6. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz
description
Transcript of 6. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz
Seite 1
www.spassmitmass.at
6. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz
„Mehr Spaß mit Maß“ –ein Projekt zur Gesundheitsförderung und Alkoholprävention in der Region setting Gemeinde
Workshopbeitrag von Martin Hefel
Seite 2
www.spassmitmass.at
Seite 3
www.spassmitmass.at
Gastronomie
Verkehr
Ärzte
Mädchen
„Mehr Spaß mit Maß“
Multiplikator/innen
Handel
Alkohol
Statistik
Sucht
Weitere Zielgruppen
Recht
Vorarlberg
Seite 4
www.spassmitmass.at
• Genussmittel
• Medizin
• Nahrungsmittel
• Problemlöser
• Soziales Schmiermittel
• Belohnung
• Selbstbelohnung
• Symbolische und Rituelle
Bedeutung
• Alkohol als Droge
Funktionen und Bedeutung
Seite 5
www.spassmitmass.at
Steuereinnahmen durch Verkauf
Umsatz 2003 in D - 15 Milliarden €
Potente Getränkeindustrieerschließt neue Zielgruppen:Jugendliche (z.B. Alcopops)Frauen (z.B. Bier)
Wirtschaftsfaktor
Seite 6
www.spassmitmass.at
Geschichtliche Dimension
Seite 7
www.spassmitmass.at
Alkoholische Mischgetränke
Alkoholische Mischgetränke
Alcopops / PremixSüßgetränke gemischt mit Spirituosen
Cider
Apfel und Obstwein gemischt mit Frucht-säften / -sirupHanfgetränke
Bier und Hanf
Hanfgetränke
Bier und Säfte / Aromazusätze
Frankreich – Zusatzsteuer seit 1997 – Verdoppelung
Schweiz – Strafsteuer seit 2003 – Vervierfachung Preis
Deutschland – Strafsteuer ab 1.Juli 2004 – ca. 0,84€ auf 0,3 Liter mit 5,5Volumsprozent
Österreich – Diskussion jetzt im Ministerium begonnen – LRG – klärt evt. Initiativantrag ab
Seite 8
www.spassmitmass.at
Stoffgebunden:
700.000350.000
130.000 20.000Nikotin
Alkohol
Medikamente
"Harte Drogen"(Opiate)
Essstörungen (Anorexie, Bulimie)SpielsuchtKonsumsuchtInternet, etc.
Nicht stoffgebunden:
Sucht in Österreich
Seite 9
www.spassmitmass.at
Alkoholproblematik in Österreich
1. Auf diese Gruppe entfällt 2/3 (!) des gesamten Verbrauchs
2. Jährlich ca. 8000 Tote!
Seite 10
www.spassmitmass.at
Wiederholte Alkoholräusche bei Jugendlichen
...... damit liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld. 13% der Gesamtmortalität bei Jugendlichen in Westeuropa wird dem Alkohol zugeschrieben
(Quelle: Health Behavior of School-Aged Children (HBSC), Dür&Hutter, 1997)
• Zunahme des Rauschtrinkens
• Trends zu Premix Mischgetränken
Seite 11
www.spassmitmass.at
9,6
31,5
33,4
10,6
0
5
10
15
20
25
30
35
3 - 6 7 - 10 11 - 13 14 - 16
%-Satz
Jugend & Alkohol – Das erste MalQuelle: ORF-Umfrage 2004
Seite 12
www.spassmitmass.at
46
29
47
39
20
32
38
22
36
23
8
16
0
10
20
30
40
50
Jungen Mädchen
Dänemark Deutschland England Österreich Polen Slowakei
Alkoholkonsum 15-Jährige mind. 1x pro Woche
Seite 13
www.spassmitmass.at
20
2825
3027 28 28
33 3336
2018
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Jungen Mädchen
Dänemark Deutschland England Österreich Polen Slowakei
Nikotinkonsum 15-Jährige mind. 1x pro Woche
Seite 14
www.spassmitmass.at
„Keine Drogenverseuchten aber auch nicht Drogenfreie Schulen, Jugendzentren etc. – Aufenthaltsorte von Jugendlichen“
Szenen in Vorarlberg
Nimmt stark zu • Binge Drinking (Komatrinken)• Kifferszene
Nimmt langsam zu • Kokainszene
Geht langsam zurück • XTC Szene
? Derzeit ungewiss ? • Heroinszene
Seite 15
www.spassmitmass.at
KO
NSU
MMISSBRAUCH
GEWÖHNUNG
SUCHT
PERSÖNLICHKEITniedrige Frustrationstoleranz
geringer Selbstsicherheitgeringe Konfliktfähigkeit
GESELLSCHAFTKonsumorientierungLeistungsorientierung negative ZukunftsbilderStändige Ablenkung - Oberflächlichkeit
SOZIALES UMFELDPermanenter Stress ohne Erholungungünstige Verhältnisse inFamilie/Schule/Arbeit
(SUCHT)-MITTEL
Kultureller UmgangDosisErhältlichkeit
Suchtspirale
Seite 16
www.spassmitmass.at
Vorbilder wirken und verändern.Beginne bei dir selbst - Vorbild mit mehr Spaß mit Maß.
Stiftung Maria Ebene
www.spassmitmass.at
Projektleitung
Univ. Prof. Prim. Dr.
Reinhard Haller
Projektkoordination
Angelika Manahl
Projektcoach
Hefel Martin
Weitere Infos unter .....www.spassmitmass.at
Seite 17
www.spassmitmass.at
Auftraggeber und Kostenträger
Fond Gesundes Österreich (FGÖ) includiert 100% Evaluation 67%
Sozialfonds (Land Vorarlberg) 4%
Landesmittel: LRG Frauenreferat 3%
Fond Gesundes Vorarlberg (FGV) 9%
Mittel Sektoren: Gemeinden, Handel, Gastronomie, Bundesministerium für Verkehr, Verkehrssicherheitstopf Land
14%
Betriebe 3%
LR Dr. Bischof auf Basis eines einstimmigen Landtagsbeschlusses - XXVII. Landtag
Seite 18
www.spassmitmass.at
Projektstruktur
Pro
jektpartn
er reg
ion
al
Betrieb
e
Institu
tion
enM
ultip
likatoren
Gastro
no
mie
Han
del
Support durch Projektträger Stiftung Maria Ebene
Projektleitung Reinhard Haller
Projektkoordination Angelika Manahl
Projektsekretariat Michaela Titton
Projektcoach Martin Hefel
Bevölkerung Jugendliche Eltern / Familien
Gemeinden
Auftraggeber: Land Vorarlberg Sponsoren: BM VerkehrFördergeber: FGÖ, Land Vorarlberg, FGV
Akteure SonstigeZielgruppenLegende: Projektträger
Sektoren / Umsetzer
Gastronomie – Harald Furtner Ärzte – Reinhard Haller
Handel – Julius Moosbrugger Multiplikator/innen - Supro
Verkehr – Stefan Bickel Frauen – Martina Eisendle
Seite 19
www.spassmitmass.at
Gastronomie
Mistery shopping
Personal-schulungen
Netzwerk
Bob
Handel
Mistery shopping
Personal-schulungen
Verkehr
FahrschulenSchulungen
Schulungen Betr/Schule
Bob
Ärzte
Netzwerk Intoxikation
Kommunikationsschulung
Materialien
Hot Line
Mädchen
Workshops
Bar
Schulungen DJane
Multiplikatoren
Informations- materialien
Internettool
div. Produkte
Bob
Mehr Spaß mit Maß
Seite 20
www.spassmitmass.at
Von der Region in die Gemeinde
8 RegionalplanungsgemeinschaftenBregenzerwald (24 Gemeinden)
Walgau - Bezirk Bludenz (1 Stadt, 11 Gemeinden)Walgau - Bezirk Feldkirch (8 Gemeinden)
Bodensee (1 Stadt, 16 Gemeinden)Vorderland (11 Gemeinden)
Großes Walsertal (6 Gemeinden)Stand Montafon (10 Gemeinden)Klostertal (1 Stadt, 4Gemeinden)
Seite 21
www.spassmitmass.at
Gemeindebeteiligung - Ziele
Die Gemeinden• wissen um ihre Verantwortung in der
Gesundheitsförderung und Prävention• beteiligen sich an der Gesamtmaßnahme,
unterstützen, fördern und überwachen die sektorale Umsetzung vor Ort
• befassen bezüglich Teilnahme, Maßnahmen und Kostenbeteiligung einen Gemeindevertretungsbeschluss
• erarbeiten eine lokale Alkoholcharta• setzen eine Arbeitsgruppe vor Ort ein• betreiben eine präventive Förderungspolitik• gehen mit gutem Beispiel voran – Vorbilder wirken!
Seite 22
www.spassmitmass.at
• Beschreiben der konkreten lokalen Situation• Erarbeiten der lokalen Leitlinien zur Verminderung
der Abgabe an Kinder und Jugendliche sowie des Rauschtrinkens
• Auswahl der Maßnahmen aus der Gemeindemappe• Vorschläge an die GV der lokalen Umsetzung,
Maßnahmen, Kosteninvestitionen, inclusive der lokalen Motoren (verantwortliche Machtpromotoren vor Ort)
• Realisierung der Umsetzung – z.B: Auftaktveranstaltung in Hard
Bisher wurden von den Bürgermeistern als AG die Sozial- und Jugendausschüsse eingesetzt
Gemeindebeteiligung - Arbeitsgruppe
Seite 23
www.spassmitmass.at
Gemeindebet. - Auftaktveranstaltung
• Bürgermeister lädt Multiplikatoren (siehe Sektoren) ein• Bürgermeister erklärt den Willen und die Intention der
Gemeinde und den Gemeindevertretungsbeschluss
• LR Dr. Bischof bzw. Prof. Haller erklären die fachlichen Hintergründe für das Handeln und die Möglichkeiten
• Sicherheitsdirektor bzw. SID Stellvertreter bzw. Abteilungsleiter Recht LRG erklären den Kontext aus rechtlicher Sicht – mit Schwerpunkt Vereine
• Projektcoach bzw. Proj. Koordinatorin oder Supro Leiter erklären die Gemeindemappe
Seite 24
www.spassmitmass.at
Seite 25
www.spassmitmass.at
Gastronomie
Ziele
• Umfangreiches alkoholfreies Getränkeangebot• Getränkeangebot wird attraktiv beworben• Attraktive Preisgestaltung bei AF-Getränke • Strikte Einhaltung des Jugendgesetzes • Kein Ausschank erkennbar alkoholisierte Gäste• Verzicht auf Aktionen und Maßnahmen, die
den exzessiven Konsum von Alkohol fördern• Teilnahme an themenbezogenen Schulungen
und Informationsveranstaltungen
Bisher 421 Personen geschult!
Seite 26
www.spassmitmass.at
Seite 27
www.spassmitmass.at
Seite 28
www.spassmitmass.at
Handel
Ziele - die Kassier/innen
• fühlen sich sicher im Umgang mit Jugendlichen, die Alkohol erwerben möchten
• handhaben den Alkoholverkauf an Jugendliche einheitlich („... alle machen’s gleich“)
• werden von anderen Mitarbeiter/innen bzw. der Geschäftsleitung in ihrem Vorgehen unterstützt
• haben ausreichende Materialien als Begleitmaßnahme zur Verfügung
Bisher 412 Personen geschult!Und 545 Personen unterwiesen!
Seite 29
www.spassmitmass.at
Mistery shopping In Gastronomie, Handel und bei Veranstaltungen
Ziele
Kontrolle
Positive Bestärkung
Festhalten von Veränderungen
Seite 30
www.spassmitmass.at
Seite 31
www.spassmitmass.at
Verkehr
Ziele
• Senkung der Anzeigen §5 STVO bei Jugendlichen
• Auseinandersetzung mit dem eigenen Trinkverhalten - Alkoholmündigkeit
• Nicht Trinker – Heimfahrer – positives Image• Bereitstellen von Materialien und Infos für
verschiedenste Multiplikator/innen• Sicheres Nachhausekommen bei
Jugendveranstaltungen
Bisher geschult 775 Personen!
Seite 32
www.spassmitmass.at
Seite 33
www.spassmitmass.at
Seite 34
www.spassmitmass.at
Ärzte
Ziele
• Schulungsangebote für Ärzte
• Gezielte Interventionen bei jugendlichen Intoxikierten
• Ärztliche Kurzintervention in der Praxis
• Ausbau der Gesundenuntersuchung
Seite 35
www.spassmitmass.at
Seite 36
www.spassmitmass.at
Mädchen
Ziele
• Attraktive alkoholfreie Alternative mit D`janes
• Mixausbildung – Music and drinks
• Angebote zur Auseinandersetzung mit dem Trinkverhalten von jungen Frauen
Seite 37
www.spassmitmass.at
Seite 38
www.spassmitmass.at
Multiplikator/innen
Ziele
• Angebote zum Transport des Themas im eigenen Tätigkeitsbereich (Kabarett, Vorträge, Workshops, Projekte.....)
• Instrumente zur eigenständigen Bearbeitung des Themas
• Austausch und Vernetzung zum Thema
Seite 39
www.spassmitmass.at
Seite 40
www.spassmitmass.at
Seite 41
www.spassmitmass.at
Maßnahmen gegen AlkoholmissbrauchMaßgebende Rechtsvorschriften
• Gewerbeordnung
• Jugendgesetz
• Veranstaltungsgesetz
• Gemeindegesetz
Seite 42
www.spassmitmass.at
Jugendgesetz
• Erziehungsberechtigte und Aufsichtspersonen• Pflichten der Unternehmer• Ausweispflicht• Pflichten der Allgemeinheit• Aufenthalt an allgemein zugänglichen Orten
• Betriebsanlagen und ähnliche Räume• Genuss- und Suchtmittel
Seite 43
www.spassmitmass.at
JugendgesetzPflichten der Unternehmer (§9 JugendG)
• Sorge tragen, dass die auf ihre Tätigkeiten anwendbaren Bestimmungen des Jugendgesetzes beachtet werden.
• Einwirkung auf Kinder und Jugendliche in zumutbarer Weise, z.B. durch Aufklärung, Feststellung des Alters, Verweigerung des Zutrittes sowie Verweisung aus Räumlichkeiten oder von Grundstücken.
Seite 44
www.spassmitmass.at
JugendgesetzAusweispflicht (§10 JugendG)
• Wenn eine Person bei einem Verhalten angetroffen wird, das Kindern oder Jugendlichen bis zu einem bestimmten Alter nicht gestattet ist, muss sie im Zweifelfalle ihr Alter nachweisen.
Pflicht besteht gegenüber jenen Personen,…
die die Einhaltung des Jugendgesetzes zu überwachen oder
auf die Einhaltung dieses Gesetzes hinzuwirken haben
Seite 45
www.spassmitmass.at
Pflichten der Allgemeinheit (§11 JugendG)
Niemand darf Personen, die als Kinder oder Jugendliche erkennbar sind, die Übertretung der Bestimmungen des Jugendgesetzes
ermöglichen oder
erleichtern
Seite 46
www.spassmitmass.at
bis
12
J.
12
– 14
14
- 16
16
- 18
Allgemeinzugängl.
Orte
Über-nachten
außer Haus
Alkohol-und
Tabak
Auto-stopp
bis 22 hund ab 5 h
bis 23 hund ab 5 h
bis 24 hund ab 5 h
bis 02 hund ab 5 h
Keine Be-schränkung
m. AP.
nur mit Erlaubnis
des EB
nur mitErlaubnis
des EB
nur mitErlaubnis
des EB
nur mitErlaubnis
des EB
in derÖffentlichkeit
verboten
in derÖffentlichkeit
verboten
in derÖffentlichkeit
verboten
nichtverboten
verboten,wenn Lenkernicht pers.
bekannt
verboten,wenn Lenkernicht pers.
bekannt
gestattet gestattet
JugendgesetzAufenthalt an allgemein zugänglichen Orten
Seite 47
www.spassmitmass.at
JugendgesetzGenuss- und Suchtmittel (§17 JugendG)
• angeboten• weitergegeben oder• überlassen werden
Alkoholische Getränke und Tabakwaren dürfen Kindern und Jugendlichen bis zum vollendeten 16. Lebensjahr zum Konsum durch Personen dieser Altergruppe nicht …
Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr dürfen alkoholische Getränke und Tabakwaren nicht konsumieren!
Seite 48
www.spassmitmass.at
Hilfe zur Alterskontrolle
Seite 49
www.spassmitmass.at
Gesetzliche Regelungen für Vereinsfeste• Veranstaltungsgesetz
• Baugesetz
• Kanalisationsgesetz/Wasserrechtsgesetz
• Abfallwirtschaftsgesetz
• Jugendgesetz/Gewerberecht
• Lebensmittelrecht; sanitäre Anlagen
Seite 50
www.spassmitmass.at
Veranstaltungs- und Gemeindegesetz
Pflichten des Veranstalters (§2 VeranstaltungsG)
• … hat dafür zu sorgen, dass […] die Bestimmungen des Gesetzes und der Anordnungen eingehalten werden. Muss Sorge tragen, dass…
… unzumutbare Belästigungen der Nachbarschaft und schwerwiegende Beeinträchtigungen der Umwelt vermieden und
… die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs auf öffentlichen Straßen aus Anlass der Veranstaltung nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
Seite 51
www.spassmitmass.at
Veranstaltungs- und Gemeindegesetz
Anordnung, Untersagung (§3 VeranstaltungsG)
Wenn bei der Durchführung von Veranstaltungen, die nicht bewilligungspflichtig sind, erhebliche Gefährdungen […] oder nachteilige Auswirkungen zu befürchten sind, hat die Gemeinde dem Veranstalter mit Bescheid, die zu deren Vermeidung notwendigen Maßnahmen aufzutragen.
Seite 52
www.spassmitmass.at
Veranstaltungs- und Gemeindegesetz
Ortspolizeiliche Verordnung (§18 GemeindeG)
• Die Gemeinde hat das Recht,…
zur Abwehr unmittelbar zu erwartender oder
zur Beseitigung bestehender
das Gemeinschaftsleben störender Missstände ortspolizeiliche Verordnungen zu erlassen sowie deren Nichtbefolgung als Verwaltungsübertretung zu erklären.
Seite 53
www.spassmitmass.at
Dreiländereck Vorarlberg
Seite 54
www.spassmitmass.at
Vorarlberg – eine Region mit 96 Kirchtürmen + 96 Dorffürsten
• 96 Kommunen, 4 Bezirke
• 348.000 Einwohner
• Ganzes Land ist Zollgrenzbezirk
• Primäre Wirtschaftszweige: Tourismus, 85% Fläche Landwirtschaft, Industrie - nach Wien an 2. Stelle in Österreich
Seite 55
www.spassmitmass.at
Medienlandschaft
Medienhaus Vorarlberg
Eigentümer aller Tages-, Wochenzeitungen, des Internets, Privatradios und größter Vorarlberger Privattelefonanbieter
ORF VorarlbergRadio und Hörfunk
Seite 56
www.spassmitmass.at
Rahmenbedingungen
Charakteristisch - Alemannische Mentalität: „Schaffa, schaffa Hüsle boua und nit uf di Modla schoua, Katz verkofa, selba musa“
Jede/r Vorarlberger/in ist in 1,8 Vereinen, 46% sind ehrenamtlich tätig und 72% bei mindestens einem Verein
Subsidiarität ist politischer Grundsatz – soziale Dienste über freie Träger, Gelder über Sozialfonds (Gemeinden und Landesregierung)
Klare Strukturen, schnelle Wege, keine überflüssigen Formalitäten – direkte Kommunikation – „Alle verschwiegert und verschwägert - “
Seite 57
www.spassmitmass.at
Politik
• Landeshauptmann (ÖVP)
• Landesstatthalter (FPÖ)
• 1 Landesrätin, 4 Landesräte (ÖVP)
• Schlanker Verwaltungsapparat
• Gesundheitsförderungskultur (Leopold Bischof)
• Plattform Gesundheitsförderung – Vernetzung der Politik mit den vier Hauptanbietern (aks, IFS, Stiftung Maria Ebene – Supro, PI – Bund und Land)