AHAUS Freitag, 14. November 2014 #, Nr. #, 46. Woche · Touristik Büro und unter i Neues Album und...

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Freitag, 14. November 2014 #, Nr. #, 46. Woche AHAUS AHAUS. Stefan Stoppok ein- mal mit Band auf Tour erle- gen, also „elektrisch“ mit Stromgitarre, Schlagzeug, Bass und zweiter Gitarre – das geht am Sonntag, 23. No- vember, im Kulturcafé Logo, wo der frisch gekürte Klein- kunstpreisträger sein neues Album „Popschutz“ vorstellt, das in den deutschen Album- charts auf Platz 20 einstieg. Die Backing Band ver- spricht, den kraftvollen Songs Stoppoks zusätzliche Wucht zu verleihen. 2013 erhielt er den Deutschen Musikauto- renpreis der GEMA im Be- reich „Text Pop“. Gerade die Texte, in denen der laut Ver- anstalter „bissige Freidenker weiter konsequent und unan- gepasst seinen musikalischen Weg zwischen Rock, Blues und Folk“ verfolgt, sind von besonderer Güte, wie jetzt auch die Jury des Mainzer Unterhaus-Theaters feststell- te, die alljährlich den Klein- kunstpreis vergibt. Stoppok wird am 22. Februar 2015 der Preis in der Sparte Chan- son/Lied/Text verliehen. Doch vorerst tourt der Esse- ner wieder. Egal ob Solo, mit seinem Freund und Bassisten Worthy oder ganz orienta- lisch mit indischen Freunden: Ein Stoppok-Konzert ist nie wie das andere. Erstmals auf einer Band-Tour ist Stoppok mit seinen Fußpercussions zu hören, die er auf einer so- genannten Stomp-Box kunstvoll zelebriert. Seine eigenwillige Art, den Beat zu trommeln, zu singen und dabei Gitarre zu spie- len, sprach sich bis Los An- geles herum: Percussionist und Drummer Wally In- gram war so begeistert, dass er zur Stoppok-Band dazustieß. Gemeinsam mit Bassist Reggie Worthy wird so eine neue Ära des Groo- vens im Stoppok-Univer- sum eingeleitet. ................................................. Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19.30 Uhr VVK: 25, Abendkasse 32 Eu- ro, Karten gibt es im Logo, im Ahauser Marketing und Touristik Büro und unter www.logo-ahaus.de i Neues Album und Kleinkunstpreis Stoppok präsentiert „Popschutz“ auf der Bühne im Logo Stoppok MLZ-FOTO VERANSTALTER Der Kegelklub „Rollendes Glück“ aus Ahaus existiert seit 50 Jahren. Am 1. November 1964 gründete sich der Klub anläss- lich eines Spaziergangs zur Gaststätte Voß in Quantwick. Ge- kegelt wurde zuerst auf der Kegelbahn bei Schulze-Berndt. Nach der Neueröffnung der Kegelbahn bei Voß gehörte der Klub 1971 zu den ersten dort. 1981 wechselte der Klub zu- rück an die Coesfelder Straße. Seit 1999 wird auf der Kegel- bahn der Marktschänke Rolfes gekegelt. Die Jubiläumskegel- fahrt führte in Portugals Hauptstadt Lissabon. Die Jubiläums- feier fand im Anschluss an die jährliche Vereinsmeisterschaft im Vereinslokal Rolfes statt. Vier der Gründungsmitglieder, Erich Bakker, Werner Buss, Theo Lefering und Bernhard Os- terhues, gehören noch dem Kegelklub an. MLZ-FOTO HEISTERBORG 50 Jahre „Rollendes Glück“ AHAUS. 141 Rassekaninchen aus verschiedenen Rassen und Farbschlägen gibt es am Wochenende, 15. und 16. No- vember, zu bewundern. Dann nämlich findet wieder die all- jährliche Lokalschau des Ka- ninchenzuchtvereins W2 Ahaus im Vereinslokal „Hof zum Ahaus“ statt. Am Samstag wird die Schau um 16 Uhr durch den Bürger- meister der Stadt Ahaus, den Kreisverbandsvorsitzenden des Grenzlandkreisverbandes der Rassekaninchenzüchter Borken und durch den Ver- einsvorsitzenden feierlich eröffnet. Für das leibliche Wohl wird mit einer reichhalti- gen Bewirtung in Form von kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen gesorgt. Auch gibt es wieder eine große Tombola, welche mit zahl- reichen Gewinnen lockt. Die Schau ist am Sams- tag, 15. November, von 14.30 bis 19 Uhr, sowie am Sonntag, 16. November, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Kaninchenzüchter zeigen Rassetiere Lokalschau im „Hof zum Ahaus“ Unter dem Titel „Gospel Time in New Orleans – A Tribute to Mahalia Jackson” findet am Mittwoch, 3. Dezember, um 19.30 Uhr, in der Christuskirche Ahaus ein Gospelkonzert statt. Die Sängerin Lillian Boutté (r.) gilt als eine der herausragenden Jazz- und Gospel- sängerinnen unserer Tage. 1987 wurde ihr der Titel der offiziellen musikalischen Botschafterin ihrer Heimatstadt New Orleans ver- liehen. Die Karriere dieser mittlerweile schon legendären Sängerin führte sie in fast jeden Winkel der Erde. Ihre Co-Partnerin an diesem Abend ist Denise Gorden. Sie gehört zum festen Bestandteil der Musikszene der Jazz City. Beide interpretieren die Königin der Gospelmusik, Mahalia Jackson, in einer unnachahmlichen Weise. Zur Band, die sie auf dieser Tour begleiten wird, gehört Roy Williams, selbst Jazzlegende, den viele Experten für den besten lebenden Jazzposaunisten halten. Karten für 18 Euro gibt es beim Ahaus Marketing am Oldenkottplatz oder im Gemeindebüro der Christusgemeinde, Wüllener Straße 16. MLZ-FOTOS VÖGELE/BLUE MOON Zwei Größen des Gospel in Ahaus Eva Marten (32) „ … weil meine Familie hier wohnt und ich mich mit meinen Kin- dern hier sehr wohl- fühle.“ ICH LEBE GERN IN AHAUS ... AHAUS. Der Gartenbauverein lädt zur adventlichen und vorweihnachtlichen Besichti- gung ein: Am 14. und 15. so- wie 21. und 22. November von 16 bis 19 Uhr leuchtet das Waldschlösschen von Christi- ne Niemann und Dirk Becke- ring in der Bröke im Dämmer- schein von rund 400 Teelich- tern. Einzelne Lichtkegel sind auf florale Werke gerichtet und verstärken mit ihrer Licht- und Schattenwirkung die Arrangements für den Ad- vent und Weihnachten. Dazu gibt es heißen Tee und für die Kinder eine Überraschung. www.gartenbauverein-ahaus.de Waldschlösschen im Lichterglanz Bereits die Eröffnungsfeier am Morgen stand ganz im Zeichen der russischen Spra- che. Der Ahauser Bürgermeis- ter Felix Büter begrüßte die Teilnehmer auf russisch und auch die anderen Redner ver- suchten sich an der Fremd- sprache. Der Russisch-Grund- kurs sang ein Lied des russi- schen Sängers Viktor Coj und auch die beiden Sprachassis- tentinnen aus Russland Elena Dudina und Elena Krasnova trugen mit einem russischen Volkslied zur Eröffnungsfeier bei. Die Bühne war mit einem russischen Schriftbanner und Matrjoschkas, den typisch russischen Holzpuppen, ge- schmückt. Integrativer Wettbewerb 300 Teilnehmer von 27 Schu- len in NRW sind nach Ahaus gekommen, um in einem Sprachwettbewerb gegenein- ander anzutreten. Dieser be- steht aus zwei Teilen. In einer schriftlichen Prüfung muss- ten die Schüler in einem Mul- tiple-Choice-Verfahren Fra- gen zu einem Text beantwor- ten. In der mündlichen Prü- fung unterhalten sich die Prü- fer mit den Schülern. „Die Teilnehmer des unteren Ni- veaus erzählen etwas über ih- re Interessen und Hobbys. Beim höheren Niveau gibt es eine Karikatur, über die dis- kutiert wird“, erklärt Drop- mann. Bei der Olympiade können auch Muttersprachler teilneh- men. „Wir sehen das ganze als integrativen Wettbewerb“, sagt Dropmann. „Wir feiern ein Fest der russischen Spra- che. Es geht nicht nur um den Wettbewerb, sondern auch um den Austausch.“ Die Teil- nehmer werden in die ver- schiedenen Sprachniveaus eingeteilt. Dabei orientieren sich die Veranstalter an dem europäischen Referenzrah- men. Es könne auch vorkom- men, dass Muttersprachler dann gegen Schüler antreten, die Russisch als Fremdspra- che gelernt haben. Auch kreative Beiträge Der zweite Teil der Olympia- de ist ein Kreativwettbewerb. In diesem Jahr gab es zehn Beiträge. Es wurden Lieder gesungen, Sketche gespielt, Märchen erzählt und selbst geschriebene Theaterstücke vorgetragen. Seit mehr als 30 Jahren können die Schüler am AHG russisch als neu einsetzende Fremdsprache in der Oberstu- fe wählen. „Sprachen können Türöffner sein und gerade Russisch ist sehr wichtig, glaube ich“, sagte der Schul- leiter Michael Hilbk. Victoria Thünte AHAUS. „Wer bereit ist zu ler- nen, hat keine Probleme mit der russischen Sprache“, sagt Klaus Dropmann, Vorsitzender des Russischlehrerverbands in Nordrhein-Westfalen. Das ha- ben 300 Teilnehmer gestern bei der 37. Russischolympiade im Alexander-Hegius-Gymna- sium (AHG) bewiesen. Fest der russischen Sprache Russischolympiade am Alexander-Hegius-Gymnasium Der Russisch-Grundkurs hat bei der Eröffnung gesungen. MLZ-FOTO THÜNTE AHAUS. Wie kann ich meine täglichen Herausforderungen besser meistern? Auf diese Frage können Interessierte im Workshop „Fit durch Kinesio- logie“ im VHS-Haus an der Vagedesstraße 2 am Samstag, 22. November, ab 9.30 Uhr ei- ne Antwort finden. Referen- tin Hanne Brüning ist ausge- bildete Kinesiologin und ar- beitet als Dozentin für Fremd- sprachen in der Erwachse- nenbildung. Gebühr 16, er- mäßigt 10 Euro. Kursort ist das VHS-Haus in Ahaus, Va- gedesstraße 2. Anmeldungen bei VHS, Tel. (02561) 9 53 70. www.vhs-aktuellesforum.de Workshop: Fit durch Kinesiologie AHAUS. Der Verkaufsbasar des Handarbeitskreises der Pfarr- gemeinde St. Marien öffnet am 15. und 16. November im Karl-Leisner-Haus, Schloss- straße. Die Besucher können dort wieder aus einem reich- haltigen Angebot an Tischde- cken, Schürzen, warmen De- cken und vielem mehr wäh- len. Darüber hinaus lädt die Cafeteria am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr zum Ver- weilen ein. Kuchen oder Brote können als Spenden während der Ausstellung vor Ort abge- geben werden. Der Erlös des Basars ist für die Arbeit der Ahauser Missionare und für die Partnergemeinde in Nova Iguacu bestimmt. Handarbeitskreis Basar hat reichhaltiges Angebot AHAUS. Für die Fahrt des VDK-Ortsverbandes Ahaus am 2. Dezember zum Weih- nachtsmarkt nach Düsseldorf sind noch einige Plätze frei. Alle Interessierten sind einge- laden, sich bei Heinz Brillo unter Tel. 34 02 zu melden. Noch Plätze frei für Düsseldorf NOTIZEN Seit 1977 findet die Rus- sischolympiade in NRW jährlich statt - jedes Jahr an einer anderen Schule. Das AHG hat den Wettbewerb nach zehn Jahren zum zwei- ten Mal ausgerichtet. Sieben Teilnehmer des Sprachwettbewerbs konn- ten sich für die Bundes- olympiade im nächsten Jahr qualifizieren. Vom AHG hat allerdings kein Schüler eine Platzierung belegt. thü ................................................................ Infos zur Olympiade AHAUS. Mitglieder und Schüt- zen, Anwohner und Freunde des Schützenvereins Olden- burg treffen sich am Volks- trauertag, 16. November, um 10 Uhr an der vereinseigenen Schirmschoppe und mar- schieren dann unter Mitwir- kung der Städtischen Kapelle Ahaus zum Ehrenmal an der Rotdornstraße. Dort wird zum Gedenken an die Gefal- lenen der beiden Weltkriege und die Kriegsopfer in der ganzen Welt ein Kranz nie- dergelegt. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Salut- schießen stattfinden. Als Gastredner ist Ralf Büscher, Vorsitzender des Heimatver- eins Ahaus, eingeladen wor- den. Alle, die sich verbunden fühlen, sind willkommen. Gedenken auch in Oldenburg Schützen laden ein AHAUS. Die Theater AG der TU Dortmund präsentierte an zwei Tagen ausdrucksstark das Stück „Das Tagebuch der Anne Frank“. Die Kulturlotsen der Projektgruppe „Kultur macht stark“ des Berufskol- legs Lise Meitner hatte dazu eingeladen. „Nach dem Krieg will ich auf jeden Fall ein Buch mit dem Titel ,Das Hin- terhaus‘ herausgeben. Ob mir das gelingt ... Stell‘ dir mal vor, wie vergesslich ich mit 80 sein werde.” Das sind Zitate aus Anne Franks Tagebuch, denen Kinder auch aus den benachbarten Gemeinden lauschten. „Es war sicherlich keine leichte Aufgabe, das Ta- gebuch in ein Theaterstück umzusetzen“, so die angehen- den Erzieherinnen Louisa Ra- demaker und Lena Goedecke. Die Theater-AG stellte sich souverän dieser Aufgabe und inszenierte mit zehn Aktiven ein eindrucksvolles und be- rührendes Theaterstück. Ih- nen gelang es, die bedrücken- de Enge des Verstecks des jü- dischen Mädchens auf die Bühne zu holen. Im Anschluss an die emotionale Auffüh- rung stellten sich die Schau- spieler den Fragen der Kinder. „Tagebuch der Anne Frank“ an zwei Tagen aufgeführt Berührendes Theaterstück Spielszene aus „Das Tagebuch der Anne Frank“ MLZ-FOTO PR WEBER

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Freitag, 14. November 2014#, Nr. #, 46. WocheAHAUS

AHAUS. Stefan Stoppok ein-mal mit Band auf Tour erle-gen, also „elektrisch“ mitStromgitarre, Schlagzeug,Bass und zweiter Gitarre –das geht am Sonntag, 23. No-vember, im Kulturcafé Logo,wo der frisch gekürte Klein-kunstpreisträger sein neuesAlbum „Popschutz“ vorstellt,das in den deutschen Album-charts auf Platz 20 einstieg.

Die Backing Band ver-spricht, den kraftvollen SongsStoppoks zusätzliche Wuchtzu verleihen. 2013 erhielt erden Deutschen Musikauto-renpreis der GEMA im Be-reich „Text Pop“. Gerade dieTexte, in denen der laut Ver-anstalter „bissige Freidenkerweiter konsequent und unan-gepasst seinen musikalischenWeg zwischen Rock, Bluesund Folk“ verfolgt, sind vonbesonderer Güte, wie jetztauch die Jury des MainzerUnterhaus-Theaters feststell-te, die alljährlich den Klein-kunstpreis vergibt. Stoppokwird am 22. Februar 2015 derPreis in der Sparte Chan-son/Lied/Text verliehen.

Doch vorerst tourt der Esse-ner wieder. Egal ob Solo, mitseinem Freund und BassistenWorthy oder ganz orienta-lisch mit indischen Freunden:Ein Stoppok-Konzert ist niewie das andere. Erstmals aufeiner Band-Tour ist Stoppokmit seinen Fußpercussions zu

hören, die er auf einer so-genannten Stomp-Boxkunstvoll zelebriert. Seineeigenwillige Art, den Beatzu trommeln, zu singenund dabei Gitarre zu spie-len, sprach sich bis Los An-geles herum: Percussionistund Drummer Wally In-gram war so begeistert,dass er zur Stoppok-Banddazustieß. Gemeinsam mitBassist Reggie Worthy wirdso eine neue Ära des Groo-vens im Stoppok-Univer-sum eingeleitet..................................................

Einlass: 18.30 UhrBeginn: 19.30 Uhr

VVK: 25, Abendkasse 32 Eu-ro, Karten gibt es im Logo,im Ahauser Marketing undTouristik Büro und unter

www.logo-ahaus.de

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Neues Album und Kleinkunstpreis

Stoppok präsentiert„Popschutz“ auf

der Bühne im Logo

Stoppok MLZ-FOTO VERANSTALTER

Der Kegelklub „Rollendes Glück“ aus Ahaus existiert seit 50Jahren. Am 1. November 1964 gründete sich der Klub anläss-lich eines Spaziergangs zur Gaststätte Voß in Quantwick. Ge-kegelt wurde zuerst auf der Kegelbahn bei Schulze-Berndt.Nach der Neueröffnung der Kegelbahn bei Voß gehörte derKlub 1971 zu den ersten dort. 1981 wechselte der Klub zu-rück an die Coesfelder Straße. Seit 1999 wird auf der Kegel-bahn der Marktschänke Rolfes gekegelt. Die Jubiläumskegel-fahrt führte in Portugals Hauptstadt Lissabon. Die Jubiläums-feier fand im Anschluss an die jährliche Vereinsmeisterschaftim Vereinslokal Rolfes statt. Vier der Gründungsmitglieder,Erich Bakker, Werner Buss, Theo Lefering und Bernhard Os-terhues, gehören noch dem Kegelklub an. MLZ-FOTO HEISTERBORG

50 Jahre „Rollendes Glück“

AHAUS. 141 Rassekaninchenaus verschiedenen Rassenund Farbschlägen gibt es amWochenende, 15. und 16. No-vember, zu bewundern. Dannnämlich findet wieder die all-jährliche Lokalschau des Ka-ninchenzuchtvereins W2Ahaus im Vereinslokal „Hofzum Ahaus“ statt.

Am Samstag wird die Schauum 16 Uhr durch den Bürger-meister der Stadt Ahaus, denKreisverbandsvorsitzendendes Grenzlandkreisverbandesder Rassekaninchenzüchter

Borken und durch den Ver-einsvorsitzenden feierlicheröffnet.

Für das leibliche Wohlwird mit einer reichhalti-gen Bewirtung in Form vonkühlen Getränken, Kaffeeund Kuchen gesorgt. Auchgibt es wieder eine großeTombola, welche mit zahl-reichen Gewinnen lockt.

Die Schau ist am Sams-tag, 15. November, von14.30 bis 19 Uhr, sowie amSonntag, 16. November,von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Kaninchenzüchterzeigen Rassetiere

Lokalschau im „Hof zum Ahaus“

Unter dem Titel „Gospel Time in New Orleans – A Tribute to Mahalia Jackson” findet am Mittwoch, 3. Dezember, um 19.30 Uhr, inder Christuskirche Ahaus ein Gospelkonzert statt. Die Sängerin Lillian Boutté (r.) gilt als eine der herausragenden Jazz- und Gospel-sängerinnen unserer Tage. 1987 wurde ihr der Titel der offiziellen musikalischen Botschafterin ihrer Heimatstadt New Orleans ver-liehen. Die Karriere dieser mittlerweile schon legendären Sängerin führte sie in fast jeden Winkel der Erde. Ihre Co-Partnerin andiesem Abend ist Denise Gorden. Sie gehört zum festen Bestandteil der Musikszene der Jazz City. Beide interpretieren die Königinder Gospelmusik, Mahalia Jackson, in einer unnachahmlichen Weise. Zur Band, die sie auf dieser Tour begleiten wird, gehört RoyWilliams, selbst Jazzlegende, den viele Experten für den besten lebenden Jazzposaunisten halten. Karten für 18 Euro gibt es beimAhaus Marketing am Oldenkottplatz oder im Gemeindebüro der Christusgemeinde, Wüllener Straße 16. MLZ-FOTOS VÖGELE/BLUE MOON

Zwei Größen des Gospel in Ahaus

Eva Marten (32)

„ … weil meine Familiehier wohnt und ichmich mit meinen Kin-dern hier sehr wohl-fühle.“

ICH LEBE GERNIN AHAUS . . .

AHAUS. Der Gartenbauvereinlädt zur adventlichen undvorweihnachtlichen Besichti-gung ein: Am 14. und 15. so-wie 21. und 22. Novembervon 16 bis 19 Uhr leuchtet dasWaldschlösschen von Christi-ne Niemann und Dirk Becke-ring in der Bröke im Dämmer-schein von rund 400 Teelich-tern. Einzelne Lichtkegel sindauf florale Werke gerichtetund verstärken mit ihrerLicht- und Schattenwirkungdie Arrangements für den Ad-vent und Weihnachten. Dazugibt es heißen Tee und für dieKinder eine Überraschung.

www.gartenbauverein-ahaus.de

Waldschlösschenim Lichterglanz

Bereits die Eröffnungsfeieram Morgen stand ganz imZeichen der russischen Spra-che. Der Ahauser Bürgermeis-ter Felix Büter begrüßte dieTeilnehmer auf russisch undauch die anderen Redner ver-suchten sich an der Fremd-sprache. Der Russisch-Grund-kurs sang ein Lied des russi-schen Sängers Viktor Coj undauch die beiden Sprachassis-tentinnen aus Russland ElenaDudina und Elena Krasnovatrugen mit einem russischenVolkslied zur Eröffnungsfeierbei. Die Bühne war mit einemrussischen Schriftbanner undMatrjoschkas, den typischrussischen Holzpuppen, ge-schmückt.

Integrativer Wettbewerb300 Teilnehmer von 27 Schu-len in NRW sind nach Ahausgekommen, um in einemSprachwettbewerb gegenein-ander anzutreten. Dieser be-steht aus zwei Teilen. In einerschriftlichen Prüfung muss-ten die Schüler in einem Mul-tiple-Choice-Verfahren Fra-

gen zu einem Text beantwor-ten. In der mündlichen Prü-fung unterhalten sich die Prü-fer mit den Schülern. „DieTeilnehmer des unteren Ni-veaus erzählen etwas über ih-re Interessen und Hobbys.Beim höheren Niveau gibt eseine Karikatur, über die dis-kutiert wird“, erklärt Drop-mann.

Bei der Olympiade könnenauch Muttersprachler teilneh-

men. „Wir sehen das ganzeals integrativen Wettbewerb“,sagt Dropmann. „Wir feiernein Fest der russischen Spra-che. Es geht nicht nur um denWettbewerb, sondern auchum den Austausch.“ Die Teil-nehmer werden in die ver-schiedenen Sprachniveauseingeteilt. Dabei orientierensich die Veranstalter an demeuropäischen Referenzrah-men. Es könne auch vorkom-

men, dass Muttersprachlerdann gegen Schüler antreten,die Russisch als Fremdspra-che gelernt haben.

Auch kreative BeiträgeDer zweite Teil der Olympia-de ist ein Kreativwettbewerb.In diesem Jahr gab es zehnBeiträge. Es wurden Liedergesungen, Sketche gespielt,Märchen erzählt und selbstgeschriebene Theaterstückevorgetragen.

Seit mehr als 30 Jahrenkönnen die Schüler am AHGrussisch als neu einsetzendeFremdsprache in der Oberstu-fe wählen. „Sprachen könnenTüröffner sein und geradeRussisch ist sehr wichtig,glaube ich“, sagte der Schul-leiter Michael Hilbk.

Victoria Thünte

AHAUS. „Wer bereit ist zu ler-nen, hat keine Probleme mitder russischen Sprache“, sagtKlaus Dropmann, Vorsitzenderdes Russischlehrerverbands inNordrhein-Westfalen. Das ha-ben 300 Teilnehmer gesternbei der 37. Russischolympiadeim Alexander-Hegius-Gymna-sium (AHG) bewiesen.

Fest der russischen SpracheRussischolympiade am Alexander-Hegius-Gymnasium

Der Russisch-Grundkurs hat bei der Eröffnung gesungen. MLZ-FOTO THÜNTE

AHAUS. Wie kann ich meinetäglichen Herausforderungenbesser meistern? Auf dieseFrage können Interessierte imWorkshop „Fit durch Kinesio-logie“ im VHS-Haus an derVagedesstraße 2 am Samstag,22. November, ab 9.30 Uhr ei-ne Antwort finden. Referen-tin Hanne Brüning ist ausge-bildete Kinesiologin und ar-beitet als Dozentin für Fremd-sprachen in der Erwachse-nenbildung. Gebühr 16, er-mäßigt 10 Euro. Kursort istdas VHS-Haus in Ahaus, Va-gedesstraße 2. Anmeldungenbei VHS, Tel. (02561) 9 53 70.

www.vhs-aktuellesforum.de

Workshop: Fitdurch Kinesiologie

AHAUS. Der Verkaufsbasar desHandarbeitskreises der Pfarr-gemeinde St. Marien öffnetam 15. und 16. November imKarl-Leisner-Haus, Schloss-straße. Die Besucher könnendort wieder aus einem reich-haltigen Angebot an Tischde-cken, Schürzen, warmen De-cken und vielem mehr wäh-len. Darüber hinaus lädt dieCafeteria am Samstag von 14bis 18 Uhr und am Sonntagvon 10 bis 18 Uhr zum Ver-weilen ein. Kuchen oder Brotekönnen als Spenden währendder Ausstellung vor Ort abge-geben werden. Der Erlös desBasars ist für die Arbeit derAhauser Missionare und fürdie Partnergemeinde in NovaIguacu bestimmt.

Handarbeitskreis

Basar hatreichhaltiges

Angebot

AHAUS. Für die Fahrt desVDK-Ortsverbandes Ahausam 2. Dezember zum Weih-nachtsmarkt nach Düsseldorfsind noch einige Plätze frei.Alle Interessierten sind einge-laden, sich bei Heinz Brillounter Tel. 34 02 zu melden.

Noch Plätze freifür Düsseldorf

NOTIZEN

� Seit 1977 findet die Rus-sischolympiade in NRWjährlich statt - jedes Jahr aneiner anderen Schule. DasAHG hat den Wettbewerbnach zehn Jahren zum zwei-ten Mal ausgerichtet.

� Sieben Teilnehmer desSprachwettbewerbs konn-ten sich für die Bundes-olympiade im nächsten Jahrqualifizieren. Vom AHG hatallerdings kein Schüler einePlatzierung belegt. thü

................................................................Infos zur Olympiade

AHAUS. Mitglieder und Schüt-zen, Anwohner und Freundedes Schützenvereins Olden-burg treffen sich am Volks-trauertag, 16. November, um10 Uhr an der vereinseigenenSchirmschoppe und mar-schieren dann unter Mitwir-kung der Städtischen KapelleAhaus zum Ehrenmal an derRotdornstraße. Dort wirdzum Gedenken an die Gefal-lenen der beiden Weltkriegeund die Kriegsopfer in derganzen Welt ein Kranz nie-dergelegt. Auch in diesemJahr wird wieder ein Salut-schießen stattfinden. AlsGastredner ist Ralf Büscher,Vorsitzender des Heimatver-eins Ahaus, eingeladen wor-den. Alle, die sich verbundenfühlen, sind willkommen.

Gedenkenauch in

OldenburgSchützen laden ein

AHAUS. Die Theater AG derTU Dortmund präsentierte anzwei Tagen ausdrucksstarkdas Stück „Das Tagebuch derAnne Frank“. Die Kulturlotsender Projektgruppe „Kulturmacht stark“ des Berufskol-legs Lise Meitner hatte dazueingeladen. „Nach dem Kriegwill ich auf jeden Fall einBuch mit dem Titel ,Das Hin-terhaus‘ herausgeben. Ob mir

das gelingt ... Stell‘ dir malvor, wie vergesslich ich mit 80sein werde.” Das sind Zitateaus Anne Franks Tagebuch,denen Kinder auch aus denbenachbarten Gemeindenlauschten. „Es war sicherlichkeine leichte Aufgabe, das Ta-gebuch in ein Theaterstückumzusetzen“, so die angehen-den Erzieherinnen Louisa Ra-demaker und Lena Goedecke.

Die Theater-AG stellte sichsouverän dieser Aufgabe undinszenierte mit zehn Aktivenein eindrucksvolles und be-rührendes Theaterstück. Ih-nen gelang es, die bedrücken-de Enge des Verstecks des jü-dischen Mädchens auf dieBühne zu holen. Im Anschlussan die emotionale Auffüh-rung stellten sich die Schau-spieler den Fragen der Kinder.

„Tagebuch der Anne Frank“ an zwei Tagen aufgeführtBerührendes Theaterstück

Spielszene aus „Das Tagebuch der Anne Frank“ MLZ-FOTO PR WEBER