ALWAYS ON - uni-hamburg.de · Soziale Netzwerke im Internet sind nicht zu kontrollieren – unsere...
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Ausgabe 02Mai 2011
Deutschland2,00 €
ALWAYS ONH a m b u r g s m a g a z i n d e r d i g i t a l e n W i r t s c H a f t
Fühlen, sehen, sprechenWie wir in Zukunft Computer steuern.
TopTAlk04 BYO – Bring your own Barbara Saunier, CIO Beiersdorf AG TRENDS05 newTV GAMECITY06 Recruiting-Tour
Alle Wege führen nach Hamburg
06 Messe Next stop: gamescom
07 Computerspielpreis 2011 Auszeich-nungen für Hamburger Spieleindustrie
07 Ringvorlesung Mit Gefühlen spielen
MEDIACITY08 TVzweinull GmbH
Schöner ZEIT REISEN im Web
08 videociety Kino meets Wohnzimmer
08 Online Marketing RockstarsDie Digitale Wirtschaft rockt
09 MobileBits Eine für alle
09 Corporate Finance PartnersCFP feiert Erfolgsstory
ECoMMERCECITY10 Hamburger StartUp Day
Hamburg @ work und OTTO laden ein
10 AktionsprogrammPower für die eCommerceCity
10 VeranstaltungshighlightCapital H@ ndelsgipfel
10 Service Aktuelles E-Commerce Wissen
11 Highlight Schanzenport.de –Anlegen im E-Commerce
24
poRTRÄT12 Reinhard Madaus
Stets offen für Neues
pRo & CoNTRA13 Near Field Communication
Achim Himmelreich vs. Heike Scholz TITEl14 Computersteuerung Maus und
Tastatur am Ende?
NEWS18 Talent Day Medien + IT Die Talente
von morgen schon heute finden
18 ChangeManufakturStress ade
18 HanseNetNeustart mit Telefónica Germany
19 StatistikZahlreiche High-Tech- Gründungen
Pro & Contra Mobile Payment – führt NFC endlich zum langersehnten Erfolg im Massenmarkt?
Toptalk Private Devices im Büro? Barbara Saunier, CIO der Beiersdorf AG, spricht über Chancen und Herausforderungen.
Hamburg-media.net Alles neu: Der Internetauftritt von Hamburg@work er-scheint in neuem Glanz.
Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser,schon bald werden uns Maus und Tastatur wie Relikte aus einer längst vergangenen Zeit er-scheinen. Zu dieser Einschätzung kommt zumindest der Autor unserer Titelgeschichte. Computerbedienung mittels Bewegung, Touch oder Stimme werden schon bald den ver-trauten Bindegliedern zum Rechner den Rang ablaufen. Werfen Sie mit uns ab Seite 14 einen Blick in diese nicht allzu ferne Zukunft, die zum Teil bereits Realität ist. Darüber hinaus präsentieren wir ab Seite 20 wie immer die spannendsten Startups der Hansestadt: von E-Commerce über Gaming bis hin zu einer neuen Werbeagentur gibt es viele hoffnungsvolle Neueinsteiger. Ich wünsche Ihnen nicht nur hierbei eine spannende Lektüre.
Herzlichst Ihr
Über Ihre Anregungen an [email protected] freue ich mich.
Uwe Jens Neumann, Vorsitzender Hamburg@work e.V.
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Editorial | Inhalt
EXISTENZGRÜNDER IN HAMBURG20 Haasenstein SinnerSchrader mit neuem Werbeableger
20 Pop Rocket Games Schnell sein!
21 Urbanara Onlineshop für Heimtextilien
21 9flats.com Mi casa es tu casa
JUST ARRIVED22 car2go
Hamburg wird zur Smartcar City
22 TARGIT Businesss Intelligence made in Denmark
HAMBURG@WoRk24 Hamburg-media.net
Tweet, Like, Share!
24 IT-Strategietage 2011CIOs zeigen sich gesprächig
25 Fünf Fragen an ... Richard Bullwinkle
SERVICE26 Termine Alle Termine auf einen Blick
28 Events IT-Strategietage 2011, newTV Forum & CXO Lounge
30 SpotlightsCrossmedia – Zukunft oder Alltag?
31 Hamburg@work stellt vor … Sophie-Charlotte Neumann
31 Hamburg@work Klick-Tipp Lotto King Karl rockt vor Hamburg@work Kulisse
32 BOS-it Bietet neuen Service mit video2brain
33 HSD Mit Apple das Business gestalten
33 BIOBOB Obstlieferservice für das Büro
34 Personalien Neue Köpfe der Stadt
35 Ausblick Was steht an? Worauf freut sich Hamburg@work?
25newTV-Kongress Interview mit Key-noter Richard Bullwinkle über EPGs, Metadaten und personalisierten TV-Konsum.
Informationen in EchtzeitTäglich für Sie im Einsatz: Der Hamburg@work Reporter. Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter und erfahren Sie Neuheiten aus der Digitalen Wirtschaft. Damit nicht genug: Seit Kurzem ist die kosten-lose Hamburg@work App erhältlich! Unter-nehmensnews und Bildergalerien können Sie so fortan von unterwegs anschauen.
www.facebook.com/HHatwork
www.twitter.com/HHatwork
Zu finden im AppStore unter „Hamburg@work“
Mouse-Over Tastatur und Maus haben ausgesorgt. Egal ob Touchscreen-, Gesten-steuerung oder Stimmerkennung – Bedienung und Usability von Computern werden gerade revolutioniert, unter anderem mit Technologien aus Hamburg.
Titelbild:© fotolia.com / Juice Images
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„BYO – Bring your own“
Schlägt sich der Trend der Vermischung privater und beruflicher Endgeräte auch bei Beiersdorf nieder und welchen Support leisten Sie, wenn Mitarbeiter an Sie herantreten? Gibt es bereits Möglichkeiten zur Absiche-rung der auf privaten Geräten genutzten Geschäftsdaten? Viele Benutzer, insbesondere im internationalen Um-
feld, bringen auch bei Beiersdorf ihre privaten mobilen Endgeräte mit ins Unternehmen. Der Trend geht hier deutlich (> 90 Prozent) zu iPhones und iPads. Wir geben für alle privaten Endgeräte bei uns „Factory Reset“ Support – das heißt im Fehlerfall und auf Bitte des Anwenders stellen wir den Auslieferungszustand des Gerätes wieder her und konfigurieren den Zugang zu unseren Messaging-Systemen. Zurzeit ist nur dieser Zugang gestattet und möglich. Mit der Konfiguration werden dann auch automatisch sämtliche Security Policies für mobile Endgeräte auf diesen Geräten erzwungen.
Bestehen in der Integration privater Endgeräte auch Chancen für Ihr Unternehmen? Ist es nicht an der Zeit, dass diese Entwicklung gefördert und unterstützt wird?
Wir sehen hier durchaus Chancen und denken über Initiativen wie „Bring your own PC“ und „Bring your own Phone“ regelmäßig nach, insbesondere in der jährlichen Aktualisierung unserer IT Architecture, und versuchen, die Benefits für unser Unternehmen zu bewerten.
www.beiersdorf.de
Immer mehr Mitarbeiter nutzen private Consumer-Endgeräte wie laptops, smart-
phones oder Tablets beruflich am arbeitsplatz. Barbara saunier, CIo der Beiersdorf aG und
Geschäftsführerin von Beiersdorf shared services GmbH, erläutert, wie das globale
Unter nehmen mit dem heiß diskutierten Thema umgeht.
Auch in sozialen Netzwerken mischen sich häufig persönliche Daten mit internen Geschäftsinformationen. Wo liegen die Gefahren? Welche Möglichkeiten haben IT-Abteilungen, die Datensicherheit des Unter-nehmens zu gewährleisten?
Soziale Netzwerke im Internet sind nicht zu kontrollieren – unsere Mitarbeiter nehmen daran teil und wir gehen davon aus, dass sich unsere Mitarbeiter hier als positive Botschafter für unser Unter-nehmen verstehen – um dies zu unterstützen, gibt es bei Beiersdorf die Social Media Guidelines. Zusätzlich bauen wir intern ein soziales Netzwerk auf. Wir nennen das „Enterprise Networking“, um unseren Mitarbeitern eine sichere Plattform für unternehmensinterne Themen zu geben.
Sie sprachen von vorhandenen Guidelines: Wie stellen Sie sicher, dass diese auch eingehalten werden?
Es gibt Guidelines, welche sogar technisch erzwungen werden. Das bedeutet, dass es keine Verbindung zu unseren Systemen gibt, ohne dass diese Policies auf den Endgeräten aktiviert worden sind. Zudem gibt es wie bereits erwähnt Verhaltensregeln, die es den Mitarbeitern ermöglichen, sich in einem bestimmten Rahmen zu bewegen.
Last but not least: Wie halten Sie es persönlich mit privaten Gadgets im beruflichen Umfeld?
Ich persönlich benutze zurzeit keine privaten Geräte im beruflichen Umfeld, sondern eher umgekehrt: Mein Firmenhandy ist ein iPhone, das ich über eine sogenannte Duo-Karte auch privat nutze.
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Foto: © istockphoto.com / Thomas Bercic
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www.gamecity-hamburg.de
Trotz der großen Nachfrage in der Games-Branche ist es für Absolventen oft schwierig, den richtigen Arbeitge-ber zu finden. Auch umgekehrt ist das Problem bekannt: Unternehmen finden nur selten passende Nachwuchsta-lente. Mit Recruiting-Touren durch Deutschland schafft die gamecity:Hamburg jetzt eine für beide Seiten effektive Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. „Gemeinsam mit Ham-burger Games-Unternehmen werden wir im Sommer und Herbst 2011 verschiedene Universitäten und Fachhoch-schulen mit Games-Schwerpunkten im In- und Ausland besuchen“, erläutert Achim Quinke von gamecity:Hamburg.
Alle Wege führen nach HamburgRecruiting-Tour
gamecity:Hamburg bringt Absolventen und Unternehmen zusammen.
„Durch die Recruiting-Tour lernen sich Unternehmen und Nachwuchs früh kennen. Die Firmen stellen sich und offene Stellen vor. Gleichzeitig erfahren Studenten, was sie bei den möglichen Arbeitgebern erwartet.“ Die Idee zu dieser Aktion entstand nach einer erfolgreich durchgeführten Recruiting-Tour durch die Niederlande 2010. „Dort haben wir erfahren, dass es viele Talente gibt, die ihre Abschlussarbeiten potenziellen Arbeitgebern vorstellen möchten – das wollen wir nun ändern“, so Quinke. An der Teil nahme inter-essierte Unternehmen werden gebeten, sich bis Ende Mai bei Denila Hagens, E-Mail: office @gamecity-hamburg.de, Fon: 040 / 22 70 19 82, zu melden.
www.gamecity-hamburg.de
Was tut sich am Games-Standort Hamburg – und was tut die Hansestadt für die hier ansässigen Games-Unter-nehmen? Auf diese Fragen liefern die Vertreter der gamecity:Hamburg regelmäßig auf Messen der Spielebran-che Antworten. „Wir möchten den Fachbesuchern ein um-fassendes Bild von den zahlreichen Projekten sowie Ser-viceleistungen für Games-Firmen in Hamburg vermitteln“, so Stefan Klein von gamecity:Hamburg. „Gleichzeitig ist dies für Hamburger Firmen die ideale Chance, kostengüns-tig auf der weltgrößte Spielemesse Flagge zu zeigen und unter dem Dach von gamecity:Hamburg auszustellen.“ In diesem Jahr war die Initiative bereits auf der Casual Con-nect Europe in Hamburg, der GDC in San Francisco, dem Festival of Games in Utrecht und der Nordic Games Con-ference in Malmö vertreten. Nächster Termin und zu-gleich jährlicher Höhepunkt der Messeaktivitäten ist die
Next stop: gamescom
Messeaktivitäten
Mitaussteller für Gemeinschaftsstand auf der weltgrößten Games-Messe gesucht.
gamescom 2011 in Köln vom 17. bis 21. August. Bereits zum achten Mal in Folge organisiert gamecity:Hamburg den Gemeinschaftsstand mit Ham-burger Unternehmen mit dem traditionellen Fischbrötchen-Empfang am 19. August. Unternehmen, die sich am Gemeinschaftsstand beteiligen möch-ten, können sich bei Stefan Klein, E-Mail: [email protected], Fon: 040 / 8 00 04 63-41 informieren.
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gamescom begeistert die Massen: Rund 254.000 Besucher erlebten 2010 das Messehighlight in Köln.
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Gamecity
www.deutscher-computerspielpreis.de
Insgesamt wurden zwei Spiele aus der Hansestadt mit ins-gesamt drei Awards ausgezeichnet: Bei der Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2011 Ende März erhielten die Spiele von Hamburger Entwicklern drei von insgesamt sieben Auszeichnungen. Das Point & Click-Adventure „A New Beginning“ von Daedalic Entertainment gewann sowohl in der wichtigsten Kategorie „Bestes Deutsches Spiel" als auch in der Kategorie „Bestes Jugendspiel“. Die Jury betonte, dass sich das Spiel durch seine spannende, tiefgründige und anspruchsvolle Geschichte von vergleich-baren Spielen abhebe. Der Award für das „Beste Mobile Spiel“ ging an „Galaxy on Fire 2“ von dem Hamburger Ent-wickler Fishlabs Entertainment. Hier lobte die Jury die technische Umsetzung der wirklich großartigen Grafik. Der Deutsche Computerspielpreis wird von den Branchen-verbänden BIU e.V. und G.A.M.E. e.V. mit dem Beauftrag-ten der Bundes regierung für Kultur und Medien, Staats-
Auszeichnungen für Hamburger Spieleindustrie
Computerspielpreis 2011
Drei awards für norddeutsche Entwickler.
www.gamecity-hamburg.de
Unter dem Titel „Spiel und Emotionen“ lädt die HAW Hamburg noch bis zum 20. Juni zur neunten Gamecity Ringvorlesung auf dem Mediencampus an der Finkenau ein. Jeweils montags von 17:00 bis 18:30 Uhr rücken Gast-professoren und Experten der Games-Branche verschiede-ne emotionale Aspekte in Computerspielen wie Musik, Farbe oder Design in den Mittelpunkt. Die Vorlesungen richten sich nicht nur an Studierende, sondern an alle, die sich für das Zukunftsfeld Games interessieren.
Mit Gefühlen spielenRingvorlesung
Experten referieren über emotionale aspekte von Computer-Games.
minister Bernd Neumann, vergeben. Die Auszeichnungen sind mit einem Gesamtwert von 385.000 Euro dotiert. Erstmals wurde am selben Abend auch die „LARA – Der Deutsche Games Award“ prämiert.
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„Galaxy on Fire 2“: „Bestes Mobiles Spiel“ v. l.: Florian Simbeck, Kai Hitzer und Michael Schade
„A New Beginning“: „Bestes Deutsches Spiel“ und "Bestes Jugend spiel“ v. l.: Götz Otto, Claas Paletta, Carsten Fichtelmann und Jan Müller-MichaelisFo
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Authentisch Production Music für Ihre Media-Produktionen
Für Kino-Feeling im Wohnzimmer will der in Hamburg ansässige Video-on-demand-Service videociety sorgen: Das Angebot ermöglicht es, aktuelle Blockbuster in HD-Qualität und Dolby Digital 5.1 auf jeden internet fähigen Blu-ray-Player mit BD-Live-Implementierung oder auf die PlayStation 3 zu streamen. Alles, was dafür benötigt wird, ist eine video ciety Blu-ray-Disc, die kostenfrei von videociety erhältlich ist. Diese Disc installiert eine speziell entwickelte Java-Anwendung auf dem Gerät, authentifiziert den Benutzer und das Rechtemanagement. Die Filme kann man nach der Bestellung 48 Stunden lang ansehen. Die Bezahlung erfolgt über Kreditkarte, PayPal oder die monatliche Mobilfunkrechnung. Das Angebot wurde vom Ham-burger Unternehmen Enteractive entwickelt und ist in seiner Art weltweit einzig artig. Momentan kann der Dienst ausschließlich in Deutschland ge-nutzt werden. Eine Ausweitung in andere europäische Länder ist geplant. Ab Mai wird videociety auf den HbbTV-fähigen NetTV-Fernsehern aus dem Hause Philipps vorinstalliert sein.
Kino meets Wohnzimmervideociety
Blockbuster in HD-Qualität auf den Blu-ray-Player streamen.
www.videociety.de
Von Facebook-Marketing über Multichannel-Tracking bis zu Mobile: Wie Unternehmen die aktuellen Entwicklungen im Onlinemarketing nutzen können, erklärten Vertreter der Internetwirtschaft am 11. Februar auf dem neuen Seminar- event „Online Marketing Rockstars“, das von der Hamburg Media School ins Leben gerufen wurde. Mit Er-folg: Über 150 Teilnehmer ließen sich von Branchen in-sidern wie Jochen Maaß (Hanse Ventures), Ron Hillmann ( Iven & Hillmann) und Kolja Hebenstreit (Team Europe) in neueste Tricks und Kniffe einweihen. Auf der anschließen-den Networking-Party wurde bis tief in die Nacht weiter gerockt.
Die Digitale Wirtschaft rockt
Online Marketing Rockstars
neues seminarevent der Hamburg Media school zeigt Trends im onlinemarketing.
www.hamburgmediaschool.com
www.tvzweinull.de
ZEIT REISEN organisiert seit mehr als zehn Jahren anspruchsvolle Exklusiv reisen. Ganz aktuell erhielt das Internet-Reiseportal des Zeitverlags jetzt einen komplett überarbeiteten Auftritt. Markante Merk-male sind vor allem die großen Bildteaser und -rotierer. Ein besonderes technisches Feature stellt die doppelte Schnittstelle zur Booking- Engine dar: Über einen Importer fließen die Daten jetzt direkt zu den einzelnen Reisen ins CMS ein, während Kunden gleichzeitig über die Exportschnitt-stelle Live-Buchungen vornehmen können. Verantwortlich für den Re-launch ist die Hamburger Fullservice Multimedia-Agentur TVzweinull. Sie entwickelte ein völlig neues Konzept für die Inhalts- und Navigations-struktur des Webportals. Seit fünf Jahren setzt TVzweinull vertriebs-orientierte Kommunikationslösungen um. „Für unsere Kunden entwickeln wir abverkaufsfördernde und reichweitensteigernde Web site-Lösungen“, er-
TVzweinull GmbH
Hamburger Multimedia-agentur realisiert Relaunch des ZEIT-Reiseportals.
Schöner ZEIT REISEN
im Web
Yorck Scheel, Leiter des ZEIT REISEN Projekts bei TVzweinull
klärt Yorck Scheel, Leiter des ZEIT REISEN-Projekts, das Agentur- Profil. Neben Komplettlösungen bietet die Agentur auch einzelne Website-Dienstleistungen an.
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Mediacity
TSE AG · Technik und Service für Events AGBergiusstrasse 5212057 Berlin
Fon: +49-30-39061-0 Fax: +49-30-39061-199e-mail: [email protected]
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Früh übt sich: Bereits als Schüler entwickelten Karsten Wysk, Boje Holtz, Leif Griga und Benjamin Nitschke gemeinsam Computerspiele, jetzt wollen die vier Spiele-Fans mit ihrem Startup MobileBits als Technologie-Anbieter den App- und Spielemarkt erobern. Die Multiplattform- Engine für Spiele-entwickler Delta Engine ermöglicht Developern, ihre Games komplett unter Windows für verschiedene Plattformen wie Windows Phone 7, iOS und Android zu konzipieren. Der Clou: Sie müssen sie nicht länger für jedes mobile Betriebs-system neu aufsetzen. Schon bald sollen die Anwendungen auch auf der Xbox 360, der PlayStation sowie Linux- und Apple-Rechnern laufen. Außerdem haben Handelsunter-nehmen, die mobile Shops einrichten möchten, die Möglich-keit, durch Delta Engine ihre Apps selbstständig und intern zu produzieren. Unterstützung bekommt das Hamburger Startup im Rahmen der High-Tech-Gründerinitiative „ unternimm was." von Microsoft. „Der App-Markt steht noch am Anfang seiner Entwicklung“, so der Leiter der Initiative, Stephan Jacquemot. „Für Microsoft macht es da-her viel Sinn, ein Unternehmen wie MobileBits mit Know-how und Kontakten zu unterstützen und auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmen zu begleiten.“
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Hamburger startup launcht Multiplattform-Engine.
www.cfpartners.com
Das größte Geschenk zum ein-jährigen Bestehen der Hamburger Niederlassung Anfang April machte sich die Beratungsgesellschaft Cor-porate Finance Partners (CFP) selbst: Die Elektrofachmarktgruppe Media-Saturn übernahm den füh-renden inter nationalen Online-händler für Elektronikprodukte redcoon. Beraten wurde redcoon bei der Transaktion mit einem Vo-lumen von mehr als 100 Millionen Euro feder führend von Julian Riedlbauer, einem der Geschäfts-führer von CFP Deutschland und
zusätzlich verantwortlich für das Ham burger Büro. Seit 2010 ist CFP auch aus Hamburg heraus als Mergers & Acquisitions Spezialist tätig und berät Kunden bei der Bewertung, Verhandlung und Durch führung verschiedens-ter Unternehmens transaktionen mit Fokus auf die Branchen Telekommuni-kation, Internet, IT, Software und Multi media. „Den Verantwortlichen von redcoon war es besonders wichtig, ihre erfolgreiche Geschäfts- und Preis-strategie zu erhalten und auch zukünftig unabhängig agieren zu können“, so Riedlbauer. „Durch die Einbindung in die Media-Saturn-Unter nehmens-gruppe ist das Unternehmen für die Zukunft des Internethandels und für ein beschleunigtes Wachstum noch besser aufgestellt.“
CFP feiert ErfolgsstoryCorporate Finance Partners
Hamburger Beratungsfirma fädelt Übernahme von redcoon durch Media-saturn ein.
Julian Riedlbauer, Managing Director CFP
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www.e-commerce-hamburg.de/city-startupday
Fresh & Smart – Hamburger StartUp Day 2011
OTTO und Hamburg@work laden die erfolgreichsten E-Commerce Start-Ups zum intensiven Austausch über Innovationen, Geschäftsmodelle und Marketingkonzepte am 15. Juni in die eCommerceCity:Hamburg ein. Sessions mit Impulsvorträgen hervorragender Experten und Elevator Pitches ausgewählter StartUps bieten jede Menge Input zur Diskussion. Als besonderes Highlight steht die gemeinsame Entwicklung und Verab-schiedung von „Hamburger Thesen zur Zukunft des E-Commerce“ auf dem Programm. Die Veranstaltung ist nur auf persönliche Einladung zu-gänglich. Infos auf www.e-commerce-hamburg.de/city-startupday.
StartUps
oTTo und Hamburg@work versammeln die besten startUps Deutschlands.
Am 16. Juni findet ein großer Gipfel der Zeitschrift Capital statt. Hamburg @ work war we-sentlich daran beteiligt, diesen
Topevent in die Hansestadt zu holen. Viele unserer Mitglieder sind im Programmbeirat oder als Sponsoren aktiv. Themen des H @ ndelsgipfels sind unter anderem: Von Erfolgen und Misserfolgen lernen – aktuelle Cases der E-Commerce-Branche; One world – One Shop? Welche Regeln gelten in der globalen Käuferwelt von morgen? Welche Geschäftsmodelle sind langfristig erfolgreich? Programm und Anmeldung unter http://capital.de/handelsgipfel.
E-Commerce: Cashcow oder Cash-Killer?
Veranstaltungshighlight
Capital H@ndelsgipfel
www.capital.de/handelsgipfel
Power für die eCommerceCity
Aktionsprogramm
neue Partner, Projekte und mehr Interaktivität.
eit der letzten ALWAYS ON hat sich in unserem
Aktions programm „E-Commerce No. 1“ viel getan. Mehrere neue Partner bringen jede Menge Know-how, Impulse und Power in das Programm ein. Mit XING, Hermes oder Taylor Wessing nennen wie hier nur beispielhaft einige Unter nehmen, die mit uns Projekte umsetzen. Einige Events haben bereits stattgefunden, viele Aktionen und Veranstaltungen sind in Vorbereitung, informieren Sie sich auf unserer Website. Mehr Interaktivität bietet mehr Mög-lichkeiten zum Mitwirken: Wir haben die Funktionalität unserer Website erweitert und sie einem leichten Facelifting unterzogen: Sie finden dort nun auch die aktuellen E-Commerce Veranstaltungen und News aus der Hamburger Startup-Szene. Eine Suche über die ganze Seite ist ebenfalls integriert. Real-Time-Kommunika-tion ist via twitter möglich. Alle E-Commerce News aus und für Hamburg, die Sie unter dem Hashtag #ecomhh twittern laufen automatisch auf unsere Website ein. Werden Sie aktiv!
www.e-commerce-hamburg.de
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Aktuelles E-Commerce Wissen
Regelmäßig informieren wir Sie über neue kostenlose Publikationen rund um den E-Commerce, mit denen Sie up to date bleiben und Ihr Geschäft optimieren können:
- Studie „Zahlungsabwicklung im E-Commerce“: Zahlungsverfahren, Risiko- und Forderungsmanagement sowie Internationalisierung: http://bit.ly/Zahlungsab-wicklung
- Leitfaden zu Recht im Mobil-Commerce und Mobil-Advertising: http://bit.ly/M-Commerce-Leit faden
- Kompendium Internetrecht: Aktualisierte Fassung mit 557 Seiten zu Urheberrecht, Onlinemarketing, Haftung.und mehr: http://bit.ly/Internetrechtskript
neue studien, leitfäden und Kompedien.
Service
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eCommerceCity
Schanzenport.de – Anlegen im E-CommerceHighlight
Von individuell designter Kleidung über Skater-Shops bis zur Fotogalerie – das Hamburger Schanzenviertel ist ein kreativer Hotspot und Szene-Shopping-Viertel. Doch noch längst nicht alle Geschäfte sind auch im Onlinehandel aktiv. Die vermeintliche Komplexität eines solchen Vorhabens hält viele kleine Unter nehmen vom Einstieg in den E-Commerce ab. Dabei ist es ganz einfach, seinen stationären Handel schnell und kostengünstig um einen leistungsstarken Onlineshop oder eine Business-Website zu erweitern. Deshalb starten Hamburg @ work und ePages ein ein maliges Pilot projekt, nämlich ein ganzes Stadtviertel mit hoch wertigen
Onlineshops auszustatten. Für zwei Jahre wird den
teil nehmenden Unter nehmen ein kostenloses „Rundum-Sorglos-Paket“ bereitgestellt – inklusive der Umsetzung der Onlinepräsenz und individueller Betreuung. Die cloud-basierte Software von ePages, dem europäischen Markt-führer für E-Commerce Cloud-Services, deckt mit seinen vorkonfigurierten Onlineshops und Business-Websites zur Miete ein breites Funktions spektrum ab und integriert On-lineportale wie Amazon und eBay sowie Such maschinen, Marketingplatt formen, Zahlungs- und Waren wirtschafts-Systeme. Natürlich wird dieses Highlight des Aktions-programms „E-Commerce No. 1“ breit kommuniziert. Alle weiteren Infos auf www.e-com merce- hamburg.de/city- schanze und www.schanzenport.de
Hamburg@work und ePages statten das schanzenviertel mit onlineshops aus.
Tel.: 0211 2 74 07-222 oder 040 7 34 49 07-60 [email protected] | www.oms.euwww.facebook.com/OMSarena
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er Mitbegründer und Geschäfts-führer der Hamburger Werbeagen-
tur Madaus, Licht + Vernier saugt auch mit Anfang 60 noch Ideen und Informationen auf wie ein Schwamm, um sie mit den Mit-arbeitern seiner Agentur zu teilen, weiter-zudenken und so dem Kunden immer ei-nen Schritt voraus zu sein. Ganz besonders bezieht sich dieser Wissensdurst auf alles, was mit Technologie und Medien zu tun hat. „Anfang der 80er diskutierten wir über die Anschaffung eines Fernschreibers – heute wissen viele Leute nicht einmal mehr, was das ist“, so Reinhard Madaus schmun-zelnd. 1984 zählte seine Agentur zu den ersten in Hamburg, die ein eigenes Faxgerät besaßen. Und als das Internet aufkam, war der Werber unter den ersten Verfechtern.
Madaus privat
Name: Reinhard Madaus Geboren: 29. Oktober 1948 Familie: verheiratet
Hamburg-Index
Freizeit: Golf, Squash, Ski, Kunst, Theater, Geschichte
Gaumenfreuden: italienische Küche Drinks: Dithmarscher Pilsener, Malt Whisky Lieblingsecken: ruhige Gegenden wie der Leinpfad
oder die Seitenstraßen um den Schinkelplatz
Auf der Pirsch nach IdeenBesonderes Interesse bringt der studierte Volks- und Betriebswirt für das Thema „Crossmedia“ auf. Das Wissen, wie sehr das Zusammenspiel ver-schiedener Medien und Technologien Ideen beflügeln kann, machte ihn zum Mitinitiator des Neptun Award. Seitdem hat er als Juror immer wieder an der Auswahl der Finalisten teilgenommen, sich dabei aber auch selbst von neuen Ideen inspirieren lassen. „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann“, zitiert Reinhard Madaus den französischen Maler und Schriftsteller Francis Picabia. Neue Denkanstöße gibt ihm auch der Austausch mit seinen Mitarbeitern: „Wir haben eine interne Facebook-Gruppe. Hier berichtet jeder aus seiner Welt: Die einen aus der Clubszene oder der Modewelt, ich selbst vielleicht eher von Theaterbesuchen. Es ist sehr spannend, an diesen Dingen teilhaben zu können, ohne sie selbst tun zu müssen.“ Einmal wöchentlich lernt Reinhard Madaus mit einigen Mit-arbeitern Norwegisch, ursprünglich, da wichtige Kunden aus Norwegen kommen, aber inzwischen auch, weil es einfach Spaß bringt, gemeinsam etwas Neues zu lernen. Zusätzlich spricht Reinhard Madaus Englisch, Französisch und Italienisch – das falle ihm leicht, erzählt er. Vielleicht habe ihn seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hamburger Weltwirtschaftsarchiv darin geschult. Dort arbeitete er, bevor es ihn in die bunte Welt der Werbung zog: Als einer von 600 Kandidaten bewarb er sich bei der renommierten Hamburger Werbeagentur Lintas und war einer von dreien, die angenommen wurden. Es folgte ein Jahr als Management Supervisor im Hamburger Sitz der New Yorker Agentur Benton & Bowles, bevor er 1981 Partner in der eigenen Agentur wurde, die nach mehreren Wechseln seit 1998 unter dem Namen Madaus, Licht + Vernier firmiert.
In seiner raren Freizeit treibt der gebürtige Lüneburger sehr viel Sport: Er macht jeden Morgen Frühsport, geht regelmäßig zum Squash und spielt als leidenschaftlicher Golfer mit seiner Mannschaft in der Ham-burger Seniorenoberliga. Gemeinsam mit seiner Frau, mit der er seit über 30 Jahren verheiratet ist, lebt er in Winterhude. In ein bis zwei Jahren plant Reinhard Madaus, in den Ruhestand zu gehen – dann hat er auch mehr Zeit, mit ihr durch die ruhigen Seitenstraßen seines Viertels zu flanieren und sich ab und zu auch einmal privat vor den Computer zu setzen.
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Reinhard Madaus: Stets offen für Neues
niemals stehen bleiben – mit diesen worten könnte man die Karriere des werbers Reinhard Madaus zusammen-fassen. Er gehört zu den Initiatoren des neptun award.
Reinhard Madaus, Geschäftsführer Madaus, Licht + Vernier
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Porträt | Pro & Contra
ALWAYS ON fragt bei den Experten der Digitalen Wirtschaft nach:
Schafft das Handy-Portemonnaie den Durchbruch?
Das Handy-Portemonnaie für die Bezahlung am Point-of-Sale steht schon seit mehreren Jahren vor dem vermeintlichen Durchbruch – allein,
bislang ist dieser Durchbruch nie gelungen. Jetzt allerdings stehen in der Tat die Chancen auch in Deutschland gut, denn mit der nächsten Generation der SIM-Karte, der sog. UICC-Karte sowie NFC-fähigen Handys werden die notwendigen Voraussetzungen geschaffen.Bei NFC (Near Field Communication) handelt es sich um einen technischen Übertragungsstandard für die Machine-to-Machine-Kommunikation über kurze Distanzen, der für die Kommunikation an der Kasse, beispielsweise im Supermarkt, prädestiniert ist. Die UICC-Karte verfügt über einen relativ großen internen Speicher, auf dem eine ganze Reihe von Anwendungen laufen kann, nicht zuletzt die Applikation für die mobile Geldbörse. In dieser Applikation werden persönliche Daten, Transaktions- informationen, spezielle Payment-Informationen und vieles Weitere gespeichert.Die notwendigen technischen Voraussetzungen werden durch die flächendeckende Auslieferung NFC-fähiger Smart-phones in naher Zukunft abgerundet. Dass das Einspar-potenzial an Transaktionskosten enorm ist, kann jeder in Ostasien, aber auch in London anhand der Oyster-Card für die Tube anschaulich sehen.Die Bühne ist sozusagen bereitet und NFC-Payment wird sich somit in naher Zukunft durchsetzen – nicht in einem Big Bang, aber Schritt für Schritt. Doch wer wird auf dieser Bühne tanzen und den Standard für mobiles Payment setzen? Diese Frage ist derzeit absolut offen! Auf der einen Seite stehen die großen Telekommunikationskonzerne und auf der anderen Seite die Internetgiganten Apple, Google und Microsoft.
Die Gerüchte, Apple würde im nächsten iPhone, dem „iPhone 5“, einen NFC-Chip integrieren, halten sich hartnäckig. Zu schön ist die Vorstel-
lung, nur mit seinem Smartphone vor einem Scanner zu wedeln und schon bezahlt zu haben. Wir leben in einem Land, in dem nur der weitaus kleinere Teil aller Transaktio-nen mit einer Karte (Debit- oder Kreditkarte) durchgeführt wird, sonst wird traditionell mit Bargeld bezahlt. Da er-scheint das Handy-Portemonnaie wie die Lösung für ein Problem, das gar nicht existiert, denn offensichtlich hält sich
die Nutzung bargeldloser Verfahren in Grenzen. Ein Bezahlverfahren, das auf Mobiltelefonen basiert,
müsste erst einmal das Vertrauen der Nutzer ge-winnen, ein nicht gerade leichtes Unterfangen. Auf
Seiten der Technologie fehlen bisher die branchen-weiten Standards, die für eine flächendeckende Ein-
führung von NFC notwendig wären. So zögern die Ge-rätehersteller und Carrier damit, die Chips in ihre Geräte
zu integrieren. Der Handel wiederum müsste in technische Infrastruktur investieren, von den Scannern bis hin zur Anbindung an die bestehenden Kassensysteme. Und gerade im Handel, dort wo der Bezahlvorgang stattfindet, hat noch kein mobiles Bezahlverfahren gezeigt, dass es be deutend schneller oder einfacher wäre als die herkömm lichen. Auch ein NFC-basiertes Verfahren müsste diesen Beweis noch antreten. Gebremst wird die Einführung weiterhin vom exis-tierenden Koordinationsmangel zwischen Handel, Banken, Carriern und App-Entwicklern. Der Ruf nach einer neutralen, zentralen Instanz wird zwar lauter, aber eine Lösung ist in ab-sehbarer Zeit nicht in Sicht. Und so wird die Einführung eines NFC-basierten mobilen Bezahlverfahrens wohl noch mindestens zwei Jahre dauern.
Achim Himmelreich, Managing Partner beim Beratungsunternehmen Mücke Sturm & Company GmbH und Vorsitzender der BVDW-Fachgruppe E-Commerce
Heike Scholz, Consultant und Herausgeberin mobile zeitgeist
CONTRAPRO
Heutzutage haben fast alle Personen immer ihr Handy dabei. Damit auch an der Kasse bezahlen zu können, wäre ein zusätzlicher Vorteil. Regelmäßig scheint diese Technik kurz vor der Einführung in den Massenmarkt, aber geklappt hat es bisher noch nie. löst near Field Communication (nFC) dieses Dilemma?
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Ich sehe was, was Du nicht siehstQuizfrage: Welches ist das am schnellsten verkaufte Kon-sumer-Elektronik-Produkt aller Zeiten? Wer auf i Phone oder iPad wettet, würde seinen Einsatz verlieren. Das Rennen in dieser Kategorie im Guinness-Buch der Rekor-de macht derzeit ein kleiner Kasten, den man auf eine Spie-lekonsole stellt: Die Kinect, Microsofts neueste Hardware zur Steuerung der Xbox, ging nach dem Verkaufsstart des Produkts im November 2010 in zwei Monaten mehr als acht Millionen-mal über die Ladentresen. Pro Tag wurde dieser kleine Steuersensor nach einer Zählung der Markt-analysten iSupply mehr als 130.000-mal verkauft.
Voller KörpereinsatzDer Erfolg kommt nicht von ungefähr. Gespielt wird 2011 nicht mehr mit dem Joystick, dem Controller oder der Tas-tatur, sondern mit dem ganzen Körper. Die Kinect fängt die Bewegungen der Spieler mit einer in den Spielaufsatz inte-grierten Kamera ein. Bei einem Konsolen-Tischtennis-match bewegen sie sich dabei im Wohnzimmer so, wie sie es beim Tischtennis tun würden: Sie tänzeln herum und schlagen nach den Bällen, als würden sie einen Schläger in der Hand halten. „Entwicklungen wie die Kinect sind dabei, die Bedienung von Computerspielen grundsätzlich zu verändern, und sorgen für völlig neue Spielerlebnisse“, sagt Mathias Reichert, Entwicklungschef beim Hamburger Computerspielehersteller dtp Entertainment.
Auch andere Spieleanbieter setzen auf das Interaktions-prinzip – mit Erfolg. Sony verkaufte im Laufe des Jahres 2010 seine Bewegungssteuerung Move 5,23 Millionen-mal. Rund 80 Millionen Wiis brachte Nintendo, der Pionier dieser Entwicklung, binnen vier Jahren an den Mann.
In memoriam: Maus & TastaturComputer, Smartphones und Spielekonsolen erfassen zunehmend ihre Umwelt und machen damit Maus und Tastatur überflüssig. Nun müssen sie lernen zu erkennen, was die Menschen von ihnen wollen.
Interaktive Oberflächen – die ZukunftstechnologieNeue Systeme für die Interaktion von Mensch und Maschine zu entwickeln, ist aber nicht nur für die Computerspiele-Industrie interessant. Ein Besuch in Wedel zeigt, wie auch im Marketing die Karten neu gemischt werden. Zwei Ge-stalten sind in einem abgedunkelten Raum der dortigen Fachhochschule über einen Tisch gebeugt. Immer, wenn sie ihre Hände auf die Oberfläche legen, scheinen Flammen über die Glasoberfläche zu wabern, die den dunklen Raum in ein flackerndes Licht tauchen. Halten sie ihre Hände still, erlischt der Spuk.
Aus der Ferne sieht es so aus, als würden hier zwei Zauber-lehrlinge ihre Kräfte messen. Doch was Johannes Ryks und Matthias Woggon veranstalten, hat mit Zauberei nichts zu tun. Die gläserne Tischoberfläche ist ein Computerbild-schirm, auf dem Multimedia-Anwendungen dargestellt und durch Berührungen gesteuert werden. Durch Gesten und Fingerzeige lassen sich dort virtuelle Flammen an-
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fachen, Fotos verschieben, vergrößern und ver kleinern, ja sogar Texte bearbeiten und über die Tischplatte zum Gegenüber zum Weiterschreiben schieben.
Ihr Unternehmen Eyefactive Inter active Systems entwickelt seit 2008 neuartige Dis-play-Technik. Kunden wie die Mercedes Benz Bank oder OTTO nutzen die inter-aktiven Tische und Stellwände, um sich auf großen Messen zu präsentieren. „Sie sind ein Eye catcher“, sagt Woggon. „Wo andere Videos zeigen, die man nur passiv konsumie-ren kann, können hier auch viele Besucher gleichzeitig mit dem Display interagieren.“
Woggon glaubt, „dass interaktive Ober-flächen die IT-Welt maßgeblich verändern werden“ – und liegt damit falsch. Denn die Veränderung ist schon längst im Gange.
„Wir befinden uns in einer der dynamischs-ten und innovativsten Phasen in der IT-Ge-schichte“, sagt Oliver Kaltner, Mitglied der Geschäftsleitung von Microsoft Deutsch-land.
Innovationen wie die Kinect oder die Eye-factive-Displays sorgen dafür, dass sich das Zusammenspiel zwischen Technik und Be-nutzer radikal verändert. In noch höherem Maße tragen Smartphones wie das iPhone derzeit dazu bei, dass die Mensch-Maschine-Interaktion revolutioniert wird.
Mensch gegen MausTastatur und Maus sind dagegen out – mouse tot sozusagen. „Einfache Bedien-barkeit ist ein Megatrend, vor allem wenn sie mit gutem Design kombiniert wird“, sagt Tim Bosenick, Gründer und Chef des
auf Usability-Analyse spezialisierten Ham-burger Unternehmens SirValUse. Bei der Suche nach neuen Interfaces und Bedien-konzepten geht es vor allem darum, Voraus-setzungen zu schaffen, dass eine Inno vation überhaupt in der Breite akzeptiert wird. „Wir beobachten oft, dass Konsumenten mit einer neuen Technik einfach über fordert sind“, sagt Microsoft-Experte Kaltner. „Des-wegen überlegen wir, wie man Technik in-tuitiv erfahrbar machen kann, etwa durch die Möglichkeit, Software mit Sprache oder Bewegungen zu steuern. Das trägt dazu bei, dass neue Produkte für Konsumentengrup-pen attraktiv sind und Spaß machen, weil es einfach ist, sie zu benutzen und zu erleben.“
Eine Zeit lang halfen Maus und Tastatur, die Kluft zwischen Technik und Mensch zu über-brücken. Doch nun geht diese Ära zu Ende. Fo
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Wegen der immer größeren Verbreitung der Smartphones gehören so genannte Na-tural User Interfaces (NUI) zum Alltag. Sie ermöglichen zum Beispiel über den berührungsempfindlichen Bildschirm eine natürliche Bedienung des Geräts durch ein Wischen, Tippen oder Berühren der Ober-fläche. Der Nutzer bedient nun die Pro-gramme direkt durch Gesten und Objekte.
Vorsprung durch TechnikBeispiele dafür sind nicht iPhone und iPad, sondern auch moderne Navigationsgeräte. Da der Fahrer das Lenkrad halten muss, sind Tastatur und Maus im Auto unge-eignet, um Informationen abzurufen. Die ersten Navis, die etwa das Hamburger Un-ternehmen Navigon auf den Markt brach-te, blieben deshalb Nischenprodukte. Erst mit der Integration von Drehrädern und Ein gabeknöpfen in die Geräte stieg das Interesse der Kundschaft. Inzwischen ex-perimentiert die Branche auch mit Touch-screens, Navigon paart die Display-Technik bei ersten Highend-Geräten sogar mit An näherungssensoren. „Wenn ich mich dem System nähere, erkennt es, dass ich jetzt eine neue Anweisung geben möch-te“, erklärt Johannes Angenvoort, Leiter Forschung und Entwicklung bei Navigon, die Innovation. „Die Annäherung sorgt da-für, dass auf dem Bildschirm unterschied-liche Bedienfelder ausgefahren werden, die während der Navigation nicht sichtbar sind, um möglichst viel Platz für die Kartendar-stellung zu lassen.“ Das Navi kann so mit einfachen Gesten wie einem diagonalen Wischen gesteuert werden.
Auch in der Medizintechnik setzt man auf neue Interaktionsmöglichkeiten zwischen Mensch und Maschine. Ein Anbieter sol-
cher Lösungen ist die HumanSystem GmbH. Die Firma wurde 1996 in der Pfalz gegrün-det. 1999 wurde eine Niederlassung in Hamburg eröffnet. 2005 wurde der Sitz der Gesellschaft nach Hamburg verlegt. Das Unternehmen bietet Systeme an, mit denen Behinderte mit ihrer Umgebung kommuni-zieren und Geräte steuern können. Mal kom-men dabei Computer mit Touchscreen zum Einsatz, etwa für Schlaganfallpatienten, die ihr Schriftvermögen verloren haben und so wieder Begriffe tippen und sich mit der Um-welt verständigen können. „Für hochgradig gelähmte Menschen, die nur noch ihre Stim-me haben, ist aber auch die Spracherken-nungstechnologie ein wichtiger Bestandteil der Lösungen zur Umfeldsteuerung“, sagt Sebastian Heitmann, der Interface-Experte des Unternehmens. Umfeldkontrollsysteme sind kleine Geräte, die gesprochene An-weisungen in Steuerbefehle umwandeln, und sie per Infrarot-Signal an elektronische Geräte wie TV, Radio, motorisierte Jalousi-en, Lichtschalter oder das Telefon schicken. „‚Fernseher einschalten, Programm Sieben’ oder ,Licht an‘, das sind Befehle, die man geben kann“, sagt Heitmann. „So muss man nicht wegen jeder Kleinigkeit den Pfleger rufen und gewinnt an Autonomie.“
Maschinen mit SinnenAll dies funktioniert nur, wenn die Ma-schinen die Welt genauer als früher wahr-nehmen können. Bislang waren sie taub und blind. Tastatur- und Mauseingaben waren bislang der einzige Kanal, über den sie ihre Umwelt wahrnehmen konnten. Das ändert sich nun. Die Kinect-Spiele und Display-Tische werden nicht nur von den Benut-zern betrachtet. Die Geräte sehen selbst. Sie fangen mit eigebauten Kameras und Mikro-phonen Gesten, Geräusche und Befehle ein,
Software rechnet sie in Steuerbefehle für das virtuelle Flammenmeer, den Navibildschirm oder das Tennismatch um.
Die Sprachsteuerung, mit der heute sogar in Fahrzeugen wie einem neuen Audi Anwen-dungen wie Google Earth bedient werden können, ist aber auch ein Beispiel dafür, dass der Wandel hin zu neuen Eingabesys-temen nicht über Nacht kommt. Eine Idee oder ein Konzept allein reichen nicht. Oft vergehen Jahre, bis die Erkennungssoftware richtig funktioniert und die Hardware genug Leistung bringt, um ein reibungsloses Funk-tionieren einer Lösung zu gewährleisten. „Nachdem wir die Sprachsteuerung das erste Mal zeigten, hat es sieben Jahre gedauert, bis Hard- und Software so weit waren, dass die Qualität der Lösung stimmt“, sagt Navigon-Experte Angenvoort. „Schließlich wollen die Benutzer ihr Ziel nicht buch stabieren. Idea-lerweise steuere ich ein Gerät in natürlicher Sprache und das System erkennt, was es tun soll. Auf Technologie, die das ermöglicht, mussten wir einige Zeit warten.“
Wenn Blicke steuern könnenSprechen, fühlen, winken – all das ver-stehen Maschinen heute bereits. Aber kann man sie auch mit Blicken steuern? Lenovo stellte auf der Cebit 2011 ein Notebook vor, das sich mit den Augen bedienen lässt. Zwei unsichtbare Infrarotlichter folgen dem Blick des Betrachters. Software versucht daraus zu errechnen, wohin er auf dem Bildschirm geht. In Zukunft soll es so möglich sein, mit den Augen den Mauszeiger auf einem Bild-schirm zu bewegen.
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Ähnliche Eyetracking-Verfahren kommen bei der Usability-Analyse von Webseiten be-reits zum Einsatz. Dennoch bezweifelt Tim Bosenick, dass die Augensteuerung mehr als eine Nischenanwendung sein wird. „Im realen Leben steuern wir nichts mit den Augen. Ein Gerät mit den Blicken zu lenken, wäre also etwas, an das man sich extrem ge-wöhnen müsste.“
In der Nische hat allerdings auch diese Inno-vation ihre Berechtigung. HumanSystem hat Lösungen im Angebot, mit denen Menschen, die von Nervenerkrankungen oder Gehirn-schädigungen betroffen sind, Computer auch mit ihren Blicken steuern. Hierbei er-fasst eine Kamera am Computer die Pupil-lenbewegung. Der Benutzer kann den Blick über Schrifttafeln auf dem Bildschirm wan-dern lassen und so Worte buchstabieren.
Neue Chancen für Programmierer und EntwicklerFür die Entwickler von Hard- und Software bieten die neuen Interaktionsformen viele Chancen. Reichert und seine dtp-Kollegen etwa entwickeln bereits Games wie die düste-re Familiensaga Black Mirror und die Sport-spielsammlung Winter Sports für die Wii. Welche Spieleideen es für die Kinect um-setzen wird, prüft das Unter nehmen derzeit.
„Der Entwicklungsprozess bei uns hat sich total verändert“, sagt Reichert. Sicherzu-stellen, dass die Spielesoftware die Bewe-gungen, die die Konsole einfängt, elegant verarbeitet, so dass das Spielen Spaß macht, ist inzwischen mehr als das Entwickeln der Spielstory die eigentliche Kunst bei der Entwicklung. „Wir haben dabei etwa zu be-achten, dass die Eingabegeräte mit Trägheit arbeiten“, sagt Reichert. „Spiele zu program-mieren, ist deshalb aufwendiger geworden.“ Wichtig ist etwa, dass die Bewegungskonso-len die Signale, die der Spieler mit seinem Körper gibt, nur mit Verzögerung verarbei-ten. Würde man die Trägheit nicht beachten, würde jedes Ausweichmanöver zu spät kommen. „Zugleich müssen wir beachten, dass die Spieler durch die Bewegungsspiele schneller müde werden und häufiger Pausen brauchen“, sagt Reichert.
Programmiert wird also stärker als bisher für ganz normale Menschen. Dieses Para-digma ist überall zu beobachten, wo Maus und Tastatur zu Grabe getragen werden. Die Maschinen passen sich stärker dem an, was die Nutzer intuitiv tun. Bisher war das oft anders, viele Systeme erforderten vom Benutzer, dass er sich auf eine Bedienungs-logik einlässt, die ihm fremd ist.
Dieser Paradigmenwechsel ist nun dabei, in allen Bereichen der IT für Veränderungen zu sorgen. Microsoft etwa investiert in neue Formen der Computernavigation nicht nur, um Konsolen zu verkaufen. „Wir wollen lernen, wie ein Softwareprogramm, ein Spiel oder eine Büroanwendung ver stehen kann, wie sich der Nutzer verhält“, sagt Kaltner. Auch für Office- oder Mailanwen-dungen ist es ein Vorteil, wenn der Com-puter nicht nur anhand der Tastaturein-gaben erkennen kann, was der Nutzer will. Dementsprechend könnten Benutzermenüs automatisch angeordnet oder Funktionen
ganz ausgeblendet werden. Die Software ist übersichtlicher, die Nutzer sind zufriedener.
Maßgeschneiderte ProdukteDie Technik passt sich dem Benutzer an, etwa, indem sie genau die Information – oder ein Computermonster, gegen das man auch als Anfänger eine Chance hat – auf den Bildschirm spielt, die für die jeweilige Situation angemessen ist. „Die Individu-alisierung wird das nächste große Thema sein, vor dem alle Gerätehersteller stehen – wir eingeschlossen“, prognostiziert auch Johannes Angenvoort. „Der eine Nutzer will vor allem die Funktion A nutzen, der andere die Funktion B. Und das Gerät er-kennt den Nutzer und stellt sich darauf ein.“ Technik anzubieten, die bei der Bedie-nung zu kompliziert ist und sich gar nicht auf den Nutzer einstellt, kann sich dagegen bald niemand mehr leisten. Es sei den, man will als die Firma im Guinness-Buch der Rekorde landen, die am wenigsten verstan-den hat, was die Kunden verlangen.
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er TALENT DAY Medien + IT ist der Tag der offenen Tür der Digitalen Wirtschaft Hamburgs.
Unternehmen gewähren Schülerinnen und Schülern der 10. – 13. Klassen sowie der Medien- und IT-Berufsfach-schulen einen Blick hinter die Kulissen und informieren über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierewege in ihrer Firma. Ziel des Aktionstages ist es, Jugendlichen die viel-fältigen Berufe der Medien- und IT-Branche nahe zu bringen und ihnen einen anschaulichen Einblick in die Arbeitswelt zu ermöglichen.
www.talent-day-hamburg.de
Die anmeldung für den „TalEnT Day Medien + IT“ am 26. oktober 2011 läuft.
Keine Spur von Abschied am 24. März in der Plangeschen Villa an der Elbchaussee: Seit dem 1. April ist die HanseNet Telekommunikation GmbH in der deutschen Tochter gesellschaft der globalen Telefónica Gruppe aufgegangen. Deshalb lud HanseNet noch einmal rund 80 Gäste zum festlichen Abend: langjährige Geschäftskunden und ehemalige Weg-gefährten des Hamburger Telekommunika tions-Unternehmens. Ge-kommen waren zudem prominente Gäste: Martin Gutberlet, Vice President Gartner Deutschland, und Lufthansa-CIO Dr. Thomas Endres beschrieben im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit dem CEO von Telefónica Germany, René Schuster, und dem Hamburg@work Vor sitzenden Uwe Jens Neumann die Zukunft der Telekommunikation. Für die Hansestadt stellte Schuster dabei klar: „Hamburg spielt für Telefónica eine große Rolle. Mit dem Start der O2 World und der nun abgeschlossenen Integration von Hanse-Net sind wir richtig an der Elbe angekom-men.“ Hamburg wird damit zum zweitgrößten Unter nehmens standort Telefónicas in Deutschland.
Von HanseNet zu Telefónica Germany
Hamburger TALENT DAY Medien + IT
Talenten die Tür öffnen
D Gleichzeitig haben Unternehmen die Gelegenheit, sich im Wettbewerb um die besten Köpfe als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Mit dem TALENT DAY Medien + IT bieten ihnen die Freie und Hansestadt Hamburg und die Handelskammer Hamburg am Mittwoch, den 26. Okto-ber 2011, die Gelegenheit, ihren Fachkräftenachwuchs vorausschauend zu sichern. Ab sofort können sich Unternehmen online anmelden und ihre Firma präsentieren. Zusätzlich können die gewünschten Zeitfenster im Unternehmen sowie die maximale Teilnehmerzahl angegeben werden. Die Termine werden dann über die Plattform selbstständig von den Jugend-lichen gebucht.
www.changemanufaktur.de
Getreu ihrem Motto: „Der Mensch steht im Mittelpunkt in seinen unterschiedlichen Rollen und Funktionen“ gründete Petra Carlsen 2009 die Personal- und Karriereberatung ChangeManufaktur. Seither ist sie als Trainerin und Coach zu den Themen Personalmarketing 2.0 sowie Führung und Gesundheit tätig. „Für viele Arbeitnehmer hat der Begriff ‚Arbeit‘ in den verschiedenen Lebens- und Berufsphasen eine sehr individuelle Bedeutung angenommen“, erläutert die Personalerin. „Somit müssen auch individuell auf die Menschen zugeschnittene Konzepte her“. Ihr aktueller Workshop, den sie Anfang Mai mit dem Team von Hamburg@work durchgeführt hat, dreht sich ausschließ-lich um das Thema „Gesundheit im Unternehmen“. Die Teilnehmer entwickeln ihr persönliches Gesundheits-konzept für den beruflichen und privaten Kontext und de-finieren als Team ein Konzept für eine gesundheitsförder-liche Arbeitsumgebung – für optimale Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
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HanseNet
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ktuelle Zahlen der Handelskammer Hamburg be-legen es schwarz auf weiß: Hamburg ist ein gutes
Sprungbrett für Gründer. Laut einer aktuellen Zählung gingen im vergangenen Jahr 22.578 Startup-Unternehmen branchenübergreifend in der Hansestadt ins Rennen – das sind 7,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders großen Zuwachs verbucht dabei die Hightech-Branche, wie eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit Microsoft ergab. Hamburg belegte insgesamt im deutschen Städtevergleich einen erfolgreichen vierten Platz mit 3,75 High-Tech-Gründern auf 10.000 Erwerbstätige. In der Softwarebranche liegt Hamburg sogar ganz vorne. Zu den Studienergebnissen erklärte Dr. Georg Licht, Leiter des Forschungs bereichs „Industrieökonomik und Internationale Unternehmens-führung„ beim ZEW: „Ballungszentren profitieren von einer guten Wissens infrastruktur, von der Nähe zu zahl-reichen Kunden sowie einer guten Kommunikationsin-
www.hk24.de und www.zew.de
Es werden immer mehr
AHigh-Tech-Gründungen in Hamburg.
frastruktur. Bereits die regionale Verbreitung von Breitbandangeboten hat einen nachweisbaren Effekt auf die Gründungs tätigkeit im High-Tech-Bereich.“ Trotz des positiven Ergebnisses in den Ballungszentren wie Hamburg kann jedoch keine Entwarnung für die deutsche High-Tech-Gründerlandschaft gegeben werden: Die meisten Regionen Deutschlands verzeichneten in den vergangenen Jahren einen Rückgang der Gründungs-intensität im High-Tech-Sektor.
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mmer mehr klassische Werbeagenturen gründen auf den digitalen Bereich spezialisierte Tochtergesellschaf-
ten – die Digitalagentur SinnerSchrader kehrt diesen Trend um und hat jetzt die Werbeagentur Haasenstein gegründet. An der Spitze des Unternehmens stehen Timm Hanebeck, vormals Jung von Matt, und Matthias Wagener, der zuletzt bei SinnerSchrader tätig war. „Anders als früher kann eine Markenbotschaft heute nicht mehr als klassischer Monolog gedacht werden, sondern muss als Dialog angelegt sein“, erläutert Hanebeck. „Klassikagenturen denken jedoch zum Teil noch immer sehr nach dem herkömmlichen Muster: Im Mittelpunkt steht eine Idee, die dann in alle Kanäle ver-teilt wird. Wir hingegen schauen zunächst, was wir online tun können und beziehen in einem zweiten Schritt alle an-deren Medienträger ein.“ Haasenstein hat über die Mutter-
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Haasenstein kreativagentur Völckersstraße 38
22765 Hamburg Fon: 040 / 39 88 55-4 42
E-Mail: [email protected] www.haasenstein.com
Online first!sinnerschrader gründet neuen
werbeableger.
Tahsin Avci und Bernd Sanmann setzen auf Spiele.
Igesellschaft Zugriff auf mehr als 350 Mitarbeiter, von denen die Hälfte Software- und Webentwickler sind. Die Agentur selbst startet mit acht Mitarbeitern, eine Ausweitung der Mannschaft ist für die nächsten Monate geplant. Erster Kunde von Haasenstein ist das Reiseportal TUIfly.com, für das die Agentur die gesamte Kommunikation übernimmt.
Timm Hanebeck und Matthias Wagener führen Haasenstein.
ie Kollegin füttert Schweine, der Bruder macht üble Geschäfte – zum Glück alles rein virtuell: Spiele wie
Mafia Wars oder FarmVille auf Facebook werden täglich beliebter. Jetzt bekommen sie Konkurrenz aus Hamburg: Mit ihrem Unternehmen Pop Rocket Games haben sich Tahsin Avci und Bernd Sanmann auf die Entwicklung und Vermarktung von Social und Mobile Games spezialisiert. „Unsere Spiele sind auf eine breite Zielgruppe zugeschnit-ten“, so Avci. „Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie be-sonders einfach zu bedienen und gleichzeitig sehr unter-haltsam sind.“ Avci war lange bei Virgin Interactive und shr communication tätig, Sanmann bei Nikes Agentur Wieden+Kennedy. „Bei dieser Art von Games kommt es auf das Verständnis von einfachen und guten Spielideen, zukunftsorientierte Geschäftsmodelle sowie eine schnelle
Pop Rocket Games
Entwickler und Vermarkter von social und Mobile Games gestartet.
DUmsetzungsgeschwindigkeit an“, so Avci. „Unsere Agentur-erfahrung sichert diesbezüglich einen großen Wett-bewerbsvorteil gegenüber klassischen Spieleentwicklern.“ Die erste eigene Produktion „CopaSocca“ ist im April on-line gegangen. Bislang arbeitet Pop Rocket Games vor allem mit renommierten Partnern wie Daedalic Entertainment zusammen, die im März zweimal mit dem Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet wurden (siehe Seite 7).
pop Rocket Games UG Gasstraße 10 22761 Hamburg
Fon: 040 / 8 22 44 90 40 Fax: 040 / 8 22 44 90 99
E-Mail: [email protected] www.facebook.com/poprocket
Schnell sein!
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always on | 02 | MAI | 201120
Existenzgründer
Urbanara GmbH Burchardstraße 21 20457 Hamburg
Fon: 0800 / 87 22 62 72 E-Mail: [email protected]
www.urbanara.de
ehr Produkt und weniger Marke – mit dieser Philo sophie ist der neue Online-Shop für Heim-
textilien und Wohnaccessoires Urbanara in Hamburg an den Start gegangen. Während im Einzelhandel die Preise für Heimtextilien durch Zwischenhändler sowie Kosten für Marke ting, Lager und Verkaufsflächen oft deutlich verteuert werden, setzt Urbanara auf direkte Herstel-lerbeziehungen und den Onlinevertrieb on demand. So können hoch wertige Textilien und besondere Produkte in kleinen Auflagen günstig angeboten werden. „Bei uns stehen Herkunft, weitestgehend naturbelassene Rohstoffe und erstklassige Verarbeitung an erster Stelle“, so Gründer und Geschäftsführer Benjamin Esser. „Diese Faktoren allein bestimmen unsere Preise. Dabei setzen wir bewusst auf Cross-Border-Commerce.“ Das Sortiment wird von Produkt scouts zusammengestellt: Sie sind weltweit auf der Suche nach hochqualifizierten Manu fakturen, mit
Urbanara
Qualität vor Markeonlineshop für Heimtextilien
geht an den start.
9flats.com
er eine Übernachtungsmöglichkeit jenseits unper-sönlicher und oft teurer Hotels sucht, der wird zu-
künftig auf der neuen Internetplattform 9flats.com fündig. Vom WG-Zimmer in Berlin über das Loft in London bis hin zum Haus in Kapstadt vermittelt das neueste Unter nehmen des Hamburger Qype-Gründers Stefan Uhren bacher private Unterkünfte. Vermieter und Mieter brauchen sich lediglich zu registrieren und können dann ein Profil mit Foto und wahlweise auch Links zu Facebook und Twitter anlegen. Anschließend stellen Vermieter Bilder und eine Beschrei-bung ihrer Unterkunft online und können von Interessen-ten direkt per Nachricht oder Telefon kontaktiert werden. Die Mietpreise bestimmen sich je nach Größe und Art der Unterkunft. Für die Vermittlung an sich berechnet 9flats.com eine geringe Provisionsgebühr. Von dem Modell profi-tieren dennoch beide Seiten – Stefan Uhrenbacher erklärt die Vorteile wie folgt: „Die Gäste können Geld sparen, da
Mi casa es tu casaPortal vermittelt Privatunterkünfte.
9flats.com Schulterblatt 36 20357 Hamburg
Fon: 030 / 9 83 21 67 70 E-Mail: [email protected]
www.9flats.com
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denen das Unternehmen direkte Lieferbeziehun-gen knüpft. „Von die-sem Ansatz profitieren Kunden und Herstel-ler gleichermaßen: Die wirtschaftliche Situati-on der Hersteller wird gestärkt und die Käufer bekommen Zugang zu besonderen Produkten zu einem angemessenen Preis“, so Esser. Ein wei-teres Ziel von Urbanara ist die Aufklärung der Verbraucher. Daher wird im Shop zu jedem Pro-
dukt eine Produktdeklaration angezeigt, die Informationen wie Materialien und Herkunftsland bis ins Detail definiert. Eine Warenkunde liefert Interessantes zu Themen wie Garn-qualitäten und Verarbeitungsverfahren.
Benjamin Esser bietet neuen Shop für Qualitätsprodukte.
die Wohnungen günstiger sind als ein vergleichbares Hotel-zimmer. Die Gastgeber wiederum bekommen Geld für et-was, was sie sowieso besitzen.“ Der positive Nebeneffekt: Das Portal bietet die Chance, neue Kontakte auf der ganzen Welt zu knüpfen. Inspiriert wurde Stefan Uhrenbacher durch den Onlinemarkt Airbnb, über den private und kommerzielle Anbieter ebenfalls Unterkünfte vermieten können. Auch 9flats.com ist international ausgerichtet und wird in sechs verschiedenen Länder sprachen angeboten.
Stephan Uhrenbacher, Gründer von 9flats.com
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infach einsteigen und losfahren: Nach Ulm und Austin ist das neuartige Leihwagensystem car2go in Hamburg
an den Start gegangen. Dafür gründeten Europcar und car2go, eine Tochter der Daimler AG, ein Joint Venture. So funktioniert’s: Gegen eine einmalige Gebühr von 29 Euro kann man sich online registrieren und erhält im Gegenzug ein Siegel. Per Kontakt über die Windschutzscheibe lassen sich damit 300 umweltfreundliche Klein wagen im gesamten Stadtgebiet öffnen und nutzen. Nach der Fahrt können die Zweisitzer dann wieder an beliebiger Stelle abgestellt werden.
Wer ein freies Auto sucht, kann sich auch telefonisch, on-line oder per App über die aktuellen Standorte informieren. Kernstück der Stadtflitzer ist eine zentrale Bedieneinheit, in der auch der Fahrzeugschlüssel und bis zu vier Chip-karten – zum Beispiel zum Betanken und zur Einfahrt in Park häuser – Platz finden. Robert Heinrich, Geschäfts-führer von car2go, ist überzeugt von der Zukunft des Sharing-Ansatzes: „Hamburg ist ein idealer Standort für uns, weil die Stadt modern ist und die Bürger offen für neue Ideen sind. Es gibt hier viele dicht be siedelte Wohngebiete mit wenig Parkraum, so dass viele Anwohner nur im Be-
Die Basis für viele Unter neh-mensentscheidungen liefern heute in der Regel Business-Intelligence- Lösungen. Solche Softwareprogramme bieten auf der Grund lage von Informati-onen, die verschiedenen Da-ten- und IT- Systemen eines Unternehmens ent nommen werden, fakten basierte Ent-scheidungshilfen und wichti-ges Wissen. Einer der weltweit führenden Anbieter solcher Produkte ist das dänische Un-ternehmen TARGIT mit
Hauptsitz in Hjørring. Jetzt hat TARGIT eine Niederlassung in
car2go
Smartcar City
darfsfall ein Auto nutzen. Zudem verfügt die Stadt über ein sehr gut ausgebautes Nahverkehrsnetz, das die Bürger ge-meinsam mit unserem neuen Angebot für ihre individuelle Mobilitätsplanung nutzen können.“ Die Zahlen bestätigen das: Laut car2go haben sich bereits mehr als 1.000 Ham-burger für den Service registriert.
Hamburg ist einer der standorte für innovatives Carsharing-system.
TARGIT Norddeutschland Am kaiserkai 1
20457 Hamburg Fon: 040 / 8 08 07 45 84
E-Mail: [email protected] www.targit.com
car2go Hamburg GmbH Jungfernstieg 50 20354 Hamburg E-Mail: [email protected]
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Business Intelligence made in DenmarkDänisches softwareunternehmen eröffnet niederlassung in der HafenCity.
TARGIT
Sie sind da: die neuen car2go.
Hamburg gegründet. „Unsere TARGIT BI Suite gibt Mitar-beitern überall im Unternehmen die Möglichkeit, Analysen und Berichte zu erstellen“, sagt Country Manager Rex A. Clausager. Die steigende Nachfrage nach Business Software hat das Unternehmen nun zur Gründung der Hamburger Zweigstelle veranlasst. „Um eine noch bessere Präsenz auf dem deutschen Markt zu erreichen, streben wir eine engere Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern und Kun-den an, wobei wir den Fokus auf den nord deutschen Markt setzen”, so Clausager. Bislang hat TARGIT in Deutschlang bereits über 750 Kunden, das sind 20 Prozent aller Kunden des Unternehmens weltweit. Zu ihnen zählen unter anderem Hewlett Packard, der Grüne Punkt, JAKO oder Wiesenhof.
Rex A. Clausager von TARGIT leitet die Niederlassung in Hamburg.
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Mehr Netzwerk geht nicht: Hamburg@work präsentiert seinen neuen Webauftritt. Im Vordergrund der Überarbei-tung stand neben einem neuen Design die Vereinfachung der Struktur und Navigation. Hauptanliegen bleibt die topaktuelle Information der User, zum Beispiel mit dem branchenspezifischen Eventkalender, Fotogalerien und einer ausgebauten Videosektion. Zudem integriert der neue Onlineauftritt zahlreiche Feeds von Twitter, Bloggern und Branchendiensten. Auch die unterschiedlichen Social- Media-Kanäle von Hamburg@work haben jetzt ihren festen Platz. Hamburger ITK-Unternehmen eröffnet die Web-site nicht nur Gelegenheit, sich über die Aktivitäten von Hamburg@work zu informieren, sondern auch viele Mög-lichkeiten zur Selbstdarstellung und zum Austausch mit anderen, insbesondere anhand der neuen Mashup-, Share- und Like-Funktionalitäten. Die Umsetzung ist durch die Internetagentur aberratio erfolgt.
www.hamburg-media.net
Hamburg@work hat seine Internetseite für das social web aufgefrischt.
Hamburg-media.net
Tweet, Like, Share!
Hamburg@work ab sofort im neuen Look and Feel.
nter dem Motto „Communicate IT“ – von der Vision bis zum Business“ fanden im Februar die dies-
jährigen IT-Strategietage von Hamburg@work statt. Mehr als 700 IT-Experten kamen im Hotel Grand Elysée zusam-men, um sich über die Bedeutung der kommunikativen Kompetenzen und die entscheidende Rolle von CIOs für
IT-Strategietage 2011
Gut, dass sie darüber geredet haben
den langfristigen Unternehmenserfolg auszutauschen. Er-öffnet wurde die neunte Auflage des wichtigsten IT- Management-Kongresses im deutschsprachigen Raum vom damaligen Kultur- und Mediensenator Reinhard Stuth.
Die gezielte Kommunikation mit den verschiedenen Ebenen wie Entscheider, Dienstleister oder Team wurde anhand von Vorträgen und Workshops aus der Perspektive führender IT-Chefs beleuchtet. Zu den wichtigsten Themen gehörten dabei die neuen flachen Arbeitshierarchien und die damit verbundene Notwendigkeit, Mitarbeiter über Social Networks in Prozesse einzubeziehen. Auch die Inte-gration von Privatgeräten wie iPads in das Businessumfeld sowie die Einführung von Social Media Guidelines, sprich die Nutzbarmachung von Social Media im Unternehmen, wurden von den Experten bei den IT-Strategietagen disku-tiert. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörten der Vortrag des Bundesministers a.D. Heiner Geißler, der unter anderen seine Erkenntnisse aus der Moderation des Stuttgart21-Konflikts vorstellte.
CIos diskutieren neue Kommunikationsstrategien.
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Mehr als 700 CIOs kamen im Hotel Grand Elysée zusammen.
www.it-strategietage.de
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Hamburg@work
Die momentane Fernsehlandschaft ist ziemlich komplex und lässt den Zuschauer mit einem vagen Gefühl der Hilflosigkeit zurück. Sie sagen, dass die Zukunft des Fernsehens in der Hand des Zuschauers liegt. Wie meinen Sie das? Die Verschmelzung von TV und Internet – das so ge nannte
Connected TV – macht die TV-Oberfläche komplexer. Un-sere herkömmliche Fernbedienung ist ein bisschen klobig, um durch all die neuen Optionen zu navigieren. Aber die meisten Zuschauer haben bereits ein sehr intuitives Gerät mit weit besseren Interaktionsmöglichkeiten direkt in ihren Händen: Tablets oder Smartphones bieten über ihre Touch-screen neue Möglichkeiten, um Unter haltungsangebote zu entdecken, zu genießen und sogar mit ihnen zu interagieren. Ich denke, das wird einer der interessantesten TV-Trends der nächsten Zeit sein: die Nutzung von Smartphones oder Tablets als Zweitbildschirme, um neue Features vom Fern-sehen auf das mobile Endgerät zu laden.
Warum nicht einfach das Fernsehgerät intuitiver und inno-vativer machen? Innovationen im TV-Bereich sind relativ langsam. Um eine
neue Technologie an den Mann zu bringen, muss sich der Konsument normalerweise ein neues Gerät zulegen, was nicht häufig passiert. Und auch die Kabel- und Satelliten-anbieter kann das Updaten der Boxen und die Modernisie-rung ihrer Infrastruktur Milliarden kosten. Das macht es schwer, mit den Neuerungen Schritt zu halten, die die Kon-sumenten inzwischen von den meisten ihrer Endgeräte erwarten.
Bedeutet das, dass mobile Endgeräte die Entwicklung von Connected TV fördern werden? Ich denke ja: Standard Features gehören ins Fernsehgerät
oder in die Set-Top-Box, alle weiteren Features sind im Smartphone oder Tablet besser aufgehoben. Apps können
„Die Zukunft des Fernsehens liegt in unseren Händen.“
Richard Bullwinkle, Chief Evangelist der Rovi Corporation, hielt die Keynote auf dem newTV-Kongress
am 12. Mai. always on sprach mit ihm über die Zukunft des Fernsehens und wie sie durch mobile
Geräte bestimmt wird.
innerhalb weniger Wochen upgedated werden und mit ein paar simplen Software-kniffen in die Set-Top-Box über-spielt werden. Die Apps und die Boxen werden mitein-ander kommunizieren. Mit dem Anschluss an ein TV- Gerät können so vielversprechende neue Services ent-stehen. Die Möglichkeit, dass Fernseher und Mobilgerät miteinander sprechen, wird die Fernsehunterhaltung drama tisch verbessern.
Können Sie uns dafür einige Beispiele nennen? Es wird möglich, Inhalte überall abzurufen, z.B. kann ich
ein Fußballspiel auf meinem Fernsehgerät anschauen und währenddessen mit einem Auge ein weiteres Spiel auf dem Tablet verfolgen. Ein wichtiger Punkt ist auch die Content-Suche: Während heutige Apps das aktuelle TV-Programm auflisten, werden die Apps von morgen Inhalte aus den unterschiedlichsten Quellen zusammentragen. Suche ich nach einem bestimmten Schauspieler, werde ich nicht nur die Filme der Fernsehsender finden, sondern alles, was im Internet verfügbar ist und auch, wie viel es je nach Provider kostet. Gleichzeitig lernt die App meine Vorlieben kennen und schickt eine Benachrichtigung, wenn ein neuer Film mit meinem Lieblingsschauspieler zum Download bereit-steht. Auch die Werbung wird interessanter: Läuft gerade eine Autowerbung auf dem großen Bildschirm, lässt sich über das Mobilgerät mehr herausfinden, wie z.B. Händler-preise, Farbvarianten oder einen Händler in der Nähe. Und während ich mich über mein Smartphone informiere, kann die Familie ungestört weiter schauen. Außerdem werden wir uns aktiv an Shows beteiligen, indem wir für unseren Lieblingskandidaten stimmen, bei einer Quizshow mitraten oder selbst eine Kameraperspektive auswählen, um uns eine Spielszene nochmal zeigen zu lassen.
Und was ist mit den Zuschauern, die mit weniger Innovation auch zufrieden sind? Das ist ein wichtiger Punkt, denn wenn die TV-Hersteller
zu viele Features auf den Bildschirm packen, riskieren sie Support-Anfragen und Kundenunzufriedenheit. Wenn das TV im besten Sinne einfach bleiben darf und die tollen Features auf das Mobilgerät ausgelagert werden, befindet sich die Funktionalität genau dort, wo sie die erfahrenen Anwender haben wollen. Und die ‚Early Adopter‘ unter den Kunden, also diejenigen mit den neuesten Mobil-geräten, profitieren als Erste von den Innovationen.
Fünf Fragen an ...
www.rovicorp.com
Richard Bullwinkle, Rovi Corporation
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JUNI
9.6. openDeck der onlinekapitäne
15.6. CXo Stammtisch
15.6. Hamburger StartUp Day 2011
16.6. CaptainsTalk
21.6. law Group Frühstück
22.6. Mobile Breakfast
23.6. Startup-Roundtable
28.6. Treffen der HR Group
JUlI
6.7. openDeck der onlinekapitäne
13.7. Gamecity Sommertreff
AUGUST
3.8. openDeck der onlinekapitäne
11.8. pR Club Hamburg
17.8. CXo Stammtisch
17.–21.8. Gamecity auf der gamescom köln
18.8. CaptainsTalk
19.8. Gamecity Fischbrötchen-Empfang
31.8. openDeck der onlinekapitäne
SEpTEMBER
6.9. HR Group
15.9. CaptainsTalk
20.9. law Group Frühstück
21.9. CXo Stammtisch
21.9. Gamecity Treff
28.9. Mobile Breakfast
29.9. scoopcamp
Hamburg@work Events
partner- und Branchen-Events
Alle Termine auf einen Blick
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sicht aller branchenrelevanten Veranstaltungen in der
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Alle Termine finden Sie auch im Internet unter
www. hamburg-media.net.
6.7. openDeck der onlineKapitäne Der Net working-Evergreen geht in die nächste Runde.
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Freunde eines gepflegten Sundowners mit Blick über den Hafen.
Veranstalter: Hamburg@workort: Penthouse Elb-Panorama
Info: www.hamburg-media.net
Hamburg@work Events
JUNI
7.6.–9.6. Community & Marketing 2.0 Summit
16.6. Capital H@ndelsgipfel in Hamburg
27.–30.6. SEACoN
28.6. Ad Trader Conference
29.–30.6. Future Commerce Summit
30.6. Social Media Day
Sie vermissen einen wichtigen Termin in dieser Rubrik? Dann freuen wir uns auf Ihre Hinweise für den Event kalender an: [email protected]
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Termine
Digital Collections Verlagsgesellschaft mbH
Wendenstrasse 130 a | 20537 Hamburg / Germany
Telefon +49 40 235 35 0 | Fax +49 40 235 35 180
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Mit dem Hamburg Animation Award wird im Jahr 2011 zum achten Mal der internationale Nachwuchs aus dem Bereich Animations design geehrt. Der Award wird von der Handels-kammer Hamburg und der Animation School Hamburg initiiert.
Veranstalter: Handelskammer Hamburg und animation school Hamburgort: schmidts Tivoli HamburgInfo: www.hamburg-animation-award.de
Interaktive Aktionen in der Stadt sollen Mobile Lifestyle erlebbar und vor allem Spaß machen. Die MxO bietet die Möglichkeit, mobile Strate-gien direkt am Konsumenten zu testen.
Veranstalter: Mxo
ort: Hamburg Messe
Info: www.mxohamburg.com/hamburg
JUlI
6.7. BCp-kongress
AUGUST
7.–21.8. gamescom
23.6. 8. Hamburg Animation Award
SEpTEMBER
22.–24.9. Reeperbahn Campus
okToBER
6.–7.10. MxO Mobile Opportunities Expo & Trend Conference
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Highlight auf den Hamburger IT-Strategietagen war Dr. Heiner
Geißler (Bundesminister a.D.) mit seiner Rede „Führung durch
Intelligenz und Moral“.
Podiumsdiskussion auf den IT-Strategietagen: v.l. Moderator Horst Ellermann (CIO Magazin), Peter Kreutter (WHU), Chittur Ramakrishnan (ehem. RWE) und Helmut Krcmar (Technische Universität München)
am 11. Februar 2011 im Hotel Grand Elysée in Hamburg
Unter dem Motto „Communicate IT – von der Vision zum Business“ versammelte Deutsch-lands größter IT-Management-Kongress über 700 Teilnehmer.
IT-strategietage
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Zahlreiche IT-Entscheider ließen den ersten Kongresstag der Hamburger IT-Strategietage auf der abendlichen CXO Lounge ausklingen.
v.l. Gastgeber Uwe Jens Neumann (Hamburg@work)
mit Elke Jochmann (Schauspielerin), Ian Karan
(ehem. Wirtschaftssenator) und Petra Vorsteher (Smaato).
Alexander Schott (i:FAO Group) und Harry Weiland (casestudies.biz) nutzten das abendliche Beisammensein für ihre Netzwerkpflege.
CXo loungeam 11. Februar 2011 in der kulturkirche Altona
newTV Forumam 12. April 2011 bei Gruner + Jahr
Das Publikum erhielt Einblicke in das Leben der Hamburger YouTube Stars.
v. l. Flying Uwe und Chengloew waren die Stars des Abends.
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Foto: © sebastianmuehlig.de
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Wird heute über zukunftsweisende Werbemodelle gesprochen, fällt der Begriff „Crossmedia“ zwangsläufig. Kaum ein Begriff wird so
inflationär und unscharf verwendet. Zwar sind die Bemühungen, cross-mediale Werbekampagnen umzusetzen, anzuerkennen, jedoch fehlt bis heute die methodische Basis für „echte‘ Crossmedialität (gemeinsame Wäh-rung). Dennoch: Crossmedia wird ein wichtiger Treiber für die klassischen Medien sein, sich mit der Dynamik von Online zu entstauben und neu zu beleben. Der Neptun Award setzt genau an der richtigen Stelle an.
Crossmedia – Zukunftsmusik oder Alltag?
Matthias Wahl, Geschäftsführer OMS
Tobias Clairmont, Managing Director DDB Tribal Hamburg
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Agenturen müssen heute als Generalisten denken und als Spezialisten handeln – sie müssen eine Vielzahl von
Experten für jede Aufgabe immer neu formieren und so steuern, dass sie das individuell beste Ergebnis liefern. Das bedeutet eine radikale Veränderung von Agentur strukturen und -arbeitsweisen: Dynamische, agile Zusammenarbeit löst starre Teamstrukturen ab. „All inclusive“-Angebote sind nicht mehr glaubwürdig. ATL und BTL verschmelzen. In der Welt von morgen wird es das Agenturmodell von gestern schwer haben.
Spotlights | Service
Als Sophie-Charlotte Neumann vor einem Jahr den Posten bei Hamburg@work antrat, war sie mit der Medien-, IT- und Telekommunikationsbranche schon bestens vertraut. Der Grund: Während der CeBIT 2007 übernahm sie bereits die erfolgreiche Projektleitung des Hamburger Gemeinschaftsstands. Geboren in Frankfurt, wuchs Sophie-Charlotte Neumann bis zu ihrem 15. Lebensjahr in München auf. Auf die Frage, was sie an Bayern besonders mag, antwortet sie: „die Nähe zu den Bergen und das alljährliche Oktoberfest natürlich“. Im Jahr 2005 dann der Umzug nach Hamburg, wo sich die begeisterte Jägerin bis heute heimisch fühlt. Nach Abschluss ihrer Schullaufbahn absolvierte sie zunächst eine Ausbildung bei dem Sender münchen.tv und arbeitete anschließend in der Redaktion des Lifestyle-Magazins „taff “ bei der ProSiebenSat.1 Media AG. Auch während ihres Studiums der Kunstgeschichte blieb die Wahl-Hamburgerin der kreativen Medienbranche treu. Hier entdeckte sie vor allem ihre Begeisterung für das Schreiben, das sie im Anschluss zunächst bei segmenta PR und dann in der PR-Abteilung beim Zeitverlag unter Beweis stellen konnte. Im Zuge des Relaunches des Internetauftritts von Hamburg@work übernimmt sie fortan die redaktionelle Projektleitung. Wenn die Hobby-Köchin mal von dem quirligen Hamburg@work Leben abschalten möchte, kocht sie gerne für ihre Liebsten und nutzt das kulturelle Angebot der Hansestadt.
sophie-Charlotte neumann Hamburg@work Habichtstraße 41
22305 Hamburg Fon: 040 / 8 00 04 63 38 Fax: 040 / 8 00 04 63 43
E-Mail: [email protected]
HerausgeberHamburg@work e.V.Uwe Jens Neumann, VorsitzenderHabichtstr. 4122305 HamburgAmtsgericht HamburgVereinsregister Hamburg VR 1581 8Fon: 040 / 8 00 04 63-19Fax: 040 / 8 00 04 [email protected]
IMPREssUM
Hamburg@work ist die Hamburger Initiative für Medien, IT und Telekommunikation. Sie wird getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Hamburger Unternehmen, die sich im Hamburg@work e.V. zusammengeschlossen haben. Mit seinen mehr als 2.500 Mitgliedern aus über 650 Unternehmen der Digitalen Wirtschaft ist Hamburg@work das bundesweit größte Netzwerk der Branche. Ziel der seit 1997 agierenden Public-Private-Partnership ist es, die exponierte Position der Me-dienmetropole Hamburg als Standort der Informations- und Kommunikationstechnologien auszubauen und die Unternehmen dieser Branchen zu unterstützen.
DruckDruckerei NienstedtBargkoppelweg 4922145 Hamburg
Erscheinungsweise: dreimonatlichAuflage: 10.000
Hamburg@work Klick-Tipp
Die Hamburger Firma Impossible Software ermöglicht die dynamische Integration von Werbeflächen auf bewegten Objekten innerhalb von Videos. Bei dieser Vorge-hensweise werden innerhalb von Filmen „Dynamic Ad-Areas“ geschaffen. Das sind freie Flächen, die zuvor durch eine spezielle webbasierte Technologie einfach im Video definiert werden und später im jeweiligen Video-Stream mit Werbung belegt werden können. Um die Möglichkeiten der Technologie zu verdeutlichen, hat Impossible Software einen Videoclip von Lotto King Karl mit Hamburg@work Motiven aufge-hübscht. „Lotto“, Hafen, Hamburg@work – das passt. Sehen Sie selbst!
Lotto King Karl rockt vor Hamburg@work Kulisse
Hamburg@work stellt vor ...
Sophie-Charlotte Neumann, Content Managerin Hamburg@work
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Redaktion/AnzeigenFAKTOR 3 AGAnzeigen: Sabine Richter Redaktion: Felix Altmann, Daniel Jakubowski, Catrin Meyer, Sven Linkel, Marc Recker, Lars Reppesgaard, Lina WüllerGrafik: Marvin Schäfer, Joachim StaakReinzeichnung und Produktion: Sabine Krogmann, Julia KahlKattunbleiche 35, 22041 HamburgFon: 040 / 67 94 46-0 Fax: 040 / 67 94 [email protected]
always on | 02 | MAI | 2011 31
KONTAKT:
BOS-it GmbH & Co. KGThomas MitzkaGeschäftsführer / CEONagelsweg 5520097 Hamburg Fon: 0173 / 8 53 43 51E-Mail: [email protected]
video2brain GmbHGerhard Koren Geschäftsführung / CEOIdlhofgasse 31A-8020 GrazFon: +43 (0) 720 / 80 50 00E-Mail: [email protected]
Weiterbildung – as you like it!
ie typischen Klassenraumtrainings bietet die BOS-it GmbH aus Hamburg schon seit Jahren im Namen von Oracle in der Hansestadt und Berlin für Java-Programmierer,
Datenbankentwickler und Systemadministratoren an. In den letzten Jahren hat sich das Un-ternehmen zu einem der Topanbieter von kundenorientierten Spezialtrainings für den Re-chenzentrumsbetrieb entwickelt. Fachseminare direkt von den Herstellern Oracle, VMWare und Novell sind für den Kunden ein Garant für höchste Qualität. Der Kundenstamm der BOS-it GmbH reicht mittlerweile über ganz Europa: Zahlreiche Firmen aus dem Ausland haben ihre Mitarbeiter bereits nach Hamburg oder Berlin zur Weiterqualifizierung geschickt.
Auch video2brain aus Graz in Österreich hat sich im Bereich Videotrainings mit einem Schwerpunkt IT-Videotrainings international einen Namen gemacht. Das Weiter-bildungsmaterial wird in vier Sprachen angeboten und direkt von video2brain und in großen Teilen über das Verlags- und Medienhaus Pearson Education vertrieben. Mit dem Schritt, die Schulungsvideos neben DVDs auch als Onlinetrainings anzubieten, eröffnet video2brain seinen Kunden einen noch vielfältigeren und flexibleren Zugang zu allen ver-fügbaren Inhalten sowie garantiert selbstbestimmtes, örtlich und medial flexibles Lernen. „Eben ganz nach unserem Motto: Einfach mehr können“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Koren.
Videotrainings von video2brain haben sich als hervorragendes Mittel zur Vor- und Nach-bereitung der Präsenztrainings bei der BOS-it herausgestellt. Durch die Zusammenfüh-rung der Kernkompetenzen beider Unternehmen ist man jetzt in Hamburg in der Lage, seinem Kunden eine ganzheitliche und auf seine Bedürfnisse angepasste Weiterbildung anzubieten und ganze Ausbildungen zu begleiten.
Ein Firmenabonnement von video2brain macht die Lerninhalte von über 500 Trainings zugänglich, kombiniert man diese mit Präsenztrainings und Spezialworkshops der BOS-it, bekommt man für eine Weiterqualifizierung der eigenen Mitarbeiter im Rechenzentrum und Office sicherlich das flexibelste und von den Themen umfassendste Angebot, das es aktuell auf dem Markt gibt.
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Man nehme ein Unternehmen aus Hamburg und ein Unternehmen aus Graz und erhalte ein umfassendes und flexibles leistungsportfolio für die weiterbildung von Mitarbeitern.
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Kampagnensteuerung · Handelspartner-Werbeservice
er Kooperations partner von Hamburg@work ist
ein Obst-Liefer service für Menschen bei der A rbeit. Ob für Meetings oder für Mitar-beiter, das Angebot ist groß und reichhaltig: Obst, Roh-kost, Brot, Präsent körbe, Snack tütchen, Kaffee, Kekse und vieles mehr sind über den Onlineshop erhältlich. Hinter dem Projekt stehen die beiden Geschäftspartner Mareike Imbt und Jonas Puschke-Rui, die das Unternehmen 2008 gründeten und die Idee während ihrer gemeinsamen Zeit bei dem Lieferservice Gut Wulks-felde entwickelten.
Bio für’s Büro
Mareike Imbt und Joans Puschke-Rui bringen Hamburger Unternehmen gesund durch den Arbeitsalltag.
BIoBoB – BIo FÜRS BÜRo
Vereinsstraße 47a 20357 Hamburg Fon: 040 / 43 21 46 56
E-Mail: [email protected] www.biobob.com
DBIoBoB bringt sie gesund durch den arbeitsalltag.
HSD
ls bundesweit aufgestelltes Systemhaus ist die HSD Consult EDV-Beratungsgesellschaft mbH ein kompe-
tenter Partner rund um die Integration von Apple in IT- Infrastrukturen. Von der Beschaffung und Implementierung über Service- und Support-Leistungen bis hin zu Schulun-gen: Bei HSD greifen mehr als 80 Mitarbeiter auf über 25 Jahre Erfahrung in Sachen Apple zurück. Der Kunden-stamm reicht von Verlagen über Forschungein richtungen bis hin zu mittelständischen und größeren Industrie-unternehmen. Wie gerade das iPhone und das iPad zu mehr Effizienz im Geschäftsalltag verhelfen können, hat das Unter nehmen, das kürzlich von dem herstellerübergreifen-den IT-Infrastruktur-Dienstleister Computacenter über-nommen wurde, in der Veranstaltungsreihe „iPhone und iPad im Business“ aufgezeigt.
Mit Apple das Business gestaltenIntegration von iPhone, iPad und Mac in bestehende IT-Infrastrukturen.
A
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Die Agentur Interone baut ihr Team weiter aus und konnte mit Björn Neugebauer ei-nen erfahrenen Kreativen für den Standort Hamburg gewinnen. Seit Anfang Januar ar-beitet er als Creative Director Text unter anderem für den Kunden BMW. Vor dem Einstieg bei dem Multi-Channel-Spezialis-ten war Björn Neugebauer als Senior Texter bei Leagas Delaney in Hamburg tätig. Seine Karriere begann er 1996 bei McCann Erickson in Nürnberg.
Der Hamburger Onlinegaming-Vermarkter GAN Game Ad Net hat seinen langjährigen Vertriebsmitarbeiter Florian Tkatsch zum Head of Media Sales ernannt. Gemeinsam mit seinem Team akquiriert und betreut er Kampagnen aus dem FMCG-, Telko- und Entertainment-Bereich, die in Online-, Social- und Mobile-Games sowie Gaming- Portalen platziert werden. Bevor der 27-Jährige im Juli 2008 bei GAN einstieg, arbeitete er als Promotion Consultant bei der Agentur Inpromo. Seine Ausbildung zum Werbekaufmann absolvierte Tkatsch bei Scholz & Friends in Hamburg.
Oliver Müller unterstützt zukünftig als Senior Sales Manager das Hamburger Vertriebsteam von Vibrant Media. Beim Spezialisten für kontextgesteuerte Werbeformate wird der 35-Jährige vornehmlich für die Betreuung der in Frank-furt ansässigen Agenturen und einiger Key Accounts ver-antwortlich sein. Der gelernte Verlagskaufmann blickt auf Stationen bei Vogel IT Medien/TechTarget Deutschland und der publish-industry Verlag GmbH zurück.
Florian Ruckert wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung bei der RMS. Der 44-Jährige kommt von IP Deutschland, wo er seit Juni 2005 als Geschäftsleiter die Be-reiche Marketing und Mediaforschung ver-antwortete. Er hat den erfolgreichen Wan-del weg vom reinen TV-Geschäft hin zum Multichannel-getriebenen Sales-Dienstleis-ter maßgeblich begleitet.
alles über die Personalien der digitalen szene.
Neue Köpfe der Stadt
Beförderung bei Leagas Delanay: Michael Götz und Florian Schimmer sind jetzt Creative Director +++ Der Radiosender Energy holt Martin Liss als Nationa-ler Direktor für Programm, Marketing und Neue Medien +++ Cornelia Rauchenberger steigt bei Philips zum Director Corporate Communications auf +++ Return Path Hamburg wird künftig von Jan Niggemann geleitet +++ Sina Paulsen unterstützt ab sofort die Kreation von The Brand Union +++ Die Agentur Visid stockt auf: Stephanie Dingfeld und Anika Meyer verstärken das Design-Team
Personalticker der Hamburger Digitalen wirtschaft
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Personalien | Ausblick
Die nächste ALWAYS ON erscheint im September 2011.
ALWAYS ON Ausblickauf diese Events und Veranstaltungsreihen freut sich das Hamburg@work Team ganz besonders.
Gamecity Sommertreff Am 13. Juli versammelt der jähr-liche Branchentreff wieder die norddeutschen Gamer zu einem gemeinsamem Grillfest.
openDeck der onlineKapitäne Der Netzwerk-Klassiker von Hamburg@work versammelt monatlich zahlreiche An-hänger der Medien-, IT- und Telekommunikationsbranche. Nächster Termin ist der 1. Juni im Penthouse Elb-Panorama.
MxO Die Mobile Opportunities Expo & Trendconference rückt am 6. und 7. Oktober den „ Mobile Lifestyle“ in den Fokus. Noch werden Aussteller gesucht.
Capital H@ndelsgipfel Die Frage aller Fragen heißt am 16. Juni „E-Commerce – Cashcow oder Cash-Killer?“ Mehr als 200 Entscheider der Branche diskutieren in der BallinStadt.
Hamburger StartUp Day Die besten deutschen Startups exklusiv versammelt in Hamburg. Hamburg@work und OTTO machen es am 15. Juni möglich.
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Donnerstag, 16. Juni 2011
BallinStadt, Hamburg
THEMENSCHWERPUNKTE
Strohfeuer oder Dauerbrenner – welche Geschäftsmodelle sind langfristig tragfähig?
Wie lässt sich mit E-Commerce nachhaltig Geld verdienen?
One World – One Shop? Welche Rolle spielt die Internationalisierung?
Welche Regeln gelten in der globalen Käuferwelt von morgen?
Von Erfolgen und Misserfolgen lernen – aktuelle Cases und Experten-Breakouts
VERANSTALTER:
Dr. Peter Breuer McKinsey & Company
Birgit DengelCAPITAL
Fabian HeilemannDailyDeal
Hanjo SchneiderHermes Europe und Otto Group
Pascal ZierGourmondo
Arnd von Wedemeyer notebooksbilliger.de
MIT AKTUELLENBEST-PRACTICE-BEISPIELEN
E-Commerce Cashcow oder Cash-Killer? Strategien und Erfolgsfaktoren fürden Onlinehandel von morgen