Ausgabe 1 Forstunternehmer · Hochentaster ECHO PPT-300ES 20 Kranken Baum mitsamt Wurzeln entfernen...

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Forst live in Offenburg 8. bis 10. April 2016 Forstunternehmer Land- und Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen I Kommunalarbeiten Ausgabe 1 I 2016 intern

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Forst live in Offenburg 8. bis 10. April 2016

ForstunternehmerLand- und Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen I Kommunalarbeiten

Ausgabe 1 I 2016

intern

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Forstunternehmer intern 1 I 2016Leserumfrage

Stimmen Sie ab...Forst und Feld

Landwirtschaftliche, Forstwirtschaftliche und Kommunale Dienstleistungen

Forst live in Offenburg 8. bis 10. April 2016

Ausgabe 1 I 2016

Postvertriebskennzahl

Hans MustermannMustergasse 112345 Musterstadt

MUSTER 1Dienstleister

Land- und Forstwirtschaftliche LohnunternehmenKommunalarbeiten

Forst live in Offenburg 8. bis 10. April 2016

Ausgabe 1 I 2016

intern

Postvertriebskennzahl

Hans MustermannMustergasse 112345 Musterstadt

MUSTER 2Lohnbetriebe

Das Unternehmermagazin für VdAW - Mitglieder

Forst live in Offenburg 8. bis 10. April 2016

Ausgabe 1 I 2016

intern

Postvertriebskennzahl

Hans MustermannMustergasse 112345 Musterstadt

MUSTER 3

Dieser Titel gefällt mir am besten:� Forst und Feld� Dienstleister intern� Lohnbetriebe intern

Dieser Untertitel gefällt mir am besten: � Landwirtschaftliche, Forstwirtschaftliche und Kommunale Dienstleistungen� Land- und Forstwirtschaftliche Lohnunternehmen / Kommunalarbeiten� Mitgliedermagazin für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Kommunalarbeiten

Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine Echo Motor-säge CS-360 WES-30 und 5x 2 Freikarten für die Messe „Forst live“ (8. bis 10. April 2016 in Offenburg).

Einsendeschluss ist der 31. März 2016.

Anschrift: VdAW e.V. • Wollgrasweg 31 • 70599 Stuttgart

Name:

Straße:

PLZ, Ort:

...und gewinnen Sie eine Echo Motorsäge CS-360 WES-30 oder 2 von 10 Freikarten für die

ECHO CS-360 WES-3035,8 cm³ Hubraum | 1,39 kW Leistung | 3,8 kg Gewicht 30 cm Schienenlänge | handlich, leicht und kraftvoll

Das kleine „Leichtgewicht mit noch mehr Power“ eignet sich z.B. ideal zum Sägen von Kaminholz. Durch die kom-pakte Bauweise und ausgewogene Gewichtsverteilung eignet sich die CS-360WES darüber hinaus bestens zum Holzschnitzen, denn sie ist handlich, leicht und dennoch kraftvoll. Der spezielle Hochfrequenz-Auspuff reduziert unangenehme Geräusche erheblich.

live

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Editorial1 I 2016 Forstunternehmer intern

Nichts ist so beständig wie der Wandel.

Heraklit von Ephesus

Liebe Mitglieder und sehr geehrte DFSZ - Kunden,

es ist noch gar nicht so lange her, dass wir Titel und Inhalte des Mitgliederma-gazins überarbeitet haben. Zahlreiche Rückmeldungen haben gezeigt, dass die Richtung stimmt. Das Magazin trifft Ihren Nerv!

Trotzdem oder gerade deswegen haben wir uns entschieden, das Format zu er-weitern und künftig auch Mitgliederinfor-mationen für landwirtschaftliche Lohn-unternehmer zu integrieren und die Rubrik „Kommunalarbeiten“ einzufügen.

Als weitere Neuerung informiert der Forstunternehmerverband Rheinland-Pfalz e.V. seine Mitglieder in einer ei-genen Sparte. Wir freuen uns sehr über diese Kooperation und die damit verbun-dene Stärkung des Netzwerks.

Durch die Erweiterung um Dienstleis-tungen in Landwirtschaft und Kommune beschreibt der Titel „Forstunternehmer intern“ nun allerdings den Inhalt nicht mehr treffend. Wohl oder übel muss also auch noch ein neuer Name her und hier ist Ihre Meinung gefragt!

Wählen Sie zwischen den drei Vorschlä-gen auf der linken Seite und gestalten Sie mit!

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und viele weitere Gelegenheiten, bei de-nen Sie als aktives Mitglied an der Ver-bandsarbeit teilhaben können.

Dr. Brigitta Hüttche,Geschäftsführerin VdAW e.V.

Inhalt

Forstunternehmer

Erfolgreiche Rückgabe forstlicher Ausschreibungen 4

Vergabe forstlicher Dienstleistungen 4

Mitgliederversammlung Forstunternehmer Bayern 5

StanForD - Report 6

Forst live 2016 7

Forstunternehmerverband Rheinland-Pfalz e.V. 8

Alko-Cert GmbH 9

Praxishilfe

Kosten senken ! 10

Lohnunternehmer

Treffen im Ländle – VdAW Mitgliederversammlung 16

Mehr zusammenarbeiten 17

Virtueller Pfl anzenbauberater erhält Update 17

Programm für nachhaltigen Pfl anzenschutz 18

Fachtagung Lohnunternehmen Triesdorf 19

Weiterer Forschungsbedarf bei Glyphosat 20

Kommunalarbeiten

Hochentaster ECHO PPT-300ES 20

Kranken Baum mitsamt Wurzeln entfernen 21

Firmenverzeichnis

VdAW Land-/ Forsttechnikbetriebe / Motorgeräte 22

Termine / Fortbildung

DEULA Fortbildungsangebot 25

VdAW - Seminare und Termine 26

Impressum 27

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Forstunternehmer Forstunternehmer intern 1 I 2016

Zu unserem Aufsatz über die wich-tigsten Inhalte einer VOL - konformen Ausschreibung (Forstunternehmer intern Oktober 2015) haben wir sehr viele Rückmeldungen bekommen. Darunter waren auch verunsicher-te Unternehmer, die uns Ausschrei-bungsunterlagen zur Bewertung zu-gesendet haben.

Bei der Prüfung der Ausschreibungs-unterlagen aus den Regionen Breis-gau- Hochschwarzwald und Ludwigs-burg haben tatsächlich Informationen gefehlt. Der Verband hat den Kontakt

Erfolgreiche Rückgabe forstlicher Ausschreibungen in Baden-Württemberg

zu den ausschreibenden Stellen auf-genommen. Sehr erfreulich war in beiden Fällen die Kooperationsbe-reitschaft bei der Ausbesserung der Unterlagen. In der Regel wurden da-raufhin die Abgabefristen verlängert und die unklaren Formulierungen nachgebessert bzw. Bestandsbe-schreibungen verfeinert.

In zwei weiteren Fällen wurden wir lei-der erst nach der Zuschlagserteilung um Rat gefragt. Selbst wenn die Aus-schreibungsunterlagen nicht korrekt waren, kann der Verband nachträglich

nicht mehr tätig werden. In solchen Fällen können nur an der Ausschrei-bung teilnehmende Unternehmen oder die Prüfkammer intervenieren. Darum sollten Sie sich bei Unsicher-heiten im Zusammenhang mit Aus-schreibungsunterlagen zum frühest-möglichen Zeitpunkt und unbedingt vor der Abgabefrist an uns wenden.

Für Fragen zur VOL steht der Ver-band unter bufl [email protected] oder Tel. 0711 / 16 779 - 19 gerne zur Ver-fügung.

Amelie Bufl er / VdAW

Erste Sitzung der Arbeitsgruppe zur Vergabe forstlicher DienstleistungenAm 14. Januar fand unter Leitung der Geschäftsführenden Direktorin des KWF, Prof. Dr. Ute Seeling, in Ber-lin die Sitzung der Arbeitsgruppe zur Vergabe von Holzernte-Dienst-leistungen statt. Das Gremium setzt sich aus jeweils fünf Vertretern der Auftragnehmer- und der Auftrag-geberseite zusammen. Als Spre-cher für die Auftraggeber wurde vom Runden Tisch zur Vergabe Forst-licher Dienstleistungen Heinz Läufer

(Bayerische Staatsforsten) benannt. Sprecher für die Auftragnehmer ist Herbert Körner (Deutscher Forstun-ternehmerverband). Die Arbeitsgruppe wurde vom Run-den Tisch berufen. Die Vertreter der Unternehmer sowie der Länder, der Kommunen und des Bundes sol-len im kleinen Kreis verschiedene Aufgaben bearbeiten. So sollen re-levante Daten und Informationen zusammengestellt werden, die Un-

ternehmer benötigen, um Preise zur Angebotsabgabe im Rahmen von Ausschreibungen öffentlicher Aufträ-ge zu berechnen. Gemeinsam werden essentielle Ver-tragsbestandteile identifi ziert und Anregungen zur Verbesserung der Kommunikationswege zwischen Auf-traggeber und Auftragnehmer gege-ben. Darüber hinaus sollen praktika-ble, aber auch für regionale Lösungen verwendbare Abläufe für das Vorge-hen bei Abweichungen vom Vertrag beschrieben werden. Die Ergeb-nisse der Arbeitsgruppe werden als Empfehlungen und Information in Form eines KWF-Merkblattes veröf-fentlicht. Abschließend soll die Wir-kung der Empfehlungen des Arbeits-kreises nach angemessener Zeit mit klarer Zielsetzung und praxisnahen Methoden erörtert werden. In der ersten Sitzung hat die Arbeits-gruppe das weitere Vorgehen struk-turiert und erste Inhalte für das zu-künftige Merkblatt erarbeitet. Erste Ergebnisse werden in einem Forum im Rahmen der KWF-Tagung (9. bis 12. Juni 2016, Roding) der Fachöf-fentlichkeit vorgestellt.

Peter Harbauer / KWF

Teilnehmer der Sitzung (v. l.): Heinz Läufer, Dietmar Reith, Herbert Körner, Joachim Morat, Matthias Heiwig, Maurice Strunk, Dieter Vetter, Vera Butterweck-Kruse, Klaus Schätzle, Stefan Sondermann, Prof. Dr. Ute Seeling. Bild: KWF

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Forstunternehmer1 I 2016 Forstunternehmer intern

Bild: Pfanzelt

Mitgliederversammlung Fachgruppe Forstunternehmer BayernAm Montag, 29. Februar 2016, ab 9.30 Uhr bei der Firma Pfl anzelt Maschinenbau,

Frankau 37, 87675 Rettenbach am Auerberg

Tagesordnung:

9.30 Uhr Werksbesichtigung Pfl anzelt mit anschließendem Mittagessen

13.00 Uhr Mitgliederversammlung

1. Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden Fritz Flechsel

2. Bericht aus der Verbandsarbeit

3. Gastvortrag (Rechts- und Steuerexperte, DATEV) über folgende Themen:

• Welches Geschäftsmodell passt für mich und ab wann bewege ich mich in der Scheinselbstständigkeit?

• Welche Finanzierungsformen sind sinnvoll?

• Extras für gute Mitarbeiter: Steueroptimierte Zusatzleistungen für Arbeitnehmer.

4. Diskussion und Verschiedenes

Der Vorsitzende Fritz Flechsel und die VdAW Geschäftsstelle freuen sich auf Ihr zahlreiches Erscheinen und eine aktive Teilnahme an der Verbandsarbeit.

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Anmeldung (Fax: 07 11 / 458 60 93 • E-Mail: bufl [email protected])

Wir nehmen an der Mitgliederversammlung am 29. Februar 2016 in Rettenbach am Auerberg teil:

1.

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3.

4.

Firma:

Straße:

PLZ / Ort:

Datum / Unterschrift:

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Forstunternehmer Forstunternehmer intern 1 I 2016

StanForD-ReportPraxiswerkzeug zum standardisier-ten Einlesen von Harvesterdaten

Basis der Holzlogistik in der hochme-chanisierten Holzernte ist der Har-vester. Von ihm bereitgestellte Infor-mationen bilden die Grundlage einer effi zienten Holzlogistik. Aus dem Bordcomputer können Grundeinstellung wie Vermessungs-art, Rindenabzug und Sägefenster abgelesen werden, ebenso wie die Anzahl der manuell vermessenen Kontrollbäume. Bei einem optimalen Datenfl uss erhal-ten der Rücker und später der Holz-transporteur bereits während oder unmittelbar nach der Holzernte eine Holzliste mit Stückzahl und Volumen der aufgearbeiteten Sortimente nach Längen und Durchmessern. Auch der Waldbesitzer bzw. der Forstbetrieb kann unmittelbar nach der Maßnah-me das Harvesterprotokoll als Liefer-schein in digitaler Form erhalten und die entsprechenden Daten für seine Buchführung übernehmen. Grundlage hierfür ist der StanForD (Standard for Forest Data and Com-munication), der gewährleistet, dass alle modernen Harvester und For-warder über Bordcomputer verfügen, die nach demselben Standard ihre Daten erfassen und ablegen.

Was bietet der StanForD Report?

Für die Ausgabe der Harvesterdaten gibt es eine Vielzahl von Administra-tionsprogrammen der Hersteller, die

sich – dank StanForD – alle ähneln, aber dennoch in den voreingestell-ten Berichten teilweise deutlich von-einander unterscheiden. Erhält nun der Auftraggeber (Wald-besitzer oder Forstbetrieb) als Zwi-schenbericht oder nach Abschluss der Holzerntemaßnahme das Har-vesterprotokoll, weiß er zunächst nicht, ob die wesentlichen Auftrags-parameter in der Maschine richtig eingestellt sind, ob regelmäßig die Vermessungsqualität des Harvester-aggregats kontrolliert wurde und ob die Berechnungen im Harvesterpro-tokoll den Vorgaben der Rahmenver-einbarung für den Rohholzhandel in Deutschland (RVR) entsprechen.Um diese Fragen herstellerunabhän-gig und maschinenneutral beantwor-ten zu können und standardisierte Harvesterberichte über alle Unter-nehmer hinweg geliefert zu bekom-men, wurde das KWF gebeten, ent-sprechende Standardberichte zu entwerfen, die gleichzeitig eine di-gitale Datenübernahme in Buchfüh-rungsprogramme – sog. Enterprise-Resource-Planning-Systems (ERP) – von Forstbetrieben ermöglichen.

Diese Leistungen bietet der StanForD Report:

• Prüfen der Grundeinstellungen des Harvesters („APT“)• Vergleichen der Kontrollmessungen („KTR“)• Einlesen der Produktionsdaten („PRD“, „PRI“)• Auswerten von Einzelstammdaten der Harvesterproduktion („STM“)

Was kostet der StanForD Report?

Der StanForD Report wird als Ein-zellizenz und Unternehmenslizenz angeboten. Eine Einzellizenz kostet 280 Euro (zzgl. Mwst.) und berechtigt zur Installation und Nutzung der Soft-ware auf einem Arbeitsplatzrechner des Lizenznehmers. Beim Kauf von mehr als 10 Lizenzen gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent. Eine Unternehmenslizenz berechtigt zur Installation und Nutzung der Soft-ware auf beliebig vielen Arbeitsplatz-rechnern oder Servern (z.B. Termi-nalservern) des Lizenznehmers. Sie kostet 8.600 Euro zzgl. Mwst.Der Erwerb der Lizenzen erfolgt in der Regel in Kombination mit einem Updatevertrag. Dieser beinhaltet die Anpassung der Software an neue oder geänderte Datenausgaben durch regelmäßige Updates sowie die Implementierung künftiger Pro-grammerweiterungen und Zusatzlei-stungen. Die Kosten für den Update-Vertrag betragen 39 Euro pro Jahr für eine Einzel- bzw. 960 Euro (jeweils zzgl. Mwst.) für eine Mehrplatz-Un-ternehmenslizenz.

Download der Testversion, System-anforderungen und Kontakt unter:

www.kwf-online.org/stanford.html

Wir fragen nach – Teil 4Wie regelmäßig in den letzten Ausgaben berichtet, wurde das Angebot zur Meldung nicht - zertifi zierter Unternehmereinsätze gut angenommen. Bei diesen Eingaben benötigen wir die Revierdaten und das zuständige Forstamt mit Ansprechpartner. Der Verband nimmt dann Kontakt auf und bittet um Aufklärung des Sachverhalts. Zuletzt war dies bei der FBG Sundern (NRW) gegeben. Nach positiver Rückmeldung wurde ein Gespräch vereinbart und die Behebung der Abwei-chung in Aussicht gestellt. Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass die Einhaltung der Waldzertifi zierungsstandards im Interesse aller steht!

Amelie Bufl er / VdAW

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Forstunternehmer1 I 2016 Forstunternehmer intern

live

Anfang April wird das Offenburger Messegelände zum „Brennholzmek-ka“ und Branchentreff der Forst- und Holzwirtschaft Deutschlands. Vom 8. bis 10. April heißt die FORST live drei Tage lang Privatwaldbesitzer, Forstleute, Lohnunternehmer, kom-munale Entscheider, Endverbrau-cher und interessierte Hobbyisten herzlich willkommen, um neueste Maschinen- und Energietechnik im praxisgerechten Einsatz zu erleben. Techniktrends und bewährte Verfah-ren rund um die Wertschöpfungsket-te Holz stehen im Vordergrund der 17. Aufl age dieser Internationalen Demo-Show für Forsttechnik, Erneu-erbare Energien und Outdoor.

„Über 300 Aussteller aus über zehn Nationen werden erwartet, darunter erstmals ein Investmentanbieter aus Costa Rica, der Anleger beim Kauf von bepfl anzten Teakbäumen-Plan-tagen berät“, so Veranstalter Harald Lambrü im Vorfeld der Messe. Zahl-reiche Global Player wie beispiels-weise Binderberger, Gutzwiller, Lo-

gosol, Pezzolato, Posch, Rabaud, Serra und Wood-Mizer werden sich in Offenburg ein internationales Stell-dichein geben. Aus Finnland und Schweden wird neueste Forstma-schinentechnik eingefl ogen, wäh-rend die Präsentation von modernen Pellets- und Scheitholzkesseln von österreichischen Herstellern domi-niert wird – zurecht, denn das Nach-barland gilt als Vorreiter für alterna-tive Energieerzeugung. Neuheiten und Weiterentwicklungen „Made in Austria“ können die Besucher bei-spielsweise von Eder Tech, ETA, Frö-ling, Gilles, Guntamatic, Hargassner, KWB, SHT-Lohberger und Windha-ger unter die Lupe nehmen.

„Viele Exponate, die auf dem Messe-gelände in Offenburg eintreffen, ha-ben eine lange Reise hinter sich, sei es aus Belgien, China, Dänemark, Großbritannien, Italien, den Nieder-landen, Polen oder aus Slowenien“, betont Messechef Harald Lambrü, der darüber wacht, dass diese Produkte wie auch die aus Deutschland, Fran-

kreich und der Schweiz mit den ein-schlägigen Qualitätssiegeln ausge-zeichnet sind. Über 150 Speditionen und fi rmeneigene LKWs der Ausstel-ler werden während den Auf- und Ab-bautagen die Pforten passieren.

Auch die meisten der erwarteten 30.000 Besucher haben bei der An-kunft in der Ortenau bereits eine mehrstündige Fahrt hinter sich. Um die Parkplatzsuche rund um das Messegelände zu erleichtern, werden die Fahrzeuge ab der Auto-bahnabfahrt Offenburg bei der 17. Aufl age der FORST live erstmals zum Flugplatz Offenburg geleitet. Ein kostenfreier Shuttle-Bus bringt die Besucher in nur 10 Minuten zu den Messeeingängen. „Dieses Konzept hat sich bei internationalen Groß-messen bestens bewährt“, sagt Jo-hannes Röderer, Projektleiter der Messe Offenburg-Ortenau.

Einen hervorragenden internationa-len Ruf hat auch Sportholzfäller „Axe-men“ Werner Brohammer, der drei-mal täglich in 45-minütigen Shows zeigt, wie er mit Axt und ungetun-ter Motorsäge in typischen Timber-Sport-Disziplinen sportliche Höchst-leistungen vollbringt. International aufgestellt ist auch das Team der Doppelaxtfreunde Rippo-lingen e.V., das Deutsche Meister und Europameister in seinen Reihen hat. Doppelaxtwerfen – bei diesem popu-lären Volkssport der Schweden wird eine schwere, zweischneidige Axt aus einer Entfernung von sechs Metern auf eine 90 Zentimeter dicke Holzziel-scheibe möglichst mittig geworfen.

Dieses attraktive Rahmenprogramm ist – ebenso wie der Besuch der Par-allelmesse „Wild & Fisch“, dem Treff-punkt für Jagd- und Fischereibe-geisterte – im Eintrittspreis enthalten

Forst live GmbH

Weitere Informationen unter www.forst-live.de

Links: Vom 8. bis 10. April 2016 präsentiert die Forst live auf dem über 46.000 m² großen Messegelände Offenburg modernste interna-tionale Technik. Bild: Forst live GmbH

Besuchen Sie uns auf der Forst live:

Stand 237Die Vorstände des VdAW so-wie Herr Michael Käfer stehen Ihnen gerne für Fragen rund um die Praxis zur Verfügung!

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FUV Rheinland-Pfalz e.V. Forstunternehmer intern 1 I 2016

Liebe Forstunternehmerinnen undForstunternehmer in Rheinland-Pfalz,

nichts ist so beständig wie die Verän-derung. In diesem Sinne muss sich auch der Forstunternehmerverband in Rheinland-Pfalz immer wieder neuen Herausforderungen stellen, um in unserer globalen Welt Gehör zu fi nden. Dazu ist es zum einen von Vorteil, wenn die Gruppe über eine gewisse Größe verfügt und zum an-deren verlässliche Partner hat, die einen unterstützen. Für eine solche Zusammenarbeit wird der FUV RLP zukünftig mit dem Forstunternehmer-verband aus Baden-Württemberg, dem VdAW e.V., zusammen arbeiten, wobei beide Verbände eigenständig bleiben.

Einen ersten Schritt der Zusam-menarbeit halten Sie gerade in den Händen. So soll Ihnen zukünftig die Rubrik FUV RLP im vorliegenden Magazin, stellvertretend für die bis-herige Info-Post, Informationen über aktuelle Verbandsthemen, die Poli-

tik oder praktische Alltagshilfen ge-ben. Gemeinsame Themen wie Gesetzesänderungen oder Verord-nungen werden hierzu für beide Lan-desverbände gemeinsam verfasst. Spezifi sche Fragen der Bundeslän-der werden selbstverständlich auch weiterhin von jedem Landesverband für seine Mitglieder mit den entspre-chenden Stellen verhandelt und ver-öffentlicht.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Vorstände des FUV RLP für Ihr Kern-geschäft im Forst zu entlasten und dennoch die Mitgliederangebote und Mitgliederinformationen auszubauen.Dies soll hauptsächlich über eine re-gelmäßige Abstimmung zu unter-schiedlichsten Themen sowie der Zuarbeit für Verhandlungen oder die Angebotserstellung für Mitglieder ge-schehen. Dass eine solche Koope-ration hilfreich ist, hat sich bereits an einem ersten gemeinsamen Runden Tisch am 3. November 2015 im Mini-sterium in Mainz bestätigt (Bild unten).

Ein weiteres gemeinsames Projekt ist aktuell die Homepage des FUV RLP. Diese soll gemeinsam überarbeitet werden und einen umfangreichen Lo-gin-Bereich für die Rheinland-Pfälzer erhalten. Hier können von unseren Mitgliedern beispielsweise neben Vertragsmustern, Rechtsinformati-onen oder Veranstaltungsterminen auch Gefährdungsbeurteilungen und

Musterdokumente abgerufen wer-den, die die Prüfungen der SVLFG oder der Unternehmerzertifi zierung kostenfrei erleichtern sollen.Weiter sollen durch Verhandlungen mit Herstellern und Lieferanten zu-künftig Rabatte im Einkauf möglich werden, sodass der Verband den Mitgliedern „bare Münze“ bringt.

Zu guter Letzt soll dieses Jahr der Schwerpunkt auf das Thema „Öf-fentlichkeitsarbeit“ gelegt werden. Es ist an der Zeit, dass nicht nur die Waldbesitzer in der Bevölkerung be-kannt sind, sondern auch die netten Unternehmer von nebenan. Wir sind es schließlich, die die Wälder vor Ort pfl egen und mit der Bevölkerung in Kontakt kommen. Dazu befi nden sich zwei Pressefahrten in Planung, so-dass neben der Fachpresse auch die Regionalpresse Informationen aus der Praxis erhält.

Weiterhin führen wir Gespräche mit den Landesforsten am „Runden Tisch“. Hierzu sind wir auf Rückmel-dungen der Mitglieder angewiesen, damit wir diese vortragen und be-sprechen können.

Bei Fragen stehen wir Euch wie ge-wohnt zur Verfügung und wünschen bis dorthin eine gute Arbeitszeit.

Walter Raskop / Ulrich PfauFUV RLP e.V.

Der VdAW heißt alle Mitglieder des FUV Rheinland-Pfalz e.V.

herzlich willkommen!

Bei Fragen, Wünschen oder Angegungen zu redaktionellen Themen steht Ihnen Amelie Bufl er gerne zur Verfügung:

Tel. 0711 / 16 779-19Mail: bufl [email protected]

Sollte die Zustellung Ihres Magazins ausbleiben, hilft Ihnen Sabine Ernhardt gerne weiter:

Tel. 0711 / 16 779-24 Mail: [email protected]

Möchten Sie eine Anzeige schalten? Dann sind Sie bei Traude Böse richtig:

Tel. 0711 / 45 127-68 Mail: [email protected]

Bild: FUV RLP

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Zertifi zierung1 I 2016 Forstunternehmer intern

Prämierung der drei besten DFSZ-Auditoren 2015

Bei der Klausurtagung des DFSZ-Teams der Alko-Cert GmbH wur-den Mitte Januar die drei besten frei-en DFSZ-Auditoren des Jahres 2015 ermittelt. Gratulieren darf man Ralf Neumann, Bernhard Denkinger und Alfred Spiekermann zu einer hervor-ragenden Auditorenleistung!

Alle drei waren das komplette Jahr 2015 über als Auditoren tätig. Wei-teres Auswahlkriterium war die inter-ne Leistungsbewertung der Audito-ren. Hier sind reibungslose Abläufe und Kommunikation zwischen Au-ditoren und Geschäftsstelle und die Vollständigkeit der Audits und der Auditprotokolle wichtig.

Auch die Kundenzufriedenheit wurde bewertet. Regelmäßig werden zufäl-lig ausgewählte Kunden telefonisch befragt, vor allem zur Qualität des all-gemeinen Auditablaufs und der Au-ditvorbereitung sowie zum Auftreten der Auditoren – so z.B., ob sie freund-lich und fachkompetent sind und ver-ständliche, präzise Erklärungen zu Standard und Abweichungen geben.

Über die Herren Neumann, Denkin-ger und Spiekermann gab es aus-nahmslos positive Rückmeldungen seitens der Kunden. Herr Neumann ist als Auditor im Norden des Landes unterwegs. Er ist gelernter Forstwirt, Forstingenieur (FH) und Fachkraft für Arbeitssicherheit bzw. Sicherheitsin-genieur und arbeitet für den BAD (Be-rufsgenossenschaftlicher Arbeitsme-dizinischer Dienst). Außerdem bietet er durch sein eigenes Unternehmen u.a. Motorsägenkurse an. Herr Neu-mann verfügt über ein großes Fach-wissen und engagiert sich für die Be-lange der Forstunternehmer.Herr Denkinger ist Forstingenieur (FH). Er betreibt sein eigenes Unter-nehmen, welches sich auf die Versor-gung, Beratung und Dienstleistung von Energieholz spezialisiert hat. Er-fahrungen in diesem Bereich hat er durch seine langjährige Tätigkeit bei einem Holzeinschlags- und Holzhan-delsunternehmen gesammelt. Durch seine frühere Tätigkeit bei einem Forstmaschinenhändler und seiner Ausbildung als Maschinenbauer ver-fügt er gerade im Maschinenbereich über großes Fachwissen. Als Auditor ist er hauptsächlich im südlichen Ba-yern und Baden-Württemberg tätig.

Herr Spiekermann ist gelernter Forst-wirtschaftsmeister und Fachkraft für SCC, also internationale Fachkraft für Sicherheit an Arbeitsstätten. Zur-zeit absolviert er zusätzlich eine Wei-terbildung zum Umweltschutztech-niker. Herr Spiekermann bietet mit seinem eigenen Unternehmen u.a. Motorsägenlehrgänge an. Außerdem arbeitet er als PEFC COC Auditor für Alko-Cert. Herr Spiekermann ist ein Mann aus der Praxis und kennt sich im Wald bestens aus. Als Auditor ist er vor allem in und um Nordrhein-Westfalen unterwegs.

Das Team der Geschäftsstelle in Stuttgart gratuliert Herrn Neumann, Herrn Denkinger und Herrn Spieker-mann zu ihrer Wahl als einer der drei besten Auditoren 2015 und freut sich auf eine weiterhin außerordentlich gute Zusammenarbeit im Jahr 2016.

Alko-Cert GmbH

Wir beraten Sie gerne bei Fragen rund um die DFSZ - Zertifi zierung!

Telefon: 07 11 / 84 98 74 - 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.alko-cert.de

Ralf Neumann, Forstwirt / Forstingenieur (FH), Sicherheitsingenieur und Unternehmer

Bernhard Denkinger, Forstingenieur (FH), Unternehmer mit Spezialgebiet Energieholz

Alfred Spiekermann, Forstwirtschaftsmeister, Unternehmer und Fachkraft für SCC

Alko Cert

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Forstunternehmer intern 1 I 2016Praxishilfe

Kosten senken!Wenn Sie einen Gewinn erwirtschaf-ten wollen, müssen Ihre Umsätze deutlich höher sein als Ihre Kosten. Auch um Ihre dauerhafte Liquidität zu sichern, müssen Sie dafür sorgen, dass die laufenden Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen.Damit Sie keine Verluste machen, sollten Sie genau wissen, welche Ko-sten anfallen. Und Sie sollten über-legen, wo Sie Kosten einsparen können, um Ihre Liquidität zu verbes-sern. Es sind vor allem die folgenden Kostenbereiche, die Sie dafür unter die Lupe nehmen sollten:

Personalkosten

• Erstellen Sie eine klare Arbeitsor-ganisation, um Doppelarbeiten zu vermeiden und kranke Mitarbeiter effektiv vertreten zu lassen.

• Wählen Sie neue Mitarbeiter sorg-fältig nach notwendigen Qualifi kati-onen und Verwendbarkeit aus.

• Nutzen Sie (kostenlose) Schulungs-angebote (z.B. Ihrer Lieferanten).

• Prüfen Sie, welche Aufgaben Sie durch Outsourcing kostengün-stiger erledigen lassen können (z.B. Schreibarbeiten, Buchführung usw.).

• Setzen Sie nicht ausgelastete Mit-arbeiter als „Springer“ für andere Arbeiten ein.

• Überlegen Sie, ob Sie für die Um-schulung von Mitarbeitern Förder-mittel in Anspruch nehmen können.

Lieferanten / Versicherungen

• Prüfen und vergleichen Sie poten-zielle Lieferanten.

• Berechnen Sie vor jeder Bestellung die günstigste Bestellmenge. Be-rücksichtigen Sie dabei mögliche Rabatte und Kosten für Lagerzeiten (bei größeren Bestellmengen).

• Vergleichen Sie immer wieder die Angebote der Versicherungsanbieter.

• Prüfen Sie, ob Sie nicht mit anderen Unternehmen, die die gleichen Pro-dukte herstellen oder eine gleiche Handelsstufe haben, kooperieren können, um dadurch u. a. günstigere Einkaufskonditionen zu erhalten.

Raumkosten

• Vermieten Sie ggf. nicht benötigte Räumlichkeiten an Untermieter.

• Vergleichen Sie Ihre Miete mit an-deren denkbaren Räumlichkeiten.

• Ziehen Sie ggf. in neue und gün-stigere Räumlichkeiten um.

• Überlegen Sie vor der Anschaffung einer teuren, „repräsentativen“ Innen-ausstattung, ob Sie diese benötigen.

• Sparen Sie Energie (Heizung nach Arbeitsende drosseln oder ausstel-len, Vergleich von Energieanbietern).

Bürokosten

• Nutzen Sie bei Werbebriefen gün-stige Portoangebote (Infopost-Sen-dungen).

• Nutzen Sie günstige Telefontarife.• Legen Sie Listen für (bald) benöti-

gtes neues Büromaterial an. Kau-fen Sie Büromaterial für alle Mitar-beiter gemeinsam ein und nutzen Sie dadurch Rabatte.

• Büroeinrichtungen, Geräte, Anla-gen, Maschinen kosten mitunter nur ein Viertel des Neuwerts, wenn sie gebraucht gekauft werden. Aber: Eine ärmlich wirkende Ausstattung kann auch Kunden „abschrecken“.

Organisation

• Vermeiden Sie zeitintensive Me-dienbrüche bei der schriftlichen Kommunikation.

• Verwenden Sie Standardformulare für typische Schreibarbeiten.

• Legen Sie Daten und Arbeits-Infor-mationen in einem für alle verständ-lichen und nutzbaren System ab.

• Überlegen Sie, wo Sie Zeit und Ko-

sten sparende E-Business-Lösungen einsetzen können (Einkauf, Vertrieb).

• Animieren Sie Ihre Mitarbeiter zum umweltbewussten Umgang mit En-ergie und Rohstoffen.

• Nutzen Sie das Angebot von Dienstleistungsunternehmen, z.B. Empfangs- und Sekretariatservice, Car- oder Gerätesharing.

Finanzen

• Nutzen Sie Skonto-Möglichkeiten.• Lassen Sie sich bei erhöhtem Ka-

pitalbedarf den Kontokorrentkre-ditrahmen erweitern (um nicht zu hohe Zinsen bezahlen zu müssen).

• Gleichen Sie überzogene Girokon-ten möglichst bald aus.

• Sorgen Sie für ein leistungsfähiges Mahnwesen, um den Kapitalbedarf für (Vor-)Finanzierungen durch Kredite möglichst gering zu halten.

• Prüfen Sie vor größeren Investiti-onen, ob Sie dafür Fördermittel in Anspruch nehmen können.

• Legen Sie Liquiditätsüberschüsse zinsbringend kurzfristig an.

• Führen Sie regelmäßig Nachkal-kulationen für Aufträge durch und prüfen Sie dabei, ob Ihre geplanten Kosten den tatsächlichen Kosten entsprechen.

• Leasing von Fahrzeugen, Maschi-nen, Geräten kann den Gründungse-tat spürbar entlasten. Aber: Leasing

• ist in der Regel teurer. Rechnen Sie in jedem Fall das Angebot durch.

• Lohn- und Einrichtungskosten kön-nen ggf. gespart werden, indem Sie einen Teil der Arbeiten außer Haus oder von freien Mitarbeitern erledigen lassen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

MindestlohnAuf www.vdaw.de fi nden Sie im Mit-gliederbereich unter „Alle Fachgrup-pen / Download“ ein neues Informati-onspapier des Bundesministeriums zur Mindestlohnproblematik und der Umsetzung in der Land- und Forst-wirtschaft sowie im Gartenbau.

www. .de

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Lohnunternehmer Forstunternehmer intern 1 I 2016

Treffen im LändleVdAW - Mitgliederversammlung der Landwirtschaftlichen Lohnunter-nehmer

Auf der VdAW - Mitgliederversamm-lung standen neben dem Austausch unter Berufskollegen Themen wie ef-fi ziente Düngung, Nährstoffausbrin-gung und Mitarbeiterführung auf dem Programm. An die 30 Mitglieder des Verbandes der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V. (VdAW) waren der Einladung zur Mitgliederversamm-lung der landwirtschaftlichen Lohn-unternehmer in Kirchheim unter Teck gefolgt. In den Räumlichkeiten der Deula Kirchheim stand eine kleine Stärkung bereit, bevor der erste Vor-sitzende Heinz Ebert eine kurze Be-grüßung und Einführung gab.

Für den ersten Vortrag des Tages war Petra Hornberger, Trainerin für Rhe-torik und Kommunikation, angereist. Die Umschreibung „Vortrag“ wird al-lerdings dem was folgte in keiner Wei-se gerecht, denn die Referentin ließ den anwesenden kaum eine Chan-ce, sich allein auf das Zuhören zu be-schränken. Wie Kommunizieren wir auch ohne Worte? Welchen Eindruck erwecke ich bei meinem Gesprächs-partner und wie sollte ich als Chef auftreten? Dies waren nur einige Fra-gen, die im Laufe der folgenden Stun-de durchgespielt wurden.

Nach einer Mittagspause mit Ge-sprächen unter Kollegen ging es

dann direkt in die Landwirtschaft: Mit dem Thema „Flüssiger Wirtschafts-dünger – effi zienter und nachhal-tiger nutzen“ traf Helmut Herrmann, Technikleiter der BASF SE in der Ver-kaufsregion Süd, den Nerv der Zeit. Denn aufgrund der unsicheren politi-schen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Wirtschaftsdüngern, die Verteilung und Ausbringzeit von Näh-stoffen sowie vorhandene Obergren-zen beschäftigen sich auch die Lohn-unternehmer in Baden-Württemberg intensiv mit den Möglichkeiten einer punktgenaueren Nährstoffausbrin-gung und -nutzung. Von zentraler Bedeutung ist der in Wirtschaftsdün-gern enthaltene Stickstoff. Im An-schluss zeigte Stefan Naumann von der Bollmer Umwelt GmbH die Ein-satzmöglichkeiten von Cultan und Wege der praktischen Umsetzung.

Vom Boden ging es im nächsten Vor-trag in die Luft. Dr. Roland Linck, Spezialist für den Einsatz von Droh-nentechnologie, erläuterte die tech-nischen und rechtlichen Rahmen-bedingungen für den Einsatz von Oktokoptern in der Landwirtschaft, insbesondere durch den Lohnunter-nehmer. Er zeigte Anwendungsbei-spiele von der Ertragskartierung bis hin zur Wildrettung.

Mit einem Rückblick ins vergangene Jahr startete im Anschluss Fachrefe-rentin Amelie Bufl er ins Programm: Mit 11 Seminaren ist das Weiterbil-dungsangebot gut angenommen worden. Schwerpunkte waren die

Themen Mindestlohn, Betriebsüber-gabe, aber auch Ersthelfer-Schu-lungen. In Zusammenarbeit mit dem BLU wurden Themen wie die Arbeits-zeiterfassung, die Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice und die Ver-öffentlichung zur Kfz-Steuerbefrei-ung bearbeitet. Neben der Agritechnica, dem VdAW-Verbandstag und den Veranstal-tungen der Junioren wurde 2015 auch der Relaunch des Newsletter „Agrargewerblichen Wirtschaft“ (AW) und der Website durchgeführt.

Neben Exkursionen – unter anderem zu verschiedenen Lohnunternehmen in Sachsen und Thüringen – sind für das Jahr 2016 weitere Seminare zu verschiedenen Themen geplant. Auch für einen Beirat zur Diskussion der Inhalte und deren Umsetzung so-wie zur Erarbeitung der Dokumentati-onsvorlagen des aktualisierten DASZ (Deutsches Agrar-Service-Zertifi kat) fanden sich auf der Mitgliederver-sammlung Freiwillige, sodass den Mitgliedern in absehbarer Zukunft wieder ein aktualisiertes Handbuch zu Verfügung gestellt werden kann.

Am Ende der Mitgliederversamm-lung wurde der Tradition der letzten Jahre genüge getan: Bei einem gu-ten Abendessen und dem dazuge-hörigen Trollinger ließ man das ver-gangene Jahr Revue passieren.

Johannes Rohmann, Redaktion LOHNUNTERNEHMEN

Bilder: Rohmann

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Lohnunternehmer1 I 2016 Forstunternehmer intern

live

Landmaschinenmechanikermeister Werner Glenk hat vor 15 Jahren ein Lohnunternehmen übernommen und es neben seiner eigenen Landwirt-schaft weiter ausgebaut.

„Unsere Schwerpunkte liegen heute in der Aussaat von Mais und Zucker-rüben, aber auch im Mähdrusch und dem Pressen von Quaderballen. Ein weiterer Arbeitsbereich, der im Herbst sehr wichtig für uns ist, ist die CCM-Ernte. Hier sind wir jedes Jahr mit fünf CCM-Mühlen in einem Umkreis von 50 km unterwegs.“ Mit den Mühlen werde direkt auf den Druschfl ächen gemahlen und das CCM-Material dann zu den Höfen transportiert und dort im Fahrsilo einsiliert. In diesem Jahr habe es allerdings Probleme bei der Abreife gegeben und es sei kaum

nunternehmer zusammen, der die Häcksler einbringt und wir fahren dann die Transporte in der Erntekette und auch die Walzfahrzeuge.“

jr

Körnermais gedroschen worden. Die Kundenstrukturen seien im Wandel begriffen, sagt Werner Glenk. „Die Tendenz geht zu größere Strukturen, viele der Betriebe in unserer Region geben auf. Betriebe mit um die 30 ha sind bei uns allerdings noch die Re-gel, da bei uns in der Grenzregion von Baden-Württemberg und Bayern die Veredelung und damit Schweine- und Putenmast aber auch die Milch-viehhaltung vorherrschend sind.

Lohnunternehmer Glenk ist davon überzeugt, dass man zwischen den Lohnunternehmen noch enger zu-sammenarbeiten müsse. „Wenn je-der jede Maschine kauft, kann das nicht funktionieren. Deswegen habe ich auch keinen Häcksler, sondern arbeite mit einem befreundeten Loh-

Mehr zusammenarbeiten

Der virtuelle Pfl anzenbauberater von Proplanta wurde für die An-bausaison 2016 auf den neuesten Stand gebracht. Das interaktive Online-Informationssystem rund um den Pfl anzenbau enthält jetzt alle in Deutschland verfügbaren Sorten und Pfl anzenschutzmittel und bietet damit eine perfekte Ori-entierungshilfe für Landwirte.Insgesamt umfasst die Datenbank 3.528 für den Ackerbau zugelas-sene Sorten und 1.432 Pfl anzen-schutzmittel. 95 Neuzulassungen

des Bundessortenamts in 2015 berei-chern nun das Expertensystem. Ne-ben dem gesamten Spektrum zugel-assener Sorten und Mittel sind auch Angaben zu Sorteneigenschaften und Züchter sowie Wirkungsbereiche, An-wendung, Aufl agen, Neuzulassungen sowie Ablauf- und Aufbrauchfristen von Pfl anzenschutzmitteln abrufbar. Ebenso lassen sich alle abgelaufe-nen Mittel blitzschnell aufl isten. Ein multipler Sortenvergleich ermöglicht darüber hinaus, Sortenunterschiede per Matrix darzustellen. Die Aktua-

lisierung der Pfl anzenschutzmittel-datenbank erfolgt immer monatlich. Wer zusätzlich auf regionale Infor-mationen zurückgreifen und die zahl-reichen personalisierbaren News-dienste nutzen möchte, muss sich registrieren. Das System benachrich-tigt dann automatisch über Updates und wichtige Änderungen.Der virtuelle Pfl anzenbauberater ist unter http://www.proplanta.de/Pfl an-zenbauberater/ erreichbar.

Proplanta GmbH & Co. KG

Virtueller Pfl anzenbauberater erhält Update

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Lohnunternehmer Forstunternehmer intern 1 I 2016

Das Umweltbundesamt (UBA) sieht im Pfl anzenschutz mit Chemie ei-nen der Hauptgründe für den Ver-lust der biologischen Vielfalt auf den Ackerfl ächen in Deutschland und hat deshalb zu einem Umdenken bei der Erhaltung der Artenvielfalt und der Sauberkeit von Boden und Wasser aufgerufen. In einem Fünf-Punkte-Programm, das am vergangenen Donnerstag (21.1.) vorgelegt wurde, beschreibt die Umweltbehörde Mög-lichkeiten und Instrumente für einen nachhaltigen Pfl anzenschutz. Das Programm beleuchtet die Ausgangs-lage und die aktuellen Probleme, de-fi niert die Grundprinzipien für einen nachhaltigen Pfl anzenschutz und empfi ehlt, wie diese Prinzipien um-zusetzen sind. Nach Überzeugung des UBA ist die derzeitige Intensität des chemischen Pfl anzenschutzes in Deutschland „ökologisch nicht nach-haltig und gefährdet wesentliche Ziele der Umwelt- und Naturschutz-politik“. Ein Pfl anzenschutz, der das Attribut nachhaltig verdiene, müsse die Anforderung „dauerhaft umwelt-gerecht“ sehr viel ambitionierter, kon-kreter und nachvollziehbarer einlö-sen, als dies mit dem im Jahr 2013 von der Bundesregierung beschlos-senen „Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pfl an-zenschutzmitteln“ erfolge. Auch im Bereich der Zulassung von Pfl anzen-schutzmitteln hält das Bundesamt Reformen für nötig.

Um eine tatsächliche „nachhaltige Entwicklung“ im Pfl anzenschutz vor-anzubringen, empfi ehlt die Behörde eine auf mehreren Grundprinzipien basierende, integrierte Pfl anzen-schutz-, Umwelt-, Naturschutz- und Agrarpolitik. Dabei gehe es darum, den Einsatz von Pfl anzenschutzmit-teln zu minimieren und zugleich sei-ne Risiken zu identifi zieren, zu quan-tifi zieren und zu kommunizieren. Außerdem müssten das Risikoma-nagement optimiert, unvermeidbare Auswirkungen kompensiert und ex-terne Kosten des Pfl anzenschutzes internalisiert werden. Nach Angaben des UBA werden in Deutschland im Durchschnitt pro Jahr 8,8 kg Pfl an-zenschutzmittel beziehungsweise 2,8 kg Pfl anzenschutzmittelwirkstoffe auf jeden Hektar Anbaufl äche ausge-bracht.

Generelles Minimierungsgebot

Um den Einsatz chemischer Pfl an-zenschutzmittel in Deutschland zu minimieren, empfi ehlt das Umwelt-bundesamt, im Pfl anzenschutzrecht ein generelles Minimierungsgebot wirksam zu verankern. Auch sollte ein klares Reduktionsziel für die jährliche Einsatzmenge chemischer Pfl anzenschutzmittel defi niert wer-den. Außerdem müsse der Integrierte Pfl anzenschutz (IPS) auf seinen Grundgedanken, nämlich den vor-rangigen Einsatz nicht-chemischer

Pfl anzenschutzverfahren, verpfl ichtet und entsprechend gefördert werden. Darüber hinaus sollten der Ausbau des Ökolandbaus konsequent unter-stützt und eine fl ächendeckende un-abhängige Pfl anzenschutzberatung gewährleistet werden.

Risiken und Auswirkungen

Mit Blick auf das Prinzip der Risi-kobewertung schlägt das UBA vor, vorhandene Bewertungslücken und unsicherheiten im gesetzlich vor-geschriebenen Prüfverfahren für Pfl anzenschutzmittel zu beseitigen. Zudem sei es notwendig, Umweltri-siken zu beschreiben und zu mana-gen, statt sie mit überkomplexen und unzureichend validierten Methoden „wegzurechnen“. Als weitere Maß-nahmen sollten gefährliche Wirk-stoffe gemäß Ausschlusskriterien auf europäischer Ebene verboten und die Transparenz sowie die Nachvoll-ziehbarkeit der Entscheidungspro-zesse im Zulassungsverfahren von Pfl anzenschutzmitteln verbessert werden. Generell gelte es, die Ri-siken und Auswirkungen auf die Um-welt, die aus der Intensität des che-mischen Pfl anzenschutzes in seiner Gesamtheit in Deutschland resul-tierten, besser zu beschreiben.

Anwendungsaufl agen

Zum Prinzip des Risikomanagements schlägt das Umweltbundesamt vor, in Naturschutzgebieten den Einsatz von Pfl anzenschutzmitteln grund-sätzlich zu verbieten und diesen in Trinkwasserschutzgebieten einzu-schränken beziehungsweise mög-lichst zu vermeiden. Darüber hinaus sollten die zügige Verbreitung der besten verfügbaren Ausbringungs-technik für Pfl anzenschutzmittel un-terstützt und ein Mindestmaß an Risi-komanagement - wie beispielsweise eine driftmindernde Technik - festge-schrieben werden. Ferner müsse die Einhaltung der Anwendungsaufl agen von Pfl anzenschutzmitteln mit einem wirksamen Kontrollprogramm sicher-gestellt werden. Das UBA rät zudem, fl ächendeckend dauerhaft natürlich bewachsene Rand- und Pufferstrei-fen zur Reduzierung des Eintrages

Umweltbundesamt legt Programm für nachhaltigen Pfl anzenschutz vor

Bild: Rainer Sturm / Pixelio.de

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1 I 2016 Forstunternehmer intern Lohnunternehmer

von Pfl anzenschutzmitteln in angren-zende Flächen oder Gewässer anzu-legen.

Ökologische Ausgleichsfl ächen

Die indirekten Effekte von Pfl anzen-schutzmitteln auf die biologische Vielfalt sind aus Sicht des UBA durch die Bereitstellung ökologischer Aus-gleichsfl ächen zu kompensieren. Diese sollten die nicht vermeidbaren direkten Effekte der Pfl anzenschutz-mittel in den Behandlungsfl ächen so weit auszugleichen, dass auch die in-direkten Nahrungsnetzeffekte auf ein vertretbares Maß reduziert würden. Die derzeitigen agrarpolitischen An-forderungen und Instrumente für den Schutz der Biodiversität, so etwa die auf einen Anteil von 5 % festgelegten ökologischen Vorrangfl ächen gemäß

Greening der Gemeinsamen Agrar-politik (GAP) und die Agrarumwelt-maßnahmen aus der Zweiten Säule, seien allerdings dafür nicht ausrei-chend, so das UBA. Nur dort, wo ge-nügend unbehandelte ökologisch wertvolle Flächen vorhanden seien, sollten für die Biodiversität gefähr-liche Pfl anzenschutzmittel eingesetzt werden dürfen.

Wer trägt die Kosten?

Mit Blick auf die Internalisierung ex-terner Kosten wirft das Umweltbun-desamt die Frage auf, ob der Nutzen und die Kosten zwischen Pfl anzen-schutzmittelherstellern, Landwirten, dem Handel und den Verbrauchern als Akteuren sowie den Bürgern, Steuerzahlern und zukünftigen Ge-nerationen als Betroffenen fair ver-

teilt seien. Im Anschluss an Analysen und eine sachliche und faktenba-sierte Diskussion müssten in einem zweiten Schritt die Möglichkeiten und Grenzen politischer Instrumente zur Kompensation der Effekte von Markt-verzerrungen beziehungsweise zur Internalisierung der externen Kosten thematisiert werden. Man komme nicht umhin, darüber nachzudenken, wer die Kosten, die der chemische Pfl anzenschutz durch Schäden an Umwelt und Gesundheit anrichte, tragen solle, so das UBA. Bislang sei das vor allem der Steuerzahler. Eine Abgabe auf Pfl anzenschutzmittel sei durchaus erwägenswert, denn sie würde das Verursacherprinzip ein-führen. Auch eine Reform der euro-päischen und nationalen Agrarförde-rung sei denkbar.

AgE

10:00 Uhr Begrüßung: Klaus Pentzlin, BLU-Präsident

Technik: „Der Feldhäcksler im Lohnunternehmen“

10:15 Uhr Einführung: Dr. Martin WesenbergHersteller stellen ihre Produkte und Innovationen

vor. Teilnehmer:

Kommunikationspause & Mittag

12:30 Uhr Präsentation der Fördermitglieder

Mittagessen in der Mensa

13:30 Uhr Mitgliederversammlung im Infozentrum (Zur Mitgliederversammlung bitte gesondert anmelden)

Anschließend: Podiumsdiskussion

Moderation: Hans-Günter Dörpmund, Beckmann Verlag

Vortragsveranstaltung: „Betriebsführung“

14:30 Uhr Dr. Johannes Sonnen, DKE, Osnabrück

Smart Farming –

Was kommt auf die Lohnunternehmen zu?

15:30 Uhr Michaela Rosenberger, Kugler & Rosenberger GbR

Mitarbeiter finden und halten –

Wie attraktiv sind wir als Arbeitgeber?

16:30 Uhr Kaffeepause

17:00 Uhr Volker Wichmann, LU Service GmbH

Aktuelle Themen aus der LU Beratung –

Finanzieren, Liquidität, Rentabilität

Schlusswort: Georg Schmid-Maier, Präsident LG Bayern

Abendveranstaltung

18:00 Uhr Präsentation der Fördermitglieder

Geselliger Abend mit bayerischem Büffet

Fachtagung Lohnunternehmen

Triesdorf23. Februar 2016

Altes Reithaus, Triesdorf

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PROGRAMM

Dienstag, 23. Februar 2016

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Forstunternehmer intern 1 I 2016Lohnunternehmer / Kommunalarbeiten

Das Umweltbundesamt (UBA) hat erneut vor möglichen Risiken des umstrittenen Pfl anzenschutzmittel-wirkstoffs Glyphosat gewarnt und weiteren Forschungsbedarf ange-mahnt. Anlass dazu sind die Daten einer Langzeitstudie, in der das UBA untersucht hat, inwiefern sich Gly-phosat im menschlichen Urin nach-weisen lässt. Wie die Umweltbehörde vergangene Woche mitteilte, konn-te in einer rund 400 Proben umfas-senden Stichprobe über einen Zeit-raum von 15 Jahren eine eindeutige Anreicherung von Glyphosat im Urin festgestellt werden. Zuletzt sei der Wirkstoff im Jahr 2015 bei 40 Prozent der studentischen Teilnehmer nach-gewiesen worden; im Jahr 2013 habe der Anteil sogar bei 60 Prozent gele-gen, während es 2001 nur 10 Prozent gewesen seien.

Das UBA hob gleichzeitig hervor, dass selbst der höchste gemesseneWert um den Faktor 1.000 niedriger liege, als es die Europäische Le-bensmittelbehörde (EFSA) für ver-tretbar halte. Falls sich jedoch – wie von der Weltgesundheitsorganisa-tion (WHO) befürchtet – Glyphosat als „wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen“ herausstelle, müs-se über den Stoff neu geforscht und diskutiert werden. Peter Hefner von der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG) warnte indes vor Hysterie und betonte, dass sich die gemessenen Werte erheblich unter dem EFSA-Grenzwert bewegten. Heute sei mit den hochempfi ndlichen Analyseme-thoden quasi alles nachzuweisen, was gesucht werde. Wenn man sol-che Befunde sachgerecht bewerten wolle, gehe es nicht um den Nach-

weis eines Stoffes, sondern um die gefundenen Mengen und deren Wir-kung. Der Nachweis von Glyphosat im Urin bedeute nur, dass die gerin-gen aufgenommenen Mengen sehr schnell wieder ausgeschieden wür-den, erläuterte Hefner. Der Wirkstoff reichere sich daher nicht im Körper an und sei deshalb für den Stoff-wechsel unkritisch. Glyphosat sei weltweit umfassend von Zulassungs-behörden geprüft worden, und das stets mit positivem Ergebnis. Der Sprecher für Gentechnik und Bi-oökonomiepolitik der grünen Bundes-tagsfraktion, Harald Ebner, sprach mit Blick auf die Untersuchungsergebnisse hingegen von einem Alarmsignal, auch wenn Grenzwerte deutlich unterschrit-ten worden seien. Für krebserregende Stoffe gebe es keine „sicheren“ Grenz-werte, bis zu deren Höhe eine Aufnah-me unbedenklich wäre. AgE

Weiterer Forschungsbedarf bei Glyphosat

Die Vorzüge eines Hochentasters er-kennt man vor allem dann, wenn man keinen hat. Denn wenn die Böden im Winter hart und teils gefroren sind, ist es umso schwieriger, mit einer Leiter festen Stand zu fi nden. Wenn man dann in einer Höhe von mehre-ren Metern Äste an verschiedenen Stellen absägen will, muss man im-mer wieder nach unten klettern und die Leiter verrücken. Das kostet Zeit und Kraft, die man anderweitig bes-ser nutzen kann.

Mit beiden Beinen auf dem Boden

Da ist es doch mehr als angenehm, dass man mit einem Hochentaster wie dem PPT-300ES auf die Leiter verzichten kann. Der Hochentaster mit einer Basislänge von 286 cm kann bis auf 401 cm ausgezogen wer-den. So kommt man mit diesem Ge-rät je nach Körpergröße und Armlän-ge problemlos in Höhen von sechs Metern und mehr, ohne den Boden zu verlassen. Als Zubehör steht eine zusätzliche Verlängerung zur Ver-

fügung, durch die man nochmals 1,20 m an Länge gewinnt.

Volle Leistung in luftiger Höhe

Mit dem PPT-300ES braucht man sich auch um die Leistung keine Sor-gen zu machen. Mit 28,1 cm³ Hub-raum kann er mit vielen leichten Mo-torsägen durchaus mithalten. Durch die 0,9 kW Leistung sind nicht nur dünne Äste schnell abgetrennt, son-dern auch solche mit 15 bis 30 cm Durchmesser, und dank dem Leicht-startsystem ES-Start steht die volle Leistung direkt zur Verfügung.Um die volle Länge von 401 cm zu er-reichen, wird der Hochentaster tele-skopartig ausgezogen. Das dafür erfor-derliche Material wurde aus Fiberglas gefertigt, damit der PPT-300ES nicht zu schwer wird und dabei doch stabil ist. Somit ergibt sich ein Gesamtge-wicht von nur 8,2 kg

Auch in Sachen Büsche und Hecken ist es nicht erforderlich, die Leiter wie-der in den aktiven Dienst zu beför-

dern. Als gesondertes Zubehör zum PPT-300ES gibt es einen Hecken-scherenvorsatz, der unkompliziert mit dem Gestänge des Hochentasters verbunden werden kann. Mit 47 cm Schnittlänge und 90° Schnittverstel-lung kann man dann auch hoch ge-wachsene Äste und Zweige erreichen.

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ECHO Motorgeräte vertreibt über mehr als 1.000 Fachhändler seit mehr als 30 Jahren qualitativ hoch-wertige und robuste Motorgeräte für die Rasen-, Garten-, Landschafts- und Arealpfl ege an ambitionierte Gartenliebhaber und Profi anwender.

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Motorsäge CS-360WES-30 (Seite 2 in dieser Ausgabe)

Der VdAW bedankt sich herzlich bei ECHO Motorgeräte

gewesen seien. wolle, gehe es nicht um den Nach- AgE

H h ECHO PPT 300ES

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1 I 2016 Forstunternehmer intern Kommunalarbeiten

Bei etwa 1,5 Prozent aller begutach-teten Stadtbäume kommen Sachver-ständige zu dem Urteil, dass diese komplett zu entfernen sind. Ihr Zu-stand ist also so schlecht, dass ihre Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Häufi g ist ein Pilzbefall die Ursache dafür. Um Er-satzpfl anzungen und verbliebene Bäume, also den Baumstandort ganz grundsätzlich, zu schützen, ist es notwendig, den Stubben inklusive al-ler Seitenwurzeln zu entfernen. Denn im Wurzelholz lauern oft die schad-bringenden Pilze.

Kommunen sind dazu verpfl ichtet, in regelmäßigen Abständen die Stand- und Bruchsicherheit ihrer Bäume zu überprüfen. Denn Totholz oder mor-sches Geäst stellen für Fußgänger und Fahrzeuge schon bei moderaten Windverhältnissen eine Gefahr dar. Ist die Verkehrssicherheit aufgrund von Bruchgefahr nicht mehr gewähr-leistet, haftet der Baumbesitzer – in diesem Fall die Kommune, wenn es zu Schäden kommt.

Hartmut Neidlein erstellt als Sachver-ständiger für die Verkehrssicherheit von Bäumen, Baumschäden und Ge-hölzwert Gutachten für Kommunen: „Ursachen für bruchgefährdete Bäu-me können unter anderem parasitäre Pilze sein, die lebendes Holz besie-deln und abbauen, wie beispielswei-se unterschiedliche Arten des Halli-masch.“ Bei Baumkontrollen hat er

neben den kranken auch deren be-nachbarte Bäume im Blick. Denn Pilze können sich etwa über Wurzel-verwachsungen verbreiten und nicht nur Ersatzpfl anzungen, sondern auch umstehende, gesunde Bäume anstecken. Neidlein: „Daher führt aus fachlicher Sicht kein Weg daran vor-bei, befallene Bäume mitsamt Wur-zeln zu entfernen.“

Eine Vorstellung davon, wie viele Bäume bei Begutachtungen als für die Verkehrssicherheit gefährlich ein-gestuft werden, vermittelt der Blick auf eine Auswertung der Dekra. Bei 85.000 Kontrollen von Mitte 2012 bis Ende 2014 in großstädtischen Liegen-schaften, hauptsächlich Kindergärten und Schulen, fanden die Sachver-ständigen bei einem Viertel der unter-suchten Bäume Totholz. 1,5 Prozent der Bäume, mit anderen Worten fast 1.300 Stück (allein bei den 85.000 Kontrollen der Dekra), waren in so schlechtem Zustand, dass die Emp-fehlung lautete, sie zu fällen.

Parasitärer Pilzbefall erfordert Komplettrodung

Für Neidlein, der viele Jahre auch ein Baumpfl egeunternehmen führte, gab es lange Zeit keine zufriedenstellende Lösung, um Komplettrodungen von Wurzelstöcken durchzuführen. Neid-lein: „Nur durch eine Komplettrodung lässt sich Schadpilzen der Nährbo-den für eine Ausbreitung entziehen.“

Deshalb entwickelte er schließlich ein Spezialwerkzeug, mit dem sich Stub-ben einschließlich Stark- und Seiten-wurzeln schnell entfernen lassen.

Mit dem Baggeranbaugerät „Wurzel-ratte“ lassen sich Komplettrodungen einfach und in einem Arbeitsgang durchführen. Beim Durchpfl ügen der Rodungsstelle mit dem Rodungs-messer ist der Boden darüber hinaus anschließend aufgelockert, sodass der Standort automatisch für eine Er-satzpfl anzung vorbereitet ist. Neidlein dazu: „Beim Roden mit der Wurzelratte profi tiert also nicht nur der Baumstandort, weil das Vorge-hen fachlich korrekt ist, sondern auch die Kommune, weil sich Aufwand sparen lässt.“

Wurotec GmbH & Co. KG

Verkehrssicherheit: Kranken Baum mitsamt Wurzeln entfernen

Wurotec GmbH & Co. KGWurotec gehört dem Erfi nder der Wurzelratte®. Dieses neu entwi-ckelte Rodungsmesser verringert den Aufwand, der mit den bisher an-gewandten Verfahren für die Rodung von Wurzelstöcken notwendig war, enorm. Der Vertrieb der Wurzelratte®, für sämtliche Baggergrößen bis 40 t erfolgt über Wurotec. Dort sind auch alle Informationen zur Wurzelratte® und der „Rodungsratgeber“ erhält-lich – eine Broschüre, in der Hartmut Neidlein alles zum Thema Wurzel-stockrodung zusammengefasst hat.

Kontakt: Tel.: 0 71 95 / 957 60 12Internet: www.wurzelratte.de

Neidlein: „Ursachen für bruchgefährdete Bäume können u. a. parasi-täre Pilze sein, wie z.B. unterschiedliche Arten des Hallimasch.“

Mit dem Anbaugerät Wurzelratte lassen sich Komplettrodungen einfach und in einem Arbeitsgang durchführen. Bilder: Wurotec GmbH & Co. KG

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Firmenverzeichnis Forstunternehmer intern 1 I 2016

Endress Motorgeräte GmbHGarten-, Forst-, KommunaltechnikKesselstr. 6, 70327 StuttgartTel. 07 11 / 4 09 21 10, Fax: 4 09 21 11www.endress-shop.de

Maihöfer Motorgeräte GmbHGarten-, Kommunal- und ReinigungstechnikBruckstraße 50, 70734 FellbachTel. 07 11 / 57 54 00, Fax: 5 75 40 29www.maihoefer.de

Hörz Gartentechnik Otto-Lilienthal-Strasse 4, 70794 FilderstadtTel. 07 11 / 7 70 57 70, Fax: 77 05 77 19www.hoerz-gartentechnik.de

Gebr. Dreher GmbH + Co. KGLand- und KommunaltechnikBöblinger Str. 21 - 23, 71034 BöblingenTel. 0 70 31 / 20 43 63, Fax: 2 04 36 99www.dreher-landtechnik.de

Hagenlocher Motorgeräte KGHeerstrasse 6, 71083 Herrenberg-GültsteinTel. 0 70 32 / 9 55 50, Fax: 95 55 11www.hagenlocher-motorgeraete.de

Bäuerle Land- und KommunaltechnikTannenweg 22, 71134 AidlingenTel. 0 70 34 / 3 04 00, Fax: 3 04 04www.bäuerle-landtechnik.de

Susanne Kaupp-BinderLand-, Garten- und ForsttechnikGottlieb-Daimler-Strasse 2, 71154 NufringenTel. 0 70 32 / 8 22 92, Fax: 8 34 81

Schwarz GmbHLandtechnik - Ökotechnischer VertriebSiemensstrasse 15, 71546 AspachTel. (0 71 91) 9 26 60, Fax: 92 66 29www.schwarz-lt.de

Schilpp LandtechnikEisenbahnstrasse 3/1, 71720 OberstenfeldTel. 0 70 62 / 41 59, Fax: 41 75www.schiland.de

Thomas Noller, Landmaschinen FachbetriebHauptstrasse 47, 71720 OberstenfeldTel. 0 70 62 / 2 34 42, Fax: 2 29 34www.noller-motorgeraete.de

Speidel Gartengeräte GmbH Fachmarkt für Garten-, Forst- und ReinigungstechnikKarl-Jaggy-Str. 45, 72116 MössingenTel. 0 74 73 / 66 76, Fax: 2 46 76www.speidel-gartengeraete.de

Martin Wandel, Landtechnik u. MotorgeräteIm Hauser Feld 10, 72149 Neustetten-RemmingsheimTel. 0 74 72 / 38 85, Fax: 2 64 70www.wandel-landtechnik.de

Walter Renz Motorgeräte GmbHHoher-Baum-Weg 10, 72202 NagoldTel. 0 74 52 / 8 69 07 40, Fax: 86 90 74 20www.renz-gartengeraete.de

Anton Klekler MotorgeräteLusthofer Str. 37, 72501 GammertingenTel. 0 75 74 / 27 38, Fax: 41 41

Echo Motorgeräte Vertrieb Deutschland GmbHOtto-Schott-Str. 7, 72555 MetzingenTel. 0 71 23 / 9 68 30, Fax: 9 68 32 58www.echo-shop.de

Martin Ebinger Land- und GartentechnikAm Raigerwald 8, 72622 Nürtingen RaidwangenTel. 0 70 22 / 90 49 49, Fax: 90 49 50

G. Mayer & Sohn GmbHGarten-, Forst- und KommunalgeräteStuttgarter Strasse 92, 72622 NürtingenTel. 0 70 22 / 5 12 65, Fax: 5 35 21www.mayer-motorgeraete.de

Karlheinz Zaiser MotorgeräteKirchstrasse 4-6, 72636 FrickenhausenTel. 0 70 25 / 38 14, Fax: 37 14www.zaiser-motorgeraete.de

Neuscheler Landmaschinen GmbH & Co. KGIm Hägleskies 13, 72666 Neckartailfi ngenTel. 0 71 27 / 9 26 20, Fax: 92 62 20www.neuscheler-lt.de

Alfred Setzer MotorgeräteBenzstrasse 1, 73457 EssingenTel. 0 73 65 / 62 27, Fax: 64 70www.motorgeraete-setzer.de

Bühler Agrartechnik und MotorgeräteNeubrunnengasse 7, 73529 Schwäbisch GmündTel. 0 71 71 / 4 28 80, Fax: 4 28 92

Dalheiser GmbH, Landtechnik-MotorgeräteAugust-Wilhelm-Pfäffl e Strasse 2, 73547 LorchTel. 0 71 72 / 92 77 00, Fax: 9 27 70 30www.dalheiser.info

Wahl Landmaschinen GmbHTannacker 1, 73553 Alfdorf-RienharzTel. 0 71 82 / 8 02 30, Fax: 80 23 23

Land-/ Forsttechnikbetriebe / Motorgeräte(Sortierung aufsteigend nach Postleitzahlen)

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Firmenverzeichnis1 I 2016 Forstunternehmer intern

Eberhard Aupperle Land- und GartentechnikMozartstrasse 28, 73663 BerglenTel. 0 71 95 / 7 14 84, Fax: 7 57 76www.aupperle-land-gartentechnik.de

Zürn GmbH + Co. KG, LandtechnikKapellenstrasse 1, 74214 SchöntalTel. 0 79 43 / 9 10 50, Fax: 91 05 33www.zuern.de

Jeuther Landmaschinen & GartengeräteHeilbronner Str. 67, 74223 FleinTel. 0 71 31 / 57 22 56, Fax: 57 86 13www.jeuther-landmaschinen.de

Wilhelm Kölle GmbH, GartentechnikIndustriestrasse 35, 74357 BönnigheimTel. 0 71 43 / 40 71 22, Fax: 40 71 24www.koelle-gartentechnik.de

Frank HartmannAnhänger, Gartenger., KFZ-ReparaturenMax-Eyth-Str. 17, 74366 Kirchheim / NeckarTel. 0 71 43 / 9 46 33, Fax: 99 40www.anhaenger-hartmann.de

Joachim Mehl Land- und GartentechnikRodbachstr. 39, 74397 PfaffenhofenTel. 0 70 46 / 71 66, Fax: 93 16 19www.jomehl.de

Schmidt KG Michael Schmidt e.K.GartentechnikGaildorfer Strasse 10, 74417 GschwendTel. 0 79 72 / 2 22, Fax: 63 40www.schmidt-gartentechnik.de

Werner Hanselmann LandtechnikBlaufeldener Strasse 6474575 SchrozbergTel. 0 79 35 / 5 59, Fax: 72 61 63

Ströbel GmbH, Garten-, Forst-, Kommunal-, Drulu-, ReinigungstechnikInsinger Str. 10, 74585 Rot am See - BuchTel. 0 79 58 / 228, Fax: 82 39www.stroebel-buch.de

Landmaschinen Berger GmbH & Co. KGLand-, Forst- und GartentechnikOrtsstraße 2474597 Stimpfach-RechenbergTel. 0 79 67 / 62 54, Fax: 87 07www.berger-web.de

Scheifele GmbH, ForsttechnikSchwabenstrasse 25, 74626 BretzfeldTel. 0 79 46 / 92 00 11, Fax: 92 00 10www.scheifele.de

Lutz GmbH MotorgeräteHetzenbaumhöfe 2, 75015 BrettenTel. 0 72 52 / 53 68 85, Fax: 53 68 86www.lutz-bretten.de

Hölzle GmbH + Co. KGLand- und KommunaltechnikCalwer Str. 75, 75394 Oberreichenbach-Würzb.Tel. 0 70 53 / 84 66, Fax: 89 83www.hoelzle-motorgeraete.de

Kuhn GmbHLand-, Garten-, KommunaltechnikAm heimlichen Eck 3, 76829 Landau NußdorfTel. 0 63 41 / 96 85 80, Fax: 9 68 58 99www.kuhngmbh.de

Josef Oechsle GmbH & Co. KGAgrar-, Garten-, Forst- und KommunaltechnikRobert-Bosch-Str. 12d, 77815 BühlTel. 0 72 23 / 9 37 70, Fax: 93 77 77www.oechsle-gmbh.de

Roland Leiber Forst- und GartengeräteMaurenstr. 1, 78194 ImmendingenTel. 0 74 62 / 9 11 07, Fax: 9 11 08www.leiber-hattingen.de

Zimmermann Motorgeräte GmbHAlbert Einstein Str. 1, 88521 ErtingenTel. 0 73 71 / 44 78 41, Fax: 89 83www.zimmermann-motorgeraete.de

Georg Prinzing MotorgeräteAlbstrasse 33, 89173 LonseeTel. 0 73 36 / 9 60 20, Fax: 96 02 20

Hans Schmid Landtechnik und MotorgeräteSinkenbreite 13, 89180 BerghülenTel. 0 73 44 / 55 27, Fax: 2 14 50www.schmid-motorgeraete.de

Ernst Vogel LandtechnikSiemensstrasse 14, 89555 SteinheimTel. 0 73 29 / 59 22, Fax: 13 50www.vogel-steinheim.de

Hohstatt Motorgeräte GmbHUnterschüpfer Str. 57, 97944 Boxberg-UnterschüpfTel. 0 79 30 / 61 71, Fax: 99 01 09www.hohstatt.de

Patriz Herrmann e.K.Inh. G. Dörr, MotorgeräteRengershäuserstr. 2197980 Bad MergentheimTel. 0 79 31 / 24 74, Fax: 4 68 32www.doerr-motorgeraete.d

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Forstunternehmer intern 1 I 2016Sonderkonditionen für Mitglieder

Zwei starke Magazine zu Sonderkonditionen für VdAW - Mitglieder!

Für den Forstunternehmer:

Magazin „Forst & Technik“

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Für den Landwirtschaftlichen Lohnunternehmer:

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VdAW-Mitgliedsnr.:

Rückmeldung per Fax an 07 11 / 458 60 93 oder per Post an VdAW e.V., Wollgrasweg 31, 70599 Stuttgart

Straße:

PLZ / Ort:

Datum / Unterschrift:

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1 I 2016 Forstunternehmer intern Termine / Fortbildung

Die Deula Baden-Württemberg gGmbH ist ein gemeinnützigesBildungszentrum, das mit besonderem Schwerpunkt im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbrau-cherschutz Baden-Württemberg in der überbetrieblichen Aus-bildung für die Auszubildenden in Landwirtschaft, Gartenbau sowie Garten- und Landschaftsbau tätig ist.

Im Wege der Nachfolgeregelung sucht die Deula Baden-Württemberg gGmbH zum 1. September 2016 einen / eine

Geschäftsführer / GeschäftsführerinIhr Aufgabenbereich:Ihre zentrale Aufgabe besteht in der Leitung des Bildungszen-trums im Rahmen der mit Aufsichtsrat und Gesellschafterver-sammlung vereinbarten Ziele. Als Geschäftsführer / Geschäftsführerin sind Sie für die be-darfsorientierte Weiterentwicklung und zukunftssichere Aus-richtung der Deula regional und überregional verantwortlich.

Die Entwicklung und Organisation von Kursen und Semina-ren gehören ebenso zu Ihren Aufgaben wie das Betreiben unseres Gästehauses und des Restaurants.Sie führen die Deula selbstständig und ergebnisorientiert mit der gesamten Umsatz-, Ergebnis- und Personalverantwor-tung für aktuell ca. 30 Mitarbeiter. In Ihrer Funktion halten Sie Kontakt zu den Unternehmen, Arbeitsagenturen, Jobcentern und der Industrie- und Handelskammer.

Die Förderung der Einrichtung und deren Veranstaltungen durch staatliche Stellen gehört ebenso wie der Ausbau der Drittmittelanwerbung zu Ihrem Aufgabenfeld. Erfahrung in Qualitätskontrolle und -sicherung werden erwartet.

Sie bringen mit:• ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Dipl. oder Master)• fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse• mehrjährige Führungserfahrung• Durchsetzungsstärke und sicheren Umgang mit der Öffentlichkeit und den Medien• Organisationsgeschick sowie eine ausgeprägte Kundenorientierung• strategisches Denken und starke Ziel- und Ergebnisorientierung• Kenntnisse im Facility Management• gute Englischkenntnisse

Ein kooperativer Führungsstil rundet Ihr Pro l ab.

Fühlen Sie sich angesprochen?Dann senden Sie bitte Ihre vollstän-digen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung bis zum 29. Februar 2016 an den Geschäftsführer der Deula, Herrn Dr. Georg Haller [email protected]

DEULA FortbildungsangebotMitarbeiter in landwirtschaftlichen Lohnunternehmen müssen fachlich qualifi ziert sein. Moderne Traktoren sowie technisch anspruchsvolle Maschinen und Ge-räte können nur dann optimal eingesetzt werden, wenn das Bedienpersonal über die erforderlichen Kennt-nisse in der Maschinentechnik wie auch in der Produk-tionstechnik für die entsprechenden Kulturen verfügt. Die Deula bietet deshalb eine maßgeschneiderte Qua-lifzierung an, die als praxisorientiertes Weiterbildungs-angebot alle erforderlichen Kenntnisse vermittlet. In insgesamt fünf Modulen à 1 Woche werden in den wichtigsten landwirtschaftlichen Produktionsverfah-ren Grundlagen und Praxiswissen vermittelt. Es kön-nen auch nur einzelne Module gebucht werden. Der Unterricht erfolgt mit einem hohen Praxisanteil. Die Wissensvermittlung wird durch Fachexkursionen er-gänzt und vertieft. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Führerschein Klasse T. Bei Bedarf kann die Fahrerlaubnis auch separat erworben werden.

17.10. - 21.10.2016I. Landmaschinen und Technik• Wartung und Pfl ege• Traktorentechnik• Precision farming und ISOBUS• Großmaschinen im Straßenverkehr

24.10. - 28.10.2016II. Grünland und Feldfutterbau• Pfl anzenkunde• Grünfutterwerbung• Düngung und Pfl anzenschutz• Grünlandpfl ege

07.11. - 11.11.2016III. Maisanbau• Bodenbearbeitung, Aussaat• Düngung und Pfl anzenschutz• Silage / Biogas / Körnermais• Ernteverfahren - Logistik

21.11. - 25.11.2016IV. Getreideanbau• Konventionelle / konservierende Bodenbearbeitung• Bestellverfahren - mechanisch / pneumatisch• Düngung und Pfl anzenschutz / Pfl anzenpfl ege• Ernteverfahren / Strohmanagement

12.12. - 16.12.2016V. Kommunaltechnik• Mähgeräte / Mähgutaufnahme• Technik für Baum- und Strauchschnitt / Winterdienst• Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen• Befähigungsnachweis für Erdbaumaschinen

Weitere Informationen: www.deula-kirchheim.de I Tel. 0 70 21 / 48 558-0

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Forstunternehmer intern 1 I 2016Termine / Fortbildung

V E R B A N D S T A G S I N D E L F I N G E N , 4 . J U N I 2 0 1 6

VdAW - SeminareInnere Stärke – äußere Souveränität. Empowerment - Training für Frauen

Wenn es darum geht, Frauen in ih-rer Berufslaufbahn zu unterstützen, ist es sinnvoll, die Aspekte unter die Lupe zu nehmen, mit denen Frauen sich selber benachteiligen. Welche Verhaltensweisen und welche ver-innerlichten Verhaltensgebote füh-ren dazu, dass Frauen ihre Kompe-tenzen nicht in dem Maße zu Kapital machen wie Männer?

Selbstkompetenz, Soziale Kompe-tenz, Fachkompetenz und Führungs-kompetenz sind die vier Bereiche, die berufl ichen Erfolg ausmachen. In die-sem grundlegenden Seminar soll es vor allem um die Selbstkompetenz und die Soziale Kompetenz, insbesondere um das Kommunikationsverhalten ge-hen. Wie unterscheiden sich Männer und Frauen in ihrer Kommunikation? Wie äußern sich Selbstbild und Glau-benssätze in Stimme, Körpersprache und Wortwahl? Gibt es geschlechts-spezifi sches Gesprächsverhalten und wie zeigt es sich? Und wie muss frau

ihr Verhalten verändern, um sich in erfolgskritischen Situationen besser durchzusetzen?

Diese Fragen sollen im Seminar auf-geworfen, diskutiert und beantwortet werden. Das eintägige Seminar hat vor allem Impuls-Charakter, es liefert Denkanstöße und möchte in einzel-nen, kurzen Übungen Hinweise zur Verhaltensänderung geben.

Methoden: Theoretische Inputs, Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion.

Genießen Sie dieses Seminar im stimmungsvollen Ambiente der Weinkellerei Kern und lassen Sie sich in der Mittagspause bei einem kurzen Rundgang durch die groß-zügigen Räumlichkeiten in die Kunst des Weinmachens einführen.

Wenn Ihnen dies Appetit gemacht haben sollte: Zum anschließenden Mittagessen werden – neben nicht alkoholischen Getränken – die vor-züglichen Kern-Weine gereicht! In-formationen zur Weinkellerei Kern fi nden Sie unter www.kern-weine.de.

Termin: Freitag, 11. März 2016. Ein-treffen zwischen 9.00 und 9.30 Uhr., Beginn 9.30 Uhr, Ende ca. 17.30 Uhr

Tagungsort: Wilhelm Kern GmbH, Wilhelm-Maybach-Straße 25, 71394 Kernen i. R.

Kosten inkl. Verpfl egung und allen Getränken 110 Euro pro Teilnehmerin zzgl. MwSt. für VdAW - Mitglieder, 220 Euro pro Teilnehmerin zzgl. MwSt. für Nicht - Mitglieder.

Referentin: Frau Petra Hornberger, Trainerin für Rhetorik, Kommunikation und Stimmbildung.

Teilnehmerzahl mind. 10, max. 14 Teilnehmerinnen. Bitte beachten Sie, dass die Plätze begrenzt sind und nur die ersten 14 Anmeldungen be-rücksichtigt werden können.

Anmeldungen bis 20. Februar 2016 per Fax an 0711 / 458 60 93 oder per E-Mail an [email protected].

Dieses Seminar wird durch die Agrar Bildung Stiftung unterstützt.

VdAW e.V.

Weitere VdAW - Seminare: 14. - 15. April 2016: Kommunikationstraining1. - 2. Juni 2016: Wie wirke ich auf andere? 15. - 16. November 2016: Rhetorik und Präsentation

Seminarangebote „Agrar-gewerbe Bildung Stiftung“: Das Seminarangebot steht unter www.agrar-bildung-stiftung.dezum Download bereit. Sonderkon-ditionen für VdAW-Mitglieder!

VdAW - Mitgliederangebot: Hotel zur DeLuTa in Bremen Am 7. und 8. Dezember 2016 öffnet die Fachmesse DeLuTa in Bremen wieder Ihre Tore. Für unsere Mit-glieder haben wir vom 6.12. bis 8.12. 2016 ein Zimmerkontingent von 30 Einzel- und Doppelzimmern im Hotel TRYP reserviert. Das Hotel be ndet sich nur 6 km von der Messe ent-fernt. Preise pro Übernachtung: EZ 46 Euro / DZ 60 Euro inkl. Frühstück.Kontakt: VdAW e.V. / Amelie Bu er, Tel. 0711/ 16 779-19 I bu [email protected]

Sie sind gefragt !Für Sie möchten wir noch näher am Ball sein als bisher! Im Zuge der laufenden Umstrukturierung dieses Magazins planen wir daher eine „Unternehmerseite“ mit Berichten „Aus der Praxis“. Hierfür benötigen wir IHRE Mithilfe! Bitte teilen Sie uns Ihre Themen-wünsche oder sonstige Anregungen mit oder schreiben Sie uns in einem Leserbrief, wo Ihnen als Unterneh-mer der Schuh drückt. Kontakt: bu [email protected]

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1 I 2016 Forstunternehmer intern Impressum

Dr. Neinhaus Verlag AG

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201

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978

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ForstunternehmerJahrbuch DFSZ2016

Neben den interessantesten Berichten aus dem Magazin „Forstunternehmer intern“ des Jahrgangs 2015 enthält das Jahrbuch viele weitere Fachartikel rund um die The-men Forst und Holz, zahlreiche Neuheitenpräsentationen aus der Technikbranche so-wie ein nützliches Kalendarium und Adressverzeichnis.

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Magazin für Forstunternehmer, Waldbesitzer und Forstbetriebsgemeinschaften. Verbandsnachrichten aktuell über Forstpolitik, Technik und Holzmarkt. Herausgegeben vom Forstunternehmerverband im VdAW e. V.

Der Forstunternehmer erscheint monatlich ausser im Januar und August.

5. Jahrgang (1. Jahrgang 2012).

Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Vorlagen. Rücksen-dungen unverlangter Manuskripte und Bilder nur bei Rückporto. Verantwortung für Verlust oder Beschädigung wird nicht übernommen. Erlaubnis zur Bildreproduktion muss vom Einsender besorgt sein. Die Einsen-dung von Text- und Bildvorlagen gilt als Vorschlag zur Veröffentlichung zu un-seren Bedingungen. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Texten oder Leser-briefen vor. Bei Lieferungsausfall infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Rücksendung.

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ab 50 St. jeweils 5,00 Euro

Alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Ver-sandkosten (1,80 Euro bei Ein-zelbestellung). Einzelexemplare auch erhältlich über den Buch-handel: ISBN 978-3-87575-042-3

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