(50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home!...

24
Take care on your way home! Sonntag, 2. August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

Transcript of (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home!...

Page 1: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

Take careon yourway home!

Sonntag, 2. August 2009 Preis: 1 Euro(50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

Page 2: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

2 W:O:A 2009

Festival Today

Eine Sonderveröffentlichung des sh:zSchleswig-Holsteinischer ZeitungsverlagGmbH & Co. KGVerantwortlich:Stephan RichterRedaktion:Volker Mehmel (Ltg.),Wolfgang Blumenthal, Joachim MöllerReporter:Kristina Röhrs (Ltg.), Anne Lammers,Anna Kahlen, Till H. Lorenz, Eric Gehrke,Jana Winde, Ludger Hinz, Kira OsterMitarbeit: Thorsten HeintzschFotos: Marcus DewangerAnzeigen: Ingeborg Schwarz (verantwortl.),Petra RemusVerlag: sh:z Schleswig-HolsteinischerZeitungsverlag GmbH & Co. KG,Nikolaistraße 7, 24937 FlensburgDruck: Druckzentrum Schleswig-Holstein,Fehmarnstr. 1, 24782 Büdelsdorf

Dass Heavy Metalund Mittelalter er-

staunlich gut zusam-menpassen, wissen wirinzwischen – spätestens,seit man auf dem W:O:Atäglich Zeuge wird, wiesich Heerscharen vonMetalheads um dasSchlachtfeld des Mittel-alter-Marktes postierenund den Kämpfern zu-grölen, oder sämtlicheFlüssigkeiten bevorzugtaus Ochsenhörnern insich hineingießen, istklar: Metaller stehen aufdie „Medieval Times“,oder akzeptieren sie zu-mindest. Und wie sagteder Prinz von Thule,Heerführer des W:O:A-Ritterlagers, doch soschön: „Mittelalter undMetal passt.Wir sind mitunserem ganzen Metallam Körper sogar noch’ne Spur metallener alsdie Metalheads.“ Wenner meint…

Doch ganz andere Ge-rüchte kultureller Art zo-gen dieser Tage durchdie Metal-Massen. Nichtnur das Mittelalter, auchder Wilde Westen solllängst in Wacken ange-kommen sein. Soll ? Ister scheinbar auch. Un-übersehbar mischte sich

Techno, gar Cindy und Bert?Bitte schwarz bleiben ...

während des Konzertsvon „Motörhead“ amFreitagabend eine Rot-haut mit mindestens ei-nem halben Meter inden Himmel reichen-dem, buntem Feder-schmuck unter dieschwarze Masse undschüttelte ungeniertsein Haupt. Selbst ein„Joker“ wurde auf demGelände gesichtet. Fliegtjetzt bald noch Batmanüber die Bühnen? Nungut, schwarz ist er ja,aber demnächst klopftdann noch Hollywoodan die W:O:A-Tür. Klar,in Wacken ist eigentlichjeder willkommen, dochwo soll das enden? Fehltnur noch, dass dem-nächst kleine Lovepar-ades auf demW:O:A aus-brechen, wo man doch

schon jetzt an einigenZeltplatz-Ecken vonprallem Techno-Soundbewummert wird. Bes-tenfalls geben sich hierbald auch noch Cindyund Bert die Ehre… nunja, das vielleicht nicht,aber damit der wahreMetalhead innerhalbder (hoffentlich) folgen-den 20 Festivals nichtzur aussterbenden Arterklärt wird, nehme je-der Gast des 20. Ge-burtstags Folgendes imUnterbewusstsein mitnach Hause: Wacken istMetal, Wacken ist laut,Wacken ist schwarz –und so soll es bleiben…wenn auch immer klei-ne Nischen für Kultur-Exoten offen stehenwerden.

ANNA KAHLEN

Heavy: Indianer und Joker... ... bevölkern dasW:O:A. (aka)

● 20thW:O:A – a truely worthyfinale Pages 4/5

● Ein Job rund um die Uhr – dieHelfer beim Festival Seite 10

● Bist Du die wahre Helga?Nun wissen wir’s! Seite 12

● Das Jubiläums-Festival – sofanden es die Fans Seite 14

● A lot of Greetz Page 16

● Nice pictures Pages 18 /19

● Liebesdeklarationen undGrüße – Fundgrube Seite 23

––––––––––––––––––––

Titelfoto von Marcus DewangerUnbeschreiblich – echte Liebe!

––––––––––––––––––––

Background-TeamWie jetzt –Wacken?Wo?Wann?Wie viele – 70 000 gleich?Warten wir erst einmal ab, genießenEisschokolade oder ein Käffchen.Paradiesisch?Von wegen!Das wäre doch voll langweilig.Nein, das Background-Team war na-türlich bereits früh morgens im Fes-tivalToday-Container auf demW:O:Azur Einsatzbesprechung. Und schuftetedann den ganzenTag bis tief in dieNacht in der Redaktion, um Deutsch-lands erste Festival-Zeitschift zu ge-stalten, ihr den letzten Schliff zu geben.Und das – das war echt Heavy Metal!

Wacken ließ sie kalt – aber nur diese fünf Minuten! Das Back-ground-Team:Thorsten Heintzsch (Übersetzung), Wolfgang Blumenthal(Redaktion),Volker Mehmel (Leitung) und Joachim Möller (Redaktion).

Die„Powerseller“ der Festival-zeitung: Bernd Möbius (50) aus Ue-tersen, BirteVoigt (27, links) und Ja-ninaLüdke (25, rechts).„Ichschickemein Powerteam über’s Gelände.Eine echt gute Truppe“, sagt BerndMöbius. Er selbst verkauft natürlichauch. Die beiden Mädels habenebenfalls eine gute Taktik entwi-ckelt: Sie arbeiten im Dorf an derTankstelle und bequatschen dortdie Leute. „Oder wir brüllen dieSchlagzeilen“,sagtJaninaLüdkemitheiserer Stimme. (Kira Oster)

InhaltInhalt Achtung – Glosse !!!

Page 3: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 3

Pre-gig stretch exercises that really help: Marcel Schirmer.

Maike Netzel gives W:O:A patients a special treatment to avoid or todeal with stiff necks. Here it’s "FestivalToday" reporter JanaWinde.

Photographs:Gehrke

Bereits am ersten Tag hatte TimPrüser (19) angefangen, Dosen

zu sammeln – an seinem Kopf. „Je-den Tag ist das Werk kontinuierlichgewachsen“, sagt Tim. Wirklich se-hen kann man das Gesicht des Stu-denten aus Bomlitz bei Walsrodeschon längst nicht mehr. Inzwi-schen benötigt er sogar eine Geh-hilfe, um das Gewicht der Dosennoch tragen zu können – und auchweil er sich eine Schnittwunde zu-gezogen habe, wie er erzählt. Alsskurrilster Fan gewann er unserenWettbewerb und durfte so gesternmit auf den Jägermeisterturm.

TILL H. LORENZ

Dosensammler

Headbanging kicks ass.And for every metalhead

it’s simply part of the game.Just like listening to the musicand dancing. Only taken tothe extreme.But extreme things someti-mes can cause extreme trou-ble. In this case a stiff neck.But don’t despair becausehelp is on the way. Maike Net-zel, masseuse at WackenOpen Air, is here to save theday!Yesterday singer and bassist„Schmier“ Schirmer of Ger-man Thrash Metal band „De-struction“ from Weil on Rhi-ne prepared himself for hisguest appearance at W:O:A.“Rage“ are celebrating their

Fit forHeadbanging

25th anniversary with a spe-cial jubilee show featuringmany guests - among themalso „Schmier“.„Stretching is most impor-tant“, stresses the guest sin-ger. Therefore the 42-year-oldexercises regularly. And hascome up with some extra-ordinary exercises. “Hangingat the door. It stretches yourneck muscles“, he knows.Since he was a child he hascommitted himself to the artof „Headbanging“, he adds.But if they want to , bands canget a special treatment by aphysiotherapist before theirgig. ERIC GEHRKE

JANA WINDETranslation:Thorsten Heintzsch

Kreative Art des Dosen-sammelns:Tim Prüser. (til)

Page 4: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

4 W:O:A 2009

The German hardrock singer Doro Pesch gave a colorful concert with a bombastic pyro and light show. Photographs: Hinz

A truely worthy finale and some

Enjoyed the enthusiasm: Rami Mustafa (guitars) from „Nervecell“(Dubai).

It was Lemmy's funny day.When the singer and front-

man of the British Heavy Me-tal icon „Motörhead“, „MisterLemmy Kilmister“, enteredthe True Metal stage on Fri-day evening on prime time,they not only played a balan-ced program of old classicsand some new stuff, he alsogave brilliant lessons in Bri-tish humor when he was con-stantly joking with the au-dience.

After saluting the crowdwith his obligatory „Goodevening, we are Motörheadand we play some lovelysongs“, he together with Phi-lip „Wizzo“ Campbell (guitar)and Mikkey Dee (drums)started their current programwith some titles from their la-test 2008-album „Motorizer“.

The real deal of high spiritamong the fans was reachedwhen they played their oldclassic material. Lemmyanounced the song „Anotherperfect day“ with the ironicremark: „This is one from1983 – before you all wereborn, haha!“

And the „f-word“ seemedto be one of his favouritesthat evening. So he explainedthe title „In the name of tra-gedy“ as one motivated by„William fuckin' Shake-speare“. And he commented:„This is a nice relaxing songso you can fuckin' relax!“

Besides their old song clas-sics like „Killed by death“ and„The Ace of Spades“, the title„Just ’cos you've got the pow-er, doesn't mean you've gotthe right“ became a real at-mospheric highlight that eve-ning.

In this particularl one theband was „supported“ by agroup of sexy ladies on stagecalled „The fuel girls“ and bysinger Lina from “Skew Si-skin“. Once having takenpleasure in that, Lemmy sad-ly said – and showed that helearned some German so far–„We come to the very lastsong now: Scheiße!“

So in the end he came tothe conclusion: „We are Mo-törhead and we play rockin'fuckin' roll!“ Right after that agreat pyro show started above

Page 5: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 5

Excited Metalheads celebrate in front of Black Metal Stage.

Pyro shows inWacken land: even the bull“metalhead“ was on fire.

rockin’ fuckin’ rollTrue Metal Stage, just to int-roduce the next highlight,Doro Pesch.

The German hardrock sin-ger gave a bombastic and co-lourful show. The new Wa-cken anthem „We are the me-talheads!“ impressed the ce-lebrating fans and so did abombastic pyro and lightshow.

Also the less famous, butnevertheless good bands onW.E.T. Stage could convincethe moshing fans, such as theDeath Thrash band “Nerve-cell“ from Dubai (UAE). Highpotential from the MiddleEast indeed!

Also „In Flames“, „Bulletfor my Valentine“ and „AmonAmarth“ were among the big-

gest acts that evening.Last but by no means least,

yesterday once again severalbands provided extraordina-ry shows, like “Dragonforce“,„Retrospect“, and “Coheed &Cambria“.

Bombastic symphonic me-tal with gothic influence waspresented by “Epica“ fromthe Netherlands. Several mo-re heavy metal acts roundedoff this year's anniversaryprogramme which in thisyear didn't have one greatheadliner, but collected allbands which determined thepast 20 years of Heavy MetalinWacken – a worthy and wellbalanced program.

LUDGER HINZTranslation:Thorsten Heintzsch

Bücher und mehr in Itzehoe

www.gerbers.dewww.gerbers.dewww.gerbers.de

BBBBUUUUCCCCHHHHHHHHAAAANNNNDDDDLLLLUUUUNNNNGGGG GGGGEEEERRRRBBBBEEEERRRRSSSSBücher + Medien für Itzehoe und den Rest der Welt!Buchbestellungen werden weltweit kostenfrei geliefert.

Buchhandlung GerbersBreite Str. 2 · 25524 ItzehoeTel. 04821 - 3744 · Fax 5162

Gerbers BuchtreffFeldschmiede 16 · 25524 Itzehoe

Tel. 04821 - 3344 · Fax 2251

Page 6: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

6 W:O:A 2009

Wenn die Stars die Bühnestürmen und verzerrte

Gitarrenklänge aus den Bo-xen dröhnen, hat Benny Delicalles richtig gemacht. Der 26-Jährige aus Fintel sorgt alsBackliner auf dem W:O:A fürden richtigen Klang. „BeiHeavy Metal ist dieser Soundgefragt“, weiß Benni. Erspricht aus Erfahrung, er istin diesem Jahr zum zehntenMal dabei, um dafür zu sor-gen, dass Verstärker und In-strumente auf dem richtigenPlatz stehen, auf die Musikdes Künstlers eingestellt sindund die Metaller später sofortloslegen können. Ein Mannim Hintergrund, ohne dendie Show nicht laufen würde,der die Fäden bzw. Saitenzieht und die Instrumente(also die Backline) betreut.„Wenn während der Show ei-ne Gitarrensaite reißt, zieheich schnell eine neue auf.“

Als er mit 16 Jahren seineAusbildung zum Veranstal-tungstechniker bei der Back-line and More GmbH inScheeßel begann, kam erzum ersten Mal nach Wa-cken. „Hier ist alles total

Auf den guten Klang kommt es anBenny Delic sorgt für denrichtigen Klang – sowohlbei Metalbands als auchbei den Backstreet Boys.

friedlich, die sehen alle nurböse aus.“ Mittlerweile ist erein alter Hase, war schon injedem Land Europas für dieunterschiedlichsten Musikerim Einsatz: Neben den HeavyMetal-Stars begleitete erschon Bonnie Tyler, die ‚NoAngels’ oder Howard Carpen-dale auf Tour. „Schlimm fandich nur die ‚Backstreet Boys’.Aber ich mache meinen Job –egal für wen.“ Besonders an-

getan hat es ihm die deutscheSängerin Stephanie Heintz-mann, „eine ganz sympathi-sche, natürliche Frau“.

Privat hat er mit Frauenweniger Glück. Seine letzteBeziehung scheitere daran,dass er immer unterwegs ist.Backliner sind viel auf Reisen,„Englisch spreche ich mitt-lerweile fließend“. Europa,Australien und VereinigtenStaaten, Benny hat schon auf

der ganzen Welt für den rich-tigen Ton gesorgt. „Familieund Freunde vermisse ichschon, aber die Arbeit lenktab.“ Und arbeiten muss erviel. Sein Tag beginnt hier aufdem Open Air um 8 Uhr undendet erst spät in der Nacht –ein 20 Stunden-Pensum.Trotzdem: „Im nächsten Jahrbin ich wieder dabei.“

KRISTINA RÖHRSANNE LAMMERS

Zieht die Fäden und Saiten im Hintergrund: Backliner Benny sorgt für den richtigen Sound.Foto: Dewanger

Ich bin schon lange Busfah-rer, aber so etwas habe ich

noch nie erlebt“, sagt KurtMüller. Er fährt den ersten in-nerörtlichen Bus-Shuttle inWacken und erlebt jedeMinute neue aufregendeGeschichten.

„Eigentlich ist es wirk-lich stressig. Spaß ist de-finitiv was anderes“, sagtMüller. Für die Wacken-Besucher ist es aber aufjeden Fall Spaß, denn siekommen dank des neu-en Shuttle-Services fürnur einen Euro zu denwichtigsten Stationenim Dorf. Sie seien sogar

Shuttle-Bus – für einen Euro durchWackenso dankbar, dass sie dieFrontscheibe mit der Zungeabgeleckt haben. „BeimW:O:A ist halt alles möglich –aber im Großen und Ganzen

benehmen sich die Besucherspitze“, meint Piet Wolke,Schwimmmeister im örtli-chen Freibad. „Egal, ob dieFans ihre Einkäufe transpor-

tieren wollen oder ein-fach nur eine Erfri-schung brauchen – wirsammeln sie ein“. DieRoute des Busses führtüber die Stationen Bus-Shuttle-Parkplatz, Edekazum Freibad. „Für dasnächste Jahr werden wireinen ausführlichenFahrplan konzipierenund einen zweiten Buseinsetzen“, erklärt Wol-ke. „Wir halten dieses

Jahr aber auch außerhalb dergeplanten Stationen“, er-gänzt Martina Ladiges, Vor-sitzende des FördervereinsFreibad Wacken. Der Vereinhat das Projekt ins Leben ge-rufen hat. „Das ist eine welt-klasse Erfindung – wennnicht sogar die beste, die wirbisher hier hatten“, meintWolke. Umgesetzt haben erund Ladiges die Idee inner-halb von zwei Minuten. „Wirhaben einen Bus gemietet –das war’s!“ So gehen die Ein-nahmen auch komplett fürdie Miete drauf. „Was soll’s“,meint Ladiges. „Hauptsache,es macht Spaß!“ JANA WINDE

PietWolke und Martina Ladiges freuen sichüber ihre „weltklasse Erfindung“ – den Bus-Shuttle. Foto: Winde

Page 7: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 7

Heuweg 1 · 25594 Vaale · Tel. 0 48 27 / 9000www.fehrs-baustoffe.de

www.Wulff-Erdbau.deBesdorf

Lohnarbeiten aller Art

Baugruben · Fundamentgräben · KlärgrubenHausanschlüsse · Fischteiche · Biotope

Wegebau · Pflasterarbeiten · HofbefestigungAbbruch · Stemmarbeiten · Abfuhr · Entsorgung

Achim Wulff Telefon 0 48 27 / 91 35Bokelrehmer Straße 9 Mobil 0172 / 4 51 54 3625584 Besdorf Fax 0 48 27 / 91 37

14

15

18

16

Großes/ für nurHuge Metal-Breakfast only 8.50

inkl. Kaffee incl. CoffeeJeden Tag ab 9.00 Uhr every day from 9 o clock

Hauptstr. 25 SEE YOU!!

Landgasthof»Zur Post«25596 Wacken · Hauptstraße 25www.landgasthof-wacken.de · [email protected]

www.tobisweb.de17

Page 8: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

8 W:O:A 2009

Der Neue LadenFoto · Geschenke · Spiel- & Schreibwaren

Hauptstr. 31 · 25596 Wacken · Tel. (0 48 27) 6 80

Vielen Dank für Ihren Besuch –auf Wiedersehen im nächsten Jahr!

Thanks for coming –see you again next year!

Meine Werkstatt kann von A bis Z.Deine auch?Do you have a problem with your car –

come and see us!

Mathias BünningKFZ-Meister · 25596 WackenHauptstr. 52 · 04827 / 999 333

Peter Hoops

TischlereiDenkmalpflege - Innen-ausbau - Treppenbau

Fenster - Türen

Hauptstr. 47 · 25596 Wacken

Telefon 0 48 27 / 21 64 · www.tischlerei-hoops.de

1

3

4

65

2

Lindenallee

Page 9: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 9

Wacken Hauptstr. 29 · Tel. 0 48 27 / 12 34

Out now: New CD from

WackenFirefighter

Wacken

Buch

Heavy MetalBob

– der cooleMetal-Gartenzwerg

Wacken-Shirts

Feuerwehr-Shirts

Zwergen-Shirts

· www.axel-ramm.de

Jetzt aktuell:Heizkosten sparen durch

nachträgliche Dachdämmung

• Flachdachsanierungohne Totalabriss

• Altbausanierung

Schmedtje GmbHKachelofen- und

LuftheizungsbaumeisterKamine · Kachelöfen · Fliesen

WackenGehrn 18 · � (0 48 27) 30 67

aktiv markt Boll

WACK

N Hauptstr. 33 · Tel. 0 48 27 / 23 84 · Fax 31 17 · 25596 Wacken Gehrn 13 · Tel. 0 48 27 / 22 30 · 25596 Wacken

Danke für Ihren Besuch& gute Heimfahrt!

Thanks for visiting –have a save trip home!

7

8

12

11

9

Page 10: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

10 W:O:A 2009

Wacken – Was wäre das Wa-cken Open Air (W:O:A) ohnedie Wackener ? Was ohne dievielen anderen Helfer aus dergesamten Umgebung, dieJahr ein Jahr aus rund um dasFestivalgelände fleißig mitanpacken ? Ohne sie wäre dasW:O:A um viel tatkräftige Un-terstützung ärmer – und ein-fach nicht das, was es ist.

Klaus Dau aus Bendorfsteht jeden Tag acht Stundenlang an der Zufahrtsstraße

Helfer – rund um die Uhr im EinsatzViele Helfer aus der Regionsorgen für einen reibungs-losen Ablauf rund um dasFestival.

der Camping- und Parkplätzeund hilft jedem, der an ihmvorbei fährt oder stapft. „Oftweise ich Autos ein oder ma-che Kontrollgänge, abermeist gebe ich Auskünfte,wenn jemand nicht weiß, wowas ist“, sagt der 64-Jährigeund holt auch schon wiederden Festival-Plan aus der Ho-sentasche, um einem Metal-Fan den schnellsten Weg zuseinem Campingplatz zu zei-gen. „Ob Engländer oderFranzosen, alle können zumir kommen. Französisch istzwar schwer, aber auf Eng-lisch geht’s gut“, so der Ben-dorfer, für den sein Einsatznahezu eine Selbstverständ-

lichkeit ist. „Die At-mosphäre hier istgewaltig, ich fühlemich hier wohl,sonst wäre ich nichtschon zum achtenMal dabei.“ Er weißschon jetzt: „Wennich dann noch ge-sund bin, geht dasnächstes Jahr natür-lich wieder los.“

Besonders weiteStrecken nehmenFranca-Lea Mar-

quardt (9) und ihre FreundinNadine Frenz (10) auf sich,die mitten in Wacken woh-nen. Seit Donnerstag fahrensie den Metalheads mit ihrenBollerwagen den Proviantvom Supermarkt odervon der Tankstelle zumEingang an der Haupt-straße. Ob Chips, Sand-wichtoast oder palet-tenweise Bier – für einpaar Euro nehmen siealles mit.„Es kommt aufdie Größe der Portionan, wie viel es kostet.Bei Bierkisten nehmenwir mehr“, erklärt Nadi-ne. Beide sagen: „Allesind nett zu uns“ – undvor allem spendabel:„Vorhin wollten wir nurdrei Euro haben, aberwir haben acht bekom-men“, berichtet Fran-ca-Lea. Sie fühlen sich wohlzwischen den vielen Metal-heads. Nadine weiß sogarschon, was in ein paar Jahrenansteht:„Ich will später selbstmal richtig beim WackenOpen Air dabei sein.“

Hans-Jürgen Zimmer ausHodorf hat es mit seinemgroßen ADAC-Gefährt deut-

lich leichter, sich einen Wegdurch das Gedränge zu bah-nen. Dafür erwarten ihn amZiel meist im Schlamm ste-ckende, nicht starten wollen-de oder kaputte Autos, die er

Klaus Dau (64) weiß, wo es lang geht undhilfteinemMetal-Fan,zumZeltplatzzufinden.

Der Hodorfer Hans-Jürgen Zimmer(51) ist mit seinem ADAC-Gefährt im Ein-satz, wenn sich mal wieder ein Auto fest-gefahren hat.

schlimmstenfalls abschlep-pen muss. „Ich bin rund umdie Uhr im Einsatz. Wo ichhinkommen kann, versuch’ich hinzukommen“, so der51-Jährige. Er rätselt noch, ober das siebte oder achte Maldabei ist, fest steht aber: „Für2010 hab ich mich längst an-gemeldet.“ ANNA KAHLEN

Metal auf demADAC-Truck: Hans-Jürgen Zimmer schleppt auch gehfaule Metalheads ab, wenn er auf dem Weg zum nächsten Einsatzort ist– und betätigt ihnen zuliebe gern auch mal das Horn. Fotos: Kahlen

Page 11: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 11

In 2009 the typical metal-head wears a belt-buckle

with cattle skull and a Wa-cken logo airbrush tattoo. Atleast this is what the MetalMarket dealers confirm. „TheWestern buckles are all therage“, knows Uwe Kraut-wurst. The man from the Ger-man region of Sauerland vi-

W:O:A accessories prêt-à-porter!Fashion and individualitystill play an important roleat Wacken -You are whatyou wear!

sits the festival for the thirdtime now and knows his cus-tomers - although he himselfis rather a gothic. To servetheir purpose the heavybuckles and the trousersneed support by a strong belt.„Of course, you can get thosehere as well“, says Kraut-wurst. Apart from the skullbuckles both male and fema-le metalheads dig the angelwith the sword.If you want to wear these mo-tifs on your skin rather thanjust as a belt, you’ve got to see

Freya Bergstedt. The 31-year-old only needs a few minutesto spray tattoos on a metal-head’s skin. Unfortunately,they won’t last much longerthan the actual festival week-end. „You shouldn’t rub it toomuch or it will disappear verysoon.“, is Bergstedt’s advice.But maybe that’s not a realdisadvantage for some of thepatterns. Among the mostpopular are the W:O:A andband logos but some fans al-so have other (tattoo) desires:„Yesterday there was a group

and they all wanted a ‚Fancya fuck?’ tattoo on their fore-heads - that was really wi-cked“, says Freya of Freiburg.A less naughty motif howeverwas chosen by Anna fromAustralia. For the next threedays she will wear three littlestars on her breast. Of course,this small pattern wouldn’t beenough for a real tattoo and„it would have to be more in-dividual.“

TILL H. LORENZJANA WINDE

Translation:Thorsten Heintzsch

Zur Loveparade fuhrenauch immer Sonderzüge,

warum also nicht auch zumMetalfestival?“ fragte sichRalph Klenk aus Fellbach beiStuttgart. Viele Leute aus sei-ner Heimat Baden-Württem-berg wollten zum WackenOpen Air fahren, aber nichtmit dem Auto. Deshalb orga-nisierte er den Metal-Train.Der Zug bringt seit 2002 hun-derte Wacken-Fans zum Fes-tival. Ein Bustransfer ist von

Einstimmung im Metal-TrainZürich nach Stuttgartorganisiert, der Me-tal-Train fährt dannbis nach Itzehoe.Auch dort stehen be-reits Busse bereit, diezum Gelände fahren.Zum diesjährigen Ju-biläums-Festival reis-ten 750 Fans am Mittwoch-morgen an. Der Zug bietet dieperfekte Einstimmung: ZweiDiscowagen – in denen na-türlich nur Metal gespielt

wird – mit Bars befin-den sich in den Wag-gons. Auch Sitz- undSchlafwagen sindverfügbar. Zudem er-hält jeder Fahrgasteine Metal-Train-CD,die es nirgendwo zukaufen gibt. „In zwei

Jahren haben wir unserZehnjähriges. Dann warteteine besondere Überra-schung auf die Passagiere“,sagt Klenk. KIRA OSTER

Klenk (ira)

All the rage: cattle skull belt-buckles or an angel carrying a sword - all available at Uwe Krautwurst. Foto: Winde

Page 12: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

12 W:O:A 2009

Lange wurde gesucht, jetztendlich haben wir sie ge-

funden: „Heeelllgaaaaaa.“Auf Festivals ist dieser NameKult und Legende zugleich.Der Ruf nach ihr hat sich aufMassenveranstal-tungen etabliert. Ir-gendjemand ruftlaut nach einer ver-meintlich verlorengegangenen Helga.Andere Personen inHörweite hören dieRufe und brüllen inderselben Art undWeise den Namen,was wieder anderehören und nachHelga rufen – dasRitual schaukeltsich auf.

Wie und wo derKult entstanden ist,darum ranken sichverschiedene Ge-schichten. Eine Ver-

Heeellgaaa ...Wir haben sie gefundenDie einzig wahre Helga.Wir haben sie entdeckt.Sie ist 18 jahre alt undkommt aus Remscheid.

sion: Vor Jahren, so erzähltman sich, habe ein Mann sei-ne Freundin verzweifelt ge-sucht und dabei unaufhör-lich ihren Namen gerufen:Helga. Der Ruf verbreitetesich – bis heute. Millionenvon Festivalbesuchern sindseitdem auf der Suche nachihr.

In der ersten Ausgabe vonFestival Today starteten wir

einen Aufruf nach der wah-ren Helga. Mit Erfolg. ZweiKandidatinnen meldetensich: Helga Lämmerzahl undHelga Hebbeln.

Egal auf welchem Festivalerstere ist: Alle brüllen ihrenNamen. „Ich find’s klasse undschrei immer‚hier’“, sagt Hel-ga Lämmerzahl. Die 18-jähri-ge Abiturientin aus Rem-scheid ist stolz auf ihren Na-

men. Warum meint sie, diewahre Helga zu sein? „Ich habschon als kleines Kind Rockund Metal gehört – 18 Jahrewurde ich mit diesem Namengequält und ich will, dass sichdas auch lohnt.“

Helga Hebbeln aus Heili-genstedtenerkamp ist ihregrößte Konkurrentin. 2001 seisie schon einmal in Wackengewesen: „Seitdem werde ich

gesucht“, scherzt die53-Jährige. Sie wolleklarstellen, dass sie diewahre Helga sei, denn:„Ich bin einzigartig,energiegeladen, hu-morvoll und erotisch.“

Am Ende entschiedsich das Publikum klarfür die Abiturientin.„Meine Beine habengezittert und ich fühlemich wie ein Star“,schwärmt die 18-Jäh-rige nach ihrem Auf-tritt auf der True-Me-tal-Stage. Sie strahlt:„Das ist der Traum ei-nes jeden Metallers.“

ANNE LAMMERSTILL H. LORENZDie wahre Helga, hier ist sie: Helga Lämmerzahl. Foto: Dewanger

„Ichbineinzigartig, energiegeladen, humorvoll und erotisch.“Trotzdem wurde Helga Hebbeln nur zweite Siegerin im Helga-Contest. Foto: Lammers

Page 13: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 13

Neben all der Musik darfauf dem Festivalgelände

auch das Essen der Besuchernicht zu kurz kommen. Ne-ben diversen Pizza-Ständenlockt einer die Metal-Fansmit dem schlichten Namen„Breakfast“. Belegte Bröt-chen, Kuchen und Kaffee fin-det der hungrige Rocker hier– doch dies längst nicht nurzur Frühstückszeit.

Insgesamt gibt es 13 Ständeauf dem Wacken-Gelände,die zur Breakfast-Kette gehö-ren, wie Verkäuferin SabineNietsche erklärt. 400 Leutearbeiten insgesamt an diesen– aufgeteilt in zwei Schichten.„Wir haben Tagschichtenund Nachtschichten“, führtsie weiter aus. Das heißt: 24Stundenrundum-Versorgungfür die Kaffee und Kuchen su-chenden Freunde härtererMusik.

Dieser Service hat es orga-nisatorisch in sich. „Mindes-tens zwei Monate haben wirimVorfeld damit zu kämpfen,damit alles vorbereitet ist“,erklärt Sabine Nietsche. KeinWunder – schließlich werdendoch 1200 Brötchen pro Tagund Stand verkauft. Die Kaf-fee-Liter sind ungezählt. DieBackwaren selbst liefert da-bei eine Bäckerei aus demDorf. Die Belegung der Bröt-chen erfolgt direkt vor Ort:Gurke, Ei, Käse – das allesdann stets ordentlich ge-kühlt.

Seit 15 Jahren ist die47-Jährige beim Festival da-bei. Mindestens eben so lan-ge ist sie ein Wacken-Fan. Sieergänzt allerdings: „Ich habeimmer gearbeitet.“ DochFreude am Festival undgleichzeitig zu arbeiten, dasschließe sich gegenseitig garnicht aus. „Bringt ja auchSpaß“, so Nietsche begeistert.Und schließlich seien dieLeute auch „nett“.

Lecker Brötchen fürhungrige MetallerKulinarisch bietet das Festival viel – sowohl fürverwöhnte Gourmets als auch für Metaller, diemehr der Hausmannskost zugeneigt sind. Besondersbegehrt sind die leckeren, belegten Brötchen.

Und wenn wirklich mal dieBrötchen knapp werdensollten: Dann liefere derBäcker bestimmt auch nochwelche nach, meint sie opti-mistisch.

TILL H. LORENZBrötchen,soweitdasAugereicht: Nils Speck und Sabine Nietscheverkaufen täglich über 1200 davon. Foto: JanaWinde

be! +++ Zu-ga-be! Zu-ga-be! +++ Zu-ga-be!

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag

Das Leben ist vor Ort : www.shz.de

Große

Wacken Foto-

galerie,Videos

und Berichte

auf shz.de!

Page 14: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

14 W:O:A 2009

“WACKEN Is the best Heavy Metal festivalwithout a doubt! NERVECELL is really honoredto be a part ofWacken Open Air's 20th anniver-sary and it’s a very special accomplishment forus as it marks the first time for a Middle Eastbased metal band to play there and this is trulya dream come true for us!Thanks to the promo-ters for giving NERVECELL the chance to cele-brate heavy metal music with all the loyal fansfrom every corner of the globe.” Nervecell

„Unser Glückwunsch ans WOA zum 20-jährigen Bestehen! Wir sind stolz, bei diesemrundenGeburtstagmitdabeizusein,schließlichfeiern wir ja auch unser 25-jähriges Bandjubilä-um, das passt ja wie die Faust aufs Auge!!!“

Greetz von Rage

“20years of volume, power, speed and gene-ral debauchery of the finest sort! Congratulati-ons from all three of us Motorheadians to thewhackyWacken folks, the fans who help makeit all it is, and thanks for remembering to inviteus to the party over the years!“ Motörhead

“For twenty sweaty, beer-soaked years, the-sehumanshavegivenmetalheads fromall overthe world a place to gather in tremendous num-bers and praise their love for all things HARDFASTAND LOUD! Metal is the world's greatestreligion andWACKEN is its ultimate temple!“

Gwar

“Wow, 20 years of Wacken!!That is A LOT ofMETAL!!! We hope we can help celebrate theoccasion in style by creating the biggest mosh-pit and wall-of-death the festival has ever seen.CongratulationsWacken!”

Thanks – „Bullet for myValentine“

“It’s such a great honor to our band for theinvitation which gave us a great chance to be onstage among those famous bands at WackenOpenAir 2009 Rock Music Festival, anyway wewould like to give you the words that we willdefinitelynot fail you for sureandwillmakeyourevery single precious second with us count.We would also like to take this opportunity tocongratulate the 20th Anniversary of “WackenOpenAir” Rock Music Festival, which has beenmarked as one of the top class Rock Music Fes-tival of the world, and also wish this festival toLive on and Rock on for the people of the worldfor always.“ Retrospect

“We’ve heard so many good things aboutWackenwethought itwasabout timewecameover to see you all at what seems to be theultimate Hard Rock and Heavy Metal festival.Congratulations to Holger, Thomas and all theWacken team for keeping this institution alivefor 20 years and here’s to 20 more!“

Scott Gorham & John Sykes,Thin Lizzy

“Wacken is the biggest, loudest and best fes-tival in Europe and we are very prowd to be partof it this year. Happy 20th anniversary, Wa-cken!“ Anders / HammerFall

„Wir hatten ja die große Ehre 2008 unserzehnjähriges Bandbestehen ausgiebig zu feiernund darum wissen wir ja, wie geil es ist solcheAnlässegebürtigzuzelebrieren.LiebesWackenTeam wir wünschen EuchAlles erdenklich Gutezum 20-jährigen Bestehen !!! Wir freuen unssehreinTeildieserPartyzusein,werdenrocken,als wenn es um unser Leben geht und ultra vielBier auf Euch hinterher trinken !!! Ihr wisst, wirsind Bayern und können das.Mit freundlichen Grüßen/kindest regards

Stefan Brunner (Schandmaul)

“For all the right reasons,WackenOpen Air, has become the biggest

metal and rock festival in the world.Both as a performer and attendee

over the years I can wholeheartedlytestify to this!“

(Silenoz,

guitarist of „Insidious Disease“)

“I had the chance to playWOA 14years ago, (which wasWacken´s 5thAnniversary!) Now after that long pe-riod of time it´s a great pleasure to re-turn with INSIDIOUS DISEASE!Thanx for that! It´s a great honor!!“

(Marc Grewe,

voice of „Insodious Disease“)

... es gab vielmehr Grüße –leider könnenwir nicht alleabdrucken ...

Wacken-ReporterLudger Hinz

Page 15: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 MOSH 15

Page 16: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

16 W:O:A 2009

Wie w:o:ar’s? – Die Fan-Umfrage

Sandra Hoeboer (20),aus Duisburg:„Es war geil hier! Die Aus-gänge vom Bühnengeländewaren scheiße – da gab’sStau.UnddasPublikumwaraggressiv, ich habe ein paarMal Schuhe ins Gesicht be-kommen. Trotzdem hat esmir total Spaß gemacht.“

Zsofia Slottfried(25), Ungarn:„This Wacken fee-ling is absolutelyunique. The line-upis OK. But in the lastyears there werebetter bands. Butanyway, this has be-en my best holidayever.“

Amy Hogg (19) Nor-thampton/England:„There are lots of coolpeople here and it’s party-time all the time.The food’sreally good but they shoulddo something against thatmud. It just stinks! And Iwould really love to seeeven more bands!“

Frederieke Boll (20),aus Kiel:„Ich bin seit 2005 jedesJahr hier. Das Festival ver-liert mit der Zeit seine At-mosphäre. Die Preise fürGetränke und Essen findeich nicht mehr tragbar.WenndiePreise fürdieKar-ten noch mal höher wer-den, dann bin ich nächstesJahr nicht mehr dabei.“

Patrick Gädecke (24)aus Hamburg:„Die Organisation hier ist su-per, wir sind gut eingewie-sen worden. Auch die Kon-zerte sind super, es könnteaber früher und besser be-kannt gemacht werden, wel-che Bands auftreten. Aberich bin nächstes Jahr auf je-den Fall wieder dabei.“

Frank „Smily“ Manuth(41), aus Flensburg:„DieLeutehiersindallecool,easy, alles ist friedlich. DieBands, die ich gesehen hab,waren gut. Aber das Drum-herum ist viel zu groß gewor-den,vieleskönntemanweg-lassen – wie das Wrestling.Stattdessen sollten lieberein paar anständige Bandsmehr spielen.“

Christian Böger (22), ausLangen:„Die Party hier war geiler alsbeimvorletztenMal, auchdieAtmosphäre. Wir hatten aufdem Zeltplatz sehr cooleNachbarn. Unter den Bandswaren nicht so viele Bringer.Die Running Order könnteübersichtlicher sein, und eskönnten ruhig mehr Death-Metal-Bands kommen.“

Kai Springer (40) ausLübeck:„Die Musik ist gut, das Bierauch, bloß zu teuer. Ichkomme seit 17 Jahren hier-her, es war immer voll inOrdnung. Die Bands sinddieses Mal nicht schlecht,aber fürden20. Geburtstaghatte ich mehr erwartet.“

Kevin Keller (18), ausBad Laasphe:„Für ein 20. Jubiläum fandich das Billing sehr schlecht.Ein richtiger Kracher hat ge-fehlt. Auch die Beleuchtungauf den Campingplätzen istteilweise nicht gut, die ver-schiedenen Plätze solltenbesser gekennzeichnetsein. Aber: Die Besucherhier waren klasse.“

Wiebke Uhlen-dorf (15), ausKattenberge:„Ich wüsste nichts,was man hier ver-bessern könnte.Mir hat alles gut ge-fallen und ich kom-me auf jeden fallnächstes Jahr wie-der hier her.“

Mytree Detlefs (18),aus Schacht-Audorf:„Dieses Jahr waren dreimeiner Lieblingsbands hier,Subway to Sally, In Extremound Schandmaul. Schadenur, dass man nicht mehrrichtig zuhören kann bei denKonzerten – zu viele Leutestehen davor und in derMenge wird man umge-schubst. Ichweißnochnichtgenau, ob ich nächstes Jahrwieder hier herkomme.“

Alexandre Rime (21),aus Genf/Schweiz:„Ich liebe es hier, es ist ein-fach großartig, auch die Or-ganisation. Es hätte aberwieder Holzspäne ausge-schüttet werden sollen, da-mit es nicht so matschig ist.Trotzdem: Es ist einfach dastollste Festival derWelt.“

Alexander Landula-ber (17), Stuttgart:„Ichfandeshier letztesMal schon nichtschlecht. Auch diesesJahr hat mir alles gutgefallen, obwohl esbeim ersten Jahr natür-lich spannender war.Kritisieren würde ichnichts.“

Kathrin Kirmann (21),aus Abtsgmünd:„Mir hat es hier sehr gutgefallen. Sogar besser alsletztes Jahr. Da war esnoch strenger auf denCampingplätzen. Aller-dings würde ich mir mehrDuschen wünschen unddort kälteres Wasser.“

Hannah Habezette(17),ausFlörsheim:„Ich war das erste Malhier und komme sichernächstes Jahr wieder.Der Auftritt von In Fla-mes hat mir am bestengefallen. Auch mit derOrganisation des Wa-cken-Festivals bin ichzufrieden.“

Michel Olfer-mann (37), ausKnesebeck:„Bis jetzt fand ichdas Festival sehrgut. Der Regen hatgestört. Ich bin –mit kleiner Pause –seit 1996 dabei undfand das W:O:Awie immer gut.“

Umfrage und Fotos:Anna Kahlen / Kira Oster

Page 17: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 17

Und eins, und zwei, undlooos!“ So oder so ähn-

lich lauten die Aufrufe derBands, die zur so genanntenWall of Death aufrufen. Ei-gentlich schreckt alleinschon der Name ab – dochdie Metalheads lieben dieseMassenbewegung. „Das istschöner als Fliegen!“,schwärmt Daniel (19).

Mit dieser Meinung stehter nicht allein. Spätestens seitdem Film „Braveheart“ kenntdie Wall of Deaths jeder, undjeder männliche Besuchermacht auch mit. „Für uns istdas nichts“, sagen hingegenLinea (19) und Johanna (21).Zwar mache es hin undwieder Spaß, aber generell seies ihnen einfach zu brutal.„Wir gucken lieber von hin-ten zu und genießen die Mu-sik.“

Ganz anders aber Danielund Michel (18). „Das ist derWahnsinn! Ein unbeschreib-liches Gefühl. Ich brauchediesen Kick einfach“, sagtDaniel. So ist die Wall ofDeath immer ein ganz beson-

Wall of Death – nur Fliegen ist schöner!Ein Muss auf jedemWacken-Festival –jedenfalls für die Männer.

deres Highlight für ihn beimW:O:A. In der Mitte würde erdennoch lieber nicht stehenwollen.

Mindestens genauso geilfindet er den Circle-Pit. Da-bei bilden die Tanzenden ei-nen Kreis und drehen sich ge-meinsam. Das hört sich nachVolkstanz an, ist es aber ganzund gar nicht. „In der Kreis-bewegung geht es natürlichmit Pogen weiter, das ist doch

klar“, meint Daniel. Daswichtigste bei all diesen et-was härteren Tanzformen istder Schutz der empfindli-chen Körperbereiche, wiedem Brustbein. „Die Händedavor zu verschränken ist dasA und O“, weiß Daniel. Dannkönne nichts mehr schief ge-hen. „Teilweise wird man biszu drei Metern hochgescho-ben, so geil!“.

Neben dem eigenen Kör-

perschutz wird aber noch einweiterer Ehrenkodex bei denMetalheads ganz groß ge-schrieben: Auf die Schwäche-ren Rücksicht nehmen.„Wenn jemand hinfällt, blei-ben sofort alle stehen undhelfen demjenigen hoch“,sagt Daniel. Das sind haltechte Wacken-Fans. Die gibtes nirgendwo anders.

JANA WINDETILL H. LORENZ

„Teilweise wird man bis zu drei Metern hochgeschoben, so geil!“ Ehrenkodex: Rücksicht bei Schwächeren! Foto: Dewanger

Page 18: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

18 W:O:A 2009

Auch das war Wacken: Damenunterwäsche, Baustellen-lampen und Grillroste flattern imWind: In rund drei Metern Hö-he sind sie an vier aufeinander gestapelten Einkaufswagen be-festigt. Claudia Laura Homfeldt (7) baute wie ein kleiner Kletter-affe zusammen mit ihrerTante Claudia (37) und zahlreichen Hel-ferndasStahlgerüstauf– jetzt ist ihrZeltplatzschonvonweitemzu erkennen. nne/ Foto: Dewanger

Foto

s:M

arcu

sD

ewan

ger

Page 19: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 19

Fotos:Marcus Dewanger

Page 20: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

20 W:O:A 2009

Life ain’t black and white –but the exception proves

the rule: Corda Petersen hasworked for 13 years in Itzehoewearing white. But in her freetime she mainly dresses inblack.

Eleven years ago the medi-cal technical radiology assis-tant (MTRA) solely concentra-ted on computerised tomo-graphy and magnetic reso-nance imaging in the practiceof Dr. Gerhard Marioth and Dr.Armin vonWickevoort-Crom-melin. Everything in therooms of the practice is sterile,quiet and structured until thehammer falls – the metal ham-mer. Every year her bossgrants her days off for the fes-tival. „He finds it funny that Igo there“, says Corda.Partying. Sleeping. Getting up.Partying again – five days in arow. Corda has been to theOpen Air ten times already.„Tome Wacken means recreationfrom both my job and my hor-ses.“ explains the 36-year-old.

Wacken: No restraints for five daysCorda Petersen worksat a radiology practicein Itzehoe. On her farmin Averlak she raises„Holsteiner“ horsesand for ten years shehas been coming toWacken to party withher „big family“.

To her horses are a hobby anda passion – and so is the Wa-cken-Open-Air. Together withher long time partner YvesBroszat (37) she raises „Hol-steiners“. Her ten horses aretaken care of by her family du-ring the event. Out of respon-sibility, right into pure pleasu-re.„That’s probably because ofthe many mineral water that’sbeing drunk by everybody“,Corda jokes. Originally, the girl

from Dithmarschen is a gothicfan but she also stresses that„pure gothic has nothing to dowith partying“. They are morethe introverted types, she addsin her pitch-black outfit that inprivate she swaps so often forher job dress. Arrival in Wa-cken is already a warm welco-me of the big familiy. Her favo-urite bands this year are: „InFlames“, „Subway to Sally“and „Volbeat“.

On their first visit back in1999 the couple didn’t stay atthe open air as campers. Theystayed 20 minutes away andtried to get the picture first. „Itwas great. We just had to re-turn the following year“, theMTRA recalls with a broadsmile. Now they get their „X-Mas-Tickets“ in time long be-fore next year’s festival. Andshe has infected her whole fa-mily, too. Her older brotherOle (45) together with hisdaughter Estra have been toWacken for three years now.„My niece will be 17 on 30rdJuly.“, she tells us excitedly. Butit’s more of an extended familyparty, explains the metal fan,

winking. Wacken is the mostpeaceful festival. Corda is surethat the arrival of the „blacks“holds no terrors for the localsanymore.„The visitors may bedrunk and sometimes a littlebit insulting, but there is no vi-olence“ is what she recallsabout previous festivals.

The topic of personal hygie-ne however is very controver-sial. Two regular visitors havegot a flag saying,„Taking a sho-wer ain’t Heavy Metal.“ Everyyear they show up with theirbanner near the sanitations.But the Petersens don’t care.Together with friends a total of50 people crowd the caravanparking lot. „In the morningeverything gets fresh“, Cordastresses.

Cleaning is no big deal, butimportant. If somebody isn’tquite capable anymore to ful-fill these duties, someone elsewill be found quickly – noproblem: Partying. Sleeping.Getting up. Partying again. Butafter black there’s always whi-te. ERIC GEHRKE

Translation:Thorsten Heintzsch

Stallgeruch: Corda in einer ihrer Pferdeboxen. Andenken des Open-Airs gehören dazu. Fotos: Gehrke

Fake: Patientin, Kollegin oder auch Festival-Besucher? Hilke Schneider(li.) ist alles in Personalunion und liegt neben Corda Petersen.

Page 21: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 21

Die Check-Liste ist lang:Infield, Metalmarkt, Ab-

wasser, Müll, Rettungskräfte,Fußballfeld und Mittelalterli-cher Markt. Thomas Hess(46), Leiter der Produktionund Sicherheit, überprüft mitseinen Mitarbeitern Jan Hornund Malina Harder dasW:O:A-Festival-Gelände.

„Das Konzept im Infield istvoll aufgegangen“, sagt Hess.Die installierten Lautspre-cher am Eingang sorgen da-für, dass sich die Fans bis zuzehn Metern vor der Bühnefrei bewegen werden können.Auch die Verbreiterungen derWege und Plätze der Ausstel-ler im Metalmarkt gefällt denkritischen Augen der Prüfer.Herausragend sind die neuinstallierten Säcke mit200 000 Liter Fassungsvermö-gen an Abwasser auf dem Ge-lände. „Die Gefahr von Unfäl-len durch Klärfahrzeuge wur-de minimiert“, bilanziert derSicherheitsleiter. Sie müsstendadurch nicht mehr so häufigzur Leerung nach Itzehoefahren. Auch die Sperrung

Festival-Konzept – was geht noch besser?

des Bokelrehmer Wegs erwiessich als sinnvoll, so könntendie Rettungswagen schnelleran ihren Einsatzort gelangen.

Deutlich verbessert habesich auch die Lage des Fuß-ballfelds, unterstreicht Hess.So könne die Videoleinwandbesser genutzt werden. Aller-dings müsse das Angebot anFilmen auf der Leinwand ver-bessert werden, ebenso dieNutzung des Soccerfieldsnach dem Fußballturnier, be-

mängelt er.Zudem gefällt ihm die Grö-

ße des Wrestling-Zelts nicht.„Das müssen wir nächstesJahr ein, zwei Nummern grö-ßer machen“, schlägt er vor.Erstens weil die Show gut an-kommt und zweitens, weildie Windsicherheit nicht op-timal gelöst sei.

Dass der Ticketcontainervon den Eingängen versetztwurde, gefällt dem erfahre-nen Eventmanager hingegen

wieder. Gut angekommen beiden Metalheads ist der mit-telalterliche Markt. Die Orga-nisatoren Stephan Vollbehrund Kai-Uwe Dammann sindgegenüber Hess voll des Lo-bes: „Alle Produkte werdensuper angenommen – Gauk-ler, Ritter oder Highlander“,berichtete Vollbehr. DerMarkt sei eine Art Loungeund so friedlich wie die Wi-kingertage, fügte Dammannhinzu. ERIK GEHRKE

„Bast vor die Zäune“, wünscht sichThomas Hess (re.) fürs nächste Mal auf dem Metalmarkt. Jan Horn,StephanVollbehr, Kai-Uwe Dammann und Malina Harder (v.li.) sehen es ähnlich. Foto: Gehrke

RundgangübersGelände:Produktionschef Hessüberprüft Konzept undNeuerungen.

und ich lerne*

schwimmenMama saunt, Papa liest

Unser SchwimmzentrumAm Klosterbrunnen25524 ItzehoeTelefon: 7 74-4 44 Energie für Stadt, Land & Leute

* Bei uns ist Entspannung garantiert –einfach ausprobieren und genießen:

• Sauna & Biosauna• Solarien & Wärmelampen• Strandkörbe & Ruheliegen• Snacks & Getränke im Bistro• 91-Meter-Rutsche & Kinderkurse• Seepferdchen-Abzeichen & Sonderaktionen• Geldwertkarten mit Rabatt & Geschenkgutscheine

Page 22: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

22 W:O:A 2009

A differentWacken 2009 perspective – more visitors travelled by car and filled up the camping grounds. Photograph: Dewanger

All’s well if the weather’swell“ For festival promo-

ter Holger Hübner the eventonce again went off reallywell and was deemed a hugesuccess. After two decadesWacken Open Air has con-stantly developed to beco-me a perfectly balanced sys-tem of logistics, services andstaff. „Our teams have agood routine now. However,

W:O:A ’09: No rain, no dirt, no traffic jamThe 20thWacken OpenAiris history – promoterHolger Hübner positivelyreflects upon 2009

the one thing we can’t reallycontrol is the weather.“

Luckily there had to be noworry about that af-ter an early stormand only occasionalshowers -besideswhat would theW:O:A be without alittle bit of mud?

This year cam-pers from all overthe world werequickly accommo-dated to the vast areas. Aningenious traffic manage-ment system helped theproduction team to dealwith tens of thousands of

fans who tried to make theirway through the small villa-ge ofWacken.„Although this

year we had an inc-reasing number ofvisitors with carsand vans, the trafficflow was even bet-ter than in 2008“,says Hübner. Bus-ses and trains wereused less than usu-al. „We hope thateverything will

work just as well on depar-ture day.“

What remains after theHeavy Metal spectacle is thegarbage. Introducing a was-

te mangement is to help ge-tting rid of the enormousamounts of refuse. So theareas can be restored qui-cker. In a pilot scheme col-laboration of the TechnicalUniversity of Berlin and thecompany “Ecocontrolling“students were able to moti-vate festival visitors to col-lect and hand in their cans,bottles and waste. As a re-ward the visitors got a freet-shirt. A huge success.Hübner: „We will extendand optimize our efforts.“

KRISTINA RÖHRSANNE LAMMERS

Translation:Thorsten Heintzsch

Hübner

Page 23: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)

W:O:A 2009 23

Kathi Seeland wird am2. August 18! Alles Liebe & Gu-te von deinen Eltern und Ge-schwistern!

***Hey Süßer, das ist unser2. Festival und es ist das Bestemit dir! Ich liebe dich!

Deine Jenny

***Hi Sabrina C. ich liebe dichüber alles und will fragen, obdu mich heiraten willst!

Dein Pirat.

***Hey! Hier spricht der Blumen-kohlmann! Ich habe meineBrille verloren. Bitte in Preetzmelden, 0178/5864076.

***Hey mein Homofürst! Es wareine unvergessliche Nacht!Dein Rosettenpriester!

***

+++ Fundgrube +++XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXwww. mg.mud.de (für Lug)(Sorry, restlicher Text gingwirklich nicht. Anmerkungdes Festival-Today-Teams)

***Hallo, meine liebe Sanja!Schade, dass du nicht hiersein kannst! Kuss, dein Dun-keltroll!

***Kaily mein Schatz, danke fürdas erste schöne Wacken mitdir! Ich liebe dich! Miriam

***Hey mein Bebie-Pups! Danke,dass es dich gibt. Ich liebedich über alles.

Dein Pupsbär

***Lieber Jonny, alles Gute zumGeburtstag von deiner Lieb-lingstochter Stefni und Addi!=)

***

Millionenmetropolen wieBerlin, Paris, Hamburg

oder Moskau sind nichts ge-gen Wacken. Zumindest,wenn es um die technischeAusstattung geht. Die stärks-te UMTS-Antenne Europassteht auf dem alten Silo-Turman der Hauptstraße des klei-nen Dorfes. Mit ihrer Hilfekönnen Fans Videos, Bilderund SMS in die ganze Weltversenden.

Dirk Westphal, verantwort-lich für die Technik in Wa-cken, ist begeistert von derLeistungsstärke der Antenne.„Im letzten Jahr brauchte ichvier Tage, um eine SMS zuversenden. Oder ich konnteeine Tag lang nicht telefonie-ren“. In diesem Jahr sind Sor-gen dieser Art passé. RasendeGeschwindigkeiten im Mo-bilfunkbereich sind jetzt ander Tagesordnung. Die Leis-tung der Antenne ist varia-

Mehr Powerfür Metal-Handys

bel – je nach Nutzung er-reicht sie eine Datenübertra-gungsrate bis zu 7,2 Megabitpro Sekunde. „Wenn dieMenge vor der Bühne stehtund feiert, wird die Leistungallerdings kaum in Anspruchgenommen“, so Westphal.

Egal, ob die Metalheadsmit BlackBerry, I-Phone odereinem UMTS-Handy telefo-nieren oder Daten ver-schicken – alles geht deutlichschneller mit Hilfe der neuenAntenne. „Die Firmen habenbegriffen, dass dieses FestivalGeld bringt“, so Westphal.Deswegen wappnen sie Wa-cken für die technische Be-lastung während des W:OA.

Vorteil für die Gemeinde:Auch wenn wieder Ruhe imDorf einkehrt, können sieschneller im Internet surfenals die Großstädter in Berlin,Paris, Hamburg oder Mos-kau. ANNE LAMMERS

* Auf jeder Download Card findest Du einen individuellen Code, mit dem Du die Live-Aufnahme eines der Konzerte ausdem „W:O:A 2009“-Sortiment von Concert Online im MP3-Format herunterladen kannst.

nur im Deluxe Bundle inkl. 2 Download Cards

Page 24: (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet) Take care ... · Take care on your way home! Sonntag, 2.August 2009 Preis: 1 Euro (50 Cent werden für einen guten Zweck gespendet)