83 1 Fertig

26
%xbib unb Wbaktiotr : crirl) i&rktI, 3Raps’kamp 7, fIlZeI. 05069-6636 Die Familienkundlichen Nachrichten des Familienarchivs Recke1 erscheinen zwei- mal im Jahr in unregelmäßiger Folge. Alle Namensträger des Namens Recke1 sowie deren Abkömmlinge werden gebeten, Beiträge, Fotos, Dokumente, Chroniken und Briefe aus der eigenen Familiengeschichte hereinzureichen. Die Originale werden nach Reproduktion auf jeden Fall wieder zurückgesandt. Als jährlicher Unkosten- beitrag wird die Zahlung von DM 25,-- auf das Postscheckkonto 91602-303 beim Postscheckamt Hannover auf den Namen Reckel, Nordstemmen erbeten. Beim Familien- abonnement von mehreren Exemplaren ermäßigt sich der Unkostenbeitrag bei zwei Exemplaren auf DM 40,--, bei drei auf DM 60,-- usw. Voraussetzung ist die Ver- sendung an eine Adresse. Spenden für die nicht zu unterschätzende Arbeit des Familienarchivs sind jederzeit herzlich willkommen. Mit der Herausgabe der Familienkundlichen Nachrichten des Familienarchivs Recke1 soll versucht werden, den Ursprung des in Deutschland recht seltenen Namens zu ergründen, die mögliche Verwandtschaft aller Reckels nachzuweisen und nicht zuletzt den Familiensinn der Träger dieses Namens zu fördern. Da Familiengeschichte immer eingebunden ist in Orts-, Herrschafts- und Landes- geschichte, wollen wir versuchen, auch geschichtliche Aspekte in unsere Familienkundlichen Nachrichten einfließen zu lassen, um auf diese Weise Ver- ständnis für zurückliegende Zeiträume , also für Geschichte schlechthin zu wecken. VORWORT _-- Liebe Cousinen und Cousins, liebe Namensvettern, recht lange hat es gedauert, bis der Plan, eine Familienzeitschrift für alle Reckels herauszugeben, in die Tatumgesetztwerden konnte. Da mußte einmal eine entsprechende Schreibmaschine angeschafft werden, es folgte ein leistungsfä- higer Kopierautomat, und dann mußten erst einmal die vorliegenden Briefe, Berichte und Chroniken abgetippt werden. Doch nun ist es soweit, die erste Ausgabe liegt vor. Es sind auch eine Menge Seiten zusammengekommen. Ich glaube, auf eine professionelle Aufmachung und Drucklegung können wir vorerst verzichten, da die Kosten hierfür einfach zu hoch wären. Sollte es jedoch eines Tages erforderlich sein, die Auflage wesent- lich zu vergrößern, können wir auch auf eine andere Technik umsteigen. Wenn auch die Wiedergabe der Fotos auf dem Kopierwege eine Einschränkung des Tonumfanges mit sich bringt, glaube ich doch, daß die Erkennbarkeit bei diesem preisgünstigen Verfahren gegeben ist. Wenn man bedenkt, daß die Rasterung einer DIN A4-Seite allein DM 50,-- kostet, nicht zu reden von dem dann noch erforderlichen Druck, dann können wir uns ein derartiges Verfahren nur bei gut gefüllter Kasse leisten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Der Erfolg dieses Unternehmens, eine Familienzeitschrift für alle Reckels herauszugeben, liegt im Wesentlichen in der Mitarbeit von Euch, liebe Cousinen, Cousins, andere Anverwandte und Namensvetter begründet. Ich bitte Euch alle

Transcript of 83 1 Fertig

Page 1: 83 1 Fertig

%xbib unb Wbaktiotr : crirl) i&rktI,3Raps’kamp 7, fIlZeI. 0 5 0 6 9 - 6 6 3 6

Die Familienkundlichen Nachrichten des Familienarchivs Recke1 erscheinen zwei-mal im Jahr in unregelmäßiger Folge. Alle Namensträger des Namens Recke1 sowiederen Abkömmlinge werden gebeten, Beiträge, Fotos, Dokumente, Chroniken undBriefe aus der eigenen Familiengeschichte hereinzureichen. Die Originale werdennach Reproduktion auf jeden Fall wieder zurückgesandt. Als jährlicher Unkosten-beitrag wird die Zahlung von DM 25,--- auf das Postscheckkonto 91602-303 beimPostscheckamt Hannover auf den Namen Reckel, Nordstemmen erbeten. Beim Familien-abonnement von mehreren Exemplaren ermäßigt sich der Unkostenbeitrag bei zweiExemplaren auf DM 40,--, bei drei auf DM 60,-- usw. Voraussetzung ist die Ver-sendung an eine Adresse. Spenden für die nicht zu unterschätzende Arbeit desFamilienarchivs sind jederzeit herzlich willkommen.

Mit der Herausgabe der Familienkundlichen Nachrichten des FamilienarchivsRecke1 soll versucht werden, den Ursprung des in Deutschland recht seltenenNamens zu ergründen, die mögliche Verwandtschaft aller Reckels nachzuweisenund nicht zuletzt den Familiensinn der Träger dieses Namens zu fördern.Da Familiengeschichte immer eingebunden ist in Orts-, Herrschafts- und Landes-geschichte, wollen wir versuchen, auch geschichtliche Aspekte in unsereFamilienkundlichen Nachrichten einfließen zu lassen, um auf diese Weise Ver-ständnis für zurückliegende Zeiträume , also für Geschichte schlechthin zuwecken.

VORWORT_--Liebe Cousinen und Cousins, liebe Namensvettern,

recht lange hat es gedauert, bis der Plan, eine Familienzeitschrift für alleReckels herauszugeben, in die Tatumgesetztwerden konnte. Da mußte einmal eineentsprechende Schreibmaschine angeschafft werden, es folgte ein leistungsfä-higer Kopierautomat, und dann mußten erst einmal die vorliegenden Briefe,Berichte und Chroniken abgetippt werden.

Doch nun ist es soweit, die erste Ausgabe liegt vor. Es sind auch eine MengeSeiten zusammengekommen. Ich glaube, auf eine professionelle Aufmachung undDrucklegung können wir vorerst verzichten, da die Kosten hierfür einfach zuhoch wären. Sollte es jedoch eines Tages erforderlich sein, die Auflage wesent-lich zu vergrößern, können wir auch auf eine andere Technik umsteigen.Wenn auch die Wiedergabe der Fotos auf dem Kopierwege eine Einschränkung desTonumfanges mit sich bringt, glaube ich doch, daß die Erkennbarkeit bei diesempreisgünstigen Verfahren gegeben ist. Wenn man bedenkt, daß die Rasterungeiner DIN A4-Seite allein DM 50,-- kostet, nicht zu reden von dem dann nocherforderlichen Druck, dann können wir uns ein derartiges Verfahren nur beigut gefüllter Kasse leisten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Der Erfolg dieses Unternehmens , eine Familienzeitschrift für alle Reckelsherauszugeben, liegt im Wesentlichen in der Mitarbeit von Euch, liebe Cousinen,Cousins, andere Anverwandte und Namensvetter begründet. Ich bitte Euch alle

Page 2: 83 1 Fertig

recht herzlich, in Euern Unterlagen nachzusehen und mir Berichte, Chroniken,Briefe oder Fotos mit den dazugehörigen Texten zur Veröffentlichung einzusenden.Und wenn es nur eine eigene Darstellung des in den zurückliegenden JahrzehntenErlebten ist. Wir wollen einander kennenlernen, und da sind auch persönlicheErlebnisse willkommen.Mein Problem, wie ich es mit der Anrede halten sollte, habe ich versucht, aufmeine Weise zu lösen; ich habe mir einfach vorgestellt, wir seien alle Mitein-ander verwandt, da fiel es mir denn auch nicht schwer, das familiäre Du für dieAnrede zu verwenden. Wenn wir uns dann später einmal auf einem Familientreffenkennenlernen sollten, wird uns das Du um so leichter fallen.

Euer Erich Recke1

ALTESIE URKUNDLICHE ERWÄHNUNG EINES RECKEL IM JAHRE l585Die älteste urkundliche Erwähnung eines Recke1 finden wir in der sogenanntenCalenberger Musterungsrolle von 1585. Wir verdanken ihre Entstehung der Musterungdie Herzog Julius von Braunschweig und Lüneburg in Verbindung mit der von ihm be-fohlenen Erbhuldigung halten ließ. In dem kleinen Dorf Evensen in den Trogen (naheHardegsen bei Göttingen) wird zu dieser Zeit ein Hans Rekels verzeichnet, 30 Jahrealt, mit einem Federspieß als Waffe. In einer anderen Urkunde fand ich ihn wieder,er wurde damals schon Recke1 geschrieben.Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß besagter Hans Recke1 der Stammvateraller Recke1 aus Ossenfeld/Klein Wiershausen bei Göttingen ist. Meine Forschungendarüber sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Ich werde Euch bei Gelegenheit mehrdarüber berichten.

E.R

Lit.: Max Burchard 'Die Bevölkerung des Fürstentums Calenberg-Göttingen gegen Endedes 16. Jahrhunderts', Degener Verlag, Leipzig 1935.

DATENSCHUTZ UND FAMILIENFORSCHUNGDen Blättern für Familienkunde und Familienpflege, herausgegeben vom Bund der Fami-lienverbände e.V., entnehmen wir folgenden Artikel zum Thema Datenschutz, der aufeiner Stellungnahme der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände be-ruht (Band 6, Heft 5, 1982).

Die Datenschutzgesetzgebung hat nicht den Zweck , alle persönlichen Daten geheimzu-halten. Sie soll persönliche Daten, die in Dateien mittels Computer gespeichert werdenund jederzeit abgerufen werden können, sichern. Es handelt sich dabei weder um Ge--burtdaten, Heiratsdaten, Aufenthalt usw., sondern um Auskünfte über Kreditfähigkeit,Vorstrafen, Krankheiten, Schulden o.ä. Es gab eine Zahl einflußreicher Personen, dieein Interesse hatten, daß ihre Vergangenheit geheim gehalten wird. Da früher dieseAngaben nur durch mühselige Forschungen und aus Registern gezogen werden konnten, diean sich bereits geheim zu halten waren, bestand keine besondere Gefahr der Einsicht-nahme und Kenntnisnahme. Werden aber solche Daten in Dateien gespeichert, die aufKnopfdruck die Daten sofort freigeben, so bestand die Gefahr, daß jeder, der zufälligan eine solche Datei kam - und das konnte jeder Angestellte irgendeiner Einrichtung -sich eine solche Auskunft beschaffen. Dafür wurde das Datenschutzgesetz vorbereitetund schließlich verkündet.

Alles übrige, was heute verbreitet und unter Datenschutz gestellt sein soll, beweistnur, welche Verwirrung auf diesem Gebiet entstanden ist. Diese Verwirrung wird nochdadurch geschürt, daß Personen, die Auskünfte geben sollen, sich hinter dem Daten-schutzgesetz verschanzen , um die Arbeit nicht zu tun.

Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß alle Daten von Vorfahren für alle Nachfahrenzugänglich sind und vom Datenschutz nicht erfaßt werden können, wenn Nachfahren ent-weder selbst diese Daten suchen oder durch beauftragte Personen erforschen lassen.Außerdem sind alle Daten, die aus öffentlich-rechtlichen Gründen gespeichert werden müssen und den Status einer Person festhalten, wie etwa Geburt, Eltern, Heirat,Scheidung, Wiederverheiratung und Tod, nicht geschützt. An diese Daten kann jederherankommen, der ein rechtliches Interesse daran hat.

Page 3: 83 1 Fertig

FAMILIENFOTO UM 1900

Das nebenstehende vergrößerte Familienfoto ist eine Reproduktion eines Fotos,das ich vor 1 1/2 Jahren im Fotoalbum meines Vetters Hans-Heinz Reckel in Lünburg entdeckte. Es stellt in der Mitte sitzend Georg Justus Heinrich Recke1dar, Stammvater einer der beiden Göttinger Linien. Hinter ihm sein Sohn undVerfasser der Reckelschen Familienchronik, mit deren Nachdruck wir in dieserAusgabe beginnen: Friedrich Wilhelm Reckel. Rechts oben Helene Reckel, Tochtevon Friedrich Wilhelm, unten knieend mein Vater Wilhelm Recke1 jun., Sohn vonFriedrich Wilhelm. Links oben sieht man August Wilhelm Friedrich Reckel, eineNeffen von Heinrich Reckel, den Begründer der Berliner Linie, mit seiner Ehe-frau Elise Auguste Anna Schefft.Das Foto wurde im Garten der Wendenstraße 5 in Göttingen aufgenommen: das Hauk a u f t e der in der Mitte sitzende Tischlermeister Heinrich Reckel 1864.

E.R.

e -

r

n

s

Page 4: 83 1 Fertig

-4-

BERICHT VOM ERSTEN FAMILIENTREFFEN DER RECKELS IN TRIPPSTADT AM 3.1.1982 Wieviel Leute es waren, kann ich nicht genau sagen. An Erwachsenen mögen es so umdie 60 oder 70 gewesen sein, mit Kindern fehlte bestimmt nicht viel zum Hunderter.Die Anwesenden waren alle Nachkommen der 11 Trippstädter Geschwister. Die Leutevon Schwedelbach lernte ich mehr oder weniger zufällig kennen, das war aber alsich einen Monat nach dem Treffen einmal in Weilerbach war.Das Treffen hatte am Sonntag, den 3.1.1982 stattgefunden. Wir hatten vereinbart,daß alle bis etwa 14.00 Uhr eintreffen sollten, und das waren sie auch.Nun ja, zuerst war es eine ungewohnte, aber auch herzliche Atmosphäre, obwohl keineralle kannte. Man lernte sie eben kennen. Zuerst wurde sich mit jedem, der einem überden Weg lief unterhalten. Nach einer Stunde bat mich dann der Gastgeber-Heiner Reckel,der der Inhaber des Gasthofes 'Zum Schwan' ist - dieser Hof ist das Stammhaus derTrippstädter, stammt aber ursprünglich nicht aus dem Besitz der Reckel-Ahnen -,eine Ansprache zu halten. Jetzt halte mal 'ne Rede, wenn Du noch nicht einmal 17 bist!Zum Glück hatte ich die Stammtafel noch einmal im Großformat abgeschrieben: die hängteich dann an einen Wandbehang und erzählte ein bißchen von den Ahnen, soweit mit be-kannt, und von den verschiedenen Linien. Ich versuchte die einzelnen Leute vorzu-stellen; das war natürlich etwas kompliziert, da ich die meisten selber nur vomPapier her kannte. Dann haben wir die Sippen getrennt fotografiert. Soweit dieBilder etwas geworden sind , werde ich sie auf dem nächsten Treffen zeigen.Nachdem unser Ältester, der Willi Deppert , ein Gedicht vorgetragen hatte, kamen danndie Vorträge Schlag auf Schlag, meine Mutter z.B. erzählte Geschichten, die sichfrüher im 'Schwan abgespielt hatten, die sie nur vom Hörensagen kannte. Selbstver-ständlich wurden auch Witze erzählt, Oswald hat wohl den besten gerissen, haben wirgelacht! Dann packte einer eine Gitarre aus, und Franz Anders und der Busfahrer -die Ingberter waren mit einem Bus gekommen (der nicht so dünn besetzt war) -Mitglieder des Gesangvereins St. Ingbert trugen ein Lied vor. Anschließend wurde ge-sungen, was uns gerade einfiel. Inzwischen war die Laune durch das Bier und denPfälzer Wein ganz schön gestiegen (aber bitte keine falsche Vorstellung vom Alkohol-konsum!), ich trug dann noch ein paar Sachen vom Blödel-Otto vor, die ich auswendigkonnte. Leider kamen sie nicht bei allen an, vielleicht war ich auch nicht so ge-übt im Vortragen. Trotzdem sank die Stimmung kein bißchen. Es wurde weitergesungenbis um 19.00 Uhr, als die Ingberter fahren mußten.Dann verabschiedeten sich alle von mir, weiß der Kuckuck, warum gerade bei mir. Ichfragte einige Teilnehmer danach und bekam als Antwort: Du hast das tolle Treffenorganisiert, es war einfach Klasse! Und dabei war ich es gar nicht. Ich hatte nurdie Einladungen geschrieben und verschickt , arrangiert hatte Heiner das Fest, vomEssen und Trinken und der Bedienung her gesehen. Noch nicht einmal die Idee hatteich. Die hatte einer aus St. Ingbert gehabt, ich kann nicht einmal sagen wer.Mein einziger Verdienst war, daß ich die Familien von überall her zusammensuchte.Diese Tätigkeit steckte andere an , und so habe ich auch von den niedersächsischenReckels erfahren.Das war unser Familienfest, spontan ist es abgelaufen, nichts war geplant. Und eshat alles geklappt und fast jedermann gefreut.

Bernhard Ullrich, Wiesenstraße 6, 6731 Lindenberg

2. PFÄLZER RECKEL-TREFFEN FÜR 1984 GEPLANT

Liebe Verwandte,

ich habe vor, das zweite Pfälzer Reckel-Treffen Anfang 1984 in St. Ingbert zu ver-anstalten. Reicht mir bitte Vorschläge herein , wie Ihr Euch die Gestaltung vor-stellt, welche Vorträge Ihr zu halten gedenkt usw. Natürlich seid Ihr alle wiederrecht herzlich eingeladen.Nun grüße ich alle niedersächsischen und Pfälzer Recke1 recht herzlich.

Euer Bernhard Ullrich

Page 5: 83 1 Fertig
Page 6: 83 1 Fertig

-6-

VORKOMMEN VON RECKEL IN DEUTSCHLANDIn der Gegenwart finden wir Namensträger Reckel über ganz Deutschland verteilt,Die gesellschaftliche Mobilität hat sie bereits vor 100 Jahren von ihren Heimat-orten aus in die verschiedensten Regionen Deutschlands auswandern lassen. In derZeit nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkte sich diese Bewegung nochmals.Auf der nachfolgenden Karte findet Ihr die ursprünglichen Vorkommen von Recke1an fünf Punkten auf der Karte. In den kommenden Ausgaben will ich versuchen,näher auf diese Stämme in den verschiedenen Landschaften einzugehen.

1) Ossenfeld/Klein Wiershausen bei Göttinqen1615 taucht als Einwohner Ossenfeld Christopf Recke1 erstmals auf. Es ist zuvermuten, daß er der Sohn von Hans Recke1 aus Evensen in den Trogen bei Hardeg-sen ist, der 1585 erstmals urkundlich erwähnt wird. Alle weiteren Reckels dieserRegion stammen von Christoph Reckel ab. Wie die Reckels nach Klein Wiershausengelangten, könnt Ihr der Familienchronik entnehmen.

2) Barbis bei Herzberg/Harz

3)

In Barbis, nicht allzuweit von Hardegsen entfernt (Hans Reckel 1585), findenwir in den Geldregistern des Amtes Scharzfeld 1597/98 einen Lucaß Reckell undeinen Jacob Reckel. Von 1663 an ergeben sich dann in Barbis lückenlose Stamm-folgen der Recke1 bis heute. Der Name hat sich dort jedoch in Räkel verändert.

Jembke bei WolfsburgIn einem Stammbaum des jetzigen Hofinhabers der Hofstelle 3 in Jembke, Fried-rich Wilhelm Reckel, findet sich der Stammvater Hans-Jacob Reckel, geb. 1699.

4) Brechtorf bei WolfsburgHier bergündet 1677 ein Jacobreichende Stammfolge. Auch inträger Recke1 auf. So JoachimVorsfelde.

Recke1 aus Heßlingen eine bis in die Gegenwartden Nachbarorten tauchen schon sehr früh Namens-Reckel 1660 in Dandorf und Henning Recke1 1680 in

5) Weilerbach/Trippstadt bei KaiserslauternIn einer ganz anderen Ecke Deutschlands bekommt 1809 Peter Recke1 seinen Sohngleichen Vornamens: in Weilerzbach. Dessen Sohn Heinrich Recke1 (geb. 1880)wird dann schon in Trippstadt geboren, da sein Vater nach dort hin heiratet.Hier gibt es noch eine Menge zu erforschen; ich bin gespannt, ob sich hier eineVerbindung mit den niedersächsischen Reckels ergibt.

Page 7: 83 1 Fertig

-7-

ALTE FAMILIENBRIEFE

Kaum ist ein Brief gelesen worden, wandert er auch oft schon in den Papierkorb.Der Absender hat uns seine Nachricht mitgeteilt, damit hat der Brief Seine Funk-tion erfüllt, Von mancher Korrespondenz trennt man sich allerdings nicht soleicht; sorgsam werden die Briefe aufbewahrt, vielleicht sogar noch mit einerSchleife versehen, wenn ein bestimmter Zeitabschnitt vorüber ist. Und dann kommteines Tages die große Aufräumaktion , und nach einer kleinen Überwindung sind dieBriefe im Mülleimer verschwunden.Nicht so ist es mit der Korrespondenz geschehen, die der junge Wilhelm Recke1 sen.vor 110 Jahren von seinem Vater, dem Tischlermeister Heinrich Reckel, seinemCousin Ernst Oberdiek oder ehemaligen Klassenkameraden erhalten hat. Sie wurdesorgsam nummeriert und gebündelt aufbewahrt. Als das Lebensende nahte überreichteer die Briefe seinem jüngsten Sohn, der sie ebenfalls sein Leben lang aufbewahrte.

Heute ermöglichen uns die Briefe einen Einblick in das Familienleben, den Beruf,die Ausbildung bis hin zu den dramatischen Ereignissen, die schließlich zur Ver-steigerung des alten Hofes in Klein Wiershausen führten. Auf meinen Besuchen beiverschiedenen Cousins, die ich nach diesen über hundert Jahre zurückliegenden Er-eignisse befragte, ergab sich, daß keiner mehr von dem Familiendrama wußte, bei demseinerzeit der Hofinhaber Ferdinand Recke1 aus Verzweiflung seinem Leben selber einEnde setzte. Aus der Chronik entnehmen wir eine glattere Version als sie aus einemder Familienbriefe zu erfahren ist.Die Sprache der Briefe ist recht einfach, oft geht es ohne Punkt und Komma von Ge-danken zu Gedanken. Aus der Chronik können wir einiges über die Schulbildung vor150 Jahren erfahren. Da nimmt es dann nicht wunder, daß auf der kleinen Dorfschulevieles, was heute selbstverständlich ist, vernachlässigt wurde.

Aus dem ersten Schreiben, einem Lehrangebot der Drogerie Gebr. Altvater in Hildes-heim, können wir sehr schön die Situation der Lehrlinge im Handel in der damaligenZeit ablesen. Damals mußte man noch Geld mitbringen, wenn man eine Lehre beginnenwollte!

Der Brief vom 3o.April 1873 zeigt, daß der junge Wilhelm Recke1 das Angebot derHildesheimer Drogerie nicht angenommen hat , vielmehr ist er in Hannover bei derFirma Gebr. Plöger in die Lehre gegangen. Der fürsorgliche Vater möchte nun rechtgenau wissen, wie es sein Sohn dort angetroffen hat. Doch der Sohn hat wohl dochzu flüchtig geschrieben, denn der Vater befindet sich in einiger innerer Unruhe.Wie zu allen Zeiten ging es damals auch schon recht kontrovers um Lohnerhöhungenbei der Tischlerei Reitemeier in Rosdorf, bei der der Vater als Werkmeister tätigwar. Die Familie Naebig wohnt wohl zu Miete im Hause des Vaters in der Wendenstra-Re 5 in Göttingen. Herr Naebig betreibt dort eine Tischlerwerkstatt.Diesen ersten Brief habe ich einmal im Original kopiert, um Euch den Eindruck derKorrespondenz mit der Handschrift von Heinrich Recke1 vor Augen zu führen.

Im Brief vom 13.5.1873 kommen einige Verwandte vor, einmal der Onkel Fritz, dieTante Gerke, der Onkel Ferdinand, von dem ich eingangs berichtete und Carl, viel-leicht der Begründer der Frankfurter Linie. Neben der Berufstätigkeit in der Wochepoliert Heinrich Recke1 an Sonntagen noch Möbel bei Privatkundschaft; für die Hand-werker, war es seinerzeit bestimmt kein leichtes Leben. Schließlich faßt der Vaterauch einen Besuch bei seinem Sohn ins Auge und zum Schluß fehlt auch nicht der Rat,sich ganz nach dem Prinzipal zu richten. Selbst die mitgeschickte Briefmarke fürdas Antwortschreiben könnte zu Schwierigkeiten führen, denn der Lehrling darf japer Lehrvertrag kein Taschengeld von den Eltern direkt geschickt bekommen, selbsteine Briefmarke könnte da eine Zuwendung zu viel sein, Alles Taschengeld war gene-rell vom Lehrherrn zu fordern, der entschied, ob oder ob nicht und wieviel gezahltwurde. Da haben es die Lehrlinge heute doch leichter und wissen es gar nicht zuschätzen, weil sie derart harte Zeiten wie unsere Vorfahren weder erlebt noch davonerfahren haben. Also Väter, läßt Eure Söhne und Töchter auch einmal einen Blick indiese alten Briefe werfen oder lest ihnen einige Passagen vor.

E.R.

Page 8: 83 1 Fertig
Page 9: 83 1 Fertig

1924 Büro Göttingen, Wendenstraße 5

FOTOS DES AUTORS DER FAMILIENCHRONIK: WILHELM RECKEL SEN.

Page 10: 83 1 Fertig
Page 11: 83 1 Fertig
Page 12: 83 1 Fertig
Page 13: 83 1 Fertig
Page 14: 83 1 Fertig
Page 15: 83 1 Fertig
Page 16: 83 1 Fertig
Page 17: 83 1 Fertig
Page 18: 83 1 Fertig
Page 19: 83 1 Fertig
Page 20: 83 1 Fertig
Page 21: 83 1 Fertig
Page 22: 83 1 Fertig

-39-

STAMMTAFEL RECKEL - ZWEIG OSSENFELD/KLEIN WIERSHAUSEN

Die römischen Zahlen geben die Generation an, die dann folgende arabische Zahlweist auf den Vater in der vorhergehenden Generation hin, während die dritteZahl die Nummer des Kindes in der zeitlichen Reihenfolge der Geburten ist.Bei den ersten vier Generationen konnte auf die zweite Zahl verzichtet werden,da in den ersten drei Generationen jeweils nur ein Vertreter bekannt ist. Dasschließt nicht aus, daß Christoph Recke1 (II.1) noch weitere Geschwister gehabthaben kann. Im Hardegser Raum, in dem auch Hans Recke1 (I.1) lebte, treten zurdamaligen Zeit noch mehrere Reckels auf. Ich werde in einem späteren Artikel nocheinmal darauf eingehen.So ist die Person V.3.1. das erste Kind des Vaters IV.3 in der fünften Generation.In der dritten Generation treten sechs Kinder auf (von Hans Recke1 III.l), von denendas dritte (Jürgen Reckel) wiederum zwölf Kinder hatte.

Da einige wenige Recke1 (Andreas IV.6, Michael Johann Bartold V.3.11, Wilhelm LouisAugust IX.3) in Ossenfeld nicht mehr auftauchen und auch der Todeseintrag nicht ge-funden werden konnte, besteht die Möglichkeit, daß sie zu früher Zeit in eineandere deutsche Region ausgewandert sind. Vielleicht finden wir sie später einmalandernorts als Begründer einer Familie wieder.Die Stammväter der IV., V., VI., VII. Generation, von denen wahrscheinlich alleheute lebenden Reckels der Stammheimat Ossenfeld/Klein Wiershausen abstammen, sindmit einem Markierungsstift farbig hervorgehoben. Möglicherweise gibt es jedochauch noch Nachkommen der Barteroder Linie.Die Stammtafel wird in den folgenden Ausgaben fortgesetzt.

NUMMERIERUNG DER SEITENIhr habt Euch sicher über die nicht durchgehende Nummerierung der Seiten gewundert.Da mehrere der in dieser Ausgabe gebrachten Artikel und Stammtafeln in den folgendenHeften fortgesetzt werden , erfolgt die Nummerierung so, daß die späteren Folgenin die freigelassenen Nummernlücken eingeheftet werden können.

GROSS ESCHERDE ODER NORDSTEMMEN ?Wenn Ihr die Anschriften des beiliegenden Schreibens und des Titelblattes gelesenhabt, ist Euch bestimmt aufgefallen, daß es einmal Groß Escherde das andere MalNordstemmen heißt. Nach der Gebiets-- und Verwaltungsreform änderte sich durch Zu-sammenlegung mehrerer kleinerer Gemeinden zu einer neuen großen naturgemäß auch derOrtsname. Da die Bundespost in Verkennung der durch die Gebietsreform auch beab-sichtigten Bürgernähe blindwütig alle alten Ortsnamen aus den Anschriften elimi-nierte, habe ich mich entschlossen, diesen Blödsinn nicht mitzumachen. Entgegenden Anweisungen der Bundespost habe ich die alte Ortsbezeichnung beibehalten.Statt 3204 Nordstemmen (das ist die neue Großgemeinde) heißt meine Anschrift nachwie vor 3204 Groß Escherde. Wenn ein Besucher mich in Nordstemmen suchen würde,brauchte er bestimmt eine halbe Stunde und würde dabei mindestens in zwei bis dreiDörfern vergeblich suchen. Groß Escherde jedoch findet jeder Autofahrer auf derKarte leicht als ein kleines Dorf 7 km westlich von Hildesheim. Die Postleitzahl32 führt generell nach Hildesheim und die nachgestellte 04 nach Nordstemmen; sogelangt jede Sendung ohne Verzögerung zum Ziel. So kann denn auch der einfacheBürger der sturen Ministerialbürokratie und ihren unsinnigen Erlassen Paroli bieten.Übrigens würde ich mich über einen gelegentlichen Besuch von Euch freuen.

E.R.

Page 23: 83 1 Fertig

-4o-

STAMMTAFEL RECKEL - ZWEIG OSSENFELD/KLEIN WIERSHAUSEN

1.1

11.1

111.1

IV.1

IV.2

IV.3

IV.4

IV.5

IV.6

V.3.1

V.3.2

V.3.3

V.3.4

V.3.5

Hans RECKELgeb. 1555

Einwohner von Evensen in den Trögen, trägt als Waffeeinen Federspieß (1585), 30 Jahre alt (CalenbergerMusterungsrolle von 1585). Kommt 1609 in Üssinghausenvor (Verzeichnis der Untertanen im Ambtt Moringen,StArch. Pattensen Cal. Br. 16 Nr. 1182) mit der Be-zeichnung alt.Der Nachweis der Abstammung des folgenden ChristophRecke1 ist noch nicht erbracht.

Christoph RECKEL Einwohner in Ossenfeld 1615 (Musterungsrolle der Unter-tanen im Ambt Uslar 1611/14/15, St.Arch. Pattensen,Cal. Br. 16 Nr. 1186), 12.10.1629 (1626-29 oder länger)Kirchenvorsteher in Ossenfeld (Kirchenrechnungen).oo Barbara NN. geb. 1581, + 28.03.1665 Oss. (84 J.)

Hans RECKEL Großkötner in Ossenfeld, 1686 noch Hofinhaber, 1689geb. 1612 Leibzüchter, zahlt als Leibzüchter 18 Gr., hat zwei

+ 09.03.1692 Oss. Söhne als Mittelknechte, 1 Tochter als Großmagd (1686),(80 J.) (Kopfsteuerbeschr. 1689).

oo Catarina Alruz, geb. 1622, + 02.02.1685 Oss. (63 J.)Hans RECKELgeb. 1650 Oss.

1689 Hofinhaber in Ossenfeld, 37 l/2 Morgen Meierland,zahlt 2 Th. (Kopfstuerbeschr. 1689).

+ 20.05.1701 Oss. oo Anna Maria NN.Christoph RECKELgeb. 1651 ?

zahlt als Bruder von Hans Recke1 1689 1 Th. (Kopfsteu-erbeschr. 1689), ist 1689 30 Jahre alt?

+ 02.02.1694 Oss.Julius Jürgen RECKEL Hofbesitzer in Ossenfeldgeb. Okt.1651 Oss. oo 5.11.1690 Oss. Anna Maria Sohnrey, geb. 1670,+ 05.11.1690 Oss. + 28.10.1722 Oss. (52 J.)

geb. 4.0Margarethe RECKEL 1. oo 25.10.1681 Oss. Christoph Sohnrey.

2.1659 O. 11. oo 17.01.1693 Oss. Christoph Schodder+ 2.02.1729 Oss.

Anna RECKEL zahlt 1689 12 Gr.,geb. 29.04.1662 0. 1689).

ist 20 Jahre alt (Kopfsteuerbeschr.oo 04.11.1690 Oss. Christian Sohnrey

+ 10.02.1743 Oss.Andreas RECKELgeb. 27.07.1666 Oss.Anna Margaretha RECKEL

geb. 31.08.1691 Oss.+ 31.03.1696 Oss.

Hans Christoph RECKELgeb. 09.01.1693 Oss.+ 26.03.1696 Oss.

Andreas Christoph RECKELgeb. 12.02.1695 Oss.+ 11.05.1700 oss.

Andreas Christoph RECKELgeb. 02.10.1696 Oss.+ 18.11.1772 Oss. im Backofen± 20.11.1772 Oss.

Anna Dorothea RECKELgeb. 06.01.1699 Oss.+ 17.05.1701 Oss.

Page 24: 83 1 Fertig

-41-

V.3.6

V.3.7

V.3.8

V.3.9

V.3.10

V.3.11

V.3.12

VI.7.1

VI.7.2

VI.7.3

VI.7.4

VI.7.5

VI.7.6

Maria Margarethe RECKEL oo 6.01.1746 Oss. N. Hampe, Gronegeb. 07.01.1701 Oss.

Heinrich RECKELgeb. 23.01.1703 Oss.

oo 04.01.1747 Oss. Maria Elisabeth Sohnreygeb. 17.08.1719 Eberhausen

+ 10.11.1777 Oss. + 26.02.1800 Oss.± 13.11.1777 Oss. ± 03.03.1800 Oss.

Johann Friedrich RECKELgeb. 19.02. 1705 Oss.+ 22.04. 1738 Oss.

Anna Sophie RECKELgeb. 15.06.1707 Oss.+ 05.03.1708 Oss.

Catarina Elisabeth RECKEL oo Andreas Loinigs, Barterodegeb. 08.03.1709 Oss.+ 07.11.1754 Barterode

Michael Johann Bartold RECKELgeb. 28.12.1710 Oss.

Hans Heinrich RECKELgeb. 31.07.1712 Oss.+ 23.08.1712 Oss.

Stephan Conrad RECKEL oo 10.06.1794 Barterodegeb. 04.09.1748 Oss. Sophie Dorothea Charlotte Harmenget. 08.09.1748 Oss. geb. 29.12.1775 Barterode+ 29.07.1823 Barterode + 19.05.1851 Bart.

± 21.05.1851 Bart.Heinrich Ludwig Hans RECKELgeb. 26.05.1750 Oss.+ 21.10.1810 Barterode

Johann Christoph RECKELgeb. 10.11.1746 Oss.

oo 08.08.1780 OssenfeldDorothea Hewig Ahlborn

+ 31.01.1840 Oss. geb. 21.02.1760 Oss.+ 15.12.1838 Oss. Entkräftung

± 17.12.1838 Oss.Dorothea Margarethe RECKEL oo 09.11.1775 Ricus Christoph Knauf

geb. 19.04.1752 Oss. BarterodeAnna Maria RECKEL

geb. 23.03.1754 Oss.+ 12.01.1755 Oss.

Maria Hedwig RECKELgeb. 18.08.1758 Oss.get. 20.08.1758 Oss.+ 11.03.1796 Oss.

VII. Barteroder Linie

VII.1.1 Anna Ernestine Caroline RECKELgeb. 12.01.1804 Barterodeget. 02.02.1804 Bart.+ 06.03.1814 Bart.

VII.1.2 Georg Christian Wilhelm RECKEL oo Luise Wilhelmine Henriette Blumenberggeb. 27.09.1817 Bart, geb. 1832get. 05.10.1817 Bart. + 18.02.1907 Barterode+ 31.07.1906 Bart. Altenteiler

Page 25: 83 1 Fertig

-42-

VIII.2.1

IX.1

IX.2

IX.3

IX.4

IX.5

X.l.l

Georg Heinrich Ernst Christiangeb. 13.04.1858 Barterode

00

Jul iane Minna Alwine RECKELgeb. 25.03.1884 Barterode

RECKEL

Luise Henriette Wilhelmine MagdalenaJuliane Sohnrey, Güntersen

Heinrich Ernst August RECKELgeb. 30.09.1885 Barterode+ 13.10.1885 Bart.

Wilhelm Louis August RECKELgeb. 23.10.1886 Barterode

Louise Minna Lina RECKELgeb. 21.12.m Barterode

Heinrich Ernst RECKELgeb. 22.03.1891 Barterode+ 07.04.1891 Bart.

Hermina Alwine Lina Lilli RECKELgeb. 08.08.1906 Barterode unehelich+ 17.09.1906 Bart.

Ende der Barteroder Linie, keine weiteren Nachkommen bekannt.

VII. Fortsetzung der Ossenfelder Linie

VII.3.1 Johann Ernst Christoph RECKEL oo 16.06.1809 Oss. Marie Sophie Brandgeb. 14.09.1787 Oss. Ackermann geb.01 .01.1791 Kleinget. 19.09.1787 Oss. get.02.01.1791 Wiershausen+ 13.05.1876 Oss. + 02.04.1839 Kl.Wiershsn

VII.3.2 Maria Sophia Dorothea Caroline RECKELgeb, 19.12.1790 Oss.+ 26.07.1792 Oss. Blattern

VII.3.3 totgeborenes Mädchengeb. 03.05.1803 Oss.

VIII. Generation Ossenfeld/Klein Wiershausen

VIII.1.1

VIII.1.2

VIII.1.3

Johann Heinrich Justus RECKEL oo Helene Holstegeb. 16.02.1812 Klein Wiershausen geb. 1851get. 23.02.1812 Kl. Wiersh.+ 1896Oberförster in Friedrichshuld/Hinterpommern

Dorothea Sophie Caroline RECKEL oo 10.03.1840 Ossenfeldgeb. 27.02.1816 Kl.Wiersh. Johann Ludwig Thormannget. 02.03.1816 Kl.Wiersh.

Heinrich Friedrich Ferdinand RECKEL oo 31.12.1843 Ossenfeldgeb. 13.04.1828 Kl. Wiershsn.get. 23.04.1828 Kl. Wiershsn.

Marie Caroline Sohnreygeb. 30.09.1822 Ossenfeld

+ 02.01.1874 Selbstmord i.d.Elbe get. 15.10.1822 Oss.Hamburg + 09.02.1878 Kl.Wiershsn.

± 12.02.1878 Kl.Wiershsn.

Page 26: 83 1 Fertig

-43-

VIII.1.4 Heinrich Christian Friedrich Gottlieb RECKEL oo 29.10.1846 Ossenfeldgeb. 09.01 1823 Kl. Wiershsn.get. 16.0211823

Sophie Caroline Rosina Wilhelminegeb. 1819 Sahlbach

+ 06.02.1882 Ossenfeld + 10.6.1881 Oss. an KrebsSelbstmord durch ErhängenAckermann

VIII.1.5 Georg Heinrich Justus RECKEL 1. oo 5.10.1856 Göttingengeb.02 09 1827 Kl.Wiershsn.get. 24.10.1827 Kl.Wiershsn.

Johanna Catharina Nothdurft

+ 21.08.1906 Göttingen II. ooAuguste Caroline Mackensen

VIII.I.6 Sophie Caroline Justine Friederike RECKEL oo 28.04.1844 Ossenfeldgeb. 28.04.1825 Klein Wiershausen Christian Ludwig Gerkeget. 15.05.1825 Kl. Wiersh. Ackermann Varmissen+ 1857

VIII.1.7 Friedrich Ludwig Georg RECKEL oo 14.01.1875 Aufgebot Kl. Wiershsn.b 2/.01.1833 Kl. Wiersh.

get. 30.01.1833 Kl. Wiersh.Sophie Christiane Wilhelmine Juliane

Lambach aus+ 01.07.1887 Oss. Varlosen

BrustgeschwürBahnwärter am Rischenkrug

VIII.1.8 Josephine Magdalena RECKEL oogeb. 08.04.1831 Kl.Wiersh. Christian Friedrich Oberdiekget. 08.05.1831 Kl.Wiersh.+ 1892

VIII.1.9 Dorothee Charlotte RECKELgeb. 14.08.1835 Klein Wiershausenget. 30.08.1835 Klein Wiershausen+ 22.01.1837 Klein Wiershausen± 25.01.1837 Klein Wiershausen

IX. Generation - Kolberger LinieIX.1.1 Ernst RECKEL

geb.oo Agathe Ley

1848 KolbergX.l.l Justus Theodor RECKEL

geb.Drogistenhandlung in Kolberg, später Berlin

Ende der Kolberger Linie, keine weiteren Nachkommen bekannt.

IX.3.1 Dorette Caroline Justine Seraphine Auguste RECKEL oo 22.02.1866 Kl.Wiersh.geb. 12.03.1844 Klein Wiershsn. August Spörhase,

SettmarshausenIX.3.2 Caroline Luise Charlotte Helene Dorette RECKEL

geb. 25.04.1846 Klein Wiershausen+ 17.01.1858 Klein Wiershausen