ATU 069 Deutsch

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Seiten 2 und 3 Seite 6 Seite 8 Seite 7 Atupriville Nico, Barbara, Davide und Freunde ziehts an die Sonne. Auf zwei, drei oder vier Rädern, einem Liedchen und einem Wettbewerb auf 2011: Atupri Aktiv Tage! Gesundheitsförderung: Animierend, informativ, abwechslungsreich, überraschend und unterhaltend! Das Was und Wie und Wo auf Backstage «Content Management» – auch bei Atupri ein wichtiges Thema. Mehr übers Internet und Webpublishing bei Atupri im Interview auf AZB 3000 Bern 65 Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse März 2011 Nr. 69 Aus dem Gesundheitswesen Wer bestimmt den Leistungskatalog? Was ist ab 2011 anders, und was ist für Steuern relevant? Dies und anderes mehr auf Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 [email protected] Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 [email protected] Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg www.atupri.ch Zu viele Dezibel sind (sehr) ungesund Lärm ist die am häufigsten wahrge- nommene Form von Umweltbelas- tung, und: Lärm kann nachweislich krank machen. Folgen hoher oder andauernder Lärmbelastung sind in erster Linie Höreinbussen, aber nicht nur. Störungen des Schlafs, der Kommunikation, des Lernens und der Leistung infolge veränderter Aufmerksamkeit und verringerter Kapazität zur Informationsverar- beitung sind weitere Konsequenzen mit starkem Einfluss auf die kör- perliche und seelische Gesundheit. Deshalb muss man Lärm sehr ernst nehmen, sich davor schützen, ihn an der Quelle bekämpfen oder bes- ser erst gar nicht entstehen lassen. Mehr zum Schwerpunktthema die- ser Ausgabe auf Seiten 4 und 5 Sanftes Wachstum zum neuen Rekord Und wieder ist Ihre Krankenkas- se gewachsen und erreicht mit 176 800 Versicherten einen neuen Rekord, denn: Atupri legte an allen Fronten erfreulich zu. Mehrere Faktoren entscheiden über den Erfolg einer Krankenkasse: Die Zufriedenheit der bestehenden Versicherten, die Konkurrenz- fähigkeit der Prämien und natürlich das Vertrauen, welches potenziel- le Kundinnen und Kunden einer Anbieterin entgegen bringen. Atupri scheint in allen Bereichen gute Arbeit zu leisten. Denn selbst dort, wo Atupri für 2011 nicht zu den Preiswertesten gehörte, hielt sich eine Abwanderung in engen Grenzen, will heissen: Service, Kulanz und Informationstätigkeit von Atupri werden geschätzt. Gewachsen in allen Landesteilen Am meisten neue Grundversicherte kommen aus den Kantonen Bern und Zürich. Doch auch am Röstigra- ben, im Kanton Freiburg (+ 21 %) und westlich davon sind die Resul- tate gut; zum Beispiel im Jura mit einem Plus von weit über 10 %. Zu den «Wachstumskantonen» zählen ferner auch St. Gallen, Luzern und das Tessin. Tendenz: Managed Care Waren es im Jahr 2010 noch knapp 38 % der Versicherten, die in der Grundversicherung eine Spar- variante wählten, sind es 2011 bereits über 45%, also fast jede und jeder Zweite! Dabei geniessen alle Modelle – HMO, Hausarzt oder TelFirst – viel Sympathie. Rein pro- zentual hat die Telemedizin am meisten zugelegt. Mehr über die Entwicklungen im Bereich des Managed Care sowie über das Erfolgsprodukt Mivita lesen Sie im Innern dieser Ausgabe. Editorial Viel Lärm um nichts Lärm ist gesundheitsrelevant, wie Sie dieser Nummer entnehmen können. Jeder vermeidbare Lärm ist unnütz. Noch unnützer ist Lärm, der falsche Erwartungen weckt, indessen nichts hervorbringt. So geschehen – einmal mehr – im Bundeshaus. Die eidgenössischen Räte hatten ein Massnahmenpaket zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen (oder das Wenige, was davon übrig geblieben ist) letztlich in einer Einigungskonferenz bereinigt. Es hätte Einsparungen von rund 240 Mio. Franken gebracht, immerhin ein Prämienprozent. Doch wenige Tage nach (erneutem) Aufschrei über wie- derum steigende Prämien schickt das Parlament die Vorlage bachab. Volksvertreter, die bald im Wahlkampf nicht müde werden, Ihnen wortreich vorzugeben, Sie als Bürgerinnen und Bürger (und damit als Prämienzahle- rinnen und -zahler) zu vertreten, sind nicht fähig, sich auf einen kleinen Kompromiss in die richtige Richtung zu einigen. Aus welchen Motiven auch immer: Die Unfähigkeit, Lösungen zu beschliessen, leistet jenen Bestrebungen Vorschub, die das Heil in einer Einheitskasse sehen, dem ersten Schritt zur Staats- und Zweiklassenmedizin. Wir dürfen uns still fragen, wer dar- an ein Interesse hat. Bevor nach einem bösen Erwachen lauthals gerufen werden wird, dass uns auch diese «Lösung» nicht weiter gebracht hat. Im Gegenteil. Doch dann ist es zu spät. Franz Müller Präsident des Stiftungsrats

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Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse

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Seiten 2 und 3 Seite 6 Seite 8Seite 7

Atupriville

Nico, Barbara, Davide und Freunde ziehts an die Sonne. Auf zwei, drei oder vier Rädern, einem Liedchen und einem Wettbewerb auf

2011: Atupri Aktiv Tage!

Gesundheitsförderung: Animierend,informativ, abwechslungsreich,überraschend und unterhaltend! Das Was und Wie und Wo auf

Backstage

«Content Management» – auch beiAtupri ein wichtiges Thema. Mehr übers Internet und Webpublishing bei Atupri im Interview auf

AZ

B3000 B

ern 65

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse März 2011 Nr. 69

Aus dem Gesundheitswesen

Wer bestimmt den Leistungskatalog?Was ist ab 2011 anders, und was ist für Steuern relevant? Dies und anderes mehr auf

Wir sind für Sie da!Service Center BernTel. 031 555 08 11Fax 031 555 08 [email protected] KrankenkasseZieglerstrasse 29, 1. StockPostfach 87213001 Bern

Service Center LausanneTel . 021 555 06 11Fax 021 555 06 [email protected] Caisse-maladieAvenue Benjamin-Constant 1Case postale 50751002 Lausanne

Service Center LuzernTel. 041 555 07 11Fax 041 555 07 [email protected] KrankenkasseTöpferstrasse 5Postfach 20646002 Luzern

Service Center ZürichTel. 044 556 54 11Fax 044 556 54 [email protected] KrankenkasseBaumackerstrasse 42Postfach 52458050 Zürich Oerlikon

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Service Center LuganoTel. 091 922 00 22Fax 091 924 26 [email protected] Cassa malati Piazza Cioccaro 76900 Lugano

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr,am Telefon und für Besuche

Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter

für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich

für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg

www.atupri.ch

Zu viele Dezibel sind (sehr) ungesundLärm ist die am häufigsten wahrge-nommene Form von Umweltbelas-tung, und: Lärm kann nachweislich krank machen. Folgen hoher oder andauernder Lärmbelastung sind in erster Linie Höreinbussen, aber nicht nur. Störungen des Schlafs, der

Kommunikation, des Lernens und der Leistung infolge veränderter Aufmerksamkeit und verringerter Kapazität zur Informationsverar-beitung sind weitere Konsequenzen mit starkem Einfluss auf die kör-perliche und seelische Gesundheit.

Deshalb muss man Lärm sehr ernst nehmen, sich davor schützen, ihn an der Quelle bekämpfen oder bes-ser erst gar nicht entstehen lassen. Mehr zum Schwerpunktthema die-ser Ausgabe auf Seiten 4 und 5

Sanftes Wachstum zum neuen RekordUnd wieder ist Ihre Krankenkas-se gewachsen und erreicht mit 176 800 Versicherten einen neuen Rekord, denn: Atupri legte an allen Fronten erfreulich zu.

Mehrere Faktoren entscheiden über den Erfolg einer Krankenkasse: Die Zufriedenheit der bestehenden Versicherten, die Konkurrenz- fähigkeit der Prämien und natürlich das Vertrauen, welches potenziel-le Kundinnen und Kunden einer Anbieterin entgegen bringen. Atupri scheint in allen Bereichen gute Arbeit zu leisten. Denn selbst dort, wo Atupri für 2011 nicht zu

den Preiswertesten gehörte, hielt sich eine Abwanderung in engen Grenzen, will heissen: Service, Kulanz und Informationstätigkeit von Atupri werden geschätzt.

Gewachsen in allen LandesteilenAm meisten neue Grundversicherte kommen aus den Kantonen Bern und Zürich. Doch auch am Röstigra-ben, im Kanton Freiburg (+ 21 %) und westlich davon sind die Resul-tate gut; zum Beispiel im Jura mit einem Plus von weit über 10 %. Zu den «Wachstumskantonen» zählen ferner auch St. Gallen, Luzern und das Tessin.

Tendenz: Managed CareWaren es im Jahr 2010 noch knapp 38 % der Versicherten, die in der Grundversicherung eine Spar-variante wählten, sind es 2011 bereits über 45%, also fast jede und jeder Zweite! Dabei geniessen alle Modelle – HMO, Hausarzt oder TelFirst – viel Sympathie. Rein pro-zentual hat die Telemedizin am meisten zugelegt.

Mehr über die Entwicklungen im Bereich des Managed Care sowie über das Erfolgsprodukt Mivita lesen Sie im Innern dieser Ausgabe. 

Editorial

Viel Lärm um nichtsLärm ist gesundheitsrelevant, wie Sie dieser Nummer entnehmen können. Jeder vermeidbare Lärm ist unnütz. Noch unnützer ist Lärm, der falsche Erwartungen weckt, indessen nichts hervorbringt. So geschehen – einmal mehr – im Bundeshaus.

Die eidgenössischen Räte hatten ein Massnahmenpaket zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen (oder das Wenige, was davon übrig geblieben ist) letztlich in einer Einigungskonferenz bereinigt.

Es hätte Einsparungen von rund 240 Mio. Franken gebracht, immerhin ein Prämienprozent. Doch wenige Tage nach (erneutem) Aufschrei über wie-derum steigende Prämien schickt das Parlament die Vorlage bachab.

Volksvertreter, die bald im Wahlkampf nicht müde werden, Ihnen wortreich vorzugeben, Sie als Bürgerinnen und Bürger (und damit als Prämienzahle-rinnen und -zahler) zu vertreten, sind nicht fähig, sich auf einen kleinen Kompromiss in die richtige Richtung zu einigen.

Aus welchen Motiven auch immer: Die Unfähigkeit, Lösungen zu beschliessen, leistet jenen Bestrebungen Vorschub, die das Heil in einer Einheitskasse sehen, dem ersten Schritt zur Staats- und Zweiklassenmedizin.

Wir dürfen uns still fragen, wer dar-an ein Interesse hat. Bevor nach einem bösen Erwachen lauthals gerufen werden wird, dass uns auch diese «Lösung» nicht weiter gebracht hat. Im Gegenteil. Doch dann ist es zu spät.

Franz MüllerPräsident des Stiftungsrats

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März 2011 Nr. 69Kundenservice Gut zu wissen 2

Wer formuliert den Leistungskatalog?

Kosteneinsparungen in der Information

Besuchen Sie den Atupri Shop auf www.atupri.ch mit Produkten für Outdoor, Fitness und Ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz. www.atupri.ch/Shop

Kt. Ort Spital Keine

allgemeine

Abteilung

Keine

halbprivate

Abteilung

Keine

private

Abteilung

AG Bellikon Rehaklinik •AI /AR Heiden

Teufen

Weissbad

Klinik am Rosenberg

Augenklinik Dr. Scarpatetti

Klinik im Hof

•2)

BE Bern

Bern

Bern

Bern

Bern

Biel

Langenthal

Münchenbuchsee

Diakonissenhaus

Klinik Beau-Site

Klinik Permanence

Lindenhofspital

Salemspital

Klinik Piano

Klinik SGM

Privatklinik Wyss

•4)

•4)

•4)

•4)

•4)

•4)

•4)

•4)

BL Liestal

Münchenstein

Muttenz

Klinik Ergolz

Hirslanden Klinik Birshof

Praxisklinik Rennbahn

••2)

•2)

•GE Carouge

Chêne-Bougeries

Conches

Genève

Genève

Genève

Genève

Genève

Meyrin

Clinique de Carouge

Clinique des Grangettes

Nouvelle Clinique Vert-Pré

MV SANTE Clinique Champel SA

Clinique de la Plaine

Clinique Générale-Beaulieu

Clinique La Colline

Clinique Rousseau

Hôpital de la Tour

•••••••••

LU Luzern Klinik Sonnmatt •2)

NE La Chaux-de-Fonds

La Chaux-de-Fonds

Clinique de la Tour

Clinique Montbrillant SA••

SG Rapperswil

Rapperswil

Privatklinik am Zürichsee

Rosenklinik am See••

SH Schaffhausen Hirslanden Klinik Belair •3)

SZ Brunnen Aeskulap-Klinik •TG Aadorf

Mammern

Klinik Aadorf

Klinik Schloss Mammern•2)

•1) 2) •1) •1)

TI Gravesano

Lugano

Sorengo

Ars Medica Clinic

Fondazione Cardiocentro Ticino

Clinica Sant´Anna

•2)

•2)

•2)

VD Clarens

Genolier

Gland

Lausanne

Lausanne

Lausanne

Lausanne

Montreux

Nyon

Clinique La Prairie

Clinique de Genolier

Clinique La Lignière

(Ausnahme: Abt. für kardiale Rehab.)

Clinique Bois-Cerf

Clinique Cécil

Clinique de la Source

Clinique Montchoisi SA

Clinique Bon Port Biotonus

Clinique La Métairie

••

•••••••

VS Brig

Martigny

Montana

Monthey

Monthey

St-Maurice

Sierre

Sierre

Sion

Visp

Spital Brig

Hôpital de Martigny

Centre valaisan de pneumologie

Hôpital psychiatrique Malévoz

Hôpital du Chablais

Clinique St-Amé

Clinique Ste-Claire

Hôpital de Sierre

Hôpital de Sion

Spital Visp

••••••••••

ZH Bülach

Kilchberg

Meilen

Schwerzenbach

Winterthur

Zollikon

Zürich

Zürich

Zürich

Zürich

Zürich

Klinik Uroviva

Sanatorium Kilchberg

Psych. Klinik Hohenegg

Klinik Pyramide

Klinik Lindberg

Klinik Tiefenbrunnen

Klinik am Zürichberg

Klinik Hirslanden

Klinik im Park

Klinik Pyramide am See

Privatklinik Bethanien

••2)

•••••2)

••••

•3)

•3)

•3)

•3)

•3)

•3)

Spitäler und Kliniken mit Leistungseinschränkungen für «Spital Kombi» und «Spital»

Wer sich in einem dieser Spitäler behandeln lässt und nicht über die notwendige Versicherungsdeckung verfügt, muss einen Teil der Kos-ten selber tragen. Daher empfehlen wir Ihnen, die Kostendeckung vor einem geplanten Spitalaufenthalt bei Ihrem zuständigen Service Center abzuklären.

Stand 1.4.2011

1) Bei Aufenthalt in diesen Spitälern richten wir gemäss Artikel 6.4 der Versiche rungsbedingungen Spital Kombi 75 % der in der versicherten Abteilung vorge sehenen Leis tungen aus.

2) Diese Kliniken führen die allgemeine Abteilung nur für Personen mit steuerrecht lichem Wohnsitz im Kanton.

3) Eine volle Kostendeckung in der halbprivaten Abteilung besteht nur, wenn Belegärztinnen und -ärzte die ärztlichen Leistungen nach den im Vertrag aufgeführten Tarifen abrechnen.

4) Eine volle Kostendeckung in der halbprivaten Abteilung besteht nur, wenn die Spitäler nach den von Atupri anerkannten Tarifen abrechnen und die Beleg ärztinnen und -ärzte die ärztlichen Leis-tungen höchstens nach dem von Atupri anerkannten Maximaltarif verrechnen.

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Service Center.

www.atupri.ch > Private > Download Center · Leistungen und Listen

Gesundheit – nur ein Kostenfaktor?Das Gesundheitswesen ist seit Ein-führung des Krankenversicherungs-gesetzes KVG vor 15 Jahren das dominierende Schweizer Medienthe-ma. In der Regel wird es auf «Kran-kenkassen-Prämien» reduziert, weitere Facetten werden ausgeblen-det. Etwa das weltweit wohl höchste

Martin BurkhardtFachleiter [email protected]

Serie «Aspekte im Gesund-heitswesen»

Diese Reihe widmet sich den Mechanismen und Fakten der Grundversicherung (Obligato-rische Krankenpflegeversiche-rung OKP) und liefert Impulse zur Meinungsbildung. Der aktuelle Beitrag bringt Trans-parenz über die Zuständigkei-ten beim Erstellen des Leis-tungskatalogs.

Machen Sie mit!Alle, die uns ihre eMail-Adresse durchgeben (Link zum Formu-lar: www.atupri.ch/eNews), erhalten ab 2011 unsere peri-odischen Infos per Mail. Atupri verpflichtet sich, Ihre Mail-Adresse vertraulich zu behandeln und für keine ande-ren als die von Ihnen erlaubten Zwecke zu verwenden. Selbst-verständlich wird Ihre Mail-Adresse auch an keine Dritten weitergegeben!

Andererseits hat der Bundes-rat die Beiträge an Brillen und Kontaktlinsen auf den 1. Januar 2011 gestrichen – dies, obwohl Sehschwäche die Lebensqualität (und Sicher-heit!) stark beeinträchtigt und der Alltag ohne eine Sehhilfe nicht bewältigt werden kann. Schliesslich ein für manchen Spitalpatienten schmerzhafter Beschluss: Ab 1. Januar 2011 bezahlen alle erwachsenen Per-sonen bei einem stationären Spitalaufenthalt einen Spitalbei-trag von 15 Franken pro Tag.  

Niveau der – beinahe schrankenlos verfügbaren – Leistungen. Hier zei-gen wir auf, wer diese Leistungen bestimmt und damit den grössten Einfluss auf die Kosten ausübt. Es sind dies, allein für die Grundversi-cherung, weit über 30 Milliarden Franken – jährlich. Bezahlt werden diese Kosten allerdings von den Ver-sicherten, sei es direkt via Prämien oder indirekt via Steuern.    

Entscheide auf höchster EbeneDer Leistungskatalog wird vom Bundesrat definiert. Er delegiert bestimmte Aufgaben (Bestimmung der Pflichtleistungen für neue oder umstrittene Leistungen, Arzneimit-tel und Hilfsmittel) ans Eidgenössi-sche Departement des Innern (EDI).

Politik und Kommissionen ersetzen den «Markt»Es sind also nicht die Krankenkas-sen, welche die Pflichtleistungen bestimmen. Bei der Ausgestaltung des Leistungskatalogs wird der Bundesrat durch die Eidgenössi-schen Kommissionen unterstützt und beraten. Sie geben für die Ent-scheidungsfindung Empfehlungen ab. Es sind dies die Kommission für allgemeine Leistungen und Grundsatzfragen, die Kommis-sion für Analysen, Mittel- und Gegenstände sowie die Arznei-mittelkommission. Die Kom-missionen bestehen aus 19 oder 20 Mitgliedern, zusammengestellt aus Leistungserbringern (Ärzte-schaft, Spitäler, Apotheken, Phar-maindustrie), aus Behörden,

in der Produktion und bei den Postporti.

Alle News auch elektronisch!Wo immer es möglich und sinnvoll ist, verlagert Atupri die Kommuni-kation vom Druck ins Digitale. Am deutlichsten zeigt sich das im all-gemeinen Infoaustausch zwischen Versicherten und Atupri – eMail und Website sind zum unverzicht-baren Fundament geworden. Denn weniger Drucken bedeutet weniger Druckkosten, weniger Verpackung, weniger Porti.

Ab sofort gibt es deshalb die Atupri News auch per eMail, und wir möchten so viele Versicherte wie möglich für den elektronischen Zusand der Atupri News (und aktu-ellen Newsletter) gewinnen. Sie helfen uns dabei, Kosten zu sparen,

Atupri überprüft regelmässig Spar-optionen – auch in der Kommuni-kationstätigkeit. Per 2011 konnten wir mehrere Massnahmen von Aufwandreduktionen treffen und erzielen Einsparungen von immer-hin 11 Prozent der Kommunikati-onskosten.

Jürg InäbnitLeiter [email protected]

So wird es in den Atupri News kei-ne Beilagen mehr geben, denn die durch Beilagen weit höheren Porti sind beträchtlich. Was früher beigelegt wurde, ist künftig entwe-der Teil des Zeitungsinhalts oder der elektronischen Newsletter. Die Atupri News werden zudem auf dünnerem Papier gedruckt – dies bringt Aufwandminderungen

Konsumentenvertretungen, Wis-senschaft und Versicherern.

Kompass: «WZW-Kriterien»Als Orientierungshilfe dient gemäss Verfassung der Grundsatz, dass nur jene medizinischen Massnahmen berücksichtigt werden können, welche wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sind. Doch diese Kriterien lassen der Entschei-dungsfindung grossen Interpreta-tionsraum. Das illustrieren auch die jüngsten Beispiele. Obwohl die Wirksamkeit der Komplement-ärmedizin wissenschaftlich nicht belegt werden konnte, nimmt sie der Bundesrat auf 1. Januar 2012 wieder als Pflichtleistung in den Leistungskatalog auf. Grund: Das Ergebnis der Volksabstimmung vom 17. Mai 2009 – 67 % der Stimmbür-ger waren dafür.

und Sie verhalten sich auch ökolo-gisch nachhaltiger: Weniger Papier, Wasser, Farbstoffe, Lösungsmittel, Energieaufwand und Transport-kosten bedeuten auch ein Plus an Umweltschutz.

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3 März 2011 Nr. 69

Versicherungsbedingungen zu SpitalaufenthaltenSpitalaufenthalte geben hie und da zu reden. Insbesondere dann, wenn eine Krankenkasse nicht die vollen Aufenthalts- und Behandlungskos-ten übernimmt. Hier fassen wir die wichtigsten Regeln zusammen.

«Allgemein» im WohnkantonBei einem Spitalaufenthalt in der allgemeinen Abteilung eines öffentlichen Spitals im Wohnkan-ton sind vor Spitaleintritt keine Massnahmen zu ergreifen. Die Aufenthaltskosten werden nach dem mit dem Spital vereinbar-ten Tarif von der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) übernommen. Das Spital meldet der Krankenkasse den Spitalein-tritt und verlangt gleichzeitig eine Kostengutsprache (Deckungszusa-ge) für den Aufenthalt in der allge-meinen Abteilung. Wenn Sie sich in einem Spi-tal ausserhalb des Wohnkantons behandeln lassen möchten, emp-fehlen wir für Klarheit über die Kostendeckung, das zuständige Ser-vice Center zu kontaktieren.

Halbprivate oder private Abteilung Mit einer Spitalzusatzversicherung Halbprivat oder Privat geniessen Sie grössere Wahlfreiheiten als mit der OKP. Sie wählen das Spital und den Arzt grundsätzlich frei. Atupri führt für die Zusatzversi-cherungen Spital Kombi und Spital eine Liste von Spitälern, in welchen die Kosten nicht voll gedeckt sind, d.h. zum Teil individuell übernom-men werden müssen. Ein Spital wird auf diese Liste gesetzt, wenn im Sinne unserer Versicherungs-bedingungen keine allgemeine, halbprivate oder private Abteilung besteht oder wenn keine Einigung über die Tarife zustande gekommen ist. Die Krankenkasse setzt sich mit diesen Massnahmen dafür ein, dass die Prämien für die Spitalzusatzver-sicherungen bezahlbar bleiben.

Die aktuelle Liste der Spitäler und Kliniken mit Leistungsein-schränkungen finden Sie in dieser Ausgabe sowie auch im Internet: atupri.ch > Private > Download Center · Leistungen und Listen.

ProdukteGut zu wissen

Haben Sie Ihr Bank- oder Postkonto gewechselt?

Steuern sparen

Es kommt oft vor, dass Leistungs-vergütungen, kantonale Prämien-verbilligungen oder zu viel bezahlte Prämien auf nicht mehr aktuelle Bank- oder Postkonti überwiesen werden. Die Bank oder Post retour-niert den Betrag an uns, und Atupri fragt danach die betreffenden Ver-sicherten schriftlich nach der aktu-ellen Kontonummer.

Unter bestimmten Voraussetzun-gen können Sie Ihre Kostenbe-teiligungen bei Steuern abziehen: Auslagen für Arzt, Zahnarzt, Medi-kamente, Brillen, Kontaktlinsen, für ärztlich verordnete Spital- und Kur-aufenthalte, die Pflege von kranken Angehörigen und andere krank-heitsbedingte Ausgaben. Detaillier-te Infos dazu erhalten Sie von Ihrer kantonalen Steuerbehörde.

Es lohnt sich deshalb, über die per-sönlichen Gesundheitskosten Buch zu führen, z. B. indem Sie die Leis-tungsabrechnungen aufbewahren. So können Sie beim Ausfüllen der Steuererklärung Ihre Kostenbetei-ligungen als Abzug eintragen und belegen.

Mivita – die beste ErgänzungGäbe es sie nicht, müsste sie sofort erfunden werden – Mivita, die von Atupri vor wenigen Jahren lancierte Zusatzversicherung für Kind, Frau und Mann. Unabhängig vom Alter deckt Mivita all jene vielen Versi-cherungslücken und persönlichen Bedürfnisse ab, die von der Obli-gatorischen Krankenpflege (OKP) nicht oder zu mangelhaft gedeckt werden. Lesen Sie hier, weshalb die moderne Versicherungslösung Mivita derart beliebt ist.

Reymond BührigLeiter Produkte und [email protected]

Karl Luca BüelerLeiter [email protected]

Die Obligatorische Krankenpfle-ge (OKP) ist in ihrem gesetzlichen Umfang eingeschränkt, sie deckt vie-le Ansprüche nicht oder zu wenig ab. Stellvertretend dafür hier ein Beispiel: Zahnstellungskorrekturen sind sehr teuer und bei Kindern heu-te die Regel. Doch die Grundversi-cherung beteiligt sich nicht daran. Solche Beispiele für Deckungslücken gibt es viele. Deshalb entscheiden

• Nichtpflichtmedikamente• Alternativmedizin • Akutspital, allgemeine Abteilung ganze Schweiz.

Zusätzliche Möglichkeiten: Versicherungsvariante Hotel in 2-Bett-Zimmer oder Variante Hotel plus in 1-Bett-Zimmer, in ausgewählten Gebieten

• Transporte • Hilfsmittel wie Brillen, Kontaktlinsen, orthopädische

Schuhe oder Einlagen, Blutdruck-Messgeräte u.v.a.m.• Miete von Behandlungsgeräten• Spezielle Leistungen bei Auslandreisen

• Patientenrechtsschutzversicherung• Service rund um die Uhr: Notruf, Ausland-Assistance u.a.m.

• Bis 25 Jahre: Beiträge an die Zahn be handlung und Zahnstellungskorrekturen

• Ab 13 Jahren: Gesundheitsvorsorge• Ab 13 Jahren: Gesundheitsförderung, Beiträge an

Fitness, diverse Kurse und Leistungstests• Ab 26 Jahren: Haushalthilfe• Ab 26 Jahren: Bade- und Erholungskuren

Mivita – der Leistungsumfang auf einen Blick

Immer wenn Sie in eine neue Lebensphase eintreten, passt Atupri den Leistungsumfang der Versicherung Mivita automatisch der neuen Situation an.

0 – 12 ~+| Babyschwimmen, Babymassage, Elternbett im Spi-tal, Allergien, Entwicklungsdefizite (z.B. Logopädie, Lega s thenie, Dyskalkulie, ADHS), Übergewicht, plas-tische Ein griffe (z.B. Korrektur abstehender Ohren), Zahnleistungen.

13 – 25 ~ Verhütung, Mutterschaft (z.B. Geburtsvorbereitungs-kurs, Mutter-Kind-Betreuung, Schwangerschafts-Nach betreu ung, Stillgeld, Hausgeburt, Geburtshaus, gene tische Untersuchungen), Behandlung von Akne, Über gewicht, plastische Eingriffe (z.B. Korrektur ab-stehender Ohren, Brustverkleinerung, Epilation), Psy-chotherapie, Zahn leistungen.

13 – 25 | Behandlung von Akne, Übergewicht, plastische Eingrif-fe (z.B. Korrektur abstehender Ohren), Psychotherapie, Zahnleistungen.

26 – 44 ~ Verhütung, Mutterschaft (z.B. Geburtsvor be reitungs-kurs, Mutter-Kind-Betreuung, Schwangerschafts- Nachbetreuung, Stillgeld, Hausgeburt, Geburtshaus,

genetische Untersuchungen), Übergewicht, Un-terbindung Frau, Sterilität, plastische Eingriffe, Psychotherapie.

26 – 44 | Übergewicht, plastische Eingriffe (z.B. Korrektur ab-stehender Ohren), Unterbindung Mann, Erektionsstö-rungen, Psychotherapie.

45 – 59 ~ Übergewicht, Unterbindung Frau, Psychotherapie, plastische Eingriffe (z.B. Fett schürzenoperation).

45 – 59 | Übergewicht, Unterbindung Mann, Psychothera-pie, Erek tionsstörungen, plastische Eingriffe (z.B. Fett schürzenoperation).

60 Plus ~+| Übergewicht, Kuren, Psychotherapie, Pflege zu Hause, Spezialbetreuung (Nachtwachen, Tagesheimaufenthal-te u.a.).

Diese Übersicht Spezifischer Leistungen ist nicht abschliessend. Detaillierte Angaben finden Sie in den Prospekten für die einzelnen Lebensphasen (unter atupri.ch > Private > Zusatzversicherungen > Mivita oder bei Ihrem Service Center).

Allgemeine Leistungen ~+ |

In jeder Lebensphase, unabhängig vom Geschlecht:

Spezifische Leistungen

sich immer mehr Versicherte für eine Zusatzversicherung. Doch wel-che? Atupri offeriert mit grossem Erfolg und exklusiv Mivita an – eine umfassende und preiswerte Lösung für Frau oder Mann und für alle Lebensphasen.

«All-in-one» Mivita ist ein eigentliches «Ei des Kolumbus» – verblüffend, über-zeugend und unter den Zusatz-versicherungen eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Nach nur vier Jahren haben schon knapp 60 000 Atupri Versicherte ihre ganz per-sönliche Mivita – das ist mehr als jede oder jeder Dritte! Bei Kindern und jungen Erwachsenen ist der Anteil gar noch höher.

Idee Mivita: immer richtig, immer preiswertMivita versichert die grosse Mehr-heit der Ansprüche und medi-zinischer und therapeutischer Leistungen, welche durch die OKP nicht gedeckt sind. Mivita tut das in zwei Formen. Das Dach bilden Allgemeine Leistungen  – diese gelten über die gesamte Versiche-rungsdauer, unabhängig von Alter und Geschlecht.

Hinzu kommen unzählige Spezifi-sche Leistungen, welche sich an den speziellen Bedürfnissen von Lebensphase (Alter) und Geschlecht orientieren. Beim Eintritt in eine neue Lebensphase passen sich diese Leistungen automatisch an die neue Situation an.

Individuell anpassbarNeben einem generellen Leistungs-umfang lässt sich Mivita auch indi-viduell gestalten: Es gibt sie in einer preiswerteren (Mivita Reala) oder sehr ausgebauten Form (Mivita Extensa). Zudem lässt sich Mivita auch mit einer persönlichen Wahl des Spitalkomforts (Halbprivat, Pri-vat oder Opti) perfekt an individu-elle Ansprüche anpassen.

Mivita – jederzeitWie bei allen Zusatzversicherun-gen können Sie auch für Mivita jederzeit ein Angebot einholen. Sie finden sämtliche Informationen, den lückenlosen Leistungskatalog von Mivita und das Antragsformu-lar im Internet unter atupri.ch > Private > Zusatzversicherungen > Mivita. Schauen Sie rein und las-sen Sie sich eine unverbindliche Offerte ausstellen.

~ = weiblich | = männlich

Wie sagt man so schön: Aus klei-nen Bächen werden grosse Flüsse … die geschilderte Situation ver-ursacht nicht nur einen unnötigen administrativen Aufwand, sondern verzögert natürlich auch die Vergü-tung. Deshalb: Wenn Sie Ihr Bank- oder Postkonto gewechselt haben – melden Sie es uns bitte. Herzli-chen Dank!

Falls Ihnen Unterlagen fehlen, ist Atupri behilflich und sendet Ihnen eine Steuerbescheinigung. Sie beinhaltet u.a. Prämien, das Total der verarbeiteten Rechnungen, die durch Sie persönlich bezahl-ten Beiträge sowie eine detaillierte Übersicht der Behandlungskosten. Bestellen Sie die Steuerbeschei-nigung per Internet: atupri.ch/Steuerbeleg.

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März 2011 Nr. 69 LärmThema 4

Lärm: Ursachen – Wirkung und Massnahmenempfunden, denn ab diesem Mess-wert ist die gegenseitige Verstän-digung nur mit erhobener Stimme möglich. Das ist etwa im Stadtver-kehr an stark frequentierten Kreu-zungen oder bei der Unterhaltung in überfüllten geselligen Räumen, etwa bei einer Party, der Fall. Die Gesundheitsgefährdung beginnt laut Gesetzgeber ab einer längeren Beschallung mit über 85 dB – das ist in der Regel auf dem Bau oder in mechanischen und industriel-len Werkstätten der Fall. Deshalb sind solche Arbeitgeber verpflich-tet, ihr Personal mit einem wirk-samen Gehörschutz auszurüsten und dessen Verwendung zu kont-rollieren.

Ab 90 dB (lauter Maschinenlärm, z.B. Presslufthammer) wird die Verständigung auch mit lautem Rufen schwierig. Bei gegen 100 dB (Rockkonzerte, Discos) muss man sich, um gehört und verstanden zu werden, schon laut anschreien … und ab 105 dB ist die Verständi-gung akustisch nicht mehr möglich.

Zusammenfassend: Lärm wird einerseits subjektiv und indivi-duell unterschiedlich empfun-den, objektiv beginnt der die Gesundheit beeinflussende Lärm bei einem Schallpegel von 85 dB und hängt auch von der Beschal-lungsdauer ab.

Was ist «Lärm»?Die einen geraten ob der sich über-schlagenden «Beats» eines Heavy Metal-Rockkonzerts oder in der Disco schier in Extase, andere empfinden das als schmerzenden Lärm und machen einen grossen Bogen darum. Die einen entzückt das Aufheulen hoch gezüchteter Motoren, andere pressen sich die Ohren zu. Ob etwas als zu laut und unangenehm empfunden wird, ist subjektiv, eine Geschmacksache, und es lässt sich trefflich darüber streiten.

Unbestritten sind jedoch die objek-tiven Aspekte – ab einer gewissen Intensität (Lautstärke oder Dauer) werden Schall oder Dauerschallpe-gel zur konkreten Bedrohung der physischen und/oder psychischen Gesundheit.

Im Allgemeinen wird ein Schallpe-gel ab 80 Dezibel (dB) als «Lärm»

Dr. med Bernhard [email protected]

Beispiele für Lautstärken in Dezibel (dB) 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160 170

Hörschwelle Radiostudio Schlafzimmer Leseraum Wohnzimmer Büro Unterhaltung Strassenverkehr Fräsmaschine Diskothek Motorkettensäge Sirene Schmerzschwelle Jetprüfstand Bolzensetzgerät Pistole Gewehr

Hörgeräte-markt SchweizVon den knapp 8 Mio. Menschen in der Schweiz gelten (nach Anga-ben der Fachhandelsverbände) rund 900 000 als hörgeschädigt. Konkret tragen ca. 250 000 Menschen eine Hörhilfe. Versorgt werden sie von 499 Fachgeschäften (Beratung und Verkauf) mit insgesamt rund 1000 Beschäftigten (Stand 2010). Diese setzen jährlich rund 200 Mio. CHF um, Tendenz steigend. Führende Hersteller der kleinen digi-talen Geräte rechnen mit jährlichen Steigerungen von zwischen 10 und 20 %! Sitz des weltgrössten Entwick-lers und Produzenten von Hörgeräten ist die Schweiz.

Direkte und «indirekte» Schädigungen des Gehörs durch Lärm

auralen Wirkungen des Lärms und den Auswirkungen des stressigen Umgebungslärms.»

Was bedeutet aural?«Damit bezeichnen wir die direk-te Wirkung von lautem Schall aufs Gehör. Wenn das Ohr kurz-zeitig ungeschützt einem sehr lauten Knall ausgesetzt ist, kann ein Knalltrauma entstehen. Im günstigen Fall ist es ein aku-ter, kurzzeitiger Effekt: Man ver-spürt eine Ver-täubung, die nach einer Weile ver-schwindet. Wenn es jedoch immer wieder geschieht, kommt es zu Schädigungen im Hochtonbereich. Früher betraf das Industriearbeiter. Heute sind andere gefährdet. Studien belegen, dass bis ein Drittel der 15- bis 25-Jährigen schon mar-kante Gehöreinbussen haben. Auslöser sind laute Musik – an Konzerten oder zu hoch aufge-drehte Kopfhörer. Das kann sich

Sie setzen sich seit zwanzig Jahren für die Lärmbekämpfung ein, was ist Ihr Antrieb?«Ich selber schätze die Ruhe sehr, vor allem die Ruhe in den Bergen. Und ich weiss: Lärm macht krank. Wir unterscheiden dabei zwischen

mit zunehmendem Alter bis zur Schwerhörigkeit kumulieren».

Also gilt es, hohe Lärmpegel zu meiden.«Auf jeden Fall. Das Ohr ist ein feines und anfälliges Organ. Die absolute Lautstärke ist aber nicht das einzige Kriterium einer Schad-wirkung. Der leisere, aber kons- tante Umgebungslärm ist nicht weniger schädlich. Lärm stresst

den Organismus, führt zu höhe-rem Blutdruck, und erhöht das Infarkt-Risiko. Menschen ster-

ben so auch an Lärmwirkungen. Die Menschen fühlen sich in einer lärmigen Umgebung unsicher. Es treten vermehrt Depressionen auf. Dauerhafter Umgebungslärm beeinflusst auch die Kommuni-kation. Wir verstehen einander nicht mehr. Wir leiden darun-ter, dass die Fenster nicht geöff-net und der Garten oder Balkon nicht benutzt werden können. In

lärmiger Umgebung haben mehr Kinder Probleme mit dem Lesen und dem Lernen.»

Ab welcher Lautstärke beginnt eigentlich Umgebungslärm?«Wir definieren Lärm als stören-de Geräusche. Schon sehr nieder-schwellige 35 bis 45 dB verursachen Schlafstörungen. Resultat: Man wacht öfter auf, die Tiefschlaf-phasen werden verkürzt. Dieser oberflächliche und durch häufi-ges Aufwachen gekennzeichnete Schlaf ist nicht erholsam. Darunter leidet auch die Leistungsfähigkeit.»

Welche Bevölkerungsgruppen sind am meisten lärmgefährdet? «Wenn wir feststellen, dass ruhige Wohnlagen die teuersten sind, dann ist es klar: Sozial Schwächere und deren Kinder sind stärker von Lärm betroffen. Also jene, die sich Ruhe nicht leisten können. Ruhe ist ein kostbares Gut … aber auch Lärm kostet: in Form von Heilungskosten und Hörapparaten oder gestörtem Wohlbefinden».

Ein Interview mit Bernhard Auf-dereggen (59) aus Visp, langjähri-ger Präsident von «Ärztinnen und Ärzte für den Umweltschutz» und Mitglied der Eidg. Kommission für Lärmbekämpfung

« Lärm und Erholung sind unvereinbar. »

Es sind die fünf Sinne, die uns den ungehinderten Aus-tausch mit der Umwelt ermöglichen: Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören. Wird einer der Sinne geschädigt oder fällt er gar aus, dann fehlt uns eine wich-tige «Dimension» der Wahrnehmung, des Genusses und der Kommunikation. Im Bezug auf gesundheitsschädigende Umwelteinflüsse rückt zunehmend der Lärm ins Zentrum des öffentlichen Bewusstseins. Zu Recht – Lärm ist nicht nur unangenehm. Lärm ist gefährlich, behindert die Kommunika-tion und kann zur anhaltenden Behinderung führen.

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März 2011 Nr. 69 ThemaVolkskrankheit5

Lärm: Ursachen – Wirkung und Massnahmen

Der StrassenverkehrMotorräder, Autos, öffentlicher Verkehr, Traktoren, Lastwagen

… bis hin zur «neuesten Errun-genschaft», den Quads.

Schienen- und LuftverkehrÄlteres Rollmaterial bei Eisen-bahnen, Fluglärm in unmittel-barer Nähe.

ArbeitsweltMaschinenlärm in Industrie und Bauwirtschaft, Metallver-arbeitung, Reinigungsgeräte.  

Haushalt, Garten, Hobby/FreizeitbereichBenzin-Motorsensen und älte-re Rasenmäher, Laubbläser, Motorboote, «zudröhnende» Musik via Kopfhörer oder an Rockkonzerten und in Disco-theken, Schiessveranstaltungen.

Ursachen des Lärms

Hörschädigungen können verschiede-ne Ursachen haben, z.B. durch beruf-liche dauerhafte Überbelastung des Gehörs, durch Unfall und natürlich auch durch altersbedingte Schwer-hörigkeit. Hier schaffen moderne, kaum mehr sichtbare Hörapparate mit erstaunlichen Ergebnissen Abhil-fe. Allerdings zu meist exorbitanten Preisen, weshalb sich um Hörappara-te ein florierender Markt entwickelt hat, welchen Bund und IV in Griff zu bekommen versuchen.

Hörapparate gehören – wie Brillen oder Kontaktlinsen – versicherungs-technisch zu jenen sogenannten «Hilfsmitteln», die nicht im Leistungs-katalog der Obligatorischen Kranken-pflege (Grundversicherung) enthalten sind. Sie sind grundsätzlich Sache der Invaliden- und Altersversicherung.

Krankenkassen können sich an den Kos-ten beteiligen. Atupri tut dies im Rah-men der Zusatzversicherung Mivita mit Kostenbeiträgen von 50 %, höchs-tens aber CHF 750.00 (Stufe Reala) oder CHF 1000.00 (Stufe Extensa) pro

Jahr, unabhängig von einem positiven oder negativen Leistungsentscheid der IV oder AHV. 2008 profitierten 522 Atupri Versicherte davon, 2009 waren es bereits 570.

Interessantes Angebot der Apotheken: «Die Lesebrille für die Ohren»Seit kurzem beteiligen sich auch rund 150 Schweizer Apotheken und Dro-gerien am Hörgeräte-Markt. Voraus-gesetzt, es handle sich um eine nicht zu gravierende Hörschwäche, scheint das «Sonetik» genannte Schweizer Angebot tatsächlich auch attraktiv, vor allem preislich. Kosten «handelsübli-che» Systeme inklusive Beratung rasch einmal zwischen sechs- und über zehn-tausend Franken, bieten Apotheker die digitalen Hörgeräte pro Paar bereits für unter 800 Franken an (inklusive Hör-test)! Gemäss Sonetik werden Perso-nen, welche einen starken Hörverlust haben, an Akustiker bzw. den Ohren-arzt weiter verwiesen.

Über das Wo und Wie informiert die Website www.sonetik.ch

In Haushalt, Garten oder Freizeit:Vernünftiges Verhalten – ist in klei-nen Gärten die Verwendung von lauten Motorrasenmähern oder Laubbläsern wirklich nötig? Öfter mal aufs Auto verzichten, vermehrt den öffentlichen Verkehr benutzen. Und auf Motorrädern und Motor-booten darüber nachdenken, ob laut wirklich besser ist – ganz per-sönlich, aber auch für die Mitwelt.       

An Musikveranstaltungen: 1996 trat zum Schutz des Publikums eine Verordnung (SLV) in Kraft, wel-che für Musikveranstalter (Konzer-te und Discos) einen Grenzwert von 93 dB vorschreibt … die Formulie-rung ist jedoch nur bedingt verbind-lich, denn: Wenn der Grenzwert von 93 dB zu einer «Einschränkung» der Veranstaltung führe, dürfen es bis zu 100 dB sein. Wenn das gegeben sei, müssen die Veranstalter zwin-gend das Publikum informieren und Gehörschutz gratis oder zum Selbst-kostenpreis abgeben.Besucherinnen und Besucher von Rockkonzerten und Discos wissen, dass die 100 dB-Grenzwerte (je nach Standort) sehr oft und sehr deutlich überschritten werden, und dass diesbezügliche Informationen seitens der Veranstalter meist einen eher «diskreten» Charakter haben. Gehörschutz wird zwar immer öfter und auch gratis angeboten … aller-dings nicht mit dem für die Gesund-heit gebotenen Nachdruck. Nach wie vor gilt: je lauter, umso besser …

Meiden, vermeiden, bekämpfenViele der Lärmquellen müssen nicht sein oder können umgangen wer-den. Gegen andere Emissionen kann oder muss man sich schützen – mit persönlichem Gehörschutz oder baulichen Massnahmen. Fachleute sagen übereinstimmend: Lärm soll man gar nicht entstehen lassen und ihn an der Quelle bekämpfen. Dem steht entgegen, dass Lärmbekämp-fung auch mit Kosten und nicht sel-ten Handlungsverweigerung von Veranstaltern verbunden ist.

Im Strassenverkehr:Verkehrsberuhigung mittels Sen-sibilisierung für eine gemässigte (entspannte, nicht hochtourige) Fahrweise; Einsatz von lärmar-men Reifen; bauliche Massnahmen (innerorts Einsatz von speziellen Strassenbelägen, ausserorts Lärm-schutzwände).    

Im Bahnverkehr:Bau von Lärmschutzwänden und Ersatz von älterem Rollmaterial durch leisere Fahrzeuge: Güterwa-gen mit Scheiben- statt Klotzbremsen (ein gesamteuropäisches Problem).

In der Arbeitswelt:Zur Lärmminderung: Anwendung der modernsten und leisesten Tech-nologien (best applicable technolo-gy) bei Maschinen, Geräten und Produktionsprozessen. Zum Schutz vor Lärm: Konsequente Durchset-zung der Verwendung von Gehör-schutz bei Mitarbeitenden.   

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Hörschwelle Radiostudio Schlafzimmer Leseraum Wohnzimmer Büro Unterhaltung Strassenverkehr Fräsmaschine Diskothek Motorkettensäge Sirene Schmerzschwelle Jetprüfstand Bolzensetzgerät Pistole Gewehr

Wie die Art werden auch die Ursachen des Lärms unter-schiedlich beurteilt – über Miss- oder Wohlklang entscheiden individuelle Werthaltungen und die Wohn- oder Arbeitssituation. Wir listen hier jene Lärmquel-len auf, die von ihrem Spitzen-Schallpegel her als Umwelt- und Gehörbelastung (über 85 dB) beurteilt werden müssen:

So funktioniert das Hören

1 Gehörgang 2 Trommelfell 3 Gehörknöchelchen 4 Gleichgewichtsorgan

5 Gehörschnecke 6 Basilarmembran mit

Haarzellen 7 Hörnerv

Hörgeräte – Kranken-kassen zahlen mit

6

5

7

1 2

3

4

Aussenohr Mittelohr Innenohr

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2März 2011 Nr. 69

Hier präsentieren wir Ihnen einige Highlights aus einem bunten Strauss von Aktivitäten, Themen und Angeboten.

In der Hektik des Alltags kommt gesunde Ernährung zu kurz: Was nicht sein müsste. Denn ob im beruflichen Alltag, in der Schu-le oder zuhause am Kochherd: Es ist immer möglich, sich fürs Gesündere (und Schmackhafte!) zu entscheiden. Dazu braucht es nur Motivation und gute Impulse. Deshalb ist das Thema Ernährung ein Schwerpunkt im Aktiv Bereich von Atupri.

Wissen – Ideen – Rezepte Wissen und Bewusstsein fürs Gesündere sind eine Voraussetzung, es auch in der Praxis umzusetzen. Wir liefern Ihnen deshalb laufend schmackhafte Impulse – ONLINE auf unserer Webseite und LIVE als Teil von Programmen der Atupri Aktiv Tage. Ab April finden Sie

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2011 – im Zeichen der Atupri Aktiv TageWerden Sie aktiv mit Atupri! Denn 2011 ist das Jahr, um aus guten Vorsätzen gesunde Aktivitäten zu machen. Am besten an einem der spannenden Atupri Aktiv Tage!

Das Wandern ist für Atupri als Hauptsponsor der Schweizer Wan-derwege das zentrale Element der Gesundheitsförderung. Atupri Aktiv wird gezielt mit energiegeladenen Outdoor-Aktivitäten ausgebaut. An neun Daten und neun einmaligen

Outdoor & Outfit: funktionelle Eleganz Zu Fuss oder auf dem Bike die Natur erleben macht mit der rich-tigen Bekleidung noch mehr Spass. Unsere Guides informieren über die für jede Witterung geeignets-ten Outfits. Und: Sie erhalten Tipps und Gelegenheit zum günstigen Einkauf.➤ an allen Anlässen

Lifestyle auf «flying» WheelsWir besuchen die Entwicklung und Produktion des weltweit führen-den E-Bike-Herstellers. Danach können wir selbst in die Pedale tre-ten und erleben, wie der leise Elek-tromotor unsere Kraft verdoppelt und wir steile Steigungen locker bezwingen.➤ 16. Juli 2011

Etwas Besonderes: Wandern by NightDie mystische Vollmondstimmung lässt so manches bizarr und unge-wohnt erscheinen. Erleben Sie die Kombination von aktivem Körper und besinnlichem Geist.➤ 18. / 19. Juni 2011

Wandern – sanft, erfüllend, nachhaltigWandern liefert Energie, Fitness, Begegnungen, Genuss und Erleb-nisse. Wir kombinieren Wandern mit Wissen – Sie auch?➤ 13. August 2011 ➤ 29. Oktober 2011➤ 21. Januar 2012

Aktiv sein, geniessen, erholenAktiv sein braucht Energie. Aber wie ernähre ich mich optimal vor einem Bewegungsprozess? Und

wie entspanne ich danach rich-tig? Ernährungs- und Bewegungs-fachleute gestalten den ganzen Tag unter diesen Aspekten mit.➤ 16. April 2011➤ 21. Mai 2011

Spass mit ProminenzDer Gault-Millau-Koch René Schu-del ist ein Ausnahmetalent: erfolg- reich, kreativ, witzig und: René Schudel kocht für Atupri und bietet Unterhaltung mit Barbara Megert.➤ 10. September 2011

Der Geist bewegt sich mitWer sich mit Gesundheit und Bewe-gung befasst, kann auch in Geschich-te und Kultur eintauchen. Auf den Spuren der Architektur begegnen uns die faszinierenden Granitbau-stile aus vergangenen Epochen.➤ 19. November 2011

Richtige Ernährung – Fundament der Gesundheit

auf atupri.ch > Aktiv > Ernährung & Gesundheit viel Wissenswertes – Berichte und Rezepte, für den Alltag oder für unterwegs. Und an den Aktiv Tagen vom 16. April und 21. Mai 2011 (siehe Details oben rechts) vermitteln Ihnen Fachex-pertinnen der Ernährung neueste Erkenntnisse in Form spannender Fachreferate.

Zusammen mit Swissmilk Einer unserer Partner ist Swissmilk, die Organisation der Schweizer Milch-produzenten SMP (swissmilk.ch) ein leistungsfähiges Kompetenz-zentrum für Milch, Milchproduk-te und gesunde Ernährung. Denn genussvoll und ausgewogen essen ist eine wichtige Voraussetzung für Wohlbefinden und Leistungs-fähigkeit. Einen wichtigen Beitrag

zur gesunden Ernährung liefert die Milch. Sie ist natürlich, liefert hochwertiges Eiweiss, Kalzium, Vit-amin D und praktisch alle notwen-digen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Alles Komponenten, welche fürs «Aktivsein» benötigt werden. Bereits 2 dl Milch, ein Jogurt und 40 g Käse decken gut zwei Drittel des täglichen Kalzium-bedarfs! Milchprodukte sind ausser-dem Zutaten vieler feinen Gerichte.

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GRATIS für Atupri VersicherteDie Teilnahme an den Atupri Aktiv Tagen ist für Atupri Ver-sicherte kostenlos! Nicht Atupri Versicherte bezahlen einen Unkostenbeitrag von CHF 60.–.

Orten der Schweiz bieten wir Ihnen einen unterhaltenden und abwechs-lungsreichen Mix aus Wissen, Unter-haltung und Bewegung an.

Die Atupri Aktiv Tage wurden von Spezialisten aus Sport, Out-door-Aktivitäten, Ernährung und Gesundheit entwickelt und sind dementsprechend abwechslungs-reich. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Anlässe würde den Rahmen der Atupri News sprengen.

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Die Aktiv Tage auf 1 Blick

Thema Datum Ort Sprache

Gesundheits Aktiv Tag 16. April 2011 Morschach SZ de 21. Mai 2011 Charmey FR frAktives Wandern kombiniert mit Wissen und Tipps zum Thema «gesun-de Ernährung» – in Zusammenarbeit mit der Organisation der Schweizer Milchproduzenten SMP.

Schweizer Wandernacht 18./19. Juni 2011 Schwyz SZ deEin besonderes Wandererlebnis auf dem Jakobsweg: Pilgern Sie mit dem neu gewählten Mr. Schweiz zusammen die Nacht hindurch von Schwyz nach Einsiedeln.

Velo Aktiv Tag 16. Juli 2011 Huttwil BE deWie entsteht ein Elektro-Velo? Wie fühlt es sich an, mit einem «Flyer» zu radeln? Erleben Sie es vor Ort!

Wander Aktiv Tag 13. Aug. 2011 Engi, Elm GL deErleben Sie eine historische Wanderung entlang dem Landesplattenberg und lernen Sie die Schiefertafelwerke kennen.

Aktiv Fest 10. Sept. 2011 Grindelwald BE deGenuss und Freude sind hier das Motto. Ob eine Einlage zu Outdoor-Beklei-dung, ein Outdoor-Kochtipp von René Schudel oder mit Barbara Megert zu den Rhythmen von «Hot and Cold» tanzen – hier haben Sie die Mög-lichkeit für alles!

Wander Aktiv Tag 29. Okt. 2011 Französischer Jura frWir entdecken einige geologische und örtliche Besonderheiten des Arc Jurassien.

Velo Aktiv Tag 19. Nov. 2011 Locarno TI itRadeln im wunderschönen herbstlichen Tessin – mit Informationen und Sehenswürdigkeiten aus der Architektur.

Schneeschuh Aktiv Tag 21. Jan. 2012 Mettmenalp GL deEinmal mit Schneeschuhen durch den Schnee stapfen und gleichzeitig etwas über Schneeverhältnisse und Lawinengefahr lernen? Die Schnee-schuhleiterin und ortskundige Jägerin zeigt wie es geht und wo die Tiere überwintern.

Jetzt anmelden!

Lassen Sie sich von der Vielfalt der Ideen und Anlässe inspirieren, machen Sie mit und profitieren Sie – für Atupri Versicherte ist die Teilnahme GRATIS! Bitte beachten Sie, dass aus qualitativen Gründen die Zahl der Teilnehmerin-nen und Teilnehmer begrenzt ist. Melden Sie sich rechtzeitig an! Alle Infos zu den Veranstaltungsorten, Inhalten, Tagesprogrammen sowie das Anmel-deformular finden Sie im Internet unter atupri.ch > Aktiv > Ausflüge & Events > Aktiv Tage. Sie können auch ganz einfach die Unterlagen inklusive Anmeldeformular per Telefon 0844 822 122 bestellen.

Bewegung und GesundheitAtupri Aktiv Tage

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März 2011 Nr. 697 BackstageUnter uns gesagt

«Was man als gedruckte Zeitung in Händen hält», sagt Christian Wolf, «kann man heute per Mausklick auf den Bildschirm holen. Nur schnel-ler, umfassender, aktualisiert und viel günstiger». Der Webpublisher und Atupri Content Manager ist – nicht ganz zufällig – der Backstage- Gast dieser Ausgabe.

eNews vs. klassische Zeitung – ein Thema der Stunde

Seit wenigen Jahren, und erst recht seit letztem Frühjahr mit der Lancierung des «Tablets» iPad, erscheinen immer mehr Zeitungen und Magazine auch in elektronischer Form. Jetzt auch die Atupri News. Sinnvoll?Christian Wolf: «Wer die Vorteile des Internet kennt und nützt, muss mit Ja antworten. Abgesehen davon: Der Inhalt ist wichtiger als die Ver-packung».

Man hört immer wieder das Argument, das Gefühl des Blätterns mit Papier sei unersetzlich.«Bücher oder Zeitungen lesen auf Papier ist eine Gewohnheit und es ist normal, dass neue Entwick-lungen bis zum Durchbruch alte Gewohnheiten überwinden müs-sen. Das kann länger oder kurz dau-ern. Was Magazine, Zeitungen und Bücher betrifft, so werden diese in absehbarer Zukunft vom Papier auf den Bildschirm wechseln».

Wie begründen Sie das?«Zu vorderst stehen wirtschaftli-che Überlegungen. Elektronische Lektüre erspart die hohen Druck- und Transportkosten. An der Substanz, den Inhalten, Texten und Bildern, geht rein gar nichts verloren. Im Gegenteil».

Also ein Gewinn.«Davon ist die Kommunikations-welt überzeugt. Nehmen Sie die

Lesbarkeit: Elektronische Texte lassen sich vergrössern, die Illust-rationen und Fotos erhalten dank brillanten Farben mehr Kraft und können sogar ausgebaut werden. Wo in einer gedruckten Zeitung aus Kosten- und Platzgründen ein Foto genügen muss, können für den glei-chen Artikel in einem E-Newsletter gleich auf eine ganze Fotogalerie oder gar Filme verwiesen werden. Von der Verlinkung auf Hintergrund-informationen, verwandte Artikel oder Websites ganz zu schweigen.

Mich überzeugen jedoch auch andere Vorteile. Etwa die generelle Verfügbarkeit der Informationen, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Ein globales Archiv. Wer einen bestimmten Artikel aufbewahren möchte, tut das ohne Raumproble-me, ohne Schere und Bundesord-ner. Wenn man einen bestimmten Beitrag an Freunde ‹forwarden› will, geht das via Mail in Sekun-denschnelle. Ohne Fotokopieren,

«Internet verbilligt die Kommunikation»

Kuverts, Briefmarken und den Gang zum Briefkasten».

Welche Entwicklungen kommen in Sachen Internet als Nächstes?«Es prägt den Alltag an allen Fron-ten, Facebook, Xing und Twitter sind Symbole dafür. Das Internet wird seit Jahren von uns Usern aktiv mitgestaltet. Neue Trends sind die Steuerungen im Haushalt oder der mobile Sektor auf immer vielseitigeren Smartphones, in Fahrzeugen usw.».

Atupri ist da schon lange dabei – wie kommen unsere Webservices allgemein an?«Die eNews stehen erst am Anfang, doch hat schon die vorliegende erste Ausgabe mehrere Tausend ‹Abon-nenten›.

Und die Atupri Website hat natür-lich einen riesigen Vorsprung. Seit April 2010 ist die dritte Version aufgeschaltet, und sie verzeichnet super Resultate. Total zählten wir 2010 gegen eine halbe Million Besu-che. An Spitzentagen sind es schon mal über 5 200, die auf atupri.ch beispielsweise den Prämienrechner, Mivita Leistungen oder die vielen Servicesites anklicken. Zu einem Publikumsfavoriten wird sich der jüngste Bereich ‹AKTIV› entwi-ckeln – u.a. wegen der Freizeitvor-schläge in Zusammenarbeit mit den Schweizer Wanderwegen». Vom Druck ins Digitale: Christian Wolf bespricht mit Kommunikationsleiter Jürg Inäbnit (rechts) und André Zangger, Assistent

Kommunikation, die Umsetzungen der Atupri News ins eNews.

Dem Content Manager geht die Arbeit nicht aus.«IT ist heute für jedes Unternehmen ein lebenswichtiger Bereich. Hier bei Atupri sind wir ein 6-köpfiges Team. Zwei davon, meine Kollegin Nicole Jeanneret und ich, bewirt-schaften dabei die Website, das Int-ranet, interne Layoutarbeiten und jetzt neu auch das E-Newslettering. Aber auch allgemeine IT-Arbeiten für Hotline, Passworte, Einrichten von Hardware und Mitarbeiter-schulungen sorgen dafür, dass es uns nie langweilig wird».

Christian Wolf, wir danken für das Gespräch.

Christian Wolf (29) ist seit seiner kaufmännischen Ausbildung beim grössten Schweizer Mediendienst-leistungsunternehmen Publicitas in der Kommunikation zuhause. Er bildete sich zum Webpublisher SIZ weiter und arbeitete zwischen-zeitlich auch im Trade Marketing, bevor er 2007 als Content Manager zu Atupri kam.Seine Leidenschaften sind Film-drehbuchschreiben und (Zitat:) «natürlich» die BSC Young Boys.

Unser Backstage-Gast

Managed Care Modelle greifenMit «Managed Care» bezeichnen Politik und Versicherer die Spar-modelle in der Obligatorischen Krankenpflege (OKP), der Grund-versicherung. Wurden sie von der Öffentlichkeit vor noch wenigen Jahren skeptisch beurteilt, ver-mögen sie heute schon fast die Hälfte der Versicherten zu über-zeugen. Vermutlich deshalb, weil sie Prämieneinsparungen ermögli-chen, ohne dass die medizinische Versorgung darunter leiden müss-te. Im Gegenteil – Managed Care bringt sogar deutliche Vorteile!

Karl Luca BüelerLeiter [email protected]

Individuelle Freiräume bei der Wahl des Sparmodells Die Grundversicherungs-Modelle HMO, Hausarzt oder TelFirst bieten Prämieneinsparungen von 10 und mehr Prozenten. Zusammen mit einer höheren Franchise sind Prä-mienreduktionen von über 40 Pro-zent realisierbar. Die Konzepte der drei Managed Care Varianten sind unterschiedlich und berücksichti-gen individuelle Ansprüche.

CareMed, das Hausarzt-Modell: In dieser Versicherungsform ver-pflichten sich Versicherte, vor dem Gang zu teuren Spezialärzten immer zuerst den Hausarzt zu konsultieren. Dieser kennt das Dossier der Versi-cherten und kann umsichtig beraten.

HMO, das Gruppenpraxis-Modell:Es bezeichnet ein sehr umfassen-des Ärztenetzwerk, welches aus Allgemeinpraktikern und Spezi-alisten besteht. HMO-Versicherte verpflichten sich, für die Erstkon-sultation zuerst mit der gewählten Gruppenpraxis in Kontakt zu tre-ten. HMO-Praxen führen, wie auch der Hausarzt, Dossiers für alle Pati-entinnen und Patienten.

HMO hat, geografisch gesehen, einen Nachteil – in der Romandie steckt das Prinzip der Ärztenetzwer-ke noch in den Kinderschuhen.

TelFirst, das Modell «Doc around the Clock»: Bei diesem Modell holen sich Versi-cherte die Erstberatung telefonisch ein. Das TelFirst Fachpersonal kann Rezepte ausstellen und, wenn die Diagnose dies erfordert, an geeig-nete Ärzte oder Fachstellen weiter leiten. Supervorteil von TelFirst ist die jederzeitige Verfügbarkeit der Beratung (nonstop, 7/24), welt-weit. Dies macht TelFirst auch zum Favoriten der eher jüngeren

Atupri Markt-erfolg – welche Rolle spielte die Werbung?

Werbung, oder moderner: «Marketingkommunikation», ist der Motor, um Aufmerksam-keit zu gewinnen. Und dieser Motor ist 2010 sehr effizient gelaufen. Denn obwohl deut-lich weniger in die Schaltung von Werbung investiert wur-de als in der Vergleichsperiode im Vorjahr (auf Plakate wurde z. B. weitgehend verzichtet), erreichte Atupri in der Beach-tung und im Bekanntheitsgrad neue Spitzenwerte. Dies, im Zusammenwirken von langfristig konkurrenzfähigen Prämien und einem sehr guten Service, führte zum schönen Markterfolg von Atupri mit neu fast 177 000 Versicherten.Wir begrüssen die neuen Atupri Versicherten herzlich und wer-den alles dafür tun, damit sie sich bei Atupri gut aufgehoben fühlen.

Atupri eNews

Wechseln Sie von den gedruck-ten zu den elektronischen Atupri News! Es ist ganz ein-fach: Melden Sie uns unter dem Link www.atupri.ch/enews Ihre eMail-Adresse, und Sie erhalten unsere Publikationen in Zukunft ONLINE.

Atupri verpflichtet sich, Ihre eMail-Adresse vertraulich zu behandeln und für keine ande-ren Zwecke zu verwenden. Selbstverständlich wird Ihre eMail-Adresse auch an keine Dritten weitergegeben.

Versicherten, welche mit Handy und Internet aufgewachsen und vertraut sind.

Managed Care ist schweizweit gewachsenIm 2010 wählten etwa 38 % der Versicherten eine Sparvariante, für 2011 sind bereits über 45 %, also fast jede und jeder Zweite! Dabei genies-sen alle Modelle – HMO, Hausarzt oder TelFirst – viel Sympathie. Rein prozentual hat die Telemedizin am meisten zugelegt (+ 80 %). Über alles gesehen bleibt jedoch das CareMed-Modell die beliebteste Sparvariante – ein Viertel aller Grundversicherten setzt auf den Hausarzt.

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März 2011 Nr. 69 Literatur 8Atupriville

Die Natur im Atupriland erwacht

Nico, Davide und Barbara konnten es nach dem langen Winter kaum erwarten, mit ihren Bikes ins Grüne zu fahren und dem ersten Vogelgesang zu lauschen. Und wie man sieht, freuen sich alle Atuprianerli auf die ersten warmen Sonnenstrahlen und eine Ausfahrt mit Velo, Dreirad oder Inline-skates (übrigens: machs wie Nico: nie ohne Velohelm in den Sattel steigen!). Jetzt aber zum Such-spiel: Schau dir das Bild genau an und – wenn du im Jahr 2000 oder danach geboren bist – dann mach mit beim Wettbewerb! Es gibt viele tolle Preise zu gewinnen!

Kinderwettbewerb Atupriville

So musst du es machen: Das Bild genau anschauen, und die auf dem Talon unten gesuchten sechs Sachen finden.

Und dann: Jetzt notierst du auf dem Wettbe-werbstalon, in welchem Feld das jeweils gesuch-te Ding ist. Dann schneidest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.–

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

4. – 77. Preis 74 × tolle Mitmach- Überraschungspreise

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom Dezember 2010

Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.– Fabienne Furger aus Emmenbrücke (LU), Jahrgang 1999

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Emilie Winzer aus Prilly (VD), Jahrgang 1999

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– Claudio Aeby aus Plasselb (FR), Jahrgang 2002

Meine Antworten

Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld ist im Feld

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Wettbewerbstalon Einsenden bis 31. Mai 2011

Vorname

Name

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Ich bin im Jahr geboren.

✂Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Aus-füllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bis am 30. Juni 2011 schriftlich benach-richtigt. Die Gewinner der ers-ten drei Preise werden in den Atupri News veröffentlicht.

Bestellcoupon ✂Bitte schicken Sie mir kostenlos

Ex. Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht»

Ex. Bravissima Gesundheitstipps

Ex. Dok «1910 – 2010 • 100 Jahre Atupri»

an folgende Adresse (bitte in Blockschrift ausfüllen):

Vorname

Name

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Datum Unterschrift

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Kommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Atupriville im Internet:Du findest den Atupriville-Wettbewerb auch im Inter-net unter atupri.ch > Atupri > Kids Corner. Neu: Jetzt kannst du die Atupriland Bilder herunterladen und nach deinem Geschmack ausmalen. Viel Spass!

Impressum Atupri News Nr. 69/2011

Atupri NewsErscheint 4-mal jährlich, D, F, I17. JahrgangNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

AdressänderungenBitte an Ihr Service Center

RedaktionsadresseAtupri KrankenkasseKommunikationZieglerstrasse 29, 3000 Bern [email protected]

RedaktionsleitungJürg Inäbnit

ÜbersetzungRolf Lüthi AG, 3000 Bern 7

Grafik und PrePressFruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 7773076 [email protected]

DruckVogt-Schild Druck AGGutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Fotosfruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Giorgio Balmelli und div. zVg.

CartoonBruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die Online-Ausgabe der Atupri News ist abrufbar unter www.atupri.ch > Atupri > Publikationen

100 Jahre Atupri – die DokAtupri präsentiert in ihrer Jubiläumsschrift ihre Wurzeln, die Grundsteine der «Kranken- und Hülfskasse der ständigen Arbeiter der schweizerischen Bundesbahnen» im Umfeld der Sozialwerke und politischen Entwicklun-gen, Interessantes aus der Welt des öffentlichen Verkehrs, die Wege zu den Kranken- und Unfallversicherungs gesetzen KUVG und KVG, sowie den

Übergang von der SBB-Betriebskasse zum für alle offenen Unternehmen Atupri.

Chronik 100 Jahre Atupri, in sieben aufklappbaren Kapiteln und mit vie-len Querverweisen, be bildert. Erhält-lich solange Vorrat auf Bestellung per Mail an [email protected] oder mit untenstehendem Talon. Die Auflage ist limitiert, pro Bestellung max. 3 Exemplare möglich.

Seit man sich erinnern kann, ist das Gesundheitswesen das dominierende innenpolitische Medienthema. Kein Tag vergeht ohne neue Nachrichten oder kontroverse Schuldzuweisungen, wer die Kostenschübe zu verantworten habe.

Atupri begeht einen neuen Weg. Mit einem Comic aus der virtuosen Feder des Cartoonisten Bruno Fauser wird in humorvoller Art und zum Teil bewusst überspitzt aufgezeigt, welche Verhaltensmuster von welchen Betei-ligten zu den bekannten Auswirkungen und Kosten führen.

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