AI-Studienprojekte (SoSe 2016) - Institut für Neuroinformatik · Bei stärkerem Interesse...
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Mario Wolf, M.Sc.
AI-Studienprojekte (SoSe 2016)
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Themenübersicht
Android Wear Steuerung einer IoT-Plattform (ThingWorx) mit Android Wear Geräten
(Projektnummer 22)
Raspberry Pi Client/Server-Kommunikation über Websockets unter Windows 10 IoT Core
(Projektnummer 23)
Augen für ThingWorx / Einbindung von Kamerabildern in IoT-Anwendungen(Projektnummer 24)
Augmented Reality Betriebsdatenvisualisierung mit Vuforia in AR und VR
(Projektnummer 25)
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Allgemeines für alle Projekte
Zeitplanung
Beginn: Meeting Ende März zur initialen Planung
Ende: Abgabe am 29. Juli im Prüfungsamt.
D.h. am 22. Juli muss eine finale Ausarbeitung (digital) vorliegen
Organisation
Ausarbeitung eines Projektplans bis Anfang April
Meetings zu festgelegten Meilensteinen und nach Bedarf
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Ausgangssituation / Motivation
Im Rahmen von Industrie 4.0 und dem Internet of Things sollen „alle Dinge“
miteinander Kommunizieren können
Windows 10 IoT Core ist Microsofts Betriebssstem für Embedded Systeme, die im IoT
angesiedelt sein sollen
Eine mögliche Hardwareplattform besteht z.B. mit dem Raspberry Pi
Dieser setzt üblicherweise auf Linux-basierte Betriebssysteme
Motivation zu diesem Projekt soll es sein, eine einfache Art des
Nachrichtenaustauschs zwischen zwei Applikationen auf zwei unterschiedlichen
Systemen herstellen
Windows 10 IoT Core und Webservices/WebsocketsProjektnummer 22
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Windows 10 IoT Core und Webservices/WebsocketsProjektnummer 22
Aufgabenstellung
Es soll eine Applikation entwickelt werden, die in der Lage ist über Websockets und
REST Webservices…
eine Verbindung von einem PC (Client) zu einem IoT-Gerät (Server) aufzubauen
eine Verbindung von einem IoT-Gerät (Client) zu einem PC (Server) aufzubauen
Textnachrichten zu senden und zu empfangen
Datenstreams zu senden und zu empfangen
Auf beiden Seiten soll eine Möglichkeit zur Anzeige der eingangenen Nachrichten
bestehen
Use-Case
Senden von Benachrichtigungsmeldungen, bestehend aus Text und Icon, von einem
PC zu einem IoT-Gerät mit Anzeige der Meldung
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Rahmenbedingungen
Erwartete Fähigkeiten: Objektorientierte Programmierung, C#-Kenntnisse
Studierende: Bachelor- oder Master
1: Websocket Implementierung
2: Websocket und Webservice Implementierung
(bei 3 Interessenten Erweiterung der Aufgabenstellung um Webapplikation)
Bereitgestellte Hardware:
Raspberry Pi 2 mit Windows 10 IoT Core
Windows 10 Convertible mit Visual Studio 2015
Windows 10 IoT Core und Webservices/WebsocketsProjektnummer 22
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Einbindung von Kamerabildern in IoT-Anwendungen Projektnummer 23
Ausgangssituation / Motivation
IoT Plattformen wie PTC Thingworx dienen als Integrationsplattformen für vielfältige
Daten zu individuellen Produkten
Neben offensichtlichen Daten wie Sensorwerten, Position, Lage und operativem
Zustand können weitere Daten für den Betrieb von Anlagen relevant sein
In diesem Projekt soll die IoT Plattform zusätzliche Informationen über die Umgebung
einer Anlage sammeln können. In diesem Fall Kamerabilder aus der Umgebung einer
Anlage
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Einbindung von Kamerabildern in IoT-Anwendungen Projektnummer 23
Aufgabenstellung
Es soll eine Anwendung entwickelt werden, die …
Kamerabilder aufnehmen kann
die auf verschiedene Ereignisse mit einer Aufnahme reagiert (GPIO-
Port/Webservice)
verschiedene Kameras nutzen kann (z.B. Pi-Cam und Webcam)
Diese Bilder an PTC Thingworx senden kann (REST Webservice)
In PTC Thingworx soll ein Dashboard (webbasierte GUI) eingerichtet werden, die die
entsprechenden Bilder samt Informationen zur Auslösung darstellt und archiviert
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Einbindung von Kamerabildern in IoT-Anwendungen Projektnummer 23
Rahmenbedingungen
Erwartete Fähigkeiten: Objektorientierte Programmierung, je nach Implementierung
Python- oder C#-Kenntnisse, ein wenig Javascript für Thingworx
Anzahl Studierende:
1-2 (Bachelor- oder Master)
Bereitgestellte Hardware:
Raspberry Pi 2 mit Raspian oder Win 10 IoT core
Pi-Cams
Webcams
Für Custom-Gehäuse steht ein 3D-Drucker bereit
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Befehle an ThingWorx von Android Wear GerätenProjektnummer 24
Ausgangssituation / Motivation
PTC Thingworx bietet die Möglichkeit Services in Javascript zu definieren
Diese Services können die verwalteten Entitäten (Things/Digital Twin/digitale
Repräsentationen von realen Produkten) manipulieren
Die Things können durch die Services weitere Funktionen erhalten und durch
Schnittstellen nach außen auch mit anderen Systemen kommunizieren
In diesem Projekt soll die Einflussnahme von außen auf den digitalen Zwilling
umgesetzt werden
Die Veränderung des Zustands des Things hat in einem unserer Usecases eine direkte Auswirkung auf
die Schaltung der physikalischen Maschine. Eventuell kann im Zuge des Projekts die Portierung des Test-
Falls auf unseren bereits bestehenden Fall erfolgen.
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Befehle an ThingWorx von Android Wear GerätenProjektnummer 24
Aufgabenstellung
Es soll eine Android Applikation entwickelt werden, die abhängig von den Rückgaben
aus Thingworx eine „Fernbedienung“ auf einer SmartWatch darstellt.
Dabei soll es die folgenden „Elementtypen“ geben, die realen Bauteilen entsprechen
Einfacher Drucktaster
An/Aus-Schalter
Schieberegler mit variablem Wertebereich
Die so manipulierten Werte sollen an Thingworx übertragen werden (REST
Webservice)
Use-Case:
Auswahl einer Maschine auf Android App
Thingworx meldet die möglichen Manipulationsmöglichkeiten
Die App stellt diese als entsprechende Interaktionselemente auf der Smartwatch dar
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Befehle an ThingWorx von Android Wear GerätenProjektnummer 24
Rahmenbedingungen
Erwartete Fähigkeiten: Objektorientierte Programmierung, Java, idealerweise
Erfahrung mit Android-App-Entwicklung, ein wenig Javascript für Thingworx
Anzahl Studierende:
1-2 (Bachelor- oder Master)
Bereitgestellte Hardware:
Android Tablet
Android Wear Smartwatch
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Betriebsdatenvisualisierung mit Vuforia in AR und VRProjektnummer 24
Ausgangssituation / Motivation
Virtual Reality und Augmented Reality bieten eine höhere Informationsdichte als
simple textuelle Darstellungen von z.B. Sensorwerten oder Arbeitsanweisungen
Deswegen nutzen wir Augmented Reality für die Verbesserung der Bedienbarkeit von
komplexen Systemen
Für die Nutzung unseres Testsystems haben wir eine AR-Applikation entwickelt, die
auf ein nicht mehr erhältliches SDK setzt
+ =
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Betriebsdatenvisualisierung mit Vuforia in AR und VRProjektnummer 24
Aufgabenstellung
Es soll eine Android Applikation entwickelt werden, die mit dem Vuforia SDK und einer
auszusuchenden Engine eine Augmented Reality Anwendung für das Testsystem
bildet
3D-Modelle sind bereits vorhanden
Es sollen einige Schüsseleigenschaften des hydraulischen Systems in der
Überlagerung angezeigt werden (z.B. der Schaltzustand der Ventile und Pumpen)
Die Daten können zunächst statisch sein und später auf eine bereits existierende Datenquelle zugreifen
Es soll eine Möglichkeit gefunden werden diese Daten nicht nur in Augmented Reality,
sondern auch in Virtual Reality zu visualisieren, d.h. ohne Kamerabild
D.h. statt der Informationen aus dem Vuforia SDK muss auf das Gyroskop des Tablets
zurückgegriffen werden
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Betriebsdatenvisualisierung mit Vuforia in AR und VRProjektnummer 24
Rahmenbedingungen
Erwartete Fähigkeiten: Objektorientierte Programmierung, Java, idealerweise Erfahrung mit
Android-App-Entwicklung, Grundlagen der Computervision
Anzahl Studierende:
2-3 (Bachelor- oder Master)
Bei stärkerem Interesse Erweiterung der Aufgabenstellung um iOS- und Unity-
Implementierungen
Bereitgestellte Hardware:
Android Tablet
Testsystem in unserem Labor
(Optional iPad)
(Optional Windows Convertible)
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Kontakt
Mario Wolf, M.Sc.
Ruhr-Universität BochumLehrstuhl für Maschinenbauinformatik Universitätsstraße 150 44801 Bochum