Aus der Stille Kommt der Friede!...2017/02/01  · Rundbrief der Barmherzigen Brüder von...

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Rundbrief der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf, Schweiz Januar/Februar 2017 Neues Feuer Aus der Stille Kommt der Friede! Gemälde von 1492

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Rundbrief der Barmherzigen Brüdervon Maria-Hilf, Schweiz

Januar/Februar2017

Neues Feuer

Aus der StilleKommt der Friede!

Gemälde von 1492

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Der Name Jesus sei euer Gruss!

Mit diesem Grusswort des heiligenBruder Klaus begrüssen wir Sie, liebeFreundinnen und Freunde unsererGemeinschaft, am Beginn des neu-en Jahres von Herzen! Wir feiern2017 den 600. Geburtstag unseresLandesvaters (1417 – 1487). Dieses

Jubiläum wird uns Anlass sein, mehrmals in unserenRundbriefen vom Heiligen des Ranft zu berichten.Beim neuen Jahr verändert sich nur die hinterste Zahl,sonst ändert sich nichts, wenn wir uns nicht ändern.Doch ein neues Jahr gibt Gott immer wieder dieChance, mit uns Menschen neu zu beginnen, wennwir offen und bereit sind, auf ihn zu hören. Und das ge-lingt uns nur, wenn wir uns öfters Zeit nehmen, uns zu-rückziehen und in der Stille auf seine Stimme hören.Doch dies ist in unserer hektischen Zeit nicht so ein-fach. Wir fühlen uns so oft gedrängt zu handeln undaktiv zu sein. Wir sehen die Stille als unproduktiv an.Viele meinen, dies sei für Träumer, Kranke und Behin-derte, die nichts anders tun können oder zu tun ha-ben. In der Bibel aber lesen wir beim Propheten Jesa-ja: "Denn so spricht der Herr, der Heilige Israels: DurchUmkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet. Im Stillseinund im Vertrauen ist eure Stärke" (Jes 30,15). Ja, hierliegt ein Geheimnis verborgen, das wir entdeckenkönnen. Von Herzen wünschen wir Ihnen ein erfülltesund gesegnetes Jahr!

Ihre Barmherzigen Brüder von Maria-HilfBruder Robert

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Bruder Klaus - Teil 1Geburt und Jugendzeit

Das Leben des heiligen Klaus von Flüe hat sich abge-spielt in Flüeli, Gemeinde Sachseln, im Obwaldner-land. Es ist das Leben eines ganz aussergewöhnlichbegnadeten, aber auch aussergewöhnlich dem Wil-len Gottes ergebenen und gehorsamen Menschen.Der Name von Flüe kommt vom Felsen („flue“), andessen Fuss das Heimwesen der von Flüe liegt. Derheutige Ortsname Flüeli beginnt erst im 17. Jahnhun-dert, als für die Leute jenes Gebietes auf dem Fels-kopf eine Kapelle errichtet wird.

Karl Borromäus-Kapelle von 1617

Den Eltern, Heini von Flüe und Hemma Roberta, wur-de das Gnadenkind am 21. März 1417 in die Wiegegelegt. Wie Klaus, als reifer Mann, seinem Seelenfüh-rer bekannte, wurde ihm schon im Mutterschoss auf

Zum Vormerken: Am Donnerstag, 1. Juni 2017 ladenwir Sie jetzt schon ein zu einem Begegnungstag nachSachseln.

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wunderbare Weise die Erkenntnis zu Teil, sein Lebenals leuchtender Stern zu schauen. Im Kindesalter warer fröhlich, wie seine Geschwister und Freunde, fielaber auf durch seine Frömmigkeit. Oft verzog er sich,wenn die anderen rauften oder spielten, kniete hintereinem "Gaden" oder einer Hecke und betete. Soüberwältigte ihn des Heiligen Geistes Führung schonvon Jugend auf. – Das Geburtshaus war aus schwe-ren Holzbalken gezimmert, noch ganz in der Ausstat-tung mittelalterlicher Zeiten. Dort erlebte er im Kreiseeiner angesehenen Bauersfamilie seine glückliche Ju-gendzeit. Hier, auf der langen massiven Holzbank, ne-ben der niedrigen Haustüre, sass er an lauen Sommer-abenden mit seinen bäuerlichen Eltern und Geschwis-ter. Bekannt ist nur sein jüngerer Bruder Peter, der spä-ter das Vaterhaus übernahm. Von anderen Geschwis-tern ist nichts näheres bekannt. Hier beteten sie ge-meinsam oder lauschten den Erzählungen des Gross-vaters über den Heldenmut und die wackeren Taten,mit denen die schweizerische Eidgenossenschaft ge-gründet 1291 wurde.Für den jungen Niklaus beginnt früh der Ernst des Le-bens. Es gibt keine Schule. An der Seite des Vaterslernt er, was ein Bergbauer wissen und können muss.Mit vierzehn Jahren geht er mit zur Landsgemeinde;das wird sein Recht und seine Pflicht. Mit sechzehnJahren wird er kriegsdienstpflichtig – und sieht er imRanft einen schönen, hohe Turm: Der junge Mannweiss sich also weiterhin unter dem besonderen AnrufGottes. Entgegen dem Brauch bleibt er bis zum dreis-sigsten Lebensjahr unverheiratet. Beim Volk gewinnter in den kriegerischen, wilden und undurchsichtigen

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Verhältnissen imLand mehr undmehr Aufmerksam-keit und Ansehen.Später wird er imRanft einem Besu-cher sagen können:"Ich erinnere michnicht, dass ich je in

meinem Leben zu Gunsten eines Menschen vomPfad der Gerechtigkeit abgewichen wäre." Mitrund dreissig Jahren heiratet Niklaus Dorothea Wyssund baut für die Familie ein stattliches Haus. DieEhe wird mit fünf Mädchen und fünf Knaben ge-segnet. Der angesehene Bauer ist Vertrauensmannder Kirchgenossen von Sachseln. Er wird bald Rats-herr in Obwalden und als solcher oft Schiedsrichter,auch in kirchlichen Streitsachen. Was er später imRanft einem ratsuchenden Priester empfiehlt, er-probt er in diesen Männerjahren: "Das Leiden Chris-ti, den Tod und das Gericht zu betrachten ist nötig.Aber eines ist nötiger: Dass der Mensch reinen Ge-wissens ist, dass er wenig Worte macht, gerne alleinist, oft ehrlich beichtet und an Speis und Trank nichtmehr als notwendig nimmt. So bereitet er demHerrn die Stätte. Wenn die Stätte bereitet ist, dannkommt der Herr und lehrt den Menschen zu be-trachten und was des Herren Wille ist." Sein ältererSohn bezeugt nach Bruder Klausens Tod, sein Vatersei seit je jede Nacht aufgestanden, um in der Stu-be zu beten.

(Zusammengestellt aus verschiedenen Quellen)

Geburtshaus

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Leserinnen und Leser berichten,was ihnen der heilige Bruder Klaus bedeutet

»Der heilige Bruder Klaus bedeutet mir sehr viel. Schon inder Schulzeit war er mir nahe. Wir hatten in einem Schul-buch ein Bild vom kleinen Niklaus. Als schönes Bübchenwar der Kleine an einem stillen Ort beim Elternhaus und be-tete. Seine fromme Mutter kam zu ihm. So hat der liebeGott ihn schon berufen zur Heiligkeit. Unsere Mutter mach-te mit uns Wallfahrten nach Sachseln und in den Ranft.Gerne sind wir mitgegangen. In der Schulzeit sind wir jedenTag zur heiligen Messe gegangen. Als Lehrerinnen hattenwir gute Menzinger-Schwestern. Während des Krieges be-teten wir ein Friedensgebet zu Bruder Klaus. Er war und istheute noch unser Landesvater, und er hat uns vor demKrieg beschützt. Im Gottesdienst beten wir bei der Kommu-nion das Bruder Klausen Gebet.«

»Dein Leben leitet uns an, das Herz offen zu halten für Gottund für die Menschen. Ein Fenster deiner Ranftzelle weistins Innere der Kapelle, zum Geheimnis Gottes. Das andereweist hinaus in die Welt, zu den Menschen und zur Schöp-fung, die uns anvertraut ist. Du hast Versöhnung gestiftetfür viele Ratsuchende, für die Eidgenossenschaft und weitdarüber hinaus. „Ihr sollt einander gehorsam sein“ und„Friede ist allweg in Gott“ sind Worte von dir, die uns denWeg weisen. Lieber Bruder Klaus, begleite uns mit deinemRat und deinem Segen. Mache uns zu Werkzeugen desFriedens: Offen für Gott und bereit für die Menschen.Amen.«

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»Bruder Klaus war für mich nicht der Heilige meiner Kind-heit und Jugend. Erst nach und nach habe ich ihn„begriffen“ und „verstanden“. Das besondere an ihm ist fürmich seine Tiefe, seine Spiritualität und zugleich seine„Einfachheit“, sein geerdet sein im Hier und Jetzt. Die bei-den Fenster seiner Zelle, eines mit Blick in die Kapelle - aufden Altar sozusagen - und eines mit Blick nach draussen indie Welt zu den Menschen, sind mir zu Wegweisern in mei-nem Leben geworden. Nie den Blick auf Gott, auf JesusChristus „verlieren“, denn nur dann können wir mit ihrenAugen unseren Blick liebevoll auf die Welt und unsere Mit-menschen werfen. Bruder Klaus hat mir mit seinem Leben,seiner „Gradlinigkeit“ und seinen Visionen immer wiederneu den Mut geschenkt, dem Willen Gottes zu vertrauenund meinen eigenen Weg zu suchen und zu gehen. ZweiDinge verbinden mit aber seit früher Kindheit mit dem Heili-gen: das Leben aus der Eucharistie und das Beten seineswunderbaren Gebetes „Mein Herr und mein Gott“.«

P.G.

»Bruder Klaus lebte 19½ Jahre lang schweigend, betendund fastend im Ranft. Er wollte sich ganzund gar auf das Wesentliche konzentrie-ren. Und so erinnert er mich daran, überall meinem Tun „das Wort“ nicht zu ver-gessen, das aus dem Munde Gottes her-vorgeht und das allein mich leben lässt.Er fordert mich auf, jeden Tag neu Gottals den Urgrund meines Lebens in allemzu suchen und meine Sehnsucht nach

Gott wach zu halten. Dazu hilft mir auch sein Meditations-bild.«

Bruder Benedikt

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25. Februar - Geburtstag Peter Friedhofens

An diesem Tag erinnern wir uns an den Geburtstagunseres Ordensgründers, des seligen Bruder Peter.1819 wurde er als sechstes von sieben Kindern inWeitersburg bei Koblenz in Deutschland geboren.Seine Eltern liessen ihn am darauf folgenden Tag inder Pfarrkirche von Vallendar taufen. Bereits ein Jahrnach seiner Taufe starb sein Vater und acht Jahrespäter seine Mutter. Zurück blieben sechs Waisen "ineinem wahrhaft erbärmlichen Zustand", sodass dieGemeinde für den Unterhalt der Kinder aufkommenmusste. Schon von Geburt an wurde Peter vomfrommen Geist seiner Familie umfangen, für die seitjeher Arbeit und Gebet unauslöschlich zusammen-

gehörten. Für Peter wurde einBildstock in der Nähe seinesWohnortes mit der Darstellungvon Maria-Hilf eine regelmässi-ge Zufluchtsstätte. Was er im-mer bei Maria-Hilf erfahrendurfte, schrieb er später in sei-nem Vermächtnis: "Wenn ichnicht mehr weiterkommenkonnte, so ging ich nach Ma-ria-Hilf und betete: "Ach liebe

Mutter! Das Schiffchen sitzt fest, mach es wieder los"- Und wirklich, das Schiffchen gelangte wieder aufsFahrwasser, wenn oft auch unter verschiedenenSchwierigkeiten, jedoch ohne Schaden zu erleiden.“

(Aus dem Heft "Mit Peter Friedhofen die frohe Botschaft Jesuzu den Mitmenschen tragen")

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Wie es zur erneuten Anbetungsstundein der Hauskapelle im Steinhof kam

Im Sommer 2016 machte ich erstmals eine Kneipp-Kur inBad-Wörishofen. Bei den Mahlzeiten hatten wir sehr gu-te und wertvolle Gespräche. Unter anderen erlebte ichauch den Programmdirektor von Radio Horeb, PfarrerDr. Richard Kocher. Dieser erzählte, dass er vor 20 Jah-ren das katholische Radio mit 4 Personen aufgebauthatte und nun 44 Personen beschäftigt. Da sie jedochauf keine öffentlichen Gelder zählen konnten, war esnur möglich mit Spenden dieses Radio aufrecht zu er-halten. Wenn er jeweils mit Führungen durch das Studiogehe, zeige er immer am Eingang auf eine Statue desHeiligen Josef und erwähne, dies sei sein bewährter Fi-nanzmann. - Meine spontane Frage war: "Haben Sieauch ein Rezept für Priester- und Ordensberufe?" Wieerstaunt war ich, als er dies bejahte und erzählte, dasskürzlich ein Amerikaner, David Craig, sein Projekt derewigen Anbetung für geistliche Berufungen in einerStandpunktsendung bei Radio Horeb vorstellte. DieserMann war ein Flugzeugwerk-Besitzer und hatte eine Fa-milie. Als er in eine neue Pfarrei wechselte, die bereitsseit 65 Jahren bestand, dies war vor 20 Jahren, fühlte ersich angetrieben zum zuständigen Pfarrer zu gehen.Dieser erzählte ihm, dass leider, seit die Pfarrei bestehe,noch nie ein Priester oder ein Ordenschrist hervorge-gangen sei. Gemeinsam überlegten Sie, was Jesusihnen heute wohl sagen würde: "Die Ernte ist gross,doch der Arbeiter sind wenige, so bittet den Herrn derErnte, Arbeiter in seine Ernte zu senden". Dies war für sieder Schlüssel. Sie vereinbarten am Sonntagsgottes-dienst über dieses Thema zu sprechen und der Pfarrer

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sollte eine Predigt darüber halten. Zugleich vereinbar-ten sie, nach der Predigt Zettel auszuteilen, woraufsich jeder eintragen konnte, wann es ihm möglichwar unter der Woche eine Stunde Anbetung vor demausgesetzten Allerheiligsten zu halten. Danach verein-barten sie an einem Nachmittag in der Woche dieAnbetung zu beginnen, mit dem Ziel, diese Anbetungauszudehnen auf die ganze Woche und alle 24 Stun-den pro Tag. Nach zwei Monaten war dies möglich.

Etwa 120 Personen hatten sich bereiterklärt die ewige Anbetung zu hal-ten. Nach zwei Monaten kam ein jun-ger Pfarrei-Angehöriger mit demWunsch, Priester zu werden. Wiedernach zwei Monaten kamen weiterezwei Männer, die den gleichenWunsch hatten. So ging es stets wei-ter. Diese Erfahrung machte die um-liegenden Pfarreien aufmerksam undsie begannen ebenso die ewige An-

betung für Priester- und Ordensberufe zu halten. Im-mer mehr Pfarreien schlossen sich an. So bestehenheute in Nordamerika mehrere Pfarreien, die die ewi-ge Anbetung pflegen. – Der Erfolg, dass sich immermehr jungen Menschen zu einem geistlichen Berufhingezogen fühlen, bestätigt die Aussage Jesu: "Bittetden Herrn der Ernte..."Mich hatte diese Erfahrung sehr nachdenklich ge-macht und ich initiierte eine wöchentliche Anbe-tungsstunde, welche nun donnerstags von 15.00 bis16.00 Uhr stattfindet. Heimbewohnerinnen und Nach-barn nehmen immer wieder daran teil. Gott mögeunser Bemühen begleiten. Bruder Robert

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Bruäder Chlaisä-Gebät „vo innä uisä“

Mi Gott:Vo innä uisä räfts i miär,Vo innä uisä red ich zu diär,Vo innä uisä isch äs Gfihl i miär,Vo innä uisä gher i zu diär,Vo innä uisä bin ich ganz bi diär,Vo innä uisä liäb ich dich.

Mi Gott:Vo innä uisä riäfsch dui miär,Vo innä uisä redch dui zu miär,Vo innä uisä isch äs Gfihl vo diär,Vo innä uisä ghersch dui zu miär,Vo innä uisä bisch dui ganz bi miär,Vo innä uisä liäbsch dui mich.

Mi Gott:Vo innä uisä sind miär eis,Vo innä uisä gend miär zämä ufnä Reis,Vo innä uisä isch niid vergäbä,Vo innä uisä läb ich äs gettlichs läbä,Vo innä uisä bin ich ganz dich,Vo innä uisä bisch dui ganz mich. Prk/12.09.2016

Mutter und Herrin Maria-Hilf

segne und schütze uns allezeit!

Seliger Bruder Peter Friedhofen

bitte für uns

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Herausgeber:Barmherzige Brüder von Maria-Hilf, SchweizSteinhofstr. 106005 LuzernTel.: 041 319 68 [email protected]

Giro: Neuer GeistOrdensinformationKonto 60-23871-0

Aus der Stille kommt der Friede