Sprayer am Bahrenfelder BahnhofGraffiti-Aktion: Jugendliche verschönernschnöde Metallzäune am Eingangzur S-Bahn-Haltestelle

Othello in der StaatsoperJohn Neumeiers berühmtes Ballettnach William Shakespeare.Freikarten zu gewinnen!

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona amMittwoch

Nr. 26 | 29. Juni 2016 | Träger Auflage: 65.254 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Was ist mit den Kassen los?Deutsche BKK lässt sich lieber vorSozialgericht verklagen, als einen ihrerVersicherten zu versorgen 43 2

Das Altonale-Straßenfest am letzten Veranstaltungswochenende hat regelmäßig um die 500.000 Besucher. FOTO: THOMAS PANZAU

Heute ein Fahrradgeschäft: derehemalige Gemüseladen derTa!köprüs. FOTO: CVS

Nach Süleyman Ta!köpru wur-de vor zwei Jahren eine Straßein Bahrenfeld benannt. FOTO: PR

Die Rückkehr der SpaßparadeNeuerung: Altonale (1. - 17. Juli) holt Straßenkunstfestival Stamp mit ins Boot

CH. V. SAVIGNY, ALTONA

„Flucht und Hoffnung“ lautetdas diesjährige Motto der Al-tonale, die am Freitag, 1. Julibeginnt und während der zweiFolgewochen mit einem reich-haltigen Programm aus Kunst,Theater, Tanz, Literatur undFilm aufwartet. Den Abschlussbildet wie immer das Altonale-Straßenfest am Wochenende16./17. Juli. Offizieller Festival-partner für 2016 ist der Istanbu-ler Stadtteil Maltepe, aus demsich eine Reihe türkischerKünstler zu Besuch angesagthat. Auffälligste Neuerung: DasStraßenkunstfestival „Stamp“ –die ehemalige „Spaßparade“, diezwischenzeitlich in den Septem-ber verlegt worden war – bildetin diesem Jahr den Beginn derFeierlichkeiten. „Dadurch span-nen wir einen Bogen vom An-fang bis zum Ende der Veran-staltungen“, sagt Gerhard Fied-ler, künstlerischer Leiter derAltonale.

.Laut, bunt und schrill wird esgleich zu Beginn, wenn am Frei-tag, 1. Juli, ab 18 Uhr die erstenStamp-Künstler auf dem Platzder Republik und beim Festival-zentrum. Letzteres – ebenfallseine Neuerung! – befindet sichdirekt vor dem Altonaer Rat-haus. Geboten werden Informa-tionen für Besucher sowie eineigenes Bühnenprogramm.

Insgesamt über 1.000Künstler treten auf

Die eigentliche Eröffnungss-how („Freecracy“) startet dannum 22.45 Uhr mit rund 40 Dar-stellern in leuchtenden und exo-tischen Kostümen. Im Rahmenvon Stamp („Street Arts MeltingPot“) treten am ersten Altonale-Wochenende insgesamt über1.000 Künstler aus den BereichenUrban Art, Hip-Hop, Straßent-heater und Paradekunst auf demPlatz der Republik, in der Gro-ßen Bergstraße und rund um denBahnhof Altona auf.Zu den weiteren Altonale-

Highlights zählen das Straßent-heater „Altona macht auf“ (Frei-tag, 8. Juli, 17 bis 23 Uhr), die Al-tonale-Popnacht (Sonnabend, 9.Juli, ab 18 Uhr) und das Litera-turfestival „book.beat“ (Dienstag,12. Juli, 19.30 Uhr). Zum poli-tisch gewählten Altonale-Motto„Flucht und Hoffnung“ kannman am Sonnabend, 9. Juli, ab 12Uhr im „Altonale-Salon“ (ThaliaGaußstraße) gepflegt diskutieren.Das Budget des insgesamt

zweieinhalbwöchigen Festivalsliegt bei 600.000 Euro, wovon Be-zirksamt und Kulturbehörde et-wa 15 Prozent übernehmen. EinGroßteil der Veranstaltungenträgt sich rein ehrenamtlich. Ein-trittspreise werden nur in Aus-nahmefällen (Altonale-Pop-nacht) erhoben.

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten ...

SABINE LANGNER, ALTONA.

Die altonale Auktion feiert indiesem Jahr ihr zehnjährigesJubiläum und alle sind aufgeru-fen, etwas Einzigartiges, Feinesoder Kleines zugunsten des alto-nale-Kulturprogramms beizu-steuern und bis zum 17. Juli beiLauritz schätzen zu lassen. Das

kann ein zwölf Tonnen schwe-rer Anker sein, oder auch eineBankschließfachanlage. Garan-tiert dabei sind mehr als 200Sachpreise und Gutscheine, dievon ortsansässigen Firmen undOrganisationen zur Verfügunggestellt wurden. Dazu gehörendie Klassiker, die Statistenrollebeim Großstadtrevier, eine Rei-

se, ein Fahrrad, die Eiscreme-,Brötchen- und Kaffee-Flatrateund vieles mehr, was sonst sonicht unbedingt zu bekommenist. Mitmachen kann jeder.Entweder online auf !! www.altonale.de/onlineauktion vom1. bis 19. Juli. Wer die Dinge lie-ber real betrachten möchte,kann den Showroom von

!! www.lauritz.com in derGroßen Elbstraße 268 besuchen.Alle Einnahmen gehen in vollerHöhe an den altonale Freundes-kreis e.V. und fließen von dortin das altonale-Kulturpro-gramm.Weitere Infos unter

! 39 80 69 70 oder per E-Mailan info@altonale.de

Hamburgs wildeste Online-Auktion für dasKulturprogramm der Altonale läuft bis zum 19. Juli

Gemeindefest zumThema „Luft“ALTONA. Die Pauluskirche-Al-tona, Bei der Pauluskirche 1,feiert ihr Gemeindefest amSonntag, 3. Juli. Es dreht sichalles um das Thema „Luft“: Sowerden Windräder gebastelt,Sturmgeschichten vorgelesen,afrikanische Tänze mit denKindern der Kita getanzt undsteigen Luftballons in den Him-mel. Das Fest beginnt mit ei-nem Gottesdienst um 14.30Uhr und klingt um 18 Uhr miteinem Lagerfeuer mit Sto-ckbrot und Marshmallows aus.

EW

Vor 15 Jahrenwurde Suleyman

Ta!köprü ermordet

HORST BAUMANN, BAHRENFELD

Neben dem Gedenkstein ander Schützenstraße liegen fri-sche Blumen. Unmittelbar da-neben war am morgen des 27.Juni 2001 der GemüsehändlerSüleyman Ta!köprü durch dreiKopfschüsse der Neonazis UweMundlos und Uwe Bönhardt er-schossen worden.Ta!köprü hatte in der Schüt-

zenstraße 39 einen Gemüse-markt geführt. Er wurde 31 Jah-re alt und hatte zum Zeitpunktseines Todes eine zweieinhalb-jährige Tochter.

Der Mitwisserin und mut-maßlichen Mittäterin BeateZschäpe wird derzeit in Mün-chen der Prozess gemacht. (DasElbe Wochenblatt am Wochen-ende berichtete). Rund 80 Men-schen versammelten sich am ver-gangenen Sonnabend in Bahren-feld, um den Ermordeten desNSU zu gedenken. Weil es zahl-reiche Untersuchungspannengab und die Täter erst 2011 durchZufall entdeckt wurden, fordertedie Arbeitsgruppe „NSU-TatortHamburg“ aufklären!" einenUntersuchungsausschuss derBürgerschaft.

Der 31-Jährige Bahrenfelder wardas dritte Opfer des NSU

Gustav Oelsner inAltona-Nord“ALTONA NORD. Arnisstraße,Lunapark undKoldinghof - undmittendrin der architektonischansprechende Bau des Arbeits-amtes von 1927. Auf einemStadt-spaziergang des StadteilarchivsOttensen geht es umGustavOelsners Vermächtnis in Altona-Nord.Wie der Altonaer Bausena-tor der 1920er-Jahre Stadtentwi-cklung verstand, können Teilneh-mer amSonntag, 3. Juli, ab 11 Uhrerleben. Treffpunkt: S-BahnhofHolstenstraße, Ausgang Strese-mannstraße, Kosten: sechs, er-mäßigt vier Euro. EW

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! Imperial TheaterReeperbahn 5! 31 31 14Der Rächerdo-sa/di 20 UhrBuddy Holly Reloadedmo 20 Uhr

! Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15! 300 33 74 80Das Totenschiffdo/fr 20.15 UhrDie Dunkelkammersa 20 Uhr

! monsun.theaterFriedensallee 20! 390 31 48Frühlings Erwachen – vomTheaterkurs der Klasse 9 desGymnasiums Othmarschendo/fr 19 UhrDas Fremde – Zeitzeugensa 19 UhrMutso 18 Uhr

! Schmidt TheaterSpielbudenplatz 24! 31 77 88 99Die Königs vomKiezdo-sa 20 UhrSchmidt Mitternachtsshowsa 24 Uhr

! Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27! 31 77 88 99Heiße Eckedo-sa 20 Uhr

! SchmidtchenSpielbudenplatz 21! 31 77 88 99Andrea Bongersmi 19 Uhr, Foto: pr

! Thalia GaußstraßeGaußstraße 190! 306 03 90ThaliaWorkshop für Studenten:Erkundung einer TextlandschaftSchnee / Abteilung: Dramaturgiefr 15.30-18.30 UhrSchnee, fr 19 UhrThaliaWorkshop für Studenten:Regie führen. Wie geht das?Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel /Abteilung: Regie, sa 15-18 UhrThaliaWorkshop für Studenten:Pygmalion/ Abteilung:Schauspiel, sa 16-19 UhrIch bin wie ihr, ich liebe Äpfelsa 20 UhrSpäte Nachbarn, mo 19-22.15 UhrImperium, di 20 UhrVerbannte, mi 20 Uhr

STADTTEILKULTUR

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 29. JUNI 2016

Polizei

Polizei: 110

FeuerwehrFeuerwehr: 112

ECKarteEC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Guttempler68 22 11

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Mieterverein-Hotline87 97 93 45

Verbraucherzentrale24 83 20

Weißer Ring, Opferhilfe116 006 (kostenfrei)

Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333

Klempner Notdienst299 94 90

THEATERLesertelefonSie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0

KINDER

! Bücherhalle AltonaOttenser Hauptstraße 10(im Mercado, 2. Etage)! 39 68 92Lesung des Illustrators undAutors Günther Jakobs: „WildePiraten und ein kleinerMutiger“mo 10-11 Uhr, für Fünf- bisSiebenjährige, Eintritt freiAnmeldung erforderlich

! Bücherhalle ElbvororteSülldorfer Kirchenweg 1a! 38 64 07 82Schauspielerin Claudia Buch-holz liest vor, im Anschlussmalen, basteln oder nähen:„Die drei kleinen Kaninchen“do 16.15-17.15 Uhrab fünf Jahre, Eintritt frei

! SternChanceSchröderstiftstraße 7! 43 28 18 94Kinderchor (jedes Alter)so 16-17 Uhr

! Bürgerhaus BornheideBornheide 76,! 308 54 26 60Flüchtlingshilfe: Sprechstundedo 13-14 Uhr

! Bürgerhaus StellingenSpannskamp 43! 53 00 98 40Volkslieder singenfr 17.30-18.30 Uhr

! Bürgerhaus LokstedtSottorfallee 9! 56 52 12Workshop Schultütenfr 17.30-22 Uhr, mit Anmeldung

! Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3! 42 10 26 81Indisches Konzertsa 19.30 Uhr

! Eidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12! 570 95 99Stadtteil-Rundfahrt mit demHeimatmuseum; Treffpunkt:Innenhof des Bürgerhausessa 14-16 Uhr

! GWA St. Pauli/KölibriHein-Köllisch-Platz 11! 319 36 23„Ronja + Julian – Die Reise insÜbermorgenland", fr/so 19 Uhr,für Kinder ab elf und Erwachsene

! HausDreiHospitalstraße 107! 38 89 98Nachbarschaftstreff: „Kunst undKultur in der Nachbarschaft“do 17-19 Uhr: Schnellstraße 34

! Haus 73Schulterblatt 73! 31 97 55 12Sunday Stomp: Swing TanzcaféSwingtanz-Crashkurs, so 16 Uhr

! HeidbarghofLangelohstraße 141! 800 84 36NordFolk-Ball No. 29Tanzabend mit Livemusik imfranzösischen Stilsa Einführung 18 Uhr, Ball 20 Uhr

! Stadtteilhaus LurupBöverstland 38! 87 97 41 16Beratung im Stadtteilbüromo-do 10-17 Uhr

! FabrikBarnerstraße 36! 39 10 70Hazmat ModineBluesdi 21 Uhr

Große FreiheitGroße Freiheit 36! 31 77 78 10BrandyRhythm& Soulsa 19 Uhr

! GruenspanGroße Freiheit 58! 31 79 34 83Street TalkHip-Hop, RnB, Dancehall,Afro Beatzsa 23 Uhr

! HafenbahnhofGroße Elbstraße 276! 0172 / 390 92 10Party: Elbe Rhythm ’n’ Soul Nightfr 21 Uhr, Eintritt frei

! KnustNeuer Kamp 30! 87 97 62 30Knust Acoustics Sommersession:Lilly Among Clouds, BenSchadowBand und The CaperSinger/Songwriter, Popmi 18 Uhr, Eintritt frei

! Mojo ClubReeperbahn 1! 430 46 16DJ ShadowHip-Hopdi 20 Uhr (Einlass)

! MolotowNobistor 14! 430 11 10Party: Tanz.Indie.NachtIndie, Pop, Electrofr 23 Uhr (Einlass)

! Music Club LiveFruchtallee 36! 0162 / 245 06 42Hamburg Central Jazz ‘nGroove Session – Einsteigerwillkommendi ab 20 Uhr, Eintritt frei

! NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a! 33 39 88 69The Bandwagon SwingOrchestraSwingmi 20.15 Uhr

KINO

! Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198! 800 44 45Vor derMorgenrötedo/di/mi 17.45UhrLouAndreas SaloméFoto: wildbunch-germany.defr-mo 18Uhr, do-mi 20.30Uhr

Kinderkino:Mikro & Spritsa/so 15.45Uhr

! Holi FilmtheaterSchlankreye 69! 422 30 40Nur wir drei gemeinsamdo-mi 15.30/20.30 Uhr,fr/sa auch 22.45 UhrCaracas, eine Liebedo-mi 17/19 Uhr, fr/sa 23 UhrDemolition – Lieben und Lebendo-mi 21 UhrDerMoment derWahrheitdo-mi 17.45 UhrMonsieur Chocolatfr/so/di 14.30 UhrGayby Babydo/sa/mo/mi 15 Uhr

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Beratung&Hilfe

KONZERTE/PARTYS

Wichtige Telefonnummern

RENÉ DAN, HAMBURG

Gewissenlose Intrige undrasende Eifersucht rauben denVerstand – und führen zumTod des geliebten Menschen:Seit mehr als vier Jahrhunder-ten bewegt William Shakespea-res „Othello, der Mohr vonVenedig“ Leser, Theaterbesu-cher und inzwischen auchFreunde des Balletts. Legendärist John Neumeiers Inszenie-rung des Klassikers, die 1985auf Kampnagel die Urauffüh-rung feierte. Seit 2013 ist seinOthello in der HamburgischenStaatsoper zu sehen – das Elbe

Wochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Aufführungim Rahmen der HamburgerBallett-Tage am Sonnabend, 9.Juli, um 19.30 Uhr.Der Feldherr Othello (Amil-

car Moret Gonzalez) gewinntdie Liebe der SenatorentochterDesdemona (Hélène Bouchet):Heimlich heiraten der dunkel-häutige Außenseiter der venezi-anischen Gesellschaft und diejunge Schönheit. Anerkennungund Respekt gewinnt Othellodurch seine Heldentaten – dochals er den Fähnrich Jago (IvanUrban) nicht zum Leutnant be-fördert, sinnt dieser auf Rache.Jago sät durch eine ausgefeilteIntgrige in Othello den Zweifelan der Treue seiner Frau: Cassio(Alexandre Trusch) sei ihr Ge-liebter, flöst Jago dem Generalein.Feuerwerkerotischer Spannung

Angesichts ihres vor Eifer-sucht rasenden Gatten vermagDesdemona aus Angst den An-schuldigungen nicht zu wider-sprechen. Othello erdrosselt sie.Als er seinen Irrtum erkennt,nimmt er sich das Leben.John Neumeier – Choreogra-

fie, Inszenierung, Bühnenbildund Kostüme – gelingen immer

wieder intime Momente. Sonähern sich Desdemona undOthello vorsichtig und grazilbeim Kennenlernen an: Diezierliche Hélène Bouchet undder athletisch-muskulöse sowie-anfangs so einfühlsame AmilcarMoret Gonzalez sorgen für einFeuerwerk erotischer Span-nung. Das schließlich in einemblutigen Drama endet.Wer die von Solisten wie

Richard Hoynes am Klaviersowie den Hamburger Sympho-nikern musikalisch begleiteteInszenierung kostenlos erlebenmöchte, sendet bis Montag, 4.Juli, eine Postkarte mit Absenderan: Elbe Wochenblatt, „Othello“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit „Gewinne:Othello“ im Betreff, an post@wochenblatt-redaktion.de. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

„Othello bedeutet für mich die Unmöglichkeit, einen anderenMenschen wirklich zu kennen, wirklichzu wissen, was in einem anderen vorgeht, und die daraus entstehende Unsicherheit, sogar Qual“, soder Choreograf und Regisseur John Neumeier. In seiner Inszenierung faszinieren Hélène Bouchetund Amilcar Moret Gonzalez in den Hauptrollen. FOTO: KIRAN WEST

Othello –Tragödie als Tanz

John Neumeiers Ballett nach William Shakespeare in derHamburgischen Staatsoper – Karten zu gewinnen

Ist Cassio (Alexandre Trusch) Desdemonas Geliebter? Othello, inseinemWahn, erliegt diesem verhängnisvollen Irrtum.

Othelloin der HamburgischenStaatsoper, Große Theater-straße 25, am Sonnabend,9. Juli, um 19.30 Uhr. Kartenvon sechs bis 107 Euro unter! 35 68 68 oder!! www.staatsoper-hamburg.de

ElbeAktion"

MITTWOCH 29. JUNI 2016 Lokal Altona 3

Kunst am Bahnhof

CH. V. SAVIGNY, BAHRENFELD

Ein dickes, rot-weißes „A“ istauf dem Mond gelandet:Rechts die Erde in Blau undGrün, links der gelbe Saturn.Paul (14) sprayt noch schnelleine amerikanische Flagge inden silbrig glänzenden Mond-sand. „Sprühen macht mir ein-fach Spaß, weil man sich dabeirichtig austoben kann“, sagt er.Ausgestattet mit Sprühdosen

und mit jeder Menge künstle-rischem Ehrgeiz hat in denletzten Tagen eine Gruppe vonSiebt- und Achtklässlern desMax-Brauer-Gymnasiums denOsteingang des S-BahnhofsBahrenfeld (Hegerstraße) ver-schönert. Zuvor hatte dieDeutsche Bahn (DB) amMetallzaun zum Bahngeländehin zehn jeweils zwei Quadrat-meter große Bleche ange-bracht, die jetzt die Buchsta-

Graffiti-Aktion: Jugendliche verschönern Eingangzur S-Bahn-Haltestelle Bahrenfeld

Ein „A“ imWeltraum: Pauls (14) Kunstwerk steht kurz vor der Vollendung. FOTO: CVS

ben des Stadtteils tragen:„Bahrenfeld“. Mal mit Welt-raum-Umgebung, mal mit Re-genbogen oder irgendwelchenFarben kombiniert – auf jedenFall kunterbunt und spaßig.„Themen und Motive wurdenjeweils von den Schülern selbstentwickelt“, erklärt der pro-jektbegleitende Künstler GerritPeters. Zuständig für die Orga-nisation der Sprayaktion wardas benachbarte Jugendcafé

Movego. „Die Teilnehmerhaben bereits reichlich Lobvon Passanten für ihre Arbeitbekommen“, berichtet dieJugendcafé-Leiterin AislinnKöppe.

Eltern mit Kinderwagenkamen nicht durch

Hintergrund des farbenfro-hen Unternehmens: Die DBhatte die Bleche angebracht,um zu verhindern, dass Rad-fahrer ihre Drahtesel am Zaunanschließen. „Das Problemwar, dass man als Fußgängeran den schmalen Stellen, alsodort, wo die Alleebäume ste-hen, gar nicht mehr durch-kam“, erklärt Simon Henze,der beim HVV für die Aufent-haltsqualität rund um Bahnhö-fe und Haltestellen zuständigist. Insbesondere für ältereMenschen, Rollstuhlfahrerund Eltern mit Kinderwagensei der Weg teils unpassierbargeworden. „Radfahrer denkenoft nicht darüber nach, wennsie ihre Räder teils drei- odervierfach nebeneinander an-schließen.Als Ersatz für die fehlenden

„Parkplätze“ hat das Bezirks-amt 30 neue Fahrradbügel auf-stellen lassen. Von der DBwurde das Graffiti-Kunstpro-jekt mit rund 1.000 Euro ge-sponsert. Die Haltestellenum-feld-Koordinatoren (kurz:HUK) des HVV kümmern sichnicht nur um Verschönerun-gen, sondern auch um Barrie-refreiheit und Sauberkeit rundum Hamburgs S- und U-Bahn-Stationen.

Streetart am Bahnhof: Künstler Gerrit Peters (v. r.) mit Jugendcafé-Leiterin Aislinn Köppe und Teilnehmern vor dem „D“ des Namens-zugs „Bahrenfeld“. FOTO: CVS

„Menck-Mal“: Baggerwieder in BetriebOTTENSEN. Seit 18 Jahrensteht er nun an der Ecke Nöl-tingstraße/ Am Born, der Bag-ger M 152 (Baujahr 1954). Einzi-ger sichtbarer Hinweis auf dieFirma Menck & Hambrock inOttensen, der einst größtenMaschinenfabrik im Stadtteil.Am Sonnabend, 9. Juli, gibt eseine Baggervorführung zwi-schen 11.45 und 12.15 Uhr. Fürden Erhalt des „Menck-Mals“

Tablaspieler in AltonaNordALTONA NORD. Es gibt indi-sche Musik auf der Bühne imBürgertreff (BiB) Altona.Koushik Bhattacharjee(Gesang) und Swapan Bhatta-charya (Tabla) treten amSonnabend, 2. Juli, um 19.30Uhr auf der BiB (Bühne imBürgertreff Altona), Gefion-straße 3, auf.Der Eintritt kostet 15, ermä-ßigt zwölf Euro. EW

bittet das Stadteilarchiv Otten-sen um Spenden. Infos unter!! www.stadtteilarchiv-ottensen.de EW

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Dirigate: Myunsu Kim, Noik Park& Kristof Skladanowski

Werke von: J. S. Bach, E. Elgar,J. Sibelius, G. F. Händel, F. Mendelssohn-

Bartholdy, P. I. Tschaikowsky u. a.

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RücksichtsloseRadler

KARIN ISTEL, GROSS FLOTTBEK

Wer in der Waitzstraße alsFußgänger unterwegs ist,muss gute Nerven haben undschnell sein. Denn Erwachse-ne radeln zunehmend aufdem Gehweg und das teil-weise noch richtig schnell. Dahilft manchmal nur ein be-herzter Sprung zur Seite, umnicht umgefahren zu werden.Dürfen die da überhaupt langradeln?Die klare Antwort: Nein!

„Erwachsene dürfen nicht aufden Gehwegen radfahren“, soHeike Uhde. Die Sprecherinder Hamburger Polizei fährtfort: „Das Radfahren auf denGehwegen ist grundsätzlichuntersagt.“ Doch Geschäftsleu-te wie Fußgänger beklagensich, dass immer mehr erwach-sene Radfahrer auf den Geh-wegen unterwegs sind.Das Polizeikommisariat

(PK) 25 kennt das Problem,hat aber keine Erkenntnisse,ob die Zahl der Radfahrer auf

Gehwegen tatsächlich angestie-gen ist oder es nur so wahrge-nommen wird.Für Rad fahrende Kinder gilt

eine Ausnahme: Kinder bisacht Jahre müssen auf demGehweg radeln. So sind diejüngsten Verkehrsteilnehmeram besten geschützt. Zwischenacht und zehn Jahren dürfendie Kinder sowohl auf demGehweg als auch auf der Straßefahren. Wer älter als zehn Jah-re ist, muss den Radweg oderdie Straße benutzen.Fährt man trotzdem mit sei-

nem Rad auf dem Gehweg undwird dabei erwischt, droht einVerwarnungsgeld zwischenzehn und 20 Euro. Fährt manjemanden an, und die Personist verletzt, liegt sogar eineStraftat vor.Fußgängermüssen auchaufmerksam sein

Doch auch Fußgänger habeneine Mitverantwortung, wennsie auf dem Gehwegen unter-wegs sind. „Laut Paragraph 1

der Straßenverkehrsordnungsind sie gehalten, sich einenÜberblick über das Verkehrs-geschehen zu verschaffen“, soUhde. Auf Deutsch: Wer bei-spielsweise aus einem Geschäftkommt, sollte erst einmal nachrechts und links schauen, be-vor er auf den Gehweg hinaus-tritt. Vielleicht kommen jaRollstuhlfahrer, Kinder odersogar ein Radfahrer entgegen.Selbst, wenn man auf der

Waitzstraße radelt, hat mankeinen Freibrief. Die „Waitze“ist nämlich eine Einbahnstra-ße. Wer auf seinem Rad entge-gen der Fahrtrichtung unter-wegs ist, ist ganz schnell 20 Eu-ro los.Doch für Radfahrer gibt es

einen Hoffnungsschimmer amHorizont: Die Waitzstraße sollals Business Improvement Di-strict (BID) umgebaut und ver-breitert werden. So wird der-zeit darüber nachgedacht, dieEinbahnstraßen-Regelung fürRadler aufzuheben. Aber erstnach dem Umbau!

Waitzstraße: Immer mehr Erwachsene fahren Radauf dem Gehweg – das ist gefährlich und verboten

Baugerüst, abgestelltes Postfahrrad – alles egal! Der ältere Herr radelt unbeirrt auf dem Gehweg un-ter dem Baugerüst hindurch, gefährdet sich und Fußgänger. Sein rücksichtsloses Vorgehen hätte ihnbis zu 20 Euro Verwarnungsgeld kosten können. FOTO: PR

Sommerliche Klänge im Jenischhaus

KLEIN FLOTTBEK. Am Sonnabend und Sonntag, 9.und 10. Juli, gastiert im Rahmen der SommerlichenSerenade das Ensemble Mosaic Coelln im WeißenSaal des Jenisch Hauses, Baron-Voght-Straße 50, imJenischpark. Die Zuhörer bekommen mit Kammermu-sik für Glasharmonika, Theorbe, ein Lauteninstru-ment, Barockgitarre, Gambe und Laute einen unge-wöhnlichen Musikgenuss geboten.Der Eintritt kostet 25 Euro, ermäßigt 15 Euro. Beginnist jeweils um 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf ander Kasse des Jenisch Hauses, dienstags bis sonntagsvon 11 bis 18 Uhr, unter ! 82 87 90 oder an allen be-kannten Vorverkaufsstellen. RS

Festliches Konzert in der Kirche

GROSS FLOTTBEK. Am Sonnabend, 2. Juli, spielen ab18 Uhr die Harburger Blechbläser in der Melanchthon-kirche Groß Flottbek, Ebertallee 30.Unter dem Motto „Festliche Musik für Blechbläser,Pauken und Orgel“ erklingen unter der Leitung vonHeinz Korupp Werke von Richard Strauss, Jean Sibe-lius, Hector Berlioz und Karl Jenkins. Der Eintritt istfrei, eine Spende willkommen. In der Pause gibt es Er-frischungen und die Möglichkeit zum Gespräch. RS

Schnupperkus Bildhauerei

GROSS FLOTTBEK. „Sehen, zeichnen, modellieren“ -unter diesem Titel bietet die Volkshochschule (VHS)Hamburg-West einen Kursus „Einführung in die spiele-rische Bildhauerei“. Ab Dienstag, 5. Juli, lernen die Teil-nehmenden an drei Terminen jeweils dienstags von18.30 bis 21.30 Uhr bei Kursleiterin Jutta Gemmekeerste bildhauerische Techniken. Das gehört das Skiz-zieren von Ideen und das spielerische Umsetzen inplastische Materialien wie Papier, Draht, Papiermachéoder andere Modelliermassen. Kosten: 49 Euro. An-meldung mit der Kursnummer 0100WWW01 im VHS-Zentrum West, Waitzstraße 31, möglich. RS

Lesung im Jenisch Haus

KLEIN FLOTTBEK. Freunde der russischen Literaturkommen am Sonnabend, 2. Juli, auf ihre Kosten. Ab 19Uhr liest Henning Nöhren im Weißen Saal des JenischHauses, Baron Voght-Straße 50, aus dem Roman „DerSpieler“ von Fjodor M. Dostojewskij. Den erläuterndenVortrag zum Werk Dostojewskijs liefert Hanjo Kesting,Literaturwissenschaftler und Publizist. Veranstalter istdie Fjodor M. Dostojeweskij-Gesellschaft. Der Eintrittkostet 15 Euro, Mitglieder der Dostojewskij-Gesell-schaft zahlen zwölf Euro. Karten im Vorverkauf gibt esin den Buchhandlungen im Jenisch Haus und beiBoysen + Mauke sowie per E-Mail: e.lackner@ gmx.de

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Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Das schlimme Zeitspielder Deutschen BKK

MATTHIAS GREULICH, NEUSTADT

Was Klaus Pervoelz mit seinerKrankenkasse, der DeutschenBKK, erlebt, ist schwer zu glau-ben. Seit März 2015 versucht der76-Jährige einen Ersatz für einenkaputt gegangenen so genann-ten Arthrodesenstuhl mit elek-trischer Aufstehfunktion zu be-kommen. Ein solcher Stuhl warihm 2001 von der HamburgMünchener Ersatzkasse nochohne Probleme bewilligt wor-den. Bis vors Sozialgericht mus-ste Pervoelz ziehen (das ElbeWochenblatt berichtete). Dortbekam er nun am 17. Juni in ei-ner Eilentscheidung recht: dieSozialrichter verdonnerten dieDeutsche BKK dazu, ihn sofortmit dem 5.731 Euro teuren Stuhlzu versorgen.Ihre Ablehnung hatte die

Deutsche BKK zuvor mit wirt-schaftliche Erwägungen und da-mit begründet, sie müsse sorgfäl-tig mit dem Geld der Versicher-ten umgehen. Pervoelz stellt dasin Frage. Er ist fassungslos, „dasssich die Kasse lieber verklagenlässt und nunwahrscheinlich vielmehr Anwalts- und Gerichtsko-sten zahlen muss, als der Stuhlüberhaupt kostet“.Auffällig für die Richter: Wie-

viel Zeit sich die Kasse ließ, um

über den Antrag des an Arthro-se in beiden Knien leidendenPervoelz zu entscheiden, derbeim Aufstehen auf die Hilfeseiner schwerbehinderten Frauangewiesen ist. Statt innerhalbder gesetzlich vorgesehenendrei Wochen brauchte die Kas-se für ihre Ablehnung mehr alsdrei Monate.Gutachten undGerichtsverfahren

Dabei wäre eine Entschei-dung einfach gewesen, findendie Sozialrichter: Der Arthro-desenstuhl gehört zum Leis-tungskatalog der gesetzlichenKrankenkassen und war vombehandelnden Arzt verordnetworden.„Wir sind Ihr Partner in allen

Lebenslagen“, heißt es auf derWebsite der Deutschen BKK.Übertrieben partnerschaftlichging sie mit ihrem Versichertenallerdings nicht um: Sie schal-tete stattdessen die Gutachterdes Medizinischen Dienstes derKrankenversicherung (MDK)ein.Diesem Gutachten sei deut-

lich zu entnehmen, dass Per-voelz „in seiner Fähigkeitselbstständig aufzustehen be-einträchtigt sei und derzeitignicht hinreichend versorgt sei“,

Sozialgericht gibt Klaus Pervoelz (76) Recht, der seit 13 Monaten um Ersatzfür einen kaputtgegangenen Stuhl mit Aufstehhilfe kämpfen muss

Klaus Pervoelz kämpft gegen seine Krankenkasse. FOTO: MG

fassen die Richter die Ergeb-nisse der Gutachten in ihremBeschluss zusammen. Im Klar-text: Anstatt dem Versichertenwenigsten dann zu helfen, wur-de also weiter auf Zeit gespielt.

Gegen den Beschluss des Sozi-algerichts im Eilverfahren kanndie Deutsche BKK nun noch Be-schwerde einlegen, über diedann das Landessozialgerichtentscheiden müsste.

LESERBRIEFE

„Anwohnern stinkt es“Altonaer WochenblattNr. 25 vom 22. Juni

Statt Tempo 30 dieHaubachstraße öfnen

Was soll das Gejammere überdie Umweltbelastung der Max-Brauer-Allee? Diese ist dochselbst gemacht! Wenn man bei-spielsweise den Blut- oder Was-serkreislauf bei gleichbleiben-der Menge immer weiter ver-engt, dann werden dieverbleibenden Wege höher be-lastet.Bei der Max-Brauer-Allee finges mit der Sperrung der Hau-bachstraße an, deren Verkehrsich auf die Max-Brauer-Alleeund Julius-Leber-Straße verla-gern musste. Hinzu kam dannspäter noch die quasi Sperrungder Straßen Klaus-/Lobusch-straße und Holländische-Reihe(30-Zonen).Sämtliche Verbindungsstraßenzwischen dem Westen und derMitte sind so zu Engpässen ge-macht worden; und dann wun-dert man sich, dass die wenigenverbliebenen „offenen“ Straßeüberfüllt und stark umweltbela-stend sind.Für die Max-Brauer-Allee er-

gibt sich jetzt durch den ge-planten Fortzug der HolstenBrauerei die Möglichkeit, denRing wieder durch Öffnen derHaubachstraße (Schulhof aufdas Holstengelände) und Er-tüchtigung des Lessingtunnelsbefahrbar zu machen und dieMax-Brauer-Allee/Julius-Leber-Straße zu entlasten.Anstatt des ewigen Genörge-

les nach Tempo 30 sollte sich

„Sekt und Lachsund Rock ´n´Roll"Altonaer WochenblattNr. 24 vom 15. Juni

St. Johanniskircheblieb standfest

Um der Wahrheit die Ehre zugeben; die dicke Zwischenüber-schrift „1994 brannte die Kir-che ab und musste saniert wer-den“ ist nicht nur allzu drama-tisch, sondern auch schlichtfalsch.Der Brand brach zwar im

eingerüstetem Kirchturm ausund erfasste auch Teile desInnenraums, aber das Gebäudeist „standfest“ geblieben undmusste „nur“ restauriert undsaniert werden.Wäre sie tatsächlich abge-

brannt, hätte sie neu errichtetwerden müssen!

Uwe Voigt22767 Hamburg

die Initiative ieber für die Öff-nung der Haubachstraße starkmachen.

Klaus Koch22763 Hamburg(50 Jahre Bewohner derHolstenstraße)

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6 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 29. JUNI 2016

Polizei verhaftetMercado-RäuberOTTENSEN. Die Polizei hatden nächtlichen Raub im Mer-cado von Montag, 28. Dezem-ber, vergangenen Jahres auf-geklärt. Zwei maskierte Täterhatten sich damals um 2 UhrZugang in das Gebäude ver-schafft, einen Wachmann miteiner Pistole bedroht und an-schließend gefesselt. Sie nah-men dem 39-Jährigen dessenSicherheitsgürtel mit Waffe,Handy und Schlüsseln ab. So-dann brachen die Gangster indem Einkaufszentrum mehre-re Verkaufsstände auf undraubten Hunderte Euro.Am Tatort und im Umfeld stell-

Aus demPolizeibericht

Frau (19) überfallen– Helfer gesuchtST. PAULI. Eine 19-Jährigefuhr am Freitag, 17. Juni, gegen1 Uhr mit ihrem Rad auf demGehweg der Helgoländer Alleein Richtung Millerntorplatz.Zwischen den beiden Brückenstellten sich auf ihrem Heim-weg plötzlich fünf junge Män-ner in den Weg. Einer von ih-nen ergriff den Fahrradlenker,das Opfer kam zu Fall. Vier derTäter umstellten anschließenddie junge Frau, während derfünfte sie unsittlich berührte.Ein Zeuge half der Missbrauch-ten und trat an die Täter heran.Die Überfallenen stieg auf ihrRad und fuhr nach Hause. Sieblieb äußerlich unverletzt.Die Täter können nur vage be-schrieben werden; sie warenzwischen 20 und 30 Jahre altund hatten einen dunklenTeint. Der Haupttäter war dik-

Falscher Klempnerbestiehlt SeniorinLURUP. Eine 71-Jährige traf imHausflur ihrer Wohnung amDosseweg auf einen Mann, derbehauptete, dass es in derWohnung der Seniorin zu ei-nem Rohrbruch gekommensei. Die Luruperin ließ den Un-bekannten in ihre Wohnung.Dort sollte sie im Badezimmerdas Wasser laufen lassen, wäh-rend der Tatverdächtige be-hauptete, etwas prüfen zumüssen. Kurz darauf verließ erdie Wohnung mit dem Hinweis,gleich wiederzukommen. Diestat er nicht. Nach einiger Zeitstellte die Dame fest, dass eineGeldkassette verwunden war.Der Tatverdächtige ist circa1,70 Meter groß, 30 bis 40Jahre alt, korpulent, mit dun-klem Teint und dunklenkurzen Haaren. Er sprachakzentfrei deutsch und trugdunkle Alltagskleidung. DA

Wer kennt die beidenbrutalen Räuber?ALTONA!NORD. Zwei Män-ner klingelten am Mittwoch,22. Juni, um 12.30 Uhr an derLangenfelder Straße bei einer56-Jährigen und gaben sichals Paketboten aus. Als dieFrau ihnen öffnete, drängte ei-ner der Räuber sie in die Woh-nung und schlug ihr gegenden Oberkörper. Als die Alto-naerin um Hilfe schrie, hielt ihreiner der Täter den Mund zu,drückte sie auf den Boden,knebelte und fesselte sie. An-schließend durchsuchten dieGangster die Wohnung undflüchteten offensichtlich ohneBeute. Das Opfer kam mitSchmerzen in der Schulterund im Gesicht in ein Kranken-haus.

Der erste Täter – siehe auchPhantombild – ist 18 bis 20Jahre alt und etwa 1,65 Metergroß und schlank. Er hat dun-kle Haare, sprach türkisch undtrug ein graues T-Shirt und ei-ne dunkler Hose.Sein Komplize ist etwa 1,75 bis1,80 Meter groß, muskulösund trug ein schwarzes T-Shirtund eine schwarzer Hose so-wie Sturmhaube.Hinweise nimmt das Landes-kriminalamt unter ! 428 6567 89 entgegen.

DA/Foto: Polizei Hamburg

ten die Beamten diverses Be-weismaterial sicher. Im Zugeder Ermittlungen ist die Polizeieinem Tatverdächtigen auf dieSpur gekommen und hat des-sen Wohnung durchsucht, Der36-Jährige sitzt in Haft undverweigert die Aussage. DieFahndung nach dem Kompli-zen geht weiter. DA

klich und unterhielt sich mitseinen Komplizen in einerfremden, eventuell türkischen,Sprache.Die Ermittler bitten Zeugen,insbesondere den Helfer, sichbeim Landeskriminalamtes un-ter unter ! 428 65 67 89 zumelden. DA

Tabea-Krankenhauses. Hier inder Kösterbergstraße 32 fin-den Interessierte kompetenteAnsprechpartner für diejeweilige orthopädischeBehandlung.Das Leistungsspektrum um-

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Schulferien startet am 15. Juli daspreiswerte Sommerkurs-Ticket.Bis zum 31. August kann mansich von über 50 Kursen desGym-Abos inspirieren lassen.

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Fingernägel als Aushängeschild für eine gepflegte Erscheinung

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Laut der ErnährungsexpertinDr. Stephanie Grabhorn ist dieHaut für die Ernährung vonHaa-ren und Nägeln verantwortlich.Stimmt beispielsweise etwas mitder notwendigen Nährstoffver-sorgung nicht, kann es zu Fehlbil-dungen kommen.

Vor allem einMangel an Biotinkann sich insbesondere auf Haut,Haare und Nägel auswirken. Hierrät die Ärztin zu einer Ergänzungder Nahrung: „Die üblichenDosierungen bewegen sich von2,5 bis 10 Milligramm pro Tag.Ich empfehle zur Therapie und

Prophylaxe eine Kur von 5 Milli-gramm Biotin täglich, wie imhochwertigen Biotin Impuls –rezeptfrei in der Apotheke. Mansollte bei der Zufuhr vor allem aufdie Qualität achten und auf stan-dardisierte Präparate aus derApotheke zurückgreifen.“

Nachbarnladen einGlücksburger Platz:

Anwohnerflohmarkt am 3. Juli

ALTONA / EIMSBÜTTEL. AmSonntag, 3. Juli, wird von 11 bis 16 Uhrauf demGlücksburger Platzwieder gehandelt und verkauft. Die An-wohner organisieren an der Ecke Glücksburger Straße, Sandweg,PinnebergerWeg, Ophagen und Eimsbütetler Straße ihren traditio-nellen Flohmarkt. Rund 40 Ständemit Second-Hand-Schätzen er-warten die Besucher. Dazu gibt es Live-Musik, Kuchen,WürstchenundGetränke. Kommerzielle Händler sind nicht zugelassen.

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MITTWOCH 29. JUNI 2016 Bezirk West Elbe Wochenblatt 7

AltonaerTop-Turner

Jasper Vennemann startetebei den Deutschen

Mehrkampf-Meisterschaften

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Er zählt mit seinen 35 Jahrenschon zu den Routiniers derTurnsportszene, ist aber nochimmer stark genug, um bei denDeutschen Meisterschaften,die am Wochenende in der Al-sterdorfer Sporthalle stiegen,als einziger Hamburger an denStart zu gehen.„Um mich für die Titelkämp-

fe im Mehrkampf qualifizierenzu können, habe ich oft vier Malin der Woche trainiert und vielZeit in der Halle im Turnzen-trum an der Angerstraße ver-bracht“, erzählt Jasper Venne-mann, der seit zwei Jahren fürden Altonaer Turn- und Sport-verein (ATSV) anritt.Bei den Hamburger Landes-

meisterschaften im Gerätem-ehrkampf erreichte Jasper Ven-nemann ganz zur Freude seinesTrainers Edwin Palnau mehr als77 Punkte und schaffte es somit,sich für die Deutschen Titel-kämpfe zu qualifizieren.„Es ist total genial, dass das

geklappt hat!“, ließ auch derAthlet seiner Begeisterung darü-ber, die extrem schwierigenÜbungen sauber geturnt zu ha-ben, freien Lauf.Bei den Meisterschaften, die

am Wochenende in der Sport-halle Hamburg in Alsterdorfausgetragen wurden, wollte Ja-sper Vennemann seine gutenLeistungen bestätigen und vorheimischem Publikum zeigen,was für Kunstturner in Ham-burg möglich ist.Drei Wochen zuvor wäre der

Traum vom DM-Start, den sichder ATSVer zuletzt vor zwölfJahren im Trikot des Oldenbur-ger TB erfüllt hatte, fast geplatzt:Nach einem Außenbandrisskonnte er kaum noch trainie-ren.Gut, dass Jasper Vennemann

trotz noch nicht ganz auskurier-ter Fußverletzung zumindestam Seitpferd, den Ringen undam Barren im Wettkampf star-ten konnte, auch wenn ihm dasHandicap deutlich anzumerkenwar. Getreu dem olympischenMotto „Dabeisein ist alles“turnte der Altonaer vor den Au-gen der Familie, Freunde undFans seine Übungen durch undgenoss die besondere Atmo-sphäre. Bevor er im Herbst inder Bundesliga für den KTVObere Lahn (Marburg) turnenwird, darf Jasper Vennemannsich nun aber erstmal von denStrapazen einer langen Saisonerholen.

KaffeehausmusikamSonntagEIDELSTEDT. AmSonntag, 3.Juli, gastiert das Konertz-Trio imEidelstedter Bürgerhaus, AlteElbgaustraße 12. Ab 16 Uhr er-klingen im Saal99 Kaffeehaus-musik der 20er- und 30er-Jahresowie Opern- undOperettenme-lodien, Filmmusik und populäreKlassik. Schon ab 15 Uhr könnensich die Besucher zu einemge-mütlichen Kaffeetrinken einfin-den. Der Eintritt zumKonzertkostet im Vorverkauf acht Euro,an der Abendkasse zehn Euro.Karten können unter! 570 9599 reserviert werden. RS

SeniorengottesdienstundSommerfestEIDELSTEDT. AmSonntag, 3.Juli, feiert die Evangelisch-Luthe-rische Elisabethkirche, Eidelsted-ter Dorfstraße 27, ab 10Uhr ei-nen Seniorengottesdienstmit an-schließendemSommerfest. BeigutemWetterwird zwischenGe-meindehaus undKirche gefeiert,bei schlechtemWetter imGe-meindehaus. Es singt der Senio-renchor der Gemeinde, die Jazz-band EvergreenDixi Four unter-hältmit flotten Rhythmen. RS

SpurensucheaufdemjüdischenFriedhofALTONA.AmSonntag, 3. Juli,veranstaltet die Volkshochschu-le einen Rundgang auf dem jüdi-schen Friedhof in der Königstra-ßemit Spurensuche nach Grab-texten und Buchdruck.Treffpunkt ist um 14 Uhr am Ein-gang Friedhof Königstraße 10a,Kosten fünf Euro. Infos unter! 428 41 14 93. EW

Körperbeherrschung pur:Jasper Vennemann (Alto-naer TSV) qualifiziertesich als einziger Hambur-ger für die DeutschenMeisterschaften und gingtrotz Handicaps an denStart. FOTO: RP

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Seit 2013 sind alle Modelle desVerler Haustür-Herstellers mitdem Sicherheitszertifikat nachRC 2 lieferbar. Sie sind dann mitextra-starkem Sicherheitsglasausgestattet, das auch noch flä-chig verklebt wird, haben einenverstärkten Schlosskasten und be-sonders stabile Glasleisten. Dawird den Einbrechern das Lebenrichtig schwer gemacht. „Gleich-zeitig müssen unsere Kunden fürdie Sicherheit keine Abstriche beider Optik hinnehmen“, ergänztKarsten Hennecke. Gerne beräter vor Ort an der Hauptstraße 55.Wichtig für die KfW-Förde-

rung ist eine Antragstellung vordem Einbau der Tür. Dafür reicheim Regelfall das Angebot des

Fachbetriebes. Dann winken biszu 1.500 Euro Zuschuss pro HausoderWohnung. Den Antrag kön-nen sowohl Eigentümer als auchMieter von Ein- und Zweifami-lienhäusern sowie vonEigentums-wohnungen in Wohnungseigent-ümergemeinschaften stellen.Das in den vergangenen Jahr-

zehnten von Hartwig und Führererworbene Haustür-Know-howwurde jetzt auch für extrem siche-re Eingangstüren zu Eigentums-wohnungen genutzt. Idealerweisewird eine sichere Haustür auchmit sicheren Fenstern nach RC 2Standard kombiniert. Auch dafürhat Sonne Rundum das passendeAngebot parat.

HEINRICH SIERKE, SCHENEFELD

Schubladen durchwühlt, Fami-lienschmuck, neuer Flachbild-fernseher, Stereoanlage undTop-Digitalkamera – alles weg.Dabei war man nur kurz weg.Alle drei Minuten rückt diePolizei in Deutschland zu einemEinbruch aus. 149.500 Fälle in2015 sind neuer Spitzenwert inder Kriminalstatistik. Jetzt ziehtdie Bundesregierung die Not-bremse und will Dieben dasLeben möglichst schwermachen. Mit Zuschüssen vonbislang 80 Millionen Euro för-dert Berlin ab sofort und bis2017 die Nachrüstung ein-bruchhemmender Haustüren,Fenster, Rollläden, Gitter undAlarmanlagen.„Wer jetzt in eine neueHaustür

mit RC 2 Einbruchschutz vonSonne Rundum investiert, zeigtden Einbrechern nicht nur dierote Karte, sondern kann sichauch über einen Zuschuss vonzehn Prozent von der Kreditan-stalt für Wiederaufbau (KfW)freuen“, unterstreichen KarstenHennecke und Rüdiger Ottenvon Sonne Rundum. Die beidensind nicht nur Fachleute für„Summerfeeling“, wenn es umWintergärten und Terassendä-cher geht. Mit einem Höchstmaßan Fachkompetenz helfen sieBauherren auch, die richtige Türfür das Eigenheim oder dieEigentumswohnung zu finden.Dabei haben sie Sicherheit,Design und optimalen Wärme-schutz gleichzeitig im Blick.Partner der Schenefelder Fach-

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Das sind die fünfSchwachstellen im Haus

HORST BAUMANN, CELLE

Etwa alle zehn Minuten isteiner vonmehr als 100.000Pri-vathaushalten in Deutschlandvon einemEinbruch betroffen.Potenziellen Tätern kann es be-reits schwer gemacht werden,indem Schutzmaßnahmendirekt beim Neubau mit einge-plantwerden. Aber auch für denAlltag gibt es Möglichkeiten, ankritischen Stellen nachzurüsten.Eingangstüren sollten keine

Beschläge, Scharniere undSchließbleche beinhalten, dadiese aufgehebelt werden kön-

nen. Ebenso an Fenstern, die einegute Einstiegsmöglichkeit fürEinbrecher bieten, ist es ratsamBeschläge mit sogenannten Pilz-kopfzapfen anbringen zu lassen.So ist gewährleistet, dass mit ei-nem Schraubendreher die Roll-zapfen nicht mehr herauszuhe-beln sind.FürKellerfensterGitterausRund-undVierkantstahl

Ein weiteres Problem stellenDachfenster dar, doch auch dieslässt sich durch einen Zusatzrie-gel lösen, der das Fenster in Kipp-stellung sichert. Auch nicht zu

vergessen sind die Garage sowieKellertüren und -fenster. Da sichein Kellerabgang ideal für einenEinbruch eignet, weil er demTäter als Sicht- und Schallschutzdient, sollte eine Kellertür gut ab-gesichert sein. Für die Keller-fenster bieten sich Gitter ausRund- oder Vierkantstahl an.Garagentor und -tür sollten mitSicherheitsschlössern versehensein, da meist Werkzeug in derGarage zu finden ist, das das wei-tere Vordringen ins Hausimmens vereinfacht.Eine weitere Sicherheitsvor-

kehrung ist eine Alarmanlage;

diese meldet einen Einbruch undschreckt viele Einbrecher ab. Beieiner Alarmanlage, die im Haus-inneren installiert ist, wird derEinbrecher durch einen Bewe-gungsmelder registriert undAlarm ausgelöst. Besser geeignetist eine Außenhautsicherung,wobei Türen und Luken mitSensoren versehen werden. Sowerden Veränderungen an dasSteuergerät gesandt und derAlarm wird ausgelöst.Unter der Internetadresse

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sogenannte „Peer-Beratung“ –von Betroffenen für Betroffene.„Wir sind der therapeutischenÜberzeugung, dass in dieser Si-tuation ein offenes Gesprächsehr hilfreich sein kann“, so Ma-rita Lamparter, qualifizierte Ge-nesungsbegleiterin und Peer-Beraterin der Mittwochs-Sprechstunde (siehe Kasten).Jeden dritten Mittwoch im

Monat findet zusätzlich eineAngehörigengruppe statt – die

Uhrzeit bitte bei Marita Lam-parter telefonisch erfragen. Be-troffene haben somit die Gele-genheit, den ärztlichen und

psychologischen Therapeutenihre Fragen zu stellen. „Wir hel-fen Ihnen gern!“, betont dasTherapeutenteam.

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Unterstützungsbedürftigen Per-sonen ein möglichst selbstbe-stimmtes Leben zu ermög-lichen. Rund 138 Bewohner le-ben in eigenen Apartments underhalten durch qualifizierteFach- und Pflegekräfte einehochwertige Versorgung. Ge-treu dem Motto „Wohnen istLeben“ werden umfangreicheFreizeit- und Fitnessangeboteermöglicht.Das Hartwig Hesse Haus bie-

tet seit Anfang 2016 auch einen

Ambulanten Pflegedienst an,der rund um die Uhr bereitsteht, um Pflegebedürftige vorOrt in der eigenen Wohnung zuversorgen und in ihrer Selbst-ständigkeit zu fördern.Ferner betreibt die Hartwig-

Hesse-Stiftung am Klövensteeneine stationäre Pflegeeinrich-tung mit einer selbst organisier-ten Wohn-Pflege-Gemeinschaftfür Demenzkranke.

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Krimis imKirchgartenST.PAULI.Gunter Gerlach undSimone Buchholz lesen aus ihrenimKirchgarten der St. Pauli Kir-che, Pinnasberg 80. Am Freitag,29. Juli, um 19 Uhr bitten die bei-den Autoren zurMörderjagdund stellen ihre aktuellen Bücher„VonMädchen undMördern“(Gerlach) sowie „Blaue Nacht“(Buchholz) vor. Der Erlös der dervon der Kurverwaltung St. Pauliveranstalteten Lesung kommtkulturellen und sozialen Initiati-ven auf St. Pauli zugute. Der Ein-tritt ist frei, um Spendenwird ge-beten. EW

Gruppe Offen(es)Ohr trifft sichALTONA. In Altona gründenMenschenmit einer Hörbehinde-rung eine neue Selbsthilfegrup-pe. Gleichgesinnte zwischen 25und 65 Jahren können sich dortaustauschen und gemeinsam aneiner Verbesserung unterschied-licher Hörsituationen arbeiten.Die GruppeOffen(es) Ohr wirdsich alle zweiWochen treffen, ei-ne anonyme Teilnahme istmög-lich. Kontakt über KISS Ham-burg, unter! 39 57 67 (Montagbis Donnerstag 10 bis 18 Uhr).!! www.kiss-hh.de EW

„Iss damit du großund stark wirst“BAHRENFELD.AmDonnerstag,30. Juni, besucht Anne Schellber-ger von der HAG (HamburgischeArbeitsgemeinschaft für Ge-sundheitsförderung) ab 10 Uhrden Eltern-Kind-Club auf demLutherCampus, Lyserstraße 23.Das Thema ist gesunde Ernäh-rung. Für Interessierte gibt esnoch Plätze, Anmeldung unter! 28 51 52 11möglich. EW

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altonale 18 trifft STAMP:ein Fest der Superlative

GISELA STÖRMER, OTTENSEN

Am Freitag, 1. Juli, ist es wiederso weit: Dann wird Nord-deutschlands größtes Kultur-fest, die altonale 18, eröffnet.BisSonntag, 17. Juli, wird ein tollesProgramm geboten: Neue Licht-shows und ein neues Festivalzen-trum auf dem Platz der Republik.Es gibt jede Menge Kunst, Thea-ter, Literatur und Film undMusik von Klassik bis Pop. Indiesem Jahr ist Malpete, einStadtteil von Istanbul, Partnerder altonale. Zahlreiche Künstleraus der Türkei sind vor Ort.Der fulminante Auftakt der

altonale wird erstmals gemein-sammit dem internationalen Fes-tival der Straßenkünste STAMPgefeiert. Mehr als 1.000 Künstleraus den Bereichen Urban Art,Hip-Hop, Straßentheater undParadekunst werden die erstendrei Tage Besucher auf dem Platzder Republik, in der GroßenBergstraße, rund um den Bahn-hof Altona und das Mercadobegeistern. Ganz Altona wird zurBühne, wenn die internationalenStraßenkünstler einWochenendelang ihre Shows zeigen. Wasnatürlich nicht fehlen darf: dieNight Parade, deren Teilnehmermit Illuminationen und bunten,aufwändigen Kostümen durchdie Straßen von Altona tanzen.Fast 30 Gruppen aus zehn Natio-nen sind dabei.Den Höhepunkt der altonale

bildet das Straßenfest für alle amWochenende 15./16./17. Juli:Kunst- und Flohmarkt, Musik,Tanz, Street Games und KidsPark,GrüneMeile und Info-Stän-de vonAltonas Vereinen. Auf sie-ben Bühnen wird ein buntes Pro-gramm geboten. So wie auf demTanzboden am Goetheplatz. DieGruppe Bando Sambado ver-sprüht dort mit ihren Samba-Rhythmen Lebensfreude pur.Unterschiedliche Kampfkunst-techniken wie Aikido oderCapoeira ziehen Besucher ebensoin ihren Bann wie die GruppeBalkanoid, die mitreißende Der-wisch-Melodien zum Besten gibt.Auch die Liebhaber des argentini-schen Tangos kommen zu Live-musik auf ihre Kosten.Bei den Street Games in der

Neuen Großen Bergstraße gibt'sAction pur für Kids: Frisbee,Longboard und Street Soccer. ImKemal-Altun-Park geht's etwasruhiger zumit den ThemenWas-ser, Klanglabor oder Märchen-stunde.Als ein Highlight am 16./17.

Juli gilt – neben dem Kunstmarktmitten im Herzen Ottensens –der Open Air Design-MarktDESIGNgift in der BahrenfelderStraße und auf dem OttenserMarktplatz. Hier präsentierenKünstler Accessoires, Schmuck,Mode, Möbel, Taschen, Keramik,bedruckte Stoffe bis hin zu Interi-eur- und Produktdesign.Und wem das alles zu bunt

wird, der wechselt zum Entspan-nen auf die Christianswiese: Erst-mals findet dort das Yoga.Was-ser.Klang Festival statt.

Bunt und nachdenklich, laut und frech:Altona imFokusderKunst- undKulturliebhaber,Musik- undTanzbegeisterten. Publikumsmagnet ist die altonalePopnacht

Kunst und GenussimMercado

GISELA STÖRMER, OTTENSEN

Im Mercado gehen die Kunstaltonale undaltonale kulinarischwährend des diesjährigen Festi-vals eine interessante Liaisonein: Ein Foodfestival untereiner abstrakten Skulptur derKünstlerin Emine !ahinaz Akalın,die über den Pavillons im Merca-dodieBlicke auf sich zieht.Und inSchaufenstern von Hugendubel,Private Shirt, im New Yorker undin der Bücherhalle kann manKunst zum diesjährigen ThemaFlucht entdecken.Genuss versprechen die Koch-

events in der Mercado-Showkü-che im Untergeschoss. Wer seineParty-Gäste mal mit leckeremFingerfood verblüffen möchte,sollte am Freitag, 1. Juli, dabeisein. Ab 18 Uhr zaubern dieGeflügel-Profis von Schöneckegemeinsam mit Gästen kleineVerführungen fürs Büfett, zumBeispiel Spieße von der Ente anZitronengras, Avocado-Mango-Salat oder Geflügel-Wraps undSaté-Spieße mit Erdnuss-Sauce.Wer an diesem oder den anderen

Food-Events teilnehmen möchte:Anmeldung über yumwe.de. DieGebühr von sieben Euro geht anden altonale Freundeskreis.DerMercado-MetzgerDiefein-

schmecker gibt am Freitag, 15.Juli, Einblicke in seine handwerk-liche Tradition, auf die das Fami-lienunternehmen seit jeher setzt.In dem Workshop wird dasHandwerk vorgestellt. Gäste kön-nen selbst eine Bratwurst nach ih-rem Geschmack herstellen –handgemacht, frisch produziertund gebraten. Einfach köstlich!Ein Hingucker ist die Raum-

skulptur „global player“ derHamburger Künstlerin mit türki-schen Wurzeln Emine !ahinazAkalın. Sie geht mit ihrer Arbeitauf die weltwirtschaftlichenTransportprozesse ein, derenSymbol die Container sind: „ImContainer verbirgt sich alles, waswir jeden Tag benötigen oder zubenötigen glauben.“ Er sei weni-ger ein Raum als eine Hülle, dieunseren Alltag definiere. Inspi-riert von der Form eines Stück-gutcontainers zeichnet Akalınden Körper in Linien nach unddefiniert dessen räumlichenCharakter mit Kunststoff undPappe neu.

Vor allemmit anderenmacht kochen Spaß. FOTO: THOMAS PANZAU

Gutscheinautomat: neuerStandort, neuesMotiv

OTTENSEN DasMercado hat einen neuen Gutscheinautomaten. Erzeigt sich jetzt in schlankemDesign und befindet sich neben dergegenüberliegenden Rolltreppe. Mit dem anderen Standort gibt esauch ein neues, frischesMotiv –eine rote Schleife auf weißemGrund. Es ziert ab sofort dieGutscheinkarten, die es in Höhevon 10, 15, 20, 25 oder 50 Eurozu erwerben gibt. Mit diesemGeschenk ist man immer aufder richtigen Seite. GS

Zu gewinnen: Freikarten für Zeise 0pen Air

OTTENSEN Auch in diesem Jahr kommenKinofans beim ZeiseOpen-Air-Kino auf ihre Kosten: Hervorragende Filme der letzten Sai-sonwerden von Donnerstag, 14. Juli, bis Sonnabend, 27. August, immalerischen Innenhof des Altonaer Rathauses gezeigt. Eröffnet wirddie Saison um 22 Uhrmit der Preview der französischen Komödie„Frühstück bei Monsieur Henri“. Besonders viele Oscar-gekrönteStreifen aller Genres folgenwie „Spotlight“, „Bridge of Spies“ oder„The Danish Girl“. DasMercado verlost fünfMal zwei Freikarten.Frage: In welchem Landwurde der Preview-Film gedreht? AntwortperMail mit Namen und Telefonnummer an info@mercado-hh.de. GS

Die Ottenser Haupt-straße ist währendder altonale immerein Anziehungspunktfür Festivalbesucher.FOTO: MERCADO

Die ungewöhnliche Form derSkulptur zeigt eine Anatomiedes Räumlichen.FOTO: EMINE !AHINAZ AKALIN

Am 3. Juli: Sonntags-Shopping

OTTENSEN Es ist wieder soweit: Der erste verkaufsoffene Sonntagin diesem Jahr ist der 3. Juli. DasMercado hat von 13 bis 18 Uhr geöff-net und lädt Besucher zum Stöbern, Bummeln oder Genießen ein.Eine gute Gelegenheit, ganz entspannt Neues zu entdecken, aufSchnäppchenjagd zu gehen oder sich von den vielen Angeboten inden Geschäften desMercado inspirieren zu lassen. GS

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Köln – Die Trend-Metropole Bar-celona mit dem neuen SEAT Ate-ca zu entdecken, ist ein tolles Er-lebnis und wahre Freude zugleich.Der hektische Autoverkehr aufden vielen engen Straßen nimmtnicht die Freude am Fahrspaß,den dieser kompakte SUV (SportUtility Vehicle) bietet. Und die In-novationen fangen schon an, be-vor man ins Auto steigt: Dank des‚Kessy Systems‘ kann man denneuen SEAT Ateca ohne Einsatzdes Schlüssels automatisch öffnen

und starten, selbst wenn sich die-ser in der Jacken- oder Handtaschebe�ndet. Hilfreich in der Dun-kelheit: Ein Welcome-Light ausLEDs, die an den Außenspiegelnangebracht sind, leuchtet den Tür-bereich aus. Sobald man im neuenSEAT Ateca Platz genommen hat,vermittelt die höhere Sitzposition,die typisch für einen SUV ist, einGefühl von Sicherheit und Schutz.Der temperamentvolle Vierzylin-der-Turbomotor, den es als TSI(Benziner) oder TDI (Diesel) gibt,

die direkte Servolenkung und dieleicht zu bedienende Schaltungunterstützen gerade im hektischenStadtverkehr den Fahrer. Wermöchte, kann auch das automati-sierte Doppelkupplungsgetriebe(DSG) bestellen. In jedem Fallist man klar im Vorteil, wenn derautomobile Begleiter handlich,wendig und sehr übersichtlich ist.Im SEAT Ateca fühlt man sichin der pulsierenden Mittelmeer-City wohl – und wenn die Sonnescheint, können die Passagiere das

weit öffnende Panorama-Glas-Schiebedach während der Tourgenießen. Einmal raus aus dempulsierenden Stadtzentrum, gehtes schnell hinaus ins Hinterland.Da wird der SEAT Ateca zumechten Freund. Unser Ziel: DerTibidabo. Kurvenreiche Straßenmit einem zauberhaften Blick hi-nunter nach Barcelona führen aufden mit etwa 520 Meter höchstenBerg der Collserola-Bergkette. Erschirmt Barcelona vor dem unwir-schen Wetter des Hinterlandes ab.

Schon die Fahrt dort hin ist einVergnügen. Hier fühlt sich derSEAT Ateca in seinem Element,enge Kurven und schnelle Land-straßen-Passagen unterstreichendas Fahrerlebnis. Keine Frage,der Aus�ug lohnt schon alleineder atemberaubenden Aussichtwegen. An klaren Tagen hat maneine Sicht hinunter auf die quir-lige Stadt und das beruhigen-de Meer, aber auch bis hin zumMontserrat. Ein klarer Himmelsollte den Aus�ug schon beglei-ten. Dadurch ist die Fernsichtwirklich grandios. Unser Tipp:Den Sonnenuntergang vom Ti-bidabo einmal im SEAT Atecaerleben – ein emotionales Ereig-nis. An einem sonnigen nicht zuheißen Nachmittag kann man im

wunderschönen StadtzentrumBarcelonas spazieren. Dann hatmal der temperamentvolle Motordes wendigen SEAT Ateca einePause verdient. Es ist nicht unbe-dingt ratsam auf der traditionellentouristischen Drehscheibe ‚LasRamblas‘ mit dem Auto zu promi-nieren. Hier spürt man schnell dasvolle Leben Barcelonas, das mitsüdländischer Energie geladen ist.Beginnen sollte man am ‚Plaçade Catalunya‘ und dann die ‚LasRamblas‘ herunterlaufen, bis man

zum ‚La Boqueria Markt‘ kommt.Hier sollte man eine Rast einlegenund sich an frischen, köstlichenFrüchten, schmackhaften Süßig-keiten und außergewöhnlichenTapas erfreuen. Unser Tipp: Wemdie Straßen am Abend zu überlau-fen sind, �ndet man vor allem inden frühen Morgenstunden ruhigeMomente. Eine schöne Gelegen-heit im SEATAteca an der Prome-nade vorzufahren und mit einemSonnenaufgang über dem Mittel-meer belohnt zu werden. WMD

SEAT Ateca macht es möglich: Vom Tibidabo hat man einen herrlichen Blick auf Barcelona Fotos: WMD

Der dynamische Begleiter auf allenWegenBarcelona, die lebhafte Mittelmeer-Metropole, ist die Heimat von SEAT – Auf Erkundungstour mit dem neuen SEAT Ateca

Köln – Der neue SEATAteca stehtjetzt bei den Händlern. Er ist einwichtiger Baustein der Marken-strategie, mit diesem SUV in derPalette wird das Unternehmenseinen Wachstumskurs erfolg-reich fortsetzen und sein Mar-kenimage deutlich steigern. DieFakten zeigen, dass das Segmentder SUV wächst und das Inter-esse am neuen Ateca bereits vorder Premiere im Handel groß ist.„Wir haben schon heute 5.000 Be-stellungen vorliegen“, freut sichBernhard Bauer, Geschäftsführerder SEAT Deutschland GmbH.„Und dies sind Kunden, die denneuen Ateca noch gar nicht fahrenkonnten.“ Der moderne SUV istein wahrer Alleskönner, der sichgroßer Beliebtheit erfreut. Dieshat seine Gründe, so bietet er ne-ben der erhöhten Sitzposition einegute Rund-um-Sicht, sein �exiblerInnenraum kann variabel genutztwerden und hinter der Heckklappeeröffnet sich ein praxisgerechterKofferraum. „Der Ateca steht füreinen großen Schritt nach vorne,er wird zur dritten Säule der Mar-ke neben Ibiza und Leon“, sagtBauer. Außergewöhnlicher Fahr-spaß in jeder Situation ist ein Mar-kenkern von SEAT. Präzision undAgilität, Komfort und Sicherheitbietet auch der neue Ateca auf ein-zigartige Weise. Zum Start bietetSEAT den Ateca (ab 19.990 Euro)in einer breiten Zahl von Varian-ten an: So stehen kraftvolle Tur-bomotoren als TSI-Benziner undTDI-Diesel von 115 PS (85 kW)bis 190 PS (140 kW) zur Wahl.Der neue 1.0 TSI Start&Stop mit115 PS verbraucht kombiniert 5,2Liter/100km (121 g/km CO2 Emis-

sionen). Der 2.0 TDI Start&Stop4Drive mit 190 PS kommt auf 5,0Liter/100km (131 g/km CO2 Emis-sionen).

Der Ateca kann mit Frontantrieboder Vierradantrieb 4Drive sowiemanuellem Schaltgetriebe oderDoppelkupplungsgetriebe (DSG)ausgerüstet werden. Das umfang-reiche Angebot an Ausstattungenreicht von Voll-LED-Scheinwer-fern über vielfältige Assistenz-systeme wie den innovativenStauassistenten oder den neuenNotfallassistenten hin zu einemInfotainment-Angebot der neues-ten Generation mit 8 Zoll großemTouchscreen und Full Link. DreiAusstattungslinien bieten für jedenGeschmack etwas – Topmodell istder Ateca XCELLENCE.

„Der neueAteca ist ein echter SUVmit einer starken SEAT DNA, per-fekt für den Einsatz in der Stadt,aber auch mit erstaunlicher Leis-tungsfähigkeit off road. Er bietetein tolles Fahrgefühl, unterstütztdurch ein konkurrenzloses Paketan Assistenzsystemen als Teil sei-nes überragenden Technologie-Pa-kets”, erläutert Dr. Matthias Rabe,Vorstand der SEAT, S.A. verant-wortlich für Forschung und Ent-wicklung. „Der Ateca bietet diebeste Funktionalität seiner Klasse.Dazu gehören der große Gepäck-raum, der komfortable Innenraumund natürlich die perfekte Kon-nektivität. Der neue, 8 Zoll großeTouchscreen besitzt acht innovati-ve Infotainment- und Navigations-Funktionen wie etwa das SEATFullLink, die exklusive Technolo-gie unserer Marke.“ WMD

Zu 100 Prozent SUVNeuer SEAT Ateca startet ab 19.990 Euro

Eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt: Die Sagrada Familia

Hinter der Heckklappe eröffnet sich jede Menge Stauraum Foto: WMD

MITTWOCH 29. JUNI 2016 50 Jahre EEZ Elbe Wochenblatt 13

Die Eröffnung des Elbe Einkaufszentrums im Jahr 1966. Viele Jahre lang wurde es EEZ abgekürzt, heute steht auf Fassaden, Fahnen undin der Werbung Elbe. FOTO: ERIKA FABER

50 Jahre im Herzen der ElbvororteDas Elbe-Einkaufszentrum im Wandel der Zeit

JENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Seit fünf Jahrzehnten ist dasElbe-Einkaufszentrum derzentrale Treffpunkt im Ham-burger Westen. Das zweit-größte ECE-Center in derHansestadt war dabei immerschon viel mehr als ein Ein-kaufszentrum – es bietet Aus-stellungs- und Aktionsflächefür vielfältigste Initiativenund Vereine in den Elbvoror-ten, fördert karitative Projek-te und hält ein umfangreichesServiceangebot parat.Dabei hat sich das Erschei-

nungsbild des „Elbe“, bezie-hungsweise des „EEZ“, wie dasCenter vor der ersten Moder-nisierung 1993 bei den Men-schen im Westen der Hanse-stadt hieß, im Laufe dieser 50Jahre kräftig verändert. Bei sei-ner Eröffnung 1966 gab es alsAnkerpunkte die WarenhäuserHertie, Quelle und Peek &Cloppenburg an den Endenund in der Mitte des langen,nach oben noch nicht über-dachten Hauptganges. Er be-

saß in der Mitte einen kleinenzentralen Platz, von dem ausein weiterer Gang RichtungBushaltestelle an der OsdorferLandstraße führte.Neben den Waren- und Mo-

dehäusern bestand das EEZ ausetlichen kleineren, Inhaber ge-führten Einzelhandelsgeschäf-ten. Bereichert wurde das An-gebot durch Markthändler, dieein- bis zweimal pro Woche inden Laubengängen ihre Ständeaufstellten. Dazu gehörte dieFischmarkt-Berühmtheit „AaleDieter“ ebenso wie FamilieMielke, die seit 1993 mit „ElbeObst“ fester Bestandteil derGourmet-Markthalle ist.Während des Umbaus liefder Betriebweiter

Eine Shell-Tankstelle, C&A –damals noch auf der anderenSeite der Julius-Brecht-Straße –und das Ärztehaus machten dasAngebot in der Center-Periphe-rie komplett. Den Kindergartenfür die Betreuung der Kleinen,deren Eltern im Center einkauf-ten, gab es auch damals schon.

Groß war das Interesse der Elbvorortler beim Richtfest des neuen Elbe vor nunmehr fast24 Jahren. FOTO: PR

Innerhalb eines Jahres wurde der Neubau des Elbe 1992/1993 beiin Containern laufendem Center-Betrieb hochgezogen. FOTO: PR

Das EEZ bei seiner Eröffnung 1966 aus der Luft. Zu dieser Zeit steht noch nicht einmal das C&A-Haus an der Julius-Brecht-Straße. FOTO: PR

Mit einer logistischenMeister-leistung wurde 1992/1993 ausdem Einkaufsdorf mit dem docheher funktionalen baulichenCharme der1960er Jahre ein mo-dernes, zweigeschossiges Ein-kaufszentrum. Hier konnten dieKunden wetterunabhängig in ei-ner sauberen, sicheren Atmo-sphäre einkaufen und ihre Frei-zeit verbringen. Der Ladenbe-trieb lief dabei während dergesamten Umbauphase in Con-tainern weiter. Das Ladenange-bot erweiterte sich auf 120 Ge-schäfte. Und die zwei Parkhäu-ser boten etwa 2.000 AutosParkraum.2010 schließlich folgte die Er-

weiterung des Centers auf 180Geschäfte. Vor allem für dieneue Kundengeneration wurdenviele angesagte Bekleidungsmar-ken mit Flagship-Stores ins An-gebot aufgenommen, das Jahrfür Jahr mit spektakulären Neu-eröffnungen weiter verbessertwird.

14 Elbe Wochenblatt 50 Jahre EEZ MITTWOCH 29. JUNI 2016

Optimale Ergänzungan junger Mode

JENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Young Fashion hat einen neu-en Hot Spot im Elbe-Einkaufs-zentrum: Seit wenigenWochenhat zwischen C&A und H&Mim Erdgeschoss die erste Ham-burger Filiale der ModkettePull&Bear eröffnet.„Ich freue mich sehr, diese ein-

zigartige Young-Fashion-Markeim Elbe Einkaufszentrum begrü-

ßen zu dürfen. Durch dieses Kon-zept wird unser vielfältiges Ange-bot für junge Besucher optimalergänzt“, so Tim Mayer, CenterManager des Elbe. Auf über 600Quadratmetern bietet Pull&Bearangesagte Mode für junge Leute.1991 startete Pull&Bear mit

internationaler Ausrichtung unddem Ziel: Trendbewusste Modefür junge Leute zu kreieren, diesich entspannt kleiden, sichwohl-

fühlen und dabei aber keinemStereotyp entsprechen möchten.EinHauchvonKalifornienwehtdurchsElbe

Pull&Bear greift die neuesteninternationalen Trends auf, mixtsie mit Streetlooks oder Einflüs-sen aus den angesagtesten Clubsund interpretiert sie individuellund neu im unverwechselbarenPull&Bear-Stil, um sie zu komfor-

tablen, einfach zu tragenden Klei-dungsstücken zu machen.Pull&Bear entwickelt sich

dabei mit seiner Kundschaft wei-ter und ist stets auf neue Techno-logien, soziale Bewegungen undneueste Trends in Kunst oderMusik bedacht. Dies spiegelt sichnicht nur im Design, sondernauch in den Filialen wider, die ei-nen Hauch Surfen in Kalifornienund Palm Springs versprühen.

Erste Hamburger Filiale von Pull&Bear hat im Elbe eröffnet

Trendig, stylisch, großzügig: Der neue Pull&Bear-Shop im Elbe. FOTO: PR

Trendkonzepte fürWohnaccessoires

JENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Wer sich einmal so richtig inspi-rieren lassen möchte für eingemütliches, modisch und nachden neuesten Trends eingerich-tetes Zuhause, für den gibt es imErdgeschoss des Elbe-Einkaufs-zentrums seit Kurzem einenneuen, attraktiven Anlauf-punkt: Im neu eröffneten Shopvon Zara Home gibt es Anre-gungen, dazu passende Einrich-tungsgegenstände sowie Acces-soires.Auf mehr als 400 Quadratme-

tern finden sich bei den Expertenfür Inneneinrichtung moderneHome-Fashion und Dekoratio-nen. Der Fokus liegt dabei vor al-lem auf Textilprodukten für die

Bereiche Bett, Tisch undBad, welche durch Kleinmöbel,Geschirr und Besteck ergänztwerden. Abgerundet wird dasSortiment mit vielfältigen Deko-Accessoires sowie Home-Wearund Home-Kosmetik.Die Zara Home Kids-Kollek-

tion bietet zusätzlich auch denKleinsten das komplette Sorti-ment.Zara Home ist die Fashion-

Marke der spanischen InditexGruppe, die auf Trends in derInneneinrichtung spezialisiert ist.„Mit Zara Home haben wir einesder bedeutendsten Trendkonzep-te im Bereich Wohnaccessoiresfür das EEZ gewinnen können“,so Tim Mayer, Center Managerdes Elbe Einkaufszentrums.

Einrichtungsideen von Zara Home

DieBereicheBett, TischundBadstehenbeiZaraHome imFokus. FOTO: PR

Um eine Fußball-Attraktion reicher

JENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Das Elbe-Einkaufszentrumhat seit kurzem eine neueAttraktion! Der fünfte HSV-Fanshop der Hansestadt hatseine Pforten im Elbe geöffnet.Einfach mal vorbeischauenund auf den knapp 80 Qua-dratmetern HSV-Welt einegroße Auswahl an HSV-Fanar-tikeln erleben.Natürlich ist der Kauf von Ein-

trittskarten zu den Heimspielendes HSV ebenfalls möglich. Ihreliebsten Fan-Artikel haben dieAnhänger des Hamburger SVschon länger im Elbe-Einkaufs-zentrum gefunden. Doch gab eszwischenzeitlich lediglich einenSonderstand im ersten Oberge-schoss, kürzlich hat der Fan-Shop eine eigene Ladenflächebezogen. Der neue Shop im Elbebefindet sich ebenfalls im ersten

Obergeschoss, fast direkt überdem Centermittelpunkt.Hier schlägt dasHerzdesHSV-Fanshöher

Der HSV gehört zu den tradi-tionsreichsten Vereinen imdeutschen Fußball-Oberhausund pflegt traditionell einen aus-gesprochen engen Kontakt zuseinen Fans, die – trotz einersportlichen Durststrecke in denvergangenen Jahren – dem Ver-ein uneingeschränkt die Treuehalten. Dieser beeindruckendenFankultur wird jetzt auch imElbe Rechnung getragen.Neben einer großen Auswahl

an Fanartikeln wie Trikots,Hosen, Stutzen, Schals, Caps,aber auch Tassen, DVDs oderEinrichtungsgegenständen gibtes auch ein Angebot an Freizeit-bekleidung.

Neu im Elbe: der HSV-Fanshop

Der neue HSV-Fanshop im ersten Obergeschoss des Elbe. FOTO: PR

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MITTWOCH 29. JUNI 2016 50 Jahre EEZ Elbe Wochenblatt 15

Sergej Barbarez treffenJENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Auf der EM-Aktionsfläche imElbe-Einkaufszentrum werdenderzeit alle Trikots der an derFußball-Europameisterschaftteilnehmenden Nationalteamsausgestellt. Diese 24 Trikotskönnen noch bis Sonnabend, 2.Juli, 20 Uhr ersteigert werden.Die gesamten Einnahmen ausdieser Aktion gehen als Spendean den Fußballverein PlaceboKickers Hamburg. Der Vereinunterstützt zahlreiche gemein-nützigeProjekte inHamburg, sozumBeispiel das Kinder-HospizSternenbrücke oder MAhLzeit-Altona (siehe Artikel unten).Die Teilnahmekarten gibt es im

Elbe auf der EM-Aktionsfläche,wo auch auch die 24 Mann-schaftstrikots – nach Gruppensortiert – begutachtet werdenkönnen. Das Mindestgebot fürein Trikot beträgt zehnEuro.Wereinen der EM-Spielbälle erstei-gern möchte, muss mindestensfünf Euro bieten. Die Höchstbie-tenden werden zu Ende der Auk-tion per E-Mail benachrichtigt.Die Gewinner der Trikots kön-

nen sich darüber hinaus auf einpersönliches Treffen mit HSV-Legende Sergej Barbarez freuen.

Der ehemalige Torschützenkönigder Fußball-Bundesliga über-

reicht die Trikots persönlich andie Sieger der Auktion. Viel

Glück bei der Teilnahme!

Trikots der Nationalteamswerden zugunsten der Placebo Kickers versteigert

Center-Manager TimMayer mit HSV-Star Sergej Barbarez, der die Auktion unterstützt. FOTO: PR

Gutes tun mit denPlacebo Kickers Hamburg

JENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Die gesamten Erlöse aus derEM-Trikot-Auktion des Elbe-Einkaufszentrums werden anden Fußballverein PlaceboKickers Hamburg gespendet.Doch was macht dieser Vereinüberhaupt?Der Fußballverein Placebo

Kickers Hamburg wird zu zahl-reichen Charityaktionen und Be-nefizturnieren eingeladen. Unteranderem spielte das Team beim„Soccer-Street-Cup", dem „EDE-KA Tjune Turnier“, dem „Preda-Cup" oder gemeinsam mit denFC St. Pauli Allstars beim jährlichim Mai stattfindenden Benefiz-spiel „Kicken mit Herz“ zu Gun-sten der Kinder-Herzstation desUKE.So unterstützt der Verein mit

seinemTeam tatkräftig zahlreicheProjekte. Selbst eingeworbeneMittel werden an ausgewählte ge-meinnützige Vereine und Projek-te in Hamburg weitergeleitet.Doch der Verein hilft auch

über die Grenzen Hamburgs undDeutschlands hinaus. Aktuell

unterstützen die Placebo Kickersdurch Spenden das Phenday CareCenter in Nepal. Neben demAllernötigsten wie Nahrung,Kleidung und Schulsachen konn-te zuletzt ein kleines Solarsystemangeschafft werden, um das Hausmit Elektrizität zu versorgen. Soistman unabhängig von der häu-fig für Störungen anfälligen unddarüberhinaus sehr teurenStromversorgung.

Torwart Klaus ThomfordeisteinerderSchirmherren

Der Verein erfreut sich promi-nenter Unterstützung. Die wohl-tätigen Aktivitäten des im Jahr2010 gegründeten Vereins stehenunter der Schirmherrschaft vonSchauspielerin Yasmina Filaliund Ex-Nationalspieler und TV-Moderator Thomas Helmer. DerSchauspieler Peter Lohmeyer,Kulttorwart Klaus Thomforde,Sportreporterlegende Rolf Fuhr-mann, Poker-Queen Katja Thaterund viele weiter unterstützen die-ses besondere Konzept des Ver-eins mit ihrer Mitgliedschaft.

Der Verein unterstützt nationale undinternationale gemeinnützige Projekte

JENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Gemeinsam Fußball schauenmacht ja bekanntlich am meis-ten Spaß! Wieso kommen Siedann nicht ins Elbe-Einkauf-szentrum, um gemeinsam dieSpiele der Europameisterschaftin Frankreich zu erleben?Wäh-rend der Öffnungszeiten wer-den in zwei eigens kreiertenLoungebereichen mit großenBildschirmen alle Spiele undTore live gezeigt.

Dazu wurde das Elbe für dieFußball-Europameisterschaftentsprechend hergerichtet. Inzahlreichen Vitrinen werden dieTrikots aller teilnehmenden Na-tionen ausgestellt. So könnensich Fußball-Fans, aber auch„nur“ modebewusste Besuchereine Meinung darüber bilden,welche Nationalmannschaft ambesten gekleidet in Frankreichaufläuft und damit den Mode-EM-Titel gewinnt. Dazu hängenüberall unter dem Glasdach desElbe die Landesfahnen allerTeilnehmer.An zwei Kickertischenselbst aktivwerden

Noch bis Sonntag, 10. Juli,steht das Elbe-Einkaufszentrumganz im Zeichen der Europa-meisterschaft. Neben vielen klei-nen Aktionen, wie das Fan-schminken und -basteln fürKinder an allen Samstagen von15 bis 18 Uhr, können die Besu-cher an zwei Kicker-Tischenselbst aktiv werden und ihr fuß-ballerisches Können unter Be-weis stellen.

Im Loungebereich kannman die EM-Spiele schauen. FOTO: PR

InVitrinen zeigt dasElbedieTri-kots der EM-Teams – soauchdasderUkraine.

EM-Atmosphäre purNoch bis 10. Juli steht das Elbeim Zeichen der Fußball-EM

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16 Elbe Wochenblatt 50 Jahre EEZ MITTWOCH 29. JUNI 2016

Das Elbe istimmer auf

der Höhe der ZeitJENS BEESKOW, ALT-OSDORF

Das Elbe-Einkaufszentrum istheute für ein Einzugsgebietvon rund einer halben MillionMenschen im HamburgerWesten und den angrenzendenGemeinden Schleswig-Hol-steins Anlaufpunkt für dentäglichen Einkauf sowie fürShopping- und Erlebnis-Aus-flüge. Über 23.000 Menschentäglich besuchen den 43.000Quadratmeter großen Kom-plex an der Osdorfer Landstra-ße, um zum Beispiel Lebens-mittel, Dinge für den täglichenBedarf oder Bekleidung zukaufen.Sein Service-Angebot hat das

„Elbe“ kontinuierlich ausge-baut. Es gibt kaum eine Dienst-leistung, die hier nicht erfülltwerden kann. Wer auf einemder 2.200 Parkplätze steht, kannim Kofferraum das Altglas mit-bringen, um es in den Contai-nern vor Ort zu entsorgen, an-

schließend im Passbild-Auto-maten kurzfristig Porträts ma-chen, seine Handykarte bei ver-schiedenen Anbietern aufladen,Bargeld abheben, Theater- oderKonzertkarten besorgen, malschnell einen Happen essenoder seine Schuhe zum Besoh-len bringen. Und dabei ist dieerste Stunde Parken nach wievor kostenfrei.Das Elbe hat aucheinen Instagram-Account

Eltern mit Kindern finden Be-reiche zum Spielen, Toben oderAusruhen, ein Karussell sowieeinen frisch neu gestalteten undbestens ausgestatteten Wickel-raum. Beim Fröbel Kindergar-ten im Obergeschoss könnendie Kleineren in Ruhe unterAufsicht spielen, während dieMutter oder der Vater einkauft.Die Kunstschule im zweitenObergeschoss lädt zudem inKursen und Seminaren ein,Kreativität zur Entfaltung zu

Hier gibt es fast jede Serviceleistung unter einem Dach

Oben: Sauber, sicher und witterungsunabhängig – Einkaufsver-gnügen im Elbe 2016. FOTO: PR

Die Stadtrad-Entleihstation (unten) gehört zusammenmit derE-Tankstation für Elektrofahrzeuge (rechts) zu den vielen Service-Angeboten im und am neuen Elbe. FOTO: PR

bringen und Bastelaktivitätenkennenzulernen.Dabei ist das Elbe bestens über

Social Media vernetzt und infor-miert seine Kunden auch aufdiesem Wege stets über neuesteTrends, Entwicklungen im Cen-ter und bietet Gewinnspiele.Über 35.000 Menschen sind al-lein auf diesem Wege mit demCenter verbunden und könnenper kostenfreiem WLAN bei ih-ren Besuchen auch mobil immerauf dem Laufenden bleiben. SeitNeuestem gibt es unter „elbeein-kaufszentrum“ auch einen Insta-gram-Account.Neben den Fachmärkten mit

jahreszeitlichen Themen oderspannenden Aktionen finden dieBesucher in der Ladenstraßedauerhaft attraktive neue Anbie-ter, die ihre Produkte an Sonder-ständen präsentieren.Das Elbe geht mit der Zeit –

und dazu passt, dass dort auchElektroauto-Fahrer an dafürvorgesehenen Stationen imParkhaus ihre Fahrzeuge aufla-den können.Für den reibungslosen Ablauf

sorgt das Team des ECE-Center-managements. Eine Crew reinigtdas Center jeden Morgen gründ-lich, und auch im täglichen Ab-lauf sorgen Mitarbeiter dafür,dass es schnell wieder sauber ist,wenn zum Beispiel mal eine Ein-kaufstasche reißt und Lebens-mittel auf den Boden fallen.Das Team des technischen

Leiters garantiert den reibungs-losen technischen Ablauf, sorgtzum Beispiel dafür, dass die aus-geklügelte Klimatechnik desCenters immer angenehmeTemperaturen im Elbe schafft,egal ob es draußen schneit odergroße Hitze herrscht.Centermanager Tim Mayer

und sein Team sind im täglichenGeschäft Ansprechpartner so-wohl für die Mietpartner alsauch für die Besucher. Das Elbeist wie eine kleine Stadt inner-halb der Stadt und so gehörennatürlich auch die Kontaktpflegezu den Institutionen, Vereinenund Verbänden im HamburgerWesten zur täglichen Arbeit.Und das alles am besten so, dassdie Kunden von all der Arbeitdrumherum bei ihrem Einkaufüberhaupt nichts mitbekom-men!

Egal in welcher Jahreszeit: Shoppen im Elbe macht immerSpaß. FOTO: PR

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Der MPN-Patiententag richtet sichan Betroffene und Angehörige undbietet umfassende Informationen imRahmen von Vorträgen namhafterExperten sowie einen Wissensmarkt-platz mit Informationsständen. Work-shops geben Gelegenheit, mit Ärz-

ten und einemPsychoonkolo-gen zu diskutie-ren und sich mit

anderen Betroffenen auszutauschen,z. B. zu den Themen „Hautpflege beiMF und PV“, „CML-Labordiagnostik –Was passiert mit meiner Blutprobe?“oder „Wie gehe ich mit meiner Krank-heit um?“. Veranstaltungsort desvon Novartis Oncology unterstützenMPN-Patiententags ist das HotelRamada Hamburg City Center.

Weitere Informationen finden Sie auchunter www.leben-mit-myelofibrose.de,www.leben-mit-pv.de oder unter www.leben-mit-cml.de.

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22 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 29. JUNI 2016

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen:!! Das Theaterstück „Der Gottdes Gemetzels“ haben Marga-rete Borth, Brigitte Klöser undMarga Strate im DeutschenSchauspielhaus gesehen.!! Zum Hafencity Open Airmit den NDR Symphonikernund Sol Gabetta gehen Han-nelore Schnapauff und Irm-traut Gensewich.!! Über den Auftritt von MirjaRegensburg haben sich Do-minic Roman, Angelika Axt-Zahn und Christel Spangschlappgelacht.

Verwandte einerAuswanderin gesuchtHAMBURG. Wer ist mit Wilhel-mine Ohlandt Smith verwandt?Die Dame verstarb in der kana-dischen Stadt Comox, BritishColumbia, am 9. Dezember2015. Jetzt werden ihre Ver-wandten in Deutschland ge-sucht.Geboren wurde WilhelmineOhlandt Smith am 27. Februar1927 in Hamburg als Tochtervon Wilhelm und Kathe Oh-landt. Sie hatte noch zwei Brü-der – Egon und Harald. Der-zeit ist nicht bekannt, ob oderwo diese gegebenenfalls nochleben und ob sie Kinder hatten.Der kanadische SuchdienstAAA Trace & Serve bittet dieBrüder von Wilhelmine Oh-landt Smith, deren Nichten undNeffen sowie gegebenenfallsderen Nachkommen sich zumelden. Telefonisch erreichtman den Suchdienst ausDeutschland unter ! 001-778-875-7644 oder per E-Mail unteraaatracenserve@hotmail.com

KI

Kurs „Leben bis zumSchluss“ALTONA NORD. In Zu-sammenarbeit mit der Diako-nie St. Pauli bietet die Hambur-ger Angehörigenschule einenkostenlosen Spezialkurs fürAngehörige zur Begleitung amLebensende ab Donnerstag, 7.Juli, an.Der Kurs startet am Donners-tag, 7. Juli, von 17 bis 20 Uhr inden Räumen der Diakonie St.Pauli in der Antonistraße 12. Erumfasst drei weitere Terminejeweils donnerstags zur selbenZeit im Juli.Anmeldung unter ! 30 62 0436. Weitere Informationen undKurstermine im Internet unter!! www.hamburgerangehoerigenschule.de EW

Bilder „Querbeet“bis 24. JuliLURUP. Die Ausstellung„Querbeet“ der Luruper Male-rin Brigitte Thoms in der Gale-rie „Flieder Salon“, Fahrenort85, endet am Sonntag, 24. Juli,ab 15 Uhr mit einer Finissage.Bis dahin ist die Ausstellungweiterhin jeweils donnerstagsvon 9 bis 11 Uhr und von 15 bis18 Uhr zu sehen. Interessentenwerden gebeten, sich vorherunter ! 38 63 85 48 anzumel-den. RS

Führung durchden JenischparkKLEIN FLOTTBEK. Wer sichüber die Geschichte des Je-nischparks informieren möch-te, hat am Freitag, 1. Juli, dazuGelegenheit: Ab 16 Uhr führtElke Beckmann durch den hi-storischen Garten.Treffpunkt ist am Parkeingang,Hochrad 75, an der weißenMauer. Die Teilnahme ist kos-tenlos. RS

Feiner Jazz im GrünenSABINE LANGNER, NEUSTADT

Mehr Jazz geht nicht:AmSonn-abend, 2. Juli, und amSonntag, 3.Juli gibt es bei Planten un Blo-men schon zum 21.Mal ein Jazz-Festival. Ein Ereignis, auf dassich jedes Jahr alle Beteiligtenfreuen: Musiker, Techniker, Or-ganisatoren und natürlich dasPublikum. Das besondere Flairdieses Festivals: Hier gibt es kei-ne Security-Zonen, hier ist es of-fen, man redet miteinander, ge-

nießt die Musik, tanzt und freutsich am Miteinander. Jazz undPicknick im Grünen – eine per-fekte Kombination.Los geht es am Sonnabend, 2.

Juli, um 15 Uhr mit Pecco Billomit urban Grooves und HiphopExperimental Jazz. Um 16.20 Uhrübernimmt die junge Altsaxo-phonistin Anna-Lena Schnabelmit ihrem Quartett die Bühne.Um 17.40 Uhr ist der schwedi-sche Pianist Jakob Karlzon dran.Um 19 Uhr startet die Operation

Am 2. und 3. Juli: 21. Ausgabe der Jazz Open in Planten un Blomen

FestivalSonnabend/Sonntag,2./3. Juli, ab 15 UhrPlanten un Blomen,Musikpavillon(Tiergartenstraße)

Grand Slam. Ein großformatigesSoundkollektiv spielt Jazz Rockder 60er und 70er Jahre. Den Ab-schluss des Tages bildet um 20.20Uhr der Auftritt von Miu, derSoul-Entdeckung des Jahres.Am Sonntag, 3. Juli, startet das

Programm ebenfalls um 15 Uhr.Den Anfang macht Rocket Menmit intergalaktischem Jazz. Ab16.20 Uhr erzählen die PianistinClara Haberkamp und ihr Triomusikalische Geschichten. KalleKalima startet um 17.40 Uhr miteinem Streifzug durch die We-stern- und Country-Musik. Um19 Uhr ist das brasilianische DuoAlon Yavnai & Joca Perpignanmit World Jazz dran. Abschluss

und Höhepunkt wird um 20.20Uhr der Auftritt des kubanischenPianisten Omar Sosa gemeinsammit der NDR-Bigband sein.Der Eintritt zu dem Festival ist

frei. Die Veranstalter vom Jazz-büro Hamburg informieren naheder Bühne über ihre Arbeit.!! www.jazzbüro-hamburg.de

Altsaxophonistin Anna-LenaSchnabel stellt bei den JazzOpen ihr erstes Album vor.

FOTO: STEVEN HABERLAND

Der kubani-sche PianistOmar Sosawird am Sonn-tagabend zu-sammenmitder NDR-Big-band spielen.FOTO: TOM EHRLICH

Zwei syrischeAutoren in der W3ALTONA. „Flucht.Davor.Da-nach“ heißt die Lesung mit densyrischen Autoren Berzan Kejound Rosa Yassin Hassan amMontag, 11. Juli, 19.30 Uhr, imW3-Saal, Nernstweg 34. Eintritt:vier Euro. Kejos Erstling „Ro Jîn– Sonne des Lebens“ erzähltdie Geschichte des syrischenKurden Dilo, der mit 16 Jahren

beschließt nach Paris zu flie-hen. Im Zentrum des Romansder in Hamburg lebenden Au-torin Rosa Yassin Hassan stehtdie junge Syrerin Anat Ismail,die für die kanadische Bot-schaft als Dolmetscherin Inter-views mit Flüchtlingen über-setzt. Als ihr Mann aus demGefängnis entlassen wird, stehtsie selbst vor der Frage, Asyl ineinem fremden Land zu bean-tragen. EW

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Gesundes Altern durch richtigeErnährung oder krank durchEssen? Sie erfahren, was man mitder richtigen Ernährung für eingesundes, langes Leben tun kann,aber auch welche Unverträglich-keiten, Allergien und Erkrankun-gen es durch Nahrungsmittelgeben kann. An diesem Abendbeantwortet Frau Prof. Dr. TanjaKühbacher, Chefärztin Gastroente-

rologie/Westklinikum undProfessorin für Gastro-enterologie der ChristianAlbrechts Universität zuKiel, gern Ihre Fragen.

Wann: 5. Juli 201618:30 Uhr

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Verletzungen durchStürze im Alter

Sprechstunde Altona ▪ 07.07.2016

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Wo: Asklepios Klinik AltonaCarl-Bruck-Hörsaal, 2. OGPaul-Ehrlich-Straße 122763 Hamburgwww.asklepios.com/altona

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Funktionsstörungen des weiblichenBeckenbodensDer Beckenboden übernimmt inunserem Körper viele wichtigeFunktionen. Er kontrolliert dasWasserlassen und den Stuhlgang,er hält Blase, Gebärmutter undDarm an der richtigen Stelle undspielt bei der Sexualität eine großeRolle. Obwohl Funktionsstörungendes Beckenbodens wie Inkontinenzoder Senkung sehr häufig vorkom-men, sind sie mitunter noch immerein tabuisiertes Thema. Dabeigibt es heutzutage dank modernerMedizin gute und sichere Behand-lungsmöglichkeiten. InformierenSie sich und fragen Sie unsereExpertinnen.

Dr. Katja MaaßOberärztin

Dr. Simone KlüberLtd. OberärztinGynäkologie undGeburtshilfe