9 Notfalltipps für schwierige Gespräche
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9 Notfall-Tipps für
schwierige
Gespräche
präsentiert von:
Nie wieder sprachlos!
Die Tipps helfen dir in…
… Vorträgen und Präsentationen
… Bewerbungsgesprächen
… Prüfungsgesprächen
… Preisverhandlungen
Du kennst das Gefühl bestimmt:
egal ob der nächste Vortrag, ein Referat oder ein Bewerbungsgespräch ansteht,
wirkliche Vorfreude spürst du nicht! Stattdessen bist du unruhig. Ok, vielleicht
sogar mega gestresst.
In jedem Fall hast du absolut keine Lust darauf, dich in diese schwierige
Situation zu begeben. Schließlich stehst du da unter Beobachtung. Und musst
auch noch ein Ziel erreichen.
Die folgenden 9 Tipps helfen dir dabei, jedes Gespräch und jeden Vortrag zu
meistern und deinen eigenen Anforderungen gerecht zu werden!
3 Tage bis Stunde X
Tipp 1:
Das wird selten gemacht, weil es alle für
selbstverständlich halten: überlege dir, was
überhaupt dein Ziel ist. Was möchtest du
mit deinem Vortrag oder mit deinem
Gespräch erreichen. Und warum?
Notiere dir das am besten in Stichpunkten
und gib nicht zu früh auf. Dieser Punkt ist
wichtig, denn du holst dir hier schon die
Motivation für den gesamten weiteren
Vorbereitungsprozess!
Tipp 2:
Bereite dich vor. So Gründlich wie möglich.
Hole alle Informationen ein und überlege
dir, was dich am Thema begeistert.
Versuche, dass Gesprächs- oder
Vortragsthema in Bezug zu bereits
vorhandenem Wissen zu setzen. Hast du
dich schon mal mit ähnlichen Themen
beschäftigt? Vielleicht auch indirekt oder
implizit? Suche Anknüpfungspunkte!
3 Tage bis Stunde X
3 Tage bis Stunde X
Tipp 3:
Überlege dir eine sinnvolle Gliederung.
Achte darauf, dass sie sich „richtig“ und
„gut“ anfühlt.
In der Regel hat jedes Thema von sich aus
eine Gliederung, die du eigentlich nur
finden musst. Beim Gespräch solltest du
alle Punkte auf dem Schirm haben, die
vorkommen könnten. Dabei hilft oft ein
Brainstorming, denn damit greifst du auch
auf Wissen zu, was du vielleicht nicht mehr
ganz so abrufbar hast!
Tipp 4:
Sorge dafür, dass deine Zuhörer und
Gesprächspartner etwas mit deinem Thema
anfangen können!
Dazu kannst du dich in die Rolle deiner
Gesprächspartner versetzen und dir Fragen
überlegen, die sie wahrscheinlich stellen
werden.
So stellst du sicher, dass du nicht im
luftleeren Raum kommunizierst. Sondern
eben mit ganz bestimmten Menschen.
Phase 2:
Es wird langsam ernst. Das Wissen
hast du, aber die Unsicherheit ist
immer noch da!
Tipp 5:
Den Großteil des Wissens hast du
mittlerweile im Kopf. Gehe deine Punkte
gezielt und zu geplanten Zeiten nochmal
durch.
Aber beschäftige dich auch mit anderen
Dingen und mache dich nicht verrückt. Je
nach Typ ist da vielleicht etwas Disziplin
gefragt. Was gut hilft, ist alles, was dir Spaß
macht.
Also: habe Spaß und genieß das Leben
abseits des Vortrages oder des Gesprächs!
Tipp 6:
Ein super Trick, um dir noch mal ein großes
Stück an Druck zu nehmen:
Überlege dir den Worst Case! Was passiert,
wenn alles schiefläuft, was nur schieflaufen
kann?
In der Regel wirst du feststellen, dass nichts
WIRKLICH Schlimmes passieren kann. Du
wirst weiter leben und kannst
wahrscheinlich auch noch ordentlich Spaß
haben. Natürlich kann es peinlich werden,
aber das kannst du einfach als
Selbstbewusstseins-Training sehen!
1 Tag bis Stunde X
Tipp 7:
Bestimme deine Perspektive! Wie schon in Tipp 6 gesagt: eigentlich kannst du
nur lernen!
Vergiss deine Anforderung an dich selbst, es perfekt machen zu wollen. Und
auch andersherum: Gib trotzdem dein Bestes! Wenn du es schaffst, die Mitte
zwischen diesen beiden scheinbaren Widersprüchen zu finden, bist du auf dem
besten Weg, einen tollen Vortrag zu halten oder ein erfolgreiches Gespräch zu
führen. Deine Perspektive könnte also so aussehen: Du willst einen Vortrag
halten, dessen Qualität ziemlich genau deinen Fähigkeiten entspricht.
Du versuchst, anderen möglichst viel zu bieten und auch selbst möglichst viel
daraus mitzunehmen!
1 Tag bis Stunde X
Phase 3:
Du gehst gleich durch die Tür, wo du
dich deinen Erwartungen stellen
musst und wo du Erfolg haben willst.
Was nun?
Tipp 8:
Der ultimative Geheimtipp: suche dir vor
dem Gespräch bzw. Vortrag einen Raum,
wo du ungestört bist. Im Zweifelsfall kann
das auch die örtliche Toilette sein.
Dort angekommen tust du so, als ob du
gerade einen 10-Kilometerlauf gewonnen
hättest: nimm eine Siegerpose ein. Etwa in
dem du die Arme ausstreckst und dich
breitbeinig hinstellst und dabei grinst.
Warum das funktioniert siehst du hier!
Tipp 9:
Okay, du bist in der Situation. Um dich noch
selbstsicherer zu machen, kannst du einen
eigentlich altbekannten Trick nutzen und
Humor anwenden:
Stelle dir dein Gegenüber auf eine lustige
Art vor. Egal ob nackt, mit langen Nasen
oder im Karnevalskostüm. Hauptsache, du
nimmst die Situation nicht zu ernst.
Und dir muss eines klar sein:
Du bist ab jetzt der Spezialist und du weißt
wo es lang geht. Und jetzt los, sag es denen
auch!;-]
Es ist so weit!
Was hilft noch?
Wenn dir die 9 Tipps nicht reichen und
du dich immer noch unsicher und nicht
ausreichend vorbereitet vorkommst,
habe ich noch mehr auf Lager!
Weitere Anlaufstellen:
Wenn du im Gespräch und beim Vortrag noch selbstbewusster werden möchtest:
Stephan Wießler ist dafür Experte und hilft dir auf seinem Blog weiter!
Roland Kopp-Wichmann hat ebenfalls noch einige Tipps auf Lager, vor allem wenn es um das
Thema Vorträge gibt. Du findest ihn hier.
Johannes Poscharnig hilft eigentlich Sportlern dabei, auf ihren Sieg zuzusteuern. Die Situation ist
aber eigentlich sehr vergleichbar. Er sagt dir unter anderem, wie James Bond dir bei der
Vorbereitung helfen kann. Das tut er hier.
Bei der Management Akademie NRW gibt es einen recht detaillierten Vorbereitungsplan für
Gespräche. Den findest du hier.
Wie geht es weiter?
Auch nach dem Gespräch oder nach
dem Vortrag ist es noch nicht vorbei!
Wie ist es gelaufen?
1. Die brennende Frage zuerst:
Wie ist es gelaufen? Haben dir meine Tipps geholfen oder fehlt noch was?
Schicke mir gerne Erfahrungsberichte, Fragen oder Ergänzungsvorschläge an
[email protected]. Ich antworte dir persönlich!
2. Du willst weitere Infos?
Auf meinem Blog www.nilsterborg.de findest du viele weitere Infos und Artikel. Egal ob es um
eine Bewerbungsgespräch, einen Vortrag oder um ein bestimmtes Tool wie Storytelling geht!
Was kannst du sonst noch mit diesem eBook tun?
Ich bin ein Freund von frei zugänglichen Informationen.
Du kannst es gerne ausdrucken und in der Bahn verteilen.
Aber verschicke es gerne an Freunde und Bekannte, von
denen du glaubst, dass es ihnen hilft.
In jedem Fall lohnt es sich das Leben, spannende Vorträge
und interessante Gespräche zu genießen!
Daher darfst du mit diesem eBook machen was du willst.
Wobei, das kostet Papier und eine Menge Farbe.
Du musst nichts weiter beachten.
Wobei mich ein Verweis zu meinem Blog
(www.nilsterborg.de) schon sehr freuen würde;-]