Anzeiger Luzern 20 / 21.5.2014

Mittwoch, 21. Mai 2014 | Nr. 20 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: 041 227 57 57, Fax: 041 227 56 57 | e-mail: [email protected] | Redaktion: 041 429 52 52 | e-mail: [email protected]

Liebe Fussballclubs landauf, landabDer FC Basel ist SchweizerMeister.Wir gratulieren. Leiderwar die Meisterfeier im AarauerStadion von Gewalt überschattet.Das ist zu erwarten,wenn Baselkommt. Schade, beheimatet derVerein «Fans», die diesen Namennicht verdienen.Menschen, diemit dem einzigen Ziel ins Stadion

kommen, Krawall zu machen. Gewalt und Zerstörung,das ist ihre Vorstellung von «Fairplay». Auch andereKlubs sind davon betroffen. Ein Kraut scheint gegen

diese Chaoten nicht gewachsen. Oder doch? DieVereine kennen ihre schwarzen Schafe, die Justizkennt die schwarzen Schafe. Aber man lässt siegewähren.Man gibt ihnen einen Freipass – aufKosten von uns Steuerzahlern.Wenn ich falsch parke,ist mir die Busse sicher. Und die Krawallmacher? Siekehren nach ihren Gewalt-Exzessen unbehelligt undstraflos zurück ins Stadion. Immer wieder. LiebeFussballvereine: Sagt doch einmal laut und deutlich,dass ihr solche Idioten nicht wollt, auch nicht ihr Geldfür Saisonkarten. Distanziert euch von ihnen. Nur daswäre wirkungsvolle «Fan»-Arbeit. Jil Lüscher

Herzblut für denTourismus

Das Tourismus ForumLuzern ehrte im Verkehrs-haus der Schweiz inLuzern verdiente Persön-lichkeiten und Organisa-tionen für deren vorbild-liches Engagement zuGunsten des Tourismus inder Zentralschweiz. Dassind die Preisträger: dieGemeinde Andermatt, diemit politischer Weitsichtdas «Wunder von Ander-matt» ermöglicht hat, UrsLeierer, Festival Directordes Blue Balls Festival, einAnlass, der wesentlich zurAusstrahlung der StadtLuzern als Musikstadtbeiträgt, und die FamilieHauser, die seit 1861 dasHotel Schweizerhof infünfter Generation alsFamilienbetrieb führt. stei

Spenden für die Gütsch-BahnDie Gütsch-Bahn soll mitSpendenunterstützung inFahrt kommen.Luzern ist bestrebt, die für denTourismus, aber auch für dieBevölkerung Luzerns bedeutendeGütsch-Bahn baldmöglichst wiederin Betrieb zu nehmen. Das Parla-ment wird über einen entspre-chenden Kreditantrag zur Finan-zierung des Betriebes entscheiden.

Wermutstropfen darin bleibendie Betriebskosten von rund1,65 Millionen Franken jährlich, diezu Lasten der Stadt anfallenwerden. Aus diesem Grund hat dieGrünliberale Partei ein Solidaritäts-konto initiiert, das helfen soll, diestädtische Kasse zu entlasten.Gespendet werden kann auf dasKonto «Komitee pro Gütsch-Bahn»,PC 61-539193-9, IBAN CH20 09000000 6153 9193 9. PD

Ausgezeichnet

Geehrt und ausgezeichnet. Von links: GemeindeAndermatt mit Martin Jörg, Gemeindeschreiber,

Roger Nager, Gemeindepräsident, und KarlPoletti, alt Gemeindepräsident;

Blue Balls Festival mit Urs Leierer, FestivalDirector, und Pirmin Lötscher;

Hotel Schweizerhof mit Patrick und Mike Hauser. Bild Heinz Steimann

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Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.

Vorgesehene Nachtarbeiten:21.05.2014 bis 06.06.2014

Wir danken für Ihr Verständnis.

Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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Wichtige Mitteilung.

Information über Nachtlärm

An den unten aufgeführten Daten werden auf der Strecke der zb Zentralbahn AG Bauarbeitenwährend der Nacht ausgeführt. Leider können wir infolge des regen Zugverkehrs tagsübernicht alle anstehenden Arbeiten ausführen. Somit sind wir gezwungen, einige Arbeiten währendder Nacht zu erledigen.

Maschineller BöschungsunterhaltNächte So/Mo 25./26. Mai bis Mi/Do 28./29. Mai 2014 von Kriens Mattenhof bis Hergiswil

Wir bedauern sehr, Sie in Ihrer Nachtruhe zu stören, und werden alles daransetzen, die Lärm-immission so gering wie möglich zu halten. Wir bitten Sie um Verständnis.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Bauablauf unter Telefon 058 668 80 00.Alle aktuellen Baustellen der Zentralbahn finden Sie unter www.zentralbahn.ch/bauinfos

Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014

Louis Fischer, LUKB, hat seit 1987 nur einmal an der GV gefehlt, mitUrs Birrer, Departementsleiter a. i., und Regionaldirektor Peter Imhof.

Elvira Bieri (rechts), seit 2001 im Verwaltungsrat, stellte sich nicht mehrzurWiederwahl. Für sie wurde Martha Scheiber in den VR gewählt.

Perfekte Kommunikation für die über 4100 Anwesendenauf der 38 x 8 Meter grossen Projektionswand.

Pensionierter UBS-BankerWerner Bolligermit Gattin Bethli Bolliger aus Emmen.

Erfreuliche Nachricht: 70 Millionen Franken Einnahmenfür den Kanton Luzern aus dem Erfolg der LUKB.

Mark Bachmann, Präsident des Verwaltungsrates, mit Regierungsrat Marcel Schwerz-mann, als Vertreter des Hauptaktionärs, und dem CEO a. i. der LUKB, Daniel Salzmann.

Armin Ruckstuhl, Chef Logistik, Daniel von Arx, OK-Präsident, RogerMüller, stv. OK-Präsident, und FredyWagner, Geschäftsführer Tavolago.

Für einen geordneten Ablauf sorgtenauch die charmanten LUKB-Hostessen.

Ein Meer von weissen Stimmkarten demonstriertegrossmehrheitliche Zustimmung zu den Geschäften.

Hans Stübi, Private Banking, Urs Baumann, Gast aus Zürich, Marcel Hurschler, CFO,undWerner Hunkeler, Leiter Private Banking National/International.

EvEnTWochE

derRund 4100 Aktionäre nahmen an der General-versammlung der Luzerner Kantonalbank teil

70 Millionenfür den KantonMit grosser Mehrheit stimmten die Aktionäre der LUKB den Anträgen dervon Mark Bachmann souverän geleiteten Generalversammlung zu. Dassolide Geschäftsmodell der LUKB habe sich auch 2013 bewährt. Bilder: Heinz Steimann

DieseWochenachgefragt... bei Marc Bachmann, Präsident desVerwaltungsrates der LUKB

Sind Siemit demVerlauf der GVzufrieden?Sehr.Weil wir dieVorgaben derMinder-Initiative rasch umsetzenwollen,standen an unserer GV nebst denüblichen Geschäften auch nochzahlreiche Statutenanpassungen auf derTraktandenliste. Darumhabenwir aucheine halbe Stunde früher begonnen alszuvor. Die GV verlief speditiv und hattrotz der umfangreicheren Traktanden-liste nicht viel länger gedauert als in denVorjahren. Positiv ist die Situation hier inderMesse Luzern. Die Abläufe sindeinfacher geworden, dieWege kürzer.

Wie viele Aktionäre besuchten die GV?Die Eintrittskontrolle ergab eine Präsenzvon rund 4100 Aktionären. Ich freuemich, dass so viele unsererMiteigentü-mer denWeg auf die Luzerner Allmendauf sich genommen haben. Das zeugtvon grosser Verbundenheitmit unsererBank.

Was hat Sie besonders beeindruckt?Die Infrastruktur undTechnik, die es füreinen solchen Grossanlass braucht.Gesamthaft standenmehrere hundertPersonen hinter den Kulissen im Einsatz,zum Beispiel 350 Leute alleine fürsCatering und 100Mitarbeitende derLUKB in verschiedenen Funktionen.

70Millionen Franken gehen an denKanton Luzern. Ist die LUKB damit der«Hauptsponsor» des Kantons?Nein, die Haupteinnahmequelle unseresKantons sind die Steuern der natürli-chen Personen und der hier ansässigenUnternehmen. Als Luzerner Kantonal-bank arbeitenwir aber dafür, dass diefinanziellen Bedürfnisse der LuzernerBevölkerung und der LuzernerWirt-schaft gut abgedeckt sind. Dieservolkswirtschaftliche Aspekt ist wahr-scheinlich nochwichtiger als dieDividenden und Steuern, die wir demKanton Luzern bezahlen.

Wie fanden Sie das Essen?Mir hat es ausgezeichnet geschmeckt.Von unseren G+sten habe ich ebenfallspositive Rückmeldungen erhalten. Ichbewundere, wie die Logistik vonTavolago funktioniert: Unsere Aktionärebekamen denHauptgang schnell undheiss serviert. Das ist bei über 4100Menüs eine organisatorischeMeister-leistung. Interview Heinz Steimann

Gaudenz Zemp wird Direktordes Gewerbeverbandes(pd) Der Zentralvorstand des Gewerbever-bandes des Kantons Luzern hat GaudenzZemp (51) per 1. August zum neuenDirektor gewählt. Er will den Verbandfestigen und weiterentwickeln. Zurzeit istZempMitglied der Geschäftsleitung derHochschule Luzern und verantwortlichfür das Marketing und die interne undexterne Kommunikation.

Erfolg für den Boys Choir Lucerne(pd) Die Sänger des Boys Choir Lucernekonnten am europäischen Jugendchor-festival in Neerpelt (Belgien) in ihrerKategorie den ersten Preis entgegenneh-men. Die Jury war vom gesanglichhochstehenden und kreativen Beitrag ausdem Programm «d Zyt isch do» begeis-tert. www.boys-choir-lucerne.ch

Kulturprojekt «Sehnsucht»(pd) Die Albert Koechlin Stiftung initiiertfür das Jahr 2016 bereits zum fünftenMal ein Kulturprojekt mit Produktionenaus der Innerschweiz für die Inner-schweiz. Das Thema des Kulturprojektsim Jahr 2016 ist «Sehnsucht». Einsende-schluss für Projekte ist am 17. Oktober.

Kurzmeldungen

Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch

zahlreiche Statutenanpassungen auf derTraktandenliste. Darumhabenwir aucheine halbe Stunde früher begonnen alszuvor. Die GV verlief speditiv und hattrotz der umfangreicheren Traktanden-liste nicht viel länger gedauert als in denVorjahren. Positiv ist die Situation hier inderMesse Luzern. Die Abläufe sindeinfacher geworden, dieWege kürzer.

Wie viele Aktionäre besuchten die GV?Die Eintrittskontrolle ergab eine Präsenzvon rund 4100 Aktionären. Ich freuemich, dass so viele unsererMiteigentü-mer denWeg auf die Luzerner Allmendauf sich genommen haben. Das zeugtvon grosser Verbundenheitmit unsererBank.

Was hat Sie besonders beeindruckt?Die Infrastruktur undTechnik, die es füreinen solchen Grossanlass braucht.Gesamthaft standenmehrere hundertPersonen hinter den Kulissen im Einsatz,zum Beispiel 350 Leute alleine fürsCatering und 100Mitarbeitende derLUKB in verschiedenen Funktionen.

70Millionen Franken gehen an denKanton Luzern. Ist die LUKB damit der«Hauptsponsor» des Kantons?Nein, die Haupteinnahmequelle unseresKantons sind die Steuern der natürli-chen Personen und der hier ansässigenUnternehmen. Als Luzerner Kantonal-bank arbeitenwir aber dafür, dass diefinanziellen Bedürfnisse der LuzernerBevölkerung und der LuzernerWirt-schaft gut abgedeckt sind. Dieservolkswirtschaftliche Aspekt ist wahr-scheinlich nochwichtiger als dieDividenden und Steuern, die wir demKanton Luzern bezahlen.

Wie fanden Sie das Essen?Mir hat es ausgezeichnet geschmeckt.Von unseren G+sten habe ich ebenfallspositive Rückmeldungen erhalten. Ichbewundere, wie die Logistik vonTavolago funktioniert: Unsere Aktionärebekamen denHauptgang schnell undheiss serviert. Das ist bei über 4100Menüs eine organisatorischeMeister-leistung.

Mark Bachmann,Präsident des Verwaltungsrates der LUKB.

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4 StellenNr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014ANZEIGER-LUZERN.ch –

Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014

Im Gespräch mit Beat Krieger, Präsident des Fussballclubs Littau

«Der Verein ist Teil meines Lebens»Auf der Littauer Sport-anlage Ruopigen kenntman ihn. Die Rede istvon Beat Krieger, der alsPräsident, Pressechefund Speaker amtet.

Er ist 60-jährig. Und kein bisschenmüde. Voller Tatendrang erscheinter zum Gesprächstermin mit dieser

Zeitung.Der gebürtige Littauer Beat Krie-ger ist ein Macher und ein «Chrampfer»im Hintergrund. Der Primarlehrer undfrühere Littauer Gemeinderat verbringtjede freie Minute für seine ganz grosseLeidenschaft: den FC Littau. «Der Vereinist Teil meines Lebens,meine ganz grosseLeidenschaft. Fussball ist für mich Faszi-nation pur, aber auch eine wichtige Le-bensschule.»

«Macht vieles einfacher»Ander Generalversammlung 2006wur-

de er zum Vereinshöchsten gewählt. Undan Rücktritt denkt er (noch) nicht: «DieArbeit im Vereinmachtmir Spass und isteine grosse Herausforderung. Ich will dieLeute motivieren und für eine Sache be-geistern. Das ist mir bisher sehr gut ge-lungen. Ich habe auch tolle Vorstandskol-legen um mich und arbeite in einem in-takten Vereinsumfeld. Das macht vieleseinfacher.» Gernewürde Beat Krieger dasRuder des Präsidenten in jüngere Händeübergeben.Doch einenNachfolger zu fin-den, ist nicht einfach. «Ich bin mir be-wusst, dass die familiäre und berufliche

Belastung für viele immer grösser wird.Personen für die Vereinsarbeit zu finden,wird sicher nicht einfacher», so der frühe-re Zweitligafussballer des FC Littau undFCHochdorf. Er ist übrigens der am längs-ten amtierende Vereinspräsident in derGeschichte des FC Littau.

Mister FC LittauDochBeat Krieger ist nicht nur Präsident.

Matchbesucher kennenBeat Krieger – der

beim Hochwasser im Jahr 2005 auch alsChef-Krisenstab derGemeinde Littau figu-rierte – auch als Berichterstatter oderSpeaker. Wie viele Stunden er investiert,kann er nicht beziffern. «Der FC Littau isttagtäglich ein Thema. Es gibt immer waszu tun.» Einmal stand er während einerSaison 700 Stunden im Einsatz. «Das warRekord», weiss Beat Krieger. «Ich helfeauch gerne aus. Ein Verein funktioniertund harmoniert nur, wenn man sich

gegenseitig unter die Arme greift.Manch-mal muss man halt etwas mehr machen.Wenn jeder 110 statt 100Prozent gibt,wirdman mittelfristig auch erfolgreich sein.»Auf der Ruopigen kennen ihn alle, den«Mister FC Littau»,wie er imUmfeld auchimmer wieder genannt wird. Seit 40 Jah-ren organisiert Beat Krieger mit seinerCrew jeweils die Schulfussball-Meister-schaft der früherenGemeinde Littau (jetztStadt Luzern) im Rahmen des freiwilligen

Schulsports. Und amDonnerstag, 19. Juni(Fronleichnam), ist der FC Littau auf derRuopigen Gastgeber der InnerschweizerFussball-Cupfinalspiele im Nachwuchs.«Wir tragenmit unserenVeranstaltungenauch zumgesellschaftlichenWohl bei.Dasist uns wichtig und ein Anliegen. An derFasnacht hat der Verein seit vielen Jahrensogar einen Fasnachtswagen.Der FC Littauist gesellschaftlich und kulturell stark en-gagiert.»

Mit Leib und SeeleDer Verein, der 1957 gegründet wurde,

ist in der Zentralschweiz bekannt für seinetolleNachwuchsarbeit. «Wir sind einAus-bildungsvereinund legengrossenWert aufunsere Juniorenabteilung.» Stolz ist manauf der Ruopigen aber auch auf dasFanionteam, welches in der zweiten Ligaander Spitzemitspielt. «Ein Teil diesesVer-eins zu sein,machtmich stolz. Ich binmitLeib und Seele dabei.» Übrigens:DasMot-to des FC Littau könnte nicht treffendersein: sportlich, engagiert und familiär.

MichaelWyss

FC-Littau-Präsident Beat Krieger im Gespräch mit Junioren auf der Sportanlage Ruopigen. Bild Michael Wyss Zur PersonName: KriegerVorname: BeatAlter: 60 JahreAufgewachsen: Littau DorfBeruf: Primarlehrer im SchulhausLittau DorfStammverein: FC Littau (Nachwuchs)Fussballkarriere: FC Littau undFC Hochdorf (jeweils in der 2. Liga)Funktion imVerein: Präsident

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Pinnwand6ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014

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Heuschnupfen-Beschwerd

en

mit TCM lindern

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nschen helfen, die unter H

euschnupfen

leiden. Das belegen versch

iedene Studien und Berich

te. Auch dernachfolgende

Fall aus dem

China HealthInstitute zeig

t, dass zumindest die Dau

er des Heuschnupfens ver

kürzt und die

Beschwerdengelindert we

rden können: Herr P. H. au

s Adligenswil reagierte se

it Kindheit vor

allem auf Gräserpollen allergisch

. Diesmachtesichmit Niesa

nfällen, geröteten und trän

enden

Augen, Beissen im Rachen undM

üdigkeit bemerkbar. Etlich

e Jahre nahmer dagegen C

ortison

und Antihistaminika-Tablet

ten. Vor 20 Jahren begab e

r sich erstmals in TCM-Beh

andlung, be-

schäftigte sich zudem mit Taiji und

Qigong (chinesische Bewe

gungs-, Konzentrations- u

nd

Meditationsübungen). Als

er im Sommer vorzwei Jahren u

nter Asthmalitt, liess er s

ich von

Prof. Dr. TCMYongguang Jiang im China Health

InstitutemitAkupunktur b

ehandeln underhielt

Kräutertropfen (Phyto-Ther

apie). «Sie schlugen bei m

ir innert zweier Tage an. D

as Asthma war weg», erzä

hlte Herr P. H. und meinte

über

Prof. Dr. TCMJiang: «Er ist

eine Perle und mitfühlend

. Seine Qualitäten stechen

heraus.» Herr P. H. unterzo

g sich zwei Zyklen à zwölf A

ku-

punkturbehandlungen. He

ute sagt er, dass die Dauer d

es Heuschnupfens bedeute

nd kürzer unddie Beschwer

denminimergeworden sin

d.

Vor allem kann Herr P. H. wieder genü

gend schlafen. Dass er anso

nsten gesundist, führt er a

uf Taiji und Qigong zurück

. In diesen chinesi-

schen Bewegungskünsten

konnte sich Herr P. H. auch

mit Prof. Dr. TCM Jiang (im Bild) austaus

chen, denn er beherrscht

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Alfa Romeo 4C: Der ehrliche Fahrbericht

Im Rausch der automobilen Sinne

Sie befahren ohne kuscheligen Komfort und viele Assistenzsysteme keineStrasse? Dann sparen Sie sich die Zeit, diesen Artikel zu lesen: Er besprichtden Kontrapunkt ihrer Vorstellungen.

D er kompromisslose Sportwagen,den Alfa Romeo auf die Strassenentlässt, heisst 4C. Ein Hingucker,

von Hand bei Maserati aus Aluminium,Glas- undKohlefasern gebaut,unter einer

Tonne schwer und ohne jegliches Assis-tenz-Chichi inklusive Servolenkung (!) ver-sehen. Die Mittelmotor-Flunder mag op-tisch sogar als Ferrari durchgehen. Selbstbeim zahmen Erklimmen der Eigenthal-

strasse ob Kriens verziehen sich beein-druckte Vorausfahrende mit Blinker anden rechten Strassenrand. Eigentlich inguterAbsicht,dennder 4C kannanders alszahm:240 PSmobilisiert der turbogelade-

ne Alu-Vierzylinder mit dem Alfa-typi-schenHubraumvon 1750 ccm.Die Pferdebeschleunigen das Leichtgewicht – nachÜberwindung eines prononcierten Turbo-lochs – mit brachialem «Tritt in den Hin-tern»-Effekt auf jede erlaubte oder nichterlaubteGeschwindigkeit.Dabei knallt dasDoppelkupplungsgetriebe die sechsGängerein im Stil einer Artilleriekanone: sanftgeht anders, schneller geht nicht.Passend zum Beschleunigungserlebnis

ist diemusischeBegleitung:Der hinter denPassagieren wütende Motor changiert, jenach Drosselklappenstellung, zwischenBrüllen, Kreischen, Knurren oder Orgeln.Letzteres unterstützt durch den Turbola-der, der ein Pfeifkonzert zum Besten gibt,das der Schreibende zuletzt in einem Por-sche Turbo vor 25 Jahren erlebte:altertüm-lich, aber herrlich!

Schiffsanker an BordKein Auto für Warmduscher also. Wer

dies nicht kapiert hat, lese dies: WenigeZentimeter über der Strasse kauernd, ver-krallt sich der 4C regelrecht mit dem As-phalt in jeder Kurve. Federwege? Hat derSchreibende hin und wieder gespürt.Bremsen? Einen grossen Schiffsanker ausdem fahrendenAuto zuwerfenhätte den-selben Effekt.Gut gibt es Sicherheitsgurte.Dochwehe,wenndie sehr hoch gelegenenGrenzen des Fahrwerks etwas zu sehr aus-gelotet werden. Dann erteilt die Hinter-achse,vomESP gebändigt,brutale Korrek-tive der Fuhre: Mittelmotor oblige! Span-nendwird es beimmöglichenAusschaltendes ESP:Das braucht geübte Fahrer.Der 4Cgehört in dieser Konfiguration auf dieRennstrecke.

Klimaanlage ist BallastDie Besatzung erlebt diesen automobilen

Rausch der Sinne in einemCockpit,das gutverarbeitet sich auf essenzielle Dinge kon-zentriert. Jegliches, dekoratives Elementfehlt.Die Instrumente bestehen aus einemeinzigen Display, das alle Daten digitalzum Besten gibt. Einemanuelle Klimaan-lage gibt es,ohneAufpreis.Denn der Alfa-bibeltreue 4C-Pilot verzichtet auf solchenBallast, der Zehntelsekunden kostet.

Andréas Härry

Die Optik gaukelt nichts vor: Der Alfa 4C ist ein kompromissloser Sportwagen. Bild Andréas Härry

Garage J. Windlin AGSternmatt 106010 Krienswww.alfaromeo.ch

HänDlEr-Info

Alfa Romeo 4CAntrieb: auf die HinterräderMotor: 4-Zylinder-Benzinmotor,1742 ccm, 240 PS, max. Drehmoment350 Nm von 2200 bis 4250 U/Min.Getriebe: 6-Gang-Doppelkupplungs-getriebeVerbrauch: 6,8 Liter/100 KmAbgas: 157 g CO2/km, Energie-effizienzkategorie GFahrleistung: 0–100 Km/h 4,5sPreis: ab 66 000 Franken

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PUBLIREPORTAGE

SMART CENTER LUZERN-KRIENS KETO AUTOCENTER AG

Vor 15 Jahren wurde inKriens-Obernau eines derersten Schweizer smartCenter eröffnet. 2006wurde es von der KETOGruppe (u.a. smart Cen-ter in Zürich und Bern)übernommen und umge-baut. Der neu renovierteShowroom des smartCenters lädt mit seineroffenen und unaufdring-lichen Atmosphäre zumgemütlichen Aufenthaltein. Zeitschriften, FreeHotspot und der offerier-te Kaffee gehören genau-so zur Ausstattung wieeine Glaswand, die trans-parenten Durchblick indie Werkstatt gewährt.

In dieser Werkstatt wer-den nun seit Mai 2014nicht nur Fahrzeuge derMarke smart gewartetund repariert, sondernauch jene von Mercedes-Benz. Das smart CenterLuzern-Kriens der KETOAutocenter AG fungiertjetzt nämlich nebst of-fizieller Vertretung fürVerkauf und Service vonsmart zusätzlich als auto-risierter Partner für Ser-vice von Mercedes-BenzPersonenwagen. Persofort bietet das smartCenter Luzern-Kriensim Bereich Aftersales sämtliche Dienstleistungen von der Wartungüber Reparaturen bis hin zu Garantiearbeiten für alle Mercedes-BenzPersonenwagen Modelle. Die Kundinnen und Kunden profitieren beider KETO Autocenter AG vom grossen Know-how der insgesamt 110Mitarbeitenden. Für den Service von Mercedes-Benz Personenwagenwurde nicht nur ein Teil von ihnen speziell ausgebildet, sondern auchlangjährige Mercedes-Techniker eingestellt. Ein markantes Updateder technischen Einrichtungen garantiert professionelles Arbeiten.

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Dancemakers4kids

Tanzen als SchulfachDas Luzerner Theaterscheut keine Mühe,Kindern und Jugendli-chen den Theaterbe-trieb näher zu bringen.Neustes Projekt ist eineTanzaufführungmitFünftklässlern.

AmMittwoch,4.und11. Juni,kommtjeweils um 15 Uhr auf der Probe-bühne 3 im «Südpol» die von Kin-

dern für Kinder einstudierte Tanz-Choreo-grafie «Dancemakers Series #5» zur Auf-führung. Den Startschuss dazu gab dasLuzerner Theater mit dem bereits zumzweiten Mal stattfindenden Tanzvermitt-lungsprojekt Dancemakers4kids, zu demjeweils eine Schulklasse eingeladen wird,selber Choreografien einzustudieren unddiese schliesslich öffentlich aufzuführen.Dieses Jahr kammit der fünften Primar-

klasse des SchulhausesWartegg eine Klas-se zumZug,die Tanzenbereits als Schulfachkennt.Dazu die LehrerinOlivia Eicher:«Ichhabe schon mehrere Male mit dem Luzer-ner Theater zusammengearbeitet undmitmeinen Schülern Proben und Aufführun-gen besucht.An unserer Schule gibt es ver-schiedene Arten von «Freifächern» wieKochen, Rudern, Theater und bei mir Tan-zen, jeden Montag eine Stunde. Durch dieBeziehungen zumLuzerner Theaterwurdemeiner Klasse nun die Ehre zuteil, zusam-men mit Tanzprofis einige Choreografieneinzustudieren.» Das bereite den meisten

grosse Freude, sogar den Buben, ergänztEicher. Am Anfang hätten einige zwar dieNase gerümpft. Als sie dann aber dasausserordentlich harte Training der Tänzerund Tänzerinnen aus der Nähe anschauenundmit Tänzern sprechen konnten,da hät-ten sie ihre Meinung geändert, so Eicher.Heute sei ihnenbewusst,dass Tanztrainingum einiges härter sei als Fussballtraining.Betreut und unterstützt werden die

Wartegg-Dancers vonKathleenMcNurney,der künstlerischen Leiterin vonTanz Luzer-ner Theater, und von ZoranMarkovic, demBallettmeister am Luzerner Theater. DieKostümeundRequisiten stellen die Kinderin der Schule selbst her.

Mit Disziplin und BegeisterungBei der Probe im «Südpol» fällt auf, mit

welcher Disziplin und Begeisterung die

Kinder andieArbeit gehen.Sie lernendabeietwas,wasnur diewenigsten Erwachsenenzu ihremErfahrungsschatz zählen können,nämlich: wie eine Tanzaufführung ent-steht,wie sie auf- und ausgebautwird,unddie enorme Trainings- und Probenarbeit,die damit verbunden ist. Sie werden der-einst als erwachsene Theaterbesucher jedeArt von Aufführungmit ganz anderen Au-gen betrachten. Felix vonWartburg

DieWartegg-Dancers proben ihre Choreografie mit viel Begeisterung. Am 4. und 11. Juni führen sie ihrWerk im «Südpol» auf. Bild vw

Nur noch zweimal zu sehen: «Carmen»(pd) «Carmen» als Kammerspiel einmalanders: «Die Habanera singt sie frischgeduscht, Handtuch kunstvoll um denKopf gewickelt, im Bademantel und sichgleichzeitig mit der Pedicure beschäfti-gend. Herrlich!» (www.oper-aktuell.de).«Carmen», das letzteWerk von GeorgesBizet, startete als ungeheure Provokation.Sie ist eine Zigeunerin, die ausserhalb derbürgerlichen Gesellschaft steht, die ohneRücksicht auf soziale Normen ihrenSehnsüchten folgt, die auch für den Preisdes eigenen Lebens nicht auf Selbstbe-stimmung verzichtet und der dennochdieWürde eines Tragödientods auf derOpernbühne zukommt. Unter dermusikalischen Leitung von HowardArman inszeniert Tobias Kratzer nach

«Anna Bolena» zum zweiten Mal amLuzerner Theater. Er zählt zu denmeistbeachteten Opernregisseuren derjüngeren Generation. Als kulinarischenEinstieg bietet das Hotel Cascada einTheatermenü vor der Vorstellung an.Buchbar mit der Theaterkarte onlineoder direkt an der Theaterkasse.Letzte zwei Vorstellungen: Samstag,24. Mai, und Samstag, 14. Juni, jeweilsum 19.30 Uhr, Luzerner Theater.

Highlight derWoche

Lieder aus alter Zeit(pd) Der Männerchor Kriens tritt amSamstag, 24. Mai, 20 Uhr im ZentrumBruder Klaus in Kriens auf. Er singt Liederaus alter Zeit, die nostalgische Gefühlewecken, unter anderemVerdis «Nabucco»oder der Jägerchor aus dem «Freischütz»sowie Lieder aus dem grossen Schatz derVolks- und Unterhaltungsmusik.

Frühlingskonzert mit Nicolas Senn(pd) Der Hackbrettspieler Nicolas Senngibt mit der Organistin und CembalistinRenate Steiner ein Konzert in derMagdalenenkirche in Meggen amSonntag, 25. Mai, 20 Uhr. Sie spielenklassischeWerke sowie Kompositionenvon Nicolas Senn. Eintritt frei, Kollekte.

Gedenkausstellung für Erwin Schürch(pd) Die Kunsthandlung Pigmento in derPassage zum Stein in Luzern zeigt bis am7. Juni die letztenWerke des LuzernerKünstlers und Urguuggers Erwin Schürch,der imMärz des vergangenen Jahresverstorben ist. Montag geschlossen.

Bilder zwischen Traum undWirklichkeit(pd) In der Luzerner Galerie-f5 amFranziskanerplatz 5 stellt Lázaro Norisnoch bis am 28. Mai seineWerke aus.

Veranstaltungen

Romeo und Julia im dritten JahrtausendJugendliche aus der Innerschweiz zeigen imMusical «Verona 3000», was es heisst, im digita-len Zeitalter jung zu sein.

Immer dieselben Partys, dieselben Ge-schichten, lebenhin aufsWochenende:So empfanden Daniel Korber und Jo-

seph Sieber aus Luzern das Leben vielerJugendlichen. Sie waren aber überzeugt,dass einigewie sie selber von Tatendrangerfüllt sind.Deshalbwollten sie versuchen,verschiedeneBegabungenmiteinander zuverbinden und ein Musical auf die Beinezu stellen. Die beiden stiessen ein Projektan und liessen sich von den vielen Rück-meldungenüberzeugen,dass JugendlicheGrosses bewirken können. Die Initianten,26Darsteller,38 Instrumentalistenundvie-le weitere – insgesamt über 100 Beteiligte– entwickelten in der Folge das Stück «Ve-rona 3000»: eine schweizerdeutsche Büh-

nenshowüber das Jungsein in einer schrä-genRealität,die vonunserer heutigenWeltnicht allzuweit entfernt ist.DieHauptrollespielt ein Teenagerpaar, wie einst Romeound Julia. Das Stück hinterfragt Chancenund Gefahren der digitalen Gesellschaftund behandelt zeitlose FragendesMensch-seins und Erwachsenwerdens:Was bedeu-tet es, heute jung zu sein? Wohin sind wirunterwegs?Welche grossen Tatenwarten?Die Kompositionen vereinen verschiedeneMusikstile wie Hop-Hop, Pop, Funk, Soulund Dancehall. PD/ar

«Verona 3000» läuft noch bis am 7. Juni inder Mehrzweckhalle Allmend Luzern.Infos und Tickets: www.verona3000.ch

Musical Verona 3000

Das Musical «Verona 3000» erzählt die Liebesgeschichte eines Teenagerpaars in einer schrägen Realität. Über100 Jugendliche sind an den Aufführungen in Luzern beteiligt. Bild Thomas Krähenbühl

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neue Wege beschritten, indem Design-schmuck und Arbeiten des Goldschmiede-bereichs kombiniertwerden.NebstNeuan-fertigungen erledigt die Firma in Horwauch Reparaturen und Änderungen von

Schmuckstücken in verschiedenen Mate-rialien.WeitereDienstleistungen sindAus-wechseln von Uhrenbatterien, RevisionundReparatur vonArmbanduhren,Gravu-ren und Schmuckschätzungen.Die Schmuck-Oase ist am23.und 24.Mai

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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]

GeschäftsleitungBruno Vonwil, GeschäftsleiterJil Lüscher

RedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]

Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Renggli (ar)Andrea Decker (ade)

Leserzahlen92000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2014-1)

Auflage101851 Exemplare (wemf begl.)

ErscheinungWöchentlich amMittwoch

Anzeigen/VerkaufPublicitas AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern

Tel. 041 227 57 57, Fax 041 227 56 [email protected]

InserateschalterLZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00Uhr

Inserate online aufgebenwww.publicitas.ch

InserateschlussMontag, 15.00 Uhr

AbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.

VertriebDirect Mail Company AGMaihofstrasse 766006 LuzernTelefon 041 420 69 42/[email protected]

Die irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

Mitglied Verband SchweizerischeGratiszeitungen (VSGZ)

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Stadt Luzern, StrasseninspektoratIndustriestrasse 6, 6005 LuzernTel: 041 429 80 31, Fax: 041 429 80 39E-Mail: [email protected]: www.abfall.stadtluzern.ch

Dosen und Büchsen können gemeinsam und kostenlos entsorgt werden

Alu-Getränkedosen und Weissblechbüchsen

Getränkedosen und Konservenbüchsen bestehen auswertvollen Rohstoffen. Deshalb sollen sie separatgesammelt und der Wiederverwertung zugeführtwerden. Das schont Ressourcen und verringert gegen-über einer Neuproduktion die Luftbelastung und denEnergieverbrauch.

Lebensmittelverpackungen aus Aluminium oderWeissblech weisen zahlreiche Vorteile auf: Siesind beliebig oft recycelbar, besitzen eine hoheFestigkeit, sind korrosionsbeständig und schüt-zen ihre Inhalte vor Licht, Luft und weiterenäusseren Einflüssen. Durch Hitzeeinwirkunghaltbar gemachte Nahrungsmittel können da-rin Energie sparend aufbewahrt werden: ohneKühlung, geschmacksneutral und ohne Zusatzvon Konservierungsmitteln.

Recycling von AluminiumAus dem Gestein Bauxit wird das Aluminiumhergestellt. Es lässt sich ohne Qualitätseinbus-se unendlich oft recyceln. Dadurch reduziertsich der Rohstoffverbrauch erheblich, zumaldie Wirtschaft mit Primäraluminium weltweitlängst nicht mehr auskommt. Beim Recyclingkönnen – im Vergleich zur Neuherstellung mitBauxit – bis zu 95 Prozent Energie und CO2 ein-gespart werden.Die IGORA-Genossenschaft (www.igora.ch)engagiert sich seit 1989 für das Sammeln undRecyceln von Aluminiumverpackungen. Sie setztsich für eine wachsende Sammelquote ein,die heute bei den Aludosen stolze 92 Prozentbeträgt. In der Schweiz beträgt die jährlicheSammelmenge von Alu-Verpackungen 11 000Tonnen oder 1,4 Kilogramm pro Kopf.

Recycling von Stahl- und WeissblechIn der Schweiz bestehen die meisten Konserven-

büchsen für Lebensmittel aus verzinntem Stahl-blech, sogenanntem Weissblech. Das Zinn ver-hindert das Rosten und sorgt für Geschmacks-neutralität. Weissblechbüchsen enthalten diewertvollen Rohstoffe Stahl und Zinn. Beim Re-cyclingprozess werden die beiden Metalle von-einander getrennt. Entzinnter und aufbereiteterStahl ist ein hochwertiger und gefragter Wert-stoff. Daraus entstehen wieder Büchsen oderSekundärprodukte wie Werkzeuge, Pfannen,Rohre oder Autobleche. Das Zinn wird unteranderem als Lötmittel wiederverwendet. DerEnergieverbrauch wird beim Recycling gegen-über einer Neuproduktion um 60 Prozent unddie Luftbelastung um 30 Prozent verringert.Der Verein FERRO Recycling (www.ferro.ch) wur-de 1987 mit dem Ziel gegründet, das Recyclingvon Konservenbüchsen zu fördern, um Ressour-cen zu erhalten und die Umweltbelastung ein-zudämmen. Heute landen in der Schweiz 86Prozent aller gebrauchten Konservenbüchsenin der Wiederverwertung.

Gemeinsam und kostenlos entsorgenIn Luzern stehen für die Entsorgung von Alu-Getränkedosen und Konservenbüchsen Con-tainer bei allen dezentralen Sammelstellenzur Verfügung. Auch in den Ökihöfen des Ge-meindeverbandes REAL (Recycling EntsorgungAbwasser Luzern) werden diese Materialien kos-tenlos entgegengenommen. Dosen und Büchsenkönnen in dieselben Sammelbehälter eingewor-

fen werden. Da Aluminium – im Gegensatz zuStahlblech – nicht magnetisch ist, lassen sichdie beiden Metalle vor dem Recycling mühelostrennen. Aus hygienischen Gründen gehören nursaubere Büchsen in die Sammelcontainer. Tipp:Konservenbüchsen kurz auswaschen, Papier-manschetten entfernen und flach drücken. Sowird zu Hause und im Sammelcontainer vielPlatz gespart, und es entstehen keine unan-genehmen Gerüche.

Keine unzulässigen Materialien!Folgendes darf weder in den Alu-/Weissblech-Sammelbehältern entsorgt noch bei den Sam-melstellen deponiert werden:

• Grosse Metallstücke und andere Metallteile,Pfannen, Schrauben, Vorhangschienen undÄhnliches (Altmetallsammlung oder Ökihöfe)

• Verbundverpackungen, die nur teilweiseAluminium enthalten oder eine kunststoff-beschichtete Aluminiumfolie aufweisen:leere Spraydosen, Suppen- und Stockibeutel,Butterpapiere, Behälter von Fertiggerichten,Tetra-Pak- und Medikamentenverpackungenusw. (Kehricht)

• Kaffeekapseln aus Aluminium mit Recycling-Signet (Ökihöfe, teilweise bei den Verkaufs-stellen)

Falsche Materialien in den Sammelbehälternmüssen vor dem Recycling aufwendig aus-sortiert werden. Dadurch wird die Wieder-verwertung erschwert und unnötig verteuert.Aber auch Abfälle, die unerlaubterweise aufden Arealen der Sammelstellen zurückgelassenwerden, verursachen grossen Aufwand und da-mit erhebliche Kosten für alle Luzernerinnen undLuzerner. Korrektes Separieren und Entsorgenzahlt sich also für alle aus!

Die Entsorgung von Dosen und Büchsen ist bei allen Sammelstellen und Ökihöfen möglich.

Allgemeine Abfallfragen beantwortet

der Gemeindeverband REAL, Abfalltele-

fon (Gratisnummer): 0800 22 32 55 (0800

ABFALL), E-Mail: [email protected] und

unter www.real-luzern.ch. Hier erhalten Sie

auch Informationen zu den Ökihöfen.

Bei stadtspezifischen Fragen stehen Ihnen

die Internetseite www.abfall.stadtluzern.

ch und der Abfuhrplan 2014 sowie das Ab-

falltelefon der Stadt Luzern 041 429 80 20

zur Verfügung.

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Luzern – Die Stadtseite 13

Luzerner Wochenmarkt

An insgesamt vier Markttagen werden seit

dem 17. Mai die Kundinnen und Kunden zum

Wochenmarkt befragt. Die Befragung hat zum

Ziel, mehr über das Kaufverhalten und die Zu-

friedenheit am Luzerner Wochenmarkt heraus-

zufinden. Die Auswertung der Befragung wird

Rückschlüsse bieten, um eine rechtskonforme,

möglichst einfache Bewilligungspraxis für die

Marktteilnahme am Luzerner Wochenmarkt zu

entwickeln.

Weitere Informationen:

www.maerkte.stadtluzern.ch

400 Jahre hirschparkLuzern

Eine Ausstellung zur Geschichte des Parks undzum Hirsch in seiner Symbolik

Im 16. Jahrhundert war der Besitz eines eige-nen Hirschparks für jede Stadt eine spezielleAuszeichnung. Dass in Luzern dieser Hirsch-park nun sein 400-jähriges Bestehen feierndarf, ist ein spezielles Zeichen der Verbindungvon Mensch, Stadt, Natur und Tier.In der Ausstellung begegnen wir dem Hirschin seinen verschiedenen Erscheinungsformen.Ob als Kunstwerk, Symbol, Wappentier oderals zoologisches Wesen – der Reichtum seinesErscheinungsbildes ist gross und lädt Sie zumStaunen ein!

3. bis 20. Juni 2014: AusstellungÖffnungszeiten: jeweils Freitag, Samstag,Sonntag, 13 bis 18 Uhr

Dienstag, 3. Juni 2014, 18 Uhr: VernissageHeiliggeistkapelle im Innenhof des Stadthau-ses Luzern (Hirschengraben 17)

Samstag, 7. Juni 2014, 10 Uhr und 13 Uhr:Lesungen zum Thema mit der BuchautorinFederica de CescoEintritt: Fr. 10.– pro Person (Erlös zu GunstenHirschpark Luzern)

Freitag, 20. Juni 2014: Finissage und Gön-ner/innen-Anlass mit Nachtessen

LändLerbeiz in den Betagtenzentren der Stadt Luzern

Von März bis November 2014 gibt es jeden Monat Ländlermusik in den Betagtenzentren. Inden Cafeterias und Restaurants der Zentren Eichhof, Dreilinden, Rosenberg, Wesemlin undStaffelnhof wird Volkstümliches zum Besten gegeben.

Die Konzerte finden jeweils am Sonntag von 14 bis 16 Uhr statt und sind öffentlich. DerEintritt ist frei.25. Mai Kapelle Geschwister Wigger Betagtenzentrum Rosenberg1. Juni Kapelle Glück im Stall Betagtenzentrum Dreilinden29. Juni Kapelle René Jakober/Peter Hess Betagtenzentrum Eichhof6. Juli Kapelle Werner Fuchs Betagtenzentrum Staffelnhof20. Juli Kapelle Schauenseeklänge Betagtenzentrum Wesemlin24. August Ziach und Zupf Musig Betagtenzentrum Staffelnhof14. September Kapelle Glück im Stall Betagtenzentrum Wesemlin5. Oktober Kapelle Schauenseeklänge Betagtenzentrum Rosenberg19. Oktober Freizyt-Örgeler Betagtenzentrum Staffelnhof2. November Kapelle Geschwister Wigger Betagtenzentrum Eichhof16. November Kapelle Echo vom Stanserhorn Betagtenzentrum Dreilinden

todesfäLLe

19.4. Mockel, Alice, 1931, Rosenbergs-trasse 2; 3.5. Rogenmoser, Esther, 1945,Oberhochbühl 23; 3.5. Zürcher-Baumeler,Rosa, 1935, Oberhochbühl 23; 5.5. Fuhrer,Ludwig, 1927, Steinhofstrasse 13; 5.5. Roth,Josef, 1923, Militärstrasse 47; 5.5. Straub-Heitzmann, Ruth, 1927, Rosenbergstrasse4; 6.5. Bachmann, Tudy, 1932, Hirtenhofs-trasse 50; 6.5. Glauser-Balmer, Gudrun,1952, Pilatusblick 77; 6.5. Pfenniger-Dürr,Antonia, 1917, Steinhofstrasse 13; 7.5.Jahraus, Adam, 1934, Wesemlinstrasse 67a;8.5. Ottiger-Kirchhofer, Katharina, 1923,Sternmattstrasse 53; 8.5. Rast-Rickenbacher,Marie 1920, Steinhofstrasse 13.

Umgestaltung des Bundesplatzes

Alle Verkehrsteilnehmenden profitieren

Der Bundesplatz wird von Ende Mai bis Mitte Augustumgestaltet. Dank den Massnahmen kann der Ver-kehrsfluss verbessert und die Verkehrssicherheit andiesem Unfallschwerpunkt erhöht werden. Dies sindwichtige Voraussetzungen, dass im Herbst die Bus-spur in der Pilatusstrasse von der Morgartenstrassezum Bahnhof verlängert werden kann.

Die Umgestaltung des Bundesplatzes und dieVerlängerung der Busspur in der Pilatusstras-se sind ein Projekt aus dem Agglomerations-programm der zweiten Generation, dem derStadtrat im November 2011 zugestimmt hat.Die Stadt Luzern, der Kanton Luzern, der Ver-kehrsverbund Luzern und LuzernPlus haben esgemeinsam erarbeitet. Es ist auch eine zentraleMassnahme der städtischen Mobilitätsstrategie,deren Ziel es ist, dass Luzern auch in Zukunftattraktiv und für alle sicher und zuverlässig er-reichbar bleibt.

Direkte VeloverbindungIn einem ersten Schritt werden vom 26. Mai bis15. August die Massnahmen am Bundesplatzumgesetzt. Um die Sicherheit für Fussgängerzu erhöhen, werden alle Fussgängerstreifen,die über zwei Fahrspuren führen, mit einerSchutzinsel ergänzt. Um die unübersichtlicheSituation bei der Einmündung der Moos- in dieBundesstrasse zu verbessern, wird ein Fussgän-gerstreifen in der Bundesstrasse aufgehoben.Zudem ist das Linksabbiegen von der Bundes- indie Moosstrasse künftig nicht mehr möglich.Auch für die Velofahrenden wird die Situationverbessert. Unter anderem erhalten sie einedirekte Verbindung von der Neustadtstrasseins Hirschmattquartier ohne Umweg über denBundesplatz.

Mehr ÜbersichtDer Kreisel Bundesplatz wird neu zweispurigmarkiert. Dadurch werden die Vortrittsregelun-

gen klarer. Zudem werden die Kreiselausfahr-ten jeweils auf einen Fahrstreifen reduziert. Diebeiden Fussgängerstreifen in der Bundes- undder Tribschenstrasse befinden sich heute direktbeim Kreisel, was für die Autofahrenden zu einerunübersichtlichen Situation führt. Die beidenStreifen werden deshalb ein paar Meter vomKreisel wegverschoben. Dazu müssen zwei Bäu-me gefällt werden.

Gleichzeitig mit den Sofortmassnahmen wirdauch der Belag erneuert. Die Belagsarbeitenmüssen wegen des grossen Verkehrsaufkom-mens in der Nacht gemacht werden. Vorgesehensind zehn Nachteinsätze von 20 bis 5 Uhr, dienur bei trockenem Wetter durchgeführt werdenkönnen. Der Verkehr wird dazu örtlich umge-leitet. Der Busbetrieb wird während der Bau-arbeiten nicht eingeschränkt.

Busspur in der PilatusstrasseDie Massnahmen beim Bundesplatz verbessernden Verkehrsfluss und erhöhen die Sicherheit aneinem Unfallschwerpunkt der Stadt. Dies ist einewichtige Voraussetzung für die Verlängerungder Busspur in der Pilatusstrasse. Damit dieserealisiert werden kann, werden Autofahrendekünftig nicht mehr über die Pilatusstrasse, son-dern über die Moosstrasse, den Bundesplatzund die Zentralstrasse zum Bahnhof gelangen.Die Massnahmen beim Bundesplatz sollen dafürsorgen, dass der Mehrverkehr sicher bewältigtwerden kann. Bevor die Busspur im Herbsteingeführt wird, wird über den Sommer unter-

sucht, ob die Massnahmen beim Bundesplatzdie gewünschte Wirkung erzielen. Erst wennersichtlich ist, dass der Verkehrsfluss und dieVerkehrssicherheit rund um den Bundesplatzerhöht sind, wird die Busspur in der Pilatusstras-se von der Morgartenstrasse bis zum Bahnhofmarkiert.

Sicher und zuverlässigVon den Massnahmen profitieren alle Ver-kehrsteilnehmenden: Die Busse sind schnelleram Bahnhof. Für die Autofahrenden wird dieSituation rund um den Bundesplatz übersicht-

licher, und die Sicherheit für Velofahrende undFussgänger wird deutlich erhöht. Diese Zieleentsprechen somit der Mobilitätsstrategie desStadtrates. Damit Luzern weiterhin attraktiv undfür alle sicher und zuverlässig erreichbar ist, willder Stadtrat in den nächsten Jahren, den öffent-lichen Verkehr fördern, den Fuss- und Velover-kehr weiterentwickeln, dafür sorgen, dass derAutoverkehr nicht weiter anwächst und damitdie Lebensqualität in der Innenstadt verbessern.

Urs DossenbachProjektleiter Kommunikation

Für die Autofahrenden wird die Situation rund um den Bundesplatz übersichtlicher, und die Sicher-heit für Velofahrende und Fussgänger wird deutlich erhöht. Stadt Luzern

StadtLuzernmitteilungen

bauausschreibung

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten

Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau

Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro

2.315, während der Schalteröffnungsstunden

8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr, zur

Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist 16. Mai 2014 bis 4. Juni 2014

Bauprojekt Nr: 2014-0147. Umbau Restau-

rant, Offices und Hotelküche im Erdgeschoss.

Lage: Seeburgstrasse 72. Grundstück:

112/1995.

Bauprojekt Nr: 2014-0146. Umbau im Erd-

und im 2. Obergeschoss und Umnutzung im

2. Obergeschoss. Lage: Obergrundstras-

se 72. Grundstück: 111/3308.

Bauprojekt Nr: 2014-0152. Umbau und

Sanierung der Mehrfamilienhäuser und der

Umgebung. Lage: Weinberglistrasse 22/24,

26/28, 30, 32, 34. Grundstück: 111/2749,

2636, 2635, 2612, 2613, 2611, 2610, 2623,

2614.

informationsabendHaben Sie Fragen zu

Entwicklungen in

Littau und Reussbühl?

Wann öffnet das Zimmereggbad wieder?

Wie sieht die Zukunft des Schulhauses

Staffeln aus? Wann wird das Projekt

Cheerstrasse umgesetzt?

Der Stadtrat von Luzern informiert die

interessierte Bevölkerung von Littau und

Reussbühl über Planungen und Ent-

scheide, welche diese beiden Stadtteile

betreffen und in jüngster Zeit zu Diskus-

sionen geführt haben. Zudem steht er den

Anwesenden Rede und Antwort.

Diese Informationsveranstaltung findet

am Mittwoch, 4. Juni 2014, um 19.30

Uhr im Zentrum St. Michael statt. Es in-

formieren Stadtpräsident Stefan Roth,

Finanzdirektor, und Stadträtin Manuela

Jost, Baudirektorin, sowie verschiedene

Chefs betroffener Abteilungen der Stadt-

verwaltung.

Literatur Live mitLukas bärfuss

Auf Einladung der Stadtbibliothek präsen-

tiert der Schweizer Buch- und Theater-

autor Lukas Bärfuss am Freitag, 23. Mai,

seinen neuen Roman «Koala».

Eigentlich führte der Bruder, der von seinen

Freunden «Koala» genannt wurde, ein unauf-

fälliges Leben – und dann nimmt er sich das

Leben. In seinem neuen Roman spürt Lukas

Bärfuss dem Schicksal dieses Bruders nach,

über den er eigentlich wenig weiss. Und er

begegnet einem grossen Schweigen. Warum

nannten die Freunde den Bruder «Koala»? Wie

kam er zu diesem Namen? Und hat vielleicht

der Name gar das Schicksal des Bruders mit-

bestimmt; wird ein Mensch seinem Namen

ähnlich?, fragt sich der Autor und erzählt in

seinem Buch gleich auch die Geschichte des

echten «Koala», jenes australischen Symbol-

tiers, das für seine Genügsamkeit bekannt und

vom Aussterben bedroht ist.

Der 43-jährige Lukas Bärfuss stammt aus

Thun. Er ist als freier Schriftsteller tätig und

arbeitet zudem als Lehrbeauftragter am

Schweizerischen Literaturinstitut in Biel.

Dieses Frühjahr wurde er mit dem Solothurner

Literaturpreis ausgezeichnet.

Literatur live mit Lukas Bärfuss und

«Koala»:

Freitag, 23. Mai 2014, 19 Uhr

stattkino

im Bourbaki Panorama.

Moderation: Luzia Stettler,

Schweizer Radio SRF

Veranstalter: Stadtbibliothek Luzern und

Hirschmatt Buchhandlung.

Eintritt Fr. 15.–

Vorverkauf und Reservation: 041 210 19 19

WiLdsträucher besteLLen

Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für

Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt

Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen.

Unter www.luzerngruent.stadtluzern.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzport-

räts mit Fotos zu allen Wildsträuchern.

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2014 abgegeben werden.

Für Fragen und Beratungen:

Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestr. 6, 6005 Luzern,

Tel. 041 208 83 28, [email protected], www.luzerngruent.stadtluzern.ch

spaziergang mit dem stadtpräsidenten

Zum zweiten Mal lädt Stadtpräsident Stefan Roth die Bevölkerung ein, gemeinsam mit ihmdie reiche historische Vergangenheit Luzerns zu erkunden. Auf dem Stadtrundgang rücken dieHistoriker Dr. Kurt Messmer und Dr. Jürg Stadelmann neben anderen Bauwerken drei «Kathedra-len» der Stadtentwicklung ins Zentrum: Jesuitenkirche, Bahnhof und KKL.Der Stadtpräsident lädt die Bevölkerung der Stadt Luzern ein, ihn auf diesem historischen Rund-gang zu begleiten.Besammlung: Donnerstag, 22. Mai 2014, 18.15 Uhr, vor dem KKL Haupteingang.Ende: 20 Uhr bei der Jesuitenkirche.Anmeldung: unter [email protected]. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.Der Rundgang findet bei jeder Witterung statt.

Forum14ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014

Heimatort: WasserturmSie gehören zu Luzern wie derWasserturm: die Alpensegler, die jedes Jahrvon April bis September im LuzernerWahrzeichen nisten.

D ie Alpensegler sindwahre Extrem-flieger. Sie können – gemäss einerGeolocator-Studie des LuzernerOr-

nithologen Felix Liechti – bis zu 200 Tageohne Zwischenlandung in der Luft verbrin-gen und beim Beuteflug Geschwindigkei-ten bis zu 200 km/h erreichen. Das sindLeistungen, bei denen wir Menschen unsziemlich klein vorkommen. Vor rund250 Jahren haben sich die Alpensegler ausihren angestammten Brutregionen in denAlpenund im Jura immermehr in die Städ-te vorgewagt. Es wird vermutet, dass diemilderen Temperaturen in den Ballungs-zentren zu dieser Umsiedlung geführt ha-ben. Alpensegler schätzen die Wärme. IhrWinterlager liegt im tropischen Afrika.Wenn dort im Sommer die Temperaturenallerdings zu stark steigen, sinkt das Nah-rungsangebot für die Vögel. Dann fliegensie Richtung Norden, aber nicht weiter alsbis nach Süddeutschland. Vom Aussehenher erinnern Segler an Schwalben, sie sindabermit dieser Artgruppe nicht näher ver-wandt.Vondendrei in der Schweiz vorkom-menden Seglerarten ist derAlpenseglermiteiner Spannweite von bis zu 60 Zentime-

tern der grösste Vertreter. Im Flug ist er gutzu erkennen an seinemweissenBauchunddem dunkelbraunen Brustband.

Kein FussgängerDen Alpenseglern beim Fliegen zuzu-

schauen, ist ein grossartiges Vergnügen.Mit ihren Flugkünsten würden sie mitLeichtigkeit jeden Flugakrobatik-Wettbe-werb gewinnen. Bei Laufwettbewerbenhingegenmüssten sie passen,denn sie kön-nennicht gehen,höchstens auf demBauchrobben. Man wird nie einen Alpenseglerauf dem Boden sehen; und wenn, dannstimmt irgendetwas nicht mit ihm. Umeinen Flug zu starten, müssen sich Alpen-segler rund 10 bis 15Meter in die Tiefe fal-len lassen.Dazu suchen sie sich Türme aus.In Luzern sind das:Wasserturm,Hofkirche,Pauluskirche, Dächli- und Allenwinden-turm. Der Wasserturm nimmt dabei eineSonderstellung ein, weil dort mehr als dieHälfte der Luzerner Brutkolonie brütet unddie Jungvögel beringt werden können.Dieser Aufgabewidmet sich seit 1892 die

Ornithologische Gesellschaft der Stadt Lu-zern. Sie hat nummerierte Nistkästen ein-

gebaut, die von innen geöffnet werdenkönnen.Von aussen siehtmannur ein klei-nes Loch in der Holzwand. Alpenseglerwählen bei ihrer Rückkehr aus dem Südenexakt das gleiche Nest, das sie vor einemhalben Jahr verlassen haben. Woran siedieses erkennen, ist ein Rätsel. Meistensbleiben die Brutpaare mehrere Jahre ver-eint. In Solothurn weiss man von einemBrutpaar, das 17 Jahre lang gemeinsam imgleichen Nest gebrütet hat. Alpenseglerwerden im Schnitt 20 bis 22 Jahre alt.

Wie ein JagdflugzeugAlpensegler erbeuten ihre Nahrung aus-

schliesslich im Flug. Dabei jagen sie nachkleinen Insekten und Spinnen, die in derLuft keine Chance haben, ihnen zu entkom-men.Bis heute sind über 500 verschiedeneBeutetierarten erkannt worden. Bei derAufzucht von Jungtieren – ab Juni – erbeu-tet ein Elternpaar pro Tag rund 20 000 In-sekten,was etwa 50GrammBabynahrungentspricht. Felix vonWartburg

Informationen: Ornithologische Gesell-schaft der Stadt Luzern, www.ogl-luzern.ch

Tierisch

Neugierig blicken diese beiden Alpensegler-Jungtiere in die noch unbekannteWelt hinaus. Bild Sebastian Meyer

Christian FischerMitglied der Regionalgruppe Zentralschweizder Erklärung von Bern

Standpunkt

Geheimtipp EvB

R ückzahlungsversprechen an dieOpfer des Fabrikeinsturzes inBangladesch, die nicht eingehal-

ten werden. Eine Paprika, die plötzlicheinen anderen Erfinder als die Naturhaben soll – die Erklärung von Bern hatalle Hände voll zu tun: Denn sie enga-giert sich für faire Beziehungen zwi-schen der Schweiz und den «Länderndes Südens». Noch sind aber nicht alleRegister gezogen, und neue Mitstreitersind immer willkommen. So zeigt abMitte September eine szenische Stadt-führung durch Luzerns Gassen, woraufes beim Shoppen wirklich ankommt.Hier ein kleiner Ausblick:In Zug, aber auch international, ist sie

bekannt:Fräulein Fränkli,die denKampfmit dengrösstenRohstoffgigantenwelt-weit wie Glencore Xstrata aufnimmtund skandalöse Geschichten verbreitet(vgl. www.evb.ch/rohstofftour). Nunwagt sie sich in neue Gebiete vor undnimmt die Zuhörer mit auf eine Shop-pingtour. In der Znüni-Pause beginntplötzlich der Kaffee über seine Reise inmeine Tasse zu plaudern. Kurios wäredas.Würden dann noch der Zucker, dasSchoggimaisbrötli, ja mein Shirt undmeineHose in dasGespräch einsteigen,kämeunglaublich Spannendes zu Tage.SolchenGeschichten ist Fräulein Fränk-li auf der Spur. So forscht sie unter an-derem, wo man den fairsten Kaffeetrinkt,wie bitter Schokolade schmeckenkann und warum manche Bluejeanslängere Beine hat als andere. Die Tourführt an kleinenund grossen Läden vor-bei und macht auf humorvolle Weisebewusst, wie Konsumenten aktiv wer-den und zu einer gerechterenWelt bei-tragen können.Die Shoppingtour ist einKooperationsprojekt der Regionalgrup-pe Zentralschweiz der Erklärung vonBern (EvB) zusammenmit demRomero-Haus LuzernundderGeschichtenerzäh-lerin und Schauspielerin Maria Greco.Nach den Sommerferien: Inserate be-achten – Führung nicht verpassen.

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken. SendenSie uns das richtige Lösungswort:

per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

oder

wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)

oder

Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,24.Mai2014. Der Gewinner wird schriftlich be-nachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «RASENMAEHER».

Zutaten für 4 Personen

Pouletzwirbel:

1 TL Zitronensaft1 EL Rapsöl

12 rote Pfefferkörner, zerstossen½ cm Ingwer, frisch6 Pouletbrüstli

1/2 EL Rapsöl1 TL Salz

Sauce:

300 g Rhabarber1 Schalotte, fein geschnitten

1 EL Butter3 EL Holunderblütensirup1 TL Zitronensaft

8 Pfefferkörner, rot1 cm Ingwer, frisch½ TL Salz

ZubereitungFür Marinade Zitronensaft, Öl und Pfeffer verrüh-ren, Ingwer dazureiben. Pouletbrüstli mit Marinadein Plastikbeutel geben. Beutel schliessen und Mari-nade ins Poulet einmassieren. Ca. 1 Std. im Kühl-schrank marinieren lassen. Für Sauce Rhabarberschälen, längs halbieren, würfeln. Schalotte in But-ter dünsten. Rhabarber und restliche Zutaten bei-geben, zugedeckt ca. 15 Min. köcheln lassen. In-zwischen Marinade vom Fleisch streifen, Brüstlilängs halbieren. Jede Hälfte längs bis auf ca. 2 cmeinschneiden und Stränge miteinander verdrehen.Im heissen Öl ca. 10 Min. braten.

Das heutige Rezept:Pouletzwirbel & Rhabarbersauce

FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG

Zubereitung: ca. 40 Min. + ca. 1 Std. marinieren

Sonderausstellung: Greifvögel und Eulen(pd) Elegant und wendig bei Tageslicht,lautlos und zielsicher im Dunkeln – Greif-vögel und Eulen sind Flugkünstler. EineAusstellung im Natur-Museum Luzernbeleuchtet die Tiere, von Uhu bisSchleiereule und Adler bis Bartgeier.

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Schaufenster 15ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014

Fischer KF Haushaltgeräte & Küchenbau: Tag der offenen Tür

Neues Kompetenz-Center in Luzern

Die Luzerner Unternehmerfamilie Fischer steht fürPräzision, Leidenschaft, Perfektion und Begeisterungfür Küchen und Haushaltgeräte. Fischer KF Haushalt-geräte & Küchenbau zaubert aus Qualitätszutaten dieganz persönliche Traumküche. Die Fischer-Küchenprofisrealisieren auch ungewöhnliche Ideen. Für jedenWaschraum finden sie die richtige Lösung. Und FischerKF legt auch höchstes Gewicht auf einen zuvorkommen-den Reparatur- und Austauschservice. Mit einem Tagder offenen Tür eröffnet der Küchenbau-Spezialist am

Samstag, 24.Mai, an der Obergrundstrasse 46 in Luzernsein neues Kompetenz-Center. Im Showroom reiht sicheine Traumküche an die andere. Eine Galeriemoderns-ter Haushaltgeräte ergänzt die Ausstellung. AmTag deroffenen Tür können Besucher Grilladen und Getränkegeniessen und tolle Preise gewinnen. PD

Im Fischer-Kompetenz-Center an der Obergrundstrasse in Luzern reiht sich eine Traumküche an die andere. PD

Fischer KF Kompetenz-CenterObergrundstrasse 46, 6003 LuzernTelefon 041 317 20 30, www.kurtfischer.ch

Muttertags-Wettbewerb

MParc Ebikon erfüllt Wünsche

Zahlreiche Mütter nahmen auch dieses Jahr am be-liebtenMuttertags-Wettbewerb imMParc Ebikon teil.Sie notierten ihrWunschprodukt aus demMParc-Sor-timent auf einem Teilnahmetalon und versuchten ihrGlück. Stündlich fand eine Verlosung statt. SiebenMütter durften ihren persönlichen Preis von Urs Peter,Centerleiter des MParcs Ebikon, entgegennehmen.Gewonnen haben Ursula Marty, Hildisrieden, Tisch-tennis-Tisch Kettler für 998 Franken; Cornelia Matter,Buchrain, E-Bike Wave für 2790 Franken; Edith Pflug,

Ebikon, E-Bike Wave für 2790 Franken; Sandra Winis-törfer, Buchrain, Grill Outdoorchef Roma für 699 Fran-ken; Sandra Lenglet, Root, LG TV für 1499 Franken;Petra Schürmann, Kriens, Nikon-D600-Spiegelreflex-kamera für 2495 Franken, und Cornelia Kretz, Rohr-matt, Apple iPod Touch weiss für 349 Franken. PD

Urs Peter, Centerleiter des MParcs Ebikon, übergab Cornelia Matter und ihrer Familie ein E-Bike. PD

MParc EbikonZugerstrasse 5, 6031 EbikonTelefon 041 445 25 25, www.mparc-ebikon.ch

Pura vida!Die Phrase «pura vida» ist Gruss, Lob(«okay», «passt») oder eine anerkennendeBemerkung und Ausdruck der costa-rica-nischen Lebenseinstellung. Costa Ricaswichtigster Exportartikel ist der Touris-mus. Sogar Costa Ricas Beamte mitGästekontakt leben Gastfreundschaft. Ichwar in Costa Rica auf der «Panamericana»unterwegs: Polizei – Strassenkontrolle!Ups!! Muss ich wohl jetzt ein «Nötli» indie Hand nehmen, damit ich ungehindertweiterfahren kann? Ist dies so wie inKuba? Abwarten. Ich kurbelte dieFensterscheibe runter und wurde vomPolizisten mit Sturmgewehr undkugelsichererWeste freundlichlächelnd (!) gemustert. Er bemerktesofort, dass ich ein Tourist bin. Anstattden Ausweis zu verlangen, fragte ermich, wohin es gehe und ob ich hierFerien mache. Ich erklärte ihm unser Ziel.Er fragte äusserst freundlich, ob wir bisjetzt eine gute Zeit in Costa Rica hatten,was ich bejahte und mit einem «mucho»verstärkte. Nach einem herzlich geführ-ten Kurzgespräch wünschte er uns ganzschöne Ferien in Costa Rica und verab-schiedete sich mit einem «pura vida» –und zwar so angenehm, dass ich es alsfreundschaftlich empfand. In Costa Ricawird man herzlich empfangen, und manfragt nach demWohlbefinden. Das ist«pura vida». Liebe Luzernerinnen undLuzerner – Nachmachen macht Spass!

Gastfreundlichkeitskolumne

Roland Barmet,Hotelier & GastgeberHotel Cascada Luzern

Treffpunkt.Gesundheit, 22. bis 24.Mai

Erfahren, probieren und erleben

VomDonnerstag, 22., bis Samstag, 24. Mai, findet der«Treffpunkt.Gesundheit» im Rathaus Luzern, in derKornschütte und auf dem Kornmarkt zum sechstenMal statt. Der Eintritt ist frei. Erfahren, probieren underleben statt belehrt werden, so lautet dasMotto derVeranstaltung. Über 25 Anbieter von Dienstleistungenund Angeboten aus dem Gesundheits- und Präven-tionsbereich bieten vor Ort Beratung rund um dieThemen Bewegung, Ernährung, Entspannung undKreativität an. Zehn Sportvereine aus der Region zei-

gen ihr Angebot. Erstmals gibt es Informationen fürdie ganze Familie. Die Stiftung Theodora mit ihrenClowns, den beliebten Gästen der Kinderspitäler, sor-gen für Unterhaltung für die kleinen Besucher. Gesun-de Preise im Wert von 5000 Franken werden unterden Besuchern verlost. PD

Gesundheitsdienstleister beraten kostenlos die Besucher am «Treffpunkt.Gesundheit». PD

Treffpunkt.GesundheitÖffnungszeiten: Donnerstag 11 bis 20 Uhr,Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr

Restaurant Red im KKL Luzern

Spannende Kulinarik

Das stimmungsvolle Restaurant Red im KKL begeistertauch mittags mit spannender Kulinarik. Mit einemZwei- oder Dreigangmenü zu äusserst attraktivemPreis. Küchenchef Dominik Heizmann tischt mit vielFeingefühl seine subtil gekochten Kreationen auf. Inruhiger Atmosphäre – auch wenn das Restaurant wiebei unserem Besuch besetzt war. So ist über den Mit-tag «Pianissimo» und abends dann, vor oder nach demKonzert, schon ab 17 Uhr «Fortissimo» angesagt. Trotzdes Lobgesanges von Gault Millau und den 15 wohl-

verdienten Kulinarikpunkten ist Schwellenangst fehlam Platz. Erst recht, wenn mit einem herzlichen, un-komplizierten und aufmerksamen Service um diesympathische Gastgeberin Anita Erni zusätzlich ge-punktet wird. Meisterwerkewerden also nicht nur imKonzertsaal, sondern auch im «Red» inszeniert. hh

Sie punkten im «Red»: Gastgeberin Anita Erni und Küchenchef Dominik Heizmann. Bild UrsWyss

Restaurant RedEuropaplatz 1, 6005 LuzernTelefon 041 226 71 10, www.kkl-luzern.ch/red

Pilatusmarkt Kriens erhält Award(pd) Zum ersten Mal haben Konsumentenentschieden, welches die beliebtestenShopping-Center der Schweiz sind. DerVictor Bronze Award in der Hauptkatego-rie (über 20 000 Quadratmeter Fläche)geht an den Pilatusmarkt Kriens, knapphinter der Sihlcity Zürich und demGlattzentrumWallisellen auf Platz eins.

Schauspieler liefern Geschichten(pd) Die Schauspieler Ursula Hildbrand,Walter Sigi Arnold und Nicole Davi ausLuzern beliefern Nachbarschaften,Familien, Freunde, Interessengemein-schaften, Vereine und Literaturinteressier-te mit Geschichten. Die aktuelle Lesung«Liebe Nachbarn» zum Tag der Nachbarnam 30. Mai ist anregend, erfrischend undwitzig zugleich. Lesebestellung unterTelefon 079 229 95 58 oder [email protected]

«Libelle» öffnet ihre Türen(pd) Die «Libelle» ist ein neues Restaurantan der Maihofstrasse 61. Es wirdprofessionell geführt und bietet erwerbs-losen Menschen mit geringen Chancenauf dem Arbeitsmarkt eine Perspektive.Trägerin des Restaurants ist das SAHZentralschweiz, die Drosos-Stiftungunterstützt das Angebot. Am Samstag,24. Mai, eröffnet die «Libelle» mit einemTag der offenen Tür.

Kurzmeldungen

Und der Sieger heisst ...Die Confiseur Bachmann AG hat den Final desPrix SVC Zentralschweiz 2014 gewonnen.

A lle zwei Jahre verleiht der SwissVenture Club an ein innovativesKMUdenPrix SVC Zentralschweiz.

Dieses Jahr haben es aus 70 Bewerbungen6Unternehmen in den Final geschafft.Ammeisten überzeugt hat die Jury die Confi-seur BachmannAG,die den Sieg knappvorder Leister-Gruppe aus Kägiswil und derWilhelm Schmidlin AG aus Schattdorf ge-

holt hat. Sehr zur Freude von Raphael undMatthias Bachmann.Sie habendenAwardanlässlich der Preisverleihung im KKL Lu-zern in erster Linie der Belegschaft undihren Eltern gewidmet. Einen grossenAn-teil am Erfolg der «Pinkigen» hat auchJuliane Bachmann. Ihre Tortenkreationensind in der Tat weltmeisterlich und überdie Zentralschweiz hinaus bekannt. jl Raphael (links) und Matthias Bachmann freuen sich über die Auszeichnung Prix SVC Zentralschweiz 2014. PD

Prix SVC Zentralschweiz 2014 an die Confiseur Bachmann AG

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TagesfahrtenMittwoch, 28. Mai / 4. Juni: Extrafahrten zum grossen Markt nach Luino, 5 Stunden AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Donnerstag, 22. Mai / Samstag, 31. Mai / Donnerstag, 5. Juni:Einkaufsbummel in Freiburg im BreisgauAbfahrt 08.00 Uhr (Ausweis), Rückfahrt 16.30 Uhr Fr. 39.–/Lehrlinge Fr. 24.–Dienstag, 3. Juni / 17. Juni:Badefahrt nach Zurzach / Einkaufsbummel WaldshutAchtung: Neue Abfahrtszeit 09.00 Uhr (Ausweis) Fr. 25.–/Fr. 27.–Samstag, 24. Mai / 7. Juni / 28. Juni: Shopping in Mailand, 5 Stunden AufenthaltAbfahrt 06.30 Uhr (Ausweis) Fr. 45.–/Lehrlinge Fr. 30.–Samstag, 14. Juni: Extrafahrt zum grossen Markt nach Como oder zum «Lädele»Abfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Sonntag, 25. Mai / 8. Juni / 29. Juni: Extrafahrt zum grossen Markt nach Cannobio, 5 Std. AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Donnerstag, 29. Mai, Auffahrt / 5. Juni: Extrafahrt zur schönen Insel Mainau am BodenseeAbfahrt 08.00 Uhr (Ausweis) ohne Eintritt zur Blumeninsel Fr. 42.–Pfingstsonntag, 8. Juni: Schöne Pfingstfahrt rund um den Bodensee. Mittagshalt auf der schönenHalbinsel LindauAbfahrt 08.00 Uhr (Ausweis) inkl. Autofähre Fr. 54.–Pfingstmontag, 9. Juni: Nachmittagsfahrt ins Blaue mit schönem ReisezielAbfart 12.30 Uhr Fr. 28.–

Auszug Ferienkalender Mai25.05.–31.05. Spezialwoche in Bibione mit Adrian und Sonja Goetschi26.05.–28.05. Gössis Überraschungsfahrt26.05.–04.06. FIRST CLASS! Facettenreiches Baltikum mit Kurischer Nehrung, Klaipeda, Riga und Tallinn28.05.–01.06. Vom Piemont zur Riviera – mit Tendabahn (Auffahrt)29.05.–01.06. Salzburger Musikfrühling in Zell am See mit Hansi Hinterseer, Kastelruther Spatzen,

Francine Jordi, die Zellberg Buam und Heike Sanders (Auffahrt)29.05.–01.06. Sternstunden Holland (Auffahrt)

Unsere schönsten Pfingstreisen5.–8. Juni, Pfingsten: Unterwegs mit Andreas Schwarz, Bergkristall-Festival in Seefeld mit HansiHinterseer und Calimeros****Hotels, Preis inkl. HP, Begrüssungsgetränk, Stadtführung Innsbruck, Pferde-Kutschenfahrt mit Jause, 2xEintritt/reservierter Sitzplatz Bergkristall-Festival usw. Verlangen Sie unser Programm. Fr. 550.–

6.–9. Juni, Pfingsten: Unterwegs mit Roger Durrer, Trentino und Bernina-Express****Sporthotel mit Hallenbad, Preis inkl. HP, Schmalspurbahn nach Trient, Reiseleitung usw.Verlangen Sie unser Programm. Fr. 540.–

Auszug Ferienkalender Juni01.06–07.06. Veloferien – Lahntal-Radweg06.06–15.06 FIRST CLASS! Schottland – faszinierende Natur mit Edinburgh, Whisky-Trail,

Äussere Hebriden, Isle of Skye08.06–13.06 Böhmen – die schönsten Städte im Herzen Europas08.06–14.06 Insel Rügen – Hiddensee und Kap Arkona08.06–15.06 Ferienwoche in Kitzbühel12.06–15.06 Semino Rossi und Marc Pircher im Zillertal13.06–15.06 Semperoper in Dresden mit «Der Barbier von Sevilla»14.06–18.06 Weissensee15.06–21.06 Erlebnisferien in Davos für aktive Senioren16.06–18.06 Glacier-Express16.06–21.06 FIRST CLASS! Ostfriesland – zwischen Mühlen und Deichen16.06–22.06 Insel Usedom17.06–03.07 Erlebnisreise Nordkap und Lofoten18.06–22.06 Altmühltal mit Donaudurchbruch (Fronleichnam)18.06–22.06 Loire-Schlösser und charmantes Paris (Fronleichnam)19.06–22.06 Gastfreundliches Piemont (Fronleichnam)19.06–22.06 Toskana – Montecatini, Florenz und Siena (Fronleichnam)19.06–22.06 Zauberhafter Traunsee (Fronleichnam)19.06–22.06 Gössi-Preiskracher 2014: Städtetour nach Berlin (Fronleichnam)22.06–26.06 Pustertal im Südtirol22.06–26.06 Neustift im Stubaital23.06–25.06 Gössis Überraschungsfahrt23.06–27.06 Veloferien – Oberschwaben und Allgäu23.06–28.06 FIRST CLASS! Holland mal völlig anders – wir übernachten auf dem Hotelschiff SS «Rotterdam»23.06–29.06 Königliches England28.06–05.07 Erlebnis-Ferienwoche im ****Hotel Etoile in Saas Fee29.06–02.07 Meraner Land im Südtirol mit grosser Dolomitenrundfahrt29.06–05.07 Veloferien – Salzkammergut30.06–11.07 FIRST CLASS! Nordkap und Lofoten mit Arktic-Express-Zug

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Freizeit 17ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014

Femen –Mit Leib und SeeleDokumentarfilm, Schweiz 2014, Regie:Alain MargotOxana Shachko ist eine Revolutionärinmit Traumpotenzial. Als Kind malte sieIkonenbilder und spieltemit demGedan-ken, ins Kloster einzutreten.Doch es kamanders:Das Interesse für Philosophie undPolitikweckte in ihr denGeist fürGerech-tigkeit. Mit zwei Freundinnen gründetesie die Femen-Bewegung, um gewaltfreiundmit Kreativität auf ihreAnliegen auf-merksam zu machen. Mit provokantenAktionen und Oben-ohne-Protesten be-

gannen die Aktivistinnen in der UkrainegegenDiskriminierung,Prostitution,Kor-ruptionund für die Etablierung einer ech-ten Demokratie zu kämpfen. Heute sinddie Femen-Frauen in vielen Ländern Euro-pas aktiv undbringen ihre Ideen lautstarkzum Ausdruck – mit unbändiger Kraft,künstlerischer Kreativität und Lust, dieWelt zu verändern. Regisseur Alain Mar-got zeigt ein facettenreiches Porträt vonOxana Shachko und erzählt gleichzeitigdie Geschichte der Femen-Bewegung.Ab Do, 22.Mai, im Kino Bourbakiwww.kinoluzern.ch/041 419 99 99

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Eldorado für Freunde von OldtimernÜber 100 nationale und internationale Aussteller präsentieren an der SwissClassicWorld in Luzern Oldtimerfahrzeuge aus vielen Epochen. Darunterechte Perlen der Automobilgeschichte.

A uf die Besucher der Swiss ClassicWorld bei der Messe Luzern war-ten amkommendenWochenende

viele spannende Oldtimer-Raritäten undein tolles Angebot auf vier und zwei Rä-dern. So ist zumBeispiel ein AstonMartinC-Type Speed von 1938 zu sehen, ein Bu-gatti-Le-Mans-Rennwagen oder aber derlegendäreMercedes-Grand-Prix-Rennwa-gen von 1914.Oldtimer-Händler und Res-tauratoren zeigen ihre Schätze und bietendiese zum Grossteil auch zum Kauf an.Daneben bietet dieMesse Accessoires, Er-satzteile, Modelle und vieles mehr rundum das Thema Oldtimer.

Aston Martin setzt GlanzlichterEin sehr spezielles Highlight ist der Old-

timer-Rennwagen Aston Martin C-TypeSpeed,1939.AstonMartin gibt es seit 1913,und obwohl pro Modell stets nur wenigeStückzahlenproduziertwurden,gehört dieMarke schon lange zu den Legenden derAutomobil-Historie. Nicht zuletzt auchwegen der Motorsport-Engagements seit

den 20er-Jahren des vorherigen Jahrhun-derts. Ab 1938 wurden acht Sportwagenauf Basis der 2-Liter-Speed-Chassis gebaut.Diese erhielten aerodynamische Karosse-rien nach dem damals aktuellsten For-schungs- und Entwicklungsstand. Daserste Fahrzeug wurde 1938 auf der EarlsCourt Motor Show präsentiert, die restli-chen sieben Fahrzeuge gingen in den bei-den Jahren danach in Produktion.

Nach Odyssee nach LuzernDas im Foto abgebildeteModell war das

zweite Fahrzeug undhat eine sehr lebhaf-te Historie. Es wurde zuerst vomMagazin«The Motor» getestet und dann an einePrivatperson nach Schottland verkauft.Nach mehreren Besitzerwechseln wurdeder Aston in den 1960ern zerlegt, und dieKarosserie wurde auf ein Jaguar-Chassismontiert. Die komplette Restaurierungwurde dann ab 1980 in Angriff genom-men. Dabei kamen ausschliesslich Origi-nalteile zum Einsatz. Der jetzige Besitzerrestaurierte dieses seltene Fahrzeug bis zu

seinem heutigen, sehr authentischen Zu-stand. Der Aston Martin C Type Speedwurde 2012 in Villa d’Este beimConcorsod’Eleganza letztmals präsentiert. Ausge-stellt ist dieses Fahrzeug bei der SwissClassic World in der Halle 2 (Stand 100).

Sonderschauen zu Maserati und VWZudem gibt es eine Sonderschau zum

100-Jahr-Jubiläum der Marke Maserati,ebenso wie zum Thema VW-Käfer. EineTombolamit 300 attraktiven Preisenwirdvom Verkehrshaus der Schweiz durchge-führt,und auf demPodium inHalle 2 gibtes Vorträge und Interviews zu aktuellenundwichtigen Themen aus der Oldtimer-Szene. PD

Nebst vielen anderen Preziosen zu sehen bei der Swiss Classic World bei der Messe Luzern: der äusserst seltene Aston Martin C Type Speed. Bild BL

Oldtimermesse Swiss ClassicWorld, 24. und 25. Mai in der Messe Luzern

Öffnungszeiten Swiss Classic WorldDie Oldtimermesse öffnet amSamstag, 24. Mai, um 10 Uhr und amSonntag, 25. Mai, um 9 Uhr, jeweilsbis 18 Uhr. www.swissclassicworld.ch

Kinos der Region LuzernDonnerstag, 22. Mai,bis Mittwoch, 28. Mai

Programmänderungen vorbehalten.

BouRBaKi / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 1Do–Mi 16.00/18.15/20.30, Sa/So 13.45 E/d/f 8 J.Grace of Monaco

Saal 1Fr/Sa 22.45 | E/d 16 J.Snowpiercer

Saal 1So 11.45 | D 6 J.Das Geheimnis der Bäume

Saal 2Do–Mi 16.00/20.30 | OV/d/f 12 J.Der Hundertjährige, der aus dem Fensterstieg und verschwand

Saal 2Do–Mi 18.15, Sa/So 14.00 | OV/d/f 14 J.Femen – Mit Leib und Seele

Saal 2Fr/Sa 22.45| E/d/f 12 J.Her

Saal 2So 11.45 | D 6 J.Beltracci – Die Kunst der Fälschung

Saal 3Do–Mi 16.30 | CH 12 J.Der Goalie bin ig

Saal 3Do–Mi 18.30, So 12.00 | E/d/f 10 J.Tracks

Saal 3Do–Mi 20.45 | E/d/f 10 J.The Grand Budapest Hotel

Saal 3Fr/Sa 23.00 | E/d/f 16 J.Wrong Cops

Saal 3Sa/So 14.30 | D 10 J.Shana–TheWolf’s Music

Saal 4Do–Mi 16.30 | OV/d/f 6 J.Neuland

Saal 4Do–Mi 18.30, Fr/Sa 23.00 | D 16 J.Tempo Girl

Saal 4Do–Mi 20.45, Sa/So 14.15 | F/d 16 J.Left Foot, Right Foot

Saal 4So 12.00 | F/d 14 J.Yves Saint-Laurent

VeRKeHRSHauS FiLMTHeaTeR0900 333 4561.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Di 14.00, Fr/Mo/Mi 14.00/17.00, Sa/So 15.00 | D/f/i/eKenia 3-D

Do/Di 15.00/17.00, Fr/Mo/Mi 15.00, Sa/So 14.00/17.00,D/f/i/eVergessenes Korallenriff 3-D

Do/Sa/So/Di 12.00, Fr/Mo/Mi 11.00 | D/f/i/eRocky Mountain express

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Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)

Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

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18 LetzteNr. 20 Mittwoch, 21. Mai 2014ANZEIGER-LUZERN.ch –

Anzeiger Luzern 20 / 21.5.2014

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