abgeschlossene Promotionen HCU
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Transcript of abgeschlossene Promotionen HCU
Abgeschlossene
Promotions- projekte
2010/2011
HCU HafenCity UniversitätHamburg
Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung
Informelle Bürger- beteiligung
Zukunftswerkstatt
Runder Tisch
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HCU HafenCity UniversitätHamburg
Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung
Im Rahmen seines Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Ing. Lüder Busch
einen Vortrag mit dem Titel
Bürgerbeteiligung in der städtebaulichen Planung – am Beispiel der kreisangehörigen Städte Schleswig-Holsteins
Zeit: Do, 27. August 2009, 12.00 Uhr Ort: HCU, Averhoffstraße 38, Raum 374, 22085 Hamburg (leider nicht barrierefrei zugänglich)
Während sich bisher Untersuchungen zur Anwendung informeller Beteili-gungsverfahren bei städtebaulichen Planungen hauptsächlich auf größere Städte beschränkt haben, wird in dieser Arbeit untersucht, in welchem Um-fang in den kleinteiligen Verwaltungsstrukturen der kreisangehörigen Städte in Schleswig-Holstein solche Verfahren angewendet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrzahl der Städte bereits informelle Beteiligungsverfahren angewendet hat und ihnen offen gegenübersteht. Es wird aber auch fest-gestellt, dass rund ein Drittel der Städte aus Mangel an Ressourcen, und weil Wissenslücken bestehen, auf die Anwendung solcher Verfahren verzichtet. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die festgestellten Wissensdefizite zu beheben, für die Praktiker vor Ort Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung informel-ler Beteiligungsverfahren zu geben und Maßnahmen zur Förderung einer auf Kooperation ausgerichteten Planungskultur vorzuschlagen.
Der Vortrag ist hochschulöffentlich.
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Im Rahmen seines Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Ing. Ekkehard Drach
einen Vortrag mit dem Titel
Die Historizität formaler Ordnungssysteme
Zeit: Do, 3. Februar 2011, 14.00 Uhr
Ort: HCU, Averhoffstraße 38, Raum 16 b 22085 Hamburg
Diese formalen Ordnungssysteme sind Thema der vorliegenden Arbeit. Es soll nachgewiesen werden, dass Strukturen, die die Organisation wie das Erscheinen von Architektur regeln, impliziter Bestandteil von Architektur sind.
Sie können als bloße Hilfskonstruktion auftreten, aber auch durchaus Bedeutung gewinnen, indem sie ihre vorgeblich objektiven geometrischen Gesetzmäßigkeiten auf architektonische Zusammenhänge übertragen. Architektur kann so jenseits der Unwägbarkeit gesellschaftlicher Vereinbarungen, sich verändernder Kontexte und Zeiten, objektiv begründet erscheinen.
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HCU HafenCity UniversitätHamburg
Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung
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Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung
Im Rahmen seines Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Des. Kamyar Etezadi
einen Vortrag mit dem Titel
Einfache Häuser, Schutz, Scham und Schmuck - Anthropologische Paradigmen
Zeit: Fr, 12. Februar 2010, 12.00 Uhr Ort: HCU, Averhoffstraße 38, EG, Raum 16 b, 22085 Hamburg
Gegenstand dieser Dissertation sind die „Einfachen Häuser“. Mit dem Begriff „Einfache Häuser“ sind solche Haustypen gemeint, die ohne Hilfe von profes-sionellen Architekten und unter Berücksichtigung von eigenen kulturellen und klimatischen Voraussetzungen entworfen und gebaut sind. Hierfür wurden mehrere anthropologische Paradigmen aus verschiedenen Kulturkreisen und deren geografischen Lage untersucht. Um eine Vielfalt von Paradigmen zu erreichen, wurden Typenhäuser aus verschiedenen Regionen ausgewählt, und zwar die Typenhäuser von Piräus im antiken Griechenland, die der Shaker und Irokesen in Nordamerika, die der , die der Iban in Südostasien sowie mehrere Beispiele aus arabischen Ländern.
Lösungen, wie sie die moderne Architektur bietet, lassen sich nicht immer auf andere Kulturkreise übertragen. Beispiele der Gegenwart zeigen die Versuche, aus verschiedenen Materialien und Gegenständen des täglichen Bedarfs einfache Häuser kostengünstig herzustellen. Das ist von besonderer Relevanz, wenn es darum geht, die elementaren Bedürfnisse in Not geratener Menschen zu befriedigen oder auch wenn eine Vielzahl von Menschen durch Natur- katastrophen und Kriege obdachlos geworden ist. Eine Lehre ist aus der Unter-suchung zu ziehen: das angebotene Haus muss zum jeweiligen Kulturkreis und der Lebensweise der Menschen passen.
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Im Rahmen seines Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Ing. Frank Othengrafen
einen Vortrag mit dem Titel
Uncovering the Unconscious Dimensions of Planning.Using Culture as a Tool to Analyse Taken-for-granted Routines and Underlying Perceptions Influencing Spatial Planning
Zeit: Do, 16. Dezember 2010, 14.00 Uhr
Ort: HCU, Averhoffstraße 38, EG, Raum 16 b 22085 Hamburg
Die vorliegende Dissertation analysiert Planungskulturen in Hamburg und
Helsinki; dabei geht es vor allem um die Frage, wie sich die ‘gemeinsamen
Erfahrungen’ und ‘Bedeutungen’ einer Gesellschaft in der Planung wieder-
finden und wie sich diese in interaktiven Handlungen (z.B. Planungsproz-
essen) manifestieren. Darauf aufbauend wird ein ‘kulturelles Planungsmodell’
entwickelt, mit dessen Hilfe es möglich ist, ‘Planungskultur’ konzeptionell zu
definieren, kulturelle und gesellschaftliche Gesetze und Regelmäßigkeiten zu
‘entschlüsseln’ und diese für die Analyse von Planungsprozessen zu operation-
alisieren.
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Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung
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Im Rahmen ihres Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Ing. Olga Maria Hungar
einen Vortrag mit dem Titel
STADT UND STADT IM FILM in ihrer Rezeption in Architektur und Stadtplanung
Zeit: Mi, 25. November 2009, 11.00 Uhr Ort: HCU, Averhoffstraße 38, Aula, 2. OG, 22085 Hamburg (leider nicht barrierefrei zugänglich)
Im Studium wird vielen Studenten der Architektur und der Stadtplanung schnell klar, dass es Filme gibt, die man als angehender Planer oder angehende Planerin kennen sollte. Mit großer Selbstverständlichkeit verweisen Lehrende auf bestimmte Filme, von denen es heißt, sie stünden in direkter Beziehung zu architektonischen, konzeptionellen oder planerischen Problemen. Gerade in der Auseinandersetzung mit dem Thema Stadt scheint die Filmgeschichte eine reiche Fundgrube an Vorstellungsbildern und Referenzen darzustellen.
Mit der Computerisierung des Entwurfs- und Planungsprozesses fand das Medium Film in Form von virtuellen Raumsequenzen in den vergangenen Jahren auf einer weiteren Ebene den Weg in die Ausbildung von Architekten und Stadt-planern. Die vorliegende Arbeit gilt dem genaueren Verständnis der Bedeutung des Mediums Film – unter besonderer Berücksichtigung der Darstellung von Stadt im Film – für Theorie und Praxis in Architektur und Stadtplanung.
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Im Rahmen ihres Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Ing. Gesa Witthöft
einen Vortrag mit dem Titel
Konzeptualisierung des Städtischen.Anregungen für eine gesellschaftsorientierte Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Innen- entwicklung und Planung durch Projekte.
Zeit: Mi, 17. Dezember 2008, 14:00 Uhr
Ort: TUHH , Schwarzenbergstraße 95D, Raum 2020
Am Fallbeispiel der Erweiterung der Hamburg Messe wird in dieser Arbeit untersucht,
wie ein Planungsprozess für ein großes gewerbliches Innenentwicklungsprojekt
‚gesellschaftsorientiert’ gestaltet werden kann. Die Ergebnisse der auf relationalen
Raumtheorien basierenden Analyse zeigen deutlich, dass das formale Planungs-
handeln ein sozialer Aushandlungsprozess ist, der stark von Gelegenheitsstrukturen,
den individuellen Handlungsmöglichkeiten sowie den Modi der Kommunikation und
Kooperation aller beteiligten AkteurInnen abhängig ist. Sie zeigen darüber hinaus auch
die Bindungskräfte des formalen Handelns. Diese Erkenntnisse werden in einer Hand-
lungsanleitung für AkteurInnen im Feld der Planung gebündelt.
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Im Rahmen seines Promotionsverfahrens hält
MAS Stefan Kurath
einen Vortrag mit dem Titel
Qualifizierung von Stadtlandschaften?Grenzen und Chancen der Planung im Spiegel der städtebaulichen Praxis
Zeit: Do, 6. Mai 2010, 16.30 - 18.30 Uhr Ort: HCU, Averhoffstraße 38, EG, Raum 16 b, 22085 Hamburg
Die Qualifizierung verstädterter Gebiete ausserhalb historisch bedingter Stadt-körperschaften ist seit mehreren Jahrzehnten ein zentrales Thema im Diskurs der Stadtplanung. Trotzdem gelingt es den Stadtplanern und Stadtplanerinnen kaum, ihre Interessen und Ziele einer räumlichen Qualifizierung und die damit verbun-denen Forderungen nach einer Schaffung von Orten der Identifikation, nach Verdeutlichung von Grenzen und Übergängen, der Verbesserung räumlicher Vernetzung, Stärkung des öffentlichen Raums oder Pflege kultureller, ökologischer oder ökonomischer Eigenarten raumwirksam umzusetzen.
Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass die Siedlungswirklichkeit Resultat gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse ist und dass die Ursachen für den Erfolg oder Misserfolg der Planung in den Beziehungsgeflechten dieser Aushandlungs-prozesse zu suchen sind. Entsprechend wird am Beispiel von vier ausgewählten Mikrostudien die lokale städtebauliche Praxis, also die Spanne von der Entstehung von Planwelten (Entwurfsphase) bis hin zu deren Rückübersetzung in die Sied-lungswirklichkeit (Implementierung), rekonstruiert. Über die empirische Ausein-andersetzung mit den Unbestimmtheiten und Dynamiken gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse sowie die emergente Rolle der Planer innerhalb dieser Aushandlungsprozesse werden in der Arbeit Grenzen und Chancen einer zukunfts-fähigen Planung entfaltet. Mit der Erkenntnis darüber, was Planung kann – oder eben nicht kann –, werden in einem weiteren Hauptteil der Arbeit zeitgenössische Planungsansätze im Rahmen einer Test-planung in das mittlere Alpenrheintal über-setzt und auf deren Qualifizierungspotenzial, Rückübersetzbarkeit und Robustheit hin getestet und bewertet.
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Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung
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Im Rahmen seines Promotionsverfahrens hält
Prof. Dipl.-Ing. Gerhart Laage
einen Vortrag mit dem Titel
Architektur bekommt Sinn nur durch MenschenAnsätze einer nutzerorientierten Theorie der Architektur-planung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Zeit: Mi, 4. Februar 2009, 15:30 UhrOrt: Präsidium HCU, Lohseplatz 1a, 20457 Hamburg
Untersucht werden Ansätze und Modelle einer nutzerorientierten Organisation von Planungsprozessen in Architektur und Städtebau, wie sie vor allem in der Zeit nach dem 2.Weltkrieg entwickelt wurden. Hier steht nicht der Entwurf als autonomes Kunstwerk im Mittelpunkt, sondern Fragen der mittelbaren und unmittelbaren Einbeziehung von Nutzern, Beteiligten und Betroffenen und Themen wie Akzeptanz, Wirkung und Gebrauchswert im Alltag. Gerhart Laage wird sich hierbei auch auf seine jahrzehntelange Erfahrung als Architekt und Städtebauer und auch als Hochschullehrer beziehen.
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Im Rahmen ihres Promotionsverfahrens hält
M.A. Maren Hunds
einen Vortrag mit dem Titel
Außenpolitische Aktivitäten von Metropol- räumen. Ein Beitrag zur Erklärung und Systematisierung möglicher Ausprägungen.
Analyse von Maßnahmen der Àrea Metropolitana de Barcelona und der Region Stuttgart auf ihre Bestimmungsfaktoren.
Zeit: Do, 21. Oktober 2010, 10.00 Uhr Ort: HCU, Averhoffstraße 38, EG, Raum 16 b, 22085 Hamburg
Seit den 1980er Jahren sind Metropolräume, großstädtische Agglomerationsräume mit institutionalisierten Strukturen für Stadt und Umland, bereits international aktiv. Zu theoretischen Erklärungskonzepten hat dies nicht geführt.
Ziel der Arbeit ist es, das Feld außenpolitischer Aktivitäten von Metropolräumen zu erschließen, zu systematisieren und Erklärungszusammenhänge für ihre Ausprä-gung zu identifizieren. Den Feldstudien Region Stuttgart und Àrea Metropolitana de Barcelona liegen, aus politik-, wie raumwissenschaftlicher Literatur abgeleitete potentielle Maßnahmen, Motive, Vorgehensweisen und Einflussfaktoren zugrunde. Leitfadengespräche sowie eine Analyse von Dokumenten und Presseberichterstat-tung bildet die methodische Basis der Arbeit, die Charakteristika außenpolitischer Aktivitäten von Metropolräumen, sowie zentrale Erklärungszusammenhänge hierfür herausarbeitet.
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Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung
Im Rahmen Ihres Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Ing. Angela Pfennig
einen Vortrag mit dem Titel
Gartenbau als Kulturaufgabe. Der Einfluss von Ferdinand Jühlke (1815-1893) auf die Entwicklung der Gartenkultur im 19. Jahrhundert
Zeit: Di, 23. März 2010, 14.00 Uhr Ort: HCU, Averhoffstraße 38, EG, Raum 16 b, 22085 Hamburg
Ferdinand Jühlke zählt zu den herausragenden Gartenbauern des 19. Jahr- hunderts. Seine Bedeutung für die Entwicklung der Gartenkultur blieb jedoch bis dato nahezu unerforscht und unbeachtet in der Fachöffentlichkeit.
Im Bestreben, den Gartenbau zum Gemeingut aller zu machen, galt Jühlkes Inter-esse vor allem der Entwicklung des “Gartenbaus als vaterländische Kultur- aufgabe” innerhalb der auf wirtschaftlichen Gesetzen beruhenden kapitalistischen Produktionsweise.
Als Gartenbaulehrer, Publizist, Handelsgärtner, Mitbegründer und Förderer von Gartenbauvereinen, Initiator und Organisator von Gartenbauausstellungen sowie Gestalter von Park- und Gartenanlagen lieferte er entscheidende Beiträge für die Entwicklung der Gartenkultur. Ferdinand Jühlke gilt als Organisator der Großen internationalen Ausstellung von Produkten des Land- und Gartenbaus 1865 in Erfurt. Er begründete damit eine bis heute anhaltende Tradition der internationa-len Leistungsschauen des Gartenbaus.
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Im Rahmen ihres Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Ing. Verena Hilgenstock
einen Vortrag mit dem Titel
Projektentwicklung von BürohochhäusernAkteure, Rahmenbedingungen und Empfehlungen am Beispiel Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München
Zeit: Mi, 15. Dezember 2010, 10.00 Uhr
Ort: HCU, Averhoffstraße 38, EG, Raum 16 b 22085 Hamburg
Bürohochhäuser entstanden in den vergangenen Jahren trotz wiederholt gesamtwirtschaftlich schwieriger Zeiten und zum Teil hoher Büroflächenleer-stände der Städte. Vielfältige Akteure sind mit unterschiedlichen Handlungen an den Hochhausentwicklungen beteiligt. Stadtplanungsämter haben Rahmenpläne für Hochhäuser erarbeitet, Transaktionen nehmen zu, der Kapitalmarkt interessiert sich verstärkt für das Produkt „Hochhaus“ und das Branchenspektrum der Nutzer ändert sich. Was ermöglicht diese Vorgänge im Hochhausbau?
Die bisherige Forschung gibt wenig Auskunft über das Zusammenwirken der Stadtplanung und Stadtentwicklung mit den Entwicklern von Hochhausimmo-bilien und ihren objektspezifischen Projektbedingungen. Welche wechselseitigen Beziehungen bestehen zwischen Marktparametern und Immobilien? Inwieweit bewirken Immobilienmarktbedingungen Bürohochhausbauten und wie stark beeinflussen diese Hochhäuser den lokalen Markt?
Fallstudien aus vier ausgewählten deutschen Städten werden auf ihre Entwick-lungsmerkmale hin untersucht. Diese Ergebnisse dienen als Basis für die differ-enzierte Analyse der Akteure. Die Vielzahl an betrachteten Projekteigenschaften lässt sich schließlich auf wiederkehrende Merkmale eingrenzen, die auf eine wirtschaftliche Entwicklung hinweisen.
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Im Rahmen seines Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Geogr. Stefan Krümmel
einen Vortrag mit dem Titel
Der Umgang mit Heterogenität in der fragmentierten Region. Über den Wandel einer fordistisch modellierten Stadt- landschaft und mögliche Perspektiven für den Umgang mit dem Raum in der metropolitanen Peripherie nördlich von Hamburg.
Zeit: Mi, 5. Januar 2011, 15.00 Uhr
Ort: HCU, Averhoffstraße 38, Raum 372 (Laterne) 22085 Hamburg
Diese Dichte Beschreibung behandelt auf der Grundlage des Regulations-ansatzes den Wandel einer fordistisch modellierten Siedlungsstruktur am Beispiel der südlichen Teilregion Schleswig-Holsteins. Die Studie ist als doppelte Mehr-Ebenen-Analyse angelegt und betrachtet jeweils auf kleinräumiger und regionaler Ebene in einer datengestützten Analyse die Strukturen und Entwicklungen der Suburbanisierung. Auf Grundlage der Ergebnisse wird am Beispiel eines ausgewählten heterogen strukturierten Landkreises anhand von Befragungen der Umgang mit räumlicher Unter-schiedlichkeit in der funktional, d.h. in Bezug auf Wohnen, Arbeiten und Freiraum, sowie verwaltungsräumlich in kleinen Mosaiksteinchen gefügten Region herausgearbeitet.
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Im Rahmen ihres Promotionsverfahrens hält
Dipl.-Geogr. Sabine von Löwis
einen Vortrag mit dem Titel
Governance in Stadtregionen zwischen Stabilität und WandelDas Fallbeispiel der Metropolregion Hamburg
Zeit: Do, 29. Juli 2010, 12.00 Uhr Ort: HCU, Averhoffstraße 38, EG, Raum 16 b, 22085 Hamburg
Die Dissertation behandelt den Wandel von Governance Strukturen in Stadtregionen anhand der Fallstudie der Metropolregion Hamburg.
Governance in Stadtregionen wird als analytisches Konzept vorgestellt und daraus Kategorien für die Untersuchung von stadtregionaler Steuerung im Zeitverlauf herausgearbeitet.
Anhand der Fallstudie der Metropolregion Hamburg werden die Verän-derung der Governance Strukturen empirisch im Zeitraum von 1989 bis 2009 untersucht und fünf Phasen herausgearbeitet.
In einem zweiten Schritt werden mit Hilfe von Ansätzen aus der Organisa-tionsforschung und den Science and Technology Studies der Entwicklungs-verlauf interpretiert und Ableitungen zur Art der Veränderungen, zu deren Verlauf sowie Einflussfaktoren getroffen.
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