9. gfo Regionalmeeting an der Fachhochschule Stralsund...Quelle: eigene Darstellung nach Banzhaf,...
Transcript of 9. gfo Regionalmeeting an der Fachhochschule Stralsund...Quelle: eigene Darstellung nach Banzhaf,...
9. gfo Regionalmeeting an der Fachhochschule Stralsund
„Das DISG-Modell als Unterstützungsinstrument für die
Projektteamzusammenstellung und seine Anwendung im IT-Projektmanagement in
der Automobilindustrie“
22. September 2009
Vortrag 1: Dr. Bernd Bitzer
„DISG-Persönlichkeitsprofil“
Vortrag 2: Dieter Bock
„Effizientes Projektmanagement“
DISG-Persönlichkeitsprofil
DISG-Persönlichkeitsprofil
per sona = lat.: das, wodurch der Ton kommt
Im alten Rom nannte man die MASKE, die die Schauspieler für ihreRolle aufsetzten und durch die dann der Ton bzw. die Stimme des
Schauspielers kam „persona“.
So wussten schon die alten Römer:
Persönlichkeit heißt Maske
DISG-Persönlichkeitsprofil
„Maske“(Chance zum besseren Verständnis)
(Privatsphäre)
Unausgeschöpfte„Potenziale“
„Blinder Fleck“(erweiterungsfähig durch Feedback
und dessen Akzeptanz)
„Arena“(Hier stehe ich im Schaufenster)
bekannt unbekannt
MIR
bekan
nt
un
bekan
nt
AN
DE
RE
N
Johari-Fenster
DISG-Persönlichkeitsprofil
Verhaltenist beobachtbarist situativist flexibelist dynamischbasiert auf Gedanken und Überzeugungen
Reaktion auf die Umwelt =
DISG-Persönlichkeitsprofil
Stärke
Stärke
Situation
Situation
StärkeSituation
ERFOLG =Stärke und Situationenzusammenbringen
Copyright 1992, Inscape PublishingCopyright der deutschen Ausgabe 2001, DISG-Training GmbH, Remchingen. Alle Rechte vorbehalten
DISG-Persönlichkeitsprofil
Fakten zu DISG
• In Amerika entwickelt (zwischen 1930 durch den Psychologen William Marston und seit 1950 durch den Professor für Verhaltenspsychologie und Kommunikation John Geier)
• Einsatz in über 80 Ländern mit weltweit über 30 Millionen Teilnehmern
DISG-Persönlichkeitsprofil
Menschen sind unterschiedlich
Unterschiede führen zu Konflikten, wenn wir nicht über ein System zum Verständnis von Unterschieden und über Verhaltensstrategien zum Umgang mit Unterschieden verfügen.
(Quelle:Pamela Cole.Für den deutschsprachigen Bereich; DISG-Training GmbH, Alle Rechte vorbehalten)
DISG-Persönlichkeitsprofil
Andere managen
Es gibt nicht eine, sondern vier Arten um:
• zu fördern, zu entwickeln• zu motivieren• Anerkennung zu geben• zu coachen, zu beraten• Probleme zu lösen • zu delegieren• zu korrigieren• Entscheidungen zu treffen• zu kommunizieren(Quelle:Pamela Cole.Für den deutschsprachigen Bereich; DISG-Training GmbH, Alle Rechte vorbehalten)
DISG-Persönlichkeitsprofil
Möglichkeiten/Ziele
• Sich und andere besser verstehen• Grundsätzliche Verhaltenstendenzen verstehen• Stärken der Menschen in meinem Umfeld erkennen und fördern
• Vorschläge zu Leistungsverbesserung erhalten• Abbau von Konflikten• Verbesserte Kommunikation
DISG-Persönlichkeitsprofil
offensiv
defensiv
aufg
aben
ori
enti
ert
men
schen
orien
tiert
D I
SG
• redestark• optimistisch
• willensstark• entscheiden
• genau• hoher Standard
• teamorientiert • Regelmäßigkeit
ominant nitiativ
tetigewissenhaft
DISG-Persönlichkeitsprofil
Choleriker(gelbe Galle)
Phlegmatiker(Schleim)
Sanguiniker(Blut)
Melancholiker(schwarze Galle)
DISG-Persönlichkeitsprofil
Schiziod Hysterisch
Depressiv Zwanghaft
Quelle: eigene Darstellung nach Riemann, Fritz: Grundformen der Angst,
München/Basel 1987
DISG-Persönlichkeitsprofil
Luft Feuer
Erde Wasser
Quelle: eigene Darstellung nach Banzhaf, Hajo: Die vier Elemente in Astrologie und Tarot,
München 1994
DISG-Persönlichkeitsprofil
Dominant Initiativ
Gewissenhaft Stetig
DISG-Persönlichkeitsprofil
DISG-Persönlichkeitsprofil
Dominant Initiativ
Stetig
DISG-Persönlichkeitsprofil
D I
SG
KontrolleAbwechslungVeränderung
AnteilnahmeGemeinschaftSpontaneität
ProzedurenOrdnungZurückhaltung
BerechenbarkeitStrukturenTeamgeist
Arbeitsstile
Copyright 1992, Inscape PublishingCopyright der deutschen Ausgabe 2001, DISG-Training GmbH, Remchingen. Alle Rechte vorbehalten
DISG-Persönlichkeitsprofil
D I
SG
Copyright 1992, Inscape PublishingCopyright der deutschen Ausgabe 2001, DISG-Training GmbH, Remchingen. Alle Rechte vorbehalten
Stärken
ZielorientierungProblemlöser
begeistert,motiviert, gewinnt Menschen
ausdauernd undgenau in derAnalyse
gutes Teammitgliedguter Teamleiter
DISG-Persönlichkeitsprofil
D I
SG
Copyright 1992, Inscape PublishingCopyright der deutschen Ausgabe 2001, DISG-Training GmbH, Remchingen. Alle Rechte vorbehalten
EinseitigKein guter ZuhörerKann Gesprächein Gang bringen
Oft einseitigInspirierendAnregendBegeisternd
Gute gegenseitige KommunikationGute/r ZuhörerIn
Sehr gute/r ZuhörerInKann „zwischen denZeilen lesen“ –besonders bei Sachgesprächen
Kommunikation
DISG-Persönlichkeitsprofil
D I
SG
Copyright 1992, Inscape PublishingCopyright der deutschen Ausgabe 2001, DISG-Training GmbH, Remchingen. Alle Rechte vorbehalten
Bei Verlust der Kontrolle über sein UmfeldBei Bedrohung der persönlichen Ziele
Verbindliche ZeitvorgabenDruck von Vorgesetzten
Bei unerwarteten EreignissenBei Einmischung von Vorgesetzten
Bei Veränderung der PlanungBei Kritik an der Arbeit
Jeweiliges Stressverständnis
DISG-Persönlichkeitsprofil
D I
SG
Copyright 1992, Inscape PublishingCopyright der deutschen Ausgabe 2001, DISG-Training GmbH, Remchingen. Alle Rechte vorbehalten
Schritte für die Persönlichkeitsentfaltung
Zuhören lernenMehr um Menschen kümmernPersönliche Beziehungen mehr betonenMit Menschen flexibler seinBeweggründe erläuternMehr Offenheit und Warmherzigkeit
Weniger ImpulsivitätMehr ZielorientierungEmotionen und Handlungen besser kontrollierenLangsamere Gangart wählenWeniger reden, mehr zuhören
Aufmerksamkeit auf Wichtigkeit statt RichtigkeitSchnelle AntwortenIntuition vertrauenNicht nur tatsachenorientiertNach vorn schauen statt zurückBeziehungen entwickelnMehr Offenheit und Flexibilität
Weniger Empfindlichkeit bei Äußerungen andererKonfrontationen nicht ausweichenAufgaben ernst nehmenMehr Entscheidungsfreudigkeit und InitiativeTempo beschleunigen„Nein“ sagen lernen
DISG-Persönlichkeitsprofil
Grundsätzliches zum Schluss
1. Ähnliche Verhaltensstile tendieren dazu (gesellschaftlich imEinklang zu sein.
2. Die Mischung verschiedener Stile erhöht die Effektivität der Arbeit(Aufgaben).
3. Die Mischung verschiedener Stile kann zu zwischenmenschlichenKonflikten führen.
4. Wir können mit allen Stilen zusammenarbeiten, vorausgesetzt,bestimmte Bedingungen werden beachtet.a) gegenseitiger Respektb) gegenseitiges Vertrauenc) Bereitschaft, sich anzupassen
EffizientesEffizientesP R O J E K T -
Soft Skills machen den UnterschiedSoft Skills machen den Unterschied
P R O J E K T -MANAGEMENT
Dieter Bock
Effizientes Projektmanagement
Projektperformern lässt sich lernen. Deutschlands Unternehmen sind Projektfriedhöfe. Jedes dritte Projekt endet im Nirwana.Oft fehlt es an Sorgfalt und –vor allem- an Führung. Von Top-Projektperformern lässt sich lernen.
Preview:
�Achillesferse Projektstart, was machen erfolgreiche Projektteams in der Planungs –undVorbereitungsphase anders.Vorbereitungsphase anders.
�Wie Verantwortlichkeiten im Risikomanagement gestaltet werden.
�Was sich von erfolgreichen Projektteams in Sachen interner Kommunikation lernen lässt.
�Wie sämtliche Stakeholder in den Projektprozess eingebunden werden.
�Führungskultur ist Trumpf in der Projektarbeit, wie sich Projektleiter als Führungskraft und als Vorbild sehen.
Projekt-
management
Effizientes Projektmanagement
Ermittlung des Problems
Analyse des Problems
Ermittlung von Alternativen
Einschätzung des Erfolges
Projektart
Projekteinbindung
Projektbetreuung
Projektleiter
Projektgruppe
Recherchieren, Lösen
Kommunizieren, Verhandeln
Präsentieren, Visualisieren
Protokollieren, Berichten
Lösungseinführung
Abschlussarbeiten
Aufgaben
Personal
Termine
Ergänzende Planung
Projektentscheidung
Projektauftrag
Projektbegründung
Projektstart
Teambildung
Mitarbeiterführung
Projektsteuerung
Projektkontrolle
Protokollieren, Berichten
Dokumentieren
Charta des Projektmanagements
Professionelles Projektmanagement
Präzision der Projektanforderungen
• Kundenwünsche /-forderungen
• Klare Projektziele
Effizientes Projektmanagement
• Hauptmeilensteine definieren
• Technische Möglichkeiten
• Erforderliche Ressourcen
• Spezifikationen und Lastenheft
• Pflichtenheft (Statement of Work)
• Risiken und Alternativen
Professionelles Projektmanagement
Realistische Projektziele
• Anforderungen
• Machbarkeit
• Lastenheft erstellen
Effizientes Projektmanagement
• Lastenheft erstellen
• Pflichtenheft erstellen
• Projektstrukturierung
• Teilziele festlegen
• Arbeitspakete definieren
• Meilensteine definieren
Professionelles Projektmanagement
Planungsprozesse festlegen• Lebenszykluskosten• Rentabilitätsbetrachtung (Return on Investment)
Effizientes Projektmanagement
• Projektphasen
• Projektmeilensteine• Projektstrukturplan (PSP)• Arbeitspakete• Abläufe und Termine• Ressourcenplanen (einschl. Schlüsselpersonal)• Mengen- & Kostenplan (MKB)
Professionelles Projektmanagement
Einplanung von Ressourcen
• Personal
• Maschinen
Effizientes Projektmanagement
• Maschinen
• Anlagen
• Material
• Dienstleistungen
• Finanzierung
Professionelles Projektmanagement
Machbarkeitsprüfung
• Technische Machbarkeit
• Verträglichkeitsuntersuchungen
Effizientes Projektmanagement
• Verträglichkeitsuntersuchungen
• Planungsanalyse
• Planungslogik und Abläufe
• Einzeltermine und Reserven
• Kritischer Pfad
• Vorgezogene Aktivitäten
Professionelles Projektmanagement
Projektziele, Termine und Kosten optimieren •Das magische Dreieck des Projektmanagement
Kippt eines der Ziele,
so sind die anderen Ziele
Effizientes Projektmanagement
Leistung
(L)
Termine
(T)Kosten
(K)
Abhängigkeitder Parameter
so sind die anderen Ziele
mitbetroffen
Professionelles Projektmanagement
Regelmäßige Projektüberwachung einführen
• Basisplanung (L, T, K)
Projektfreigabe
Effizientes Projektmanagement
• Projektfreigabe
• Ist-Daten-Erfassung
• Soll/Ist-Vergleich
• Abweichungsanalyse
• Korrekturmaßnahmen
• Managemententscheidungen
Professionelles Projektmanagement
Änderungsmanagement einführen
• Basiskonfiguration
• Spezifikationsbasis
Effizientes Projektmanagement
• Zeichnungsbasis
• Anforderungs- Änderungen (Kunde/Lieferant)
• Prozess- Änderungen
• Änderungserfassung (Beschreibung)
• Auswirkungen (L, T, K)
• Vertrags- Änderung
Professionelles Projektmanagement
Welches Personal wird benötigt?Welches Personal wird benötigt?
• Mitarbeiter (Ingenieure / Physiker) mit Kenntnissen in Systemtechnik
• Mitarbeiter die gewillt und in der Lage sind,
Effizientes Projektmanagement
• Mitarbeiter die gewillt und in der Lage sind, systemtechnische Zusammenhänge mit wirtschaftlichen Faktoren (Kosten, Vertrag und Termine) zu verknüpfen
• Mitarbeiter die über ausreichende Kenntnisse / Erfahrung von Organisationsfragen verfügen
• Mitarbeiter die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen
• Mitarbeiter mit guten Führungseigenschaften
Professionelles Projektmanagement
Qualifikation der Projektmitarbeiter
• Fachliche Qualifikation (Branche)
• Managementqualifikation
Effizientes Projektmanagement
• Managementqualifikation
• Organisationskenntnisse
• Planungskenntnisse
• Controlling - Kenntnisse
• Vertrags - Kenntnisse
• Führungsverhalten
Professionelles Projektmanagement
Typische Wesenszüge von Projektmitarbeitern
• Pioniergeist
Effizientes Projektmanagement
• Pioniergeist
• Abwägbare Risikobereitschaft
• Teamfähigkeit
• Dynamik
• Gelassenheit
• Flexibilität
Professionelles Projektmanagement
Motivation - Schlüssel zum Erfolg
Typische Motivationsfaktoren (Herzberg) die für das
Projektmanagement bedeutungsvoll sind:
Effizientes Projektmanagement
Projektmanagement bedeutungsvoll sind:
• Erfolg• Anerkennung
• Selbständige Arbeit
• Verantwortung
• Fortkommen
• Entwicklungsmöglichkeiten
Professionelles Projektmanagement
Projektziele – ein iterativer Prozess
• Vermeidung von „Nice to Have“ - Zielen
• „Good Enough“ Strategien anwenden• Überzogene Anforderungen vermeiden
Effizientes Projektmanagement
• Überzogene Anforderungen vermeiden• Anwendung erprobter Technologien • Anwendung erprobter Prozesse•Verwendung vorhandener HW, SW und Standards • Risikominimierung
• Optimierung des Projektziels• Vergleichsanalysen• Technik/Qualität, Termine & Kosten
Professionelles Projektmanagement
Typischer Produkt - Lebenszyklus (Phasen) und Hauptmeilensteine
SCRSRR SSR CDR FACI SPRPDR
A B CKONZEPT-
PHASEDEFINITIONS-
PHASEENTWURFS- UND ENTWICKLUNGS-
PHASED E
Betriebsphase
Fertigungsphase FAussonderungs -
Phase
Effizientes Projektmanagement
Anforderungs -Basis
Entwurfs -Basis
Produktions -Basis (Prototyp)
Spezifikations -Basis
Entwicklungs -Basis
Anwender-Basis (Vorserie)
SCR - System Concept ReviewSystem-Konzeptüberprüfung
SSR - System Specification ReviewSystem-Spezifikationsüberprüfung
PDR - Preliminary Design ReviewVorläufige Entwurfsüberprüfung
SRR - System Requirements ReviewSystemanforderungsüberprüfung
CDR - Critical Design ReviewKritische Entwurfsüberprüfung
FACI - First Article Configuration InspectionKonfigurationsinspektion der Systemeinheit
SPR - System Production ReviewSystem Produktionsüberprüfung
Professionelles Projektmanagement
Planen ist eine Hauptaufgabe der Projektleitung
• Definition der Projektziele(Was ist zu erreichen?)
Effizientes Projektmanagement
(Was ist zu erreichen?)
• Erstellung von Ablaufplänen(Wie soll es erreicht werden?)
• Einsatzmittelplanung(Einzusetzendes Personal, Maschinen, Material und Anlagen)
• Kosten- und Finanzplanung(Erforderliche Kosten & Finanzierung)
• Managementplanung(Erforderliche Organisation, Methoden, Prozeduren, usw.)
Professionelles Projektmanagement
Kontrollfähige Meilensteine definieren
• Messbarer Inhalt
• Erfüllungsstand
Effizientes Projektmanagement
• Erfüllungsstand
• Lieferung Hardware
• Lieferung Software
• Lieferung Dokumentation
• Reviews
• Entscheidungen
Professionelles Projektmanagement
Typischer Projekt - Terminplan
Effizientes Projektmanagement
Professionelles Projektmanagement
Planungsvorgaben (targets) prüfen
• Realisierbarkeit
• Machbarkeit prüfen (bench marking)
Effizientes Projektmanagement
• Machbarkeit prüfen (bench marking)
• Referenzdaten
• Planungsangebote einholen
• Wettbewerb
• Verbindlichkeit
• Zusicherung
Professionelles Projektmanagement
Einplanung von Ressourcen
• Schlüsselpersonal
• Fachkapazitäten
Effizientes Projektmanagement
• Anlagen
• Vorrichtungen
• Material
• Unterauftragnehmer
• Lieferanten
Professionelles Projektmanagement
Mengen- Kostenplan
Firm a
Abteilung
Personal / K ostenplanProjekt: PSP-No.:
Planerstellung
M aier 01.07.XX
Zeitachse
K ostenelem enteM onate Q uartale %G esam t-
K osten (TD M )
Effizientes Projektmanagement
200 300400400300300
1 5 6 4 2 3
300200200100100......
300 600
600 900
600600600400400200 9001.500
30 40 40 30 30 20 30 60
45 30 30 15 15 .... 90 135
75 70 70 45 45 20 120 195
.... 10 30 .... .... 50 10 ......
5 10 15 5 5 10 10 30
10 5 5 5 5 5 15 30
90 95170 55 55 85 155 255
2 .800
2 .900
5.200
280
360
640
100
90
80
910
11
10
9
100
- A bt. DEF
- A bt. ABC (100 DM /Std)
IV . Sonstige Kosten (TDM )
G esam tkosten (TDM )
- A bt. DEF (150 DM /Std)
I.b Personalkosten (TDM )
I.a Personal (Std.)
- A bt. ABC
II. M ateria lkosten (TDM )
III. R eisekosten (TD M )
III IV
70
Professionelles Projektmanagement
Überwachungsprozesse
• Statuskontrolle !!!!!
• Soll/Ist Vergleich
Effizientes Projektmanagement
• Soll/Ist Vergleich
• Abweichungsanalyse?????
• Ressourcen- und Kostenkontrolle
• Arbeitswertbestimmung
• Integrierte Projektüberwachung• Korrekturmaßnahmen
• Arbeitsfreigabe
• Managemententscheidungen !!!!!!
Professionelles Projektmanagement
Hauptelemente der Terminüberwachung
• Terminerfassung (Statuserfassung aller geplanten Tätigkeiten)
• Abweichungsanalyse:
Effizientes Projektmanagement
• Abweichungsanalyse:Feststellung eventueller Terminverzüge und Analyse des kritischen Pfades sowie der noch erforderlichen Zeit bis zur Fertigstellung (Time To Completion - TTC) bezogen auf den jeweiligen Stichtag
• Einleitung von Korrekturmaßnahmen (Änderung der Ablauflogik, Überprüfung der Zeitschätzungen, usw.)
• Durchführung von Projektüberprüfungen (Projekt Reviews)
Professionelles Projektmanagement
Überwachungsprozesse
Aufgaben 1 2 3 4 5 6 7 8 9 121110
-2
Effizientes Projektmanagement
Konstruktion
Fertigung
Zusammenbau
und Test
- 4
+2
Professionelles Projektmanagement
Aktionskontrolle• Identifikation der Aktion (Name, Nr.)• Aktionsbeschreibung
Effizientes Projektmanagement
• Aktionsbeschreibung (genaue Beschreibung der Aktionsmaßnahme)• Aktionsnehmer (Name des Verantwortlichen)• Fertigstellung (Datum, revidiertes Datum)• Aktionsdurchführung (Maßnahme, Datum)• Aktionskontrolle (Erfüllungsstatus)
Professionelles Projektmanagement
Kostenstatus (einschl. Obligo)
• Budget
• Änderungskosten
Effizientes Projektmanagement
• Ist-Kosten
• Obligo
• Soll/Ist-Vergleich
• Verbleibende Restkosten
• Erforderliche Restkosten
Professionelles Projektmanagement
Earned Value Methodology
500
700Statuskontrolle ( 01.07.XX )
Akkumulierte Kosten (TDM)
Cost to Completion ( CTC )
600
Accumulated
Costs
Time Now (TN)
BCWSACWP
Effizientes Projektmanagement
e:\pmt\seminare\s_10\s_10gf02.cdr Fo-03
100
300
Plankosten ( PK )
Zeitplan
Kostenplan
Akk. Kosten
Ist-Kosten
Akk. Ist-Kosten
Term inplan
Ist-Kosten ( IK )
Cost to Completion ( CTC )
Arbeitswert ( AW )200
400
1 10 115 153 1372 126 164 148 9
20 45 45 70 70 75 65 65 40 --65 40 --40 -- --65 110 180 250 325 390 520 600 --455 560 --640 -- --
15 40 40 45 50 6055 95 140 190 250
BCWS
BCWP
Cost Plan
Actual Costs
Time Schedule
ACWP – Actual Cost Work Performed
BCWP – Budgeted Cost Work Performed
BCWS – Budgeted Cost Work Scheduled
Professionelles Projektmanagement
Gutes Kostenmanagement spart Kosten
• Erfahrungswerte/Kennzahlen
• Sorgfältige Budgetierung
• Kostenzuständigkeit
Effizientes Projektmanagement
• Kostenzuständigkeit
• Kostenüberwachung
• Soll/Ist-Vergleich
• Änderungsüberwachung
• Realistische Kostenermittlung
• Kostenhochrechnung
• Rechtzeitige Gegensteuerung
Professionelles Projektmanagement
Reaktionszeit in der Projektüberwachung
VerspäteteProblem erkennung
Aktions-Zeitraum
Effizientes Projektmanagement
GeplanterEndterm in
Kontrollbasis
Aktions-Zeitraum
FrühzeitigeProblem erkennung
Sta
tus
ind
ex
Planverzugbei verspäteterProblem -feststellung
Quelle: NASA
Professionelles Projektmanagement
Einführungshindernisse
• Man scheut Neuigkeiten
• Neuheiten sind unbequem
Effizientes Projektmanagement
• Das Neue erfordert Veränderungen
• Man hat Angst vor zu viel Transparenz
• Mangelhafte Bedienerfreundlichkeit
� Falsche SW-Auslegung (z.B. zu groß)
Professionelles Projektmanagement
InformationsströmeKommunikation zwischen allen Beteiligten aller
Ebenen eines Unternehmens
Effizientes Projektmanagement
Managementebene
Mitarbeiter
Vertikale
Informations-
ströme (up)
Horizontale
Informations-
ströme
Vertikale
Informations-
ströme (down)
Professionelles Projektmanagement
Formale und zufällige Kommunikation
• Informelle Kommunikation erfolgt durch:−Freundschaften−Bekanntschaften
Effizientes Projektmanagement
−Bekanntschaften−Zufälle−usw.
• Formelle Kommunikation erfolgt durch:−Besprechungen−Berichte−Anweisungen−Mitteilungen,−usw.
Professionelles Projektmanagement
Strukturierte Informationsinhalte
• Verbale Information• Einzelgespräch• Vortrag• Besprechungen
Effizientes Projektmanagement
• Vortrag• Besprechungen
• Schriftliche Information• Mitteilung• Bericht
• Veröffentlichung
• Visuelle Information•Präsentation•Graphiken
Professionelles Projektmanagement
Standard Tagesordnung einer Projektbesprechung
(Beispiel)
• Überprüfung des letzten Protokolls
• Überprüfung der Aktionsliste
• Terminplanung und Status
Effizientes Projektmanagement
• Terminplanung und Status
• Ressourcen - und Kostenstatus
• Technische Probleme
• Identifizierte Probleme
• Potentielle Probleme
• Lösungsvorschläge
• Eingeleitete Maßnahmen
• Sonstiges
Professionelles Projektmanagement
Regelmäßige Berichterstattung
• Technischer Status
• Status der Qualitätssicherung
Effizientes Projektmanagement
• Terminstatus
• Kostenstatus
• Finanzstatus (Zahlungsplan)
• Sonstige Berichte
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 1
Projektauftrag
Unterstützung der MCG BEST(2) Kosten -30% àweitere 15% (W212),Durchlaufzeit -50%
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 2
Organisation, Stand 1.04.2006
Lenkungsaussschuss
Projektleitung
Bock, KT/B1
AP5, Integration,Querschnitts-Koord.-,
AP6, IT-Integration
AP7, Controlling/Savings
Bock,
AP1-Langfrist. Termin- undKapaplanung,-Zeiten- und Kostenkalk., -Projektabschl.-Quality Gates
AP2-Beschaffung-Materiallog.-Stückliste undFertigungsplan-Anbindung
AP3-Anbindung
CATIA-SteuerungNC/CNC/DNC-Operative Pl.und Steuerung
..
AP4-Fertigungsplan-Fertigungsst.-Fließfertigungund TryOut
KernteamBock ,,
IT-Sponsoren
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 3
Terminplan
Wetzel Proleis8.Geometrie –Installation inkl. DNC-VW / BDE
Reese1.Konfiguration
Reese2.Schnittstellen Gestaltung
Dez
Bock/
Reese9.Einführung / Dokumentation
Koch Proleis7.Planung und Steuerung Funktionen inkl. Rückmeldung
Häfner Proleis6.Langfrist.- und Grobplanung
Friedrich SAP
/ Nacos5.Beschaffung
Friedrich SAP
/SRM4.Materialdatenbank Konstruktion + Beschaffung
Nowak3.Stückliste aus Catia inkl. Übergangslösung
2007Nov OktSepAugJuliJunMaiApr Verantw. SystemTermine
Wetzel Proleis8.Geometrie –Installation inkl. DNC-VW / BDE
Reese1.Konfiguration
Reese2.Schnittstellen Gestaltung
Dez
Bock/
Reese9.Einführung / Dokumentation
Koch Proleis7.Planung und Steuerung Funktionen inkl. Rückmeldung
Häfner Proleis6.Langfrist.- und Grobplanung
Friedrich SAP
/ Nacos5.Beschaffung
Friedrich SAP
/SRM4.Materialdatenbank Konstruktion + Beschaffung
Nowak3.Stückliste aus Catia inkl. Übergangslösung
2007Nov OktSepAugJuliJunMaiApr Verantw. SystemTermine
W50
Aufgaben
W67
W67
W50
LA LA LA LA
15.06X 204
8.11W 212
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 4
Produkt-entwicklung
Methoden,Konstruktion,
Modell-abnahme
NC-Programmierung
Tryout
getakteteFließfertigung
Materiallogistik
operative Kapa.-planung u.-steuerung
Beschaffung
Fertigungs-planung / AV
Zeiten- undKosten-
kalkulation
LangfristigeTermin- u. Kapa.-
planung u. -steuerung
Übergabe /Projektabschluss
Stück-listen
Steuerung vonNC-, CNC-,
DNC-Maschinen,
Roboter
Betriebsdaten-erfassung
CAE
CAE
CAM
Arbeits-pläne
Produkt-entwicklung
Methoden,Konstruktion,
Modell-abnahme
NC-Programmierung
Tryout
getakteteFließfertigung
Materiallogistik
operative Kapa.-planung u.-steuerung
Beschaffung
Fertigungs-planung / AV
Zeiten- undKosten-
kalkulation
LangfristigeTermin- u. Kapa.-
planung u. -steuerung
Übergabe /Projektabschluss
Stück-listen
Steuerung vonNC-, CNC-,
DNC-Maschinen,
Roboter
Betriebsdaten-erfassung
CAE
CAE
CAM
Arbeits-pläne
Smaragd
CATIA V5
PROLEIS
SAP/NACOS
Y-ModelleStand 15.12.2005 Empfehlung April 2006
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 5
Systembewertung Standardanwendungen: Variante I und Variante II
00,5
11,5
22,5
33,5
44,5
5
lfd. Betriebskosten(incl. Lizenzen)
Einsatztermin
Offenheit der Schnittstellen
Betreuungsaufwand(Hotline)
Einfluß auf Weiterentwicklung
Workflow, Berechtigungen
CAD-DatenhandlingStandardanwendungen
Systemlieferant
Systemkomplexität
Benutzerfreundlichkeit
Funktionalität
CAD-Viewer
SAP-BemiNACOSProleis
ProleisNACOS
Variante I Variante II
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 6
Projektkostenvergleich
0
100.000
200.000
300.000
400.000
500.000
600.000
700.000
800.000
900.000
1.000.000
1
Projektkostenvergleich
Projektkosten lfd. Kosten
SA
P-B
em
i/N
AC
OS
/Pro
leis
Fu
nkt
ion
sab
de
cku
ng
SA
P e
ing
esc
hrä
nkt
Proleis NACOS
Proleis SAP-Bemi
NACOS Proleis NACOS
Variante I
Variante II
300 - 400 T€Anpassungen
Details
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 7
Bewertungskriterien
lfd. Betriebskosten(incl.
Lizenzen)
Einsatztermin
Offenheit der Schnittstellen
Betreuungsaufwand
Einfluß auf Weiterentwicklung
Workflow, Berechtigungen
CAD-Datenhandling
Systemlieferant
Systemkomplexität
Funktionalität
CAD-Viewer
Benutzerfreundlich
Standardanwendung
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 8
Kostenvergleich I
zurück
V1 V2 V1 V2SAP 520.000 170.000 255.000 30.000Proleis 400.000 460.000 136.000 180.000HW 30.000 30.000 10.000 10.000
Gesamtkosten 950.000 660.000 401.000 220.000
V1 V2 V1 V2SAP-Server 40.000SAP-Lizenzen 70.000 15.000SAP-Betrieb 140.000 30.000SAP-Beratung 240.000SAP-Prg. 140.000 140.000 100.000SAP-SST 30.000 30.000Proleis-Lizenzen 230.000 290.000 66.000 110.000Proleis-Anpasungen 100.000 100.000Proleis-Server 70.000 70.000Proleis-Betrieb 70.000 70.000
HW-Client 30.000 30.000 10.000 10.000
Gesamtkosten 950.000 660.000 401.000 220.000
Projektkosten Lfd. Kosten
Projektkosten lfd. Kosten
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 9
Kostenvergleich II
SAP-Server
SAP-Lizenzen
SAP-Beratung
SAP-Prg.
SAP-SST
Proleis-Lizenzen
Proleis-Anpasungen
Proleis-Server
HW-Client
SAP-Prg.
SAP-SST
Proleis-Lizenzen
Proleis-Anpasungen
Proleis-Server
HW-Client
SAP-Lizenzen
SAP-Betrieb
SAP-Prg.
Proleis-Lizenzen
Proleis-Betrieb
HW-Client
SAP-Betrieb
Proleis-Lizenzen
Proleis-Betrieb
HW-Client
0
100.000
200.000
300.000
400.000
500.000
600.000
700.000
800.000
900.000
1.000.000
V1 V2 V1 V2
Einzelkostenvergleich
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 10
Mittelbedarf GMK
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 11
Zusammenfassung
Ø Mit Proleis-Standard und NACOS-Anpassungen sind die BM-Funktionen erfüllt
Ø Aus Besuchen/Austausch mit BMW/AUDI wurden diese Aussagen bestätigt
Ø Termin BR X204(teilw. Geometrie) und W212 ist nur mit Variante II einzuhalten
Ø Mit SAP-Standard sind die Projektziele nicht zu erreichen
Ø Die Projektkosten und laufenden Kosten sind mit Variante II wirtschaftlicher
2005 2006 2007
38
52
0
10
20
30
40
50
1 2
SAP-BemiNACOSProleis
NACOSProleis
Funktionsbewertung
Projektkosten
0
10 0.00 0
20 0.00 0
30 0.00 0
40 0.00 0
50 0.00 0
60 0.00 0
70 0.00 0
80 0.00 0
90 0.00 0
1.000.00 0
1
EFFI P rojektkostenvergleich
Projektkosten lfd. K osten
Pro
leis
, S
AP
/NA
CO
SF
un
ktio
ns
ba
de
cku
ng
SA
P e
ing
esc
hrä
nkt
Proleis NACOS
Proleis SAP/NACO S
Prole is NACOS
Va riante I
Varian te II
NACOS/Proleis
SAP-Bemi, NACOS, Proleis
Termin
Einbindung Powertrain erfolgt erst nach Einführung (nicht Bestandteil des Projektauftrages)
Effizienzsteigerung durch Neuorganisation
der IT- Systeme für die BM-Prozesse
24.04.2006 12
Weiteres Vorgehen
Ø Projekt-Reports Verantwortlich/Termin Ø Erstellen Meilensteinplan je AP und Gesamtprojekt 18.KW
Standardreports an LA nach HoustonØ Genehmigung der Beauftragungen (BANF) durch Dr.N und Dr.A Ø Regelkommunikation LA: Stand/Termine nach Meilensteinplan, montl. Termin
Ø Einbeziehung Mitarbeiter, Information und SchulungØ Erarbeitung Feinkonzept und Meilensteinplan je Arbeitspaket AP-Leiter Ø RollOut ProleisØ Hardware-BeschaffungØ BetriebskonzeptØ SAP-Anpassung in NACOS-Modul MM, Materialdatenbank ( Nacos ), Schnittstellen
v Realisierung Stüli aus CATIA V5v Erstellung und Pflege neue Materialdatenbank
v Gleichzeitige Beauftragung technischer und kaufmännischer Daten von PP an BM(W-Datensatz/PM-Auftrag)
Prozessstörungen