Anmeldung Wegbeschreibung Kontakt und Information · 12.15 Uhr Mittagspause 13.15 bis 15.00 Uhr...
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Psychisch kranke Eltern –wer hilft den Kindern?
18. März 2010Rheine
Anmeldung bitte bis zum 12.3.2010
Per Post an RevierA GmbH, per Fax an0201 2740815 und Online-Anmeldung unterwww.reviera.de/psychiatrie
Bitte in Druckschrift ausfüllen!
Institution
Vorname
Name
Straße
PLZ, Ort
Telefon
An folgendem Forum nehme ich teil:
1. Wahl: F1 F2 F3 F4
Wenn 1. Wahl belegt, dann alternativ2. Wahl: F1 F2 F3 F4
Ich bitte um einen vegetarischen Mittagsimbiss
Die Angaben zu Namen und Einrichtungen werdenin die Liste der Teilnehmenden aufgenommen.
Datum/Unterschrift
Kontakt und Information
Veranstalter
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf
Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf
In Kooperation mit
VeranstaltungsortStadthalle Rheine, Humboldtplatz 8, 48429 RheineTel. 05971/80 277-0
Parkmöglichkeiten
Tiefgarage Stadthalle (P7), Sondertarif 2 ¤ pro TagAnfahrt über Humboldtplatz
TeilnahmebedingungenDie Teilnahme ist kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt.Bitte nutzen Sie das Online-Formular unterwww.reviera.de/psychiatrie. Die Anmeldungen werdenin der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.Änderungen vorbehalten.Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt.
KongressagenturRevierA GmbH, Agentur für Kultur und Kommunikation
Franz-Arens-Straße 15, 45139 EssenAnsprechpartnerin: Birgit Unger, Tel. 0201/27 40 8-30
Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung derärztlichen Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippemit sieben Punkten (Kategorie A) anrechenbar.
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Anfahrt mit dem PKW• Von der A1: Abfahrt Greven Richtung Greven, Rheine
auf der B481. Halb rechts in den Schiffahrter Damm
einbiegen. Nach knapp 11 Km rechts in den Grevener
Damm. Der B481 weiter folgen bis zum Kardinal-
Galen-Ring, dort rechts. Weiter über die HansaalleeL501 bis zur Humboldtstraße, dort links. Weitergeradeaus auf den Humboldtplatz ins Parkhaus.
• Von der A30: Abfahrt Rheine-Nord Richtung Hols-
terfeld, B70, Rheine-Nord. Dem Venhauser Damm
(B481) (über Lingener Damm) ca. 5 Km folgen biszur Hansaallee. Rechts in die Humboldtstraße. Wei-ter geradeaus auf den Humboldtplatz ins Parkhaus.
Vom Bahnhof• Fußweg (ca. 10 Minuten): Bahnhofstraße Richtung
Innenstadt, geradeaus Borneplatz, nächste links indie Klosterstraße. Über den Marktplatz in die Straße„An der Stadtkirche“ und weiter über die Dionys-brücke. Am Ende der Brücke links.
• Taxenstand direkt am Bahnhof
• Busverbindung: Bahnhofstraße Richtung Innenstadtzum Busbahnhof Stadtbus. Linien C1, C2, C3, C4 bisHaltestelle Hues-Ecke Fahrtzeit ca. 2 Minuten. Vondort Richtung Innenstadt/Fußgängerzone bis C&A,dann rechts in die Humboldtstiege. Diese führt direktzur Stadthalle (Fußweg ca. 2 Minuten).
von der A30
von der A30
Fußweg
Wegbeschreibung
www.mags.nrw.de
FachtagungEinladung und Programm
12.15 Uhr Mittagspause
13.15 bis 15.00 Uhr Foren 1-4
Forum 1: Netzwerke knüpfen – Wege zur besserenKooperation der HilfesystemeBirgit Averbeck, Jugendamt DortmundBeatrix Karen, Diplom-Pädagogin
Moderation: Ulrike Sundermann,
Psychiatriekoordinatorin in Dortmund
Forum 2: Familienalltag mit einem psychischkranken Elternteil – Unterstützung vonEltern und KindernKalle Pehe, Selbsthilfegruppe „Mut zumAnderssein“, Krefeld
Moderation: Birgit Görres, Geschäftsführerin des Dach-verbandes Gemeindepsychiatrie e.V. Bonn
Forum 3: Kinder psychisch kranker Eltern und dieRolle des JugendamtsAntje Arnolds, Fachärztin für Nervenheil-kunde, Kreisverwaltung Mettmann
Moderation: Dr. Paul Erdélyi, LWL-LandesjugendamtMünster
Forum 4: Die Rolle der Kinder in der Behandlung despsychisch kranken ElternteilsEva Brockmann, WissenschaftlicheMitarbeiterin, Kath. Hochschule NRW,Abteilung PaderbornDr. Silvia Lenz, Fachärztin für Psychiatrieund Psychotherapie, Dortmund
Moderation: Werner Terhaar, Oberarzt an der LWL-Klinik Lengerich
15.00 Uhr Kaffeepause
15.30 Uhr AbschlussplenumAuch Kinder sind Angehörige – Weiterent-wicklung der präventiven Hilfen für Kinderpsychisch kranker Eltern
Moderation: Cornelia Benninghoven
16.30 Uhr Ende der Veranstaltung
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Bitte mit der Post versenden,per Fax an 0201 2740815 oder
Online-Anmeldung unter www.reviera.de/psychiatrie
Programm9.00 Uhr Anmeldung und Stehkaffee
Begrüßung
10.00 Uhr Thomas Kubendorff
Landrat des Kreises Steinfurt
10.05 Uhr Karl-Heinz Brauer
stellvertretender Bürgermeisterder Stadt Rheine
10.10 Uhr Karl-Josef Laumann
Minister für Arbeit, Gesundheit und Sozialesdes Landes Nordrhein-Westfalen
10.20 Uhr Markus Leßmann
Gruppenleiter im Ministerium fürGenerationen, Familie, Frauen undIntegration des Landes Nordrhein-Westfalen
Vorträge
10.30 Uhr Die vergessenen Kinder – zur Situationder Kinder psychisch kranker ElternWiebke Schubert, stellvertretende Vor-sitzende des Landesverbandes NRW derAngehörigen psychisch Kranker
10.45 Uhr Kinder als Angehörige psychisch krankerElternPD Dr. Bernward Vieten, Ärztlicher Direktorder LWL-Klinik Paderborn
11.30 Uhr Psychiatrieerfahren in der Vaterrolle Kalle Pehe, Bundesverband der Psychia-
trieerfahrenen
11.45 Uhr Ressourcen fördern – familienorientierteInterventionen mit psychisch kranken Elternund ihren Kindern – Forschungsprojekt„Kinder als Angehörige psychisch Kranker“Prof. Dr. Albert Lenz, Leiter des For-schungsprojektes, Kath. Hochschule NRW,Abteilung Paderborn
Moderation: Cornelia Benninghoven, Journalistin
Dass Kinder psychisch kranker Eltern ein deutlichhöheres Risiko haben, Verhaltensauffälligkeiten zuentwickeln oder selbst psychisch krank zu werden, istwissenschaftlich belegt. Deshalb ist es besonderswichtig, bei der Betreuung und Behandlung von psy-chisch kranken Erwachsenen auch die Belange derKinder zu berücksichtigen.
Je nach Art und Schwere der seelischen Erkrankungeines Elternteils kann die Erziehungsfähigkeit starkeingeschränkt sein. Häufig ist der Familienalltag durchfamiliäre Konflikte und ein Verhalten der Eltern geprägt,das die Kinder verunsichert und das sich nachteiligauf die seelische Entwicklung der Kinder auswirkt, weilihnen Sicherheit, Geborgenheit und Orientierung fehlen.
Wir müssen daher alles tun, um den betroffenen Elternund Kindern früh zu helfen. Besonders wichtig sinddafür familienorientierte Angebote der Beratung undBetreuung, die zu einer Stabilisierung der familiärenStrukturen, aber auch zu einer Stärkung der Persön-lichkeitsentwicklung bei den Kindern beitragen können.
Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen,Abteilung Paderborn, hat in einem vom Land gefördertenmehrjährigen Modellprojekt ein praxisorientiertesPräventions- und Hilfekonzept erarbeitet. Das Konzeptwurde in Dortmund, Herten und Lengerich erprobtund wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse diesesModellprojekts sollen bei der Fachtagung vorgestelltund diskutiert werden. Wir hoffen, dass von dieserVeranstaltung wichtige Impulse für eine Verbesserungder Präventions- und Hilfeangebote für Kinder psychischkranker Eltern ausgehen.
Karl-Josef LaumannMinister für Arbeit,Gesundheit und SozialesNordrhein-Westfalen
Armin LaschetMinister für Generationen,Familie, Frauen und IntegrationNordrhein-Westfalen
Psychisch kranke Eltern –die Kinder nicht vergessen