Anzeiger Luzern 14 / 08.04.2015

Mittwoch, 8. April 2015 | Nr. 14 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]

Jil Lüscher

Staunen, wundern,Stirne runzeln

Haben Sie sich auch schon gefragt,warum bei elektronischen Gerätenimmer dann ein Update vorgenom-men werden muss, wenn man diebisherige Version endlich begriffenhat. Ärgert es Sie auch, wenn Sie fürFalschparkieren gnadenlos zurKasse gebeten werden, währendRandalierer und Chaoten für ihrekriminellen Taten unbehelligtbleiben?Wundern Sie sich auch,dass alles immer teurer wird, nurdas eigene Salär seit Jahren stabilbleibt? Staunen Sie auch überPolitiker, die lauthalsWasserpredigen, selber aber unverhohlenWein trinken? Nervt es Sie auch,wenn der Amtsschimmel demgesunden Menschenverstand imWeg steht? Ist es für Sie auchstossend, dass der Staat arbeitsun-willige, renitente Personen finanziellgrosszügig unterstützt und dafürMenschen, die hart schuften,schröpft? Und suchen Sie auchimmer noch den Grund dafür,warum die Abfallsäcke bei denGrossverteilern Migros und Coopnicht, wie alles andere auch, ineinem Gestell im Laden zu findensind, sondern an der Kasse bestelltwerden müssen, dort, wo ich siedann immer vergesse ...

«Kafibohne» jubiliertLeute: Franz Stalder eröffnetevor 20 Jahren das erste Kaffee-Maschinen-Center der Schweiz.Am 1. April kam die lokaleProminenz vorbei, um ihm zumJubiläum zu gratulieren. Seite 3

Adrian BorgulaPersönlich: Der Luzerner Poli-tiker und Biologe ist eins mitseiner Lieblingsstadt Luzernund der Natur. Im Gesprächmitdem «Anzeiger Luzern» verräter viel Persönliches. Seite 5

Suzuki VitaraMobil: Der Suzuki Vitara orien-tiert sich im Interieur an denLifestyle-SUV. Nur aussen undbeim Preis blieb er sich treu.

Seite 7

TicketverlosungFreizeit: Im Film «Das Deckel-bad» thematisiert der Film-regisseur Kuno Bont eines vonTausenden von Schicksalenadministrativer Zwangsmass-nahmen. Der «Anzeiger» verlostTickets für die Premiere.Seite 13

Neuer Elefantenparkim Knies Kinderzoo

Wasserspiele: Eine Elefantenkuh im Knie-Kinderzoo geniesst ein Bad im neuen Planschbecken in vollen Zügen. PD

Vor über 50 Jahren eröffneten Fredy und Rolf Knie inRapperswil den Kinderzoo, der vonMärz bis Oktobervon begeisterten Familien besucht wird. Soebenwurden tierfreundlichere und zukunftsweisendeAttraktionen eingeweiht. Die Familie Knie führt ihrUnternehmen heute bereits in der achten Generation.Die Liebe zu Tieren und zur Natur wurde jedemFamilienmitglied in die Wiege gelegt. Umweltschutz

ist im heute 200Mitarbeiter zählenden Unternehmennicht nur Lippenbekenntnis, sondern wird bis insDetail gelebt. Die artgerechte Haltung der Tiere ist fürdas Unternehmen Knie nicht eine Pflicht, sonderneine Verpflichtung, der sich alle im Unternehmenmitgrosser Hingabe widmen. Das hat dazu geführt, dassdie offizielle Schweizer Tierschutzorganisation STS dasUnternehmen Knie vollumfänglich unterstützt. vw

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Auto &MobilANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 8. April 2015

Service im StadtzentrumDank der AutersWill AG können der Radwechselund der Autoservice mit einer Einkaufstourverbunden werden.

B eimAprilwetter kannman sichnieganz sicher sein, ob Frau Hollenochmals aktiv wird. Doch steht

der Radwechsel bestimmt bei den meis-ten kurz bevor. Eine Pendenzmehr,die esnebenderArbeit oder vielen anderenVer-pflichtungen zu erledigen gibt. Da kom-men Ruedi Will und Michel Fuchs derAuters Will AG gerade recht. Mit ihrerkleinenGarage amPilatusplatz bieten siedie Möglichkeit, den Radwechsel bei-spielsweisemit einemEinkauf zu verbin-den. Das Auto vorbeibringen und shop-pen gehen, nach 20 Minuten steht dasAuto wieder bereit. Was viele nicht wis-sen:Bei der AutersWill AGkanndasAutoauch auf dieMotorfahrzeugkontrolle vor-

bereitet oder ein normaler Service ge-macht werden. Wer in die Ferien fährt,selbst aber keineDachbox hat, kann diesezudembei derAutersWill AGmieten oderauch kaufen. Dasselbe gilt für Heckvelo-träger. Der Zweimannbetrieb von RuediWill undMichel Fuchsmacht die Beratungundden Service persönlicher als an vielenanderen Orten. PD

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RuediWill und Michel Fuchs ermöglichen Radwechsel und Autoservice im Stadtzentrum. PD

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Sohn Janick und Gattin Daniela freuen sich mit Papaund Ehemann Franz Stalder über sein Geschäftsjubiläum.

Zwei Helfer der ersten Stunde: Marcel Johann kreierte den Business-plan, und Peter Imhof von der LUKB verhalf zum gelungenen Start.

Maskenliebhaber gratulierten mit stv. Präsident Linus Gähwiler,Präsident Bernhard Matter undWeibel Toni Kunz.

Daniel Wettstein, Präsident FDP der Stadt Luzern,mit Grafiker Daniel Schlegel, Schlegel Werbung SGD.

Bulgarischer Spitzenwein fürWalter Schmid, Schmid Riedmann & Partner,Erdal Sezer, Suite Lounge, und Stela Valeva.

Feine Käseschnitten servierten «Blüemeler» Marco Imhofund Altbäcker Alois Meile.

Stalders treue Mitarbeiterinnen: Regula Greber,Erika Imdorf, Leutrime Xhukolli und Colette Häfliger.

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der20 Jahre Stalder Kaffee-Maschinen-Center Luzern.Franz Stalder dankt für 20 genussvolle Jahre

«Kafibohne»jubiliertDer Auftakt zum Jubiläumsjahr am 1. April war kein Aprilscherz. FranzStalder eröffnete vor 20 Jahren das erste Kaffee-Maschinen-Center derSchweiz. Ab jetzt profitieren Kunden von Jubiläumsangeboten. Bilder: stei

DieseWochenachgefragt... bei Franz Stalder

Ein Geschäftsjubiläum am 1. April?Haben sich viele Gäste abgemeldet?Nein. Kaum einer hat meine Einladungals Aprilscherz aufgenommen. Vorgenau 20 Jahren habe ich meinGeschäft eröffnet unter dem Motto:Kein Aprilscherz. Damals glaubteneinige nicht daran, dass ich meineigenes Geschäft eröffnen würde, warich doch 13 Jahren in einem Waren-haus und 13 Jahre in einem führendenHaushaltsgeschäft angestellt.

Was macht das Kaffee-Maschinen-Center Stalder besser als die Gross-verteiler?Heute zählen in unserer Branche vorallem die angebotenen Dienstleistun-gen. Schon seit Beginn hielt ich michan eines meiner wichtigsten Ziele:Reparieren statt wegwerfen. Andere

Dienstleistungen, die wir anbieten,sind kompetente, fachlicheErklärungen zur Inbetriebnahmedes gekauften Produktes. Wir

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Reparaturen stellen wir gratiseinen Ersatz zur Verfügung und

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Worauf sind Sie in Ihrem Geschäftslebenbesonders stolz?Ich bin stolz, dass es mich noch gibt.Es war nicht leicht, ein Geschäft vonGrund auf aufzubauen. Das Geld spieltdabei immer die grösste Rolle. Ich hattezwar beim Start einen Businessplan,aber – wie es so ist – es kam allesanders, als ich es geplant hatte. Ichhabe im gleichen Jahr geheiratet, einenprächtigen Sohn bekommen undmeinte nun, wenn der zehn Jahre altist, «ben ech potzt ond gstrählt». Nunist er 20 Jahre alt, und ich kämpfeimmer noch. Aber glücklicherweisefällt mir immer wieder etwas Neuesein. Das hält mein Geschäft am Leben,und darauf bin ich besonders stolz.

Wird es Kaffee Stalder in 20 Jahren nochgeben?Ja! Und dazu habe ich noch einenTraum. Ich möchte am hiesigenStandort eine kleine Schauröstereieinrichten. Dazu bin ich mit verschie-denen Röstereien in Verhandlung.Wenn alles klappt, könnte es sein, dassman bei meinem Nachbarn, im Kiosknebenan, frischen Kaffee kaufen kann.Ich plane auch meine Nachfolge, aberich bin nicht der Typ, der mit 65 zuarbeiten aufhören wird. Bis 70 will ichsicher noch dranbleiben. MeineMitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dieich sehr schätze, verdienen es, dass eshier irgendwie weitergeht.

Man kennt Sie als «Kafibohne». Dahätten Sie doch gute Aussichten, beiden Luzerner Originalen aufgenommenzu werden?Ich bin zwar noch nicht eingetragenesMitglied, dafür fehlen mir jetzt nochZeit und Wille. Aber mir liegen dieOriginale sehr am Herzen. Sie sindauch immer gern gesehene Gäste anmeinem Stand an der Luga, und da ichmeinen Spitznamen «Kafibohne»schon gefasst habe, kann es schon sein,dass ich einmal in ihren erlauchtenKreis eintreten werde, wenn sie michdann überhaupt noch wollen.Interview Heinz Steimann

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20 Jahre Stalder Kaffee-Maschinen-Center Luzern. einige nicht daran, dass ich mein eigenes Geschäft eröffnen würde, war ich doch 13 Jahren in einem Waren-haus und 13 Jahre in einem führenden Haushaltsgeschäft angestellt.

Was macht das Kaffee-Maschinen- Center Stalder besser als die Gross-verteiler? Heute zählen in unserer Branche vor allem die angebotenen Dienstleistun-gen. Schon seit Beginn hielt ich mich an eines meiner wichtigsten Ziele: Reparieren statt wegwerfen. Andere

Dienstleistungen, die wir anbieten, sind kompetente, fachliche Erklärungen zur Inbetriebnahme des gekauften Produktes. Wir

stellen die Maschine richtig ein

Reparaturen stellen wir gratis einen Ersatz zur Verfügung und

bieten einen 24-Stunden-Service: Die Maschine wird innert 70 Minuten geholt oder wieder gebracht. Wenn jemand mit uns zusammenarbeitet, wird ihm nie eine Kaffeemaschine fehlen. Unser rollendes Kaffee-Catering ist praktisch an jedem Fest dabei und kann mit oder ohne Personal auch gemietet werden.

Worauf sind Sie in Ihrem Geschäftsleben besonders stolz?Ich bin stolz, dass es mich noch gibt. Es war nicht leicht, ein Geschäft von Grund auf aufzubauen. Das Geld spielt dabei immer die grösste Rolle. Ich hatte zwar beim Start einen Businessplan, aber – wie es so ist – es kam alles anders, als ich es geplant hatte. Ich habe im gleichen Jahr geheiratet, einen prächtigen Sohn bekommen und meinte nun, wenn der zehn Jahre alt ist, «ben ech potzt ond gstrählt». Nun ist er 20 Jahre alt, und ich kämpfe immer noch. Aber glücklicherweise fällt mir immer wieder etwas Neues ein. Das hält mein Geschäft am Leben, und darauf bin ich besonders stolz.

Wird es Kaffee Stalder in 20 Jahren noch geben?

Franz Stalder, Inhaber und Gründerdes Kaffee-Maschinen-Centers in Luzern.

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on Moos hat sich mit der großenWEBER Ausstellung in LuzerneinenNamenunterGrillbegeisterten

gemacht. Seit über 60 Jahren gibt es diebeliebten WEBER Holzkohlegrills, abernurWenigewussten, dassmanmitWEBERauch schon seit 30 Jahren genau so gutmit Gas grillen kann. Und weil der ersteWEBER Gasgrill vor 30 Jahren das Lichtder Welt erblickte, gibt’s bis 16. Mai bei

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30 JahreWEBER Gasgrills: VonMoos startet Jubiläumsaktion!Bis 16.Mai bei vonMoos:Tolle Jubiläumsaktionenundmit etwasGlück einen von dreiWEBERGenesis E-330GBS gewinnen!

Herr Kreiliger: „Wir feiern 30 Jahre WEBER Gasgrills mit tollen Jubiläumsaktionen und einemGewinnspiel:Teilnahmekartebeiuns imGeschäftausfüllenundmitGlückeinenWEBERGenesisE-330GBSoder einenGutschein für denBasic-Grillkurs in derWEBERGrillakademieOriginal gewinnen.“

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Forum4ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 8. April 2015

Der Kinderzoo ist gewachsenVonMärz bis Oktober wird Knies Kinderzoo von Tausenden begeistertenFamilien besucht. Soeben wurden neue tierfreundliche und zukunftsweisende Attraktionen eingeweiht.

H ervorgegangen ist Knies Kinderzooeinerseits aus demWanderzoo,derjeweils das Zirkuszelt auf seiner

Tournee durch die Schweiz begleitet, ande-rerseits durchKniesWinterquartier in Rap-perswil-Jona. Im Unterschied zu anderenZoos steht im Kinderzoo Rapperswil derdirekte Kontakt mit über 400 Haus- undWildtieren aus aller Welt im Vordergrund.«An keinemanderenOrt in Europa könnenKinder die Tiere so hautnah erleben undihnen so tief in die Augen schauen», sagtBenjamin Sinniger, Direktor des Kinder-zoos.Er führt denKinderzoo zusammenmitdem Tierarzt Hanspeter Steinmetz.

Steppenlandschaft für ElefantenSeit der Wiedereröffnung am 7. März

steht den Elefanten ein neues, fast 7000Quadratmeter grosses Freilaufgehege miteinem500Quadratmeter grossenunddrei-einhalbMeter tiefen Schwimm-undBade-see zur Verfügung. Von einem spektakulä-ren Höhenweg aus kann man dort denElefantenbullen und ihren Damen beimBad zuschauen.MächtigeWasserfälle spei-

sen das Elefanten-Planschbecken.Der hochgelegene Steg führt über den ganzen Park,verbindetdieGiraffen-mitderKamelanlageund schafft für kleine und grosse Besuchervöllig neue Perspektiven. Das dürfte zueinem neuen Publikumsmagnet werden.

Pinguine unterWasser sehenWährend des vergangenen Winters sind

inKnies Kinderzoonoch zweiweitere neueGehege entstanden, für einen Gepardenund eine Kolonie Humboldtpinguine. Aufüber 1500 Quadratmetern bietet sich demGeparden ein als Trockensavanne angeleg-tes Gehege. Das schnellste Säugetier derWelt kann hier durch die offene Grasland-schaft streifen, hinter dichtem BuschwerkinDeckung gehen oder sich auf seinembe-heizten Aussichtsfelsen ausruhen. Für diePinguine entstand eine felsigeKüstenland-schaft, die an die Strände Chiles erinnert.Beobachten kann man die putzigen Hum-boldtpinguine von der neu erschaffenenund erhöhten Aussichtsplattform beimSpielen, Fressen, Schlafen und Brüten. BeieinemUnterwassereinblick ins grosseWas-

serbecken kann man die Pinguine auchbeim Tauchen und Schwimmen erleben.

Neues EnergiekonzeptZusammen mit der neuen Elefanten-

anlage entstand auch ein neues Thai-Res-taurant, direkt am See gelegen. Es ist dasganze Jahr geöffnet,auchwennder Kinder-zoo geschlossen ist. Im Sinne einer nach-haltigen Energie- und Ressourcennutzungwurden beimBau der Anlagen neueMass-stäbe gesetzt. Aus dem Seewasser wirdmittels einer Wärmepumpenanlageumweltfreundlich Energie für die Behei-zung von Gebäuden gewonnen. Zudemkanndas Seewasser für Reinigungszweckeund für die Bade- und Schwimmteiche ge-nutztwerden.Nach der Filtrierung gelangtes über ein Ausgleichsbecken zu den An-lagen der Elefanten,Flamingos,Humboldt-pinguine, Nutrias und Kattas. Der grössteWasserverbrauch fällt imElefantenpark an.Die Becken verfügenüber einVolumenvoninsgesamt 1100 Kubikmeter, das sind über7000 Badewannen-Füllungen.

Felix vonWartburg

Seit kurzer Zeit haben die Tiere in Knies Kinderzoo noch mehr Platz. PD

AnitaWeingartner,Präsidentin Freunde des Hirschparks Luzern

Standpunkt

Natur pur

W arum soll ich mit meinerSchulklasse den HirschparkLuzern aufsuchen? Zuge-

geben, es können nicht gerade wissen-schaftliche Wildtierstudien erbrachtwerden bei den Luzerner Hirschen. DerVerein Freunde des Hirschparks Luzernstrebt jedoch seit Jahren eine Balancezwischen Natur pur und den mensch-lichen Bedürfnissen nach Show-Effektan. Inmitten der Stadt kann also einesder grössten einheimischen WildtiereunsererWälder,der Cervus elaphus undseine spezifische Art, kennen gelerntwerden.BesucherinnenundBesucher erhalten

Antworten auf:Wie geht das vor sichmitdem jährlichenGeweihabwurf?Warumnur ein Platzhirsch? Welche Rolle über-nehmen die Weibchen im Sommer? In-formationenüber das spezielle Fressver-halten von sogenannten Fluchttierenund zum leichtfüssigen Gang der Paar-hufer. Welche Bedeutung kommt derBodenbeschaffenheit zu? Oder was hates auf sich mit dem sagenumwobenenSprung des Hirsches? Wenn es Sie inte-ressiert,mehr zu erfahren über das Ver-halten des europäischenRothirsches, zurRangordnung oder zumSozialverhalteninnerhalb des Rudels oder zu einer derobigen Fragen,dannmeldenSie sich!DerVereinwird Ihnengerne ein spannendesErlebnis organisieren. Sollte IhrWunscheher einem geselligen Erlebnis für IhreFirma odermit Ihren Freunden in rusti-kaler, natürlicher Umgebung entspre-chen –müssen Sie leider noch ein, zwei,drei Jahre warten. Das Wärterhaus istunbeheizt, verfügt zwar über ein WC,jedoch über keinen Kühlschrank undkeine Kaffeemaschine, die Festbänkemüssen jedesMalweggeräumtwerden.Mit leidenschaftlicher Liebe zu Naturund Tier sind Sie aber jetzt schon richtig.Gemeinnützigkeit und Freiwilligen-arbeit werden bei uns hoch geschätzt.Sie sind der Sockel des ganzen Projek-tes – helfen auch Sie, schauen sie rein:www.hirschpark-luzern.ch

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen das nebenste-hende Rätsel und gewinnen Sie 2 Bahn-karten der Brunni-Bahnen. Engelberg–Ristis retour imWert von Fr. 60.–.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

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wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.-Nr. (1 Fr./Anruf, Festnetztarif)

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Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzeiger Luzern (Lösungswort),Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,11. April 2015. Der Gewinner wirdschriftlich benachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «Ostereier».

Tierisch

Stefan Ragaz,Medienbeauf-tragter Gästival

Bereit für die Gäste2015 ist das Jahr der Gastfreundschaft.Wir feiern es mit dem Gästival, das auch,aber nicht nur aus der Seerose besteht.Diese ist in den letztenWochen zu einerunübersehbaren Attraktion in derLuzerner Seebucht geworden. Zu denJubiläumsprojekten gehören auch derneueWaldstätterweg, der ausgebauteTell-Pass, die Erweiterung des «FriendlyHost»-Netzwerkes, das Massnahmen-paket für die Verbesserung der Gast-freundschaft sowie rund 80 Mitmach-projekte, die von Organisationen oderEinzelpersonen lanciert worden sind.Seit dieserWoche ist die Seerose aus derLuzerner Bucht verschwunden. Sie ankertin Beckenried, wo der Innenausbauvorgenommen wird. Ende Mai kehrt sienach Luzern zurück, bereit für die Gäste.Schon zuvor geht es aber Schlag aufSchlag. Der neueWaldstätterweg, aufhistorischen Verkehrswegen rund umden Vierwaldstättersee, wird am 1. Maieröffnet, und am 2. Mai wird dieBevölkerung zu Volkswanderungen mitprominenten Begleitern eingeladen.Die feierliche Eröffnung der Seerosefindet am 29. Mai statt. Die schwimmen-de Plattform wird während drei Wochenvor dem Inseli in Luzern stationiert sein.Tages- und Abendtickets für dasumfangreiche Programm sind jetztschon imVorverkauf erhältlich – zueinem Einheitspreis von 15 Franken fürErwachsene. Wir freuen uns aufstaunende und geniessende Gäste.www.gaestival.ch

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Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 8. April 2015

Stadtrat Adrian Borgula

Im Einklang mit der NaturAls Naturschutzbiologewar Adrian Borgulaüber Jahrzehnte einAdvokat für Flora undFauna. Und auch inseiner politischenArbeit sieht er sichdiesen Anliegen weiter-hin verpflichtet.

D ie Freude ist gegenseitig: AmUferder Reuss, geduldig für den Foto-grafen posierend, erzählt Adrian

Borgula von der neuen Sonderausstellungüber den Kabarettisten Emil im histori-schenMuseum,der just ein paar Sekundenspäter an ihm vorbeischlendert. Das gibtden alten Bekannten die Gelegenheit, en-gagiert über die Entwicklung ihrer Lieb-lingsstadt zu philosophieren.Diese Anek-dotewie auchder kurze Spaziergangdurchdie Leuchtenstadtmachen deutlich:Prak-tisch an jeder Ecke erkennt jemand Stadt-rat Borgula und ruft ihm eine freundlicheBemerkung zu. Dies erstaunt nicht, dennder Leiter der Direktion Umwelt, Verkehrund Sicherheit strahlt eine feine, leichtzurückhaltende Wärme und Freundlich-keit aus, die dem Gegenüber gleich Ver-trauen vermittelt. Seine eher feingliedrigeStatur täuscht nicht darüber hinweg,dassdieserMann eine ruhige Autorität an denTag legt, die es als Vorsteher seiner Direk-tionmit fast 400 Leuten auch braucht.Die dicke Haut und die Fähigkeit, abzu-

schalten, verdankt er unter anderem sei-nemSchlaf:«Ich legemich abends ins Bett– und schon bin ich imReich der Träume.»Kein Schelm,wer denkt, dass ein Politikermit gutemSchlafwohl kaummit schlech-temGewissen bezüglich seines Tagewerksin die Federn versinkenmuss.

Beruf und BerufungAdrian Borgula ist studierter undpassio-

nierter Biologe, was im Gespräch immerwieder zumVorschein kommtund ihn fürsein jetziges Amt prädestiniert. Sein Auf-wachsen in Luzernwar denn auch geprägtvon der Liebe zur Flora und Fauna,vererbtvomVater, seines Zeichens Forstingenieur.Mit seinen drei Jugendfreunden «schtrie-lete» er oft in den LandschaftenumLuzernherum und lieferte sich mit ihnen natur-kundliche Wettkämpfe: Sein Gebiet warinsbesondere der Sonnenberg oder Pilatus.

Ziel war es, den anderen triumphierendberichten zu können,woman gerademalwieder ein seltenes Haselhuhn im Geästentdecken konnte oder eine WasserralleimSumpf baden sah.Sowar es nur logisch,dass er bald schon als Exkursionsleiter deslokalen Jugendnaturschutzes (heute ProNatura) seine ersten Sporen als Führungs-person abverdiente. «Jene Zeit hat michviel gelehrt.Wir habenTiere retten könnenund wurden schon dort mit dem ThemaLebensräume und deren Veränderungenkonfrontiert und damit, was es heisst,wennmandamit respektlos umgeht.»DasEngagement für die Natur wurde dannBorgulas Beruf:Vor seinerWahl zumStadt-rat führte er 22 Jahre lang ein eigenes klei-nes Büro für Naturschutzbiologie.

Mit Musik in andereWeltenDie Freundschaft mit den drei erwähn-

ten Buben hat noch eine weitere Passionim jungen Adrian hervorgebracht, die bisheute sein Lebenprägt:DieMusik.Damalswie heute haben es ihm die zwei Musik-bereiche Jazz und Ethno,vor allemBalkan-musik und alle Verbindungendazwischen,angetan. Bei der Wahl der Instrumentewar Borgula früher nichtwählerisch: «Ichhabe die Instrumente gespielt,welche ge-rade herumlagen.» Heute hat er sich aufHorn und Tuba festgelegt. Nach einem

langen, mit Sitzungen befrachteten Tag,ist es für den 55-Jährigenwohltuend, ein-mal proWoche,wennauch «hundemüde»,einenProbeabendmit seinen Freunden zuverbringen. «Das Faszinierendste ist fürmich, wenn das Zusammenspiel einfachperfekt stimmt.Das ist einGemeinschafts-gefühl, dasmannicht beschreiben kann.»Zehn Jahre langwar er auch Teil einesma-zedonisch-schweizerischen Ensemblesund ist diesen speziellen Klängen vomBalkan verbunden geblieben: «Es ist einebesonders schöne Sentimentalität in die-serMusik.Mankann sie hören,wennmantraurig oder fröhlich ist.Und es gibt Dinge,die man nur mit der Musik erschliessenkann.» Schonoft hat er auch anBeerdigun-gengespielt und immerwieder erlebt,dassman vieles nicht in Worte fassen kann –und dann der Musik ihren Lauf lässt.

Gestärkt aus schweren ZeitenVon vielen Emotionen geprägtwar auch

Adrian Borgulas Anfangszeit als Stadtrat,wie auchder vorangegangeneWahlkampf:Sechs Monate vor der Wahl erlitt seinelangjährige Partnerin eine Hirnblutung,lag eine lange,bange Zeit auf der Intensiv-station und danach eineinhalb Jahre inReha-Kliniken.DieUngewissheit, ob sie jewieder ein normales Leben führen kann,nagte an ihm.Die Belastungwurde damit

an mehreren Fronten riesig, aber es kamgut:Seiner Partnerin geht es heute besser.UnddieWahl konnteAdrianBorgula,auchdankderUnterstützung seiner politischenMitstreiter, erfolgreich gestalten.Jene schwere Zeit hat ihn geprägt, stärker

und gelassener gemacht. «Krieg und Un-gerechtigkeit weitherum auf der Welt,Klimaveränderung und Naturzerstörung,lassenmirmanchmal unsere alltäglichenpolitischen Probleme klein erscheinen. Ichfinde es aber trotzdemwichtig, dass mansich allen Arbeiten sehr sorgfältig wid-met.» Sorgfalt und Respekt sind Aus-drücke,die Borgula viel verwendet, sowieer auch immer wieder die zukünftigenGenerationen erwähnt, «welche einegleich schöne oder sogar nochbessereWeltantreffen sollen». Durch seinen Berufdurfte er seinen Teil hierzu schon beitra-gen und er freut sich immer wieder vonneuem, wenn er Projekte sieht, die durchseine früherenBaubegleitungen als selbst-ständiger Biologe helfen, das natürlicheGleichgewicht zu erhalten.Und es kommtkein Zweifel auf, dass er diese Missionauch in seinem jetzigenAmt stetsweiter-führt.Adrian Borgula scheint sein eigenesGleichgewicht zwischen kopflastiger Ar-beit und den emotionalen Sphären desLebens gefunden zu haben.

Nick Bolli

Adrian Borgula: «Die Liebe für Flora und Fauna wurde mir von meinem Vater in dieWiege gelegt.» Bild Nick Bolli

Bau von Rad-und Gehweg verzögert sich(pd) Die Stadt Luzern und die EWLhaben eine Zusammenarbeitsvereinba-rung über die Koordination derBauarbeiten im Bereich des ehemaligenZentralbahntrassees unterzeichnet. Eswar vorgesehen, im April 2015 mit denBauarbeiten für den Rad- und Gehwegvon Luzern nach Horw und Kriens zubeginnen. Da die EWL aber ein Fernwär-menetz, dessen Leitungen in das Trasseeverlegt werden sollen, plant, verzögertsich der Bau, da der Planungsstanddieser beiden Projekte unterschiedlichist. Der Rad- und Gehweg wird deshalbein Jahr später als geplant im Frühling2017 eröffnet.

Solides Ergebnis des Kantons für 2014(pd) In einem anspruchsvollen Umfeldkann der Kanton Luzern für dasRechnungsjahr 2014 einen Ertragsüber-schuss von 12,8 Millionen Frankenausweisen. Die budgetierten Gesamt-aufwendungen von 3,6 MilliardenFranken wurden um knapp ein Prozentüberschritten, auch die Erträge habenum ein Prozent zugenommen. Diegrossen Kostenblöcke bei den Haupt-aufgaben präsentieren insgesamt eingutes Bild. Der Regierungsrat sieht sichin seiner Finanzstrategie bestätigt undwill die Zügel weiterhin straff halten,um für die nächsten Jahre auf Kurs zubleiben.

Emmen-Center übernimmt ÖV-Tickets(pd) Das Emmen-Center fördert dieAnreise mit dem öffentlichen Verkehrund offeriert seinen Kunden bis EndeSeptember 2015 die Retourfahrt mitdem Bus und der Bahn. Ab einerOrtschaft in den Kantonen Luzern,Obwalden und Nidwalden müssen dieKunden nur ein Einzelbillett nachEmmenbrücke lösen und tauschendieses bei der Center-Verwaltung im2. Obergeschoss des Emmen-Centersgegen ein Billett für die Gratisretour-fahrt (2. Klasse) ein.

Stadtlauf:Onlineanmeldungbis22.Ap-ril(pd) Der offizielle Anmeldeschluss desLuzerner Stadtlaufs ist bereits abgelau-fen. Wer sich noch nicht angemeldethat, kann dies noch bis kurz vor demRenntag, bis am 22. April, online tun.Bereits haben sich über 8000 Personenfür das Lauffest angemeldet. DieKategorie 3, Familienlauf, Serie 1 mitZeitmessung, ist bereits ausverkauft. Inden anderen Familienkategorien hat esaktuell noch freie Startplätze. Es werdengegen 13 500 Teilnehmer erwartet. DerLuzerner Stadtlauf ermöglicht dasJogging-Erlebnis auf Strecken von 660Metern bis 5,6 Kilometer und ist offenfür Einzelläufer, Firmengruppen,Familien, Schulklassen und Kinder.

Leinenpflicht in LuzernsWäldern(pd) Im Kanton Luzern müssen Hundezwischen dem 1. April und dem 31. JuliimWald und amWaldrand an die Leinegenommen werden. Damit wird dasWild besser geschützt. Diese Leinen-pflicht wurde 2014 erstmals eingeführt.

Preiserhöhung bei Tageskarten(pd) Aufgrund einer Preiserhöhungdurch die SBB muss die Stadt Luzernden Verkaufspreis der «TageskartenGemeinde» leicht erhöhen. Tageskartenmit Reisedatum ab 1. Mai kosten neu48 Franken statt wie bisher 45 Franken.

Kurzmeldungen

Kreativität – Chancen für jedes LebensalterDer KKL-Vorabend-Event von Pro Senectu-te am 22. Juni ist demThema «Kreativität –Chancen für jedes Le-bensalter» gewidmet.

K reativität kann immerwieder neuentdeckt und gelebt werden. Siebereichert denAlltag, sei es imGar-

ten, in der Küche,beimMalen,Musizieren,

Schreiben,Basteln,Wandern oder Spielen.Kreativität kennt keine Grenzen undschon gar nicht jene des Alters. Aber wel-che Bedeutung und welche Chancen hatdas Kreativsein für die spätere Lebens-phase?Könnenmit Kreativität schwierigeLebensphase gemeistert werden?KurtAeschbacher unterhält sichmit dem

Soziologen François Höpflinger, dem Ka-barettisten Emil Steinberger und seinerFrau Niccel, welche sich als Lachtrainerinengagiert, dem Liedermacher und SängerPeter Reber sowie der Theaterautorin undKolumnistin Gisela Widmer darüber, wiesie in ihremAlltagKreativität er- und aus-

leben. Aber auch darüber, ob sich für siedie Kreativität positiv auf die Lebensquali-tät, die Gesundheit und die Lebenserwar-tung auswirkt.Denn längst ist Kreativität nicht mehr

«das Luxusgut» für gelangweilte Reiche,elitäre Künstler oder «schräge Vögel». Siegewinnt in allen Bevölkerungsschichtenund -kreisen anBedeutungundWirksam-keit,bewirkt Freudeund stiftet Lebenssinnin sämtlichen Lebenslagen.Die Hujässler sorgen für den musikali-

schenPart amdiesjährigenKKL-Vorabend-Event.

PD Kurt Aeschbacher führt Gespräche zur Kreativität. PD

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Szene 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 8. April 2015

Wolfpakk: Ein musikalischesWerk mit unzähligen Musikgrössen aus Hardrock und Metal

WennWölfe Musik machenDas MusikprojektWolfpakk vereintzahlreiche Rockgrössen.Seltsamerweise bliebdieses All-Star-Projektvielen verborgen.

H inter Wolfpakk stecken der in Lu-zern lebende Mark Sweeney, der15 Jahre Sänger der Schweizer

Rockband Crystal Ball war, und der inMünster (D)wohnhafteMichaelVoss (MadMax,ex Casanova).Die beiden lernten sichwährend derAufnahmenbei Crystal-Ball-Alben kennen. Es war auch Voss, der sichbereit erklärte,Mark Sweeneys zweite So-lo-CD «All In» aufzunehmen und zu pro-duzieren. «Das war dann schliesslich derAnfangunserer Freundschaft», fügt Swee-ney an. Der Sänger weiter: «Als MichaelVoss einmal beimir zu Besuchwar,mach-te ich ihm den Vorschlag, zusammenzu-spannen und einHardrock/Metal-Projektins Leben zu rufenmit Gästen,diewir ausder Rock- undMetal-Welt kennen.»

Fulminanter StartBereits für das Debütalbum, erschienen

2011, konnten die «Alpha-Wölfe» Mark

Sweeney und Michael Voss Sänger wiePaul Di’anno (ex Iron Maiden), Tony Mar-tin (ex Black Sabbath), Jeff Scott Soto (exY. Malmsteen, Talisman), Tim Ripper

Owens (ex Judas Priest), Mark Fox (exShakra), Jean-MarcViller (Callaway) sowieInstrumentalisten wie Tony Franklin (exBlue Murder, Robert Plant), Neil Murray

(Whitesnake), Nadja Kossinskaja (PeterMaffay), Freddy Scherer (Gotthard) undandere gewinnen. Sämtliche Songs undTexte schrieben die Wolfpakk-Gründerselber.Der Erstling ist ein fulminantes,ab-wechslungsreichesWerk.

Unermüdliches SchaffenBereits zwei Jahre nach der Veröffentli-

chung ihres Debütalbums erschien «CryWolf» und ernteteweltweit Lobeshymnen.Nochheute sind sie darauf stolz,dass Key-board-Ikone ToneyCareymitmachte.«RiseOf The Animal», der dritte musikalischeStreich der «Alpha-Wölfe», schliesst sichnahtlos an seine Vorgänger an. Über 30Musiker holten die beiden ins «Rudel».Diebekannteste Schweizer Rockstimme –Marc Storace – ist ebenfalls mit von derPartie.Wie steht es nunmit Liveauftritten,wie das schon Tobias Sammet mit Avan-tasia tat?Mark Sweeney:«Das ist natürlichein gewagterVergleich.Avantasiamit TobiSammet ist ein, zweiNummerngrösser alsWolfpakk. Aber auch er musste erst einpaarAlben rausbringen,umdann live spie-len zu können. Sollte jedoch eine Nach-frage da sein, ist das sicher überlegens-wert. Wir warten nun mal die Verkaufs-zahlen von ‹Rise Of The Animal› ab, undsollten wir ein weiteres Album aufneh-men,ziehenwir Liveauftritte in Betracht.»Infos:www.wolfpakk.net. Claudia Surek

Michael Voss und Mark Sweeney wissen, wie man namhafte Musikgrössen an Bord holt. Bild PD

Theatertag «Marat/Sade»

Am Samstag, 11. April, ist Theatertag amLuzerner Theater! Erleben Sie das Drama«Marat/Sade» von PeterWeiss zumEinheitspreis von 39 Franken. «Was istaus unserer Revolution geworden?»Diese Frage steht im Zentrum des 1964uraufgeführten Dramas. PeterWeiss,1916 bei Berlin geboren und 1934 mitseiner Familie vor den Nationalsozialisten nach Schweden ins Exil geflohen,gilt als eine der wichtigsten Stimmen derNachkriegsliteratur. Souverän spieltWeiss mit den unterschiedlichstenZeitebenen und lässt den ZuschauerPosition beziehen. Zwischen den philosophischpolitischen Debatten deskompromisslosen Individualistende Sade und des fanatischen IdeologenMarat über Sinn und Unsinn von Revolutionen bietet das Stück vor allem eines:sinnliches, überbordendes, ja «totales»Theater. Sichern Sie sich jetzt Ihre Karte!

Highlight derWoche

Infoabend: Langfristig schmerzfrei mit manueller Schmerztherapie

Therapiecenter Axel Daase in Luzern

Das von Axel Daase entwickelte Schmerztherapiekonzept basiert auf einem völlig neuen Schmerzverständnis. Die neustenwissenschaftlichen Erkenntnisse geben dem Luzerner Physiotherapeuten Recht.Im Therapiecenter wird mit speziellen manuellenTherapietechniken und BindegewebeDehnübungenzur nachhaltigen Schmerzreduktion therapiert. Patientenmit akuten und chronischen Schmerzen anNacken,Schultern, Rücken, Armen, Hüfte, Knie sowie Rheuma,Migräne, FibromyalgiePatienten etc. kann in den

meisten Fällen geholfen werden. Am Infoabend können sich Interessierte von der Wirksamkeit dieserganzheitlichen Schmerztherapie überzeugen. Vortragund LiveDemonstration mit Patienten aus dem Publikum: Donnerstag, 23. April, ab 19 Uhr. Voranmeldungerwünscht. Unkostenbeitrag: 10 Franken. PD

An einer Livedemonstration: Axel Daase und sein Team können vielen Schmerzpatienten helfen. Bild PD

Therapiecenter für Physiotherapie& SchmerztherapieHirschmattstr. 15, 6003 Luzern, Tel. 041 410 10 22

Grand Casino Luzern steigert Gewinn(pd) In einem rückläufigen Umfeld ist esder GrandCasinoLuzernGruppegelungen, den Konzerngewinn zusteigern. Die frühzeitig eingeleitetenStrukturmassnahmen zur Effizienzsteigerung wirkten sich positiv aus, wieder Konzern in einer Mitteilung schreibt.Für das Berichtsjahr resultierte einBetriebsertrag von 5,71 MillionenFranken gegenüber 6,41 MillionenFranken imVorjahr. Das Geschäftsjahr2014 schliesst mit einem Unternehmensgewinn von 0,89 Millionen Franken(2013: 1,17 Millionen).

Erfolgreiche Spendenaktion(pd) Ende 2014 hat der Verein Neubadwegen seiner finanziell heiklen Lageeinen Spendenaufruf gestartet. SeitMitte Dezember 2014 flossen demVerein Netzwerk Neubad 18 279 Frankendurch Mitgliederbeiträge und 11 372Franken durch Gönnerbeiträge sowie12 620 Franken durch Spenden zu.Aufgrund der Mängel und Defekte amGebäude sowie der hohen Kosten beiWartung und Infrastruktur bleibe dieLiquidität jedoch gefährdet, wie derVerein in einer Mitteilung schreibt.

Kurzmeldungen Über MedienarbeitEin Insider denkt nach überMedienarbeit: enga-giert und selbstkritisch. Er erzählt von Agentur-arbeit und «Rudel- und Laubbläserjournalismus».

D a schaut einer zurück,der über 40Jahre als Journalist Schreibarbeitgeleistet hat. Memoiren sind es

nicht, eineAutobiografie schon gar nicht,sondern kluges Nachdenken über «dasGeschäft mit den Nachrichten».Gewählt hat er eine Form,wie sie in den

Print-Medien gängig ist – ein Interview.Aber anders:Er befragt sich selbst und gibtdieAntworten, stellt also Fragenund stelltsich selbst in Frage.Undhakt nach,woaus-gewichenwird;provoziert,umdirekter zurSache vorzudringen.Der LuzernerMeinradBuholzer kam über Berichterstattungenim Sport zum Status des freien Journalis-ten beim«Vaterland» undder LNN. In jun-gen Jahrenholteman ihn zur SDA (Schwei-zerische Depeschenagentur), ZweigstelleLuzern. Dort hat man Fakten zu transpor-tieren,Zurückhaltung ist verlangt,die per-sönliche Meinung steht höchstens zwi-schen den Zeilen.Um auch die freie Seite auszuleben,war

der Autor nebenbei noch «musikjourna-listisch» tätig; seine Berichte zumFree Jazz

waren etwas für Jazzkenner und sprach-liche Feinschmecker.Er definiert Journalis-mus als «eine permanente Auseinander-setzungmit der Zeit undderGesellschaft».WichtigsteVoraussetzungen sind genauesBeobachten und gründliche Recherche.Aber eben: In unserer hektischen Zeit undim Gerangel um Primeur kommt nichtselten Schnelligkeit vor Richtigkeit.Da lie-gen auch Halb- oder Unwahrheiten drin.Interessant sind die Bezüge zur Zentral-schweiz.Unbestritten ist, dass sich die Medien-

landschaft in den letzten vier Jahrzehntenverändert hat, man orientiert sich überInternet, überfliegt Gratiszeitungen.Abernoch immer hat der Leser den Anspruch,dassGedrucktes gründlich recherchiert istundwahr.Und er hofft,dass die Redensart«lügtwie gedruckt» nur eineweitverbrei-tete Unwahrheit ist. UrsWigger

Meinrad Buholzer: Das Geschäft mitden Nachrichten; Pro Libro, Luzern; 241S., broschiert/29 Franken.

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Mobil8ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 14 Mittwoch, 8. April 2015

Ausprobiert: Suzuki Vitara

Fertig mit «Jeep für die Armen»Der Suzuki Vitara nimmtin neuster Version imInterieur Anleihen beiden Lifestyle-SUV. Nuraussen und beim Preisblieb er sich selbst treu.

D er Motor brüllte, das Getriebehackte, die Federung … nein, diefederte nicht so recht. 1988 kaufte

der Schreibende einen Vitara in Cabrio-version, , damals der «Jeep für Arme». 10Minuten dauerte es, bis das Verdeck je-weils sass, und nach einer Reise bis Bernwar der Tinnitus nicht mehr fern. Zeit-sprung ins Jahr 2015 und bitte einsteigenin denneuenVitara.Ein Schock –nicht nurfür Suzuki-Nostalgiker, sondern auch fürMarken-Habitués: So viel Hübsches ver-sammelte sich noch nie in einem SUVdesHerstellers! Die Oberflächen sind zwarmeist aus Hartplastik, aber in sympathi-scher Struktur und verschiedener erhält-licher Farbgebung. Die Sitze haben in dergetesteten Version eine Alcantara-Mittel-bahn, über dem Ganzen thront eineAnaloguhr. Vitara-Interieurs hatten bisjetzt den Glamourfaktor «abwaschbar»:eine Kehrtwende.

Mehr Technik und gute VerarbeitungAuch in anderen Bereichen ist das Auto

weg vom «Jeep der Armen»: Der aktiveTempomat hält Abstand zum Vorausfah-renden, ein Notbremsassistent ist dabei,dasAbblendlicht leuchtetmit LED,unddasMultimediazentrum leitet, verbindet,spielt und informiert auf derHöheder Zeit.Der Pilot dirigiert alles vombequemenSitz

aus und freut sich, dass die Pracht nichtknistert:Gut verarbeitet ist der Suzuki Vi-tara auch.

Erschreckt niemandenVon aussen betrachtet blieb Suzuki sti-

listischerDiskretion verpflichtet:ein biss-chenMitsubishi vorne,einHauch Toyotahinten. Auffallen geht anders. Es zählendie inneren Werte. Dazu gehört die Mo-torisierung: ImTestwagenwar der 1,6-Li-

ter-Benziner verbaut mit 120 PS. Töntnach einigem, ist aber in der 4,2 Meterlangen SUV-Karosse dochnicht übermäs-sig viel:156NewtonmeterDrehmomentlegen keine dicken Baumstämme flach.

Diesler mit mehr PfupfDer Benzin-Vitara ist ein für Schweizer

Tempi anständig motorisierter Gleiter.Wird am Hang oder beim Überholenmehr verlangt: Der Tritt auf Gaspedal

erschreckt niemanden. Zäh klettert dieTachonadel nach oben, begleitet vomVierzylinderplärren.Hier dürfte die Die-selversionmit gleicher PS-Leistung aberbärigen 320NmDrehmoment vielmehrbieten, reizvoll auch in KombinationmitAutomatikgetriebe. Positiv ist das Fahr-verhalten.MitwenigKraft,aber dennochzielgenau lässt sich der Suzuki um dieKurven scheuchen. Mit böser Absichtbringt man den Vitara in ein harmloses

Untersteuern. Die Seitenneigung ist ge-ring, was auch bedeutet, dass der Kom-fort mehr Futon als Kuschelsofa ist.

Von einem anderen SternFazit: Gegenüber der Vorgängergene-

ration hat der Suzuki Vitara einen riesengrossen Schritt nach vorn gemacht, dersich zum Glück nicht im Verkaufspreiswiderspiegelt. Verglichen mit dem Mo-dell von 1986 scheint der Vitara 2015wie von einem anderen Stern zu kom-men. Andréas Härry

Äusserlich moderner, aber nicht auffallend: die neue Generation des Vitara. Bild Andréas Härry

Emil Frey AGSternmatt 36010 Krienswww.emil-frey.ch

HÄNDLER-INFO

Allrad für jedes BedürfnisDer neue Suzuki Vitara mag preislichim unteren Preissegment liegen,beim Allradantrieb spielt er aber inder oberen Liga mit: Das «Allgrip»genannte System bietet vierverschieden Modi. Nebst einerautomatischen Funktion für denAlltag gibt es einen Schnee- undeinen Geländemodus. Dazu kommtdie Sportfunktion, die den Schwer-punkt bei der Kraftverteilung auf dieKurvenstabilität legt.Den neuen Suzuki Vitara gibt es ab22 990 Franken.Informationen: www.suzuki.ch

Maxi-Showroom für die Marke Mini bei der Kurt Steiner AGDas Team der Kurt Steiner AG hat beim Eröffnungsevent des neuen Ausstellungsgebäudes für die Marke Mini so richtig Vollgasgegeben. Der grösste Mini-Showroom der Schweiz macht(e) auch als Partytempel eine prima Figur. Mini und Party – das passt.

W enndas Sprichwort «hier spieltdie Musik» zutrifft, dann ganzbestimmt auf den Eröffnungs-

anlass des neuenAusstellungsraumes fürdie MarkeMini bei der Kurt Steiner AG inLuzern.Weil diemusikalische Post tatsäch-lich voll abgegangen ist. Zwei DJs habenan zwei Abenden hintereinander für bes-ten Partysound gesorgt, dem kein Tanz-

füdliwiderstehen konnte.Auch sonst eherzurückhaltende Menschen fühlten sichdurch die lockere, voll coole Atmosphäreanimiert und inspiriert. Spätestens als derPowergitarist «Slädu», bekannt als Band-mitglied von «Gölä» oder «Bligg» und derwohl Beste seinesGenres zwischenBoden-see und Lac Léman in die Saitenhaute,gabes kein Halten mehr: Gestandene Clubs

hätten hier eine primaBenchmark gefun-den.Apropos Lac Léman: InGenfwird die-ses Jahr ebenfalls einneuerMini-Flagstoreeröffnet. «Bis dann aber gehört der Zusatz‹grösster Mini-Showroom der Schweiz›uns»,wie Paul Gabriel,Geschäftsleiter derKurt Steiner AG, stolz betonte. Stolz seindarf das Traditionsunternehmen mit sei-nem kompetenten Mitarbeiterteam zu

recht:Was in den vergangenen 11 Mona-ten am Standort an der Fluhmühle 9 ent-standen ist, macht der Marke Mini alleEhre.Auf einer Fläche von 720m² könnendie einzigen «Kleinen» aus demPremium-segment so richtig gross und stimmig inSzene gesetzt werden.Und dass der Eröff-nungsact als Vollgas-Afterwork-Party ge-feiert worden ist, macht Sinn: «Mini und

Party, das passt zusammen»,meinte PaulGabriel unddankte in seiner Begrüssungs-rede allen, die zum gelungenenWerk bei-getragen haben, ganz speziell aber seinenKolleginnen und Kollegen, die ihren Jobauch in der oft sehr lärmigen Umbaupha-se professionell durchgezogen hätten.Auch das irgendwie typischMini – zuver-lässig, gut, sympathisch. Jil Lüscher

Mini für Minis. Chiara aus Horwund Alessandra aus Kriens.

Stolz auf den grössten Mini-Hub der Schweiz: Carol Hochuli, LeiterinMini Schweiz, mit Paul Gabriel, Geschäftsleiter bei der Kurt Steiner AG.

Berner Rocker «Slädu» mit Jeanine Krebs, Marketingleiterin bei der Kurt Steiner AG. Bilder Heinz Steimann

Barkeeper Günter Rosenkranz von Sinnvollastro Luzern mixte Drinks, farbig wie die Mini-Welt.

Bruno Brun von der Brun Bau- und Projektleitungen AGRothenburg, Architekt und Bauleitung.

Geza Molnar, Betriebsleiter beider Kurt Steiner AG, mit Monika Schütz.

Romana Häfliger, Azubi bei Auto Steiner,mit ihrer Mutter Irene Häfliger.

Cynthia Oechslin und Trisha Lohbeim spontanen Modeln für Mini.

Luzern – Die Stadtseite 9

RICHARD-WAGNER-MUSEUM

«Aufrecht und konsequent – WagnersSchweizer Enkel und Bayreuth. Ein Lebensbildvon Franz Wilhelm Beidler»

Die Sonderausstellung 2015 erzählt das Lebenund Wirken von Franz Wilhelm Beidler, demeinzigen Schweizer Nachkommen von RichardWagner.

Zu besichtigen vom 15. Märzbis am 30. November 2015.

Öffnungszeiten Museum:Dienstag bis Sonntag, 10–12 Uhr und14–17 Uhr, montags geschlossen, ausserOster- und Pfingstmontag

Richard-Wagner-MuseumRichard-Wagner-Weg 27, Luzern

Weitere Informationen:www.richard-wagner-museum.ch

SCHREIBDIENST

Angebot:• Schreibhilfe für einfache Korrespondenzin deutscher Sprache

• Lesen von Briefen; Verständnishilfe• Formulare ausfüllen

Wann:Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhrkostenlos und ohne Anmeldung

Wo:Sozial Info REXObergrundstrasse 36004 Luzern

Veranstaltungsreihe «Altern in Luzern»

Lebensreise – Abschied nehmen und aufbrechen

Mit dem Entwicklungskonzept «Altern in Luzern» willdie Stadt Luzern Rahmenbedingungen für ein gelingendesAltern schaffen und hat in den letzten drei Jahren mitdiversen Projekten dazu beigetragen, das noch weitverbreitete defizitäre Bild des Alters zu korrigieren.

Mit der Veranstaltungsreihe «Lebensreise – Ab-schied nehmen und aufbrechen» zeigt die StadtLuzern auch schwierige Übergänge in dieserLebensphase auf. Die einzelnen Veranstaltungenorientieren sich gleichsam als roter Faden an derIdee der Lebensreise. Dieses Motto bietet fürjeden und jede einen idealen Anknüpfungspunkt,da das Bild des Reisens für jede Person aus eige-ner Erfahrung unmittelbar zugänglich ist. Reisen,das wünschen wir uns fast alle. Sich mit Freundentreffen und sich gegenseitig die letzten oder dieschönsten Urlaubserlebnisse erzählen, sich aus-tauschen darüber, was man von der Welt gesehenhat und was man auf jeden Fall noch besichtigenmöchte.

Unsere persönliche LebensreiseGenau genommen befinden wir uns aber schonseit Längerem auf der Reise: auf unserer persön-lichen Lebensreise. Wir treffen auf Sehenswürdig-keiten und erleben Begegnungen, sammelneinschneidende Momente und prägende Erfah-rungen. Wir reisen auf unserer Lebensreise nieohne unser Gepäck. Was wir bei uns tragen, istleicht oder schwer, aber fast immer von Bedeu-tung. Lebenswege sind daher bunt und vielfältig.Sie gehen durch Höhen und Tiefen. Wichtige Er-eignisse können den Kurs des eigenen Lebensverändern und führen uns zu Neuem. So gewinntdas Leben an Fahrt, auf der wir immer wiederAbschied nehmen und neu aufbrechen. Sicherlichverlaufen die individuellen Lebenslinien unter-schiedlich. Jeder Mensch hat eine eigene Ge-schichte und einen eigenen Lebensentwurf. AnKreuzungspunkten treffen sie aufeinander. Sietreten in Beziehung und begegnen sich. Oftmalsgehen sie ein Stück «gemeinsamen Weg» neben-einander her.

Anregungen zum NachdenkenDie Veranstaltungsreihe, verteilt über das Jahr2015 (siehe Box), beleuchtet die Thematik«Lebensreise – Abschied nehmen und aufbre-chen» aus den verschiedensten Blickwinkeln. ZurSprache kommen fünf zentrale Momente undErfahrungen eines jeden älteren Menschen: dasAbschiednehmen aus dem Berufsleben, die per-sönliche Gestaltung von Auf- und Umbrüchen impersönlichen Umfeld, die Auseinandersetzungmit Krankheit und Tod, der Gewinn des Älter-werdens.

Spannende und interessante Persönlichkeitengestalten mit ihren Erfahrungen und ihrem Wis-sen die einzelnen Veranstaltungen und wollen sozum persönlichen Nachdenken anregen. Wirladen Sie herzlich zu dieser spannenden Lebens-reise ein.

Die Auftaktveranstaltung findet bereits am Diens-tag, 21. April 2015, um 17.30 im Ratssaal, Rat-haus, Kornmarkt 3, in Luzern statt. BernadetteImmer, Wirtin Alp Weid, Seelisberg UR, undFridolin Schwitter, ehem. WirtschaftsfördererStadt Luzern, Kapuzinerbruder auf Zeit, erzählenüber Phasen ihrer Auf- und Umbrüche und überihren Neubeginn. Moderation: Renate Metzger-Breitenfellner.

Weitere Informationen: www.luzern60plus.

Paul Gmünder,Projektleiter

Corinne Sturm Zehnder,Leiterin Fachstelle für Altersfragen,

Stadt Luzern

Foto: Georg Anderhub

StadtLuzernMitteilungen

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten

Gesuche liegen im Planauflagebüro Städtebau

Luzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro

2.315, während der Schalteröffnungsstunden,

8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist 1. April bis 20. April 2015

Bauprojekt Nr: 2015-0078. Umbau des

Mehrfamilienhauses und des Gewerbe-

gebäudes. Lage: Vonmattstrasse 22.

Grundstück: 111/1570.

Bauprojekt Nr: 2015-0006. Neubau Mehr-

familienhaus. Lage: Seeburgstrasse 71.

Grundstück: 112/2898.

Bauprojekt Nr: 2011-0140. Umbau und

Erweiterung des Mehrfamilienhauses –

geändertes Projekt. Lage: Mariahilfgasse 5,

5a. Grundstück: 112/436.

TODESFÄLLE

29.3. Blättler, Erwin, 1933, Kapuzinerweg 14;10.3. Weibel, Agnes, 1931, Denkmalstrasse13; 12.3. Lustenberger-Reber, Elsbeth,1941, Matthofring 62; 13.3. Grob, Paulette,1935, Rosenbergstrasse 2; 13.3. Wicki, Josef,1941, Kesselgasse 4; 15.3. Amrhein, Louis,1921, Hirtenhofstrasse 46; 17.3. Brun-Riebli,Hedwig, 1920, Hirschengraben 53; 17.3.Buchs, Walter, 1916, Baselstrasse 59;18.3. Gassmann-Limacher, Maria, 1924,Ruopigenring 37; 19.3. Niederberger, Walter,1930, Kapuzinerweg 12; 19.3. Pajic, Milan,1963, Maihofstrasse 52; 20.3. Bühler, Emil,1928, Mettenwylstrasse 15; 21.3. Chaudhry,Mohamed Iqbal, 1937, Sedelstrasse 18;21.3. Erni, Hans, 1909, Eggen 7; 21.3.Stalder-Felder, Pia, 1923, Schweizerhaus-strasse 10; 22.3. Huser, Eduard, 1920,Steinhofstrasse 13; 23.3. Hunkeler, Johann,1924, Kapuzinerweg 14; 23.3. Schneider-Castulik, Bobina, 1923, Schönbühlring 8;23.3. Stutz-Camenisch, Evi, 1924, Schön-bühlring 16; 25.3. Meyer-Schneiter, Hedwig,1928, Rosenbergstrasse 2; 25.3. Suter, Max,1924, Steinhofstrasse 13; 25.3. Wolf, Rudolf,1927, Zinggentorstrasse 1; 26.3. Keiser,René, 1944, Diebold-Schilling-Strasse 34;26.3. Kottmann-Bürlimann, Martha, 1925,Berglistrasse 20; 26.3. Lauber, Anton, 1930,Steinhofstrasse 13; 26.3. Orpi-Hodel,Marlise, 1944, Eichenstrasse 10.

Veranstaltungen

Dienstag, 21. April, 17.30 bis 19.30 Uhr, Ratssaal, Rathaus, LuzernGespräch und DiskussionWenn jemand eine Reise tut ...Neubeginn und Aufbrüche auf meiner Lebensreisemit Bernadette Immer und Fridolin Schwitter, Moderation: Renate Metzger-Breitenfellner

Samstag, 30. Mai 2015, 13.30 bis 17.15 Uhr, Romero-Haus, LuzernImpulstagungWann ist es Zeit zu sterben?Entscheidungen am Lebensendemit Dr. Nina Streeck und Dr. med. Georg Bosshard

Dienstag, 23. Juni 2015, 18.00 bis 20.00 Uhr, Hotel Schweizerhof, LuzernGespräch und DiskussionRuhestand – nein danke!Konzepte für ein Leben nach der Pensionierungmit Dr. Klara Obermüller, Moderation: Renate Metzger-Breitenfellner

Für alle Veranstaltungen ist der Eintritt frei.Weitere Veranstaltungen und Informationen: www.luzern60plus.ch

SPATZEN-BEOBACHTUNGEN

MELDEN

Hausspatzen-Beobachtungen und insbeson-

dere Brutplatz-Nachweise bilden eine wichtige

Grundlage für den Schutz dieser vermeint-

lichen Allerweltsart. Nicht umsonst wurde der

Hausspatz vom Schweizer Vogelschutz SVS/

Birdlife Schweiz zum Vogel des Jahres 2015

gekürt.

Die Stadt Luzern sucht Spatzen-Brutplätze.

Helfen Sie mit und melden Sie Brutplätze von

Hausspatzen in der Stadt Luzern. Beobach-

tungsmeldungen sind eine wichtige Grund-

lage für den Schutz von Hausspatzen. Jeder

neu gemeldete Brutplatz wird mit einem

kleinen Geschenk belohnt.

Weitere Informationen und ein Meldeformular

für Ihre Beobachtungen finden Sie auf

www.luzerngruent.ch.

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2015 abgegeben werden. Wir behaltenuns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen könnenAnfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).

Absender/in:

Name: ____________________________________________________

Vorname: ____________________________________________________

Adresse: ____________________________________________________

PLZ, Ort: 60_____ Luzern

Telefon: ____________________________________________________

E-Mail: ____________________________________________________

Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt»,Industriestrasse 6, 6005 Luzern

__ Besenginster

__ Strauchwicke

__ Gemeine Berberitze

__ Weinrose

__ Feldrose

__ Hundsrose

__ Buschrose

__ Schwarzdorn

__ Kreuzdorn

__ Gemeiner Liguster

__ Wolliger Schneeball

__ Roter Hartriegel

__ Kornelkirsche

__ Vogelbeere

__ Feldahorn

__ Rote Heckenkirsche

__ Pfaffenhütchen

__ Gewöhnlicher Schneeball

__ Faulbaum

__ Roter Holunder

__ Schwarzer Holunder

__ Hasel

__ Purpurweide

__ Korbweide

__ Salweide

__ Stechpalme

__ Traubenkirsche

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON

«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnen undEinwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimischeWildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformularfinden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch.

Kontakt für Fragen und Beratung:Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie BurkartIndustriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon 041 208 83 28E-Mail: [email protected], www.luzerngruent.ch

Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen)

JUGENDBERATUNGFAMILIENBERATUNG

Familienturbulenzen?

In einer Familie mit zu vielen Turbulenzen und Gewittern leiden schlussendlichalle. Kinder lernen weniger, streiten mehr und Eltern können die Geduldverlieren. CONTACT kann Eltern dabei unterstützen, das Zusammenleben mitKindern ruhiger zu gestalten. Gespräche auf der Beratungsstelle CONTACTkönnen mithelfen, aus familiären Gewitterzonen herauszufinden.

Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfteund Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder online unterwww.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern inZusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

Kasernenplatz 3 | 041 208 72 90 | www.contactluzern.ch

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Wohnungsauflösungverkaufe Kleider, Geschirr, Medaillenu.v.m. Kommen Sie vorbei am8./12./15./ oder 16. April zw. 11.00 und14.00 Uhr. Bernstrasse 71, Luzern,Frau Zanneta-Buragina

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iSchwingen Sie nach Herzenslust das Tanzbein oder schwelgen Sie einfach inmusikalischer Nostalgie.

Hotel Schweizerhof Luzern

Sonntag, 12. April 2015, 14.30-17.30 Uhr

Special Guest: Marcel Gaberthuel, Kabarett

Türöffnung: 13.30 Uhr, Eintritt Fr. 15.00 (Fr. 10.00 für Mitglieder club sixtysix)

nach Herzenslust das Tanzbein oder schwelgen Sie einfach inNostalgie.

Schweizerhof Luzern

12. April 2015, 14.30-17.30

Marcel Gaberthuel, Kabarett

13.30 Uhr, Eintritt Fr. 15.00 (Fr. 10.00 für Mitglieder

Live-Musik

Party Fresh

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Christina heisse Massage 076 472 80 88

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Kultur & KreativitätMittwoch, 22. April 201518.30 Uhr, Töpferstrasse 3, LuzernWeiterbildungen mit Abschluss– M-Art Fotografie mit DIPLOMA ECTS– Gestalten und Ausbilden mit DIPLOMA– Textiles Gestalten mit DIPLOMA– Mode und Design mit DIPLOMA– Floristik mit DIPLOMA SFV

Intensivkurse– Fotografie, Keramik, Mode, Schmuck, Zeichnenund Malen

Infoveranstaltung

041 418 66 66 – klubschule.ch

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Massage bei schw. Perle 079 625 74 02

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Sehr sexy Sara Priv.+Esc 078 973 22 00

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…Der Anzeiger für die Stadt und Agglomeration Luzern

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Tagesfahrten / Shopping- und Marktfahrten

17.– 19. April: Gössis Überraschungsfahrt mit Kobi Feierabendinkl. Mittagessen bei der Hin- und Rückfahrt inkl. Wein, Bier und Mineral,Halbpension im guten ****Hotel inkl. Wein, Bier und Mineral beim Nachtessen Fr. 399.–19.– 24. April: Gardasee – Hotel du Lac direkt am See! 6 Tage reisen – 5 Tage bezahlen!inkl. Begrüssungsgetränk, Halbpension mit Menüwahl, Salat- und Antipastibuffetim ****Hotel Du Lac mit Swimmingpool, Ausflüge Fr. 599.–22.– 26. April: Grosser Jassplausch – Gardasee 5 Tage reisen – 4 Tage bezahlen!

mit Kobi Feierabend und Sepp Rickenbacherinkl. Halbpension im ****Hotel Poiano, Ausflüge Fr. 570.–23.– 28. April: Holland – Tulpenblüte im Frühlingsgarten Europas mit Blumencorso

inkl. Halbpension in guten ****Hotels, Stadtführung Amsterdam, Eintritte,Grachtenfahrt in Amsterdam, Ausflug Nordholland, Eintritt Keukenhof, Ausflüge Fr. 1120.–2.– 8. Mai: Prag, Budapest, Bratislava und Wien First Class Reiseinkl. reservierter Sitzplatz, Halbpension in schönen ****Hotels, Galadiner inkl. Apéro, Csardas- undHeurigen-Abend, Stadtführungen in Prag, Budapest, Wien, Mittagessen am Neusiedler See,Ausflüge inkl. allen Eintritten, Besuch von Bratislava, Weinprobe in Rust, usw. Fr. 1420.–3.– 9. Mai: Alles inklusive in Rosas an der Costa Brava mit Adrian und Sonja Goetschiinkl. Vollpension mit Wein und Mineral im schönen ***Hotel Monterrey mit Swimmingpool,Betreuung durch Adrian und Sonja Goetschi, Ausflüge Fr. 790.–

Luzern Inseli Erwachsene Lehrlinge

11.4. / 16.4. / 25.4. Einkaufsbummel Freiburg im Breisgau 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.–11.4. / 25.4. / 9.5. Shopping Mailand 06.30 Uhr Fr. 45.– Fr. 30.–11.4. / 16.5. / 20.6. Shopping München – 9 Stunden Aufenthalt 06.00 Uhr Fr. 69.– Fr. 49.–12.4. / 26.4. / 10.5. Wochenmarkt Cannobio 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–14.4. / 28.4. / 12.5. Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 25.–

Einkaufsbummel Waldshut 09.00 Uhr Fr. 27.–15.4. / 22.4. / 29.4. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–18.4. / 2.5. / 16.5. Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–18.4. / 16.5. / 28.5. Einkaufsbummel Konstanz 08.00 Uhr Fr. 39.– Fr. 24.–18.4. / 30.5. / 27.6. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 59.– Fr. 39.–

Freitag, 24. Juli Extrafahrten zum Landschaftstheater Ballenberg – «Ueli der Knecht»Freitag, 31. Juli nach dem Roman von Jeremias Gotthelf 17.00 Uhr Fr. 89.–

inkl. Carfahrt und Billett Kat. A

Gegen 100 Fahrten im Jahr!Carfahrt inkl. EintrittErwachsene Fr. 87.– Auch im Angebot:Kinder 4 –16 Jahre Fr. 82.– 2 Tage mit ÜbernachtungKinder unter 4 Jahren gratis im Hotel Bell Rock

Alle Termine und Infos unter: www.goessi-carreisen.ch

GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · [email protected]

facebook.com/GoessiCarreisen

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BrillenlosBehutsam. Kompetent. Sicher.

Kostenlose Informationsveranstaltung

Mittoch, 15. April 2015, 19.00 Uhr

Vortragssaal Neue Frauenklinik

Luzerner Kantonsspital, Spitalstrasse, 6000 Luzern

Referent

Dr.med. V. Reichmuth, Spitalfachärztin

Augenklinik Luzern

Um Voranmeldung wird gebeten:

azz Augenlaserzentrum Zentralschweiz

Augenklinik · Luzerner Kantonsspital · 6000 Luzern

[email protected] · Telefon 041 205 34 10

www.augenlaser.ch

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Permanent-Make-upab Fr. 380.–Langjährige Erfahrung, in Zusammen-arbeit mit Swiss Color International.

Infos und Bilder unter:Swisspermanent.ch041 410 60 80, Praxis in Hergiswil

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Aufregend…hübsch…lustvoll und gün-stig! Luzernerstr. 9, 6010 Kriens.041 322 12 66 oder www.penthouse9.ch

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Solarium 9…irgendwann möchte jedervom Besten probieren! Schachenhof 4 in6014 Luzern. 041 260 09 60 oderwww.so9.ch

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■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum)

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)■ Bürofach-/Handelsdiplom VSH■ Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater■ Gesundheitsberater/-masseur/in

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■ Sprachkurse■ Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span.■ Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Erfolg ist lernbar

am ■ Abend ■ Samstag ■ MontagJetzt Kursbeginn!

■ Computerkurse SIZ/ECDL■ Anwender, Power-User, Supporter

Marktplatz

Weiterbildung/Kurse

Erotik

Stellenangebote

Stellenangebote

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A Girl Walks HomeAlone at NightSpielfilm, Iran, 2014, Regie: Ana LilyAmirpour,Darsteller:Sheila Vand,ArashMarandi,Marshall ManeshIn der iranischen Geisterstadt Bad Citygehen seltsame Dinge vor. Hier tum-meln sich die Erschöpften und Ver-brauchten, Gesetzlose und ihre Opfer,die Wände schwitzen Verbrechen ausihren Poren. Doch kaum einer, der hierlebt, ahnt, dass in dieser Stadt auch einstiller Vampir umgeht. So geht es auchdem jungen, attraktiven Arash. Als er

sich mit dem namenlosen Vampir-Mädchen anfreundet, entsteht einezarte Liebesgeschichte an einemOrt,andemeigentlich kein Platz dafür ist.AnaLily Amirpours erster Spielfilm ist einatmosphärischer Vampir-Western, ge-würztmit einem fantastischen Sound-track.RauschhafteMusik undnüchter-ner Minimalismus verleihen derverwegenenRomanzemit einemEngelder Nacht den Reiz purer Low-Budget-Kunst.Täglich ab Do, 9. April, im Bourbakiwww.kinoluzern.ch/041 419 99 99

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KatharinaWalser ist «anders» und wird deshalb ins Irrenhaus gesteckt. PD

«Anders» zu sein, war nicht erlaubtDer Ostschweizer Filmregisseur Kuno Bont thematisiert eines von Tausen-den von Schicksalen administrativer Zwangsmassnahmen: Der «Anzeiger»verlost für die Vorpremiere am Dienstag, 21. April, Tickets.

Zwischen1935und1981verschwan-den in der Schweiz TausendeMen-schen, die nicht ganz dem landläu-

figen Gesellschaftsbild entsprachen, ingeschlossenenpsychiatrischenAbteilun-gen,Waisenhäusern, Arbeitserziehungs-anstalten oder Gefängnissen. Oftmalshandelten die dafür zuständigen Behör-den komplett willkürlich.«DasDeckelbad» rollt dieses dunkle Ka-

pitel auf:Erzähltwird dieGeschichte vonKatharinaWalser. ZumServieren ausÖs-terreich ins Rheintal gekommen, hat siees nicht leicht. Die örtliche Bevölkerunggrenzt sie aus, denn mit ihren Männer-geschichten passt sie nicht ins Dorf – zu-dem ist sie «Ausländerin».Dannverliebt sie sich in Tres,und als sie

zu ihm auf seinen Bauernhof zieht,scheint das Glück eineWeile perfekt:DiebeidenheiratenundkriegenKinder.Dochbei Waldarbeiten kommt ein Sohn umsLeben. Der Unfall treibt Misstrauen undgegenseitige Schuldzuweisungen wieeinenKeil zwischen das Paar.Die Ehe be-ginnt auseinanderzubrechen.Unddas ist

der Moment, auf den die Behörden ge-wartet haben: Katharina landet in derIrrenanstalt, Tres im Gefängnis, und dieKinder werden ins Waisenhaus «ver-sorgt». Das Leben aller Beteiligten wirdzur Hölle auf Erden. Katharina «kuriert»man mit Deckelbädern und Elektro-schocks von ihrer Lebenslust.Und als sienach 15 Jahren endlich aus der Klinikentlassen wird, holt sie das Schicksal er-neut ein.«Das Deckelbad» ist das Resultat von

über 15 Jahren Recherchearbeit. Regis-seur Kuno Bont wühlte in den Archiven,löcherte Zeitzeugen mit Fragen und

wälzte Therapieprotokolle.Zunächst ent-stand ein Stück fürs Theater, dann dasDrehbuch.AuthentischeGeschichten also lieferten

den Stoff für den so demaskierendenwiebewegenden Spielfilm,der vonder urigenLandschaft, einer spannenden Inszenie-rung und vor allem von den starkenSchauspielerinnen und Schauspielernlebt. Neben der Neuentdeckung SimonaSpecker in der Hauptrolle sindGian Rupf(«Flucht aus Tibet», «Marmorera»),Hans-Peter Ulli («Champions») und Jaap Ach-terberg («Sommervögel», «Der Fürsor-ger») zu sehen. PD

Tickets gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost 10-mal 2 Karten für die Vorpremiere von «DasDeckelbad» am Dienstag, 21. April, um 20.30 Uhr im Kino Bourbaki. So können Siegewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und das Stichwort«Deckelbad» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetz-tarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger Luzern», Stichwort «Deckelbad», Maihof-strasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist am 13. April, 23 Uhr. DieGewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!

«Das Deckelbad»—wir verlosen Tickets

Die rockigste Zirkusshow unter dem ZeltdachRock-Konzert mitWeltklasse-Artistik oder Zirkus mit den grössten Rock-Klassikern.Wie man es auchsieht, diese Kombination ist einmalig und gibt es nur bei der Erfolgsshow von «Das Zelt».

M it neuer Besetzung und neuenKünstlern geht es dieses Jahr fürdie Erfolgsshowbühne «Das

Zelt» weiter. Die Rockband Callaway gibtmächtig Gas mit Special Guest Mark Fox.Der ehemalige Frontmannvon Shakra ver-steht es, die Bühne zu rocken.Callaway interpretieren vor allem die

klassische Rocksongs aus den 70ern und80ern, den historischen Jahren des Rock.Callaway sind seit 15 Jahren zusammenund haben die Fans in über 100 Gigs be-geistert. Längst haben sie sich zu einerProfiband entwickelt, mit grossartigemLive-Sound und einer Bühnenshow, wel-cheunter dieHaut geht unddie Stimmungim Publikum kochen lässt.

Das Beste aus der Rockhistorie«Stairway toHeaven»,«T.N.T.» oder «The

Wall». Rock Circus hat sie alle. Die Songs,die zu Legenden wurden. Dazu zeigenWeltklasse-Artisten aus allerWelt ihr Kön-nen. Sie zeigte bereits, dass sie nicht nurDucati fahren kann, sondern dass sie denRock im Blut hat: Christa Rigozzi. Char-mant führt sie durch die Show.Rock Circusist mitreissend, spektakulär und jetzt

schon legendär. Wer es noch nicht erlebthat, für denwird es höchste Zeit, Rock Cir-cus mit Christa Rigozzi und Mark Fox aufTour in «Das Zelt» live zu erleben.Tourdaten 2015:10.und 16.April, Zürich, (Kasernenareal);

30. April, Biel, (Expo-Park); 29.Mai, Basel,(Rosentalanlage); 17. Juni, Winterthur,(Wiesendangen); 25. Juni, St. Gallen,Kreuzbleiche);23. September,Wettingen,(Zirkuswiese); 6. Oktober, Langenthal,(Markthallenplatz);19.und25.November,

Luzern (Allmend), 18. und 19. DezemberBern, (Allmend).BeginnderVorstellungenist um 20 Uhr. Karten sind beim Ticket-corner oder unter www.ticketcorner.chsowie an allen bekannten Vorverkaufs-stellen erhältlich. PD

Heizt ein: Mark Fox von Callaway. Bilder PD

Miniunternehmen im Bahnhof LuzernDer Bahnhof Luzern bietet eine Plattformfür eine Leistungsschau zukünftigerUnternehmer. Junge Menschen stelleninnovative Produkte und Dienstleistun-gen der breiten Öffentlichkeit vor.Dahinter steht die Organisation YoungEnterprise Switzerland (YES). Das istein gemeinnütziger Verein, welcherWirtschaftsbildungsprogramme fürSchüler entwickelt. Hauptziel ist es, dieWirtschaft mit der Schule zu vernetzen.Im Rahmen des Company-Programmesgründen und betreiben Schülerinnenund Schüler der Mittelschule (16- bis20-jährig) während eines Schuljahrs einreales Miniunternehmen und sammelnerste Erfahrungen als Unternehmer.Unterstützt werden sie von ehrenamt-lichen Beratern aus derWirtschaft, vonLehrpersonen und YES. 18 verschiedeneMiniunternehmen stellen vom 16. bis18. April, von 11 bis 19 Uhr (Do, Fr) bzw.10 bis 18 Uhr (Sa) aus. Die Besuchererhalten dadurch die Möglichkeit, täglichandere liebevoll gestaltete Stände undinnovative Produkte und Dienstleistun-gen zu entdecken. Mit täglich mehr als120 000 Passanten gehören die Hallendes Bahnhofs Luzern zu den meistfre-quentiertenVerkaufsflächender Schweiz.

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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]

GeschäftsleitungBruno Vonwil, GeschäftsleiterJil Lüscher

RedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]

Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Decker (ade)Marcel Habegger (mh)

Leserzahlen82000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2014-2)

Auflage101625 Exemplare (wemf begl.)

ErscheinungWöchentlich amMittwoch

Anzeigen/VerkaufNZZMedia Solutions AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern

Tel. 041 41 429 52 [email protected]

InserateschalterLZ-Corner, Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00Uhr

InserateschlussMontag, 15.00 Uhr

AbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.

VertriebDirect Mail Company AGObernaustrasse 186010 KriensTelefon 041 420 69 42/[email protected]

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Anzeiger Luzern 14 / 08.04.2015

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