AEROdaily - fliegerrevue.aero · Elektra-Familie von PC-Aero wächst weiter – SolarWorld e-One...

Freitag 26.04.2013

Einmal mehr hat Firmenchef Christian Dries auf einer der legendären Presse-konferenzen von Diamond Aircraft ein Feuerwerk an Produktinnovationen ge-zündet. So erwartet er für Ende 2014 die Zulassung des Achtzylinder-Diesels AE440 der Diamond-Tochter Austro Engines, der mit seinen 330 kW (450 PS) speziell für die große einmotorige DA50 mit fünf Sitzen entwickelt wurde. „Da es kein geeignetes Triebwerk gab, mussten wir eben selbst eines entwi-ckeln“, so Dries. Und weiter: „Eine sehr teure Entwicklung.“ Für die DA50 ist jedoch auch der Einsatz einer Propellerturbine des ukrai-nischen Herstellers Motor Sitsch vorgesehen, die ebenfalls 330 kW leistet (Foto oben). Mit einem speziellen hochfesten Fahrwerk, das Belastungen bis 15 G schadlos überstehen kann sowie Doppelbereifung in Tandemanord-nung ist dieses Flugzeug dann für den rauen Einsatz auf unbefestigten Pisten etwa in Sibi-rien oder Afrika vorgesehen. Das ehrgeizige Projekt werde von einem Investor aus dem Fernen Osten ko-finanziert, der gleichzeitig Kunde sei - „aber er stammt nicht aus China“, so Dries. Erfahrungen in diesem Markt hat

Diamond Aircraft ja bereits mit der kleineren DA40 „Tundra Star“ sammeln können. Für dieses Muster hat Diamond laut Dries in den nächsten 15 Monaten immerhin bereits 130 Bestellungen abzuarbeiten.DA52 heißt die zweimotorige Weiterentwicklung der DA50, die auf der AERO 2012 als Siebensit-zer angekündigt worden war. Da damals ange-sichts der äußeren Abmessungen Zweifel geäu-ßert wurden, dass tatsächlich sieben Personen Platz finden, hat Diamond sich entschlossen, in diesem Jahr ein entsprechendes Mockup zu zei-gen – der Praxistest zeigte tatsächlich: es geht, wenn man auf den hinteren beiden Plätzen nicht gerade 1,80 Meter groß ist.Komplett verschossen hat Dries sein Feuer-werkspulver aber auch damit noch nicht und bereits für den Aerosalon in Le Bourget weitere Neuigkeiten angekündigt: „Man kann eben nicht alles auf einmal entwickeln“, so Dries.

Elektra Familie wächst weiter

Mit effizienten Solarzellen ausgestattet, benötigt die

neue SolarWorld e-One bei stattlichen 13 Meter

Spannweite nur noch 2,5 kW zum Fliegen. 1000

Kilometer Reichweite will Konstrukteur Calin Gologan

noch in diesem Jahr unter Beweis stellen – und die

Alpen überqueren!

Lesen Sie weiter auf S. 2!

Konzeptflugzeug EPOS erstmals auf der AERO

Im März startete das elektrisch angetriebene Flugzeug

EPOS (Electric Powered Small Aircraft) zu seinem ersten

Flug. Die Maschine aus Tschechien soll bei Flugschu-

len und bei Privatnutzern eingesetzt werden.


ArrowCopter profitiert von höherem Gewichtslimit

Mit einer maximalen Startmasse von 560 kg kann

der ArrowCopter sogar mit Pods für Sensoren oder

Kameras ausgerüstet werden. Ein Pilotprojekt für die

Überwachung von Küsten wird dieses Jahr gestartet.


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Herzlich willkommen auf der

AERO 2013 in Friedrichshafen!

Wir wollen Ihnen mit dem

AERO daily wieder an allen

vier Messetagen ein wenig

Orientierung geben und da-

rüber berichten, was Sie auf

dem Gelände alles erwartet.

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FliegerRevue Europas

Leitmesse für die Allgemeine

Luftfahrt!

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Diamond Aircraftwww.diamond-air.atHalle A4, Stand 111/121

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„Nicht alles auf einmal“ - aber Diamond diversifiziert weiter

Elektra-Familie von PC-Aero wächst weiter – SolarWorld e-One ist langstreckentauglich

großen EAA-Fly-in in Oshkosh Ende Juli dieses Jahres. Die mit 37 Kilogramm extrem leichte ,zweiteilige Tragfläche wurde in nur drei Mona-ten von einem damit beauftragten Modellflug-zeug-Hersteller in Positiv-Bauweise gebaut.

PC-Aerowww.pc-aero.deHalle A5, Stand 121

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Haben die elektrische Zukunft fest im Visier: Serienflugzeug Elektra One Solar (links) und SolarWorld e-One für die Langstrecke

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Auch wenn der europäische Pilotenmarkt derzeit eine ausgeprägte Krise durchläuft, gibt es immer noch viele Jugendliche, die sich von ihren Plänen nicht abbringen lassen und Pilot werden wollen. Es wäre fatal, diesen jungen Menschen Alternativen auf-zudrängen, mit denen sie unter Umständen ihr gesamtes Berufsleben leiden würde. Wichtiger ist es, ihnen Hilfen und Informationen mit an die Hand zu geben, damit ihnen dennoch ein Einstieg in die Welt der Luftfahrt gelingt. Derzeit sind 36 Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren in diesem Netzwerk miteinander verlinkt. Dabei kommunizieren angehende Piloten, Studenten und Bewerber für den Beruf des Fluglotsen der französichen Eliteuniversität für "aviation & aero-space" auf einer Ebene miteinander. Zu den viel-

seitigen Aktivitäten der Gruppe gehören u.a. ein Simulatortraining, Screeningvorbereitungen, ei-genständige Kurse für unterschiedliche Lizenzen oder auch Trainings zu Themen wie Crew Res-source Management oder Teambuilding in allen Bereichen der Luftfahrt. Unterstützt werden die YoungPilots durch Universitäten, Airlines, die Deutsche Flugsicherung oder Unternehmen aus der Luftfahrtbranche. Sie haben erkannt, dass Anwärter auf Luftfahrtberufe hierzulande meist unzureichende Unterstützung erfahren.

Young Pilotswww.youngpilots.deHalle A4, Stand 130

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Zum Fliegen ist mehr als nur die Lizenz notwendig!

Begeistert präsentierte der Konstrukteur und Chef des Entwicklungsbetriebes PC-Aero, Calin Gologan, sein neuestes „Baby“ „Die neue e-One ist mit sehr effizienten Solar-zellen aus dem Produktprogramm von Solar-World ausgestattet und benötigt zum Fliegen nur noch 2,5 kW. Davon werden aufgrund der großen Fläche 1,5 kW am Flugzeug selbst pro-duziert, und nur 1 kW muss aus der Bordbat-terie entnommen werden“, beschreibt Gologan sein Flugzeug. Mit der vergrößerten Tragfläche (13 m Spann-weite, 10 m2 Flächeninhalt) ist die SolarWorld e-One, anders als die serientaugliche Elektra One Solar, für Spezialaufgaben und Rekordflü-ge vorgesehen. Vor allem soll mit etwa 1000 Kilometern Reich-weite die Langstreckentauglichkeit unter Be-weis gestellt werden. Geplant sind eine Alpen-überquerung sowie ein Flug von der SolarWorld Produktionsstätte in Portland/Oregon zum

Die Young Pilots stellen auf der AERO ihr Netzwerk für künftige Piloten und Fluglotsen vor.

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FliegerRevue AERO DAIly Freitag 26.04.2013

Kleidung für Flieger von ACROHEADWer vom Fliegen begeistert ist, will dies meist auch kundtun – am besten durch sein Outfit. Seit kurzem gibt es mit der Marke ACROHEAD eine Kleidungskollek-tion, die von der Hose über das Shirt bis zur Jacke das herstellt, was nach Ansicht der Designer Flieger gerne tragen. Hinter dem Label steht mit Firmenchef Tino Mommert ein Mann, der sich seit seiner Kindheit für die Fliegerei begeistert: „Technisch gilt die Lie-be nach wie vor Sternmotoren je-der Art und Warbirds, aber grund-sätzlich hege ich Begeisterung für alle Facetten der Fliegerei - vom Modellflug über Gleitschirmflie-gen bis zum Motorflug.“ Mit sei-nem Team entwirft und fertigt Mommert seit einiger Zeit „Klei-dung für uns“, Outfit für Flugbe-geisterte jeder Art, vom Spotter über den Modellflieger bis zum Piloten. Man findet ACROHEAD neben dem Internet-Auftritt auch auf diversen Flugveranstaltungen mit einem auffälligen Promomobil,

zum Beispiel auf den Flugtagen in Großenhain, in Altenburg-Nobitz, in Bautzen und natürlich hier auf der AERO. Gern entwirft und fer-tigt Mommert auch Bekleidung für Vereine und Flugschulen. Einzige Bedingung: „Sie müssen minde-stens so flugbegeistert sein wie ich.“

TRAINICO mit neuem Angebot: MBT – Multimedia-based TrainingDie TRAINICO GmbH ist eines der größten deutschen Aus- und Wei-terbildungsunternehmen in der Luftfahrt. Das Leistungsportfolio im kaufmännischen und technischen Bereich richtet sich an Teilnehmer aus Unternehmen der Luftfahrtindustrie sowie Einzelpersonen von der Erstausbildung über die Umschulung oder Fortbildung in Kurs- und Seminarform bis hin zum Bachelor-Studium.Seminare und Trainings sind die kleinen Bildungsbausteine im mo-dularen Portfolio der TRAINICO GmbH. Ab Mai bietet die TRAINICO verschiedene Trainings auch als MBT (multimedia-based training) an. MBT ist eine spezielle Form des E-Learning, die etwas weiter geht als das bekannte WBT oder CBT. Es ermöglicht dem Lernenden, räum-lich, zeitlich und inhaltlich flexibel zu lernen. Ein virtuelles Klassen-zimmer schafft dabei Interaktivität zwischen dem Lehrenden, dem Lernenden und anderen Teilnehmern des Trainings.TRAINICO versteht sein MBT-Angebot als Ergänzung der bzw. Alter-native für Präsenzseminare. Vorerst werden Continuation Trainings wie Human Factors, Fuel Tank Safety, Aviation Legislation oder EWIS angeboten. Diese Module sind teilweise auch Bestandteile der Cat B1 Ausbildung, die ebenfalls als MBT angeboten wird. Die Lernplattform wird TRAINICO kontinuierlich ausbauen. Neben englischsprachigen Trainings werden auch Themen in deutscher Sprache aufbereitet. Das nächste Ziel für die TRAINICO GmbH wird ab dem 4. Quartal 2013 die B2-Ausbildung sein. Diese wird dann als Präsenzveranstal-tung und als MBT angeboten wird. Die Vorbereitungen für die Zertifi-zierung durch das LBA laufen bereits.

www.trainico.deHalle A5, Stand 301

ACROHEADwww.acrohead.comHalle A5, Stand 330

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Freitag 26.04.2013 FliegerRevue AERO DAIly

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FR AERO13 FSBautzen 1_2h.indd 1 24.04.2013 14:45:04 Uhr

Evektor fliegt elektrisch: Konzept-flugzeug EPOS erstmals auf der AERO

Am 28. März erhob sich im tschechischen Kunovice mit EPOS (Electric Powered Small Aircraft) eine Konzeptstudie erst-mals in die Luft, die in nicht all zu ferner Zukunft zu einem für Flugschulen und Pri-vatkunden im Alltagsbetrieb nutzbaren Flugzeug führen könnte. Angetrieben von einem Elektromotor Rotex RE X90-7 mit 50 kW (68 PS) ist EPOS eine direkte Ableitung des LSA SportStar RTC von Evektor, das ebenfalls am Evektor-Stand zu besichtigen ist.Aber auch für UL-Piloten hat Evektor Neues im Angebot: Auf Initiative des Deutschland-Importeurs Dr. Peter Kuhn vom Flugsport-

zentrum Bautzen entstand mit dem Eurostar SLW ein attraktives UL mit der trapezför-migen Tragfläche des LSA Harmony, mehr Spannweite und zugleich einem schnit-tigeren Aussehen. Neu ist darüber hinaus der hydraulische Verstellpropeller von Mühl-bauer, der sich auch im Tandemsitzer Shark bewährt hat.

Shark und Blackshape haben es vorge-macht, jetzt zieht TL Ultralight mit dem brandneuen Tandemsitzer Stream nach. Bedingt durch die vergleichbare Auslegung ähnelt der schnittige Tiefdecker seinen Mitbe-werbern stark. Ebenfalls am Stand des tsche-

chischen Herstellers: Ein Hochdecker TL-3000 Sirius auf Schwimmern.

www.evektoraircraft.comwww.flugsportzentrum-bautzen.deHalle B2, Stand 307

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tl-ultralight.czHalle B2, Stand 301

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TRIAL mit HängebauchDer seit zwei Jahren in Deutschland zugelassenen Spornrad-TRIAl des italienischen Herstellers Ing. Nan-do Groppo konnte Deutschlandimporteur Ronny Schä-fer nun auch eine zugelassenene und für Flugzeug-schlepp taugliche Dreibein-Version zur Seite stellen. Neu ist daneben auch ein „Hängebauch“-Gepäckfach (Pod) unter dem Rumpf, das zusätzlichen Stauraum bietet. Besonderer Clou des Ultraleichtflugzeugs bleibt jedoch der genial einfache Faltmechanismus der Trag-flächen.www.propellermann.deHalle B1, Stand 221

Segelflug: Großer Doppelsitzer von Allstar PZL Glider aus PolenMit dem doppelsitzigen Segelflugzeug SZD-54-2 Per-koz hat der traditionsreiche polnische Hersteller Allstar PZl ein Produkt im Portfolio, das vor allem bei Verei-nen gern nachgefragt wird. Standardmäßig mit 18 Meter-Flügeln versehen, lässt sich die Spannweite durch Ansteck-Elemente auf 20,2 Meter vergrößern, sodass auch längere Überlandflüge in der Ausbildung möglich werden. Wettbewerbstauglich ist diese Ver-sion jedoch nicht – die Klasse lässt maximal 20 Meter Spannweite zu.szd.com.pl/deHalle A1, Stand 317

Neue Propellerturbine aus TschechienAls „Spezialist für rotierende Maschinen“ bezeichnet sich der tschechische Hersteller PBS; das Produktport-folio ist vielfältig. Dazu gehört auch das Strahltriebwerk TJ 100, von dem seit rund fünf Jahren bereits einige hundert Aggregate für den Antrieb von Segelflugzeugen ausgeliefert werden konnten. Als TP 100 für den Antrieb von Flugzeugpropellern leistet die Weiterentwicklung rund 250 PS und wird derzeit noch am Boden erprobt.www.pbsvb.deHalle A5, Stand 304

Neues LSA aus der Schweiz: AC4 von LightwingDie Ähnlichkeit mit dem Ul C42 von Comco Ikarus ist frappierend – und kommt nicht von ungefähr. Das neue lSA des Schweizer Herstellers lightwing stammt aus der Feder von Hans Gygax, der seinerzeit auch das Ul ent-wickelt hat, und wird von einem Rotax 912 iS ange-trieben. An der EASA-Zulassung des ähnlich konzipier-ten, aber deutlich „erwachsener“ wirkenden lSA wird derzeit gearbeitet.www.lightwing.chHalle B1, Stand 327

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Bereit für die elektrische Zukunft: Studie EPOS des tschechischen Herstellers Evektor

Tandem-Trend: Bei TL Ultralight kann man jetzt auch hintereinander sitzen

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AERO-Debut: Aquila-„Facelift“ heißt 211Das Flugzeug ist so neu, dass der Herstel-ler es noch nicht einmal geschafft hat, es rechtzeitig auf seiner eigenen Internetsei-te vorzustellen – das passiert dafür live und in Farbe auf der AERO. Aquilas bewährte A210, wegen ihrer Robust-heit und Wirtschaftlichkeit bei Flugschulen und Privatpiloten gleichermaßen beliebt, hört ab sofort auf den Namen A211 und wartet mit etlichen Produktverbesserungen auf. Dazu gehören eine neue, extrem leich-te und hoch wirksame Bremsanlage, ein beheizbares Staurohr sowie ein besonders

großer und aerodynamisch neu verkleideter Kühler. Die neue Kabinenhaube fügt sich zudem gefälliger in die Konturen ein, und der Propellerdurchmesser konnte reduziert werden.„Ja, man kann es analog zur Autoindustrie als ,Facelift' bezeichnen“, bestätigt Katrin Grenz, bei Aquila Aircraft Aviation by Excellence zu-ständig für die Öffentlichkeitsarbeit. „Trotz des neuen Namens ist die A211 jedoch kein neues Flugzeugmuster.“ Weitere Kostproben der klei-nen, aber feinen Verbesserungen sind gegen Aufpreis im Cockpit zu finden: Das Glascockpit

Garmin G500 und ein digitales Triebwerksü-berwachungssystem MVP-50 von Electronics International sorgen für die richtigen Informa-tionen zur richtigen Zeit.Auf dem Messestand stehen übrigens die bei-den ersten Aquilas, die in Kürze in die USA aus-geliefert werden.

AQUILA Aviation by Excellence GmbHwww.aquila-aircraft.comHalle A7, Stand 121

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FR AERO13 Stemme 1_2q.indd 1 22.04.2013 9:59:35 Uhr

Auch für Flugschulen und Privatpiloten in Nordamerika: die neue Aquila 211


Luftfahrt ohne Grenzen hilft syrischen FlüchtlingenIn einer konzertierten Aktion mit der Frankfurter Flughafengesellschaft Fra-port AG hat die Hilfsorganisation Luft-fahrt ohne Grenzen (LOG) Ende Februar zwei Frachtflugzeuge mit insgesamt rund 100 Tonnen Hilfsgütern für syri-sche Bürgerkriegsflüchtlinge auf den Weg gebracht.

Die Organisation hatte bereits im vergange-genen Herbst zwei Hilfsflüge für die notlei-denden Menschen in den Flüchtlingslagern durchgeführt.„Wir können nicht tatenlos zusehen, während der Flüchtlingsstrom immer weiter anschwillt“, erklärte LOG-Präsident Frank Franke. „Die Lage vor Ort ist in dramatische Dimensionen

Luftfahrt ohne Grenzenwww.luftfahrtohnegrenzen.deB2, Stand 425

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gewachsen. Jetzt ist es höchste Zeit für inter-nationale Solidarität.“ Am Zielflughafen Adana wurden die Hilfsgüter an den türkischen Roten Halbmond überge-ben, der die Verteilung vor Ort übernimmt. „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwor-tung ernst und unterstützen gerne und schon seit vielen Jahren die wertvolle Arbeit der Hilf-sorganisation Luftfahrt ohne Grenzen. Durch unser Engagement am Flughafen Antalya, mit dem wir sehr zufrieden sind, haben wir darüber hinaus gute geschäftliche Verbindungen in die Türkei“, sagte Peter Schmitz, Vorstand Opera-tions der Fraport AG, der den Hilfsflug nach Adana persönlich begleitet. Die humanitäre Fracht wurde von deutschen Unternehmen zur Verfügung gestellt und mit Hilfe von Spenden-geldern vervollständigt. Auch die Bundesregie-rung hat die Mission über das Auswärtige Amt in Berlin finanziell unterstützt.Trotz dieser großen Erfolge muss jedoch wei-ter dringend benötigte Hilfe geleistet werden, und Luftfahrt ohne Grenzen ist für jede weitere Spende dankbar! Am AERO-Stand der Orga-nisation können Interessierte sich auch über alle anderen Hilfsprojekte informieren und LOG gerne auch selbst beitreten.

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Diamond-Chef Christian Dries im Kreise wichtiger Partner: Carl Wolf, VP Aviation Sales bei Garmin, und Jurij Kurtschenko, Deputy Chief Designer des ukrai-nischen Turbinenherstellers Motor Sitsch.

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Flight Design-Geschäftsführer und Gründer Matthias Betsch wurde auf der AERO von seinen Mitarbeitern zum 25-jährigen Firmenjubiläum mit einer besonderen Torte überrascht.

Die Köpfe hinter "Luftfahrt ohne Grenzen": Gründer, Präsi-dent und Geschäftsführer Frank Franke (l.) und Ehrenpräsi-dent, ehemaliger Astro- und Kosmonaut Dr. Ulf Merbold.

Die Cessna-Girls: Jodi Noah präsentierte am Donnerstag Cessnas Einmotorige, während Kriya Shortt für die Businessjets verantwortlich zeichnete.

Immer extra gute Laune am Stand: Walter Extra

Ignaz Gretener, VP Business Unit General Aviation bei Pilatus Aircraft vor einer PC-12

Diesmal in Uniform: Oberstleutnant René Heise, Zivilfliegern vor allem bekannt durch sein Enga-gement beim Mountain Wave Project.

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Pro aus Zeillern in Österreich. Das durch seine als Stummelflügel ausgeführtes Fahr-werk und die geschlossene Haube recht fu-turistisch wirkende Fluggerät ist bis zu 195 km/h schnell. Neben dem für Freizeitpiloten konzipierten ArrowCopter AC20 mit 342 Kilogramm Leermasse stellt der Hersteller FD-Composites auf der AERO auch eine Ver-sion vor, die als ArrowCopter Pro speziell für administrative und kommerzielle Betreiber optimiert wurde und mit Pods für Kameras und Sensoren ausgerüstet werden kann. In den Farben der holländischen Küstenwache präsentiert sich auf dem Stand des Unter-nehmens ein Fluggerät, das noch in diesem Jahr an einem Pilotprojekt für maritime Pa-trouillenflüge teilnehmen wird.

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ArrowCopter AC20. Im Hintergrund die Version Pro für den Testeinsatz bei der niederländischen Küstenwache

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Sila 450 – starkes UL aus SerbienSila heißt Kraft – und stabil wirkt das Ganzmetall-UL von Aero-East-Europe aus Serbien auf den ersten Blick. Dazu ist der Hochdecker auch bereits zum Schleppen von bis zu 650 Kilogramm schweren Segelflugzeu-gen vorgesehen. Ab Werk kosten die ersten 20 Exemplare mit Rotax 912 knapp 53 000 Euro netto, nach Deutschland importiert Gyro-Char-ter aus dem bayerischen Wackersdorf.

ArrowCopter aus ÖsterreichSeit Ende vergangenen Jahres profi-tieren Tragschrauber aufgrund neuer Bauvorschriften von einem höheren Gewichtslimit. Obwohl anders als bei klas-

sischen ULs kein Gesamtrettungssystem vorgeschrieben ist, dürfen sie nun beim Start bis zu 560 Kilogramm wiegen. Davon profitiert auch der schnittige ArrowCopter

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Observe by AirImmer mehr gewinnt die Ermittlung von Um-weltdaten, Erdbeobachtung, Grenzüberwa-chung und die Kontrolle von Infrastrukturen aus der Luft an Bedeutung. Auf der AERO 2013 präsentieren sich Hersteller von ver-schiedenen Fluggeräten und von Sensorik-

Ausrüstungen den Besuchern. In der Halle A7 werden kompakt unter dem Titel „Observe by Air“ alle Themenbereiche vorgestellt. Be-mannte und unbemannte Trägerplattformen teilen sich den wachsenden Markt der Beo-bachtung aus der Luft. Einige dieser Aussteller sind über diese Sonderfläche hinaus auch mit eigenen Ständen mit ihrer gesamten Produkt-

palette überall auf der Messe zu finden. Viele bereits am Markt etablierte Fluggeräte, von zweimotorigen Flugzeugen, über Gyrocopter, ULs bis zu kleinen Quadroptern werden er-folgreich zu Kameraträgern umgerüstet. Hier finden Sie eine Übersicht mit den wichtigsten Ausstellern von „Observe by Air“ im Rahmen der AERO.

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REDAKTION Chefredakteur Lutz Buchmann (verantwortlich für den redaktionellen Teil) Redaktion�Dr. Robert Kluge, Uwe W. Jack, E-Mail der Redaktion: [email protected]

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Grafik PPVMEDIEN Design, Leitung: Petra Model, Dipl. Designer (FH) Layout/Gestaltung�Jonas Ernst

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