bzw. wie stellen wir diese sicher? Welche Entscheide verlangt die enorme Transformationsentwicklung den Unternehmen im Bereich Industrie und Handel ab? Bei Entscheidungen betref-fend Übernahmen, Fusionen oder Verkauf der Unternehmung stellen sich Anwen-dungsfragen zu Unternehmensbewer-tung, Kaufpreisfindung und einer Due Diligence. All diese Themen wiederum

Einerseits werden das Kulturphänomen in seinen Facetten erfahrbar und kulturab-hängige Denk- und Verhaltensmuster für das eigene Verhalten verständlich ge-macht. Die Studierenden verstehen Kulturunterschiede und wissen mit inter-kulturellen Differenzen und Konfliktpoten-zialen umzugehen – Gespräche und Verhandlungen können souverän mit Blick auf die Lebensumstände der Geschäfts-partner in aller Welt geführt werden.

Andererseits werden Funktionen wie Finanzmanagement, Marketing und Recht aus globaler Perspektive beleuchtet. Marktpräsenz im Ausland, internationales Talent- und Projektmanagement sind ebenso zentrale Elemente wie besondere Aspekte der Führung im internationalen

erfordern die Kenntnis vielfältiger Füh-rungskonzepte. Und nicht zuletzt gilt es, den eigenen Karrierepfad zu reflektieren und entsprechend zu managen.

R Managementthemen: Interkulturelles Management, Projektmanagement, Changemanagement, Karriere-management, Führungskonzepte

R Marketing & Kommunikation

R Due Diligence und Mergers & Acquisitions

R Handel und Industrie

R Digital Trends & Business Oppor-tunities

R Service Engineering

Kontext. Praxisnah werden Handlungs-szenarien analysiert und Verhaltenswei-sen reflektiert. Vermitteltes Fachwissen und neue Fertigkeiten erleichtern es den Studierenden, den Globalisierungsher-ausforderungen zu begegnen.

R Umgang mit interkulturellen Differen-zen und Konfliktpotentialen

R Zielgruppengerechte Gesprächs- und Verhandlungsführung

R Globale Aspekte des Finanzmanage-ments, Marketings und Rechts

R Internationales Talent- und Projekt-management

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Bachelor Thesis

Die Bachelor Thesis ist eine wissenschaft-liche Arbeit, die im letzten Studienjahr verfasst wird. Sie stellen damit nicht nur Ihre Kompetenzen in wissenschaftlicher Arbeitsweise und Forschungsmethodik unter Beweis, Sie befassen sich einge-hend mit einem Thema Ihres Interesses, sei es in Form einer Literaturarbeit oder einer empirischen Forschungsarbeit. Der mehrmonatige Prozess führt Sie vom Aufstellen des Forschungsdesigns bis zur Präsentation der Arbeit. Mit der Bachelor Thesis eignen Sie sich auf dem Gebiet Ihrer Forschungsfrage automatisch Spezialistenwissen an. Das eröffnet Ihnen die Chance, Ihr berufliches Profil zusätz-lich gezielt zu schärfen.

R Literaturarbeit

R Empirische Forschungsarbeit

Major III: Banking & Finance

Die gestiegene Komplexität und immer neue Anforderungen an das Bankge-schäft erfordern zunehmend mehr akade-misch ausgebildete Fach- und Führungs-kräfte. Management-Know-how, gepaart mit finanzspezifischem Fachwissen und den entscheidenden Soft Skills sind massgeblich, um den Erwartungen der sich heute rasant entwickelnden Banken-welt gerecht zu werden. Nach einer fundierten betriebswirtschaftlichen Grundausbildung in den ersten sechs Semestern liegt der inhaltliche Kern des Majors Banking & Finance in den letzten beiden Semestern auf der fachlichen Qualifizierung im Bereich des modernen Bankmanagements.

Im Major Banking & Finance erwerben Sie Fachkompetenzen sowie Kenntnisse in der praktischen Anwendung der erlernten Theorie. Sie erlangen somit berufliche Handlungskompetenz im Bereich Bankbe-triebs- und Finanzwirtschaftslehre. Nebst Portfolio Management, Corporate Finan-ce, Derivate und Immobilienmanagement erhalten Sie aber auch einen vertieften Einblick in die schweizerischen Vorsor-gesysteme und die Finanzplanung priva-ter Anleger. Abgerundet wird die Vertie-fungsrichtung duch einen Einblick in moderne Instrumente der Bankführung und -Steuerung. Risikomanagement, ertragsorientiertes Bankmanagement und Regulierung/Compliance kompletterien den Studiengang.

Ein Höhepunkt des Majors ist die Durch-führung einer realitätsnahen dreitägigen Banksimulation im Ausland. Dabei werden die Studierenden in die Situation des Bankmanagements versetzt und lernen dabei die Wechselwirkung ihrer Entschei-de auf das Bankergebnis kennen.

R Bankbetriebs- und Finanzwirtschafts-lehre

R Portfoliomanagement, Corporate Finance, Derivate

R Schweizerisches Vorsorgesystem

R Instrumente der modernen Bank-führung und -steuerung

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Freude am Studieren«Wir wollen Erfolge ermöglichen»

Was ist denn das Bewährte, an dem die HWZ festhält?Wir setzen bewusst auf einen cleveren Mix zwischen Präsenz- und Selbststudi-um, kleine Klassen und persönliches Coaching durch unsere Dozentinnen und Dozenten, die übrigens fast alle in der Praxis tätig sind und oft nur in kleinen Pensen in ihrem Spezialgebiet unterrich-ten. Im Studium wird der Grossteil des Stoffes im direkten und intensiven Aus-tausch mit Dozierenden und Kolleginnen und Kollegen der Studiengruppe erarbei-tet. Ergänzend setzen wir gezielt E-Lear-ning ein. Ein reines oder überwiegendes Fernstudium kommt für uns nicht in Frage, da wir unsere Studierenden eng begleiten und fördern möchten. Wir sind vom Mehrwert, den der Unterricht im Klassenzimmer generiert, absolut über-zeugt. Dort setzen wir auf moderne, praxisnahe Lehr- und Lernformen, wie Simulationen, Echtfälle, Business Games, Labors etc. Und natürlich ist es weiterhin möglich, ein Gastsemester im Ausland zu absolvieren.

Ein Kernelement des «New BBA» ist die «Leadership-Klammer» über acht Se-mester hinweg. Was ist damit gemeint?Sie bildet den Rahmen, in dem die be-triebswirtschaftlichen Fachkompetenzen zur Praxisrelevanz entwickelt werden. Die über die Ausbildung aufgebaute Werk-zeugkiste wird in der Praxis mit Anwen-dungserfahrung angereichert. Durch die Reflexion der Praxis und die intensive Aus- einandersetzung mit sich selbst wird Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz über acht Semester hinweg entwickelt und damit Persönlichkeitskompetenz er- reicht. Die Umsetzung erfolgt wie schon erwähnt durch modernste Didaktik.

Der neu konzipierte Studiengang – «New BBA» – verspricht ein revolutionä-res Bachelor-Studium. Was genau ist daran revolutionär? Wir gehen einen Weg, den es bisher auf dem Markt nicht gibt. Dafür haben wir während eines halben Jahres Inputs aus der Wirtschaft gesammelt und aufeinan-der abgestimmt. Darin werden bewährte bisherige Muster aufgenommen und mit innovativen Aspekten bereichert. So gibt es neu nebst dem Herbstbeginn auch einen Studienstart im Frühling und ein von Profis begleitetes Karriere-Coaching. Als unternehmerfreundliche Hochschule legen wir auch ein Schwergewicht auf die Thematik Entre- und Intrapreneurship. Das ganze Modell ist sehr flexibel aufge-baut, um den Studierenden das Leben zu erleichtern. Sie sollen Freude am Studium haben und es so gut wie irgend möglich mit Arbeit und Privatleben vereinbaren können.

Studiengangsleiter Heinz Schweizerhof erläutert, was am «New BBA» so besonders ist und was zukünftige Studentinnen und Studenten beachten sollten.

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Was lernen die Studentinnen und Studenten?Der «New BBA» macht unsere Absolven-tinnen und Absolventen für bestehende und neue Heraus forderungen in einer zunehmend vernetzten, komplexen und dynamischen Arbeitswelt fit. Neben den sorgfältig abgestützten betriebswirt-schaftlichen Fachkompetenzen stehen bei uns die Selbst-, Sozial- und Methoden-kompetenz im Zentrum. Wissen ist heute jederzeit verfügbar und das allgemeine Bildungs niveau ist höher denn je. Es ist jedoch nicht Wissen allein, sondern der schnelle Zugang zu Netzwerken, Werk-zeugen, neuem Wissen und Erfahrungen, welche den Erfolg ermöglichen und bestimmen. Wir befähigen die Absolven-tinnen und Absolventen, selbstverant-wortlich im Team schnell konkrete Resul-tate zu er zielen.

Das Studienmodell legt Wert auf hohe Flexibilität. Was bedeutet das konkret?Die Berufswelt verlangt höchste Flexibili-tät in örtlicher und zeitlicher Hinsicht. Da wird Weiterbildung ohne Flexibilität eine Herausforderung. Diese Entwicklung muss eine Ausbildungsstätte annehmen und eine Lösung anbieten. Beispielsweise wenn im Betrieb ein grosses Projekt an- steht, welches das volle Engagement einer Studentin erfordert. Deshalb ist unser Modell neu so aufgebaut, dass man ein ganzes Semester pausieren und es später nachholen kann, ohne dass man vom Stoff her den Anschluss verliert.

Wen spricht dieses Studium an bzw. wer ist dafür besonders geeignet?Leute, die ihre berufliche Zukunft selber an die Hand nehmen wollen. Wir legen grossen Wert auf Transparenz und möch-ten Studentinnen und Studenten bei uns haben, die sich mit unserem Studienmo-dell identifizieren. Wir fordern und fördern eine hohe Eigen- und Sozialkompetenz. Ein HWZ-Diplom ist deshalb auf dem Arbeitsmarkt viel wert, weil unsere Absol-ventinnen und Absolventen positive, reflektierte und leistungsstarke Persön-lichkeiten sind. Sie verfügen nicht nur über Fach- und Methodenkompetenz, sondern neu eben auch über Leader ship-Kompetenz. Dies alles setzen sie in der Praxis wirkungsvoll und nachhaltig ein, und sie schaffen es, eine berufliche Laufbahn einzuschlagen, die ihren Wün-schen und Bedürfnissen entspricht. Für den einen bedeutet das vielleicht die Karriereleiter hinaufzusteigen, für den anderen aber vor allem viel Freiraum.

Heinz Schweizerhof Studiengangsleiter

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Die PasserelleBrückenschlag zum Bachelor-Abschluss

Auf zum nächsten Abschluss

Im Rahmen der Höheren Fachschule haben Sie sich bereits mit sehr vielen Inhalten vertraut gemacht. Diese bilden eine ideale Basis, um in verkürzter Zeit einen Abschluss der Fachhochschule zu erwerben. In einem sogenannten Passe-rellenjahr erwerben Sie weitere Inhalte und Kompetenzen, verknüpfen den Stoff, machen sich mit der wissenschaftlichen Arbeitsweise vertraut. Mit dem bestande-nen Passerellenjahr sind Sie fit für das reguläre letzte Studienjahr, in dem Sie eine Vertiefungsrichtung wählen und Ihre Bachelor Thesis schreiben.

Bereits während der Passerelle verknüp-fen Sie Leadership- und Fachkompetenz (vgl. Modul Leadership integrativ).

Ihre Vorteile

R Erweiterung Fachkenntnisse

R Erweiterung Methoden-, Sozial-, Selbst- und Fachkompetenz

R International anerkannter Abschluss

R Akademisches Diplom

Nach erfolgreichem Abschluss einer eidg. anerkannten Höhe- ren Fachschule für Wirtschaft oder Marketing und Kommuni-katon haben Sie die Möglich-keit, in nur zwei Jahren den Abschluss «Bachelor of Science ZFH in Business Ad- ministration» zu erwerben – so erreichen Sie eine hoch quali- fizierte akademische Ausbil-dung auch ohne Berufsmaturi-tät und fast ohne Zeitverlust.

Fächer und Module

Die Inhalte der Passerellen module richten sich nach den Inhalten der Module des regulären Studiums. Auf den Rahmen lehr- plan der Höheren Fachschule abge-stimmt, werden dabei einerseits fachliche Lücken geschlossen und bereits erarbei-tete Themen vertieft, andererseits werden gezielt Methoden erarbeitet, die zum Werkzeugkasten von Betriebsökonomin-nen und -ökonomen gehören.

Die PasserellenmoduleEin besonderes Augenmerk gehört der wissenschaftlichen Arbeitsweise und Forschungsmethodik, den mathemati-schen und statistischen Grundlagen. Ausserdem befassen Sie sich mit strategi-schen Überlegungen der Unternehmens-führung und den Voraussetzungen, Entrepreneurship zu entwickeln. Das Augenmerk im Bereich Rechnungswesen richtet sich auf Spezialfragen, die Kon-zernrechnung, Investitionsrechnung und Finanzierung sowie auf das Finanzma-nagement und Controlling. In der Volks-wirtschaftslehre erarbeiten Sie verschie-dene Modelle, untersuchen Auswirkungen des Wachstums, offener Güter- und Finanzmärkte sowie der Zinsparität. Und schliesslich werden im Rahmen des Wirtschaftsrechts Spezialgebiete wie Immaterialgüter- oder Wettbewerbsrecht und des schweizerischen Steuerrechts behandelt. Schliesslich verknüpfen Sie die erworbenen Fachkenntnisse mit Leadershipkompetenz.

R Leadership

R Scientific Skills

R Betriebswirtschaftliche Themen

R Konzernrechnung

R Controlling

R Volkswirtschaftliche Fragen

R Mathematik und Statistik

R Spezialthemen des Rechts

R Steuerrecht

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Von der Spezialistin zur Generalistin, vom Spezialisten zum Generalisten

Verfügen Sie über einen der folgenden Abschlüsse?

Eidg. Fachausweis Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen

Eidg. Fachausweis Treuhänderin/ Treuhänder

Höhere Fachschule in Technik, Vertiefungsrichtung Unternehmens-prozesse

Sie haben die Möglichkeit, in drei Jahren einen Bachelor of Science in Business Administration und damit einen akademi-schen Grad zu erwerben. In diesem Fall ist ein Beratungsgespräch mit der Studi-engangsleitung unumgänglich. Bitte mel- den Sie sich für einen Termin in unserem Sekretariat.

Passerelle mit anderer Vorbildung

Verfügen Sie über einen der folgenden Abschlüsse?

Eidg. anerkanntes Diplom der Höheren Fachschule in Banking und Finance (HFBF)

Eidg. anerkanntes Diplom der Höheren Fachschule im Versicherungswesen (HFV)

Die Passerelle bietet Ihnen eine effiziente Möglichkeit, den Bachelor in Business Administration zu erwerben. Fehlende Inhalte werden in sogenannten «Rea-dy-to»-Modulen erarbeitet. Wenn es Ihnen zeitlich möglich ist, können Sie diese Inhalte bereits während Ihres letzten Studienjahrs der HFBF- bzw. der HFV-Aus-bildung absolvieren.

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Nathalie OttFührungsunterstützung der Leitung Arbeitsmarktfähigkeit, Gesundheit, Soziales, SBB AG

«Flexible Modulstrukturen machen die Arbeit mit hohem Pensum möglich. So konnte ich während dem Studium einer interessanten Tätigkeit nachgehen, was mir den Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis erleichterte.»

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alumni HWZ

Die alumni HWZ ist die offizielle Vereini-gung für Absolventinnen und Absolven-ten der HWZ und zählt derzeit rund 3’500 Mitglieder. Mit dem Slogan «echt clever vernetzt» steht sie für die Förderung der Kontakte zwischen den Ehemaligen, den Studierenden, der Wirtschaft und der Fachhochschule. Als Studentin bzw. Student sind Sie während des ganzen Studiums gratis Mitglied und profitieren von allen Vorteilen.

Ziel und Zweck der alumniHWZ

• Förderung der Kontakte zwischen den Alumnis, den Studierenden, der Fach-hochschule und der Wirtschaft.

• Spezielle Mitgliederdienstleistungen in Zusammenarbeit mit der FH SCHWEIZ (z. B. günstige Versicherungen, Lohn-studie, etc.).

• Förderung der Weiterbildung der Mit-glieder (in Zusammenarbeit mit der HWZ und durch spezifische Veranstal-tungen).

• Regelmässige Information der Mit-glieder betreffend Weiterbildung.

www.alumni-hwz.ch

Starke VerbindungenVernetzung mit der Wirtschaft

Individueller Erfolg setzt heute auch ein starkes Netzwerk mit stabilen Verbindungen voraus. Die vielfältigen Partnerschaften und das Engagement der HWZ im Beziehungsmanagement bieten Ihnen den optimalen Start für Ihr eigenes Netzwerk.

Auftraggeber aus der Praxis

Im Verlauf des Studiums haben Sie mehr-mals die Gelegenheit, in Gruppenarbeiten für externe Auftraggeber Lösungsvor-schläge zu konkreten Fragestellungen aus der Praxis zu erarbeiten. Nicht selten wird dies von Studierenden als eines der High- lights des Studiums taxiert. Und auch die Auftraggeber zeigen sich begeistert:

«Inspirativ, motiviert und praxis bezogen erarbeiten Studenten in Gruppen fokus-siert Themen aus, welche Unternehmen/Auftraggeber adäquaten Mehrwert erken-nen lassen.»

Dominik LargoEhem. stv. Geschäftsführer Lenzerheide Marketing & Support AG

«Es war als Auftraggeberin eines Praxis-seminars begeisternd zu sehen, mit welchem Engagement und Drive sich die Studentinnen und Studenten hinter ihre Aufgaben gemacht haben. Wir konnten in der Tat wertvolle Erkenntnisse und Infor-mationen gewinnen.»

Manuela StockmeyerGroup Communications ManagerSV (Schweiz) AG

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Laurent SchuetzStudent Bachelor Betriebsökonomie

«Das Studium und die berufliche Tätigkeit ergänzen sich perfekt. Einerseits wird neben der Theorie auch Stoff vermittelt, der sich direkt im Unternehmen umsetzen lässt. Andererseits fördert die berufliche Tätigkeit das Verständnis für das, was an der HWZ gelehrt wird.»

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Extraservices und Career CoachingDarf es ein bisschen mehr sein?

Extraservices

• Coaching- und Mentoring-Programm (siehe auch «Career Center»)

• 1:1 Beratungsmöglichkeiten (z. B. bei der Gründung einer eigenen Firma)

• Vorbereitungskurse, Erweiterungskurse, GMAT

• Regelmässige Social Events und Keynotes

• Finanzierungsmöglichkeiten (ständiges Scholarship, Sponsoring von Studien-plätzen)

• Top-Infrastruktur (Lernräume, Gruppen-zimmer, IT, Gastronomie)

• Sekretariat als Rezeption für Studierende

Nebst dem eigentlichen Stu- dium unterstützen wir Sie mit verschiedenen Services, die Ihnen zusätzliche Vorteile in Ihrer beruflichen Laufbahn ver-schaffen, um Sie einen ent- scheidenden Schritt weiterzu-bringen.

Career Center

Bereits zu Beginn des Studiums werden Sie für Ihre Eigenverantwortung bei der Karriereplanung sensibilisiert. In drei über das Studium verteilten Workshops lernen Sie sich, Ihre Interessen, Stärken/Schwä-chen und Motivatoren besser kennen. Sie wissen, wie Sie bei beruflichen Verände-rungen (Beförderung, Stellenwechsel, Jobverlust, etc.) vorgehen können.

Sie kennen konkrete Instrumente, die Ihnen helfen, berufliche Möglichkeiten und Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Sie entwickeln eine kurz-,

HWZ-Studierende finden den optimalen Mix zwischen Ar- beit, Studium und persönlicher Entwicklung. Das Career Center versteht sich als Spar- ringspartnerin für alle Fragen zu Ihrer Karriere entwicklung. Wir informieren gezielt, be- raten individuell und schaffen gemeinsam Erlebnis netz- werke im Verbund mit Do- zierenden und HWZ-Alumni.

mittel- und längerfristige Vision für die Zeit nach Ihrem Studienabschluss und wissen, wie Sie Ihrer Vision systematisch näherkommen.

Um Sie in Ihrer persönlichen Laufbahn-planung möglichst optimal zu unterstüt-zen, bieten wir Ihnen zusätzlich zu den Workshops die Option, sich in einem individuellen Beratungsgespräch mit einem erfahrenen Laufbahncoach auszu-tauschen.

8. Semester – Workshop 3 «Wie gehe ich vor?»

6. Semester – Workshop 2 «Was will ich?»

4. Semester – Workshop 1 «Wo stehe ich und was biete ich?»

1. Semester – Kick-off «Was ist Karriereplanung?»

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Sandra MonseStudentin Bachelor Betriebsökonomie

«Ich bin nach wie vor froh darüber, mich für den Bachelorstudiengang entschieden zu haben und würde es jederzeit wieder machen.»

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Qualitätslabels

HWZ Career ModelDie laufende Entwicklung derpersönlichen und fachlichenFähigkeiten ist heute ein festerBestandteil des Berufslebens.Die HWZ begleitet Sie auf jeder Karrierestufe mit den richtigen Aus- und Weiterbil-dungsprogrammen: Bachelor-Studiengänge als solide Karrieregrundlage. Diplom- und Zertifikatslehr-gänge für den Erwerb von Zusatzqualifikationen in einem Fachbereich. Master-Studien-gänge zur Vertiefung der beruflichen Qualifikation und persönlichen Kompetenz. Die Academy mit Intensivsemina-ren für erfahrene Führungs-kräfte und Unternehmen. Alle setzen die richtigen Ak-zente für Ihren persönlichen, beruflichen Erfolg.

Bachelor Academ

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CAS/D

AS Master

Careerlong Learning

Recognised for excellence4 star - 2014

Berufsbegleitend studierenProfitieren Sie von unserem Erfolgsmodell

HW

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10.2

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HWZ Hochschule für Wirtschaft ZürichLagerstrasse 5, Postfach, 8021 Zürich043 322 26 00, [email protected]

Der hohe Praxisbezug und die hoch qualifizierende Weiterbildung ermöglichen es Ihnen, Beruf und Studium optimal zu kombinieren und das Gelernte unmittelbar im eigenen Unternehmen anzuwen-den. Bereiten Sie Ihren nächsten Karriereschritt vor. Wir unterstützen Sie. Mitten in Zürich, direkt beim Hauptbahnhof.

Anmeldung/Auskunft

Für Ihre Anmeldung benutzen Sie bitte das entsprechende Formular auf unserer Website: www.fh-hwz.ch/bba

Auskunft und Beratungs gesprächFür allgemeine Informationen zur HWZ und zu diesem Studium wenden Sie sich bitte ans Bachelor-Sekretariat: 043 322 26 00, [email protected]

Vertiefende Fragen beantwortet Ihnen der Studiengangsleiter gerne. Er steht Ihnen auch für ein persönliches Bera-tungs gespräch zur Verfügung: 043 322 26 00 [email protected]

InformationsveranstaltungenAktuelle Daten finden Sie auf www.fh-hwz.ch/infoabende.

Kontakt und Lageplan

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich liegt direkt beim Hauptbahnhof Zürich, im Sihlhof, an der Lagerstrasse. Parkplätze befin-den sich nur wenige Gehminuten entfernt im City Parking. Nebst moderner Infrastruktur bietet der «Sihlhof» einen auch architektonisch eindrücklichen Weiterbildungsrahmen sowie ein lebendiges und vielseitiges kulinarisches Angebot im Stadtteil Europaallee.