Automotive Com 2012 Enterprise 2.0
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Herzlich
Willkommen!
Enterprise 2.0 – Kollaboration in der
Automobilindustrie durch Vertrauen,
Identifikation und Kommunikation
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Dynamik, Schnelligkeit und Kommunikation sind die Schlüsselerfolge
in einer sich permanent ändernden Welt
Spiegel Online 09.08.2012 – Gewinner in der Krise
Immer stärker gerät Deutschland in den Abwärtsstrudel
der Euro-Krise – und doch gibt es Unternehmen, die
gegen die Konjunkturflaute weitgehend immun scheinen.
Branchenübergreifende Erfolgsrezepte sind demnach
Hohe Flexibilität
Alle erfolgreichen Konzerne hatten ihr Geschäftsmodell rasch und
konsequent an die Veränderungen ihres Marktumfelds angepasst.
Beständigkeit im Management
Die Vorstandschefs von Erfolgskonzernen sind oft schon lange im Amt
und haben ein Team von Managern um sich geschart, das Änderungen
der Konzernstrategie rasch im Unternehmen umsetzen kann.
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Die Automobilbranche befindet sich in einer Umbruchphase
Die Zukunft der Automobilindustrie ist grün und nachhaltig – doch der Weg dorthin führt über
manches Schlagloch und Umwege. Die Automobilindustrie muss bereit sein, traditionelle
Strukturen zu hinterfragen und neue Wege bezüglich Kooperationen und Geschäftsmodellen zu
gehen, um die Kundenanforderungen von morgen zu erfüllen.
Quelle: Arthur D. Little Studie „Zukunft der Mobilität 2020“
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„Millennials“ haben hohe Ansprüche an Mobilität, Flexibilität,
Virtualität und digitale Vernetzung in ihrem Arbeitsalltag
„Millennials“ …
… denken über Grenzen hinweg und wollen zeitweise im Ausland arbeiten
… wollen hochflexible Arbeitszeitmodelle
… wollen ihre Arbeitsbedingungen der jeweiligen Lebensphase anpassen
… arbeiten lieber in virtuellen Teams anstatt in tiefen Hierarchien
… sind Wissensarbeiter, die sich in der Cloud organisieren
… fordern Lifestyle und Individualität statt Gehalt und Dienstwagen
… benötigen im Office Multi-Space-Konzepte und ‘Use on Demand‘-Lösungen
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Das Umfeld in den Bereichen Unternehmen, Märkte und Mitarbeiter
ändert sich rasant – Unternehmen müssen sich anpassen
Die nächste Konjunkturflaute ist erkennbar und wird sich zyklisch wiederholen.
Ein Wandel in der Automobilbranche hinsichtlich des Geschäftsmodells zeichnet sich ab.
Die Sicht der Mitarbeiter auf das Arbeitsumfeld ändert sich.
Unternehmen können nur dann weiterhin erfolgreich sein, wenn sie ihre Organisation und ihre
Prozesse anpassen sowie den Change-Management-Prozess sowohl kommunikativ als auch
kollaborativ begleiten und unterstützen.
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Die Schlüsselanforderungen zur Abbildung dieser Anpassungen liegen
in der Kommunikation und Kollaboration
Eine zeitnahe und effiziente Kommunikation des Managements mit Führungskräften und
Mitarbeitern ist zu etablieren.
Die Belegschaft soll direkter und schneller mit Informationen versorgt werden. Damit soll
das Vertrauen der Mitarbeiter auf- und ausgebaut werden.
Die Mitarbeiter sind wichtige Multiplikatoren; dementsprechend sollen sie motiviert werden
und eine emotionale Bindung zum Unternehmen geschaffen werden. Dazu gehört die
Förderung des Dialogs, also Kommunikation nicht nur top-down, sondern auch bottom-up.
Steigerung der Arbeitseffizienz durch Förderung der Kollaboration mit und zwischen
Mitarbeitern. Dazu gehört auch die Optimierung von Prozessen, die als Nebeneffekt auch
zu Kostenreduktionen führen kann.
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Das Konzept „Enterprise 2.0“ ist in der Lage diese
Schlüsselanforderungen abzubilden
Der Begriff „Enterprise 2.0“ wurde durch den Harvard-Professor Andrew McAfee vor rund vier
Jahren mit seinem Artikel „Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration“ eingeführt.
Im Kern geht es darum, mithilfe von webbasierter Software, wie Blogs, Wikis oder Chats,
Projekte neu zu koordinieren, vorhandenes Wissen im Unternehmen effizienter zu
managen und die Kommunikation nach außen und innen besser zu gestalten.
Das Potenzial dazu ist groß: Vor drei Jahren kommunizierten Mitarbeiter nahezu noch
ausschließlich über E-Mails und das Telefon. Heute setzt ein Unternehmen bereits
durchschnittlich 2,5 dieser sozialen Software-Werkzeuge ein. Zu den beliebtesten
gehören Wikis, Blogs, Microblogging und RSS-Feeds.
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Folgende Paradigmen müssen bei der Einführung von
„Enterprise 2.0“ berücksichtigt werden
Business Paradigma
Eine Enterprise 2.0-Lösung muss ein unternehmerisches Problem lösen. Hiermit sind nicht die gerne zitierten
„Kommunikationsprobleme“ zwischen Abteilungen gemeint, sondern ein unternehmerisches Kernziel.
Alltagsparadigma
Eine Enterprise 2.0-Lösung muss im Alltag der Mitarbeiter eine direkt spürbare Verbesserung bringen. Eine
Anwendung, die erst nach einer Schulung angewendet werden kann fällt automatisch durch den Praxistest.
Kollaborationsparadigma
Die Kollaboration muss jedem einzelnen Wissensträger einen klaren und transparenten Vorteil gegenüber
jeder Form von „Information Hiding“ bringen, sei es in geschäftlicher oder sozialer Form.
Kulturparadigma
Wenn die kulturelle Passung zwischen Social Media und Unternehmenskultur nicht hergestellt werden kann,
kommt es zwangsläufig zu sozialen Abstoßungsreaktionen.
Quelle: Florian Semle, „Enterprise2.0: Ist Deutschland ein Kollaborations-Schwellenland“
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Eine Einführung von „Enterprise 2.0“ scheitert nicht auf Grund von
technologischen und fachlichen Unzulänglichkeiten
Das Kulturparadigma ist die häufigste Ursache für das Scheitern von „Enterprise 2.0“, weil
diese sozialen Faktoren meist unterschätzt und selten richtig bewertet werden.
Wenn die technische Plattform der Motor im „Enterprise 2.0“ ist, sind diese sozialen
Faktoren der Treibstoff, ohne den alle Räder still stehen.
Wenn fanatische Schachspieler Fußball spielen sollen, entsteht Rasenschach. Wenn eine
hochindividualisierte, hierarchische oder ungesteuert kompetitive Unternehmenskultur mit
kollaborativen Anwendungen konfrontiert wird, entsteht meist auch nichts Gutes. Wie in
jedem Mannschaftssport müssen Teamgeist, Rollenmuster und kollektive Verhaltensweisen
gegebenenfalls erlernt und geübt werden.
Für „Enterprise 2.0“ Anwendungen heißt das, dass sie nur so gut sein können, wie die Kultur,
in der sie eingesetzt werden.
Quelle: Florian Semle, „Enterprise2.0: Ist Deutschland ein Kollaborations-Schwellenland“
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„Enterprise 2.0“ ist eine Grundlage zur Stabilisierung der Unternehmen
in einer dynamischen Umgebung.
Die Dynamik des Umfelds und das klare Ziel eines Wachstumskurses geben die
Strategie der Automobilbranche vor.
Der Change-Management-Prozess im Unternehmen muss sowohl kommunikativ
als auch kollaborativ begleitet und unterstützt werden.
Wer das Wort ergreift, zeigt Engagement und Interesse. Wer aktiv in Firmenprozesse
einbezogen wird und sich zu relevanten Themen äußern kann, fühlt sich als Mitarbeiter ernst
genommen. Es kommt zu einem Paradigmenwechsel – von zentral gesteuerter Top-Down
Kommunikation zu dezentralisierter Mitarbeiterkommunikation.
„Enterprise 2.0“ ist durch seine vielfältigen Möglichkeiten prädestiniert dafür, diese
Änderungen im Unternehmen zu etablieren. Eine forcierte interne Kommunikation leistet
so einen wichtigen und unaufschiebbaren Beitrag für den Erfolg dieser Strategie.
Mieschke Hofmann und Partner
Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH
Schloss Heutingsheim l Schlossstraße 12 l D-71691 Freiberg am Neckar
Telefon +49 (0)7141 7856-0 l Fax +49 (0)7141 7856-199
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für Ihre Aufmerksamkeit!
© 2012 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 12
Dr. Oliver Oswald
Jan Appl