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www.sauerlandkurier.de 082 - 0 29 72/9 78 70 11.09.16 - Seite 5 Städtebaulicher Rahmenplan Stadt Schmallenberg lädt Bürger zu Infoabend ein Schmallenberg. Die Stadt Schmallenberg lädt zu einer Bürgerinformati- onsveranstaltung am 14. September um 19.30 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle Schmallenberg ein zum The- ma: „2030. Kernort Schmal- lenberg. Städtebaulicher Rahmenplan für die Ortsmit- te Stadt Schmallenberg“. Die beiden Kernorte Schmallenberg und Bad Fre- deburg übernehmen für die Gesamtentwicklung Schmal- lenbergs eine Schlüsselfunkti- on. Auch aus diesem Grund schlägt das im Februar 2012 vom Rat der Stadt beschlosse- ne Integrierte Stadtentwick- lungskonzept die Erarbeitung von Rahmenplänen für die je- weiligen Ortsmitten vor. Für den Stadtkern von Schmallenberg wurde bereits 1991 ein solcher städtebauli- cher Rahmenplan erarbeitet. Auf dessen Grundlage konn- ten zahlreiche Projekte erfolg- reich umgesetzt werden, neue Herausforderungen sind hin- zugekommen. Vor diesem Hintergrund soll der – zum Teil inzwischen inhaltlich überholte – städte- bauliche Rahmenplan für die Ortsmitte von Schmallenberg fortgeschrieben werden. Ne- ben der Verknüpfung der vier Stadtentwicklungsbereiche Innenstadt, Nördliche Innen- stadt, Schulzentrum und Kur- park/LenneSchiene verfolgt der Rahmenplan unter ande- rem folgende Ziele: das einmalige Ortsbild mit seiner historischen Bausub- stanz soll erhalten und ver- bessert und dabei angemes- sen den heutigen Bedürfnis- sen angepasst werden die reizvollen Landschafts- räume, insbesondere mit dem Kurpark und der LenneSchie- ne sollen besser an die Orts- mitte angebunden werden die Einkaufs- und Versor- gungsfunktion, die Schmal- lenberg auch für die Gesamt- stadt übernimmt, soll gesi- chert und verbessert werden leer gefallene Areale sollen wieder genutzt werden, auch um Schmallenberg als Wohn- standort zu stärken Straßen und Plätze sollen, wo möglich, barrierearm ge- staltet werden die verschiedenen Ansprü- che aller Verkehrsteilnehmer sollen berücksichtigt und da- bei neue Ideen für die Mobili- tät entwickelt werden. Der durch das Büro pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH, Dort- mund, zu erarbeitende städtebauliche Rahmenplan wird an das Integrierte Stadt- entwicklungskonzept Schmallenberg 2030 anknüp- fen, es in Teilbereichen wei- terentwickeln und für den Be- reich der Ortsmitte von Schmallenberg konkretisie- ren. Der Startschuss zum Rah- menplan soll in einer Bürger- informationsveranstaltung am kommenden Mittwoch, 14. September, um 19.30 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle Schmallenberg erfolgen. Sie findet im Anschluss an die Sit- zung des Bezirksausschusses Schmallenberg statt. Dabei besteht nicht nur für die Politik, sondern für alle in- teressierten Bürger, insbeson- dere natürlich für die Bewoh- ner der Ortsmitte, an diesem Abend die Gelegenheit, sich über den Stand zu informie- ren, mit den Planern zu disku- tieren und wertvolle Anregun- gen für die nächsten Schritte zu geben. Der städtebauliche Rahmenplan für die Ortsmitte der Stadt Schmallenberg steht am 14. September im Mittelpunkt der Bürgerinfo. Foto: Frank Altenhoff TC: Treffen und Turnier Hallenberg. Der Vorstand des Tennisvereins Nuhnetal lädt für Dienstag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr zu einer außeror- dentlichen Mitgliederver- sammlung in das Tennisheim (Tennisplätze), Nuhnestraße 42 in Hallenberg, ein. Nach dem Beschluss über die Ver- einsauflösung in der Jahres- hauptversammlung vom 26. August stehen die Wahl der Li- quidatoren sowie die Verwen- dung des verbliebenen Ver- einsvermögens auf der Tages- ordnung. Der Tennisverein lädt Mitglieder, Freunde und Förderer zu einem Abschluss- turnier am Samstag, 17. Sep- tember, ab 10 Uhr auf der Tennisanlage ein. Treffen des Fördervereins Winterberg. Der Förderverein des Geschwister-Scholl-Gym- nasiums lädt alle Mitglieder zur ersten Mitgliederver- sammlung in diesem Jahr am Donnerstag, 29. September, um 19 Uhr in die Aula des Gymnasiums Winterberg ein. Auf dem Programm stehen unter anderem die Informati- on über die Tätigkeit für die Jahre 2015/2016 durch den Vorsitzenden, die Jahresrech- nung 2015 sowie die Vor- standswahlen. Grundkurs in Erster Hilfe Bad Fredeburg. In den Räu- men des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Fredeburg, Wehrscheid 21, findet am Montag, 12. September, ein Erste-Hilfe-Grundkurs mit neun Unterrichtseinheiten statt. Der Lehrgang dient vor allem als Nachweis für Füh- rerscheinbewerber aller Klas- sen. Des Weiteren wird er auch für Betriebshelfer, Grup- penleiter von Vereinen und für den Hausgebrauch ange- boten. Beginn ist um 8 Uhr, es ist eine Anmeldung über www.drk-meschede.de oder unter 02 91/90 24 92 05 er- forderlich. Ausschuss und Versammlung Grafschaft. Die nächste Sit- zung des Bezirksausschusses Grafschaft findet statt am kommenden Donnerstag, 15. September, um 19.30 Uhr im Pfarrheim in Grafschaft. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Teilausbau der Verbindungsstraße Graf- schaft-Gleidorf (Vorstellung der Planung), Vorstellung der Planung Innerortsstraße Schanze, Erneuerung Wasser- leitung Latrop und Vorstel- lung Vorentwurf Haushalt 2017. Im Anschluss an die Sitzung findet die Einwohnerver- sammlung statt. Hier besteht dann die Mög- lichkeit, Fragen an die Aus- schussmitglieder und den Kämmerer Burkhard König zu stellen. Laden Passage im Gutschof Alte Handelsstraße 5 57392 Schmallenberg Telefon: 02975 - 810 NEU - NEU - NEU Kindermoden von LADEN PASSAGE IM GUTSHOF · Geschenkideen · stilvolle Dekoration · Schmuck · Haushaltswaren 25% auf die aktuelle Sommerkollektion! Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr Wünsche werden wahr… mit unseren Geschenkgutscheinen! 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www.sauerlandkurier.de082 - � 0 29 72/9 78 70 11.09.16 - Seite 5

Städtebaulicher RahmenplanStadt Schmallenberg lädt Bürger zu Infoabend ein

Schmallenberg.Die Stadt Schmallenberg lädtzu einer Bürgerinformati-onsveranstaltung am 14.September um 19.30 Uhr imkleinen Saal der StadthalleSchmallenberg ein zum The-ma: „2030. Kernort Schmal-lenberg. StädtebaulicherRahmenplan für die Ortsmit-te Stadt Schmallenberg“.

Die beiden KernorteSchmallenberg und Bad Fre-deburg übernehmen für dieGesamtentwicklung Schmal-lenbergs eine Schlüsselfunkti-on. Auch aus diesem Grundschlägt das im Februar 2012vom Rat der Stadt beschlosse-ne Integrierte Stadtentwick-lungskonzept die Erarbeitungvon Rahmenplänen für die je-weiligen Ortsmitten vor.

Für den Stadtkern vonSchmallenberg wurde bereits1991 ein solcher städtebauli-cher Rahmenplan erarbeitet.Auf dessen Grundlage konn-ten zahlreiche Projekte erfolg-reich umgesetzt werden, neueHerausforderungen sind hin-zugekommen.

Vor diesem Hintergrundsoll der – zum Teil inzwischeninhaltlich überholte – städte-bauliche Rahmenplan für dieOrtsmitte von Schmallenbergfortgeschrieben werden. Ne-ben der Verknüpfung der vierStadtentwicklungsbereicheInnenstadt, Nördliche Innen-stadt, Schulzentrum und Kur-park/LenneSchiene verfolgtder Rahmenplan unter ande-rem folgende Ziele:• das einmalige Ortsbild mitseiner historischen Bausub-stanz soll erhalten und ver-bessert und dabei angemes-

sen den heutigen Bedürfnis-sen angepasst werden• die reizvollen Landschafts-räume, insbesondere mit demKurpark und der LenneSchie-ne sollen besser an die Orts-mitte angebunden werden• die Einkaufs- und Versor-gungsfunktion, die Schmal-lenberg auch für die Gesamt-stadt übernimmt, soll gesi-chert und verbessert werden• leer gefallene Areale sollenwieder genutzt werden, auchum Schmallenberg als Wohn-standort zu stärken• Straßen und Plätze sollen,wo möglich, barrierearm ge-staltet werden• die verschiedenen Ansprü-che aller Verkehrsteilnehmersollen berücksichtigt und da-bei neue Ideen für die Mobili-tät entwickelt werden.

Der durch das Büro pp a|spesch partner architektenstadtplaner GmbH, Dort-mund, zu erarbeitendestädtebauliche Rahmenplan

wird an das Integrierte Stadt-entwicklungskonzeptSchmallenberg 2030 anknüp-fen, es in Teilbereichen wei-terentwickeln und für den Be-reich der Ortsmitte vonSchmallenberg konkretisie-ren.

Der Startschuss zum Rah-menplan soll in einer Bürger-informationsveranstaltungam kommenden Mittwoch,14. September, um 19.30 Uhrim kleinen Saal der StadthalleSchmallenberg erfolgen. Siefindet im Anschluss an die Sit-zung des BezirksausschussesSchmallenberg statt.

Dabei besteht nicht nur fürdie Politik, sondern für alle in-teressierten Bürger, insbeson-dere natürlich für die Bewoh-ner der Ortsmitte, an diesemAbend die Gelegenheit, sichüber den Stand zu informie-ren, mit den Planern zu disku-tieren und wertvolle Anregun-gen für die nächsten Schrittezu geben.

Der städtebauliche Rahmenplan für die Ortsmitte der StadtSchmallenberg steht am 14. September im Mittelpunkt derBürgerinfo. Foto: Frank Altenhoff

TC: Treffenund Turnier

Hallenberg. Der Vorstand desTennisvereins Nuhnetal lädtfür Dienstag, 4. Oktober, um19.30 Uhr zu einer außeror-dentlichen Mitgliederver-sammlung in das Tennisheim(Tennisplätze), Nuhnestraße42 in Hallenberg, ein. Nachdem Beschluss über die Ver-einsauflösung in der Jahres-hauptversammlung vom 26.August stehen die Wahl der Li-quidatoren sowie die Verwen-dung des verbliebenen Ver-einsvermögens auf der Tages-ordnung. Der Tennisvereinlädt Mitglieder, Freunde undFörderer zu einem Abschluss-turnier am Samstag, 17. Sep-tember, ab 10 Uhr auf derTennisanlage ein.

Treffen desFördervereins

Winterberg. Der Fördervereindes Geschwister-Scholl-Gym-nasiums lädt alle Mitgliederzur ersten Mitgliederver-sammlung in diesem Jahr amDonnerstag, 29. September,um 19 Uhr in die Aula desGymnasiums Winterberg ein.Auf dem Programm stehenunter anderem die Informati-on über die Tätigkeit für dieJahre 2015/2016 durch denVorsitzenden, die Jahresrech-nung 2015 sowie die Vor-standswahlen.

Grundkurs inErster Hilfe

Bad Fredeburg. In den Räu-men des Deutschen RotenKreuzes in Bad Fredeburg,Wehrscheid 21, findet amMontag, 12. September, einErste-Hilfe-Grundkurs mitneun Unterrichtseinheitenstatt. Der Lehrgang dient vorallem als Nachweis für Füh-rerscheinbewerber aller Klas-sen. Des Weiteren wird erauch für Betriebshelfer, Grup-penleiter von Vereinen undfür den Hausgebrauch ange-boten. Beginn ist um 8 Uhr, esist eine Anmeldung überwww.drk-meschede.de oderunter � 02 91/90 24 92 05 er-forderlich.

Ausschuss und VersammlungGrafschaft. Die nächste Sit-zung des BezirksausschussesGrafschaft findet statt amkommenden Donnerstag, 15.September, um 19.30 Uhr imPfarrheim in Grafschaft. Aufder Tagesordnung steht unteranderem der Teilausbau der

Verbindungsstraße Graf-schaft-Gleidorf (Vorstellungder Planung), Vorstellung derPlanung InnerortsstraßeSchanze, Erneuerung Wasser-leitung Latrop und Vorstel-lung Vorentwurf Haushalt2017.

Im Anschluss an die Sitzungfindet die Einwohnerver-sammlung statt.

Hier besteht dann die Mög-lichkeit, Fragen an die Aus-schussmitglieder und denKämmerer Burkhard König zustellen.

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30. Jahrgang · 28.12.2016

Kuno

KUNOSKASTEN

Eine liebe Geste ist es doch,zu Weihnachten Karten zuverschicken. So hatte esauch die Oma von KunosKollegin Lisa kurz vormFest vor. Fertig adressiertdrückte die Oma ihrer En-kelin die Umschläge undein bisschen Geld in dieHand und bat sie, die Kar-ten zu frankieren und ab-zuschicken. „Kommst dudenn damit aus, Kind?“,fragte sie. „Ja, das Porto istzwar teurer geworden, aberdas reicht“, antwortete Li-sa. „Außerdem wäre dasGeld auch nicht das Pro-blem. Ich frage mich eher,wo diese Karten ankom-men sollen...“ Die Omaschaute verwirrt: „Wieso?“– „Naja Oma, ich kenne diePostleitzahl von Mendenzwar nicht auswendig,

aber mit Nullfängt sie be-

stimmt nichtan.“ Über Ver-

wechslung vonPostleitzahl undVorwahl lachteauch

HOCHSAUERLANDÜber Klimawandel undSkifahren unterhieltensich heimische Touris-musvertreter mit Dr. Pe-ter Liese. � SEITE 3

COBBENRODEPremiere nach 60 Jah-ren: Altes Weihnachts-lied kehrt am Freitagnach Cobbenrode zu-rück. � SEITE 5

SCHMALLENBERGEin Baum aus Schmal-lenberg ziert den Frank-furter Weihnachtsmarktin den Jahren 2017 bis2019. � SEITE 7

wünscht allen Lesernund Kunden das Team des

Einen guten Rutsch ins neue Jahr

in Schmallenberg

Jahrgang 51/52trifft sich

Schmallenberg. Der Jahrgang51/52 „Hin und wieder“ trifftsich am Mittwoch, 4. Januar,um 16 Uhr am Valentinhäus-chen zu einem Stadtspazier-gang. Ab etwa 17 Uhr ist eingemütliches Zusammenseinzum Jahresauftakt im GasthofHabbel (Grieche) geplant.

Schützen startenmit Umbau

Berghausen. Innerhalb dernächsten Tage wollen dieBerghauser Schützen in derSchützenhalle mit dem Um-bau der Toiletten beginnen.Daher treffen sich die Schüt-zen am Donnerstag, 29. De-zember, ab 8 Uhr, um die al-ten Toiletten zu demontierenund weitere vorbereitende Ar-beiten durchzuführen. Da essich insgesamt um sehr um-fangreiche Arbeiten handelt,bittet der Schützenvorstandum eine rege Beteiligung derSchützen der Bruderschaft,damit der weitere Umbau zü-gig vorangehen kann.

fragt. Das von der Stadt beauf-tragte Planungsbüro pp a|spesch partner architektenstadtplaner aus Dortmundmöchte in drei Arbeitsgrup-pen die künftigen Herausfor-derungen diskutieren, vor al-lem aber auch mit den Be-wohnerinnen und Bewoh-nern konkrete Vorschläge er-arbeiten: Die Arbeitsgruppe 1„Lebenswerte Ortsmitte“ sollsich mit der Attraktivität derOrtsmitte beschäftigen – vonder Gestaltung der Vorzonender Läden über das Aussehender Gebäude bis hin zu heutenoch unansehnlichen Berei-chen wie um den ehemaligenBahnhof.

Fortsetzung auf � Seite 2

des neuen Kunsthauses. NeueHerausforderungen ließen esaber nicht zu, sich auf dem Er-reichten auszuruhen.

Neben veränderten Ansprü-chen etwa an das Wohn- undEinkaufsumfeld oder Wün-sche an die barrierearme Nut-zung von Straßen und Plätzenseien es ganz konkrete Dinge,die in der Ortsmitte vonSchmallenberg verbessertwerden sollen. Erste Vorstel-lungen zu den Zielen und an-stehenden Aufgaben liegenvor – sei es zu den Themen„Stadt und Landschaft“,„Ortsbild und Gestaltung“,„Nutzungen“ oder „Verkehrund Mobilität“. Nun seien dieBürgerinnen und Bürger ge-

mitte mitgearbeitet werden.Dabei könne auf zahlreicheErfolge zurückgeblickt wer-den, was die Gestaltung derOrtsmitte betrifft. Viele Pro-jekte konnten in den letztenJahren umgesetzt werden.Grundlage war und ist nebendem städtebaulichen Rah-menplan aus dem Jahr 1991das Stadtentwicklungskon-zept „Schmallenberg 2030“.Zu nennen seien etwa der Er-halt des einzigartigen Ortsbil-des und des Stadtgrundrisses,die vorbildliche Gestaltungder Straßen und Plätze, Sanie-rungen und Anpassungen desWohnungsbestands, der Aus-bau der Infrastruktur amSchulzentrum oder der Bau

Schmallenberg.Nachdem im Herbst des ver-gangenen Jahres eine ersteBürgerinformation zur Fort-schreibung des städtebauli-chen Rahmenplans für dieOrtsmitte von Schmallen-berg stattgefunden hat, folgtnun der nächste Schritt. DieStadt lädt zu den Werkstatt-gesprächen am Donnerstag,12. Januar 2017, ab 19 Uhr imkleinen Saal der StadthalleSchmallenberg ein.

Wurden in der damaligenSitzung die Ergebnisse der Be-standsaufnahme und derAnalyse vorgestellt, soll nun ineiner Planungswerkstatt kon-kret an der Zukunft der Orts-

Zukunft der OrtsmitteStadt Schmallenberg lädt zu Werkstattgesprächen ein

Versammlungdes BVB

Bracht. Die Jahreshauptver-sammlung des BVB Bracht fürdas Rechnungsjahr 2016 fin-det am 7. Januar um 19.30 Uhrim Gasthof Geueke statt.

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www.sauerlandkurier.deSeite 2 060 - Mittwoch, 28. Dezember 2016

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Redaktion:Schmallenberg: Marco Twente, Anna SartoriusMeschede: Lars LenneperBrilon: Jana Sudhoff

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(Mo./Di./Do. 18 bis 8 Uhr am Folgetag; Mi./Fr.13 bis 8 Uhr am Folgetag sowie Sa./So./Feiertag8 bis 8 Uhr am Folgetag) 116 117

NotfallpraxisDie Notfallpraxis (nicht MVZ) befindet sichgegenüber den Parkplätzen des ehemaligenSt. Georg Krankenhauses in Bad Fredeburg(� 02974/9689616).(Mo./Di./Do. 18 bis 22 Uhr, Mi./Fr. 13 bis 22Uhr, Sa./So./Feiertage 8 bis 22 Uhr)Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lau-ten: Mo./Di./Do. 19 bis 20 Uhr, Mi./Fr. 16 bis 17

Versammlungder Schützen

Westfeld. Der Vorstand derSchützenbruderschaft St. Bla-sius Westfeld lädt zur Jahres-hauptversammlung am Sams-tag, 7. Januar 2017, um 19.30Uhr im Gasthof Schneider ein.Auf der Tagesordnung stehenunter anderem Wahl der Kas-senprüfer, Entlastung desVorstands und Anträge. An-träge müssen spätestens vierTage vor der Versammlungschriftlich beim Vorstand ein-gereicht werden.

Ideen der Bürger gefragtFortsetzung von Seite 1

Schmallenberg. Die Arbeits-gruppe 2 „Wohnen in derKernstadt“ soll Überlegungenzu möglichen Bauflächen, vorallem aber zum zukünftigenWohnen in der Kernstadt unddie damit verbundenen An-sprüche und Bedürfnisse an-stellen.

In der Arbeitsgruppe 3 „Mo-bilität in Schmallenberg“ solles unter anderem um die gute

Erreichbarkeit der Ortsmitte,die Gestaltung der Straßenund Plätze, notwendige Stell-plätze, aber auch um die Be-dürfnisse aller Verkehrsteil-nehmer gehen.

Die in den Gruppen erarbei-teten Lösungen werden dannin einem gemeinsamen Ple-num vorgestellt und disku-tiert. Neben der Stadtverwal-tung und dem Büro pp a|swird auch das Dortmunder

Büro Planersocietät, das der-zeit die verkehrliche Situationin der Ortsmitte untersucht,anwesend sein.

Zur den Werkstattgesprä-chen lädt die Stadt alle Bürge-rinnen und Bürger ein undfreut sich auf eine rege Teil-nahme, spannende Diskus-sionen und vor allem zahlrei-che Vorschläge für die Zu-kunft der Ortsmitte vonSchmallenberg.

Ü60er auf WanderungWenholthausen. Die Ü-60-Gruppe der Wennetalwande-rer aus Wenholthausen star-ten mit einer Frühwanderungins neue Jahr. Die Wanderer

werden durch ein Frühstückgestärkt.

Die Wanderstrecke ist jenach Wetterlage etwa 4 bis 6Kilometer lang. Start ist 8 Uhr

am Wenneplatz in Wenholt-hausen.

Wanderführer ist HeinerHein, � 0 29 73/66 29 und� 01 75/8 75 73 50.

Doppelkopfbeim FCC

Cobbenrode. Am 30. Dezem-ber wird um 16.30 Uhr wiederDoppelkopf im Sportheim desFC Cobbenrode gespielt. ZumTurnier sind alle Doppelkopf-Freunde und Interessierten ab18 Jahren eingeladen.

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Zukunft der OrtsmitteStadt Schmallenberg lädt zu Planungswerkstatt ein

Schmallenberg.Nachdem im Herbst des ver-gangenen Jahres eine ersteBürgerinformation zur Fort-schreibung des städtebauli-chen Rahmenplans für dieOrtsmitte von Schmallen-berg stattgefunden hat, folgtnun der nächste Schritt.Wurden in der damaligen Sit-zung die Ergebnisse der Be-standsaufnahme und derAnalyse vorgestellt, soll nunin einer Planungswerkstatt,die am Donnerstag, 12. Janu-ar, im kleinen Saal der Stadt-halle stattfindet, konkret ander Zukunft der Ortsmittemitgearbeitet werden.

Dabei könne, so die Stadt-verwaltung, auf zahlreiche Er-folge zurückgeblickt werden,was die Gestaltung der Orts-mitte betrifft. Viele Projektekonnten in den vergangenenJahren umgesetzt werden.

Grundlage war und ist ne-ben dem städtebaulichenRahmenplan aus dem Jahr1991 das Stadtentwicklungs-konzept „Schmallenberg2030“. Zu nennen seien etwader Erhalt des einzigartigenOrtsbildes und des Stadt-grundrisses, die vorbildlicheGestaltung der Straßen undPlätze, Sanierungen und An-passungen des Wohnungsbe-stands, der Ausbau der Infra-struktur am Schulzentrum

oder der Bau des neuenKunsthauses.

Neue Herausforderungenließen es aber nicht zu, sichauf dem Erreichten auszuru-hen. Neben veränderten An-sprüchen etwa an das Wohn-und Einkaufsumfeld oderWünsche an die barrierearmeNutzung von Straßen undPlätzen sind es ganz konkreteDinge, die in der Ortsmittevon Schmallenberg verbessertwerden sollen.

Erste Vorstellungen zu denZielen und anstehenden Auf-gaben liegen vor – sei es zuden Themen „Stadt und Land-schaft“, „Ortsbild und Gestal-tung“, „Nutzungen“ oder„Verkehr und Mobilität“.

Drei Arbeitsgruppenerarbeiten Vorschläge

Nun sind die Bürger gefragt.Das von der Stadt Schmallen-berg beauftragte Planungsbü-ro „pp a|s – pesch partner ar-chitekten stadtplaner“ ausDortmund möchte in drei Ar-beitsgruppen die künftigenHerausforderungen diskutie-ren, vor allem aber auch mitBewohnern konkrete Vor-schläge erarbeiten:• Die Arbeitsgruppe 1 „Le-benswerte Ortsmitte“ soll sichmit der Attraktivität der Orts-mitte beschäftigen – von der

Gestaltung der Vorzonen derLäden über das Aussehen derGebäude bis hin zu heutenoch unansehnlichen Berei-chen wie um den ehemaligenBahnhof.• Die Arbeitsgruppe 2 „Woh-nen in der Kernstadt“ sollÜberlegungen zu möglichenBauflächen, vor allem aberzum zukünftigen Wohnen inder Kernstadt und die damitverbundenen Ansprüche undBedürfnisse anstellen.• In der Arbeitsgruppe 3 „Mo-bilität in Schmallenberg“ solles unter anderem um die guteErreichbarkeit der Ortsmitte,die Gestaltung der Straßenund Plätze, notwendige Stell-plätze, aber auch um die Be-dürfnisse aller Verkehrsteil-nehmer gehen.

Die in den Gruppen erarbei-teten Lösungen werden dannin einem gemeinsamen Ple-num vorgestellt und disku-tiert. Neben der Stadtverwal-tung und dem Büro pp a|swird auch das DortmunderBüro Planersocietät, das der-zeit die verkehrliche Situationin der Ortsmitte untersucht,anwesend sein. Die Stadtver-waltung freut sich auf eine re-ge Teilnahme, spannendeDiskussionen und vor allemzahlreiche Vorschläge für dieZukunft der Ortsmitte.

Zukunft der Ortsmitte: Die Stadt Schmallenberg lädt zur Pla-nungswerkstatt ein. Foto: Frank Altenhoff

Schwimmen bei KerzenscheinBad Fredeburg. FlackerndesKerzenlicht spiegelt sich imklaren Wasser, glücklicheMenschen ziehen zufriedenihre Bahnen: Das traditionelleLichterschwimmen im Sauer-landBAD lockte am Morgendes Weihnachtsfestes wiederzahlreiche Besucher in das fa-milienfreundliche Freizeitbadnach Bad Fredeburg. Die hei-melige Atmosphäre mit mehr

als 300 Kerzen sorgte wie jedesJahr wieder für eine gemütli-che Einstimmung auf dasWeihnachtsfest. Für den kuli-narischen Part war mit einemleckeren Weihnachtsfrüh-stück gesorgt.

i Die erste lange Saunanacht bis 24Uhr im neuen Jahr findet am Frei-tag, 6. Januar, statt. Weitere Infor-mationen: www.sauerlandbad.deoder telefonisch unter ☎ 0 29 74/9 68 00.

Das traditionelle Lichterschwimmen im SauerlandBAD lock-te wieder zahlreiche Besucher an.

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Geschäftsstelle:57392 Schmallenberg, Oberer Hagen 8,Telefon 02972/97870Telefax 02972/978725

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Redaktion:Schmallenberg: Marco Twente, Anna SartoriusMeschede: Lars LenneperBrilon: Jana SudhoffNeheim: Christian Weber, Rebecca Weber

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„Lebenswerte Ortsmitte“Arbeitskreis zum Städtebaulichen Rahmenplan erfolgreich■ Von Jörg [email protected]

Schmallenberg.Im nächsten Schritt zur Auf-stellung des Städtischen Rah-menplans trafen sich in die-ser Woche rund 60 Bürger imkleinen Saal der Stadthalle,um in drei ArbeitsgruppenIdeen zu sammeln und in dieweitere Planung einzubrin-gen.

Moderiert wurden die The-men „Lebenswerte Ortsmitte“von Dipl.-Ing. Andreas Bach-mann (Planungsbüro Peschund Partner), „Wohnen in derKernstadt“ von Master of Sci-ence Carolin Krüger-Willim(Leiterin KommunalberatungInWIS Forschung und Bera-tung GmbH) und „Mobilitätin Schmallenberg“ von Dipl.-Ing. Jan Diesfeld (Planungs-büro Planersocietät) nach je-weils zehnminütigen Impuls-referaten. Die Fachleute stell-ten die aktuelle Bestandsauf-nahme aus externer Sicht vorund nahmen in den einstün-digen Werkstattgesprächendie Bürger mit in die Diskussi-on.

In den von allen Seiten alskonstruktiv bezeichneten Ge-sprächsrunden kamen zahl-reiche gute Ideen und neueAnsätze heraus. Im gemeinsa-men Abschlussgespräch wur-den die wichtigsten Ergebnis-se zusammengetragen. DieTeilnehmer der Gruppe „Ge-staltung“ zählten in lebhafterund unterhaltsamer Rundedie Orte auf, die gute Entwick-

lungschance haben, wie zumBeispiel das alte Bahnhofsge-lände. Handlungsbedarf sahder Arbeitskreis bei der Park-platzgestaltung und einigenWegen. Das Patentrezeptwurde noch nicht gefunden,da der Charme der Stadt er-halten bleiben soll.

Kritik anGestaltungssatzung

Die Kritik eines Teilneh-mers an der aktuellen Gestal-tungssatzung, die eine Gestal-tung im historischen Sinnnicht immer zulässt, zog sichauch durch die Gruppe „Woh-nen“. Hier sah man die Sat-zung als Bremse für moderneFamilien, die in der Kernstadtnicht einmal eine Photovol-taikanlage auf ihrem Dach in-stallieren dürfen oder für jun-ge Menschen, die sich in derGestaltung ihres Zuhausesnicht verwirklichen können.Leerstehendes Bauland, wel-

ches von den Besitzern wederbebaut noch zur Verfügunggestellt wird, soll ebenso the-matisiert werden wie die Ein-richtung von kleinen Dorflä-den in der Ober- und Unter-stadt.

Eine große Rolle im Rah-menplan wird auch die „Mo-bilität“ einnehmen. Hier fehltes nach Meinung des Arbeits-kreises an besserer Erreich-barkeit der Bushaltestellenund Sitzgelegenheiten an die-sen. Knackpunkt im Straßen-netz ist die Kreuzung „UntermWerth“, allerdings ist eine ein-fache Lösung hier nicht inSicht. Die Suche nach einerUmgehungsmöglichkeit solljetzt erfolgen.

Weiter trug die Runde Ideenfür eine gute Infrastruktur fürRadfahrer zusammen. Durchdie bundesweite Renaissancedes Radverkehrs könne dieStadt durch den Radtouris-mus auch finanziell profitie-ren.

Neben einer barrierearmenStadt sprachen die Teilneh-mer über eine Verbesserungder Verkehrssituation imSchülerbringverkehr durchdas „Elterntaxi“. AndreasBachmann zeigte sich ab-schließend begeistert: „Auchwenn wir nicht alle Ideen um-setzen können, nehmen wirviele tolle Anregungen mit.“Bürgermeister Bernhard Hal-be dankte für die rege Teil-nahme: „Das ist typischSchmallenberg“, lobte er dieErgebnisse.

Carolin Krüger-Willim nahm viele Anregungen des Arbeits-kreises mit zur Aufarbeitung. Fotos: Jörg Leske

Die Gestaltung einer „Lebenswerten Ortsmitte“ ist das The-ma von Dipl.-Ing. Andreas Bachmann (Pesch und Partner).

Richtig „SauerLanden“Leader-Region bietet Stammtisch für ZugezogeneHallenberg/Medebach/Win-terberg.Es geht in Runde drei: Der imHerbst ins Leben gerufeneStammtisch für Neu-Hoch-sauerländer (KURIER berichte-te) hat seine ersten beidenFeuertaufen bestanden. InWinterberg und Brilon trafensich Neuzugezogene mitMenschen, die schon längerin der Region leben. Jetzt gas-tiert der Stammtisch amDonnerstag, 19. Januar, um18.30 Uhr im Trolls Brauhausin Medebach.

Im vergangenen Jahr wurdezum ersten Mal seit langerZeit wieder der Trend festge-stellt, dass mehr Menschenden Städten den Rücken keh-ren und wieder raus auf dasLand ziehen. Die Gründe da-für sind vielfältig: hohe Mie-ten, Lärm, Verkehr, schlechteLuft, kein Platz für die Kinderzum Spielen und so weiter –Dinge, die Lebensqualitätausmachen und hier deutlichbesser sind. Deshalb ziehenseit einiger Zeit auch immermehr Städter ins Hochsauer-

land. Aber oft haben die Zuge-zogenen es schwer, Anschlusszu finden. Einiges funktioniertvielleicht anders im Sauer-land. Das muss man lernen.

Der Stammtisch ist für alleNeuzugezogenen gedacht –diejenigen, die ganz frisch an-gekommen sind, aber auchdiejenigen, die schon längerhier leben und ihre Erfahrun-gen beim „SauerLanden“ mitanderen austauschen möch-ten. Aber natürlich sind auchUr-Sauerländer willkommen,die die Neuen unter ihre Fitti-che nehmen wollen. BeimStammtisch kann jeder Kon-takte knüpfen, Fragen stellen,und viel über das Hochsauer-land lernen.

Der Stammtisch findet im-mer monatlich abwechselndin den Städten der Leader-Re-gion Hochsauerland (Brilon,Marsberg, Medebach, Hallen-berg, Winterberg, Olsberg)statt. Informationen über wei-tere Termine gibt es aufwww.leader-hochsauer-land.de oder auf der Face-book-Seite „Leader-RegionHochsauerland“.

Beim Stammtisch der Leader-Region Hochsauerland habenZugezogene die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.

tigen „Schwebezustand“ füralle Beteiligten – besondersfür die Mitarbeiter sei die Un-gewissheit eine „psychischeBelastung“. Dennoch betonteRapos die Alternativlosigkeitdieser Maßnahme und hobdie Verlegung der Urologievon Hüsten an den StandortMeschede hervor. „Die Alter-native wäre gewesen, dass esgar kein Kompensat gegebenhätte.“ Jedes Krankenhaus fürsich solle gestärkt aus der Ge-schichte herausgehen. Anstel-le von Konkurrenzdenken set-ze man sich das gemeinsameZiel, Patienten wieder ver-stärkt in den HSK zurückzu-holen. Dies untermauerteWerner Kemper mit Zahlen.„Lag der Versorgungsgrad anstationären Leistungen in derRegion vor ein paar Jahrennoch bei rund 70 Prozent, sosind es aktuell etwa 76 Pro-zent. Unser Ziel ist es, dieseZahl durch die Kooperationenauf 85 Prozent zu bringen unddamit die Abwanderungsquo-te von Patienten deutlich zuverringern.“

Daran knüpfte auch Minis-terin Barbara Steffens in ih-rem Fazit an. „Das Patienten-verhalten hat sich generellverändert. Die Qualität istheutzutage wichtiger gewor-den als die direkte Nähe zumWohnort.“ Für gute Qualitätund die bestmögliche OP wür-den die Menschen auch wei-tere Wege in Kauf nehmen.„Ohne Qualität haben dieKrankenhäuser keine Chanceim Wettbewerb. Sie müssensich neben der Grundversor-gung spezialisieren und fürdie Region stabilisieren“, ver-deutlichte Steffens.

Anja Rapos stellte aber gleichklar: „Nicht jedes Konstrukt istsinnvoll und machbar.“

Kein Weg vorbei führt of-fenbar daran, dass der Kreiß-saal aus der Kreisstadt ver-schwindet. „Es ist und bleibtein Imageverlust für ganz Me-schede. Da gibt es nichts zubeschönigen“, brachte es Bür-germeister Christoph Weberaus Sicht der Stadt auf denPunkt. Wann dieser „Image-verlust“ die Stadt zeitlich tat-sächlich ereilen wird, darüberkonnte Geschäftsführerin Ra-pos keine konkreten Angabenmachen.

„Ich wünschte, ich könnteetwas mehr zum Zeitplan sa-gen. Unsere Vorschläge liegenderzeit beim Kostenträger,der sie in ein Konzept um-wandelt. Vielleicht wissen wirEnde Januar mehr, um diePläne weiter zu konkretisie-ren.“ Sie bedauere den derzei-

nergien zwischen dem St.Walburga-Krankenhaus Me-schede, dem St. Franziskus-Hospital Winterberg, dem Kli-nikum Arnsberg und dem Me-dizinischen Versorgungszen-trum (MVZ) in Bad Fredeburggeschaffen werden müssen.

Über mögliche Verschie-bungen in den Bereichen Kar-diologie und Onkologie, demambulanten Sektor, der struk-turellen Altersmedizin (Geria-trie), der telemedizinischenVersorgung, der Notfallver-sorgung (Traumatologie) undder akut-neurologischen Ver-sorgung sowie Gefäßmedizinwerde ebenfalls diskutiert.Werner Kemper, Sprecher derGeschäftsführung im Klini-kum Arnsberg, sprach dabeivon einem „ganzen Bündel anMaßnahmen“, welche derzeiterarbeitet werden und in ei-nem weiteren Schritt inTeams konkretisiert werden.

wo auf Dauer tragbar sind.“In den Fokus rückte erneut

das Aufregerthema „Geburts-hilfe“. Die Abteilung Gynäko-logie/Geburtshilfe des Me-scheder St. Walburga-Kran-kenhauses soll Mitte des Jah-res an das Klinikum Arnsberg,Standort Karolinen-HospitalHüsten, verlegt werden. ImGegenzug soll die Urologie anden Standort Meschedewechseln. Diese Maßnahmehatte für massive Proteste inder Bevölkerung gesorgt.

Im Boot: Fredeburgund Winterberg

Steffens, selbst Mutter vonzwei Kindern, hat Verständnisfür den massiven Widerstandaus der Bevölkerung, wiesaber auf die dringende Not-wendigkeit dieses „schmerz-haften“ Schrittes hin. „Bei im-mer weniger Geburten undgleichzeitig steigenden Quali-tätsansprüchen sollten wir ei-nen solchen Prozess lieberfrühzeitig anstreben und ko-operieren, als die Qualität derVersorgung leiden zu lassen –gerade bei einem so emotio-nalen Thema wie Geburten.“Hier gehe es nicht um kurz-fristige Perspektiven, sondernum Nachhaltigkeit und einedauerhafte Versorgung.

Auch Anja Rapos stellt die„gemeinsame Versorgungssi-cherung“ in den Mittelpunktder künftigen Bestrebungen.Denn der Disziplinenaus-tausch zwischen Geburtshil-fe/Gynäkologie und Urologiesei nur eines von vielen Fach-gebieten, in denen künftig Sy-

■ Von Christina Siebertz und [email protected]

Meschede/Bad Fredeburg/Winterberg.„Es war eine intensive Dis-kussion in großer Runde“,fasste Anja Rapos, Geschäfts-führerin des St. Walburga-Krankenhauses Meschededie Gespräche zusammen,die am Donnerstag zwischenVerantwortlichen der hiesi-gen Krankenhäuser, Vertre-tern der Bezirksregierungund der Stadt sowie NRW-Ge-sundheitsministerin BarbaraSteffens auf Einladung derGrünenfraktion geführt wur-den, zusammen.

„Grund des Treffens war derAustausch über künftige Be-darfe und Herausforderungenim Gesundheitswesen unterpersonell und finanziell ver-änderten Rahmenbedingun-gen. Es geht sowohl um ande-re Kooperationsformen undbessere Vernetzung als auchum eine Differenzierung derKrankenhäuser und der am-bulanten Versorgung imLand“, verdeutlichte Steffens.

Generell sei NRW bezüglichder Struktur und Dichte anKrankenhäusern hervorra-gend aufgestellt. Die Ministe-rin bezeichnete die Gesund-heitsversorgung als „eine exis-tenzielle Frage“ und begrüßtees daher, dass sich die Kran-kenhäuser über Kreisgrenzenund unterschiedliche Trägerhinaus gemeinsam auf denWeg machen. „Wir müssenuns darüber im Klaren seinund uns fragen, welche Berei-che wirtschaftlich, personellund versicherungstechnisch

Weichenstellung mit „Imageverlust“Krankenhäuser tauschen sich mit Ministerin aus – Geburtshilfe wird verlegt

Die Verantwortungsträger der Krankenhäuser in Meschede,Arnsberg und Winterberg tauschten sich im Beisein von Me-schedes Bürgermeister Christoph Weber mit NRW-Gesund-heitsministerin Barbara Steffens (4.v.l.) aus. Foto: Lenneper

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