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Deutscher Bundestag Drucksache 9679 17. Wahlperiode Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 15. Mai 2012 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 17/9285 – Perspektiven junger Beschäftigter auf dem Arbeitsmarkt Vorbemerkung der Fragesteller Fast jede und jeder zweite Beschäftigte unter 25 Jahren ist mittlerweile im Niedriglohnsektor beschäftigt. Auch befristete Beschäftigung nimmt zu; Leih- arbeit befindet sich derzeit auf einem konstant hohen Niveau. In den aktuellen Tarifauseinandersetzungen der IG Metall und von ver.di (Vereinte Dienstleis- tungsgewerkschaft) geht es insbesondere auch um Perspektiven für junge Be- schäftigte nach der Ausbildung. Es stellt sich daher die Frage, wie es um die Arbeitsmarktperspektiven von jungen Beschäftigten derzeit bestellt ist. Vorbemerkung der Bundesregierung Über Perspektiven und Teilhabechancen von jungen Beschäftigten sagt die Niedriglohnquote dieser Altersgruppe wenig aus. So verzeichnen gerade junge Arbeitnehmer im weiteren Erwerbsverlauf oft eine hohe Qualifikations- und Einkommensmobilität. Auch ist der Anteil der unter 25-Jährigen an der Ge- samtheit der Niedriglohnbeziehern gering. Als problematisch sieht jedoch die Bundesregierung die Gruppe der jungen Beschäftigten an, die über keinen Be- rufsabschluss verfügen und somit auch überproportional im Niedriglohnbereich beschäftigt sind. Ziel ist es, den Anteil der jungen Erwachsenen im Alter zwi- schen 20 und 29 Jahren ohne Berufsabschluss von 17 Prozent auf 8,5 Prozent bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Darüber hinaus gilt es, die Schul- und Ausbil- dungsabbrecherquote weiter zu senken und damit noch mehr jungen Erwachse- nen eine Perspektive zu geben. Erfreulich für die Perspektiven junger Men- schen ist allerdings, dass sich von allen Altersgruppen die Arbeitslosigkeit von Personen zwischen 15 bis unter 25 Jahren seit dem Jahr 2005 relativ am stärks- ten reduziert hat und mittlerweile im EU-Vergleich die niedrigste ist. Deshalb ist es wichtig, den Erfolgskurs der Bundesregierung am Arbeitsmarkt weiter zu halten.

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  • Deutscher Bundestag Drucksache 9679 17. Wahlperiode

    Antwort der Bundesregierung

    auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 17/9285 –

    Perspektiven junger Beschäftigter auf dem Arbeitsmarkt

    Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r

    Fast jede und jeder zweite Beschäftigte unter 25 Jahren ist mittlerweile im Niedriglohnsektor beschäftigt. Auch befristete Beschäftigung nimmt zu; Leih- arbeit befindet sich derzeit auf einem konstant hohen Niveau. In den aktuellen Tarifauseinandersetzungen der IG Metall und von ver.di (Vereinte Dienstleis- tungsgewerkschaft) geht es insbesondere auch um Perspektiven für junge Be- schäftigte nach der Ausbildung. Es stellt sich daher die Frage, wie es um die Arbeitsmarktperspektiven von jungen Beschäftigten derzeit bestellt ist.

    Vo r b e m e r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g

    Über Perspektiven und Teilhabechancen von jungen Beschäftigten sagt die Niedriglohnquote dieser Altersgruppe wenig aus. So verzeichnen gerade junge Arbeitnehmer im weiteren Erwerbsverlauf oft eine hohe Qualifikations- und Einkommensmobilität. Auch ist der Anteil der unter 25-Jährigen an der Ge- samtheit der Niedriglohnbeziehern gering. Als problematisch sieht jedoch die Bundesregierung die Gruppe der jungen Beschäftigten an, die über keinen Be- rufsabschluss verfügen und somit auch überproportional im Niedriglohnbereich beschäftigt sind. Ziel ist es, den Anteil der jungen Erwachsenen im Alter zwi- schen 20 und 29 Jahren ohne Berufsabschluss von 17 Prozent auf 8,5 Prozent bis zum Jahr 2015 zu halbieren. Darüber hinaus gilt es, die Schul- und Ausbil- dungsabbrecherquote weiter zu senken und damit noch mehr jungen Erwachse- nen eine Perspektive zu geben. Erfreulich für die Perspektiven junger Men- schen ist allerdings, dass sich von allen Altersgruppen die Arbeitslosigkeit von Personen zwischen 15 bis unter 25 Jahren seit dem Jahr 2005 relativ am stärks- ten reduziert hat und mittlerweile im EU-Vergleich die niedrigste ist. Deshalb ist es wichtig, den Erfolgskurs der Bundesregierung am Arbeitsmarkt weiter zu halten.

    Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 15. Mai 2012 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext.

  • Drucksache 9679 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

    1. Wie hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Zeitraum von 2000 bis einschließlich 2011 entwickelt (bitte die Angaben jährlich ausweisen, nach Bund und Ländern sowie nach Geschlecht diffe- renzieren, nach Voll- und Teilzeit unterscheiden sowie nach Alterskohorten – 15 bis unter 25; 25 bis unter 50; 50 bis 65 – auflisten)?

    Grundlage für die Beantwortung der Frage ist die Statistik der sozialversiche- rungspflichtigen und geringfügigen Beschäftigung der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die erbetenen Informationen stehen zum überwiegenden Teil im Internetangebot der Statistik der BA zur Verfügung, auf das die Bundesregie- rung insoweit verweist.

    Die nach Bundesländern und Geschlecht sowie nach Arbeitszeit und Alter dif- ferenzierten Angaben sind in Tabelle 11 der beigefügten Anlage zusammenge- fasst. Als Stichtag wurde vom sonst für die Betrachtung der Entwicklung über mehrere Jahre üblichen Stichtag des 30. Juni (der in der Regel nahe am Jahres- durchschnitt liegt) abgewichen, da die gewünschten Informationen in den fol- genden Fragen zu den Entgelten nur zum Stichtag des jeweils 31. Dezember eines Jahres vorliegen. Auf diese Weise wird die Vergleichbarkeit der Informa- tionen sichergestellt. Aktuelle Ergebnisse liegen somit bis zum 31. Dezember 2010 vor.

    Zum Stichtag 31. Dezember 2010 gab es in Deutschland rund 28,033 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, davon waren etwa 3,353 Millionen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren.

    2. Wie hat sich die Zahl der Beschäftigten, die im Niedriglohnbereich arbei- ten, differenziert nach Alter in den Jahren 2000 bis 2011 entwickelt, und wie hoch ist der jeweilige Niedriglohnanteil (bitte die Angaben jährlich ausweisen, nach Bund und Ländern differenzieren sowie nach Geschlecht unterscheiden)?

    Grundlage für die Beantwortung dieser Frage ist die Entgeltstatistik der BA. Auswertungen liegen derzeit bis zum Jahr 2010 vor. Das im Rahmen der Ent- geltstatistik abgebildete sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelt (kurz: Arbeitsentgelt) umfasst alle laufenden oder einmaligen Einnahmen aus der Hauptbeschäftigung bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung. Auswertungen zu den Entgelten werden jeweils nur für Beschäftigte am 31. Dezember eines Jahres durchgeführt. Die Angaben über das sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelt beziehen sich immer auf einen spezifischen Beschäftigungszeitraum, der das gesamte Kalenderjahr, im Extremfall aber auch nur einen Tag umfassen kann. Um vergleichbare Angaben zu erhalten, werden die Entgeltangaben deshalb auf einen einheitlichen Zeit- raum normiert. Ergebnisse zu den Bruttomonatsentgelten liegen klassiert in 100-Euro-Schritten vor. Aus den klassierten Daten kann approximativ der Me- dian ermittelt werden. Der Median teilt eine nach der Höhe der Entgelte sor- tierte Häufigkeitsverteilung in zwei gleich große Teile und steht damit in der Mitte der Verteilung.

    Weitere methodische Erläuterungen sind in dem Bericht der Statistik der BA „Beschäftigungsstatistik: Sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelte“ vom November 2010 zu finden (siehe unter http://statistik.arbeitsagentur.de/ Statischer-Content/Statistische-Analysen/Statistische-Sonderberichte/ Generische-Publikationen/Entgeltstatistik.pdf). Ergebnisse aus der Entgelt- statistik werden einmal im Jahr in Form eines ausführlichen Analyse- und Tabellenheftes präsentiert (http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/

    1 Von einer Drucklegung der Tabelle 1 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 3 – Drucksache 9679

    Statistik-nach-Themen/Beschaeftigung/Entgeltstatistik/Entgeltstatistik-Nav.html).

    Um den unteren Lohnbereich abzugrenzen, muss zunächst definiert werden, wer als geringverdienend zählt. In Anlehnung an die Definition der OECD gilt hier als geringverdienend, wer als sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäf- tigter (ohne Auszubildende) weniger als zwei Drittel des Medianentgelts aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten des jeweiligen Landes (ohne Auszubildende) erzielt. Die Einschränkung auf Vollzeitbeschäftigte erfolgt des- halb, weil in der Beschäftigungsstatistik nur Angaben zu Bruttomonatsentgel- ten und keine Angaben zu Stundenlöhnen vorliegen. Durch die Beschränkung werden somit Vergleiche zwischen verschiedenen Stichtagen in ihrer Aussage- kraft nicht durch unterschiedliche Anteile von Teilzeitbeschäftigten oder Aus- zubildenden beeinträchtigt. Die Niedriglohnschwelle ist eine statistische Kenn- ziffer der Einkommensverteilung, die keine Aussagen über die Lebenssituation oder gar Bedürftigkeit zulässt, da weder sonstige Einkommen noch der Haus- haltskontext berücksichtigt sind.

    Für Deutschland berechnet sich so für das Jahr 2010 eine Schwelle im unteren Lohnbereich von 1 802 Euro im Monat im Vergleich zu 1 578 Euro im Jahr 2000. 22,8 Prozent (2000: 19,3 Prozent) aller sozialversicherungspflichtig Voll- zeitbeschäftigten verdienten ein Einkommen, das unter dieser jeweiligen bun- deseinheitlichen Schwelle lag.

    Aufgrund des Lohngefälles sowie der unterschiedlichen Lebenshaltungskosten zwischen West- und Ostdeutschland ist es sinnvoll, den unteren Lohnbereich für beide Landesteile getrennt zu berechnen. Für Westdeutschland berechnet sich so für das Jahr 2010 eine Schwelle im unteren Lohnbereich von 1 890 Euro im Monat und für Ostdeutschland von 1 379 Euro im Monat. In West- deutschland erzielen 20,8 Prozent und in Ostdeutschland 21,1 Prozent der so- zialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten Arbeitsentgelte unter der je- weiligen Lohnschwelle. Bezogen auf diese ostdeutsche bzw. westdeutsche Schwelle erhielten bundesweit insgesamt 20,9 Prozent aller sozialversiche- rungspflichtig Vollzeitbeschäftigten ein Einkommen, das unter der jeweiligen Schwelle lag.

    Bei der Interpretation der Werte nach Alter ist zu beachten, dass jüngere Be- schäftigte durchschnittlich weniger verdienen und das Entgelt mit dem Alter ansteigt. So liegt das Medianentgelt der 15- bis unter 25-jährigen Vollzeitbe- schäftigten im Jahr 2010 in Deutschland bei 1 829 Euro, der 25- bis unter 50- Jährigen bei 2 738 Euro und der 50- bis unter 65-Jährigen bei 2 929 Euro (vgl. Tabelle 42 der Anlage). Der untere Lohnbereich wird indes unabhängig vom Alter oder der Qualifikation als zwei Drittel des Medianentgelts aller sozialver- sicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten (ohne Auszubildende) definiert. Der Anteil Jüngerer, die unter diese Schwelle fallen, ist dementsprechend ver- gleichsweise hoch. Hinzu kommt, dass bei der Gruppe der 15- bis unter 25-Jäh- rigen die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Berufsabschluss überrepräsentiert sind. Ein höherer Schulabschluss und ein akademischer Be- rufsabschluss sind mit einer längeren Schulbesuchs-/Ausbildungsdauer verbun- den; höher qualifizierte Personen können folglich erst später eine sozialver- sicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen. Auswertungen differenziert nach Qualifizierung zeigen, dass mit höheren Bildungsabschlüssen auch deut- lich höhere Entgelte einhergehen. So erzielten nach Angaben der Bundesagen- tur für Arbeit nur 3,9 Prozent der Vollzeitbeschäftigten mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss ein Entgelt im unteren Lohnbereich nach o. g. Defini- tion. Bei Beschäftigten mit abgeschlossener nicht akademischer Berufsausbil-

    2 Von einer Drucklegung der Tabelle 4 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Drucksache 9679 – 4 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

    dung liegt dieser Anteil bei 16,6 Prozent, bei Beschäftigten ohne abgeschlos- sene Berufsausbildung bei 32,9 Prozent.

    Detaillierte Ergebnisse zu Beschäftigten im unteren Lohnbereich differenziert nach Geschlecht, Alter und Arbeitsort können den Tabellen 2.1 bis 2.113 ent- nommen werden.

    3. Welches sind die zehn Branchen mit den höchsten Niedriglohnanteilen in der Alterskohorte 15 bis unter 25 Jahren, und wie hoch sind die Niedriglohn- anteile jeweils (falls möglich bitte nach Bund und Ländern differenzieren)?

    Bezüglich der methodischen Hinweise zur Entgeltstatistik der BA wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen.

    Die Auswertung zu Frage 3 wurde für alle Wirtschaftsabschnitte für sozialver- sicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte (ohne Auszubildende) durchgeführt. Danach gab es im Jahr 2010 bei Personen unter 25 Jahren den höchsten Anteil von Beschäftigten im unteren Lohnbereich im Gastgewerbe mit 86,8 Prozent. Die Ergebnisse nach Ländern differenziert sind der Tabelle 34 der Anlage zu entnehmen.

    4. Wie haben sich die Medianlöhne der sozialversicherungspflichtig Beschäf- tigten in den Jahren 2000 bis 2011 entwickelt (bitte die Angaben nach Alterskohorten – 15 bis unter 25; 25 bis unter 50; 50 bis 65 – auflisten, jährlich darstellen, nach Bund und Ländern differenzieren und nach Ge- schlecht unterscheiden)?

    Bezüglich der methodischen Hinweise zur Entgeltstatistik der BA wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen.

    Der Medianlohn lag in Deutschland im Jahr 2010 für sozialversicherungs- pflichtig Vollzeitbeschäftigte (ohne Auszubildende) bei 2 702 Euro und nahm damit gegenüber dem Jahr 2000 um 336 Euro zu. Differenzierte Ergebnisse nach Alter, Geschlecht und Ländern sind der Tabelle 45 der Anlage zu entneh- men.

    5. Welches sind die zehn Branchen mit den niedrigsten Medianlöhnen in der Alterskohorte 15 bis unter 25 Jahren, und wie hoch sind die Medianlöhne jeweils (falls möglich bitte nach Bund und Ländern differenzieren)?

    Welches sind die zehn Branchen mit den höchsten Medianlöhnen in der Alterskohorte 15 bis unter 25 Jahren, und wie hoch sind die Medianlöhne jeweils (falls möglich, bitte nach Bund und Ländern differenzieren)?

    Bezüglich der methodischen Hinweise zur Entgeltstatistik der BA wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen.

    Die Auswertung zu Frage 5 wurde für alle Wirtschaftsabschnitte für sozialver- sicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte (ohne Auszubildende) durchgeführt. Danach wurden die niedrigsten Medianlöhne von Jüngeren im Bereich der Er- bringung von sonstigen Dienstleistungen mit 1 238 Euro erzielt. Der höchste

    3 Von einer Drucklegung der Tabellen 2.1 bis 2.11 wurde abgesehen. Diese sind als Anlagen auf Bun- destagsdrucksache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

    4 Von einer Drucklegung der Tabelle 3 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

    5 Von einer Drucklegung der Tabelle 4 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 5 – Drucksache 9679

    Medianlohn wurde in der Energieversorgung erzielt mit 2 747 Euro. Die Ergeb- nisse nach Ländern differenziert sind der Tabelle 56 der Anlage zu entnehmen.

    6. Wie hat sich die Zahl der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung in den Jahren von 2000 bis 2011 prozentual und absolut entwickelt (bitte die Angaben nach Alterskohorten – 15 bis unter 25; 25 bis unter 50; 50 bis 65 – auflisten, jährlich darstellen, nach Bund und Ländern differenzieren sowie nach Geschlecht unterscheiden)?

    In Bezug auf die statistischen Angaben zum Bereich der Arbeitnehmerüberlas- sung aus der Beschäftigtenstatistik der BA ist zu beachten, dass die Auswer- tung nach dem Wirtschaftszweig erfolgt. In den Daten für diese Branche ist auch das interne Personal des Verleihbetriebs enthalten. Zum Wirtschaftszweig der Arbeitnehmerüberlassung werden alle Betriebe und damit deren Beschäf- tigte gezählt, deren Schwerpunkt in dieser Branche liegt. Die Auswertung er- folgt nach der Wirtschaftszweigklassifikation 2008 (WZ 08) und umfasst für die Arbeitnehmerüberlassung die Wirtschaftsgruppen 782 (Befristete Überlas- sung von Arbeitskräften) und 783 (Sonstige Überlassung von Arbeitskräften).

    Demnach gab es am 31. Dezember 2010 im Wirtschaftszweig Arbeitnehmer- überlassung insgesamt 743 216 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Im Vergleich dazu lag die Zahl im Jahr 2000 bei 300 822.

    Bei Auswertungen nach Wirtschaftszweigen über einen längeren Zeitraum muss berücksichtigt werden, dass sich die Klassifikation im oben genannten Zeitraum zweimal geändert hat, und zwar in den Jahren 2003 (von der Wirt- schaftszweigklassifikation [WZ] 93 auf die WZ 03) und 2008 (von der WZ 03 auf die WZ 08). Differenzierte Ergebnisse nach Alter, Geschlecht und Ländern sind den Tabellen 6.1 bis 6.37 der Anlage zu entnehmen.

    7. Wie hat sich der Anteil von Niedriglohnbeschäftigten in der Arbeitnehmer- überlassung in den Jahren von 2000 bis 2011 entwickelt (bitte nach Alters- kohorten – 15 bis unter 25; 25 bis unter 50; 50 bis 65 – differenzieren, jähr- lich darstellen und nach Bund und Ländern sowie nach Geschlecht unter- scheiden)?

    Bezüglich der methodischen Hinweise zur Entgeltstatistik der BA wird auf die Antwort zu Frage 2 und bezüglich der Hinweise zum Wirtschaftszweig der Arbeitnehmerüberlassung auf die Antwort zu Frage 6 verwiesen.

    Der Anteil der sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten (ohne Auszu- bildende) Personen im unteren Lohnbereich lag in der Arbeitnehmerüberlas- sung zum Stichtag 31. Dezember 2010 bei 73,7 Prozent. Vor zehn Jahren, zum Stichtag 31. Dezember 2000, betrug der Anteil 71,1 Prozent. Bei der Bewer- tung dieser Daten sind die produktivitäts- und entgeltrelevanten Merkmale der Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmer wie etwa Qualifikation, Berufs- erfahrung sowie der hohe Anteil von mit Helfertätigkeiten befassten Zeitar- beitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmern zu berücksichtigen.

    Differenzierte Ergebnisse nach Alter, Geschlecht und Ländern befinden sich in den Tabellen 7.1 bis 7.118 der Anlage.

    6 Von einer Drucklegung der Tabelle 5 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

    7 Von einer Drucklegung der Tabellen 6.1 bis 6.3 wurde abgesehen. Diese sind als Anlagen auf Bundes- tagsdrucksache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

    8 Von einer Drucklegung der Tabellen 7.1 bis 7.11 wurde abgesehen. Diese sind als Anlagen auf Bun- destagsdrucksache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Drucksache 9679 – 6 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

    8. Welches sind die zehn Branchen mit dem höchsten Anteil an dort in Ent- leihbetrieben eingesetzten Leiharbeitsbeschäftigten (falls möglich bitte nach Bund und Ländern differenzieren)?

    Hierzu liegen der Bundesregierung keine Angaben vor.

    Aus der Beschäftigtenstatistik der BA können keine Aussagen gemacht wer- den, da die Abgrenzung der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung be- reits über die Wirtschaftszweigklassifikation erfolgt. Alle Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung sind daher einem Wirtschaftszweig (WZ 782 + 783) zugeordnet.

    Der Bestand an Zeitarbeitnehmern im Sinne der Arbeitnehmerüberlassungssta- tistik kann lediglich nach der Art der ausgeübten Tätigkeit differenziert werden. Diese Informationen stehen im Internetangebot der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung, auf das die Bundesregierung insoweit verweist. Angaben zur Entwicklung der Zahl der Zeitarbeitnehmer nach Art der ausge- übten Tätigkeit differenziert nach Bundesländern können in der Rubrik „Statis- tik nach Themen“ mit den Auswahlkategorien „Beschäftigung“ und „Arbeit- nehmerüberlassung“ abgerufen werden. Die gefragten Informationen sind in der Veröffentlichung „Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe – Deutschland“ (Tabelle II.1.2.1 Bestand an Leiharbeitnehmern nach ausgeübter Tätigkeit) ent- halten.

    Hierbei ist zu beachten, dass die überlassenen Zeitarbeitnehmer im Sinne der Arbeitnehmerüberlassungsstatistik nicht mit den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Wirtschaftszweig der Arbeitnehmerüberlassung (siehe Ant- wort zu den Fragen 6 und 7) gleichgesetzt werden können. Bezüglich der Un- terschiede zwischen Beschäftigungsstatistik und Arbeitnehmerüberlassungssta- tistik wird auf die methodischen Hinweise in der o. g. Veröffentlichung verwie- sen (III.4 Arbeitnehmerüberlassungsstatistik – Beschäftigungsstatistik).

    9. Wie hat sich die Zahl der Beschäftigten mit einem befristeten Vertrag pro- zentual und absolut in den Jahren von 2000 bis 2011 entwickelt, und wie hoch war jeweils der Anteil der befristeten Verträge an allen Neueinstel- lungen (bitte die Angaben nach Alterskohorten – 15 bis unter 25; 25 bis unter 50; 50 bis 65 – auflisten, jährlich darstellen, nach Bund und Ländern differenzieren sowie nach Geschlecht unterscheiden)?

    Angaben zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen sind auf Basis der Daten der Bundesagentur für Arbeit nicht möglich. Daher werden ergänzend die Er- gebnisse des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes herangezogen. Der Mikrozensus ist eine Stichprobenbefragung, deren Ergebnisse jeweils als Jah- resdurchschnittswerte verfügbar sind (aktuell bis zum Jahr 2010). Die hier zu- grunde liegende Auswertung des Statistischen Bundesamtes zu den befristeten Arbeitsverhältnissen umfasst alle abhängig Beschäftigten (d. h. ohne Selbst- ständige und mithelfende Familienangehörige) im Alter von 15 bis 64 Jahren – ausgenommen Auszubildende. Von den rund 32 517 000 im Jahr 2010 abhän- gig Beschäftigten (ohne Auszubildende) waren etwa 3 497 000 befristet be- schäftigt; davon waren 1 787 000 männlich und 1 710 000 weiblich.

    Die nach Bundesländern, Geschlecht sowie Alter differenzierten Werte können den Tabellen 8.1 bis 8.49 der Anlage entnommen werden.

    Angaben zum Anteil der befristet Beschäftigten an den Neueinstellungen kön- nen nur aus Befragungsergebnissen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufs- forschung (IAB) gewonnen werden.

    9 Von einer Drucklegung der Tabellen 8.1 bis 8.4 wurde abgesehen. Diese sind als Anlagen auf Bundes- tagsdrucksache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7 – Drucksache 9679

    Informationen zu befristeten Neueinstellungen werden vom IAB hierbei u. a. in der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) erho- ben, die als einzige auch eine nach Alter und Geschlecht differenzierte Darstel- lung der befristeten Neueinstellungen erlaubt. Bei dieser Erhebung werden die befragten Betriebe nur nach der letzten neu besetzten Stelle im Betrieb befragt, nicht nach allen Neubesetzungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

    Die IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots ist eine reprä- sentative Betriebsbefragung, die jeweils im vierten Quartal schriftlich erhoben wird. Für die Befragung wird jährlich eine neue repräsentative Stichprobe von Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit gezogen. Methodische Hinweise dazu sind im Internet unter www.iab.de/de/befragungen/stellenange- bot.aspx abrufbar.

    Informationen zur Entwicklung befristeter Neueinstellungen in der IAB-EGS können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Insgesamt ist der An- teil der befristeten Neueinstellungen seit dem Jahr 2000 um 14 Prozentpunkte auf 46 Prozent gestiegen. Im Zeitverlauf zeigt sich, dass die Gruppe der 15- bis 24-Jährigen tendenziell häufiger befristet eingestellt wurde als die älteren Ko- horten. Im Jahr 2011 ist ihr Anteil gegenüber dem Jahr 2010 deutlich gesunken. Die jüngste Gruppe weist nun den geringsten Anteil an befristeten Neueinstel- lungen auf (41 Prozent).

    10. Wie hat sich die Zahl der geringfügig Beschäftigten in den Jahren von 2000 bis 2011 entwickelt (bitte die Angaben nach Alterskohorten – 15 bis unter 25; 25 bis unter 50; 50 bis 65 – auflisten, jährlich darstellen, nach Bund und Ländern differenzieren sowie nach Geschlecht unterscheiden)?

    Daten ab dem Jahr 2000 liegen nur für die ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten vor. Informationen zu im Nebenjob geringfügig entlohnt Be- schäftigten wären erst ab dem Jahr 2003, Angaben zu kurzfristig Beschäftigten erst ab dem Jahr 2004 verfügbar.

    Zum Stichtag 31. Dezember 2010 gab es in Deutschland rund 4,931 Millionen ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte, davon waren etwa 891 121 Jüngere bis unter 25 Jahre. Detaillierte Zeitreihenergebnisse nach Geschlecht, Alter, Arbeitszeit und Ländern können der beigefügten Tabelle 910 der Anlage entnommen werden.

    10 Von einer Drucklegung der Tabelle 9 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

    Anteil befristeter Neueinstellungen an allen Neueinstellungen je Altersklasse (in Prozent)

    2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

    15 bis unter 25 Jahre 32 39 50 36 45 49 54 51 61 57 57 4125 bis unter 50 Jahre 33 26 35 43 46 40 40 38 42 47 44 4750 bis unter 65 Jahre 34 38 51 44 51 28 53 45 42 48 48 45Gesamt 32 29 40 42 47 40 44 41 46 49 47 46

    15 bis unter 25 Jahre 29 37 57 36 53 54 61 45 52 68 58 4825 bis unter 50 Jahre 31 31 42 50 45 44 48 50 49 51 49 4750 bis unter 65 Jahre 43 41 59 39 55 22 67 57 35 42 51 55Gesamt 31 33 48 46 48 43 52 50 48 53 51 48

    15 bis unter 25 Jahre 35 41 47 36 37 45 49 55 66 46 56 3425 bis unter 50 Jahre 34 21 27 37 47 36 35 31 36 44 39 4850 bis unter 65 Jahre 28 36 39 48 48 33 46 42 45 52 45 40Gesamt 34 26 32 38 46 37 39 36 44 45 43 44

    Deutschland insgesamt

    Frauen

    Männer

    Quelle: IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2000-2011 (IAB-EGS 2000-2011), hoch-

    gerechnete Werte, Berechnung: Martin Rebien.

  • Drucksache 9679 – 8 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

    11. Wie bewertet die Bundesregierung die Perspektiven von Auszubildenden im Zeitraum von 2000 bis 2011?

    a) Wie viele Auszubildende haben in den einzelnen Jahren ihre Berufs- ausbildung erfolgreich abgeschlossen?

    Im Berichtsjahr 2010 haben bundesweit knapp 479 031 Auszubildende die Abschlussprüfung bestanden und damit ihre Berufsausbildung mit einem qua- lifizierten Berufsabschluss beendet. Der Anteil der erfolgreichen Abschluss- prüfungen an allen Abschlussprüfungen lag somit bei fast 90 Prozent. Diese Erfolgsquote ist als gut zu bewerten.

    In den nachfolgenden Tabellen aus dem Datensystem Auszubildende des Bun- desinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf Basis der Berufsbildungsstatistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ist die Zahl der Teilnahmen an Abschlussprüfungen in der beruflichen Ausbildung (einschließlich Wiederholungsprüfungen1) sowie der Prüfungserfolg für die Jahre 2000 bis 2010 in der erbetenen Differenzierung ausgewiesen. Daten für das Jahr 2011 liegen noch nicht vor.

    Bundesgebiet:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 588.603 341.499 247.104 502.578 284.826 217.7522001 597.288 343.731 253.557 514.005 288.549 225.4562002 602.331 346.467 255.864 513.444 287.994 225.4502003 590.775 340.167 250.608 504.273 282.690 221.5862004 574.962 329.379 245.583 492.837 276.009 216.8282005 560.016 323.976 236.040 477.789 270.750 207.0392006 559.299 327.651 231.648 479.574 275.916 203.65820072 - - - - - -2008 504.438 296.883 207.558 454.851 264.282 190.5692009 519.609 304.176 215.433 468.852 270.588 198.2642010 535.791 310.686 225.105 479.031 273.915 205.116

    Baden-Württemberg:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 64.677 37.629 27.048 59.859 34.242 25.614 2001 67.560 38.448 29.112 62.931 35.211 27.720 2002 70.806 40.464 30.342 64.785 36.309 28.479 2003 71.760 41.295 30.465 65.382 37.146 28.236 2004 70.212 39.924 30.288 65.250 36.612 28.641 2005 68.853 39.927 28.926 64.098 36.912 27.186 2006 68.064 39.798 28.266 63.387 36.627 26.760 20072 - - - - - - 2008 65.475 38.244 27.234 62.265 36.162 26.103 2009 67.401 38.715 28.686 63.999 36.528 27.471 2010 70.311 40.659 29.652 66.384 38.169 28.215

  • Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 9 – Drucksache 9679

    Bayern:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 91.047 50.895 40.152 80.904 44.340 36.564 2001 91.899 50.805 41.094 82.311 44.568 37.740 2002 91.452 50.625 40.827 81.591 44.112 37.476 2003 92.259 50.973 41.286 82.050 44.217 37.830 2004 91.236 50.382 40.857 81.309 44.262 37.047 2005 90.501 50.892 39.609 79.725 43.968 35.760 2006 90.738 51.756 38.982 80.061 45.375 34.686 20072 - - - - - - 2008 82.287 46.749 35.538 76.260 42.963 33.297 2009 84.627 48.240 36.387 78.129 44.178 33.954 2010 88.563 49.872 38.691 81.048 45.294 35.751

    Berlin:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 22.284 11.910 10.371 17.145 8.721 8.424 2001 23.094 12.054 11.040 18.270 9.072 9.198 2002 23.373 12.228 11.142 18.459 9.222 9.237 2003 22.533 12.129 10.404 17.772 8.994 8.781 2004 21.891 11.901 9.990 17.481 8.958 8.520 2005 21.324 11.418 9.906 17.190 8.613 8.577 2006 21.015 11.244 9.771 16.932 8.682 8.250 20072 - - - - - - 2008 17.673 9.504 8.169 14.886 7.704 7.185 2009 18.153 9.690 8.463 15.543 7.965 7.578 2010 18.273 9.774 8.499 15.474 8.019 7.455

    Brandenburg:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 24.552 14.910 9.642 19.047 11.427 7.620 2001 24.897 14.811 10.086 19.536 11.511 8.025 2002 24.564 14.763 9.801 18.858 11.145 7.713 2003 24.063 14.700 9.363 17.727 10.605 7.122 2004 23.085 13.911 9.174 17.061 10.101 6.960 2005 22.632 13.809 8.823 16.923 10.185 6.738 2006 22.500 13.782 8.718 17.016 10.272 6.744 20072 - - - - - - 2008 16.512 10.254 6.258 13.569 8.352 5.220 2009 16.749 10.620 6.129 13.785 8.637 5.148 2010 16.071 9.858 6.213 13.269 8.049 5.220

  • Drucksache 9679 – 10 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

    Bremen:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 5.850 3.345 2.502 5.058 2.841 2.217 2001 5.652 3.216 2.433 4.848 2.700 2.145 2002 5.742 3.087 2.655 4.959 2.634 2.325 2003 5.745 3.123 2.622 4.992 2.661 2.331 2004 5.532 2.994 2.538 4.776 2.574 2.199 2005 5.508 3.036 2.469 4.806 2.592 2.214 2006 5.277 2.943 2.337 4.629 2.544 2.085 20072 - - - - - - 2008 5.004 2.841 2.163 4.572 2.571 2.001 2009 5.235 2.922 2.313 4.785 2.640 2.145 2010 4.989 2.829 2.160 4.707 2.640 2.067

    Hamburg:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 11.592 6.327 5.265 10.008 5.322 4.686 2001 11.733 6.423 5.307 10.377 5.460 4.917 2002 11.676 6.165 5.508 10.464 5.352 5.112 2003 12.018 6.339 5.679 10.644 5.367 5.280 2004 12.057 6.471 5.583 10.551 5.445 5.106 2005 11.862 6.270 5.595 10.296 5.178 5.118 2006 11.478 6.231 5.247 10.239 5.355 4.884 20072 - - - - - - 2008 11.142 6.030 5.115 10.311 5.460 4.851 2009 11.517 6.258 5.262 10.641 5.652 4.992 2010 12.351 6.732 5.619 11.328 6.024 5.304

    Hessen:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 37.104 21.210 15.894 32.403 18.108 14.292 2001 38.181 21.600 16.581 33.411 18.315 15.099 2002 39.363 22.389 16.974 34.146 18.960 15.186 2003 38.406 21.438 16.968 33.519 18.309 15.210 2004 37.236 20.445 16.788 32.139 17.319 14.820 2005 35.619 19.977 15.645 30.798 16.962 13.836 2006 36.726 20.823 15.903 31.356 17.553 13.803 20072 - - - - - - 2008 33.756 19.266 14.493 30.378 17.133 13.248 2009 35.667 20.397 15.270 32.109 18.165 13.944 2010 36.234 20.595 15.642 32.262 18.246 14.016

  • Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 11 – Drucksache 9679

    Mecklenburg-Vorpommern:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 20.709 12.345 8.364 16.632 9.618 7.014 2001 20.562 12.264 8.298 16.335 9.402 6.933 2002 19.641 11.634 8.007 15.717 8.943 6.777 2003 18.558 11.331 7.227 14.544 8.634 5.913 2004 17.772 10.980 6.792 13.980 8.367 5.616 2005 17.808 10.752 7.056 13.965 8.103 5.862 2006 18.570 11.250 7.320 14.703 8.700 6.003 20072 - - - - - - 2008 15.078 9.093 5.985 12.534 7.479 5.055 2009 14.112 8.364 5.748 11.859 6.912 4.947 2010 13.509 8.028 5.481 11.001 6.429 4.572

    Niedersachsen:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 56.721 32.925 23.796 48.381 27.342 21.039 2001 57.879 33.651 24.228 50.232 28.524 21.708 2002 58.002 33.546 24.456 50.382 28.179 22.203 2003 56.079 32.367 23.715 48.720 27.267 21.453 2004 54.543 31.551 22.992 47.328 26.697 20.631 2005 52.920 30.681 22.239 44.886 26.049 18.837 2006 52.446 30.669 21.777 46.371 26.562 19.812 20072 - - - - - - 2008 47.658 28.266 19.392 43.566 25.443 18.123 2009 49.110 28.848 20.262 45.087 26.121 18.966 2010 50.616 29.280 21.336 46.026 26.187 19.839

    Nordrhein-Westfalen:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 108.237 63.774 44.460 91.935 53.178 38.757 2001 112.935 66.075 46.863 96.258 55.095 41.163 2002 118.158 69.024 49.134 99.114 57.282 41.832 2003 115.266 66.975 48.291 97.992 55.506 42.486 2004 113.088 65.076 48.012 96.411 54.300 42.111 2005 108.882 63.117 45.768 92.511 52.188 40.323 2006 108.948 64.353 44.595 91.908 53.001 38.910 20072 - - - - - - 2008 99.792 59.049 40.743 90.666 52.905 37.764 2009 106.173 62.880 43.293 96.135 55.881 40.254 2010 114.312 66.885 47.427 101.649 58.302 43.347

  • Drucksache 9679 – 12 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

    Rheinland-Pfalz:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 26.439 15.825 10.614 22.323 12.993 9.330 2001 27.132 15.921 11.211 23.232 13.233 9.999 2002 27.384 15.921 11.463 23.298 13.200 10.098 2003 26.913 15.687 11.226 22.680 12.855 9.825 2004 26.892 15.633 11.256 22.494 12.795 9.699 2005 26.253 15.450 10.803 21.915 12.675 9.240 2006 25.815 15.261 10.554 21.783 12.699 9.084 20072 - - - - - - 2008 24.876 14.565 10.311 22.062 12.789 9.273 2009 25.392 14.628 10.764 22.638 12.936 9.705 2010 26.112 14.886 11.226 23.067 12.930 10.137

    Saarland:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 7.407 4.455 2.952 6.222 3.585 2.637 2001 7.284 4.347 2.937 6.153 3.522 2.631 2002 7.410 4.320 3.087 6.168 3.435 2.736 2003 7.521 4.392 3.129 6.168 3.462 2.709 2004 7.239 4.131 3.108 5.862 3.204 2.661 2005 6.774 4.032 2.742 5.538 3.183 2.355 2006 7.020 4.155 2.865 5.817 3.315 2.499 20072 - - - - - - 2008 6.615 3.972 2.643 5.673 3.273 2.400 2009 6.879 4.167 2.709 5.838 3.426 2.412 2010 7.059 4.149 2.910 6.018 3.471 2.550

    Sachsen:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 44.544 26.904 17.637 36.252 21.162 15.090 2001 42.417 25.497 16.920 34.902 20.235 14.670 2002 40.899 24.708 16.191 32.727 19.041 13.686 2003 39.132 23.739 15.393 31.554 18.603 12.951 2004 36.477 21.720 14.757 29.943 17.292 12.651 2005 35.112 21.207 13.905 28.509 16.752 11.757 2006 34.887 21.567 13.320 28.398 17.184 11.217 20072 - - - - - - 2008 29.094 18.768 10.326 24.708 15.684 9.024 2009 28.749 18.195 10.554 24.342 15.117 9.225 2010 27.288 16.923 10.365 22.911 13.941 8.970

  • Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13 – Drucksache 9679

    1 In den Jahren 2008 und 2009 wurde jeweils nur eine – die letzte – Wiederholungsprüfung erfasst, bis zum Jahr 2006 und ab dem Jahr 2010 sind alle Wiederholungsprüfungen erfasst.

    2 Durch die Neukonzeption und Umstellung der Berufsbildungsstatistik im Jahr 2007 ist die Vergleich- barkeit der Ergebnisse vor und nach der Umstellung eingeschränkt. Für das Jahr 2007 wurden infolge der methodischen Umstellung der Statistik keine Teilnahmen an Abschlussprüfungen ausgewiesen. Bis zum Jahr 2006 einschließlich der Teilnehmer/-innen an Externenprüfungen, ab dem Berichtsjahr 2008 ohne Externenprüfungen, bis zum Jahr 2007 einschließlich Teilnahmen an Abschlussprüfungen im Zu- ständigkeitsbereich Seeschifffahrt.

    Sachsen-Anhalt:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 25.698 14.892 10.803 20.715 11.784 8.931 2001 25.212 14.646 10.569 19.968 11.421 8.547 2002 23.760 14.049 9.714 18.423 10.521 7.899 2003 21.567 12.795 8.772 17.004 9.795 7.209 2004 20.511 12.468 8.043 16.197 9.678 6.519 2005 19.806 11.946 7.860 15.732 9.357 6.378 2006 19.287 11.742 7.545 15.468 9.267 6.204 20072 - - - - - - 2008 16.770 10.491 6.279 14.148 8.841 5.304 2009 16.560 10.239 6.321 14.040 8.649 5.391 2010 16.743 10.161 6.582 14.190 8.559 5.631

    Schleswig-Holstein:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 18.369 10.593 7.776 16.020 9.003 7.017 2001 18.393 10.470 7.923 16.221 9.060 7.161 2002 18.186 10.365 7.821 15.813 8.736 7.077 2003 17.901 9.972 7.932 15.642 8.502 7.140 2004 17.355 9.582 7.773 15.111 8.136 6.975 2005 16.905 9.492 7.410 14.652 8.037 6.615 2006 17.472 9.993 7.479 15.291 8.643 6.648 20072 - - - - - - 2008 16.449 9.498 6.951 14.865 8.460 6.402 2009 17.595 10.107 7.488 16.041 9.111 6.930 2010 18.546 10.707 7.839 16.761 9.585 7.176

    Thüringen:

    Jahr Prüfungen insgesamt Prüfungen Männer

    Prüfungen Frauen

    Bestanden insgesamt

    Bestanden Männer

    Bestanden Frauen

    2000 23.376 13.554 9.825 19.674 11.157 8.517 2001 22.452 13.497 8.952 19.020 11.220 7.800 2002 21.921 13.179 8.742 18.540 10.923 7.617 2003 21.051 12.912 8.139 17.880 10.770 7.110 2004 19.842 12.213 7.629 16.941 10.272 6.669 2005 19.257 11.970 7.287 16.245 9.996 6.246 2006 19.053 12.087 6.966 16.209 10.143 6.066 20072 - - - - - - 2008 16.257 10.293 5.964 14.388 9.069 5.319 2009 15.690 9.909 5.784 13.872 8.670 5.205 2010 14.817 9.348 5.469 12.936 8.070 4.866

  • Drucksache 9679 – 14 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode

    Quelle: Datensystem Auszubildende des Bundesinstituts für Berufsbildung (vgl. http://www.bibb.de/de/ 1108.htm) auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember); Absolutwerte sind aus Datenschutzgründen jeweils auf ein Vielfa- ches von 3 gerundet; der Insgesamtwert kann deshalb von der Summe der Einzelwerte abweichen.

    b) Wie viele Berufsausbildungen wurden ohne Abschluss beendet?

    Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. Die Berufsbil- dungsstatistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beinhaltet zwar Angaben zu Prüfungsteilnahmen (vgl. Antwort zu Frage 11a) und Ver- tragslösungen. Da allerdings weder vorzeitige Vertragslösungen noch erfolg- lose Prüfungsteilnahmen gleichbedeutend mit einem (endgültigen) Ausbil- dungsabbruch sind und damit noch nicht geklärt ist, wie viele Auszubildende möglicherweise dennoch einen erfolgreichen Abschluss im gleichen oder in ei- nem anderen dualen Ausbildungsberuf erlangen, kann die Zahl der Beendigun- gen ohne Abschluss nicht exakt ermittelt werden. Dies gilt trotz der zwischen- zeitlich erfolgten Umstellung der Berufsbildungsstatistik auf Individualdaten, da die Daten aus verschiedenen Berichtsjahren wegen fehlender Personennum- mern in diesem Bereich nicht miteinander verknüpft werden können.

    c) Wie viele Auszubildende wurden im Anschluss an ihre Berufsausbil- dung in den einzelnen Jahren

    – in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im Ausbildungsbetrieb über- nommen,

    – in ein befristetes Arbeitsverhältnis im Ausbildungsbetrieb über- nommen,

    – in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im zum Ausbildungsbetrieb gehörenden Unternehmen oder Konzern übernommen,

    – in ein befristetes Arbeitsverhältnis im zum Ausbildungsbetrieb ge- hörenden Unternehmen oder Konzern übernommen,

    – in einem Leiharbeitsverhältnis beschäftigt, aber im ehemaligen Ausbildungsbetrieb oder im dazu gehörenden Unternehmen bzw. Konzern eingesetzt

    (bitte alle Angaben nach Geschlecht sowie nach Bund und Ländern diffe- renzieren)?

    Nach den Ergebnissen des BIBB-Qualifizierungspanels wurden 63,9 Prozent der Auszubildenden, die im Jahr 2010 erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlos- sen haben, von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen, 28,1 Prozent in ein befristetes und 35,8 Prozent in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis. 36,1 Prozent wurden entweder nicht übernommen oder haben ihren Ausbil- dungsbetrieb auf eigenen Wunsch nach Abschluss der Ausbildung verlassen.

    Beim BIBB-Qualifizierungspanel handelt es sich um eine erstmalig im Jahr 2011 durchgeführte Stichprobenbefragung von Betrieben, die keine Angaben zum Geschlecht oder Alter der Auszubildenden enthält und aufgrund der Stich- probengröße keine Auswertung nach Ländern zulässt. Zum Anteil derer, die in ein Teilzeitbeschäftigungs- oder in ein Zeitarbeitsverhältnis übernommen wur- den, liegen keine Daten vor.

    12. Wie viele Auszubildende haben in den Jahren von 2000 bis 2011 im un- mittelbaren Anschluss an ihre Berufsausbildung Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe/Hartz IV bezogen (bitte nach Geschlecht sowie nach Bund und Ländern differenzieren und jährlich auflisten)?

    Hierzu liegen der Bundesregierung keine Angaben vor.

  • Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 15 – Drucksache 9679

    Auch aus der Leistungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit ergibt sich nicht, wie viele Personen nach der Berufsausbildung in den Leistungsbezug zugegan- gen sind.

    In der Arbeitslosenstatistik ist es möglich, die Arbeitslosenzugänge (differen- ziert nach Rechtskreisen) nach dem letzten Erwerbsstatus zu unterscheiden, u. a. auch nach Zugängen aus (außer-)betrieblicher Ausbildung. Eine Unter- scheidung danach, ob die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen oder abgebro- chen wurde, ist jedoch nicht möglich.

    Die Daten nach Zugangsgründen liegen ab dem Jahr 2007 vor. Im Jahr 2011 gab es bundesweit 251 500 Zugänge in Arbeitslosigkeit aus betrieblicher oder außerbetrieblicher Ausbildung. Detaillierte Ergebnisse können der beigefügten Tabelle 1011 der Anlage entnommen werden.

    13. Wie hat sich die Arbeitslosenquote seit 2000 bis einschließlich 2011 ent- wickelt (bitte die Angaben nach Alterskohorten – 15 bis unter 25; 25 bis unter 50; 50 bis 65 – auflisten, nach Bund und Ländern differenzieren sowie nach Geschlecht unterscheiden)?

    Die gewünschten Angaben liegen auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen nur für die Jahre ab 2008 vor. Erst ab dem Berichtsmonat Mai 2007 wurden die aus- wertbaren Differenzierungen auf Basis der Bezugsgröße „alle zivilen Erwerbs- personen“ erweitert. Erst mit dieser Erweiterung wurde es möglich, für die ge- wünschten Merkmale Arbeitslosenquoten auszuweisen. Im Jahresdurchschnitt 2011 lag die Arbeitslosenquote insgesamt bei 7,1 Prozent und für Jüngere unter 25 Jahren bei 5,9 Prozent. Dabei reicht die Spanne zwischen den Bundesländern bei Jüngeren von 2,7 Prozent in Baden-Württemberg bis 13,4 Prozent in Berlin. Detaillierte Ergebnisse können der beigefügten Tabelle 1112 der Anlage entnom- men werden.

    14. Wie hat sich die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze im Zeitraum von 2000 bis 2011 entwickelt, und wie bewertet die Bundesregierung diese Entwicklung (bitte die Angaben jährlich ausweisen sowie nach Bund und Ländern differenzieren)?

    Nach der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit waren im Berichtsjahr 2010/2011 (vom 1. Oktober 2010 bis zum 30. September 2011) 469 000 betriebliche Berufsausbildungsstellen gemeldet, im Berichtsjahr 2002/ 2003 waren es 485 000. Informationen dazu stehen erst ab dem Berichtsjahr 2002/2003 zur Verfügung. Der zwischenzeitliche Rückgang konnte nahezu aus- geglichen werden. Detaillierte Ergebnisse können der beigefügten Tabelle 1213 der Anlage entnommen werden.

    11 Von einer Drucklegung der Tabelle 10 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

    12 Von einer Drucklegung der Tabelle 11 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

    13 Von einer Drucklegung der Tabelle 12 wurde abgesehen. Diese ist als Anlage auf Bundestagsdruck- sache 17/9679 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar.

  • Män

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    Tabelle

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    Tabelle

    1:So

    zialversicherung

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    064

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    179

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    631

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    Anha

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    8

    Tabelle

    1:So

    zialversicherung

    spflichtig

    Beschäftig

    enach

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    Tabelle

    1:So

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    8

    Tabelle

    1:So

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    spflichtig

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    bis

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    r65

    Jahr

    en1

    23

    45

    67

    8

    Tabelle

    1:So

    zialversicherung

    spflichtig

    Beschäftig

    enach

    ausgew

    ählte

    nMerkm

    alen

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    Schl

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    ig-H

    olst

    ein

    814.

    152

    425.

    080

    389.

    072

    637.

    779

    176.

    029

    105.

    188

    499.

    040

    204.

    810

    Ham

    burg

    817.

    896

    438.

    442

    379.

    454

    665.

    576

    151.

    446

    83.0

    6854

    1.08

    618

    8.31

    1

    Nie

    ders

    achs

    en2.

    433.

    663

    1.32

    7.65

    21.

    106.

    011

    1.93

    0.66

    950

    1.95

    730

    6.50

    11.

    499.

    674

    614.

    772

    Brem

    en28

    6.12

    016

    0.30

    712

    5.81

    322

    8.21

    757

    .784

    30.4

    7017

    7.00

    076

    .785

    Nor

    drhe

    in-W

    estfa

    len

    5.80

    7.06

    73.

    226.

    602

    2.58

    0.46

    54.

    747.

    694

    1.05

    6.81

    567

    0.06

    73.

    623.

    831

    1.48

    0.07

    8

    Hes

    sen

    2.18

    3.08

    81.

    193.

    517

    989.

    571

    1.75

    1.58

    642

    9.70

    623

    8.67

    11.

    396.

    668

    537.

    739

    Rhe

    inla

    nd-P

    falz

    1.20

    5.04

    664

    8.75

    055

    6.29

    696

    0.74

    624

    4.00

    016

    3.37

    171

    8.93

    431

    6.22

    2

    Bade

    n-W

    ürtte

    mbe

    rg3.

    861.

    807

    2.12

    9.87

    21.

    731.

    935

    3.16

    1.97

    069

    8.73

    548

    9.15

    92.

    373.

    330

    978.

    281

    Baye

    rn4.

    497.

    099

    2.43

    8.59

    52.

    058.

    504

    3.64

    5.68

    984

    9.67

    662

    6.40

    12.

    788.

    109

    1.06

    0.92

    3

    Saar

    land

    348.

    166

    196.

    273

    151.

    893

    286.

    357

    61.6

    8542

    .477

    210.

    102

    93.9

    43

    Berli

    n1.

    117.

    515

    539.

    489

    578.

    026

    877.

    873

    237.

    952

    115.

    068

    714.

    198

    282.

    275

    Bran

    denb

    urg

    740.

    643

    376.

    907

    363.

    736

    603.

    772

    136.

    464

    84.0

    6743

    5.96

    121

    7.93

    5

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    -Vor

    pom

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    n51

    1.53

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    5.66

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    5.87

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    2.80

    598

    .554

    66.4

    8029

    1.90

    515

    1.56

    5

    Sach

    sen

    1.39

    4.60

    869

    5.71

    469

    8.89

    41.

    114.

    234

    279.

    428

    165.

    706

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    985

    402.

    264

    Sach

    sen-

    Anha

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    4.89

    037

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    537

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    560

    2.28

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    770.

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    125

    5.19