AACHEN NORD 22

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seit 2005 | kostenlos Das Aachener Portal Viertelmagazin für den Aachener Norden Winter 2010 Ausgabe 22 Die TheMeN DeS NORDeNS: Worum geht es im Wiesental? Soziale Stadt Aachen – Bürgerbeteiligung – wie geht das? DAS NORD-QUIZ K a r t e n f ü r A m a d e u s i m D a s D a T h e a t e r z u g e w i n n e n >> Seite 4 >> Seite 5 Gare Du Nord wieder geöffnet! >>Seite 3 | Kunstpreis Aachen >>Seite 6 | Terminkalender >>Seite 12-13 | Nord Poster >>Seite 8-9 >> Seite 11

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Die Winterausgabe 2010 der Aachener Portal Viertelmagazins

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Das Aachener Portal Viertelmagazin für den Aachener Norden Winter 2010 Ausgabe 22

Die ThemeN Des NorDeNs:Worum geht es im Wiesental? soziale stadt Aachen –Bürgerbeteiligung – wie geht das?

DAS NorD-Quiz

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Winter 2010 | aachen-nord 3

iMPrESSuMHerausgeber: samsz | Alexander Samsz Jülicher Str. 114 · 52070 Aachen | Tel. 0241. 189 41 20www.nonplusultra.orgredaktion: [email protected]ür die iG Aachener Portal e.V. Grüner Weg 1 · 52070 Aachen | www.aachener-portal.deV.i.S.d.P.: Alexander Samsz | Mitarbeiter: Elke Luchtenberg, Mario Wagner, Conny Schlebusch, Esther TulodetzkiTitel: Lothar Wels (Das Da Theater)Ausgabe: Winter 2010, Nummer 22, 6. JahrgangDruck: Kliemo printing, B-EupenAuflage: 10.000 Exemplare

Wiedereröffnung an der Jülicher straße.im alten Nordbahnhof regt sich wieder etwas: End-lich gibt es wieder einen leckeren Mittagstisch undeine gepflegte Abendkarte. Am 9. November eröff-neten Wilfried reitz und illona Clintjens das restau-rant mit regionalren bürgerlichen Mahlzeiten. Sogibt es unter dem Titel „Streicheleinheiten für denGaumen” zum Beispiel Lammfilet an rotwein-Sherry-Jus, rinderroulade oder Gefüllte Paprika.„Alle zutaten sind frisch, ich mache keine Dose oderTüte auf, und das schmecken die Kunden“, so FrauClintjens. Der Mittagstisch liegt preislich zwischen5,50 € und 7,90 € - dazu gehört auch immer eineselbstgemachte Suppe. „Vergessen Sie den Sauerbra-ten nicht“, so ein Kunde, der gerade das Lokal ver-

lässt. Der Öcher Sauerbraten mit Printen, frischemApfelkohl und Kartoffelklößen und auch das Sahn-eheringsfilet mit Äpfelchen, zwiebeln und Bratkar-toffeln sind bereits Klassiker im Gare Du Nord.

„Sündig lecker“ schmeckt auch der selbstgemachtePalatschinken. Abends gibt es neben den üblichenGerichten der Speisekarte auch frischen Fisch. Sokann man schon mal in den Genuss von zanderfiletoder Barsch kommen. Fragen Sie einfach bei ihremBesuch nach der aktuellen Abendfischkarte.

Wir wünschen den neuen Besitzern des Gare Du Nordviel Fortune, damit der Norden lange am Bahnhofspeisen kann.

GAre DU NorD

NeUe CAmBio-sTATioN iN AACheN NorD

NeUe im VierTeL - herZLiCh WiLLKommeN

cambio steht für Wechsel, Wechsel ist eine intelli-gente Form der Mobilität. Wer mitten in der Stadtwohnt und für den Weg zur Arbeit nicht auf das Autoangewiesen ist, findet bei cambio eine sinnvolle Al-ternative zum eigenen Auto. Das Prinzip des Carsha-rings ist einfach: Auto reservieren, abholen, fahren,wieder zurückbringen, fertig. Bezahlt wird nur fürdie gefahrenen Kilometer und die genutzte zeit. KeinStress mit Werkstattbesuchen, inspektion oder Ver-sicherung. Schluss mit Anwohnerparkausweisen undnervender Parkplatzsuche.

Cambio investiert im Aachener Norden. Am dem 1.oktober 2010 ist die 18. cambio-Station « Stadtgar-ten » eröffnet worden. Sie liegt an der KreuzungPassstraße/Grüner Weg/Lombardenstraße. zumStart ist sie mit Ford Fiesta bestückt worden.

Als Eröffnungsangebot können Einwohner des Nord-Viertels bis Ende November ohne Anmeldegebührbei cambio einsteigen. Auch für die Firmen aus demViertel ist cambio eine sinnvolle Alternative zum ei-genen Fuhrpark.

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BÄNG! Da platzte die Bombe. DieKleingärtner im Wiesental fühl-ten sich von den Plänen für dasWiesental bedroht. Es folgten soeine Art ‚Klein- Wiesental-21.-Proteste’, Demos und ratloseratspolitiker, die auch nicht sorichtig wussten, was da los war.

Mittlerweile hat sich die Situation entspannt. Ein Mediatorsoll gefunden werden, und die Kleingärtner sollen in denProzess eingebunden werden. So funktioniert Demokratie- Herzlichen Glückwunsch!

Der Gestank hat sich wieder verflüchtigt. Nur, keiner weißwohin? oder? Die Stadt weiß es wohl schon, will, darf odermöchte aber nicht damit an die Presse, „da das Gutachtennoch nicht in schriftlicher Form vorliegt, können wir imMoment noch nicht an die Presse gehen...“ Nun gut, wirwarten, bis man ross und reiter benennen möchte, kannoder darf.

Der Alte Tivoli hat noch eine Gnadenfrist. Solange es keinePlätze für die Amateure gibt, soll er bestehen bleiben, aberwenn die Alemannia weiter erfolgreich spielt, kann sie sichja doch noch ein Amateurstadion leisten. und dann aberweg mit dem alten Tivoli, oder?

im kommenden Jahr wird es soweit sein: Die iG AachenerPortal wird 10 Jahre alt! Dazu starten wir eine neue rubrikund lassen Gründungsmitglieder und Wegbegleiter zuWort kommen.

Der VierTeLiNsPeKTeUr

Das Viertelmagazin zieht um!

Ab dem 1.01.2011

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… das ist hier die frage. Bereits Anfang August wurde der Betonunterstand aufdem Spielplatz an der Passstrasse entfernt. Endlich ver-schwand das dreckige, stinkende Etwas von der Bild-fläche. Ein Aufatmen ging durch das Aachener Nordviertel underreichte auch den oberbürgermeister Marcel Philipp,der weitere Maßnahmen versprach. Ende oktober erklärte der Fachbereich Kinder, Jugendund Schule nun: „Personelle Engpässe und verwal-tungsinterne Abstimmungsprozesse führten in der Ver-gangenheit zur Verzögerung bei den umgestaltungs-maßnahmen für die Spielplätze.“

und er informiert darüber hinaus, dass die neue Spiel-fläche mit einem neuen Sandspielgerät/ Spielhaus“aufgewertet wird. im Frühjahr 2011 soll der neueSandspielbereich bespielbar sein.Einem abwechslungsreichen Tummelplatz für großeund kleine Kinder steht also nichts mehr im Wege.S. Coeppicus

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Du hast die Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung be-sucht. Was wären für dich die nächsten Schritte inRichtung Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung? 1) Die Bürger, die im Viertel wohnen, sollten mitgerissenwerden. Sie sollen im Mittelpunkt stehen, dann wird esallen beteiligten Arbeitnehmern, Arbeitgebern, Einrich-tungen und Verwaltungsabteilungen gelingen, diesemViertel nachhaltig zur Preiskrönung zu verhelfen. 2) Es ist ganz wichtig, dass Mittel der Sozialen Stadt allenTeilen des Viertels zugutekommen und sinnvoll ausgege-ben werden. Die Mittel dürfen nicht in Sitzungen und Ver-waltungen oder etwa durch überteuerte Projekte oderMaßnahmen weggeschleudert werden. ich hätte zu bei-den Punkten ganz konkrete ideen.

Was muss getan werden, damit du sagen würdest, dassdas Programm Soziale Stadt auf dem richtigen Weg ist?Die Liebe zum Viertel als Ganzes! Gerade hier im Viertel(von Nord bis Süd, von ost bis West) gibt es eine spru-delnde Vielfalt! Wenn jeder Bürger sein Haus, seineStraße, seine Parkanlagen und Spielplätze, seine ganzeumgebung und alle Teile des Viertels kennt und liebt,wird das Viertel verwandelt. Hierzu gehören Begeiste-rung und daraus folgende Fürsorge, Miteinander, Berück-sichtigung und Freundlichkeit, egal, wie lange man zumViertel gehört, ob einheimisch oder nicht einheimisch,ob alt oder jung, reich oder arm. Genau diese unter-schiede sind der reichtum, der dazugehört, um einStückchen „unserer Welt“ zu gestalten.

Zu diesem Thema hatte die IG am 16.11. ins Hotel allseasons eingeladen.

Es ist ein guter zeitpunkt kurz vor dem Startschuss Aa-chen Nord das Thema Bürger- und Bürgerinnenbetei-ligung auf die Tagesordnung zu stellen. Ganze Büchersind darüber geschrieben, meterweise Erkenntnissegesammelt, seid es Stadterneuerungsprogramme gibt,wusste Dr. rita Darboven zu berichten. Als Expertin fürdie Soziale Stadt und Bürgerbeteiligungen spannte sieden großen Bogen von der Bürgerbeteiligung zur Co-operativen Stadtentwicklung bis zur KonkretisierungAachen Nord. Praxisbeispiele brachte sie aus dem be-nachbarten Eupen und den Niederlande mit: bei derumgestaltung eines Parks standen sich die Wünschevon Bürgern und Naturschützern gegenüber Ein Kom-promiss musste her, beide Seiten sich bewegen – einewichtige Voraussetzung für Kooperation zwischen Ver-waltung, Politik und Quartier.

in gut vorbereitete Bürgerbeteiligungsverfahren sind Bürger, Geschäftsleute und unternehmen, Kinderta-

gesstätten und Schulen, soziale organisationen undVereinigungen als Experten und Expertinnen ihres All-

tags einzubinden. Aushand-lungen finden auf Augen-höhe statt, Bürger- undBürgerinnen werden ernst-genommen. information,Konsultation und Mitent-scheidung – drei weiterewichtige Begriffe an diesemAbend. Mitreden oder Mit-entscheiden? Was ist ange-

sagt, was geht und was geht auch nicht? – auch dasmuss von Beginn an zwischen allen klar sein und vonder Politik und der Verwaltung an die Bürger gut ver-mittelt werden. Wie findet die Meinung der Bürger Ein-gang in Entscheidungen? Werden Ergebnisse Evaluiert,wo kann man wann nachfragen? Eine Checkliste vonFragen und Erfolgsfaktoren gab rita Darboven denGästen an die Hand. resümee: Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung lebtvon Engagement und Durchhaltevermögen, von der

Überzeugung durch gemeinsames Handeln eine Ver-besserung der Lebensqualität im Quartier insgesamtund nachhaltig zu erreichen! Die Soziale Stadt – ein of-fener Lernprozess für alle Beteiligten.

experten undexpertinnenihres Alltags

Weitere informationen zur Sozialen Stadt finden Sie unter aachener-portal.de oder bei derStadt: www.aachen.de/aachennord - Wenn Sie zu den Veranstaltungen der iG zu diesemThema eingeladen werden möchten, nehmen wir Sie gerne kostenfei in unseren Mail-Verteilerauf. Anmeldung unter: [email protected]

BürGer- UND BürGeriNNeNBeTeiLiGUNG –eiN sChLüsseL ZUm GeLiNGeN Der soZiALeN sTADT UND eiN LerNProZessfür ALLe BeTeiLiGTeN

statement zur Veranstaltung vonmario Wagner

Die erste von sicherlich mehreren Veranstaltungender iG zum Thema Soziale Stadt Aachen Nord hatstattgefunden. Mein resümee ist durchweg positiv,und dies mache ich an den folgenden zwei Tatsachenfest: zum einen waren mehr Gruppen als je zuvor beieiner iG Veranstaltung anwesend: Kitas, Mitgliederdes AK rehmviertel, unternehmen, Künstler, Grie-chische Gemeinde, Kleingärtner, Politiker und Poli-tikerinnen aller Farben, ältere Mitbürgerinnen undMitbürger, eine Vertreterin des Stadtteilbüros imPreusswald und nicht zuletzt die Verwaltung. ichdanke Herrn Kumkar und Frau van den Busch als Ver-tretung der Projektleitung für ihr Kommen. und zumanderen - und das war für mich die Überraschung -kamen alle nicht nur engagiert, sondern auch außer-ordentlich sachlich miteinander ins Gespräch.Wenn die iG auf diesem Wege weitermacht und alsneutraler Knotenpunkt den Austausch aller Beteilig-ten fördert, kann das Viertel nur gewinnen.Aus dem Aachener Norden grüßt Sie Mario Wagner,Vorsitzender der IG.PS: Mein Dank geht an die referentin Frau Dr. Dar-boven, an die Co-Moderatorin Conny Schlebusch undein besonderer Dank an Herrn Brüggemann vomHotel allseasons für die Bereitstellung des Saales.

Maureen Fröhlichwohnt seit vielen Jah-ren in Aachen Nord.Sie war Gast auf derVeranstaltung zurBürgerbeteiligung am16.11. Anschließendhat sie für uns fol-gende Fragen beant-wortet.

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Wolfgang Flachs istObermeister der Flei-scherinnung Aachen-Stadt und Gründungs-und Vorstandsmitgliedder IG Aachener-Portal.Das Viertel liegt ihm sehram Herzen, er weiß umdie Probleme und um diePotentiale.

Wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf fürdas Gebiet Aachen Nord?Als Stadtteil mit hohem Anteil an Migrantinnen undMigranten ist mein größter Wunsch, dass wir in fried-lichem, würdigem umgang miteinander und ohne Kri-minalität - stattdessen mit respekt voreinander - zu-

sammenleben. Dazu bedarf es meiner Ansicht nacheiner anerkannten fairen Plattform und der Schaffungvieler Kontaktmöglichkeiten und -angebote für den ge-sellschaftlichen Austausch der jeweiligen Kulturen,wobei für mich als obermeister der Fleischerinnung Aa-chen-Stadt die Präsenz der vielen Esskulturen nicht zukurz kommen darf.

Wo sehen Sie die Chancen für die Bürger und Bür-gerinnen beim Programm Aachen Nord?Mit dem o.g. Konzept könnten wir es schaffen, imNordviertel zeichen zu setzen gegen Angst und Gewalt,und stattdessen für integration und Bereicherung desLebensraumes. Wer sein Essen miteinander teilt undtauscht, wer sich behutsam für den anderen öffnet,kann nur gewinnen und eine Bindung aufbauen, dieim Alltag Bestand hat, z. B. beim Grüßen.

ich wünsche mir, dass unser Viertelmagazin sich als in-formationsbörse für alle wichtigen Entwicklungen, Ent-scheidungen und nachbarschaftlichen Aktionen imrahmen der Sozialen Stadt - Nord etabliert.

Was verbinden Sie mit dem Begriff „Nordlichter“(der Begriff wurde bei der Erarbeitung des Inte-grierten Handlungskonzepts geprägt) - kann ereine Marke werden?Mit diesem Begriff verbinde ich Menschen aus Nord-deutschland und möglicherweise das Phänomen derhellen Nächte in den nördlichen regionen unserer Erde.Besser gefallen mir die Begriffe Aachener Nordkonfe-renz, Nordbewegung, Nordstadtkonferenz, etc. Eslohnt sich wirklich mal, intensiver darüber nachzuden-ken, welcher Begriff unser Anliegen am besten vereint.

Stellungnahme von Konrad Schmelzer, Architekt

Grünschneise oder Erhalt der kompletten Kleingarten-anlage - der Streit darum führt, wie man der Presseentnehmen konnte, zunächst zur Einleitung eines Me-diationsverfahrens. Der eindrückliche Protest der Klein-gärtner und -gärtnerinnen hat sicherlich entscheidenddazu beigetragen.

im nun folgenden Verfahren wird es darum gehenmüssen, auf der Grundlage fachlicher Expertisen undunter Berücksichtigung der interessenlagen der Betrof-fenen Kompromisslösungen zu entwickeln.

Wenn über das Problem berichtet wird, dann stehendie Kleingärtner in der regel für Heimat, Bestandswah-rung und für die emotionale Betroffenheit. Doch esgibt mehr - auch fachliche - Gründe für den Erhalt derFlächen als der durchaus berechtigte Schutz der Klein-gärten. Hinweise zu Alternativen gibt schon das inte-grierte Handlungskonzept (iHK) für die umsetzung desSoziale-Stadt-Programms. Auch gibt es Hinweise fürdie Verbesserung des Wohnumfeldes und der Wohnsi-tuation insgesamt in diesem Gebiet, ohne dass dieKleingartenanlage zu teilen wäre. im iHK wird die be-stehende Gartenanlage als „wichtiges größeres Grün-stück“ ausgewiesen.

Dieses exzellente Konzept zeigt nach einer detailliertenBestandsanalyse der einzelnen Bereiche von AachenNord notwendige, auf die Bereiche zugeschnitteneMaßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung auf.

in dem Kapitel „zwischen Wurm und Jülicher Str.“ wer-den folgende Maßnahmen genannt:- Sanierung der heruntergekommenen Gebäude der

Gewoge- Neubebauung auf einer kleinen umgrenzten Fläche

durch die Gewoge- bestehende Fußwege sollen nördlich der Anlage und

zwischen Gärten und Schule aufgewertet werden.

Doch leider werden die Empfehlungen des iHK zurGrundlage weiterer Entscheidungen nicht herangezo-gen, sondern eine für dieses Gebiet im Auftrag der Ge-woge durchgeführte Planungsexpertise. Bei Betrach-tung dieser Planung stellt man fest, dass hier nun das„Neubaugebiet“ der Gewoge extrem vergrößert wurde.ihr ziel liegt über 13 tausend QM Nutzfläche. Voraus-setzung für diese Steigerung der Neubauflächen isteine regenwasserentwässerung als oberirdische Versi-ckerung auf den Flächen der Gartenanlage. Fachleutesprechen hier von Vorflutern. Das notwendige „Einleit-becken“ ist auch schon auf dem Boden der Anlage vorder Wurm eingeplant. Es braucht demnach Flächen, diedurch die Teilung der Grünanlage zur Verfügung stün-den. Sie heißen im Konzept „Grüner Finger“ oder „Mit-telfuge“.

Es ist zu wünschen, dass man sich im aktuellen Ver-handlungsprozess auf die Grundlagen des iHK besinntund diese zum Ausgangspunkt neuer Planungenmacht. Der Architekt Ditmar Spiegel zeigte in einemLeserbrief alternative Möglichkeiten, die der Nachhal-tigkeit besser dienen, so zum Beispiel die Speicherungvon regenwasser und spätere Verwendung für Toilet-ten oder auch für die Gärtner zum Bewässern. Dadurchkönnen alle Beteiligten später Wasser einsparen. Wei-tere Alternativen können auch von einem in Aachenansässigen ingenieurbüro für Wasser und umwelt ein-geholt werden.

Ein städtebaulicher Aspekt, der bisher übersehen wor-den ist, besteht darin, dass die geschlossene Gartenan-lage für die dahinterliegende Bebauung einen sehr ef-fizienten Lärm- und Staubschutz gegen die Emissionender Autobahn bietet, somit geradezu vorteilhaft auchfür die Neubebauung ist. Da ich hier wohne und öfterin diesem Bereich an der Wurm entlangspaziert bin,konnte ich dies selbst erleben und testen.

in einem Garten, nämlich im Garten Eden, begann lautBibel die Geschichte der Menschheit. und für 40 unse-rer 176 Wiesentaler Gartenfreunde sollte sie, laut denPlänen der Stadtverwaltung um Baudezernentin Frau-Nacken und der Gewoge, enden: ihre Gartenparadiesesollten nämlich drei "Grünfugen" weichen, um den An-wohnern des Wiesentals und der Burggrafenstraßeeine schnellere Erreichbarkeit der "Wurm" zu ermögli-chen. Dies konnten wir alle so nicht hinnehmen undstarteten verschiedene Aktionen unter teilweiser Teil-nahme von bis zu 250 Menschen, um unseren Protestgegen diese Pläne zu unterstreichen: eine Podiumsdis-kussion mit Vertretern aller Fraktionen des Stadtratesund der Verwaltung, einen Protestmarsch, Besuche inden unterschiedlichsten politischen Ausschüssen,ebenso wie ein Auftritt in der Bürgerfragestunde desStadtrates, bei dem wir einige kontroverse Fragen stell-ten. und der krönende Abschluß: unser Lichterzug am17.11.2010 vom Elisenbrunnen zum rathaus,an dem200 Gartenfreunde aus ganz Aachen teilnahmen. Hierwurde im Hauptausschuss entschieden, dass die Pläneder Stadtverwaltung quasi auf "0" zurückgesetzt wer-den und wir mit Vertretern der Stadtverwaltung undder Gewoge an einen Verhandlungstisch kommen kön-nen, an dem ein externer Mediator vermittelnd zuge-gen sein wird. Außerdem soll ein Gartenmitglied in die"Lenkungsgruppe Nord" entsandt werden. unser Wi-derstand hat sich also gelohnt, wir dürfen die Plänerund um unsere Gartenkolonie "auf Augenhöhe" mit-gestalten. Welch ein Erfolg für uns, wenn man betrach-tet, wie alles begann!

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Petra SendenSprecherin Kleingartenverein "Wiesental" e.V. 1928Aachen

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6 aachen-nord | Winter 2010

Dein Name? PeterWie alt bist Du? 77 JahreDein Beruf?Heute rentner, früher Gärtner in der Stadtgärtnerei, davon die letzten 15 Jahre freigestellter Per-sonalrat der Stadt Aachen und stellvertretender Vorsitzender, zuständig für den Arbeiterbereich.Seit wann lebst Du in Aachen Nord?Seit 1968, aber schon als Kind war ich oft im Viertel, weil meine Großeltern in der Passstraßewohnten.In welcher Straße wohnst Du?Heute in der Passsstraße gegenüber der Stimmgabel - und wie der zufall es will in einem Miets-haus, das nach dem Krieg im ehemaligen Garten meiner Großeltern gebaut wurde. Vorher habeich mehr als 30 Jahre im Gutshaus Lehmkülchen in einer Dienstwohnung der Stadt Aachen ge-wohnt.Was ist hier schön?Die Parknähe, man ist direkt im Grünen! Außerdem schätze ich die gute Nachbarschaft und dieKommunikation untereinander.Was gefällt Dir hier nicht?Die Thermenbesucher, die mit ihren Autos alle Freiräume in Beschlag nehmen.Verbesserungsvorschläge?Glücklicherweise soll ja bald Anwohnerparken eingeführt werden. ob die Parkplatzsituation da-durch aber wirklich besser wird ist abzuwarten.Wenn Du Freunden Dein Viertel zeigst - wo gehstDu mit Ihnen hin?ich mache mit ihnen einen Spaziergang durch den Fahrwickpark zum Kurgarten und durch denStadtgarten wieder zurück. oder ich zeige ihnen die Gartenkolonie am Lehmkülchen.Welchen Ort im Viertel magst Du besonders gerne?Meinen alten Arbeitsplatz, die Stadtgärtnerei im Park, wo heute der Neue Aachener Kunstvereinist. Da kommen die schönen Erinnerungen an früher zurück. Vor allem an das alte Palmenhaus,von dem heute noch das Stahlgerippe zu sehen ist. Dort waren damals exotische Vögel, Äffchenund sogar kleine Krokodile untergebracht.Dein Lieblingsladen um die Ecke?Das Stehcafé in der Passstraße gegenüber der Friedenskirche, denn die Betreiberin Yesim und ihrPartner Faruk sind sehr liebe Menschen. Dort trinke ich hin und wieder Kaffee oder hole frischeBrötchen. Abends schnell ein Bierchen um die Ecketrinken - wo gehst Du hin?in die Stimmgabel zu Eddie natürlich! Da ich jeden Tag mein Bierchen trinke, gehe ich auch gerneins Citypub, Kapuzinerhäuschen oder ins Bit am Hansemann. Samstags ist Frühschoppen imKölnthor, aber diese Tradition wird wohl leider mit meiner Generation aussterben – bei jungenLeuten ist das scheinbar nicht mehr angesagt.Was muss man unbedingt beherrschen, wenn man hier wohnt?Da fällt mir ehrlich gesagt nichts ein...

*nordlichter ist die rubrik im aachener portal viertelmagazin aachen nord.idee, fotografie und interview: esther tulodetzki, www.esthertulodetzki.de

* NORDLICHTER

Pawel Althamer12.12.2010 bis 20.02.2011Kunstpreis Aachen 2010

Pawel Althamer, 1967 in Warschau geboren, erhält2010 den Kunstpreis Aachen. Der mit 10.000 Euro do-tierte Preis wird alle zwei Jahre einem bildendenKünstler verliehen, dessen Arbeiten der internationalenKunstszene nachhaltige impulse geben. Mit dem Preisverbunden ist eine Einzelausstellung im Ludwig Forumfür internationale Kunst, die am 12. Dezember 2010 er-öffnet wird.

Paweł Althamer unterwandert bestehende Strukturenund Systeme. Er liest die Welt gegen den Strich und er-probt alternative Handlungsmuster. Hierbei ermögli-chen seine selbstreflexiven, institutionskritischen undsozial engagierten Arbeiten oftmals Aufmerksamkeitfür Menschen, die gewöhnlich wenig Gehör finden wieobdachlose, Gefängnisinsassen oder Migranten. Für sie

und mit ihnen gemeinsam konzipiert/entwickelt er Mi-krokosmen, in denen das „große Projekt“, die Durch-dringung von Kunst und Leben verwirklicht wird.

Die Ausstellung zeigt drei neue Arbeiten: Neben demFilm „Der Goldene ritter” und einer gleichnamigenSkulptur im Ludwig Forum, gibt es in unmittelbarerNähe, in der Kirche St. Elisabeth, eine neue installationzu sehen.

Der Kunstpreis Aachen wird ermöglicht durch eine Ko-operation der Stadt Aachen, der Freunde des LudwigForums für internationale Kunst e.V. und der AachenerWirtschaft. Besonderer Dank gilt der unterstützungdurch das Polnische institut Düsseldorf, die Galerieneugerriemschneider, die Foksal Gallery Foundationund die Galerie Dana Charkasi.So, 12.12.201011 Uhr Heilige Messe in St. Elisabeth12 Uhr Preisverleihung / Eröffnung Ludwig Forum

2. Kinder-förderpreis KUNsT05. bis 19.12. 2010im rahmen des „Aachener Modells“ wird zum zweitenMal der „Kinder-Förderpreis KuNST“ ausgelobt. AmSonntag, den 05. Dezember 2010 werden die fünfPreisträger unter erwarteten 150 Einsendungen prä-miert. Eine Fachjury wählt die Arbeiten nach kreativerumsetzung des Themas, originalität und künstlerischerEigenständigkeit aus. Den Gewinnern winkt die Teil-nahme an einem Künstlerkurs mit dem Bildhauer JoostMeyer. Alle Einsendungen werden in einer Ausstellungvom 05. bis 19.12.2010 im Ludwig Forum zu sehensein.Träger des „Kinder-Förderpreis KuNST“ ist die Bürger-stiftung der Sparkasse Aachen. Träger des „Kinder-Förderpreis KUNST“ ist die Bürgerstiftung der Sparkasse Aachen. Preisverleihung und Eröffnung So, 05.12. 2010, 12 UhrLudwig Forum

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10 aachen-nord | Winter 2010

im rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischender Katholischen Hochschule Aachen, vertretendurch Dr. Stracke-Mertes und Prof. Schirra-Weirich,und der universität Hiroshima stattete eine Delega-tion der beiden Hochschulen dem Senioren-Parkcarpe diem einen Besuch ab. Die interessierten Be-sucher aus Japan trafen im Senioren-Park auf einTeam aus Pflegekräften und Therapeuten, die gernefür die zahlreichen Fragen der Besucher zur Verfü-gung standen. im rahmen der Führung durch dasHaus lernten die japanischen Gäste um Professor Mi-hara auch Elisabeth Heinrichs kennen, die mit 104

Jahren die älteste Bewohnerin ist. Beim Besuch inder Wohnung von Frau Lämmel erhielten die Besu-cher einige interessante informationen zum Betreu-ten Wohnen. in einer lockeren Atmosphäre saßen dieBeteiligten anschließend zum Fachaustausch imhauseigenen Cafe-restaurant zusammen. zum Dankwurden den Gastgebern durch den Vizepräsidentender universität Hiroshima, Prof. Doumoto, Geschenkeaus Japan überreicht. Ebenso überreichten der Ein-richtungsleiter, Herr Wülferath, und seine Stellver-treterin, Frau Scheibe, den Gästen Geschenke desHauses.

Am 21. September 2010 eröffnete die Städteregion Aachenzum ersten Mal das „Alzheimerjahr“. Über 365 Tage hinwegsoll das Thema in unterschiedlichen Facetten präsentiertwerden. Der Senioren-Park Aachen ist auch in diesem Jahrwieder aktiv an der Durchführung von Veranstaltungen be-teiligt. Seit 2007 bietet der Senioren-Park Aachen in derWohngruppe 5 eine Betreuung dementiell veränderterMenschen nach einem speziellen Konzept. Dieses ist so er-folgreich umgesetzt worden, dass sich die Mitarbeiter desHauses dazu entschlossen haben, eine weitere Wohn-gruppe zu eröffnen. So wird voraussichtlich ab dem01.01.2011 die Wohngruppe 8 als eine weitere speziali-sierte Betreuungsgruppe für dementiell veränderte Men-schen eröffnet. im rahmen des Alzheimerjahres wird die-ses Konzept während der informationstage imSenioren-Park vorgestellt. Darüber hinaus aber werdenmonatlich Vorträge, Seminare oder ähnliche Veranstaltun-gen durch Mitarbeiter des Senioren-Parks Aachen für dieinteressierte Öffentlichkeit angeboten. Das Programmhierzu finden Sie auf dieser homepage unter „Aachen –Veranstaltungen“. Das Foto zeigt die Küchenleitung desHauses, Frau Vogtmann, mit interessierten Bürgern wäh-rend der Ausstellung zum Thema Alzheimer am 25. Sep-tember 2010 am Elisenbrunnen.

reGio iT AACheN GANZ fAhrrADfreUNDLiChDie regio iT gehört zu den fahrradfreundlichsten Arbeitge-bern Deutschlands. Das bestätigt die erfolgreiche Teil-nahme am diesjährigen Bundeswettbewerb „Die fahrrad-freundlichsten Arbeitgeber 2010“ des Arbeitskreises fürumweltbewusstes Management e.V.Bewertet wurden Kriterien wie Grundsätze und organisa-tion der Fahrradförderung, infrastruktur für’s radfahren,Angebote und Service für radfahrer sowie information undKommunikation zur Fahrradnutzung.

Fast zeitgleich hierzu konnte die regio iT auch beim lokalenWettbewerb „Fahrrad in Aachen“ – initiiert von iHK, StadtAachen sowie weiteren Partnern – überzeugen und hatden ersten Platz belegt! Neben einer urkunde gab es auch ein großzügiges Preis-geld, das die regio iT nun in weitere Projekte investierenwill, die den radverkehr im Betrieb fördern.Mirja Niewerth, regio iT

Jugendliche Kommunikationskultur.

DATeNsChUTZ GehT ZUrsChULeSoziale Netzwerke im internet gewinnen zuneh-mend an Bedeutung für die Gesellschaft und ihreKommunikationskultur. Doch bieten die neuen tech-nologischen Errungenschaften nicht nur Chancen –besonders für die jugendliche zielgruppe halten sieauch Gefahren bereit. Als kommunaler iT-Dienstleister weiß die regio iT umdie möglichen Tücken des World Wide Web und dieGefahren des sorglosen umgangs mit den eigenenDaten. Gerade auch aus ihren nunmehr zehnjährigenErfahrungen im Schulumfeld: Sie betreut aktuell anmehr als 100 Schulen über 8 500 PCs und 140 Server,berät und unterstützt die Schulen auch in SachenMedienkompetenz.Nun trägt die regio iT als Mitglied im bundesweitenProjekt „Datenschutz geht zur Schule“ des Berufs-verbandes der Datenschutzbeauftragten Deutsch-lands (BvD) auch aktiv dazu bei, Schüler verstärkt fürden Datenschutz zu sensibilisieren.

Datenschutz als Bildungsaufgabe Schüler nutzen das internet und Chats, um persön-liche Daten auszutauschen. Per Handy und Computersind Jugendliche ständig online, senden unzähligeNachrichten und stellen ungefiltert persönliche in-formationen oder Fotos ins Netz. Leider denken diemeisten nicht darüber nach, dass diese Daten fürjeden einsehbar und dauerhaft im internet verfüg-bar sind. Auch Eltern und Lehrer sind hier oft über-fordert. und längst sind die Daten unserer Kinder einwertvolles Wirtschaftsgut geworden.

Wissen hilft im Arbeitskreis „Datenschutz geht zur Schule“ desBvD arbeiten 20 Datenschützer aus ganz Deutsch-land zusammen. Auch Claudia Husz, als Daten-schutz- und stellv. iT-Sicherheitsbeauftragte der

regio iT. Sie erklärt die Motivation ihres unterneh-mens: „Das internet ist als Leitmedium der Jugend-lichen längst zum Schulhof und Jugendtreff gewor-den. Den meisten ist aber nicht bewusst, dass sie sichnicht nur mit Freunden austauschen. Hier sehen wiruns als iT-Dienstleister in der Verantwortung.“ Somöchte die regio iT in der Schullandschaft der re-gion nicht nur für Hardware und Support sorgen,sondern ebenso für einen sicheren umgang mit dervon ihr bereitgestellten Technik.

Hierzu wird Georg Helmes, Dozent der regio iT-aka-demie, direkt an die Schulen gehen. im rahmen desBvD-Arbeitskreises bietet die regio iT Schülern derSekundarstufen i und ii ihrer Kundenschulen Schu-lungen an zum umgang mit internet, Chats, sozialenNetzwerken und anderen neuen Medien – und zwarkostenlos. Den Auftakt macht im Dezember 2010 dieAachener Gemeinschaftshauptschule Drimborn. Hierwird es sechs Kurse geben, im ersten Schritt für die7. bis 10. Klassen. Ein anschaulicher Leitfaden fürSchüler mit den wichtigsten technischen Sicherheits-vorkehrungen soll folgen.

Mirja Niewerth, regio iT

BesUCh AUs JAPANVerTreTer Der UNiVersiTÄT hiroshimA BesUCheN DeN seNioreN-PArK AACheN

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Der Verkehrsausschuss und die Bezirksvertretung Aa-chen Mitte haben die Verwaltung beauftragt, eine un-tersuchung zur Einfuhrung des Bewohnerparkens imBereich rund um den Blucherplatz durchzufuhren.zur Entspannung der Parksituation fur die Bewohnersoll dort die Bewohnerparkzone “T” eingerichtet wer-den.

Mit der Einfuhrung des Bewohnerparkens im Viertelsollen die Parkchancen der Bewohner verbessert wer-den. Das bedeutet jedoch nicht, dass hier nur noch Be-

wohner parken können. Auch Besuchern stehen dieParkplätze zur Verfugung.

Folgende Straßen sollen Anwohnerpark-Straßen wer-den: Jülichser Str., Lombardenstraße, ungarnstraße,Passstraße, Thomashofstraße und robensstraße. unterwww.aachen.de/bewohnerparken kann jeder die Pla-nungen einsehen. Bei der Stadt beantwortet Frau KarinHahnbrück Fragen rund um das [email protected]

im Gare Du Nord gibt es eine Öcher Spezialität, die bereits ein Klassiker ist:

Der längste und charmanteste Liebesbrief der Literatur ist laut Nigel Nicolson:

Die Bewohner des Viertelssind in ihrem Alltag:

Der Wiener Popstar derKlassik wird gerne beimzweiten Vornamen genannt:

Die rot umrandeten Kästchen ergeben ein Lösungswort. Senden Sie das Lösungswort annonplusultra, Jülicher Str. 114, 52070 Aachen oder per Mail an: [email protected]: 31.12.2010 | Der rechtsweg ist ausgeschlossen!

DAs AACheN NorD qUiZGeWiNNeN sie 2 KArTeN für AmADeUsim DAs DA TheATer

AUsBiLDUNGBeTrieBe VorGesTeLLT: KfZ-PeLTZerDie initiative Ausbildung im Aachener Norden der iGAachener Portal haben wir in den letzten Ausgabenvorgestellt. Ein Ausbildungbetrieb, der auch Mitgliedder innung ist, ist KFz Peltzer am Grünen Weg. „Wirhaben zwei Auszubildende, die hier zu Mechatronikerausgebildet werden. Einer im ersten und einer im drit-ten Lehrjahr. Der Kontakt mit den Kunden steht bei unsim Vordergrund – freundliche und kundennorientierteMitarbeiter sind ein Muß für einen kleinen Meisterbe-trieb, wie unseren. ich persönlich bin sehr zufriedenmit den Lehrlingen, die hier schnell in die Arbeiten ein-gebunden werden. “ Neben reifen- und Ölwechselkönnen die Lehrlinge den KFz-Mechanikern über dieSchulter schauen und bei reparaturen hilfreich assisi-tieren. Wer den Berufswunsch Mechatroniker hat, kann sichbei Herrn Peltzer bewerben, im kommenden Jahr wirdwieder ein Auszubildener gesucht!

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02. Dezember | Donnerstaghinter den Kulissen des Ludwigforums18:30 uhr Ludwig Forumein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K03 Dezember | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K04. Dezember | samstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KLotta zieht um16.00 uhr DasDa TheaterDes Kaisers neue Kleider15.00 uhr Eurogress05. Dezember | sonntagLotta zieht um16.00 uhr DasDa Theater2. Kinder-förderpreis KUNsT12.00 uhr Ludwig Forum

Des Kaisers neue Kleider15.00 uhr EurogressAdvents-Vesper18.00 uhr Theater KAn den langen Winterabendenschweifen die Gedanken ins Über-zeitliche, Jenseitige, zu den erstenDingen und den letzten. in Szenen,Diskursen und Lesungen mit demEnsemble des Theater K bewegt sichdas ‚ Gedankenspiel um unsere Jen-seitigkeit’ durch Mythen, religionen,Visionen. Licht am Ende des Tunnels… oder nicht ?Wise Guys20.00 uhr Eurogress08. Dezember | mittwochein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K09. Dezember | Donnerstagführung Anna sophia schultz18:30 uhr Ludwig Forum

10. Dezember | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KLet’s talk about art17:00 uhr Ludwig Forum11. september | samstagstop mal16.00 uhr DasDa Theaterein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K12. Dezember | sonntagPawel Althamer11 uhr Heilige Messe St. Elisabeth12 uhr Preisverleihung LudwigForumstop mal16.00 uhr DasDa TheaterAdvents-Vesper18.00 uhr Theater KWeihnachtskonzert mit Andreasawatzki 15 & 19 uhr Eurogress

15. Dezember | mittwochsinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress16. Dezember | Donnerstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater Ksinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress17. Dezember | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KPaul Panzer20.00 uhr Eurogress18. Dezember | samstagLotta zieht um16 uhr DAS DA THEATEr mit oma und opa ins museum17 uhr Ludwig Forum Workshop mit Brigitte Lawsein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K

19. Dezember | sonntagLotta zieht um16 uhr DAS DA THEATEr früh-stücke11.00 uhr Theater K23. Dezember | DonnerstagDer Nussknacker20.00 uhr Eurogress24. Dezember | freitagfamiliengottesdienst15.30 uhr Vineyard26. Dezember | sonntagLiebe making of praktisch alles18.00 uhr Theater KEin bunter Abend von Thomas Mannbis Arztroman. Ein äußerst diesseiti-ger Abend mit Texten, Liedern und

G e d i c h t e njenseits vonGibran, Kon-salik und Pil-cher.

28. Dezember | DienstagVon Affe bis Zebra Ferienkurs bis 31.12. Ludwig Forum01. Januar | samstagNeujahrskonzert18.00 uhr Eurogress02. Januar | sonntagNeujahrskonzert11.00 uhr Eurogress04. Januar | DienstagKunsthausFereinkurs bis 07.01. Ludwig Forum13. Januar | Donnerstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K14. Januar | freitagDie Nachrichten über meinenTod sind stark übertrieben

20.00 uhr TheaterK Eine Hommagean Mark Twain zuseinem 175. Ge-

burtstag und gleichzeitig 100. To-destag. Die Schauspielerin AnushManukian schlüpft – auf das „fal-sche“ Geschlecht pfeifend – in dierolle dieses Meisters der satirischenredekunst.15. Januar | samstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K16. Januar | sonntagein sommernachtstraum18.00 uhr Theater K18. Januar | DienstagJohann strauß Gala20:00 uhr Eurogress19. Januar | mittwochrené marik KasperPop20:00 uhr Eurogress20. Januar | Donnerstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K

Dieter Nuhr20.00 uhr Eurogress21. Januar | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K22. Januar | samstagWenn die Nacht schön ist20.00 uhr Theater K

Eine Literarisch-Musikalische Soiréemit Suleman Taufiq (Texte) und raedKhoshaba (oud, arabische Laute) imWechsel zu raed Khoshabas virtuo-sem und inspirierendem Spiel auf derarabischen Laute, liest Suleman Tau-

fiq aus seinen Werken. Es geht umLiebe, Leidenschaft und Trunkenheit,doch eigentlich immer um die ‚andereSeite’ unseres Daseins.23. Januar | sonntagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K25. Januar | Dienstagst. Petersburger staatsballett20.00 uhr Eurogress26. Januar | mittwochDie Nachrichten über meinenTod sind stark übertrieben20.00 uhr Theater K meisterkonzert20.00 uhr Eurogress27. Januar | DonnerstagAmadeus20.00 uhr Das Da TheaterNight of The Dance20.00 uhr Eurogress

28. Januar | freitagAmadeus20.00 uhr Das Da Theaterein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K29. Januar | samstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KAmadeus20.00 uhr Das Da Theater30. Januar | sonntagfrüh-stücke11.00 uhr Theater KAmadeus20.00 uhr Das Da Theater02. februar | mittwochsinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress03. februar | Donnerstagsinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress

Amadeus20.00 uhr Das Da Theater05. februar | samstagDie Wanze20.00 uhr Theater KAmadeus20.00 uhr Das Da Theater06. februar | sonntagAmadeus20.00 uhr Das Da TheaterDie Wanze17.00 uhr Theater KGala orientale18.30 uhr Eurogress10. februar | DonnerstagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater11. februar | freitagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater

19. februar | samstagorlando20.00 uhr Theater KAmadeus20.00 uhr Das Da Theater20. februar | sonntagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater24. februar | DonnerstagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater25. februar | freitagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater26. februar | samstagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater27. februar | sonntagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater

feierN im PUBDie City-Pub-Weihnachtsfeierfindet am 18.Dezember statt.Die Silvester-party wird eben-falls im Pub gefeiert (um Anmeldung wirdgebeten)! im gemütlichen Pub an der Jüli-cher Str. findet am 22. Januar 2011 eineSchlagernacht mit deutschen Schlagern ausden 70ern bis 90ern statt. Alle weiteren Ver-anstaltungen sind auf der Website citypub-aachen.de zu finden.

DAs DA TheATer AmADeUs„Verzeih, Mozart! Verzeih deinem Mör-der!“ Tag und Nacht flüstert, wispert,schreit Antonio Salieri es hinaus: SeitWolfgang Amadeus Mozart vor mehrals 30 Jahren auf rätselhafte Weisestarb, quält den ehemaligen Hofkom-positeur sein Gewissen. Doch ist erwirklich der Mörder des jungen Genies? Wien, die Stadt der Musik, im Jahre1780. Der junge Antonio Salieri ist dererfolgreichste Komponist bei Hofe.Doch plötzlich erstrahlt ein neuer,leuchtend heller Stern am Musikhim-mel: Wolfgang Amadeus Mozart, das

unerzogene Wunderkind, das exaltierte Genie wird über Nacht zum Shooting-Star der Wiener Klassik. Warum er? Wie könnte ein wahrer Künstler sich jemals mit der Einsicht in die eigene un-zulänglichkeit abfinden? Nicht dem Genie Mozart sagt Salieri den Kampf an,sondern Gott selbst.

DAS DA THEATEr „Lotta zieht um“ von Astrid Lindgren Die kleine Lotta hat mit ihren Geschwistern Mia-Maria undJonas viel Spaß in der Krachmacherstraße. Auch wenn Papaoft meint, dass Lotta „eigensinnig wie eine alte ziege“ ist. Dabei will sie sogar manchmal artig sein. Aber eines Morgensmöchte Mama, dass Lotta diesen grässlichen Pullover anzieht,der so kratzt und piekt. und das, wo sie doch ganz übel ge-träumt hatte. in dem Traum hatten nämlich ihre beiden Ge-schwister Lottas «Schweinsbär» verprügelt. und weil Lottanoch nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheidenkann, ist sie darüber natürlich ziemlich sauer.

DAS DA THEATEr stopp mal!Sensibel greift das neue Kinderstück das Thema „Grenzen er-kennen und Grenzen setzen“ auf. Eine temporeiche, musika-lische inszenierung, die Kindern Mut macht, sich zu wehren,aber auch die Notwendigkeit von regeln aufzeigt.Patricia rabs und Mike Kühne schlüpfen ständig in neue rol-len, singen und tanzen, nehmen das junge Publikum mit aufeine reise durch den ganz normalen Alltag von Kindern.

Die TermiNe im AACheNer NorDeN: DeZemBer 2010 – feBrUAr 2011

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02. Dezember | Donnerstaghinter den Kulissen des Ludwigforums18:30 uhr Ludwig Forumein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K03 Dezember | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K04. Dezember | samstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KLotta zieht um16.00 uhr DasDa TheaterDes Kaisers neue Kleider15.00 uhr Eurogress05. Dezember | sonntagLotta zieht um16.00 uhr DasDa Theater2. Kinder-förderpreis KUNsT12.00 uhr Ludwig Forum

Des Kaisers neue Kleider15.00 uhr EurogressAdvents-Vesper18.00 uhr Theater KAn den langen Winterabendenschweifen die Gedanken ins Über-zeitliche, Jenseitige, zu den erstenDingen und den letzten. in Szenen,Diskursen und Lesungen mit demEnsemble des Theater K bewegt sichdas ‚ Gedankenspiel um unsere Jen-seitigkeit’ durch Mythen, religionen,Visionen. Licht am Ende des Tunnels… oder nicht ?Wise Guys20.00 uhr Eurogress08. Dezember | mittwochein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K09. Dezember | Donnerstagführung Anna sophia schultz18:30 uhr Ludwig Forum

10. Dezember | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KLet’s talk about art17:00 uhr Ludwig Forum11. september | samstagstop mal16.00 uhr DasDa Theaterein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K12. Dezember | sonntagPawel Althamer11 uhr Heilige Messe St. Elisabeth12 uhr Preisverleihung LudwigForumstop mal16.00 uhr DasDa TheaterAdvents-Vesper18.00 uhr Theater KWeihnachtskonzert mit Andreasawatzki 15 & 19 uhr Eurogress

15. Dezember | mittwochsinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress16. Dezember | Donnerstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater Ksinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress17. Dezember | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KPaul Panzer20.00 uhr Eurogress18. Dezember | samstagLotta zieht um16 uhr DAS DA THEATEr mit oma und opa ins museum17 uhr Ludwig Forum Workshop mit Brigitte Lawsein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K

19. Dezember | sonntagLotta zieht um16 uhr DAS DA THEATEr früh-stücke11.00 uhr Theater K23. Dezember | DonnerstagDer Nussknacker20.00 uhr Eurogress24. Dezember | freitagfamiliengottesdienst15.30 uhr Vineyard26. Dezember | sonntagLiebe making of praktisch alles18.00 uhr Theater KEin bunter Abend von Thomas Mannbis Arztroman. Ein äußerst diesseiti-ger Abend mit Texten, Liedern und

G e d i c h t e njenseits vonGibran, Kon-salik und Pil-cher.

28. Dezember | DienstagVon Affe bis Zebra Ferienkurs bis 31.12. Ludwig Forum01. Januar | samstagNeujahrskonzert18.00 uhr Eurogress02. Januar | sonntagNeujahrskonzert11.00 uhr Eurogress04. Januar | DienstagKunsthausFereinkurs bis 07.01. Ludwig Forum13. Januar | Donnerstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K14. Januar | freitagDie Nachrichten über meinenTod sind stark übertrieben

20.00 uhr TheaterK Eine Hommagean Mark Twain zuseinem 175. Ge-

burtstag und gleichzeitig 100. To-destag. Die Schauspielerin AnushManukian schlüpft – auf das „fal-sche“ Geschlecht pfeifend – in dierolle dieses Meisters der satirischenredekunst.15. Januar | samstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K16. Januar | sonntagein sommernachtstraum18.00 uhr Theater K18. Januar | DienstagJohann strauß Gala20:00 uhr Eurogress19. Januar | mittwochrené marik KasperPop20:00 uhr Eurogress20. Januar | Donnerstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K

Dieter Nuhr20.00 uhr Eurogress21. Januar | freitagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K22. Januar | samstagWenn die Nacht schön ist20.00 uhr Theater K

Eine Literarisch-Musikalische Soiréemit Suleman Taufiq (Texte) und raedKhoshaba (oud, arabische Laute) imWechsel zu raed Khoshabas virtuo-sem und inspirierendem Spiel auf derarabischen Laute, liest Suleman Tau-

fiq aus seinen Werken. Es geht umLiebe, Leidenschaft und Trunkenheit,doch eigentlich immer um die ‚andereSeite’ unseres Daseins.23. Januar | sonntagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K25. Januar | Dienstagst. Petersburger staatsballett20.00 uhr Eurogress26. Januar | mittwochDie Nachrichten über meinenTod sind stark übertrieben20.00 uhr Theater K meisterkonzert20.00 uhr Eurogress27. Januar | DonnerstagAmadeus20.00 uhr Das Da TheaterNight of The Dance20.00 uhr Eurogress

28. Januar | freitagAmadeus20.00 uhr Das Da Theaterein sommernachtstraum20.00 uhr Theater K29. Januar | samstagein sommernachtstraum20.00 uhr Theater KAmadeus20.00 uhr Das Da Theater30. Januar | sonntagfrüh-stücke11.00 uhr Theater KAmadeus20.00 uhr Das Da Theater02. februar | mittwochsinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress03. februar | Donnerstagsinfoniekonzert20.00 uhr Eurogress

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19. februar | samstagorlando20.00 uhr Theater KAmadeus20.00 uhr Das Da Theater20. februar | sonntagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater24. februar | DonnerstagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater25. februar | freitagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater26. februar | samstagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater27. februar | sonntagAmadeus20.00 uhr Das Da Theater

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Theater K: orlando- ein Theaterprojekt nach Virgi-nia Woolf„Den längsten und charmantes-ten Liebesbrief in der Literatur“nennt Nigel Nicolson den phan-tastischen roman „orlando“von Virginia Woolf. und er sollte

es wissen, ist doch dieser Liebesbrief an seine Mutter gerich-tet: die Schriftstellerin Vita Sackville West. Vita und Virginiaverband eine lebenslange Freundschaft, die zeitweise aucheine leidenschaftliche Liebesgeschichte war. Die wunderbare Figur orlando, der/die auf seiner reise durchdrei Jahrhunderte vom Mann zur Frau wird und zahllosephantastische Abenteuer erlebt, ist eine Beschreibung der Ge-liebten als eine waghalsige, verrückte, glorifizierte Phantasie. Die drei Schauspielerinnen Mona Creutzer, Annette Schmidtund Eva Weissenböck begeben sich mit dem regisseur Borisvon Poser auf Erkundungsreise durch dieses literarische Ter-rain. Mit dabei haben sie den Maler Andreas Gehlhaar, der denPhantasiewelten einen bildlichen rahmen verleiht.

Theater K ein sommer-nachtstraumVon William Shakespeareinszenierung: WolfgangFranßen

Wenn der Abend in dieNacht übergeht, ver-schwimmt die Grenze. Einzaubersaft setzt das Spielin Bewegung. Vertraute

Gesichter werden fremd, fremde urplötzlich verlo-ckend. „Wie wurdet ihr so wild? Wie so verwandelt, mein süßesHerz?“ Trunkene Feier, Phantasiespiel und unverwech-selbare Shakespeare’sche Komödie „Ein Sommernachts-traum“ in der aktuellen inszenierung des Theater K.Es spielen: Mona Creutzer, Beate Lohse, Barbara Ports-teffen, Dagmar rösch, Annette Schmidt, Eva Weissen-böck, Christian Cadenbach, Jochen Deuticke, StephanWurfbaum

Vineyard: heiligabend-familiengottes-dienst um 15.30 uhr in der Vineyard Aachen,Liebigstr. 10Auch dieses Jahr steht wieder ein Krippenspielim Mittelpunkt des Familiengottesdienstesam Heiligabend in der Vineyard, zu dem wirsie ganz herzlich einladen. in der „unendli-chen Geschichte“ erinnert Simeon an das Ver-sprechen Gottes, zu uns Menschen zu kom-men. Mitten in unseren Alltag. Auch dann,wenn wir es überhaupt nicht erwarten. So wiees die Hirten in Bethlehem erfahren haben.und wie auch wir es noch heute erleben kön-nen. Lassen sie sich überraschen!

Theater K: Die Wanze von Paul shiptonMit Anush Manukian und Annette Schmidt

Wenn sich Privatdetektiv Wanze Muldoon auf die Jagdbegibt, gerät der Garten in Bewegung … und dieWespenkönigin rollt mit den Augen.Kinder und Erwachsene haben jede Menge Spaß andem Dauerbrenner unter den insekten- und Kult-Kri-mis !

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14 aachen-nord | Winter 2010

Wie schön ist gerade jetzt im Herbst die verschie-denartige Färbung der Blätter, die Farben derAhorne, der Felsenbirne, der Eichen und Buchen!Doch was den meisten eine wahre Freude ist, ist an-deren ein Dorn im Auge:Es beginnt schon im Sommer mit den Früchten undgeht jetzt im Herbst mit dem Laubfall weiter. Dieverfaulten Früchte locken die Wespen an, liegen aufdem Pflaster, machen Flecken! Die Blätter vomBaum des Nachbarn landen im eigenen Garten, aufdem Gehweg oder vor der Haustür. unsere herbstli-chen Stimmungsmacher verstopfen Dachrinnen, be-decken rasenflächen - quasi ein Ärgernis, wohinman sieht. zu gerne würde manch’ einer da die Sägerausholen und dem Grün zu Leibe rücken, doch soeinfach ist das zum Glück nicht! Entscheidend ist -das besagen auch zahlreiche Gerichtsurteile -, dassLaub-, Nadel -, Blüten -, Früchte- und Samenfall vonBäumen natürliche Erscheinungen des Naturhaus-haltes und daher von den betroffenen Personen hin-zunehmen sind. Wenn sich also die Nachbarinwegen derartigem ´Dreck´ aufregt und mit Klagedroht, können Sie dem zunächst relativ gelassenentgegensehen.Ein anderer Fall ist gegeben, wenn Sie ihre Verkehrs-sicherungspflicht vernachlässigen. Denn Sie sindverantwortlich dafür, dass Bäume, die vom umsturzbedroht sind, oder auch angebrochene Äste und Tot-

holz zeitnah unter Berücksichtigung der Baum-schutzsatzung der jeweiligen Stadt gefällt bzw. ent-fernt werden.Es ist aber nicht erlaubt, Äste abzusägen, weil derSchattenwurf stört, zweige abzuschneiden, weil sieüber die gemeinsamen Grenzen hinübergewachsensind. Gegebenenfalls wird nach der Baumschutzsat-zung der Stadt Aachen ein Kronenschnitt geneh-migt, dabei dürfen allerdings Habitus und Kronen-aufbau des Baumes nicht verändert werden. Weralso aus freistehenden Bäumen mit runder Wuchs-form schmale Pinsel fabriziert, hat ein ernstes Pro-blem! Mir sind diese Streitereien sowieso ein rätsel, genie-ßen wir doch lieber das Grün im innerstädtischenBereich, das der Stadt auch durch private Gärten ge-blieben ist! Was ist der Eimer voll Grünabfall gegendie Schönheit eines blühenden Goldregens, was‚eine halbe Stunde fegen’ gegen den Genuss einerselbst gepflückten – beim Nachbarn stibitzten - Kir-sche? Ein Blickwechsel stände so manchem ärgerli-chen Nachbarn gut zu Gesicht! Klaus Bömeke, Garten- und Landschaftsbau

KirsCheN AUs NAChBArs GArTeN!

Urlaub - los geht´s

Grundsätzlich haben alle Ar-beitnehmer in jedem Jahr An-spruch auf bezahlten Erho-lungsurlaub. Es spielt dabeikeine rolle, ob es sich um be-fristete oder unbefristete Ar-beitsverhältnisse handelt oderob jemand in Teilzeit oder Voll-zeit beschäftigt ist. Selbstver-ständlich haben Auszubil-dende einen Anspruch auf bezahlten urlaub, genauso, wieihn geringfügig Beschäftigte oder studentische Hilfskräftehaben. Das Arbeitsverhältnis muss in der regel nur längerals einen vollen Monat andauern.

Der umfang des urlaubsanspruches ergibt sich in der regelaus dem Arbeitsvertrag. Nach dem Gesetz darf er jedochnicht weniger als 24 Werktage im Jahr betragen. Hierbei istaber zu berücksichtigen, dass der Gesetzgeber bei der Ab-fassung von einer 6-Tage-Woche ausgegangen ist. Als Faust-formel für den umfang des urlaubs kann man sich merken,dass dem Arbeitnehmer mindestens vier Wochen urlaub imJahr zustehen. Sollte sich die Arbeitszeit nur auf einen Tag inder Woche belaufen, so bestünde ein urlaubsanspruch vonvier Tagen, da hiermit gewährleistet wäre, dass der Arbeit-nehmer sich vier Wochen freinehmen kann.

Der Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub entsteht nacheiner Wartezeit von sechs Monaten. ist die Wartezeit einmalabsolviert, so entsteht er immer schon mit Beginn des neuenJahres in vollem umfang, man kann also schon im Januardrei Wochen urlaub nehmen.

Natürlich muss man den urlaub mit dem Arbeitgeber ab-sprechen. Dabei besteht grundsätzlich ein Anspruch darauf,zusammenhängenden urlaub zu bekommen. Man mussaber rücksicht auf die betrieblichen Belange und andere Ar-beitnehmer nehmen. Haben zum Beispiel andere Arbeitneh-mer zu der zeit schon urlaub, dann kann der Arbeitgeber denurlaub zum Beispiel verweigern; ist der urlaub in den Feriengeplant, dann gehen Arbeitnehmer mit schulpflichtigen Kin-dern vor. Was der Arbeitnehmer auf keinen Fall machen darf,ist, sich selbst zu beurlauben. Tut er es doch, dann kann sogareine Kündigung drohen.

im urlaub selbst kann man grundsätzlich machen, was manwill, nur erholsam muss es sein. Dies führt dazu, dass manim regelfall nicht anderweitig arbeiten darf, da der Arbeit-geber erwarten kann, dass man frisch und ausgeruht ausdem urlaub zurückkehrt. Das heißt natürlich nicht, dass manim urlaub zu Hause auf der Couch liegen muss. Private Ar-beiten, zum Beispiel am eigenen Haus oder als Gefälligkeitbei Freunden, sind natürlich erlaubt.Wird die urlaubsfreude einmal durch eine Krankheit getrübt,so sollte unverzüglich und noch am urlaubsort ein aussage-kräftiges Attest eines Arztes besorgt werden. Dann wird derurlaub nachgewährt, die Tage werden also wieder gutge-schrieben. Es ist aber nicht erlaubt, den urlaub eigenmächtigum die zeit der Krankheit zu verlängern.

Das Arbeitsentgelt muss im urlaub natürlich weitergezahltwerden. in diesem Sinne: Erholen Sie sich gut!

Tobias Huber

reChT eiNfACh

Seit langem beobachtet Esther Tulodetzki die Ver-kehrssituation an der robensstraße. Mit ihrem offe-nen Brief an die Stadt, Polizei und das ordnungsamtversucht sie sich Gehör zu verschaffen.Ich möchte hiermit auf die unzumutbare Verkehrssi-tuation in der Pass- und Robensstraße aufmerksammachen, an der Kreuzung dieser beiden Straßenwohne ich seit einigen Jahren.Es ist nicht möglich, folgende simple Tätigkeiten in mei-nem Viertel zu verrichten, ohne mich in einen gesund-heits- bzw. lebensbedrohlichen Zustand zu bringen:- Überqueren der Einmündung Robensstraße an derKreuzung zur Passstraße aufgrund des massivenVerkehrsaufkommens- Besonnenes und verkehrssicheres Einparken auf-grund des massiven Verkehrsaufkommens- zeitnahes Aus- oder Einsteigen in meinen PKW auf-grund des massiven Verkehrsaufkommens- Überqueren der Passstraße mittels der Fußgänger-ampel aufgrund unachtsamer Autofahrer, die dieAmpel mißachten- Fahrrad fahren aufgrund des massiven Verkehrs-aufkommens und diverser Verkehrswidrigkeitenwie Mißachtung der Vorfahrt und des Tempolimits- Pflege meiner Patenbeete der Stadt Aachen an derSeite zur Robensstraße aufgrund des massiven Ver-kehrsaufkommensWenn ich als erwachsener und körperlich gesunderMensch in guter geistiger Verfassung diese Tätigkei-ten nicht ohne eine akute Gefahr um Leib und Lebenverrichten kann, wie sollen das die Schulkinder derGrundschule Passstraße, die Kindergartenkinder derzwei an dieser Kreuzung gelegenen Einrichtungensowie die Senioren des betreuten Wohnens DRK Ro-bensstraße tun?

Die neue Verkehrsführung der Robensstraße hat die-sen Zustand noch weiter verschlimmert:Seitdem das Befahren der Robensstraße in beide Rich-tungen erlaubt wurde, ist die Verkehrslage innerhalbder Straße und an der Kreuzung Robensstraße / Pass-straße noch gefährlicher geworden, da Autos zusätz-lich aus der unteren Robensstraße in die Passstraßeeinbiegen, die Regeln rechts vor links und das Tempo-limit 30 werden hier weitesgehend ignoriert.Außerdem ist für die Autofahrer aus der Passstraßenicht ersichtlich, dass sich die Verkehrssituation ge-ändert hat, da das neu angebrachte Straßenschild,das auf Gegenverkehr hinweist, nur aus dem von derThomashofstraße kommenden Teil der Robensstraßedeutlich sichtbar ist - ein völlig verblichener und ver-rosteter Metallpolizist kann da mit seinem gehobe-nen Finger auch wenig ausrichten und wirkt durchseinen miserablen Zustand eher wie eine Farce(zudem wurde er mittlerweile auch wieder entfernt).um diese Situation endlich zu ändern, plane ich inden nächsten Monaten eine unterschriftenaktion umauch bei unserem oberbürgermeister auf die Situa-tion aufmerksam zu machen und außerdem, um dasAnbringen von Bremsschwellen oder ähnlichen Maß-nahmen zur Verkehrsberuhigung zu beantragen. Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehrfreuen!

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Winter 2010 | aachen-nord 15

Die iG Aachener Portal e.V. engagiert sich für den Aachener Norden! ob Fußballstadion oder Bolzplatz, ob Geschäftsmann oder Nachbar, ob Kita oderSeniorenpark, ob Thermen oder Schlagloch - wir sind dabei! Wir sprechen mit den Verantwortlichen und berichten darüber! Möchten Sie dabei sein?ob Fête Du Nord, Tour Du Nord, Aktionstisch oder Viertelmagazin - Die Betriebe und Anwohner im Viertel stehen bei uns im Fokus!

ich möchte die iG erst noch näher kennenlernen - bitte nehmen Sie mich in den e-Mail-Verteiler des Aachener Portals auf!

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