Arbeitsfelder Tourismus Geographie Bremen 2006_ergänzt

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen Ergebnisse einer Absolventenbefragung Prof. Dr. Andreas Kagermeier, Universität Trier Zukunftskonferenz Berufe in Freizeit, Tourismus und Gesundheit an der Hochschule Bremen 17. November 2006 Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen 2 Erhebungsdesign Online-Befragung von Absolventen Ansprache über Kollegen an Hochschulen und DVAG- Verteiler Erhebungszeitraum: Januar 2006 Rücklauf: 269 Repräsentativität ? => Tendenzen

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen

Ergebnisse einer Absolventenbefragung

Prof. Dr. Andreas Kagermeier, Universität Trier

ZukunftskonferenzBerufe in Freizeit, Tourismus und Gesundheit an der Hochschule Bremen

17. November 2006

Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen2

Erhebungsdesign

Online-Befragung von Absolventen Ansprache über Kollegen an Hochschulen und DVAG-

Verteiler Erhebungszeitraum: Januar 2006 Rücklauf: 269

Repräsentativität ? => Tendenzen

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen3

Studienorte der Befragten

N = 231

Eichstätt

Paderborn

Trier

Göttingen

München

Münster

Regensburg

sonstige

Universitäten

0 20 40 60 80 100Nennungen

Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen4

Abschlussjahr

N = 269

vor 19801981

19851988

19911993

19951997

19992001

20032005

0

5

10

15

20

25

30

35absolut

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Abschlussarbeit in Kooperation mit...

N = 262

Unternehmen

öffentliche Einrichtungen

Verband/Verein

keine Kooperationen

0 20 40 60 80 100

Nennungen

Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen6

Themenbereiche der Abschlussarbeit

N = 263

Destinationsentwicklung, -management

Marketing

Produkte im Tourismus

touristische Angebotsanalyse

erlebnis- und konsumorientierte Freizeit

Kundenzufriedenheit

sozialwissenschaftliche Nachfrageanalyse

keinen Bezug zu F&T

Tourismustheorie

Stadtmarketing

0 5 10 15 20 25 30 35

Prozent

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Dauer der Beschäftigungssuche nach Abschluss

N = 230

direkt im Anschluss

bis 3 Monate

bis 6 Monate

bis 1 Jahr

länger als 1 Jahr

noch keine Beschäftigung

0 10 20 30 40 50 60

in Prozent

ohne Absolventen des Jahrgangs 2005

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Kontakt zum Arbeitgeber durch …

N = 255

Abschlussarbeit

Praktikum

persönliche Kontakte/Netzwerk

Stellenausschreibung

Initiativbewerbung

Jobbörsen/Messen

0 5 10 15 20 25 30 35

in Prozent

ohne Absolventen des Jahrgangs 2005

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aktuelle Berufstätigkeit

N = 228

selbständig

unbefristet beschäftigt

befristet beschäftigt

freiwillig nicht erwerbstätig

unfreiwillig nicht erwerbstätig

0 10 20 30 40 50 60 70 80

in Prozent

ohne Absolventen des Jahrgangs 2005

Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen10

Bruttoeinkommen

N = 231

bis 1.500 €

1.500 bis 2.000 €

2.000 bis 3.000€

3.000 bis 4.000€

4.000 bis 5.000€

über 5.000€

Bruttoeinkommen

0 10 20 30 40 50in Prozent

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen11

Hauptbestätigungsfelder

N = 231

Marketing

Vertrieb

Beratung/Consulting/MaFo

Produktentwicklung, -management

Destinationsmanagement

Tourismusförderung, -info

Reiseleitung

Hauptbetätigungsfelder

0 5 10 15 20

in Prozent

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Branchenprofil

N = 183

Reiseveranstalter

tour. Leistungsträger

Tourismusorg. (lokal, regional)

Verbände/Politik

Freizeiteinrichtungen

Consulting

Aus- und Fortbildung

0 2 4 6 8 10 12 14 16

in Prozent

Aber auch: 1/5 nicht direkt F & T affin

(z.B. Stadtmarketing, Presse, Kultur, Verkehr)

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen13

Relevanz von Ausbildungsinhalten für Einstieg in Arbeitsmarkt

N = 231

TourismusforschungTourismusmanagement

Zielgruppen und MarktsegmenteUnternehmen und Angebotssegmente

Allgemeine Tourismus- und FreizeitplanungTourismus- und Regionalentwicklung

Tourismus- und RegionalökonomieSpezielle Aspekte der Tourismus- und Freizeitplan.

Touristische Zielgebiete in der BRDInternationale Tourismusdestination

Steuerungskonzepte und RahmenbedingungenManagement von Touristischen Destinationen

Graphische und Kartographische VisualisierungInformation und Kommunikationssysteme

Moderation und PräsentationMarktforschung/Statistik im Tourismus

Interkulturelle KompetenzExkursionen

Geländepraktika/Projektseminar/Praxisseminar

1 2 3 4 5sehr wichtig unwichtig

Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen14

Relevanz von übergeordneten Aspekten für Einstieg in Arbeitsmarkt

N = 231

Fachliche Kompetenz

methodische Kenntnisse und Fertigkeiten

Fähigkeiten zu Präsentation, Moderation & Mediation

direkte Kontakte

Praktikum

Sprachkenntnisse

Auslandserfahrung

Zusatzqualifikationen

Soft Skills

Abschlussarbeit Thema

Abschlussarbeit Methodik

vorgeschaltete Berufsausbildung

1 2 3 4 5sehr wichtig unwichtig

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen15

Relevanz von Studieninhalten für Berufseinstieg

Fachliche Kompetenz Destinationsmanagement Zielgruppen und

Marktsegmente Tourismusmanagement

Methodische Fähigkeiten

Soft Skills

Abschlussarbeit

Auslandsaufenthalt

Exkursionen

Kartographische Visualisierung

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Bachelor Geographie mit Schwerpunkt Freizeit & Tourismus(ab WS 2007/2008)

Ausgewogene Behandlung der privatwirtschaftlichen und öffentlichen Seite (mit ihren jeweils spezifischen Handlungsmaximen und -rahmenbedingunen)

Daneben:

Geogr. Basisveranstaltungen (ca. 40 CP)

Nebenfachmodule (24 CP)

Berufspraktikum (15 CP)

Berücksichtigung raumrelevanter und sozialwisssenschaftlicher Dimensionen

BasismodulGrundlagen

Freizeit- und Tourismusgeographie

Vertiefungsmodul IStrategien und Methoden der Freizeit-und Tourismusentwicklungsplanung

Vertiefungsmodul IIManagement und Kommunikation

in Freizeit und Tourismus

ProjektseminarLehrforschungsprojekt

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen17

Module im Studienschwerpunkt Freizeit- und Tourismus

BasismodulGrundlagen

Freizeit- und Tourismusgeographie

I. Freizeit & Tourismus als trans-disziplinäres Arbeits- und Forschungsfeld

II. NachfrageseiteIII. AngebotsseiteIV. Freizeit- und Urlaubsräume V. Trends, Prognosen und

Perspektiven

Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen18

Module im Studienschwerpunkt Freizeit- und Tourismus

BasismodulGrundlagen

Freizeit- und Tourismusgeographie

Vertiefungsmodul IStrategien und Methoden der Freizeit-und Tourismusentwicklungsplanung

Vorlesung Grundlagen der Freizeitentwicklungsplanung

Marktforschung Evaluierungsforschung

Tourismuspolitik / Umweltfragen

Kommunale Finanzen

Kommunales und regionales Marketing

Potentialanalysen undKonzeptentwicklung

Seminar Fallbeispiele der Freizeit & Tourismusentwicklungsplanungz.B. Destinationsentwicklung, Freizeitgroßanlagen, integrierte Feriencenter

Vorlesung Rechtliche, administrative und finanzielle Grundlagen der räumlichen Planung und Tourismusplanung

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Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen19

Module im Studienschwerpunkt Freizeit- und Tourismus

BasismodulGrundlagen

Freizeit- und Tourismusgeographie

Vertiefungsmodul IStrategien und Methoden der Freizeit-und Tourismusentwicklungsplanung

Vertiefungsmodul IIManagement und Kommunikation

in Freizeit und Tourismus

Vorlesung Geographische Aspekte des Freizeit- und TourismusmanagementsTourismusorganisationen und

Reiseveranstalter / Reisemittler Marketingstrategien Markenbildung / Gütesiegel Kommunikationsstrukturen Qualitäts-, Krisenmanagement Projekt-, Eventmanagement

Hauptseminar Kommunikation in Freizeit und Tourismusz.B. PR-Arbeit, Binnenmarketing, Computer-Reservierungssysteme, IuK-Technologie, Produktpräsentationen

Arbeitsfelder von Freizeit- und Tourismusgeographen20

Module im Studienschwerpunkt Freizeit- und Tourismus

BasismodulGrundlagen

Freizeit- und Tourismusgeographie

Vertiefungsmodul IStrategien und Methoden der Freizeit-und Tourismusentwicklungsplanung

Vertiefungsmodul IIManagement und Kommunikation

in Freizeit und Tourismus

ProjektseminarLehrforschungsprojekt

Einarbeitung in ein konkretes Fallbeispiel

Erarbeitung von Forschungs-fragestellung und –hypothesen

Konzeption und Durchführung von Primärerhebungen

Aufbereitung und Analyse von Befunden

Entwicklung von Angebotsbausteinen und Vermarktungsstrategien

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ERGEBNISTELEGRAMM

Breites Arbeitsmarktspektrum• Schwerpunkt 1: Tourismusunternehmen• Schwerpunkt 2: Tourismusorganisationen• Freizeitmarkt noch deutlich schwächer besetzt

Fachliche Kompetenz relevant … aber Soft Skills mindestens ebenso wichtig Management-Konzepte im öffentlichen und

privatwirtschaftlichen Bereich als zentrale Themenfelder

Versuch der Umsetzung in B.A. / M.A. Studiengängen ab WS 2007/2008