a in Zentrale Nebendiagnose - Demenzstrategie · 2016. 10. 11. · ärztin Geriatrie und...

4
Symposium Zentrale Nebendiagnose 10 Impulse für einen heilsamen Umgang mit Menschen mit Demenz im Krankenhaus Montag, 7. November 2016

Transcript of a in Zentrale Nebendiagnose - Demenzstrategie · 2016. 10. 11. · ärztin Geriatrie und...

  • Symposium

    Zentrale Nebendiagnose 10 Impulse für einen heilsamen Umgang mit Menschen mit Demenz im Krankenhaus

    ReferierendeMag.a Aloisia Angermair, DGKS, Stv. Pflegedirektorin am A.ö. Landeskrankenhaus – Universitäts kliniken Innsbruck | Roman Breuer, AKH Wien – Medizinischer Universitäts-campus | Mag.a Beate Czegka, MAS, Abteilungsvorstand Abt. Pflegemanagement, Tirol Kliniken GmbH | Petra Fercher, Trainerin, Beraterin und Master in Validation nach N. Feil | Verena Friedrich, DGKS, Memory Nurse, A.ö. Landeskrankenhaus – Universitätskliniken Innsbruck | Dzenana Gluhic, Wohnbereichsleitung Demenzwohnbereich, CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg | Prim.a Dr.in Athe Grafinger MSc, Krankenhaus Göttlicher Heiland | Prof.in Dr.in Katharina Gröning, Fakultät für Erziehungswissenschaft , Universität Bielefeld (D) | Renate Hadi, AKH Wien – Medizinischer Universitätscampus | Christina Hallwirth- Spörk, MSc, Bereichsleitung der CS Pflege- und Sozialzentren | Prof.in Dr.in Katharina Heimerl, MPH Palliative Care und OrganisationsEthik, IFF Wien Alpen-Adria-Universität Klagenfurt | Astrid Krächan, Gerontopsychiatrischer Konsiliar- und Liaisondienst, St. Niko - laus Hospital, Waller fangen (D) | Erik Leiner, Diplom-Sozialarbeiter/ Pflegeberater, Demenz- Verein Saarlouis e.V. (D) | Marion Lutz, Stationsleitung Geriatrie und Frührehabilitation, Malteser Kinikum Duisburg | Sandra Mack, BSc, MSc, LKH Graz | Prim. Dr. Georg Pinter, Haus der Geriatrie, Klinikum Klagenfurt am WS | Mag. Camillo Stubenberg, Projektleiter Krankenhaus Pass, Kairos gGmbh | OA Dr. Dan Verdes, Haus der Geriatrie, Klinikum Klagenfurt am WS | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Wallner, MBA, Leiter des Bereichs Ethik der Barmherzigen Brüder Öster reich | Mag.a Brigitte Walzl, MPH, KAGes-Management / Pflege | Britta Weber, Geschäftsführung Klinikbrücke, A.ö. Landeskrankenhaus Innsbruck | DDr.in Monique Weissenberger-Leduc, u.a. Universität Wien | Dr.in Gabriele Zeller, Chef-ärztin Geriatrie und Frührehabilitation, Malteser Kinikum Duisburg

    Teilnahmebeitrag€ 185,– inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen. Kombinationspreis mit Kurzseminar 8.11. Delir im Akutsetting erkennen und vermeiden: € 250,–

    Ort, Information und AnmeldungKardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 Telefon: +43-1-804 75 93-649 | Fax: +43-1-804 97 [email protected] | www.kardinal-koenig-haus.at

    Für diese Fortbildung wurden 8 DFP-Punkte für Ärzte und Ärztinnen angesucht.

    Entwickelt in Kooperation mit Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik

    Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Kardinal König Haus | Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., A-1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 Stand: 20. Juli 2016 Montag, 7. November 2016

  • Patient/innen mit Demenz haben ein 2,5-fach erhöhtes Risiko, von Komplika-tionen im Krankenhaus betroffen zu sein. Das führt nicht nur zu persönlichem Leid, zu Frustration beim behandelnden Personal, sondern auch zu massiv erhöhten Kosten*. Egal also, ob aus ethischen, medizinischen oder wirtschaftli-chen Gründen: Ein anderer, heilsamer Umgang mit Menschen mit Demenz im Krankenhaus ist dringend notwendig.

    Viele Einrichtungen haben sich darauf bereits eingestellt und Projekte erprobt, Strukturen geschaffen und neue Wege entwickelt, um Menschen mit der „Nebendiagnose“ Demenz besser gerecht zu werden. Die Fachtagung bietet ein breites Bild der Möglichkeiten und der guten Praxis und stellt die Frage nach den nächsten Schritten: Was braucht es, um von einem bunten Strauß an Möglichkeiten zu einer stabi-len, abgesicherten Praxis zu kommen, in der Demenz nicht als Risikofaktor gilt, sondern im Heilungsprozess mitberücksichtigt wird? * www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25890030

    Unsere Ziele für die Tagung• Bewusstsein stärken: Wer braucht was für eine gute Behandlung und Pflege?• Erfahrungen zugänglich machen: Was lässt sich machen?• Akteur/innen vernetzen: Wie und was können wir voneinander lernen?• Ermutigen: Wo können wir beginnen?

    Ablauf9.00 Begrüßung und Orientierung: Katharina Heimerl, Petra Rösler

    9.10 Was heißt eigentlich „Demenz ist eine Nebendiagnose“? Katharina Gröning

    9.45 Altern(s)freundliches Krankenhaus: Georg Pinter Interdisziplinäre Memory Clinic: Dan Verdes

    10.25 Wie entwickle ich mein Akut-Krankenhaus organisationsethisch demenzfreundlich? Ein Ansatz der Barmherzigen Brüder Jürgen Wallner

    Pause

    11:15 Info- und Vernetzungs-Zeit mit moderiertem Rundgang

    Vorgestellte Projeke und Initiativen:

    • Delir und Demenz im Akutkrankenhaus (KAGES)

    • John’s Campaign, UK

    • Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen (Verein Klinikbrücke)

    • Erfahrungen aus dem Projekt Dem-i-K plus

    • Begleitung von BewohnerInnen bei einem nicht vermeidbaren Krankenhausaufenthalt (CS Caritas Socialis)

    • Modell Silviahemmet (Malteser Duisburg)

    • Das Modell Memory Nurse (Landeskliniken Tirol)

    • Der Krankenhauspass - Ein Kommunikationswerkzeug für Menschen mit Demenz oder Behinderung im Krankenhaus. Erfahrungen aus der Pilotphase in Vorarlberg.

    • „Sand im Getriebe“ – ein Schulungsfilm des AKH Wien

    • Familiensensibles EntlassungsmanagementMittagspause

    13.30 Workshoprunde 1 1. Sensibilisieren, befähigen und Praxistransfer sicherstellen Beate Czegka, Aloisia Angermair, Verena Friedrich

    2. Milieu mit Beschäftigung Gabriele Zeller, Marion Lutz

    3. Ich besitze nur die eine Stimme – ermögliche mir SELBST-BE-STIMMUNG Monique Weissenberger-LeducPause

    15:00 Workshoprunde 2 a. Brücken in die Welt der Demenz Petra Fercher

    b. The right to stay with dementia patients in hospital John’s Campaign – in Englisch

    c. Reflexive Praxis- Was (be)hindert uns, was können wir tun Athe Grafinger

    16:15 Sektorenübergreifende Hilfen nach Erstdiagnose Demenz im Krankenhaus: Astrid Krächan, Erik Leiner

    16:50 Abschluss im Plenum

  • Patient/innen mit Demenz haben ein 2,5-fach erhöhtes Risiko, von Komplika-tionen im Krankenhaus betroffen zu sein. Das führt nicht nur zu persönlichem Leid, zu Frustration beim behandelnden Personal, sondern auch zu massiv erhöhten Kosten*. Egal also, ob aus ethischen, medizinischen oder wirtschaftli-chen Gründen: Ein anderer, heilsamer Umgang mit Menschen mit Demenz im Krankenhaus ist dringend notwendig.

    Viele Einrichtungen haben sich darauf bereits eingestellt und Projekte erprobt, Strukturen geschaffen und neue Wege entwickelt, um Menschen mit der „Nebendiagnose“ Demenz besser gerecht zu werden. Die Fachtagung bietet ein breites Bild der Möglichkeiten und der guten Praxis und stellt die Frage nach den nächsten Schritten: Was braucht es, um von einem bunten Strauß an Möglichkeiten zu einer stabi-len, abgesicherten Praxis zu kommen, in der Demenz nicht als Risikofaktor gilt, sondern im Heilungsprozess mitberücksichtigt wird? * www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25890030

    Unsere Ziele für die Tagung• Bewusstsein stärken: Wer braucht was für eine gute Behandlung und Pflege?• Erfahrungen zugänglich machen: Was lässt sich machen?• Akteur/innen vernetzen: Wie und was können wir voneinander lernen?• Ermutigen: Wo können wir beginnen?

    Ablauf9.00 Begrüßung und Orientierung: Katharina Heimerl, Petra Rösler

    9.10 Was heißt eigentlich „Demenz ist eine Nebendiagnose“? Katharina Gröning

    9.45 Altern(s)freundliches Krankenhaus: Georg Pinter Interdisziplinäre Memory Clinic: Dan Verdes

    10.25 Wie entwickle ich mein Akut-Krankenhaus organisationsethisch demenzfreundlich? Ein Ansatz der Barmherzigen Brüder Jürgen Wallner

    Pause

    11:15 Info- und Vernetzungs-Zeit mit moderiertem Rundgang

    Vorgestellte Projeke und Initiativen:

    • Delir und Demenz im Akutkrankenhaus (KAGES)

    • John’s Campaign, UK

    • Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen (Verein Klinikbrücke)

    • Erfahrungen aus dem Projekt Dem-i-K plus

    • Begleitung von BewohnerInnen bei einem nicht vermeidbaren Krankenhausaufenthalt (CS Caritas Socialis)

    • Modell Silviahemmet (Malteser Duisburg)

    • Das Modell Memory Nurse (Landeskliniken Tirol)

    • Der Krankenhauspass - Ein Kommunikationswerkzeug für Menschen mit Demenz oder Behinderung im Krankenhaus. Erfahrungen aus der Pilotphase in Vorarlberg.

    • „Sand im Getriebe“ – ein Schulungsfilm des AKH Wien

    • Familiensensibles EntlassungsmanagementMittagspause

    13.30 Workshoprunde 1 1. Sensibilisieren, befähigen und Praxistransfer sicherstellen Beate Czegka, Aloisia Angermair, Verena Friedrich

    2. Milieu mit Beschäftigung Gabriele Zeller, Marion Lutz

    3. Ich besitze nur die eine Stimme – ermögliche mir SELBST-BE-STIMMUNG Monique Weissenberger-LeducPause

    15:00 Workshoprunde 2 a. Brücken in die Welt der Demenz Petra Fercher

    b. The right to stay with dementia patients in hospital John’s Campaign – in Englisch

    c. Reflexive Praxis- Was (be)hindert uns, was können wir tun Athe Grafinger

    16:15 Sektorenübergreifende Hilfen nach Erstdiagnose Demenz im Krankenhaus: Astrid Krächan, Erik Leiner

    16:50 Abschluss im Plenum

  • Symposium

    Zentrale Nebendiagnose 10 Impulse für einen heilsamen Umgang mit Menschen mit Demenz im Krankenhaus

    ReferierendeMag.a Aloisia Angermair, DGKS, Stv. Pflegedirektorin am A.ö. Landeskrankenhaus – Universitäts kliniken Innsbruck | Roman Breuer, AKH Wien – Medizinischer Universitäts-campus | Mag.a Beate Czegka, MAS, Abteilungsvorstand Abt. Pflegemanagement, Tirol Kliniken GmbH | Petra Fercher, Trainerin, Beraterin und Master in Validation nach N. Feil | Verena Friedrich, DGKS, Memory Nurse, A.ö. Landeskrankenhaus – Universitätskliniken Innsbruck | Dzenana Gluhic, Wohnbereichsleitung Demenzwohnbereich, CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg | Prim.a Dr.in Athe Grafinger MSc, Krankenhaus Göttlicher Heiland | Prof.in Dr.in Katharina Gröning, Fakultät für Erziehungswissenschaft , Universität Bielefeld (D) | Renate Hadi, AKH Wien – Medizinischer Universitätscampus | Christina Hallwirth- Spörk, MSc, Bereichsleitung der CS Pflege- und Sozialzentren | Prof.in Dr.in Katharina Heimerl, MPH Palliative Care und OrganisationsEthik, IFF Wien Alpen-Adria-Universität Klagenfurt | Astrid Krächan, Gerontopsychiatrischer Konsiliar- und Liaisondienst, St. Niko - laus Hospital, Waller fangen (D) | Erik Leiner, Diplom-Sozialarbeiter/ Pflegeberater, Demenz- Verein Saarlouis e.V. (D) | Marion Lutz, Stationsleitung Geriatrie und Frührehabilitation, Malteser Kinikum Duisburg | Sandra Mack, BSc, MSc, LKH Graz | Prim. Dr. Georg Pinter, Haus der Geriatrie, Klinikum Klagenfurt am WS | Mag. Camillo Stubenberg, Projektleiter Krankenhaus Pass, Kairos gGmbh | OA Dr. Dan Verdes, Haus der Geriatrie, Klinikum Klagenfurt am WS | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Wallner, MBA, Leiter des Bereichs Ethik der Barmherzigen Brüder Öster reich | Mag.a Brigitte Walzl, MPH, KAGes-Management / Pflege | Britta Weber, Geschäftsführung Klinikbrücke, A.ö. Landeskrankenhaus Innsbruck | DDr.in Monique Weissenberger-Leduc, u.a. Universität Wien | Dr.in Gabriele Zeller, Chef-ärztin Geriatrie und Frührehabilitation, Malteser Kinikum Duisburg

    Teilnahmebeitrag€ 185,– inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen. Kombinationspreis mit Kurzseminar 8.11. Delir im Akutsetting erkennen und vermeiden: € 250,–

    Ort, Information und AnmeldungKardinal König Haus, 1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 Telefon: +43-1-804 75 93-649 | Fax: +43-1-804 97 [email protected] | www.kardinal-koenig-haus.at

    Für diese Fortbildung wurden 8 DFP-Punkte für Ärzte und Ärztinnen angesucht.

    Entwickelt in Kooperation mit Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik

    Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Kardinal König Haus | Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas gemeinnützige Ges.m.b.H., A-1130 Wien, Kardinal-König-Platz 3 Stand: 20. Juli 2016 Montag, 7. November 2016