aktuell 01/2012

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q Das Kundenmagazin der se farben GmbH & Co KG _ www.se-farben.de _ Ausgabe 01.2012 t 04 Fach.Wissen q WDVS individuell anbieten – und zufriedene Kunden gewinnen Design.Trend q Die neuen Kreativen: für aufsehen- erregende Ergebnisse 06 Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner, die deutsche Baubranche hat das Jahr 2011 mit einem kräftigen Plus abgeschlossen: Laut Statistischem Bundesamt gab es Um- satzsteigerungen von rund 12,5%. Auch der niedrige Bauzins und die entsprechend günstigen Finanzierungskonditionen geben Rückenwind – und lassen das Maler- und Lackiererhandwerk optimi- stisch in die Zukunft schauen. Umso wich- tiger ist es aber auch, sich dabei als Profi zu positionieren: mit besonderem Fach- wissen, mit den richtigen Argumenten im Verkaufsgespräch und mit neuen Ideen für die besondere Gestaltung. Dazu haben wir in dieser neuen Ausgabe „aktuell“ spannende Beiträge für Sie zusammenge- stellt. Außerdem informieren wir wieder über News aus der Produktwelt und inter- essante Anwendungstechniken, über ak- tuelle Veranstaltungen in unseren Abhol- märkten, besondere Service-Ideen, die wir uns für Sie ausgedacht haben, und Chari- ty-Projekte, die wir gerne unterstützen. Blättern Sie doch einfach mal rein! Mit farbenfrohen Grüßen Roland Zaschel & das se)farben-Team Markt.Situation q Das Maler- und Lackiererhandwerk – 02 immer in Bewegung Produkt.Praxis q Neue Produkte 08 Airless in der Praxis 09 Frei.Zeit q Kurztrip-Tipp: Koblenz 10 Kreuzworträtsel: Rätseln und gewinnen! 11 Redewendungen: Der rote Faden 11 Haus.Gespräch q Neu: Das se)mobil 12 Münchner Tapeten- und 12 Wandgestaltungstag Neu im Team 12 Sponsoring: Ambulates Kinderhospiz 12 Impressum q 12 Inhalt Wer sich mit der Renovierung historischer Gebäude befasst, benötigt spezielle Produk- te – denn bei der Baudenkmalpflege gibt es besondere Anforderungen an Fassaden- und Innenfarben: Hier zählt zum Beispiel mine- ralische Zusammensetzung, hohe Diffusi- onsfähigkeit und lichtbeständige Pigmen- tierung. Die Baudenkmalpflege hat ihre eigenen Re- geln, und damit ist nicht nur der Denkmal- schutz gemeint. Wir beraten und beliefern Sie hier mit dem umfassenden Produktsor- timent von Histolith. Was zeichnet die Histolith-Produkte aus? Für die nächsten Jahrhunderte angelegt: Mi- neralien als Füllstoffe und anorganische Farbpigmente bilden zusammen mit Kali- wasserglas eine unschlagbare Material- kombination. Und das sorgt bei diesen Far- ben für eine außerordentlich hohe Witte- rungsbeständigkeit und Dauerhaftigkeit. Neben weiteren Stichworten wie Doppelt- verkieselung, Unbrennbarkeit und hohe Wasserdampfdiffusionsstromdichte bieten Seit Mitte Januar 2012 sind wir nun auch in Puchheim mit einem neuen Abholmarkt für Sie da: Hier bieten wir Ihnen auf über 800 Quadratmetern alle Produkte des täglichen Bedarfs an. Nutzen Sie beispielsweise unser gut ausge- stattetes Heimtex-Studio für Ihre Kunden- gespräche und informieren Sie sich über unser reichhaltiges Werkzeug- und Maschinen-Pro- gramm. Selbstverständlich gibt es auch eine Tönstation und über 2.500 Produkte direkt zum Mitnehmen. Kommen Sie vorbei, unser qualifiziertes Verkaufspersonal berät Sie gerne. Vielleicht haben Sie Niederlassungs- leiter Benjamin Bräuhauser und Verkaufs- mitarbeiter Jens Zoll ja schon kennengelernt – bei der großen Eröffnungsmesse am 4. Mai. Viele von Ihnen feierten am 4. Mai mit uns die Einweihung des neuen Standorts und sicherten sich dabei tolle Messe-Angebote. Unsere Top-Lieferanten waren alle mit einem eigenen Stand vertreten, und viele hatten sich auch besondere Angebote ausgedacht. Unsere Gäste interessierten sich auch für die zahlreichen Produktvorführungen und wür- digten das leckere Essen an unserer se)Grill- station – so oder so war für jeden etwas dabei. Schön, dass so viele von Ihnen mit uns ge- feiert haben. Wir freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch! t se farben GmbH & Co KG Abholmarkt München-West Mitterlängstraße 26 82178 Puchheim die Farbsysteme auch Leistungsvorteile, die sogar der Laie versteht: So sind beispiels- weise die Silikat- und Kalkfarben, wenn sie im Innenbereich verwendet werden, schim- mel- und algen- widrig. Gewähr- leistet wird das zum einen durch die hohe Alkalität und zum anderen durch die große Wasserdampf- durchlässigkeit. Da bei Verwen- dung von Histo- lith die Feuchtig- keit aus dem Bau- teil schnell wieder entwei- chen kann, blei- ben die Wände trocken; durch die mineralische Zu- sammensetzung der Farben fehlt der Nähr- boden für das Wachstum des Schimmels. Argumente, die durchaus auch bei der Re- novierung herkömmlicher Altbauten über- zeugen. Hohe Anforderungen an Planer und Handwerker Die Baudenkmalpflege ist ein interdiszi- plinäres Arbeitsgebiet – mit hohen Anfor- derungen an die beteiligten Planer und Handwerker. Je nach Aufgabenstellung und Schadenssituation braucht es die jeweils geeigneten Techniken und Werkstoffe. Hier unterstützen wir Sie gerne und vermitteln fachkundige Außendienstberater von Caparol. Dort steht Ihnen auch eine ganze Abteilung Baudenkmalpflege mit ihren Spe- zialisten zur Verfügung. Und ergänzend zur Objektberatung bietet Caparol die Mög- lichkeit, das Labor der zentralen Prüf- und Messtechnik zu nutzen: für eine Material- proben-Analyse. So lassen sich Schadens- ursachen eindeutig klären und geeignete Verfahren und Werkstoffe für die Restau- rierung festlegen. Sprechen Sie uns einfach an – wir kümmern uns um Ihr Anliegen. t Spezial-Auftrag: Kulturgüter erhalten Neuer Abholmarkt in München West/Puchheim Haus.Gespräch q Das Rathaus in Heppenheim – sorgfältig restauriert mit Histolith Leinölfarbe. Ergänzend zur Objektberatung: In den Labors von Caparol können die unterschiedlichsten Materialproben analysiert werden. Vielfalt direkt verfügbar: Das breite Warensortiment lässt keine Wünsche offen. Für Sie im Angebot: Das Histolith-Pro- gramm umfasst spezielle Werkstoffe für die Altbaurenovie- rung und Baudenkmal- pflege: Silikatfarben, Kalkfarben, reversible Innenfarben, minerali- sche Putze und Spach- telmassen, Holzfarben auf Leinölbasis und wichtige Ergänzungs- produkte wie Stein - festiger und Stein- reparaturmörtel.

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aktuell, 01/2012

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q Das Kundenmagazin der se farben GmbH & Co KG _ www.se-farben.de _ Ausgabe 01.2012

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04 Fach.WissenqWDVS individuell anbieten – und zufriedene Kunden gewinnen

Design.TrendqDie neuen Kreativen: für aufsehen-erregende Ergebnisse 06

Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner,die deutsche Baubranche hat das Jahr 2011mit einem kräftigen Plus abgeschlossen:Laut Statistischem Bundesamt gab es Um-satzsteigerungen von rund 12,5%. Auchder niedrige Bauzins und die entsprechendgünstigen Finanzierungskonditionengeben Rückenwind – und lassen dasMaler- und Lackiererhandwerk optimi-stisch in die Zukunft schauen. Umso wich-tiger ist es aber auch, sich dabei als Profizu positionieren: mit besonderem Fach-wissen, mit den richtigen Argumenten imVerkaufsgespräch und mit neuen Ideenfür die besondere Gestaltung. Dazu habenwir in dieser neuen Ausgabe „aktuell“spannende Beiträge für Sie zusammenge-stellt. Außerdem informieren wir wiederüber News aus der Produktwelt und inter-essante Anwendungstechniken, über ak-tuelle Veranstaltungen in unseren Abhol-märkten, besondere Service-Ideen, die wiruns für Sie ausgedacht haben, und Chari-ty-Projekte, die wir gerne unterstützen.Blättern Sie doch einfach mal rein!

Mit farbenfrohen GrüßenRoland Zaschel & das se)farben-Team

Markt.Situation qDas Maler- und Lackiererhandwerk – 02immer in BewegungProdukt.Praxis qNeue Produkte 08Airless in der Praxis 09Frei.Zeit qKurztrip-Tipp: Koblenz 10Kreuzworträtsel: Rätseln und gewinnen! 11Redewendungen: Der rote Faden 11Haus.Gespräch qNeu: Das se)mobil 12Münchner Tapeten- und 12WandgestaltungstagNeu im Team 12Sponsoring: Ambulates Kinderhospiz 12Impressum q 12

Inhalt

Wer sich mit der Renovierung historischerGebäude befasst, benötigt spezielle Produk-te – denn bei der Baudenkmalpflege gibt esbesondere Anforderungen an Fassaden- undInnenfarben: Hier zählt zum Beispiel mine-ralische Zusammensetzung, hohe Diffusi-onsfähigkeit und lichtbeständige Pigmen-tierung.

Die Baudenkmalpflege hat ihre eigenen Re-geln, und damit ist nicht nur der Denkmal-schutz gemeint. Wir beraten und beliefernSie hier mit dem umfassenden Produktsor-timent von Histolith.

Was zeichnet die Histolith-Produkte aus?

Für die nächsten Jahrhunderte angelegt: Mi-neralien als Füllstoffe und anorganischeFarbpigmente bilden zusammen mit Kali-wasserglas eine unschlagbare Material-kombination. Und das sorgt bei diesen Far-ben für eine außerordentlich hohe Witte-rungsbeständigkeit und Dauerhaftigkeit.Neben weiteren Stichworten wie Doppelt-verkieselung, Unbrennbarkeit und hoheWasserdampfdiffusionsstromdichte bieten

Seit Mitte Januar 2012 sind wir nun auch inPuchheim mit einem neuen Abholmarkt für Sie da: Hier bieten wir Ihnen auf über800 Quadratmetern alle Produkte des täglichen Bedarfs an.

Nutzen Sie beispielsweise unser gut ausge-stattetes Heimtex-Studio für Ihre Kunden-gespräche und informieren Sie sich über unserreichhaltiges Werkzeug- und Maschinen-Pro-gramm. Selbstverständlich gibt es auch eineTönstation und über 2.500 Produkte direktzum Mitnehmen. Kommen Sie vorbei, unserqualifiziertes Verkaufspersonal berät Siegerne. Vielleicht haben Sie Niederlassungs-leiter Benjamin Bräuhauser und Verkaufs-mitarbeiter Jens Zoll ja schon kennengelernt– bei der großen Eröffnungsmesse am 4. Mai.Viele von Ihnen feierten am 4. Mai mit

uns die Einweihung des neuen Standorts und sicherten sich dabei tolle Messe-Angebote.Unsere Top-Lieferanten waren alle mit einem

eigenen Stand vertreten, und viele hattensich auch besondere Angebote ausgedacht.Unsere Gäste interessierten sich auch für diezahlreichen Produktvorführungen und wür-digten das leckere Essen an unserer se)Grill-station – so oder so war für jeden etwas dabei.Schön, dass so viele von Ihnen mit uns ge-feiert haben. Wir freuen uns schon auf Ihrennächsten Besuch!t

se farben GmbH & Co KGAbholmarkt München-WestMitterlängstraße 2682178 Puchheim

die Farbsysteme auch Leistungsvorteile, diesogar der Laie versteht: So sind beispiels-weise die Silikat- und Kalkfarben, wenn sieim Innenbereich verwendet werden, schim-

mel- und algen-widrig. Gewähr-leistet wird daszum einen durchdie hohe Alkalitätund zum anderendurch die großeWasserdampf-durchlässigkeit.Da bei Verwen-dung von Histo-lith die Feuchtig-keit aus dem Bau-teil schnellwieder entwei-chen kann, blei-ben die Wändetrocken; durch diemineralische Zu-

sammensetzung der Farben fehlt der Nähr-boden für das Wachstum des Schimmels.Argumente, die durchaus auch bei der Re-novierung herkömmlicher Altbauten über-zeugen.

Hohe Anforderungen an Planer und Handwerker

Die Baudenkmalpflege ist ein interdiszi-plinäres Arbeitsgebiet – mit hohen Anfor-derungen an die beteiligten Planer undHandwerker. Je nach Aufgabenstellung und

Schadenssituation braucht es die jeweils geeigneten Techniken und Werkstoffe. Hierunterstützen wir Sie gerne und vermittelnfachkundige Außendienstberater von Caparol. Dort steht Ihnen auch eine ganzeAbteilung Baudenkmalpflege mit ihren Spe-zialisten zur Verfügung. Und ergänzend zurObjektberatung bietet Caparol die Mög-lichkeit, das Labor der zentralen Prüf- undMesstechnik zu nutzen: für eine Material-proben-Analyse. So lassen sich Schadens-ursachen eindeutig klären und geeigneteVerfahren und Werkstoffe für die Restau-rierung festlegen. Sprechen Sie uns einfachan – wir kümmern uns um Ihr Anliegen. t

Spezial-Auftrag: Kulturgüter erhalten

Neuer Abholmarkt in München West/PuchheimHaus.Gesprächq

Das Rathaus in Heppenheim – sorgfältig restauriert mit

Histolith Leinölfarbe.

Ergänzend zur Objektberatung: In den Labors von Caparol

können die unterschiedlichsten Materialproben analysiert

werden.

Vielfalt direkt verfügbar: Das breite Warensortiment

lässt keine Wünsche offen.

Für Sie im Angebot:Das Histolith-Pro-gramm umfasst

spezielle Werkstoffefür die Altbaurenovie-rung und Baudenkmal-pflege: Silikatfarben,Kalkfarben, reversibleInnenfarben, minerali-sche Putze und Spach-telmassen, Holzfarbenauf Leinölbasis undwichtige Ergänzungs-produkte wie Stein -festiger und Stein -reparaturmörtel.

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Das Maler- und Lackiererhandwerk – immer in Bewegung

Markt.Situationq

Über viele Jahrhunderte hinweg hat sich das Berufsbilddes Malers und Lackierers gewandelt, neu gestaltet undwurde immer vielseitiger. Was den Fachmann heute aus-macht, ist nicht nur sein Know-how, sondern auch seine Offenheit und Innovationsfreude. Denn die Branche stehtnie still: Neue Produkte kommen auf den Markt, gesell-schaftlicher und wirtschaftlicher Wandel verändert das Arbeitsfeld und der Nachwuchs bringt ebenfalls Bewegung ins Spiel.

Stärken stärken

Dass die gesellschaftliche Anerkennung der Professiona-lität des Meister-Handwerks wichtig ist, finden auch vieleHersteller – darum wird Förderung im Maler- und Lackie-rerhandwerk groß geschrieben: So veranstaltete zum Bei-spiel der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutzund die A.S. Création Tapetenstiftung im Frühjahr ein ko-stenloses Seminar für Meisterschüler mit anschließendemWettbewerb – die Prämierung mit Preisgeldern von ins-gesamt 9.000 Euro findet im Frühjahr 2013 statt. Unter demMotto „Qualität macht Meister“ vergibt Metylan ebenfallsin Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Farbe Ge-staltung Bautenschutz Ausbildungs-Schecks über insge-samt 25.000 Euro an Handwerksgesellen, die ihren Meistermachen möchten. In diesem Jahr wird außerdem erstmalsder Dr. Murjahn-Förderpreis vergeben: Hier gibt es insge-samt sogar 50.000 Euro an Fördergeldern zu verteilen – teil-nehmen können sowohl Fachbetriebe und Einzelpersonenals auch Bildungseinrichtungen, die „mit herausragen-

Veränderungen werden unsmitunter auch von außenaufdiktiert, beispielsweisedurch Verordnungen undGesetze. Anfang des Jahresgab es eine solche Neue-rung, diesmal zum Vorteildes Handwerks: Seit dem 31.Januar 2012 sind Berufsab-schlüsse und Qualifikatio-nen im Bereich Handwerkentsprechend des deutschenQualifikationsrahmens (DQR)vergleichbar. Dadurch kön-nen Ausbildungen und Ab-schlüsse in ganz Europa be-wertet und eingestuft wer-den. Zugleich wurde so dieGleichwertigkeit von be-rufsbildenden und allge-meinbildenden Bildungsab-

schlüssen anerkannt – ein wesentlicher Punkt dabei: dieGleichstellung der Meisterausbildung und des Hoch-schulabschlusses als Bachelor. Ein erheblicher Imagege-winn für die handwerkliche Ausbildung, den Meisterbriefund den gestaltenden Handwerksberuf.

Gesteigerte Wertschätzung von Meisterarbeiten

Auch die Tendenz zur Beauftragung eines Meisterbetriebsist steigend. Viele Jahre lang war zu beobachten, dass immermehr Endverbraucher zuhause selbst Hand anlegen undvor allem Maler- und Lackierarbeiten selbst vornehmen.Das hat sich geändert: Während im Jahr 2001 nur 8% derBefragten Arbeiten an Fachfirmen vergaben, hatte sich dieZahl im Jahr 2008 mit 15% fast verdoppelt. Ein Großteil derBefragten erledigt zwar kleinere Heimwerkerarbeiten wei-terhin selbst, um Kosten zu sparen – insgesamt ist aller-dings die Wertschätzung der Arbeit vom Profi im BereichMaler- und Lackierarbeiten gestiegen und die Meister-Leistung wieder mehr gefragt.

02 q aktuell

Zahlen und FaktenInsgesamt nahm die Zahl der Lehrlinge in den Ausbildungsberufen Maler undLackierer, Fahrzeuglackierer und Bauten-/Objektbeschichter weiter ab*:Im Jahr 2000 waren es 46.246, im Jahr 2010 nur noch 32.457 Auszubildende (aktuellere Zahlen liegen uns derzeit nicht vor). Die Erhebungen des Bundesinsti-tuts für Berufsbildung (BIBB) zeigen aber auch, dass das Maler- und Lackierer -handwerk für junge Frauen zunehmend an Attraktivität gewinnt: Der Anteil vonFrauen und Mädchen im Maler- und Lackiererhandwerk hat sich von 2004 (7,6%)bis 2011 (13,9%) fast verdoppelt. t

Auf einen Blick: die Branche 2011*

Maler- und Lackiererbetriebe 42.570**

Tätige Personen 195.500

Durchschnittliche Betriebsgröße 4,6 Personen

Gesamtumsatz 14 Mrd. Euro

Umsatz pro tätige Person 71.600 Euro

Zum.Themaq

den Leistungen und Ideen auf sich aufmerksam machenund damit wegweisende Impulse für das gesamte Maler-handwerk liefern.“ Auch hier ist der Bundesverband FarbeGestaltung Bautenschutz Partner. t

Eine Frage des Vertrauens:Der GfK Global Trust Report 2011 fragte: WelcheWirtschaftsbranchen undInstitutionen genießen Ver-trauen in der Bevölkerung?Das Handwerk schnitt dabeiam besten ab – 88% derdeutschen Bürger schenkendem Handwerk ihr vollesVertrauen. Und auch in denNachbarländern genießtdas Handwerk eine hoheWertschätzung. Auf demletzten Platz der GfK-Um-frage landeten Banken und Versicherungen, mitnur 36%.

© auremar - Fotolia.com

* Quelle: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, April 2012** davon sind ca. 3.500 Fahrzeuglackierbetriebe und 2.000 Mischbetriebe

Wegweisendes Design am Frankfurt Airport: Das CI-Konzept der Lufthansa AG wurde am Cargo-Gebäude gekonnt umgesetzt.

Meister-Leistung ist gefragt – zum Beispiel bei der exklusiven Wandgestaltung

des Restaurant „Autre Part“ im luxemburgischen Differdingen.

Dr. Murjahn-Förderpreisq

Jetzt bewerben!Bewerbungen sind in den Kategorien „Farbe und Gestaltung“, „Innovationen / technische Lösungen“, „Betriebsführung“ sowie „Aus- und Weiterbildung“ möglich – noch bis zum 31. August 2012. Die Gewinner-Projekte werden mit insgesamt 50.000 Euro gefördert. Weitere Infos rund um den Förderpreis und die Bewerbungsunterlagen gibt’s im Internet unter www.Dr-Murjahn-Foerderpreis.de t

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Förderpreis als Zeichen der VerbundenheitAuszüge aus einem Gespräch der Fachzeitschrift „Der Maler“ mit Dr. Klaus Murjahn, geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Amphibolin-Werke vonRobert Murjahn (DAW), Ober-Ramstadt.

Herr Dr. Murjahn, Ende vorigen Jahres feierten Sie Ihren75. Geburtstag und haben aus diesem Anlass die Branchemit dem „Dr. Murjahn-Förderpreis für das Maler- und Lackie-rerhandwerk“ überrascht. Was verbirgt sich hinter diesemPreis bzw. welche Intentionen verfolgen Sie damit?

Dr. Klaus Murjahn: Seit vie-len Jahrzehnten pflegt unserUnternehmen ein sehr engesund partnerschaftliches Ver-hältnis zum Maler- und Lackie-rerhandwerk. Ohne die Malerwäre die führende Position unseres Unternehmens im Be-reich der Bautenanstrich mittelnicht vorstellbar. Deshalbhabe ich diesen Preis als einZeichen meiner Dankbarkeitan das Maler- und Lackierer-handwerk ins Leben gerufen.Er soll dazu beitragen, dasüber viele Jahrzehnte schonvon meinem Vater mit großemEinsatz gepflegte gute Ver-hältnis zum Malerhandwerk

und seinen Verbandsstrukturen auch in Zukunft nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch weiterzuentwickeln.

Mehr als eine Geste an das Malerhandwerk, dem Sie sich seit vielen Jahren partnerschaftlich verbunden füh-len?Dr. Klaus Murjahn: Der Preis ist – wie gesagt – ein Ausdruckder besonderen Wertschätzung des Malerhandwerks. Außer-dem verbinde ich damit die Hoffnung, eine Plattform für her-ausragende Leistungen und Ideen in unserer Branche zu schaf-fen. Das Malerhandwerk ist von Natur aus bodenständig undkonservativ im besten Sinne des Wortes. Das sind Eigen-schaften, die ich persönlich sehr schätze, die aber auch einegewisse Bescheidenheit beinhalten, so dass die hohe Qualitätund Kompetenz des Malerhandwerks in der Öffentlichkeit

nicht ausreichend bekannt ist. Die Produkte, die wir dem Hand-werk anbieten – Farben, Lacke, Bautenschutzmaterialien oderauch Wärmedämm-Verbundsysteme – sind von ihrer Naturher Halbfertigfabrikate. Erst die Verarbeitung durch den Profilässt daraus das Endprodukt – die schön gestaltete Fassade,wärmegedämmte Bauten oder die dekorative Gestaltung imInnenbereich – entstehen. Fachbetriebe, Einzelpersonen oderBildungseinrichtungen können sich daher mit besondersgelungenen Projekten, zum Beispiel in der Kategorie „Farbeund Gestaltung“ bewerben. Aus dem Handwerk kommen aberauch vielfach Impulse und Anregungen für Produktverbes-serungen oder gar neue Produkte. Deshalb können auch sol-che Projekte den Förderpreis erhalten, die in den Kategorien„Innovationen / technische Lösungen“, „Betriebsführung“oder auch „Aus- und Weiterbildung“ wegweisende Impulsefür das Malerhandwerk geliefert haben. Wer sich hier be-sonders um die Branche verdient gemacht hat, soll Aner-kennung erfahren.

Hersteller und der verarbeitende Maler- und Lackiererbe-trieb sind gleichermaßen den Marktveränderungen unter-worfen. Das heißt, sie haben dem Preisdruck, dem schärfe-ren Wettbewerb und einer sinkenden Zahlungsmoral zu be-gegnen. Was empfehlen Sie heute einem Maler- undLackiererbetrieb?Dr. Klaus Murjahn: Als Unternehmer gebe ich den Rat, eineGeschäftspolitik zu betreiben, die auf den bewährten Fun-damenten des Handwerks beruht, als da sind: Bodenstän-digkeit und Solidität. Für das Handwerk bieten sich immergenügend Chancen, entweder in Nischen oder in der Spe-zialisierung auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder. Nach-haltigkeit, Umweltschutz und Energieeinsparung sind dieMegatrends unserer Zeit und auch vom Malerhandwerk zubesetzen. So bietet gerade die Wärmedämmung Malerbe-trieben nicht nur die Chance, von einem Wachstumsmarktzu partizipieren, sondern auch einen volkswirtschaftlich we-sentlichen Beitrag zur Energieeinsparung und zum Klima-schutz zu leisten. Mit den heute zur Verfügung stehendenGestaltungselementen ist es möglich, Dämmung und Be-wahrung erhaltenswerter Architekturmerkmale miteinan-der zu kombinieren. Dieser Zielkonflikt wird in der Öffent-lichkeit immer häufiger angesprochen. Auch als service -orientierter Dienstleister hat der Betrieb Chancen, zumBeispiel, wenn er gewerkeübergreifend auftritt. Mehrere Lei-

„Der Förderpreis ist ein Ausdruck der besonderen

Wertschätzung des Malerhandwerks.“

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aktuell t 03

stungen aus einer Hand an-zubieten, wird von den Kun-den immer mehr gewünschtund hat Zukunft.

Welchen Stellenwert gebenSie dabei dem „Organisiert-sein“ in Innungen und Ver-bänden?Dr. Klaus Murjahn: Es ist inunserem Sinne und wird vonuns – wenn immer möglich– gefördert, dass die Orga-nisationen des Handwerksstark und zukunftsträchtigbleiben. Das fängt bei den Innungen an, die erhebliche Lei-stungen erbringen, und geht über die Landesverbände bis inden Bundesverband des Maler- und Lackiererhandwerks. DerBundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz nimmt eineentscheidende Rolle wahr, um die Interessen des Handwerksin der Politik zu vertreten. Besonders hervorheben möchte ichsein Engagement bei der Neuregelung der Handwerksord-nung: Dem Bundesverband ist es maßgeblich zu verdanken,dass der Malerberuf ein Meisterberuf geblieben ist. Es kommtdeshalb auch nicht von ungefähr, dass der BundesverbandFarbe Gestaltung Bautenschutz Partner des „Dr. Murjahn-För-derpreises“ ist. Diese enge Zusammenarbeit ist historisch ge-wachsen und hat eine lange Tradition.

Als nachträgliches Geburtstagsgeschenk dürfen Sie sich vomMalerhandwerk noch etwas wünschen. Was wäre dies?Dr. Klaus Murjahn: Ich wünsche mir vor allem, dass der Preisauf eine positive Resonanz stößt und wir viele interessanteBewerbungen erhalten. Es wäre für die Branche hilfreich, wenndie eingereichten Projekte in den Medien eine entsprechen-de Würdigung erhielten und sich so ein noch stärkeres Be-wusstsein für die Qualität und das Leistungsvermögen desMalerhandwerks entwickelte. Vor allem würde es mich freu-en, wenn diese Medienwirkung nicht allein auf das Fachpu-blikum beschränkt bliebe, sondern darüber hinaus auch einebreitere Öffentlichkeit erreicht. Um die Leistung des Maler-handwerks angemessen herauszustellen, möchten wir auchdie Lokal- und Regionalzeitungen ansprechen und auf die ein-gereichten Projekte aufmerksam machen. t

Dr. Klaus Murjahn: „Ich wünsche mir, dass der Förderpreis auf eine positiveResonanz stößt und wir viele interessante Bewerbungen erhalten.“

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Erfolgreich vermarkten

Passend zu den Kreativ-Techniken bietet Caparol die ent-sprechenden Handwerker-Seminare an. Mit vielen kreati-ven Ideen und exklusiven Vermarktungstipps. Hier gibtes noch einmal exakte Verarbeitungsanleitungen undauch Kalkulationen für die Zeit nach dem Seminar. Ausführliche Informationen zu den Praxis-Workshops finden Sie hier: www.caparol.de/service/akademie/handwerker-seminare.html t

Die neuen KreativenDesign.Trend q

Manche Kunden wissen genau, wie sie ihre Wände gestalten lassen möchten. Andere wiederum haben garkeine Vorstellung, was überhaupt alles möglich ist – und wünschen sich Anregungen vom Profi, um auf neueIdeen zu kommen. Hier kann der Maler mit Gestaltungs-Vorschlägen punkten und gleichzeitig seine Wertschöp-fung steigern.

Für neue Ideen und individuelle Optiken braucht es je-doch nicht zwangsläufig auch neue Produkte. So hat sichCaparol beispielsweise der Aufgabe gestellt, mit bereitsvorhandenen Produkten und allgemein bekannten Tech-niken ganz neue, überraschende Ergebnisse zu erzielen.Entscheidend ist dabei die ungewöhnliche Kombinationder einzelnen Produkte: Denn dadurch entstehen Effekte,die man so noch nicht gesehen hat.

Die Kombination macht den Effekt

Insgesamt 16 solcher Kreativ-Techniken präsentierte dasUnternehmen Anfang des Jahres – von Vintage-Look und

Naturstein-Anmutung bis zur Wand mit Stroh oder derNachbildung verrosteter Stahlflächen. Natürlich entspre-chen solche Looks nicht dem Standard, doch der Wunschder Endverbraucher nach eigenwilligen Lösungen nimmtstetig zu und schafft hier einen wachsenden Markt mithoher Wertschöpfung. Ohne Frage: Die Ergebnisse dieser

Kreativ-Techniken sind be-eindruckend – und viel ein-facher herzustellen, als es aufden ersten Blick aussieht. Diezwei, drei oder auch mal vierArbeitsschritte werden aufden jeweiligen Merkblätternund in den Anwendungs-Vi-deos genau erläutert. Der zuständige Pro-

duktmanager bei Caparol, Matthias Schmucker, betont dieeinfache Umsetzung der kreativen Lösungen: „Die neuenOptiken können allesamt mit bereits bekannten Produktenerzielt werden“, erläutert er, „und auch die verwendetenTechniken sind dem Profi geläufig.“ Dennoch hält er esfür sinnvoll, sich die Anwendungs-Videos anzuschauen,denn „hier werden die Oberflächen erlebbar gemacht“, wiees Matthias Schmucker beschreibt. Zu jeder Technik gibt eseinen eigenen Film – der schrittweise erläutert, wie dieEffekte erzeugt werden und zusätzliche Tipps gibt, woraufman bei der Verarbeitung achten sollte.

04 q aktuell

minare machen den Malerfit für die neuen Kreativen:„Kreative Vielfalt – exklusi-ve Spezialtechniken mitmodernen Werkstoffen“und „Marmor, Travertin &Co. – Spachtel- und Glätte-techniken – Natursteinsi-mulation“. Die ReferentenThomas Hummert undAndreas Schersching sindExperten im Bereich Krea-tive Gestaltung und ver-mitteln ihr Know-howschon seit vielen Jahren aninteressierte Profis. Wiezum Beispiel an Marcus Sei-bert vom Malergeschäft Seibert in Groß-Gerau, der das Fort-bildungsangebot regelmäßig nutzt.

Inspiration und Musterbeispiele

„Meine Kunden staunen immer, was alles möglich ist“, be-richtet Marcus Seibert, „und ich bin ja selbst manchmalnoch überrascht, was sich mit den einzelnen Produktenalles bewirken lässt.“ Er hat sich schon viele Anregungenin der Caparol-Akademie geholt und weiß, dass sich dieseFortbildungen für ihn und seine Auftraggeber lohnen. Mitseinen kreativen Gestaltungsideen kann er bei vielen sei-ner Kunden punkten. „Man kommt ja von selbst gar nichtdrauf, was man alles machen könnte“, erzählt der Maler-meister, Geschäftsführer und Mitinhaber vom Malerge-schäft Seibert. „Und mit den Musterplatten, die ich dort be-komme und die ich auch selbst gestalte, kann ich meinenKunden die Ergebnisse super veranschaulichen. Das bringtenorm viel im Beratungsgespräch.“ Persönliches Engage-ment gehört natürlich ebenfalls dazu: Das Seminar „Krea-tive Vielfalt“ beispielsweise hat Herr Seibert anschließendfür sich nachbereitet – und in der eigenen Werkstatt wei-tere Farbstellungen und Kombinationen ausprobiert. Damit

Fit für die neuen Kreativen

Neben den Videos empfiehlt der Produktmanager aber auchdie entsprechenden Workshops: „Mit den Handwerker-Se-minaren, die wir anbieten, ist der Maler optimal vorberei-tet für neue Gestaltungs-Ideen.“ Besonders diese beiden Se-

Zu jeder der 16 kreativenTechniken gibt es ein eigenes Anwendungsvideo:www.caparol.de/innovationen/innenwand-techniken/kreativtechniken.html

Arbeitsschritt 1: Hier wird die Fläche zuerst deckend mit CapaTrend

schwarz gestrichen.

Beipielhaft: Die Arbeitsschritte für Histolith AntikLasur Rost

Arbeitsschritt 2 – mit der Lasurbürste: AntikLasur mit Volltonfarben und

Quarzen im Kreuzschlag auftragen.

Das Ergebnis – beeindruckend: So lassen sich sehr authentisch verrostete

Stahlflächen nachbilden.

Arbeitsschritt 3 – auf die trockene Beschichtung: mit Volltonfarbe Highlights

einstupfen.

Marcus Seibert vom Maler-geschäft Seibert in Groß-Gerau nutzt regelmäßig das Fortbildungsangebot der Caparol-Akademie. Er hat sich dort schon vielewertvolle Anregungen geholt – auch für die kreativeGestaltung.

Zum.Themaq

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hat sich sein Repertoire an Musterbeispielen noch erwei-tert und er selbst ist noch versierter geworden im Umgangmit den verschiedenen Kombinationen.

Kunden überzeugen

Seine Erfahrung sagt ihm, bei welchen Kunden die neuenIdeen gut ankommen. Immerhin ein Drittel bis die Hälfteder so individuell Beratenen entscheidet sich für seine Vor-schläge. Und auch diejenigen, die schließlich doch liebereine klassische Variante wählen, sind durchaus angetanvon den neuen Optiken. „Wir arbeiten haupt sächlich fürPrivatkunden – für die meisten hat die Gestaltung des ei-genen Zuhauses einen hohen Stellenwert: Wenn sie sichfür etwas begeistern lassen, dann darf das auch mal waskosten.“ Doch es geht dem Malermeister nicht nur umden Umsatz: Ihm und seinem Team macht es natürlich auchSpaß, solche besonderen Ideen umzusetzen.

Die Top 3 der Techniken

„Metallocryl Perle“ und „ArteLasur Color Vintage“ sind vomStart weg die angesagtesten Techniken der neuen Kreati-ven. Beide lassen sich mit nur zwei Arbeitsschritten ver-wirklichen. Erstere überzeugt durch ihren besonderen Spar-kel im metallischen Effekt – hier entstehen silber-schim-mernd-glänzende, lebendige Wandoberflächen mitungleichmäßiger Nesterbildung. Diese Technik kann übri-gens im Farbton von Metallocryl Interior nach Belieben va-riiert, aber auch mit CapaGold oder CapaSilber ausgeführtwerden. ArteLasur Color Vintage dagegen zeigt eher einedunkel-metallisch-schimmernde Oberfläche, mit kupfer-oder bronzefarbener Patina – ganz im Trend der verwit-terten Vintage-Oberflächen – und ist besonders einfachauszuführen.Histolith AntikLasur Rost ist mit drei Arbeitsschritten

etwas aufwändiger und erfordert durch das abschließen-

de Auftupfen der Highlightsauch ein Händchen für dasBesondere. Hier wird dieFläche zuerst deckend mit CapaTrend Schwarz gestri-chen. Dann folgt im zweitenStep eine Mischung von Hi-stolith AntikLasur mit Hi-stolith Volltonfarben undDisboxid Quarzen. Diese Mi-schung wird mit der Lasur-bürste auf die beschichteteFläche aufgebracht und un-gleichmäßig verteilt. ZumSchluss die Highlights: Miteinem 40er Lasurpinsel aufdie trockene Zwischenbeschichtung gestupft, zum Beispielmit Orange und Ocker. t

Die Bezeichnungen derneuen Kreativ-Technikenkommen nicht von unge-fähr: Das federführendeProdukt ist jeweils Namens-geber – auch wenn mehrereMaterialien im Einsatz sind.So wird beispielsweise beider vorgestellten TechnikHistolith AntikLasur Rostneben der genannten Antik -Lasur auch CapaTrend undDisboxid Quarz verwendet.

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Neu im Spiel: CapaSilber Seit Februar wird das aufmerksamkeitsstarke CapaGoldum eine brillante Variante ergänzt: CapaSilber. In derKreativ-Technik „FantasticFleece Metallic“ kommt dasneue Produkt bereits zum Einsatz und sorgt für spannen-de Effekte. Es eignet sich aber auch für kreative Lösungenan der Fassade, und hier punkten beide – CapaSilber undCapaGold – mit Wetter- und UV-Beständigkeit. Und miteiner weiteren besonderen Leistung: Als erste Effektbe-schichtungen auf dem Markt sind sie vollflächig auf Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) zugelassen. Bisher war die Verwendung auf 20% der Wandfläche eingeschränkt, doch Langzeittests zeigten, dass beideProdukte im definierten Aufbau gemäß der TI vollflächigauf WDVS eingesetzt werden können. Mehr Informa-tionen zu CapaSilber: www.caparol.de/innovationen/innenwand-techniken/capasilber.html t

Produkt.Info q

Capadecor® Vario-System – neuer Look,neue Namen Das Capadecor® Vario-System bietet ebenfalls vieleMöglichkeiten für die kreative Gestaltung – und dasschon seit einiger Zeit. Neu ist, dass die sieben Pro-dukte jetzt eindeutig als Serie zu erkennen sind: Beider Überarbeitung der Etiketten im Februar 2012 hatman sie auch gleich mit neuen, einheitlichen Namenversehen, siehe Tabelle unten. Für eine Übergangs-phase sind aber auch die bisherigen Produktnamennoch auf dem Etikett vermerkt. t

Alt Neu

Capadecor Putz �VarioPutz

Capadecor Chips � VarioChips

AquaFloc � VarioFloc

Capa-stone � VarioStone

Capafloc-Finish seidenmatt � VarioFinish Seidenmatt

Capafloc-Finish Matt � VarioFinish Matt

Capafloc-Coll VarioCollMetallocryl Perle: Bei dieser Technik wird mit der trockenen Ovalbürste oder

einem Tapetenwischer nachstrukturiert.

Page 6: aktuell 01/2012

Ob freiwillig einsichtig oder aufgrund stei-gender Öl- und Gaspreise – die Bereitschaft,den Energieverbrauch zu minimieren, warbei Deutschlands Immobilieneigentümernnoch nie so hoch wie jetzt. Dämmprofis imMalerhandwerk bietet sich somit die Chan-ce, von der Energiewende auf Jahre hin-aus zu profitieren. Dabei sollte man wissen:Dem Hausbesitzer kommt es weniger aufBillig-Angebote an, vielmehr legt er Wertauf gute, individuelle Beratung und über-zeugende Argumente.

Billig zieht nicht

„Wer sein Haus sanieren lässt, weiß, dassGutes nicht zum Nulltarif zu haben ist. ,Bil-lig‘ ist daher kein Argument, das ernsthafteInteressenten überzeugen könnte“, betontTheo Braun, Marketingleiter CMS, Ober-Ram-stadt. Steht eine energetische Gebäu-desanierung an, sollte sich der Maler das je-weilige Haus unbedingt persönlich an-schauen. Denn erst nach der Ermittlung vonWärmedurchgangskoeffizienten, Wind-dichtigkeit, Wärmebrücken und anderenwichtigen Faktoren lässt sich sagen, welcheDämmmaßnahmen erforderlich sind – undwas diese annähernd kosten. Auf Anfragenund Ausschreibungen mit vorgefertigtenStandardangeboten zu reagieren, kann da-gegen kaum zum Erfolg führen.Es macht also keinen Sinn, schon beim er-

sten Telefonkontakt eine grobe Preisvor-stellung zu nennen. So schwindet nicht nurdie Chance auf einen erfolgreichen Ver-tragsabschluss, der Maler ruiniert auch sei-nen Ruf als seriöser Fachhandwerker. Hell-seherische Fähigkeiten, was bei einem un-bekannten Altbau alles erforderlich ist, wirdkein vernünftiger Hauseigentümer voneinem Handwerksmeister erwarten. Umsonachdenklicher muss es den Interessentenstimmen, wenn der vermeintliche Fachmannden Quadratmeterpreis fürs WDVS ohne jeg-liche Objektbesichtigung angibt. „Das Rin-gen um WDVS-Aufträge ist kein Preiskampf,sondern ein Qualitätswettbewerb. Wer

Ginge es allein nach dem Willen der Politik, würden in Deutschland bald nur noch Null-Emissions-Häuser stehen. Dass dafür künftig jeder Neubau wie ein Passivhaus gedämmtsein muss und selbst Uralt-Bauten auf CO2-Neutralität zu trimmen sind, hat so manchenHausbesitzer wachgerüttelt. Offenkundig zieht das Argument, dass mehr als die Hälfteder Heizenergie, die unsere 38 Millionen Privathaushalte verbrauchen, durch eine bessereDämmung der Gebäudehülle eingespart werden kann – vorausgesetzt, bis 2050 werdenjährlich zwei Prozent aller Bestandsgebäude EnEV-gerecht saniert. Ein ehrgeiziges Ziel,bei dem das Malerhandwerk als Modernisierungspartner eigentlich nur gewinnen kann.

erstklassige Malerprodukte ist den Auftrag-gebern eine einwandfreie handwerklicheVerarbeitung. Zu diesen Ergebnissen kommteine umfangreiche Studie, die das Unter-nehmen Caparol im Herbst 2011 von einemMarktforschungsinstitut erstellen ließ. Der beste erste Schritt zu Auftrag, Dämm -

erfolg und Kundenzufriedenheit ist vor die-sem Hintergrund eine schlüssige Vorteils-argumentation: „Maler sollten sich in ihrepotenziellen Kunden hineinversetzen – damitsie deren individuellen Bedarf erkennen undderen Wünsche verstehen“, rät Theo Braun.Kundenbindung beginnt nach seinen Wor-ten schon lange vor der Angebotsab gabe: imersten persönlichen Gespräch.

Von Erfolg gekrönt

Ein anschauliches Beispiel für gelungeneBeratung und Abwicklung liefert der Ma-lerbetrieb Flosbach + Grünwald aus Wip-perfürth. Die Bauherren Höngesbergwünschten eine qualitativ sehr hochwerti-

06

Aufgabe: Ein Haus aus den 1920er Jahren sollte energetisch hochwertig saniert werden.

Auf Wunsch der Bauherren Höngesberg wurde bei der Sanierung das historische Äußere erhalten und in dunklem Kupferrot

gestaltet. Mit hochwertigen Materialien und exzellenter Verarbeitung kein Problem für den ausführenden Malerbetrieb.

Fensterumlaufende Brandriegel aus mineralischen Dämmstoffen wirken im Falle eines Falles dem Brandüberschlag entgegen.

q aktuellFach.Wissenq

ge Dämmung, außerdem sollte sie nichtbrennbar sein. Hier empfahl MalermeisterPeter Grünwald ein Capatect-WDVS mit mi-neralischen Dämmplatten. „MineralischePlatten sind bekanntlich nicht brennbar.Aber auch etwas rauer und daher schwie-riger zu verputzen“, betont Peter Grünwald,„und besonders dann ist der Profi gefragt.“Da sich die Bauherren einen außerge-wöhnlich dunklen Farbton für ihr Haus aus-gesucht hatten, kam anschließend ein hoch-wertiger, besonders robuster Caparol-Putzmit Nano-Quarz-Gitter-Struktur zum Ein-satz – denn dieser ermöglicht selbst extremdunkle Tönungen (bis Hellbezugswert 6).Um die Eheleute Höngesberg in ihrer Ent-

scheidungsfindung zu unterstützen, be-nannte Herr Grünwald ihnen im Vorfeldmehrere Referenzobjekte, bei denen sie Aus-führungsart, Farbgestaltung und Farbqua-lität in Augenschein nehmen konnten. Diefarbliche Feinabstimmung erfolgte dannschrittweise, nach Fertigstellung der Ar-mierung, durch Musterflächen am Objekt.

Staat fördert das DämmenDie Bundesregierung plant von 2012 bis2014 Fördergelder in Höhe von 1,5 Milliar-den Euro pro Jahr für Maßnahmen zur

energetischen Gebäudesanierung ein. DasPaket schafft Planungs sicherheit für

Hauseigen tümer mit Modernisierungsab-sichten. Die Fördermittel werden von derbundes eigenen KfW-Bank verwaltet, diezinsgünstige Kredite oder Zuschüsse

gewährt. Anträge sind wie gehabt über dieHausbank des Bauherrn zu stellen.

Weitere Infos: www.kfw.de

Wussten Sie, ... ... dass von allen 18 Mio. Gebäuden in

Deutschland rund 13 Mio. vor Inkrafttretender ersten Wärmeschutzverordnung im

Jahr 1979 errichtet worden sind? Dass rund70 Prozent dieser Altbauten bis heute überkeinerlei Dämmung verfügen: weder an derFassade noch an den Innenwänden, wederauf der obersten Geschossdecke noch unterm Dach? So gehen drei Viertel der gesamten Energie, die für Warmwasser

und Heizen benötigt wird, auf das Konto dieser Energieschleudern. Weitere Infos: www.dena.de

WDVS – mit guten Argumenten überzeugen

glaubt, über den Preis verkaufen zu können,schießt sich in den meisten Fällen aus demRennen“, bringt Theo Braun das Entschei-dungsverhalten sanierungswilliger Hausei-gentümer auf den Punkt.

Qualität toppt Preis

Objektspezifische Beratung ist also gefragt.Schließlich geht es bei der energetischen Sa-nierung um die zweite Haut des Hauses.Wichtigster Grund, einem Maler den Auf-trag zur Fassadendämmung zu erteilen, isteine vernünftige Kosten-Nutzen-Relation,die eine möglichst hohe Qualität der Bau-materialien umfasst. Ebenso wichtig wie

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Zum.Thema q

Wissen bringt Umsatz

07

Ältere Mehrfamilienhäuser wie dieses Objekt aus den 1960er Jahren lassen sich mit Wärmedämmverbundsystemen energe-

tisch sogar auf Passivhausniveau umrüsten.

Überzeugende

Sachargumente sind

wichtiger als die Kosten!

Indiz: Nur zwei Prozent der

Immobilieneigentümer

machen ihr Sanierungsvor-

haben davon abhängig,

ob ihnen der Staat eine

Finanzspritze gewährt.

(Grafik: Postbank)

aktuell t

So hatten die Kunden bei Flosbach + Grün-wald das gute Gefühl, von ihrem Maler rund -um gut beraten zu sein und dass er dabeiihre Interessen ins Zentrum der Sanie-rungsüberlegungen rückte. Wie die Aussage des Ehepaares Hönges-

berg bestätigt: „Die Entscheidung für einCaparol WDVS hat optimal zu unseren An-forderungen hinsichtlich Qualität, Optikund Energieeffizienz gepasst. Ausgangssi-tuation war unser Wunsch, ein Haus ausden 1920er Jahren energetisch hochwertigzu sanieren, und gleichzeitig das historischeÄußere mit einem stimmigen optischen Ge-samtbild zu erhalten (z.B. mittels Gurtge-sims). Dieser Wunsch wurde ergänzt durchunsere schon länger bestehende Farbvor-stellung für ein dunkles Kupferrot. Hierwurde für uns schnell deutlich, dass nur einerstklassiges WDVS auch solche Hellbezugs -

werte bedienen und uns langfris tig Freudean der neuen Fassade geben kann. Der Preisfür das Gesamtwerk war uns dabei natür-lich auch wichtig, aber im Vordergrund standeine hohe Qualität der eingesetzten Produktesowie eine exzellente Verarbeitung durcheinen kompetenten Handwerksbetrieb.Während der Phase der Angebotseinholungstellten wir als Bauherren erschrocken fest,wie häufig versucht wird, nur über den Preiszu verkaufen. Somit waren wir sehr froh, alswir mit Flosbach + Grünwald endlich das Op-timum an Professionalität und Kompetenzgefunden hatten.“ t

Weitere Infos: www.foederal-erneuerbar.de

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Statt über den Preis lässt sich mit potenziellen Auftraggebern viel gewinnbringender über die folgenden WDVS-Vorteile sprechen:

▓ Praktizierter Klimaschutz: Je besser die Dämmung der Gebäudehülle, desto niedrigerder Heizenergiebedarf des Hauses, umso geringer der Verbrauch von Brennstoffen, umdie Wohnung zu beheizen. In der Folge wird der CO2-Ausstoß des Gebäudes drastischminimiert, was die Umwelt nachhaltig entlastet.

▓ Bessere Wohngesundheit: Feuchte Raumluft kondensiert auf kalten Oberflächen, wasvor allem in schlecht oder gänzlich ungedämmten Räumen in Verbindung mit Staubund anderen Nährpartikeln leicht zu Schimmelbildung führt. Eine Fassaden- oder In-nendämmung sorgt hingegen für fühlbar wärmere Wände, so dass sich Schimmel inden Ecken und auf den Wandoberflächen seltener bildet, was das Erkrankungsrisikominimiert.

▓ Mehr Behaglichkeit im Winter: Die individuelle Wohlfühltemperatur bleibt in EnEV-gerecht gedämmten Häusern länger spürbar. Das lästige und teure Nachheizen wirdhinausgezögert, weshalb mit einer fachgerechten Wärmedämmung automatisch auchder Brennstoffverbrauch sinkt.

▓ Schutz vor Sommerhitze: Phasenverschiebung und Amplitudendämpfung reduzierendie Temperaturspitzen im Haus; erholsame Nachtruhe und gesunder Schlaf werdendadurch selbst im Hochsommer ermöglicht.

▓ Schallschutz nach Bedarf: Elementare Voraussetzung für ruhiges Wohnen ist, dass tragende Bauteile insoweit entkoppelt sind, dass sie keine Schallübertragungswegebilden. Durch ein abgestimmtes Zusammenspiel aller WDVS-Komponenten lassen sichauf dieser Basis störende Schallimmissionen standort- und objektspezifisch weiter reduzieren. Zwischen Luft- und Körperschall ist dabei zu unterscheiden.

▓ Maximale Widerstandsfähigkeit: Vor allem durch die von Caparol entwickelte Nano-Quarz-Gitter-Technologie sorgen ausgewählte Putze für druckfeste, extrem robusteOberflächen mit geringstmöglichem Schadensrisiko und langen Wartungsintervallen.

▓ Systemprodukte geben Sicherheit: Dämmung, Armierung, Putz und das Montagezu-behör bilden ein Komplettsystem, dessen Praxistauglichkeit der Hersteller garantiert. Alsgeschulter Fachhandwerker gewährleistet der Maler vor Ort die einwandfreie Montage.

▓ Gestaltungsfreiheit total:Wärmedämmverbundsysteme von Caparol lassen sich farb-lich ganz nach Wunsch des Auftraggebers gestalten. Der Fassade A1-Fächer bietet hier-für eine denkbar breite Auswahl von rund 500 Farbtönen. Selbst extrem dunkle Tönun-gen (bis Hellbezugswert 6) sind mit NQG-Putzen sogar auf großen Flächen möglich.Gestaltungsfreiheit auch in Formen: beispielsweise mit individuell formbaren CapaporProfilen, Lisenen oder Bossensteinen sowie Meldorfer Flachverblendern. t

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Wer Kunststoffteile aus Hart-PVC im Innen-und Außenbereich perfekt beschichten will,braucht einen hochwertigen Lack mit gutenVerarbeitungseigenschaften. Jansen hatmit dem innovativen Grund- und DecklackPUR-Plast ein 1-Topf-System auf den Marktgebracht, das ohne speziellen Haftvermitt-ler auskommt und frei von gesundheitsge-fährdenden Substanzen ist.

Ob Kunststofffenster oder -türen, Fenster-läden, Rollläden, Dachrinnen, Balkonver-

Exaktes Abkleben sorgt für gestochenscharfe Kanten und saubere Übergänge.Hierfür stehen alle Arten von Klebebändernzur Verfügung, nur an den Ecken und Kan-ten wird es knifflig und arbeitsaufwändig.Damit Sie ohne Zuschneiden leicht ums Eckkommen, gibt es jetzt selbstklebende Eckenvon der Rolle.

Das Abkleben soll möglichst rasch über dieBühne gehen, schließlich möchte man mitder eigentlichen Arbeit des Beschichtens be-ginnen. Bei geradem Beschnitt gelingt dasauch ganz gut, doch die vielen Ecken an Fen-stern und Türen, insbesondere bei Sprossen -fenstern, halten auf. Die gute Nachricht: Maler

können sich das zeitraubende Zuschneidendes Klebebandes über Eck jetzt sparen. Ab-hilfe schaffen die Kip FineLine-Ecken, die dieKip GmbH neu auf den Markt gebracht hat.Die selbstklebenden Ecken aus verstärktem,UV-beständigen Spezialpapier auf einem Ab-rollband eignen sich besonders für das Ab-kleben von Ecken an Fenster- und Türrah-men. Im Innenbereich sind die FineLine-Ecken bis zu sechs Monate einsetzbar, imAußenbereich können die bis zu 80° C tem-peraturbeständigen Klebeecken kurzfristigangebracht werden. Und so geht es: Einfachdie FineLine-Ecken von der Rolle nehmenund in den Ecken anbringen. Auf einer Rollebefinden sich 60 Stück à 50 x 50 mm. Wie alle FineLine-Produkte von Kip be-

stehen auch die Ecken aus dem so genann-ten „Washi“-Papier, einem extrem feinen,aber gleichzeitig sehr widerstandsfähigenSpezialpapier aus Japan. Aufgrund der hoch-wertigen Papierqualität und der hervorra-genden Klebekraft eignen sich die FineLine-Tapes und -Ecken für anspruchsvolle Ma-lerarbeiten aller Art.t

kleidungen oder Bedachungen: Mit PUR-Plastkann der Maler jetzt Hart-PVC zweimal aneinem Tag streichen und erhält extrem ro-buste Oberflächen. Zwar sind die meisten Kunststoffteile di-

rekt ab Werk eingefärbt, doch manchmal isteine nachträgliche Lackierung oder Verän-derung der Oberfläche erforderlich oder vomKunden gewünscht. Häufig sind auch Re-novierungsanstriche nötig, etwa wenn dieOberflächen infolge Alterung, mechanischerAbnutzung oder durch Umwelteinflüsse wieAbwitterung oder die UV-Strahlung unan-sehnlich geworden sind. Der neu entwickelte, seidenglänzende 1-

K Grund- und Decklack PUR-Plast von Jan-sen basiert auf einem Polyurethanharz alsBindemittel. Der Lack ist gut verlaufend,kratz- und abriebbeständig, mit exzellentenHafteigenschaften. Er ist vergilbungsfrei undabsolut blockfest und für innen und außengeeignet. Jansen PUR-Plast ist in RAL 9016Verkehrsweiß erhältlich und bis 2 % mit demlichtechten Jansen Mix Abtönkonzentratauch für den Außenbereich abtönbar. Undso geht’s: Hart-PVC-Untergründe werdenzunächst mit Jansen SR-Plus-Reiniger abge-waschen und tragfähig gemacht. Dann er-folgt ein Zwischenschliff mit feinem Schleif-papier der Körnung 240 bis 320, und anschlie -ßend zwei Anstriche mit Jansen PUR-Plastmit Pinsel oder Roller. Ein neuer Anstrich von Kunststoffteilen

bietet Ihrem Kunden viele Vorteile: Außerder schönen neuen Optik macht PUR-Plastdie Oberflächen robuster und widerstands-fähiger gegen Umwelteinflüsse, und die Rei-nigung wird einfacher. Zudem kann durchdie Beschichtung häufig ein kostspieligerAustausch vermieden werden.t

Ohne Schneiden lassen sich jetzt Ecken an Fenster- und Türrahmen abkleben: mit vorgefertigten selbstklebenden Kip

FineLine-Ecken vom Band.

Perfekt für die

Ecken: einfach von

der Rolle abnehmen

und auf den abzu-

deckenden Unter-

grund anbringen.

Kunststofffenster und -türen aus Hart-PVC können mit

Jansen PUR-Plast zweimal an einem Tag gestrichen

werden – ein echter Zeitvorteil für Maler und Kunde.

Kunststoffe im 1-Topf-System beschichten

Ecken perfekt abkleben, mit Klebeecken von der Rolle

Produkt.Praxisq

08 q aktuell

www.allfatherm.deZeit, den Hals zu recken:ALLFAtherm begeistert mit System.Verständlicher für Sie, vorteilhafter für Ihre Kunden: Die neuen ALLFAtherm-Dämmsysteme ersetzen die bisherigen artocell-Dämmsysteme.

Die Eigenschaften der neuen ALLFAtherm-Dämmsysteme können vielfältiger und anspruchsvoller nicht sein:

Die 4 neuen Systeme sind zugleich zeitgemäße Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen, die ab-

hängig von den baulichen Gegebenheiten und den gesteckten Zielen zum Einsatz

kommen. Entdecken Sie als Verarbeiter neue Möglichkeiten in der Gestaltung oder

die Auslegung für extreme Belastungen und Beanspruchungen.

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Professional Finishing

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ES GIBT EINEN BESSEREN WEG, LACKE ZU ERWÄRMEN!

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Airless-Spritzen funktioniert auch in Innenräumen: „Entscheidend ist dabei eine

gute Planung und Vorbereitung. Ebenso ausschlaggebend sind das Know-how

der Mitarbeiter und der Zustand des Maschinenparks“, betont Horst Hubka.

Das speziell ausgestattete Oberflächenbeschichtungsmobil der Horst Hubka GmbH

ist vom richtigen Schleifmittel über die passende Spritzdüse bis zum benötigten

Zubehör mit allem bestückt, was zur Erledigung von Aufträgen erforderlich ist.

Lästige Pack-, Organisations- und Fahrzeiten werden dadurch stark minimiert.

Von A bis Z aufs Airless-Spritzen eingestellt: „Wir überlegen bei jedem Auftrag

automatisch, wie wir Oberflächen am besten wirtschaftlich und effektiv beschich-

ten können. Denn wir wollen so oft wie möglich die verschiedenen Spritzver -

fahren einsetzen“, bekennt sich Malermeister Horst Hubka zum Nespri-System.

zu Werke geht? Was sagen Ihre Auftraggeber zu Ihrem Ober-flächentechnikmobil?Horst Hubka: Anders als viele vermuten, sieht der Kunde denEinsatz der Spritztechnik zu 99 % nicht als Problem an. Im Gegenteil! Wir machen seit Jahrzehnten die Erfahrung, dassdie Auftraggeber von unserem technischen Know-how be-

geistert sind. Auch ein schneller Baufortschritt, hohe Schicht-dicken, gleichmäßig guter Verlauf und eine überzeugendeOberflächenhaptik zählen zu den von unseren Kunden be-sonders geschätzten Qualitätsmerkmalen unserer Ausführung.In Teilbereichen kann man sogar von Alleinstellungsmerk-malen sprechen. Die Airless-Technik ist für uns somit einGarant für treue und zufriedene Kunden. t

aktuell:Herr Hubka, Sie haben mitder Airless-Technik umfassende Er-fahrungen gesammelt. Wie stelltsich die Kostenseite dar, wenn manmaschinenunterstützte Spritzver-fahren mit konventionellen Be-schichtungstechniken vergleicht?Horst Hubka: Der Einsatz der Ma-schinentechnik ermöglicht auf jedenFall ein Senken der Herstellungsko-sten. Dies hängt von verschiedenenFaktoren ab: Wird außen oder innengespritzt? Lack, Dispersionsfarbe oderSpachtelmasse? Im Neubau oder inder Renovierung? Nach 20-jährigertäglicher Erfahrung gehen wir davonaus, dass im Schnitt eine Zeiterspar-nis von 30 % realistisch ist. Rechnetman die Ausgaben für Maschinen-technik und Rüstzeit gegen, bleibtunterm Strich eine mehr als deutli-che Ersparnis.aktuell: Abdecken und abkleben –ist der Bedarf an Malerbändern, Fo-lien etc. beim nebelfreien Spritzenähnlich hoch wie bei händischer Ap-plikation?Horst Hubka: Ja, das kann man prin-zipiell so sagen. Besonders das ne-

belfreie Nespri-Verfahren benötigt praktisch keinen zusätz-lichen Abdeckaufwand. Dennoch bleibt ein professionellesAbdecken von angrenzenden Bauteilen – aus meiner Sicht imIdealfall mit Produkten der Firma 3 M – die ideale Ergänzung,um ein rationelles Arbeiten sicherzustellen.aktuell: Zu guter Letzt: Welchen Eindruck macht es auf denKunden, wenn der Maler mit maschineller Unterstützung

Produkt.Praxisq

Lieber airless als von Hand

Maler- und Lackie-rermeister Horst

Hubka ist staatlichgeprüfter Farb- undLacktechniker miteigenem Betrieb inMünchen. An derMeisterschule für

Maler und Lackiererunterrichtet er im

Fach „Oberflächen-technik“ den Einsatzmodernster Arbeits-verfahren sowie „Ar-

beitsvorbereitungund Kalkulation“.

Weitere Infos: www.hubka.de; www.wagner-group.com

Wo früher händisch gerollt und gestrichen wurde, wird heute immer öfter nebelfrei gespritzt. Die Maschinentechnik hatlängst Einzug in das Malerhandwerk gehalten. Für Verarbeiter in den USA ist der Einsatz moderner Airless-Geräte schonlange eine Selbstverständlichkeit, doch hierzulande hat im wahrsten Sinne noch das Handwerk Tradition. Erst zehn Pro-zent von insgesamt 37.000 Malerbetrieben in Deutschland nutzen konsequent die Möglichkeiten, die ihnen die Maschinen-technik bietet. Betriebswirtschaftlich betrachtet und vor allem aufgrund des Preisdrucks im Markt müssten es eigentlichviel mehr sein, sagen Experten. Denn bereits bei Flächen ab 100 Quadratmeter lohnt sich die maschinelle Applikation, so heißt es. Ganz ähnlich sieht das Malermeister Horst Hubka aus München. Im Interview erläutert die Vorteile.

Zum.Thema q

Umweltschutzauflagenairless erfüllenDie strengen deutschen Umweltschutzauflagen lassensich auch mit Airless-Produkten erfüllen. Das ist bei-spielsweise von Bedeutung, wenn fungizid eingestellteAußenfarben zur Spritzapplikation angemischt werden.Hier gibt es nach Einschätzung des Münchener Maler-meisters Horst Hubka keine Mitbewerberprodukte, diedabei zum Einsatz kommen dürfen; lediglich das Ne-spri-System mit den darauf abgestimmten und spezielldafür entwickelten Spritzmedien ist hierfür geeignet.Das Nespri-System wurde von der Berufsgenossen-schaft ohne Anwendung von speziellen Filtern zur Ver-arbeitung freigegeben. Eine einfache Partikelmaske P2ist laut Hubka aber zu empfehlen, auch wenn diesenicht vorgeschrieben ist. Die Innenfarbe stuft er hinge-gen als unproblematisch ein. Bei wasserverdünnbaremLack empfiehlt Hubka, eine übliche Halbmaske vorzuse-hen, da bei der Verarbeitung die Aerosole sonst proble-matisch sind und zumeist auch geringe Mengen von Lösemitteln zum Einsatz kommen. t

Alle Fotos: Malermeister Horst Hubka GmbH, München

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Beim Stichwort Koblenz denken viele zuerst an Rhein und Mosel, an gutenWein oder an römische Kastelle. Das ist prinzipiell nicht verkehrt, doch Koblenz hat weitaus mehr zu bieten. Die Stadt am Mittelrhein zählt zu denältesten Deutschlands: Über 2.000 Jahre Stadtgeschichte treffen auf eine lebendige Kunst- und Kulturszene sowie ganz viel Freiraum und Natur. Das breite Angebot an Hotels, Ferienwohnungen oder Campingplätzen garantiert eine Unterkunft für jedes Budget – ob alleine, zu zweit oder mitder ganzen Familie.

Wahrzeichen der Stadt Koblenz ist das Deut-sche Eck, eine künstlich aufgeschüttete Land-zunge an der Mündung der Mosel in denRhein. Hier thront das 37 Meter hohe Rei-terstandbild zu Ehren des Deutschen Kai-sers Wilhelm I.: Erbaut 1897, wurde es imZweiten Weltkrieg schwer beschädigt und1993 wieder auf dem Sockel angebracht. DasMonument ist ein beliebtes Ziel für Touri-sten, darüber hinaus laden am DeutschenEck zahlreiche Restaurants, Biergärten undSouvenir-Läden zum Verweilen und Shop-pen ein.Ganz in der Nähe, direkt am Peter-Alt-

meier-Ufer gelegen, befindet sich das im Ok-tober 2011 eröffnete Mosellum. Die Erleb-niswelt ist Teil der neuen KoblenzerFischwechselanlage: Jung und Alt könnenhier in die Welt der Wanderfische eintau-chen und sich in vier Erlebnisbereichen überden Lebensraum Moseltal informieren. DerErlebnisbereich „Ufer“ beispielsweise zeigtdie Mosel von ihrer Quelle bis zur Mündungund erklärt, was das Moseltal so einzigartigmacht. Große Panoramafenster sorgen fürviel Licht und gewähren Einblicke in dieStauanlage, die es für die wandernden Fi-sche zu überwinden gilt. Im Bereich „UnterWasser“ bekommt man schließlich die Pro-tagonisten zu Gesicht: Hier beobachtet manan drei Beobachtungsfenstern „live“, wieAale, Lachse und Co. ihren Weg flussauf-wärts bestreiten. Und wer einfach maldurchatmen möchte, der nimmt auf dengroßen Sitzstufen Platz und genießt die ein-zigartig beruhigende Stimmung einer au -thentischen Unterwasserwelt.

Am Seil über den Rhein

2011 fand in Koblenz die Bundesgartenschaustatt. Im Zuge dessen wurde die Stadt umeine Attraktion reicher: die Rheinseilbahn.Sie verbindet auf 890 Metern Gesamtlängedie Rheinanlagen mit der Festung Ehren-breitstein und kann 7.600 Personen proStunde transportieren – Weltrekord! Eineökologisch sinnvolle und entspannte Ver-kehrsverbindung; und mit ein bisschenGlück erwischt man sogar die Kabine mitdem Glastisch und hat freie Sicht nach

unten. Oben angekommen, wird man vonder Festung Ehrenbreitstein empfangen. Wofrüher die preußische Armee das Mittel -rheintal absicherte, wird heute unter an-derem das Landesmuseum Koblenz beher-bergt. Hier kann man zum Beispiel den„Vogel Greif“ besichtigen, die ehemals größ-te Kanone Europas aus dem 15. Jahrhundert,sowie weitere sehenswerte Funde aus derRegion. Festung Ehrenbreitstein, übrigensdie zweitgrößte erhaltene Festung Europas,wurde 2011 innen wie außen umfangreichsaniert und restauriert und strahlt heuterunderneuert auf die Stadt herab. Darüberhinaus bietet die auf 118 Metern Höhe denwohl fantastischsten Ausblick auf Koblenzund das Obere Mittelrheintal. Letzteres istder Name des rund 65 km langen Rhein-Ab-schnitts zwischen Koblenz und den StädtenBingen und Rüdesheim. 2002 wurde dasObere Mittelrheintal zum UNESCO Welter-be ernannt: Mit seinen historischen Bau-denkmälern, über 40 erhaltenen Burgen,Schlössern und Festungen und den vielenrebenbesetzten Weinhängen bildet es eine

q aktuellFrei.Zeitq

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Koblenz-Links:www.koblenz-touristik.dewww.mosellum.rlp.dewww.diefestungehrenbreitstein.dewww.welterbe-mittelrheintal.de

Einzigartig und romantisch: das Obere Mittelrheintal, hier bei Oberwesel/Sankt Goar.

Die Rheinseilbahn bietet auf 890 Metern Länge einen tollen Ausblick auf Koblenz und die Umgebung.

Rechts das Deutsche Eck mit dem Reiterstandbild.

Das Mosellum mit dem Erlebnisbereich „Unter Wasser“.

Innenanstrich und Bodenbeschichtung wurden hier mit

Produkten aus dem Caparol-Sortiment ausgeführt. So

vertraute man zum Beispiel auf Premium Clean, die hoch

reinigungsfähige und verschmutzungsresistente Innenfarbe.

Kurztrip-Tipp: Koblenz

Foto: Holger Weinandt

der großartigsten und ältesten Kulturland-schaften in ganz Europa.

Bei Nacht durch die Altstadt

Ein besonderes Highlight hält Koblenz inseinem „Herzen“ bereit: die Altstadt. Beieinem Rundgang durch die romantischenGassen – entweder auf eigene Faust odermit einer ausgedehnten Führung – werdenGeschichten und Entwicklungen aus vielenJahrhunderten erlebbar. Sehr beliebt ist dieStadtführung „Koblenz bei Nacht“, bei derman bekannte und unbekannte Ecken derAltstadt besucht, zum Beispiel die geheim-nisvoll beleuchtete Liebfrauenkirche oderden illuminierten Florinsgarten. Der eineoder andere hochprozentige Aufwärmer istdabei im Preis inbegriffen, und zum Ab-schluss lässt man die Führung bei einer Mit-ternachtssuppe im Gasthaus „Alt Koblenz“ausklingen. Anfang Juli feiert Koblenz das Altstadt-

fest: Bei viel Musik und kulinarischen Lecker-bissen spaziert man durch die Gassen, fei-ert auf den Plätzen – und kommt vielleichtsogar in den Genuss des ein oder anderen„Stekkelcher“, teils nur mündlich überlie-ferte Geschichten aus dem Alltag der „Kowe -lenzer Schängel“. So heißen die „echten“ Koblenzer im Volksmund. Und sie freuensich über jeden, der ihre schöne Stadt ken-nenlernen möchte. t

Karte: Wikimedia Commons

Foto: Holger Weinandt

Extra.Tippq

Rhein in FlammenDas Spektakel findet dieses Jahr am 11. August 2012 statt. Es ist das größteund älteste Feuerwerk Deutschlands. An diesem Abend gleiten rund 75 Schiffeüber den Rhein-Abschnitt von Spay bisKoblenz – vorbei an mit Bengalfeuernbeleuchteten Ufern, Burgen und Schlössern. Neun Feuerwerke begleitendie Fahrt, bevor als Höhepunkt das ein-zigartige Großfeuerwerk gezündet wird,das die Festung Ehrenbreitstein und dasDeutsche Eck in zauberhaftes Lichttaucht. t

Foto: Peter Stehlik

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Wissen lohnt sich: Mit dem richtigen Lösungswort und etwas Glück sind Sie dabei – denn unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir zwei tolle Preise: Einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro, den Sie bei Buchung einer Pauschalreise

über das Portal www.travelcheck.de/m-plus einlösen können. Eine Softshell-Jacke von Alligator im Wert von 59 Euro.Schicken Sie das Lösungswort mit dem Betreff „Rätsel aktuell“ bis 31.7.2012 an [email protected] oder per Fax an 061 54 / 71-99465 – und vergessen Sie Ihre Adresse nicht! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen viel Glück!Kleiner Tipp zum Lösungswort: Es handelt sich dabei um ein geschichtsträchtiges Bauwerk, das 2005 auch mit Produkten aus dem Alligator-Sortiment renoviert wurde.

11Frei.Zeitq

Rätseln und gewinnen!

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alte Farbeentfernen

Verbindungv. Kopf undRumpf

Abk. fürMillion(en)

Balearen-insel, diePartyinsel

das duften-de Veilchen

Top-Level-DomainIrland

ugs. fürTriebwagender Bahn

Behör-de, staatl.Dienststelle

Whiskey-Brennerei:Jim ...

lat. Wortfür Zahl

Bodenbelag

Initialen desFilmstarsBrosnan

Maler-wekzeug

Abk. für LosAngeles

Abk. Green-wich Time

Abk. Inter-regiozug

afroamerik.Popmusik

ugs. kurzfür multi-pliziert mit

logischesRätsel

chem.Kürzelfür Eisen

Leichtmetall

weiblicheZiege

Automarkedes FiatKonzerns

Compu-terbefehl(Eingabe)

ugs. Gips-karton

flüssi-ges Fett

Abk. fürExistenz-gründer-zentrum

urtümlich,gemütlich

Kürzel fürFlüssigkris-talldisplay

knapp,schmal

Erzfeindvon Coca-Cola

Fluss durchWeimar

engl. Wortfür groß

Esslöffel(Abk.)

ital. Mo-demarke

ehem.Nachrich-tenagenturder DDR

das Büro ei-nes Rechts-anwaltes

amerik.Kurzformfür Papa

scheuesWaldtier

Kürzelfür Lang-spielplatte

jap. Formdes Bud-dhismus

Abk. dt. Ak-tienindex

Top-Level-DomainDeutsch-land

Initialen desHollywood-stars Pitt

Abk. fürSommerzeit

Kurznamevon LadyDiana

nl. Käse-Stadt

Heil- undGewürz-pflanze

AlligatorInnenfarbe

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

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Frei.Zeitq

Um am Wochenende zu entspannen, fahren wir gerne mal ins Blaue,wer jemandem etwas missgönnt, wird gelb vor Neid, und wenn mansich beim Erzählen einer Geschichte zu sehr in Details verliert, hat man schnell den roten Faden verloren. Doch woher kommen diese Redewendungen eigentlich?

Redewendungen:„Der rote Faden“

Mit dem roten Faden ist im alltäglichen Sprachgebrauch ein Grund-motiv oder eine Richtlinie gemeint. Eine Erklärung dafür liefertGoethe in seinem Werk „Die Wahlverwandtschaften“. Er beschreibtdie Herkunft des Ausdrucks aus der englischen Marine: Durch einenroten Faden, der in die Schiffstaue eingeflochten wurde, konnteman diese immer zuordnen; dieser Erkennungs-Faden ließ sichnicht heraustrennen, ohne dass sich dabei das ganze Tau auflöste.Aber auch schon viel früher, in der griechischen Mythologie, warvom roten Faden die Rede – dem Ariadne-Faden, der Theseus ausdem Labyrinth des Stiermenschen Minotauros leitete.

Auch heute wird das Motiv nicht nur in der Sprache gerne genutzt: In Hannover beispielsweise führt eine rote Linie von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten durch die Stadt – damit die Touristen nicht den roten Faden verlieren. t

aktuell tFoto: © Petek ARICI, www.istockphoto.com

Page 12: aktuell 01/2012

12 q aktuell

Beim ersten Tapeten- & Wandgestaltungs-tag am 15. Februar haben wir Ihnen gemein-sam mit den Top-Herstellern die Messe-Neuheiten der Heimtex 2012 präsentiert:spannender Input in Sachen Produkte undTechniken.

Rege Nachfrage und breit gefächertes Pu-blikum: Zahlreiche Maler, Architekten undPlaner kamen, um sich bei uns über kreati-ve Wandgestaltungsmöglichkeiten zu in-formieren. Alle namhaften Hersteller warenvertreten und stellten exklusiv ihre Neu-heiten vor, frisch von der Heimtex 2012. Be-sondere Highlights waren zum Beispiel dieaktuellen Kollektionen von Porsche Design,Ulf Moritz, Masureel Khroma und Rasch 1861.

Brandneue Produkte und spannende Praxistipps

Innenwanddämmung, hochwertige Wand-bekleidungen, dekorative Spachteltechni-ken, Wand- und Deckengestaltung mit Zier-profilen, Fototapeten und Keramik von derRolle – es gab viele spannende Themen, diefür Gesprächsstoff sorgten. Großen Anklang

Im Herbst 2004 startete das Ambulante Kinderhospiz München unter Leitung vonChristine Bronner: Intention war es, Fami -lien mit schwerst- oder unheilbar krankenKindern dabei zu helfen, ihre Kinder zu Hausezu pflegen und zu begleiten. Bereits ein hal-bes Jahr darauf, im Frühjahr 2005, gründe-ten Florian und Christine Bronner die Stif-tung „Ambulantes Kinderhospiz München“als finanzielle Grundlage für den Kinder-hospizdienst.Mit Hilfe von zahlreichen ehrenamtlichen

Mitarbeitern und vielen großzügigen Spen-dern konnte die Kinderhospizarbeit in Mün-chen und Oberbayern realisiert werden. Mitt-lerweile verfügt der Dienst über einen festenStamm qualifizierter Familienbegleiter/innen. Diese Familienbegleiter verstehensich als Weggefährten der betroffenen Familien und leisten aktive Hilfe. Wir freuen uns sehr, dass wir das Ambu-

lante Kinderhospiz München als Sponsor beider Anschaffung eines neuen Sozialmobilsunterstützen können. Wenn Sie mehr überdie wichtige Arbeit des Ambulanten Kin-derhospiz wissen möchten, schauen Sie dochmal auf deren Website www.ambulantes-kinderhospiz-muenchen.de oder auf unsereHomepage www.se-farben.de t

Bei der Eröffnung unseres neuen StandortesMünchen West sorgte das neue se)mobil fürviel Aufsehen. Auf Wunsch macht die rollen-de Litfaßsäule auch Werbung für Sie undIhre Aktion.

Das se)mobil ist von außen Werbeträger undvon innen Aufenthalts- und Showroom. Ge-plant ist, die „rollende Litfaßsäule“ an allenvier Abholmärkten sowie an verschiedenenhoch frequentierten Plätzen im Vertriebsge-biet von se)farben zu platzieren – damit wol-len wir unsere Produkt- und Leistungspalet-te spektakulär bewerben. Und diese Mög-lichkeit möchten wir natürlich auch unserenKunden anbieten: Sie können das se)mobilkostengünstig für eigene Zwecke mieten undes beispielsweise für Verkaufsaktionen, Ge-

winnspiele oder ähnliches einsetzen. Ein Wo-chenende für zwei Personen im se)mobil wäredabei ein durchaus reizvoller Preis. Aber auchim Arbeitsalltag macht es eine gute Figur –und sorgt auf Ihren Baustellen für Aufmerk-samkeit.

Günstige Gelegenheit

Die genauen Mietvertragsbedingungen fürdas se)mobil sind noch in Arbeit – aber soviel lässt sich schon sagen: Mit ca. 25 Euroam Tag ist man dabei. Und der aufsehener-regende Werbeträger hat einiges zu bieten:Er ist ausgerüstet mit einer Vierer-Sitz-gruppe, die zum Bett für zwei Personen um-funktioniert werden kann, außerdem hates eine kleine Küche mit Herdplatten, Kühl-schrank, Spüle, Schrank und Heizung. Mitan Bord sind ein Außenzelt sowie ein Fahr-radträger für zwei Fahrräder. Und dasse)mobil ist sogar wintertauglich! Wenn Sie Interesse haben, sprechen Sie uns bittean. t

Hüseyin Karaman macht bei uns eine Ausbildung zum Groß- undAußenhandelskaufmann – der 20-Jährige verstärkt unser Team im Abholmarkt München-Ost. In seiner Freizeit dreht sich alles umSport, meistens findet man ihn dabei im Fitnessstudio.

David Eßbauer ist 28 Jahre alt und gelernter Landschaftsgärtner. Ersuchte nach einer neuen beruflichen Herausforderung – und fand siein unserem Zentrallager Feldkirchen als neuer Mitarbeiter im BereichLager & Logistik. Nach Feierabend geht er am liebsten ins Boxtraining,außerdem schlägt sein Herz für die Fußballer von 1860 München.

Ebenfalls neu im Team ist Oliver Kurowski: Er ist frisch gebackenerHandelsfachwirt und arbeitet in der Zentrale und im AbholmarktMünchen-Nord in der Auftragsannahme sowie im Thekenverkauf. In seiner Freizeit spielt der 26-Jährige aktiv Fußball, außerdem drückter dem FC Bayern die Daumen.

Seit April dabei: Marko Pavkovic, gelernter Groß- und Außenhandels-kaufmann. Er arbeitet ebenfalls in der Auftragsannahme und im Thekenverkauf in der Zentrale München-Nord und hat gerade die Ausbildung zum Handelsfachwirt begonnen. Der 22-Jährige spieltgerne Fußball und verbringt die Wochenenden am liebsten mit seinen Freunden.

Patrick Schulz komplettiert das neue Trio am Standort München-Nord: Auch er ist in der Auftragsannahme und im Thekenverkauftätig. Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskauf-mann macht auch er nun seinen Handelsfachwirt an der Abend-schule. Und sollte dann noch Freizeit übrig sein, findet man ihn in der Sporthalle beim Handballtraining.

Toller Hingucker: Das se)mobil

Christian Meissl (links) gehört zu den Kunden, die großes

Interesse am „se)mobil“ haben und sich bei se)farben-

Geschäfts führer Roland Zaschel (rechts) und der Auszubil-

denden Ceylan Mazrek über die Einsatzmöglichkeiten

informieren.

Geschäftsführer Roland Zaschel bei der Übergabe des

neuen Sozialmobils

In München sind wir jetzt mit drei Zwölf-Tonnern für Sie

unterwegs und haben unseren Fuhrpark auf mittlerweile

insgesamt 7 Fahrzeuge erweitert – damit alles gut und

schnell ankommt.

Haus.Gesprächq

Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder unser traditionelles Sommerfest – wirladen Sie recht herzlich ein, am 20.7.2012 ab 14:00 Uhr im Abholmarkt München-Ostmit uns zu feiern! Schauen Sie einfach mal vorbei: Genießen Sie unser Unterhaltungspro-gramm für Groß und Klein und lassen es sich bei leckeren Stärkungen und Erfrischungengut gehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! t

Einladung zum Sommerfest

Herzlich.Willkommenq

ImpressumqHerausgeber: se farben GmbH & Co KGZentrale und AbholmarktMünchen-Nord, Euro-IndustrieparkMargot-Kalinke-Straße 9, 80939 MünchenTelefon: 089 82 09 07 35Telefax: 089 82 09 07 39E-Mail: [email protected]: www.se-farben.deRedaktion: Petra Blank (verantw.), Bärbel Daiber, Eric Jost, Achim ZielkeGestaltung: Jost Design, Darmstadt, www.jostdesign.comLitho: Freud GmbH, DarmstadtDruck: Druckhaus Becker, Ober-RamstadtBildnachweis: Alle Bilder stammen vom Herausgeber, von Herstellern oder von Lieferanten, es sei denn, der Urheber wird ausdrücklich erwähnt.Anschrift der Redaktion: Petra Blank Text, Pallaswiesenstraße 28, 64293 DarmstadtTelefon: 06151 3979759, E-Mail: [email protected] Internet: www.blanktext.deVeröffentlichung von Bildern und Texten nur mitGenehmigung der Redaktion.

Münchner Tapeten- & Wandgestaltungstagfanden auch der AS Touchscreen und derMarburg-Kiosk, zwei ausgefeilte technischeGeräte: Per Touchscreen konnte man sichhier in eine individuell ausgewählte Raum-situation klicken, Wunschtapeten aussu-chen und an der Wand nach Bedarf kom-binieren – eine tolle Sache für die Kunden-beratung! Und auch das Seminarangebot „Richtig

präpariert für erfolgreiches Verkaufen“ fandgroßen Zuspruch bei unseren Gästen. Se-minarleiter Wolfgang Rau ist Verkaufstrai-ner für Industrie, Handwerk und Handelund hat sich in den Fachkreisen längst einenNamen gemacht – er vermittelte wichtigesBasiswissen fürs Verkaufen und gab pra-xisnahe Tipps für das Kundengespräch, zumBeispiel anhand von Produktmustern.

Rege Nachfrage

Über die hohe Teilnehmerzahl und das posi-tive Feedback haben wir uns sehr gefreut! AufAnregung unserer Gäste ist der nächste Mün-chner Tapeten- & Wandgestaltungstag für2014 bereits geplant und wird von nun allezwei Jahre stattfinden. t

se)farben unterstützt das Ambulante Kinderhospiz München

Haus.Gesprächq

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