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Statistik Analytikreport der Statistik Analyse des Arbeits- und Ausbildungs- stellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein im Oktober 2012

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Statistik

Analytikreport der Statistik

Analyse des Arbeits- und Ausbildungs- stellenmarktes für unter 25-Jährige

in Schleswig-Holstein im Oktober 2012

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

Inhaltsverzeichnis

Kategorie Tabelle Grafiken - Analyse -Methodische Hinweise

1 2

1.2 Bildungsbeteiligung Jüngerer 3 4

5 6

7 8

9 10

11 12

13 14

15 16

3.2 Arbeitslose Jüngere in den Bundesländern 17 18

3.3 Entwicklung der Arbeitslosigkeit Jüngerer nach Strukturmerkmalen in Schleswig-Holstein 19 20

21 22

23 24

25 26

27 28

29 30

4.2 Abgang Jüngerer aus Arbeitslosigkeit 31 32

4.3 Betroffenheit und Verbleib in Arbeitslosigkeit für Jüngere 33 34

35 36

37 38

39 40

41 42

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49 50

Herausgeber: Redaktion:

Statistik der Bundesagentur für Arbeit Jürgen Postler 0911-511-3401E-Mail: [email protected] Dr. Henning Schridde 0911-511-3402

Zitierhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein, Oktober 2012

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit

2.5 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Jüngere nach Strukturmerkmalen in Schleswig-Holstein

Thema

2.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Alter in Schleswig-Holstein

2.2 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Jüngere in den Bundesländern

2.3 Beschäftigungsquoten Jüngerer in Schleswig-Holstein

2.4 Beschäftigungsquoten Jüngerer in den Bundesländern

1.1 Rahmendaten zum Kräfteangebot Jüngerer

3.1 Arbeitslose Jüngere in Schleswig-Holstein

3.4 Arbeitslosenquoten Jüngerer in Schleswig-Holstein

3.5 Arbeitslosenquoten Jüngerer in den Bundesländern

3.6 Arbeitslose Jüngere nach Rechtskreisen in Schleswig-Holstein

3.7 Arbeitslosigkeit u. Leistungsbezug von Arbeitslosengeld (Alg) u. Arbeitslosengeld II (eHb) von Jüngeren

5. Arbeitsmarktpolitik

6. Ausbildungsstellenmarkt

1. Rahmenbedingungen

3. Arbeitslosigkeit

2. Beschäftigung

4. Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit

6.6 Ausbildungslücke in den Bundesländern

5.1 Beteiligung Jüngerer an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten (Bestand)

6.1 Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen in Schleswig-Holstein

6.2 Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen in den Bundesländern

6.3 Gemeldete Berufsausbildungsstellen in Schleswig-Holstein

5.2 Beteiligung Jüngerer an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten (Zugang)

6.4 Gemeldete Berufsausbildungsstellen in den Bundesländern

6.5 Ausbildungslücke in Schleswig-Holstein

4.1 Zugang Jüngerer in Arbeitslosigkeit

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

Überblick im Oktober 2012

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Arbeitslosigkeit:

Konjunktur Die deutsche Wirtschaft bewegt sich trotz der ungünstigen Bedingungen im europäischen Umfeld bisher noch auf einem flachen Wachstumspfad. Zum Jahresende dürfte es aber schwerer werden, sich dem Sog der europäischen Rezession zu entziehen. Der Arbeitsmarkt reagiert weiter vergleichsweise robust auf die Konjunktureintrübung, Auswirkungen sind aber zu erkennen.

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung:

Abgang von Arbeitslosen in Erwerbstätigkeit:

Abgang von Arbeitslosen in Nichterwerbstätigkeit:

Kräfteangebot Arbeitsmarkt: Das Kräfteangebot von Jüngeren dürfte kurzfristig konstant bleiben. Bevölkerungs- und Schulabgängerzahlen stabilisierten sich zuletzt, die Erwerbsneigung stieg geringfügig an. Ausbildungsstellenmarkt: Die Zahl der Schulabgänger hat 2011 in Schleswig-Holstein abgenommen.

Einsatz arbeitsmarkt- politischer Maßnahmen:

Kräftenachfrage Arbeitsmarktpolitik ("Fördern und Fordern")

Zugang von Arbeitslosen aus Erwerbstätigkeit:

Berufsausbildungsstellen:

Ausbildungslücke:

Bewerber für Berufsaus- bildungsstellen:

Im 1. Quartal 2012 - jüngere Daten liegen nicht vor - gab es im Vorjahresvergleich einen Anstieg von 452 oder 0,4%.

gegenüber Vorjahr: -6,2%

gegenüber Vormonat: -926; saisonbereinigt: +6 im Vergleich zum Vorjahr: -286 oder -2,9% auf 9.538

gegenüber Vorjahr: -5,1%

gegenüber Vorjahr: -4,7%

bis September: 0,3% weniger Stellen gemeldet als im Vorjahreszeitraum; im September: 28,6% mehr unbesetzte Stellen als im Vorjahr.

im September: 150 mehr unversorgte Bewerber als unbesetzte Stellen. im Vorjahr: 48 mehr unversorgte Bewerber als unbesetzte Stellen.

bis September: 9,2% mehr gemeldete Bewerber als im Vorjahreszeitraum; im September: 40,8% mehr unversorgte Bewerber als im Vorjahr.

Für Juli - jüngere endgültige Werte liegen nicht vor - errechnen sich im Vorjahresvergleich in fast allen Kategorien Rückgänge, am deutlichsten im Bereich Berufswahl und Berufsausbildung.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

1.1 Rahmendaten zum Kräfteangebot Jüngerer

Schleswig-Holstein

Demographie - Istwerte Jüngerer Schulabgängerprognose Erwerbsquoten Jüngerer - in % -

Schleswig-Holstein

1993 132.821 188.109 2010 45.106 1.064.876 1.232.522 1993 30,5 73,8

1994 131.622 172.150 2011 43.929 1.091.299 1.240.338 1994 31,9 76,6

1995 133.928 160.895 2012 43.956 1.056.229 1.210.879 1995 33,1 74,1

1996 135.776 151.874 2013 44.118 1.100.699 1.245.519 1996 32,9 74,7

1997 138.010 146.362 2014 43.683 1.027.481 1.177.177 1997 33,6 74,5

1998 138.872 144.290 2015 43.477 1.015.875 1.172.262 1998 30,4 75,2

1999 139.954 142.759 2016 51.180 1.007.411 1.168.267 1999 31,6 75,6

2000 139.604 144.350 2017 42.626 986.562 1.149.243 2000 30,1 72,3

2001 141.334 146.198 2018 41.608 961.897 1.123.180 2001 32,0 74,5

2002 144.446 148.456 2019 40.588 947.172 1.107.427 2002 29,1 73,8

2003 149.523 148.340 2003 31,5 77,8

2004 154.473 148.029 2004 30,5 73,8

2005 160.090 146.443 2005 32,4 73,0

2006 162.699 146.469 2006 33,5 73,2

2007 163.510 148.610 2007 35,9 73,4

2008 161.845 152.253 2008 33,8 73,3

2009 159.371 155.580 2009 33,8 72,4

2010 155.377 159.571 2010 32,0 73,4

2011 154.270 160.790 2011 33,6 74,7

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 1 von 50

Bevölkerung am 31.12. nach Fort-schreibung Statistisches Bundesamt (StaBu).

Oktober 2012

Jahr

Statistisches Bundesamt, Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Als Abgänger gelten in dieser Tabelle diejenigen Schüler/innen, die aus Hauptschulen, Schularten mit mehreren Bildungsgängen, Realschulen, Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen, Freien Waldorfschulen, Sonderschulen, Berufsfachschulen, Fachoberschulen, Fachgymnasien und Kollegschulen ohne oder mit Hauptschulabschluß, mit Realschul- oder gleichwertigem Abschluss sowie mit Fachhochschulreife, allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife entlassen werden.

Schleswig-Holstein

Jahr 15- bis unter20-Jährige

20- bis unter25-Jährige

Jahr

Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes: Ergebnisse beziehen sich bis einschließlich 2004 auf März, April oder Mai. Ab 2005 handelt es sich um einen Jahresdurchschnitt gemäß ILO-Konzept.

Schleswig-Holstein Westdeutschland Deutschland15- bis unter20-Jährige

20- bis unter25-Jährige

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

1.1 Rahmendaten zum Kräfteangebot Jüngerer

Demographie - Ist-Werte Jüngerer- in Tausend -

Schulabgängerprognose für Schleswig-Holstein- in Tausend -

Erwerbsquoten Jüngerer- in % -

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 2 von 50

Oktober 2012

Das Kräfteangebot von Jüngeren dürfte kurzfristig konstant bleiben bzw. sich nur leicht rückläufig entwickeln:1) Die Zahl der Schulabgänger wird sich nach der Prognose in Schleswig-Holstein in den kommenden Jahren auf niedrigerem Niveau stabilisieren. 2) Die Bevölkerungsgruppe der 15- bis unter 20-Jährigen ist seit 2007 rückläufig. Nach Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes für Deutschland wird diese Bevölkerungsgruppe auch in den nächsten Jahren erheblich kleiner werden. Dieser Rückgang wird - zeitverzögert - auch bei den 20- bis unter 25-Jährigen eintreten.3) Die Erwerbsneigung junger Menschen im Alter von 15 bis unter 20 Jahren hat im Jahr 2011 wieder zugenommen. Der Anstieg in 2005 bis 2007 dürfte teilweise mit Umstellungen im Erhebungsverfahren des Mikrozensus zusammenhängen, die zu einer besseren Erfassung von geringfügiger Beschäftigung führte. In der Gruppe der jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis unter 25 Jahren sind seit 2004 relativ konstante Erwerbsquoten zu beobachten, die zuletzt wieder angestiegen sind.

Das Arbeitskräfteangebot wird von der Bevölkerungsstärke und der Erwerbsneigung bestimmt. Veränderungen bei der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach Altersgruppen sind immer auch im Zusammenhang mit Veränderungen beim Kräfteangebot zu sehen. So muss ein Beschäftigungsrückgang nicht zwangsläufig das Ergebnis einer schwachen Konjunktur sein, sondern kann auch auf einer Abnahme der Bevölkerungsgröße (z.B. infolge schwächerer Geburtsjahrgänge) oder der Erwerbsneigung (z.B. verändertes Bildungsverhalten) beruhen. Aussagekräftiger als Veränderungen absoluter Zahlen sind deshalb Quoten und ihre Veränderungen.

0

20

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2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019

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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

15 bis unter 20 Jahren 20 bis unter 25 Jahren

Analyse

Methodische Hinweise

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2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

15 bis unter 20 Jahren 20 bis unter 25 Jahren

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

1.2 Bildungsbeteiligung Jüngerer

Schleswig-Holstein

1999 139.954 282.713 316.562 . . . . 41.486 x 50.757 18,0

2000 139.604 283.954 305.962 . . . . 41.387 x 49.980 17,6

2001 141.334 287.532 299.140 . . . . 42.466 x 50.035 17,4

2002 144.446 292.902 296.916 . . 25.256 8,6 43.719 x 47.682 16,3

2003 149.523 297.863 295.953 . . 27.080 9,1 45.364 x 45.469 15,3

2004 154.473 302.502 294.910 . . 27.926 9,2 46.157 x 45.078 14,9

2005 160.090 306.533 294.640 81.965 51,2 29.016 9,5 47.331 x 45.968 15,0

2006 162.699 309.168 295.120 82.385 50,6 29.930 9,7 47.730 x 48.961 15,8

2007 163.510 312.120 298.101 80.325 49,1 31.227 10,0 48.052 x 51.658 16,6

2008 161.845 314.098 301.101 79.620 49,2 31.635 10,1 48.366 x 55.152 17,6

2009 159.371 314.951 304.333 77.319 48,5 32.691 10,4 50.307 x 57.240 18,2

2010 155.377 314.948 307.680 75.903 48,9 33.366 10,6 52.344 x 55.342 17,61) Auszubildende mit Wohnort in Deutschland. Es werden Auszubildende aller Altersgruppen abgebildet.x Nachweis nicht sinnvoll . kein Nachweis vorhanden ... Angaben fallen später an

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 3 von 50

Anteil Studierender an Bev. 20 bis unter

30 Jahre in %

Oktober 2012

Jahr15 bis unter

20 Jahren

15 bis unter

25 Jahren

20 bisunter

30 Jahren

Bevölkerung (jeweils 31.12.)

absolut

Anteil Schüler/innen in berufl. Schulen an

Bev. 15 bis unter25 Jahre in %

absolut

Schüler/innen in allgemein bildenden Schulenim Schuljahr t / t+1

(15- bis unter 20-Jährige)

Schüler/innen in beruflichenSchulen im Schuljahr t / t+1

(ohne Berufsschulen)

Studierende(jeweils WS t / t+1)

absolut

Nachrichtlich:Auszubildendeam 30. Juni 1)

Anteil Schüler/innenin allgemeinb. Schulen

an Bev. 15 bis unter 20 Jahre in %

Anteil Auszubildender an Bev. 15 bis unter

25 Jahre in %absolut

Methodische Hinweise

Die Bildungsbeteiligung wurde anhand von Daten aus verschiedenen Statistiken des Statistischen Bundesamtes errechnet. Die Anzahl der 15- bis unter 20-jährigen Schüler/innen in allgemein bildenden Schulen wurde dabei durch die Bevölkerungszahl in dieser Altersgruppe dividiert. Bei Schülern/innen in beruflichen Schulen wurde eine Relation zwischen der Gesamtzahl und der Bevölkerungszahl der 15- bis unter 25-Jährigen bzw. der 20- bis unter 30-Jährigen gebildet.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

1.2 Bildungsbeteiligung Jüngerer

Schleswig-Holstein

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 4 von 50

Oktober 2012

Die Erwerbsbeteiligung der Jüngeren wird von deren Bildungsbeteiligung beeinflusst. Für das letzte Jahrzehnt und die ersten Jahre dieses Jahrzehnts ist mit Ausnahme der Schüler an allgemeinbildenden Schulen eine zunehmende Bildungsbeteiligung zu verzeichnen. So betrug der Anteil der Schüler/innen an allgemein bildenden Schulen (bezogen auf die Altersgruppe der 15- bis unter 20-Jährigen) im Schuljahr 2005/2006 51,2%. In den folgenden Jahren war eine Abnahme bis auf 48,5% (Schuljahr 2009/2010) zu verzeichnen; zuletzt lag der Anteilswert bei 48,9%. Der Anteil der Schüler/innen in beruflichen Schulen (ohne Berufsschule) an der Altersgruppe der 15- bis unter 25-Jährigen hingegen entwickelt sich seit dem Schuljahr 2002/2003 (8,6%) zunehmend (Schuljahr 2010/2011: 10,6%). Die Zahl der Studierenden stieg im Laufe des letzten Jahrzehnts beständig an. Im Wintersemester 2010/2011 studierten 52.344 Personen an einer Hochschule, nach 50.307 im Vorjahreszeitraum und 48.366 im Wintersemester 2008/2009. Im Wintersemester 1999/2000 betrug die Zahl der Studierenden nur 41.486.

Analyse

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10,0

20,0

30,0

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10

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2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Absolut in Tsd. (linke Achse)

Anteil in % (rechte Achse)

Schüler/innen in beruflichen Schulen (ohne Berufsschulen)

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30,0

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Auszubildende

Absolut in Tsd. (linke Achse)

Anteil in % (rechte Achse) 0

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40

60

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Sudierende aboslut Studierende

Absolut in Tsd. (linke Achse)

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2005 2006 2007 2008 2009 2010

Schüler/innen in allgemein bildenden Schulen

Anteil in % (rechte Achse)

Absolut in Tsd. (linke Achse)

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Alter

Schleswig-HolsteinSozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Alter

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

März 2008 101.459 +3.897 +4,0 70.649 +3.049 +4,5 30.810 +848 +2,8 55.828 +2.472 +4,6 803.131 +19.605 +2,5 Juni 99.491 +3.189 +3,3 72.331 +2.638 +3,8 27.159 +550 +2,1 53.416 +2.920 +5,8 813.047 +17.943 +2,3 September 110.723 +2.081 +1,9 73.773 +2.244 +3,1 36.945 -166 -0,4 62.514 +1.691 +2,8 828.809 +15.545 +1,9 Dezember 106.727 +1.699 +1,6 72.573 +2.123 +3,0 34.149 -428 -1,2 62.644 +1.871 +3,1 815.239 +13.418 +1,7

März 2009 101.436 -23 -0,0 70.989 +340 +0,5 30.443 -367 -1,2 57.486 +1.658 +3,0 809.077 +5.946 +0,7 Juni 99.372 -119 -0,1 72.448 +117 +0,2 26.920 -239 -0,9 54.981 +1.565 +2,9 815.955 +2.908 +0,4 September 109.492 -1.231 -1,1 73.509 -264 -0,4 35.976 -969 -2,6 62.978 +464 +0,7 829.169 +360 +0,0 Dezember 105.189 -1.538 -1,4 72.334 -239 -0,3 32.854 -1.295 -3,8 62.423 -221 -0,4 814.152 -1.087 -0,1

März 2010 100.758 -678 -0,7 71.706 +717 +1,0 29.051 -1.392 -4,6 56.959 -527 -0,9 810.881 +1.804 +0,2 Juni 99.174 -198 -0,2 73.608 +1.160 +1,6 25.564 -1.356 -5,0 52.760 -2.221 -4,0 824.505 +8.550 +1,0 September 110.479 +987 +0,9 76.209 +2.700 +3,7 34.268 -1.708 -4,7 61.519 -1.459 -2,3 842.703 +13.534 +1,6 Dezember 105.707 +518 +0,5 74.663 +2.329 +3,2 31.044 -1.810 -5,5 60.603 -1.820 -2,9 829.257 +15.105 +1,9

März 2011 101.699 +941 +0,9 74.375 +2.669 +3,7 27.322 -1.729 -6,0 54.829 -2.130 -3,7 828.593 +17.712 +2,2 Juni 99.922 +748 +0,8 75.952 +2.344 +3,2 23.966 -1.598 -6,3 48.740 -4.020 -7,6 842.006 +17.501 +2,1 September 112.787 +2.308 +2,1 78.709 +2.500 +3,3 34.074 -194 -0,6 60.661 -858 -1,4 861.557 +18.854 +2,2 Dezember 108.134 +2.427 +2,3 77.062 +2.399 +3,2 31.071 +27 +0,1 59.390 -1.213 -2,0 849.229 +19.972 +2,4

März 2012 102.151 +452 +0,4 75.979 +1.604 +2,2 26.170 -1.152 -4,2 54.236 -593 -1,1 848.016 +19.423 +2,3 JuniSeptemberDezember

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Oktober 2012

20 bis unter 25 Jahren

Quartal unter 25 Jahren

Veränderung gegenüber

Vorjahr

Veränderung gegenüber

Vorjahr

Veränderung gegenüber

Vorjahr15 bis unter20 Jahren

Veränderung gegenüber

Vorjahralle

Beschäftigten

Auszu-bildende

aller Alters-gruppen

Veränderung gegenüber

Vorjahr

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Alter

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 6 von 50

Oktober 2012

Ende März 2012 waren in Schleswig-Holstein 102.151 unter 25-Jährige sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 452 oder 0,4% mehr als vor einem Jahr. Dabei beruht der Anstieg ausschließlich auf den 20- bis unter 25-Jährigen mit einem Zuwachs von 2,2% gegenüber dem Vorjahr.

Der Rückgang in der Altersgruppe der 15- bis unter 20 Jährigen betrug -4,2% und dürfte mit der demographischen Entwicklung in dieser Altersgruppe zusammenhängen.

Die Zahl der Auszubildenden war im Vorjahresvergleich rückläufig (-1,1%), während die Zahl aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 2,3% zunahm.Ende März 2012 waren in Schleswig-Holstein 102.150 unter 25-Jährige sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 450 oder 0,4% mehr als vor einem Jahr.

Analyse

1. Die Beschäftigtenstatistik beruht auf den Meldungen der Arbeitgeber und umfasst Arbeitnehmer einschließlich Auszubildende, die kranken-, renten- oder arbeitslosenversicherungspflichtig sind. Nicht enthalten sind geringfügig entlohnte Beschäftigte, Beamte und Selbständige. 2. Aufgrund von Abgabefristen und des zeitverzögerten Meldeflusses sind stabile statistische Ergebnisse erst nach einer Wartezeit von sechs Monaten zu erzielen. Auswertungsergebnisse werden jeweils für das Quartalsende veröffentlicht. Eine Hochrechnung auf Basis der 2- und 3-Monatswerte wie für die Insgesamtzahlen wird für Jüngere nicht durchgeführt. 3. Daten für Auszubildende werden nach dem Personengruppenschlüssel ausgewertet.

Methodische Hinweise

+0,5

-2

0

2

4

6

März 2008 März 2009 März 2010 März 2011 März 2012

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte unter 25 Jahren - Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in Tausend -

-0,6

-6 -4 -2 0 2 4

März 2008 März 2009 März 2010 März 2011 März 2012

Auszubildende aller Altersgruppen - Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in Tausend -

0

40

80

120

März 2008 März 2009 März 2010 März 2011 März 2012

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Auszubildende

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte unter 25 Jahren und Auszubildende - in Tausend

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.2 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Jüngere in den Bundesländern

Oktober 2012Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte unter 25 Jahren

absolut in % absolut in %Deutschland 3.243.322 3.244.572 -1.250 0,0 1.499.006 1.516.364 -17.358 -1,1

Westdeutschland 2.727.232 2.696.081 +31.151 1,2 1.272.065 1.264.621 +7.444 0,6

Schleswig-Holstein 102.151 101.699 +452 0,4 54.236 54.829 -593 -1,1

Hamburg 82.124 80.941 +1.183 1,5 36.210 35.964 +246 0,7

Niedersachsen 309.359 302.256 +7.103 2,3 158.072 155.622 +2.450 1,6Bremen 30.280 29.910 +370 1,2 14.937 15.490 -553 -3,6Nordrhein-Westfalen 658.105 656.031 +2.074 0,3 332.395 335.099 -2.704 -0,8Hessen 233.013 231.310 +1.703 0,7 107.988 107.288 +700 0,7Rheinland-Pfalz 158.802 159.754 -952 -0,6 77.091 77.792 -701 -0,9Baden-Württemberg 482.078 473.319 +8.759 1,9 217.637 209.311 +8.326 4,0Bayern 629.559 618.612 +10.947 1,8 252.480 251.977 +503 0,2Saarland 41.761 42.249 -488 -1,2 21.019 21.249 -230 -1,1

Ostdeutschland 516.090 548.491 -32.401 -5,9 226.941 251.743 -24.802 -9,9Berlin 106.744 108.781 -2.037 -1,9 46.795 49.726 -2.931 -5,9Brandenburg 70.249 75.694 -5.445 -7,2 31.948 35.924 -3.976 -11,1Mecklenburg-Vorpommern 52.359 57.901 -5.542 -9,6 24.500 29.004 -4.504 -15,5Sachsen 140.401 148.904 -8.503 -5,7 59.589 65.624 -6.035 -9,2Sachsen-Anhalt 73.211 78.712 -5.501 -7,0 33.157 37.130 -3.973 -10,7Thüringen 73.126 78.499 -5.373 -6,8 30.952 34.335 -3.383 -9,9

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 7 von 50

Arbeitsort

Auszubildende aller Altersgruppen

Veränd. geg.VorjahrMärz 2012 März 2012

Veränd. geg.Vorjahr März 2011März 2011

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.2 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Jüngere in den Bundesländern

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte unter 25 Jahren Auszubildende aller AltersgruppenVeränderung zum Vorjahr in % Veränderung zum Vorjahr in %

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 8 von 50

Oktober 2012

März 2012

-9,6

-7,2

-7,0

-6,8

-5,9

-5,7

-1,9

-1,2

-0,6

0,0

0,3

0,4

0,7

1,2

1,2

1,5

1,8

1,9

2,3

-15,0 -10,0 -5,0 0,0 5,0

Mecklenburg-Vorpommern

Brandenburg

Sachsen-Anhalt

Thüringen

Ostdeutschland

Sachsen

Berlin

Saarland

Rheinland-Pfalz

Deutschland

Nordrhein-Westfalen

Schleswig-Holstein

Hessen

Westdeutschland

Bremen

Hamburg

Bayern

Baden-Württemberg

Niedersachsen

-15,5

-11,1

-10,7

-9,9

-9,9

-9,2

-5,9

-3,6

-1,1

-1,1

-1,1

-0,9

-0,8

0,2

0,6

0,7

0,7

1,6

4,0

-20,0 -15,0 -10,0 -5,0 0,0 5,0

Mecklenburg-Vorpommern

Brandenburg

Sachsen-Anhalt

Thüringen

Ostdeutschland

Sachsen

Berlin

Bremen

Deutschland

Saarland

Schleswig-Holstein

Rheinland-Pfalz

Nordrhein-Westfalen

Bayern

Westdeutschland

Hessen

Hamburg

Niedersachsen

Baden-Württemberg

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.3 Beschäftigungsquoten Jüngerer

Schleswig-HolsteinB e s c h ä f t i g u n g s q u o t e n i n % 1)

März 2008 19,2 +0,6 49,6 +1,4 33,7 +1,1 47,8 +1,1 Juni 16,9 +0,4 50,6 +1,4 33,0 +1,0 48,3 +1,1 September 23,6 +0,4 50,9 +0,8 36,8 +0,8 49,4 +1,1 Dezember 21,7 +0,1 50,2 +0,7 35,5 +0,6 48,8 +1,0

März 2009 19,4 +0,2 49,2 -0,4 33,9 +0,2 48,4 +0,6 Juni 17,1 +0,2 49,9 -0,7 33,0 +0,0 48,8 +0,5 September 23,5 -0,1 49,8 -1,1 36,5 -0,3 49,8 +0,4 Dezember 21,5 -0,2 49,2 -1,0 35,2 -0,3 49,1 +0,3

März 2010 19,1 -0,3 48,9 -0,3 33,8 -0,1 48,9 +0,5 Juni 16,8 -0,3 49,9 +0,0 33,2 +0,2 49,5 +0,7 September 23,3 -0,2 50,6 +0,8 37,1 +0,6 50,4 +0,6 Dezember 21,1 -0,4 49,9 +0,7 35,7 +0,5 49,8 +0,7

März 2011 18,6 -0,5 49,7 +0,8 34,4 +0,6 49,8 +0,9 Juni 16,3 -0,5 50,5 +0,6 33,6 +0,4 50,5 +1,0 September 23,4 +0,1 52,3 +1,7 38,1 +1,0 51,5 +1,1 Dezember 21,3 +0,2 51,4 +1,5 36,7 +1,0 51,0 +1,2

März 2012 17,9 -0,7 50,8 +1,1 34,7 +0,3 50,9 +1,1

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 9 von 50

1) Beschäftigungsquoten weisen den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (am Wohnort) an der Bevölkerung im jeweiligen Alter aus. Dabei wird für das 1. und 2. Quartal des betrachteten Jahres (z.B. 1. Quartal 2010 und 2. Quartal 2010) die vom Statistischen Bundesamt ermittelte Bevölkerungszahl zum 31.12. des Vorjahres (z.B. 2009) als Bezugsgröße verwendet. Für das 3. und 4. Quartal des betrachteten Jahres (z.B. 3. Quartal 2010 und 4. Quartal 2010) wird die Bevölkerungszahl zum 31.12. des betrachteten Jahres (z.B. 2010) als Basis genutzt. Liegt noch keine Bevölkerungszahl für das betrachtete Jahr (z.B. 2010) vor, werden die Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung verwendet. Bei Vorliegen der endgültigen Bevölkerungszahl werden die vorläufigen Quoten, die in der Tabelle farbig markiert sind, revidiert.

Oktober 2012

Quartal 15- bis unter20-Jährige

15- bis unter25-Jährige

20- bis unter25-Jährige

15- bis unter65-Jährige

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.3 Beschäftigungsquoten Jüngerer

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 10 von 50

Oktober 2012

Die Beschäftigungsquote für die 15- bis unter 25-Jährigen belief sich im dritten Quartal 2012 auf 34,7%. Dabei war die Quote der 20- bis unter 25-Jährigen mit 50,8% deutlich größer als die der 15- bis unter 20-Jährigen mit 17,9%. In der letztgenannten Altersgruppe ist der Anteil derer, die noch allgemein bildende Schulen besuchen, sehr viel höher. Im Vorjahresvergleich stieg die Quote bei den 20- bis unter 25-Jährigen um 1,1 Prozentpunkte, während sie bei den 15- bis unter 20-Jährigen um -0,7 Prozentpunkte abnahm. Insgesamt resultiert daraus für die 15- bis unter 25-Jährigen eine leichte Zunahme von 0,3 Prozentpunkten. Die Beschäftigungsquote bei den 15- bis unter 65-Jährigen stieg dagegen um 1,1 Prozentpunkte.

Beschäftigungsquoten weisen den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (am Wohnort) an der Bevölkerung im jeweiligen Alter aus. Dabei wird für das 1. und 2. Quartal des betrachteten Jahres die vom Statistischen Bundesamt ermittelte Bevölkerungszahl zum 31.12. des Vorjahres als Bezugsgröße verwendet. Für das 3. und 4. Quartal des betrachteten Jahres wird die Bevölkerungszahl zum 31.12. des betrachteten Jahres als Basis genutzt. Liegt noch keine Bevölkerungszahl für das betrachtete Jahr vor, werden die Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung verwendet. Bei Vorliegen der endgültigen Bevölkerungszahl werden die vorläufigen Quoten revidiert.

17,9

50,8

34,7

50,9

0

20

40

60

15- bis unter 20-Jährige

20- bis unter 25-Jährige

15- bis unter 25-Jährige

15- bis unter 65-Jährige

Beschäftigungsquoten im 1. Quartal 2012 in Prozent

-0,7

+1,1

+0,3

+1,1

-0,8

0,0

0,8

1,6

15- bis unter 20-Jährige

20- bis unter 25-Jährige

15- bis unter 25-Jährige

15- bis unter 65-Jährige

Veränderung gegenüber Vorjahresquartal in Prozentpunkten

0

20

40

60

2006 März

2007 März

2008 März

2009 März

2010 März

2011 März

2012 März

15-20 20-25 15-25 15-65

Beschäftigungsquoten in Prozent Analyse

Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.4 Beschäftigungsquoten Jüngerer in den Bundesländern

Oktober 2012B e s c h ä f t i g u n g s q u o t e n i n % 1)

15- bis unter 20-Jährige 20- bis unter 25-Jährige 15- bis unter 25-Jährige 15- bis unter 65-Jährige

März März März März März März März März2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011

Deutschland 18,1 18,5 -0,4 50,3 49,5 +0,8 35,8 35,4 +0,4 52,5 51,6 +0,9Westdeutschland 18,3 18,6 -0,3 51,4 50,5 +0,9 35,8 35,3 +0,5 52,5 51,5 +1,0

Schleswig-Holstein 17,9 18,6 -0,7 50,8 49,7 +1,1 34,7 34,4 +0,3 50,9 49,8 +1,1Hamburg 12,6 13,1 -0,5 46,3 45,0 +1,3 32,6 32,0 +0,6 51,0 50,0 +1,0Niedersachsen 17,0 16,4 +0,6 52,8 51,4 +1,4 35,3 34,1 +1,2 52,1 50,8 +1,3Bremen 10,2 10,5 -0,3 42,0 40,6 +1,4 28,9 28,2 +0,7 48,1 47,0 +1,1Nordrhein-Westfalen 12,6 12,9 -0,3 48,3 48,1 +0,2 31,4 31,3 +0,1 50,2 49,4 +0,8Hessen 15,0 15,5 -0,5 48,9 48,7 +0,2 33,1 33,1 +0,0 52,3 51,7 +0,6Rheinland-Pfalz 19,8 20,8 -1,0 52,3 51,6 +0,7 36,9 36,9 +0,0 52,3 51,6 +0,7Baden-Württemberg 19,4 19,8 -0,4 53,5 52,0 +1,5 37,4 36,6 +0,8 54,2 53,2 +1,0Bayern 29,0 28,7 +0,3 55,3 54,3 +1,0 43,1 42,2 +0,9 55,7 54,5 +1,2Saarland 17,5 18,5 -1,0 50,9 49,9 +1,0 35,3 35,1 +0,2 50,1 49,2 +0,9

Ostdeutschland 16,5 18,0 -1,5 46,0 45,5 +0,5 35,6 36,1 -0,5 52,6 51,7 +0,9Berlin 9,3 9,7 -0,4 37,0 36,5 +0,5 26,8 26,7 +0,1 44,4 43,4 +1,0Brandenburg 14,3 15,5 -1,2 50,1 49,1 +1,0 36,5 37,0 -0,5 54,4 53,5 +0,9Mecklenburg-Vorpommern 19,6 22,5 -2,9 46,5 46,7 -0,2 37,3 38,7 -1,4 52,0 51,3 +0,7Sachsen 20,6 22,5 -1,9 48,6 47,5 +1,1 39,2 39,4 -0,2 55,8 54,9 +0,9Sachsen-Anhalt 19,7 20,9 -1,2 48,5 48,1 +0,4 38,5 38,9 -0,4 55,1 54,1 +1,0Thüringen 20,0 21,9 -1,9 50,1 49,3 +0,8 39,7 40,2 -0,5 56,3 55,3 +1,0

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 11 von 50

1) Beschäftigungsquoten weisen den Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (am Wohnort) an der Bevölkerung im jeweiligen Alter aus. Dabei wird für das 1. und 2. Quartal des betrachteten Jahres (z.B. 1. Quartal 2010 und 2. Quartal 2010) die vom Statistischen Bundesamt ermittelte Bevölkerungszahl zum 31.12. des Vorjahres (z.B. 2009) als Bezugsgröße verwendet. Für das 3. und 4. Quartal des betrachteten Jahres (z.B. 3. Quartal 2010 und 4. Quartal 2010) wird die Bevölkerungszahl zum 31.12. des betrachteten Jahres (z.B. 2010) als Basis genutzt. Liegt noch keine Bevölkerungszahl für das betrachtete Jahr (z.B. 2010) vor, werden die Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung verwendet.

Quartal Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.4 Beschäftigungsquoten Jüngerer in den Bundesländern

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 12 von 50

Oktober 2012

März 2012Beschäftigungsquoten 15 - unter 25-Jährige Veränderung zum Vorjahr in Prozentpunkten

26,8

28,9

31,4

32,6

33,1

34,7

35,3

35,3

35,6

35,8

35,8

36,5

36,9

37,3

37,4

38,5

39,2

39,7

43,1

0,0 20,0 40,0 60,0

Berlin

Bremen

Nordrhein-Westfalen

Hamburg

Hessen

Schleswig-Holstein

Niedersachsen

Saarland

Ostdeutschland

Deutschland

Westdeutschland

Brandenburg

Rheinland-Pfalz

Mecklenburg-Vorpommern

Baden-Württemberg

Sachsen-Anhalt

Sachsen

Thüringen

Bayern

-1,4

-0,5

-0,5

-0,5

-0,4

-0,2

0,0

0,0

0,1

0,1

0,2

0,3

0,4

0,5

0,6

0,7

0,8

0,9

1,2

-2 -1 0 1 2

Mecklenburg-Vorpommern

Ostdeutschland

Brandenburg

Thüringen

Sachsen-Anhalt

Sachsen

Hessen

Rheinland-Pfalz

Nordrhein-Westfalen

Berlin

Saarland

Schleswig-Holstein

Deutschland

Westdeutschland

Hamburg

Bremen

Baden-Württemberg

Bayern

Niedersachsen

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.5 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Jüngere nach Strukturmerkmalen

Schleswig-Holstein

Jüngere unter 25 Jahren Veränderung jeweilsgegenüber Vorjahresquartal

Vorquartal Vorjahr Dez 2011 Sep 2011 Jun 2011 Mrz 2011 Dez 2010

absolut in % absolut in % in %1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Insgesamt 102.151 100,0 -5.983 -5,5 +452 +0,4 +2,3 +2,1 +0,8 +0,9 +0,5

Geschlecht

Männer 55.464 54,3 -2.746 -4,7 +1.628 +3,0 +4,6 +4,2 +2,9 +3,1 +1,7

Frauen 46.687 45,7 -3.237 -6,5 -1.176 -2,5 -0,2 -0,3 -1,6 -1,4 -0,8

Nationalität

Deutsche 98.833 96,8 -6.043 -5,8 +26 +0,0 +2,0 +1,8 +0,4 +0,9 +0,4

Ausländer 3.282 3,2 +97 +3,0 +425 +14,9 +12,3 +12,1 +9,9 +3,6 +3,9

Qualifikation

Auszubildende unter 25 Jahren 48.725 47,7 -4.981 -9,3 -939 -1,9 -2,5 -1,9 -8,1 -4,2 -3,3

mit abgeschlossener Berufsausbildung 1) 2) x x x x x x x +9,7 +7,3 +5,9

ohne abgeschlossene Berufsausbildung 1) 2) x x x x x x x +13,3 +9,5 +7,4

ohne Angabe 1) 2) x x x x x x x +5,5 +3,1 +2,1

Arbeitszeit 1)

Vollzeit x x x x x x x +0,1 +0,7 +0,3

Teilzeit x x x x x x x +7,2 +4,1 +2,5

2) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne Auszubildende, Anteilswerte in Spalte 2 beziehen sich entsprechend auf die Summe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Auszubildende

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 13 von 50

1) Aufgrund einer Umstellung im Meldeverfahren zur Sozialversicherung kommt es bei den Merkmalen „Arbeitszeit“ und „Ausbildung“ ab Juli 2011 zu Einschränkungen in der Berichterstattung, weshalb der Datenausweis derzeit nicht möglich ist.

Oktober 2012

StrukturmerkmaleVeränderung gegenüber

März2012

Anteilin %

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

2.5 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Jüngere nach Strukturmerkmalen

2) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne Auszubildende © Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 14 von 50

Veränderung gegenüber Vorjahr in % März 2012 Anteil an allen Jüngeren in %

1) Aufgrund einer Umstellung im Meldeverfahren zur Sozialversicherung kommt es bei den Merkmalen „Arbeitszeit“ und „Ausbildung“ ab Juli 2011 zu Einschränkungen in der Berichterstattung, weshalb der Datenausweis derzeit nicht möglich ist.

+0,4

-2,5

+3,0

+0,0

+14,9

-1,9

-10 0 10 20

Jüngere insgesamt

Frauen

Männer

Deutsche

Ausländer

Auszubildende unter 25 J.

mit abgeschl. Ausbildung 1) 2)

ohne abgeschl. Ausbildung 1) 2)

ohne Angabe 1) 2)

Vollzeit 1)

Teilzeit 1)

100,0

45,7

54,3

96,8

3,2

47,7

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0

Jüngere insgesamt

Frauen

Männer

Deutsche

Ausländer

Auszubildende unter 25 J.

mit abgeschl. Ausbildung 1) 2)

ohne abgeschl. Ausbildung 1) 2)

ohne Angabe 1) 2)

Vollzeit 1)

Teilzeit 1)

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.1 Arbeitslose Jüngere

Schleswig-HolsteinA r b e i t s l o s e n b e s t a n d1)

Unter 25-Jährige

Insgesamt darunter Frauen

Veränd. geg. Vormonat

Veränd. geg. Vorjahr Veränd. geg. Veränd. geg.

VormonatVeränd. geg.

VorjahrVeränd. geg.

VormonatVeränd. geg.

Vorjahr

absolut in % absolut in % Vormo. Vorjahr absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %

1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 182010 . . 12.095 . . -925 -7,1 4.877 . -282 9.561 . . -697 -6,8 2.534 . . -228 -8,32011 . . 11.075 . . -1.020 -8,4 4.626 . -251 8.738 . . -823 -8,6 2.337 . . -197 -7,8

Januar 2011 12 +0 12.255 +1.862 +17,9 -989 -7,5 4.845 +573 -307 9.893 +1.650 +20,0 -761 -7,1 2.362 +212 +9,9 -228 -8,8Februar 11 -1 12.646 +391 +3,2 -1.542 -10,9 4.873 +28 -438 10.270 +377 +3,8 -1.317 -11,4 2.376 +14 +0,6 -225 -8,7März 11 -0 11.916 -730 -5,8 -1.734 -12,7 4.648 -225 -389 9.597 -673 -6,6 -1.542 -13,8 2.319 -57 -2,4 -192 -7,6April 11 -0 10.833 -1.083 -9,1 -1.444 -11,8 4.362 -286 -374 8.643 -954 -9,9 -1.190 -12,1 2.190 -129 -5,6 -254 -10,4Mai 11 +0 10.204 -629 -5,8 -1.061 -9,4 4.226 -136 -189 8.049 -594 -6,9 -884 -9,9 2.155 -35 -1,6 -177 -7,6Juni 11 +0 10.319 +115 +1,1 -432 -4,0 4.268 +42 +75 8.098 +49 +0,6 -426 -5,0 2.221 +66 +3,1 -6 -0,3Juli 11 +0 13.241 +2.922 +28,3 -670 -4,8 5.854 +1.586 -20 10.178 +2.080 +25,7 -602 -5,6 3.063 +842 +37,9 -68 -2,2August 10 -1 12.051 -1.190 -9,0 -1.872 -13,4 5.335 -519 -602 9.070 -1.108 -10,9 -1.413 -13,5 2.981 -82 -2,7 -459 -13,3September 11 +1 10.718 -1.333 -11,1 -690 -6,0 4.698 -637 -239 8.393 -677 -7,5 -452 -5,1 2.325 -656 -22,0 -238 -9,3Oktober 11 +0 9.824 -894 -8,3 -397 -3,9 4.291 -407 -137 7.679 -714 -8,5 -248 -3,1 2.145 -180 -7,7 -149 -6,5November 11 -0 9.244 -580 -5,9 -668 -6,7 4.015 -276 -220 7.311 -368 -4,8 -478 -6,1 1.933 -212 -9,9 -190 -8,9Dezember 11 +0 9.649 +405 +4,4 -744 -7,2 4.097 +82 -175 7.676 +365 +5,0 -567 -6,9 1.973 +40 +2,1 -177 -8,2

Januar 2012 11 -0 11.113 +1.464 +15,2 -1.142 -9,3 4.523 +426 -322 8.962 +1.286 +16,8 -931 -9,4 2.151 +178 +9,0 -211 -8,9Februar 11 -0 11.882 +769 +6,9 -764 -6,0 4.711 +188 -162 9.645 +683 +7,6 -625 -6,1 2.237 +86 +4,0 -139 -5,9März 11 +0 11.454 -428 -3,6 -462 -3,9 4.552 -159 -96 9.255 -390 -4,0 -342 -3,6 2.199 -38 -1,7 -120 -5,2April 11 +0 10.586 -868 -7,6 -247 -2,3 4.327 -225 -35 8.482 -773 -8,4 -161 -1,9 2.104 -95 -4,3 -86 -3,9Mai 11 -0 9.807 -779 -7,4 -397 -3,9 4.044 -283 -182 7.768 -714 -8,4 -281 -3,5 2.039 -65 -3,1 -116 -5,4Juni 11 +1 10.446 +639 +6,5 +127 +1,2 4.467 +423 +199 8.249 +481 +6,2 +151 +1,9 2.197 +158 +7,7 -24 -1,1Juli 11 -1 12.619 +2.173 +20,8 -622 -4,7 5.418 +951 -436 9.870 +1.621 +19,7 -308 -3,0 2.749 +552 +25,1 -314 -10,3August 10 -1 11.538 -1.081 -8,6 -513 -4,3 4.930 -488 -405 8.925 -945 -9,6 -145 -1,6 2.613 -136 -4,9 -368 -12,3September 11 +1 10.464 -1.074 -9,3 -254 -2,4 4.514 -416 -184 8.285 -640 -7,2 -108 -1,3 2.179 -434 -16,6 -146 -6,3Oktober 11 +0 9.538 -926 -8,8 -286 -2,9 4.096 -418 -195 7.584 -701 -8,5 -95 -1,2 1.954 -225 -10,3 -191 -8,9NovemberDezember

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 15 von 50

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert.

Zeit

Oktober 2012

Anzahlin Tsd. Anzahl

Veränd. geg.

Vormonat in Tsd.

Saisonbereinigte Werte für unter 25-

Jährige20- bis unter 25-Jährige 15- bis unter 20-Jährige

Anzahl AnzahlAnzahl

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.1 Arbeitslose Jüngere

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 16 von 50

Oktober 2012

Die Arbeitslosigkeit der Jüngeren unter 25 Jahre ist von September auf Oktober um 926 bzw. um 8,8% auf 9.538 gesunken. Die prozentuale Abnahme fällt damit etwas höher aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (-8,3%). Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet für Oktober einen unveränderten Bestand, nach einer Zunahme im September und einer Abnahme im August.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden im Oktober 286 oder 2,9% weniger Arbeitslose gezählt, nach -254 oder -2,4% im September und -513 oder -4,3% im August. Im Durchschnitt der westdeutschen Länder war bei den jüngeren Arbeitslosen im Oktober gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 7,2% zu verzeichnen.

1. Die Vormonatsveränderungen sind durch jahreszeitliche Einflüsse geprägt. Bei Jüngeren gibt es jeweils im Winter und Sommer einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit, der sich dann im Frühjahr und Herbst wieder abbaut. Das Saisonbereinigungsverfahren rechnet diese Einflüsse heraus und erlaubt die Beurteilung der grundlegenden Entwicklung der Arbeitslosigkeit am aktuellen Rand. 2. Ab Januar 2005 ist ein Niveausprung zu verzeichnen, weil infolge der Einführung des SGB II die Arbeitslosigkeit umfassender abgebildet wird. 3. Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert. 4. Ab Januar 2012 werden auch die Arbeitslosen über 65 Jahren gem. Paragraph 235 SGB VI (sukzessive Anhebung der Altersgrenze von 65 auf 67 Jahre) erfasst.

-0,9

-4

-2

0

2

4

Januar 2010

Januar 2011

Januar 2012

Veränderung gegenüber dem Vormonat - Ursprungswerte in Tausend -

-0,3

-3

-2

-1

0

1

2

Januar 2010 Januar 2011 Januar 2012

Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat - Ursprungswerte in Tausend -

0

8

16

24

Januar 2007

Januar 2008

Januar 2009

Januar 2010

Januar 2011

Januar 2012

Arbeitslosigkeit Jüngerer - in Tausend -

Analyse

Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.2 Arbeitslose Jüngere in den Bundesländern1)

Oktober 2012Unter 25-Jährige darunter Frauen 20- bis unter 25-Jährige 15- unter 20-Jährige

AnzahlVeränd. geg.

Vormonat Veränd. geg. VorjahrAnzahl

Veränd. geg.Anzahl

Veränd. geg. Vormonat Veränd. geg. Vorjahr

AnzahlVeränd. geg.

Vormonat Veränd. geg. Vorjahr

Okt 12 absolut in % absolut in % Okt 12 Vormo. Vorjahr Okt 12 absolut in % absolut in % Okt 12 absolut in % absolut in %1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

Deutschland 253.746 -29.130 -10,3 6.838 +2,8 113.363 -14.129 -844 209.220 -22.184 -9,6 +6.295 +3,1 44.526 -6.946 -13,5 +543 +1,2 Westdeutschland 180.504 -21.293 -10,6 12.195 +7,2 81.283 -10.444 +2.453 147.212 -16.021 -9,8 +11.199 +8,2 33.292 -5.272 -13,7 +996 +3,1

Schleswig-Holstein 9.538 -926 -8,8 -286 -2,9 4.096 -418 -195 7.584 -701 -8,5 -95 -1,2 1.954 -225 -10,3 -191 -8,9 Hamburg 5.150 -111 -2,1 93 +1,8 2.275 -53 -4 4.071 -182 -4,3 +105 +2,6 1.079 +71 +7,0 -12 -1,1 Niedersachsen 24.421 -3.696 -13,1 1.274 +5,5 11.230 -1.752 +416 19.812 -2.824 -12,5 +1.037 +5,5 4.609 -872 -15,9 +237 +5,4 Bremen 3.281 -80 -2,4 23 +0,7 1.448 -53 -32 2.716 -99 -3,5 +46 +1,7 565 +19 +3,5 -23 -3,9 Nordrhein-Westfalen 67.567 -5.151 -7,1 4.563 +7,2 29.479 -2.639 +906 55.858 -4.238 -7,1 +4.118 +8,0 11.709 -913 -7,2 +445 +4,0 Hessen 15.970 -1.744 -9,8 964 +6,4 7.163 -778 +126 12.875 -1.341 -9,4 +940 +7,9 3.095 -403 -11,5 +24 +0,8 Rheinland-Pfalz 10.746 -1.550 -12,6 548 +5,4 4.886 -772 +107 8.625 -1.014 -10,5 +517 +6,4 2.121 -536 -20,2 +31 +1,5 Baden-Württemberg 18.869 -3.130 -14,2 2.427 +14,8 8.856 -1.453 +543 15.786 -2.261 -12,5 +2.235 +16,5 3.083 -869 -22,0 +192 +6,6 Bayern 21.470 -4.298 -16,7 2.001 +10,3 10.293 -2.202 +365 17.064 -3.012 -15,0 +1.814 +11,9 4.406 -1.286 -22,6 +187 +4,4 Saarland 3.492 -607 -14,8 588 +20,2 1.557 -324 +221 2.821 -349 -11,0 +482 +20,6 671 -258 -27,8 +106 +18,8

Ostdeutschland 73.242 -7.837 -9,7 -5.357 -6,8 32.080 -3.685 -3.297 62.008 -6.163 -9,0 -4.904 -7,3 11.234 -1.674 -13,0 -453 -3,9 Berlin 20.588 -1.304 -6,0 -577 -2,7 8.863 -540 -435 16.171 -1.082 -6,3 -834 -4,9 4.417 -222 -4,8 +257 +6,2 Brandenburg 10.528 -1.004 -8,7 -968 -8,4 4.544 -436 -428 9.205 -819 -8,2 -925 -9,1 1.323 -185 -12,3 -43 -3,1 Mecklenburg-Vorpommern 8.615 -820 -8,7 -808 -8,6 3.629 -407 -404 7.485 -642 -7,9 -699 -8,5 1.130 -178 -13,6 -109 -8,8 Sachsen 15.705 -2.209 -12,3 -1.970 -11,1 6.922 -1.192 -1.329 13.584 -1.741 -11,4 -1.772 -11,5 2.121 -468 -18,1 -198 -8,5 Sachsen-Anhalt 10.759 -1.377 -11,3 -847 -7,3 4.823 -607 -533 9.382 -1.010 -9,7 -547 -5,5 1.377 -367 -21,0 -300 -17,9 Thüringen 7.047 -1.123 -13,7 -187 -2,6 3.299 -503 -168 6.181 -869 -12,3 -127 -2,0 866 -254 -22,7 -60 -6,5

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 17 von 50

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.2 Arbeitslose Jüngere unter 25 Jahren in den Bundesländern1)

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 18 von 50

Veränderung zum Vorjahrensmonat in % Oktober 2012 Veränderung zum Vormonat in %

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert.

-11,1

-8,6

-8,4

-7,3

-6,8

-2,9

-2,7

-2,6

0,7

1,8

2,8

5,4

5,5

6,4

7,2

7,2

10,3

14,8

20,2

-20,0 -10,0 0,0 10,0 20,0

Sachsen

Mecklenburg-Vorpommern

Brandenburg

Sachsen-Anhalt

Ostdeutschland

Schleswig-Holstein

Berlin

Thüringen

Bremen

Hamburg

Deutschland

Rheinland-Pfalz

Niedersachsen

Hessen

Nordrhein-Westfalen

Westdeutschland

Bayern

Baden-Württemberg

Saarland

-16,7

-14,8

-14,2

-13,7

-13,1

-12,6

-12,3

-11,3

-10,6

-10,3

-9,8

-9,7

-8,8

-8,7

-8,7

-7,1

-6,0

-2,4

-2,1

-30,0 -20,0 -10,0 0,0 10,0

Bayern

Saarland

Baden-Württemberg

Thüringen

Niedersachsen

Rheinland-Pfalz

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Westdeutschland

Deutschland

Hessen

Ostdeutschland

Schleswig-Holstein

Brandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

Nordrhein-Westfalen

Berlin

Bremen

Hamburg

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.3 Entwicklung der Arbeitslosigkeit Jüngerer nach Strukturmerkmalen

Schleswig-Holstein

Bestand an Arbeitslosen unter 25 Jahren1) Veränderung jeweilsgegenüber Vorjahresmonat

Oktober 2012 Vormonat Vorjahr September August Juli Juni Maiabsolut in % absolut in % in %

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Jüngere Arbeitslose insgesamt 9.538 100,0 -926 -8,8 -286 -2,9 -2,4 -4,3 -4,7 +1,2 -3,9

Geschlecht

Männer 5.442 57,1 -508 -8,5 -91 -1,6 -1,2 -1,6 -2,5 -1,2 -3,6

Frauen 4.096 42,9 -418 -9,3 -195 -4,5 -3,9 -7,6 -7,4 +4,7 -4,3

Nationalität

Deutsche 8.835 92,6 -873 -9,0 -235 -2,6 -2,2 -3,9 -4,7 +1,7 -4,2

Ausländer 697 7,3 -51 -6,8 -49 -6,6 -4,6 -8,8 -4,8 -3,5 +0,8

Qualifikation

ohne abgeschlossene Berufsausbildung 5.656 59,3 x x x x -2,0 -3,9 -2,7 -2,1 -0,7

betriebliche / schulische Ausbildung 3.370 35,3 x x x x -1,9 -3,3 -6,4 +9,3 -7,7

Universität/Fachhochschule 67 0,7 x x x x +14,3 +15,6 +7,9 +14,8 +3,0

ohne Angabe 445 4,7 x x x x -11,7 -19,3 -18,8 -14,1 -22,4

Schulabschluß

Kein Hauptschulabschluss 1.167 12,2 x x x x -13,3 -14,5 -12,8 -16,2 -6,4

Hauptschulabschluss 4.806 50,4 x x x x -2,7 -2,0 -4,1 -0,6 +1,6

Mittlere Reife 2.156 22,6 x x x x +2,3 -2,1 -6,4 +5,4 -4,0

Fachhochschulreife 375 3,9 x x x x +12,3 +1,2 +5,5 +40,8 -8,4

Abitur/Hochschulreife 414 4,3 x x x x +2,1 -5,6 +2,5 +24,6 +0,4

ohne Angabe 616 6,5 x x x x -7,9 -11,6 -5,7 +4,6 -37,4

Dauer der Arbeitslosigkeit 2)

länger als 3 Monate arbeitslos 4.213 44,2 x x x x +3,3 -0,5 -3,3 -3,3 -2,6

länger als 6 Monate arbeitslos 2.122 22,2 x x x x -2,9 -1,0 -4,7 -1,0 +0,3

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 19 von 50

2) Ab Januar 2012 basieren die Daten rückwirkend ab Januar 2007 auf der integrierten Arbeitslosenstatistik (inkl. Daten von Jobcentern zugelassener kommunaler Träger). Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" überzeichnet und daher wird bei der Anteilsberechnung der Nenner um die Fälle "ohne Angabe" bereinigt. Vorjahres- und Vormonatsvergleiche können deshalb derzeit nicht sinnvoll ausgewiesen werden.

Oktober 2012

Strukturmerkmale Veränderung gegenüberAnteilin %

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert. Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" in den Strukturmerkmalen "Qualifikation" und "Schulabschluß" überzeichnet. Vorjahres- und Vormonatsvergleiche können deshalb derzeit nicht sinnvoll ausgewiesen werden.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.3 Entwicklung der Arbeitslosigkeit Jüngerer nach Strukturmerkmalen

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 20 von 50

Veränderung gegenüber Vorjahr in %1) Oktober 2012 Anteil an allen Arbeitslosen in %

*)) Ab Januar 2012 basieren die Daten rückwirkend ab Januar 2007 auf der integrierten Arbeitslosenstatistik (inkl. Daten von Jobcentern zugelassener kommunaler Träger). Aufgrund von

Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" überzeichnet und daher wird bei der Anteilsberechnung der Nenner um die Fälle "ohne Angabe" bereinigt. 1)Vorjahres- und Vormonatsvergleiche können aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten derzeit z.T. nicht sinnvoll ausgewiesen werden.

-2,9

-4,5

-1,6

-6,6

-2,6

-20 0

Jüngere insgesamt

Frauen

Männer

Ausländer

Deutsche

betriebl./schul. Ausbildung

ohne abgeschl. Ausbildung

Universität/Fachhochschule

ohne Angabe

Kein Hauptschulabschl.

Mittlere Reife

Hauptschulabschluss

Abitur/Hochschulreife

Fachhochschulreife

ohne Angabe

länger als 3 Monate arbeitslos *)

länger als 6 Monate arbeitslos *)

100,0

42,9

57,1

7,3

92,6

59,3

35,3

0,7

4,7

12,2

50,4

22,6

3,9

4,3

6,5

44,2

22,2

+0,0 +20,0 +40,0 +60,0 +80,0 +100,0

Jüngere insgesamt

Frauen

Männer

Ausländer

Deutsche

betriebl./schul. Ausbildung

ohne abgeschl. Ausbildung

Universität/Fachhochschule

ohne Angabe

Kein Hauptschulabschl.

Mittlere Reife

Hauptschulabschluss

Abitur/Hochschulreife

Fachhochschulreife

ohne Angabe

länger als 3 Monate arbeitslos *)

länger als 6 Monate arbeitslos *)

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.4 Arbeitslosenquoten Jüngerer1)

Schleswig-HolsteinA r b e i t s l o s e n q u o t e n J ü n g e r e r

2011Januar 4,5 -0,4 9,3 -0,8 7,7 -0,7 8,2 -0,2 Februar 4,6 -0,4 9,7 -1,3 8,0 -1,0 8,1 -0,4 März 4,5 -0,3 9,0 -1,6 7,5 -1,2 7,9 -0,4 April 4,2 -0,5 8,1 -1,3 6,8 -1,0 7,5 -0,3 Mai 4,2 -0,3 7,4 -1,0 6,4 -0,7 7,1 -0,3 Juni 4,4 +0,1 7,5 -0,5 6,5 -0,3 7,0 -0,1 Juli 6,0 +0,0 9,4 -0,8 8,3 -0,5 7,2 -0,2 August 5,9 -0,7 8,4 -1,5 7,6 -1,2 7,0 -0,4 September 4,6 -0,3 7,8 -0,5 6,7 -0,5 6,7 -0,2 Oktober 4,2 -0,2 7,1 -0,4 6,2 -0,3 6,7 -0,1 November 3,8 -0,3 6,8 -0,5 5,8 -0,5 6,6 -0,3 Dezember 3,9 -0,2 7,1 -0,7 6,1 -0,5 6,9 -0,4 2012Januar 4,2 -0,3 8,3 -1,0 7,0 -0,7 7,7 -0,5 Februar 4,4 -0,2 8,9 -0,8 7,5 -0,5 7,7 -0,4 März 4,3 -0,2 8,6 -0,4 7,2 -0,3 7,4 -0,5 April 4,1 -0,1 7,8 -0,3 6,7 -0,1 7,1 -0,4 Mai 4,1 -0,1 7,0 -0,4 6,1 -0,3 6,7 -0,4 Juni 4,4 +0,0 7,4 -0,1 6,5 +0,0 6,6 -0,4 Juli 5,5 -0,5 8,9 -0,5 7,8 -0,5 6,9 -0,3 August 5,2 -0,7 8,0 -0,4 7,1 -0,5 6,7 -0,3 September 4,3 -0,3 7,5 -0,3 6,5 -0,2 6,5 -0,2 Oktober 3,9 -0,3 6,8 -0,3 5,9 -0,3 6,4 -0,3 NovemberDezember

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 21 von 50

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert.

alle zivileErwerbspers.

in %

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

Oktober 2012

Zeit 15- bis unter20-Jährige

in %

20- bis unter25-Jährige

in %

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

15- bis unter25-Jährige

in %

VeränderunggegenüberVorjahr in

Prozentpunkten

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.4 Arbeitslosenquoten Jüngerer

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 22 von 50

Oktober 2012

Die Arbeitslosenquote für Jüngere lag im Oktober mit 5,9% unter der für alle zivilen Erwerbspersonen mit 6,4%. Dabei weisen die 20- bis unter 25-Jährigen mit 6,8% eine höhere Quote auf als die 15- bis unter 20-Jährigen mit 3,9%. Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Arbeitslosenquote bei den Jüngeren in gleichem Maße ab wie bei allen zivilen Erwerbspersonen (jeweils -0,3 Prozentpunkte). Mit einem Abstand von 1,2 Prozentpunkten liegt die Arbeitslosenquote der Jüngeren merklich über dem westdeutschen Durchschnitt (4,7%).

Die vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit von Jüngeren zwischen 20 und unter 25 Jahren beruht überwiegend auf Übergangsproblemen nach Abschluss der beruflichen Ausbildung (sog. zweite Schwelle). Dabei tritt die Arbeitslosigkeit zwar häufiger ein als bei älteren Arbeitslosen, dauert im Durchschnitt aber auch weniger lang. Die niedrige Quote von Jüngeren unter 20 Jahren, die in der Regel einen Ausbildungsplatz suchen (sog. erste Schwelle), hängt auch damit zusammen, dass diese Altersgruppe stärker in das Bildungssystem ausweichen kann.

1. Arbeitslosenquoten für Jüngere liegen ab dem Berichtsmonat Januar 2009 auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen vor. Dabei wurde die Herangehensweise auch rückwirkend so angepasst, dass Vorjahresvergleiche möglich sind. 2. Beim Vergleich der Arbeitslosenquoten von Jüngeren mit der Gesamtquote ist zu beachten, dass die Arbeitslosigkeit bei Jüngeren deutlich ausgeprägteren Saisonschwankungen unterliegt als die bei allen Erwerbspersonen (vgl. Grafik). 3. Ab Berichtsmonat Mai 2012 wurden die Bezugsgrößen für die Berechnung der Arbeitslosenquoten auf eine aktuellere Datenbasis umgestellt, Rückrechnungen erfolgen nicht.

0

5

10

15

20

2008 Januar

2009 Januar

2010 Januar

2011 Januar

2012 Januar

15-20 20-25 15-25 15-65 Jahren

Arbeitslosenquoten in Prozent

3,9 6,8 5,9 6,4

0

5

10

15

20

15- bis unter 20-Jährige

20- bis unter 25-Jährige

15- bis unter 25-Jährige

alle zivile Erwerbspers.

Arbeitslosenquoten im aktuellen Monat in Prozent

-0,3 -0,3 -0,3 -0,3

-1

0

1

15- bis unter 20-Jährige

20- bis unter 25-Jährige

15- bis unter 25-Jährige

alle zivile Erwerbspers.

Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozentpunkten

Analyse

Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.5 Arbeitslosenquoten Jüngerer in den Bundesländern1)

Oktober 2012

Deutschland 3,4 +0,1 6,2 +0,1 5,4 +0,1 6,5 +0,0

Westdeutschland 2,9 +0,1 5,4 +0,3 4,7 +0,3 5,6 +0,0 Schleswig-Holstein 3,9 -0,3 6,8 -0,3 5,9 -0,3 6,4 -0,3 Hamburg 5,2 -0,1 5,6 +0,1 5,5 +0,1 7,2 -0,2 Niedersachsen 3,4 +0,2 6,2 +0,2 5,4 +0,2 6,2 -0,1 Bremen 7,4 +0,1 9,4 -0,4 9,0 -0,2 11,0 -0,1 Nordrhein-Westfalen 4,4 +0,3 7,6 +0,4 6,8 +0,4 7,9 +0,2 Hessen 3,3 +0,0 5,4 +0,3 4,8 +0,2 5,5 +0,1 Rheinland-Pfalz 2,6 +0,0 5,0 +0,2 4,2 +0,1 5,0 +0,2 Baden-Württemberg 1,4 +0,1 3,4 +0,4 2,8 +0,3 3,8 +0,1 Bayern 1,6 +0,1 3,2 +0,3 2,7 +0,3 3,4 +0,1 Saarland 4,2 +0,6 7,1 +1,2 6,3 +1,0 6,6 +0,3

Ostdeutschland 8,0 +1,3 9,5 -0,3 9,2 +0,0 9,8 -0,4 Berlin 16,7 +2,1 12,1 -0,7 12,9 -0,2 11,7 -0,8 Brandenburg 6,2 +0,9 9,5 -0,3 8,9 +0,0 9,3 -0,5 Mecklenburg-Vorpommern 7,1 +0,9 10,6 -0,3 9,9 +0,0 10,8 -0,2 Sachsen 5,7 +0,9 8,2 -0,5 7,7 -0,2 8,8 -0,6 Sachsen-Anhalt 6,9 +0,5 9,9 -0,3 9,4 +0,0 10,5 -0,1 Thüringen 4,4 +0,8 6,9 +0,2 6,5 +0,5 7,8 +0,0

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 23 von 50

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert.

Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

20- bis unter 25-Jährige

in %

zivileErwerbs-personen

in %

Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

Veränd.geg.Vor-jahr in

%-punkt.

15- bis unter 25-Jährige

in %

15- bis unter 20-Jährige

in %

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.5 Arbeitslosenquoten Jüngerer in den Bundesländern

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 24 von 50

Arbeitslosenquoten unter 25-Jährige in Prozent

Oktober 2012 Arbeitslosenquoten unter 25-Jährige Veränderung zum Vorjahr in Prozentpunkten

2,7

2,8

4,2

4,7

4,8

5,4

5,4

5,5

5,9

6,3

6,5

6,8

7,7

8,9

9,0

9,2

9,4

9,9

12,9

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0

Bayern

Baden-Württemberg

Rheinland-Pfalz

Westdeutschland

Hessen

Deutschland

Niedersachsen

Hamburg

Schleswig-Holstein

Saarland

Thüringen

Nordrhein-Westfalen

Sachsen

Brandenburg

Bremen

Ostdeutschland

Sachsen-Anhalt

Mecklenburg-Vorpommern

Berlin

-0,3

-0,2

-0,2

-0,2

0,0

0,0

0,0

0,0

0,1

0,1

0,1

0,2

0,2

0,3

0,3

0,3

0,4

0,5

1,0

-0,4 0,0 0,4 0,8 1,2

Schleswig-Holstein

Bremen

Berlin

Sachsen

Ostdeutschland

Brandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Deutschland

Hamburg

Rheinland-Pfalz

Niedersachsen

Hessen

Westdeutschland

Baden-Württemberg

Bayern

Nordrhein-Westfalen

Thüringen

Saarland

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.6 Arbeitslose Jüngere nach Rechtskreisen1)

Schleswig-Holstein

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

2010 12.095 x x -925 -7,1 6.538 x x -268 -3,9 54,1 5.557 x x -657 -10,6 45,9 50,7 49,3 54,5 45,52011 11.075 x x -1.020 -8,4 6.287 x x -251 -3,8 56,8 4.788 x x -769 -13,8 43,2 54,9 45,1 58,2 41,82011Januar 12.255 +1.862 +17,9 -989 -7,5 6.561 +775 +13,4 -294 -4,3 53,5 5.694 +1.087 +23,6 -695 -10,9 46,5 51,5 48,5 54,9 45,1Februar 12.646 +391 +3,2 -1.542 -10,9 6.487 -74 -1,1 -371 -5,4 51,3 6.159 +465 +8,2 -1.171 -16,0 48,7 50,5 49,5 54,2 45,8März 11.916 -730 -5,8 -1.734 -12,7 6.458 -29 -0,4 -385 -5,6 54,2 5.458 -701 -11,4 -1.349 -19,8 45,8 53,5 46,5 57,0 43,0April 10.833 -1.083 -9,1 -1.444 -11,8 6.188 -270 -4,2 -575 -8,5 57,1 4.645 -813 -14,9 -869 -15,8 42,9 57,4 42,6 60,6 39,4Mai 10.204 -629 -5,8 -1.061 -9,4 6.233 +45 +0,7 -306 -4,7 61,1 3.971 -674 -14,5 -755 -16,0 38,9 60,0 40,0 62,9 37,1Juni 10.319 +115 +1,1 -432 -4,0 6.344 +111 +1,8 +18 +0,3 61,5 3.975 +4 +0,1 -450 -10,2 38,5 59,7 40,3 63,0 37,0Juli 13.241 +2.922 +28,3 -670 -4,8 7.192 +848 +13,4 +3 +0,0 54,3 6.049 +2.074 +52,2 -673 -10,0 45,7 51,6 48,4 55,6 44,4August 12.051 -1.190 -9,0 -1.872 -13,4 7.058 -134 -1,9 -527 -6,9 58,6 4.993 -1.056 -17,5 -1.345 -21,2 41,4 51,7 48,3 55,8 44,2September 10.718 -1.333 -11,1 -690 -6,0 6.158 -900 -12,8 -177 -2,8 57,5 4.560 -433 -8,7 -513 -10,1 42,5 54,3 45,7 57,3 42,7Oktober 9.824 -894 -8,3 -397 -3,9 5.810 -348 -5,7 +5 +0,1 59,1 4.014 -546 -12,0 -402 -9,1 40,9 57,1 42,9 60,0 40,0November 9.244 -580 -5,9 -668 -6,7 5.383 -427 -7,3 -192 -3,4 58,2 3.861 -153 -3,8 -476 -11,0 41,8 58,0 42,0 60,7 39,3Dezember 9.649 +405 +4,4 -744 -7,2 5.573 +190 +3,5 -213 -3,7 57,8 4.076 +215 +5,6 -531 -11,5 42,2 57,3 42,7 60,1 39,92012Januar 11.113 +1.464 +15,2 -1.142 -9,3 6.070 +497 +8,9 -491 -7,5 54,6 5.043 +967 +23,7 -651 -11,4 45,4 53,1 46,9 56,1 43,9Februar 11.882 +769 +6,9 -764 -6,0 6.358 +288 +4,7 -129 -2,0 53,5 5.524 +481 +9,5 -635 -10,3 46,5 51,1 48,9 54,5 45,5März 11.454 -428 -3,6 -462 -3,9 6.362 +4 +0,1 -96 -1,5 55,5 5.092 -432 -7,8 -366 -6,7 44,5 53,5 46,5 56,6 43,4April 10.586 -868 -7,6 -247 -2,3 6.222 -140 -2,2 +34 +0,5 58,8 4.364 -728 -14,3 -281 -6,0 41,2 56,4 43,6 59,3 40,7Mai 9.807 -779 -7,4 -397 -3,9 6.072 -150 -2,4 -161 -2,6 61,9 3.735 -629 -14,4 -236 -5,9 38,1 59,0 41,0 61,6 38,4Juni 10.446 +639 +6,5 +127 +1,2 6.008 -64 -1,1 -336 -5,3 57,5 4.438 +703 +18,8 +463 +11,6 42,5 57,9 42,1 60,8 39,2Juli 12.619 +2.173 +20,8 -622 -4,7 6.697 +689 +11,5 -495 -6,9 53,1 5.922 +1.484 +33,4 -127 -2,1 46,9 50,3 49,7 54,4 45,6August 11.538 -1.081 -8,6 -513 -4,3 6.441 -256 -3,8 -617 -8,7 55,8 5.097 -825 -13,9 +104 +2,1 44,2 49,8 50,2 53,8 46,2September 10.464 -1.074 -9,3 -254 -2,4 5.723 -718 -11,1 -435 -7,1 54,7 4.741 -356 -7,0 +181 +4,0 45,3 51,9 48,1 55,1 44,9Oktober 9.538 -926 -8,8 -286 -2,9 5.416 -307 -5,4 -394 -6,8 56,8 4.122 -619 -13,1 +108 +2,7 43,2 54,6 45,4 57,6 42,4NovemberDezember

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 25 von 50

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert.

SGB III

davon

SGB II

Oktober 2012

Anteil Sp. 6an Sp. 1

in %Anzahl

Veränderung VM Veränderung VJVeränderung VJ

Zeit

Anzahl

Insgesamt

Veränderung VMAnzahl

Veränderung VM

Schleswig-Holstein

Veränderung VJ Anteil Sp. 12an Sp. 1

in %

Westdeutschland Deutschland

AnteilSGB IIin %

AnteilSGB III

in %

AnteilSGB IIin %

AnteilSGB III

in %

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

3.6 Arbeitslose Jüngere nach Rechtskreisen

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 26 von 50

Oktober 2012

Von den 9.538 jüngeren Arbeitslosen im Oktober waren 4.122 oder 43,2% dem Rechtskreis SGB III und 5.416 oder 56,8% dem Rechtskreis SGB II zugeordnet.

Die Arbeitslosenzahl der Jüngeren ist im Vormonatsvergleich mit -619 bzw. -13,1% im Rechtskreis SGB III und mit -307 bzw. -5,4% im Rechtskreis SGB II in beiden Rechtskreisen gesunken. Gegenüber dem Vorjahr hat die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGBIII um 106 bzw. 2,7% zugenommen, im Rechtskreis SGBII dagegen um 394 bzw. 5,4% abgenommen.

1. Der Vergleich der Arbeitslosenbestände nach Rechtskreis war Anfang 2005 verzerrt und damit nur eingeschränkt möglich. Weil die ehemaligen Arbeitslosenhilfebezieher zum Teil zeitverzögert auf den neuen Rechtskreis SGB II umgestellt wurden, fielen die Arbeitslosenzahlen im Rechtskreis SGB III anfänglich zu hoch und entsprechend die Arbeitslosenzahlen im Rechtkreis SGB II zu niedrig aus. 2. In der Arbeitslosenstatistik wird der Arbeitslosenstatus nach Rechtskreis jeden Monat zum Stichtag ausgewertet und dann festgeschrieben; nachträgliche Änderungen der Rechtskreiszuordnung werden nicht vorgenommen. In einer nennenswerten Zahl von Fällen werden Arbeitslose zunächst dem Rechtskreis SGB II zugeordnet, ihnen dann aber nachträglich Leistungen aus der Grundsicherung nicht bewilligt oder aufgehoben und damit auch die Rechtskreiszuordnung verändert. Die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II wird deshalb etwas zu hoch und entsprechend die Zahl der Nicht-Leistungsempfänger im Rechtskreis SGB III zu niedrig ausgewiesen.

0

4

8

12

Januar 2007

Januar 2008

Januar 2009

Januar 2010

Januar 2011

Januar 2012

SGB II SGB III

Arbeitslosenbestand Jüngerer nach Rechtskreisen - inTausend -

Methodische Hinweise

Analyse

0,0

20,0

40,0

60,0

80,0

Januar 2007

Januar 2008

Januar 2009

Januar 2010

Januar 2011

Januar 2012

Schleswig-Holstein Westdeutschland Deutschland

Anteil SGB II in Prozent

0,0

20,0

40,0

60,0

80,0

Januar 2007

Januar 2008

Januar 2009

Januar 2010

Januar 2011

Januar 2012

Schleswig-Holstein Westdeutschland Deutschland

Anteil SGB III in Prozent

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holsteindarunter

Arbeitslosengeld-Empfänger (Alg) 2) Arbeitslosengeld II-Empfänger (eLb) 3)

Insgesamt dar. Arbeitslose Insgesamt

absolut absolutAnteil an Spalte 1

in %

Anteil an Spalte 2

in %absolut

Anteil an Spalte 2

in %absolut

Anteil an Spalte 1

in %absolut

Anteil an Spalte 2

in %absolut

Anteil an Spalte 1

in %absolut

Anteil an Spalte 1

in %

1 2 3 4 5 6 7 8 10 11 12 13 14 15 162010 12.095 28.536 10.294 85,1 36,1 5.133 18,0 4.485 37,1 24.222 84,9 6.373 52,7 1.801 14,9 2011 11.075 26.152 9.416 85,0 36,0 4.268 16,3 3.802 34,3 22.568 86,3 6.116 55,2 1.659 15,0

Januar 2011 12.255 27.197 10.251 83,6 37,7 5.134 18,9 4.631 37,8 22.845 84,0 6.173 50,4 2.004 16,4 Februar 12.646 27.872 10.900 86,2 39,1 5.794 20,8 5.199 41,1 22.994 82,5 6.382 50,5 1.746 13,8 März 11.916 27.340 10.239 85,9 37,5 5.128 18,8 4.596 38,6 23.081 84,4 6.293 52,8 1.677 14,1 April 10.833 26.563 9.345 86,3 35,2 4.194 15,8 3.699 34,1 23.125 87,1 6.185 57,1 1.488 13,7 Mai 10.204 26.076 8.802 86,3 33,8 3.606 13,8 3.125 30,6 23.078 88,5 6.114 59,9 1.402 13,7 Juni 10.319 25.900 8.795 85,2 34,0 3.485 13,5 3.086 29,9 22.973 88,7 6.106 59,2 1.524 14,8 Juli 13.241 27.781 11.460 86,5 41,3 5.333 19,2 4.854 36,7 23.141 83,3 7.137 53,9 1.781 13,5 August 12.051 26.353 10.260 85,1 38,9 4.221 16,0 3.808 31,6 22.744 86,3 6.923 57,4 1.791 14,9 September 10.718 25.580 8.921 83,2 34,9 3.954 15,5 3.485 32,5 22.240 86,9 5.903 55,1 1.797 16,8 Oktober 9.824 24.551 8.169 83,2 33,3 3.435 14,0 3.025 30,8 21.720 88,5 5.592 56,9 1.655 16,8 November 9.244 24.235 7.761 84,0 32,0 3.322 13,7 2.896 31,3 21.488 88,7 5.278 57,1 1.483 16,0 Dezember 9.649 24.379 8.090 83,8 33,2 3.605 14,8 3.222 33,4 21.392 87,7 5.309 55,0 1.559 16,2

Januar 2012 11.113 25.501 9.624 86,6 37,7 4.472 17,5 4.094 36,8 21.687 85,0 6.039 54,3 1.489 13,4 Februar 11.882 26.270 10.326 86,9 39,3 5.168 19,7 4.692 39,5 21.897 83,4 6.260 52,7 1.556 13,1 März 11.454 25.824 9.804 85,6 38,0 4.691 18,2 4.163 36,3 21.902 84,8 6.214 54,3 1.650 14,4 April 10.586 25.066 9.066 85,6 36,2 3.865 15,4 3.480 32,9 21.859 87,2 6.084 57,5 1.520 14,4 Mai 9.807 24.654 8.302 84,7 33,7 3.272 13,3 2.884 29,4 21.978 89,1 5.841 59,6 1.505 15,3 Juni 10.446 25.376 8.918 85,4 35,1 3.953 15,6 3.509 33,6 22.014 86,8 5.830 55,8 1.528 14,6 JuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Gleitender JD 2012 10.835 25.464 9.225 85,1 36,2 4.108 16,1 3.676 33,9 22.005 86,4 6.034 55,7 1.610 14,9 1) Ohne Doppelzählungen - Parallelbezieher (Bezug von Alg und Alg II). 4) Ermittelt durch Differenzbildung Sp.1 - Sp.32) Alg ohne Arbeitslosengeld bei beruflicher Weiterbildung (Alg W), einschl. Parallelbezieher. 5) Datenbasis: Endgültige Werte für alle Kategorien orientiert an Arbeitslosengeld II-Empfängern (Wartezeit von 3 Monaten)

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 27 von 50

6) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert.

3.7 Arbeitslosigkeit u. Leistungsbezug von Arbeitslosengeld (Alg) u. Arbeitslosengeld II (eLb) von Jüngeren 5)

Oktober 2012

Zeit

Arbeitslose Jüngere6) Leistungs-

empfänger(Alg+Alg II) 1)

darunterArbeitslose 1)

dar. Arbeitslose

arbeitslose Nichtleistungs-empfänger 4) 6)

3) einschließlich Parallelbezieher, aufgrund eines verbesserten Meßkonzepts ab Januar 2012 rückwirkende Revision.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein

nicht arbeitslose Alg-Empfänger 10.446

1.528591421

444 3.509

5.830 16.184

Anzahl in % Anzahl in %83 2,1 16.184 73,5

170 0,8444 11,2 8.918 5.830 26,5170 4,3 421 1,9

3.509 88,8 22.014 100

421 10,7 591 2,73.953 100

591 15,0

1) ohne Arbeitslosengeld bei beruflicher Weiterbildung (Alg W). Hinweise zur Aussagekraft siehe Tabelle 3.7. © Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 28 von 50

- darunter Alg + Alg II

85%Arbeitslosengeld-Empfänger insgesamt- darunter Alg + Alg II

§ 125 und § 126 SGB III

arbeitslose Alg-Empfänger

- darunter Alg + Alg II

- darunter Alg + Alg II

Arbeitslosengeld II-Empfänger (eLb) ins.

- darunter Alg + Alg II

- darunter Alg + Alg IInicht arbeitslose Alg II-Empfänger (eLb)

arbeitslose Alg II-Empfänger (eLb)nicht arbeitslose Alg-Empfänger

Arbeitslosengeld-Empfänger

Leistungsempfänger-quote:

arbeitsloseLeistungsempfänger

(Alg + Alg II) insgesamt:

Arbeitslosengeld II-Empfänger (eLb)

arbeitslose Alg II-Empfänger (eLb)

- Juni 2012 -

Arbeitslose Jüngere

3.7 Arbeitslosigkeit u. Leistungsbezug von Arbeitslosengeld (Alg) u. Arbeitslosengeld II (eLb) von Jüngeren 1)

arbeitslose Alg-Empfänger

nicht arbeitslose Alg II-Empfänger (eLb)

arbeitslose Nichtleistungsempfänger

Alg + Alg II insgesamt:darunter arbeitslos:

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

4.1 Zugang Jüngerer in Arbeitslosigkeit

Schleswig-HolsteinZugang von Arbeitslosen unter 25 Jahren 1)

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %2010 69.588 +2.284 +3,4 22.731 -741 -3,2 9.308 +207 +2,3 6.131 +113 +1,9 2011 64.933 -4.655 -6,7 21.144 -1.587 -7,0 8.692 -616 -6,6 5.842 -289 -4,7 2011Januar 6.247 +443 +7,6 3.242 +549 +20,4 483 +1 +0,2 194 -4 -2,0 Februar 5.788 -203 -3,4 1.672 -91 -5,2 1.449 -153 -9,6 267 +4 +1,5 März 4.718 -396 -7,7 1.510 -85 -5,3 443 -95 -17,7 216 -60 -21,7 April 4.470 -734 -14,1 1.453 -207 -12,5 338 -34 -9,1 227 -56 -19,8 Mai 4.126 -588 -12,5 1.277 -308 -19,4 227 -19 -7,7 195 -52 -21,1 Juni 4.890 -53 -1,1 1.521 -119 -7,3 538 +215 +66,6 224 -24 -9,7 Juli 7.857 -894 -10,2 1.784 -164 -8,4 2.240 -416 -15,7 1.442 -11 -0,8 August 6.933 -216 -3,0 1.922 -160 -7,7 689 -100 -12,7 1.270 +78 +6,5 September 5.652 -657 -10,4 1.631 -310 -16,0 1.023 +8 +0,8 650 -81 -11,1 Oktober 4.620 -566 -10,9 1.589 -240 -13,1 406 -44 -9,8 568 -86 -13,1 November 5.003 -401 -7,4 1.805 -275 -13,2 409 -5 -1,2 320 -13 -3,9 Dezember 4.629 -390 -7,8 1.738 -177 -9,2 447 +26 +6,2 269 +16 +6,3 2012Januar 5.242 -1.005 -16,1 2.559 -683 -21,1 450 -33 -6,8 182 -12 -6,2 Februar 5.417 -371 -6,4 1.585 -87 -5,2 1.267 -182 -12,6 230 -37 -13,9 März 4.618 -100 -2,1 1.437 -73 -4,8 544 +101 +22,8 264 +48 +22,2 April 4.033 -437 -9,8 1.320 -133 -9,2 303 -35 -10,4 224 -3 -1,3 Mai 4.082 -44 -1,1 1.226 -51 -4,0 246 +19 +8,4 191 -4 -2,1 Juni 4.542 -348 -7,1 1.171 -350 -23,0 954 +416 +77,3 376 +152 +67,9 Juli 6.397 -1.460 -18,6 1.536 -248 -13,9 1.607 -633 -28,3 1.102 -340 -23,6 August 5.967 -966 -13,9 1.864 -58 -3,0 684 -5 -0,7 973 -297 -23,4 September 5.268 -384 -6,8 1.616 -15 -0,9 937 -86 -8,4 621 -29 -4,5 Oktober 4.468 -152 -3,3 1.490 x x 398 x x 505 x xNovemberDezember2011 gleitend 65.724 -3.377 -4,9 21.596 -1.009 -4,5 8.671 -552 -6,0 5.839 -314 -5,1 2012 gleitend 59.666 -6.058 -9,2 19.347 x x 8.246 x x 5.257 x x

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 29 von 50

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert. Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" in den Strukturmerkmalen überzeichnet. Vorjahres- und Vormonatsvergleiche können deshalb derzeit nicht sinnvoll ausgewiesen werden.

Veränderung gegenüberVorjahresmonat

Oktober 2012

Veränderung gegenüberVorjahresmonat

aus Schule/Studium

Zeitaus Erwerbs-

tätigkeit

aus betriebl./außerbetriebl.

Ausbildung

Veränderung gegenüberVorjahresmonatIngesamt

darunter

Veränderung gegenüberVorjahresmonat

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

4.1 Zugang Jüngerer in Arbeitslosigkeit

Oktober 2012absolut in %

Zugang insgesamt 4.468 100,0 -152 -3,3

aus Erwerbstätigkeit (o. Ausbildung) 1.490 33,3 x x

dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt 1.299 29,1 x x

Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt 102 2,3 x x

aus Ausbildung/son. Maßn.teilnahme 1.829 40,9 x x

dar. betriebl./außerbetriebl. Ausbildung 398 8,9 x x

Schule/Studium 505 11,3 x x

Sonstige Ausbildung/Maßnahme 926 20,7 x x

aus Nichterwerbstätigkeit 976 21,8 x x

dar. Arbeitsunfähigkeit 408 9,1 x x

Mangelnde Verfügbarkeit/Mitwirkung 560 12,5 x x

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 30 von 50

Schleswig-HolsteinVeränd. geg. VorjahrOktober

2012Anteil aningesamt

Im Oktober meldeten sich etwas weniger jüngere Menschen arbeitslos als vor einem Jahr(-3,3%). Der größte Anteil entfiel auf Zugänge aus Ausbildung / sonstigerMaßnahmeteilnahme, gefolgt von Zugängen aus Erwerbstätigkeit.

1. Bei Arbeitslosmeldungen handelt es sich um Fälle; die Zahl der Personen ist kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Zählperiode mehrmals arbeitslos melden. 2. Im Verlauf des Jahres 2006 wurden die bisherigen Verfahren CoArb und COMPAS durch das neue operativen Vermittlungs-, Beratungs- und Informations-Systems (VerBIS) ersetzt. Bestimmte Daten liegen nicht mehr in der bisher bekannten Form vor und können deshalb nicht oder nur eingeschränkt mit der Zeit vor VerBIS verglichen werden. Dies gilt insbesondere für die Differenzierung der Zugangs- und Abmeldegründe; der Vorjahresvergleich ist hier ab Januar 2008 möglich. 3. Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert. Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" in den Strukturmerkmalen überzeichnet. Vorjahres- und Vormonatsvergleiche können deshalb derzeit nicht sinnvoll ausgewiesen werden.

-0,2

-2

-1

0

1

2

Januar 2010

Januar 2011

Januar 2012

Zugang an arbeitslosen Jüngeren insgesamt - Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend -

Analyse

Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

4.2 Abgang Jüngerer aus Arbeitslosigkeit

Schleswig-HolsteinAbgang von Arbeitslosen unter 25 Jahren1)

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %2010 68.862 +4.576 +7,1 24.492 +1.437 +6,2 3.258 +19 +0,6 4.032 +281 +7,5 2011 63.467 -5.395 -7,8 21.622 -2.870 -11,7 3.078 -180 -5,5 3.749 -283 -7,0 2011Januar 4.199 +74 +1,8 1.471 -56 -3,7 78 -15 -16,1 81 +0 +0,0 Februar 5.207 +346 +7,1 1.768 +142 +8,7 116 +0 +0,0 83 -22 -21,0 März 5.252 -204 -3,7 2.056 -69 -3,2 64 -39 -37,9 118 +16 +15,7 April 5.374 -985 -15,5 2.260 -680 -23,1 85 -17 -16,7 127 -18 -12,4 Mai 4.524 -1.036 -18,6 1.842 -369 -16,7 47 -5 -9,6 27 -33 -55,0 Juni 4.620 -701 -13,2 1.707 -244 -12,5 25 -15 -37,5 24 -33 -57,9 Juli 4.759 -618 -11,5 1.871 -408 -17,9 51 -23 -31,1 23 -2 -8,0 August 7.902 +953 +13,7 2.195 -183 -7,7 1.254 +52 +4,3 1.314 +1.139 +650,9 September 6.821 -1.848 -21,3 1.789 -391 -17,9 877 -46 -5,0 974 -1.164 -54,4 Oktober 5.324 -906 -14,5 1.593 -360 -18,4 260 -79 -23,3 658 -73 -10,0 November 5.410 -161 -2,9 1.795 -121 -6,3 147 +6 +4,3 246 -93 -27,4 Dezember 4.075 -309 -7,0 1.275 -131 -9,3 74 +1 +1,4 74 +0 +0,0 2012Januar 3.596 -603 -14,4 1.137 -334 -22,7 81 +3 +3,8 61 -20 -24,7 Februar 4.490 -717 -13,8 1.350 -418 -23,6 121 +5 +4,3 77 -6 -7,2 März 4.899 -353 -6,7 1.799 -257 -12,5 88 +24 +37,5 91 -27 -22,9 April 4.741 -633 -11,8 1.984 -276 -12,2 79 -6 -7,1 78 -49 -38,6 Mai 4.668 +144 +3,2 1.578 -264 -14,3 31 -16 -34,0 38 +11 +40,7 Juni 3.751 -869 -18,8 1.242 -465 -27,2 32 +7 +28,0 12 -12 -50,0 Juli 4.041 -718 -15,1 1.494 -377 -20,1 72 +21 +41,2 15 -8 -34,8 August 6.859 -1.043 -13,2 1.617 -578 -26,3 1.094 -160 -12,8 1.371 +57 +4,3 September 6.169 -652 -9,6 1.644 -145 -8,1 748 -129 -14,7 803 -171 -17,6 Oktober 5.252 -72 -1,4 1.512 x x 273 x x 674 x xNovemberDezember2011 gleitend 63.937 -5.130 -7,4 21.874 -2.733 -11,1 3.071 -244 -7,4 3.842 -264 -6,4 2012 gleitend 57.951 -5.986 -9,4 18.427 x x 2.840 x x 3.540 x x

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 31 von 50

1) Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert. Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" in den Strukturmerkmalen überzeichnet. Vorjahres- und Vormonatsvergleiche können deshalb derzeit nicht sinnvoll ausgewiesen werden.

Veränderung gegenüberVorjahresmonatin Schule/

Studium

Oktober 2012

Zeitin Erwerbs-

tätigkeit

in betriebl./außerbetriebl.

Ausbildung

Veränderung gegenüberVorjahresmonatIngesamt

darunter

Veränderung gegenüberVorjahresmonat

Veränderung gegenüberVorjahresmonat

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

4.2 Abgang Jüngerer aus Arbeitslosigkeit

Oktober 2012absolut in %

Abgang insgesamt 5.252 100,0 -72 -1,4

in Erwerbstätigkeit (o. Ausbildung) 1.512 28,8 x x

dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt 1.271 24,2 x x

Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt 137 2,6 x x

in Ausbildung/sonst. Maßn.teilnahme 2.053 39,1 x x

dar. betriebliche Ausbildung 273 5,2 x x

Schule/Studium 674 12,8 x x

Sonstige Ausbildung/Maßnahme 1.106 21,1 x x

in Nichterwerbstätigkeit 1.245 23,7 x x

dar. Arbeitsunfähigkeit 469 8,9 x x

Mangelnde Verfügbarkeit/Mitwirkung 765 14,6 x x

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 32 von 50

Schleswig-HolsteinVeränd. geg. VorjahrOktober

2012Anteil an

insgesamt

Im Oktober gab es bei den Jüngeren etwas weniger Abgänge aus Arbeitslosigkeit als vor einem Jahr (-1,4%). Der größte Anteil entfiel auf Abgänge in Ausbildung oder sonstigeMaßnahmeteilnahme, gefolgt von Abgängen in Erwerbstätigkeit.

1. Bei Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit handelt es sich um Fälle; die Zahl der Personen ist kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Zählperiode mehrmals aus Arbeitslosigkeit abmelden. 2. Im Verlauf des Jahres 2006 wurden die bisherigen Verfahren CoArb und COMPAS durch das neue operativen Vermittlungs-, Beratungs- und Informations-Systems (VerBIS) ersetzt. Bestimmte Daten liegen nicht mehr in der bisher bekannten Form vor und können deshalb nicht oder nur eingeschränkt mit der Zeit vor VerBIS verglichen werden. Dies gilt insbesondere für die Differenzierung der Zugangs- und Abmeldegründe; der Vorjahresvergleich ist hier ab Januar 2008 möglich. 3. Zum Berichtsmonat Januar 2012 wurden die Arbeitslosenzahlen rückwirkend ab Januar 2007 im Zuge der Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und einer Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes geringfügig revidiert. Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" in den Strukturmerkmalen überzeichnet. Vorjahres- und Vormonatsvergleiche können deshalb derzeit nicht sinnvoll ausgewiesen werden.

-0,1

-2

-1

0

1

2

Januar 2010

Januar 2011

Januar 2012

Abgang an arbeitslosen Jüngeren insgesamt - Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend -

Analyse

Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

4.3 Betroffenheit und Verbleib in Arbeitslosigkeit für Jüngere 1)

Schleswig-Holsteindavon … Monate arbeitslos davon … Monate arbeitslos

Jüngerer aller Arbeits-losen

absolut in % in Wochen absolut absolut in %1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

2010 12.095 75,9 16,1 8,0 20,1 69.588 68.862 82,7 12,9 4,5 15,0 34,0 2011 11.075 77,5 15,3 7,1 18,9 64.933 63.467 84,0 12,0 4,0 14,4 32,3

Januar 2011 12.255 79,8 13,2 6,9 18,1 6.247 4.199 86,1 9,9 4,0 13,3 30,1 Februar 12.646 80,3 13,4 6,2 17,4 5.788 5.207 85,3 10,4 4,2 14,0 30,9 März 11.916 78,3 15,3 6,4 18,7 4.718 5.252 85,2 10,7 4,0 14,3 30,1 April 10.833 76,8 16,8 6,3 19,4 4.470 5.374 84,4 12,2 3,4 15,0 29,3 Mai 10.204 73,5 19,1 7,4 21,3 4.126 4.524 83,1 13,8 3,1 15,3 31,6 Juni 10.319 72,8 19,7 7,4 21,6 4.890 4.620 80,7 15,3 4,0 16,1 33,9 Juli 13.241 77,5 16,0 6,5 17,4 7.857 4.759 82,1 13,7 4,2 14,6 34,9 August 12.051 77,4 15,4 7,2 18,0 6.933 7.902 83,4 12,8 3,8 13,4 31,6 September 10.718 77,5 14,8 7,8 18,6 5.652 6.821 84,4 11,4 4,1 13,6 32,4 Oktober 9.824 77,5 14,6 7,9 19,0 4.620 5.324 84,1 11,7 4,1 14,1 33,6 November 9.244 78,8 13,1 8,1 19,3 5.003 5.410 84,0 11,4 4,6 15,0 34,7 Dezember 9.649 79,4 12,9 7,7 19,1 4.629 4.075 84,8 10,3 4,9 14,9 35,3

Januar 2012 11.113 79,1 13,7 7,2 18,1 5.242 3.596 83,8 11,6 4,7 14,7 32,7 Februar 11.882 79,3 14,0 6,7 17,9 5.417 4.490 84,8 10,9 4,4 14,0 32,0 März 11.454 77,7 15,6 6,7 18,7 4.618 4.899 85,4 11,2 3,4 13,7 29,3 April 10.586 75,2 17,4 7,4 20,4 4.033 4.741 84,1 12,1 3,8 15,0 29,6 Mai 9.807 72,4 19,9 7,7 21,9 4.082 4.668 81,6 14,3 4,1 16,3 33,1 Juni 10.446 73,4 19,2 7,4 20,6 4.542 3.751 78,7 16,6 4,7 17,4 34,9 Juli 12.619 77,5 15,7 6,8 17,7 6.397 4.041 81,0 14,7 4,2 14,9 34,3 August 11.538 76,6 16,0 7,4 18,3 5.967 6.859 81,9 13,6 4,5 14,3 33,7 September 10.464 77,6 14,6 7,9 18,4 5.268 6.169 82,0 13,3 4,6 14,6 35,0 Oktober 9.538 77,2 14,3 8,1 19,3 4.468 5.252 84,0 11,6 4,4 14,4 35,0 NovemberDezember2012 gleitend 2) 10.695 77,0 15,6 7,4 19,1 59.666 57.951 83,0 12,6 4,4 14,9 33,2

2) Bestand: gleitender Jahresdurchschnitt ; Bewegungsgrößen: gleitende Jahressumme © Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 33 von 50

Oktober 2012

über 12Monate

0 bis 6Monate

6 bis 12MonateZeit

Bestand Jüngerer

1) Ab Januar 2012 basieren die Daten rückwirkend ab Januar 2007 auf der integrierten Arbeitslosenstatistik (inkl. Daten von Jobcentern zugelassener kommunaler Träger). Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten ist die Kategorie "ohne Angabe" überzeichnet und daher wird bei der Anteilsberechnung der Nenner um die Fälle "ohne Angabe" bereinigt. Vorjahres- und

durchschnittl. bisherige

Dauer

ZugangJüngerer

durchschnittl. abgeschlossene

Dauer6 bis 12Monate

0 bis 6Monate

in Wochen

AbgangJüngerer über 12

Monate

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

4.3 Betroffenheit und Verbleib in Arbeitslosigkeit von Jüngeren 1)

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 34 von 50

Das Arbeitslosigkeitsrisiko junger Menschen ist vor allem von Übergangsproblemen an der ersten (Schule zu Ausbildung) und der zweiten Schwelle (Ausbildung zu Arbeit) geprägt. Ihr Risiko arbeitslos zu werden ist merklich größer als bei allen Erwerbspersonen. Gleichzeitig können sie ihre Arbeitslosigkeit aber auch deutlich schneller beenden (vgl. Betroffenheit und Dauer in der Tabelle).Aus diesem Grund schlägt sich der Arbeitslosenbestand bei Jüngeren auch schnell um; so waren von den Mitte Juli 2012 erfassten arbeitslosen Jüngeren drei Monate später nur noch 35,1 % arbeitslos gemeldet (vgl. Grafik).

1) Ab Januar 2012 basieren die Daten rückwirkend ab Januar 2007 auf der integrierten Arbeitslosenstatistik (inkl. Daten von Jobcentern zugelassener kommunaler Träger). Aufgrund von Datenausfällen und Schätzwerten kommt es zu Verzerrungen bei der verlaufsanalytischen Betrachtung.

Der Zusammenhang Zugang x Dauer = Bestand ermöglicht eine Unterscheidung des Arbeitslosigkeitsrisikos in ein Zugangsrisiko (gemessen als Zugang in Arbeitslosigkeit bezogen auf die Erwerbspersonen) und ein Verbleibsrisiko (gemessen als durchschnittliche abgeschlossene Dauer der Arbeitslosigkeit). Entsprechend können die Arbeitslosenquoten einzelner Personengruppen in eine Betroffenheits- und eine Dauerkomponente zerlegt werden: ALO-Quote (in%) = Betroffenheit (in%) x Dauer der Arbeitslosigkeit (in Wochen) 52

13

9

6 4

3

2

1

3

2

2

0

4

8

12

16

Juli August September Oktober

Bestand Juli 2012 Neufälle von August 2012 Neufälle von September 2012 Neufälle von Oktober 2012 in Tausend

Entwicklung des Arbeitslosenbestandes von Jüngeren - Verlaufsanalytische Betrachtung -

35,1 % sind übrig vom

Bestand Juli 2012

Analyse Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

5.1 Beteiligung Jüngerer an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten der Bundesagentur für Arbeit (Bestand)

Schleswig-Holstein

Juli 2012 Juni 2012(endgültige Werte) (endgültige Werte) Juli Juni Juli Juli Vorjahr

1 2 3 4 5 6ein 1.631 1.667 -3,3 -6,6 38,2 35,8

Vermittlungsbudget - - x x x xMaßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung * 1.667 * * * * dar. bei einem Arbeitgeber 219 203 -7,6 +6,8 31,8 34,4 Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - - x x x xProbebeschäftigung behinderter Menschen * - x * * *Arbeitshilfen für behinderte Menschen - - x x x xeingelöste Vermittlungsgutscheine - bewilligt 1. Rate - (Restabwicklung) - - x x x x

7.263 9.191 -14,1 -16,2 97,6 97,9 Berufseinstiegsbegleitung 995 1.027 -7,0 -5,1 99,9 100,0 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 1.177 2.600 -29,9 -26,8 99,4 99,6 Einstiegsqualifizierung 963 1.025 -11,6 -11,3 98,4 98,6 Ausbildungsbegleitende Hilfen 1.530 1.706 +3,4 +1,4 96,5 96,9 Außerbetriebliche Berufsausbildung 1.620 1.788 -5,2 -10,6 97,9 98,4 Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen 217 234 +16,7 +15,3 96,9 97,4 Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung 3 - * * 60,0 *Ausbildungsbonus (Restabwicklung) 713 765 -41,4 -39,3 93,2 93,7

463 544 -25,2 -22,2 12,5 12,9 Förderung der beruflichen Weiterbildung 374 446 -25,6 -20,9 12,0 11,9 allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha 59 67 -34,4 -34,3 25,1 31,3 Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter 30 31 +15,4 +10,7 9,1 10,7 ESF-Qualifizierung während Kurzarbeit - - x -100,0 0,0 0,0

293 318 -33,6 -29,3 5,3 5,0 Förderung abhängiger Beschäftigung 197 207 -18,3 -15,2 7,0 5,7

Eingliederungszuschuss 143 156 -20,6 -15,7 8,8 7,1 Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 45 43 +9,8 +2,4 21,6 17,1 Einstiegsgeld bei abhängiger sv-pflichtiger Erwerbstätigkeit 9 * -40,0 * 4,3 7,1 Beschäftigungszuschuss (Restabwicklung) - * * * 0,0 *Entgeltsicherung für Ältere (Restabwicklung) - - x x x xEingliederungsgutschein (Restabwicklung) - - x x x x

Förderung der Selbständigkeit 96 111 -52,0 -46,1 3,5 4,3 ein Einstiegsgeld bei selbständiger Erwerbstätigkeit * * * * * *ein Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen * - x x x xein Gründungszuschuss 93 * * * 3,8 *

ein 1.740 1.856 -5,5 -7,5 77,2 79,6 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 37 46 -9,8 +2,2 21,5 23,4 Eignungsabklärung/Berufsfindung * 17 * +13,3 * 72,7 besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung 770 864 -6,7 -10,1 94,5 96,4 Einzelfallförderung * 9 * -18,2 * 55,6 individuelle rehaspezifische Maßnahmen 848 840 -4,0 -6,7 73,5 75,8 unterstützte Beschäftigung 76 80 +1,3 +6,7 81,7 85,2

700 882 -42,0 -43,1 13,1 18,3 Arbeitsgelegenheiten * * * * * 18,5 Förderung von Arbeitsverhältnissen - - x x x xBeschäftigungsphase Bürgerarbeit * * x x * 0,0 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) - - -100,0 -100,0 x 63,2

312 333 +29,5 +29,6 27,0 25,8 Freie Förderung SGB II 312 333 +32,2 +32,1 27,0 25,5 darunter Einmalleistungen x x x x x xFreie Förderung SGBIII (Restabwicklung) - - x x x x

Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 2) 12.402 14.791 -14,4 -16,5 41,8 39,4

Die endgültigen Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest; Vormonats- und Vorjahresvergleiche sind deshalb verzerrt. x Nachweis nicht sinnvoll- Nichts vorhanden (Zahlenwerte genau Null)

* Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Zellen sind aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen. © Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 35 von 50

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen, darunter

Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter

Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter

Oktober 2012

Merkmale Veränderung gegenüber

Vorjahresmonat in %Anteil unter 25-Jähriger

an insgesamt in %

Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter

Berufswahl und Berufsausbildung 1), darunter

Berufliche Weiterbildung, darunter

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter

1) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen.2) Einmalleistungen umfassen: Vermittl.-gutschein, Vermittl. in sv-pfl. Beschäftigung, Förd. aus dem Vermittl.-budget, Beschaffung von Sachgütern im Rahmen von Leistungen zur Eingl. von Selbständigen sowie Einmalleist. zur Freien Förderung SGB II.

. Kein Nachweis vorhanden… Angaben fallen später an

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

5.1 Beteiligung Jüngerer an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten der Bundesagentur für Arbeit (Bestand)

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jüngere im Juli 2012 - Bestand -

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jüngere im Juli 2012 - Veränderung gegenüber Vorjahr absolut (Bestand)

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 36 von 50

Der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente war im Juli 2012 - jüngere endgültige Werte liegennoch nicht vor - in der Kategorie Berufswahl und Berufsausbildung am quantitativ bedeutsamsten.

Im Vorjahresvergleich errechnen sich - mit Ausnahme des Bereichs Freie Förderung / SonstigeFörderung - in allen Kategorien Rückgänge.

1. Die Tabelle arbeitsmarktpolitische Instrumente enthält alle wichtigen Maßnahmen für junge Menschen unter 25 Jahren. Diese Altersgrenze wird auch bei speziellen Maßnahmen für Jüngere (insbesondere Berufsvorbereitende Maßnahmen und Berufsausbildung Benachteiligter) angelegt; da einige Teilnehmer 25 Jahre oder älter sind, liegen die Eintritts- und Bestandszahlen unter den Gesamtzahlen für diese Maßnahmen, die in anderen Tabellen veröffentlicht sind. 2. Die Berichterstattung in diesem Analytikreport bezieht sich auf die aktuellsten endgültigen Werte zur Beteiligung jüngerer Menschen an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten, die erst nach einer Wartezeit von drei Monaten feststehen. 3. Zum 01.04.2012 trat das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt in Kraft. Das Gesetz ordnet die arbeitsmarktpolitischen Instrumente nach Unterstützungsleistungen, die für Ausbildung- und Arbeitsuchende in bestimmten Arbeitsmarktkontexten erforderlich werden können. Diese Neuordnung wird zum Anlass genommen, die Systematik der Leistungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der Förderstatistik anzupassen.

+71

-506

-102

-148

-156

-1.192

-56

-1.600 -1.200 -800 -400 0 400

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahmen

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Berufliche Weiterbildung

Berufswahl und Berufsausbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

312

700

1.740

293

463

7.263

1.631

0 2.000 4.000 6.000 8.000

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahmen

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Berufliche Weiterbildung

Berufswahl und Berufsausbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

Analyse

Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

5.2 Beteiligung Jüngerer an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten der Bundesagentur für Arbeit (Zugang)

Schleswig-HolsteinZugang / Eintritte / Bewilligungen unter 25 Jahren

Juli 2012 Juni 2012(endgültige

Werte)(endgültige

Werte) Juli Juni Juli Juli VorjahrJuli 2012 Juni 2012 Juli 2011 Juni 2011 Juli 2012 Juli 2011 Juli Vorjahr Juli Vorjahr

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

ein 1.817 1.831 -19,4 -29,7 22,2 21,9 14.413 16.543 -12,9 22,6 22,1 Vermittlungsbudget 898 912 -18,9 -29,4 17,4 17,3 6.866 8.114 -15,4 18,0 18,2

ein Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 913 906 -18,9 -28,7 30,6 30,1 7.433 8.276 -10,2 29,5 28,1 dar. bei einem Arbeitgeber 441 404 -16,3 -24,1 27,9 29,6 3.249 3.547 -8,4 26,6 26,1 Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - * x x ,0 x * - x * x

ein Probebeschäftigung behinderter Menschen * - x x * x * * * * *ein Arbeitshilfen für behinderte Menschen - - x x x x * - x * *ein eingelöste Vermittlungsgutscheine - bewilligt 1. Rate - (Restabwicklung) * 13 * -68,3 * 14,5 108 147 -26,5 18,7 16,5

ein 129 102 -23,7 -26,6 96,3 98,3 2.085 2.240 -6,9 96,5 96,6 ein Berufseinstiegsbegleitung 9 18 -10,0 -5,3 100,0 100,0 228 314 -27,4 100,0 94,6 ein Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 5 * -80,0 * 100,0 100,0 345 527 -34,5 98,6 99,1 ein Einstiegsqualifizierung 5 8 * -42,9 83,3 * 442 470 -6,0 96,3 97,3 ein Ausbildungsbegleitende Hilfen 98 62 -19,0 -23,5 96,1 98,4 892 792 +12,6 95,6 96,0 ein Außerbetriebliche Berufsausbildung 6 6 +100,0 * 100,0 * 124 64 +93,8 94,7 94,1 ein Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen 3 * -50,0 * 100,0 100,0 20 23 -13,0 95,2 100,0 ein Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung 3 - x x 100,0 x 3 - x 60,0 xei Ausbildungsbonus (Restabwicklung) - - * -100,0 x * 19 38 -50,0 90,5 88,4 ein 88 88 -24,1 -33,8 17,3 14,3 747 950 -21,4 13,2 13,7 ei Förderung der beruflichen Weiterbildung * 79 * -37,3 * * 691 882 -21,7 13,3 14,0 ein allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha * 6 * -14,3 * * 37 * * 27,2 *

Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter - 3 * x ,0 * * * * * *ein ESF-Qualifizierung während Kurzarbeit - - x x ,0 ,0 * * * * *

ein 42 38 -38,2 -59,1 8,3 7,3 342 541 -36,8 9,1 7,3 ein Förderung abhängiger Beschäftigung 39 * -30,4 * 10,7 10,3 312 410 -23,9 11,6 9,4 ein Eingliederungszuschuss 29 31 -34,1 -53,7 10,6 11,4 269 341 -21,1 12,7 10,7 ein Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 4 5 -20,0 +66,7 * 22,7 19 24 -20,8 14,1 15,5 ein Einstiegsgeld bei abhängiger sv-pflichtiger Erwerbstätigkeit 6 * -14,3 * 7,9 12,5 24 40 -40,0 6,1 9,3 ein Beschäftigungszuschuss (Restabwicklung) - - x x x x - - x * *

Entgeltsicherung für Ältere (Restabwicklung) - - x x x ,0 - - x ,0 ,0 Eingliederungsgutschein (Restabwicklung) - - x x * ,0 - - x * *

ein Förderung der Selbständigkeit 3 * -75,0 * 2,1 3,1 30 131 -77,1 2,8 4,3 ein Einstiegsgeld bei selbständiger Erwerbstätigkeit * * x x * ,0 3 * * 1,6 *ein Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen * - x * * ,0 5 * * 2,4 *ein Gründungszuschuss - - -100,0 * ,0 3,6 22 126 -82,5 3,2 4,7

ein 39 51 -9,3 +2,0 40,2 43,0 285 316 -9,8 41,9 51,0 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 4 5 +0,0 * 13,8 12,9 28 25 +12,0 16,8 16,9 Eignungsabklärung/Berufsfindung * 14 * +40,0 * 66,7 55 * * 58,5 *besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung * * * * * * 20 * * 60,6 *Einzelfallförderung * * * * * 33,3 22 * * 28,2 *

ein individuelle rehaspezifische Maßnahmen 29 26 +38,1 +13,0 69,0 52,5 148 173 -14,5 51,4 64,8 ein unterstützte Beschäftigung * - * -100,0 * * 12 * * 60,0 *

ein 189 183 -53,3 -54,3 18,4 23,8 1.948 3.513 -44,5 19,9 23,8 Arbeitsgelegenheiten 189 183 -53,0 -54,3 19,8 24,1 1.948 3.505 -44,4 21,2 23,9 Förderung von Arbeitsverhältnissen - - x x ,0 x - - x ,0 x

ein Beschäftigungsphase Bürgerarbeit - - x x ,0 ,0 - - x ,0 ,0 ein Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) - - -100,0 x x 100,0 - 8 -100,0 x 88,9

ein 167 48 +234,0 -9,4 50,9 15,8 607 370 +64,1 28,7 29,0 ein Freie Förderung SGB II 167 48 +234,0 -9,4 50,9 15,8 607 370 +64,1 28,7 29,0 ein darunter Einmalleistungen - - x x x x - - x x x

Freie Förderung SGBIII (Restabwicklung) - - x x x x - - xein Summe der Instrumente mit Einmalleistungen 2) 2.471 2.341 -20,4 -32,6 22,9 21,7 20.427 24.473 -16,5 23,2 22,6

Die endgültigen Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest; Vormonats- und Vorjahresvergleiche sind deshalb verzerrt. x Nachweis nicht sinnvoll- Nichts vorhanden (Zahlenwerte genau Null)

… Angaben fallen später an* Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Zellen sind aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen. . Kein Nachweis vorhanden

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 37 von 50

Anteil unter 25-Jährigeran insgesamt in %

Veränd. gegenüber Vorjahresmonat in %

Anteil unter 25-Jährigeran insgesamt in %

Veränd. gegenüber

Vorjahr in %

seit Jahresbeginn

unter 25-Jährigeabsolut

Oktober 2012

Merkmale

Berufswahl und Berufsausbildung 1), darunter

Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter

Berufliche Weiterbildung, darunter

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen, darunter

Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter

Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter

1) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen.2) Einmalleistungen umfassen: Vermittl.-gutschein, Vermittl. in sv-pfl. Beschäftigung, Förd. aus dem Vermittl.-budget, Beschaffung von Sachgütern im Rahmen von Leistungen zur Eingl. von Selbständigen sowie Einmalleist. zur Freien Förderung SGB II.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

5.2 Beteiligung Jüngerer an wichtigen aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten der Bundesagentur für Arbeit (Zugang)

Zugang Zugang seit JahresbeginnArbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jüngere im Juli 2012 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jüngere im Juli 2012

- Zugang - - Zugang seit Jahresbeginn -

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jüngere im Juli 2012 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jüngere im Juli 2012- Veränderung gegenüber Vorjahr (Zugang) - - Veränderung gegenüber Vorjahr (Zugang seit Jahresbeginn) -

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 38 von 50

607

1.948

285

342

747

2.085

14.413

0 5.000 10.000 15.000 20.000

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahmen

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Berufliche Weiterbildung

Berufswahl und Berufsausbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

167

189

39

42

88

129

1.817

0 800 1.600 2.400

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahmen

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Berufliche Weiterbildung

Berufswahl und Berufsausbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

+117

-216

-4

-26

-28

-40

-437

-600 -400 -200 0 200

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahmen

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Berufliche Weiterbildung

Berufswahl und Berufsausbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

237

-1.565

-31

-199

-203

-155

-2.130

-3.000 -2.000 -1.000 0 1.000

Freie Förderung / Sonstige Förderung

Beschäftigung schaffende Maßnahmen

besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit

Berufliche Weiterbildung

Berufswahl und Berufsausbildung

Aktivierung und berufliche Eingliederung

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.1 Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen

Schleswig-Holstein

absolut in % absolut in %

Oktober 2010 3.182 -27 -0,8 417 76 61 280 2.765 -11 -0,4 November 10 5.062 +225 +4,7 893 233 233 427 4.169 +171 +4,3 Dezember 10 6.524 +432 +7,1 1.357 452 438 467 5.167 +300 +6,2 Januar 11 7.598 +585 +8,3 1.883 699 702 482 5.715 +441 +8,4 Februar 11 9.022 +560 +6,6 2.653 1.138 997 518 6.369 +325 +5,4 März 11 10.481 +378 +3,7 3.584 1.712 1.320 552 6.897 +92 +1,4 April 11 11.840 +453 +4,0 5.033 2.583 1.821 629 6.807 -36 -0,5 Mai 11 12.842 +449 +3,6 6.652 3.638 2.311 703 6.190 -118 -1,9 Juni 11 13.817 +533 +4,0 8.323 4.771 2.817 735 5.494 +2 +0,0 Juli 11 14.784 +636 +4,5 10.564 6.170 3.434 960 4.220 +122 +3,0 August 11 15.522 +617 +4,1 12.796 7.345 4.163 1.288 2.726 -12 -0,4 September 11 16.380 +710 +4,5 15.654 8.465 5.384 1.805 726 +98 +15,6 Oktober 2011 4.305 +1.123 +35,3 717 91 82 544 3.588 +823 +29,8 November 11 6.090 +1.028 +20,3 1.291 280 334 677 4.799 +630 +15,1 Dezember 11 7.730 +1.206 +18,5 1.898 588 605 705 5.832 +665 +12,9 Januar 12 8.862 +1.264 +16,6 2.501 905 848 748 6.361 +646 +11,3 Februar 12 10.555 +1.533 +17,0 3.339 1.369 1.142 828 7.216 +847 +13,3 März 12 12.301 +1.820 +17,4 4.546 2.080 1.577 889 7.755 +858 +12,4 April 12 13.468 +1.628 +13,8 6.123 2.933 2.309 881 7.345 +538 +7,9 Mai 12 14.703 +1.861 +14,5 7.923 4.203 2.710 1.010 6.780 +590 +9,5 Juni 12 15.593 +1.776 +12,9 10.037 5.418 3.643 976 5.556 +62 +1,1 Juli 12 16.538 +1.754 +11,9 12.188 6.676 4.181 1.331 4.350 +130 +3,1 August 12 17.194 +1.672 +10,8 14.355 7.978 4.829 1.548 2.839 +113 +4,1 September 12 17.882 +1.502 +9,2 16.860 9.200 5.700 1.960 1.022 +296 +40,8

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 39 von 50

1) Bewerber aller Altersgruppen; die Statistik über Bewerber für Berufsausbildungsstellen wurde rückwirkend ab Oktober 2008 im Hinblick auf die Ergebnisse von zkT geringfügig revidiert.

UnversorgteBewerber

Veränd. geg.Vorjahresmonatkumuliert einmündende

Bewerber Insgesamt

davonOktober 2012

Insgesamt

davon

Gemeldete Bewerber 1)

andere ehemalige Bewerber

Bewerber mit Alternative zum

30.9.

Veränd. geg.Vorjahresmonat

Zeit

Versorgte Bewerber

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.1 Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 40 von 50

Oktober 2012Seit Beginn des Beratungsjahres am 1. Oktober 2011 bis September 2012 haben insgesamt 17.882 Bewerber die Ausbildungsvermittlung der Agenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet. Die Zahl liegt damit über dem Vorjahreszeitraum (+1.502 oder +9,2%).

Die Entwicklung der bei den Agenturen und den Jobcentern gemeldeten Bewerberzahlen wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, die sich teils erhöhend und teils verringernd auswirken. Zum Bewerberplus dürfte neben leicht gestiegenen Schulabgängerzahlen auch eine Intensivierung des Übergangsmanagements von der Schule in die Ausbildung beigetragen haben.

Als noch unversorgt zählten im September 2012 1.022 Bewerber, 296 oder 40,8% mehr als im Vorjahr.

Als Bewerber für Berufsausbildungsstellen zählen diejenigen gemeldeten Personen, die im Berichtsjahr individuelle Vermittlung in eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildungsstelle in anerkannten Ausbildungsberufen nach dem BBiG wünschen und deren Eignung dafür geklärt ist bzw. deren Voraussetzungen dafür gegeben sind. Die Gruppe der Bewerber lässt sich wie folgt unterteilen: - in Berufsausbildungsstelle einmündende Bewerber - andere ehemalige Bewerber - weiter suchende Bewerber mit bekannter Alternative zum 30.09. - weiter suchende unversorgte Bewerber noch ohne eine bekannte Alternative zum 30.09. (unversorgte Bewerber) Es werden Bewerber aller Altersgruppen abgebildet. Unter den gemeldeten Bewerbern befinden sich auch Personen, die die Schule nicht im laufenden Berichtsjahr, sondern im Vorjahr oder in früheren Jahren verlassen haben und somit zusätzlich zum Nachfragepotential des aktuellen Schulentlassjahres eine Ausbildung aufnehmen wollen .

+1,5

-0,8

0,0

0,8

1,6

2,4

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Gemeldete Bewerber (kumuliert) - Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend -

0

8

16

24

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Unversorgte Bewerber Gemeldete Bewerber

Gemeldete Bewerber (kumuliert) und unversorgte Bewerber - in Tausend

Analyse

Methodische Hinweise

+0,3

-0,4

0,0

0,4

0,8

1,2

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Unversorgte Bewerber - Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend -

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.2 Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen in den Bundesländern

Oktober 2012

absolut in % absolut in %

Deutschland 559.877 +16.847 +3,1 544.227 286.522 197.326 60.379 15.650 4.325 +38,2

Westdeutschland 467.239 +15.120 +3,3 456.643 236.019 165.728 54.896 10.596 2.309 +27,9 Schleswig-Holstein 17.882 +1.502 +9,2 16.860 9.200 5.700 1.960 1.022 296 +40,8 Hamburg 8.338 +845 +11,3 7.541 3.710 2.850 981 797 484 +154,6 Niedersachsen 67.988 +3.445 +5,3 66.422 30.587 26.130 9.705 1.566 167 +11,9 Bremen 4.485 +47 +1,1 4.350 1.818 1.908 624 135 38 +39,2 Nordrhein-Westfalen 140.841 +8.547 +6,5 136.466 64.620 54.770 17.076 4.375 684 +18,5 Hessen 44.839 +2.566 +6,1 43.873 21.338 17.051 5.484 966 295 +44,0 Rheinland-Pfalz 29.233 +2.275 +8,4 28.719 15.194 9.666 3.859 514 66 +14,7 Baden-Württemberg 65.126 -2.792 -4,1 64.669 34.003 22.733 7.933 457 115 +33,6 Bayern 81.998 -1.759 -2,1 81.290 52.388 22.443 6.459 708 144 +25,5 Saarland 6.509 +444 +7,3 6.453 3.161 2.477 815 56 20 +55,6

Ostdeutschland 92.429 +1.688 +1,9 87.377 50.413 31.501 5.463 5.052 2.018 +66,5 Berlin 21.611 +1.696 +8,5 19.191 9.193 8.805 1.193 2.420 1.127 +87,2 Brandenburg 14.702 -55 -0,4 13.823 7.789 4.996 1.038 879 154 +21,2 Mecklenburg-Vorpommern 8.902 -108 -1,2 8.700 5.314 2.922 464 202 20 +11,0 Sachsen 21.711 +698 +3,3 20.868 12.425 7.237 1.206 843 468 +124,8 Sachsen-Anhalt 13.950 -130 -0,9 13.525 8.616 4.042 867 425 139 +48,6 Thüringen 11.553 -413 -3,5 11.270 7.076 3.499 695 283 110 +63,6

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 41 von 50

1) Bewerber aller Altersgruppen; die Statistik über Bewerber für Berufsausbildungsstellen wurde rückwirkend ab Oktober 2008 im Hinblick auf die Ergebnisse von zkT geringfügig revidiert.

Veränd. geg.Vorjahresmonat

September 2012

UnversorgteBewerber

andere ehemalige Bewerber September 2012

Veränd. geg.Vorjahresmonat

Versorgte Bewerber

Bewerber mit Alternative zum

30.9.

Seit Beginn des Berichtsjahres gemeldete Bewerber 1)

September 2012ein-

mündende Bewerber

davon

davon

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.2 Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen in den Bundesländern

Gemeldete Bewerber (kumuliert) Unversorgte Bewerber zum 30.9.Veränderung zum Vorjahr in % Veränderung zum Vorjahr in %

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 42 von 50

Oktober 2012

September 2012

-4,1

-3,5

-2,1

-1,2

-0,9

-0,4

1,1

1,9

3,1

3,3

3,3

5,3

6,1

6,5

7,3

8,4

8,5

9,2

11,3

-6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14

Baden-Württemberg

Thüringen

Bayern

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Brandenburg

Bremen

Ostdeutschland

Deutschland

Sachsen

Westdeutschland

Niedersachsen

Hessen

Nordrhein-Westfalen

Saarland

Rheinland-Pfalz

Berlin

Schleswig-Holstein

Hamburg

11,0

11,9

14,7

18,5

21,2

25,5

27,9

33,6

38,2

39,2

40,8

44,0

48,6

55,6

63,6

66,5

87,2

124,8

154,6

-50 0 50 100 150 200

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Rheinland-Pfalz

Nordrhein-Westfalen

Brandenburg

Bayern

Westdeutschland

Baden-Württemberg

Deutschland

Bremen

Schleswig-Holstein

Hessen

Sachsen-Anhalt

Saarland

Thüringen

Ostdeutschland

Berlin

Sachsen

Hamburg

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.3 Gemeldete Berufsausbildungsstellen 1)

Schleswig-HolsteinGemeldete Berufsausbildungsstellen

Berufsausbildungsstellen darunter betriebliche

absolut in % absolut in % absolut in %Oktober 2010 6.165 +919 +17,5 6.086 +874 +16,8 5.536 +805 +17,0 November 10 8.049 +975 +13,8 7.925 +975 +14,0 6.858 +803 +13,3 Dezember 10 10.203 +1.888 +22,7 9.885 +1.735 +21,3 8.106 +1.378 +20,5 Januar 11 11.153 +1.915 +20,7 10.776 +1.737 +19,2 8.350 +1.359 +19,4 Februar 11 12.866 +2.395 +22,9 12.367 +2.104 +20,5 8.945 +1.583 +21,5 März 11 13.815 +2.093 +17,9 13.312 +1.810 +15,7 8.619 +1.154 +15,5 April 11 14.554 +2.097 +16,8 14.028 +1.807 +14,8 7.792 +1.023 +15,1 Mai 11 15.183 +1.910 +14,4 14.643 +1.616 +12,4 6.851 +976 +16,6 Juni 11 15.758 +2.010 +14,6 15.191 +1.743 +13,0 5.721 +979 +20,6 Juli 11 16.375 +1.880 +13,0 15.701 +1.624 +11,5 4.235 +847 +25,0 August 11 17.293 +2.107 +13,9 16.316 +1.823 +12,6 2.435 +297 +13,9 September 11 18.168 +1.562 +9,4 16.407 +1.598 +10,8 678 -57 -7,8 Oktober 11 6.313 +148 +2,4 6.304 +218 +3,6 5.816 +280 +5,1 November 11 8.950 +901 +11,2 8.837 +912 +11,5 7.814 +956 +13,9 Dezember 11 10.287 +84 +0,8 10.152 +267 +2,7 8.345 +239 +2,9 Januar 12 11.172 +19 +0,2 11.008 +232 +2,2 8.587 +237 +2,8 Februar 12 12.751 -115 -0,9 12.579 +212 +1,7 9.306 +361 +4,0 März 12 13.857 +42 +0,3 13.677 +365 +2,7 9.115 +496 +5,8 April 12 14.702 +148 +1,0 14.514 +486 +3,5 8.684 +892 +11,4 Mai 12 15.385 +202 +1,3 15.185 +542 +3,7 7.442 +591 +8,6 Juni 12 16.010 +252 +1,6 15.802 +611 +4,0 6.109 +388 +6,8 Juli 12 16.905 +530 +3,2 16.310 +609 +3,9 4.583 +348 +8,2 August 12 17.533 +240 +1,4 16.708 +392 +2,4 2.942 +507 +20,8 September 12 18.114 -54 -0,3 16.592 +185 +1,1 872 +194 +28,6

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 43 von 50

Veränd. geg.Vorjahresmonat

1) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zugelassenen kommunalen Trägern).

Veränd. geg.Vorjahresmonatkumuliert kumuliert Bestand

Oktober 2012

ZeitVeränd. geg.

Vorjahresmonat

Unbesetzte Berufsaus-bildungsstellen

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.3 Gemeldete Berufsausbildungsstellen 1)

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 44 von 50

Oktober 2012

1) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zugelassenen kommunalen Trägern).

Von Oktober 2011 bis September 2012 wurden der Ausbildungsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit insgesamt 18.114 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 54 oder 0,3% weniger als im Vorjahreszeitraum.

Bei den betrieblichen Berufsausbildungsstellen ist demgegenüber ein Plus zu verzeichnen. Hier sind mit16.592 Stellenmeldungen 185 bzw. 1,1% mehr Ausbildungsangebote eingegangen als im Vorjahreszeitraum. Zu diesem Anstieg beigetragen haben die stabile konjunkturelle Lage und das Interesse der Betriebe, sich den eigenen Fachkräftenachwuchs durch Ausbildung zu sichern.

Die Zahl der im September noch unbesetzten Ausbildungsstellen lag mit 872 um 194 oder 28,6% über dem Vorjahreswert.

1. Als Berufsausbildungsstellen zählen alle mit einem Auftrag zur Vermittlung gemeldeten und im Berichtsjahr zu besetzenden betrieblichen und außerbetrieblichen Berufsausbildungsstellen für anerkannte Ausbildungsberufe nach dem BBiG. Dazu zählen auch außerbetriebliche Ausbildungsplätze, d.h. Ausbildungen nach 241 Abs. 2 SGB III sowie in Berufsbildungswerken und sonstigen Einrichtungen, die Ausbildungsmaßnahmen für Behinderte durchführen, außerdem Ausbildungsplätze nach Sonderprogrammen. 2. Zum Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen zählen alle betrieblichen Berufsausbildungsstellen, die bis zum jeweiligen Stichtag nicht besetzt und nicht storniert wurden. 3. Statistische Informationen über die bei den zkT gemeldeten Berufsausbildungsstellen können noch nicht vorgelegt werden. Die Statistik der BA entwickelt ein Konzept zur Aufbereitung dieser Daten. Derzeit kann lediglich über den Umfang der unbesetzten Berufsausbildungsstellen berichtet werden, die bei zkT gemeldet sind. Nach Einschätzung der Statistik der BA dürften bei den zugelassenen kommunalen Trägern nur wenige ungeförderte Ausbildungsstellen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) gemeldet sein, die nicht gleichzeitig bei den AA und ARGEn erfasst sind.

-0,1 -0,4

0,0

0,4

0,8

1,2

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Gemeldete Berufausbildungsstellen (kumuliert) - Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend -

0

8

16

24

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Unbesetzte Stellen Gemeldete Stellen

Gemeldete Berufsausbildungsstellen (kumuliert) und unbesetzte Berufsausbildungsstellen - in Tausend

Analyse

Methodische Hinweise

+0,2

-0,4

0,0

0,4

0,8

1,2

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Unbesetzte Berufausbildungsstellen - Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend -

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.4 Gemeldete Berufsausbildungsstellen in den Bundesländern 1)

Oktober 2012Seit Beginn des Berichtsjahres gemeldete Berufsausbildungsstellen

Insgesamt darunter betriebliche

absolut in % absolut in % absolut in %

Deutschland 517.086 -2.469 -0,5 478.593 9.694 +2,1 33.275 3.586 +12,1

Westdeutschland 428.594 3.919 +0,9 400.308 8.642 +2,2 26.990 2.609 +10,7 Schleswig-Holstein 18.114 -54 -0,3 16.592 185 +1,1 872 194 +28,6 Hamburg 10.625 1.075 +11,3 10.090 1.236 +14,0 169 72 +74,2 Niedersachsen 53.586 -407 -0,8 50.073 37 +0,1 2.581 142 +5,8 Bremen 4.672 -335 -6,7 4.246 -227 -5,1 234 53 +29,3 Nordrhein-Westfalen 104.151 -2.021 -1,9 97.085 -176 -0,2 4.694 251 +5,6 Hessen 36.460 -692 -1,9 33.051 -572 -1,7 1.945 -771 -28,4 Rheinland-Pfalz 25.868 164 +0,6 23.833 631 +2,7 1.122 -31 -2,7 Baden-Württemberg 74.328 1.862 +2,6 69.233 2.816 +4,2 5.548 923 +20,0 Bayern 94.433 4.749 +5,3 90.353 4.963 +5,8 9.472 1.746 +22,6 Saarland 6.357 -422 -6,2 5.752 -251 -4,2 353 30 +9,3

Ostdeutschland 88.109 -6.303 -6,7 77.902 1.137 +1,5 6.163 988 +19,1 Berlin 14.553 -249 -1,7 12.171 823 +7,3 451 6 +1,3 Brandenburg 13.501 -3.823 -22,1 11.681 126 +1,1 914 0 +0,0 Mecklenburg-Vorpommern 12.018 -646 -5,1 10.720 -273 -2,5 1.304 110 +9,2 Sachsen 20.858 -1.186 -5,4 18.922 -88 -0,5 1.645 552 +50,5 Sachsen-Anhalt 13.058 -338 -2,5 11.534 349 +3,1 730 0 +0,0 Thüringen 14.121 -61 -0,4 12.874 200 +1,6 1.119 320 +40,1

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 45 von 50

1) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zugelassenen kommunalen Trägern).

Unbesetzte Berufsaus-bildungsstellen

September 2012Veränd. geg.

Vorjahresmonat September 2012Veränd. geg.

VorjahresmonatVeränd. geg.

VorjahresmonatSeptember 2012

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.4 Gemeldete Berufsausbildungsstellen in den Bundesländern 1)

Gemeldete Berufsausbildungsstellen Unbesetzte BerufsausbildungsstellenVeränderung zum Vorjahr in % Veränderung zum Vorjahr in %

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 46 von 50

1) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zugelassenen kommunalen Trägern).

Oktober 2012

September 2012

-22,1

-6,7

-6,7

-6,2

-5,4

-5,1

-2,5

-1,9

-1,9

-1,7

-0,8

-0,5

-0,4

-0,3

0,6

0,9

2,6

5,3

11,3

-30 -20 -10 0 10 20

Brandenburg

Bremen

Ostdeutschland

Saarland

Sachsen

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Nordrhein-Westfalen

Hessen

Berlin

Niedersachsen

Deutschland

Thüringen

Schleswig-Holstein

Rheinland-Pfalz

Westdeutschland

Baden-Württemberg

Bayern

Hamburg

-28,4

-2,7

0,0

0,0

1,3

5,6

5,8

9,2

9,3

10,7

12,1

19,1

20,0

22,6

28,6

29,3

40,1

50,5

74,2

-40 0 40 80

Hessen

Rheinland-Pfalz

Brandenburg

Sachsen-Anhalt

Berlin

Nordrhein-Westfalen

Niedersachsen

Mecklenburg-Vorpommern

Saarland

Westdeutschland

Deutschland

Ostdeutschland

Baden-Württemberg

Bayern

Schleswig-Holstein

Bremen

Thüringen

Sachsen

Hamburg

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.5 Ausbildungslücke

Schleswig-Holstein

Oktober 2010 2.765 5.536 +2.771 November 10 4.169 6.858 +2.689 Dezember 10 5.167 8.106 +2.939 Januar 11 5.715 8.350 +2.635 Februar 11 6.369 8.945 +2.576 März 11 6.897 8.619 +1.722 April 11 6.807 7.792 +985 Mai 11 6.190 6.851 +661 Juni 11 5.494 5.721 +227 Juli 11 4.220 4.235 +15 August 11 2.726 2.435 -291 September 11 726 678 -48

Oktober 11 3.588 5.816 +2.228 November 11 4.799 7.814 +3.015 Dezember 11 5.832 8.345 +2.513 Januar 12 6.361 8.587 +2.226 Februar 12 7.216 9.306 +2.090 März 12 7.755 9.115 +1.360 April 12 7.345 8.684 +1.339 Mai 12 6.780 7.442 +662 Juni 12 5.556 6.109 +553 Juli 12 4.350 4.583 +233 August 12 2.839 2.942 +103 September 12 1.022 872 -150

© Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 47 von 50

2) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zugelassenen kommunalen Trägern).

Berufsausbildungsstellenmarkt

1) Bewerber aller Altersgruppen; die Statistik über Bewerber für Berufsausbildungsstellen wurde rückwirkend ab Oktober 2008 im Hinblick auf die Ergebnisse von zkT geringfügig revidiert.

Oktober 2012

Zeit UnversorgteBewerber 1)

UnbesetzteBerufsausbildungs-

stellen 2)

Ausbildungs-lücke 1) 2)

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.5 Ausbildungslücke

1) Bewerber aller Altersgruppen; die Statistik über Bewerber für Berufsausbildungsstellen wurde rückwirkend ab Oktober 2008 im Hinblick auf die Ergebnisse von zkT geringfügig revidiert.2) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zkT). © Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Seite 48 von 50

Oktober 2012

Die Zahl der unversorgten Bewerber im September übersteigt die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen um 150. Im Vorjahr fiel die rechnerische Differenz mit 48 fehlenden Ausbildungsstellen geringer aus.

Aus der Zahl der insgesamt gemeldeten Bewerber und der gemeldeten Berufsausbildungsstellen lässt sich die Bewerber-Stellen-Relation ermitteln. Insgesamt kamen in Schleswig-Holstein in 2012 rechnerisch 0,99 Bewerber auf eine gemeldete Ausbildungsstelle (Vorjahr 0,90). Diese arithmetische Größe sagt jedoch kaum etwas aus über die tatsächlichen Ausbildungschancen der Jugendlichen oder die Aussichten der Betriebe auf geeignete Auszubildende.

Im Gegensatz zum Arbeitsmarkt ist der Berufsausbildungsstellenmarkt nicht auf einen umgehenden Ausgleich von Angebot und Nachfrage gerichtet. Vielmehr orientieren sich Jugendliche und Betriebe am regulären Beginn der Ausbildungen im August und September und schließen häufig erst dann einen Ausbildungsvertrag ab. Deshalb ist die Differenz zwischen unversorgten Bewerbern und freien gemeldeten Berufsausbildungsstellen im Frühjahr zwangsläufig noch sehr groß, nimmt dann aber zum Ende des Vermittlungsjahres deutlich ab, nivelliert sich oder bildet sogar einen Überhang. Es ist deshalb nicht sachgerecht, die Lücke im Laufe des Berichtsjahres mit der möglichen Lücke am Ende des Vermittlungsjahres gleichzusetzen.

-0,0 -1

0

1

2

3

4

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Aktuell Vorjahr

Ausbildungslücke 1) 2) - in Tausend -

0

4

8

12

Okt 11

Nov 11

Dez 11

Jan 12

Feb 12

Mrz 12

Apr 12

Mai 12

Jun 12

Jul 12

Aug 12

Sep 12

Unbesetzte Stellen aktuell Unversorgte Bewerber aktuell Unbesetzte Stellen Vorjahr Unversorgte Bewerber Vorjahr

Unversorgte Bewerber 1) u. unbesetzte Berufsausbildungsstellen 2) - Bestand in Tausend -

Analyse

Methodische Hinweise

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.6 Ausbildungslücke in den Bundesländern

Oktober 2012September 2012 September 2011

UnversorgteBewerber 1)

UnbesetzteBerufsausbildungs-

stellen 2)

Ausbildungs-lücke 1) 2)

UnversorgteBewerber 1)

UnbesetzteBerufsausbildungs-

stellen 2)

Ausbildungs-lücke 1) 2)

Deutschland 15.650 33.275 +17.625 11.325 29.689 +18.364

Westdeutschland 10.596 26.990 +16.394 8.287 24.381 +16.094 Schleswig-Holstein 1.022 872 -150 726 678 -48 Hamburg 797 169 -628 313 97 -216 Niedersachsen 1.566 2.581 +1.015 1.399 2.439 +1.040 Bremen 135 234 +99 97 181 +84 Nordrhein-Westfalen 4.375 4.694 +319 3.691 4.443 +752 Hessen 966 1.945 +979 671 2.716 +2.045 Rheinland-Pfalz 514 1.122 +608 448 1.153 +705 Baden-Württemberg 457 5.548 +5.091 342 4.625 +4.283 Bayern 708 9.472 +8.764 564 7.726 +7.162 Saarland 56 353 +297 36 323 +287

Ostdeutschland 5.052 6.163 +1.111 3.034 5.175 +2.141 Berlin 2.420 451 -1.969 1.293 445 -848 Brandenburg 879 914 +35 725 914 +189 Mecklenburg-Vorpommern 202 1.304 +1.102 182 1.194 +1.012 Sachsen 843 1.645 +802 375 1.093 +718 Sachsen-Anhalt 425 730 +305 286 730 +444 Thüringen 283 1.119 +836 173 799 +626

2) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zkT). © Statistik der Bundesagentur für ArbeitSeite 49 von 50

1) Es werden unversorgte Bewerber aller Altersgruppen berücksichtigt; ; die Statistik über Bewerber für Berufsausbildungsstellen wurde rückwirkend ab Oktober 2008 im Hinblick auf die Ergebnisse von zkT geringfügig revidiert.

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Analyse des Arbeits- und Ausbildungsstellenmarktes für unter 25-Jährige in Schleswig-Holstein

6.6 Ausbildungslücke in den Bundesländern

Ausbildungslücke1) 2)

im September 2012

1) Die Daten zu gemeldeten Bewerbern für Berufsausbildungsstellen (nicht: Bewerber mit Alternative zum 30.9. und unversorgte Bewerber) wurden revidiert und ab Oktober 2006 neu aufgebaut; daher kann es zu Abweichungen im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen kommen.2) Die Daten zu gemeldeten Berufsausbildungsstellen basieren ausschließlich auf Daten aus den IT-Fachverfahren der BA (ohne Daten von zkT). © Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Seite 50 von 50

Oktober 2012

+17.630

+16.390

+8.760

+5.090

+1.110

+1.100

+1.020

+980

+840

+800

+610

+320

+310

+300

+100

+40

-150

-630

-1.970

-10.000 0 10.000 20.000

Deutschland

Westdeutschland

Bayern

Baden-Württemberg

Ostdeutschland

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Hessen

Thüringen

Sachsen

Rheinland-Pfalz

Nordrhein-Westfalen

Sachsen-Anhalt

Saarland

Bremen

Brandenburg

Schleswig-Holstein

Hamburg

Berlin

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