Städtebaulicher Vertrag sichert Umbau in der Plauener Innenstadt

3. September 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 9

MITTEILUNGSBLATTAmtsblatt der Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

STADTBAD Seite 3Warum schwitzen in der neuenSauna so viel Spaß macht

EHRUNG Seite 6 und 7Fünf verdienstvolle Bürger er-halten in diesem Jahr die Stadt-plakette

FEIERN Seite 4Umfangreiches Programm zum20. Jahrestag der deutschenEinheit

TIPPS Seite 19Vielfältiges Kultur- und Veran-staltungsangebot

SERVICE Seite 16Wann und wo in Plauen gehei-ratet werden kann

BILDUNG Seite 14Neuer Direktor der Studien–akademie Plauen vorgestellt

BAUEN Seite 12Zahlreiche Bauvorhaben wer-den realisiert

PARTNER Seite 5Plauens Partnerstädte vorge-stellt / Rätselgewinner fahrenzum Skispringen

AMTLICHES Seite 9-10Planfeststellung für das Bau-vorhaben „B 92 – Erneuerungnördlich Plauen, Plamag bis K 7809, einschließlich Rad-/Gehweg“; Einziehung von Tei-len der beschränkt-öffentlichen Wege in Plauen-Chriesch -witz; Fundsachen; Verbands-versammlung des Zweckver-bandes Studieninstitut für kom-munale Verwaltung Südsach-sen; Beschlüsse aus der 12. Sit-zung des Stadtrates der StadtPlauen vom 26.8.2010;

KULTUR Seite 13Erich-Ohser-Haus als neuesSchmuckstück in der Altstadt

Line Hoven erhält e.o.plauen Förderpreis 2010

Line Hoven erhält dene.o.plauen Förderpreis 2010. Unddas in einem ganz neuen Am-biente. Denn mit der Preisverlei-hung am 24. September wird dassanierte Erich-Ohser-Haus in derNobelstraße eröffnet.

Line Hoven, 1977 in Bonn ge-boren, ist eine langsame Zeich-nerin. Nicht, weil es ihr am Kön-nen fehlte, sondern weil die heutein Hamburg lebende Künstlerinauf Schabkarton arbeitet – alsoaus einer schwarz beschichteten

Fläche das Weiß des darunter-liegenden Kartons frei kratzt. Mitden daraus resultierenden Bil-dern stellt sie sich stilistisch indie große deutsche Traditions -linie des Holzschnitts, mit demauch Erich Ohser in den zwanzi-ger Jahren während seines Leip-ziger Kunststudiums experimen-tierte. Doch mehr noch eint denNamensgeber des e.o.plauenPreises und die neue Trägerin desFörderpreises die Faszination für Bildgeschichten.

Die Eröffnung des Erich-Ohser-Hauses mit der e.o.plauen Gale-rie ist um 15.00 Uhr, zwei Stun-den später ist dann die Preisver-leihung an Line Hoven. Die Lau-datio wird Andreas Platthaussprechen.

Es folgt dann am 25. Septem-ber ein Tag der offenen Tür im Erich-Ohser-Haus, Führungendurch die Preisträgerausstellungsind 11.00 und 15.00 Uhr. Außer-dem gibt es noch einen Work -shop „Kratzen für Anfänger“ mitder Künstlerin Line Hoven, undzwar am 30. Oktober von 10.00bis 15.00 Uhr.

Das ehemalige Kaufhaus in derBahnhofstraße wird zentralesLandratsamt des Vogtlandkrei-ses. Das sichert ein städtebauli-cher Vertrag, den im August Sach-sens Innenminister Markus Ulbig,Landrat Dr. Tassilo Lenk undOberbürgermeister Ralf Oberdor-fer unterzeichneten. Der neueVerwaltungssitz soll einschließ-lich eines Parkhauses auf demehemaligen Sachsendruck-Ge -lände gut 30 Millionen Euro kos -ten. Plauen schießt sieben Mil-lionen zu, der Freistaat 10, perzinsgünstigem Kredit bringt derLandkreis die verbleibenden 17Millionen auf, wodurch bereits in15 Jahren alles abbezahlt und so-mit Kosten gespart werden kön-nen. Baustart soll noch in diesemJahr sein, die Inbetriebnahme istfür 2014 vorgesehen.

Mehr dazu auf Seite 2.

Line Hoven ist e.o.plauen Förderpreisträgerin 2010. Foto: Agentur

Landrat Dr. Tassilo Lenk, Innenminister Markus Ulbig und Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer (v.l.)unterzeichnen die städtebauliche Vereinbarung für das künftige Landratsamt. Foto: Brand-Aktuell

Ehemaliges Kaufhauswird zentrales Landratsamt

Rathausuhr baldzu bewundern

Bald zeigt die Uhr am Giebeldes Alten Rathauses wieder dieZeit an. Bis Oktober soll sie amGebäude angebracht sein. Ab 20.September steht das Gerüst.

Aktuell werden das Uhrwerkund alle mechanische Teile durchdie Werdauer Firma Uhrenwaltersaniert. Im Herbst 2008 wurdedie Historische Kunstuhr vom al-ten Rathaus abgenommen. Zur

Wahrung der Optik schlug Archi-tekt Olaf Schenk eine bedrucktePlane vor, die seitdem an Stelleder Uhr am Rathaus hängt. Ein-ziges Manko: Sie zeigt die ewigselbe Zeit an. Das aber wird sichbald wieder ändern.

Robert Redlich bei der Rekon-struktion der Rathausuhr.

GESCHICHTE Seite 11Tag des offenen Denkmals am12. September

Eine zweistündige Ortsbege-hung in der Südvorstadt mitOberbürgermeister Ralf Ober-dorfer und Mitarbeitern derStadtverwaltung steht am 8.September an. Treffpunkt ist

10.00 Uhr der Parkplatz vor demNetto auf der Leibnitzstraße.

Die Einwohner der Südvorstadtkönnen schon jetzt bei der Vorbe-reitung der Ortsbegehung mitOberbürgermeister Ralf Oberdor-fer helfen. Welche Straßen, Plätze,Bauten oder andere Flächen be-finden sich in einem kritikwürdi-gen Zustand und sollen bei der Be-gehung berücksichtigt werden?Welche Probleme liegen außer-dem im Stadtteil vor? Einwohnerkönnen ihre Vorschläge für denOB-Rundgang gern telefonisch denMitarbeitern des Bürgerbüros un-ter 03741 291-2222 übermitteln.

Am 7. Dezember findet die Aus-wertung der Begehung bei einemEinwohnerforum um 19.30 Uhrim Speisesaal der Herbartschulestatt.

Zwei Stellen im Rathaus sindneu besetzt: Die des Personal-chefs und die eines Mitarbeitersin der Wirtschaftsförderung. Letzt-genannte Position wird ab 4. Ok-tober Silvana Karliner, die bishe-rige Personalchefin, übernehmen.Sie hatte sich in einer internenAusschreibung für diese Stelle be-worben.

Neuer Personalchef ab diesemZeitpunkt wird Friedrich Tillmann,bislang Bereichsjurist. Über dieseÄnderungen wurden die Rat-hausmitarbeiter sowie der Stadt-rat durch die Mitglieder des Ver-waltungsausschusses Mitte Au-gust informiert.

Nach reiflicher Überlegung undAbwägung hat sich OB Ralf Ober-dorfer unter Beachtung derHauptsatzung für eine interne Be-

setzung der Position des Perso-nalchefs mit dem Juristen Fried -rich Tillmann entschieden: „Da-mit sehe ich einer erfolgreichenLeitung des Fachgebiets nichtsentgegenstehen. Die von ihm der-zeit besetzte Juristenstelle wirdbis auf weiteres nicht besetzt.Vielmehr wurde Herr Tillmann vonmir beauftragt, die Organisationdes Rechtswesens im erweiter-ten Fachgebiet Personal/Organi-sation/Rechtswesen so vorzu-nehmen, dass die Aufgaben imRechtswesen durch die zustän-digen Fachleute in den Bereichenselbst ganz oder teilweise erle-digt werden, soweit es sich umFälle einfacher Art handelt, unddass sie nur noch im Übrigen wei-terhin durch die Juristen imHause erledigt werden können.“

Mitteilungsblatt PlauenSeite 2 VERSCHIEDENES

Am 5. August 2010 hat derKreistag den Grundsatzbeschlussgefasst, dass das ehemalige Hor-ten-Warenhaus inmitten der StadtPlauen zum künftigen Landrats -amt um- und ausgebaut werdensoll. Hinzu kommt ein Parkdeckauf dem Grundstück des ehema-ligen Sachsendruck. Oberbürger-meister Ralf Oberdorfer weiß umdie Diskussionen in der Bevölke-rung zum Thema und äußerst sichzu einigen, die Plauener bewe-genden Fragen:

Herr Oberbürgermeister, in Zei-ten knapper Kassen wird inPlauen für gut 30 Millionen Euroein Behördensitz gebaut. Wie er-klären Sie das den Menschen?

Ganz einfach, anhand von Zah-len: Derzeit ist die Landkreisver-waltung auf 19 Objekte im ge-samten Vogtland verteilt. Das kos -tet pro Jahr unnötigerweise vielGeld. Experten haben berechnet,dass ein zentrales Landratsamtwesentlich kostengünstiger ist alsdie jetzige verteilte Lösung. Undder Ausbau des ehemaligen Hor-ten-Warenhauses ist insgesamtdie kostengünstigste von allen un-tersuchten Varianten – Nutzungdes Oberen Bahnhofs oder im Ge-bäude der ehemaligen Polizei -direktion, Anbau an das jetzigeLandratsamt in der NeundorferStraße oder Neubau auf dem Neu-

stadtplatz. Im Vergleich zur jetzi-gen Situation spart der Landkreispro Jahr nach dem Umzug in dasneue, zentrale Landrats amt mehrals 2 Millionen Euro ein. Das heißt,diese zunächst große Investitionvon rund 30 Millionen Euro „rech-net“ sich schon nach ca. 15 Jah-ren. Die Kostenvorteile entstehendurch wegfallende Mieten undzinsgünstige Darlehen der Säch-sischen Aufbaubank sogar sofortab dem ers ten Jahr. Das ist effizi-ent und wirtschaftlich gedacht.Kein Unternehmer würde andersentscheiden. Dem konnte sichauch der Kreistag nicht ver-

schließen. Es wird also kein Geld„rausgeschmissen“, wie so man-cher lax meint, sondern insgesamtGeld gespart.

Wie und wer finanziert dieseInvestition?

Dabei gibt es vier Partner: Bundund Freistaat Sachsen fördernden Bau im Sanierungsgebiet Alt-stadt mit mehr als 10 MillionenEuro. Die Stadt Plauen gibt 7,1 Mil-lionen Euro dazu und der Vogt-landkreis übernimmt die restlicheSumme. Ein Neubau auf dem Neu-stadtplatz wäre möglicherweise fürweniger Geld zu realisieren, aberdafür gäbe es keine Fördergelder

von Bund und Freistaat, das müss -te die Region allein „stemmen“.

Die Stadt Plauen beteiligt sichmit 7 Millionen Euro an den Ge-samtkosten von 30 MillionenEuro. Warum? Ist das gerecht-fertigt?

Auf diese Frage ein eindeutigesJA. Zum Einen ist es für die StadtPlauen eine deutliche städtebau-liche Aufwertung, dieses künftigeLandratsamt mitten im Stadtzen-trum zu haben. Zudem wird einüber lange Zeit weitestgehendbrach liegendes innerstädtischesGebäude mit einer langen Tradi-tion einer sinnvollen Nutzung zu-geführt. Und das Landratsamt mitseinen 500 bis 600 Beschäftigtenund Tausenden Besuchern im Jahrbringt Frequenz in die Innenstadt– ein kleines Trostpflaster für denVerlust der Kreisfreiheit. Und im Zusammenhang mit derKreisgebiets reform hat die StadtPlauen ebenso wie der Vogtland-kreis vom Freistaat Sachsen 10Millionen Euro erhalten, die zweck-gebunden insbesondere für dasZusammenwachsen beider Ge-bietskörperschaften ausgegebenwerden sollen. Das tun wir damit.Dies ist eine Investition in die Zu-kunft, die am Ende auch der ge-samten vogtländischen Bürger-schaft als Steuerzahler zugute-kommt, auch der Plauener. Ja, es

ist viel Geld, aber es bringt aucheinen großen Nutzen.

Die Stadt Plauen hat gezieltauf eine Wiedernutzung des ehe-maligen Warenhauses hinge -arbeitet. Welche Möglichkeitengab es dafür?

Schon 2003 habe ich erste Ge-spräche mit dem ursprünglichenEigentümer, der Metro-Gruppe ini -tiiert. Der Stadt wurde daraufhinein Vorkaufsrecht eingeräumt.2008 wurden dann die Verhand-lungen zu einem Kauf ganz kon-kret, weil die Nutzung klar wurde.Am 1. Juli 2009 hat die Stadtschließlich Gebäude und Grund-stück von der Metro-Gruppe ge-kauft. Noch am selben Tag wurdedas Gebäude an den Vogtland-kreis verkauft und das Grundstückfür 30 Jahre in Erbpacht übertra-gen. Für mich ist dies eine Ent-scheidung mit Weitsicht, auf Jahr-zehnte hinaus, auch für künfti -ge Generationen. Schließlichwar das Landratsamt in seinemjetzigen Gebäude in der Neundor-fer Straße seit mehr als 100 Jah-ren untergebracht.

Stadt beteiligt sich mit 7 Millionen Euro an Großinvestition

ImpressumAuflage: 40.000 Exemplare

Herausgeber:Stadt Plauen, Der Oberbürgermeister

Redaktion:Pressestelle der Stadt PlauenUnterer Graben 1, Rathaus, Zimmer 108Tel.: 2 91 11 81 / 2 91 11 83Fax: 2 91 11 84E-Mail: presse@plauen.deSilvia Weck (verantw.),Nadine LästerMedienbüro Brand-AktuellGunther BrandTel.: (03 74 21) 2 88 16Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonates

Gesamtherstellung und Druck:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

Verkauf:Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

BLICK – Geschäftsstelle PlauenObjektleiter:Jens-Peter Zschach (verantw. für Anzeigen) E-Mail: jens-peter.zschach@blick.deJohanniskirchplatz 2, 08523 PlauenTel.: (0 37 41) 15 99-2 51 11Fax: (03 71) 65 62 75 10E-Mail: plauen@blick.de

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Bezugsbedingungen:Das Mitteilungsblatt wird kostenlos an dieerreichbaren Haushalte der Stadt Plauenverteilt.

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Neues Landratsamt entsteht mitten in Plauen

Südvorstadt: Ortsbegehung und Einwohnerforum

Änderungen bei Personal im Rathaus

Noch in diesem Jahr soll der Umbau des Ex-Kaufhauses zum neuenLandratsamt beginnen. Foto: Brand-Aktuell

Das alte Warenhaus hat eine tra-ditionsreiche Geschichte und istden Plauenern noch als „Kauf-haus“, „Konsument“ oder „Horten“bekannt und steht seit 1912/13inmitten der Stadt. Gebaut wurdees nach den Entwürfen des Archi-tekten Emil Rösler, einem Plau-ener. Erst gehörte das Haus Julius

Tietz, danach Hermann Tietz (Her-tie-Kette), wurde 1935 zu Nazi-Zeiten zum „Haus Vogtland“ undkonnte nach dem Krieg erst in den1950ern und 60ern wieder auf-gebaut werden. Starke Bomben-treffer hatten das Gebäude zer-stört.

Die meisten Plauener und Vogt-

länder, aber auch Gäste aus an-deren Regionen haben Erinnerun-gen an das Kaufhaus, das bis2000 als Einkaufstempel genutztwurde. Als Horten bot es bis zurJahrtausendwende Kauflust.

„Das architektonisch hochwer-tige Gebäude liegt in unmittelba-rer Nähe zur historischen Altstadt

und steht unter Denkmalschutz“,weiß Gabriele Schaufel, Fachge-bietsleiterin für Stadtplanung. Der repräsentative Gebäudekom-plex bildet zusammen mit dem Ge-bäude der ehemaligen Post einenstädtebaulichen Auf takt für die his -torisch gewachsene Einkaufs- undGeschäftsmeile Bahnhofstraße.

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„Da will ich am liebsten woh-nen.“ Hüpfend läuft das vier-jährige Mädchen an der Hand sei-ner Mutter nach Hause. Naja, dasgeht vielleicht nicht. Aber wie-derkommen, das ist kein Pro-blem.

Die Kleine war gerade zum ers -ten Mal in der Sauna in Plauen.Zum ersten Mal in der Saunaüberhaupt, und das auch nocham Abend. Alles äußerst aufre-gend: Nach dem Bezahlen gibt eseinen Chip. Der muss in einen Au-tomat gesteckt werden, danngeht es durchs Drehkreuz. Hilfegibt es von der netten Angestell-ten: „Jetzt musst du zugehen“, er-klärt sie ihr, als das grüne Lichtleuchtet. Der Weg ist frei, dasKind ist durch und wartet brav aufMama. Etliche Treppenstufen wei-ter oben ist der Umkleidebereich.Raus aus den Klamotten, Hand-tuch geschnappt, ab in die Du-sche. Und schon steht die Kleinezum ersten Mal in „ihrer neuenWohnung“. Graue und orangen-farbene Steinplatten auf dem Bo-den. Gelb getäfelte Wände. Pflan-zen machen das Ambiente heime-lig. Treppen, die nach unten zumWärmebecken und den zwei Sau-nen, der Abkühlgrotte und demHerrenschwimmbad führen, er-innern letzten Endes aber doch

daran, dass die „Wohnung“ ehernicht zu mieten ist. Mama möchteihr ja gern alles zeigen, die Außen-bereiche, den herrlichen Blicküber die Altstadt, das Café…

Aber als vierjähriger Quirl hat

man andere Pläne. Runter solles gehen, als erstes ins Wärme-becken. Eine Lichtsinfonie tauchtdas Becken in alle Spektralfar-ben. Düsen lassen das Wasserstrudeln. Rund um das Becken

sind die Dampfsauna, die finni-sche Sauna, die Softsauna unddie Abkühlgrotte zu finden. Daswäre dann der Lieblingsplatz desSauna-Neulings gewesen: Eis-kaltes Wasser, das eigentlichzum Kreislauf ankurbeln nachdem Saunabesucht gedacht ist… Etwas wärmer und damit auchder Mutter anheimelnder wardas Nass in der Herren-schwimmhalle. Ruhig Bahnenziehen war nicht, dafür „Eisbärspielen“ und Leute unterhalten.Ja, die Kleine hat sich gut mitden anderen Sauna-Gängern ver-standen, da sind Freundschaf-ten entstanden. Beim nächstenMal wird man sich wiedererken-nen, Geschichten austauschen.Wie sich das gehört.

Ist ja dann auch so ein bis-schen wie drin wohnen – oder zu-mindest wie gute Freunde besu-chen. Angenehmes Essen wirdnatürlich auch aufgetischt, frischeSalate und leichte Obstteller so-wie gesunde Vitamindrinks auspuren Früchten lassen den Ge-sundheitseffekt nach obenschnellen.

Sauna-Erfahrungen einer VierjährigenNeuer Plauener Schwitzkasten freut sich auf noch mehr Besucher jeden Alters

So wohl wie die Gäste zur Eröffnung der Sauna fühlen sich alleSchwitzfreunde im Wärmebecken, jetzt allerdings ohne Bades-achen. Foto: Brand-Aktuell / Archiv

Seite 3Mitteilungsblatt Plauen STADTBAD

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Neu ab September: Die lange Sauna-Nacht

ÖffnungszeitenBad und Sauna

Seit Ende August hat das Stadt-bad wieder geöffnet. Der Umbauder Starterbrücke von manuellemauf elektrischen Betrieb ist mitVerspätung abgeschlossen. Da-mit kann das 50-Meter-Vario-Schwimmbecken jetzt ohne Kom-plikationen vergrößert oder ver-kleinert werden.

SchwimmhallenMo.: 6.30 Uhr – 22.00 UhrDi.: 6.30 Uhr – 22.00 UhrMi.: 7.30 Uhr – 22.00 UhrDo.: 6.30 Uhr – 22.00 UhrFr.: 6.30 Uhr – 22.00 Uhr*Sa.: 7.30 Uhr – 22.00 UhrSo.: 8.00 Uhr – 21.00 Uhr* Freitags ab 17.30 Uhr nur in derHerrenhalle

SaunaTäglich: 9.00 Uhr – 22.00 Uhr

FreibäderSeit 1. September 2010 sind dieFreibäder Haselbrunn und Prei -ßel pöhlmnaufgrund des kaltennassen Wetters geschlossen. In-haber von Jahreskarten dieserBäder können bis 15. September2010 bei Vorlage dieser im Stadt-bad kostenlos schwimmen.

Ausstellung „Die heile Welt derDiktatur? Herrschaft und Alltagin der DDR“Die Ausstellung der Bundesstif-tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Magazins sternwill Antworten auf Fragen zurDDR geben und zur Diskussioneinladen. 30.09.2010 bis 14.11.2010,Vogtlandkonservatorium „ClaraWieck“

Ausstellung „Die Grenze – Foto dokumente damals undheute“ von Jürgen RitterDie Bilderpaare zwischen damalsund heute bewahren die Erinne-rung an die Teilung Deutschlands.Ergänzt wird diese Ausstellung mitBeiträgen aus Plauen und ihrenPartnerstädten Hof und Siegen. Eröffnung am 01.10.2010,16.00 Uhr, Foyer des Rathauses

Vortrag von Joachim Gauck –„Freiheit heißt Verantwortung“Ein Vortrag von und Gespräch mitDr. Joachim Gauck, Vorsitzenderdes Vereins „Gegen das Verges-sen, für Demokratie“, Eintritt 5 Euro, Schüler und Studentenfrei01.10.2010, 19.00 Uhr, Fest-halle Plauen

VerBANDschaft … damit Ver-trauen wächst – Gottesdienstam Grünen BandGemeinsamer Gottesdienst meh-rerer Gemeinden auf der Wiesein Posseck, die früher zum Grenz-streifen gehörte und jetzt das„Grüne Band“ bildet. 03.10., 9.30 Uhr, Johannis-kirchplatz – Abfahrt nach Pos -seck, 10.30 Uhr, Rückfahrt13.30 Uhr

FestveranstaltungFestliches Programm anlässlichdes 20. Jahrestages der Wieder-vereinigung Deutschlands mit in-teressanten Gesprächsrundenund viel Musik. Außerdem bege-hen die Städte Plauen und Sie-gen das 20jährige Bestehen ih-rer Städtepartnerschaft03.10.2010, 11.00 Uhr, Vogt-landtheater

Orte der Freiheit und Demokra-tie in Deutschland, Plauen – DerAufbruch zum bewegten Protest

mit dem sächsischen Minister-präsident Stanislaw Tillich,Thomas Küttler u.a.Der sächsische MinisterpräsidentStanislaw Tillich stellt das Malz-haus in Plauen als seinen „Ort derFreiheit und der Demokratie” vor.Diskussionspartner ist unter an-derem Thomas Küttler, Superin-tendent i.R., weitere Informatio-nen: www.kas-dresden.de07.10.2010, 15.00 Uhr, Malz-haus

Festliche Einweihung desWendedenkmalsAm Tunnel wird das Denkmal zurErinnerung an die Friedliche Re-volution in Plauen 1989 einge-weiht. Angeschlossen ist die Ge-denkveranstaltung zur FriedlichenRevolution, bei der alljährlich Ker-zen vor der Lutherkirche ange-zündet werden.07.10.2010, 17.00 Uhr, AmTunnel

FestkonzertDas Festkonzert mit der Vogt -land-Philharmonie Greiz-Reichen -bach unter Mitwirkung von Prof.Matthias Eisenberg 07. 10., 19.00 Uhr, St. Johannis -kirche

Komödie Den Sozialismus in seinem Laufhält weder Ochs noch Esel auf!... Wir erleben einen fiktiven Par-teitag der SED mit Festakt, einMuss für Ossis, Wessis und Wos-sis! 08.10.2010, 19.30 Uhr, Fest-halle

Veranstaltungen anlässlich 20 Jahre deutsche Einheit

Mitteilungsblatt PlauenSeite 4 20 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT

20 Jahre deutsche Einheit –mit einer Vielzahl von Veranstal-tungen begeht Plauen dieseswichtige Ereignis. BesondererHöhepunkt in der Spitzenstadt istdie feierliche Einweihung des„Denkmals zur Friedlichen Revo-lution am 7. Oktober 1989 inPlauen“. Auf den Tag genau 21Jahre nach den geschichtsträch-tigen Ereignissen wird die feierli-che Enthüllung um 17.00 Uhrdort beginnen, wo friedlich de-monstriert wurde, nämlich amTunnel. 19.00 Uhr folgt dann inder Johanniskirche ein Festkon-

zert als Dankeschönveranstal-tung für alle Spender und Unter-stützer des Wende-Denkmals. Der Eintritt ist frei.

Das Denkmal entstand aus ei-ner bürgerschaftlichen Initiative,einer Gemeinschaftsaktion derhiesigen Service-Clubs Rotary, Kiwanis, Lions, Soroptimist, Rotaract. Die Errichtung wurde be-reits im August 2008 beschlos-sen. Der Entwurf des vogtländi-schen Künstlers Peter Lubanwurde von der Bevölkerung mitüberwältigender Mehrheit auseiner Vielzahl eindrucksvoller Vorschläge ausgewählt. Das En-

gagement und die Spenden derBürger haben die Errichtung desDenkmals ermöglicht.

Im Juni 2009 hat Ministerpräsi -dent Stanislaw Tillich die Schirm-herrschaft für das Denkmal inPlauen übernommen und im Rah-men dieser Veranstaltung die fi-nanzielle Unterstützung zugesi-chert. So wurde seitens der Säch-sischen Staatsregierung eine Zu-wendung aus dem Förderpro-gramm „20 Jahre friedliche Re-volution und deutsche Einheit“ bis zu 28.240 Euro zugesichert. Bis zum 15. Juli 2010 sind

52.700,00 Euro an Spenden -geldern eingegangen.Abriss der Ereignisse in Kurzform:25. April 2009

Kolloquium mit rund 40 Teil-nehmern im „Dormero“ Hotel inPlauen. Die neun anwesendenKünstler wurden per Tatsachen-berichte über der 7. Oktober 1989auf ihre bevorstehenden Denk-malentwürfe eingestimmt.10. Juni 2009

Besuch von MP Stanislaw Tillich mit Überreichung des Fördermittelbescheides über28.240,00 Euro.26. Juni 2009

Abgabe der 14 Modelle von 9 regionalen Künstlern aus demVogtland zur Bewertung durcheine Fachjury.29. Juni bis 25. Juli 2009

Ausstellung im Foyer im Rat-haus.03. Juli 2009

Großspende vom Kiwanis –Club Plauen über 10.361 Euro,zusammengesetzt aus dem Erlös

des Auftritts der Kinder-BigbandPlauen und verschiedenen Groß -spendern.17. bis 27. August 2009

Ausstellung der Künstlerarbei-ten in der Stadt-Galerie Plauen31. August 2009

Abgabeschluss der Meinungs-bogen und Coupons der zwei Ta-geszeitungen, 2.849 Bürger be-teiligten sich17. September 2009

Presseerklärung mit Bekannt-gabe des von der Bevölkerung ge-wählten Kunstwerkes, der Sieger-entwurf ist von Peter Luban – eine

Kerze, die von einem dreiteiligenBronzemantel umgeben ist.07. Oktober 2009

Grundsteinlegung12. Oktober 2009

Meinungs- bzw. Abstimmungs-bogen in 7 Ordnern dem PlauenerStadtarchiv übergeben15. Oktober 2009 bis 15. Juli 2010

Vorbereitungsarbeiten in Zu-sammenhang mit der Einweihungdes Wende-Denkmals am 07. Ok-tober 2010, z.B. Planung Außen-gestaltung, Verträge mit Künstlerund der Stadt Plauen, Begleitungder künst lerischen Arbeiten, Ein-weihungsfeierlichkeiten, Einla-dungen, Abschlusskonzert.

Eine Kerze zum GedenkenWende-Denkmal wird am 7. Oktober enthüllt

Peter Luban bei der Arbeit am Denkmal in seinem Atelier in Rößnitz. Foto: Brand-Aktuell / Archiv Joachim Gauck wird am 1.Okto-ber Gesprächspartner in derFesthalle sein.

Unter der Internetadressewww.wende-denkmal.de können alle bisherigen Aktivitäten verfolgt werden.

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Der Sozialverband VdK Plauenlädt zur Mitgliederversammlung ein.

Ort: Plauen, Hotel „best western“, Straßberger Str.Datum: Sonnabend, den 2. Oktober 2010, 10.00 Uhr

Seite 5Mitteilungsblatt Plauen PARTNER

2010 ist ein Jahr der Städte-partnerschaften für Plauen – 5Städtepartnerschaften feiern Ju-biläum und sogar eine neue Part-nerstadt wird mit Šiauliai (sprich:Schoulä) in Litauen hinzukom-men. Zwar besteht schon seit fünfJahren ein so genannter „letter ofintent“, eine Absichtserklärung,zwischen Plauen und der litaui-schen Großstadt, aber erst zumdiesjährigen Stadtfest in Šiauliaiwird Mitte September der tatsäch-liche Vertrag unterschrieben.Dann hat Plauen sieben Verträgemit Partnerstädten. Jubiläen der Partnerschafts-verträge 2010:3. August – 20 Jahre Siegen1. September – 40 Jahre Steyr14. September – 10 Jahre Asch25. September – 5 Jahre Cegléd19. November – 5 Jahre

Pabianice10. September – Vertragsunter-

zeichnung mit Šiauliai (30.April – 5 Jahre letter of intent)

Plauens Partnerstädteim Überblick:Aschwo? Tschechien (Westböhmen),zwischen Fichtel- und Elstergebirge Einwohner? 13.000

Zusammenarbeit auf politi-schem, wirtschaftlichem, kulturel-lem und sportlichem Gebiet gibtes insbesondere in der EuregioEgrensis sowie innerhalb des

„Festivals Mitte Europa“. Alle 2Jahre Durchführung Sternwande-rung der Städte Plauen, Asch undHof.Steyrwo? Oberösterreich (Bezirks-hauptstadt am Zusammenflussder beiden Gebirgsflüsse Enns undSteyr) Einwohner? 40.000 bekannt: Das Steyrer Christkindl,das auch 2010 wieder bei der Weih-nachtsmarkteröffnung dabei ist.

Offenherzige und vielfältige per-sönliche Begegnungen der Ein-wohner untereinander bereichernseit Bestehen die offiziellen Ver-bindungen insbesondere auf kul-turellem, sportlichem und touris -tischem Gebiet.Hofwo? Hochfranken, zwischen Fich-telgebirge und Frankenwald, rund30 Kilometer von Plauen entfernt

Einwohner? 47.000 Regionalflughafen Hof / Plauen

mit Instrumentenlandesystem.Regionale Wirtschaftsschauen,

kulturelle Gastspiele sowie städ-tetypische Ereignisse und Höhe-punkte werden gemeinsam be-stritten und gefeiert.Siegenwo? Nordrhein-Westfalen, Kreis-stadt im Mittelpunkt des Sieger-landesEinwohner? 103.000

Aktive Unterstützung und Bera-tung für die StrukturentwicklungPlauens unter neuen bundes-deutschen Aspekten; vielseitigeVerbindungen und Kontakte auchin Eigeninitiative der Bürger undVereine.Ceglédwo? Ungarn, nahe der ungari-schen Hauptstadt Budapest (80km entfernt)Einwohner? 40.000 Pabianicewo? Polen nahe Lodz (15 km)Einwohner? 70.000

Mit beiden Städten, Pabianiceund Cegléd wird eine partner-schaftliche Zusammenarbeit so-wohl auf wirtschaftlichem als auchgesellschaftlich-kulturellem Gebietangestrebt. Es gibt regelmäßigeKontakte und Begegnungen, ge-genseitige Einladungen zu Stadt-festen und Veranstaltungen u.a.Europäischer Bauernmarkt, Spit-zenfest, Sportveranstaltungenusw.Šiauliaiwo? Litauen, nordwestl. der Haupt -stadt VilniusEinwohner? 126.000

Die ersten wirtschaftlichen Kon-takte bestehen insbesondere imUmweltbereich durch die PlauenerFirma M & S Umweltprojekt. DasLessing-Gymnasium pflegt re gel -mäßige Schüleraustausche mitdem Janonis-Gymnasium in Šiau-liai. Des Weiteren werden gegen-seitige Besuche auf Verwaltungs-und Stadtratsebene zu offiziellenAnlässen und zum Erfahrungs-austausch in Bereichen Wirtschaft,Kultur, Bildung organisiert.

War das spannend im Februarbeim Weltcup der Skispringer in-nerhalb der FIS Team Tour in derVogtland Arena. Vor mehr als12.000 Zuschauern verhinderteSimon Ammann den fünften Siegvon Gregor Schlierenzauer in derVogtland Arena nacheinander.Danach holte er sich zwei olym-pische Goldmedaillen. Und genaudieses Duell zwischen demSchweizer und dem Österreicherwerden die Skisprungfans am ers -ten Oktober-Wochenende wiedererleben können, beim SommerGrand Prix der Skispringer. Trai-ning und Qualifikation sind am2. Oktober ab 17.00 Uhr, derWettkampf beginnt dann am 3.Oktober um 13.30 Uhr. Klar, dasszum 20. Jahrestag der deutschen

Einheit auch ein buntes Pro-gramm für tolle Unterhaltung sor-gen wird.

Dabei wird in Klingenthal nichtetwa nur eines der Springen derSommer-Schanzen-Tournee aus-getragen, sondern das große Fi-nale. Um auf dem Riesenbackenam Schwarzberg bestens klar zukommen, war das Team aus derSchweiz schon im August zumTraining im Vogtland, lobte denBacken. Dabei gab es auch einTreffen der Olympiasieger. SimonAmmann und Jens Weißflog (imFoto rechts) fachsimpelten zwi-schen den Sprüngen. Weißflog

wird am 3. Oktober auch in derArena sein, die besten sächsi-schen Nachwuchs-Wintersportlerauszeichnen. Und sicher auch ei-nen harten Kampf um den Siegverfolgen. Und auch Sie könnendabei sein, denn der VSC Klin-genthal als Veranstalter sponsertfünf mal zwei Freikarten. Beant-worten Sie folgende Frage: Wergewann das Weltcup-Skispringenin Klingenthal im Februar diesesJahres?

A – Martin Schmitt, B – And-reas Morgenstern, C – SimonAmmann

Ihre Lösung schreiben Sie bittean: Stadt Plauen, Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit, Unterer Gra-ben 1, 08523 Plauen. Einsende-schluss: 15. September 2010

Feierlich zumute war es gewissden Gästen des 10. Sternquell-Brauereifestes am 21. und 22.August. Besonders feierlich wares für unsere Rätselgewinner. Siedurften am 22. August gemein-sam mit einer Begleitperson kos -tenlos Party machen. Die Glück-lichen Gewinner unter den10.000 Gästen waren: Erika Fröh-lich, Eberhard Sachs, M. Hertel,Markus Lohausen (alle ausPlauen) und Lina Wimmer ausGroßfriesen. Herzlichen Glück-wunsch noch einmal! Die Kartensind auf dem Postweg zugegan-gen.

In der „dunklen“ Jahreszeit bie-tet die Tourist-Information wiedergeänderte Öffnungszeiten an. Siegelten vom 1. Oktober bis EndeMärz. Montag – Freitag

10.00 – 17.00 UhrSamstag 10.00 – 13.00 Uhr

Das Team der Tourist-Informa-

tion steht Ihnen gern zur Verfü-gung:Tourist-Information der StadtPlauen, im Rathaus Unterer Graben 1Tel.: 0 37 41-291 10 27Fax: 0 3741-291 3 10 28E-Mail: touristinfo@plauen.dehttp://www.plauen.de/tourismus

Öffnungszeiten der Tourist-Information

Der Herbst- und Kartoffel-markt bietet auch in diesem JahrErdäpfel und andere herbstlicheErnteprodukte auf dem Altmarkt.Am 25. September also ist dieKartoffel von 9 bis 14 Uhr der„Star“ des Marktes. Direktver-

markter aus der Region verkau-fen Erzeugnisse der Saison: Wildund Geflügel, Obst und Gemüse,Tees und Kräuterschnäpse, Im-kereierzeugnisse und Konfitüren.Für jeden Geschmack ist etwasdabei.

Themenmarkt: Rund um die Knolle

Sieben für PlauenEin Jahr der Städtepartnerschaften

Šiauliai in Litauen wird Mitte September die siebente PartnerstadtPlauens. Foto: SV

Rätselgewinner können Skisprung-Stars in der Vogtland Arena erleben

Weitere Informationen:www.plauen.de/

partnerstaedte

i

Der Name von Beate Schadist sehr eng mit der Schau-stickerei Plauener Spitze ver-bunden. Nach der Eröffnung derSchaustickerei am Obstgarten-weg 1997 übernahm sie die Lei-tung dieser Einrichtung und istseit Juni 2003 Angestellte desVereins Vogtländische Textiler-zeugnisse.

Heute ist die Schaustickereiein Touristenmagnet der Stadt.Jährlich besuchen über 7.000Gäste die Ausstellung und las-sen sich die Geschichte und Ent-stehung der Plauener Spitze er-klären. Mit ihrer Einrichtung istBeate Schad bei regionalen

Festen beteiligt, so beim Plau-ener Spitzenfest und auch beimTag der Sachsen.

Beate Schad lebt seit 1984 inPlauen. Sie ist verheiratet undhat zwei Kinder. Erlernt hat sieden Beruf eines Lehrers und warviele Jahre im Schuldienst in denFächern Russisch und Ge-schichte tätig.

Nach ihrem Umzug nachPlauen arbeitete sie am Vogt-landmuseum als wissenschaftli-che Mitarbeiterin. Diese Tätig-keit beendete sie im Jahr 1992.

Schon im Jahr 1988 ent-wickelte sie mit anderen Mit-gliedern des Vereins Vogtlän-

dische Textilerzeugnisse dieIdee, eine Sammlung regiona-ler Textilerzeugnisse aufzu-bauen. Es sollte ein „lebendi-ges“ Textilmuseum entstehen.1992 war Beate Schad dannüber eine Arbeitsbeschaf-fungsmaßnahme in der ABS-Textil angestellt und mit derSchaffung einer Schaustickereibeschäftigt. Es gelang ihr ge-meinsam mit vielen engagier-ten Mitarbeitern, viele Zeug-nisse des Industriezweiges, derwie kein anderer die StadtPlauen prägte, zu erhalten undvielen Menschen zugänglich zumachen.

Beate Schad – schaugestickt und ausgestellt

Mitteilungsblatt PlauenSeite 6 STADTPLAKETTE

Siegmar Kelz, Klausdieter Roth, Beate Schad, Jörg Schneider und Günter Weiserhalten in diesem Jahr die Stadtplakette. Alle fünf haben sich in besonderem Maßeum die Entwicklung der Stadt Plauen, deren Ansehen oder das Wohl ihrer Bürger ver-dient gemacht. Anfang des Jahres hatten die Fraktionen im Stadtrat ihre begründetenVorschläge eingereicht, nach Abstimmungen in den Ausschüssen hatte letzten En-

des der Stadtrat seine Zustimmung gegeben. Dies geschah während der Sitzungdes Stadtrates am 24. Juni. Alle Vorschläge wurden angenommen. Überreicht wirddie Stadtplakette am 23. September während einer Festsitzung des Stadtrates. Diefünf zu ehrenden Plauener werden auf diesen beiden Seiten des „Mitteilungsblat-tes“ vorgestellt.

Hohe Auszeichnung für fünf PlauenerVerdienstvolle Bürger werden am 23. September geehrt

Beate Schad ist „Spitze“ mit der Schaustickerei.

Der gebürtige Plauener Klaus-dieter Roth wurde im Wendejahr1990 zum Intendanten des Vogt-landtheaters in Plauen berufen.Über fast ein Jahrzehnt hinwegführte er das Haus mit Klugheit,Geschick und Zukunftsvisionen.Dadurch konnte es im Zuge derFusion mit dem Theater Zwickauals Mehrspartenhaus für die ge-samte Region erhalten werden.

Klausdieter Roth wurde 1941in Plauen geboren. Nach dem Stu-dium an der Filmhochschule inPotsdam-Babelsberg mussteKlausdieter Roth die Verwerfun-gen der sozialistischen Kulturpo-litik am eigenen Leibe erfahren:

Die eigentlich angestrebte Lauf-bahn beim Film fiel den dogma-tischen und doktrinären Auffas-sungen damals verantwortlicherFunktionäre zum Opfer.

Klausdieter Roth kam zurBühne, war als Dramaturg, Re-gieassistent und Regisseur, spä-ter als Oberspielleiter unter an-derem in Meiningen, Eisenachund Cottbus tätig, ab 1990 dannals Intendant am Vogtlandthea-ter. Hier setzte er gemeinsam miteinem engagierten Team künst-lerisch bemerkenswerte Akzente.Neben einem „ganz normalen“anspruchsvollen Spielplan sindvor allem das Theater-Spektakel

„Titanic“ und die jährlichen Pro-duktionen im Parktheater beson-ders in Erinnerung. Zugleich ver-stand sich Klausdieter Roth alsStreiter für das Theater und fürdessen Belegschaft.

Dies geschah in einem kriti-schen, aber stets von Fair nessund gegenseitigem Respekt ge-tragenen Dialog mit den Verant-wortlichen in der Kommunalpoli-tik.

Mit der Stadtplakette wird dasvielfältige Engagement des Thea-termannes Klausdieter Roth we-nige Monate vor seinem 70. Ge-burtstag eine besondere Aner-kennung erfahren.

Dr. phil. Klausdieter Roth – Theater, Theater, Theater

Klausdieter Roth wirkte lange Jahre als Intendant am Vogtland -theater. Fotos (5): Brand-Aktuell

Siegmar Kelz hat Außerge-wöhnliches für Straßberg, Plauenund die ganze Region getan.

Bereits vor der Friedlichen Re-volution von 1989 war SiegmarKelz im damaligen GemeinderatStraßberg als Mitglied der Bau-ernpartei konsequent im Sinnealler Straßberger aktiv. Geradewegen seiner geradlinigen undpragmatischen Art erhielt er1990 das Vertrauen als ersterdemokratisch gewählter Bürger-meister Straßbergs.

Die Aufbruchstimmung dieserZeit ließ durch den Einsatz vonSiegmar Kelz in Straßberg eineVielzahl von Vorhaben Realität

werden. Dazu zählen Wasser-und Abwasserleitungsbau, dieRekonstruktion der Turnhalleund des Sportplatzes oder derUmbau des Gemeindeamtesauch zum Bürgerhaus. Dieäußerst positive EntwicklungStraßbergs und die Entfaltungeines aktiven Vereins- und Ge-meindelebens sind somit aufsEngste mit Siegmar Kelz ver-bunden. In den Verhandlungenzur Eingemeindung nach Plauen1999 vertrat Siegmar Kelz klardie Interessen Straßbergs, er-kannte aber auch, dass eineSelbstständigkeit auf Dauernicht möglich war.

Siegmar Kelz wurde in Kürbitzgeboren, lebt seit 1947 in Straß-berg, wo sein Großvater und spä-ter sein Vater einen kleinen Bau-ernhof betrieben haben. Er er-lernte den Beruf des Landwirts.

1962 wurde er Vorsitzenderder LPG „Weiße Elster“, die erauch nach dem Zusammen-schluss mit der LPG Kürbitz1972 sehr erfolgreich leitete.

Bis 2001 war Siegmar KelzOrtschaftsratsvorsitzender vonStraßberg. Zurzeit ist er 2. Vor-sitzender des von ihm gegrün-deten Heimatvereins Straßbergund er ist ökologisch produzie-render Landwirt.

Siegmar Kelz – Straßberger mit Leidenschaft

Siegmar Kelz schafft in und für Straßberg.

Jörg Schneider hat mit seinemselbst verfassten Aufruf zur De-monstration am 7. Oktober 1989ein bis dahin in dieser Form nochnicht dagewesenes Ereignis aus-gelöst. Er war einer der vergleichs-weise wenigen Menschen, die sichim Herbst 1989 bemühten, dieMenschenmassen zu überzeugen,ihre Unzufriedenheit über Miss-stände und Ungerechtigkeit offenzu bekunden, auf die Straße zu ge-hen und für Reformen einzutreten.Bewusst und überlegt wählte er alsTermin für die Demonstration ge-rade den 40. Jahrestag der DDR.Jörg Schneider hatte bereits

während seiner Lehre als Werk-zeugmacher seine innere Opposi-tion zum SED-Staat entwickelt. Dieverstärkte sich während seiner Zeitim Grundwehrdienst der NVA. Ernutzte seine Neigung zum Schrei-ben und verfasste mit gleichge-sinnten Kollegen eine satirische Bri-gadezeitung „Der Werkstattkurier“.

Bereits früher verfasste und inder Öffentlichkeit verteilte Aufrufezu einer Protestaktion scheitertennoch. Die gewünschte Resonanzstellte sich nicht ein.

Zunächst aktives Mitglied in derReformbewegung „Neues ForumPlauen“ war er später aktiv an der

sich gründenden SPD beteiligt. Inseinem Betrieb organisierte er ei-nen Warnstreik am 6.12.1989, zudem das „Neue Forum Plauen“ auf-gerufen hatte und der vermutlichder einzige Warnstreik dieser Art inder DDR war. Am 7. Oktober 1989folgten dann viele Menschen demAufruf, es kam zur ersten friedli-chen Massendemonstration, vorder die Staatsmacht letztlich kapi-tulieren musste. Plauen kommt so-mit in diesem für die deutsche Ge-schichte so wichtigen Ereignis einebesondere Rolle zu. Und JörgSchneider hat dazu den entschei-denden Anstoß gegeben.

Der Name Günter Weis ist seitmehr als 55 Jahren untrennbarmit dem Plauener Schwimmsportund den Schwimmbädern ver-bunden. Günter Weis war 28Jahre Sektionsleiter Schwimm -sport der BSG Motor Plauen undanschließend 9 Jahre Vorsitzen-der des Schwimmvereins „Vogt-land“ Plauen e.V. (SVV). Er warTrainer, Kampfrichter und istheute noch lizenzierter Schieds-richter.

Seit 1992 ist er überregionalals ehrenamtliches Mitglied derPräsidiumskommission „Sport-stätten und Umwelt“ des Deut-schen Schwimm-Verbandes(DSV), als Schwimmstättenrefe-rent im Präsidium des Sächsi-schen Schwimm-Verbandes (SSV)und als Vorstandsmitglied der „In-ternationalen Akademie für Bä-der-, Sport- und Freizeitbauten inDeutschland e.V.“ (IAB) tätig. Des-halb ist sein fachmännischer Ratbis heute bei der Konzeption undbeim Bau von Schwimmbäderngefragt.

Auch bei der Komplettsanie-rung des Freibades Preißelpöhl

von 1992 bis 1995 wirkte der Di-plomingenieur beratend mit. SeitAugust 1995 brachte er seine in-ternationale Erfahrung ehren-amtlich in die Vorbereitung zumBau des Sportbades mit 50-Me-ter-Vario-Schwimmbecken ein.Durch sein beharrliches Eintretenund Fordern ist damit das Stadt-bad als Sportbad Wirklichkeit ge-worden.

Mit diesen Leistungen für denSchwimmsport über den gesam-ten Lebenszeitraum gehört Gün-ter Weis zu den Persönlichkeiten,die sich hervorragende und blei-bende Verdienste insbesondereauf sportlichem Gebiet erworbenund das Ansehen der StadtPlauen durch seinen überregio-nalen bzw. internationalen Ein-satz positiv beeinflusst haben.

Günter Weis – das Wasser ist sein Element

Jörg Schneider – der Mann, der zur Demo aufrief

Jörg Schneider verfasste den Aufruf zur Demo am 7. Oktober 1989.

Seite 7Mitteilungsblatt Plauen STADTPLAKETTE

ANZEIGE

Die Pädagogisch Therapeuti-sche Einrichtung (PTE), Fachein-richtung für Lese-/Rechtschreib-schwäche, Rechenschwäche undAufmerksamkeitsstörung lädtzum Tag der offenen Tür amSamstag, d. 18.09. 2010 von 10:00Uhr bis 13:00 Uhr in die Nobel -straße 8 in Plauen ein.

Kinder mit Schulproblemen ha-ben es nicht leicht. Sie gelten inder Schule häufig als Versagerund sehen sich schließlich selbstso. Die Kinder verlieren dabeinicht nur den Spaß am Lernen,sondern auch an Selbstbe-wusstsein. Oft sind Klassenwie-derholungen die Folge. Häufigbetreffen die Probleme eigent-lich aber nur einen bestimmtenschulischen Bereich, wenn sichnämlich Teilleistungsstörungenentwickelt haben, die beispiels-weise eine Lese-/Rechtschreib-schwäche bedingen können.Lesen und Schreiben sind schonin der Schule von zentraler Be-deutung. Schwierigkeiten in die-sem Bereich führen daher un-weigerlich auch in fast allen an-deren Schulfächern zu Proble -men. Lehrer und Eltern suchendeshalb häufig schon früh nacheiner Möglichkeit, diesen Kindernzu helfen.

Als Facheinrichtung für Lese-/Rechtschreibschwäche, Rechen-schwäche und ADHS sieht es diePTE Plauen als ihre Aufgabe an,Kindern mit Schulproblemen zuhelfen, ihr Selbstvertrauen zustärken und ihre schulischen Leis-tungen zu verbessern. Die PTEPlauen veranstaltet deshalb am18.09.2010 in ihren Räumen inder Nobelstraße 8 einen Tag deroffenen Tür. Von 10:00 Uhr bis13:00 Uhr können sich betroffeneEltern und Lehrer, aber auch an-dere interessierte Besucher impersönlichen Gespräch mit den

Therapeutinnen ausführlich überdie Angebote der PTE zu Testungund Therapie informieren undsich gleichzeitig einen Eindruckvom Inneren der PTE, ihren Räu-men, Materialien und der ver-wendeten Literatur verschaffen.An diesem Tag können Sie auchunsere Lernspiel ausstellung be-suchen und diese Spiele mit IhrenKindern ausprobieren

Um 11:00 Uhr hält Frau An-gerhausen, die Leiterin der Einrichtung, einen Vortrag zum Thema „Schulprobleme haben Ursachen! – Diagnostikund Fördermöglichkeiten in derPTE“.

Fit für die Schule – Tag der offenen Tür in der PTE Plauen

Günter Weis gehört zu den Vätern des heutigen Stadtbades.

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Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblattes erscheint

am 1. Oktober 2010Anzeigenhotline: 03741 / 15 99 – 2 51 11

Hinweis: Die Satzungen, die für die Stadt Plauen gelten, sindim Internet unter www.plauen.de/satzungen zu finden.

BekanntmachungAz.: 32-0513.26 / 32 / 3

Planfeststellung für das Bauvorhaben „B 92 – Erneuerungnördlich Plauen, Plamag bis K 7809, einschließlich Rad-/Gehweg“von NK 5438 070, Station 2,494 bis NK 5438 070, Station3,440 in der Stadt Plauen

Das Straßenbauamt Plauen mit Zweigstelle Bad Schlema hatfür das o. a. Bauvorhaben die Durchführung des Planfest-stellungsverfahrens beantragt. Für das Vorhaben bestehtkeine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträg-lichkeitsprüfung gem. § 3a des Gesetzes über die Umwelt-verträglichkeitsprüfung (UVPG). Der Plan (Zeichnungen und Er-läuterungen) liegt in der Zeit

vom 6. September 2010 bis einschließlich 6. Oktober 2010

in der Stadt Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen, im Ge-schäftsbereich II, Fachbereich Bau und Umwelt, FachgebietStadtplanung, im Zimmer 133 während der Dienststunden

Montag von 9.00 bis 13.00 UhrDienstag von 9.00 bis 18.00 UhrMittwoch von 9.00 bis 13.00 UhrDonnerstag von 9.00 bis 17.00 UhrFreitag geschlossen

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

1. Jeder kann bis spätestens 2 Wochen nach Ablauf der Aus-legungsfrist, das ist bis zum 20. Oktober 2010, bei derLandesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41, 09120Chemnitz oder bei der Stadt Plauen, Unterer Graben 1,08523 Plauen Einwendungen gegen den Plan schriftlichoder zur Niederschrift erheben. Die Einwendung muss dengeltend gemachten Belang und das Maß seiner Beein-trächtigung erkennen lassen.Nach Ablauf dieser Einwendungsfrist sind Einwendungenausgeschlossen (§ 17a Nr. 7 Satz 1 Bundesfernstraßen-gesetz – FStrG). Einwendungen und Stellungnahmen derVereinigungen sind nach Ablauf dieser Frist ebenfalls aus-geschlossen (§ 17a Nr. 7 Satz 2 FStrG).

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Un-terschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigtergleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmigeEingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenenSeite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschriftals Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. An-derenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigtbleiben.

Es wird darauf hingewiesen, dass keine Eingangsbestäti-gung erfolgt.

2. Diese ortsübliche Bekanntmachung über die Auslegungdes Plans dient auch der Benachrichtigung der a) nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des

§ 63 des Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Vereine

b) sowie der sonstigen Vereinigungen, soweit sich diesefür den Umweltschutz einsetzen und nach in anderengesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbe-helfen in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Ver-fahren anerkannt sind (Vereinigungen).

3. Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der recht-zeitig erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen ver-zichten (§ 17a Nr. 5 FStrG).Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich be-kannt gemacht werden. Ferner werden diejenigen, die rechtzeitig Einwendungenerhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungenwird der Vertreter, von dem Termin gesondert benach-richtigt (§ 17 VwVfG). Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, sokönnen sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt wer-den.

Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich.Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmachtnachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehördezu geben ist.Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungsterminkann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungs-verfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins been-det.Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung vonEinwendungen, Abgabe von Stellungnahmen, Teilnahmeam Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entste-hende Kosten werden nicht erstattet.

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in derPlanfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, wer-den nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem ge-sonderten Entschädigungsverfahren behandelt.

6. Über die Einwendungen, Stellungnahmen und die Zuläs-sigkeit des Vorhabens wird nach Abschluss des An-hörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde(Landesdirektion Chemnitz) entschieden. Die Zustellungder Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Ein-wender und diejenigen, die eine Stellungnahme abgege-ben haben, kann durch öffentliche Bekanntmachung er-setzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzuneh-men sind.

7. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbau-beschränkungen nach § 9 FStrG und die Veränderungs-sperre nach § 9a FStrG in Kraft. Darüber hinaus steht abdiesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vor-kaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9aAbs. 6 FStrG).

Es wird darauf hingewiesen, dass auch Flurstücke, die nichtim Bereich der Trasse gelegen sind, durch die Baumaß-nahme betroffen sein können (Ausgleichsflächen für land-schaftspflegerische Begleitplanung).

Ralf OberdorferOberbürgermeister Stadt Plauen

Öffentliche Bekanntmachung

Einziehung eines Teiles des beschränkt-öffentlichenWeges zwischen Dr.-Karl-Gelbke-Straße

und Anton-Kraus-Straße

Die Stadt Plauen beabsichtigt, einen Teil des beschränkt-öffentlichen Weges (einschließlich Treppe) zwischen Dr.-Karl-Gelbke-Straße und Anton-Kraus-Straße einzuziehen.

Einwendungen hiergegen können innerhalb von drei Monatennach dieser Bekanntmachung schriftlich oder während derallgemeinen Sprechzeiten mündlich zur Niederschrift im Zim-mer 206 des Rathauses, Unterer Graben 1, 08523 Plauen vor-gebracht werden.

Plauen, den 3.9.2010

Manfred EberweinBürgermeister

Einziehung eines Teiles des beschränkt-öffentlichenWeges zwischen Dr.-Max-Breitung-Straße

und Äußere Reichenbacher Straße

Die Stadt Plauen beabsichtigt, einen Teil des beschränkt-öffentlichen Weges zwischen Dr.-Max-Breitung-Straße undÄußere Reichenbacher Straße einzuziehen.

Einwendungen hiergegen können innerhalb von drei Monatennach dieser Bekanntmachung schriftlich oder während derallgemeinen Sprechzeiten mündlich zur Niederschrift im Zim-mer 206 des Rathauses, Unterer Graben 1, 08523 Plauen vor-gebracht werden.

Plauen, den 3.9.2010

Manfred EberweinBürgermeister

Einziehung eines Teiles des beschränkt-öffentlichenWeges zwischen Dr.-Karl-Gelbke-Straße

und Anton-Kraus-Straße

Die Stadt Plauen beabsichtigt, einen Teil des beschränkt-öffentlichen Weges (Treppe) zwischen Dr.-Karl-Gelbke-Straßeund Anton-Kraus-Straße einzuziehen.

Einwendungen hiergegen können innerhalb von drei Monatennach dieser Bekanntmachung schriftlich oder während derallgemeinen Sprechzeiten mündlich zur Niederschrift im Zimmer 206 des Rathauses, Unterer Graben 1, 08523 Plauenvorgebracht werden.

Plauen, den 3.9.2010

Manfred EberweinBürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung über abgegebene Fundsachen

Gegenstände folgender Kategorien wurden im Fundbüro inden Monaten Januar und Februar 2010 abgeliefert.

Gegenstand Anzahl

Ausweise, Dokumente, Plastikkarten 0Bekleidung, Kopfbedeckung, Handschuhe, Haustextilien, Schuhe, etc 26Fahrräder, Mountain - Bikes, Mopeds 2Technik ( Computer…) 0Haushalt 0Medizinische Hilfsmittel (Brillen, Hörgeräte, Gehhilfen u. ä.) 1Mobiltelefone 3Schirme 2Schlüssel 18Schmuck, Uhren, sonstige Wertsachen 4Spielzeug 2Sport- und Freizeitartikel 0Taschen, Koffer, Rucksäcke, Beutel, Tüten mit Inhalt 6

Die Eigentümer werden gemäß §§ 980, 981 BGB aufgefor-dert, innerhalb von sechs Wochen nach der Veröffentlichungdieser Bekanntmachung ihre Rechte in der

Stadtverwaltung Plauen, Rathaus Plauen, Unterer Graben 1, Bürgerbüro, Telefon 291-2222,

geltend zu machen.

Öffnungszeiten:Montag und Mittwoch: 8 - 15 UhrDienstag: 8 - 18 UhrDonnerstag: 8 - 18 UhrFreitag: 8 - 13 UhrSamstag: 9 - 12 Uhr

Plauen, den 16.08.2010

Hofmann

Bekanntmachung

Am Mittwoch, dem 8. September 2010, 10 Uhr, findet imStudieninstitut für kommunale Verwaltung Südsachsen, Schul-straße 38, 09125 Chemnitz, die 33. Verbandsversammlungdes Zweckverbandes Studieninstitut für kommunale Verwal-tung Südsachsen statt.Auf die Bestimmungen des § 52 SächsKomZG wird hinge-wiesen.

Tagesordnung1 Eröffnung (einschließlich Feststellung der ordnungs-

gemäßen Einladung, Beschlussfähigkeit)

2 Anträge zur Änderung der Tagesordnung

3 Entscheidung über Einwendungen gegen die Niederschriftder 32. Sitzung der Verbandsversammlung

4 Beschlussvorlagen4.1 Beschlussvorlage Nr. B-1/2010

„Feststellung Jahresabschluss 2009“

4.2 Beschlussvorlage Nr. B-2/2010„Beitritt der Stadt Lauter“

4.3 Beschlussvorlage Nr. B-3/2010 „Satzungsänderung“

4.4 Beschlussvorlage Nr. B-4/2010„Haushaltssatzung/Wirtschaftsplan 2011“

4.5 Beschlussvorlage Nr. B-5/2010 „Entgeltordnung 2011“

4.6 Beschlussvorlage Nr. B-6/2010 „Innerstädtische Unterbringung des Studieninstitutes“

4.7 Beschlussvorlage Nr. B-7/2010„Prüfungsordnung“

5 Sonstiges

Es wird darauf hingewiesen, dass die Sitzungen künftig nurnoch durch Aushang am Sitz des Zweckverbandes bekanntgegeben werden.

Thomas ProbstVerbandsvorsitzender

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3. September 2010 · 20. Jahrgang • Nr. 9

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENder Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

Aus den Beschlüssen der12. Sitzung des Stadtrates der Stadt Plauen

am 26.08. 2010

Öffentlicher Teil:

Ausschussumbesetzung Beschluss-Nr.: 12/10-1Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt, dass die ehren-amtliche Tätigkeit des sachkundigen Einwohners Tilo Kirsteinals beratendes Mitglied des Vergabeausschusses aus wich-tigem Grund gemäß § 18 Abs. 1 der Sächsischen Gemein-deordnung endet. Gleichzeitig beruft der Stadtrat der Stadt Plauen auf Vorschlagder CDU-Fraktion den sachkundigen Einwohner Karsten Kra-mer als beratendes Mitglied in den Vergabeausschuss.Die Einverständniserklärung liegt dem Sitzungsdienst vor.29 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme; keine Stimmenthal-tung

Änderung der Geschäftsordnung Beschluss-Nr.: 12/10-2Der Stadtrat der Stadt Plauen ändert und fasst hiermit § 3 Abs.1 Satz 2 der Geschäftsordnung für den Stadtrat der StadtPlauen neu wie folgt: „In der Regel finden die Sitzungen dienstags ab 15.00 Uhrstatt.“Abstimmungsergebnis: 24 Ja-Stimmen; 1 Nein-Stimme; 6 Stimmenthaltungen

Überplanmäßiger Haushaltsmittel Beschluss-Nr.: 12/10-3Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Bereitstellung wei-terer überplanmäßiger Haushaltsmittel in Höhe von 270.000Euro für die Baumaßnahme „Grundschule Reusa – Weiter-führung der Generalsanierung – Umbau der Mittelschule zurGrundschule“. Abstimmungsergebnis: 29 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;2 Stimmenthaltungen

Beitritt zum Zweckverband Kommunale Informationsver-arbeitung SachsenBeschluss-Nr.: 12/10-4Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt den Beitritt der StadtPlauen zum Zweckverband Kommunale Informationsverar-beitung Sachsen zum 01.09.2010.Abstimmungsergebnis: 19 Ja-Stimmen; 5 Nein-Stimmen; 2 Stimmenthaltungen

Schulnetzplanung der Stadt PlauenBeschluss-Nr.: 12/10-5Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt nachfolgende Schul-netzplanung der Stadt Plauen.1. Grundschulen:

Dittes Grundschule, Grundschule „Friedrich Rückert“, Grundschule Kuntzehöhe, Grundschule „Karl Marx“,Grundschule Jößnitz, Grundschule Neundorf,Schulbezirk Reusa – Chrieschwitzer HangGrundschule Reusa,Grundschule „Am Wartberg“Schulbezirk Süd – OstJ. F. Herbart Grundschule,Grundschule „Astrid Lindgren“Grundschule Oberlosa

2. Mittelschulen: Dittes Mittelschule, Mittelschule „Friedrich Rückert“, Friedens-Mittelschule, Kemmler Mittelschule, Mittelschule „Dr. Christoph Hufeland“

3. Gymnasien:Diesterweg-GymnasiumLessing-Gymnasium

4. Förderschulen:Förderschule für Erziehungshilfe „Alte Reusaer Schule“Förderschule für Lernbehinderte „Käthe Kollwitz“

Abstimmungsergebnis: 24 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine Stimmenthaltung

Polizeiverordnung Beschluss-Nr.: 12/10-6Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Polizeiverord-nung der Stadt Plauen.Abstimmungsergebnis: 18 Ja-Stimmen; 2 Nein-Stimmen; 3 Stimmenthaltungen

Einziehung beschränkt-öffentlicher WegeBeschluss-Nr.: 12/10-7Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt das Verfahren zur Ein-ziehung eines Teiles des beschränkt-öffentlichen Weges(Treppe, Teil von Flurst. Nr. 1173/2, Gemarkung Chrieschwitz)zwischen Dr.-Karl-Gelbke-Straße und Anton-Kraus-Straße. Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung das Verwaltungsver-fahren einzuleiten.Abstimmungsergebnis: 23 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine StimmenthaltungBeschluss-Nr.: 12/10-8Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt das Verfahren zur Ein-

ziehung eines Teiles des beschränkt-öffentlichen Weges (Wegeinschließlich Treppe, Teil von Flurst. Nr. 1173/2, Gemar-kung Chrieschwitz) zwischen Dr.-Karl-Gelbke-Straße und An-ton-Kraus-Straße. Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung das Verwaltungsver-fahren einzuleiten.Abstimmungsergebnis: 23 Ja-Stimmen; keine Nein-Stimme;keine StimmenthaltungBeschluss-Nr.: 12/10-9Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt das Verfahren zur Ein-ziehung eines Teiles des beschränkt-öffentlichen Weges (Teilvon Flurst. Nr. 1166 und 1167/2, Gemarkung Chrieschwitz)zwischen Dr.-Max-Breitung-Straße und Äußere ReichenbacherStraße.Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung das Verwaltungsver-fahren einzuleiten. Abstimmungsergebnis: 21 Ja-Stimmen; 1 Nein-Stimme; 1 Stimmenthaltung

Nichtöffentlicher Teil:

Verkauf im Gewerbegebiet Plauen-Neuensalz/SüdBeschluss-Nr.: 12/10-10 (GS)Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt:1. Beschluss-Nr. 53/08-14 GS vom 18.09.2008 zu Drucksa-

chen Nr. 736/2008 sowie Beschluss –Nr. 57/09 - GS vom22. 01.2009 zu Drucksachen Nr. 822/09 werden aufge-hoben.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Grundstücke im Ge-werbegebiet Plauen-Neuensalz/Süd antragsgemäß an ei-nen Investor oder an einen von diesem benannten, min-destens gleichwertigen Investor zu veräußern und es hierzurechtsaufsichtlich genehmigungsfähig höchstens bis zurGesamtinvestitionssumme zu verpfänden.

3. Die Verwaltung wird beauftragt, das unmittelbar angren-zende Grundstück antragsgemäß an den Investor oder aneinen von diesem benannten, mindestens gleichwertigenInvestor notariell bis Ende 2013 zu reservieren und es beiAnnahme des Angebotes auf Abschluss eines Kaufvertra-ges hierzu rechtsaufsichtlich genehmigungsfähig höchs -tens bis zur Gesamtinvestitionssumme zu verpfänden.

4. Die Aufwendungen für die Umverlegung einer im Flurstückliegenden Faulwasserleitung werden auf Nachweis desKäufers in tatsächlicher Höhe, maximal bis zu einer fest-gelegten Höchstsumme, durch Rückzahlung des Kauf-preises erstattet.

Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen; 5 Nein-Stimmen; 4 Stimmenthaltungen

Seite 10 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENAm

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2

Im Verkehrsverbund Vogtland traten am 1. Au-gust 2010 folgende Tarifänderungen in Kraft:

bisheriger neuer Tarif Tarif seit

1. August • Stadtverkehrszone Plauen 2010

Schülerjahreskarte Schuljahr Abonnement 195,00 € 198,00 €

Schülerjahreskarte Schuljahr Barzahlung 189,20 € 192,10 €

• gesamtes Verbundgebiet(Stadt Plauen u. Vogtlandkreis)

Tageskarte Kleingruppe 13,00 € 14,00 €Schüler-Ferienticket 16,00 € 18,00 €Starterkarte (neues Sortiment) – 99,00 €

Die Starterkarte ist ein Fahrausweis für ein hal-bes Jahr für Erwachsene innerhalb der erstenfünf Monate nach Berufs- bzw. Studienabschlussund auf Antragstellung im „PSB-Service“ am Tun-nel erhältlich.

Die Tarife für Schülerjahreskarten Schuljahrim Abonnement und in Barzahlung auf denstreckenbezogenen Relationen erhöhen sich umca. 1,4 Prozent.

Diese Preistabellen liegen in unserem „PSB-Service“ am Tunnel aus bzw. geben Ihnen unsereMitarbeiterinnen bei Tarifanfragen gern Auskunft(Service-Telefon: 03741 2994-45).

Plauener Straßenbahnändert einige Tarife

Immobilienangebot Die Stadt Plauen bietet freibleibend zumVerkauf an:

Ehemaliges Gut Syrau

Grundstück in 08548 Syrau, Hauptstraße 5, Flurstück 1/14 der Gemarkung SyrauGröße: 26.800 m²Das Grundstück befindet sich innerhalbdes geschlossenen Umfeldes des OrtesSyrau in verkehrsgünstiger Lage zur B 282. Das Gut besteht aus einer vier-seitig bebauten Anlage mit großem In-nenhof. Herrenhaus, Stallhaus und Ne-bengebäude stehen unter Denkmal-schutz.Das Objekt wurde bis Dezember 2009genutzt. Gegenwärtig bestehen ver-schiedene Pacht- und Mietverträge fürNebengebäude.

Verkehrswert laut Gutachten:170.000,00 Euro

Ihr Kaufangebot senden Sie bitte biszum 29.10.2010 im verschlossenenUmschlag(Stichwort: Gut Syrau) an Stadtverwaltung Plauen, Fachbereich Finanzverwaltung, FG Betriebswirtschaft/ Liegenschaften Fachgebietsleiter Herrn Mißbach, Postfach 10 02 7708506 Plauen

Weitere Auskünfte erteilt die StadtverwaltungPlauen, Fachgebiet Betriebswirtschaft/ Liegen-schaften, Frau Birgit Langheinrich, Tel. 03741/ 2911283, E-Mail: birgit.langheinrich@plauen.deDie Stadt Plauen ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Bewerber zu veräußern.

Die Entwicklung Plauens zurGroßstadt führte Anfang des 20.Jahrhunderts zu neuen Dimen-sionen in der Bewältigungbehördlicher Aufgaben. Deshalbstimmte das Stadtparlament1911 dem Bau eines neuen Rat-hauses zu. Unter der Leitung desdamaligen Stadtbaurates Wil-helm Goette entstand ein Pro-jekt, das in den Jahren 1913 bis1921 in drei Bauabschnitten aufeiner Fläche von 7.840 Qua-dratmetern umgesetzt werdenkonnte.

Besondere Schwierigkeiten inder Bauplanung und -ausführungergaben sich aus den Höhenun-terschieden sowohl in der Längs-richtung vom Altmarkt zum Un-teren Graben als auch in Quer-richtung von der Herrenstraßezur Marktstraße. Um die allmäh-liche Aufstockung der Geschossebis zum Unteren Graben optischzu überspielen, entschied mansich, an der Ecke Altmarkt undHerrenstraße einen runden zwei-stöckigen Erker in den Bau ein-zubinden sowie die vorhandeneBrechung der Fluchtlinie in derHöhe Rathausstraße zur Herren-straße durch einen Turm mit öf-fentlichem Durchgang zu ka-schieren.

Dieser 64 Meter hohe, qua-dratische Teil (Seitenlänge 12Meter) des Neuen Rathauses,der weit über die angrenzendenDächer hinausragt, begeht am25. September 2010 sein94jähriges Bestehen. Höhepunktdes äußeren Bauabschlusses bildete das Aufsetzen der metal-lenen Turmspitze in Form einervergoldeten Hohlkugel mit Wet-terfahne in Gestalt eines zeit-gemäßen Adlers.

Der Bau des Neuen Rathau-ses, der in einem Zeitraum vondrei Jahren abgeschlossen seinsollte, wurde vom Ausbruch des1. Weltkrieges und dessen Fol-gen überschattet. Die Kriegskos -ten und der Mangel an Baustof-fen zwangen gegenüber der ur-sprünglichen Planung zu spar-sameren Varianten in der Bau-ausführung, vor allem auch in derGestaltung des Turmes. Zur Er-innerung an die unter schwierig-sten Bedingungen vollbrachtenLeistungen wurden anlässlich derFertigstellung des Rathausgi-ganten verschiedenste Zeitzeug -nisse, unter anderem auch Darle-henskassenscheine und Le-bensmittelbezugskarten, einge-

legt. Im Zuge einer Sanierung derschieferverkleideten Turmhaubeim Jahre 1973 gelangten dieSchriftstücke und Druckschriftenzur Aufbewahrung ins Stadtar-chiv.

Über dem Umgang, zu errei-chen ist er über 374 Stufen,misst der Rathausturm 9,50 Me-ter im Quadrat. Hier wurde am 6.Juli 1920 die Installation der vonallen Seiten sichtbaren Rathaus -uhr abgeschlossen. Die vier Zif-ferblätter haben einen Durch-messer von 3,35 Meter, dieLänge der großen Zeiger beträgt1,80 Meter und die der kleinen1,35 Meter.

Die Umfassungswände beste-hen aus Ziegelmauerwerk, dieFassadenflächen vorwiegend ausMuschelkalk, im Sockelbereichaus Granit. Teilweise sind dieAußenwände mit Strukturputzverkleidet. Verschiedene Natur-steinbereiche erhielten baukünst-lerischen Schmuck, der an diezugunsten des Rathausbaues ab-gerissenen Bürgerhäuser erin-nern sollte. Angeleuchtet vonzehn Scheinwerfern erstrahlteder Turm erstmals am Vorweih-nachtsabend des Jahres 1928.

Natürlich kann man den94jährigen auch zum Tag des of-fenen Denkmals besteigen, undzwar von 12.00 bis 18.00 Uhr

Unter dem spannenden Thema„Textile Variationen mit histori-schem Hintergrund“ beteiligt sichdas Berufsschulzentrum e.o.plauen am diesjährigen „Tag desoffenen Denkmals“ mit einer be-sonderen Modenschau. Ab 15

Uhr können die Besucher amTunnel vor der historischenStraßenbahn Kleidung aus frühe-ren Jahrhunderten bestaunen,aber auch interessante Neuin-terpretationen vergangener Mo-destile erleben.

Kultur und Mode im Wandel

Weisbachsches Haus, Bleichstraße 1/3/5/7• 10.00-17.00 Uhr – Veranstal-

tung des Vereins der FreundePlauens e.V. mit Bewirtung

• 10.30/12.00/14.00/15.30Uhr – Führungen im Park mitBernhard Weisbach und imGebäude mit Peter Seidel

Akademiegalerie im Weisbach-schen Haus, Bleichstraße 3• 10.00-17.00 Uhr – Ausstellung

Komturhof, Schulberg 2• 10.00-17.00 Uhr – Veranstal-

tung des Vereins „KomturhofPlauen e.V.“ mit Bewirtung Ausstellung des Landesamtesfür Archäologie: „Archäologi-sche Ausgrabungen im Um-feld des Komturhofs“

• 14.00 Uhr mit EintrittJacobsweg-Reisebericht undDiavortrag von und mit UllrichFranke

Tunnel, Gleis C•15.00 Uhr – Bahn TW 21 aus

dem Jahr 1905 wird durch dieStraßenbahn Plauen GmbHpräsentiert, Modenschau desBSZ e.o.plauen zum Thema:„Textile Variationen mit histo-rischem Hintergrund“, Musi-kalische Umrahmung durchdie Trommelgruppe des Les-sing-Gymnasiums

Ev.-Luth. St. Johanniskirche,Johanniskirchplatz 10• 9.30 Uhr – Gottesdienst • 13.00-18.00 Uhr – Besichti-

gungsmöglichkeit mit Turm-besteigung und Orgelmusik

Vogtlandmuseum Plauen, Nobelstraße 9/11/13 – mit Eintritt – • 10.00-17.00 Uhr – Ausstel-

lungen: Ur- und Frühgeschich -te, Stadtwerdung, Festsaal,Stilzimmer

„Historische Weberhäuser“,Bleichstraße 11/13/15• 10.00-18.00 Uhr – Besichti-

gungsmöglichkeit der Häusermit leckerem Buffet, Bewir-tung durch den Verein mithausgebackenem Holz-ofenbrot, Speckfett undRosen bowle. Die Kräuter-hexe aus Zeulenroda kommt mit Trödel und Kram. Objektkunst im Garten der Weberhäuser

• 10.00/12.00/14.00/16.00Uhr – Führungen durch dieHandwerkerhäuser mit derEnkelin vom „Holzpantof-felma“, Ilse Helbig, und der„Hexe“, Margitta Schier

Verein Vogtländische Textilge-schichte Plauen e.V.• 10.00-12.00 Uhr – Führung

zu ehemaligen Textilbetriebender Stadt PlauenTreffpunkt Parkplatz MediaMarkt

Rathausturm, Herrenstraße – mit Eintritt –• 12.00-18.00 Uhr geöffnet –

Ausstellung „Baugeschichtezum Neuen Rathaus“zusätzlich am Samstag, 11.09.2009von 14.00-18.00 Uhr geöffnet

Plauener LuftschutzmuseumMeyerhof, Syrastraße 10• 10.00-17.00 Uhr – Führun-

gen durch den Vogtländi-schen Bergknappenverein zuPlauen e.V. unter dem Motto„Plauen unter Tage erleben“

Ev.-Luth. Kirche Straßberg,Hauptstraße 26• 11.00-16.00 Uhr – Besichti-

gungsmöglichkeit• 14.00 Uhr – Führung • 17.00 Uhr – Konzert mit dem

Leipziger Klarinettenquartett

Vereinshaus in Straßberg,Hauptstr. 35• 10.00-17.00 Uhr – Ausstel-

lung und Bewirtung durch denHeimatverein Straßberg e.V.

Burgstein bei Krebes• 10.00-17.00 Uhr – Ausstel-

lung in den Kirchenruinenund Bewirtung im ehema-ligen Gasthaus

• 10.00/11.00/13.00/ 16.00 Uhr – Führungen

• 14.00 Uhr – Konzert derChursächsischen Philharmo-nie in der Unteren Ruine – mit Eintritt –

Hermann-Vogel-Haus in Krebes, Burgsteinstraße 5 – mit Eintritt –• 10.00-12.00 /

13.00-16.30 Uhr – Ausstel-lung zu Leben und Werk Hermann Vogels

Ergänzungen und Veränderun-gen entnehmen Sie bitte derTagespresse.

Programm zum Thema „Kultur in Bewegung“

Wenn am 12. September sonstim Allgemeinen nicht zugänglicheDenkmale in den Fokus des öf-fentlichen Interesses gerückt wer-den, findet der „Tag des offenenDenkmals“ zum 18. Mal bundes-weit statt.

In Plauen sorgt die Untere Denk-malschutzbehörde unterstützt von

Bürgern, Ehrenamtlichen, Verei-nen, Schülern und Studenten,Wirtschaftsunternehmen und Ein-richtungen für ein interessantesProgramm. Dieses Jahr steht esunter dem Motto „Kultur in Be-wegung – Reisen, Handel und Ver-kehr“.

Verkehrsmittel brachten und

bringen „Kultur in Bewegung“, bei-spielsweise die Straßenbahn, dieauf stolze 116 Jahre zurück-blicken kann und sich am Gleis Cdes Tunnel mit der Bahn TW 21aus dem Jahr 1905 präsentiert.

Spannung versprechen BeateSchad und der Verein „Vogtlän-dische Textilgeschichte Plauen e. V.“ bei der Spurensuche ent-lang alter Straßenführungen undPlätze zu ehemaligen Textilbe-trieben der Stadt.

Einen Überblick über die Bau-geschichte gibt es vom Rathaus -turm oder dem Turm der Ev.-Luth.St. Johanniskirche.

Eine Veranstaltung des Vereins„Komturhof Plauen e. V. am Kon-ventgebäude“, Ausstellungen imVogtlandmuseum, Besichtigungs -möglichkeiten in den Weberhäu-sern, ein Konzert der Chursäch-sischen Philharmonie am Burg-stein bei Krebes und des Leipzi-ger Klarinettenquartetts in derEv.-Luth. Kirche Straßberg rundenden Tag ab.

Reisen, Handel und VerkehrTag des offenen Denkmals am 12. September 2010

Die Bahn „TW 21“ wird am Tag des offenen Denkmals am Tunnelzu sehen sein. Foto: PSB

Der Rathausturm zeigt sich heutenoch in seiner Ursprünglichkeitals denkmalgeschütztes Bau-werk.

Der Rathausturm feiert seinen 94. Geburtstag

Seite 11Mitteilungsblatt Plauen GESCHICHTE

Der Gehweg Richard-Wagner-Straße in Jößnitz ist auf einerLänge von rund 215 Metern beid-seitig saniert. Die Arbeiten dau-erten von Ende April bis AnfangJuli, gebaut wurde zwischen derWilhelm-Külz- bis zur Gluckstraße.

Der vorhandene Gehweg warin einem sehr schlechten Zu-stand, das heißt, er war nur mitungebundenem Material befestigtund die Bordsteine aus TheumaerBruchstein waren zum Teil kom-plett ausgebrochen. Mit der Bau-maßnahme wurden neue Beton-borde gesetzt, die Straßenein-läufe in Ordnung gebracht und imZusammenhang damit ein As-phaltstreifen auf der Straße alsErsatz für die defekte Pflaster-rinne eingebaut.

Die Gehwegfläche ist mitgrauen Betonsteinpflaster belegt,die Grundstückszufahrten wur-den mit Granitpflaster befestigt.Auf einer Straßenseite wurde dieStraßenbeleuchtung auf einerLänge von rund 125 Metern neuverlegt und drei neue Straßen-lampen montiert.

Die Kosten betrugen rund62.000 Euro. Die Maßnahmewurde im Rahmen der Integrier-ten Ländlichen Entwicklung mit

89% der Nettokosten gefördert. Der Gehweg an der Alten Plau-

ener Straße in Großfriesen ist aufeiner Länge von rund 90 Meternsaniert. Neue Bordsteine sind ge-setzt und ein neuer Asphaltbelagaufgebracht. Zur Verbesserungder Entwässerung gibt es jetztneue Straßeneinläufe und Kas -

tenrinnen. Zur Abgrenzung derGrund stücke wurden teilweiseneue Bordsteine oder Betonpali-saden eingebaut.

Förderung für die 30.000 Euro-Maßnahme gab es ebenfalls imRahmen der Intergrierten Ländli-chen Entwicklung mit 89 Prozentder Netto kosten.

Gehwege in Jößnitz und Großfriesen erneuert

Mitteilungsblatt PlauenSeite 12 BAUGESCHEHEN

Die Überdeckung der Syra hin-ter dem Theater ist freigelegt undwird saniert. Dieser knapp 60 Me-ter lange Abschnitt der insgesamtüber einen Kilometer langen Syraüberdeckung stammt ausdem Jahr 1960.

An der Unterseite der Stahlbe-tondecke zeigen sich großflächigeAbplatzungen. Hierdurch rostetdie freiliegende Bewehrung. Eine

statische Prüfung hatte ergeben,dass die Tragfähigkeit nicht mehrausreichend gewährleistet ist. DerBereich hinter dem Vogtland -theater musste daher bereits1999 gesperrt werden.

„Die Wände sind noch gut er-halten“, erklärt der projektver-antwortliche Brückenbauinge-nieur Steffen Ullmann aus demFachgebiet Tiefbau. Beim ge-

planten Bau muss das Werk sofreigelegt werden, dass an derDecke gearbeitet werden kann.Die Sanierung der Plattenunter-seite erfolgt durch Abstemmen lo-ser Betonteile und Strahlen. Da-nach wird die alte Bewehrungkonserviert und nach Einbau zu-sätzlicher BewehrungseisenSpritz beton aufgebracht. In ähn-licher Weise wird auch die Ober-seite saniert.

Der durch die Baugrube in Mit-leidenschaft gezogene Hang zurMelanchthonstraße wird nach Ab-schluss der Sanierung mit Lindenund Ahorn sowie verschiedenenSträuchern neu bepflanzt.

Der Bau dauert bis Ende Sep-tember des Jahres, Gesamtkos -ten von 306.000 Euro sind ein-geplant. Förderung in Höhe von66 Prozent gibt es aus dem Sa-nierungsprogramm städtebauli-che Erneuerung, Sanierungsge-biet Altstadt.

Da die Erdarbeiten von der Me-lanchthonstraße aus durchge-führt werden, ist hier teilweise gesperrt.

Röhre für den Bach freigelegtSyraüberdeckung wird derzeit saniert

Die Betonröhre für die Syra neben dem Theater ist derzeit frei -gelegt. Foto: Brand-Aktuell

Große Baumaßnahme inKauschwitz: Die Syrauer Straßeim Plauener Ortsteil Kauschwitzist bis 15. Oktober für die Durch-fahrt gesperrt. Im ersten Bauab-schnitt wird die Straße auf einerStrecke von rund 600 Meternausgebaut und ihre Fahrbahn ineiner Breite von 5 Metern ange-legt. Parallel dazu wird die vor-handene Straßenentwässerungneu errichtet. Die Baukosten dergesamten Maßnahme betragenrund 400.000 Euro.

Der zweite Bauabschnitt der

Syrauer Straße ist in Zusammen-arbeit mit dem ZWAV und der En-via für das Jahr 2011 geplant.

Der zu erneuernde Strecken-abschnitt liegt hauptsächlicheaußerorts. Er beginnt an der Ge-markungsgrenze zur GemeindeSyrau und führt von hier 600 Me-ter in Richtung Ort.

Das Vorhaben wird vom Vogt-landkreis im Rahmen der Richtli-nie zur integrierten ländlichen Ent-wicklung durch die EuropäischeUnion und das Land Sachsen ge-fördert.

Syrauer Straße wird 5 Meter breit

Wer ist zuständig für denSchnitt an Pflanzen oder derenBeseitigung, wenn sie Fußwegeüberwachsen? Dies ist ganz klarnach Besitztum geregelt. Privat,städtisch, kreiszugehörig…

Die Stadt Plauen schickt re-gelmäßig zwei Mitarbeiter zurKontrolle der Gehwege durchPlauen. Je nach Besitztum wer-den dann die Grundstückseignerangeschrieben. Im Regefall sindzwei Wochen Zeit zur Behebungdes Zustandes. „Schnell reagiertwerden muss bei Verkehrsge-

fährdung“, erläutert Jürgen Arzt,Chef des städtischen Bauhofs.Das heißt – wenn Verkehrszei-chen schwer oder nicht mehr er-kannt werden, dann muss fix et-was passieren. Wer nicht räu-men kann oder will, gegen denkann die Stadt Zwangsgelderaussetzen. „Das geht bei 100Euro los“, sagt Kerstin Schicker,die Tiefbauamtsleiterin. Um dieStraßenränder der Stadt wie-derum kümmert sich die Abfall -entsorgung (AEP). Sie mäht re-gelmäßig.

Zugewachsene Gehwege

Erleuchtet und frisch gestri-chen ist jetzt ein großer Teil derFußgängerunterführung am Obe-ren Bahnhof. Bislang wurde vonden Eingängen Bahnhof und Frie-densstraße bis etwas über denKreuzungspunkt der beiden Wege

die Decke in Ordnung gebracht.„Vorgesehen war, noch in diesemJahr bis zum Eingang Bahnhof-straße herzurichten“, erläutertProjektleiterin Gundula Thoß vonder Gebäude- und Anlagenver-waltung.

„Da an dieser SchnittstelleWasser von oben eintritt, mussdiese Stelle erst einmal unter-sucht und abgedichtet werden“,teilt sie mit. Dies wird einegrößere Instandsetzung nach sich ziehen.

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Gleich zwei Mal hatten die Plau-ener im August die Möglichkeit,Vehikel aus Großvaters und so-gar Urgroßvaters Zeiten zu be-staunen. Und die meisten warenwirklich begeistert. Rund 300 alteAutos machten bestens aufpoliertStation in der Spitzenstadt.Zunächst rollte eine von Deutsch-lands schönsten Oldtimer-Rallyes,die Sachsen Classic, erstmaligdurchs Vogtland. Und gleich ei-nen Tag darauf konnte man wie-derum auf dem Altmarkt dienostalgischen Fahrzeuge bei der14. Vogtland Kfz-Veteranenrallyebestaunen. Es war der 4. Lauf zurSachsenmeisterschaft, veran-staltet vom Vogtländischen Old-timer-Club.

Vehikel aus Großvaters Zeitenbegeistern viele Plauener

„Einen Hexenkessel“, wünschtsich Christopher Dietz von derVeranstaltungsagentur werk:b fürdie zweite Auflage der Kneipen-nacht Nightgroove. Zur Nacht derNächte am 9. Oktober darf sichdie Plauener Innenstadt erneutin ein Tollhaus der Musik- undPartybegeisterten verwandeln. 20Plauener Gastronomiebetriebe

sind am Start. Eine bunte Vielfaltaus Rock, Pop, Soul, Latino, Boo-gie Woogie, Salsa und viel mehrerwartet die Nightgroove Besu-cher. “Wie in allen unseren Fes -tivalstädten üblich sorgen wir Jahrfür Jahr für ein komplett neuesProgramm, das heißt, dass sichdie Plauener somit auf 20 neueBands freuen dürfen.

Der Vorverkauf der Karten zumPreis von 9 Euro beginnt am 13.September in der Tourist-Info und

in der Freien Presse, ab 26. Sep-tember sind die Karten bei denteilnehmenden Gastronomen für11 Euro erhältlich, an den Abend-kassen gibt es sie für 14 Euro.

Auf einen vergnüglichen musi-kalischen Spaziergang durch dieheitere und leichtbeschwingteWelt der Operette laden die Mu-siker der Vogtland Philharmoniefür Donnerstag, 9. September um14.30 Uhr in die Festhalle Plauenein. Die „Gala der Operette“ bie-tet allen Zuhörern ein unterhalt-sames und stimmungsvolles Pro-gramm mit den schönsten Aus-schnitten aus der jüngerenSchwester der Oper.

Erfolgreiche Werke wie „DieFledermaus“ von J. Strauß, „DieCsárdásfürstin“ und „Gräfin Ma-riza“ von E. Kálmán, „Paganini“,„Der Zarewitsch“ und „Das Landdes Lächelns“ von F. Lehár wer-den auf keinen Fall fehlen.

Simone Ditt und Heiko Börnerwerden zu hören sein. Die musi-kalische Leitung übernimmt er-neut GMD Stefan Fraas, der auch

charmant als Moderator durchden Nachmittag führen wird.

Nightgroove – Kneipenfest Gala der Operette in Festhalle

Große Ehre für die vor zehnJahren fusionierten Bühnen inPlauen und Zwickau. In der jähr-lich stattfindenden Kritikerum-frage der Fachzeitschrift „DieDeutsche Bühne“ erhält dasTheater Plauen - Zwickau für dieerste Saison unter Generalin-tendant Roland May neben denBühnen der Stadt Chemnitz dieeinzige Nennung für ein sächsi-sches Theater in der Rubrik „Un-gewöhnlich überzeugende Thea-terarbeit abseits großer Thea-terzentren.“ Fünfzig Theater-kritiker vergeben in der renom-mierten Fachzeitung ihre Nen-nungen im gesamten deutsch-sprachigen Bereich in acht Ka-tegorien.

Generalintendant Roland Maysieht die Nennung als eine Aus-zeichnung für die gesamte Be-legschaft, die in der vergange-nen Spielzeit Überdurchschnitt-

liches geleistet hat. Das Ziel, diekünstlerische Ausstrahlungskraftüberregional zu erhöhen, war ei-ner der Schwerpunkte der ver-gangenen Spielzeit. May zeigtesich erfreut, dass die Ensemblesin so kurzer Zeit zu derart großar-tigen Ergebnissen gekommensind, die auch überregionales In-teresse fanden. Allein in den Au-gustausgaben der Theaterzei-tungen finden sich vier Beiträgeüber das Theater Plauen-Zwickau. Generalintendant May,der mit dem Stück „Schnee-mond“ von Christian Martin imSeptember Premiere hat, be-tonte, dass es für die jetzt be-ginnende Spielzeit darauf an-komme, die Impulse, die durchdie überregionale künstlerischeWertschätzung entstehen, auf-zunehmen, für einen engen Dia-log mit dem Publikum in den bei-den Städten und den Regionen.

Anerkennung für das Theater Das Erich-Ohser-Haus ist fertig

saniert. Und damit zieht die „Ga-lerie e.o.plauen“ mit Ausstellungund Erinnerungen an Erich Ohservon der Bahnhofstraße auf dieNobelstraße um. Mit der Sanie-rung des altehrwürdigen Bürger-hauses ist der Museumskomplexim historischen Stadtzentrum umein Juwel reicher. 700.000 Eurowurden aufgewendet, 560.000davon sind Denkmalschutzmittel.So erstrahlt mit den links dane-ben stehenden Häusern in derNobelstraße das einzig erhaltenemittelalterliche WohnquartierPlauens in neuem Glanz.

Große Eröffnung ist am 24.September. Dabei wird dere.o.plauen-Förderpreis an LineHoven überreicht sowie die Aus-stellung rund um e.o.plauen ge-startet.

Größte Bekanntheit hat ErichOhser unter dem Künstlernamene.o.plauen mit seinen „Vater &

Sohn“-Geschichten erlangt. Die-sem Werkkomplex ist daher be-sonderes Augenmerk gewidmet.Daneben wird Ohsers herausra-gendes Schaffen als Zeichner, alsIllustrator, als Grafiker, als Kari-katurist und als Witzzeichner the-matisiert.

Auf insgesamt drei Ebenen wirdeine Auswahl an Zeichnungenund Drucken Ohsers zum Teilerstmalig präsentiert. Der Rund-gang beginnt im „Ohser-Zimmer“,das durch das Vogtlandmuseumbetreten wird, und führt an -schließend durch die frisch res -taurierten Räume des histori-schen Gebäudes Nobelstr. 7. Auf170 Quadratmetern Galerieflächewird anhand von Dokumentenund Objekten aus dem Nachlassund von Privatsammlern Werkund Leben des Künstlers an-schaulich präsentiert. Ein Filmzum Schicksal des Künstlers run-det den Besuch ab.

Im Museumsshop können Ka-taloge, Postkarten, Plakate zumkünstlerischen Werk Ohsers wieauch unterschiedlichste Dinge mit„Vater & Sohn“-Motiven für Großund Klein erworben werden.Führungen können vereinbartwerden

Späterhin werden hier – wie bereits bisher in der e.o.plauen-Galerie – in wechselnden Aus-stellungen Besonderheiten dese.o.plauen-Werkes vertieft, wiebeispielsweise seine Künstler-freundschaft zu Dichtern und Illustratoren.

Wegen des großen Interesseswird die momentan im Vogtland-museum ausgestellte Sonder-schau „Finale Plauen 1945“ biszum 31. Oktober verlängert.

Mit der Eröffnung des Erich Ohser Hauses am 24. Septem-ber ändern sich die Öffnungszei-ten des Vogtlandmuseums. Siesehen dann folgendermaßenaus:Montag geschlossen; Dienstagbis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr,feiertags 11.00 bis 17.00 Uhr.

Altstadt ist um ein Juwel reicher

Erich-Ohser-Haus öffnet am 24. September

Das sanierte Gebäude in der Nobelstraße 7 wird am 24. Septem-ber als Erich-Ohser-Haus eröffnet. Foto: Brand-Aktuell

Auch kleine Besucher waren vonden alten Schlitten auf der Sach-sen Classic begeistert. Foto: nad

Simone Ditt gestaltet die Galader Operette mit. Foto: Agentur

Nightgroove – das Kneipenfestival9. Oktober, 20.00 Uhr, Plauener Innenstadt

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Die Eröffnung des Erich-Oh-ser-Hauses mit der e.o.plauenGalerie ist am 24.09. um 15.00Uhr, zwei Stunden später istdann die Preisverleihung anLine Hoven und die Eröffnungder Preisträgerausstellung„Kleine Kratzer“25. 09., 10.00 – 17.00 Uhr,Tag der Offenen Tür, Führun-gen 10.00 und 14.00 Uhr

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Seite 13Mitteilungsblatt Plauen KULTUR

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Derzeit laufen die Vorbereitungauf das 15-jährigen Bestehen desOrtsverbandes des TechnischenHilfswerkes (THW). Parallel zurVeranstaltung wird erstmalig, ge-treu dem Motto „THW-Jugend istSpitze“, das sächsische Junghel-ferleistungsabzeichen abgenom-men. Dazu reisen junge Leute zueinem 3-tägige Zeltlager an.

Um im Notfall helfen zu kön-nen, müssen engagierte Helfer24 Stunden abrufbereit sein.Gäbe es diese nicht, würden beiEreignissen wie den großen Re-genfällen im Juli und August viele

allein dastehen oder die öffent -liche Sicherheit gefährdet sein.Auch das Technische Hilfswerk inPlauen wurde am 24. Juli gegen1.00 Uhr in der Nacht alarmiert,um am Milmesgrund vollgelau-fene Keller auszupumpen.

15 Jahre THW Ortsverband Plauen

Die Staatliche Studien -akademie Plauen hat ei-nen neuen Direktor: Dr.Hans Winterstein. Er folgtauf den kommissari-schen Direktor, Prof. Dr.Anton Schlittmaier, derdieses Amt zusätzlich zuseiner Direktion an derStaatlichen Studienaka-demie Breitenbrunn über-nommen hatte. Dr. HansWinterstein ist Diplom-Sozial wirt und seit 2008

als Dozent an der Studi-enakademie Plauen imStudiengang Gesundheits-und Sozialmanagementtätig. „Mit ihm gewinnenwir eine besonders qua-lifizierte Kraft für die wei-tere positive Entwicklungder StudienakademiePlauen“, so SachsensStaatsministerin für Wis-senschaft und Kunst,Prof. Sabine von Schorle -mer.

Neuer Direktor der Staatlichen Studienakademie

Für fünfzehn junge Vogtländerim Alter von 16 bis 29 Jahren be-gann im August die Ausbildungzum Bankkaufmann beziehungs-weise zur Bankkauffrau in derSparkasse Vogtland.

Zum Auftakt wurden sie vomVor stand und Vertretern der Per-sonalabteilung im Plauener Haupt-stellengebäude offiziell empfan-gen. Vorstandsvorsitzender ArthurScholz sagte zur Begrüßung: „Wirwollen jungen Menschen einequalitativ hochwertige Ausbildungund damit auch eine fundierte be-rufliche Perspektive im Vogtlandbieten.“

Nach einer Einführungswochesind die neuen Auszubildenden inden Filialen der Sparkasse Vogt-land eingesetzt. Mit dem bewähr-ten „Patenschaftsprojekt“ über-nehmen Azubis des zweiten Lehr-jahres die Patenschaft für jeweilseinen neuen Auszubildenden undunterstützen diesen während derersten Ausbildungswochen. Mitden neuen Auszubildenden lernenjetzt insgesamt 45 Auszubildendein der Sparkasse Vogtland und de-ren Tochterunternehmen.

Bewerbungen jetzt bereits für nächstes Jahr

Für den Ausbildungsstart Au-gust 2011 werden ab sofort Be-werbungen für die Berufe Bank-kaufmann/-frau, Kaufmann/-fraufür Versicherungen und Finanzensowie Bachelor of Arts (Bank), ent-gegengenommen. Die Bewer-bungsunterlagen können bis zum

31. Oktober 2010 an die Spar-kasse Vogtland, Personalabtei-lung, Komturhof 2, 08257 Plauen,gesendet werden. Weitere Infosgibt’s unter www.sparkasse–vogtland.de, in der Rubrik „Überuns“ – „Ausbildung und Prakti -ka“, unter www.start-superjob.deoder telefonisch unter 03741123-2312 bei André Höfer.

15 neue Azubis in der Sparkasse Vogtland

Ab September 2010 startet wieder ein Freiwilliges SozialesJahr (FSJ) und es sind noch Plätzein Plauen und im Vogtlandkreisfrei. Jugendliche und junge Er-wachsene im Alter zwischen 16und 26 Jahren (auch Ausbil-dungssuchende bzw. Arbeitssu-chende), die sich für den sozialenBereich interessieren und aktiv indiesem tätig sein wollen, könnensich durchgängig für ein Freiwilli-ges Soziales Jahr bewerben. DerGlauchauer Berufsförderung e.V.ist schon seit Jahren ein aner-kannter Träger der Jugendsozial-arbeit und Träger der freien Ju-gendhilfe. Diese Grundlage sicherteine erfolgreiche Umsetzung des

Freiwilligendienstes in allen Fa-cetten der sozialen Arbeit. Der Ver-ein bietet das FSJ in vielen sozia-len Einrichtungen der RegionPlauen (Caritas, AWO Plauen undAuerbach, CURA Klingenthal, Pa-ritas Plauen, Diakonie Auerbach,Adorf, Schö neck, Bad Brambach).

Wartezeiten mit FSJ sinnvoll nutzen

Mitteilungsblatt PlauenSeite 14 JUGEND UND BILDUNG

Seit März sammeln die Kinderder Kita Sonnenschein und an-dere fleißige Helfer (Eltern, Groß-eltern und auch der Fachbereich

Bau und Umwelt der Stadtver-waltung) Milchringe. Die Leiterinder Einrichtung, Doritta Korte,darf sich derzeit über insgesamt

4.480 Ringe freuen. Verbindetman diese vielen Milchringe, er-gibt sich eine Länge von sage undschreibe 70 Metern. Aus diesenMilchringen basteln die Kinderhübsche Schmuck-Ketten, diewährend der Feier „40 Jahre KitaSonnenschein“ am 9. Oktober imRatssaal und am 24. Oktober zurJubiläumsfeier „65 Jahre Volks-solidarität“ im Theater versteigertwerden sollen. Den Erlös möchtedie Kita für eine Baumspende inder Stadt einsetzen.

Der Hobby-Sandsammler RolfKretschmar besuchte Ende Julidie Kinder in der Kita Teddy inThiergarten und sorgte für helleBegeisterung. Er hatte Muschelnund Seeigel im Gepäck undschenkte den Kindern ein Mikros -kop sowie Gesteins- und Sand-proben.

Milchringe und SandMädchen und Jungen in Kitas mit abwechslungsreichem Programm

Einige der Sonneschein-Kinder mit ihren Milchringen. Foto: SV

Erster Fototermin mit der Personalleiterin Sabine Müller (rechts) sowie Ausbildungsleiter André Höfer (links) und Evelyn Klemm (stv. Ausbildungsleiterin). Foto: Spk

THW-Einsatzkräfte bereiten eine Schmutzwasserkreiselpumpe fürden Einsatz vor. Foto: THW

Am 20. September kommt die„FairTour“ auf den Theaterplatznach Plauen, eine von zehn Städ-ten in Sachsen, Sachsen-Anhaltund Thüringen. Mit einem Segel-boot als Werbeträger und Blick-fang, einem Verkaufsstand desEineWeltLadens Plauen (Fachge-schäft des Fairen Handels), einerKaffeebar und dem Bildungs- undPräsentationsstand ist die Fair-Tour unterwegs. Im Mittelpunktstehen in diesem Jahr Bildungs-angebote für Jugendliche zu denThemen Fairer Handel, Mangosund Welternährung.

Zwischen 10.00 und 17.00 Uhrgibt es immer 90 Minuten Bil -dung vor Ort für Schulklassen(Klas sen 5 - 12), Berufsschüle-rInnen, Konfirmandengruppen,weitere Jugendgruppen.

Bildungsparcours zu Fairem Handel

Informationen unter03763/508418 oder per E-Mail: fsj@gbf-ev.de Kontaktadresse: Glauchauer Berufsförderunge.V.; FSJ, Bahnhofstraße 3,08371 Glauchau.

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Buchung und Infos bei „Eine-Welt-Laden Plauen“, Katrin Rommel: Tel.: 03741 / 382500, Mail: wirineinerwelt@gmx.de, d.kuenne-schubert@

forum-fairer-handel.de

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18. September, ab 9.00 Uhr –Behördenzentrum Europaratstraße 11 Feierlichkeiten des THW

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OB Ralf Oberdorfer begrüßt Dr. Hans Winterstein (li.) in Plauen. Foto: SV

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Mitteilungsblatt PlauenSeite 16 SERVICE

Für den dies-jährigen Weih-nachtsmarkt wer-den noch einBaum und Ak-teure gesucht.Kindereinrichtun-gen, Schulen, Ver-eine oder Musikerkönnen für be-sinnliche Stim-mung auf derBühne vor demAlten Rathaus sorgen.

Außerdem wird auch noch einBaum gesucht. Von den bisher

von den Bürgern angebotenenkann leider keiner genutzt wer-den.

Folgende Kriterien an Baum,Gelände und Anfahrtsweg sind zubeachten:• Baumgröße mindestens 14

Meter• gerade gewachsen, relativ

gleichmäßige Äste• möglichst allein stehend• Zufahrtsstraßen ausreichend

breit für die An- und Abfahrt vonLkw, Kran, Tieflader, Feuer-wehrleiter

• Keine Oberleitung im Fällbe-reich

Meldungen bitte an das Markt-wesen, Tel. 03741/291-2745

Baum und Akteure gesuchtFür Weihnachtsmarkt 2010 ...

06.09., Stadtbau- und Umweltausschuss,08.09., Verwaltungsausschuss09.09., Finanzausschuss13.09., Wirtschaftsförderungsausschuss23.09., Stadtrat27.09., Kulturausschuss29.09., Vergabeausschuss30.09., Sozialausschuss

Die Sitzungen der Ausschüsse beginnen um 16.30 Uhr im Zimmer154b, die des Stadtrates um 14.00 Uhr im Großen Ratssaal. Aus-nahmeregelungen sind den entsprechenden Einladungen zu ent-nehmen. Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzungen wird spätes -tens sechs Tage vor dem Sitzungstermin durch Aushang im Foyer desRathauses bekannt gegeben.

www.plauen.de/ris

Kleiner Sitzungskalender

08.09., 15.00 – 16.00 Uhr, Süd-/Ostvorstadt, Speiseraum der Herbartschule, Herbartstraße 209.09., 16.30 – 18.00 Uhr, Oberlosa, Verwaltungsdienststelle, Gaststätte „Zur Kegelbahn“, Brander Weg 815.09., 15.00 – 16.00 Uhr, Preißelpöhl / Reißig, Lessing-Gymnasium, Jößnitzer Straße 8816.09., 16.30 – 18.00 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle,Falkensteiner Straße 2622.09., 15.00 – 16.00 Uhr, Westend, Kinderhaus Westend, Europaratstraße 323.09., 16.30 – 18.00 Uhr, Oberlosa, Verwaltungsdienststelle, Gaststätte „Zur Kegelbahn“, Brander Weg 829.09., 15.00 – 16.00 Uhr, Haselbrunn, GS Friedrich-Rückert,Rückertstraße 33

www.plauen.de/buergertelefon

Verwaltung vor Ort

CDU-FraktionIm Rathaus, Zimmer 149, Dienstag 9-12 Uhr, Mittwoch 14-16 Uhr,Tel. 2 91 10 33, Fax 291 3 10 33, E-Mail: Fraktion.CDU@plauen.de,Geschäftsstelle, Dobenaustraße 5, Tel. 22 44 20. SPD-FraktionIm Rathaus, Zimmer 152, Montag und Dienstag 8-12 Uhr, Donnerstag 8-11.30 Uhr, Tel. 2 91 10 39, Fax 291 31039, E-Mail: Fraktion.SPD@plauen.de, Geschäftsstelle, Freiheitsstraße 13, Tel. 13 13 14. Fraktion Die LinkeIm Rathaus, Zimmer 148, Dienstag und Donnerstag 13-16 Uhr, Tel.2 91 10 31, Fax 291 3 10 31, E-Mail: Fraktion.DieLinke@plauen.de.FDP-FraktionIm Rathaus, Zimmer 150a, Dienstag 9.30-12.30 Uhr, Tel. 2 91 10 37, Fax 291 3 1037, E-Mail: Fraktion.FDP@plauen.de,Geschäftsstelle, Neundorfer Straße 28, Tel 03741/13 70 44Fraktion Bündnis 90/Die GrünenRathaus, Zimmer 150, Dienstag von 10-12 Uhr, Donnerstag von 12-13.30 Uhr und weitere Termine nach VereinbarungKontakt: E-Mail: FraktionBuendnis90-DieGruenen@plauen.de, Telefon 03741/2911035 .JugendparlamentIm Rathaus, Zimmer 115a, Donnerstag 15.00-17.00 Uhr, Tel. 2 91 10 22, E-Mail: buero@dasjupp.de

www.plauen.de/ris

Sprechtage der Stadtratsfraktionen

Vom 23. September bis zum25. September kommt das Info-mobil des Deutschen Bundesta-ges auf den Klostermarkt.

Die täglichen Öffnungszeiten

sind am 23. und 24. Septembervon 9.00 bis 18.00 Uhr sowie am25. September von 10.00 bis14.00 Uhr.

Auf dem Infomobil wird eine

Präsentation über Aufgaben undArbeitsweise des Parlaments undseiner Abgeordneten gezeigt. In-fomaterial liegt zum Mitnehmenbereit.

Unter dem Motto „Zusam-menhalten – Zukunft gewinnen“steht in der Zeit vom 27. Sep-tember bis 2. Oktober bundes-weit die Interkulturelle Wochean. Auch Plauen ist aktiv dabei.

Aktionen sind am 27. Sep-tember, 15.00 Uhr, „Culture

Clash“ auf der kleinen Bühne imTheater, eine moderne Versionvon Romeo&Julia, für 13 –17jährige, 29. September, 14. 00 - 20.00 Uhr, Familien-nachmittag auf dem AltmarktPlauen mit Kinderaktionen mitMulti-Kulti-Programm.

Die Aktionen im Rahmen derInterkulturellen Woche 2010werden aus dem Bundespro-gramm „Vielfalt tut gut“, vonder Stadt Plauen, von derSternquell-Brauerei Plauen und vom Vogtlandkreis finan -ziert.

Interkulturelle Woche wird vorbereitet

Eheschließungszeiten im TrausaalMo 09.00 – 15.30 Uhr

(letzte beginnt 15.00 Uhr)Di 09.00 – 17.00 Uhr

(letzte beginnt 16.30 Uhr)Mi 09.00 – 15.30 Uhr

(letzte beginnt 15.00 Uhr)Do 09.00 – 16.00 Uhr

(letzte beginnt 15.30 Uhr)Fr 09.00 – 13.00 Uhr

(letzte beginnt 12.30 Uhr)

Eheschließungszeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten des Standesamtes im TrausaalFr 13.00 – 15.00 Uhr

(letzte beginnt 14.30 Uhr)

Januar bis März:2. Samstag des Monats

10.00 Uhr bis 15.00 Uhr (letzte beginnt 14.30 Uhr; Pause von 12.00 bis 13.00 Uhr)

April bis September:1.Samstag 10.00 Uhr bis 15.00

Uhr (letzte beginnt 14.30 Uhr;Pause von 12.00 bis 13.00Uhr)

2.Samstag 9.00 Uhr bis 12.00Uhr (letzte beginnt 11.30 Uhr)

3.Samstag 10.00 Uhr bis 15.00Uhr (letzte beginnt 14.30 Uhr;

Pause von 12.00 bis 13.00Uhr)

4.Samstag 9.00 Uhr bis 12.00Uhr (letzte beginnt 11.30 Uhr)

5.Samstag von 09.00 Uhr bis12.00 Uhr (letzte beginnt11.30 Uhr;

Oktober2. und 3. Samstag 10.00 Uhr

bis 15.00 Uhr (letzte beginnt14.30 Uhr; Pause von 12.00 bis 13.00 Uhr)

November, Dezember 2. Samstag 10.00 Uhr

bis 15.00 Uhr (letzte beginnt14.30 Uhr; Pause von 12.00 bis 13.00 Uhr)

Eheschließungenin der StraßenbahnEheschließungen in der Straßen-bahn können zu den üblichen Öff-nungszeiten des Standesamtesund an jedem Samstag stattfin-den.

Eheschließungen im Festsaal des MuseumsEheschließungen im Museumkönnen zu den üblichen Öff-nungszeiten des Standesamtessowie in den Monaten April bisSeptember am 3. Samstag von10.30 Uhr bis 14.15 Uhr sowie in

den Monaten Januar bis März,Oktober bis Dezember an denfestgelegten Samstagen analogTrausaal stattfinden (letzte be-ginnt 13.30 Uhr, Rhythmus alle45 Minuten

AnmeldungenAnmeldungen werden bis zu 12Monate im Voraus entgegen ge-nommen (unverbindliche Reser-vierung). Eine verbindliche Re-servierung hat danach 6 Monateim Voraus zu erfolgen (gesetzli-che Gültigkeit der Anmeldung),ansonsten wird die unverbindli-che Reservierung gestrichen.

Darüber hinaus kann zusätz-lich zu den oben genannten Ter-minen auch ausnahmsweise aneinem anderen Wochen- bzw. Fei-ertag oder Sonntag im Jahr ge-heiratet werden, wenn dieser einbesonderes Highlight darstellt,zum Beispiel 11.11.2011,12.12.2012.

Für Eheschließungen, die frei-tags ab 13.00 Uhr sowie sams-tags ganztägig im Eheschlie -ßungssaal des Rathauses statt-finden, wird eine zusätzliche Ge-bühr von 70 Euro erhoben.

Für Eheschließungen im Mu-seum, der Straßenbahn fallen diezusätzlichen Personalkosten fürdas Standesamt an.

Eheschließungszeiten ab 1. Januar 2011

Infomobil des Bundestages

Seite 17Mitteilungsblatt Plauen JUBILARE

Herzlichen Glückwunsch

100 JahreStrödel, Gertrud

99 JahreMaihorn, Else; Mulzer, Lotte

98 JahreHaufe, Gretchen; Pruksch, Maria; Reinhold, Alfred

97 JahreFuchs, Anna; Ludwig, Herta

96 JahreBauer, Gertrud; Schäfers, AnnaMaria; Seifert, Gertrut; Singer,Ella; Strunz, Ruth; Thierfelder, Elfriede; Werner, Gertrud; Zumpe,Margarethe95 JahreGrimm, Hildegard; Zengerling, Mathilde94 JahreBlätterlein, Klara; Dübler, Werner;Freundel, Margareta; Gabjunat,Martha; Menzel, Luzie93 JahreAischmann, Lotte; Haubold, Lis-beth; Hofmann, Hildegard; Pat-zelt, Charlotte92 JahreDziki, Ilse; Ladek, Gerhard; Mül-

ler, Elfriede; Schmidt, Hildegard;Strör, Rosa91 JahreCornelius, Erich; Dölling, Gerda;Hoser, Gertrud; Keilhack, Martha;Klaus, Käthe; Lisch, Gertraud;Markus, Gertrud; Pelka, Gerda;Richter, Manfred; Röthel, Elfriede;Stöhr, Ilse; Taft, Herta90 JahreBarth, Johanna; Buchheim, Mari-anne; Büttner, Hildegard; Geuter,Erich; Gruner, Ilse; Heinze, Ellen;Kraft, Theodora; Leupold, Gerda;Menke, Brunhilde; Prochazka,Irma; Richter, Elsbeth; Scherzer,Lieselotte; Schmidt, Marga; Schu-bert, Erika; Wamser, Ruth; Zeid-ler, Johanna; Zöbisch, Anni85 JahreBühring, Jutta; Degwert, Anni;Dob ler, Minna; Dörfler, Irmgard;Egerland, Leoni; Fechner, Inge-borg; Fröhlich, Irmgard; Glaß,Manfred; Gnädig, Erika; Gottstein,Ruth; Graf, Annamarie; Grötzsch,Anneliese; Hahn, Hilde; Hermann,Erika; Hesse, Eva; Holzmüller, In-geburg; Kießlich, Rudolf; König,Gertraute; Kraft, Paula; Kürsch -ner, Gerda; Lohse, Elsa; Luckner,Johanna; Müller, Ingeborg; Pfei-

fer, Gertraud; Popp, Christa;Rentzsch, Anneliese; Rödel, Käte;Rosenbaum, Günther; Schmidt,Anneliese; Schneider, Gertraud;Schubert, Marianne; Schuster,Egon; Seifert, Siegfried; Struwe,Marianne; Tröger, Marie; Tuch-scherer, Christa; Zahn, Rolf80 JahreBurkhardt, Wilfried; Dasinger, Jo-hanna; Domschke, Christa;Domschke, Dieter; Dreyjahr,Klaus; Fichtner, Christa; Förster,Helmut; Grüner, Regina; Grünes,Christa; Günter, Helmut; Gust, Ha-rold; Hentschel, Reinhold; Hons-berg, Gisela; Ionescu, Mihail;Kießling, Jenny; Kober, Christa;Kramer, Marianne; Lammer, Gott-hard; Marschner, Günter; Müller,

Ruth; Munser, Christa; Portius, Gisela; Reißmann, Ruth; Richter,Christa; Schneider, Anneliese;Schneider, Helga; Schreiber, Ma-ria; Schubert, Dietmar; Stephan,Martha; Stier, Ursula; Strör, Hil-degard; Thomas, Ingeburg; Töll-ner, Gisela; Trentzsch, Werner;Walter, Christa; Walther, Marga;Weichold, Margot; Wolf, Edith;Wunderlich, Hella

EhejubiläenDiamantene Hochzeit 60 JahreHarry und Ruth PeterhänselGünter und Hildegard HeinzErich und Margot GeuterMartin und Gertraude Schmatz

Goldene Hochzeit 50 JahreHans-Christoph und Ursula RöderRudolf und Helga SellRolf und Lisbeth SeidelErnst und Regina HoffmannGeorg und Renate MoskaManfred und Renate RiedelGünter und Renate KretschmerEberhard und Eva-Maria EiselGünter und Regina ForkelHeinz und Helga LudwigLothar und Irene WirthEberhard und Hannelore Reindl

Angaben soweit die Daten imMelderegister erfasst sind undihrer Veröffentlichung nichtwidersprochen wurde.

Auf 100 Lebensjahre blickte Maria Sacher am 30. Juni zu -rück.

Am 20. Juli erhielt Ella GlückGlückwünsche zum 102. Ge-burtstag. Fotos: SV

Margarethe Enders konnte am29. Juli ihren 100. Geburtstag feiern.

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Seite 19Mitteilungsblatt Plauen TIPPS & TERMINE – SEPTEMBER 2010

Veranstaltungen10. – 12.09., Innenstadt, 16. Plauener Herbst12.09., Tag des offenen Denkmals (Programm auf S. 11)29.09., Altmarkt, Familiennachmittag im Rahmen der In-terkulturellen Woche

Ausstellungen…Stadtarchiv1990 bis 2010: Das Plauener Stadtbild aus der Vogelper-spektive...im Vogtlandmuseumbis 31.10., Sonderausstellung „Finale Plauen 1945“ (65Jahre Ende des II. Weltkrieges 1945-2010)…im Foyer des Rathausesab 03.09., Eröffnung 10.00 Uhr, „Meine Reise nach Litauen– Schüler des Lessing-Gymnasiums erzählen“... im Spitzenmuseum„Kostbarkeiten aus Plauener Spitze“… in der SchaustickereiMo – Sa von 10.00 – 17.00 Uhr, Vorführung auf histori-schen Stickmaschinen18.09. – 20.11., „Taschenzauber einst und jetzt“Galerie e.o.plauen nur noch bis 5.9. in der Bahnhof-straße geöffnet... im Erich-Ohser-Haus 24.09., 15.00 Uhr Feierliche Eröffnung,

17.00 Uhr Preisverleihungab 25.09. geöffnet Dienstag – Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr

Feierlichkeiten 20 Jahre deutsche Einheit

30.09., Vogtlandkonservatorium „Clara Wieck“, Ausstel-lung „Die heile Welt der Diktatur? Herrschaft und All-tag in der DDR“, bis 14.11.

01.10., 16.00 Uhr, Foyer Rathaus, Ausstellungseröffnung„Die Grenze – Fotodokumente damals und heute“von Jürgen Ritter, bis 29.10. zu den Öffnungszeitendes Rathauses

01.10., 19.00 Uhr, Festhalle, Vortrag „Freiheit heißt Ver-antwortung“, von und mit Joachim Gauck

03.10., 11.00 Uhr, Festveranstaltung im Vogtlandtheater07.10., 15.00 Uhr, Malzhaus, „Der Aufbruch zum beweg-

ten Protest“07.10., 17.00 Uhr, Denkmalstandort am Tunnel, Einwei-

hung Denkmal Friedliche Revolution 198907.10., 19.00 Uhr, Johanniskirche, Festkonzert mit Vogt-

landphilharmonie Greiz- Reichenbach08.10., 19.30 Uhr, Festhalle, Kabarett „Den Sozialismus in

seinem Lauf…“

Märkte...auf dem Altmarktdonnerstags Wochenmarkt 04.09., Trödelmarkt25.09., Herbst- und Kartoffelmarkt…auf dem Klostermarktmontags Wochenmarkt mittwochs Bauernmarkt

VogtlandtheaterGroßes Haus05.09., 11.00 Uhr, Theater hinterm Vorhang: Schnee-

mond, Matinee 20.00 Uhr, Theater hinterm Vorhang: Datscha

Lambada 8911.09., 20.00 Uhr, Theater hinterm Vorhang: What a won-

derful world – Songs aus der neuen Welt18.09., 19.30 Uhr, Premiere, Theater hinterm Vorhang:

Schneemond19.09., 11.00 Uhr, Matinee, love.song.letters12.09., 20.00 Uhr, Theater hinterm Vorhang: Datscha

Lambada 8925.09., 20.00 Uhr, Theater hinterm Vorhang: What a won-

derful world – Songs aus der neuen Welt26.09., 18.00 Uhr, Theater hinterm Vorhang: Schneemond27.09., 20.00 Uhr, Theater hinterm Vorhang:

tanz+ [love.song.letters] öffentliche Probe29.09., 20.00 Uhr, oberes Foyer, Nahaufnahme –

Musiktheater kleine bühne04.09., 20.00 Uhr, Der Kontrabass05.09., 15.00 Uhr, Der kleine König08.09., 9.30 Uhr, Der kleine König10.09., 20.00 Uhr, Männer und andere Irrtümer12.09., 15.00 Uhr, Rumpelstilzchen19.09., 15.00 Uhr, Rumpelstilzchen25.09., 20.00 Uhr, Premiere, Clavigo26.09., 15.00 Uhr, Der kleine König29.09., 14.00 Uhr, Seniorenkolleg zum 200. Geburtstag

von Robert Schumann

Andere Spielstätten07.09., 19.30 Uhr, Großer Ratssaal, Vorhang auf! –

Vorstellung der aktuellen Spielzeit09.09., 19.30 Uhr, St. Johanniskirche, Sinfoniekonzert

19.00 Uhr, Gemeindesaal der St. Johannis kirche– Einführung ins Sinfoniekonzert

Kasse: 0 37 41/28 13-48 47/48 48, Besucherservice: 0 37 41/28 13-48 32/48 34, Fax: 03741/28 13-48 35, www.theater-plauen-zwickau.de,E-Mail:service-plauen@theater-plauen-zwickau.de

Malzhaus01.09., 21.30 Uhr, Quer Beat 03.09., 21.00 Uhr, Theater: Der Kleine Prinz08.09., 19.00 Uhr, Kunstbetrachtung mit Wolfgang

Rudloff: Kunst und Geschichte des markgräflichenBayreuth

08.09., 21.30 Uhr, Quer Beat 09.09., 20.00 Uhr, Dirk Michaelis Trio „Als ich fortging“10.09., 21.00 Uhr, Konzert: Musee Mecanique15.09., 21.30 Uhr, Quer Beat 17.09., 21.00 Uhr, Konzert: Jürgen Kerth

„Rythm’n Blues Kult“18.09., 21.00 Uhr, Konzert: Die Egoisten22.09., 21.30 Uhr, Quer Beat

Festhalle09.09., 14.30 Uhr, Gala der Operette mit der Vogtland-

Philharmonie Greiz-Reichenbach unter Leitung von GMD Stefan Fraas

18.09., 10.00 Uhr, Platten & CD Börse26.09., 19.00 Uhr, The Beatles Story Performed By

The Beatles Revivial02.10., 16.00 Uhr, Nachtflohmarkt

Kneipp-Verein Vogtland e.V.Albertplatz 10:

Sprechzeiten: Die 10-12 Uhr, Anmeldungen: Tel. 28 18 29 E-Mail: info@kneippverein-vogtland.de, www.kneippverein-vogtland.de / Veranstaltungen / Kurse: Nordic Walking,Hatha-Yoga, Qi Gong, Autogenes Training, Aqua-Fitness, Hal-tungsschule,,„Salbentöpfchen” 21.09., 28.09., jeweils 18.30Uhr: Vortrag

Verbraucherzentrale SachsenEnergieeinsparberatung in Beratungsstelle Oberer Steinweg 5: 06.09., 20.09., 04.10.

Regionalverband Vogtländischer Kleingärtner

25.-26.09., ab 10.00 Uhr, Vereinsheim Schneehütte im Kleingartenverein Ostvorstadt, Stöckigter Straße, 4. Obst-,Gemüse und Blumenschau der Kleingartenvereine

Goethe-Kreis27.09., 18.15 Uhr, Vogtlandbibliothek: Schauspielerin Margrit Straßbruger, Hamburg: „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“

MehrgenerationenhausAlbertplatz 12, Telefon 03741/147910

Spiel-Spaß-Kindertreff; Mo – Fr 9.00 -18.00 Uhr; Kinderbetreuung Mo - Fr zwischen 13.00 -15.00 Uhr, nurnach Voranmeldung, Tel. 0 37 41/22 02 12. Seniorenbüro, Sprechzeiten Mo – Do 10.00 – 12.00 Uhr,außerdem Di 14.00 – 17.00 Uhr und Do 14.00 – 16.00Uhr, Telefon: 03741/220 455Diakonie Beratungszentrum; Mo, Di, Do, Fr 10.00 – 12.00Uhr, Di außerdem 14.00 – 17.00 Uhr, Mi 17.00 – 19.00Uhr, Telefon: 03741/153 935

06.09., 07.30 Uhr, Wandergruppe (um Ziegenrück) mit Frau Stoermer, Info und Anmeldung unter (03741) 74 96 90

07.09., 14.00 Uhr, Mini-Maxi-Tierheim-Exkursion, ab 15 Uhr Rundgang, Treff dort, Anmeldung bis 01.09. im Seniorenbüro

08.09., 16.30 Uhr, Kreativer Kindertanz, für Kinder ab 3 Jahren

09.09., 09.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde ab 14.00 Uhr, Sommer-Café vorm Mehr-

generationenhaus14.30 Uhr „Gala der Operette“ in der Festhalle13.09., 09.30 Uhr, Elterngesprächsrunde

„Aus 2 mach 3“, mit Kinderbetreuung14.09., 14.00 Uhr, Senioren-Spielnachmittag

Neundorfer Kreis, Seniorentreff im Gemeindehaus Neundorf

15.09., 16.30 Uhr, Kreativer Kindertanz, für Kinder ab 3 Jahren

16.09., 09.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde14.00 Uhr, Sommer-Café vorm Mehrgenerationenhaus14.30 Uhr, Senioren-Radioredaktion15.00 Uhr, Erste Hilfe-Kurs (Auffrischung)18.09., Diakonie-Helfer- und Mitarbeiterausfahrt nach

Wittenberg und Auftritt der Tanzgruppe 620.09., 17.30 Uhr, Tauschring21.09., 14.00 Uhr, Handarbeit22.09., 16.30 Uhr, Kreativer Kindertanz,

für Kinder ab 3 Jahren23.09., 09.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde14.00 Uhr, Heiteres Gedächtnistraining26.09., 14.00 bis 17.00 Uhr, Familienkirmes im Pfaffen-

gut mit Kindertheateraufführung „Das tap-fere Fleischerlein“

28.09., 14.00 Uhr, Senioren-Spielnachmittag29.09., 16.30 Uhr, Kreativer Kindertanz,

für Kinder ab 3 Jahren30.09., 09.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde16:30 Uhr, Elterngesprächsrunde zum Thema

„Eltern unter Druck“, mit Kinderbetreuung“

Kirchliche NachrichtenGottesdienst

Sonntag, 9.30 Uhr Ev.-Luth. Johanniskirche, Ev.-Luth. Lutherkirche, Ev.-Luth.Markuskirche, Ev.-Luth. Paulushaus, Ev.-Luth. Versöh-nungskirche, Ev.-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Neua-postolische Kirche, Christliches Zentrum (Pfingstler).Sonntag, 10.00 Uhr Ev.-Luth. Christuskapelle, Ev.-Luth. Kirche Jößnitz, Ev.-Meth.Erlöserkirche, Ev.-Freikirchl. Brüdergemeinde, Röm.-kath.Herz-Jesu-Kirche.Sonntag, 10.50 Uhr Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten TageSonntag, 17.00 UhrLandeskirchl. GemeinschaftSamstag, 9.30 Uhr Siebenten-Tags-Adventisten1. und 3. Montag im Monat, 19.00 UhrBlaues Kreuz in Deutschland e.V.Sonntag, 9.30 Uhr, alle vier Wochen 14.30 UhrMatthäusgemeinde

Neues aus der Tourist-InformationDas Team der Tourist-Information bietet ein umfangreichesSortiment an typischen Souvenirs – z.B. Anti-Stressbälle,Schlüsselanhänger, Aufkleber, Postkarten, Rad- und Wan-derkarten für Plauen und Umgebung, Plauener Spitze – undist gern bei der Vermittlung von Übernachtungen, Mu -seumsbesuchen, Stadtführungen, Stadtrundfahrten durchPlauen oder Führungen auf den Plauener Rathausturm be-hilflich.

Zudem werden von Mai bis Oktober wöchentlich öffentlicheStadt- und Turmführungen angeboten:Stadtführung durch die historische AltstadtDienstags und samstags 11.00 Uhr ab Tourist-Information,ca. 90-minütigen Führung durch die AltstadtErwachsene 3,00 Euro, Kinder ab 7 Jahren/Schüler/Stu-denten 1,60 Euro (Mindestteilnehmerzahl 7 Erwachsene)Führungen auf den RathausturmDienstags und donnerstags 10.00 Uhr ab Tourist-Informa-tion, ca. 45-minütige Führung auf dem Rathausturm(230 Stufen, kein Lift)Erwachsene 2,00 Euro, Kinder ab 7 Jahren/Schüler/Studenten 1,00 Euro

Für folgende Events sind in der Tourist-Information Tickets im Vorverkauf erhältlich:Festhalle09.09., 14.30 Uhr, Gala der Operette 12,00 Euro08.10., 19.30 Uhr, Den Sozialismus in seinem Lauf

hält weder Ochs noch Esel auf! 25,50 Euro23.10., 20.00 Uhr, Vogtlandradio Oldienacht 33,25 Euro04.12., 20.00 Uhr, Baumann & Clausen 26,00 Euro29.01., 17.00 Uhr, Eine musikalische Reise 28,50 Euro08.04., 19.30 Uhr, Bernd Lutz Lange & Katrin Weber

22,50/ 25,50 EuroMalzhaus09.09., 20.00 Uhr, Dirk Michaelis Trio 17,10 Euro16.11., 20.00 Uhr, Achim Reichel: Solo Mit Euch

35,80 EuroLeubnitz19.09., 17.00 Uhr, Abschlusskonzert der Ausstellung

historischer Tasteninstrumente der Fa. Neubert Bamberg 10,00 Euro

16.10., 15.00 Uhr, Herbstkonzert der Plauener Musizierfreunde 10,00 Euro

13.11., 15.00 Uhr, Ringelnatzabend Kabarett „Die Arche“, Erfurt 10,00 Euro

11.12., 15.00 Uhr, Weihnachtskonzert der Vogtl. Bassgemeinschaftund des Kirchenchor Leubnitz 8,00 Euro

Wernesgrün23.10., 20.00 Uhr, Karussell & Friends 16,50 Euro07.11., 18.00 Uhr, The Firebirds 18,00 Euro11.12., 20.00 Uhr, Country Weihnacht 19,50 Euro12.12., 16.00 Uhr, Hansy Vogt & seine

klingende Bergweihnacht 28,00 Euro

Über unser Kartenbuchungssystem Ticketmaster bieten wirzusätzlich ein umfangreiches Kartensortiment für überre-gionale Events an. Fragen Sie bitte nach!

Tourist-Information PlauenUnterer Graben 1, 08523 PlauenMo.-Fr.: 10.00 -18.00 Uhr und Sa.: 10.00 - 13.00 Uhr, Tel. 0 37 41/291 10 27; Fax: 0 37 41-291 31028; E-Mail: touristinfo@plauen.de, Internet: www.plauen.de/tourismus

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