B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

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Magazin für Eltern und Kinder Tipps • Termine • FamilienveransTalTungskalender 23 Jahre findefuchs mi t B. Zetti kindermagazin Lernen & Fördern 3 Inklusion an Freiburger Regelschulen 3 Privatschulen & Nachhilfeangebote Versicherungscheck 3 Sinnvolle Angebote für Familien 3 Update für die Familienhaftpflicht Ausgabe Juni 2013

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Ausgabe Juni 2013

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Magazin für Eltern und KinderTipps • Termine • FamilienveransTalTungskalender

23Jahrefindefuchs

mit B. Zetti kindermagazin

Lernen & Fördern3Inklusion an Freiburger Regelschulen3Privatschulen & Nachhilfeangebote

Versicherungscheck3Sinnvolle Angebote für Familien3Update für die Familienhaftpflicht

Ausgabe Juni 2013

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T i T e lT h e m aVorworT

J u n i 2 01 3 3www.findefuchs.de

Hauptberuf: SpielenDer Weltspieltag will daran erinnern, wie wichtig das Spielen für

alle großen und kleinen Kinder ist

B. Zettis www.findefuchs.demagazin für eltern und Kinder

redaktionsbüroneunlindenstr. 3579106 FreiburgTelefon 0761-555331Fax 0761-5559271E-Mail: [email protected]: www.findefuchs.de

herausgeberchilli Freiburg GmbHneunlindenstr. 3579106 Freiburg

redaktionsleitungMichaela Moser (verantw.)

redaktionFelix Holm (fho), Tanja Bruckert (tbr)

TerminkalenderMarlene Schick

SekretariatErika Weisser

BildredaktionAndreas Aschenbrenner, Johanna Klausmann, Claudia Fakler

autoren/autorinnenReinhold Wagner, Marion Klötzer, Erika Weisser, Vanessa Hake

lektoratBeate Vogt

Titelbild© clipdealer.de

FotografenReinhold Wagner

Bildagenturenistock, photocase, fotolia, pixelio

Grafik & LayoutClaudia Fakler, Johanna Klausmann, Andreas Aschenbrenner

online-redaktionMarlene Schick, Andreas Aschenbrenner

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anzeigenberatungUwe Bernhardt, Alexandra Huber, Cornelia Brändle, Karlheinz Binkert

Aboservice & GewinnspielErika Weisser

Redaktions- & AnzeigenschlussJeweils am 10. des Vormonats.Es gilt die Preisliste nr. 3

Druck & BelichtungFreiburger Druck GmbH & Co. KG

© Badischer Verlag GmbH & Co. KG.Die im Magazin enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts-gesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung und Einspeicherung in elektronische Systeme. Gleiches gilt für den Nachdruck der von uns entworfenen Bilder und Anzeigen. B. Zettis findefuchs ist Mitglied der „Familienbande“, dem Medienverbundvon 27 regionalen Familien-Magazinen in Deutschland, mit einer Gesamtauflage von 743.000 Exemplaren. www.familienban.de

E nglischunterricht im Kindergarten, danach ab zur musikalischen Früherziehung und vor dem Schlafengehen noch ein paar Schreib-

übungen, damit das Kind schon gleich bei der Einschu-lung mit seinem Können glänzen kann. Frühförderung nennt es sich, wenn der Bildungsweg von Kindern be-reits im Kindergartenalter beginnt. „Nur“ spielen? Nein danke!

Dabei ist das Spielen nicht nur eine Grundbedin-gung für Lern- und Bildungsprozesse, sondern auch Lernen an sich. Am 7. Juni feiert Freiburg daher den Weltspieltag unter dem Motto „Spielen bildet“. Das Kinderbüro und das Spielmobil richten in Freiburg gemeinsam mit den Kinder- und Jugendtreffs acht Spielorte ein, um daran zu erinnern, wie wichtig das Spielen für – große und kleine – Kinder ist. Schließlich ist das Spielen der Hauptberuf eines jeden Kindes.

Auf dem Unterlindenplatz in der Innenstadt, in Brühl-Beurbarung, Weingarten, Opfingen, Munzin-gen, Haslach, Unterwiehre und Betzenhausen kön-nen sich Kinder und Jugendliche treffen – nicht um spielend zu lernen, sondern um lernend zu spielen. Highlight ist ein großes Stadtteilmemory, das die Kinder selbst gestalten und mit dem sie zeigen kön-nen, was ihnen an ihrem Stadtteil am besten ge-fällt.

neben den tollen Angeboten des Spielmobils bieten die Spielorte auch den Rahmen für das freie Spiel. Schließlich sind Kinder wahre Meister

darin, aus einer Handvoll Sand einen leckeren Ku-chen, aus einem Ast ein Laserschwert oder aus ein paar Büschen einen verwunschenen Zauberwald zu erschaffen. Abstraktes Denken, Einfühlungsver-mögen, Rollenverständnis, Konzentrationsvermö-gen, Impulskontrolle und vieles mehr erlernen Kin-der dabei – ob der Chinesischunterricht im Kinder- garten da wirklich mithalten kann?

Für das vom Kinderbüro erar-beitete und umgesetzte Konzept der stadtweiten Kinderbeteili-gung, bei dem genau dieses ab-strakte und explorative Denken gefordert war, erhielt Andrea Wag-ner, die Leiterin des Kinderbüros, am 14. Mai in Berlin den Preis für politische Bildung vom Bundesmi-nisterium für Familie und dem Bundesausschuss für politische Bildung. Von mehr als 200 Pro-jekten, die sich für den Preis be-worben haben, ist die „Kinder-Traumstadt Freiburg“ unter die besten zehn gekommen. Über 60 Kinder haben bei diesem Projekt eine für sie perfekte Stadt entwor-fen und sich etwa für naturnahe Spielplätze, einen zentralen Skate-Platz und vieles mehr eingesetzt.

Aus diesem Projekt hat sich durch das politische En-gagement des Kinderbüros gemeinsam mit den Kin-dern der Kinderbeirat der Stadt Freiburg entwickelt, der mittlerweile seine dritte Sitzung abgehalten, eine Geschäftsordnung verabschiedet und die ersten An-fragen beantwortet hat. Übrigens: Mehr Frühförde-rung hat sich keines der Kinder für seine Traumstadt gewünscht … Tanja Bruckert

„ i n FoGroßes Spielfest zum Weltspieltag 2013Freitag, 7. Juni, 15–18 Uhran acht Spielorten in Freiburg:Unterlindenplatz, Brühl- Beurbarung, Weingarten, Opfingen, Munzingen, Haslach, Unterwiehre und Betzenhausen.www.recht-auf-spiel.de

impreSSum

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an die 8 11 90.*

www.recht-auf-spiel.de

Schließen Sie sich uns an!

Das Bündnis Recht auf Spiel ist ein Netzwerk aus Fachkräften und Sachverständigen unterschiedlicher Berufe, Institutionen und Organisationen aus Deutschland, Österreich und

der Schweiz. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Recht auf Spiel, wie es in der UN-Konvention für die Rechte des Kindes festgeschrieben ist, aus verschiedenen Perspektiven öffentlich

darzustellen. Wir treten dafür ein, die Spielwelten und Spielkulturen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, aufzubauen, zurückzugewinnen und zu sichern. Zudem ist es uns ein

Anliegen, durch Vernetzung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit dazu beizutragen, das Recht auf Spiel in Deutschland politisch durchzusetzen und vor Ort mit vielen Partnern konkret zu verwirklichen.

Weltspieltag28. Mai 2013Motto: Spielen bildet!

*Eine SMS kostet 5 Euro zzgl. der normalen Transportgebühr, davon gehen 4,83 Euro direkt an das Deutsche Kinderhilfswerk e.V.

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WeingartenUnterwiehre

Brühl–BeurbarungOpfingen-Munzingen

BetzenhausenHaslach

In diesen Stadtteilen findet

ebenfalls der Weltspieltag statt:

Großes Spielfest zum Weltspieltag 2013Freitag, 7. Juni, 15 - 18 Uhrauf dem Unterlindenplatz, Freiburg

7. Juni 2013

Organisation:

Foto: © Kinderbüro Freiburg

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Titelthema: Lernen & FördernPrivatschulen, Nachhilfe, Musische Förderung

Chancengleiches Lernen ist ein verbrieftes Menschenrecht, es gilt auch für Menschen mit Behinderung. Allerdings ist die freie Wahl zwi-schen Sonder- und Regelschule bisher noch nicht im Schulgesetz fest-geschrieben. Das soll sich ändern: Freiburg nimmt eine Vorreiterrolle ein beim Versuch, die Inklusion von behinderten Kindern an allgemei-nen Schulen zu realisieren. Wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus? An Privatschulen ist Inklusion vielfach „normal“, drei von ihnen stellen wir vor. Außerdem bieten wir einen Überblick über renommierte Nach-hilfeinstitute in der Region und werfen einen Blcik auf die Angebote der musischen Förderung ... Seite 6 ff.

Special: Versicherungscheck Familienrelevante Angebote im Überblick

Scherben bringen Glück. So sagt das Sprichwort. Aber nicht alle Eltern finden es schön, wenn ihre Kinder Scherben verursachen, denn meist folgt die Rechnung auf dem Fuß. Bei fast allen Unfällen, die im Lauf einer Kindheit vorkommen, kann eine Versicherung zumindest einen Teil des finanziellen Schadens abwenden. Welche Produkte aber wirk-lich sinnvoll sind und welche weniger, verrät VPV-Versicherungsberater Christan Sallach im Interwiew ... Seite 14 f.

Juni 201 3

4 J U N I 2 01 3www.findefuchs.de

Drinhalt

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T i T e lT h e m a

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TiTelThema

„ inklusion in der Praxis: integration von behinderten Kindern an Freiburger Regel- schulen 6 f.

„Schule mal anders: Privat- schulen in der Region 8 f.

„ Lernen mit Schwung: nachhilfeinstitute 10 f.

„Musische Förderung für Kinder und Jugendliche 12 f.

Special

„ Versicherungsexperte Christian Sallach über familen- relevante Versicherungen 14 f.

newS

„Mestemacher Preis Spitzenvater 2013 16

„Schulranzenaktion 16

medien

„Bücher 18

„Hörbücher 19

Kalender & evenTS

„ Familienveranstaltungen auf einen Blick 20 – 24

B. ZeTTi KindermagaZin

„Kurz gemeldet 27

„Wissen 28 f.

„Bastelfuchs 30

„Ratefuchs 31

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6 J u n i 2 01 3www.findefuchs.de

D ie Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Be-hinderungen auf Bildung. Um

dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleich-

heit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives Bil-dungssystem auf allen Ebenen.“ So steht es in der UN-Behindertenrechtskonventi-on, die Deutschland vor sechs Jahren unterschrieben hat. Während es Baden-

Württemberg seitdem noch nicht ge-schafft hat, die freie Wahl zwischen Re-gel- und Sonderschulen für behinderte Kinder im Schulgesetz festzuschreiben, nimmt Freiburg zusammen mit vier an-deren Städten eine Vorreiterrolle ein: Seit dem Schuljahr 2010/11 ist die süd-badische Hauptstadt Teil eines Schul-versuchs, bei dem Erfahrungen für die Inklusion von behinderten Kindern in allgemeine Schulen gesammelt werden. Der Schulversuch zeigt jedoch vor allem auf, wie man Inklusion nicht angehen sollte.

Raphael kommuniziert mit seiner Mutter anhand von kleinen Kärtchen. Je nachdem, welches Es-sen auf der Karte abgebildet ist, die ihr ihr Sohn hinstreckt, holt Katharina Wagner ein Stück Käse aus dem Kühlschrank, fischt eine Olive aus dem Glas oder schneidet ihm ein kleines Stückchen von einer Peperoni ab. Der Zwölfjährige ist auf diese Bildkarten angewiesen, um sich mit seiner Mutter zu verständigen, denn Raphael leidet an frühkind-lichem Autismus – er spricht nicht, muss ständig beschäftigt werden, lässt kaum soziale Kontakte zu.

Dennoch war es lange Zeit der Wunsch seiner Eltern, Raphael in einer ganz normalen Schule un-terzubringen. „ich hatte mir erhofft, dass Raphael

T ITELTHEMA

„ Vo n TA n jA B r u c k E r T

Foto: © clipdealer.de

Die Inklusion von behindertenKindern an Freiburger Regelschulen stößt an ihre Grenzen

„Es fehlt an Geld und Personal“

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T i T e lT h e m aT iTelThemainklusion

sieht, wie normale Menschen inter-agieren und sich daran ein Vorbild nimmt“, so Wagner, „ich lege Wert darauf, dass er so weit wie mög-lich am normalen Leben teilhaben kann.“ Doch ihr Wunsch nach inklusi-on, nach gemeinsamem unterricht von behinderten und nichtbehinder-ten Kindern, hat sich nicht erfüllt.

Dabei hat Wagner einiges an Zeit und Geld investiert: Schon bei der Einschulung versuchte sie, Rapha-el in einer der Außenklassen unter-zubringen, die in der Modellregion Freiburg für das gemeinschaftliche Lernen von behinderten und nicht-behinderten Kindern gegründet wurden, später wollte sie ihn dann in eine normale Klasse einer Grund-schule eingliedern. Beide Versuche scheiterten am unverständnis der Lehrer, die eine Schulbegleitung des autistischen Jungen nicht akzeptie-ren oder den Sinn einer Eingliede-rung nicht sehen wollten.

Raphael besucht daher nach wie vor eine Sonderschule. Da er un-unterbrochene Betreuung braucht, wird er abwechselnd von seiner Mut-ter oder einem Studenten im unter-richt begleitet. nachdem selbst die stundenweise Eingliederung in den Sportunterricht einer Regelschule trotz des Engagements der Lehrer nicht ganz geglückt ist, hat Wagner die idee der schulischen inklusion für ihren Sohn aufgegeben: „inklusi-on ist wohl nur etwas für Vorzeige-behinderte, die sich stets ruhig ver-halten und leicht zu händeln sind.“

Wagner ist nicht die Einzige, die sich von der Vorzeigestadt Frei-burg mehr erhofft hat. Die Erfah-rungen des Schulversuchs, den das Land Baden-Württemberg im Jahr 2010 gestartet hat, sollen die Grundlage für eine Än-derung des Schulgesetzes bilden, wonach Eltern künf-tig frei entscheiden kön-nen, ob sie ihr Kind auf eine Sonder- oder Regel-schule schicken. ursprüng-lich war die Schulreform für 2013 geplant, momentan sieht sie das Kultusministerium für das Schuljahr 2014/15 vor. Doch in der Modellre-gion Freiburg hat sich vor allem ge-zeigt, wie erfolgreiche inklusion nicht funktionieren kann: ohne Geld.

Claudia Müller*, Lehrerin an einem Freiburger Gymnasium, möch-te zum Schutz ihrer Schüler nicht namentlich genannt werden. Sie unterrichtet in einer normalen Re-gelklasse auch ein Kind mit Tourette-syndrom. So wie es in ihrer Klasse abläuft, stellt sie sich inklusion je-doch nicht vor: „Als der Junge in die Klasse kam, sollte alles ganz nor-mal weiterlaufen. Es gab keine Schulungen für die Lehrer, und eine Schulbegleitung wurde nur nach bürokratischem Kampf für gerade einmal zwei Stunden am Vormittag gewährt.“

Dabei bräuchten Kinder wie er eine ständige Bezugsperson, die ihnen helfe, sich zu konzentrieren und am unterricht teilzuhaben. Für Müller gehört es mittlerweile zum Alltag, wenn der Junge während des unterrichts aufspringt, sich auf dem Boden hin und her rollt oder durch die Schule rennt – die Klasse würde durch solche Eskapaden jedoch an ihre Grenze gebracht. „Es gibt re-

gelrechte Hassphasen, in denen die Kinder nicht einsehen, warum sie immer auf einen Einzelnen Rücksicht nehmen müssen“, beschreibt die Lehrerin die Situation, „dann müs-sen wir Lehrer mit den Kindern erar-beiten, wie man damit umgeht. Auch dafür wurden wir nie geschult.“

Müller ist kein Gegner der inklu-sion, sie kritisiert lediglich deren umsetzung. „individuelle Förderung gehört zum Lehreralltag“, erklärt die Gymnasiallehrerin, „doch was von den Schulen verlangt wird, ist eine Zumutung.“ Es fehle sowohl an Per-sonal als auch an Geld, um allen Kindern mit ihrem individuellen För-derbedarf gerecht zu werden – sei es der Legastheniker, der Jugend-liche mit Drogenproblemen oder eben das Kind mit Behinderung.

271 Kinder werden laut einer ak-tuellen umfrage des Amts für Schu-le und Bildung in Freiburg inklusiv beschult. Seit dem Start des Schul-versuchs habe sich eine intensive und strukturierte Zusammenarbeit mit der staatlichen Schulverwaltung entwickelt, die die inklusion voran-

gebracht habe, erzählt Schulamts-leiter Rudolf Burgert. Er weiß:

um eine inklusive Beschulung an den 73 Freiburger Schu-len erfolgreich umzusetzen, braucht es Zeit. und Geld. Denn die Erfahrungen der

letzten Jahre haben gezeigt, dass inklusion ohne Budget nicht zu leisten ist.

„Das fängt an bei den Bau- maßnahmen – allein ein

Aufzug kostet an die 500.000 bis 600.000 Euro“, zählt Burgert die

nötigen Maßnahmen auf, „und geht bis zu zusätzlichen Räumen, Akus- tikmaßnahmen für Hörgeschädigte oder eine spezielle Farbgestaltung für Sehbehinderte.“ Hinzu kommen laufende Kosten wie Lernbeglei-tungen, Sonderpädagogen für das unterrichten in Zweier-Teams oder die Schülerbeförderung. „An einer unserer Schulen werden drei Kinder inklusiv beschult, die vorher zusam-men eine Sonderschule besucht ha-ben“, erklärt Burgert an einem Bei-spiel die Kostensteigerungen. „Die Kinder sind alle in unterschiedlichen Klassenstufen, so dass auch der un-terricht oft zu anderen Zeiten beginnt. Früher wurden sie in einem Kleinbus zusammen zur Schule gebracht, heu-te sind dafür bis zu drei Einzelfahrten nötig.“ Wie diese Kosten – die sich nach seiner Einschätzung allein in Freiburg auf einige Millionen belau-fen werden – zu stemmen sind, steht noch nicht fest. Laut Burgert wird mo-mentan geklärt, ob die Finanzierung Sache des Landes, des Schulträgers oder der Sozialdienste ist.

Einzig die Frage, ob diese investi-tionen notwendig sind, steht nicht im Raum. „inklusion ist ein Menschen-recht“, betont Müller. Zudem würden nicht nur die behinderten, sondern auch die nichtbehinderten Kinder vom gemeinsamen Unterricht profi-tieren. Davon ist auch Katharina Wag-ner überzeugt: „Die Kinder entwickeln soziale Kompetenzen und lernen mit dem Anderssein zurechtzukommen, egal, ob jemand keine Beine hat, ein Kopftuch trägt oder nicht redet.“

*name von der Redaktion geändert

Die Inklusion von Autist Raphael ist am Unverständnis der Lehrer gescheitert. Foto: © Tanja Bruckert

Foto: © clipdealer.de

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T ITELTHEMA

P rivatschulen haben ihren eigenen Rhythmus, ihre eigenen Konzepte, Stärken und Methoden. Auch, wenn

am Ende alle Schüler nach demselben No-tensystem beurteilt werden, können die

Wege dorthin sehr unterschiedlich sein. Was dem einen liegt, fällt dem anderen schwer. Für junge, aufgeschlossene Familien lohnt es sich, auch einmal rechts und links über den Tellerrand zu blicken. Feste, Jubiläen und Tage der offenen Tür bieten die beste Gelegenheit dazu, einmal alternative Schul-systeme kennen und beurteilen zu lernen.

Freie Schule DreisamtalDie Freie Schule Dreisamtal ist eine noch jun-

ge Schule in Kirchzarten, die sich den respekt-vollen umgang mit Kindern ganz groß auf die Fahne geschrieben hat. Die Alternativschule be-steht aus privater Grund- und Hauptschule so-wie Werkrealschule und begleitet Schüler bis zur 10. Klasse. Dabei kommt sowohl das individuelle Lernen in kleinen, altersgemischten Gruppen un-ter Zuhilfenahme montessoripädagogischer Ma-terialien, als auch das integrative Gemeinschafts-erlebnis nicht zu kurz. Etwas mehr als 80 Schüler zählt die Schule aktuell, die von zehn Lernbeglei-tern und nochmals drei Hilfskräften im freiwilli-gen sozialen Jahr betreut werden. Entsprechend Raum bleibt neben dem unterricht für alternative

Angebote wie Theater, Chor, Bands, Yoga, ein Kunstatelier, eine Holz- und Elektrowerk-statt, eine Freinet-Druckwerk-statt und Beobachtungen in der natur. Auch Partnerange-bote wie erlebnispädagogische Freizeiten stehen auf dem Schul-plan. Quereinsteiger sind jeder-zeit herzlich willkommen.

„ I n fofreie Schule DreisamtalAm Fischerrain 9, 79199 KirchzartenTel. 07661/908348 www.dreisamtalschule.de

Schule mal ganz andersDrei Privatschulen der Region stellen sich vor

„ Vo n R E I n H o L D WAg n E R

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Freie Christliche Schule Freiburg

Dass Unterricht nicht langweilig und rein fachlich sein muss, das erfahren die Schüler der Freien Christlichen Schule Freiburg gleich von Anbeginn an. „Entfalte, was in dir steckt, entdecke deine Gaben und erarbeite dir deine eigenen Per-spektiven“, so lautet das Motto für jeden, der sich an dieser christ-lichen Schule einschreibt. Schon in der Grundschule sind gemischte Familienklassen und Inklusion kei-ne Fremdworte mehr. Gemeinsam geht es für alle ab der 5. Klasse in die Orientierungsstufe. Erst nach der 6. Klasse trennen sich die Wege in Werkrealschule, Realschule oder Technisches Gymnasium (mit dem Profil Gestaltungs- und Medien-technik). Viele Zusatzangebote wie Nachhilfe, Hausaufgabenwerkstatt,

Hort und Mensa, Praktika und The-mentage, Theatergruppen oder die eigene Schulband fördern die Ge-meinschaft auch über den regu-lären Unterricht hinaus. So steht jetzt zur Einweihung des Erweite-rungsbaus ein großes Sommerfest an, das am Samstag, 29. Juni Schü-ler, Lehrer, Familien, Gäste und Inte-ressenten zusammenbringen will. Die Besonderheit am Neubau ist eine CO2-freie Deckung des Ener-giebedarfs mit Erd- und Solarwär-me. Nach einem Grußwort von Bür-germeisterin Gerda Stuchlik werden ab 11 Uhr die Türen für alle geöff-net. Auf dem Programm stehen un-ter anderem ein Sinnesgarten und Barfuß-Parcours, Musical und The-ater, ein Gruselkabinett, Pop-Art-Fotos und Kinderschminken sowie eine Tombola und – natürlich Speis und Trank.

„ I n fofreie Christliche Schule freiburgWirthstraße 3079110 Freiburg, Tel. 0761/89777-15 www.fcs-freiburg.de

Paula Fürst SchuleDie Paula Fürst Schule in Frei-

burg wurde 2006 gegründet und gleich von Anfang an als Schulver-bund mit Ganztagsbetreuung von 7 bis 18 Uhr geführt. Sie umfasst heute eine staatlich anerkannte Grund- und Realschule sowie die allgemeinbildende gymnasiale Oberstufe. Mit der neu eingeführ-ten Sekundarstufe II können Schü-ler ab der 11. Klasse in drei Jah-ren das Abitur machen – analog zu G9. Ab dem Schuljahr 2013/14 soll mit der neuen 5. Klasse auch die Gemeinschaftsschule einge-führt werden. Sie gilt als Alternati-ve zum dreigliedrigen Schulsystem in Baden-Württemberg, die alle Bil-dungsniveaus umfasst und daher für alle Schüler gleichermaßen ge-eignet ist. Somit verfügt die Paula Fürst Schule ab diesem Jahr über einen vollständigen Schulverbund, in dem alle Schulabschlüsse mög-lich sind. Und das Ganze in über-schaubarem Rahmen unter einem vereinten Dach. Im Mittelpunkt des reformpädagogisch orientierten Konzepts steht das aktive und selbstständige Lernen in Form von fächerübergreifender Wochenplan-arbeit, Lernwerkstatt und Projekt-unterricht.

Aktuell besuchen rund 275 Schü-ler die Paula Fürst Schule. Im Schul-geld von derzeit 350 Euro sind die Kosten für die Ganztagsbetreuung enthalten. Auf Antrag kann individu-ell über eine Reduzierung um bis zu 50 Prozent entschieden werden. Für Geschwisterkinder ermäßigt sich das Schulgeld nochmals. Anmeldungen sind sowohl für Schulanfänger wie Quereinsteiger jederzeit möglich.

„ I n foPaula fürst Schule, Helligestr. 2, 79100 Freiburg, Tel. 0761/8885755-0 www.paula-fuerst-schule.de

J U N I 2 01 3 9www.findefuchs.de

T i T e lT h e m aT ITelThemaPrIvaT SChulen

t A N Z E I G E

Ob reformpädagogisch ausgerichtet, christlich orientiert oder auf der Pädagogik Montessoris basierend: die Bildungskonzepte von Privatschulen unterscheiden sich voneinander. Gemeinsam ist ihnen das Bemühen, individuelle Fähigkeiten der Schüler zu stärken.

Aktives und selbstständiges Lernen wird in der Paula Fürst Schule gefördert. foto: © JhW

t A N Z E I G E N

foto: © ddp

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T iTelThema

10 J u n i 2 01 3www.findefuchs.de

G 8, G9, Pisa, integrative oder Gemein-schaftsschule, Sitzenbleiben oder nicht – der Unterricht an der Schule wird heute

in immer stärker konzentrierter Form durchgezo-gen, die Leistung Einzelner und der Klasse mit der anderer Schulformen und Länder verglichen. Den Lehrern bleibt kaum Zeit, sich intensiv um Nach-

zügler zu kümmern und individuelle Schwächen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu fördern. So kurz vor den Abschlussklausuren und Zeugnis-sen hilft oft nur der Besuch einer privaten Nach-hilfe, bei der in ersten Gesprächen von Schülern, Eltern und Pädagogen gemeinsam individuelle Fördermaßnahmen durchgesprochen und erar-beitet werden, die dann im Einzelunterricht oder in Kleinstgruppen unter Gleichgesinnten den An-schluss an den Klassenstand wieder herstellen können. Damit aber die passende Einrichtung gefunden werden kann und die Zeit für Hilfe nicht zu knapp ist, sollte zeitig mit der Orientierung und Wahl der Nachhilfe begonnen werden. Hier ein paar renommierte Adressen aus der Region.

KUMONMehr Konzentration, Selbstvertrauen und Eigeniniti-

ative in den Fächern Mathematik und Englisch, darauf zielt die seit über 50 Jahren weltweit anerkannte Ku-MOn-Methode hin. Das außerschulische Bildungsan-gebot geht ganz gezielt auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Schülers ein und fördert das Lernen kontinu-ierlich und nachhaltig. Als Betreuerin der beiden Lerncen-ter in Freiburg weiß die erfahrene Pädagogin Cathy Plog: „Eine kurze Zeit täglich reicht schon aus, um fehlenden Lernstoff aufzuarbeiten, aufzufrischen und zu festigen. Mit KuMOn kommen Kinder in der Schule besser mit und können so auch ihr Potenzial besser entfalten.“

„ i n fo : KUmon-lerncenter freiburg-Wiehre:Cathy Plog Günterstalstr. 50, 79100 FreiburgTel. 0761/7662473 und freiburg-Zähringen: Hornusstr. 16 79108 Freiburg, Tel. 0761/1378177KUmon-lerncenter freiburg-Betzenhausen (in der oberlin Kinder Universität): Sigrid Oberlin-CostantiniAm Mühlbach 13, 79114 Freiburg-Betzenhausen Tel. 0761/85648KUmon-lerncenter heitersheim: natascha MüllerHebelstr. 7a, 79423 Heitersheim, Tel. 07634/553164www.kumon.de

„ Vo n R e i n h o l d Wag n e R

Lernen mit Schwung Durch private Nachhilfe fällt der Schulunterricht leichter

t A n Z E i G E

fotos: © clipdealer.de

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T i T e lT h e m aT iTelThema

J u n i 2 01 3 1 1www.findefuchs.de

FreyBildungim Jahr 2005 gründete Sieg-

mund Frey seine eigene freie Ein-richtung namens FreyBildung. Diese bietet heute an über 80 Orten zwi-schen Achern und Müllheim nach-hilfe und Förderkurse für alle Fä-cher und Klassen. Gezielt gefördert werden insbesondere Schüler mit LRS und Dyskalkulie-Schwächen. Auch Fremdsprachen stehen ab drei Jahren auf dem Programm. Stetige Weiterbildung des Teams sorgt für attraktiven, motivierenden unterricht in kleinen Gruppen oder im Einzelun-terricht. Ziel der individuellen Hilfe ist es, das Lernen neu zu erlernen und die Konzentration zu fördern. Be-rechnet wird nach erhaltenen Stun-den, Laufzeitbindung gibt es keine.

„ i n fo : freyBildungSiegmund Frey, Tel. 07642/4929www.freybildung.de

PTESchüler mit Lese- und Rechtschreib-

schwäche, Rechenschwäche oder Aufmerksamkeitsstörungen sind die Zielgruppe der PTE, ein Team aus ge-schulten Pädagogen und Psycholo-gen. Kinder werden unterstützt, eige-ne Strategien zu entwickeln, um ihre individuellen Mängel in den Griff zu bekommen. Den notwendigen freien Handlungsraum liefern Einzelunter-richt und regelmäßiger Austausch zwischen Schülern, Eltern und Leh-rern. PTE-eigene Seminare werden ebenfalls angeboten. Speziell die PTE-Freiburg bietet im Rahmen des Landesprogramms STÄRKE ein AD(H)S-Elterntraining an. Kindern der Klassenstufen 3 bis 5 bietet sie ein wöchentliches Lernkompetenz-training in Kleingruppen an, welches sich über sechs Monate erstreckt.

„ i n fo : PTe freiburg: Dr. phil. Jette Keck, Friedrichstr. 4779098 Freiburg, Tel. 0761/2852537 www.pte-freiburg.deBad Krozingen: Harald Schweizer Staufener Str. 33, 79189 Bad KrozingenTel. 07633/405821offenburg: Gerhard Hesse, Alte Lange Str. 8, 77652 OffenburgTel. 0781/9708062

BrileHilfe für Kinder und Jugendliche

sowie deren Familien, die an Lese-/Rechtschreibschwäche, Rechen-schwäche oder Aufmerksamkeits-defizitsyndrom (ADS) leiden, bietet seit 14 Jahren Brile, ein Zusammen-schluss überwiegend freiberuflich tätiger Lerntherapeutinnen aus der Region. Dank zahlreicher individu-eller Zusatzqualifikationen der heute rund 40 Mitglieder wird eine kompe-tente und individuelle Herangehens-weise an die unterschiedlichsten Lernprobleme ermöglicht. Gearbeitet wird vorwiegend in Einzelsituationen oder homogenen Kleinstgruppen.

„ i n foBrile Waldkirch: Katarina Petrovic, Tel. 07681/6829Brile emmendingen-Kollmarsreute:Waltraud Hack, Tel. 07641/3603Weitere Praxen im Raum Freiburg,Breisach, Kirchzarten und Müllheimwww.brile.de

LOSBereits seit mehr als 30 Jahren

bietet der LOS-Verbund deutsch-landweit, seit immerhin 16 Jahren die Regionalvertretung LOS Frei-burg und Emmendingen, gezielte nachhilfe in Deutsch und Englisch an. Die individuelle Förderung er-folgt nach umfassender wissen-schaftlicher Diagnose durch ausge-bildete LRS-Pädagogen. Sie richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Proble-men beim Lesen und Recht-schreiben sowie LRS. Test und Einstufung sind kosten-los und unverbindlich. Das Lern-programm ist auf Langfristigkeit und nachhaltigkeit ausgelegt. Die inhalte werden regelmäßig ange-passt. institutsleiterin und Buch-autorin Theodora Papanagnou nennt als angestrebte Ziele: „bes-sere Schulnoten, gesteigertes Selbstvertrauen sowie erhöhte Konzentration und Lernbe-

reitschaft.“ Diese werden von un-abhängigen Evaluationsstudien regelmäßig bestätigt.

„ i n fo : loS emmendingen: Theodora PapanagnouTalstr. 1/1, 79312 EmmendingenTel. 07641/573696loS freiburg: Bärbel Thürer

Merzhauserstr. 4, 79100 Freiburg Tel. 0761/2022700

www.los.de

nachhilfe

t A n Z E i G E n

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1 2 J u n i 2 01 3www.findefuchs.de

Ausdruck in Musik & TanzMusische Förderung für Kinder und Jugendliche

D em Instrument oder der eigenen Stimme zarte Töne entlocken, sei-nen eigenen, persönlichen Aus-

druck in der Bewegung finden oder im Tanz und Trommelwirbel aufgestaute En-ergien entladen – Musik und Klang eröff-

nen viele veschiedene Ausdrucksformen und -möglichkeiten. Das kann schon mit ganz einfachen Mitteln und ohne jegliche Vor-kenntnisse mächtig viel Spaß machen. Kom-men aber Elemente dazu wie das Gefühl der Zusammengehörigkeit innerhalb der Gruppe, dem Chor oder der Band, erste per-sönliche und gemeinsame Erfolgserlebnisse und Auftritte in der Öffentlichkeit, dann ist der Suchtfaktor schon richtig groß. Wir stellen ein paar lokale Adressen und Mög-lichkeiten vor, wie die ersten Schritte in Richtung musischer Förderung aussehen könnten. Ist erst einmal der Einstieg ge-schafft, öffnen sich oft weitere, ungeahnte Türen und Tore. Viel Freude beim Kennen-lernen, Ausprobieren und Bereichern der musischen Fähigkeiten!

Domsingschule FreiburgDie Domsingschule der Erzdiözese Freiburg

bietet bereits für die ganz Kleinen von null bis drei Jahren in Begleitung ihrer Eltern die Mög-lichkeit zur Musikalischen Früherziehung. Ange-fangen beim „Musi-Känguru-Kurs“ entfalten die Kinder nach und nach ihr Talent, um später in

die Chöre der Freiburger Dommusik aufgenom-men werden zu können. Schon jetzt laufen die Anmeldungen für die neuen Kurse ab Septem-ber 2013 auf Hochtouren. Ab dem Schulalter kann der Einstieg direkt in eine der Vorgruppen der Domsingknaben oder der Mädchenkantorei erfolgen. neben Auftritten bei Gottesdiensten und Konzerten im Münster und der Region war-ten auf die begabten Sängerinnen und Sänger auch Konzertreisen sowie CD-/ Rundfunk- und TV-Aufnahmen. Die Ausbildung wird durch Ein-zelstimmbildungsunter-richt bei qualifizierten Gesangslehrern so-wie einen einjährigen Musiktheorieunterricht in-tensiviert. Auch instrumentalunterricht und nach-mittagsbetreuung im hauseigenen Hort wer-den angeboten. Am Sonntag, 7. Juli findet von 15 bis 18 uhr ein Sommerfest mit Tag der offe-nen Tür statt.

„ I n foDomsingschule freiburg, Münsterplatz 10 79098 Freiburg, Tel. 0761/3899290www.freiburger-dommusik.de

LokomotionAuf sehr freie und ganzheitliche Art geht das

Pädagogen-Paar Helga und Kofi Onny auf Kin-der und Jugendliche zu: Seit bereits mehr als 20 Jahren lautet ihr Motto: „Trommeln – Tanzen – Tönen – Singen“. in lebendig gestalteten Kursen entwickeln die jungen Musiker und Tän-zer bei Liedern, Rhythmus-, Sprach-, Trommel-, Tanz- und Bewegungsspielen ihre Musikalität. So werden Wahrnehmung und Konzentration, Selbstbewusstsein und Gruppenverhalten ge-fördert, und die Schüler bekommen ein gutes Gespür für ihren Körper. Wer die Schulgruppen „Die Rasselbande“ und „Rhythm Hop“ live erle-ben will, kommt am besten zu einer der aktu-ellen Aufführungen: am Sonntag, 9. Juni um 15 uhr beim Kontiki-Gelände auf dem Mundenhof oder am Freitag, 19. Juli um 16.30 uhr im Tanz-studio Timbalayé in der Schützenallee 7 in Frei-

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Das Erlernte in der Gruppe auf der Bühne präsentieren – das stärkt Selbstbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl.

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foto: © Reinhold Wagner

Page 13: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

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J u n i 2 01 3 1 3www.findefuchs.de

burg. Ein Trommel-Workshop für Kinder findet am Samstag, 8. Juni auf dem Mundenhof statt, ein Hip-Hop-Workshop am Sonntag, 23. Juni im Tanzstudio Lokomotion in Freiburg.

„ i n folokomotion – Studio für Rhythmik & Tanz, Lagerhausstr. 25 79106 Freiburg, Tel. 07642/2817www.lokomotion-rhythm.de

Musikschule Nördlicher Breisgau

Die Musikschule Nördlicher Breis-gau fördert das gemeinsame Mu-sizieren im öffentlichen Auftrag von zwölf Städten und Gemeinden. Ein Musikgarten richtet sich dabei an die Altersgruppe der 1,5- bis 3-Jährigen in Begleitung eines Er-wachsenen. Für Kinder ab sechs bis acht Monaten geht es zusammen mit deren Müttern in den Baby-Mu-sikgarten. Bei der musikalischen Früherziehung können Dreijährige bereits erste Erfahrungen an In-strumenten sammeln. Hier werden Bewegungsabläufe, Körperhaltung und Körperbeherrschung geschult und neben Sprache und Gesang auch die Bewegung zu Musik ein-geübt. Mit Erreichen der Schulreife steht Kindern das „Instrumenten-karussell“ zur Verfügung, in dem Blockflöte, Gitarre, Violine oder Kla-vier und Keyboard erprobt werden können. Eine Trommelwerkstatt für Kinder ab acht und eine Ballett- und Jazztanzabteilung für Kinder ab fünf Jahren ergänzen das Angebot.

„ i n fomusikschule nördlicher BreisgauKarl-Friedrich-Straße 2279312 EmmendingenTel. 07641/52565, www.musikschule-em.de

DanceEmotionMit ihrem breit gefächerten An-

gebot von Tänzerischer Früherzie-hung ab drei Jahren über Ballett, Jazz und HipHop ab fünf Jahren bis hin zu Modern Dance und Mo-dern Jazz für fortgeschrittenere Kinder und Jugendliche zählt die Freiburger Tanzschule DanceEmo-tion zu einer der größten und eta-bliertesten Einrichtungen ihrer Art in der Region. Durch den Einzug in neue Räumlichkeiten im Mar-tinstor und die Eröffnung des „Studio 45“ zum Zeitpunkt ihres 15-jährigen Jubiläums vergange-nes Jahr konnte die Tanzschule ihr Angebot nochmals erweitern um neue Musical Clubs und Ac-ting Clubs für Kids und Teens. Die staatlich anerkannte Berufsfach-schule für Bühnentanz sowie die Freiburger Musical- und Schau-spielschule befinden sich unter demselben Dach. Die beste Gele-genheit zum Einstieg bietet sich genau jetzt: am 3. Juni beginnen die neuen Kurse.

„ i n foDanceemotion – freiburger akademie für tanzHumboldtstr. 3, 79098 Freiburg und Kaiser-Joseph-Str. 237 (über der Markthalle), Tel. 0761/72524www.danceemotion.de

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Frühe Erfahrungen mit Musik und Bewe-gung fördern alle Sinne. foto: © ddp

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Page 14: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

S cherben bringen Glück. So sagt man. Dennoch finden es nicht alle Eltern schön, wenn ihre Kinder wieder ein-

mal Scherben verursacht haben. Denn meist folgt die Rechnung auf dem Fuß. Bei fast allen Unfällen, die im Lauf einer Kind-

heit vorkommen, kann eine Versicherung zumindest einen Teil des finanziellen Scha-dens abwenden. Welche Produkte aber wirklich sinnvoll sind und welche weniger, verrät VPV-Versicherungsberater Christian Sallach im Gespräch mit B. Zettis finde-fuchs-Redakteur Felix Holm.

B. Zettis findefuchs: Herr Sallach, welches Thema rund um den Bereich Familie und Versi-cherung ist in Ihren Augen das Wichtigste?Sallach: In meinen Augen spielt die Risikolebens-versicherung eine enorm wichtige Rolle. Dabei geht es um die Frage, was ist, wenn dem Haupt-ernährer der Familie etwas passiert? Es geht hier ausschließlich um einen möglichen Todes-fall. Aber wenn das eintritt, geht es ganz schnell um die Existenz: Dann müssen Kinder versorgt werden, eventuell Schulden aus einem Hausbau abbezahlt werden und so weiter. Auch wenn das Thema natürlich etwas makaber ist – aber es ist einfach gut zu wissen, dass die Hinterbliebenen auch in einem solchen dunklen Lebensabschnitt weiter versorgt sind.

B. Zettis findefuchs: Was sollte eine Familie noch in Erwägung ziehen?Sallach: Eine der wichtigsten Versicherungen ist die private Haftpflichtversicherung, einfach weil man damit sein eigenes Vermögen absichert. Wir sind laut Gesetz verpflichtet, für Schäden, die wir oder auch unsere Kinder anrichten, in voller Höhe aufzukommen. Da können schnell Situationen entstehen, die einen Nicht-Versicher-ten in den finanziellen Ruin treiben.

B. Zettis findefuchs: Was allerdings nicht die Regel ist.Sallach: Nein. Kinder, die zündeln und dann ein Haus abbrennen, sind eher die Ausnahme. Aber so etwas passiert. Aber 80 Prozent der Schä-den, die bei einer Haftpflichtversicherung ge-meldet werden, bewegen sich im Bereich unter 1000 Euro.

B. Zettis findefuchs: Was sind denn typische von Kindern verursachte Schäden, bei denen die Haftpflicht greift?Sallach: Früher waren es immer die fußballspie-lenden Kinder, die die Scheibe kaputt schießen – das ist bei den heutigen Fenstern aber schwie-

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14 J u N I 2 01 3www.findefuchs.de

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„Haftpflicht wichtiger als Hausrat“

Versicherungsberater Christian Sallach über familienrelevante Versicherungen

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Page 15: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

T i T e lT h e m aFamil ienFerien Special

J u n i 2 01 3 1 5www.findefuchs.de

Urlaub abseitsdes Kommerz

Familienferienangebote des Kolping-Bildungswerks

rig geworden. Die meisten Schäden passieren im Straßenverkehr. Etwa wenn Kinder mit dem Fahrrad an ein parkendes Auto stoßen. und ein Lackschaden kann auch schnell ins Geld gehen. Allerdings ist es schwer, pauschal zu sagen, dass das ein Versicherungsfall ist, denn nicht bei allen ist auch alles abgedeckt.

B. Zettis findefuchs: Worauf soll-te ich also achten, wenn ich eine Familienhaftpflichtversicherung ab-schließe?Sallach: Wichtig ist, dass solche Versicherungen immer auf dem neuesten Bedingungsstand sind. Man sollte die Haftpflicht alle drei bis fünf Jahre überprüfen. Gerade in dem Bereich werden die Bedin-gungen eigentlich laufend verbes-sert. So sollten die Deckungssum-men ausreichend sein – mindestens drei Millionen Euro bei Personen- und Sachschäden –, und dann ist es auch ganz wichtig, dass Kinder unter sieben Jahren auch dann mit-versichert sind, wenn Eltern nicht die Aufsichtspflicht verletzt haben. in alten Bedingungswerken ist das so geregelt, dass die Haftpflichtver-sicherung nur zahlt, wenn die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt haben – also mindestens seit zehn Minu-ten nicht nach dem Kind gesehen

haben. in einer modernen Haft-pflicht sollte das anders sein. Eine laufende Versicherung auf den neuesten Stand umzustellen, soll-te allerdings kein Problem dar-stellen.

B. Zettis findefuchs: Gibt es denn auch Produkte, von denen Sie abra-ten?Sallach: Meiner Meinung nach ist eine Hausratversicherung, die ja die Lieblingsversicherung der Deut-schen ist, oft nicht ganz so notwen-dig. Wenn mir die Wohnung ab-brennt und dann 30.000 bis 40.000 Euro Sachschaden an Hausrat ent-stehen, ist das schon viel Geld. Aber das ist nichts, was einen in den tota-len Ruin treibt. Bei einer Haftpflicht-versicherung geht es darum, sich gegen Schäden abzusichern, die auch in den Millionenbereich gehen können. und dasselbe gilt, wenn ein Lebenspartner stirbt. Meist geht man eine Hausratversicherung ein, weil man an den Dingen hängt. Aber die persönlichen Erinnerungen kann die Versicherung im Verlustfall ohne-hin nicht erstatten.

„ i n FoChristian SallachVPV-VersicherungenTel.: 07666-3911

Auch nach über 150 Jahren schwebt über den Einrich-tungen des Kolpingwerks

noch der gute Geist ihres Gründer-vaters Adolph Kolping, der darum bemüht war, dem Verlust des fami-liären Zusammenhalts entgegenzu-wirken. Das katholische Sozialwerk bietet Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche und Erwachsene und kümmert sich um junge Menschen in sozialen und finanziellen Nöten.

Daneben bieten die neun Feri-enstätten des Kolpingwerks Fami-lien die Möglichkeit, preisgünstig urlaub zu machen. Eltern und Kin-der können sich in den speziell auf die Bedürfnisse von Familien ein-gerichteten Häusern erholen, und zwar unabhängig von ihrer Religi-onszugehörigkeit oder einer Mit-gliedschaft im Kolpingwerk. Die

Mitarbeiter der Familienferienstät-ten haben es sich zur Aufgabe ge-macht, für ihre Gäste inseln ab-seits der alltäglichen Belastungen zu schaffen.

Alle Kolping-Familienferienzent- ren liegen in landschaftlich reiz-voller umgebung, zum Beispiel im Bayerischen Wald, im Harz oder im Sauerland, und die einzelnen Häu-ser können mit verschiedenen High-lights aufwarten. Vom Abenteuer-spielplatz über Meditationsräume, Sport- und Kulturangebote: Für je-den ist etwas dabei. Dazu gehören auch professionelle Kinderbetreu-ung, behindertengerechte Räume, Pauschalangebote für Kurzurlau-ber und Themenevents.

Birgit Franchy

„ i n Fowww.kolping-familienurlaub.de

t A n Z E i G E

Ganz schön abenteuerliche Angebote: Im Haus Zauberberg in Pfronten im Allgäu steht Canyoning auf dem Programm. Foto: © Kolping Familienurlaub

Page 16: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

Ne ws ZukuNf t shilfe

16 J u n i 2 01 3www.findefuchs.de

5000 Euro für die Super-PapisDie Mestemacher Spitzenväter 2013 stehen fest

I n einer von Emanzipation ge-prägten Gesellschaft kom-men die Dienste, die Männer

für ihre Frauen und Familien ver-richten, nicht selten sehr kurz. nicht so bei der Großbäckerei Me-stemacher: Das Familienunter-nehmen sucht seit 2006 moder-ne Männer, die sich als Väter mit großem Engagement für ihre Kin-der einsetzen und ihrer Ehefrau den Rücken freihalten, damit die-se in ihrem Beruf vorankommen kann. Kurz: den Mestemacher Spitzenvater des Jahres. Dotiert ist dieser Preis alljährlich mit ho-hen Geldsummen. in diesem Jahr erhielten zwei Väter je 5000 Euro für ihre Verdienste, ein weiterer wurde mit einem Sonderpreis von 2500 Euro bedacht.

Mahomed Saleh Abba Omar und Eric Freywald dürfen sich ge-nauso wie Sonderpreisträger Chris-toph Mönnikes freuen: Sie sind die Spitzenväter 2013.

Abba Omar erhielt die Auszeich-nung dafür, dass er sich entgegen seiner patriarchalisch geprägten Herkunft mit „sehr traditionell muslimisch-indischen“ Wurzeln „völlig anders verhält“. in der Be-gründung wird zum einen er-wähnt, wie aufopfernd sich der

57-jährige Papa um seine drei Kinder kümmert. Zum anderen wird herausgehoben, dass er für seine Frau eine leitende Position in seinem Heimatland Südafrika aufgegeben hat, um „ihr beim Aufbau der wissenschaftlichen Karriere tatkräftig zu helfen“.

Auch Freywald erhält den Preis für „das Zurückstellen seiner eige-nen beruflichen und privaten Inte-ressen“ – er ermöglichte es seiner Frau, eine Karriere im höheren feu-erwehrtechnischen Dienst anzutre-ten. Freywald, der selbst bei der Feuerwehr tätig ist, ließ sich zudem für die Familie in eine nähergele-gene Feuerwache versetzen.

Den Sonderpreis erhielt Mön-nikes, weil er in seiner Rolle als Vollzeitvater „seiner Frau, die ein unternehmen mit 13.000 Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern lei-tet, den Rücken freihält“, so die Begründung der Jury.

Für den Spitzenvater 2014 können bis Ende des Jahres im internet Bewerbungen einge-reicht werden. fho

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Fröhliche Mode on TourKinderbekleidung aus Spanien und Peru bei Copoloco

Am Freitag den 7. und Sams-tag den 8. Juni verwandelt sich die Ballettschule „next

Step“ in der Freiburger Erbprinzen-straße in einen Copoloco-Show-room. Wie bitte? Ganz einfach: Seit Mitte April leben die beiden Wahlfrei-

burgerinnen Monica Asensio und Ester Cascales ihren Traum. Sie haben die Firma „Copoloco“ (Spanisch für: „verrückte Schneeflocke“) gegründet und importieren Kindermode des Labels „El Lagarto Esta Llorando“ (übersetzt: „Die weinende Eidechse“).

Die farbenfrohen Kleidungsstücke verkaufen sie auf drei verschiedene Arten: Zum einen gibt es da das kleine Ladengeschäft in Ebringen, das im-mer dienstags und donnerstags zwischen 9.30 uhr und 12 uhr und mittwoch-nachmittags nach Absprache geöffnet ist. Aber die beiden Mütter gehen mit den Kleidern auch auf Tour: Einmal im Monat gibt es einen Showroom in einem öffentlich zugänglichen Gebäude, zudem haben Eltern die Möglich-keit, sich die Mode ins eigene Haus zu holen. „Mütter und Väter können auch gerne bei uns anrufen, dann kommen wir zu ihnen und machen dort so eine Art Tupperparty – nur eben mit Kleidern“, verrät Monica Asensio. Die Gastgeber erhalten dann 20 Prozent Rabatt auf alle Artikel. fho

„ i N fo : im Birkental 6, Ebringen, www.copoloco.com

Tragfähige ZukunftshilfeS’Einlädele startet wieder die „Schulranzenaktion“

M ehr als ein Laden – warum sich das kleine Geschäft „S’Einlädele“ in der Freiburger Guntramstraße so nennt, wird besonders bei der alljährlichen Schulranzenaktion deutlich:

Seit 2011 sammelt der Laden gebrauchte Schulranzen und sendet diese zum Schuljahresstart an mittellose Kinder in die ukraine.

insbesondere werden Schulen und Schulklassen dazu aufgerufen, sich gemeinsam zu beteiligen. Wer mitmachen möchte, wird zudem da-rum gebeten, auch für die Transportkosten des Ranzens aufzukommen. 2,50 Euro fallen für jede abgegebene Schultasche an – und wer mag, kann auch mehr geben. Aber auch wer keinen alten Ranzen hat, kann sich mit Geldspenden an dem Projekt beteiligen: Da es vielen ukrai-nischen Eltern auch am Geld für Stifte und Hefte für ihre Kinder fehlt, werden die Ranzen, wenn sie in dem osteuropäischen Land ankommen, auch noch damit ausgestattet.

noch bis zum 6. August kann, wer mitmachen mag, einen alten aber gut erhaltenen Schulranzen in die Guntramstraße 58 bringen oder über

das auf der internetseite abruf-bare Spendenformular einen Geld-beitrag leisten. fho

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prof. dr. ulrike detmers, initiatorin des preises, umrahmt von den Mestemacher spitzenvätern 2013: Mahomed saleh abba omar, eric freywald und Christoph Mönnikes (v.l.n.r.).

Page 17: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

T i T e lT h e m aeinkaufsT ipps promoTion

J u n i 2 01 3 17www.findefuchs.de

D er Schwangerschaftstest ist positiv – und die emo-tionale Achterbahnfahrt

beginnt. Vorfreude wechselt sich ab mit Schreckmomenten: Wie wird alles werden? Was brauchen wir für den gemeinsamen Start in die neue Lebensphase?

Ein Ausflug in große Baby- und Kinderfachmärkte verursacht häu-fig Ohrensausen, und die Entschei-dungsfindung ist fast eine Wissen-schaft für sich. Müttern und Vätern raucht der Kopf – spätestens, wenn der Kauf eines Kinderwagens, die Anschaffung von Bettchen, Autosit-zen oder Schreibtischen und Schul-tasche anstehen. Die Auswahl ist riesig, die Unterschiede in Material, Konstruktion und Preis können im-mens sein.

Viele Anforderungen hat man nicht vor Augen, bevor man in der Situation steckt. Wer gerne joggen geht und das auch mit Kinder-wagen genießen möchte, weiß schnell die Existenz einer Hand-bremse oder die Auswahl der rich-tigen Räder zu schätzen. Zusätz-lich ist hier eine freischwingende

Liegefläche bei Touren durch un-ebenes Gelände für das Baby ein Segen.

Mit FamilienBande eröffnet ein neues Ladenkonzept in Freiburg seine Tore. Auf die Fahne schreibt sich das Team, ein kompetenter und vorausschauender Beratungs-partner zu sein, der die individu-ellen Anforderungen jeder Familie berücksichtigt. Denn Qualität, Le-bensdauer, Flexibilität und Funk-tionalität sind nur einige wichtige Argumente – entscheidend ist schließlich, dass sich die Produkte perfekt an die Familienlebensum-stände anpassen und den Alltag nicht zusätzlich verkomplizieren.

Das Gesamtangebot immer im Blick, selektiert die FamilienBande hochwertige Baby- und Kinder- produkte bereits im Vorfeld und erleichtert jungen Familien so die Reise durch den Angebotsdschungel. Vanessa Hake

„ i n foJetzt neu in freiburg: FamilienBande, XPress-Gebäude in der Schnewlinstr. 4 und auf www.familienbande-freiburg.de

FamilienBandeDas Beste vom

Kinderwagen bis zum Schulrucksack

foto: © fotolia.com

Page 18: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

Medien Bücher

1 8 J u n i 2 01 3www.findefuchs.de

Achtung! Da kommt ein bebrill-ter Hirsch im Auto angebraust, die Schnauze tief in einem Buch vergraben. Oje, das kann nicht gutgeh‘n! Klar, macht es schon auf der nächsten Doppelseite in einer riesigen Comicblase BuMM! und unser Lesehirsch ist auf eine Mülltonne gedonnert. na ja, hätte schlimmer sein können …

Aber stopp, gleich dahinter tu-ckert das Schwein im feuerroten Pritschenwagen voller Hühner, hupt wie wild mit allen Tröten, kann aber nicht mehr brem-sen – und BuMM! und dahinter quietscht das Krokodil – und dann macht‘s BuMM! – und wie-der BuMM! – und wieder BuMM! Bis schließlich alle Bruchpiloten in einem riesigen Tohuwabohu auf der großen Aufklappseite versammelt sind, ihre Ladung über die ganze Autoschlange ver-streut.

Diese kunterbunte Massenka-rambolage ist so dynamisch und detailverliebt im Comicstil insze-niert, dass an ihrer turbulenten Erwartbarkeit nicht nur kleine Autofreaks ihre Freude haben werden. Denn nach jedem unfall gibt es unzählige Veränderungen in punkto Farben, Fracht und Mit-fahrer zu entdecken. und die Mo-ral von der Geschicht? – Lesen kann gefährlich sein, aber auch oberlustig!

Hecht Lukas fühlt sich einsam in seinem Teich. Als er ein ver-lassenes Entenküken zu dessen Familie zurückbringt, verspricht dieses ihm, ab sofort sein Freund zu sein. Aber am nächsten Tag hat es sein Versprechen längst vergessen und wendet sich von Lukas ab. Dieser ist enttäuscht. Ob er es in einem zweiten Anlauf schaffen wird, endlich einen wah-ren Freund zum Spielen zu fin-den, der es ernst mit ihm meint? Das Besondere an diesem Bil-derbuch für Kinder ist, dass die pädagogisch wertvolle Erzählung in zwei unterschiedlichen Spra-chen verfasst ist – in diesem Fall wird sie Seite für Seite parallel in Deutsch und Türkisch erzählt. Die beiliegende CD enthält die Geschichte als Hörspiel in fünf verschiedenen Sprachen – inklu-sive Französisch, italienisch und Spanisch. So gelingt es Kindern, einfache Texte spielerisch, nach-einander oder parallel, zu erler-nen und zu begreifen – und beim Anhören zugleich die korrekte Aussprache zu üben.

Zwanglos wird der umgang mit Fremdsprachen ab dem Kinder-gartenalter gefördert – und auch die Kommunikation mit Kindern anderer Kulturen gelingt so früh auf einfache, aber außerordent-lich wirkungsvolle Weise. Anrüh-render Vorlese- und Hörstoff.

Bumm – Lesen kann gefährlich sein …

Buchbesprechung von Marion Klötzer

Leo Timmers Verlag: Coppenrath, 2013Alter: ab 3 JahrenPreis: 12,95 EuroSeitenzahl: 48

Lukas und Lili / Lukas ve Lili

Buchbesprechung von Reinhold Wagner

Traute Kolbe, Tom SchenkVerlag: Edition bilibri, 2011Alter: ab 4 Jahren Preis: 17,95 EuroSeitenzahl: 40

Kiste

Buchbesprechung von Marion Klötzer

Patrick Wirbeleit/Uwe heidschötter Verlag: Reprodukt, 2013Alter: ab 6 Jahren Preis: 12,00 EuroSeitenzahl: 72

Wiegenlieder aus aller Welt

Buchbesprechung von Erika Weisser

Verlag: Carus, 2013Alter: FamilienliederbuchPreis: 24,90 EuroSeitenzahl: 80

Als Mattis am Straßenrand eine Kiste findet, ist er begeistert: Mit der kann er endlich an sei-ner Raumstation weiterbasteln! Doch in seinem Zimmer ange-kommen, entpuppt sich die Kis- te als wahres Wunderding: Nicht nur hat sie plötzlich Arme und Beine, sie kann auch sprechen und ist gleich wild entschlossen, etwas Tolles zu bauen. Aus ihrem inneren hievt sie Hammer, Säge, nägel, und die beiden neuen Freunde stürzen sich in den Gar-ten und in allerhand Projekte. Blöd nur, dass Kiste zwei linke Hände hat … Aber es kommt noch dicker: Beim Anblick des sprechenden Kastens erstarren Mattis Eltern und fallen in einen tiefen Schlaf. Jetzt kann nur noch das grüne Pulver des Waldzaube-rers Tamäus Bartelstrunk helfen! Blöd nur, dass der sich in eine Riesenschlange verwandelt hat und nun selbst dringend Hilfe braucht.

Bestes Schmökerfutter aus der neuen Reihe „Kindercomics“ des Berliner Reprodukt Verlags, das mit klar strukturierten Pa-nels und Sprechblasen ein span-nendes und lustiges Abenteuer erzählt. Dafür war‘s höchste Zeit: Originelle Geschichte aus der Feder versierter Comiczeichner, linear erzählt und kindgerecht gestaltet.

Wer wissen will, wie Babys in neuseeland, indien, Südafrika, dem Libanon, der Türkei oder der Schweiz einschlafen, sollte die-ses sehr schön gestaltete Buch zur Hand nehmen. Mehr als 50 sorgfältig ausgewählte traditio-nelle Wiegenlieder aus ebenso vielen Ländern der Erde sind da-rin zu finden, sie eröffnen einen wunderbaren Blick auf die Vielfalt menschlicher Kultur. Damit es aber nicht nur beim Blick – auch auf die gut gelungenen Bilder – bleibt, liegt dem Buch eine CD mit der instrumentalen Version der Lieder bei, die zum Mitsingen ein-lädt. und damit man beim Singen auch die richtige Aussprache trifft, werden darauf auch die Texte von Muttersprachlern gelesen. Sämt-liche Lieder sind übersetzt, damit man auch versteht, was man sei-nem Kind vorsingt.

Dieses Liederbuch ist bereits die vierte Veröffentlichung im Rahmen des von Carus und SWR2 ins Leben gerufenen und inzwi-schen preisgekrönten Liederpro-jekts, das das Singen mit Kindern oder für Kinder zur Stärkung der emotionalen Bindung in der Fami-lie fördern soll. Der große Erfolg, der den bisherigen Büchern (deut-sche Wiegenlieder, Kinderlieder und Weihnachtslieder) vergönnt war, ist auch diesem zu wünschen: ein richtiges Schatzkästchen.

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HörBücHer

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Medien

So was Komisches hatte Opa Helfrich ja noch nie aus dem Bach gezogen, dabei ist der ehe-malige Puppendoktor und Müll-angler Spezialist für Seltsames: Wohnt er doch seit Langem mit einer pingeligen Puppe, einem schlechtgelaunten Teddybär und einem dummen Blechroboter zu-sammen, und jedes dieser Wesen kann nicht nur sprechen, sondern hat auch einen ausgesprochenen Dickschädel.

Doch nun hängt Opa Helfrich ein vor Dreck starrendes Zottel-ding mit riesigen Ohren am Haken, das ganz offensichtlich weder Tier noch Spielzeug ist, aber einen di-cken Schnupfen hat. Seine Mitbe-wohner sind wenig begeistert von diesem Fremdling: Kaum kommt der dank einer Tasse stinkendem Zwiebeltee wieder zu Kräften, plärrt und rülpst er auch schon los, dass die Wände wackeln. Wen wunderts: ist dieser Schluri doch ein ausgewachsener Schlampiner von der insel Tohuwabohu und liebt Dreck und Schabernack über alles …

Wie diese Kreuzung aus Sams, Pumuckl und Pippi Langstrumpf aber trotz frecher Klappe und schlechter Manieren die Herzen seiner sprechenden Spielzeug-Mitbewohner erobert, ist eine Ge-schichte voller Sprachwitz, vielstim-mig von Andreas Fröhlich erzählt.

So hatte sich der 12-jährige nathan das perfekte Coolsein nicht vorgestellt: Ohne Puls, Ap-petit oder Schlafbedürfnis hat er nun zwar jede Menge Zeit und unendliche Energie, aber dafür sterben ihm nach und nach die Gliedmaßen ab. und das alles nur, weil er mit dreifach gebro-chenem Herzen nach einem be-sonders miesen Tag den Wunsch äußerte, seine Gefühle am liebs-ten ein für allemal los zu sein. Prompt schleppt ihn Klassenka-meradin Abigail zu ihrem Onkel, der als neurobiologe gerade mit der Wunderdroge „Verschwin-deschmerz“ experimentiert und unbedingt eine Testperson benö-tigt. Doch Schussel Mookie ver-schüttet den Gefühlskiller – und nun mutiert nathan unaufhörlich zum Zombie. Einzige Rettung: Abigail und ihr selbst gebrautes Anti-Mittel, für das allerdings ei-nige äußerst exotische Bestand-teile erjagt werden müssen.

Der erste Teil der Zombie- Rei-he ist herrlich durchgeknallt und strotzt vor Situationskomik. Mit viel Tempo wird sie hier frech-schnoddrig von Spongebob-Stim-me Santiago Ziesmer erzählt. und auf alle, die wissen wollen, welch aberwitzige, verrückte Abenteuer nathan als Zombie noch erlebt, wartet schon die Fortsetzung …

Schluri Schlampowski & die Spielzeugbande

Hörbuchbesprechung von Marion Klötzer

Brigitte endresVerlag: aragon Hörbuch, 2012Alter: ab 4 JahrenPreis: 9,95 EuroSpieldauer: 74 Minuten

Plötzlich Zombie – so ein Mist!

Hörbuchbesprechung von Marion Klötzer

davis LubarVerlag: Lübbe AudioAlter: ab 10 JahrenPreis: 9,99 EuroSpieldauer: 2 CDs, ca. 150 Minuten

www.findefuchs.de

Page 20: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

K ALENDER WEITERE T IPP S UNTER: W W W.FINDEFUCHS .DE

2 0 J U N I 2 01 3www.findefuchs.de

SamStag1.6.2013

„ BühneTheater im Marienbad, Freiburg16 Uhr

Das nashorn norbert nackendickErzähltheater aus dem Ltt tübingen, für Kinder ab 6 JahrenInfo: www.marienbad.org

Galli Theater, Freiburg16 Uhr

Rumpelstilzchenmärchentheater für KinderInfo: www.galli.de

„ SonSTiGe evenTSinnenstadt, Rheinfelden11 Uhr

8. Cityfest Rheinfeldenmit nostalgischer Kirmes & Bühnenprogramm, 30.5.-2.6.Info: www.rheinfelden-baden.de

Messe, offenburg19.30 Uhr

Circus Probst – ‚Leidenschaft‘Weltklasse-artisten & 90 wunderschöne tiere bringen ‚Kultur pur‘, 30.5.-2.6.Info: www.circus-probst.de

Sonntag2.6.2013

„ BühneBasler Marionettentheater, Münsterplatz 811 Uhr

Rosetta stygt in d‘ hoseKleines starkes Ritterstück für Prinzessinnen & Prinzen ab 6 JahrenInfo: www.bmtheater.ch

Galli Theater, Freiburg16 Uhr

Rumpelstilzchenmärchentheater für KinderInfo: www.galli.de

„ SonSTiGe evenTSPark im Grünen, Basel13.30 Uhr

Kinder Festivals – Das einmalige Familienerlebnismit der Band ‚tischbombe‘, ‚Bruno Hächler & Band‘ & der Companie ‚Zirkus Chnopf‘Info: www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

Mundenhof, Freiburg14 Uhr

Süße SticheDas Leben der Bienen & die Bedeutung der Imkerei entdeckenInfo: www.freiburg.de/mundenhof

Le vaisseau, Straßburg10 Uhr

Plantasic! Keine Panik vor Botanikmit interaktiven Exponaten & Experimenten in die Pflanzenwelt eintauchenInfo: www.levaisseau.com

„ WoRKShoPS & KuRSeAugusta Raurica, Augst bei Basel

13 Uhr

Brotbacken: vom Korn zum RömerbrotKinder & deren Eltern erleben die Brotverarbeitung

in römischer Zeit

Info: www.augusta-raurica.ch

montag3.6.2013

„ SonSTiGe evenTSKatholische Akademie, Freiburg

18 Uhr

Digitale Kompetenz – herausforderung für Bildung & erziehung Vortrag & Diskussion

Info: www.katholische-akademie-freiburg.de

DIEnStag4.6.2013

„ SonSTiGe evenTSTheater Freiburg, Werkraum

10.30 Uhr

KleinkindkonzertWiesenkonzert für Kleinkinder von 3-6 Jahren

Info: www.theater.freiburg.de

Aktivspielplatz Rumpelhausen, FR-Stühlinger

15 Uhr

Murmelbahnmitmachprogramm des Freiburger Spielmobils

Info: www.spielmobil-freiburg.de

Fahrrad Gewinnerin

Glücklich auf zwei RädernAmelie Seiler heißt die glückliche Gewinnerin des B. Zettis-findefuchs Ratespiels der Aprilausgabe. Gemeinsam mit ihrer Mutter nahm sie den Hauptgewinn, ein Bulls MTB Wildtail, entgegen. Als Glücksboten fungierten Matthias Buck von Hild Radwelt und Uwe Bernhardt von B. Zettis findefuchs.

Tierisch

FaszinationFalknerei

Adler, Sperbergeier, Falken und Uhus: Besucher des Vogelparks Steinen können täglich die rasanten Flüge der Greifvögel und ihre akrobatischen Fangflüge miterleben. Danach folgt die Fütterung der Berberaffen, außerdem warten Attraktionen wie Kängurus, schlüpfende Küken, eine Sittich-Frei-fluganlage und vieles mehr.

Info: www.vogelpark-steinen.de

vogelpark SteinenGreifvogelshows

tägl., 11 und 15 Uhr

Wir verlosen zwei Familientickets.Senden Sie eine E-Mail mit

dem Betreff „vogelpark“ [email protected]

Foto: Marlene Schick

Foto: Vogelpark Steinen

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T i T e lT h e m a

J U N I 2 01 3 21www.findefuchs.de

WEITERE T IPPS UNTER: WWW.F INDEFUCHS.DE KALENDER

Mittwoch5.6.2013

„ BühneÖkostation am Seepark, Freiburg19 Uhr

2032: Verchipt & zugedreht!Jugendprojekt zum thema Zukunft Info: www.theater-rab.de

„ WorkShopS & kurSeÖkostation am Seepark, Freiburg14.30 Uhr

kinderakademie ,Forschungswerkstatt natur‘Auf Entdeckungsreise: von teichtieren, wildbienen & SchmetterlingenInfo: www.oekostation.de

DonnErStAg6.6.2013

„ BühneTheater Basel, Große Bühne19.30 UhrVon Lollipop bis DornröschenDie Ballettschule tanztInfo: www.theater-basel.ch

FrEitAg7.6.2013

„ SonSTiGe eVenTSBallettschule next Step, Grünwälderstraße 1, Freiburg15 UhrCopoloco in Freiburg Sommer Showroom, 7.-8.6.Info: www.copoloco.com

Auf dem unterlindenplatz, Freiburg15 UhrWeltspieltaggroßes Spielfest zum Motto: Spielen bildet!, auch in weiteren StadtteilenInfo: www.recht-auf-spiel.de

SAMStAg8.6.2013

„ SonSTiGe eVenTSJako-o, Schwarzwaldstraße 78, Freiburg10 Uhrimmer in BewegungMit einem Bewegungs-Parcours können die Bewegungsartikel getestet werdenInfo: www.jako-o.de

„ WorkShopS & kurSemobile praxis für Familien- & paartherapie, Franz-Josef-Baumgartner-Straße, emmendingen14 Uhr,Tun Sie was für ihre Beziehung, bevor sie was mit ihnen tut‘workshop für PaareInfo: www.familientherapie-rosenbaum.de

SonntAg9.6.2013

„ BühneSchlossscheune, Schloss, Fr-ebnet19 Uhr‚Banana revival‘Familientheater von ‚the Jasonites – nordisk‘Info: www.ebneter-kultursommer.org

„ SonSTiGe eVenTSMundenhof, Freiburg11 Uhrplan-AfrikafestKinderspielstraße, Kinderschminken, afrikanische Modenschau u.v.m.Info: www.freiburg.de/mundenhof

Le Vaisseau, Straßburg10 Uhr

plantasic! keine panik vor BotanikMit interaktiven Exponaten & Experimenten in die Pflanzenwelt eintauchenInfo: www.levaisseau.com

Vogelpark Steinen15 Uhr

Greifvogel-FlugshowFlugvorführungen mit Adler, Falken & Eulen Info: www.vogelpark-steinen.de

„ WorkShopS & kurSeAugusta raurica, Augst bei Basel13 Uhr

Wachstafel & GriffelBasteln eines eigenen römischen SchreibgerätesInfo: www.augusta-raurica.ch

MontAg10.6.2013

„ BühneTheater Freiburg, Werkraum11 UhrWeiß der Geier!Schattenspielreihe zum Lauschen, Spielen & Erforschen, für Kinder von 5-7 JahrenInfo: www.theater.freiburg.de

DiEnStAg11.6.2013

„ SonSTiGe eVenTShindenburgstraße 14-18, Fr-oberau15 UhrSpielkarreMitmachprogramm des Freiburger SpielmobilsInfo: www.spielmobil-freiburg.de

Mittelalter

Stolze Ritter und Edelfräulein

Horb dreht das Rad der Geschichte zurück: 40.000 Besucher kommen jedes Jahr in den beschaulichen Ort am Neckar, um vor historischer Kulis-se Ritterturniere, Gaukler, Spielleute, Feuerspucker, Fanfarenzüge, Mittelal-termarkt, Festumzüge oder Tavernen-spiele mitzuerleben.

Info: www.ritterspiele.com

horb am neckarRitterspiele

14. bis 16. Juni

„Machen macht schlau“

europa-park, rustScience Days

18. und 19. Juni, 13 bis 17 Uhr

Wissenschaft zum AnfassenWieso brennen Kerzen? Kann man Luft sehen? Und was passiert, wenn ich Tinte in Öl gieße? Die Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen können kleine Forscher bei den Science Days im Europa-Park herausfinden. Beeindruckende Experimente, faszinierende Shows und spannende Mitmachaktionen – mit 35 ver-schiedenen Angeboten ist eine große inhaltliche und methodische Vielfalt garantiert. Entdecken, experimentieren, konstruieren und dabei nachhaltige Lernerlebnisse mit-nehmen ist die Idee, die hinter den Wissenschaftstagen steckt. Denn was man mit allen Sinnen einmal erkundet hat, vergisst man nicht mehr so leicht.Während die Vormittage Schulklassen und Kindergärten vorbehalten sind, können Familien ab 13 Uhr unter fachkundiger Anleitung staunen, lauschen und schnuppern.

Info: www.science-days.deDer Eintrittspreis beträgt vier Euro, Anmeldung unter 07822 / 77 66 88

Wir verlosen sechs Familientickets.Senden Sie eine E-Mail mit dem

Betreff „ritterspiele“ [email protected]

Foto: Horber Ritterspiele

Foto: Europa-Park GmbH & Co Mack KG

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K ALENDER WEITERE T IPP S UNTER: W W W.FINDEFUCHS .DE

2 2 J U N I 2 01 3www.findefuchs.de

Mittwoch12.6.2013

„ BühneKonzerthaus, Freiburg12.30 UhrPatsch wird Zauberlehrlingvon Lotte Kinskofer zu ‚Pulcinella‘ von StrawinskyInfo: www.swr.de/so

„ SonStige eventSpro familia, Baslerstraße 61, Freiburg19 UhrZwiegesprächeEin weg zu einer glücklicheren PartnerschaftInfo: www.profamilia-freiburg.de

„ WorKShoPS & KurSeÖkostation am Seepark, Freiburg14.30 UhrKinderakademie ‚Forschungswerkstatt natur‘Auf Entdeckungsreise: von teichtieren, wildbienen & SchmetterlingenInfo: www.oekostation.de

DonnErStAg13.6.2013

„ Bühnegalli theater, Freiburg10 Uhrhänsel & gretelLustiges KindermärchentheaterstückInfo: www.galli.de

„ SonStige eventSArchäologisches Museum, FreiburgAls das Mammut zu schwitzenbegann …Kinderausstellung zur Steinzeit, 21.3.-3.11.Info: www.freiburg.de/museen

FrEitAg14.6.2013

„ BühneSchlachthof, Lahr10 UhrFilipa unterwegs tönende Europareise mit dem theater BAAL novo, für Kinder ab 5 JahrenInfo: www.lahr.de

„ SonStige eventShorb am neckar18 UhrMaximilian ritterspiele horb am neckarritterspektakel vor historischer Kulisse, 14.-16.6.Info: www.ritterspiele.com

SAMStAg15.6.2013

„ Bühnegalli theater, Freiburg16 Uhr

AschenputtelMärchentheaterstück für Kinder ab 3 JahrenInfo: www.galli.de

„ SonStige eventShorb am neckar10 Uhr

Maximilian ritterspiele horb am neckar ritterspektakel vor historischer Kulisse, 14.-16.6.Info: www.ritterspiele.com

Zo – Zentrum oberwiehre, Freiburg10 Uhr

großer KinderflohmarktAnlaufpunkt für gutes gebrauchtes SpielzeugInfo: www.zentrum-oberwiehre.de

SonntAg16.6.2013

„ FiLMKommunales Kino, Freiburg15.30 Uhr

Der geheime gartenKinderkino & Aktion, empfohlen ab 8 Jahren Info: www.koki-freiburg.de

„ SonStige eventSAugusta raurica, Augst bei Basel13 Uhr

Der Alltag einer römischen FamilieFührung für Familien durch das römerhaus & die Ausstellung ‚Kinder? Kinder!‘Info: www.augusta-raurica.ch

reise in den wilden Westen

St. Josefskrankenhaus, FreiburgKinderindianerfest

Sa., 22. Juni, 14 bis 18 Uhr

Feiern für den guten ZweckDie Kinderklinik St. Hedwig im Freiburger St. Josefskrankenhaus lädt zum Kinderindia-nerfest ein. Der Krankenhauspark in der Sautierstraße 1 verwandelt sich für einen Tag in den wilden Westen. Basteln von Indianerschmuck, Schminken, Bogenschießen und Bullenreiten – alle Kinder, die sich schon immer mal einen Tag wie Winnetou oder Old Shatterhand fühlen wollten, kommen hier voll auf ihre Kosten. Zudem gibt es einen spaßigen Luftballonwettbewerb, bei dem voller Einsatz gefragt ist.Die Erlöse der Veranstaltung gehen in diesem Jahr an den Förderverein für chronisch kranke Kinder „Hand in Hand“. Zudem können alle Interessierten in unbeschwerter Atmosphäre die Räumlichkeiten der Kinderklinik besuchen. In St. Hedwig werden in Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendärzten der Stadt Freiburg alle akuten Erkrankungen behandelt. Die Klinik verfügt über eine eigene Kinder-Urologie, eine Neuro-Pädiatrie und eine Kinder-Radiologie. Die Kinder-Traumatologie berücksichtigt zudem die besonderen Kompensations- und Reparaturmechanismen des wachsenden Organismus.

Info: www.healthcaretomarket.com

Foto: RKK Klinikum

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T i T e lT h e m a

J U N I 2 01 3 2 3www.findefuchs.de

WEITERE T IPPS UNTER: WWW.F INDEFUCHS.DE KALENDER

Montag17.6.2013

„ SonStige eventSKinderabenteuerhof, FR-vauban15.30 Uhroffenes AngebotSpiel & Spaß für Kinder von 0-6 Jahren mit Begleitung Info: www.kinderabenteuerhof.de

DienStag18.6.2013

„ SonStige eventSDome, europa-Park, Rust9 UhrScience DaysZahlreiche experimente & Versuche, für Kinder von 4-8 Jahren, 18.-19.6.Info: www.europapark.de

Mittwoch19.6.2013

„ WoRKShoPS & KuRSeÖkostation am Seepark, Freiburg14.30 UhrKinderakademie ‚Forschungswerkstatt natur‘auf entdeckungsreise: von teichtieren, wildbienen & SchmetterlingenInfo: www.oekostation.de

DonnerStag20.6.2013

„ BühneÖkostation am Seepark, Freiburg19 Uhr

2032: verchipt & zugedreht!Jugendprojekt zum thema Zukunft Info: www.theater-rab.de

Freitag21.6.2013

„ Bühnetheater Freiburg, Kleines haus10 Uhr

Peter & der WolfMusikalische Uraufführung frei nach Sergej Prokofjew, für Kinder ab 5 JahrenInfo: www.theater.freiburg.de

„ SonStige eventSMundenhof, Freiburg20 Uhr

Sommersonnwendfeuermit großem Feuer, Fackelumzug, tänzen & MusikInfo: www.freiburg.de/mundenhof

europa-Park, Rust9 Uhr

euromusiqueMehr als 2.500 Schüler aus Deutschland, Frankreich & der Schweiz musizierenInfo: www.europapark.de

SaMStag22.6.2013

„ SonStige eventSRathaus, Freiburg11 Uhr

Klingendes RathausFür das auge & das ohr zum thema ‚haus der Musik‘Info: www.musikschule-freiburg.de

Krankenhauspark St. Josefskrankenhaus, Freiburg14 Uhr

KinderindianerfestBetreutes Kinderprogramm mit Spielen, Basteln von indianerschmuck, Schminken u.v.m.Info: www.healthcaretomarket.com

Sonntag23.6.2013

„ Bühnetheater im Steinbruch, emmendingen16 UhrPremiere: Die kleine hexeKindertheaterstück von otfried PreußlerInfo: www.theater-im-steinbruch.de

„ FilMKommunales Kino, Freiburg15.30 UhrMullewapp – Das große Kinoabenteuer der FreundeKinderkino, empfohlen ab 5 JahrenInfo: www.koki-freiburg.de

„ WoRKShoPS & KuRSeAugusta Raurica, Augst bei Basel13 Uhr

göttliche Düfte: Räuchermischungen nach römischer Artherstellung einer räuchermischung römischer artInfo: www.augusta-raurica.ch

Montag24.6.2013

„ SonStige eventSKinderabenteuerhof, FR-vauban15.30 Uhr

offenes AngebotSpiel & Spaß für Kinder von 0-6 Jahren mit Begleitung Info: www.kinderabenteuerhof.de

Musikschule Freiburg

Freiburger Rathaus

Klingendes Rathaus

Sa., 22. Juni, 11 Uhr

Musik statt PolitikEinen Tag lang ist im Freiburger Rathaus Musik statt Politik angesagt: Die Musik-schule Freiburg zieht am 22. Juni in das Rathaus ein und verwandelt es in ein „klin-gendes Rathaus“. Auf dem Rathausplatz, im neuen und im historischen Ratssaal, im Bilderzimmer, im Trauzimmer, in der Aula, im Erkerzimmer sowie in der unteren und oberen Gerichtslaube werden die verschiedensten Melodien erschallen. Knapp 500 Schüler der Musikschule musizieren in den einzelnen Räumen in kammermusika-lischen oder solistischen Besetzungen. Zudem sind zwei Bands der Jazz- und Rock-schulen Freiburg am Start. Eines der Highlights für die kleinen Besucher ist sicherlich das Kindermusical „Ritter Rost“.Um nicht nur etwas für das Ohr, sondern auch das Auge zu bieten, verwandelt die Jugendkunstschule das Rathaus auch optisch. In den Proben der Musikschulensem-bles haben sich die jungen Künstler inspirieren lassen und stellen die entstandenen Kunstwerke aus.Eröffnet wird das klingende Rathaus von Oberbürgermeister Dieter Salomon und Bürgermeisterin Gerda Stuchlik sowie von rund 150 „Stadtstreichern“, die die Euro-visionsmelodie von M.A. Charpentier anstimmen.Wen das klingende Rathaus neugierig auf die Musikschule Freiburg gemacht hat, kann am 7. Juli von 10 bis 13 Uhr im Haus der Jugend beim Tag der offenen Tür mehr über den Musikschulunterricht erfahren. Kinder mit ihren Eltern können hier die verschiedenen Instrumente ausprobieren, Vorführungen der musikalischen Früherzie-hung lauschen und an einer Musikschul-Rallye teilnehmen.

Info: www.musikschule-freiburg.de, Der Eintritt ist bei beiden Veranstaltungen frei.

Foto: Musikschule Freiburg

Page 24: B. Zettis findefuchs - das Familienmagazin

K ALENDER WEITERE T IPP S UNTER: W W W.FINDEFUCHS .DE

24 J U N I 2 01 3www.findefuchs.de

Dienstag25.6.2013

„ SonStige eventSvigeliusschule, FR-Haslach15 Uhr

Kinder-Jahrmarktinteressante spielstationen & attraktionenInfo: www.spielmobil-freiburg.de

Mittwoch26.6.2013

„ SonStige eventSPlatz der Zähringer, FR-Zähringen15 Uhr

Kinder-Jahrmarktinteressante spielstationen & attraktionenInfo: www.spielmobil-freiburg.de

Donnerstag27.6.2013

„ BüHneSpiegelzelt auf dem Mundenhof-gelände, Freiburg14.30 Uhr

Das geheimnis der WaldfeeDie Freiburger Puppenbühne zu gast beim ‚ZMF 2013‘Info: www.zmf.de

Freitag28.6.2013

„ SonStige eventSMundenhof, Freiburg17.30 Uhr

30. BambinilaufLaufen im grünen, Laufen mit MusikInfo: www.bambinilauf.de

saMstag29.6.2013

„ BüHneSpiegelzelt auf dem Mundenhof-gelände, Freiburg14.30 Uhr

‚Die vergessenen turnbeutel‘Kinderlieder aus FreiburgInfo: www.zmf.de

„ SonStige eventSFreie Christliche Schule, Wirthstraße 30, Freiburg11 Uhr

Sommerfest 2013mit fertigem neubau & interessanten aktionen lässt es sich gut feiern!Info: www.fcs-freiburg.de

europa-Park, Rust9 Uhr

oReo Rallye 2013erlebnis für die ganze Familie mit tollen spielen & gewinnenInfo: www.europapark.de

sonntag30.6.2013

„ SonStige eventSgalerie im Alten Wiehrebahnhof, Freiburg11 Uhr

taschenparadiese Vorlesereise für kleine Leute ab 3 JahrenInfo: www.literaturbuero-freiburg.de

Le vaisseau, Straßburg10 Uhr

Plantasic! Keine Panik vor BotanikMit interaktiven exponaten & experimenten in die Pflanzenwelt eintauchenInfo: www.levaisseau.com

Zeltmusikfestival

Mundenhofgelände, FreiburgBambinilaufFr., 28.6., 17.30 Uhr

Auf die Plätze, fertig, los!Wenn auf dem Mundenhofgelände eine riesige Staubwolke aufsteigt, rund eintau-send Kinder gleichzeitig loslaufen und jubelnd durchs Ziel schießen, dann ist es Bam-binilauf-Zeit. Bereits zum 30. Mal findet der 1200 Meter lange Lauf in diesem Jahr über das Zelt-Musik-Festival statt. Verlierer gibt es bei dem Wettbewerb keine, denn jedes Kind, das es durchs Ziel schafft, bekommt ein Bambini-T-Shirt und ein Getränk.Mitmachen dürfen alle Kinder bis elf Jahre, doch der Lauf ist nicht nur für die Kleinen ein Erlebnis – Mamas, Papas, Omas und Opas sind herzlich dazu eingeladen, die kleinen Läufer anzufeuern. Nach dem Lauf wartet dann das ZMF-Gelände mit seiner gemütlichen Festival-Atmosphäre auf die Familien.

Info und Anmeldung: www.bambinilauf.de und in den Filialen der SparkasseFreiburg-Nördlicher Breisgau. Die Teilnahme ist kostenlos, die Sparkasse spendet für jeden Teilnehmer 1 Euro für einen guten Zweck.Ab 15.30 Uhr fährt alle halbe Stunde ein Pendelbus ab der Munzingerstraße.

Foto: Bambinilauf Freiburg/Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau