Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen · „Zinsloses Risiko 2015“:...
Transcript of Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen · „Zinsloses Risiko 2015“:...
Anlagestrategien für Stiftungen
in Zeiten niedriger Zinsen Stiftungstag Westfalen-Lippe Telgte, den 17. April 2015
Frank Kamp Deutsche Asset & Wealth Management
Senior Portfolio Manager (Stiftungen)
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Anlage von Stiftungsvermögen in Zeiten niedriger
Zinsen – aktuell mehr als nur eine Gratwanderung…
1
Quelle: Die Welt
Quelle: Hans Fleisch, Generalsekretär Bundesverband
Deutscher Stiftungen
Quelle: www.mittelhessen.de
Niedrige Zinsen bedrohen
Hamburger Stiftungen
27.12.2013 – Vor allem kleinere Einrichtungen
stecken in der Finanzklemme. Jede fünfte
Stiftung musste ihre Ausgaben reduzieren.
Einige gemeinnützige Projekte können kaum
noch Hilfe leisten. …
„Es ist jedenfalls keine einfache Zeit“, sagt
Anke Palder, Leiterin des Referats Stiftungs-
angelegenheiten in der Justizbehörde. „Zu
uns sind in den vergangenen Jahren mehr
Stiftungsgründer gekommen, die ihre Zweck-
erfüllung gefährdet sahen", sagt sie.
…
„Wir befinden uns in einer schwierigen Lage“
Quelle: Martin Eckert, Hamburger Gemeinschaftsstiftung für
behinderte Menschen
„Je länger die Niedrigzins-
phase dauert, desto größer sind die Probleme“
„Stiftungen leiden unter
Magerzinsen – Gladen-
bacher Kulturpreis wird in diesem Jahr nicht vergeben“
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Stiftungen im Spannungsfeld – Anforderungen und
Zielkonflikte
2
Diversifikation
Risikomanagement
Erträge
Ausschüttungen
Substanzstärkung
Rücklagenbildung
Stiftungs-
vermögen
Nachhaltigkeit
Sicherheit Rentabilität
— Kapitalerhalt
— geringe
Vermögens-
schwankungen
— kontinuierliche
Vermögens-
entwicklung
— hohe Erträge zur
Zweckerfüllung
— regelmäßige
Ausschüttungen
— wirtschaftliche und
rentable
Kapitalanlage
— dauernde und nachhaltige
Zweckerfüllung
— Sicherstellung der wirtschaft-
lichen Leistungsfähigkeit
— Inflationsausgleich
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management, Stand Dezember 2014
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
1746 1781 1816 1851 1886 1921 1956 1991
France
Peak above 60%
0
2
4
6
8
10
12
14
16
1807 1837 1867 1897 1927 1957 1987
Germany
0
2
4
6
8
10
12
14
16
1870 1890 1910 1930 1950 1970 1990 2010
Japan
0
10
20
30
40
50
60
70
1788 1818 1848 1878 1908 1938 1968 1998
Spain
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
1729 1764 1799 1834 1869 1904 1939 1974 2009
UK
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
1790 1820 1850 1880 1910 1940 1970 2000
US
Aus dem „risikolosen Zins“ wurde das „zinslose Risiko“…
Langfristige Entwicklung der Nominalrenditen für 10-jährige Staatsanleihen (in %)
Deutschland Frankreich Spanien
USA Großbritannien Japan
Höchstwert
über 60%
Die derzeitige Niedrigzinsphase ist selbst über Jahrhunderte betrachtet
historisch beispiellos – mit entsprechenden Konsequenzen für Stiftungen
…oder: „Willkommen in der Nullzinswelt“
3
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
„Zinsloses Risiko 2015“: Nominalrenditen
kompensieren nicht die Inflations- und Kursrisiken
Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass modellhafte Darstellungen und Ziele tatsächlich eintreffen.
* Vorstellung, durch Kapitalerträge einen Zuwachs des Vermögens zu erzielen, ohne dass die Kaufkraft mindernde Wirkung von Inflation berücksichtigt wird.
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand April 2015
― „Geldillusion“* suggeriert
Vermögenserhalt bei Anlagen in
Anleihen
― Dauerhafter realer Kapitalerhalt reiner
Rentenanlagen in Euro für Stiftungen
nicht möglich (zeitnahe
Mittelverwendung, Rücklagenbildung)
― Zudem Risiko von Kursverlusten –
geringe positive Erträge sind bei einem
Zinsanstieg schnell aufgebraucht
― Längere Restlaufzeiten führen bei einem
Zinsanstieg zu höheren Kursverlusten
Erträge nicht ausreichend,
Kapitalerhalt stark
gefährdet – und zudem
Kursrisiken bei Zinsanstieg
60
80
100
120
Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6 Jahr 7 Jahr 8 Jahr 9 Jahr10
10% (Inflation 0%)
-39% (Inflation 6%)
-26% (Inflation 4%)
-10% (Inflation 2%)
Wert einer 10-jährigen Anlage mit angenommenen 1,00% Rendite p.a. nach Kosten
Kaufkraftveränderung durch Inflation
Kursverlustindikation diverser Laufzeiten
Annahme: 5-, 7- und 10-jährige Staatsanleihe mit modellhaftem Zinsanstieg um
20 Basispunkte, 40 Basispunkte, 60 Basispunkte; aktuelle Rendite
4
-0,13% -0,05%
0,16%
-1,00% -1,27% -1,92% -2,01%
-2,54%
-3,84%
-3,01%
-3,82%
-5,77% -6%
-5%
-4%
-3%
-2%
-1%
0%
1%
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Ausgaben-
kürzungen
Ausbau von
Stiftungsko-
operationen
Intensi-
vierung
Fundraising
Zusammen-
legung von
Stiftungen
Umwand-
lung in
Verbrauchs-
stiftungen
5
Erste Maßnahmen als Folge der „Nullzinswelt“
Deutsche Asset
& Wealth Management 5
Oftmals besteht ungenutztes Optimierungspotenzial bei der Vermögensanlage,
mit unmittelbarer Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit der einzelnen Stiftung.
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Abwertung Aufwertung
Anleihen
Aktien
Währungen
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand Januar 2015
Zins
Kursverluste Kursgewinne
Kursverluste Kursgewinne
Ab- / Aufwertung
Anleihen
Aktien
Währungen
Kursverluste ?
Extrem niedrige Zinsen
Kaum Chance auf Kursgewinne
aber Risiko deutlicher Kursverluste bei
einem möglichen Zinsanstieg
Kursverluste Kursgewinne
Viele Währungen mit Zinsvorteil
versus Niedrigzinswährung Euro
Viele Währungen mit
asymmetrischem Auf- /
Abwertungsprofil versus Euro
Dividenden in der Regel niedriger als
Zinsen und Kursveränderungen
Zinsvorteil versus Euro Zinsnachteil versus Euro
Dividende höher
als Zins
Höhere
Volatilität
Bisherige Situation (schematische Darstellung) Künftige Situation (schematische Darstellung)
– 0 +
Anleihen mit ungünstigeren, Währungen & Aktien mit günstigeren Chance-Risiko-Relationen
– 0 +
Kapitalmarkt 2015: Verändertes Umfeld – veränderte
Performancequellen
6
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Beispielrechnung Zielrendite
4/20/2015 8:10:16 AM 2010 DB Blue template
Erwartete Inflationsrate1: 0,00%
Prognostizierte Ausgaben2 (Annahme): 4,00%
Vermögenswachstum (Annahme): 0,00%
Erforderliche Zielrendite: 4,00%
Bereits das Ziel „Realer Kapitalerhalt“… …erfordert im aktuellen Marktumfeld eine anspruchsvolle Zielrendite
Ertragsquellen
Nutzung weiterer Renditepotenziale Kreditrisiko
(Bonität)
Durchschnittliche
Laufzeit
(Duration) Kapitalmarkt
-1%
0%
1%
2%
3%
4%
1 J. 2 J. 3 J. 4 J. 5 J. 6 J. 7 J. 8 J. 9 J. 10 J.
Bundesanleihen
Unternehmensanleihen mittlerer Bonität (A)
Unternehmensanleihen niedriger Bonität (BBB)
Erforderliche Zielrendite: 4,00%
Laufzeit (in Jahren) Inflation: 0,00%
Sachwerte
7
Währungen
Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
(1) Erwartete Inflationsrate für Euroland im Jahr 2015 (Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management)
(2) Ausschüttungen für Stiftungszwecke, Kosten etc.
Quelle: Bloomberg; Stand: April 2015
Renditestrukturkurven
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management 8
Auswege aus der Nullzinswelt
Aktive(re) Vermögens-
bewirtschaftung
Traditionelle Anlagestrategien und
klassisches “buy and hold” oftmals
nicht mehr zeitgemäß
Dosiertes Eingehen
von Risiken
Die Stiftung kann ihren
langfristigen Anlagehorizont zum
Eingehen (dosierter) Risiken
nutzen und sich damit attraktive
Rendite-/Ertragspotenziale
erschließen, ggf. aktives
Risikomanagement
Anpassung von
Anlagerichtlinien
Erstellung von Anlagerichtlinien
als Basis für die verfolgte
Anlagestrategie, regelmäßige
Überprüfung und ggf. Anpassung
an aktuelle Gegebenheiten
(Kapitalmarkt & Stiftung)
Einbezug weiterer
Anlageklassen
Erweitern des Anlagespektrums
über klassische zinstragende
Anlageformen hinaus, Nutzen
von Renditepotenzialen und
Diversifikationseffekten
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Diversifikation ist Trumpf – Aber: Die Renditen der
einzelnen Anlageklassen verändern sich dynamisch
Jahresrenditen nach Anlageklassen – Zeitraum 2000 bis 2014
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Quelle: Bloomberg, Deutsche Asset & Wealth Management
9
Rohstoffe Abs.Return Immo.&Infra. Aktien D Immo.&Infra. Rohstoffe Immo.&Infra. Aktien EM Staatsanl. Aktien EM Rohstoffe Aktien USA Aktien D Aktien D Aktien USA
35,7% 14,7% 9,7% 37,1% 31,0% 58,2% 45,5% 23,4% 8,9% 69,9% 26,6% 3,1% 29,1% 25,5% 26,9%
Abs.Return Corp.Bonds Staatsanl. Aktien EM Rohstoffe Aktien EM Aktien D Aktien D Cash Immo.&Infra. Aktien EM Corp.Bonds Immo.&Infra. Aktien USA Immo.&Infra.
22,3% 7,1% 9,0% 26,7% 18,7% 49,3% 22,0% 22,3% 4,0% 34,4% 24,8% 1,7% 21,8% 24,0% 18,1%
Staatsanl. Staatsanl. Corp.Bonds Aktien EUR Aktien EM Aktien D Aktien EM Rohstoffe Währungen Rohstoffe Aktien USA Staatsanl. Aktien EUR Aktien Welt Aktien Welt
7,3% 5,8% 8,0% 15,7% 13,5% 27,1% 15,9% 11,1% 1,2% 29,1% 20,9% 1,3% 13,8% 18,7% 17,2%
Corp.Bonds Währungen Währungen Immo.&Infra. Corp.Bonds Aktien Welt Aktien EUR Aktien EUR Corp.Bonds Aktien D Aktien Welt Cash Corp.Bonds Aktien EUR Abs.Return
6,0% 4,9% 7,0% 13,2% 7,8% 24,0% 15,1% 6,8% -4,0% 23,9% 17,2% 0,9% 13,6% 18,0% 13,3%
Cash Cash Cash Währungen Aktien D Immo.&Infra. Rohstoffe Cash Abs.Return Aktien Welt Aktien D Währungen Aktien EM Staatsanl. Aktien EM
4,3% 4,6% 3,4% 13,1% 7,3% 23,5% 8,1% 4,0% -19,8% 23,0% 16,1% -3,8% 13,1% 2,6% 8,7%
Immo.&Infra. Aktien EM Rohstoffe Aktien Welt Aktien EUR Aktien EUR Aktien Welt Staatsanl. Rohstoffe Aktien EUR Abs.Return Rohstoffe Aktien Welt Währungen Staatsanl.
2,1% 0,3% 2,6% 8,8% 6,9% 21,3% 5,5% 3,1% -29,5% 21,1% 12,8% -4,0% 11,5% 2,3% 8,5%
Währungen Immo.&Infra. Abs.Return Corp.Bonds Staatsanl. Aktien USA Cash Währungen Aktien USA Aktien USA Immo.&Infra. Aktien Welt Aktien USA Corp.Bonds Corp.Bonds
2,1% -1,4% -11,2% 7,5% 6,2% 18,0% 2,9% 0,3% -35,7% 20,2% 8,8% -4,5% 11,4% 2,2% 8,2%
Aktien EUR Aktien USA Aktien EM Rohstoffe Aktien Welt Abs.Return Aktien USA Corp.Bonds Aktien Welt Corp.Bonds Corp.Bonds Abs.Return Staatsanl. Abs.Return Währungen
-2,7% -8,2% -22,0% 7,0% 4,7% 17,7% 1,9% -0,2% -39,1% 16,0% 4,7% -6,0% 9,5% 2,1% 3,4%
Aktien USA Rohstoffe Aktien Welt Aktien USA Cash Währungen Staatsanl. Aktien Welt Aktien D Abs.Return Staatsanl. Aktien D Abs.Return Immo.&Infra. Aktien D
-3,8% -9,8% -33,0% 5,7% 2,1% 8,2% 0,5% -3,4% -40,4% 10,4% 0,9% -14,7% 1,7% 1,8% 2,7%
Aktien D Aktien Welt Aktien USA Staatsanl. Währungen Corp.Bonds Corp.Bonds Abs.Return Aktien EUR Währungen Cash Aktien EUR Währungen Cash Aktien EUR
-7,5% -13,4% -35,1% 3,9% 1,3% 4,0% 0,4% -5,7% -44,4% 6,3% 0,4% -17,1% 1,6% 0,1% 1,2%
Aktien Welt Aktien D Aktien EUR Cash Aktien USA Staatsanl. Währungen Aktien USA Immo.&Infra. Staatsanl. Währungen Aktien EM Rohstoffe Aktien EM Cash
-8,2% -19,8% -37,3% 2,4% 1,0% 3,5% -1,2% -6,4% -45,4% 4,9% 0,1% -17,9% 1,0% -9,1% 0,1%
Aktien EM Aktien EUR Aktien D Abs.Return Abs.Return Cash Abs.Return Immo.&Infra. Aktien EM Cash Aktien EUR Immo.&Infra. Cash Rohstoffe Rohstoffe
-27,0% -20,3% -43,9% -5,2% -4,8% 2,1% -2,0% -26,5% -52,4% 0,7% -5,8% -18,4% 0,2% -10,6% -7,3%
2004
7
8
9
1
2
3
4
5
6
2000 2001 2002 2003
10
11
12
2011 2012 2013 20142005 2006 2007 2008 2009 2010
Jahresrenditen in Euro
Liquidität (Cash): EONIA Total Return Index; Staatsanleihen: JP Morgan EMU 1-10 Index; Unternehmensanleihen (Corporate Bonds): iBoxx Euro Corporates Overall Index;
Aktien Deutschland: DAX Index; Aktien Europa: Dow Jones EuroStoxx 50 Index, Aktien USA: Standard & Poor’s 500 Index (EUR); Aktien Emerging Markets: MSCI Emerging
Markets Index (EUR); Aktien Weltweit: MSCI World Index (EUR); Immobilien & Infrastruktur: FTSE EPRA/NAREIT Euro Zone Index; Rohstoffe: UBC Bloomberg CMCI Composite
Index (EUR); Währungen: Deutsche Bank Currency Returns Index (EUR); Absolute Return: HFRX Global Hedge Fund Index (EUR)
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand: Januar 2015
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Erschwerte Bedingungen (nicht nur) für Stiftungen Schnelligkeit & Komplexität an den Märkten haben zugenommen
Innovationen
Megatrends
Unternehmenszahlen
Globale Ungleichgewichte
Geopolitik
Notenbanken
Strukturelle Veränderungen Währungsschwankungen
Zinsen
Währungen
Aktien
Fiskalpolitik
Schematische Kursverläufe und beispielhafte Nennung möglicher Einflussfaktoren
Zinstrend
Demographie
Ordnungspolitik
Inflation Wachstum
Regulatorisches Umfeld
Deflationsgefahr
10
Hohe Volatilität & Komplexität erfordert aktives Management und entsprechende Expertise
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Anleihen – Aktive Suche nach Ertragsquellen erforderlich Zinsstrukturkurve bei Staatsanleihen der Peripherie nutzen
bp = Basispunkte
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand Dezember 2014
Aktive Rentenmanager nutzen die Zinsstrukturkurve für zusätzliche
Renditechancen und zum Kursverlustausgleich bei Zinsanstiegen – Kupons
sind nur ein Teil des Gesamtertrages einer Anleihe
Zinstrukturkurve Italienischer Staatsanleihen (BTPs)
Rendite in %
Laufzeit in Jahren
Delta: 0,24% p.a.
Roll Down Effekt (BTPs)
2,81%
1,43% 1,43%
0,00%
5,5 6 6,5 7 7,5
Rendite konstant
Renditeanstieg (24bp)
Renditeanstieg (49 bp.)
Wertentwicklung in %
Laufzeit in Jahren
Steilheit
1 Jahr
― Bei gleichbleibendem Zinsniveau weist die Anleihe nach
1 Jahr eine „neue“ Rendite von 1,19% p.a. und dadurch
1,38% Kursanstieg (Roll-Down-Effekt) auf
― Bei einem Zinsanstieg um 24bp gleichen sich
Renditeanstieg und Roll-Down-Effekt aus
― Erst bei einem Zinsanstieg um 49bp zehrt der Kursverlust
den Kupon auf
0,34 0,49
0,67 0,81
0,95
1,19
1,43
1,61
1,78
1,96
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
11
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Anleihen – Einfache Lösungen kaum noch vorhanden Aktive Suche nach Bewertungsunterschieden
*Rendite von Quasi-Sovereign Bonds;
** Standard & Poors
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Merrill Lynch & Co. Inc., iBoxx, J.P. Morgan, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH Berechnungen, Stand Dezember 2014
€ BB Credit
CoCos
Ungarn
Portugal
Russland
€ B Credit
Brasilien
€ HY Credit
Türkei
USA
Deutschland
Chile* China*
Malaysia*
€ Covered Bonds
€ BBB Credit Mexiko
Spanien Italien
€ IG Unternehmen
€ Corporate Hybrids
€ Nachränge
EM Corporates
0
1
2
3
4
5
6
Rendite
in % p.a.
AAA A BBB AA BB B
Rating
Rendite 5-jähriger Anleihen / Rating** / Marktliquidität
Aktives Rentenmanagement ermöglicht aber im „Relative Value“ Bereich von
z.B. Peripherie- und Unternehmensanleihen Renditemöglichkeiten durch
Bewertungsunterschiede bzw. Marktineffizienzen zu nutzen
„Relative Value“ Niedrige Renditen Niedriges Rating
12
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management 13
Anleihen – Währungen als Ertrags-/Renditebaustein Beispiel: Euro- vs. US-Dollar-Anleihen
Rendite 10jähriger Staatsanleihen:
Deutschland vs. USA
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
2012 2013 2014 2015
Deutschland USA
Aktives Renten- und Währungsmanagement eröffnet attraktive Ertrags- und
Renditepotenziale. Darüber hinaus besteht die Chance auf Währungsgewinne.
Mehrrenditen in Fremdwährungen stellen Risikopuffer für Kursverluste dar.
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Europäische Kommission, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand März 2015
Renditechancen in Fremdwährungen
— Laufzeitbereich bis annähernd 8 Jahre oder
insg. zwei Drittel aller umlaufenden deutschen
Staatsanleihen mit negativer Rendite
— Anleihekaufprogramm der EZB wird Zins-
niveau niedrig halten und belastet den Euro
— Internationale Volkswirtschaften zum Teil
in unterschiedlichem Wirtschafts-, Zins- und
Währungszyklus (z.B. USA)
— Zinsdifferenzen aktuell zum Teil historisch
hoch (siehe nebenstehende Grafik)
— Unterschiedliche Rahmenbedingungen
sprechen weiterhin für Zinsvorteil und
Aufwertungspotenzial des US-Dollar
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Aktien – besonders für Langfristinvestoren attraktiv
Verlustwahrscheinlichkeit
30% 34%
20%
5% 0%
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 20 Jahre
-44%
+84%
-25%
+44%
-9%
+30%
-2%
+17% +15%
+5%
Durchschnittliche
Rendite:
7,4% p.a**
Haltedauer
Höchster
Ertrag*
Höchster
Verlust bzw.
geringster
Ertrag*
Aktien Deutschland: Historische Verlustwahrscheinlichkeit bei
unterschiedlicher Haltedauer
*Gesamtertrag p.a. im jeweiligen Zeitraum basierend auf Jahresenddaten. Historische Wahrscheinlichkeit für einen deutschen Investor, einen nominellen Verlust bei Investition in
deutsche Aktien zu realisieren (1964-2013; rollierende Zeiträume; ab Ende 1987: Dax, davor Rückberechnung nach Stehle/Huber/Maier), Gesamtertrag inkl. Dividende.
**Berechnung: (Indexstand Dezember 2013 / Anfangsstand aus Rückberechnung Dezember 1964)^ (1/50) - 1; Quelle: Deutsches Aktieninstitut, Bloomberg,
Stand: Dezember 2013; Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.
Langer Atem zahlte sich aus gerade Stiftungen mit ihrem langfristigen
Anlagehorizont verfügen über die idealen Voraussetzungen!
14
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Bei der Suche nach ausschüttungsfähigem Ertrag führt
kein Weg an Aktien vorbei, gerade auch für Stiftungen!
(1) Dividendenrendite= in 2015 gezahlte bzw. noch erwartete Dividendenzahlung dividiert durch aktuellen Aktienkurs
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg, Deutsche Asset & Wealth Management, Stand April 2015
4,1%
3,0%2,8%
3,3%
0,2% 0,1%0,3% 0,2%
0,5% 0,4% 0,4% 0,3%
0,0%
0,5%
1,0%
1,5%
2,0%
2,5%
3,0%
3,5%
4,0%
4,5%
Allianz BASF Daimler Siemens
Aktie Anleihe 3 Jahre Anleihe 5 Jahre
Dividenden- vs. Anleiherenditen ausgewählter Unternehmen In %, aktuelle Dividendenrendite1 vs. aktuelle Rendite erstrangiger Unternehmensanleihen mit Restlaufzeit 3 bzw. 5 Jahre
15
Die aktuellen Dividendenrenditen1 von Allianz, BASF, Daimler und Siemens
sind höher als die aufsummierten Renditen 3- bzw. 5-jähriger Anleihen dieser
Unternehmen für die gesamte (Rest-)Laufzeit!
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
2000 2007 2015
DAX
Performanceindex1 8.065 8.106 11 420
DAX
Kursindex1 6.266 5.302 5.857
Dividendenrendite 1,56% 2,41% 2,40%
Staatsanleihenrendite2 5,28% 4,63% 0,29%
Buchwert3 2.289 3.935 5.971
KGV4 37,5 14,5 14,8
Volatilität (VDAX) 25,6 19,4 15,5
DAX 11.000+: Investieren bei historischen Höchstkursen 2015 im Bewertungsvergleich mit 2000 und 2007
1) Beim Performanceindex fließen Dividendenzahlungen und sonstige Einnahmen in die Berechnung mit ein. Der Kursindex dagegen wird nur auf Basis der Aktienkurse ermittelt.
2) Umlaufrendite
3) Der Buchwert einer Gesellschaft entspricht im wesentlichen dem bilanzierten Anlagevermögen und berechnet sich als Summe des Wertes der immateriellen
Vermögensgegenstände, der Sach- und Finanzanlagen. Er gibt die Substanz eines Unternehmens wider.
4) Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der erwarteten Daten für die nächsten 12 Monate
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand: März 2015
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
1990 1994 1998 2002 2006 2010 2014
DAX DAX Kursindex
DAX Performanceindex –
Wertentwicklung seit 1990
16
Kennzahlen im Vergleich –
Was 2015 von 2000 und 2007 unterscheidet
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
— 6,20% Aktienanleihe auf Daimler AG Aktien (Emittent: Deutsche Bank AG)
— Währung: Euro
— Emittent: Deutsche Bank AG
— Fälligkeit: 22.12.2015
— Kupon: 6,20% p.a.
— Basiswert: Daimler AG
— Basispreis: 80,00 € / Aktie (Stichtag für Bewertung: 17.12.2015)
— Akt. Kurs Basiswert: 87,50 €
— Risikopuffer: 7,50 € bzw. 8,8%
— Rückzahlung: bei Daimler-Kurs >= 80 € zum Nominalwert, zzgl. 6,20% p.a. Zinsen
bei Daimler-Kurs < 80 € St. 12,5 Daimler Aktien je 1.000 € Nominal-
wert, zzgl. 6,20% p.a. Zinsen
— Besicherung: Inhaberschuldverschreibung (Emittentenrating A/A3)
— Akt. Kurs: 99,70%
— Max. Rendite: 6,53% p.a.
Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sowie Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Entwicklungen.
Quelle: Bloomberg, Stand 14. April 2015
Aktienbasierte Anlagen: Praxisbeispiele für die
Optimierung des Risiko-/Ertragsprofils (1/2)
17
Aktienanleihen
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Aktienbasierte Anlagen: Praxisbeispiele für die
Optimierung des Risiko-/Ertragsprofils (1/2)
18
Aktienanleihen – Wichtige Hinweise
Hinweis: Keine abschließende Aufzählung der mit einer Aktienanleihe verbundener Risiken (siehe „Wichtige Hinweise“).
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
(1) Die eingenommene Optionsprämie stellt einen ordentlichen (ausschüttungsfähigen) Ertrag für die Stiftung dar.
Hinweis: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sowie Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Entwicklungen.
Quelle: AM-Portfolio, Bloomberg, Stand 14. April 2015
Aktienbasierte Anlagen: Praxisbeispiele für die
Optimierung des Risiko-/Ertragsprofils (2/2)
19
Stillhaltergeschäfte (so gen. „Covered Call Writing“)
— Depotbestand: 1.000 Daimler
— Einstandskurs: 62,00 € (11.11.14)
— Akt. Tageskurs: 87,50 €
— 2-Monats Kursziel: 92,00 € (+ 5%)
Ausgangssituation1 Strategie
— Verkauf einer Kaufoption auf 1.000 Daimler
— Basispreis: 92,00 €
— Laufzeit: 19.06.2015
— Optionspreis: 2,00 €
— Prämieneinnahme2: 2.000 €
— 1.000 Daimler Aktien bleiben im Depot
— Zusatzertrag in €1: 2.000 €
— Zusatzertrag in %1: 3,2% für 2 Monate
(bezogen auf das
investierte Kapital)
Ergebnis bei Aktienkurs < 92 € Ergebnis bei Aktienkurs > 92 €
— Verkauf 1.000 Daimler Aktien zu 92 €
— Real. Kursgewinn: 30.000 € = 48,4%
— Erhalt. Dividende: 2.450 € = 4,0%
— Erhalt. Optionsprämie1 : 2.000 € = 3,2%
— Gesamtergebnis: 34.450 € = 55,6%
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Investmentbausteine des europäischen Anlegers
Mischen possible (und auch notwendig): Nutzung der vollen Bandbreite des
Investmentbaukastens nötig, um die Anlageziele einer Stiftung zu erreichen!
Anlagestrategie 2015
Währungsallokation — Elementare Komponente
für den Gesamtertrag
-2,5%
2,5%
7,5%
12,5%
17,5%
0% 5% 10% 15% 20%
Erwarteter Gesamtertrag, in %
Historische Volatilität, in %
Aktien
Anlagen mit
Zinsaufschlag
Sachwerte/ Immobilien — Selektion entscheidend
2J 10J Staats
anleihen
Währungen
Anleihen — Zinsen auf Rekordtief,
aber Chancen existieren
Aktien — Dividendenstarke Aktien bieten
Potential für laufende Erträge
Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand Dezember 2014
Immobilien
Deutsche Asset
& Wealth Management
Anlagechancen 2015 – die Mischung entscheidet!
Wie lassen sich die für eine Stiftung erforderlichen Erträge erzielen?
20
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Quelle: Deutsche Bank AG, Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Stand Januar 2015
Bewirtschaften Sie Ihr Stiftungsvermögen aktiv(er) 1.
Nutzen Sie den langfristigen Anlagehorizont Ihrer Stiftung bei der Ausrichtung der
strategische Vermögensallokation 2.
Erweitern Sie das Anlagespektrum Ihrer Stiftung und profitieren Sie von
Diversifikationseffekten und zusätzlichen Rendite- und Ertragspotenzialen
4. Ein Multi Asset Ansatz in Kombination mit einem robusten und effizienten
Risikomanagement kann das Rendite-Risiko-Profil Ihrer Stiftung verbessern
3.
Fassen Sie die Anlageziele und -strategie Ihrer Stiftung in eine Anlagerichtlinie und
überprüfen Sie diese regelmäßig auf eventuelle Anpassungen oder Ergänzungen 5.
Kernbotschaften
21
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
22
Frank Kamp
Senior Portfolio Manager (Stiftungen)
Deutsche Bank AG
Deutsche Asset & Wealth Management
Taunusanlage 12
60325 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (69) 910-22671
Fax: +49 (69) 910-22121
www.deutscheawm.com
“Anlagestrategien für Stiftungen in Zeiten niedriger Zinsen” | Frank Kamp
Stiftungstag Westfalen-Lippe – Telgte, den 17. April 2015
Deutsche Asset
& Wealth Management
Wichtige Hinweise
23
Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Die Texte genügen nicht allen Vorschriften zur Gewährleistung der
Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Es besteht auch kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung
verantwortliche Unternehmen, vor bzw. nach Veröffentlichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden
Finanzinstrumenten zu handeln.
— Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage einer fundamentalen sowie technischen
Analyse der Deutsche Bank AG getroffen wurden.
— Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des
Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung.
— Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige
Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als Grundlage für eine mittel- oder langfristige
Handlungsentscheidung geeignet.
— Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
— Soweit die im Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Deutsche Bank AG für die Richtigkeit und
Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen verwendet, die sie als zuverlässig erachtet.
— Dieses Dokument darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Deutsche Bank AG vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder
verbreitet werden.
— Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden,
in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses
Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan, sowie seine Übermittlung an US-Residents und
US-Staatsbürger, ist untersagt.
© Deutsche Bank AG 2015