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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“im NFV-Ehrenamt 2016

Gefördert durch

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

3NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Liebe Fußballfreunde,

die gesellschaftliche und soziale Bedeutung des Fußballs ist in den vergangenen Jahren immer stärker geworden. Das für mich Bemerkenswerte an dieser Entwicklung ist, dass sich unsere Verei-ne dieser mit unverändert großem Einsatz stellen. Sie begreifen es als Herausforderung, junge Men-schen zu integrieren und sie für den Fußball zu be-geistern. Egal, ob sie einen Migrationshintergrund haben oder sozial benachteiligt sind – beim Fuß-ball wird niemand ausgeschlossen.

Seit 2013 veranstalten wir zusammen mit „Volks-wagen pro Ehrenamt“ jährlich den „Markt der Möglichkeiten“. Eine Aktion, bei der der Name seither Programm ist. Die Möglichkeiten, sich in einem Verein zu engagieren, sind vielfältig wie beispielhaft. Interessierten bietet die Veranstaltung in diesem Bereich eine tolle Übersicht sowie wertvolle Inspiration. Für Funktionäre auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene ist sie – zusammen mit unseren Vereinsdialogen im Rah-men des DFB-Masterplans – die beste Weiterbildungsmöglichkeit überhaupt. Einerseits erhält das Ehrenamt hier tolle Anregungen für seine alltägliche Arbeit, andererseits bekommen die vorbildlichen Aktivitäten eine große, öffentlichkeitswirksame Plattform.

Diese Plattform wäre ohne ihre Protagonisten aber nichts wert. Ich möchte mich an dieser Stelle deshalb aus-drücklich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Vereinen bedanken. Ohne die wichtige Arbeit an der Basis würde der Fußball in den oberen Regionen nicht funktionieren. Ihr seid unsere Spielmacher im Hintergrund, Ihr seid unsere Antriebsfeder – macht weiter so!

Mein besonderer Dank gilt auch der Volkswagen AG. Dass ein so großer Konzern – noch dazu mit ganz tiefen Wurzeln in Niedersachsen – uns beim „Markt der Möglichkeiten“ unterstützt, macht uns stolz.

Beim Blick in die Zukunft bin ich mir sicher, dass im „Markt der Möglichkeiten“ noch viel neues Potenzial schlummert. Der Kreativität im Ehrenamt sind keine Grenzen gesetzt. Wir müssen allerdings auch immer wie-der die Werbetrommel dafür rühren. Dann werden wir in Zukunft noch viele positive Beispiele ehrenamtlicher Arbeit kennenlernen. In diesem Zusammenhang wird immer wieder von Motivation gesprochen. Im Klartext heißt das: Wir dürfen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern müssen weiter junge Menschen für den Fußball gewinnen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern.

GrußwortKarl RothmundNFV-Präsident

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

4 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Inhalt

Vorwort Karl Rothmund 3

Interview 5

Allgemeine Hinweise und Kriterienkatalog 6

NFV-Kreis Harburg 7„www.fussball.help“ – Wir schaffen Begegnung

NFV-Kreis Osnabrück-Stadt 9„Ein Stück Heimat im Fußball“

NFV-Kreis Vechta 12Fußball für Flüchtlinge im Verein(Best Practice)

NFV-Kreis Friesland 14„Aufbau einer Mädchensparte“ am Beispiel des FSV Jever

NFV-Kreis Peine 17AG soll Kinder zum vermehrten Lesen „bewegen“ - „Anpfiff fürs Lesen“ an der Grundschule Vechelde

NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst 19„Fußball Pur!“ – Beispiel eines Ferien-Fußball-Camps im Sportverein

NFV-Kreis Northeim-Einbeck 21Weiterentwicklung der Konzeption: „Headtrick - Fußball, Schule & Soziales“

NFV-Kreis Gifhorn 23Integrative Jugendfußballarbeit für Kinder mit Handicap (Best Practice)

NFV-Projekt 25NFV-Junior-Coach – Nachhaltigkeitsprojekt des NFV

NFV-Kreis Uelzen 27Ehrenamtliche Beteiligung der Mitglieder/innen am Neubau „Vereinsheim“

NFV-Kreis Emsland 30„Das Technik-Teams des Vereins“ (Best Practice)

NFV-Kreis Verden 32„WIR“ – Ein nachhaltiges Netzwerk mit Vereinen, Schulen/Werkstätten im Behindertensport und der Traum von einem Ligaspielbetrieb

NFV-Kreis Nienburg 34„Hallensockenbolzen“ (Best Practice)

NFV-Kreis Diepholz 36Aufstrebende Entwicklung des Jugend-fußballs beim TSV Heiligenrode v. 1946 e.V.

NFV-Kreis Osnabrück-Land 40Punkte- /Gutscheinsystem - Ein erfolgreiches Konzept für die Förderung der Aus- und Fortbildung im Fußballtrainerbereich

NFV-Kreis Bentheim 42Arbeitgeberunterstützung für Vereine „Trikotkoffer für Talente“ (Best Practice)

NFV-Kreis Aurich 44„Vereinsrap begeistert Jung und Alt“ Die neue Vereinshymne des VFB Germania Wiesmoor

NFV-Kreis Hameln-Pyrmont 46„Ehrenamtliche Projektorganisation zurnachhaltigen Neukonzeption des Vereinsheims“

NFV-Kreis Ammerland 48„Noch lange keine Rollator-Liga“ Ein Konzept im VfL Bad Zwischenahn

NFV-Kreis Schaumburg 50VGH CUP –Ein U-14 Junioren Hallenturnier

Impressionen 52

Impressum 55

Seite Seite

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5NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Bei der Projektaufbereitung helfen wir gerne“

Am 23.04. fand in der Wolfsburger Volkwagen Arena zum vierten Mal der „Markt der Möglichkeiten“ statt. Im Interview spricht der stellvertretende NFV-Direktor Jan Baßler über seine Lieblingsprojekte, die Unterstützung des Volkswagens Konzerns und die hauptamtliche Hilfe für die Erstellung der Stellwände und Powerpoint-Prä-sentationen.

Herr Baßler, bitte vervollständigen Sie diesen Satz. Der „Markt der Möglichkeiten“ ist für mich…

Jan Baßler:…eine hervorragende Plattform, um einen Einblick zu gewinnen, wie viel-

fältig das ehrenamtliche Engagement in unseren 2.600 Vereinen in Niedersachsen gelebt wird.

Wie wichtig ist die Unterstützung des Volkswagen Konzerns?

Jan Baßler: Die Unterstützung von Volkswagen bzw. „Volkswagen pro Ehrenamt“ versetzt uns in die Lage, den „Markt der Möglichkeiten“ in einem tollen Rahmen stattfinden zu lassen. Die Kulisse der Volkswagen Arena verleiht der Veranstaltung eine besondere Bedeutung und würdigt unsere ehrenamtlichen Akteure auf angemessene Weise. Hierfür sind wir Volkswagen sehr dankbar.

Auch im Jahr 2016 ist dem Thema Zuwanderung von Flüchtlingen große Aktualität zuzuschreiben. Inwieweit spie-gelt sich dies auch in den Vereinsprojekten wider?

Jan Baßler: Während dieses Thema beim letztjährigen Markt der Möglichkeiten noch keine so große Rolle spielte, sah es in 2016 anders aus. So wurden einige Projekte präsentiert, deren Fokus auf die Behandlung dieser immensen gesamtgesellschaftlichen Herausforderung abzielte bzw. dies nach wie vor tut. Sicherlich kann die entsprechende Ausrichtung des Engagements unserer Vereine auch auf die von der Egidius-Braun-Stiftung angestoßene Initiative „1:0 für ein Willkommen“ zurückgeführt werden, in deren Rahmen bisher eine erhebliche Anzahl an niedersächsi-schen Vereinen unterstützt wurde.

Welche Projekte, die in dem Heft vorgestellt werden, gefallen Ihnen besonders?

Jan Baßler: Ich persönlich freue mich immer über infrastrukturelle Projekte wie Sportstättenbau oder Kunstrasensa-nierung. Die Infrastruktur ist letzten Endes der Bereich, dessen Verbesserung die Vereine stets im Auge behalten sollten. Bevor sie ihr Geld in einzelne Sportler oder Mannschaften investieren, sollten sie lieber ihre Infrastruktur entwickeln. Denn nur so können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.

In vorherigen Interviews haben sie sich immer wieder die Beteiligung aller NFV-Kreise an diesem Projekt ge-wünscht. Wie viele nehmen derzeit am „Markt der Möglichkeiten“ teil?

Jan Baßler: In 2016 sind es 20 von 43 Kreisen. Da ist sicherlich noch Luft nach oben. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass aus jenen Kreisen, die sich am „Markt der Möglichkeiten“ beteiligen, die Zahl der teilnehmenden Ver-eine stetig steigt. Wer mitmachen möchte, braucht keine Angst vor der darstellerischen Projektaufbereitung haben. Das Hauptamt unterstützt die Ehrenamtlichen bei diesen Tätigkeiten gerne.

Wie sieht diese Unterstützung aus?

Jan Baßler: Der „Markt der Möglichkeiten“ besteht ja nicht zuletzt aus ganz vielen Stellwänden, auf denen die Ver-eine graphisch ihre Aktivitäten darstellen. Dass jemand, der im Umgang mit dem PC oder Gestaltungsprogrammen nicht so versiert ist, dies als Hürde empfindet, kann ich absolut nachvollziehen. Hierfür steht den Vereinen mit Andrea Hoffmeister aber eine kompetente Ansprechpartnerin zur Seite. Diese kann man anrufen, ihr erzählen, was man möchte, und dann bereitet sie das ihr zur Verfügung gestellte Material dementsprechend auf. Auch bei der Erstellung von Powerpoint-Folien, die eine weitere Form der Präsentationsform auf dem Markt der Möglichkeiten darstellen, helfen wir gerne.

I N T E R V I E Wmit Jan Baßler (stellvertretender NFV-Direktor)

Jan Baßler, stellvertretender NFV-Direktor

Foto: Manfred Finger

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6 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Kriterienkatalog und Hinweisezur Einreichung von Projektdokumentationen aus Vereinen und Kreisen für die Referate und

Ausstellung „Markt der Möglichkeiten im NFV-Ehrenamt“ am 23.04.2016 in Wolfsburg

(Unterstützende Hinweise für alle 43 NFV- Kreisehrenamtsbeauftragten (KEAB))

Allgemeine Hinweise 1. Der KEAB wird gebeten, in Zusammenarbeit mit seinem Kreisvorstand hervorragend tätige und beispielhafte

Ehrenamtler/innen auszuwählen.2. Pro Kreis sollte bitte mindestens eine Projektdokumentation von Tätigkeiten im Verein oder einem vereinsüber-

greifenden/regionalen Projekt (2 A 4 Seiten, Fotos, ggf. PPT ) unter Zugrundelegung der Empfehlungen im u.a. Kriterienkatalog erstellen.

3. Grundlage zur Auswahl des Projektes sind u.a. Auswahlkriterien, die → in den letzten Jahren für die Vereinsarbeit/ und -entwicklung von herausragender (auch kreisübergreifen-

der) Bedeutung waren bzw. → die Gewinnung von Ehrenamtlichen, neuen Mitgliedern/innen und/oder die Zahl der Mannschaften im

Spielbetrieb erhöhten.

Auswahlkriterien 1. Verein/e als Qualifizierungs- und Kooperationspartner

→ Kooperationen mit Schulen/Ganztagsschulen oder Alternativen → Zusammenarbeit mit der jeweiligen Kommune (Unterstützung bei kommunalen Ferienfreizeiten) → Angebot des Senior-Coachs (Hausaufgabenbetreuung der Fußballkids/-Betreuung auf Turnieren) → Umsetzung E-Learning („Lernen und Lehren mit digitalen Online- und Offline-Medien im Verband/Kreis“ ->

Zielgruppe Vereinsvorstand)2. Kinder -/Jugendarbeit im Verein

→ Umsetzungsbeispiele - Bindung von Jugendlichen nach der Schulausbildung an den Verein → Erhaltung des Mannschaftsspielbetriebs in den höheren C-, B- und A- Juniorenklassen → Mädchenfußballprojekte (Bildung neuer Mädchenmannschaften) → Integrations- und Inklusionsprojekte

3. Ideenpool zur Gewinnung von Kinder- und Jugendtrainer/innen4. Ideenpool – Vereinsberatung5. Beispielhafte Ideen zur Förderung von „Vereinbarkeit Beruf-Ehrenamt“6. Vereinsmanagement und „Rund um die Finanzen im Verein“

→ Umsetzungsbeispiele - Erlangung von Fachwissen im Steuerrecht und Buchhaltungskenntnisse für Kassen-wart oder Schatzmeister der Vereine

→ Seminare bzw. Schulungen („Rund um das Passwesen“) → Kommunikationseffizienz im Vorstand

7. Öffentlichkeitsarbeit → Facebook/Twitter/Social-Medien → Newsletter/Homepage/Stadionzeitungen → Marketing/Merchandising

8. Sportstättenbau/-ausbau im Verein → Tribünen-/Vereinsheimbau oder Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen → Sportbegegnungszentrum (für Kinder/Jugendliche/Familien/ Senioren) → Nutzung/Nachhaltigkeit der 2010/11 gebauten DFB-Minispielfelder → Transparente Nutzungsmöglichkeiten von Vereinsanlagen mit Schule/Kommune → Bau eines Kunstrasenplatzes

9. Ideenpool zur Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern/Mitgliedern/innen im Verein 10. Verabschiedungs- und Anerkennungskultur im Verein/Kreis11. Der „Beauftragte Ehrenamt“ (VEAB) im Verein als Multiplikator (Tätigkeitsbeispiele)12. Gewinnung von jungen Schiedsrichtern/ Schiedsrichterinnen13. Eigene Ideen

Dieser Kriterienkatalog soll keinesfalls abschließend sein. Vielmehr handelt sich um Orientierungsbeispiele. Die jewei-ligen Kreise sind insofern in ihrer Entscheidung frei, als dass sie in besonderen Fällen gerne auch eigene Maßstäbe für vorbildliche ehrenamtliche Arbeit anlegen können, um ihre Meldung vorzunehmen.

Jan BaßlerStellv. NFV-Direktor

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

7NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung und Referat Projekt vom 1. FC Seevetal e.V. NFV-Kreis Harburg

Projektteilnehmer: Jens Feldhusen,

Mohammad Hamo Referent: Jens Feldhusen

Kreisehrenamtsbeauftragter: Mario Reising

„www.fussball.help – Wir schaffen Begegnung“ Der 1. FC Seevetal wird als Flüchtlingsverein gegründet

Was ist fussball.help?

Im Mai 2015 startet das Projekt und sollte sich in den nächsten Monaten rasant entwickeln, um schließlich den 1. FC Seevetal hervorzubringen.

Die Idee hinter dem Projekt ist, Flüchtlinge zu integrieren und Ihnen Spaß am Sport zu ermöglichen. Jeder kann vorbei schauen und ohne Erfordernisse Fußball spielen. Trainingskleidung, inklusive Schuhe, werden den Teilnehmern aus Sachspenden bereit gestellt. Somit wird den Geflüchteten die Möglichkeit, wöchentlich Fußball zu spielen eingeräumt. Seevetal ist die größte Einheitsgemeinde Deutschlands, sie liegt vor den Toren Hamburgs und besteht aus 19 verschiedenen Ortschaften. In den Landkreis Harburg kommen überwiegend junge männliche Flüchtlinge, im Alter zwischen 18 und 25 Jahren und die Einbindung der großen Anzahl der Geflüchteten, ist von den Mannschaften vor Ort kaum zu bewältigen. Der Gewinn für die Integration der Flüchtlinge liegt darin, dass Begegnungen geschaffen werden. Ängste und Vorurteile werden auf beiden Seiten abgebaut, es wird kommuniziert, es entstehen Freundschaften. Selbst die ehrenamtlichen Helfer entspringen direkt aus dem Projekt. Es gibt den Leuten Verantwortung und das Gefühl zu der Gesellschaft dazu, zu gehören. Was ist bislang passiert?

2015: Wöchentliches Angebot zum Fußball spielen Mai – Start der Aktion fussball.help Oktober – Streetsoccer-Turnier in Fleestedt mit den Seevetaler Allstars November – Kooperation mit dem Jugendzentrum Maschen und dem Gymnasium Hittfeld 2016: Wöchentliches Angebot zum Fußball spielen Januar – Einführung der Fußball AG am Gymnasium Hittfeld Januar – Neugründung des Flüchtlingsvereins 1. FC Seevetal März – Turnierserie für Flüchtlingsteams wird mit dem FC Rosengarten ins Leben gerufen Mai – Sommerfest mit Streetsoccer bei dem örtlichen Supermarkt August – Benefizspiel zu Gunsten der Flüchtlingshilfen mit den Seevetaler Allstars

Ausstellung und Referat Projekt vom 1. FC Seevetal e.V. NFV-Kreis Harburg

Projektteilnehmer: Jens Feldhusen,

Mohammad Hamo Referent: Jens Feldhusen

Kreisehrenamtsbeauftragter: Mario Reising

„www.fussball.help – Wir schaffen Begegnung“ Der 1. FC Seevetal wird als Flüchtlingsverein gegründet

Was ist fussball.help?

Im Mai 2015 startet das Projekt und sollte sich in den nächsten Monaten rasant entwickeln, um schließlich den 1. FC Seevetal hervorzubringen.

Die Idee hinter dem Projekt ist, Flüchtlinge zu integrieren und Ihnen Spaß am Sport zu ermöglichen. Jeder kann vorbei schauen und ohne Erfordernisse Fußball spielen. Trainingskleidung, inklusive Schuhe, werden den Teilnehmern aus Sachspenden bereit gestellt. Somit wird den Geflüchteten die Möglichkeit, wöchentlich Fußball zu spielen eingeräumt. Seevetal ist die größte Einheitsgemeinde Deutschlands, sie liegt vor den Toren Hamburgs und besteht aus 19 verschiedenen Ortschaften. In den Landkreis Harburg kommen überwiegend junge männliche Flüchtlinge, im Alter zwischen 18 und 25 Jahren und die Einbindung der großen Anzahl der Geflüchteten, ist von den Mannschaften vor Ort kaum zu bewältigen. Der Gewinn für die Integration der Flüchtlinge liegt darin, dass Begegnungen geschaffen werden. Ängste und Vorurteile werden auf beiden Seiten abgebaut, es wird kommuniziert, es entstehen Freundschaften. Selbst die ehrenamtlichen Helfer entspringen direkt aus dem Projekt. Es gibt den Leuten Verantwortung und das Gefühl zu der Gesellschaft dazu, zu gehören. Was ist bislang passiert?

2015: Wöchentliches Angebot zum Fußball spielen Mai – Start der Aktion fussball.help Oktober – Streetsoccer-Turnier in Fleestedt mit den Seevetaler Allstars November – Kooperation mit dem Jugendzentrum Maschen und dem Gymnasium Hittfeld 2016: Wöchentliches Angebot zum Fußball spielen Januar – Einführung der Fußball AG am Gymnasium Hittfeld Januar – Neugründung des Flüchtlingsvereins 1. FC Seevetal März – Turnierserie für Flüchtlingsteams wird mit dem FC Rosengarten ins Leben gerufen Mai – Sommerfest mit Streetsoccer bei dem örtlichen Supermarkt August – Benefizspiel zu Gunsten der Flüchtlingshilfen mit den Seevetaler Allstars

„www.fussball.help – Wir schaffen Begegnung“Der 1. FC Seevetal wird als Flüchtlingsverein gegründet

Was ist fussball.help?

Im Mai 2015 startete das Projekt und sollte sich in den nächsten Monaten ra-sant entwickeln, um schließlich den 1. FC Seevetal hervorzubringen.

Die Idee hinter dem Projekt ist, Flücht-linge zu integrieren und ihnen Spaß am Sport zu ermöglichen.Jeder kann vorbei schauen und ohne Erfordernisse Fußball spielen. Trainings-kleidung, inklusive Schuhe, werden den Teilnehmern aus Sachspenden bereit gestellt. Somit wird den Geflüchteten die Möglichkeit, wöchentlich Fußball zu spielen eingeräumt.Seevetal ist die größte Einheitsgemeinde Deutschlands, sie liegt vor den Toren Hamburgs und besteht aus 19 verschiedenen Ortschaften. In den Landkreis Harburg kommen überwiegend junge männliche Flüchtlinge, im Alter zwischen 18 und 25 Jahren und die Einbindung der großen Anzahl der Geflüchteten ist von den Mann-schaften vor Ort kaum zu bewältigen. Der Gewinn für die Integration der Flüchtlinge liegt darin, dass Begeg-nungen geschaffen werden. Ängste und Vorurteile werden auf beiden Seiten abgebaut, es wird kommuniziert, es entstehen Freundschaften.Selbst die ehrenamtlichen Helfer entspringen direkt aus dem Projekt. Es gibt den Leuten Verantwortung und das Gefühl zu der Gesellschaft dazu zu gehören.

Was ist bislang passiert?

2015: Wöchentliches Angebot zum Fußball spielen Mai – Start der Aktion fussball.help Oktober – Streetsoccer-Turnier in Fleestedt mit den Seevetaler Allstars November – Kooperation mit dem Jugendzentrum Maschen und dem Gymnasium Hittfeld 2016: Wöchentliches Angebot zum Fußball spielen Januar – Einführung der Fußball AG am Gymnasium Hittfeld Januar – Neugründung des Flüchtlingsvereins 1. FC Seevetal März – Turnierserie für Flüchtlingsteams wird mit dem FC Rosengarten ins Leben gerufen Mai – Sommerfest mit Streetsoccer bei dem örtlichen Supermarkt August – Benefizspiel zu Gunsten der Flüchtlingshilfen mit den Seevetaler Allstars

Ausstellung und Referat Projekt vom 1. FC Seevetal e.V. NFV-Kreis Harburg

Projektteilnehmer: Jens Feldhusen, Mohammad Hamo

Referent: Jens FeldhusenKreisehrenamtsbeauftragter:

Mario Reising

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

8 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Was wurde erreicht?

Mittlerweile wird das Angebot vier Mal in der Woche an vier verschiedenen Standorten umgesetzt. Meist sind um die 20-25 Personen aktiv beim Fußball spielen dabei. Mit der Gründung des neuen Vereins wurden durch Freundschaftsspiele gegen andere Vereine, bereits 15 Flüchtlinge in umliegenden Mannschaften integriert und untergebracht. Dies soll nun durch den regulären Spielbetrieb noch einmal intensiviert werden. Zudem ist eine ständige Verbesserung der Sprachkenntnisse der Teilnehmer zu erkennen, welche das Angebot regelmäßig nutzen.

Das Streetsoccer-Turnier in Fleestedt:

Am 11. Oktober 2015 wurde in Fleestedt ein Streetsoccerturnier veranstaltet. Anlass war der steigende Widerstand gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Ort. Auf dem Marktplatz haben sich durch den Fußball das erste Mal alle Seevetaler Flüchtlingsinitiativen kennengelernt und sich den Bürgern präsentiert. Seitdem ist es in Fleestedt ruhiger geworden, da durch die Begegnung zahlreiche Bedenken zerstreut werden konnten. Auch hier konnte man wieder ein gutes Beispiel für die verbindende Kraft des Fußballs wiedererkennen. Die Turnierserie mit dem FC Rosengarten:

Im März wurde gemeinsam mit dem FC Rosengarten eine kostenlose Turnierserie für Flüchtlingsteams ins Leben gerufen. Ziel war es, einmal im Monat an einem anderen Ort ein Turnier für Flüchtlingsteams zu veranstalten an dem sich auch die örtlichen Flüchtlingsinitiativen präsentieren sollen. Am ersten Turnier in Rosengarten nahmen bereits 12 Mannschaften teil und die Tötensener Flüchtlingshilfe konnte sich aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf über 300,00 € freuen. Viele Vereine folgen bereits dem Aufruf, in dem sie in den kommenden Monaten ebenfalls ein Turnier ausrichten wollen.

„fussball.help“ zeigt, dass man durch Kooperationen, ohne viel Geld und Aufwand, etwas Großartiges auf die Beine stellen kann. Dieses Projekt schafft ein Netzwerk aus örtlichen Unternehmen, Vereinen, Institutionen, Mitbürgern und Flüchtlingen welches für alle Beteiligten ein Gewinn darstellt.

Der Spaß am Fußball und die Begegnung von Einheimischen und Flüchtlingen stehen im Mittelpunkt der Initiative. Quellen: Projektbericht 1. FC Seevetal; Internet: www.fussball.help. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Was wurde erreicht?

Mittlerweile wird das Angebot vier Mal in der Woche an vier verschiedenen Standorten umgesetzt. Meist sind um die 20-25 Personen aktiv beim Fußball spielen dabei. Mit der Gründung des neuen Vereins wurden durch Freundschaftsspiele gegen andere Vereine, bereits 15 Flüchtlinge in umliegenden Mannschaften integriert und untergebracht. Dies soll nun durch den regulären Spielbetrieb noch einmal intensiviert werden. Zudem ist eine ständige Verbesserung der Sprachkenntnisse der Teilnehmer zu erkennen, welche das Angebot regelmäßig nutzen.

Das Streetsoccer-Turnier in Fleestedt:

Am 11. Oktober 2015 wurde in Fleestedt ein Streetsoccerturnier veranstaltet. Anlass war der steigende Widerstand gegen eine geplante Flüchtlingsunter-kunft im Ort. Auf dem Marktplatz haben sich durch den Fußball das erste Mal alle Seevetaler Flüchtlingsinitiativen kennengelernt und sich den Bürgern präsentiert. Seitdem ist es in Fleestedt ruhiger geworden, da durch die Be-gegnung zahlreiche Bedenken zerstreut werden konnten. Auch hier konnte man wieder ein gutes Beispiel für die verbindende Kraft des Fußballs wieder-erkennen. – Benefizspiel zu Gunsten der Flüchtlingshilfen mit den Seevetaler Allstars

Die Turnierserie mit dem FC Rosengarten:

Im März wurde gemeinsam mit dem FC Rosengarten eine kostenlose Turnierserie für Flüchtlingsteams ins Leben gerufen. Ziel war es, einmal im Monat an einem anderen Ort ein Turnier für Flüchtlingsteams zu veranstalten an dem sich auch die örtlichen Flüchtlingsinitiativen präsentieren sollen. Am ersten Turnier in Rosengarten nahmen bereits 12 Mannschaften teil und die Tötensener Flüchtlingshilfe konnte sich aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf über 300,00 € freuen.Viele Vereine folgen bereits dem Aufruf, in dem sie in den kommenden Monaten eben-falls ein Turnier ausrichten wollen.

„fussball.help“ zeigt, dass man durch Koope-rationen, ohne viel Geld und Aufwand, etwas Großartiges auf die Beine stellen kann. Dieses Projekt schafft ein Netzwerk aus örtlichen Un-ternehmen, Vereinen, Institutionen, Mitbür-gern und Flüchtlingen welches für alle Betei-ligten ein Gewinn darstellt.Der Spaß am Fußball und die Begegnung von Einheimischen und Flüchtlingen stehen im Mittelpunkt der Initiative.

Quellen: Projektbericht 1. FC Seevetal; Internet: www.fussball.help.Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Was wurde erreicht?

Mittlerweile wird das Angebot vier Mal in der Woche an vier verschiedenen Standorten umgesetzt. Meist sind um die 20-25 Personen aktiv beim Fußball spielen dabei. Mit der Gründung des neuen Vereins wurden durch Freundschaftsspiele gegen andere Vereine, bereits 15 Flüchtlinge in umliegenden Mannschaften integriert und untergebracht. Dies soll nun durch den regulären Spielbetrieb noch einmal intensiviert werden. Zudem ist eine ständige Verbesserung der Sprachkenntnisse der Teilnehmer zu erkennen, welche das Angebot regelmäßig nutzen.

Das Streetsoccer-Turnier in Fleestedt:

Am 11. Oktober 2015 wurde in Fleestedt ein Streetsoccerturnier veranstaltet. Anlass war der steigende Widerstand gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Ort. Auf dem Marktplatz haben sich durch den Fußball das erste Mal alle Seevetaler Flüchtlingsinitiativen kennengelernt und sich den Bürgern präsentiert. Seitdem ist es in Fleestedt ruhiger geworden, da durch die Begegnung zahlreiche Bedenken zerstreut werden konnten. Auch hier konnte man wieder ein gutes Beispiel für die verbindende Kraft des Fußballs wiedererkennen. Die Turnierserie mit dem FC Rosengarten:

Im März wurde gemeinsam mit dem FC Rosengarten eine kostenlose Turnierserie für Flüchtlingsteams ins Leben gerufen. Ziel war es, einmal im Monat an einem anderen Ort ein Turnier für Flüchtlingsteams zu veranstalten an dem sich auch die örtlichen Flüchtlingsinitiativen präsentieren sollen. Am ersten Turnier in Rosengarten nahmen bereits 12 Mannschaften teil und die Tötensener Flüchtlingshilfe konnte sich aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf über 300,00 € freuen. Viele Vereine folgen bereits dem Aufruf, in dem sie in den kommenden Monaten ebenfalls ein Turnier ausrichten wollen.

„fussball.help“ zeigt, dass man durch Kooperationen, ohne viel Geld und Aufwand, etwas Großartiges auf die Beine stellen kann. Dieses Projekt schafft ein Netzwerk aus örtlichen Unternehmen, Vereinen, Institutionen, Mitbürgern und Flüchtlingen welches für alle Beteiligten ein Gewinn darstellt.

Der Spaß am Fußball und die Begegnung von Einheimischen und Flüchtlingen stehen im Mittelpunkt der Initiative. Quellen: Projektbericht 1. FC Seevetal; Internet: www.fussball.help. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

9NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung Projekt im Stadtteil Eversburg NFV-Kreis Osnabrück-Stadt

Projektteilnehmer: Marcel van Deyk, Daniel Wangler

Kreisehrenamtbeauftragter: H. Peter Müller

„Offenes Training & die NFV Beachsoccertour mit jungen Geflohenen“

Die Entstehung des Projektes

Die Motivation zur Durchführung des Vorhabens durfte zu Beginn nicht fehlen. Da es sich um ein Projekt für junge Geflohene handelt, ließen sich schnell diverse Schwerpunkte erkennen. Zum einen sollten Strukturen geschaffen werden, welche neben Partizipation auch die erste Anbindung an Vereinsstrukturen ermöglichen. Des Weiteren wird den Geflohenen hierbei eine Möglichkeit zu sportlichen Betätigung geboten. Doch wie sieht das ganze konkret aus? Nachdem eine Landesaufnahmestelle im Natruper Holz und zudem die Unterbringung für junger Geflohener Menschen auf dem alten Kasernengelände (Landwehrstraße) eröffnet wurden, entstand die Idee, diesen Menschen sportliche Möglichkeiten anzubieten. Daraufhin wurde eine Sporthalle im Stadtteil Eversburg gefunden, in der nun wöchentlich ein Training stattfinden konnte. Mit Beginn der zweiten Januarwoche 2015 kamen immer mehr interessierte zum Training. Erste Begegnungen zwischen Menschen aus Syrien, Zimbabwe, Sudan, Südsudan und Somalia entstanden unter der sportlichen Anleitung des Übungsleiters. Der weitere sportliche Verlauf

Nachdem sich dem „offenen Training“ immer mehr Partizipanten anschlossen, wurde schnell ein nächstes Ziel gefunden. Neben dem wöchentlichen Training, sollte dem Ganzen nun ein Wettkampfcharakter verpasst werden. Am 20. Juni 2015 nahm die Trainingsgruppe am Qualifikationsturnier für die NFV-Beachsoccertour im Nettebad teil. Mit dem passenden Namen, „FC Mundial“ (sinngemäß: „FC Weltweit“) wurde sich beim Turnier präsentiert und ein starker 2. Platz, im Finalspiel gegen den BFC Braunschweig, erreicht. Nicht nur der sportliche Erfolg prägte hierbei die Mannschaft. Freundschaften begannen zu wachsen, Ehrgeiz wurde entwickelt und dabei der faire sportliche Umgang auf und neben dem Platz nicht vernachlässigt. Mit dem zweiten Platz, war die Qualifikation für die zweite Runde in Cuxhaven gesichert und ein neues Kapital stand für die Mannschaft des „FC Mundial“ zu beschreiten an.

„Ein Stück Heimat im Fußball“ Offenes Training & die NFV Beachsoccertour mit jungen Geflohenen

Die Motivation zur Durchführung des Vorhabens durfte zu Beginn nicht fehlen. Da es sich um ein Projekt für junge Geflohene handelt, ließen sich schnell diverse Schwerpunkte erkennen. Zum einen sollten Strukturen geschaffen werden, welche neben Partizipation auch die erste Anbindung an Vereinsstrukturen ermöglichen. Des Weiteren wird den Geflohenen hierbei eine Möglichkeit zur sportlichen Betätigung geboten.

Doch wie sieht das Ganze konkret aus?Nachdem eine Landesaufnahmestelle im Natruper Holz und zudem die Unterbringung für junge geflohene Menschen auf dem alten Kasernengelände (Landwehrstraße) eröffnet wurden, entstand die Idee, diesen Men-schen sportliche Möglichkeiten anzubieten.Daraufhin wurde eine Sporthalle im Stadtteil Eversburg gefunden, in der nun wöchentlich ein Training stattfin-den konnte. Mit Beginn der zweiten Januarwoche 2015 kamen immer mehr Interessierte zum Training. Erste Begegnungen zwischen Menschen aus Syrien, Zimbabwe, Sudan, Südsudan und Somalia entstanden unter der sportlichen Anleitung des Übungsleiters.

Der weitere sportliche Verlauf

Nachdem sich dem „offenen Training“ immer mehr Partizipanten anschlossen, wurde schnell ein nächstes Ziel gefunden. Neben dem wöchentlichen Training, sollte dem Ganzen nun ein Wettkampfcharakter verpasst werden. Am 20. Juni 2015 nahm die Trainingsgruppe am Qualifikationsturnier für die NFV-Beachsoccertour im Nettebad teil. Mit dem passenden Namen, „FC Mundial“ (sinngemäß: „FC Weltweit“) wurde sich beim Turnier präsentiert und ein starker 2. Platz, im Finalspiel gegen den BFC Braunschweig, erreicht. Nicht nur der sportliche Erfolg prägte hierbei die Mannschaft. Freundschaften begannen zu wachsen, Ehrgeiz wurde entwickelt und dabei der faire sportliche Umgang auf und neben dem Platz nicht vernachlässigt. Mit dem zweiten Platz, war die Qualifikation für die zweite Runde in Cuxhaven gesichert und ein neues Kapitel stand für die Mannschaft des „FC Mundial“ zu beschreiten an.

AusstellungProjekt im Stadtteil EversburgNFV-Kreis Osnabrück-Stadt

Projektteilnehmer: Marcel van Deyk, Daniel Wangler

Kreisehrenamtbeauftragter: H. Peter Müller

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

10 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Das Lotto-Beachsoccerturnier in Cuxhaven

Zunächst war folgendes festzuhalten: Cuxhaven ist nicht Osnabrück, sodass 220km Anfahrt mit dem Fahrrad (wie die Anreise zum Nettebad) nicht möglich war. Durch Mithilfe von Thomas Reichenberger und Uwe Jaspers konnten jedoch zwei 9er-Bullis, kostenfrei organisiert werden. Lediglich die Spritrechnung musste gezahlt werden. Neben der Anreise, musste auch eine kostengünstige Übernachtung vor Ort organisiert werden. In Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr Cuxhaven, konnte ein Mehrpersonenzelt zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren wurden zwölf Schlafsäcke über Frau Elisabeth Egbers organisiert. Durch die gute Organisation im Vorfeld stand dem Turnier nichts mehr im Weg. Am ersten Tag schloss man die Gruppenphase als Dritter ab und erlebte bereits zahlreiche Begegnungen mit Besuchern des VGH-Cups. Der Abend gestaltete sich dann beim gemeinsamen Beisammensein als entspannt und lieferte jedoch viele neue Einblicke in die unterschiedlichen Lebenswege der Geflohenen. Vor allem ein Gespräch von der Flucht aus Somalia ist den Zuhörern hängen geblieben und zeigte auf, welche Zustände außerhalb Europas herrschen können. Neben den Zuständen in Somalia und den Gründen für die Flucht des Spielers, wurde außerdem von den Strapazen der Flucht über das Mittelmeer nach Italien und die weitere Reise nach Deutschland berichtet. Aber nicht nur Geschichten aus dem Leben der Betroffenen wurden erzählt. Innerhalb der Mannschaft wurde auch viel über die Familienangehörigen und verschiedene Religionsansichten diskutiert. Als Abschluss des Turniers in Cuxhaven war ein starker vierter Platz festzuhalten. Im Spiel um Platz drei, unterlag man wie schon in Osnabrück, dem BFC Braunschweig im Elfmeterschießen. Und wer hätte es gedacht? Neben der Qualifikation für das Turnier in Cuxhaven, wurde auch wieder in Cuxhaven, mit dem vierten Platz, die Qualifikation für das nächst höhere Turnier erreicht. Das hieß also: Norddeutsche Meisterschaft, bei der Flens-Beach-Trophy in Damp!

Das Lotto-Beachsoccerturnier in Cuxhaven

Zunächst war folgendes festzuhalten: Cuxhaven ist nicht Osnabrück, sodass 220km Anfahrt mit dem Fahrrad (wie die Anreise zum Nettebad) nicht möglich war. Durch Mithilfe von Thomas Reichenberger und Uwe Jaspers konnten jedoch zwei 9er-Bullis, kostenfrei organisiert werden. Lediglich die Spritrechnung musste gezahlt werden. Neben der Anreise, musste auch eine kostengünstige Übernachtung vor Ort organisiert werden. In Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr Cuxhaven, konnte ein Mehrpersonenzelt zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren wurden zwölf Schlafsäcke über Frau Elisabeth Egbers organisiert. Durch die gute Organisation im Vorfeld stand dem Turnier nichts mehr im Weg. Am ersten Tag schloss man die Gruppenphase als Dritter ab und erlebte bereits zahlreiche Begegnungen mit Besuchern des VGH-Cups. Der Abend gestaltete sich dann beim gemeinsamen Beisammensein als entspannt und lieferte jedoch viele neue Einblicke in die unterschiedlichen Lebenswege der Geflohenen. Vor allem ein Gespräch von der Flucht aus Somalia ist den Zuhörern hängen geblieben und zeigte auf, welche Zustände außerhalb Europas herrschen können. Neben den Zuständen in Somalia und den Gründen für die Flucht des Spielers, wurde außerdem von den Strapazen der Flucht über das Mittelmeer nach Italien und die weitere Reise nach Deutschland berichtet. Aber nicht nur Geschichten aus dem Leben der Betroffenen wurden erzählt. Innerhalb der Mannschaft wurde auch viel über die Familienangehörigen und verschiedene Religionsansichten diskutiert. Als Abschluss des Turniers in Cuxhaven war ein starker vierter Platz festzuhalten. Im Spiel um Platz drei, unterlag man wie schon in Osnabrück, dem BFC Braunschweig im Elfmeterschießen. Und wer hätte es gedacht? Neben der Qualifikation für das Turnier in Cuxhaven, wurde auch wieder in Cuxhaven, mit dem vierten Platz, die Qualifikation für das nächst höhere Turnier erreicht. Das hieß also: Norddeutsche Meisterschaft, bei der Flens-Beach-Trophy in Damp!

Das Lotto-Beachsoccerturnier in Cuxhaven

Zunächst war folgendes festzuhalten: Cuxhaven ist nicht Osnabrück, sodass 220km Anfahrt mit dem Fahrrad (wie die Anreise zum Nettebad) nicht möglich war. Durch Mithilfe von Thomas Reichenberger und Uwe Jaspers konnten jedoch zwei 9er-Bullis, kostenfrei organisiert werden. Lediglich die Spritrechnung musste gezahlt werden. Neben der Anreise, musste auch eine kostengünstige Übernachtung vor Ort organisiert werden. In Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr Cuxhaven, konnte ein Mehrpersonenzelt zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren wurden zwölf Schlafsäcke über Frau Elisabeth Egbers organisiert. Durch die gute Organisation im Vorfeld stand dem Turnier nichts mehr im Weg. Am ersten Tag schloss man die Gruppenphase als Dritter ab und erlebte bereits zahlreiche Begegnungen mit Besuchern des VGH-Cups. Der Abend gestaltete sich dann beim gemeinsamen Beisammensein als entspannt und lieferte jedoch viele neue Einblicke in die unterschiedlichen Lebenswege der Geflohenen. Vor allem ein Gespräch von der Flucht aus Somalia ist den Zuhörern hängen geblieben und zeigte auf, welche Zustände außerhalb Europas herrschen können. Neben den Zuständen in Somalia und den Gründen für die Flucht des Spielers, wurde außerdem von den Strapazen der Flucht über das Mittelmeer nach Italien und die weitere Reise nach Deutschland berichtet. Aber nicht nur Geschichten aus dem Leben der Betroffenen wurden erzählt. Innerhalb der Mannschaft wurde auch viel über die Familienangehörigen und verschiedene Religionsansichten diskutiert. Als Abschluss des Turniers in Cuxhaven war ein starker vierter Platz festzuhalten. Im Spiel um Platz drei, unterlag man wie schon in Osnabrück, dem BFC Braunschweig im Elfmeterschießen. Und wer hätte es gedacht? Neben der Qualifikation für das Turnier in Cuxhaven, wurde auch wieder in Cuxhaven, mit dem vierten Platz, die Qualifikation für das nächst höhere Turnier erreicht. Das hieß also: Norddeutsche Meisterschaft, bei der Flens-Beach-Trophy in Damp!

Das Lotto-Beachsoccerturnier in Cuxhaven

Zunächst war folgendes festzuhalten: Cuxhaven ist nicht Osnabrück, sodass 220km Anfahrt mit dem Fahr-rad (wie die Anreise zum Nettebad) nicht möglich war. Durch Mithilfe von Thomas Reichenberger und Uwe Jaspers konnten jedoch zwei 9er-Bullis kostenfrei or-ganisiert werden. Lediglich die Spritrechnung musste gezahlt werden.Neben der Anreise musste auch eine kostengünstige Übernachtung vor Ort organisiert werden. In Zusam-menarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr Cuxhaven, konnte ein Mehrpersonenzelt zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren wurden zwölf Schlafsäcke über Frau Elisabeth Egbers organisiert.Durch die gute Organisation im Vorfeld stand dem Tur-nier nichts mehr im Weg. Am ersten Tag schloss man die Gruppenphase als Dritter ab und erlebte bereits zahlreiche Begegnungen mit Besuchern des VGH-Cups. Der Abend gestaltete sich dann beim gemeinsa-men Beisammensein als entspannt und lieferte jedoch viele neue Einblicke in die unterschiedlichen Lebens-wege der Geflohenen. Vor allem ein Gespräch von der Flucht aus Somalia ist den Zuhörern hängen geblieben und zeigte auf, wel-che Zustände außerhalb Europas herrschen können. Neben den Zuständen in Somalia und den Gründen für die Flucht des Spielers, wurde außerdem von den Stra-pazen der Flucht über das Mittelmeer nach Italien und die weitere Reise nach Deutschland berichtet.Aber nicht nur Geschichten aus dem Leben der Betroffenen wurden erzählt. Innerhalb der Mannschaft wurde auch viel über die Familienangehörigen und verschiedene Religionsansichten diskutiert. Als Abschluss des Turniers in Cuxhaven war ein starker vierter Platz festzuhalten. Im Spiel um Platz drei, unter-lag man wie schon in Osnabrück, dem BFC Braunschweig im Elfmeterschießen.Und wer hätte es gedacht? Neben der Qualifikation für das Turnier in Cuxhaven, wurde auch wieder in Cuxha-ven, mit dem vierten Platz, die Qualifikation für das nächst höhere Turnier erreicht. Das hieß also: Norddeutsche Meisterschaft, bei der Flens-Beach-Trophy in Damp!

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Die Norddeutsche-Meisterschaft in Damp

Die Organisation erfolgte ähnlich wie in Cuxhaven, sodass man in zwei Bullis anreisen konnte. Das Team bekam zudem ein Trikotsatz von der Sportagentur „profits“ gesponsort. Lediglich musste sich um eine alternative Unterkunft gekümmert werden. Diese wurde allerdings schnell in einer örtlichen Turnhalle gefunden. Leider war diese vom abendlichen Geschehen etwas entfernt, sodass man sich entschied den Abend gemeinsam in der Turnhalle zu verbringen. Ein gemeinsames Essen wurde organisiert und es wurde viel miteinander geredet, Musik gehört und die Zeit entspannt verbracht. Sportlich war die Norddeutsche Meisterschaft eindeutig ein Höhepunkt. Man spielte unter anderem gegen Bundesliga-Beachsoccermannschaften und sicherte sich auch hier wieder den vierten Platz. Dass man wiederum gegen den BFC Braunschweig im Halbfinale verlor, konnte die Freude über den guten Erfolg nicht lindern. Zusammen mit dem BFC Braunschweig feierte man deren Qualifikation für die deutsche Meisterschaft. Für das Abschneiden als Vierter gab es 100€ Preisgeld, sowie einen Pokal. Ausblicke für weitere Bemühungen Diese Turnierserie zeigt, wie einfach und doch sehr bewegend Integration gelingen kann. Nicht nur innerhalb der Mannschaft hat man neue Erfahrungen sammeln können. Für die Spieler, als auch für die Betreuer und Besucher der Turniere kann man sehr positive Erfahrungen festhalten. Sport verbindet und kann in Zeiten gesellschaftlicher Unsicherheiten, Vorurteile ausräumen und den Menschen neue, interaktive Möglichkeiten bieten. Mit einem freidlichen Umfeld, engagierten und unvoreingenommen Menschen, gelingt Integration leichter als man denken mag. Immerhin ist aus einem offenen Training für Geflohene, schließlich der vierte Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften im Beachsoccer entstanden. Projektpartner:

- Sportagentur „profits“: Thomas Reichenberger, Sebastian Weidner - Caritas Osnabrück: Melanie Kröger - Stadt Osnabrück: Elisabeth Egbers, uwe Jaspers, Thomas Beiermann, Marius Schott - Städtische Bäder Osnabrück: Prokurist - Ballsport Eversburg: Michaela Stallkamp - Freiwillige Engagierte: Markus Staufenbiel. Fin (FSJ’ler)

Quellen: Arbeit von Marcel van Deyk Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

v.l. Hamsa, Eric, Samih, Jalaladin, Marcel, Sanctus, Maruan, Yussef, Ali, Samuel, Amin, Rami, Borto im Hafen von Damp

Die Norddeutsche-Meisterschaft in Damp

Die Organisation erfolgte ähnlich wie in Cuxhaven, sodass man in zwei Bullis anreisen konnte. Das Team bekam zudem ein Trikotsatz von der Sportagentur „profits“ gesponsort.Lediglich musste sich um eine alterna-tive Unterkunft gekümmert werden. Diese wurde allerdings schnell in einer örtlichen Turnhalle gefunden. Leider war diese vom abendlichen Geschehen et-was entfernt, sodass man sich entschied den Abend gemeinsam in der Turnhalle zu verbringen. Ein gemeinsames Essen wurde organisiert und es wurde viel mit-einander geredet, Musik gehört und die Zeit entspannt verbracht. Sportlich war die Norddeutsche Meis-terschaft eindeutig ein Höhepunkt. Man spielte unter anderem gegen Bundes-liga-Beachsoccermannschaften und si-cherte sich auch hier wieder den vierten Platz. Dass man wiederum gegen den BFC Braunschweig im Halbfinale verlor, konnte die Freude über den guten Erfolg nicht lindern. Zusammen mit dem BFC Braunschweig feierte man de-ren Qualifikation für die deutsche Meisterschaft. Für das Abschneiden als Vierter gab es 100€ Preisgeld, sowie einen Pokal.

Ausblicke für weitere Bemühungen

Diese Turnierserie zeigt, wie einfach und doch sehr bewegend Integration gelingen kann. Nicht nur innerhalb der Mannschaft hat man neue Erfahrungen sammeln können. Für die Spieler, als auch für die Betreuer und Be-sucher der Turniere kann man sehr positive Erfahrungen festhalten. Sport verbindet und kann in Zeiten gesell-schaftlicher Unsicherheiten, Vorurteile ausräumen und den Menschen neue, interaktive Möglichkeiten bieten. Mit einem friedlichen Umfeld, engagierten und unvoreingenommen Menschen, gelingt Integration leichter als man denken mag. Immerhin ist aus einem offenen Training für Geflohene, schließlich der vierte Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften im Beachsoccer entstanden.

Projektpartner:

- Sportagentur „profits“: Thomas Reichenberger, Sebastian Weidner- Caritas Osnabrück: Melanie Kröger- Stadt Osnabrück: Elisabeth Egbers, uwe Jaspers, Thomas Beiermann, Marius Schott- Städtische Bäder Osnabrück: Prokurist- Ballsport Eversburg: Michaela Stallkamp- Freiwillige Engagierte: Markus Staufenbiel. Fin (FSJ’ler)

Quellen: Arbeit von Marcel van Deyk (Osnabrück)Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

v.l. Hamsa, Eric, Samih, Jalaladin, Marcel, Sanctus, Maruan, Yussef, Ali, Samu-el, Amin, Rami, Borto im Hafen von Damp

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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Ausstellung Projekt des FC Unlimited Lohne NFV-Kreis Vechta

Projekteilnehmer: Ali Boydack, Ralf Kache Kreisehrenamtsbeauftragter:

Christoph Riesselmann

Best Practice: Fußball für Flüchtlinge im Verein FC Unlimited Lohne

Idee

Bei dem Projekt FC Unlimited spielen Flüchtlinge in Lohne gemeinsam Fußball. Das erste Training fand am 21.02.2015 statt und wurde vom ehrenamtlichen Fußball Trainer Ralf Kache ins Leben geru-fen. Entstanden ist das Projekt durch die Kooperation des SV Amasyaspor und dem Präventionsrat Lohne. Für das erste Training wurde Werbung auf Englisch und Arabisch übersetzt und in den Flücht-lingsheimen und in den Sprachkursen verteilt. Seit dem fanden circa 100 Trainingseinheiten auf dem Gelände des SV Amasyaspor statt. Durchführung

Seit Februar 2015 treffen sich jeweils freitags zwischen 20 und 30 junge Migranten, um zu trainieren. Die Fußballer kommen aus verschiedenen Nationen: Syrien, Irak, Eritrea, Afghanistan, Mali, Iran, Algerien, Marokko und Bhutan. Gesprochen werden dadurch ebenfalls verschiedene Sprachen, im Training wird aber Deutsch gesprochen. Da das Interesse weiter wuchs, wurde mit Hilfe des TuS Blau Weiß Lohne eine zweite Trainingszeit am Mittwoch um 15 Uhr im Heinz-Dettmer-Stadion eingerichtet. Aber nicht nur das Trainingspensum wurde vergrößert, es wurden auch weitere Kooperationspartner gefunden, die das Projekt unterstüt-zen: TuS Blau Weiß Lohne e. V., Sv Kroge-Ehrendorf e. V. und GW Brockdorf. In der Gemeinde wur-

Ausstellung Projekt des FC Unlimited Lohne NFV-Kreis Vechta

Projekteilnehmer: Ali Boydack, Ralf Kache Kreisehrenamtsbeauftragter:

Christoph Riesselmann

Best Practice: Fußball für Flüchtlinge im Verein FC Unlimited Lohne

Idee

Bei dem Projekt FC Unlimited spielen Flüchtlinge in Lohne gemeinsam Fußball. Das erste Training fand am 21.02.2015 statt und wurde vom ehrenamtlichen Fußball Trainer Ralf Kache ins Leben geru-fen. Entstanden ist das Projekt durch die Kooperation des SV Amasyaspor und dem Präventionsrat Lohne. Für das erste Training wurde Werbung auf Englisch und Arabisch übersetzt und in den Flücht-lingsheimen und in den Sprachkursen verteilt. Seit dem fanden circa 100 Trainingseinheiten auf dem Gelände des SV Amasyaspor statt. Durchführung

Seit Februar 2015 treffen sich jeweils freitags zwischen 20 und 30 junge Migranten, um zu trainieren. Die Fußballer kommen aus verschiedenen Nationen: Syrien, Irak, Eritrea, Afghanistan, Mali, Iran, Algerien, Marokko und Bhutan. Gesprochen werden dadurch ebenfalls verschiedene Sprachen, im Training wird aber Deutsch gesprochen. Da das Interesse weiter wuchs, wurde mit Hilfe des TuS Blau Weiß Lohne eine zweite Trainingszeit am Mittwoch um 15 Uhr im Heinz-Dettmer-Stadion eingerichtet. Aber nicht nur das Trainingspensum wurde vergrößert, es wurden auch weitere Kooperationspartner gefunden, die das Projekt unterstüt-zen: TuS Blau Weiß Lohne e. V., Sv Kroge-Ehrendorf e. V. und GW Brockdorf. In der Gemeinde wur-

AusstellungProjekt des FC Unlimited Lohne e.V. NFV-Kreis Vechta

Projekteilnehmer: Ali Boydack, Ralf KacheKreisehrenamtsbeauftragter:

Christoph Riesselmann

Best Practice: Fußball für Flüchtlinge im

FC Unlimited Lohne

Idee

Bei dem Projekt FC Unlimited spielen Flüchtlinge in Lohne gemeinsam Fußball. Das erste Training fand am 21.02.2015 statt und wurde vom ehrenamtlichen Fußball Trainer Ralf Kache ins Leben gerufen. Entstanden ist das Projekt durch die Kooperation des SV Amasyaspor und dem Präventionsrat Lohne. Für das erste Training wurde Werbung auf Englisch und Arabisch übersetzt und in den Flüchtlingsheimen und in den Sprachkursen verteilt. Seitdem fanden circa 100 Trainingseinheiten auf dem Gelände des SV Amasyaspor statt.

Durchführung

Seit Februar 2015 treffen sich jeweils freitags zwischen 20 und 30 junge Migranten, um zu trainieren. Die Fuß-baller kommen aus verschiedenen Nationen: Syrien, Irak, Eritrea, Afghanistan, Mali, Iran, Algerien, Marokko und Bhutan. Gesprochen werden dadurch ebenfalls verschiedene Sprachen, im Training wird aber Deutsch gesprochen.

Da das Interesse weiter wuchs, wurde mit Hilfe des TuS Blau Weiß Lohne eine zweite Trainingszeit am Mittwoch um 15 Uhr im Heinz-Dettmer-Stadion eingerichtet. Aber nicht nur das Trainingspensum wurde vergrößert, es

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

13NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

den von anderen Vereinen ähnliche Projek-te ins Leben gerufen, sodass schon bald Freundschaftsspiele möglich waren und in Zukunft auch Turniere möglich gemacht werden sollen. Der FC Unlimited wird außerdem regelmä-ßig durch Geld- und Sachspenden von Pri-vatpersonen, Unternehmen und anderen Vereinen aus der Umgebung unterstützt. Dies ist auch nötig, da viele Flüchtlinge am Anfang über gar keine Sportkleidung oder geeignetes Schuhwerk verfügen. Ende 2016 wurde am Montag noch eine dritte Trai-ningszeit eingerichtet. Durch die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Lohne steht im Winter auch eine Hallentrainingszeit zur Verfügung. Die Spieler das FC Unlimited spielen heute erfolgreich für die Mannschaften der folgenden Vereine: Amasyaspor Lohne, Blau Weiß Lohne, SV Kroge-Ehrendorf, GW Brockdorf. 2015 belegte der FC Unli-mited den 3. Platz beim Benefiz Hallenturnier in Lohne und 2016 beim Neubürger Hallenturnier in Vechta sogar den 1. Platz. Sport verbindet

Der Sport verbindet die Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Außerdem werden weitere positi-ve Effekte erzielt:

Abbau von Vorurteilen auch unter den Flüchtlingen zwi-schen Christen-Muslime-Jesiden

gemeinsame Erfolgserlebnisse – Steigerung des Selbstwert-gefühls

Erlernen der Sprache – Im Training wird Deutsch gesprochen Aufbau eines ethnisch gemischten Freundeskreis körperliche Betätigung – wer sich bewegt fühlt sich gut keine Arbeit – keine Schule – keine Aufgabe: Fußballtraining einziger Inhalt

Durch das Projekt wurden auch viele Vorurteile, die gegenüber Migranten bestehen, widerlegt. In-nerhalb der Mannschaft wird viel über soziale Netzwerke kommuniziert, alle Spieler können lesen und schreiben. Jeder Spieler hat einen Deutschkurs absolviert oder wartet auf einen, das kann zum Teil bis zu 6 Monaten dauern. Drei Spieler beginnen 2016 ein Studium im Bereich Maschinenbau und Informatik. Vier weitere Spieler besuchen die 9. oder 10. Klasse. Damit wird ein Zeichen gegen das Vorurteil gesetzt, dass die meisten Flüchtlinge integrationsunwillig seien. Das Projekt bietet auch Chancen für die Vereine. Es können Talente entdeckt und junge und enga-gierte Sportler als Übungsleiter oder Schiedsrichter gewonnen werden. Allerdings wünschen sich die Projektverantwortlichen für den Bereich Sport und Integration in der Zukunft weitere Angebote. Vereine sollen gezielt Ansprechpartner einsetzen, es sollen weitere Sportangebote für Flüchtlinge zugänglich gemacht werden, besonders auch für Frauen und Mädchen und die Sportangebote sollen besser mit Bildungsangeboten verbunden werden. Quellen: Präsentation FC Unlimited, Hompage Amasyaspor, www.lohne.de Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

den von anderen Vereinen ähnliche Projek-te ins Leben gerufen, sodass schon bald Freundschaftsspiele möglich waren und in Zukunft auch Turniere möglich gemacht werden sollen. Der FC Unlimited wird außerdem regelmä-ßig durch Geld- und Sachspenden von Pri-vatpersonen, Unternehmen und anderen Vereinen aus der Umgebung unterstützt. Dies ist auch nötig, da viele Flüchtlinge am Anfang über gar keine Sportkleidung oder geeignetes Schuhwerk verfügen. Ende 2016 wurde am Montag noch eine dritte Trai-ningszeit eingerichtet. Durch die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Lohne steht im Winter auch eine Hallentrainingszeit zur Verfügung. Die Spieler das FC Unlimited spielen heute erfolgreich für die Mannschaften der folgenden Vereine: Amasyaspor Lohne, Blau Weiß Lohne, SV Kroge-Ehrendorf, GW Brockdorf. 2015 belegte der FC Unli-mited den 3. Platz beim Benefiz Hallenturnier in Lohne und 2016 beim Neubürger Hallenturnier in Vechta sogar den 1. Platz. Sport verbindet

Der Sport verbindet die Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Außerdem werden weitere positi-ve Effekte erzielt:

Abbau von Vorurteilen auch unter den Flüchtlingen zwi-schen Christen-Muslime-Jesiden

gemeinsame Erfolgserlebnisse – Steigerung des Selbstwert-gefühls

Erlernen der Sprache – Im Training wird Deutsch gesprochen Aufbau eines ethnisch gemischten Freundeskreis körperliche Betätigung – wer sich bewegt fühlt sich gut keine Arbeit – keine Schule – keine Aufgabe: Fußballtraining einziger Inhalt

Durch das Projekt wurden auch viele Vorurteile, die gegenüber Migranten bestehen, widerlegt. In-nerhalb der Mannschaft wird viel über soziale Netzwerke kommuniziert, alle Spieler können lesen und schreiben. Jeder Spieler hat einen Deutschkurs absolviert oder wartet auf einen, das kann zum Teil bis zu 6 Monaten dauern. Drei Spieler beginnen 2016 ein Studium im Bereich Maschinenbau und Informatik. Vier weitere Spieler besuchen die 9. oder 10. Klasse. Damit wird ein Zeichen gegen das Vorurteil gesetzt, dass die meisten Flüchtlinge integrationsunwillig seien. Das Projekt bietet auch Chancen für die Vereine. Es können Talente entdeckt und junge und enga-gierte Sportler als Übungsleiter oder Schiedsrichter gewonnen werden. Allerdings wünschen sich die Projektverantwortlichen für den Bereich Sport und Integration in der Zukunft weitere Angebote. Vereine sollen gezielt Ansprechpartner einsetzen, es sollen weitere Sportangebote für Flüchtlinge zugänglich gemacht werden, besonders auch für Frauen und Mädchen und die Sportangebote sollen besser mit Bildungsangeboten verbunden werden. Quellen: Präsentation FC Unlimited, Hompage Amasyaspor, www.lohne.de Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

wurden auch weitere Kooperationspartner ge-funden, die das Projekt unterstützen: TuS Blau Weiß Lohne e. V., Sv Kroge-Ehrendorf e. V. und GW Brockdorf. In der Gemeinde wurden von anderen Vereinen ähnliche Projekte ins Leben gerufen, sodass schon bald Freundschaftsspiele möglich waren und in Zukunft auch Turniere möglich gemacht werden sollen.Der FC Unlimited wird außerdem regelmäßig durch Geld- und Sachspenden von Privatperso-nen, Unternehmen und anderen Vereinen aus der Umgebung unterstützt. Dies ist auch nötig, da viele Flüchtlinge am Anfang über gar keine Sportkleidung oder geeignetes Schuhwerk ver-fügen. Ende 2016 wurde am Montag noch eine dritte Trainingszeit eingerichtet. Durch die Zu-sammenarbeit mit dem Gymnasium Lohne steht im Winter auch eine Hallentrainingszeit zur Verfügung. Die Spieler das FC Unlimited spielen heute erfolgreich für die Mannschaften der folgenden Vereine: Amasyas-por Lohne, Blau Weiß Lohne, SV Kroge-Ehrendorf, GW Brockdorf. 2015 belegte der FC Unlimited den 3. Platz beim Benefiz Hallenturnier in Lohne und 2016 beim Neubürger Hallenturnier in Vechta sogar den 1. Platz.

Sport verbindet

Der Sport verbindet die Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Außer-dem werden weitere positive Effekte erzielt:

• Abbau von Vorurteilen auch unter den Flüchtlingen zwischen Christen- Muslime-Jesiden

• gemeinsame Erfolgserlebnisse – Steigerung des Selbstwertgefühls• Erlernen der Sprache – Im Training wird Deutsch gesprochen• Aufbau eines ethnisch gemischten Freundeskreis• körperliche Betätigung – wer sich bewegt fühlt sich gut• keine Arbeit – keine Schule – keine Aufgabe: Fußballtraining einziger

Inhalt

Durch das Projekt wurden auch viele Vorurteile, die gegenüber Migranten bestehen, widerlegt. Innerhalb der Mannschaft wird viel über soziale Netzwerke kommuniziert, alle Spieler können lesen und schreiben. Jeder Spieler hat einen Deutschkurs absolviert oder wartet auf einen, das kann zum Teil bis zu 6 Monaten dauern. Drei Spieler beginnen 2016 ein Studium im Bereich Maschinenbau und Informatik. Vier weitere Spieler besu-chen die 9. oder 10. Klasse. Damit wird ein Zeichen gegen das Vorurteil gesetzt, dass die meisten Flüchtlinge integrationsunwillig seien.

Das Projekt bietet auch Chancen für die Vereine. Es können Talente entdeckt und junge und engagierte Sportler als Übungsleiter oder Schiedsrichter gewonnen werden. Allerdings wünschen sich die Projektverantwortlichen für den Bereich Sport und Integration in der Zukunft weitere Angebote. Vereine sollen gezielt Ansprechpartner einsetzen, es sollen weitere Sportangebote für Flüchtlinge zugänglich gemacht werden, besonders auch für Frauen und Mädchen und die Sportangebote sollen besser mit Bildungsangeboten verbunden werden.

Quellen: Präsentation FC Unlimited Lohne e.V.Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle Andrea Hoffmeister (Tel. 05105 - 75 159)

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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Ausstellung Projekt des FSV Jever NFV-Kreis Friesland

Projektteilnehmer: Elisabeth u. Guido Jaskulska Kreisehrenamtsbeauftragter: Heinz Lange

„Aufbau einer Mädchensparte“

am Beispiel des FSV Jever Der „Anstoß“ des Vorhabens

Der FSV Jever ist seinerseits der einzige Fußballverein in Jever (ca. 14.000 Einwohner). Wie in vielen Vereinen, schlägt sich jedoch auch in dem einzigen Fußball-Anlaufpunkt Jevers, der demografische Wandel nieder. Da niemand diesem Wandel seinen Lauf lassen wollte, wurden Überlegungen angestellt, wie man der Reduzierung der Mitgliederzahlen entgegen wirken kann. Die Antwort, neues Mitgliederpotential zu erschließen hört sich simpel an, jedoch mussten auch hier Ideen gesammelt und ein Vorgehen beschlossen werden. Schließlich entschied man sich 2009, aus den bereits etablierten Frauen- und B-/C-Juniorinnen-Mannschaften eine eigenständige „Mädchen-Sparte“ im Fußballverein aufzubauen. Doch welche Vorüberlegungen müssen dabei getroffen werden? Da ein solches Projekt nachhaltig geplant sein muss, wurden im Vorhinein die Wichtigsten Fragen geklärt. Um eben auch eine Nachhaltigkeit gewährleisten zu können, wurden die ersten Leitlinien definiert.

Können wir vereinsseitig die erforderliche Trainerkapazität sicherstellen? – JA! Um Nachhaltigkeit zu erzeugen, sollte der Aufbau weiterer Mannschaften „von unten

kommend“ in den jüngeren Altersklassen beginnen In Abhängigkeit vom Spielerinnenaufkommen und verfügbaren Trainer/innen sollte

bei Wechsel der neu gegründeten Mädchenmannschaft in die nächsthöhere Altersstufe eine neue Mannschaft gegründet werden

Zielsetzung ist die durchgängige Besetzung der Altersklassen E-Juniorinnen bis Frauen

Der „Weihnachtskick“ aus dem Jahr 2010

Ausstellung Projekt des FSV Jever NFV-Kreis Friesland

Projektteilnehmer: Elisabeth u. Guido Jaskulska Kreisehrenamtsbeauftragter: Heinz Lange

„Aufbau einer Mädchensparte“

am Beispiel des FSV Jever Der „Anstoß“ des Vorhabens

Der FSV Jever ist seinerseits der einzige Fußballverein in Jever (ca. 14.000 Einwohner). Wie in vielen Vereinen, schlägt sich jedoch auch in dem einzigen Fußball-Anlaufpunkt Jevers, der demografische Wandel nieder. Da niemand diesem Wandel seinen Lauf lassen wollte, wurden Überlegungen angestellt, wie man der Reduzierung der Mitgliederzahlen entgegen wirken kann. Die Antwort, neues Mitgliederpotential zu erschließen hört sich simpel an, jedoch mussten auch hier Ideen gesammelt und ein Vorgehen beschlossen werden. Schließlich entschied man sich 2009, aus den bereits etablierten Frauen- und B-/C-Juniorinnen-Mannschaften eine eigenständige „Mädchen-Sparte“ im Fußballverein aufzubauen. Doch welche Vorüberlegungen müssen dabei getroffen werden? Da ein solches Projekt nachhaltig geplant sein muss, wurden im Vorhinein die Wichtigsten Fragen geklärt. Um eben auch eine Nachhaltigkeit gewährleisten zu können, wurden die ersten Leitlinien definiert.

Können wir vereinsseitig die erforderliche Trainerkapazität sicherstellen? – JA! Um Nachhaltigkeit zu erzeugen, sollte der Aufbau weiterer Mannschaften „von unten

kommend“ in den jüngeren Altersklassen beginnen In Abhängigkeit vom Spielerinnenaufkommen und verfügbaren Trainer/innen sollte

bei Wechsel der neu gegründeten Mädchenmannschaft in die nächsthöhere Altersstufe eine neue Mannschaft gegründet werden

Zielsetzung ist die durchgängige Besetzung der Altersklassen E-Juniorinnen bis Frauen

Der „Weihnachtskick“ aus dem Jahr 2010

Ausstellung Projekt des FSV Jever e.V. NFV-Kreis Friesland

Projektteilnehmer: Elisabeth u. Guido JaskulskaKreisehrenamtsbeauftragter: Heinz Lange

„Aufbau einer Mädchensparte“am Beispiel des FSV Jever

Der „Anstoß“ des Vorhabens

Der FSV Jever ist seinerseits der einzige Fußballverein in Jever (ca. 14.000 Einwohner). Wie in vielen Vereinen, schlägt sich jedoch auch in dem einzigen Fußball-Anlaufpunkt Jevers, der demografische Wandel nieder. Da niemand diesem Wandel seinen Lauf lassen wollte, wurden Überlegungen angestellt, wie man der Reduzie-rung der Mitgliederzahlen entgegen wirken kann. Die Antwort, neues Mitgliederpotential zu erschließen hört sich simpel an, jedoch mussten auch hier Ideen gesammelt und ein Vorgehen beschlossen werden. Schließlich entschied man sich 2009, aus den bereits etablierten Frauen- und B-/C-Juniorinnen-Mannschaften eine eigen-ständige „Mädchen-Sparte“ im Fußballverein aufzubauen.

Doch welche Vorüberlegungen müssen dabei getroffen werden?

Da ein solches Projekt nachhaltig geplant sein muss, wurden im Vorhinein die wichtigsten Fragen geklärt. Um eben auch eine Nachhaltigkeit gewährleisten zu können, wurden die ersten Leitlinien definiert.

• Können wir vereinsseitig die erforderliche Trainerkapazität sicherstellen? – JA!• Um Nachhaltigkeit zu erzeugen, sollte der Aufbau weiterer Mannschaften „von unten kom-

mend“ in den jüngeren Altersklassen beginnen• In Abhängigkeit vom Spielerinnenaufkommen und verfügbaren Trainer/innen sollte bei Wech-

sel der neu gegründeten Mädchenmannschaft in die nächsthöhere Altersstufe eine neue Mannschaft gegründet werden

• Zielsetzung ist die durchgängige Besetzung der Altersklassen E-Juniorinnen bis Frauen

Der „Weihnachtskick“ aus dem Jahr 2010

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Start der Umsetzung: 2010 Damit das Projekt an Größe gewinnt, ging es nun in die aktive Phase. Auf dem Plan stand, den Kontakt zu den potentiellen, neuen Mitgliedern zu schaffen. Dies wurde mit der Idee, ein Schnuppertraining zu veranstalten, wunderbar umgesetzt. Es wurden Flyer in den örtlichen Grundschulen verteilt und zudem ein Artikel in der örtlichen Presse platziert. Und das Ergebnis? Bereits zum ersten Schnuppertraining kommen 14 Mädchen und entscheiden sich daraufhin, das Fußballspielen auszuprobieren – die neue E-Mädchen-Mannschaft war damit geboren und der erste Schritt in Richtung Ziel getan.

Der weitere Verlauf

In der Saison 2010/2011 können die neugegründeten E-Mädchen bereits auf sich aufmerksam machen. Durch gutes, vielseitiges Training, aber auch durch Teilnahmen an Turnieren oder als Einlaufkinder bei dem Landesligisten SV Wilhelmshaven, kommen die Mädchen des FSV Jever immer mehr ins Gespräch. Neben den sportlichen Aktivitäten, wurden zudem gemeinsame Exkursionen mit den Spielerfamilien, wie ein Zoobesuch oder ein „Weihnachtskick“, veranstaltet. Highlight hierbei war sicherlich der gemeinsame Besuch eines Frauen-WM-Spiels 2011 in Wolfsburg.

Zur neuen Saison 2011/2012 konnte somit eine neue D-Mädchen-Mannschaft

aus den Teilen der 2010 gegründeten E-Jugend gemeldet werden. Zudem spielen nun bereits schon 26 Mädchen in der E-Jugend, der untersten Altersklasse der Mädchen-Fußballsparte. Zwei Mannschaften wurden gemeldet und der Trainerkader auf vier Trainer erhöht.

Besuch beim WM-Spiel Schweden-USA in Wolfsburg (2011)

Flyer zum Schnuppertraining (2010)

Start der Umsetzung: 2010 Damit das Projekt an Größe gewinnt, ging es nun in die aktive Phase. Auf dem Plan stand, den Kontakt zu den potentiellen, neuen Mitgliedern zu schaffen. Dies wurde mit der Idee, ein Schnuppertraining zu veranstalten, wunderbar umgesetzt. Es wurden Flyer in den örtlichen Grundschulen verteilt und zudem ein Artikel in der örtlichen Presse platziert. Und das Ergebnis? Bereits zum ersten Schnuppertraining kommen 14 Mädchen und entscheiden sich daraufhin, das Fußballspielen auszuprobieren – die neue E-Mädchen-Mannschaft war damit geboren und der erste Schritt in Richtung Ziel getan.

Der weitere Verlauf

In der Saison 2010/2011 können die neugegründeten E-Mädchen bereits auf sich aufmerksam machen. Durch gutes, vielseitiges Training, aber auch durch Teilnahmen an Turnieren oder als Einlaufkinder bei dem Landesligisten SV Wilhelmshaven, kommen die Mädchen des FSV Jever immer mehr ins Gespräch. Neben den sportlichen Aktivitäten, wurden zudem gemeinsame Exkursionen mit den Spielerfamilien, wie ein Zoobesuch oder ein „Weihnachtskick“, veranstaltet. Highlight hierbei war sicherlich der gemeinsame Besuch eines Frauen-WM-Spiels 2011 in Wolfsburg.

Zur neuen Saison 2011/2012 konnte somit eine neue D-Mädchen-Mannschaft

aus den Teilen der 2010 gegründeten E-Jugend gemeldet werden. Zudem spielen nun bereits schon 26 Mädchen in der E-Jugend, der untersten Altersklasse der Mädchen-Fußballsparte. Zwei Mannschaften wurden gemeldet und der Trainerkader auf vier Trainer erhöht.

Besuch beim WM-Spiel Schweden-USA in Wolfsburg (2011)

Flyer zum Schnuppertraining (2010)

Start der Umsetzung: 2010

Damit das Projekt an Größe gewinnt, ging es nun in die aktive Phase. Auf dem Plan stand, den Kontakt zu den potentiellen, neuen Mitgliedern zu schaffen.Dies wurde mit der Idee, ein Schnuppertraining zu veranstalten, wunderbar umgesetzt. Es wurden Flyer in den örtlichen Grundschulen verteilt und zudem ein Artikel in der örtlichen Presse platziert. Und das Ergebnis? Be-reits zum ersten Schnuppertraining kommen 14 Mädchen und entscheiden sich daraufhin, das Fußballspielen auszuprobieren – die neue E-Mädchen-Mannschaft war damit geboren und der erste Schritt in Richtung Ziel getan.

Der weitere Verlauf

In der Saison 2010/2011 können die neugegründeten E-Mädchenmannschaften bereits auf sich aufmerksam machen. Durch gutes, vielseitiges Training, aber auch durch Teilnahmen an Turnieren oder als Einlaufkinder bei dem Landesligisten SV Wilhelmshaven, kommen die Mädchen des FSV Jever immer mehr ins Gespräch.Neben den sportlichen Aktivitäten, wurden zudem gemeinsame Exkursionen mit den Spielerfamilien, wie ein Zoobesuch oder ein „Weihnachtskick“, veranstaltet. Highlight hierbei war sicherlich der gemeinsame Besuch eines Frauen-WM-Spiels 2011 in Wolfsburg.

Z u r n e u e n S a i s o n 2011/2012 konnte so-mit eine neue D-Mäd-chen-Mannschaft aus den Teilen der 2010 gegründeten E-Jugend gemeldet werden. Zu-dem spielen nun bereits schon 26 Mädchen in der E-Jugend, der untersten Altersklasse der Mäd-chen-Fußballsparte. Zwei Mannschaften wurden gemeldet und der Train-erkader auf vier Trainer erhöht.

Flyer zum Schnuppertraining (2010)

Besuch beim WM-Spiel Schweden-USA in Wolfsburg (2011)

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

16 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Die gewünschte Nachhaltigkeit lässt sich leicht in den nächsten Jahren wiederfinden:

2012/2013:

- Neugründung einer weiteren D-Mädchen-Mannschaft aus Teilen der E-Mädchen

- Die übrigen E-Mädchen spielen in einer Mannschaft weiter (Kadergröße am Ende der Saison: 18 Spielerinnen)

2013/2014:

- Die E-Mädchen steigen in die D-Jugend auf - Neugründung einer E-Mädchen-Mannschaft - Durchführung eines Schnuppertrainings; Es finden sich 12 Mädchen für die neue

Mannschaft! 2015/2016:

- Aufteilung der E-Mädchen in eine D- und eine E-Mädchen-Mannschaft (älterer Jahrgang) - Neugründung einer weiteren E-Mädchen-Mannschaft (jüngerer Jahrgang) - Durchführung eines Tag des Mädchenfußballs mit Unterstützung durch den DFB / NFV

Das Fazit: Es hat sich gelohnt!

Mittlerweile konnte der Verein durch sein Engagement die Anzahl der Spielerinnen, auf über 100, verdreifachen. Durch den Aufbau einer Mädchen-Sparte, welche durchgängig alle Altersklassen vorzuweisen hat, kann der Bedarf der Mädchen außerdem besser bedient werden. Nicht nur innerhalb Jevers hat dieses Modell Wirkung gezeigt. Spielerinnen aus dem Ganzen Umfeld kommen zum FSV und die Mädchen weisen bemerkenswerte, sportliche Erfolge vor.

2013/2014: Bezirksmeister im Futsal (B-Juniorinnen) 2014/2015: Gewinn der regionalen Vorrunde im

Bezirkssichtungsturnier„VGH-Cup“ (D-Juniorinnen) 2014/2015: Ostfriesland-Hallenmeister (E-Juniorinnen) 2014/2015: Ostfriesland-Vizemeister (E-Juniorinnen) 2015/2016: Ostfriesland-Hallenmeister (D-Juniorinnen) 2015/2016: Staffelsieger Hallenmeisterschaft Oldenburg-Stadt (C-

Juniorinnen)

Quellen: Auszug aus dem Konzept des FSV Jever Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Die gewünschte Nachhaltigkeit lässt sich leicht in den nächsten Jahren wiederfinden:

2012/2013:

• Neugründung einer weiteren D-Mäd-chen-Mannschaft aus Teilen der E-Mädchen

• Die übrigen E-Mädchen spielen in einer Mannschaft weiter (Kader-größe am Ende der Saison: 18 Spie-lerinnen)

2013/2014:• Die E-Mädchen steigen in die D-Ju-

gend auf• Neugründung einer E-Mädchen-

Mannschaft• Durchführung eines Schnuppertrainings; Es finden sich 12 Mädchen für die neue Mannschaft!

2015/2016:• Aufteilung der E-Mädchen in eine D- und eine E-Mädchen-Mannschaft (älterer Jahrgang)• Neugründung einer weiteren E-Mädchen-Mannschaft (jüngerer Jahrgang)• Durchführung eines Tag des Mädchenfußballs mit Unterstützung durch den DFB / NFV

Das Fazit: Es hat sich gelohnt!

Mittlerweile konnte der Verein durch sein Engagement die Anzahl der Spielerinnen, auf über 100, verdreifa-chen. Durch den Aufbau einer Mädchen-Sparte, welche durchgängig alle Altersklassen vorzuweisen hat, kann der Bedarf der Mädchen außerdem besser bedient werden. Nicht nur innerhalb Jevers hat dieses Modell Wirkung gezeigt. Spielerinnen aus dem ganzen Umfeld kommen zum FSV und die Mädchen weisen bemerkenswerte, sportliche Erfolge vor.

• 2013/2014: Bezirksmeister im Futsal (B-Juniorinnen)• 2014/2015: Gewinn der regionalen Vorrunde im Bezirkssichtungsturnier„VGH-Cup“

(D-Juniorinnen)• 2014/2015: Ostfriesland-Hallenmeister (E-Juniorinnen)• 2014/2015: Ostfriesland-Vizemeister (E-Juniorinnen)• 2015/2016: Ostfriesland-Hallenmeister (D-Juniorinnen)• 2015/2016: Staffelsieger Hallenmeisterschaft Oldenburg-Stadt (C-Juniorinnen

Quellen: Auszug aus dem Konzept des FSV Jever e.V.Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

17NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung Projekt der Grundschule Vechelde NFV-Kreis Peine

Projektteilnehmer: Stefan Wilke, Claudia Krebs Kreisehrenamtsbeauftragter: Stephan Friehe

AG soll Kinder zum vermehrten Lesen „bewegen“ „Anpfiff fürs Lesen“ an der Grundschule Vechelde

Das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“:

Die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche trotz Schulbesuch kein ausreichendes Bildungsniveau erreichen. In Deutschland verlassen jedes Jahr mehr als 65.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss (Quelle: Bildungsbericht 2010 von Bund und Ländern) – ca. ein Fünftel der 15-jährigen Jugendlichen können nicht richtig lesen und schreiben und haben daher große Schwierigkeiten, am kulturellen Leben teilzunehmen und einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu finden. Kinder und Jugendliche, die gut und gerne lesen, haben bessere Chancen in unserem Bildungssystem und damit verbunden auch zur gesellschaftlichen Teilhabe. „Anpfiff fürs Lesen“ will als besondere Lesemotivation und Anreiz die Fußball-Begeisterung der Jungen aufgreifen. Durch die Verknüpfung von Fußball- und Lesespielen soll sowohl die Freude am Sport als auch am Lesen geweckt und gefördert werden.

Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) setzt mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Inneres und Sport (MI) und des LandesSportBund Niedersachsen (LSB) das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“ vom 01.09.2015 - 30.06.2017 an acht ausgewählten Standorten im Landesgebiet um.

Einer dieser acht Standorte: die Grundschule in Vechelde

Seit September 2015 wird die AG, mit Hilfe des SV Arminia Vechelde, umgesetzt. Hier ist unteranderem Stefan Wilke (Vorstand SV Arminia) mit seinem Vereinskollegen Dennis Hermann als Fußball- und Lesetrainer aktiv. Sie begleiten in dem Projekt wöchentlich 14 Jungen zwischen acht und zehn Jahren. Die Kinder seien laut Wilke gleichzeitig geistig aber auch sportlich gefordert. Der Verbund des Spaßes am Fußball mit dem Lesen, hält die Motivation der Kinder hoch und lässt sie damit beides trainieren. Das Projekt ist vor allem auf Jungen bezogen, da bei Ihnen die Lesemotivation in diesem Alter, im Vergleich zu den Mädchen, stark nachlässt.

Das Mannschaftsbild der AG „Anpfiff für Lesen“ aus Vechelde

Ausstellung Projekt der Grundschule Vechelde NFV-Kreis Peine

Projektteilnehmer: Stefan Wilke, Claudia Krebs Kreisehrenamtsbeauftragter: Stephan Friehe

AG soll Kinder zum vermehrten Lesen „bewegen“ „Anpfiff fürs Lesen“ an der Grundschule Vechelde

Das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“:

Die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche trotz Schulbesuch kein ausreichendes Bildungsniveau erreichen. In Deutschland verlassen jedes Jahr mehr als 65.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss (Quelle: Bildungsbericht 2010 von Bund und Ländern) – ca. ein Fünftel der 15-jährigen Jugendlichen können nicht richtig lesen und schreiben und haben daher große Schwierigkeiten, am kulturellen Leben teilzunehmen und einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu finden. Kinder und Jugendliche, die gut und gerne lesen, haben bessere Chancen in unserem Bildungssystem und damit verbunden auch zur gesellschaftlichen Teilhabe. „Anpfiff fürs Lesen“ will als besondere Lesemotivation und Anreiz die Fußball-Begeisterung der Jungen aufgreifen. Durch die Verknüpfung von Fußball- und Lesespielen soll sowohl die Freude am Sport als auch am Lesen geweckt und gefördert werden.

Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) setzt mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Inneres und Sport (MI) und des LandesSportBund Niedersachsen (LSB) das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“ vom 01.09.2015 - 30.06.2017 an acht ausgewählten Standorten im Landesgebiet um.

Einer dieser acht Standorte: die Grundschule in Vechelde

Seit September 2015 wird die AG, mit Hilfe des SV Arminia Vechelde, umgesetzt. Hier ist unteranderem Stefan Wilke (Vorstand SV Arminia) mit seinem Vereinskollegen Dennis Hermann als Fußball- und Lesetrainer aktiv. Sie begleiten in dem Projekt wöchentlich 14 Jungen zwischen acht und zehn Jahren. Die Kinder seien laut Wilke gleichzeitig geistig aber auch sportlich gefordert. Der Verbund des Spaßes am Fußball mit dem Lesen, hält die Motivation der Kinder hoch und lässt sie damit beides trainieren. Das Projekt ist vor allem auf Jungen bezogen, da bei Ihnen die Lesemotivation in diesem Alter, im Vergleich zu den Mädchen, stark nachlässt.

Das Mannschaftsbild der AG „Anpfiff für Lesen“ aus Vechelde

Ausstellung Projekt der Grundschule Vechelde NFV-Kreis Peine

Projektteilnehmer: Stefan Wilke, Claudia Krebs Kreisehrenamtsbeauftragter: Stephan Friehe

AG soll Kinder zum vermehrten Lesen „bewegen“ „Anpfiff fürs Lesen“ an der Grundschule Vechelde

Das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“:

Die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche trotz Schulbesuch kein ausreichendes Bildungsniveau erreichen. In Deutschland verlassen jedes Jahr mehr als 65.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss (Quelle: Bildungsbericht 2010 von Bund und Ländern) – ca. ein Fünftel der 15-jährigen Jugendlichen können nicht richtig lesen und schreiben und haben daher große Schwierigkeiten, am kulturellen Leben teilzunehmen und einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu finden. Kinder und Jugendliche, die gut und gerne lesen, haben bessere Chancen in unserem Bildungssystem und damit verbunden auch zur gesellschaftlichen Teilhabe. „Anpfiff fürs Lesen“ will als besondere Lesemotivation und Anreiz die Fußball-Begeisterung der Jungen aufgreifen. Durch die Verknüpfung von Fußball- und Lesespielen soll sowohl die Freude am Sport als auch am Lesen geweckt und gefördert werden.

Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) setzt mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Inneres und Sport (MI) und des LandesSportBund Niedersachsen (LSB) das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“ vom 01.09.2015 - 30.06.2017 an acht ausgewählten Standorten im Landesgebiet um.

Einer dieser acht Standorte: die Grundschule in Vechelde

Seit September 2015 wird die AG, mit Hilfe des SV Arminia Vechelde, umgesetzt. Hier ist unteranderem Stefan Wilke (Vorstand SV Arminia) mit seinem Vereinskollegen Dennis Hermann als Fußball- und Lesetrainer aktiv. Sie begleiten in dem Projekt wöchentlich 14 Jungen zwischen acht und zehn Jahren. Die Kinder seien laut Wilke gleichzeitig geistig aber auch sportlich gefordert. Der Verbund des Spaßes am Fußball mit dem Lesen, hält die Motivation der Kinder hoch und lässt sie damit beides trainieren. Das Projekt ist vor allem auf Jungen bezogen, da bei Ihnen die Lesemotivation in diesem Alter, im Vergleich zu den Mädchen, stark nachlässt.

Das Mannschaftsbild der AG „Anpfiff für Lesen“ aus Vechelde

Ausstellung Projekt der Grundschule Vechelde NFV-Kreis Peine

Projektteilnehmer: Stefan Wilke, Claudia KrebsKreisehrenamtsbeauftragter: Stephan Friehe

AG soll Kinder zum vermehrten Lesen „bewegen“„Anpfiff fürs Lesen“ an der Grundschule Vechelde

Das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“:

Die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche trotz Schulbesuch kein ausreichendes Bildungsniveau erreichen. In Deutschland verlassen jedes Jahr mehr als 65.000 Jugend-liche die Schule ohne Abschluss (Quelle: Bildungsbericht 2010 von Bund und Ländern) – ca. ein Fünftel der 15-jährigen Jugendlichen können nicht richtig lesen und schreiben und haben daher große Schwierigkei-ten, am kulturellen Leben teilzunehmen und einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu finden.Kinder und Jugendliche, die gut und gerne lesen, haben bessere Chan-cen in unserem Bildungssystem und damit verbunden auch zur gesell-schaftlichen Teilhabe. „Anpfiff fürs Lesen“ will als besondere Lesemotivation und Anreiz die Fußball-Begeisterung der Jungen aufgreifen. Durch die Verknüpfung von Fußball- und Lesespielen soll sowohl die Freude am Sport als auch am Lesen geweckt und gefördert werden. Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) setzt mit finanzieller Un-terstützung des Ministeriums für Inneres und Sport (MI) und des Lan-desSportBund Niedersachsen (LSB) das Projekt „Anpfiff fürs Lesen“ vom 01.09.2015 - 30.06.2017 an acht ausgewählten Standorten im Landesgebiet um.

Einer dieser acht Standorte: die Grundschule in Vechelde

Seit September 2015 wird die AG, mit Hilfe des SV Arminia Vechelde, umgesetzt. Hier ist unteran-derem Stefan Wilke (Vorstand SV Arminia) mit seinem Vereinskollegen Dennis Hermann als Fuß-ball- und Lesetrainer aktiv. Sie begleiten in dem Projekt wöchentlich 14 Jungen zwischen acht und zehn Jahren. Die Kinder seien laut Wilke gleichzei-tig geistig aber auch sportlich gefordert. Der Ver-bund des Spaßes am Fußball mit dem Lesen, hält die Motivation der Kinder hoch und lässt sie damit beides trainieren. Das Projekt ist vor allem auf Jun-gen bezogen, da bei Ihnen die Lesemotivation in diesem Alter, im Vergleich zu den Mädchen, stark nachlässt.

Das Mannschaftsbild der AG „Anpfiff für Lesen“ aus Vechelde

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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18 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Dass neben den fußballerischen Künsten, auch die Lesekompetenz steigt, zeigen die Kreuzworträtsel, Quizfragen und Lesetests, welche Aufschluss über den Lernfortschritt gebe

Ein Praxis-Beispiel aus Vechelde:

Die Spielleiter lesen mit den Schülern einen Textauszug der „Teufelskicker“. Gemeinsam werden anschließend die Ereignisse, Rollen, Emotionen und Konsequenzen analysiert. Nach einer Rollenverteilung wird der Text gemeinsam dargestellt. Bilder und Texte können nun in verschiedenen Spielformen getrennt und zusammengesetzt werden.

„Leider verdirbt er Moritz den Appetit zunächst selber. Er klebt an ihm wie ein alter Kaugummi und lässt sich lange nicht abschütteln.“

„Noch zwei, drei Meter und dann abziehen… Im selben Augenblick ist das Bein mit dem grünen Stutzen da, hebelt Moritz aus und bringt ihn zu Fall.“

So etwas sind die VfBer von den Schiedsrichtern wohl nicht gewohnt und protestieren lautstark. Maulend und

schimpfend, bequemen sie sich in die Mauer.

Hans-Hermann Buhmann (Vorsitzender des NFV-Kreises Peine):

„Das ist ein Projekt, das nur gut werden kann. Es verbindet zwei Hobbys und zudem den Schul- und Vereinssport. Ich finde das ganz fantastisch, denn Sport bedeutet auch ein Stück weit Gesundheit.“ Quellen: Peiner Allgemeine Zeitung, vom 30. September 2015; Profjektbericht GS Vechelde Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Dass neben den fußballerischen Künsten, auch die Lesekompetenz steigt, zeigen die Kreuzworträtsel, Quizfragen und Lesetests, welche Aufschluss über den Lernfortschritt gebe

Ein Praxis-Beispiel aus Vechelde:

Die Spielleiter lesen mit den Schülern einen Textauszug der „Teufelskicker“. Gemeinsam werden anschließend die Ereignisse, Rollen, Emotionen und Konsequenzen analysiert. Nach einer Rollenverteilung wird der Text gemeinsam dargestellt. Bilder und Texte können nun in verschiedenen Spielformen getrennt und zusammengesetzt werden.

„Leider verdirbt er Moritz den Appetit zunächst selber. Er klebt an ihm wie ein alter Kaugummi und lässt sich lange nicht abschütteln.“

„Noch zwei, drei Meter und dann abziehen… Im selben Augenblick ist das Bein mit dem grünen Stutzen da, hebelt Moritz aus und bringt ihn zu Fall.“

So etwas sind die VfBer von den Schiedsrichtern wohl nicht gewohnt und protestieren lautstark. Maulend und

schimpfend, bequemen sie sich in die Mauer.

Hans-Hermann Buhmann (Vorsitzender des NFV-Kreises Peine):

„Das ist ein Projekt, das nur gut werden kann. Es verbindet zwei Hobbys und zudem den Schul- und Vereinssport. Ich finde das ganz fantastisch, denn Sport bedeutet auch ein Stück weit Gesundheit.“ Quellen: Peiner Allgemeine Zeitung, vom 30. September 2015; Profjektbericht GS Vechelde Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Dass neben den fußballerischen Künsten, auch die Lesekompetenz steigt, zeigen die Kreuzworträtsel, Quizfragen und Lesetests, welche Aufschluss über den Lernfortschritt gebe

Ein Praxis-Beispiel aus Vechelde:

Die Spielleiter lesen mit den Schülern einen Textauszug der „Teufelskicker“. Gemeinsam werden anschließend die Ereignisse, Rollen, Emotionen und Konsequenzen analysiert. Nach einer Rollenverteilung wird der Text gemeinsam dargestellt. Bilder und Texte können nun in verschiedenen Spielformen getrennt und zusammengesetzt werden.

„Leider verdirbt er Moritz den Appetit zunächst selber. Er klebt an ihm wie ein alter Kaugummi und lässt sich lange nicht abschütteln.“

„Noch zwei, drei Meter und dann abziehen… Im selben Augenblick ist das Bein mit dem grünen Stutzen da, hebelt Moritz aus und bringt ihn zu Fall.“

So etwas sind die VfBer von den Schiedsrichtern wohl nicht gewohnt und protestieren lautstark. Maulend und

schimpfend, bequemen sie sich in die Mauer.

Hans-Hermann Buhmann (Vorsitzender des NFV-Kreises Peine):

„Das ist ein Projekt, das nur gut werden kann. Es verbindet zwei Hobbys und zudem den Schul- und Vereinssport. Ich finde das ganz fantastisch, denn Sport bedeutet auch ein Stück weit Gesundheit.“ Quellen: Peiner Allgemeine Zeitung, vom 30. September 2015; Profjektbericht GS Vechelde Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Dass neben den fußballerischen Künsten, auch die Lesekompetenz steigt, zeigen die zu lösenden Kreuzworträtsel, Quizfragen und Lesetests, welche Aufschluss über den Lernfortschritt geben.

Ein Praxis-Beispiel aus Vechelde:

Die Spielleiter lesen mit den Schülern einen Textauszug der „Teufelskicker“. Gemeinsam werden anschließend die Ereignisse, Rollen, Emotionen und Konsequenzen analysiert. Nach einer Rollenverteilung wird der Text gemeinsam dargestellt. Bilder und Texte können nun in verschiede-nen Spielformen getrennt und zusammengesetzt werden.

Hans-Hermann Buhmann (Vorsitzender des NFV-Kreises Peine):

„Das ist ein Projekt, das nur gut werden kann. Es verbindet zwei Hobbys und zudem den Schul- und Vereinssport. Ich finde das ganz fantastisch, denn Sport bedeutet auch ein Stück weit Gesundheit.“

Quellen: Peiner Allgemeine Zeitung, vom 30. September 2015; Projektbericht GS VecheldeWeiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

„Leider verdirbt sich Moritz den Appetit zunächst selber. Er klebt an ihm wie ein alter Kaugummi und lässt sich lange nicht abschütteln.“

„Noch zwei, drei Meter und dann abziehen… Im selben Augenblick ist das Bein mit dem grünen Stutzen da, hebelt Moritz aus und bringt ihn zu Fall.“

So etwas sind die VfBer von den Schiedsrichtern wohl nicht gewohnt und protestieren lautstark. Maulend und schimpfend, bequemen sie sich in die Mauer.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

19NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung Projekt des Harpstedter Turnerbunds von 1881 NFV-Kreis Oldenburg-Land

Projektteilnehmer: Merlin Janowsky, Jan Phillip Bosse

Kreisehrenamtsbeauftragter: Franz Koryciak

„Fußball Pur!“ – Beispiel eines Ferien-Fußball-Camps im Sportverein

Was ist „Fußball Pur!“?

Das Ferienevent Fußball Pur! ist eine drei tägige Veranstaltung, für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Es wird von Jugendlichen für die Kinder organisiert und umgesetzt und bietet somit den Kindern eine gute Alternative, sich in den Ferien sportliche zu Beschäftigen und führt die Jugendlichen zudem an das Ehrenamt heran. Neben kleinen Trainingseinheiten, werden zudem Turniere und Wettbewerbe Angeboten, bei denen natürlich der Spaß und die Motivation im Vordergrund stehen. Jan Phillip Bosse ist der Hauptorganisator dieser Veranstaltung und suchte sich für sein Team neun Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Hierbei wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene Jugendgruppenleiter (Juleika, Junior-Coach, Übungsleiter…) als auch Jugendliche ohne Vorerfahrung an dem Projekt teilnehmen. Die ausgebildeten Jugendlichen sicherten den reibungslosen Ablauf des Fußballevents, während die Unerfahrenen erste Erfahrungen sammeln konnten und somit das Ehrenamt kennen lernten. Man wollte mit der Aktion bei Kindern das Interesse für den Sportverein wecken, ihnen schöne und spaßige Tage bieten und zudem den Jugendlichen das Ehrenamt näher bringen. Die Vorbereitung & Organisation

Zunächst mussten Gespräche mit der Jugendpflege getroffen werden, um sich nicht mit anderen Ferienangeboten zu überschneiden. Hierbei wurde außerdem auf die Terminierung geachtet, dass man das Projekt an drei aufeinanderfolgenden Tagen, von 10-16 Uhr in der Halle anbieten konnte. Als Aktionsort wurden zwei aneinander liegende Hallen in Harpstedt ausgewählt. Als der grobe Plan für das Projekt stand, wurde sich im Vereinsheim zusammengesetzt und es ging in die Planungsphase. Unter anderem wurde das DFB-Fußballabzeichen angemeldet, ein Paket der Organisation „Kinder

stark machen – Für ein suchtfreies Leben“, dunkelblaue T-Shirts, Pokale und kleine Sachpreise für die Wettbewerbe, Futsal-Bälle und Mittagessen für die Kinder bestellt. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten sich 34 Kinder angemeldet, welche nun in drei ungefähr gleich große Gruppen aufgeteilt wurden. Diese Gruppen wurden nach Altersklassen eingeteilt, um eine ähnliche Leistungsdichte zu erreichen.

Ausstellung Projekt des Harpstedter Turnerbunds von 1881 NFV-Kreis Oldenburg-Land

Projektteilnehmer: Merlin Janowsky, Jan Phillip Bosse

Kreisehrenamtsbeauftragter: Franz Koryciak

„Fußball Pur!“ – Beispiel eines Ferien-Fußball-Camps im Sportverein

Was ist „Fußball Pur!“?

Das Ferienevent Fußball Pur! ist eine drei tägige Veranstaltung, für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Es wird von Jugendlichen für die Kinder organisiert und umgesetzt und bietet somit den Kindern eine gute Alternative, sich in den Ferien sportliche zu Beschäftigen und führt die Jugendlichen zudem an das Ehrenamt heran. Neben kleinen Trainingseinheiten, werden zudem Turniere und Wettbewerbe Angeboten, bei denen natürlich der Spaß und die Motivation im Vordergrund stehen. Jan Phillip Bosse ist der Hauptorganisator dieser Veranstaltung und suchte sich für sein Team neun Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Hierbei wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene Jugendgruppenleiter (Juleika, Junior-Coach, Übungsleiter…) als auch Jugendliche ohne Vorerfahrung an dem Projekt teilnehmen. Die ausgebildeten Jugendlichen sicherten den reibungslosen Ablauf des Fußballevents, während die Unerfahrenen erste Erfahrungen sammeln konnten und somit das Ehrenamt kennen lernten. Man wollte mit der Aktion bei Kindern das Interesse für den Sportverein wecken, ihnen schöne und spaßige Tage bieten und zudem den Jugendlichen das Ehrenamt näher bringen. Die Vorbereitung & Organisation

Zunächst mussten Gespräche mit der Jugendpflege getroffen werden, um sich nicht mit anderen Ferienangeboten zu überschneiden. Hierbei wurde außerdem auf die Terminierung geachtet, dass man das Projekt an drei aufeinanderfolgenden Tagen, von 10-16 Uhr in der Halle anbieten konnte. Als Aktionsort wurden zwei aneinander liegende Hallen in Harpstedt ausgewählt. Als der grobe Plan für das Projekt stand, wurde sich im Vereinsheim zusammengesetzt und es ging in die Planungsphase. Unter anderem wurde das DFB-Fußballabzeichen angemeldet, ein Paket der Organisation „Kinder

stark machen – Für ein suchtfreies Leben“, dunkelblaue T-Shirts, Pokale und kleine Sachpreise für die Wettbewerbe, Futsal-Bälle und Mittagessen für die Kinder bestellt. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten sich 34 Kinder angemeldet, welche nun in drei ungefähr gleich große Gruppen aufgeteilt wurden. Diese Gruppen wurden nach Altersklassen eingeteilt, um eine ähnliche Leistungsdichte zu erreichen.

Ausstellung Projekt des Harpstedter Turnerbunds von 1881 NFV-Kreis Oldenburg-Land

Projektteilnehmer: Merlin Janowsky, Jan Phillip Bosse

Kreisehrenamtsbeauftragter: Franz Koryciak

„Fußball Pur!“ – Beispiel eines Ferien-Fußball-Camps im Sportverein

Was ist „Fußball Pur!“?

Das Ferienevent Fußball Pur! ist eine drei tägige Veranstaltung, für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Es wird von Jugendlichen für die Kinder organisiert und umgesetzt und bietet somit den Kindern eine gute Alternative, sich in den Ferien sportliche zu Beschäftigen und führt die Jugendlichen zudem an das Ehrenamt heran. Neben kleinen Trainingseinheiten, werden zudem Turniere und Wettbewerbe Angeboten, bei denen natürlich der Spaß und die Motivation im Vordergrund stehen. Jan Phillip Bosse ist der Hauptorganisator dieser Veranstaltung und suchte sich für sein Team neun Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Hierbei wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene Jugendgruppenleiter (Juleika, Junior-Coach, Übungsleiter…) als auch Jugendliche ohne Vorerfahrung an dem Projekt teilnehmen. Die ausgebildeten Jugendlichen sicherten den reibungslosen Ablauf des Fußballevents, während die Unerfahrenen erste Erfahrungen sammeln konnten und somit das Ehrenamt kennen lernten. Man wollte mit der Aktion bei Kindern das Interesse für den Sportverein wecken, ihnen schöne und spaßige Tage bieten und zudem den Jugendlichen das Ehrenamt näher bringen. Die Vorbereitung & Organisation

Zunächst mussten Gespräche mit der Jugendpflege getroffen werden, um sich nicht mit anderen Ferienangeboten zu überschneiden. Hierbei wurde außerdem auf die Terminierung geachtet, dass man das Projekt an drei aufeinanderfolgenden Tagen, von 10-16 Uhr in der Halle anbieten konnte. Als Aktionsort wurden zwei aneinander liegende Hallen in Harpstedt ausgewählt. Als der grobe Plan für das Projekt stand, wurde sich im Vereinsheim zusammengesetzt und es ging in die Planungsphase. Unter anderem wurde das DFB-Fußballabzeichen angemeldet, ein Paket der Organisation „Kinder

stark machen – Für ein suchtfreies Leben“, dunkelblaue T-Shirts, Pokale und kleine Sachpreise für die Wettbewerbe, Futsal-Bälle und Mittagessen für die Kinder bestellt. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten sich 34 Kinder angemeldet, welche nun in drei ungefähr gleich große Gruppen aufgeteilt wurden. Diese Gruppen wurden nach Altersklassen eingeteilt, um eine ähnliche Leistungsdichte zu erreichen.

AusstellungProjekt des Harpstedter Turnerbunds von 1881 e.V.NFV-Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst

Projektteilnehmer: Merlin Janowsky, Jan Phillip Bosse

Kreisehrenamtsbeauftragter: Franz Koryciak

„Fußball Pur!“ – Beispiel eines Ferien-Fußball-Camps im Sportverein

Was ist „Fußball Pur!“?

Das Ferienevent Fußball Pur! ist eine dreitägige Veranstaltung, für Kinder zwischen fünf und elf Jah-ren. Es wird von Jugendlichen für die Kinder organi-siert und umgesetzt und bietet somit den Kindern eine gute Alternative, sich in den Ferien sportlich zu beschäftigen und führt die Jugendlichen zudem sportlich an das Ehrenamt heran. Neben kleinen Trainingseinheiten, werden zudem Turniere und Wettbewerbe angeboten, bei denen natürlich der Spaß und die Motivation im Vordergrund stehen.Jan Phillip Bosse ist der Hauptorganisator dieser Veranstaltung und suchte sich für sein Team neun Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Hierbei wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene Jugendgruppenleiter (Juleika, Junior-Coach, Übungsleiter…) als auch Jugendliche ohne Vorerfahrung an dem Projekt teilnehmen. Die ausgebildeten Jugendlichen sicherten den reibungslosen Ablauf des Fußballevents, während die Unerfahrenen erste Erfahrungen sammeln konnten und somit das Ehrenamt kennenlernten. Man wollte mit der Aktion bei Kindern das Interesse für den Sportverein wecken, ihnen schöne und spaßige Tage bieten und zudem den Jugendlichen das Ehrenamt näher bringen.

Die Vorbereitung & Organisation

Zunächst mussten Gespräche mit der Jugendpflege getroffen werden, um sich nicht mit anderen Ferienange-boten zu überschneiden. Hierbei wurde außerdem auf die Terminierung geachtet, dass man das Projekt an drei aufeinanderfolgenden Tagen von 10-16 Uhr in der Halle anbieten konnte. Als Aktionsort wurden zwei aneinan-der liegende Hallen in Harpstedt ausgewählt. Als der grobe Plan für das Projekt stand, wurde sich im Vereinsheim zusammengesetzt und es ging in die Pla-nungsphase. Unter anderem wurde das DFB-Fußballabzeichen angemeldet, ein Paket der Organisation „Kinder

stark machen – Für ein suchtfreies Leben“, dunkelblaue T-Shirts, Pokale und kleine Sach-preise für die Wettbewerbe, Futsal-Bälle und Mittagessen für die Kinder bestellt. Im Vor-feld der Veranstaltung hatten sich 34 Kinder angemeldet, welche nun in drei ungefähr gleich große Gruppen aufgeteilt wurden. Diese Gruppen wurden nach Altersklassen eingeteilt, um eine ähnliche Leistungsdichte zu erreichen.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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20 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Der tägliche Ablauf Neben dem Rahmen des Ganzen, ging es nun um den Inhalt der drei Tage. Hierbei wurde jeder Tag gleich aufgebaut:

1. Trainingseinheit 2. Wettbewerb 3. Ein Spiel

zur Auflockerung 4. Mittagessen 5. Trainingseinheit 6. Wettbewerb 7. Abschlussturnier

Die Trainingseinheiten enthielten immer einen Schwerpunkt. Zudem sollten die Kinder durch ein breites Angebot, zu allen Bewegungsbaläufen gebracht werden. Zudem wurden Wettbewerbe und Turniere angeboten, bei denen Sachpreise gewonnen werden konnten. Spaß stand dabei aber natürlich im Vordergrund. Letztendlich wurde darauf geachtet, dass die Kinder fußballerisch etwas lernen konnten, aber vor allem auch Spaß und Freunde am Fußball nicht zu kurz kam.

Fazit

Als Fazit kann man sagen, dass die Veranstaltung durchweg positiv zu bewerten ist. Die Ziele wurden erreicht, denn zum einen hatten die Kinder großen Spaß und versicherten nächstes Jahr wieder kommen zu wollen und zum anderen gab auch die Organisationgruppe an, Gefallen an der Aktion gehabt zu haben. Auf ein weiteres Jahr „Fußball Pur!“ scheint also alles heraus zu laufen. Denn letztendlich zeigte sich auch hier wieder: Wenn Sport Spaß macht, findet er große Begeisterung bei den Kindern!

Quellen: Projektbericht von Jan Phillip Bosse Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Der tägliche Ablauf Neben dem Rahmen des Ganzen, ging es nun um den Inhalt der drei Tage. Hierbei wurde jeder Tag gleich aufgebaut:

1. Trainingseinheit 2. Wettbewerb 3. Ein Spiel

zur Auflockerung 4. Mittagessen 5. Trainingseinheit 6. Wettbewerb 7. Abschlussturnier

Die Trainingseinheiten enthielten immer einen Schwerpunkt. Zudem sollten die Kinder durch ein breites Angebot, zu allen Bewegungsbaläufen gebracht werden. Zudem wurden Wettbewerbe und Turniere angeboten, bei denen Sachpreise gewonnen werden konnten. Spaß stand dabei aber natürlich im Vordergrund. Letztendlich wurde darauf geachtet, dass die Kinder fußballerisch etwas lernen konnten, aber vor allem auch Spaß und Freunde am Fußball nicht zu kurz kam.

Fazit

Als Fazit kann man sagen, dass die Veranstaltung durchweg positiv zu bewerten ist. Die Ziele wurden erreicht, denn zum einen hatten die Kinder großen Spaß und versicherten nächstes Jahr wieder kommen zu wollen und zum anderen gab auch die Organisationgruppe an, Gefallen an der Aktion gehabt zu haben. Auf ein weiteres Jahr „Fußball Pur!“ scheint also alles heraus zu laufen. Denn letztendlich zeigte sich auch hier wieder: Wenn Sport Spaß macht, findet er große Begeisterung bei den Kindern!

Quellen: Projektbericht von Jan Phillip Bosse Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Der tägliche Ablauf Neben dem Rahmen des Ganzen, ging es nun um den Inhalt der drei Tage. Hierbei wurde jeder Tag gleich aufgebaut:

1. Trainingseinheit 2. Wettbewerb 3. Ein Spiel

zur Auflockerung 4. Mittagessen 5. Trainingseinheit 6. Wettbewerb 7. Abschlussturnier

Die Trainingseinheiten enthielten immer einen Schwerpunkt. Zudem sollten die Kinder durch ein breites Angebot, zu allen Bewegungsbaläufen gebracht werden. Zudem wurden Wettbewerbe und Turniere angeboten, bei denen Sachpreise gewonnen werden konnten. Spaß stand dabei aber natürlich im Vordergrund. Letztendlich wurde darauf geachtet, dass die Kinder fußballerisch etwas lernen konnten, aber vor allem auch Spaß und Freunde am Fußball nicht zu kurz kam.

Fazit

Als Fazit kann man sagen, dass die Veranstaltung durchweg positiv zu bewerten ist. Die Ziele wurden erreicht, denn zum einen hatten die Kinder großen Spaß und versicherten nächstes Jahr wieder kommen zu wollen und zum anderen gab auch die Organisationgruppe an, Gefallen an der Aktion gehabt zu haben. Auf ein weiteres Jahr „Fußball Pur!“ scheint also alles heraus zu laufen. Denn letztendlich zeigte sich auch hier wieder: Wenn Sport Spaß macht, findet er große Begeisterung bei den Kindern!

Quellen: Projektbericht von Jan Phillip Bosse Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Der tägliche Ablauf

Neben dem Rahmen des Ganzen, ging es nun um den Inhalt der drei Tage. Hierbei wurde jeder Tag gleich auf-gebaut:

1. Trainingseinheit2. Wettbewerb3. Ein Spiel zur Auflockerung4. Mittagessen5. Trainingseinheit6. Wettbewerb7. Abschlussturnier

Die Trainingseinheiten enthielten immer einen Schwerpunkt. Zudem sollten die Kinder durch ein breites Angebot, zu allen Bewegungsabläufen gebracht werden. Zudem wurden Wettbewerbe und Turniere angeboten, bei denen Sachpreise gewonnen werden konnten. Spaß stand dabei aber natürlich im Vordergrund. Letztendlich wurde darauf geachtet, dass die Kinder fußballerisch etwas lernen konnten, aber vor allem auch Spaß und Freude am Fußball nicht zu kurz kam.

Fazit:

Als Fazit kann man sagen, dass die Veranstaltung durchweg positiv zu bewerten ist. Die Ziele wurden erreicht, denn zum einen hatten die Kinder großen Spaß und versicherten nächstes Jahr wieder kommen zu wollen und zum anderen gab auch die Organisationgruppe an, Gefallen an der Aktion gehabt zu haben.Auf ein weiteres Jahr „Fußball Pur!“ scheint also alles heraus zu laufen.Denn letztendlich zeigte sich auch hier wieder: Wenn Sport Spaß macht, findet er große Begeisterung bei den Kindern!

Quellen: Harpstedter Turnerbund e.V.Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

21NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung und Referat Projekt vom JFV Northeim e.V. NFV-Kreis Notheim-Einbeck

Projektteilnehmer: Tim Schwabe, Moritz Braukmüller Kreisehrenamtsbeauftrager: Bernd Hornkohl

Weiterentwicklung der Konzeption: Headtrick - Fußball, Schule & Soziales

Der Baustein: Soziale Aktivitäten und die JFV-Fibel

Nachdem der JFV sich hohe Ziele der stetigen Weiterentwicklung in der „Headtrick- Konzeption“ bereits beim Markt der Möglichkeiten 2015 gesetzt hat, will der Verein auch die Persönlichkeitsentwicklung darstellen und fördern.

Was ist die JFV-Fibel?

Die Vermittlung von sozialen Werten spielt für uns eine große Rolle, daher hat der JFV eine Fibel erarbeitet,

die den Verhaltenskodex darstellt.

Respekt und Toleranz Sorgfalt Verantwortungsbewusstsein Selbstbewusstsein Ehrgeiz

…sind die für uns elementaren Werte unserer Spieler! So ist es selbstverständlich, dass

unsere Spieler ein

ein hohes Maß an Eigenverantwortung entwickeln teamfähig und dennoch durchsetzungsstark sind sorgfältig und gewissenhaft ihre Aufgaben erledigen hilfsbereit, höflich und zuverlässig sind respektvoll miteinander umgehen

Ausstellung und Referat Projekt vom JFV Northeim e.V. NFV-Kreis Notheim-Einbeck

Projektteilnehmer: Tim Schwabe, Moritz Braukmüller Kreisehrenamtsbeauftrager: Bernd Hornkohl

Weiterentwicklung der Konzeption: Headtrick - Fußball, Schule & Soziales

Der Baustein: Soziale Aktivitäten und die JFV-Fibel

Nachdem der JFV sich hohe Ziele der stetigen Weiterentwicklung in der „Headtrick- Konzeption“ bereits beim Markt der Möglichkeiten 2015 gesetzt hat, will der Verein auch die Persönlichkeitsentwicklung darstellen und fördern.

Was ist die JFV-Fibel?

Die Vermittlung von sozialen Werten spielt für uns eine große Rolle, daher hat der JFV eine Fibel erarbeitet,

die den Verhaltenskodex darstellt.

Respekt und Toleranz Sorgfalt Verantwortungsbewusstsein Selbstbewusstsein Ehrgeiz

…sind die für uns elementaren Werte unserer Spieler! So ist es selbstverständlich, dass

unsere Spieler ein

ein hohes Maß an Eigenverantwortung entwickeln teamfähig und dennoch durchsetzungsstark sind sorgfältig und gewissenhaft ihre Aufgaben erledigen hilfsbereit, höflich und zuverlässig sind respektvoll miteinander umgehen

Ausstellung und Referat Projekt vom JFV Northeim e.V. NFV-Kreis Notheim-Einbeck

Projektteilnehmer: Tim Schwabe, Moritz Braukmüller Kreisehrenamtsbeauftrager: Bernd Hornkohl

Weiterentwicklung der Konzeption: Headtrick - Fußball, Schule & Soziales

Der Baustein: Soziale Aktivitäten und die JFV-Fibel

Nachdem der JFV sich hohe Ziele der stetigen Weiterentwicklung in der „Headtrick- Konzeption“ bereits beim Markt der Möglichkeiten 2015 gesetzt hat, will der Verein auch die Persönlichkeitsentwicklung darstellen und fördern.

Was ist die JFV-Fibel?

Die Vermittlung von sozialen Werten spielt für uns eine große Rolle, daher hat der JFV eine Fibel erarbeitet,

die den Verhaltenskodex darstellt.

Respekt und Toleranz Sorgfalt Verantwortungsbewusstsein Selbstbewusstsein Ehrgeiz

…sind die für uns elementaren Werte unserer Spieler! So ist es selbstverständlich, dass

unsere Spieler ein

ein hohes Maß an Eigenverantwortung entwickeln teamfähig und dennoch durchsetzungsstark sind sorgfältig und gewissenhaft ihre Aufgaben erledigen hilfsbereit, höflich und zuverlässig sind respektvoll miteinander umgehen

Ausstellung und ReferatProjekt vom JFV Northeim e.V.NFV-Kreis Notheim-Einbeck

Projektteilnehmer: Tim Schwabe, Moritz BraukmüllerKreisehrenamtsbeauftrager: Bernd Hornkohl

Weiterentwicklung der Konzeption: Headtrick - Fußball, Schule & Soziales

Der Baustein: Soziale Aktivitäten und die JFV-Fibel

Nachdem der JFV sich hohe Ziele der stetigen Weiterentwicklung in der „Headtrick- Konzeption“ bereits beim Markt der Möglichkeiten 2015 gesetzt hat, will der Verein auch die Persönlichkeitsentwicklung darstellen und fördern.

Was ist die JFV-Fibel?

Die Vermittlung von sozialen Werten spielt für uns eine große Rolle, daher hat der JFV eine Fibel erarbeitet, die den Verhaltenskodex darstellt.

Respekt und• Toleranz• Sorgfalt• Verantwortungsbewusstsein• Selbstbewusstsein• Ehrgeiz

…sind die für uns elementaren Werte unserer Spieler! So ist es selbstverständlich, dass unsere Spieler ein

• ein hohes Maß an Eigenverantwortung entwickeln• teamfähig und dennoch durchsetzungsstark sind• sorgfältig und gewissenhaft ihre Aufgaben erledigen• hilfsbereit, höflich und zuverlässig sind• respektvoll miteinander umgehen

Ausstellung und Referat Projekt vom JFV Northeim e.V. NFV-Kreis Notheim-Einbeck

Projektteilnehmer: Tim Schwabe, Moritz Braukmüller Kreisehrenamtsbeauftrager: Bernd Hornkohl

Weiterentwicklung der Konzeption: Headtrick - Fußball, Schule & Soziales

Der Baustein: Soziale Aktivitäten und die JFV-Fibel

Nachdem der JFV sich hohe Ziele der stetigen Weiterentwicklung in der „Headtrick- Konzeption“ bereits beim Markt der Möglichkeiten 2015 gesetzt hat, will der Verein auch die Persönlichkeitsentwicklung darstellen und fördern.

Was ist die JFV-Fibel?

Die Vermittlung von sozialen Werten spielt für uns eine große Rolle, daher hat der JFV eine Fibel erarbeitet,

die den Verhaltenskodex darstellt.

Respekt und Toleranz Sorgfalt Verantwortungsbewusstsein Selbstbewusstsein Ehrgeiz

…sind die für uns elementaren Werte unserer Spieler! So ist es selbstverständlich, dass

unsere Spieler ein

ein hohes Maß an Eigenverantwortung entwickeln teamfähig und dennoch durchsetzungsstark sind sorgfältig und gewissenhaft ihre Aufgaben erledigen hilfsbereit, höflich und zuverlässig sind respektvoll miteinander umgehen

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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Quellen: JFV Northeim e.V.Weiterführende Informationen erwünscht?Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. – 05105 – 75-159

Besuch der U12 im Behindertenwohnheim Bad Gandersheim Weihnachtsspendenaktion der U10 für das Jugendhilfezentrum Hagenberg U19 beim „Lauf des Lebens“

Quellen: Konzept und Projektbericht von Tim Schwabe Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. – 05105 – 75-159

Besuch der U12 im Behindertenwohnheim Bad Gandersheim

Besuch der U12 im Behindertenwohnheim Bad Gandersheim Weihnachtsspendenaktion der U10 für das Jugendhilfezentrum Hagenberg U19 beim „Lauf des Lebens“

Quellen: Konzept und Projektbericht von Tim Schwabe Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. – 05105 – 75-159

Weihnachtsspendenaktion der U10 für das Jugendhilfezentrum Hagenberg

Besuch der U12 im Behindertenwohnheim Bad Gandersheim Weihnachtsspendenaktion der U10 für das Jugendhilfezentrum Hagenberg U19 beim „Lauf des Lebens“

Quellen: Konzept und Projektbericht von Tim Schwabe Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. – 05105 – 75-159

U19 beim „Lauf des Lebens“

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Ausstellung Projekt vom JSG Gifhorn Nord e.V. NFV-Kreis Gifhorn

Projektteilnehmer: Gianni Milano, Jörg Schulz

Kreisehrenamtsbeauftragter: H.-D. Smilowski

Best Practice:

Integrative Jugendfußballarbeit für Kinder mit Handicap

Unser Anliegen und unsere Ziele

Ausgehend von der jeweiligen Lebenssituation der Kinder mit Handicap wollen wir diese zu größtmöglicher Selbstständigkeit, Gemeinschaftsfähigkeit und Eigenaktivität verhelfen. Oberstes Anliegen ist es, die Gesamtpersönlichkeit der Kinder zu stärken. Es ist uns wichtig das Kinder mit und ohne Handicap lernen respektvoll und freundlich miteinander umzugehen. Durch die Gründung einer integrativen Jugendfußballmannschaft sollen alle Kinder die Möglichkeit bekommen, unterschiedliche Erfahrungen im Fußball spielen sammeln zu können. Durch gemeinsames Fußball spielen erleben und erfahren die Kinder die Individualität jedes Einzelnen.

Individuelle Förderung und Fördermöglichkeiten durch unsere Partner In Zusammenarbeit mit unseren Sponsoring-Partnern wollen wir den Kindern mit Handicap auch eine individuelle Förderung zu kommen lassen. Erstellen von gemeinsamen Förderplänen Beobachtung der Kinder durch therapeutische Fachkräfte Umsetzung der Ziele in Kleingruppen und Einzelsituationen Unterstützung der Eltern bei Fragen Einbindung der Eltern in neue Abläufe oder Einstellung auf neue Lebenssituationen

Ausstellung Projekt vom JSG Gifhorn Nord e.V. NFV-Kreis Gifhorn

Projektteilnehmer: Gianni Milano, Jörg Schulz

Kreisehrenamtsbeauftragter: H.-D. Smilowski

Best Practice:

Integrative Jugendfußballarbeit für Kinder mit Handicap

Unser Anliegen und unsere Ziele

Ausgehend von der jeweiligen Lebenssituation der Kinder mit Handicap wollen wir diese zu größtmöglicher Selbstständigkeit, Gemeinschaftsfähigkeit und Eigenaktivität verhelfen. Oberstes Anliegen ist es, die Gesamtpersönlichkeit der Kinder zu stärken. Es ist uns wichtig das Kinder mit und ohne Handicap lernen respektvoll und freundlich miteinander umzugehen. Durch die Gründung einer integrativen Jugendfußballmannschaft sollen alle Kinder die Möglichkeit bekommen, unterschiedliche Erfahrungen im Fußball spielen sammeln zu können. Durch gemeinsames Fußball spielen erleben und erfahren die Kinder die Individualität jedes Einzelnen.

Individuelle Förderung und Fördermöglichkeiten durch unsere Partner In Zusammenarbeit mit unseren Sponsoring-Partnern wollen wir den Kindern mit Handicap auch eine individuelle Förderung zu kommen lassen. Erstellen von gemeinsamen Förderplänen Beobachtung der Kinder durch therapeutische Fachkräfte Umsetzung der Ziele in Kleingruppen und Einzelsituationen Unterstützung der Eltern bei Fragen Einbindung der Eltern in neue Abläufe oder Einstellung auf neue Lebenssituationen

Ausstellung Projekt vom JSG Gifhorn Nord e.V. NFV-Kreis Gifhorn

Projektteilnehmer: Gianni Milano, Jörg Schulz

Kreisehrenamtsbeauftragter: H.-D. Smilowski

Best Practice:

Integrative Jugendfußballarbeit für Kinder mit Handicap

Unser Anliegen und unsere Ziele

Ausgehend von der jeweiligen Lebenssituation der Kinder mit Handicap wollen wir diese zu größtmöglicher Selbstständigkeit, Gemeinschaftsfähigkeit und Eigenaktivität verhelfen. Oberstes Anliegen ist es, die Gesamtpersönlichkeit der Kinder zu stärken. Es ist uns wichtig das Kinder mit und ohne Handicap lernen respektvoll und freundlich miteinander umzugehen. Durch die Gründung einer integrativen Jugendfußballmannschaft sollen alle Kinder die Möglichkeit bekommen, unterschiedliche Erfahrungen im Fußball spielen sammeln zu können. Durch gemeinsames Fußball spielen erleben und erfahren die Kinder die Individualität jedes Einzelnen.

Individuelle Förderung und Fördermöglichkeiten durch unsere Partner In Zusammenarbeit mit unseren Sponsoring-Partnern wollen wir den Kindern mit Handicap auch eine individuelle Förderung zu kommen lassen. Erstellen von gemeinsamen Förderplänen Beobachtung der Kinder durch therapeutische Fachkräfte Umsetzung der Ziele in Kleingruppen und Einzelsituationen Unterstützung der Eltern bei Fragen Einbindung der Eltern in neue Abläufe oder Einstellung auf neue Lebenssituationen

Ausstellung Projekt vom JSG Gifhorn Nord e.V.NFV-Kreis Gifhorn

Projektteilnehmer: Gianni Milano, Jörg Schulz

Kreisehrenamtsbeauftragter:H.-D. Smilowski

Best Practice:Integrative Jugendfußballarbeit für Kinder mit Handicap

Unser Anliegen und unsere Ziele

Ausgehend von der jeweiligen Lebenssituation der Kinder mit Handicap wollen wir diese zu größtmöglicher Selbstständigkeit, Gemeinschaftsfähigkeit und Eigenaktivität verhelfen. Oberstes Anliegen ist es, die Gesamt-persönlichkeit der Kinder zu stärken. Es ist uns wichtig das Kinder mit und ohne Handicap lernen respektvoll und freundlich miteinander umzugehen. Durch die Gründung einer integrativen Jugendfußballmannschaft sol-len alle Kinder die Möglichkeit bekommen, unterschiedliche Erfahrungen im Fußball spielen sammeln zu kön-nen. Durch gemeinsames Fußball spielen erleben und erfahren die Kinder die Individualität jedes Einzelnen.

Individuelle Förderung und Fördermöglichkeiten durch unsere Partner

In Zusammenarbeit mit unseren Sponsoring-Partnern wollen wir den Kindern mit Handicap auch eine individu-elle Förderung zu kommen lassen.

• Erstellen von gemeinsamen Förderplänen• Beobachtung der Kinder durch therapeutische Fachkräfte • Umsetzung der Ziele in Kleingruppen und Einzelsituationen• Unterstützung der Eltern bei Fragen • Einbindung der Eltern in neue Abläufe oder Einstellung auf neue Lebenssituationen

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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Einsatz der Gelder und weitere Planungen Wir bezahlen für das Fußballspielen z.B. die Platzmiete im „Takka-Tukka-Land“. Dort bespielen wir einen „Indoorsoccerplatz“, der separat von der übrigen Halle abgetrennt ist. Die Kinder erhalten ein Mannschaftstrikot (Trikot, Hose, Stutzen ), besuchen Feriencamps oder Bundesligaspiele bzw. spielen Freundschaftsspiele mit anderen Integrativen Mannschaften. Überall gilt: Das Team ist auf die Hilfe und Mithilfe der Elternschaft angewiesen!

Netzwerkarbeit Wir müssen feststellen, dass Integrative Fußballmannschaften in Niedersachsen, im Norden, im Osten von Deutschland nicht sehr verbreitet sind. Schaut man in Richtung NRW, nach Bayern, so kann man viele Angebote, eigene Fußballligen finden. So ein Netzwerk / Austausch wünschen wir uns auch für Niedersachsen und wir möchten sehr gerne eine Führungsrolle dabei spielen. Zukunftspläne Ausbau & Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Grundschulen und Kindergärten in unseren

Dörfern und der Stadt Gifhorn Weitere Gewinnung von Netzwerkpartnern/Sponsoren und Schaffung von klaren Strukturen um

die integrative Jugendarbeit zu vereinfachen und diese nach und nach auszubauen

Einsatz der Gelder und weitere Planungen Wir bezahlen für das Fußballspielen z.B. die Platzmiete im „Takka-Tukka-Land“. Dort bespielen wir einen „Indoorsoccerplatz“, der separat von der übrigen Halle abgetrennt ist. Die Kinder erhalten ein Mannschaftstrikot (Trikot, Hose, Stutzen ), besuchen Feriencamps oder Bundesligaspiele bzw. spielen Freundschaftsspiele mit anderen Integrativen Mannschaften. Überall gilt: Das Team ist auf die Hilfe und Mithilfe der Elternschaft angewiesen!

Netzwerkarbeit Wir müssen feststellen, dass Integrative Fußballmannschaften in Niedersachsen, im Norden, im Osten von Deutschland nicht sehr verbreitet sind. Schaut man in Richtung NRW, nach Bayern, so kann man viele Angebote, eigene Fußballligen finden. So ein Netzwerk / Austausch wünschen wir uns auch für Niedersachsen und wir möchten sehr gerne eine Führungsrolle dabei spielen. Zukunftspläne Ausbau & Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Grundschulen und Kindergärten in unseren

Dörfern und der Stadt Gifhorn Weitere Gewinnung von Netzwerkpartnern/Sponsoren und Schaffung von klaren Strukturen um

die integrative Jugendarbeit zu vereinfachen und diese nach und nach auszubauen

Einsatz der Gelder und weitere Planungen

Wir bezahlen für das Fußballspielen z.B. die Platzmiete im „Takka-Tukka-Land“. Dort bespielen wir einen „In-doorsoccerplatz“, der separat von der übrigen Halle abgetrennt ist. Die Kinder erhalten ein Mannschaftstrikot (Trikot, Hose, Stutzen ), besuchen Feriencamps oder Bundesligaspiele bzw. spielen Freundschaftsspiele mit an-deren Integrativen Mannschaften. Überall gilt: Das Team ist auf die Hilfe und Mithilfe der Elternschaft angewiesen!

Netzwerkarbeit

Wir müssen feststellen, dass Integrative Fußballmannschaften in Niedersachsen, im Norden, im Osten von Deutschland nicht sehr verbreitet sind. Schaut man in Richtung NRW, nach Bayern, so kann man viele Angebote, eigene Fußballligen finden. So ein Netzwerk / Austausch wünschen wir uns auch für Niedersachsen und wir möchten sehr gerne eine Führungsrolle dabei spielen.

Zukunftspläne

• Ausbau & Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Grundschulen und Kindergärten in unseren Dörfern und der Stadt Gifhorn

• Weitere Gewinnung von Netzwerkpartnern/Sponsoren und Schaffung von klaren Strukturen um die integ-rative Jugendarbeit zu vereinfachen und diese nach und nach auszubauen

Quellen: Auszug aus dem Konzept von der JSG Gifhorn Nord e.V.Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Einsatz der Gelder und weitere Planungen Wir bezahlen für das Fußballspielen z.B. die Platzmiete im „Takka-Tukka-Land“. Dort bespielen wir einen „Indoorsoccerplatz“, der separat von der übrigen Halle abgetrennt ist. Die Kinder erhalten ein Mannschaftstrikot (Trikot, Hose, Stutzen ), besuchen Feriencamps oder Bundesligaspiele bzw. spielen Freundschaftsspiele mit anderen Integrativen Mannschaften. Überall gilt: Das Team ist auf die Hilfe und Mithilfe der Elternschaft angewiesen!

Netzwerkarbeit Wir müssen feststellen, dass Integrative Fußballmannschaften in Niedersachsen, im Norden, im Osten von Deutschland nicht sehr verbreitet sind. Schaut man in Richtung NRW, nach Bayern, so kann man viele Angebote, eigene Fußballligen finden. So ein Netzwerk / Austausch wünschen wir uns auch für Niedersachsen und wir möchten sehr gerne eine Führungsrolle dabei spielen. Zukunftspläne Ausbau & Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Grundschulen und Kindergärten in unseren

Dörfern und der Stadt Gifhorn Weitere Gewinnung von Netzwerkpartnern/Sponsoren und Schaffung von klaren Strukturen um

die integrative Jugendarbeit zu vereinfachen und diese nach und nach auszubauen

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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Ausstellung Projekt Junior-Coach Verbands-Projekt

Teilnehmer: Christin Gehrke, Lennart Ness

Das Junior-Coach-Projekt war dieses Jahr erstmals beim Markt der Möglichkeiten vetreten. Junior-Coach-Referent Lennart Neß und die FSJlerin Christin Gehrke präsentierten neben den Ausbildungsinhalten ebenfalls die Idee hinter dem Einsatz von Junior-Coach-Hilfsmentoren und -Reportern.

Die Zielgruppe des Projekts sind 14-18 Jährige, fußballbegeisterte Jugendliche. Der Junior-Coach bietet einen ersten Einstieg in die offizielle Trainer-Lizenz-Ausbildung. Nachdem erfolgreichen absolvieren des 1. Teils der Junior-Coaches haben die Teilnehmer die Möglichkeit die Teamleiter und die Trainer-C-Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes e.V. zu erwerben.

Junior-Coach-Stand beim Markt der Möglichkeiten

AusstellungProjekt NFV-Junior-CoachNFV-Projekt gefördert durch die Volkswagen AG, Nds. Lotto-Sport-Stiftung, Landessportbund Niedersachsen e.V., Nds. Kultusministerium

Teilnehmer: Christin Gehrke, Lennart Ness

Ausstellung Projekt Junior-Coach Verbands-Projekt

Teilnehmer: Christin Gehrke, Lennart Ness

Das Junior-Coach-Projekt war dieses Jahr erstmals beim Markt der Möglichkeiten vetreten. Junior-Coach-Referent Lennart Neß und die FSJlerin Christin Gehrke präsentierten neben den Ausbildungsinhalten ebenfalls die Idee hinter dem Einsatz von Junior-Coach-Hilfsmentoren und -Reportern.

Die Zielgruppe des Projekts sind 14-18 Jährige, fußballbegeisterte Jugendliche. Der Junior-Coach bietet einen ersten Einstieg in die offizielle Trainer-Lizenz-Ausbildung. Nachdem erfolgreichen absolvieren des 1. Teils der Junior-Coaches haben die Teilnehmer die Möglichkeit die Teamleiter und die Trainer-C-Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes e.V. zu erwerben.

Junior-Coach-Stand beim Markt der MöglichkeitenNFV-Junior-Coach-Stand beim Markt der Möglichkeiten

Das NFV-Junior-Coach-Projekt war dieses Jahr erstmals beim Markt der Möglichkeiten vetreten. NFV-Junior- Coach-Referent Lennart Neß und die FSJlerin Christin Gehrke präsentierten neben den Ausbildungsinhalten ebenfalls die Idee hinter dem Einsatz von NFV-Junior-Coach-Hilfsmentoren und -Reportern.Die Zielgruppe des Projekts sind 14-18 Jährige, fußballbegeisterte Jugendliche. Der NFV-Junior-Coach bietet einen ersten Einstieg in die offizielle Trainer-C-Lizenz-Ausbildung. Nachdem erfolgreichen absolvieren des 1. Teils der NFV-Junior-Coaches haben die Teilnehmer die Möglichkeit die Team-leiter und die Trainer-C-Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes e.V. zu erwerben.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Das Ziel des Ausbildungsprojektes ist es, interessierte Schüler-/innen zu befähigen, im außerunterrichtlichen Schulsport sowie im Fußballverein Verantwortung zu übernehmen. Neben dem vermitteln von Technik, Taktik und Trainerverhalten, können Teilnehmer andere Perspektiven des Fußballsports kennenlernen.

Sofern die Ausbildungsteile ohne Übernachtung durchgeführt werden, ist die Teilnehme für die Jugendlichen kostenlos. Neben dem Angebot an einem Junior-Coach-Lehrgang zentral in Barsinghausen teilzunehmen, werden ebenfalls Maßnahmen in Schulen und Verein in ganz Niedersachsen angeboten.

Mit der Einbindung von Junior-Coach-Reportern bietet das Projekt Jugendlichen, die eine journalistische Karriere anstreben, die Chance erste Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln. Hauptaufgabe bildet das Berichten über Themen rund um den Fußball in Niedersachsen. So führen die Reporter z.B. Interviews mit Trainern und Spielern, berichten über die Junior-Coach-Sonderprämienverlosung oder andere Events. Neben dem NFV-Journal, der offiziellen Zeitschrift des Niedersächsischen Fußballverbandes e.V., sind die Berichte auf der Homepage und in den Sozialen Medien zu finden.

Unterstützt werden Sie hierbei durch den Junior-Coach-Hilfsmentor und Referent Lennart Neß.

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Junior-Coach Flyer

Das Ziel des Ausbildungsprojektes ist es, interessierte Schüler-/innen zu befähigen, im außerunterrichtlichen Schulsport sowie im Fußballverein Verantwortung zu übernehmen. Neben dem Vermitteln von Technik, Taktik und Trainerverhalten, können Teilnehmer andere Perspektiven des Fußballsports kennenlernen.Sofern die Ausbildungsteile ohne Übernachtung durchgeführt werden, ist die Teilnahme für die Jugendlichen kostenlos. Neben dem Angebot an einem NFV-Junior-Coach-Lehrgang zentral in Barsinghausen teilzunehmen, werden ebenfalls Maßnahmen in Schulen und Verein in ganz Niedersachsen angeboten. Mit der Einbindung von NFV-Junior-Coach-Reportern bietet das Projekt Jugendlichen, die eine journalistische Karriere anstreben, die Chance erste Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln. Hauptaufgabe bildet das Berichten über Themen, rund um den Fußball in Niedersachsen. So führen die Reporter z.B. Interviews mit Trai-nern und Spielern, berichten über die NFV-Junior-Coach-Sonderprämienverlosung oder andere Events. Neben dem NFV-Journal, der offiziellen Zeitschrift des Niedersächsischen Fußballverbandes e.V., sind die Berichte auf der Homepage und in den Sozialen Medien zu finden.

Quellen: Auszug aus dem Konzept des Nds. Fußballverbandes (NFV)Weiterführende Informationen erwünscht ?Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Junior-Coach Flyer

Unterstützt werden Sie hierbei durch den NFV-Junior-Coach-Hilfsmentor und Referent Lennart Neß.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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Ausstellung Projekt vom MTV Barum v. 1925 e.V. NFV-Kreis Uelzen

Projektteilnehmer: Torsten Lehmann, Yannik Ziesler Kreisehrenamtsbeauftragter: Patrick Ristow

Ehrenamtliche Beteiligung der Mitglieder/innen am Neubau „Vereinsheim“

Dem MTV Barum v. 1925 steht 2012 die nächste große bauliche Maßnahme ins Haus. Nachdem der Hallenbau erfolgreich abgeschlossen wurde muss sich der MTV nun auch im Barumer Waldstadion baulich verändern. Die Mitgliederzahlen sind weiter gewachsen und das Platzangebot im Vereinsheim reicht einfach nicht mehr aus. Gleichzeitig ist das Vereinsheim in die Jahre gekommen, sanitäre Anlagen und Kabinengröße sind nicht mehr zeitgemäß. Zeitspiegel für ein Neubauvorhaben

2008 Jahreshauptversammlung zu Planungen für einen Vereinsheimneubau. 2009 Vorstand und Bauausschuss werden mit der Erstellung eines Finanzierungskonzeptes beauftragt 2010 Erstellung eines Finanzierungskonzeptes und Akquirieren von Zuschüssen und Fördermöglichkeiten und Evaluierung der Mitgliederhilfsbereitschaft und dem Potenzial an Fachwissen aus dem Baubereich mittels Fragebogen 2012 Baubeginn und Grundsteinlegung am 12.08.2012 2013 Aufbau des 1.Stockwerkes und Richtfest am 29.06.2013 2014 / 2015 Fertigstellung der Aussenfassade und Innenausbau 2016 Innenausbau Fliesen- und Bodenarbeiten Endmontagen -> Einweihung

Ausstellung Projekt vom MTV Barum v. 1925 e.V. NFV-Kreis Uelzen

Projektteilnehmer: Torsten Lehmann, Yannik Ziesler Kreisehrenamtsbeauftragter: Patrick Ristow

Ehrenamtliche Beteiligung der Mitglieder/innen am Neubau „Vereinsheim“

Dem MTV Barum v. 1925 steht 2012 die nächste große bauliche Maßnahme ins Haus. Nachdem der Hallenbau erfolgreich abgeschlossen wurde muss sich der MTV nun auch im Barumer Waldstadion baulich verändern. Die Mitgliederzahlen sind weiter gewachsen und das Platzangebot im Vereinsheim reicht einfach nicht mehr aus. Gleichzeitig ist das Vereinsheim in die Jahre gekommen, sanitäre Anlagen und Kabinengröße sind nicht mehr zeitgemäß. Zeitspiegel für ein Neubauvorhaben

2008 Jahreshauptversammlung zu Planungen für einen Vereinsheimneubau. 2009 Vorstand und Bauausschuss werden mit der Erstellung eines Finanzierungskonzeptes beauftragt 2010 Erstellung eines Finanzierungskonzeptes und Akquirieren von Zuschüssen und Fördermöglichkeiten und Evaluierung der Mitgliederhilfsbereitschaft und dem Potenzial an Fachwissen aus dem Baubereich mittels Fragebogen 2012 Baubeginn und Grundsteinlegung am 12.08.2012 2013 Aufbau des 1.Stockwerkes und Richtfest am 29.06.2013 2014 / 2015 Fertigstellung der Aussenfassade und Innenausbau 2016 Innenausbau Fliesen- und Bodenarbeiten Endmontagen -> Einweihung

Ausstellung Projekt vom MTV Barum v. 1925 e.V.NFV-Kreis Uelzen

Projektteilnehmer: Torsten Lehmann, Yannik ZieslerKreisehrenamtsbeauftragter: Patrick Ristow

Ehrenamtliche Beteiligung der Mitglieder/innen am Neubau „Vereinsheim“

Dem MTV Barum v. 1925 steht 2012 die nächste große bauliche Maßnahme ins Haus. Nachdem der Hallenbau er-folgreich abgeschlossen wurde, muss sich der MTV nun auch im Barumer Waldstadion baulich verändern. Die Mit-gliederzahlen sind weiter gewachsen und das Platzangebot im Vereinsheim reicht einfach nicht mehr aus. Gleich-zeitig ist das Vereinsheim in die Jahre gekommen, sanitäre Anlagen und Kabinengröße sind nicht mehr zeitgemäß.

Zeitspiegel für ein Neubauvorhaben

2008 Jahreshauptversammlung zu Planungen für einen Vereinsheimneubau. 2009 Vorstand und Bauausschuss werden mit der Erstellung eines Finanzierungskonzeptes beauftragt 2010 Erstellung eines Finanzierungskonzeptes und Akquirieren von Zuschüssen und Fördermög- lichkeiten und Evaluierung der Mitgliederhilfsbereitschaft und dem Potenzial an Fachwissen aus dem Baubereich mittels Fragebogen 2012 Baubeginn und Grundsteinlegung am 12.08.20122013 Aufbau des 1.Stockwerkes und Richtfest am 29.06.20132014 / 2015 Fertigstellung der Aussenfassade und Innenausbau 2016 Innenausbau Fliesen- und Bodenarbeiten Endmontagen -> Einweihung

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

28 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Umfrageergebnisse zu Votum und zur Bereitschaft ehrenamtliche Arbeiten zu übernehmen:

Helferspiegel:

Umfrageergebnisse zu Votum und zur Bereitschaft ehrenamtliche Arbeiten zu übernehmen:

Helferspiegel:

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

29NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Bilder vom Baubeginn bis zum Einweihungstag

Einweihung 2016:

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Bilder vom Baubeginn bis zum Einweihungstag

Einweihung 2016:

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Bilder vom Baubeginn bis zum Einweihungstag

Einweihung 2016

Quellen: Auszug aus dem Konzept vom MTV Barum e.V.Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Bilder vom Baubeginn bis zum Einweihungstag

Einweihung 2016:

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Page 30: „Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt 2016 · im NFV-Ehrenamt Markt der Möglichkeiten im NFV-Ehrenamt 4 NFV-Ehrenamt 2016 Markt der Möglichkeiten im NFV-Ehrenamt Markt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

30 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung Projekt vom SC Spelle-Venhaus e.V. NFV-Kreis Emsland

Projektteilnehmer: Helmut Klöhn, Markus Büers Kreisehrenamtsbeauftragter: Hermann Wilkens

Best-Practice: Das Technik-Team des Vereins

Die Mitarbeiter und ihre Berufe Ansgar Achteresch Garten- Landschaftsbauer Markus Büers Betriebsschlosser Manni Meyer Gas-Wasserinstallateur Daniel Krükkert Schlosser Stefan Schütte Elektro-Ing. Bernd Wilde Gas- Wasserinstallateur Hendrik Müller Betriebsschlosser Jürgen Bünker Betonbauer Klaus Jungehüser Monteur Maschinen-Anlagenbau Klaus Ungruh Maler- Lackierer Josef Geiger Maschinenbau Ing. Wolfgang Teders Maurer Michael Vehr Motorentechnik Biogas-Anlagen Michael Jungehüser Monteur Maschinen-Anlagenbau August Lammers Meister für Elektrotechnik

Das Engagement für den Verein und o.a. vorhandene fachliche Kompetenz dieser Mitglieder werden genutzt für:

• Betreuung aller Projekte auf dem Sportgelände • Ideen zur Verschönerung und Verbesserung der Sportanlage • Unterstützung des Platzwartes bei anfallenden, größeren Reparaturarbeiten • Regelmäßige Überprüfung und Reparatur der vereinseigenen Geräte, Fußballtore,

Anlagen etc. • Ausführung verschiedenster Projekte (s. beispielhafte Projekte) • Absolut fachgerechte Ausführung aller Arbeiten • Einbindung der Mannschaften bei verschiedenen Projekten (sog.

Arbeitseinsätze)

Ehrenamtliche Stunden der letzten drei Jahre:

Ausstellung Projekt vom SC Spelle-Venhaus e.V. NFV-Kreis Emsland

Projektteilnehmer: Helmut Klöhn, Markus Büers Kreisehrenamtsbeauftragter: Hermann Wilkens

Best-Practice: Das Technik-Team des Vereins

Die Mitarbeiter und ihre Berufe Ansgar Achteresch Garten- Landschaftsbauer Markus Büers Betriebsschlosser Manni Meyer Gas-Wasserinstallateur Daniel Krükkert Schlosser Stefan Schütte Elektro-Ing. Bernd Wilde Gas- Wasserinstallateur Hendrik Müller Betriebsschlosser Jürgen Bünker Betonbauer Klaus Jungehüser Monteur Maschinen-Anlagenbau Klaus Ungruh Maler- Lackierer Josef Geiger Maschinenbau Ing. Wolfgang Teders Maurer Michael Vehr Motorentechnik Biogas-Anlagen Michael Jungehüser Monteur Maschinen-Anlagenbau August Lammers Meister für Elektrotechnik

Das Engagement für den Verein und o.a. vorhandene fachliche Kompetenz dieser Mitglieder werden genutzt für:

• Betreuung aller Projekte auf dem Sportgelände • Ideen zur Verschönerung und Verbesserung der Sportanlage • Unterstützung des Platzwartes bei anfallenden, größeren Reparaturarbeiten • Regelmäßige Überprüfung und Reparatur der vereinseigenen Geräte, Fußballtore,

Anlagen etc. • Ausführung verschiedenster Projekte (s. beispielhafte Projekte) • Absolut fachgerechte Ausführung aller Arbeiten • Einbindung der Mannschaften bei verschiedenen Projekten (sog.

Arbeitseinsätze)

Ehrenamtliche Stunden der letzten drei Jahre:

Ausstellung Projekt vom SC Spelle-Venhaus e.V. NFV-Kreis Emsland

Projektteilnehmer: Helmut Klöhn, Markus Büers Kreisehrenamtsbeauftragter: Hermann Wilkens

Best-Practice: Das Technik-Team des Vereins

Die Mitarbeiter und ihre Berufe Ansgar Achteresch Garten- Landschaftsbauer Markus Büers Betriebsschlosser Manni Meyer Gas-Wasserinstallateur Daniel Krükkert Schlosser Stefan Schütte Elektro-Ing. Bernd Wilde Gas- Wasserinstallateur Hendrik Müller Betriebsschlosser Jürgen Bünker Betonbauer Klaus Jungehüser Monteur Maschinen-Anlagenbau Klaus Ungruh Maler- Lackierer Josef Geiger Maschinenbau Ing. Wolfgang Teders Maurer Michael Vehr Motorentechnik Biogas-Anlagen Michael Jungehüser Monteur Maschinen-Anlagenbau August Lammers Meister für Elektrotechnik

Das Engagement für den Verein und o.a. vorhandene fachliche Kompetenz dieser Mitglieder werden genutzt für:

• Betreuung aller Projekte auf dem Sportgelände • Ideen zur Verschönerung und Verbesserung der Sportanlage • Unterstützung des Platzwartes bei anfallenden, größeren Reparaturarbeiten • Regelmäßige Überprüfung und Reparatur der vereinseigenen Geräte, Fußballtore,

Anlagen etc. • Ausführung verschiedenster Projekte (s. beispielhafte Projekte) • Absolut fachgerechte Ausführung aller Arbeiten • Einbindung der Mannschaften bei verschiedenen Projekten (sog.

Arbeitseinsätze)

Ehrenamtliche Stunden der letzten drei Jahre:

Ausstellung Projekt vom SC Spelle-Venhaus e.V. NFV-Kreis Emsland

Projektteilnehmer: Helmut Klöhn, Markus BüersKreisehrenamtsbeauftragter: Hermann Wilkens

Best-Practice: Das Technik-Team des Vereins

Die Mitarbeiter und ihre Berufe

Ansgar Achteresch Garten- LandschaftsbauerMarkus Büers BetriebsschlosserManni Meyer Gas-WasserinstallateurDaniel Krükkert SchlosserStefan Schütte Elektro-Ing.Bernd Wilde Gas- WasserinstallateurHendrik Müller BetriebsschlosserJürgen Bünker BetonbauerKlaus Jungehüser Monteur Maschinen-AnlagenbauKlaus Ungruh Maler- LackiererJosef Geiger Maschinenbau Ing.Wolfgang Teders MaurerMichael Vehr Motorentechnik Biogas-AnlagenMichael Jungehüser Monteur Maschinen-AnlagenbauAugust Lammers Meister für Elektrotechnik

Das Engagement für den Verein und o.a. vorhandene fachliche Kompetenz dieser Mitglieder werden genutzt für:

• Betreuung aller Projekte auf dem Sportgelände• Ideen zur Verschönerung und Verbesserung der Sportanlage• Unterstützung des Platzwartes bei anfallenden, größeren Reparaturarbeiten• Regelmäßige Überprüfung und Reparatur der vereinseigenen Geräte, Fußballtore, Anlagen etc.• Ausführung verschiedenster Projekte (s. beispielhafte Projekte)• Absolut fachgerechte Ausführung aller Arbeiten• Einbindung der Mannschaften bei verschiedenen Projekten (sog. Arbeitseinsätze)

Ehrenamtliche Stunden der letzten drei Jahre:

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

31NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Beispielhafte Projekte

Aufbau der Anzeige-Werbetafel und vom Zaun Reparatur der Alu-Tore

Glasüberdachung zw. d. Umkleidekabinen Montage der Trainerbänke

Tribünenumbau Holzkabinenbau in Zusammenarbeit mit der BBS Lingen

Gemeinsame Stärkung des Technik-Teams durch…..

Grillabende Jährliches Grünkohlessen Einheitliche Arbeitskleidung Dank und Würdigung durch den Vorstand

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Beispielhafte Projekte

Aufbau der Anzeige-Werbetafel und vom Zaun Reparatur der Alu-Tore

Glasüberdachung zw. d. Umkleidekabinen Montage der Trainerbänke

Tribünenumbau Holzkabinenbau in Zusammenarbeit mit der BBS Lingen

Gemeinsame Stärkung des Technik-Teams durch…..

Grillabende Jährliches Grünkohlessen Einheitliche Arbeitskleidung Dank und Würdigung durch den Vorstand

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Beispielhafte Projekte

Aufbau der Anzeige-Werbetafel und vom Zaun Reparatur der Alu-Tore

Glasüberdachung zw. d. Umkleidekabinen Montage der Trainerbänke

Tribünenumbau Holzkabinenbau in Zusammenarbeit mit der BBS Lingen

Gemeinsame Stärkung des Technik-Teams durch…..

Grillabende Jährliches Grünkohlessen Einheitliche Arbeitskleidung Dank und Würdigung durch den Vorstand

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Beispielhafte Projekte

Aufbau der Anzeige-Werbetafel und vom Zaun Reparatur der Alu-Tore

Glasüberdachung zw. d. Umkleidekabinen Montage der Trainerbänke

Tribünenumbau Holzkabinenbau in Zusammenarbeit mit der BBS Lingen

Gemeinsame Stärkung des Technik-Teams durch…..

Grillabende Jährliches Grünkohlessen Einheitliche Arbeitskleidung Dank und Würdigung durch den Vorstand

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Beispielhafte Projekte

Aufbau der Anzeige-Werbetafel und vom Zaun Reparatur der Alu-Tore

Glasüberdachung zw. d. Umkleidekabinen Montage der Trainerbänke

Tribünenumbau Holzkabinenbau in Zusammenarbeit mit der BBS Lingen

Gemeinsame Stärkung des Technik-Teams durch…..

Grillabende Jährliches Grünkohlessen Einheitliche Arbeitskleidung Dank und Würdigung durch den Vorstand

Quellen: Auszug aus dem Konzept Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Quellen: SC Spelle-Venhaus e.V.Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

32 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung Projekt vom TSV Achim e.V. NFV-Kreis Verden

Projektteilnehmer: Manfred Blank Kreisehrenamtsbeauftragter:

Horst Lemmermann

WIR“ – Ein nachhaltiges Netzwerk mit Vereinen, Schulen/Werkstätten im Behindertensport und der Traum von einem Ligaspielbetrieb

Ausgangslage

Der BFLN (Behinderten-Fußball-Liga-Niedersachen) bietet seit 2008 ein Ligabetrieb an.

Struktur der Liga für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung.

o Goldrunde: für leistungsstärkere Mannschaften, die den

Niedersachsenmeister ausspielen. o Regionale Silberrunden für Mannschaften, die noch nicht so stark sind.

WIR wollen auch körperlich behinderten Menschen das Fußballspielen ermöglichen und denken dabei ebenfalls an einen Ligaspielbetrieb.

Empfehlungen und Ziele: - Zusammenarbeit und gemeinsame Werbung der Landesverbände ist gefordert - Trainer müssen geschult werden - Es müssen mehr Teams regional gemeldet werden. - Demnach brauch ein Team für ein Fußballspiel, trotz regionaler Liga, keine 100km mehr zur

Anreise.

Ausstellung Projekt vom TSV Achim e.V. NFV-Kreis Verden

Projektteilnehmer: Manfred Blank Kreisehrenamtsbeauftragter:

Horst Lemmermann

WIR“ – Ein nachhaltiges Netzwerk mit Vereinen, Schulen/Werkstätten im Behindertensport und der Traum von einem Ligaspielbetrieb

Ausgangslage

Der BFLN (Behinderten-Fußball-Liga-Niedersachen) bietet seit 2008 ein Ligabetrieb an.

Struktur der Liga für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung.

o Goldrunde: für leistungsstärkere Mannschaften, die den

Niedersachsenmeister ausspielen. o Regionale Silberrunden für Mannschaften, die noch nicht so stark sind.

WIR wollen auch körperlich behinderten Menschen das Fußballspielen ermöglichen und denken dabei ebenfalls an einen Ligaspielbetrieb.

Empfehlungen und Ziele: - Zusammenarbeit und gemeinsame Werbung der Landesverbände ist gefordert - Trainer müssen geschult werden - Es müssen mehr Teams regional gemeldet werden. - Demnach brauch ein Team für ein Fußballspiel, trotz regionaler Liga, keine 100km mehr zur

Anreise.

Ausstellung Projekt vom TSV Achim e.V. NFV-Kreis Verden

Projektteilnehmer: Manfred BlankKreisehrenamtsbeauftragter:

Horst Lemmermann

„WIR“ – Ein nachhaltiges Netzwerk mit Vereinen, Schulen/Werkstätten im Behindertensport und der Traum von einem Ligaspielbetrieb

Ausgangslage

Der BFLN (Behinderten-Fußball-Liga-Niedersachen) bietet seit 2008 ein Ligabetrieb an.

Struktur der Liga für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung.

o Goldrunde: für leistungsstärkere Mannschaften, die den Niedersachsenmeister ausspielen.o Regionale Silberrunden für Mannschaften, die noch nicht so stark sind.

WIR wollen auch körperlich behinderten Menschen das Fußballspielen ermöglichen und denken dabei eben-falls an einen Ligaspielbetrieb.

Empfehlungen und Ziele:- Zusammenarbeit und gemeinsame Werbung der Landesverbände ist gefordert- Trainer müssen geschult werden- Es müssen mehr Teams regional gemeldet werden.- Demnach brauch ein Team für ein Fußballspiel, trotz regionaler Liga, keine 100km mehr zur Anreise.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

33NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Übersicht über bekannte Standorte in Niedersachsen und Bremen.

Die rot gekennzeichneten Vereine haben U18 und Ü18 Teams. Sie treffen sich z.Z. etwa 2x im Jahr auf Turnieren.

...und die Standortnähe vieler Vereine des NFV zu Bremen und Bremerhaven ist sehr wichtig!

Best-Practice TSV Achim

Der TSV Achim arbeitet mit Hochdruck an einem nachhaltigen Netzwerk um Menschen mit Behinderung das Fußballspielen im Ligabetrieb zu ermöglichen. Das Netzwerk soll Vereine, Schulen und Werkstätten verbinden und die Grundlage schaffen um körperlich behinderte Menschen U18 & Ü18 ihren Traum zu ermöglichen.

Der Traum

Behinderte Menschen, denen der Fußball zum wichtigen Lebensinhalt geworden ist, sollen Fußball im Ligabetrieb spielen. Das es funktioniert, haben WIR mit der „SPECIAL EURO CHAMPIONSHIP“ 2 x unter Beweis gestellt!

Mit bewegliche Regeln; je nach Behinderung und Spielstärke, möglicherweise: o kann der Einwurf auch eingerollt oder geschossen werden o Spielen ohne Abseits, ohne Rückpassregel o kleineres, angepasstes Spielfeld o Zeitstrafe auf Bewährung

Die Spielstärke der Mannschaften kann so unterschiedlich sein wie bei keinem anderen Spiel. Um den Spaß am Fußballspielen für alle Beteiligten zu fördern und um das Spielergebnis nicht ins uferlose zu treiben stehen WIR zu unserem Motto: „ein 5:5 ist besser als ein 15:0“ deshalb streben WIR an:

Sollte eine Mannschaften mit 3 Toren führen, darf die unterlegene Mannschaft einen zusätzlichen Spieler einsetzen. Schießt die starke Mannschaft weiterhin Tore, darf die unterlegende Mannschaft nochmals einen zusätzlichen Spieler einsetzen.

Sollte sich durch diese Maßnahmen das Spiel wenden muss die unterlegene Mannschaft die/den zusätzliche(n) Spieler rechtzeitig (Zusammenarbeit mit den Trainern) wieder aus den Spiel nehmen.

Auch wenn bei jeden Ligaspielbetrieb „Gewinnen das Ziel eines jeden Wettbewerbs ist“, soll das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund stehen!

Quellen: Auszug aus dem Konzept vom TSV Achim, Manfred Blank Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Übersicht über bekannte Standorte in Niedersachsen und Bremen.

Die rot gekennzeichneten Vereine haben U18 und Ü18 Teams. Sie treffen sich z.Z. etwa 2x im Jahr auf Turnieren.

...und die Standortnähe vieler Vereine des NFV zu Bremen und Bremerhaven ist sehr wichtig!

Best-Practice TSV Achim

Der TSV Achim arbeitet mit Hochdruck an einem nachhaltigen Netzwerk um Menschen mit Behinderung das Fußballspielen im Ligabetrieb zu ermöglichen. Das Netzwerk soll Vereine, Schulen und Werkstätten verbinden und die Grundlage schaffen um körperlich behinderte Menschen U18 & Ü18 ihren Traum zu ermöglichen.

Der Traum

Behinderte Menschen, denen der Fußball zum wichtigen Lebensinhalt geworden ist, sollen Fußball im Ligabetrieb spielen. Das es funktioniert, haben WIR mit der „SPECIAL EURO CHAMPIONSHIP“ 2 x unter Beweis gestellt!

Mit bewegliche Regeln; je nach Behinderung und Spielstärke, möglicherweise: o kann der Einwurf auch eingerollt oder geschossen werden o Spielen ohne Abseits, ohne Rückpassregel o kleineres, angepasstes Spielfeld o Zeitstrafe auf Bewährung

Die Spielstärke der Mannschaften kann so unterschiedlich sein wie bei keinem anderen Spiel. Um den Spaß am Fußballspielen für alle Beteiligten zu fördern und um das Spielergebnis nicht ins uferlose zu treiben stehen WIR zu unserem Motto: „ein 5:5 ist besser als ein 15:0“ deshalb streben WIR an:

Sollte eine Mannschaften mit 3 Toren führen, darf die unterlegene Mannschaft einen zusätzlichen Spieler einsetzen. Schießt die starke Mannschaft weiterhin Tore, darf die unterlegende Mannschaft nochmals einen zusätzlichen Spieler einsetzen.

Sollte sich durch diese Maßnahmen das Spiel wenden muss die unterlegene Mannschaft die/den zusätzliche(n) Spieler rechtzeitig (Zusammenarbeit mit den Trainern) wieder aus den Spiel nehmen.

Auch wenn bei jeden Ligaspielbetrieb „Gewinnen das Ziel eines jeden Wettbewerbs ist“, soll das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund stehen!

Quellen: Auszug aus dem Konzept vom TSV Achim, Manfred Blank Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Übersicht über bekannte Standorte in Niedersachsenund Bremen.

Die rot gekennzeichneten Vereine haben U18 und Ü18 Teams.Sie treffen sich z.Z. etwa 2x im Jahr auf Turnieren.

...und die Standortnähe vieler Vereine des NFV zu Bremen und Bremerhaven ist sehr wichtig!

Best-Practice TSV Achim

Der TSV Achim arbeitet mit Hochdruck an einem nachhaltigen Netzwerk um Menschen mit Behinderung das Fußballspielen im Ligabetrieb zu ermöglichen. Das Netzwerk soll Vereine, Schulen und Werkstätten verbinden und die Grundlage schaffen, um körperlich behinderte Menschen U18 & Ü18 ihren Traum zu ermöglichen.

Der Traum

Behinderte Menschen, denen der Fußball zum wichtigen Lebensinhalt geworden ist, sollen Fußball im Ligabe-trieb spielen. Das es funktioniert, haben WIR mit der „SPECIAL EURO CHAMPIONSHIP“ 2 x unter Beweis ge-stellt!Mit bewegliche Regeln; je nach Behinderung und Spielstärke, möglicherweise:

• kann der Einwurf auch eingerollt oder geschossen werden• Spielen ohne Abseits, ohne Rückpassregel• kleineres, angepasstes Spielfeld• Zeitstrafe auf Bewährung

Die Spielstärke der Mannschaften kann so unterschiedlich sein wie bei keinem anderen Spiel. Um den Spaß am Fußballspielen für alle Beteiligten zu fördern und um das Spielergebnis nicht ins uferlose zu treiben, stehen WIR zu unserem Motto: „ein 5:5 ist besser als ein 15:0“ deshalb streben WIR an:Sollte eine Mannschaften mit 3 Toren führen, darf die unterlegene Mannschaft einen zusätzlichen Spieler ein-setzen. Schießt die starke Mannschaft weiterhin Tore, darf die unterlegende Mannschaft nochmals einen zu-sätzlichen Spieler einsetzen.Sollte sich durch diese Maßnahmen das Spiel wenden, muss die unterlegene Mannschaft die/den zusätzli-che(n) Spieler rechtzeitig (Zusammenarbeit mit den Trainern) wieder aus den Spiel nehmen.Auch wenn bei jeden Ligaspielbetrieb „Gewinnen das Ziel eines jeden Wettbewerbs ist“, soll das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund stehen!

Quellen: Auszug aus dem Konzept vom TSV Achim, Manfred Blank Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

34 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung Projekt vom TSV Hassel NFV-Kreis Nienburg

Projektteilnehmer: Knuth Petersen, Heiko Thöle

Kreisehrenamtsbeauftragte: Michael Brede

Best Practice: „Hallensockenbolzen“

Sehr schön gestaltete Stellwand vom TSV Hassel

Unser Ziel: …eine Stunde Hallenpower!!!

● Aktiver Samstag im Winter ● Stärken der Gemeinschaft ● Klein und Groß im Austausch ● Einbindung der Spieler aus den Spielgemeinschaften ● Spaß nach der Bundesliga

Unser Weg aus der Not…

● Keine Hallenschuhe am Mann ● Einfache Regeln ● Viele Tore ● Wie kann der Abschluss eines Tages einfach laufen

Ausstellung Projekt vom TSV Hassel NFV-Kreis Nienburg

Projektteilnehmer: Knuth Petersen, Heiko Thöle

Kreisehrenamtsbeauftragte: Michael Brede

Best Practice: „Hallensockenbolzen“

Sehr schön gestaltete Stellwand vom TSV Hassel

Unser Ziel: …eine Stunde Hallenpower!!!

● Aktiver Samstag im Winter ● Stärken der Gemeinschaft ● Klein und Groß im Austausch ● Einbindung der Spieler aus den Spielgemeinschaften ● Spaß nach der Bundesliga

Unser Weg aus der Not…

● Keine Hallenschuhe am Mann ● Einfache Regeln ● Viele Tore ● Wie kann der Abschluss eines Tages einfach laufen

AusstellungProjekt vom TSV Hassel e.V.NFV-Kreis Nienburg

Projektteilnehmer: Knuth Petersen, Heiko Thöle

Kreisehrenamtsbeauftragte: Michael Brede

Best Practice: „Hallensockenbolzen“

Unser Ziel: …eine Stunde Hallenpower!!!

• Aktiver Samstag im Winter• Stärken der Gemeinschaft• Klein und Groß im Austausch• Einbindung der Spieler aus den Spielgemeinschaften• Spaß nach der Bundesliga

Unser Weg aus der Not…

• Keine Hallenschuhe am Mann• Einfache Regeln• Viele Tore • Wie kann der Abschluss eines Tages einfach laufen

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

35NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Neuer Trikotsatz !!! D A N K E, DFB

Mit kleinem Aufwand viel erreicht…

● Was aus der Not entstand ist heute ein Teil des Winters ● Wenn die Sporthalle frei ist, geht es jeden Samstag an den Ball, bis die Füße müde werden ● Oder im Oster- Camp eine “Pflichtstunde“ initiieren ● Am 28.12.2016 war eine XXL Bolz – Nacht

Quellen: Auszug aus dem Konzept vom TSV Hassel e.V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Neuer Trikotsatz !!! D A N K E, DFB

Mit kleinem Aufwand viel erreicht…

● Was aus der Not entstand ist heute ein Teil des Winters ● Wenn die Sporthalle frei ist, geht es jeden Samstag an den Ball, bis die Füße müde werden ● Oder im Oster- Camp eine “Pflichtstunde“ initiieren ● Am 28.12.2016 war eine XXL Bolz – Nacht

Quellen: Auszug aus dem Konzept vom TSV Hassel e.V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Neuer Trikotsatz !!! D A N K E, DFB

Mit kleinem Aufwand viel erreicht…

● Was aus der Not entstand, ist heute ein Teil des Winters● Wenn die Sporthalle frei ist, geht es jeden Samstag an den Ball, bis die Füße müde werden● Oder im Oster- Camp eine “Pflichtstunde“ initiieren● Am 28.12.2016 war eine XXL Bolz – Nacht

Quellen: Auszug aus dem Konzept vom TSV Hassel e.V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

36 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung und Referat Projekt des TSV Heiligenrode NFV-Kreis Diepholz

Projektteilnehmer: Thomas Hake-Söhle, Alexander Stoll

Kreisehrenamtsbeauftragter: Dieter Plaggemeyer

Aufstrebende Entwicklung des Jugendfußballs

beim TSV Heiligenrode v. 1946 e.V. Die derzeitigen Entwicklungen bei der Jugendfußballabteilung des TSV Heiligenrode übertreffen alle dortigen Erwartungen. Mitte Oktober 2015 wurde (gerechnet ab Anfang 2014) der 100. Spielerpass vom NFV-Kreis Diepholz ausgestellt. Damit hat sich innerhalb von zwei Jahren die Anzahl der aktiven Kinder und Jugendliche verdoppelt. Der an die Stadt Bremen angrenzende Einzugsbereich des TSV Heiligenrode deckt sich im Jugendfußballbereich mit dem der Grundschule Heiligenrode und umfasst die Orte Heiligenrode, Bürstel, Neukrug, Groß Mackenstedt, Stelle und Fahrenhorst. Diese rd. 7.000 Einwohner zählende Region entspricht flächenmäßig etwa der Hälfte der Gesamtfläche der Gemeinde Stuhr. Der TSV Heiligenrode hat derzeit ca. 1.000 Mitglieder, von denen etwa 1/5 im Jugendfußballbereich aktiv sind. Die ersten einschneidenden Veränderungen waren im Jahre 2008 zu verzeichnen; damals wechselte die Fußballsparte vom Bremer- zum Niedersächsischen Fußballverband. Drei Jahre später wurde im September 2011 der nicht mehr zeitgemäße „Schlacke-Platz“ zu einem modernen Kunstrasenplatz umgewandelt. Diese den Verein langfristig finanziell belastende Maßnahme wirkt sich noch heute sehr positiv auf den Trainings- und Spielbetrieb, insbesondere in dem Zeitraum Oktober bis März, aus. Zwei Jahre später gab es dann die nächsten wegweisenden Impulse für die Weiterentwicklung des Jugendfußballs beim TSV Heiligenrode. Zum einen wurde erstmals eine „FSJ’ler“-Stelle ausgeschrieben und besetzt; bis heute erfolgt dieses kontinuierlich mit sehr positiven Effekten für den Gesamtverein und die Jugendfußballabteilung. Zum anderen stießen weitere motivierte Jugendfußballbegeisterte zum Organisationsteam dieser Sparte hinzu - es engagiert sich seitdem verstärkt mit der Weiterentwicklung des vereinsinternen Jugendfußballs.

Ausstellung und Referat Projekt des TSV Heiligenrode NFV-Kreis Diepholz

Projektteilnehmer: Thomas Hake-Söhle, Alexander Stoll

Kreisehrenamtsbeauftragter: Dieter Plaggemeyer

Aufstrebende Entwicklung des Jugendfußballs

beim TSV Heiligenrode v. 1946 e.V. Die derzeitigen Entwicklungen bei der Jugendfußballabteilung des TSV Heiligenrode übertreffen alle dortigen Erwartungen. Mitte Oktober 2015 wurde (gerechnet ab Anfang 2014) der 100. Spielerpass vom NFV-Kreis Diepholz ausgestellt. Damit hat sich innerhalb von zwei Jahren die Anzahl der aktiven Kinder und Jugendliche verdoppelt. Der an die Stadt Bremen angrenzende Einzugsbereich des TSV Heiligenrode deckt sich im Jugendfußballbereich mit dem der Grundschule Heiligenrode und umfasst die Orte Heiligenrode, Bürstel, Neukrug, Groß Mackenstedt, Stelle und Fahrenhorst. Diese rd. 7.000 Einwohner zählende Region entspricht flächenmäßig etwa der Hälfte der Gesamtfläche der Gemeinde Stuhr. Der TSV Heiligenrode hat derzeit ca. 1.000 Mitglieder, von denen etwa 1/5 im Jugendfußballbereich aktiv sind. Die ersten einschneidenden Veränderungen waren im Jahre 2008 zu verzeichnen; damals wechselte die Fußballsparte vom Bremer- zum Niedersächsischen Fußballverband. Drei Jahre später wurde im September 2011 der nicht mehr zeitgemäße „Schlacke-Platz“ zu einem modernen Kunstrasenplatz umgewandelt. Diese den Verein langfristig finanziell belastende Maßnahme wirkt sich noch heute sehr positiv auf den Trainings- und Spielbetrieb, insbesondere in dem Zeitraum Oktober bis März, aus. Zwei Jahre später gab es dann die nächsten wegweisenden Impulse für die Weiterentwicklung des Jugendfußballs beim TSV Heiligenrode. Zum einen wurde erstmals eine „FSJ’ler“-Stelle ausgeschrieben und besetzt; bis heute erfolgt dieses kontinuierlich mit sehr positiven Effekten für den Gesamtverein und die Jugendfußballabteilung. Zum anderen stießen weitere motivierte Jugendfußballbegeisterte zum Organisationsteam dieser Sparte hinzu - es engagiert sich seitdem verstärkt mit der Weiterentwicklung des vereinsinternen Jugendfußballs.

Ausstellung und Referat Projekt des TSV Heiligenrode e.V. NFV-Kreis Diepholz

Projektteilnehmer: Thomas Hake-Söhle, Alexander Stoll

Kreisehrenamtsbeauftragter: Dieter Plaggemeyer

Aufstrebende Entwicklung des Jugendfußballsbeim TSV Heiligenrode v. 1946 e.V.

Die derzeitigen Entwicklungen bei der Jugendfußballabteilung des TSV Heiligenrode übertreffen alle dortigen Erwartungen. Mitte Oktober 2015 wurde (gerechnet ab Anfang 2014) der 100. Spielerpass vom NFV-Kreis Die-pholz ausgestellt. Damit hat sich innerhalb von zwei Jahren die Anzahl der aktiven Kinder und Jugendliche verdoppelt. Der an die Stadt Bremen angrenzende Einzugsbereich des TSV Heiligenrode deckt sich im Jugendfußballbereich mit dem der Grundschule Heiligenrode und umfasst die Orte Heiligenrode, Bürstel, Neukrug, Groß Mackens-tedt, Stelle und Fahrenhorst. Diese rd. 7.000 Einwohner zählende Region entspricht flächenmäßig etwa der Hälfte der Gesamtfläche der Gemeinde Stuhr. Der TSV Heiligenrode hat derzeit ca. 1.000 Mitglieder, von denen etwa 1/5 im Jugendfußballbereich aktiv sind. Die ersten einschneidenden Veränderungen waren im Jahre 2008 zu verzeichnen; damals wechselte die Fuß-ballsparte vom Bremer- zum Niedersächsischen Fußballverband. Drei Jahre später wurde im September 2011 der nicht mehr zeitgemäße „Schlacke-Platz“ zu einem modernen Kunstrasenplatz umgewandelt. Diese den Verein langfristig finanziell belastende Maßnahme wirkt sich noch heute sehr positiv auf den Trainings- und Spielbetrieb, insbesondere in dem Zeitraum Oktober bis März, aus. Zwei Jahre später gab es dann die nächs-ten wegweisenden Impulse für die Weiterentwicklung des Jugendfußballs beim TSV Heiligenrode. Zum einen wurde erstmals eine „FSJ’ler“-Stelle ausgeschrieben und besetzt; bis heute erfolgt dieses kontinuierlich mit sehr positiven Effekten für den Gesamtverein und die Jugendfußballabteilung. Zum anderen stießen weitere motivierte Jugendfußballbegeisterte zum Organisationsteam dieser Sparte hinzu - es engagiert sich seitdem verstärkt mit der Weiterentwicklung des vereinsinternen Jugendfußballs.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

37NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Diese Veränderungen und Aktionen haben dazu geführt, dass der Jugendfußball beim TSV Heiligenrode gestärkt und in die Öffentlichkeit gerückt wurde sowie dass diese Entwicklung eine bemerkenswerte Mitgliederentwicklung zu verzeichnen hat. Die bereits oben beschriebenen modernen infrastrukturellen Rahmenbedingungen wurden durch den Bau einer sog. Wettkampfhütte“ in 2014, die zwischen den Sportplätzen liegend hervorragend in den Trainings- und Spielbetrieb einbezogen wird, weiter optimiert. Die finanziellen Handlungsspielräume verbesserten sich seit 2014 durch die Gründung des Förderverein Jugendfußball Heiligenrode e.V. Dieser gemeinnützige Verein unterstützt mithilfe von Mitgliedsbeiträgen und Spenden förderungswürdige Maßnahmen und Aktionen. Bislang trat der Förderverein mit Co-Finanzierungen in Höhe von insgesamt etwa EUR 3.000,00 bei Anschaffungen von Jugendfußballtoren, Trainings- und Spielbekleidungen sowie Trainingsmaterialien auf. Des Weiteren hat der Förderverein einkommensschwache Spielereltern beim Kauf von Fußballschuhen finanziell unter die Arme gegriffen. Bei der Organisation wird in der Jugendfußballabteilung auf ein planvolles und strukturiertes Vorgehen gesetzt. Auf Grundlage eines Ende 2013 aufgestellten Status wurde ein „2-Jahres-Plan“ entwickelt, in dem u.a. ein Bündel von Aktionen und Maßnahmen festgelegt wurden. Dazu zählen u.a. die Besetzung von Posten im Vereinsvorstand sowie die Verbesserung der vereinsinternen Kontakte zum Fußball-Herren- und Damenbereich und zu anderen Sparten. Monatlich stattfindende Jugendtrainersitzungen stellen seitdem sicher, dass ein intensiver Informationsaustausch erfolgt sowie das erforderliche Handlungen rechtzeitig erkannt und durchgeführt werden. In dem „2-Jahres-Plan“ wurden auch umfangreiche Maßnahmen zur „Mobilisierung“ von Kindern, Jugendlichen, Trainer und Betreuern sowie die Durchführung von Events und andere öffentlichkeitswirksame Aktionen festgelegt. Nach Ablauf der zwei Jahre wurden Ende 2015 wurden die Umsetzung des damaligen Plans analysiert sowie ein erneuter Status und ein weiterführender „2-Jahres-Masterplan“ entwickelt. Abgerundet wurden die organisatorischen Maßnahmen Ende 2015 durch die Erstellung eines umfangreichen schriftlichen Jugendfußball-Konzepts.

Umfangreiche Maßnahmen werden inzwischen zur „Mobilisierung“ von Kindern und Jugendlichen umgesetzt. Im Rahmen der sog. Ganztag-Schule bieten Trainer vom TSV Heiligenrode zweimal wöchentlich Fußball-AG’s an. In Kooperation mit der Gemeinde Stuhr werden mehrmals in den Sommerferien einwöchige Fußball-Camps durchgeführt, die in dem Ferienprogramm-Kalender der Gemeinde mit aufgenommen werden. Bereits für Kinder ab 4 Jahren gibt es ein Trainingsangebot (Mini-Club Fußball-Bewegungsschule). In der Schulen und den Kindergärten des Einzugsbereiches werden regelmäßig Flyer mit Informationen zum Kinderfußball verteilt. Auf die große Nachfrage nach Mädchenfußball wurde reagiert; inzwischen sind zwei Mädchenmannschaft am Spielbetrieb gemeldet.

Diese Veränderungen und Aktionen haben dazu geführt, dass der Jugendfußball beim TSV Heiligenrode ge-stärkt und in die Öffentlichkeit gerückt wurde sowie dass diese Entwicklung eine bemerkenswerte Mitgliede-rentwicklung zu verzeichnen hat.Die bereits oben beschriebenen modernen infrastrukturellen Rahmenbedingungen wurden durch den Bau ei-ner sog. Wettkampfhütte in 2014, die zwischen den Sportplätzen liegt hervorragend in den Trainings- und Spiel-betrieb einbezogen wird, weiter optimiert. Die finanziellen Handlungsspielräume verbesserten sich seit 2014 durch die Gründung des Förderverein Jugendfußball Heiligenrode e.V. Dieser gemeinnützige Verein unterstützt mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen und Spenden förderungswürdige Maßnahmen und Aktionen. Bislang trat der Förderverein mit Co-Finanzierungen in Höhe von insgesamt etwa EUR 3.000,00 bei Anschaffungen von Jugend-fußballtoren, Trainings- und Spielbekleidungen sowie Trainingsmaterialien auf. Des Weiteren hat der Förder-verein einkommensschwache Spielereltern beim Kauf von Fußballschuhen finanziell unter die Arme gegriffen.

Bei der Organisation wird in der Jugendfußballabteilung auf ein planvolles und strukturiertes Vorgehen ge-setzt. Auf Grundlage eines Ende 2013 aufgestellten Status wurde ein „2-Jahres-Plan“ entwickelt, in dem u.a. ein Bündel von Aktionen und Maßnahmen festgelegt wurden. Dazu zählen u.a. die Besetzung von Posten im Vereinsvorstand sowie die Verbesserung der vereinsinternen Kontakte zum Fußball-Herren- und Damenbereich und zu anderen Sparten. Monatlich stattfindende Jugendtrainersitzungen stellen seitdem sicher, dass ein inten-siver Informationsaustausch erfolgt sowie das erforderliche Handlungen rechtzeitig erkannt und durchgeführt werden. In dem „2-Jahres-Plan“ wurden auch umfangreiche Maßnahmen zur „Mobilisierung“ von Kindern, Jugendlichen, Trainer und Betreuern sowie die Durchführung von Events und andere öffentlichkeitswirksame Aktionen festgelegt. Nach Ablauf der zwei Jahre Ende 2015 wurde die Umsetzung des damaligen Plans analy-siert sowie ein erneuter Status und ein weiterführender „2-Jahres-Masterplan“ entwickelt. Abgerundet wurden die organisatorischen Maßnahmen Ende 2015 durch die Erstellung eines umfangreichen schriftlichen Jugend-fußball-Konzepts.

Umfangreiche Maßnahmen werden inzwischen zur „Mobilisierung“ von Kindern und Jugendlichen umgesetzt. Im Rahmen der sog. Ganztag-Schule bieten Trainer vom TSV Heiligenrode zweimal wöchentlich Fußball-AG’s an. In Kooperation mit der Gemeinde Stuhr werden mehrmals in den Sommerferien einwöchige Fußball-Camps durchgeführt, die in dem Ferienprogramm-Kalender der Gemeinde mit aufgenommen werden. Bereits für Kin-der ab 4 Jahren gibt es ein Trainingsangebot (Mini-Club Fußball-Bewegungsschule). In der Schulen und den Kindergärten des Einzugsbereiches werden regelmäßig Flyer mit Informationen zum Kinderfußball verteilt. Auf die große Nachfrage nach Mädchenfußball wurde reagiert; inzwischen sind zwei Mädchenmannschaften am Spielbetrieb gemeldet.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

38 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Bei der „Mobilisierung“ von Trainern und Betreuern wurde das ambitionierte Ziel, jede Jugendmannschaft mit mindestens zwei Trainern (von denen mindestens einer eine Trainerausbildung erfolgreich absolviert hat) zu besetzen, inzwischen erreicht. Auch bei den Trainern hat sich die Anzahl in den letzten zwei Jahren etwa verdoppelt. Derzeit sind 28 Trainer bei 14 Teams im Einsatz. Davon haben zwei Coaches eine B-Lizenz und 13 eine C-Lizenz. Hinzu kommen 4 Junior-Coaches, die ihre NFV-Teamleiter-Prüfung bestanden haben und in Kürze ebenfalls ihre C-Lizenz-Ausbildung machen wollen. Diese Entwicklung führt zu positiven Rückmeldungen von den Spielereltern, die ihre Sprösslinge gut betreut wissen. Insbesondere die im August 2015 und Januar 2016 auf der Heiligenroder Sportanlage in Kooperation mit dem NFV durchgeführten Ausbildungen zum Junior Coach und zum Teamleiter (die Hälfte der 20 Teilnehmer waren Jungtrainer des TSV Heiligenrode) waren zielführend. Die Durchführung von Events schafft sportliche Anreize und steigert die Identifikation mit dem Verein. Des Weiteren stellen sie öffentlichkeitswirksame Aktionen wie folgt dar:

Bei der „Mobilisierung“ von Trainern und Betreuern wurde das ambitionierte Ziel, jede Jugendmannschaft mit mindestens zwei Trainern (von denen mindestens einer eine Trainerausbildung erfolgreich absolviert hat) zu besetzen, inzwischen erreicht. Auch bei den Trainern hat sich die Anzahl in den letzten zwei Jahren etwa verdoppelt. Derzeit sind 28 Trainer bei 14 Teams im Einsatz. Davon haben zwei Coaches eine B-Lizenz und 13 eine C-Lizenz. Hinzu kommen 4 Junior-Coaches, die ihre NFV-Teamleiter-Prüfung bestanden haben und in Kürze ebenfalls ihre C-Lizenz-Ausbildung machen wollen. Diese Entwicklung führt zu positiven Rückmeldungen von den Spielereltern, die ihre Sprösslinge gut betreut wissen. Insbesondere die im August 2015 und Januar 2016 auf der Heiligenroder Sportanlage in Kooperation mit dem NFV durchgeführten Ausbildungen zum Junior Coach und zum Teamleiter (die Hälfte der 20 Teilnehmer waren Jungtrainer des TSV Heiligenrode) waren zielführend. Die Durchführung von Events schafft sportliche Anreize und steigert die Identifikation mit dem Verein. Des Weiteren stellen sie öffentlichkeitswirksame Aktionen wie folgt dar:

Bei der „Mobilisierung“ von Trainern und Betreuern wurde das ambitionierte Ziel, jede Jugendmannschaft mit mindestens zwei Trainern (von denen mindestens einer eine Trainerausbildung erfolgreich absolviert hat) zu besetzen, inzwischen erreicht. Auch bei den Trainern hat sich die Anzahl in den letzten zwei Jahren etwa ver-doppelt. Derzeit sind 28 Trainer bei 14 Teams im Einsatz. Davon haben zwei Coaches eine B-Lizenz und 13 eine C-Lizenz. Hinzu kommen 4 Junior-Coaches, die ihre NFV-Teamleiter-Prüfung bestanden haben und in Kürze ebenfalls ihre C-Lizenz-Ausbildung machen wollen. Diese Entwicklung führt zu positiven Rückmeldungen von den Spielereltern, die ihre Sprösslinge gut betreut wissen. Insbesondere die im August 2015 und Januar 2016 auf der Heiligenroder Sportanlage in Kooperation mit dem NFV durchgeführten Ausbildungen zum Junior Coach und zum Teamleiter (die Hälfte der 20 Teilnehmer waren Jungtrainer des TSV Heiligenrode) waren zielführend.

Die Durchführung von Events schafft sportliche Anreize und steigert die Identifikation mit dem Verein. Des Weiteren stellen sie öffentlichkeits-wirksame Aktionen wie folgt dar:

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit flankiert die Anstrengungen der Jugendfußballabteilung. Zielsetzung ist es, mindestens einmal im Monat mit einem Zeitungsbericht über den Jugendfußball beim TSV Heiligenrode zu informieren bzw. auf die dort aufstrebenden Entwicklungen aufmerksam zu machen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Maßnahmen der Jugendfußballabteilung des TSV Heiligen-rode in kurzer Zeit große positive Wirkungen nach sich zogen. Alle Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Nicht die o.a. Aktionen im Einzelnen, sondern deren Zusammenspiel sowie die Ideen und das ehrenamtliche Engagement. Es ist jetzt schon abzusehen, dass wegen den eingeleiteten Maßnahmen die Anzahl der Jungkicker aufgrund der vorhandenen Alterstrukturen weiter zunehmend wird; die dauerhafte Höchstzahl wird voraus-sichtlich im Jahre 2020 mit insgesamt etwa 300 aktiven Kindern und Jugendlichen erreicht sein. Nachteil aber: die beim Verein vorhandenen örtlichen Kapazitäten reichen immer weniger aus. So gibt es beim Vereinsge-lände bereits jetzt nicht ausreichend Umkleideräume. Des Weiteren stehen wegen den Lichtverhältnissen (in den Wintermonaten) nicht genug Trainingsplätze zur Verfügung; hinzu kommt, dass die jüngeren Altersklassen gerne zweimal wöchentlich der Sporthalle trainieren würden, um somit die Outdoor-Kapazitätsprobleme zu entschärfen; allerdings geben das die derzeit zur Verfügung stehenden Hallenzeiten auch nicht her…

Es gibt also noch viel zu tun - „Anpacken“ ist weiterhin angesagt!

Quelle: Konzept vom TSV Heiligenrode - Thomas Hake-SöhleWeiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit flankiert die Anstrengungen der Jugendfußballabteilung. Zielsetzung ist es, mindestens einmal im Monat mit einem Zeitungsbericht über den Jugendfußball beim TSV Heiligenrode zu informieren bzw. auf die dort aufstrebenden Entwicklungen aufmerksam zu machen.

Zusammenfassung Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Maßnahmen der Jugendfußballabteilung des TSV Heiligenrode in kurzer Zeit große positive Wirkungen nach sich zogen. Alle Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Nicht die o.a. Aktionen im Einzelnen, sondern deren Zusammenspiel sowie die Ideen und das ehrenamtliche Engagement. Es ist jetzt schon abzusehen, dass wegen den eingeleiteten Maßnahmen die Anzahl der Jungkicker aufgrund der vorhandenen Alterstrukturen weiter zunehmend wird; die dauerhafte Höchstzahl wird voraussichtlich im Jahre 2020 mit insgesamt etwa 300 aktiven Kindern und Jugendlichen erreicht sein. Nachtei aberl: die beim Verein vorhandenen örtlichen Kapazitäten reichen immer weniger aus. So gibt es beim Vereinsgelände bereits jetzt nicht ausreichend Umkleideräume. Des Weiteren stehen wegen den Lichtverhältnissen (in den Wintermonaten) nicht genug Trainingsplätze zur Verfügung; hinzu kommt, dass die jüngeren Altersklassen gerne zweimal wöchentlich der Sporthalle trainieren würden, um somit die Outdoor-Kapazitätsprobleme zu entschärfen; allerdings geben das die derzeit zur Verfügung stehenden Hallenzeiten auch nicht her…

Es gibt also noch viel zu tun - „Anpacken“ ist weiterhin angesagt!

Quelle: Konzept vom TSV Heiligenrode - Thomas Hake-Söhle Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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Ausstellung Projektteilnehmer: Projekt vom TuS Bersenbrück Dirk Milde, Klaus Hugenberg NFV-Kreis Osnabrück-Land Kreisehrenamtsbeauftragter: Bernd Kettmann

Punkte- /Gutscheinsystem Ein erfolgreiches Konzept für die Förderung der Aus- und Fortbildung im Fußballtrainerbereich

Ausgangslage/Problematik Aktuell und auch in der jüngeren Vergangenheit ist es sehr schwierig geworden neue qualifizierte Trainer für den Jugendfußballbereich anzuwerben. Diese rekrutieren sich daher überwiegend aus dem Elternbereich der jeweiligen Kinder. Die fußballerischen Trainingserfahrungen dieser Betreuer resultieren aus ihrer eigenen Jugend und entsprechen daher oft nicht mehr den Anforderungen, die heute an eine abwechslungs-, lehrreiche und interessante Trainingseinheit gestellt werden. Diese Jugendbetreuer jedoch für den Erwerb der sehr zeitaufwendigen C-Lizenz zu motivieren ist immer seltener möglich. Hier müssen Alternativen geschaffen werden, um die Jugendbetreuer ohne großen Zeitaufwand wei-terzubilden. Gleichzeitig sollten Anreize geschaffen werden, damit diese Weiterbildungsangebote dann auch genutzt werden. 1.Weiterbildungsprogramm Die Jugendabteilung des TuS Bersenbrück stellt ein Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Themenbereichen alle 3 Monate zusammen. Dieses Programm wird im TuS- Aktuell und auf der Homepage veröffentlicht und auch den Betreuern per Mail zur Verfügung gestellt. Folgende Angebote können zur Verfügung stehen:

Angebote des Vorsitzenden für Qualifizierung, Kreis OS-Land Uwe Krebs (im Foto rechts) im Verein oder bei den Nachbarvereinen

Angebote durch von der Jugendabteilung beauftrag-te externe Ausbilder

Angebote Vereins eigener Trainer wie z.B. DFB-Fußballlehrer D. Hochmuth

Angebote hiesiger Ärzte und Apotheker zum Thema Sportverletzungen

Kooperation mit dem JLZ des VfL Osnabrück

Ausstellung Projektteilnehmer: Projekt vom TuS Bersenbrück Dirk Milde, Klaus Hugenberg NFV-Kreis Osnabrück-Land Kreisehrenamtsbeauftragter: Bernd Kettmann

Punkte- /Gutscheinsystem Ein erfolgreiches Konzept für die Förderung der Aus- und Fortbildung im Fußballtrainerbereich

Ausgangslage/Problematik Aktuell und auch in der jüngeren Vergangenheit ist es sehr schwierig geworden neue qualifizierte Trainer für den Jugendfußballbereich anzuwerben. Diese rekrutieren sich daher überwiegend aus dem Elternbereich der jeweiligen Kinder. Die fußballerischen Trainingserfahrungen dieser Betreuer resultieren aus ihrer eigenen Jugend und entsprechen daher oft nicht mehr den Anforderungen, die heute an eine abwechslungs-, lehrreiche und interessante Trainingseinheit gestellt werden. Diese Jugendbetreuer jedoch für den Erwerb der sehr zeitaufwendigen C-Lizenz zu motivieren ist immer seltener möglich. Hier müssen Alternativen geschaffen werden, um die Jugendbetreuer ohne großen Zeitaufwand wei-terzubilden. Gleichzeitig sollten Anreize geschaffen werden, damit diese Weiterbildungsangebote dann auch genutzt werden. 1.Weiterbildungsprogramm Die Jugendabteilung des TuS Bersenbrück stellt ein Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Themenbereichen alle 3 Monate zusammen. Dieses Programm wird im TuS- Aktuell und auf der Homepage veröffentlicht und auch den Betreuern per Mail zur Verfügung gestellt. Folgende Angebote können zur Verfügung stehen:

Angebote des Vorsitzenden für Qualifizierung, Kreis OS-Land Uwe Krebs (im Foto rechts) im Verein oder bei den Nachbarvereinen

Angebote durch von der Jugendabteilung beauftrag-te externe Ausbilder

Angebote Vereins eigener Trainer wie z.B. DFB-Fußballlehrer D. Hochmuth

Angebote hiesiger Ärzte und Apotheker zum Thema Sportverletzungen

Kooperation mit dem JLZ des VfL Osnabrück

Ausstellung Projekt vom TuS Bersenbrück e.V. NFV-Kreis Osnabrück-Land

Projektteilnehmer: Dirk Milde, Klaus HugenbergKreisehrenamtsbeauftragter:

Bernd Kettmann

„Punkte- /Gutscheinsystem“Ein erfolgreiches Konzept für die Förderung der Aus- und Fortbildung im Fußballtrainerbereich

Ausgangslage/Problematik

Aktuell und auch in der jüngeren Vergangenheit ist es sehr schwierig geworden neue qualifizierte Trainer für den Jugendfußballbereich anzuwerben. Diese rekrutieren sich daher überwiegend aus dem Elternbereich der jeweiligen Kinder. Die fußballerischen Trainingserfahrungen dieser Betreuer resultieren aus ihrer eigenen Ju-gend und entsprechen daher oft nicht mehr den Anforderungen, die heute an eine abwechslungs-, lehrreiche und interessante Trainingseinheit gestellt werden. Diese Jugendbetreuer jedoch für den Erwerb der sehr zeit-aufwendigen C-Lizenz zu motivieren ist immer seltener möglich. Hier müssen Alternativen geschaffen werden, um die Jugendbetreuer ohne großen Zeitaufwand weiterzubil-den. Gleichzeitig sollten Anreize geschaffen werden, damit diese Weiterbildungsangebote dann auch genutzt werden.

1.Weiterbildungsprogramm

Die Jugendabteilung des TuS Bersenbrück stellt ein Weiterbildungsprogramm mit verschiedenen Themenbe-reichen alle 3 Monate zusammen. Dieses Programm wird im TuS- Aktuell und auf der Homepage veröffentlicht und auch den Betreuern per Mail zur Verfügung gestellt.

Folgende Angebote können zur Verfü-gung stehen:• Angebote des Vorsitzenden für Qualifizierung, Kreis OS-Land Uwe Krebs (im Foto rechts) im Verein oder bei den Nachbarvereinen• Angebote durch von der Ju- gendabteilung beauftragte externe Ausbilder• Angebote vereinseigener Trainer wie z.B. DFB-Fußballlehrer D. Hoch- muth• Angebote hiesiger Ärzte und Apo- theker zum Thema Sportverletzungen• Kooperation mit dem JLZ des VfL Osnabrück

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

2. Anreize Da die Jugendbetreuer schon viel Freizeit für die Betreuung der Kinder aufwenden, fällt es schwer darüber hinaus noch Zeit für die Fortbildung zu „opfern“. Hier müssen Anreize gesetzt werden, um diese Motivation zu schaffen. Ein Punktesystem, bei dem ab einer bestimmten Punktzahl ein Gut-schein eines oder mehrere Bersenbrücker Partnerbetriebe (Sport Böckmann, Restaurants oder der Gutschein der Samtgemeinde) ausgestellt wird. 3. Punkte-/Gutscheinsystem Die Punkte werden für die Teilnahme an je 30 Minuten einer Fortbildungseinheit gegeben. Ab 6 Punkten kann der Teilnehmer einen Gutschein über 15 € beanspruchen. Pro Weiterbildungszeitraum (3 Monate) werdennicht mehr als 12 Punkte anerkannt. Die Punkte werden auf einer Punktekarte notiert. Die Punktekarte bleibt im Besitz des Teilnehmers. Wenn ein Gutschein ausgestellt wurde, werden die Punkte vom Gutscheinaussteller gestrichen. Gutscheinübergabe mit Jugendtrainern: Dirk Milde, Heiner Haskamp (Verein zur Förderung des Fußballs im TuS Bersenbrück),Mirko Heyde, Klaus Hugenberg

4. Finanzierung Die Finanzierung wird über den Fußballförderverein Verein im TuS Bersenbrück saisonweise sichergestellt werden. Diese müssen auch die Gutscheine vorhalten und in Zusammenar-beit mit der Jugendabteilung ausstellen. Hier wäre es möglich, Bersenbrücker Betriebe in diese Aktion einzubinden um evtl. eine Refinanzierung zu ermögli-chen.

Finanzierungsbedarf bei ca. 20 teilnehmenden Betreuern: 20 x 6 Punkte x 15 € =300 € pro 3 Monatszeitraum 300 € x 4 Weiterbildungszeiträume = 1 200 €. Sollte eine umfangreichere Finanzierung möglich sein, könnte die Begrenzung auf 12 Punkte entfal-len. Dokumentationsbogen für die Punktefortbildung im TuS Bersenbrück In der Saison 2015/2016 habe ich an folgenden Fort-/Ausbildungsveranstaltungen teilgenommen:

Titel der Veranstaltung Referent Name + Unterschrift

DatumZeitraum

Punkte

Quellen: Auszug aus dem Konzept des TuS Bersenbrück e. V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

2. Anreize Da die Jugendbetreuer schon viel Freizeit für die Betreuung der Kinder aufwenden, fällt es schwer darüber hinaus noch Zeit für die Fortbildung zu „opfern“. Hier müssen Anreize gesetzt werden, um diese Motivation zu schaffen. Ein Punktesystem, bei dem ab einer bestimmten Punktzahl ein Gut-schein eines oder mehrere Bersenbrücker Partnerbetriebe (Sport Böckmann, Restaurants oder der Gutschein der Samtgemeinde) ausgestellt wird. 3. Punkte-/Gutscheinsystem Die Punkte werden für die Teilnahme an je 30 Minuten einer Fortbildungseinheit gegeben. Ab 6 Punkten kann der Teilnehmer einen Gutschein über 15 € beanspruchen. Pro Weiterbildungszeitraum (3 Monate) werdennicht mehr als 12 Punkte anerkannt. Die Punkte werden auf einer Punktekarte notiert. Die Punktekarte bleibt im Besitz des Teilnehmers. Wenn ein Gutschein ausgestellt wurde, werden die Punkte vom Gutscheinaussteller gestrichen. Gutscheinübergabe mit Jugendtrainern: Dirk Milde, Heiner Haskamp (Verein zur Förderung des Fußballs im TuS Bersenbrück),Mirko Heyde, Klaus Hugenberg

4. Finanzierung Die Finanzierung wird über den Fußballförderverein Verein im TuS Bersenbrück saisonweise sichergestellt werden. Diese müssen auch die Gutscheine vorhalten und in Zusammenar-beit mit der Jugendabteilung ausstellen. Hier wäre es möglich, Bersenbrücker Betriebe in diese Aktion einzubinden um evtl. eine Refinanzierung zu ermögli-chen.

Finanzierungsbedarf bei ca. 20 teilnehmenden Betreuern: 20 x 6 Punkte x 15 € =300 € pro 3 Monatszeitraum 300 € x 4 Weiterbildungszeiträume = 1 200 €. Sollte eine umfangreichere Finanzierung möglich sein, könnte die Begrenzung auf 12 Punkte entfal-len. Dokumentationsbogen für die Punktefortbildung im TuS Bersenbrück In der Saison 2015/2016 habe ich an folgenden Fort-/Ausbildungsveranstaltungen teilgenommen:

Titel der Veranstaltung Referent Name + Unterschrift

DatumZeitraum

Punkte

Quellen: Auszug aus dem Konzept des TuS Bersenbrück e. V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

2. Anreize

Da die Jugendbetreuer schon viel Freizeit für die Betreuung der Kinder aufwenden, fällt es schwer darüber hinaus noch Zeit für die Fortbildung zu „opfern“. Hier müssen Anreize gesetzt werden, um diese Motivation zu schaffen. Ein Punktesystem, bei dem ab einer bestimmten Punktzahl ein Gutschein eines oder mehrere Ber-senbrücker Partnerbetriebe (Sport Böckmann, Restaurants oder der Gutschein der Samtgemeinde) ausgestellt wird.

3. Punkte-/Gutscheinsystem

Die Punkte werden für die Teilnahme an je 30 Minuten einer Fortbildungseinheit gegeben. Ab 6 Punkten kann der Teilnehmer einen Gutschein über 15 € beanspruchen. Pro Weiterbildungszeitraum (3 Monate) werden nicht mehr als 12 Punkte anerkannt. Die Punkte werden auf einer Punktekarte notiert. Die Punktekarte bleibt im Besitz des Teilnehmers. Wenn ein Gutschein ausgestellt wurde, werden die Punkte vom Gutscheinaussteller gestrichen.

4. Finanzierung

Die Finanzierung wird über den Fuß-ballförderverein im TuS Bersenbrück saisonweise sichergestellt werden. Diese müssen auch die Gutscheine vor-halten und in Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung ausstellen. Hier wäre es möglich, Bersenbrücker Betriebe in diese Aktion einzubinden um evtl. eine Refinanzierung zu ermöglichen.

Finanzierungsbedarf bei ca. 20 teilnehmenden Betreuern:

20 x 6 Punkte x 15 € =300 € pro 3 Monatszeitraum300 € x 4 Weiterbildungszeiträume = 1 200 €.

Sollte eine umfangreichere Finanzierung möglich sein, könnte die Begrenzung auf 12 Punkte entfallen.

Dokumentationsbogen für die Punktefortbildung im TuS Bersenbrück

In der Saison 2015/2016 habe ich an folgenden Fort-/Ausbildungsveranstaltungen teilgenommen:

Quellen: Auszug aus dem Konzept des TuS Bersenbrück e. V.Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister,Tel. 05105 – 75 159

Gutscheinübergabe mit Jugendtrainern: Dirk Milde, Heiner Haskamp (Verein zur Förderung des Fußballs im TuS Bersenbrück),Mirko Heyde, Klaus Hugenberg

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

42 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Ausstellung und Referat Projektteilnehmer: Ralf Boomhuis Projekt Fa. Utz Group Kreisehrenamtsbeauftragte: Kristin Keen NFV –Kreis Bentheim

Best Practice – Arbeitgeberunterstützung für Vereine „Trikotkoffer für Talente“

Die Georg Utz GmbH Die Georg Utz GmbH ist ein 1971 gegründetes international tätiges Unternehmen, dass Mehrweg Produkte aus Kunststoff entwickelt und produziert. Die Gruppe hat verschiedene Standorte auf der ganzen Welt. Zu ihrer Produktpalette gehören Lager- und Transportbehälter, Paletten, Werkstückträ-ger und Technische Teile aus wiederverwertbarem Kunststoff. Neben diesen Standardprodukten bietet die Gruppe auch Sonderanfertigungen und verschiedene Branchenlösungen an. Insgesamt werden mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt, davon ca. 500 im Standort Schüttdorf.

Entstehung der Idee Der NFV-Kreis Bentheim gehört zum Bezirk Weser-Ems und ist ein mittelgroßer Kreis im Verbandsge-biet. Im Kreis Bentheim sind 39 Vereine angesiedelt und 17.646 Einwohner sind als NFV Mitglied regis-triert. Die Utz Gruppe sucht zukünftige Auszubildende, die bestimmte Werte wie Teamfähigkeit, Durchset-zungsvermögen, Respekt und Fairness gelernt ha-ben. Diese grundlegenden Werte werden vor allem in Sportvereinen vermittelt. Daraus entstand die Idee, potentieller Auszubilden-de über Sportvereine anzuwerben. Im Konkreten wollte nunmehr die Utz Gruppe Tri-kotkoffer aus Plastik mit dem Aufkleber „Werde einer von Utz“ an Sportvereine in der Grafschaft Bentheim verschenken. Diese Trikotkoffer bestehen aus einem Kunststoff Behälter mit Deckel und Grif-fen.

Ausstellung und Referat Projektteilnehmer: Ralf Boomhuis Projekt Fa. Utz Group Kreisehrenamtsbeauftragte: Kristin Keen NFV –Kreis Bentheim

Best Practice – Arbeitgeberunterstützung für Vereine „Trikotkoffer für Talente“

Die Georg Utz GmbH Die Georg Utz GmbH ist ein 1971 gegründetes international tätiges Unternehmen, dass Mehrweg Produkte aus Kunststoff entwickelt und produziert. Die Gruppe hat verschiedene Standorte auf der ganzen Welt. Zu ihrer Produktpalette gehören Lager- und Transportbehälter, Paletten, Werkstückträ-ger und Technische Teile aus wiederverwertbarem Kunststoff. Neben diesen Standardprodukten bietet die Gruppe auch Sonderanfertigungen und verschiedene Branchenlösungen an. Insgesamt werden mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt, davon ca. 500 im Standort Schüttdorf.

Entstehung der Idee Der NFV-Kreis Bentheim gehört zum Bezirk Weser-Ems und ist ein mittelgroßer Kreis im Verbandsge-biet. Im Kreis Bentheim sind 39 Vereine angesiedelt und 17.646 Einwohner sind als NFV Mitglied regis-triert. Die Utz Gruppe sucht zukünftige Auszubildende, die bestimmte Werte wie Teamfähigkeit, Durchset-zungsvermögen, Respekt und Fairness gelernt ha-ben. Diese grundlegenden Werte werden vor allem in Sportvereinen vermittelt. Daraus entstand die Idee, potentieller Auszubilden-de über Sportvereine anzuwerben. Im Konkreten wollte nunmehr die Utz Gruppe Tri-kotkoffer aus Plastik mit dem Aufkleber „Werde einer von Utz“ an Sportvereine in der Grafschaft Bentheim verschenken. Diese Trikotkoffer bestehen aus einem Kunststoff Behälter mit Deckel und Grif-fen.

Ausstellung und ReferatProjekt Fa. Utz Group NFV –Kreis Bentheim

Projektteilnehmer: Ralf BoomhuisKreisehrenamtsbeauftragte: Kristin Keen

Best Practice – Arbeitgeberunterstützung für Vereine„Trikotkoffer für Talente“

Die Georg Utz GmbH

Die Georg Utz GmbH ist ein 1971 gegründetes international tätiges Unternehmen, dass Mehrweg Produkte aus Kunststoff entwickelt und produziert. Die Gruppe hat verschiedene Standorte auf der ganzen Welt. Zu ih-rer Produktpalette gehören Lager- und Transportbehälter, Paletten, Werkstückträger und Technische Teile aus wiederverwertbarem Kunststoff.Neben diesen Standardprodukten bietet die Gruppe auch Sonderanfertigungen und verschiedene Branchen-lösungen an. Insgesamt werden mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt, davon ca. 500 im Standort Schüttdorf.

Entstehung der Idee

Der NFV-Kreis Bentheim gehört zum Bezirk Weser-Ems und ist ein mittelgroßer Kreis im Verbandsgebiet. Im Kreis Ben-theim sind 39 Vereine angesiedelt und 17.646 Einwohner sind als NFV Mitglied registriert.

Die Utz Gruppe sucht zukünftige Auszubildende, die be-stimmte Werte wie Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Respekt und Fairness gelernt haben. Diese grundlegenden Werte werden vor allem in Sportvereinen vermittelt.

Daraus entstand die Idee, potentielle Auszubildende über Sportvereine anzuwerben.

Im Konkreten wollte nunmehr die Utz Gruppe Trikotkoffer aus Plastik mit dem Aufkleber „Werde einer von Utz“ an Sportvereine in der Grafschaft Bentheim verschenken. Die-se Trikotkoffer bestehen aus einem Kunststoff Behälter mit Deckel und Griffen.

Page 43: „Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt 2016 · im NFV-Ehrenamt Markt der Möglichkeiten im NFV-Ehrenamt 4 NFV-Ehrenamt 2016 Markt der Möglichkeiten im NFV-Ehrenamt Markt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

43NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Umsetzung Mit Unterstützung des Kreissportbundes wurden 135 Sportvereine angeschrieben, die Teamsportar-ten wie Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball auch im Jugendsport anbieten. Insgesamt äu-ßerten sich 89 Vereine positiv zu dem kostenlosen Angebot und holten ihre Trikotkoffer im Gesamt-wert von ca. 20 000 Euro bei Utz in Schüttdorf ab. Bei der Abholung wurden die vertretenden Vereine von Rüdiger Köhler, dem Geschäftsführer der Georg Utz GmbH begrüßt. Die lokalen Fernseh- und Radiosender berichteten über die Abholaktion. Während der Ausgabe wurde mit Bratwürsten und Getränken für das leibliche Wohl der Abholer gesorgt. In einer netten Atmosphäre konnten sich die Vereinsvertreter und Utz Mitarbeiter austau-schen. Fazit Die Trikotkofferaktion brachte viele Gewinner hervor:

Die Sportvereine erhielten praktische Trikotkoffer für ihre Trikots und Sportutensilien Die Sportler profitierten auch vom Nutzen des Koffers und wurden über die Karrierechancen

bei Utz informiert Trainerinnen und Trainer wurden auch auf Utz als Ausbildungsbetrieb aufmerksam gemacht Die Utz GmbH machte bei teamorientierten und körperlich fitten potentiellen Auszubilden-

den auf sich aufmerksam 2015 konnten alle Ausbildungsplätze mit vielversprechenden jungen Menschen besetzt wer-den, einige sogar außerplanmäßig

Quellen: Auszug aus dem Konzept der Fa. Utz Group Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Umsetzung

Mit Unterstützung des Kreissportbundes wurden 135 Sportvereine angeschrieben, die Teamsportarten wie Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball auch im Jugendsport anbieten. Insgesamt äußerten sich 89 Ver-eine positiv zu dem kostenlosen Angebot und holten ihre Trikotkoffer im Gesamtwert von ca. 20 000 Euro bei Utz in Schüttdorf ab.Bei der Abholung wurden die vertretenden Vereine von Rüdiger Köhler, dem Geschäftsführer der Georg Utz GmbH begrüßt. Die lokalen Fernseh- und Radiosender berichteten über die Abholaktion. Während der Ausgabe wurde mit Bratwürsten und Getränken für das leibliche Wohl der Abholer gesorgt. In einer netten Atmosphäre konnten sich die Vereinsvertreter und Utz Mitarbeiter austauschen.

Fazit

Die Trikotkofferaktion brachte viele Gewinner hervor:

• Die Sportvereine erhielten praktische Trikotkoffer für ihre Trikots und Sportutensilien• Die Sportler profitierten auch vom Nutzen des Koffers und wurden über die Karrierechancen bei Utz in-

formiert• Trainerinnen und Trainer wurden auch auf Utz als Ausbildungsbetrieb aufmerksam gemacht• Die Utz GmbH machte bei teamorientierten und körperlich fitten potentiellen Auszubildenden auf sich

aufmerksam

2015 konnten alle Ausbildungsplätze mit vielversprechenden jungen Menschen besetzt werden, einige sogar außerplanmäßig.

Quellen: Auszug aus dem Konzept der Fa. Utz GroupWeiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

44 NFV-Ehrenamt 2016

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Projektteilnehmer: Ausstellung Marco Roß, Marco Reuß Projekt des VFB Germania Wiesmoor Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Aurich Alwin Harberts

„Vereinsrap begeistert Jung und Alt“ Die neue Vereinshymne des VFB Germania Wiesmoor

Das Mannschaftsfoto der 1. Herren des VFB Germania Wiesmoor

Entstehung:

Bei einer Teamsitzung im September 2015 bemerkte der, erst im Sommer neu gekommene Mittel-feldspieler, Daniel Gerdes an, man brauche sowas wie eine Vereinshymne. Er sollte nicht der Einzige mit dieser Meinung bleiben und so holten sich die Spieler des VFB den Cousin des Mittelfeldspielers mit ins Boot. Marcel Kowalski alias „KawoMC“ ist seinerseits Hobbyrapper und nahm die Herausfor-derung gerne an. Natürlich durfte der Text nicht dem Zufall überlassen werden und es wurden in weiteren Sitzungen, wichtige Schlagwörter und Merkmale des Vereins ausgesucht, welche im Text nicht fehlen durften. Nur drei Wochen später hatte „KawoMC“ den Track eingesungen und die Hymne des VFB Germania Wiesmoor war fertig. Der Name des Liedes „Die geilsten Jungs aus der Blumenstadt“ bezieht sich auf das Wahrzeichen der Stadt, die Blumenhalle und den dazugehörigen Gartenpark. Inhalt Ein Kabinenlied muss vor allem auch motivierend sein. Daher fehlt es in dem Lied nicht an optimisti-schen, motivierenden und den Zusammenhalt stärkenden Passagen.

Projektteilnehmer: Ausstellung Marco Roß, Marco Reuß Projekt des VFB Germania Wiesmoor Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Aurich Alwin Harberts

„Vereinsrap begeistert Jung und Alt“ Die neue Vereinshymne des VFB Germania Wiesmoor

Das Mannschaftsfoto der 1. Herren des VFB Germania Wiesmoor

Entstehung:

Bei einer Teamsitzung im September 2015 bemerkte der, erst im Sommer neu gekommene Mittel-feldspieler, Daniel Gerdes an, man brauche sowas wie eine Vereinshymne. Er sollte nicht der Einzige mit dieser Meinung bleiben und so holten sich die Spieler des VFB den Cousin des Mittelfeldspielers mit ins Boot. Marcel Kowalski alias „KawoMC“ ist seinerseits Hobbyrapper und nahm die Herausfor-derung gerne an. Natürlich durfte der Text nicht dem Zufall überlassen werden und es wurden in weiteren Sitzungen, wichtige Schlagwörter und Merkmale des Vereins ausgesucht, welche im Text nicht fehlen durften. Nur drei Wochen später hatte „KawoMC“ den Track eingesungen und die Hymne des VFB Germania Wiesmoor war fertig. Der Name des Liedes „Die geilsten Jungs aus der Blumenstadt“ bezieht sich auf das Wahrzeichen der Stadt, die Blumenhalle und den dazugehörigen Gartenpark. Inhalt Ein Kabinenlied muss vor allem auch motivierend sein. Daher fehlt es in dem Lied nicht an optimisti-schen, motivierenden und den Zusammenhalt stärkenden Passagen.

Ausstellung Projekt des VFB Germania Wiesmoor e.V.NFV-Kreis Aurich

Projektteilnehmer: Marco Roß, Marco Reuß

Kreisehrenamtsbeauftragte: Alwin Harberts

„Vereins-Rap begeistert Jung und Alt“Die neue Vereinshymne des VFB Germania Wiesmoor

Entstehung

Bei einer Teamsitzung im September 2015 bemerkte der, erst im Sommer neu gekommene Mittelfeldspieler, Daniel Gerdes an, man brauche sowas wie eine Vereinshymne. Er sollte nicht der Einzige mit dieser Meinung bleiben und so holten sich die Spieler des VFB den Cousin des Mittelfeldspielers mit ins Boot. Marcel Kowalski alias „KawoMC“ ist seinerseits Hobbyrapper und nahm die Herausforderung gerne an. Natürlich durfte der Text nicht dem Zufall überlassen werden und es wurden in weiteren Sitzungen wichtige Schlagwörter und Merkmale des Vereins ausgesucht, welche im Text nicht fehlen durften. Nur drei Wochen später hatte „KawoMC“ den Track eingesungen und die Hymne des VFB Germania Wiesmoor war fertig. Der Name des Liedes „Die geilsten Jungs aus der Blumenstadt“ bezieht sich auf das Wahrzeichen der Stadt, die Blumenhalle und den dazugehörigen Gartenpark.

Inhalt

Ein Kabinenlied muss vor allem auch motivierend sein. Daher fehlt es in dem Lied nicht an optimistischen, motivierenden und den Zusammenhalt stärkenden Passagen.

Das Mannschaftsfoto der 1. Herren des VFB Germania Wiesmoor

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Liedtext: „Ja, der Traditionsverein, er wird dieses Jahr Meister - und

uns aufzuhalten, nein das schafft dieses Jahr keiner.“ „Wir sind unübertrefflich, wie die Liebe zum Verein –

lebenslang rot-weiß, wir kriegen jede Kugel rein.“ „[…] und haben jedes Spiel die allerbesten Fans vor Ort“ Natürlich handelt das Lied auch vom VFB Germania Wiesmoor und seinen Besonderheiten. Eine große Besonderheit des Ver-eins ist der langjährige Betreuer Egon Friese. Dies hatte selbst Daniel Gerdes in seiner kurzen Zeit beim VFB mitbekommen:

„Er ist das Herz des Vereins“ Liedtext: „Und gibt es irgendwo Probleme, ist das gar nicht schlimm – denn Egon ist ja da, der kriegt alles hin“ Selbst wenn das Lied auch nicht immer die aktuelle fußballerische Leistung der Germanen wieder-spiegelt, lässt dieses Lied die Spieler stolz sein und hoch motiviert ins nächste Spiel starten. Resonanz Das Feedback viel überraschend positiv aus, sodass sogar der 72-jährige Betreu-er Egon Friese, welcher selber im Lied vorkommt, sehr vom Lied überzeugt ist. Neben der guten Resonanz aus der Re-gion, wurde auch NDR auf die Geschich-te der „[…]geilsten Jungs aus der Blu-menstadt“ aufmerksam. Hierzu kam der NDR sogar extra für ei-nen Videodreh in der Kabine beim VFB Germania Wiesmoor vorbei.

Der VFB Germania Wiesmoor, vertreten beim Markt der Möglichkeiten

Link zum Lied: https://soundcloud.com/marco-ros-594334065/die-geilsten-jungs-aus-der-blumenstadt Link zum Video des NDR: http://www.ndr.de/sport/fussball/Die-geilsten-Jungs-aus-der-Blumenstadt,fussballrap104.html Quellen: Auszug aus dem Konzept des VFB Wiesmoor e. V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Kawo MC

Liedtext:

• „Ja, der Traditionsverein, er wird dieses Jahr Meister - und uns auf-zuhalten, nein das schafft dieses Jahr keiner.“

• „Wir sind unübertrefflich, wie die Liebe zum Verein – lebenslang rot-weiß, wir kriegen jede Kugel rein.“

• „[…] und haben jedes Spiel die allerbesten Fans vor Ort“

Natürlich handelt das Lied auch vom VFB Germania Wiesmoor und sei-nen Besonderheiten. Eine große Besonderheit des Vereins ist der lang-jährige Betreuer Egon Friese. Dies hatte selbst Daniel Gerdes in seiner kurzen Zeit beim VFB mitbekommen: „Er ist das Herz des Vereins“

Liedtext: „Und gibt es irgendwo Probleme, ist das gar nicht schlimm – denn Egon ist ja da, der kriegt alles hin“

Selbst wenn das Lied auch nicht immer die aktuelle fußballerische Leis-tung der Germanen wiederspiegelt, lässt dieses Lied die Spieler stolz sein und hoch motiviert ins nächste Spiel starten.

Resonanz

Das Feedback viel überraschend positiv aus, so-dass sogar der 72-jährige Betreuer Egon Friese, wel-cher selber im Lied vorkommt, sehr vom Lied überzeugt ist. Neben der guten Resonanz aus der Region, wurde auch NDR auf die Ge-schichte der „[…]geilsten Jungs aus der Blumen-stadt“ aufmerksam. Hierzu kam der NDR sogar extra für einen Vi-deodreh in der Kabine beim VFB Germania Wiesmoor vorbei.

Link zum Lied:https://soundcloud.com/marco-ros-594334065/die-geilsten-jungs-aus-der-blumenstadtLink zum Video des NDR: http://www.ndr.de/sport/fussball/Die-geilsten-Jungs-aus-der-Blumenstadt,fussballrap104.html

Quellen: Auszug aus dem Konzept des VFB Wiesmoor e. V.Weiterführende Informationen erwünscht ?Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Der VFB Germania Wiesmoor, vertreten beim Markt der Möglichkeiten

Liedtext: „Ja, der Traditionsverein, er wird dieses Jahr Meister - und

uns aufzuhalten, nein das schafft dieses Jahr keiner.“ „Wir sind unübertrefflich, wie die Liebe zum Verein –

lebenslang rot-weiß, wir kriegen jede Kugel rein.“ „[…] und haben jedes Spiel die allerbesten Fans vor Ort“ Natürlich handelt das Lied auch vom VFB Germania Wiesmoor und seinen Besonderheiten. Eine große Besonderheit des Ver-eins ist der langjährige Betreuer Egon Friese. Dies hatte selbst Daniel Gerdes in seiner kurzen Zeit beim VFB mitbekommen:

„Er ist das Herz des Vereins“ Liedtext: „Und gibt es irgendwo Probleme, ist das gar nicht schlimm – denn Egon ist ja da, der kriegt alles hin“ Selbst wenn das Lied auch nicht immer die aktuelle fußballerische Leistung der Germanen wieder-spiegelt, lässt dieses Lied die Spieler stolz sein und hoch motiviert ins nächste Spiel starten. Resonanz Das Feedback viel überraschend positiv aus, sodass sogar der 72-jährige Betreu-er Egon Friese, welcher selber im Lied vorkommt, sehr vom Lied überzeugt ist. Neben der guten Resonanz aus der Re-gion, wurde auch NDR auf die Geschich-te der „[…]geilsten Jungs aus der Blu-menstadt“ aufmerksam. Hierzu kam der NDR sogar extra für ei-nen Videodreh in der Kabine beim VFB Germania Wiesmoor vorbei.

Der VFB Germania Wiesmoor, vertreten beim Markt der Möglichkeiten

Link zum Lied: https://soundcloud.com/marco-ros-594334065/die-geilsten-jungs-aus-der-blumenstadt Link zum Video des NDR: http://www.ndr.de/sport/fussball/Die-geilsten-Jungs-aus-der-Blumenstadt,fussballrap104.html Quellen: Auszug aus dem Konzept des VFB Wiesmoor e. V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Kawo MC Kawo MC

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Projektteilnehmer: Wilhelm Heuer, Ausstellung Tobias Friedrich, Erwin Borgmann VfB Hemeringen von 1947 Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Hameln-Pyrmont Andreas Wittrock

„Ehrenamtliche Projektorganisation zur nachhaltigen Neukonzeption des Vereinsheims“

Die Ausgangslage zur Projektvorstellung Im Laufe der 80er Jahre plante der Verein, der heute 9 Jugendteams, 4 Seniorenteams und rund 310 Mit-gliedern hat im Zusammenspiel mit der Stadt die Errichtung eines neuen Sportplatzes. An diesem Sportplatz angeschlossen ist ein vereinseigenes Sportheim mit Räumlichkeiten für einen Gaststät-tenbetrieb zzgl. Umkleidekabinen und sanitären Anlagen. Die Arbeiten in der o.a. Immobilie erfolg-ten in Eigenleistung. Pachteinnahmen sind unerlässlich für Neuinvestitionen Der Gaststättenbetrieb wurde an den Gaststättenbetreiber (Pächter) verpachtet. Die lfd. Pachteinnahmen waren ab diesem Zeitpunkt für den Verein unerlässlich, denn es mussten Kredite für die Materialkosten abbezahlt werden. Losgelöst davon musste der lfd. Spielbetrieb aufrecht erhalten werden. Der Verein ist explizit auf die Pachteinnahmen angewiesen. Die Kredite für die Baukosten der 90er Jahre konnten getilgt werden. Jedoch musste für einen nötigen Neubau eines Sportplatzes (B-Platz) neue Gelder generiert werden. Die Sportplätze werden pachtfrei von der Stadt zur Verfügung gestellt. Bodenarbeiten, Zauneinfriedungen, Flutlichtanlage und Unterstellmöglichkeiten mussten vereinsseitig (trotz Sportförder-gelder) zum Teil per Kredit finanziert werden. Der Neubau eines B-Platzes ist für den Jugendspiel- und Trainingsbetrieb unerlässlich. Die Ausgangslage in jüngerer Vergangenheit (Rückblick) Parallel zu den sportlichen Geschehnissen hat sich die Situation des Gaststättenbetriebes verändert: - veränderte Rahmenbedingungen der Nutzung im Allgemeinen („Kneipenbetrieb“ rückläufig) - deutliche Preiserhöhung von TV Abonnements zum Fußball für den Gaststättenbetrieb Der Verein war ab dem Jahr 2015 in einer prekären Lage - Der Verein war auf lfd. Pachteinnahmen angewiesen, um die notwendigen Ausgaben zu decken. - Das Vereinsheim kam in der jetzigen Form für einen „geeigneten“ Pächter nicht in Betracht. - Eine Eigennutzung durch ehrenamtlichen Verkauf kam aus Zeitgründen nicht in Frage. - Diese Situation wurde den Mitgliedern in der JHV im Juni 2015 berichtet. - Ab Sommer 2015 wurden über Internetanzeigen und mündlichen Ansprachen geeignete Nachfolge-

pächter mit entsprechendem tragfähigen Konzept für die Zukunft gesucht.

Projektteilnehmer: Wilhelm Heuer, Ausstellung Tobias Friedrich, Erwin Borgmann VfB Hemeringen von 1947 Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Hameln-Pyrmont Andreas Wittrock

„Ehrenamtliche Projektorganisation zur nachhaltigen Neukonzeption des Vereinsheims“

Die Ausgangslage zur Projektvorstellung Im Laufe der 80er Jahre plante der Verein, der heute 9 Jugendteams, 4 Seniorenteams und rund 310 Mit-gliedern hat im Zusammenspiel mit der Stadt die Errichtung eines neuen Sportplatzes. An diesem Sportplatz angeschlossen ist ein vereinseigenes Sportheim mit Räumlichkeiten für einen Gaststät-tenbetrieb zzgl. Umkleidekabinen und sanitären Anlagen. Die Arbeiten in der o.a. Immobilie erfolg-ten in Eigenleistung. Pachteinnahmen sind unerlässlich für Neuinvestitionen Der Gaststättenbetrieb wurde an den Gaststättenbetreiber (Pächter) verpachtet. Die lfd. Pachteinnahmen waren ab diesem Zeitpunkt für den Verein unerlässlich, denn es mussten Kredite für die Materialkosten abbezahlt werden. Losgelöst davon musste der lfd. Spielbetrieb aufrecht erhalten werden. Der Verein ist explizit auf die Pachteinnahmen angewiesen. Die Kredite für die Baukosten der 90er Jahre konnten getilgt werden. Jedoch musste für einen nötigen Neubau eines Sportplatzes (B-Platz) neue Gelder generiert werden. Die Sportplätze werden pachtfrei von der Stadt zur Verfügung gestellt. Bodenarbeiten, Zauneinfriedungen, Flutlichtanlage und Unterstellmöglichkeiten mussten vereinsseitig (trotz Sportförder-gelder) zum Teil per Kredit finanziert werden. Der Neubau eines B-Platzes ist für den Jugendspiel- und Trainingsbetrieb unerlässlich. Die Ausgangslage in jüngerer Vergangenheit (Rückblick) Parallel zu den sportlichen Geschehnissen hat sich die Situation des Gaststättenbetriebes verändert: - veränderte Rahmenbedingungen der Nutzung im Allgemeinen („Kneipenbetrieb“ rückläufig) - deutliche Preiserhöhung von TV Abonnements zum Fußball für den Gaststättenbetrieb Der Verein war ab dem Jahr 2015 in einer prekären Lage - Der Verein war auf lfd. Pachteinnahmen angewiesen, um die notwendigen Ausgaben zu decken. - Das Vereinsheim kam in der jetzigen Form für einen „geeigneten“ Pächter nicht in Betracht. - Eine Eigennutzung durch ehrenamtlichen Verkauf kam aus Zeitgründen nicht in Frage. - Diese Situation wurde den Mitgliedern in der JHV im Juni 2015 berichtet. - Ab Sommer 2015 wurden über Internetanzeigen und mündlichen Ansprachen geeignete Nachfolge-

pächter mit entsprechendem tragfähigen Konzept für die Zukunft gesucht.

Ausstellung VfB Hemeringen von 1947 e.V.NFV-Kreis Hameln-Pyrmont

Projektteilnehmer: Wilhelm Heuer, Tobias Friedrich, Erwin Borgmann

Kreisehrenamtsbeauftragte: Andreas Wittrock

Ehrenamtliche Projektorganisation zur nachhaltigen Neukonzeption des Vereinsheims

Die Ausgangslage zur Projektvorstellung

Im Laufe der 80er Jahre plante der Verein, der heute 9 Ju-gendteams, 4 Seniorenteams und rund 310 Mitgliedern hat, im Zusammenspiel mit der Stadt die Errichtung eines neuen Sportplatzes. An diesem Sportplatz angeschlossen ist ein vereinseigenes Sportheim mit Räumlichkeiten für einen Gaststättenbetrieb zzgl. Umkleidekabinen und sanitären Anlagen. Die Arbeiten in der o.a. Immobilie erfolgten in Ei-genleistung.

Pachteinnahmen sind unerlässlich für Neuinvestitionen

Der Gaststättenbetrieb wurde an den Gaststättenbetreiber (Pächter) verpachtet. Die lfd. Pachteinnahmen waren ab diesem Zeitpunkt für den Verein unerlässlich, denn es mussten Kredite für die Materialkosten abbezahlt werden. Losgelöst davon musste der lfd. Spielbetrieb auf-recht erhalten werden.Der Verein ist explizit auf die Pachteinnahmen angewiesen. Die Kredite für die Baukosten der 90er Jahre konn-ten getilgt werden. Jedoch musste für einen nötigen Neubau eines Sportplatzes (B-Platz) neue Gelder generiert werden. Die Sportplätze werden pachtfrei von der Stadt zur Verfügung gestellt. Bodenarbeiten, Zauneinfriedun-gen, Flutlichtanlage und Unterstellmöglichkeiten mussten vereinsseitig (trotz Sportfördergelder) zum Teil per Kredit finanziert werden. Der Neubau eines B-Platzes ist für den Jugendspiel- und Trainingsbetrieb unerlässlich.

Die Ausgangslage in jüngerer Vergangenheit (Rückblick)

Parallel zu den sportlichen Geschehnissen hat sich die Situation des Gaststättenbetriebes verändert:• veränderte Rahmenbedingungen der Nutzung im Allgemeinen („Kneipenbetrieb“ rückläufig)• deutliche Preiserhöhung von TV Abonnements zum Fußball für den Gaststättenbetrieb

Der Verein war ab dem Jahr 2015 in einer prekären Lage

• Der Verein war auf lfd. Pachteinnahmen angewiesen, um die notwendigen Ausgaben zu decken.• Das Vereinsheim kam in der jetzigen Form für einen „geeigneten“ Pächter nicht in Betracht.• Eine Eigennutzung durch ehrenamtlichen Verkauf kam aus Zeitgründen nicht in Frage.• Diese Situation wurde den Mitgliedern in der JHV im Juni 2015 berichtet. • Ab Sommer 2015 wurden über Internetanzeigen und mündlichen Ansprachen geeignete Nachfolgepächter

mit entsprechendem tragfähigen Konzept für die Zukunft gesucht.• Im Oktober 2015 wurde der ortsansässige Caterer, der einen guten Ruf über die Kreisgrenzen hinaus ge-

nießt, aktiv auf ein mögliches Interesse angesprochen.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

- Im Oktober 2015 wurde der ortsansässige Caterer, der einen guten Ruf über die Kreisgrenzen hinaus genießt, aktiv auf ein mögliches Interesse angesprochen.

Projektstart und vereinsseitig erforderliche Maßnahmen Der Caterer zeigte ernsthaftes Interesse, hatte jedoch an einem dauerhaften Engagement berechtigte Bedingungen geknüpft. Vom Verein aus mussten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Parallel wurden vom neuen Pächter die Anschaffung eines neuen Inventar zugesagt. Der Pachtvertrag wurde unter den vorgenannten Bedingungen zum 01.03.2016 geschlossen. Die Umsetzung des Vorhabens geht nur über die Vereinsgemeinschaft mit vielen ehrenamtlichen Hel-fer/innen !! Zwischen dem 07.01. und 13.02.2016 wurden an rund 20 freiwilligen Arbeitstagen gearbei-tet, insgesamt mit rund 60 freiwilligen Helfern (pro Arbeitstag ca. 10 Personen anwesend), rund 800 freiwillige Arbeitsstunden!!! Kosten Unterm Strich hat der Verein rund 10.000 Euro* in die Maßnahmen für Material, Geräte u.v.m. inves-tiert die geschätzten realen Kosten ohne den freiwilligen Einsatz der Helfer und Fachkräfte kann man mit rund 35.000 Euro ansetzen, ie Mitglieder haben durch dieses „ehrenamtliche und freiwillige Projekt“ eine „finanzielle Produktivität“ von rund 25.000 Euro für das Vereinswohl geleistet. Vorher Heute Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfB Hemeringen Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

- Im Oktober 2015 wurde der ortsansässige Caterer, der einen guten Ruf über die Kreisgrenzen hinaus genießt, aktiv auf ein mögliches Interesse angesprochen.

Projektstart und vereinsseitig erforderliche Maßnahmen Der Caterer zeigte ernsthaftes Interesse, hatte jedoch an einem dauerhaften Engagement berechtigte Bedingungen geknüpft. Vom Verein aus mussten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Parallel wurden vom neuen Pächter die Anschaffung eines neuen Inventar zugesagt. Der Pachtvertrag wurde unter den vorgenannten Bedingungen zum 01.03.2016 geschlossen. Die Umsetzung des Vorhabens geht nur über die Vereinsgemeinschaft mit vielen ehrenamtlichen Hel-fer/innen !! Zwischen dem 07.01. und 13.02.2016 wurden an rund 20 freiwilligen Arbeitstagen gearbei-tet, insgesamt mit rund 60 freiwilligen Helfern (pro Arbeitstag ca. 10 Personen anwesend), rund 800 freiwillige Arbeitsstunden!!! Kosten Unterm Strich hat der Verein rund 10.000 Euro* in die Maßnahmen für Material, Geräte u.v.m. inves-tiert die geschätzten realen Kosten ohne den freiwilligen Einsatz der Helfer und Fachkräfte kann man mit rund 35.000 Euro ansetzen, ie Mitglieder haben durch dieses „ehrenamtliche und freiwillige Projekt“ eine „finanzielle Produktivität“ von rund 25.000 Euro für das Vereinswohl geleistet. Vorher Heute Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfB Hemeringen Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Projektstart und vereinsseitig erforderliche Maßnahmen

Der Caterer zeigte ernsthaftes Interesse, hatte jedoch an einem dauerhaften Engagement berechtigte Bedin-gungen geknüpft. Vom Verein aus mussten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Par-allel wurden vom neuen Pächter die Anschaffung eines neuen Inventar zugesagt. Der Pachtvertrag wurde unter den vorgenannten Bedingungen zum 01.03.2016 geschlossen.

Die Umsetzung des Vorhabens geht nur über die Vereinsgemeinschaft mit vielen ehrenamtlichen Helfer/innen!! Zwischen dem 07.01. und 13.02.2016 wurden an rund 20 freiwilligen Arbeitstagen gearbeitet, insgesamt mit rund 60 freiwilligen Helfern (pro Arbeitstag ca. 10 Personen anwesend), rund 800 freiwillige Arbeitsstunden!!!

Kosten

Unterm Strich hat der Verein rund 10.000 Euro in die Maßnahmen für Material, Geräte u.v.m. investiert

Die geschätzten realen Kosten ohne den freiwilligen Einsatz der Helfer und Fachkräfte kann man mit rund 35.000 Euro ansetzen, die Mitglieder haben durch dieses „ehrenamtliche und freiwillige Projekt“ eine „finanzielle Produktivität“ von rund 25.000 Euro für das Vereinswohl geleistet.

Vorher:

Heute:

Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfB Hemeringen e.V.Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

Projektteilnehmer: Horst Hollmann, Ausstellung Gerold Feldmann Projekt vom VfL Bad Zwischenahn e. V. Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Ammerland Klaus Linke

„Noch lange keine Rollator-Liga“ VfL Bad Zwischenahn

Idee Wirklich ungewöhnlich ist es nicht mehr, dass über 60-jährige noch in Ligen Fußball spielen. Vor 50 Jahren zählte man in der Stadt Oldenburg (damals 125.000 Einwohner) gerade drei von solchen un-verwüstlichen Senioren mit Spielerpass. Heute hat sich im Nordwesten von Niedersachsen längst eine Liga etabliert, in der in der laufenden Saison 19 Mannschaften “Ü 60“ auf Großfeld regelmäßig und nach regulärem Plan zwischen März und November wöchentlich Spiele austragen. Ein bisschen fällt der Kader des VfL Bad Zwischenahn aus dem zwischen Greetsiel, Papenburg, Em-den, Esens und Leer gewohnten Rahmen. Die meisten Teams sind seit mehreren Altersklassen einge-spielt. Sie haben sich oft in der Ü 40 zusammen gefunden und sind über die Ü 50 bis in die Ü 60 hin-ein zusammen geblieben. Die Zwischenahner haben diesen soliden Aufbau nicht erlebt. Ihr Kader, derzeit 24 Spieler, hat sich erst quasi im Rentenalter gebildet. Einzelne Spieler haben eine langjährige gemeinsame Vergangenheit, aber das sind bei den Ammerländern nie mehr als drei.

Beim VfL baut man auf die Altersstruktur im Kurort und auf die Attraktivität für Zuwanderer. Schon in früheren Jahren sind viele Neubürger nach Bad Zwischenahn gekommen, oder es sind Ammerländer nach dem Berufsleben in die alte Heimat zurückgekehrt. Ein solcher Spieler etwa war Artur “Wally” Dobat. Der elegante Mittelfeldspieler war 1968 vom VfB Oldenburg in die Bundesliga zum Karlsruher SC gewechselt und hatte dort über vier Jahre in der ersten Mannschaft gespielt. Als Ruheständler zog

Projektteilnehmer: Horst Hollmann, Ausstellung Gerold Feldmann Projekt vom VfL Bad Zwischenahn e. V. Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Ammerland Klaus Linke

„Noch lange keine Rollator-Liga“ VfL Bad Zwischenahn

Idee Wirklich ungewöhnlich ist es nicht mehr, dass über 60-jährige noch in Ligen Fußball spielen. Vor 50 Jahren zählte man in der Stadt Oldenburg (damals 125.000 Einwohner) gerade drei von solchen un-verwüstlichen Senioren mit Spielerpass. Heute hat sich im Nordwesten von Niedersachsen längst eine Liga etabliert, in der in der laufenden Saison 19 Mannschaften “Ü 60“ auf Großfeld regelmäßig und nach regulärem Plan zwischen März und November wöchentlich Spiele austragen. Ein bisschen fällt der Kader des VfL Bad Zwischenahn aus dem zwischen Greetsiel, Papenburg, Em-den, Esens und Leer gewohnten Rahmen. Die meisten Teams sind seit mehreren Altersklassen einge-spielt. Sie haben sich oft in der Ü 40 zusammen gefunden und sind über die Ü 50 bis in die Ü 60 hin-ein zusammen geblieben. Die Zwischenahner haben diesen soliden Aufbau nicht erlebt. Ihr Kader, derzeit 24 Spieler, hat sich erst quasi im Rentenalter gebildet. Einzelne Spieler haben eine langjährige gemeinsame Vergangenheit, aber das sind bei den Ammerländern nie mehr als drei.

Beim VfL baut man auf die Altersstruktur im Kurort und auf die Attraktivität für Zuwanderer. Schon in früheren Jahren sind viele Neubürger nach Bad Zwischenahn gekommen, oder es sind Ammerländer nach dem Berufsleben in die alte Heimat zurückgekehrt. Ein solcher Spieler etwa war Artur “Wally” Dobat. Der elegante Mittelfeldspieler war 1968 vom VfB Oldenburg in die Bundesliga zum Karlsruher SC gewechselt und hatte dort über vier Jahre in der ersten Mannschaft gespielt. Als Ruheständler zog

Ausstellung Projekt vom VfL Bad Zwischenahn e. V.NFV-Kreis Ammerland

Projektteilnehmer: Horst Hollmann, Gerold Feldmann

Kreisehrenamtsbeauftragte: Klaus Linke

„Noch lange keine Rollator-Liga“Konzept im VfL Bad Zwischenahn

Idee

Wirklich ungewöhnlich ist es nicht mehr, dass über 60-jährige noch in Ligen Fußball spielen. Vor 50 Jahren zähl-te man in der Stadt Oldenburg (damals 125.000 Einwohner) gerade drei von solchen unverwüstlichen Senioren mit Spielerpass. Heute hat sich im Nordwesten von Niedersachsen längst eine Liga etabliert, in der in der lau-fenden Saison 19 Mannschaften “Ü 60“ auf Großfeld regelmäßig und nach regulärem Plan zwischen März und November wöchentlich Spiele austragen.

Ein bisschen fällt der Kader des VfL Bad Zwischenahn aus dem zwischen Greetsiel, Papenburg, Emden, Esens und Leer gewohnten Rahmen. Die meisten Teams sind seit mehreren Altersklassen eingespielt. Sie haben sich oft in der Ü 40 zusammen gefunden und sind über die Ü 50 bis in die Ü 60 hinein zusammen geblieben. Die Zwischenahner haben diesen soliden Aufbau nicht erlebt. Ihr Kader, derzeit 24 Spieler, hat sich erst quasi im Rentenalter gebildet. Einzelne Spieler haben eine langjährige gemeinsame Vergangenheit, aber das sind bei den Ammerländern nie mehr als drei.

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„Markt der Möglichkeiten“ im NFV-Ehrenamt

er zurück nach Bad Zwischenahn und zeichnete sich noch über mehrere Jahre als Torjäger bei den VfL- Senioren aus. Durchführung Allerdings wollen die VfLer nicht warten, bis ihnen der Zufall wieder ein solches Schnäppchen be-schert. “Wir werben aktiv um ältere Männer, die verstärkt vor allem aus Nordrhein-Westfalen ge-kommen sind und dauerhaft ihren Wohnsitz in unserer schönen Umgebung genommen haben”, er-klärt Ü-60-Obmann Horst Hollmann. Das ist leichter gesagt als getan. “Wir mussten feststellen, dass der Wunsch der Neuen, aktiv am gesellschaftlichen oder sportlichen Leben in ihrer neuen Umgebung teilzunehmen, nicht von vornherein stark ausgeprägt ist”, musste der Obmann feststellen. “Da zeigen zum Beispiel Aufrufe in der Tageszeitung wenig Wirkung, weil die Neuen oft bei ihrer gewohnten Zeitung aus der alten Heimat bleiben.”

Nun soll ein Faltblatt entworfen werden, das die besonderen Vorzüge des regelmäßigen Fußballspiels und der Geselligkeit darum herum herausstellt. Die Verteilung kann sehr gezielt erfolgen. Neben Auslagen in Geschäften stellt sich der Verein eine Verteilung in Wohnanlagen und neuen Siedlungen vor. Gerade da sind in Bad Zwischenahn mehrere Baugebiete entstanden, die fast ausschließlich von neu zugezogenen Bürgern frequentiert werden. Gut ausgestattete Eigentumswohnungen sind im Ammerland höchst attraktiv. Ergebnis Immerhin sind schon einige Spieler zum Kader gestoßen, die während ihres Berufslebens nicht unbe-dingt vorausgesehen haben, dass sie im Alter in den Nordwesten umsiedeln - und dort dann auch noch regelmäßig Fußball spielen würden. “Aber es könnten durchaus mehr sein”, sagt der Obmann, der selbst mit 74 noch aktiv ist. “Man muss den Kickern im vorläufigen Ruhestand demonstrieren, wie lebhaft es in der Ü-60-Liga zugeht. Das ist schließlich noch längst keine Rollator-Liga.” Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfL Bas Zwischenahn e. V. Weiterführende Informationen erwünscht? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister,Tel. 05105 – 75 159

Beim VfL baut man auf die Altersstruktur im Kurort und auf die Attraktivität für Zuwanderer. Schon in frü-heren Jahren sind viele Neubürger nach Bad Zwischenahn gekommen, oder es sind Ammerländer nach dem Berufsleben in die alte Heimat zurückgekehrt. Ein solcher Spieler etwa war Artur “Wally” Dobat. Der elegante Mittelfeldspieler war 1968 vom VfB Oldenburg in die Bundesliga zum Karlsruher SC gewechselt und hatte dort über vier Jahre in der ersten Mannschaft gespielt. Als Ruheständler zog er zurück nach Bad Zwischenahn und zeichnete sich noch über mehrere Jahre als Torjäger bei den VfL- Senioren aus.

Durchführung

Allerdings wollen die VfLer nicht warten, bis ihnen der Zufall wieder ein solches Schnäppchen beschert. “Wir werben aktiv um ältere Männer, die verstärkt vor allem aus Nordrhein-Westfalen gekommen sind und dauer-haft ihren Wohnsitz in unserer schönen Umgebung genommen haben”, erklärt Ü-60-Obmann Horst Hollmann. Das ist leichter gesagt als getan.

“Wir mussten feststellen, dass der Wunsch der Neuen, aktiv am gesellschaftlichen oder sportlichen Leben in ihrer neuen Umgebung teilzunehmen, nicht von vornherein stark ausgeprägt ist”, musste der Obmann feststel-len. “Da zeigen zum Beispiel Aufrufe in der Tageszeitung wenig Wirkung, weil die Neuen oft bei ihrer gewohnten Zeitung aus der alten Heimat bleiben.”

Nun soll ein Faltblatt entworfen werden, das die besonderen Vorzüge des regelmäßigen Fußballspiels und der Geselligkeit darum herum herausstellt. Die Verteilung kann sehr gezielt erfolgen. Neben Auslagen in Geschäf-ten stellt sich der Verein eine Verteilung in Wohnanlagen und neuen Siedlungen vor. Gerade da sind in Bad Zwi-schenahn mehrere Baugebiete entstanden, die fast ausschließlich von neu zugezogenen Bürgern frequentiert werden. Gut ausgestattete Eigentumswohnungen sind im Ammerland höchst attraktiv.

Ergebnis

Immerhin sind schon einige Spieler zum Kader gestoßen, die während ihres Berufslebens nicht unbedingt vo-rausgesehen haben, dass sie im Alter in den Nordwesten umsiedeln - und dort dann auch noch regelmäßig Fußball spielen würden. “Aber es könnten durchaus mehr sein”, sagt der Obmann, der selbst mit 74 noch aktiv ist. “Man muss den Kickern im vorläufigen Ruhestand demonstrieren, wie lebhaft es in der Ü-60-Liga zugeht. Das ist schließlich noch längst keine Rollator-Liga.”

Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfL Bad Zwischenahn e. V.Weiterführende Informationen erwünscht?Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister,Tel. 05105 – 75 159

Blick auf die Ausstellungshalle

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Projektteilnehmer: Wolfgang Keusch, Ausstellung Jens Everding Projekt vom VfL Bückeburg e. V. Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Schaumburg Uwe Gassmann

VGH CUP

U-14 Junioren Hallenturnier

Vorbereitung

Zum bereits 14. Mal fand am Sonntag den 17.01.2016 der vom VfL Bückeburg organisierte VGH Cup für U-14 Junioren statt. Da auch dieses Jahr der Nachwuchs der Bundesliga repräsentiert werden sollte, begann der VfL Bückeburg frühzeitig mit der Planung. Zunächst muss wie jedes Jahr ein passender Termin gefunden werden. Danach verfasst der VfL circa 1 Jahr vor dem Turnier eine formelle Ausschreibung, die alle wesentlichen Informationen erhält. Die Ausschreibung macht deutlich, dass der VGH Cup einen Wettkampf renommierter Mannschaften darstellt. Diese Aus-schreibung wird an verschiedene Bundesligavereine geschickt, mit einer Frist zur Rückantwort. In der nächsten Planungsphase wird auf Antwort der Vereine gewartet. Einige melden sich früh, andere spät oder gar nicht zurück. Bei manchen Vereinen muss mehrfach nachgefragt werden, um eine Antwort zu erhalten. Im Jahr 2016 nahmen folgende Vereine am Turnier teil: KSV Braunatal, Borussia Dortmund, FC St.

Pauli, Eintracht Braunschweig, VfL Bückeburg, Hannover 96, Arminia Bielefeld, RB Leipzig, SC Pader-born und das VGH-All-Star-Team. Das VGH-All-Star Team besteht jedes Jahr aus den besten Spielern des VGH-Schaumburg Cups vom Samstag zuvor. Fast alle teilnehmenden Vereine verlangen schriftli-che Bestätigungen der Turnieranmeldung. Nachdem alle Teilnehmer feststehen, werden die Gruppen ausgelost. Dies geschieht gemeinsam mit Vertretern der VGH und des Organisationsteams. In 2 Gruppen treten jeweils 5 Mannschaften ge-geneinander an. Danach erstellt das Organisationsteam einen genauen Spielplan, welcher dann im Internet und auf der Facebook Seite veröffentlicht wird. Im Anschluss verschickt der VfL Bückeburg den Plan und alle wichtigen Informationen an die teilnehmenden Vereine. Zur weiteren Turniervorbereitung wird ein Turnierheft erstellt, welches die Spielpläne und Beiträge des Hauptsponsors sowie der Stadt Bückeburg enthält. Dazu müssen Absprachen mit der Stadt und mit den Sponsoren getroffen werden. Außerdem wird ein Werbeplakat entworfen, welches ausge-hangen wird.

Projektteilnehmer: Wolfgang Keusch, Ausstellung Jens Everding Projekt vom VfL Bückeburg e. V. Kreisehrenamtsbeauftragter: NFV-Kreis Schaumburg Uwe Gassmann

VGH CUP

U-14 Junioren Hallenturnier

Vorbereitung

Zum bereits 14. Mal fand am Sonntag den 17.01.2016 der vom VfL Bückeburg organisierte VGH Cup für U-14 Junioren statt. Da auch dieses Jahr der Nachwuchs der Bundesliga repräsentiert werden sollte, begann der VfL Bückeburg frühzeitig mit der Planung. Zunächst muss wie jedes Jahr ein passender Termin gefunden werden. Danach verfasst der VfL circa 1 Jahr vor dem Turnier eine formelle Ausschreibung, die alle wesentlichen Informationen erhält. Die Ausschreibung macht deutlich, dass der VGH Cup einen Wettkampf renommierter Mannschaften darstellt. Diese Aus-schreibung wird an verschiedene Bundesligavereine geschickt, mit einer Frist zur Rückantwort. In der nächsten Planungsphase wird auf Antwort der Vereine gewartet. Einige melden sich früh, andere spät oder gar nicht zurück. Bei manchen Vereinen muss mehrfach nachgefragt werden, um eine Antwort zu erhalten. Im Jahr 2016 nahmen folgende Vereine am Turnier teil: KSV Braunatal, Borussia Dortmund, FC St.

Pauli, Eintracht Braunschweig, VfL Bückeburg, Hannover 96, Arminia Bielefeld, RB Leipzig, SC Pader-born und das VGH-All-Star-Team. Das VGH-All-Star Team besteht jedes Jahr aus den besten Spielern des VGH-Schaumburg Cups vom Samstag zuvor. Fast alle teilnehmenden Vereine verlangen schriftli-che Bestätigungen der Turnieranmeldung. Nachdem alle Teilnehmer feststehen, werden die Gruppen ausgelost. Dies geschieht gemeinsam mit Vertretern der VGH und des Organisationsteams. In 2 Gruppen treten jeweils 5 Mannschaften ge-geneinander an. Danach erstellt das Organisationsteam einen genauen Spielplan, welcher dann im Internet und auf der Facebook Seite veröffentlicht wird. Im Anschluss verschickt der VfL Bückeburg den Plan und alle wichtigen Informationen an die teilnehmenden Vereine. Zur weiteren Turniervorbereitung wird ein Turnierheft erstellt, welches die Spielpläne und Beiträge des Hauptsponsors sowie der Stadt Bückeburg enthält. Dazu müssen Absprachen mit der Stadt und mit den Sponsoren getroffen werden. Außerdem wird ein Werbeplakat entworfen, welches ausge-hangen wird.

Ausstellung Projekt vom VfL Bückeburg e. V.NFV-Kreis Schaumburg

Projektteilnehmer: Wolfgang Keusch, Jens Everding

Kreisehrenamtsbeauftragte: Uwe Gassmann

VGH CUPU-14 Junioren Hallenturnier

Vorbereitung

Zum bereits 14. Mal fand am Sonntag den 17.01.2016 der vom VfL Bückeburg organisierte VGH Cup für U-14 Junioren statt. Da auch dieses Jahr der Nachwuchs der Bundesliga re-präsentiert werden sollte, begann der VfL Bückeburg frühzei-tig mit der Planung.Zunächst muss wie jedes Jahr ein passender Termin gefunden werden. Danach verfasst der VfL circa 1 Jahr vor dem Tur-nier eine formelle Ausschreibung, die alle wesentlichen In-formationen erhält. Die Ausschreibung macht deutlich, dass der VGH Cup einen Wettkampf renommierter Mannschaften darstellt. Diese Ausschreibung wird an verschiedene Bundes-ligavereine geschickt, mit einer Frist zur Rückantwort.

In der nächsten Planungsphase wird auf Antwort der Verei-ne gewartet. Einige melden sich früh, andere spät oder gar nicht zurück. Bei manchen Vereinen muss mehrfach nach-gefragt werden, um eine Antwort zu erhalten. Im Jahr 2016 nahmen folgende Vereine am Turnier teil: KSV Braunatal, Borussia Dortmund, FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, VfL Bückeburg, Hannover 96, Arminia Bielefeld, RB Leipzig, SC Pa-derborn und das VGH-All-Star-Team. Das VGH-All-Star Team

besteht jedes Jahr aus den besten Spielern des VGH-Schaumburg Cups vom Samstag zuvor. Fast alle teilneh-menden Vereine verlangen schriftliche Bestätigungen der Turnieranmeldung.

Nachdem alle Teilnehmer feststehen, werden die Gruppen ausgelost. Dies geschieht gemeinsam mit Vertretern der VGH und des Organisationsteams. In 2 Gruppen treten jeweils 5 Mannschaften gegeneinander an. Danach erstellt das Organisationsteam einen genauen Spielplan, welcher dann im Internet und auf der Facebook Seite veröffentlicht wird. Im Anschluss verschickt der VfL Bücke-burg den Plan und alle wichtigen Informationen an die teilnehmenden Vereine.Zur weiteren Turniervorbereitung wird ein Turnierheft erstellt, welches die Spielpläne und Beiträge des Haupt-sponsors sowie der Stadt Bückeburg enthält. Dazu müssen Absprachen mit der Stadt und mit den Sponsoren getroffen werden. Außerdem wird ein Werbeplakat entworfen, welches ausgehangen wird.

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Für Mannschaften die eine lange Anreise haben, werden Unterbringungsmöglichkeiten wie z. B.in Gastfamilien organisiert. Durchführung Ab 10 Uhr wurde in 2 Gruppen mit jeweils 5 Mannschaften um den Turniersieg gekämpft. Die jeweils beiden Gruppenersten ziehen in die Halb-final Partien ein. Die weiteren Platzierungen wer-den bis zum 8. Platz ausgespielt. Außerdem wer-den der beste Torhüter, der beste Torschütze und der Spieler des Tages ausgezeichnet. Aufgrund der tatkräftigen Unterstützung des Sponsors VGH kann der Turniersieger mit einem Preisgeld von 300€ rechnen. Die folgenden Plätze erhalten 150 €, 75 € und 50€. Die Spielzeit beträgt 13 Minuten ohne Seitenwechsel. Während des Turniers werden die Mannschaften kostenfrei mit Wasser und einer warmen Mahlzeit versorgt. Au-ßerdem wird ein Teil der Fahrtkosten der Vereine erstattet. Für den Turniertag wurde die Halle mit ausreichender Beschilderung versehen. Fazit Im Jahr 2016 und in den Jahren zuvor konnte der VGH Cup immer viele Zuschauer in die Halle bewe-gen. Die Einnahmen gehen jedes Jahr komplett in die eigene Jugendabteilung ein. Die Turniere sind immer sehr spannend und die Mannschaften zeichnen sich durch ihre Fairness aus. Mit der VGH hat der VfL Bückeburg einen starken Partner bezüglich der Unterstützung gefunden. Dieses Engagement soll auch in der Zukunft fortgesetzt werden. Auch die Teilnehmenden Vereine zeigen sich sehr zufrie-den, viele nehmen wiederholt am Turnier teil, auch wenn die Teilnahme nicht jedes Jahr terminlich möglich ist.

Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfL Bückeburg e. V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Für Mannschaften die eine lange Anreise haben, werden Unterbringungsmöglichkeiten wie z. B.in Gastfamilien organisiert. Durchführung Ab 10 Uhr wurde in 2 Gruppen mit jeweils 5 Mannschaften um den Turniersieg gekämpft. Die jeweils beiden Gruppenersten ziehen in die Halb-final Partien ein. Die weiteren Platzierungen wer-den bis zum 8. Platz ausgespielt. Außerdem wer-den der beste Torhüter, der beste Torschütze und der Spieler des Tages ausgezeichnet. Aufgrund der tatkräftigen Unterstützung des Sponsors VGH kann der Turniersieger mit einem Preisgeld von 300€ rechnen. Die folgenden Plätze erhalten 150 €, 75 € und 50€. Die Spielzeit beträgt 13 Minuten ohne Seitenwechsel. Während des Turniers werden die Mannschaften kostenfrei mit Wasser und einer warmen Mahlzeit versorgt. Au-ßerdem wird ein Teil der Fahrtkosten der Vereine erstattet. Für den Turniertag wurde die Halle mit ausreichender Beschilderung versehen. Fazit Im Jahr 2016 und in den Jahren zuvor konnte der VGH Cup immer viele Zuschauer in die Halle bewe-gen. Die Einnahmen gehen jedes Jahr komplett in die eigene Jugendabteilung ein. Die Turniere sind immer sehr spannend und die Mannschaften zeichnen sich durch ihre Fairness aus. Mit der VGH hat der VfL Bückeburg einen starken Partner bezüglich der Unterstützung gefunden. Dieses Engagement soll auch in der Zukunft fortgesetzt werden. Auch die Teilnehmenden Vereine zeigen sich sehr zufrie-den, viele nehmen wiederholt am Turnier teil, auch wenn die Teilnahme nicht jedes Jahr terminlich möglich ist.

Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfL Bückeburg e. V. Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

Für Mannschaften die eine lange Anreise haben, werden Unterbringungsmöglichkeiten wie z. B.in Gastfamilien organisiert.

Durchführung

Ab 10 Uhr wurde in 2 Gruppen mit jeweils 5 Mannschaf-ten um den Turniersieg gekämpft. Die jeweils beiden Gruppenersten ziehen in die Halbfinal Partien ein. Die weiteren Platzierungen werden bis zum 8. Platz ausge-spielt. Außerdem werden der beste Torhüter, der beste Torschütze und der Spieler des Tages ausgezeichnet. Aufgrund der tatkräftigen Unterstützung des Sponsors VGH kann der Turniersieger mit einem Preisgeld von 300€ rechnen. Die folgenden Plätze erhalten 150 €, 75 € und 50€. Die Spielzeit beträgt 13 Minuten ohne Seitenwech-sel. Während des Turniers werden die Mannschaften kos-tenfrei mit Wasser und einer warmen Mahlzeit versorgt. Außerdem wird ein Teil der Fahrtkosten der Vereine er-stattet. Für den Turniertag wurde die Halle mit ausrei-chender Beschilderung versehen.

Fazit

Im Jahr 2016 und in den Jahren zuvor konnte der VGH Cup immer viele Zuschauer in die Halle bewegen. Die Einnahmen gehen jedes Jahr komplett in die eigene Ju-gendabteilung ein. Die Turniere sind immer sehr span-nend und die Mannschaften zeichnen sich durch ihre Fairness aus. Mit der VGH hat der VfL Bückeburg einen starken Partner bezüglich der Unterstützung gefunden. Dieses Engagement soll auch in der Zukunft fortgesetzt werden. Auch die teilnehmenden Vereine zeigen sich sehr zufrieden, viele nehmen wiederholt am Turnier teil, auch wenn die Teilnahme nicht jedes Jahr terminlich möglich ist.

Quellen: Auszug aus dem Konzept des VfL Bückeburg e. V.Weiterführende Informationen erwünscht ? Bitte über die NFV-Geschäftsstelle, Frau Andrea Hoffmeister, Tel. 05105 – 75 159

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Impressionen „Markt der Möglichkeiten“ 2016

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Herausgeber:NiedersächsischerFußballverband Schillerstraße 430890 BarsinghausenTelefon (0 51 05) 7 50Telefax (0 51 05) 7 51 56E-Mail: [email protected]: http://www.nfv.de

Redaktion:Jan BaßlerE-Mail: [email protected] WilkensE-Mail: [email protected] HoffmeisterE-Mail: [email protected]

Herstellung/Druck:Volkswagen MultimediaCentrum

Artikel, die mit dem Namen desVerfassers gekennzeichnet sind,stellen nicht unbedingt dieMeinung des NiedersächsischenFußballverbandes dar.

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