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Leiden und Leidenschaft. 5. – 10. Juni 2019 Thüringer Städte feiern einen großen Komponisten

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Leiden undLeidenschaft.

5. – 10. Juni 2019

Thüringer Städte feiern einen großen Komponisten

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Eröffnungskonzert 10 Mi 05.06.2019 19:30 Uhr Achteckhaus Sondershausen

PhilharmonischesKonzert 12 Mi 05.06.2019 19:30 Uhr Bühnen der Stadt Gera Do 06.06.2019 19:30 Uhr Bühnen der Stadt Gera Fr 07.06.2019 19:30 Uhr Landestheater Altenburg

„…unddieLeidenschaftentflammtemich“ 14 Mi 05.06.2019 17:00 Uhr Schlosskirche Meiningen Do 06.06.2019 18:30 Uhr Musikgymnasium Belvedere Weimar

Orgelkonzert 16 Do 06.06.2019 19:30 Uhr Dom St. Marien Erfurt

Sinfoniekonzert 18 Do 06.06.2019 19:30 Uhr Theater Meiningen

Orgelkonzert 20 Do 06.06.2019 19:30 Uhr Stadtkirche St. Trinitatis Sondershausen

MusikbeiLiszt 22 Fr 07.06.2019 10:00 Uhr Liszt-Haus Weimar Sa 08.06.2019 10:00 Uhr Liszt-Haus Weimar

BürgerschreckBauhaus 24 Fr 07.06.2019 19:30 Uhr E-Werk Weimar

Orgelkonzert 26 Fr 07.06.2019 19:30 Uhr Kirche St. Matthias Sondershausen

Festivalkonzert 28 Fr 07.06.2019 19:00 Uhr Margarethenkirche Gotha So 09.06.2019 17:00 Uhr Georgenkirche Eisenach

Gesprächskonzert 30 Sa 08.06.2019 18:00 Uhr Schloss Friedenstein Gotha

TannhäuserundderSängerkriegaufWartburg 32 Sa 08.06.2019 18:30 Uhr Wartburg Eisenach

Sonderkonzert 34 Sa 08.06.2019 19:30 Uhr Deutsches Nationaltheater Weimar

„DasisteingroßesWunder…“AUSSTELLUNG 36 Sa 08.06.2019 11:00 Uhr Schlossmuseum Sondershausen

EnthüllungderFranz-Liszt-Gedenktafel 38 Sa 08.06.2019 10:00 Uhr Sondershausen

SymposiumI:400JahreSondershäuserHofkapelle 39 Sa 08.06.2019 14:00 Uhr Landesmusikakademie Sondershausen

RezitalamSondershäuserLiszt-Flügel 40 Sa 08.06.2019 19:30 Uhr Schloss Sondershausen

SymposiumII:FranzLisztundSondershausen 42 So 09.06.2019 09:30 Uhr Landesmusikakademie Sondershausen

Kulturcafé 42 So 09.06.2019 15:00 Uhr Landesmusikakademie Sondershausen

Salondinner„MitLisztzuGastamHofe“ 43 So 09.06.2019 19:00 Uhr Schloss Sondershausen

Sonntagssoiree 44 So 09.06.2019 17:00 Uhr Altenburg in Weimar

ViolineundOrgel 46 So 09.06.2019 19:30 Uhr Predigerkirche Erfurt

KammermusikamPfingstmontag 48 Mo 10.06.2019 11:00 Uhr Schloss Ettersburg

FestlichesAbschlusskonzert 50 Mo 10.06.2019 17:00 Uhr Stadtkirche Sondershausen

18.Schlosskonzert 52 Mo 10.06.2019 18:00 Uhr Residenzschloss Altenburg

EineinfernalischeReise.LetzteLieder 54 Mo 10.06.2019 18:00 Uhr Bühnen der Stadt Gera

FranzLisztEhrenpreis2019 56 Mo 10.06.2019 15:00 Uhr Schloss Belvedere Weimar

SoireezumAusklang 57 Mo 10.06.2019 17:30 Uhr Musikgymnasium Belvedere Weimar

AUF EINEN BLICK – L ISZ T BIENNALE THÜRINGEN 2019

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ZUM GELEIT EDITORIAL

Franz Liszt steht mit Goethe und Schiller auf EINEM Sockel im Zentrum von Weimar, ein musikalischer Dritter im Bunde. Hier wurde der gefeierte Klavier­virtuose zu einem Komponisten, der bis in die Moderne hineinwirkt. Der Offenheit seiner Musik­sprache entsprach die Freiheit seines Geistes. Dieser

„musicien voyageur“ spielt mit den Unterschieden zwischen den Nationen und macht sie fruchtbar, zeigt uns ein vereintes Kultur­Europa. Aber Weltbürger sein genügt nicht, Liszt wird hinreißend erst durch seine Musik.

Liebesträume hier und Mephisto-Walzer dort – mit Franz Liszt balancieren wir zwischen Erotik und Abgrund, glitzernden Wasserperlen und den letzten Dingen. Thüringen, ergreif Deine Chance und lass Liszt erklingen, wir wollen das volle Menschenleben!

Nach „Virtuosität.Hexerei?“ und „Rollenspiele“ zu Pfingsten 2015 bzw. 2017 tritt nun die Liszt Biennale Thüringen mit „Leiden und Leidenschaft“ zum dritten Mal vor ihr Publikum von nah und fern.

Das große gemeinschaftliche Projekt in der Nachfolge des Liszt­Jubiläumsjahres 2011 verbindet wieder mehr als ein Dutzend selbstständig agierender Veranstalter in ganz Thüringen als Partner zu abgestimmtem Tun. „Leiden und Leidenschaft“ – das Thema spricht Elementarfelder des Menschen an, die in Musik überaus vielfältig reflektiert sind, gerade in der des 19. Jahrhunderts.

Wir wünschen uns Ihr Interesse und Ihre Teilnahme. Und wünschen Ihnen herzerwärmende Erlebnisse.

Nike WagnerSchirmherrin der Biennale

Rolf-Dieter Arens und Wolfram HuschkeKoordinatoren der Biennale

Prof. Dr. Nike Wagner –Ururenkelin Franz Liszts

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LISZ T IN THÜRINGEN

f RANZ LISZT selbst überschrieb in einer autobiografischen Skizze 1874 den „4. Akt“ seines Lebens mit „Sammlung und Arbeit in Weimar“ 1848 – 1861. Und den 5. und letzten mit

„Deren consequente Fortsetzung und Abschließung, in Rom, Pest, Weimar“. Die kleine, kulturell herausgehobene Stadt in der Mitte Thüringens und Europas war, neben Rom und Budapest, seine Wahlheimat in der zweiten Lebenshälfte geworden. Ebenso wie er dabei von Budapest oder Rom aus über Land fuhr, tat er dies von

Elisabeth-KemenateWartburg, Eisenach

Weimar aus: Liszt in Thüringen. Kannte er doch von seinen Virtuo-senjahren her hier viele Persönlichkeiten, mit denen er weiter im Kontakt blieb. Hinzu kamen nun Dirigate oder auch nur Besuche von Konzerten mit seinen Werken.

So in Meiningen und Gotha, in Jena und Eisenach, so in Erfurt und in Altenburg bei den dortigen „Tonkünstler-Versammlungen“ des 1861 in Weimar gegründeten Allgemeinen Deutschen Musik-

Meininger Staatstheater

Sondershäuser Liszt-Flügel von 1875

„Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keinesfalls folgern, dass auch alles gehört und verstanden ist.“ FRANZ LISZT

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insbesondere in Paris und London erfahren. Nun nahm er, gesund-heitlich bereits schwer beeinträchtigt, vom 2. bis 6. Juni an der „Tonkünstler-Versammlung“ des ADMV in Sondershausen teil.

Noch einmal erlebte er ein Orchesterkonzert ausschließlich mit seinen Werken und eine Aufführung seines überaus anspruchsvollen „Christus“-Oratoriums. Und wiederum Huldigungen des Publikums, nunmehr eines hochrangigen Fachpublikums. Acht Wochen später verstarb er während der Wagner-Festspiele in Bayreuth.liszt.thueringen-entdecken.de

Schloss Belvedere Weimar

Stadtkirche St. Peter und Paul Weimar

vereins (ADMV), die in besonderem Maße den Einsatz Liszts und seiner Mitstreiter für die Zukunft der Tonkunst repräsentierten.

Ein besonders markanter Liszt-Ort in Thüringen ist Sondershausen, durch seine frühe deutliche Zuwendung zu den Symphonischen Dichtungen Liszts mittels der Fürstlichen Hofkapelle unter Leitung von Eduard Stein. Mit Sondershausen verbunden war dann nach mehreren Begegnungen in den 1870er Jahren auch Liszts Abschied von der großen Bühne. In einer letzten großen Westeuropa-Reise von März bis Mai 1886 hatte er zuvor Ovationen als Komponist

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Landestheater AltenburgDom St. Marien und St. Severikirche Erfurt

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DER ITALIENISCHE PIANIST ENRICO PACE ist für die Liszt Biennale bei nahe zu einer Institution geworden. Seine dritte Biennale eröffnet er gemein sam mit dem 400­jährigen Loh­Orchester mit Liszts 2. Klavierkonzert sowie einem ganz besonderen Konzertstück. Christoph Ehrenfellner, seit 2016 Composer in Residence an der Theater Nordhausen/Loh­Orchester Sonders­

hausen GmbH, hat für diesen Abend eigens ein Werk für Klavier und Orches ter komponiert. „Der Wanderer“ bezieht sich gleichermaßen auf Franz Schubert und auf Franz Liszt, der dessen „Wandererfantasie“ bearbeitete.

SONDERSHAUSEN 05.06.2019

Eröffnungskonzert des Loh­Orchesters Sondershausen

Enrico Pace

Schloss Sondershausen, Achteckhaus 19:30 Uhr

Eintritt 19 bis 21 €, ermäßigt 14 €

Grußwort des Intendanten Daniel KlajnerAnsprache der Schirmherrin Professor Dr. Nike WagnerLudwig van Beethoven: 1. Sinfonie C­Dur

Christoph Ehrenfellner: „Der Wanderer“, Konzertstück für Klavier und Orchester auf SchubertFranz Liszt: 2. Klavierkonzert A­Dur und Les Préludes, Symphonische Dichtung Nr. 3Loh­Orchester Sondershausen Klavier: Enrico Pace Musikalische Leitung: Daniel Klajner

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INSPIRIERT DURCH EIN BILDNIS AUF EINER GRIECHISCHEN VASE komponierte Franz Liszt seine Sinfonische Dichtung „Orpheus“; sie wurde im Februar 1854 als Vorspiel zur gleich­namigen Oper von Gluck uraufgeführt. Liszt sah in der my­thischen Sängerfigur die Symbiose von Harmonie und Kunst verkörpert.

Kreative Impulse aus der Kunst der alten Griechen schöpfte auch Hans Sommer, ein Schüler Liszts. Sommer komponierte 1883/84 sechs Orchesterlieder mit dem Titel „Sapphos Gesänge“ nach Gedichten von Carmen Sylva, die seit 1881 durch Heirat Königin von Rumänien war. Liszt urteilte: „Die Lieder sind freilich sehr drama­tisch gehalten, aber mit Verstand und Geschmack.“

GERA 05. UND 06.06.2019 ALTENBURG 07.06.2019

Philharmonisches Konzert

Richard Strauss, von 1889 bis 1894 Weimarer Hofkapell­meister, bekannte: „Neue Gedanken müssen sich neue Formen suchen – dieses Lisztsche Grundprinzip seiner sinfonischen Werke, in denen tatsächlich die poetische Idee auch zugleich das formbildende Element war, wurde mir (…) der Leitfaden für meine eigenen sinfoni­schen Arbeiten …“. Mit seiner Sinfonischen Dichtung „Ein Helden leben“ erreichte er 1899 einen Höhepunkt in dieser Kunstform.

Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal 19:30 Uhr

Eintritt 34 / 29 / 24 €*

Landestheater Altenburg, Großes Haus 19:30 Uhr

Eintritt 34 / 29 / 24 €*

* je 2 € Ermäßigung im Vorverkauf

Franz Liszt: Orpheus, Sinfonische Dichtung Nr. 4

Hans Sommer: Sapphos Gesänge op. 6

Richard Strauss: Ein Heldenleben, Sinfonische Dichtung op. 40

Philharmonisches Orchester Altenburg­Gera Mezzosopran: Margarete Joswig Dirigent: Georg Fritzsch

In der Reihe „Zukunftsmusik ostwärts“ gefördert durch das Programm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ des Staatsministeriums für Kultur und Medien

Georg Fritzsch Margarete Joswig

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ICH LIEBE. ICH BRENNE. ICH LEIDE. ICH BIN ERFÜLLT. Erfüllt von Gefühlen bis in die Haarspitzen. Seelisch und körperlich, allumfassend – unkontrollierbar? Blind vor Leidenschaft? Woher kommt sie, was macht sie mit uns? Und welche neuen Welten öffnet sie?

Ebenso gern wie zu den Biennalen 2015 und 2017 lassen sich die Schülerinnen und Schüler des Muskgymnasiums nun auf das Motto von 2019 und damit auf die großen Emotionen ein, auf innige und feurige Seelenzustände, schmerzliches Erleiden und süßes Lieben. Sie stellen sich mutig und neugierig ihren eigenen Gefühlen und

loten die verschiedenen Facetten der Leiden schaft aus – ihre Möglichkeiten, aber auch ihre Gefahren. Und dies tun sie leidenschaftlich gern. Besonders auf ihren Instrumenten!

Schlosskirche Meiningen, (Schlossplatz 1) Konzertsaal Johannes Brahms, 17 Uhr

Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar(Schloss Belvedere 1) 18:30 Uhr

Eintritt jeweils frei

Schülerinnen und Schüler des Musik gymnasiums Schloss Belvedere

Regie: Bernd Lange (Deutsches Nationaltheater Weimar) Projektleitung: Joan Páges Valls Dramaturgie: Katharina Steinbeck

Gefördert von der Neuen Liszt Stiftung

MEININGEN 05.06.2019 WEIMAR 06.06.2019

… und die Leidenschaft entflammte mich Ein musikalisches Schauspiel

Musikgymnasium Schloss Belvedere

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BRUCKNER, WAGNER, LISZT: Als Franz Liszt drei Jahre nach dem Tod Richard Wagners während der Festspiele in Bayreuth gestorben war, wo er ein letztes Mal mit der Macht seiner Persönlichkeit für Wagners Musik und für seine Tochter Cosima Wagner eintrat, hielten die Festspiele nur sehr kurz inne.

In der Trauerfeier spielte auf Wunsch Cosimas der glühende Wagnerianer Anton Bruckner, Orgelmeister aus Linz, eine Improvisation über ein Motiv aus „Parsifal“.

ERFURT 06.06.2019

Orgelkonzert im Dommit Silvius von Kessel

Andere Musik als die Wagners kam während der Fest­spiele eben nicht vor, auch nicht in der Trauerfeier für seinen Freund und Schwiegervater. Liszt­Wagner­Bruck­ner sind seitdem ganz besonders verbunden.

Dom St. Marien Erfurt 19:30 Uhr

Kollekte erbeten

Orgelwerke von Franz Liszt, Richard Wagner und Anton Bruckner

Orgel: KMD Professor Silvius von Kessel, Domorganist

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MEININGEN 06.06.2019

Sinfoniekonzert der Meininger Hofkapelle

MEININGEN trägt an diesem Abend mit zwei Höhepunkt­werken der europäischen Musikkultur zum Biennale­Programm 2019 sehr wesentlich bei. Zu Beginn erklingt Béla Bartóks 3. Klavierkonzert, im Jahr seines Todes im amerikanischen Exil entstanden.

Franz Liszt komponierte „Eine Faust­Symphonie in drei Charakterbildern“ im Jahre 1854. Die Kompo­sition basiert eng auf dem Werk Goethes, anders als „La dam nation de Faust“ seines Freundes Hector Berlioz. Die drei Charakterbilder widmen sich musikalisch den Protago nisten des Goethe’schen Werkes: Faust, Gretchen, Mephistopheles. Vor der Uraufführung im Weimarer Hoftheater am 5. September 1857 anlässlich der Ent­hüllung des Goethe­ und Schiller­Denkmals fügte Liszt noch bekenntnishaft den Schlusschor über „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“ an.

Meininger Staatstheater, Großes Haus 19:30 Uhr

Eintritt 13 bis 25 €,verschiedene Ermäßigungen

Béla Bartók: Klavierkonzert Nr. 3

Franz Liszt: Eine Faust­Symphonie

Meininger Hofkapelle Herrenchor des Meininger Theaters Klavier: Balász Demény Tenor: Siyabonga Maqungo Dirigent: GMD Philippe Bach

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DIE STADTKIRCHE ST. TRINITATIS wurde am 25. November 1691 feierlich eingeweiht, mit ihr die bereits 1681 fertig gestellte Orgel von Christoph Junge. Nach mehrfachen klanglichen Veränderungen erbaute Julius Strobel aus Frankenhausen 1875 unter Ver­wendung des Gehäuses und einiger Register ein neues Werk mit mecha­nischen Schleifladen. 1927 erfolgte

durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder) die Erweiterung um ein drittes, schwellbares Manualwerk.

Leider wurde das Instrument bei lange währenden Restaurierungsarbeiten an der Gebäudehülle nicht ausreichend vor dem Eindringen von Staub und Schmutz geschützt. So entschied man sich nach Abschluss der Renovierung der Kirche zu einem abermaligen Orgel­neubau unter Verwendung des zur originären Erstaus­stattung der Kirche zählenden, prachtvollen Gehäuses. Den Auftrag erhielt die Firma Hey aus Urspringen/Rhön, die eine dreimanualige Orgel mit 40 klingenden Registern, darunter drei Registern von Christoph Junge (Quintatön im Unterwerk, Quint im Hauptwerk sowie Choralbass im Pedal) als op. 248 errichtete.

SONDERSHAUSEN 06.06.2019

Orgelkonzert in St. Trinitatis

Andreas Fauß

Stadtkirche St. Trinitatis Sondershausen (Lange Straße 29) 19:30 Uhr

Eintritt 12 €, VVK 10 €

Andreas Fauß: Nun bitten wir den heiligen Geist – Fantasie für Orgel op. 4

Franz Liszt: Consolation Des­Dur

Johann Sebastian Bach: Christ, unser Herr zum Jordan kam

Franz Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“

Orgel: Andreas Fauß, Kantor der Trinitatis­gemeinde und Kreiskantor

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DIE ÜBERSCHRIFT MEINT WAS SIE SAGT: Es geht um Musik dort, wo die Erinnerung am stärksten ausgeprägt ist, an einem der einstigen unmittelbaren Lebensorte. In Weimar im Musiksalon des Liszt­Hauses, dem Weimarer Zentrum des Lisztschen Wirkens zwischen 1869 und 1886. Weimarer Zentrum meint, dass Liszt in jenen gut andert­halb Jahrzehnten ein „dreigeteiltes Leben“ führte, wie er selbst es nannte, geteilt zwischen Budapest im Frühjahr, Weimar im Sommer und Rom im Herbst und Winter.

Ähnlich wie in Budapest komponierte Liszt in Weimar nicht nur, sondern gab eine Klavierakademie für gut ausgebildete Nachwuchspianisten aus ganz Europa, zwei bis drei Mal pro Woche und unentgeltlich, wie es sich für ihn verstand. Und gab in ebendiesem Raum und auf ebenjenem Bechstein­Flügel gelegentlich eine Sonntags­Matinee.

Liszt-Haus Weimar (Marienstraße 17) 10 Uhr

Eintritt 15 €, ermäßigt 10 € kein VVK, begrenzte Platzanzahl

Werke von Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin und Franz Liszt

Zwei Studierende der Meisterklasse Klavier an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar

WEIMAR 07. UND 08.06.2019

Musik bei Liszt

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DIE LISZT BIENNALE THÜRINGEN GRÜSST DAS 100-JAHR-JUBILÄUM DES BAUHAUSES IN WEIMAR. Während die neu berufenen Meister des Bauhauses den Aufbruch in die Moderne unternahmen, verharrte die benachbarte Staatliche Musikschule Weimar in einer Art traditionalistischer Kulturkonkurrenz. Das Bauhaus veranstaltete eigene Konzerte, brachte den Wiener Zwölf­ton­Komponisten Josef Matthias Hauer nach Weimar oder präsentierte Strawinsky mit seiner „Geschichte vom Soldaten“, spielte Hindemith, Busoni, Krenek und Schönberg, so in der Bauhauswoche im August 1923. Das Konzert der Liszt Biennale bringt einige dieser Werke und setzt sie in Beziehung zur Bildkunst der Bauhausmeister. Es unternimmt eine experimentelle Zeitreise in die Wechselwirkung beider Künste.

E-Werk Weimar (Am Kirschberg 4) 19:30 Uhr

Eintritt 17,50 €, Studenten 9,50 €, Weimarer Studenten 6,50 €

Das expressionistische Bauhaus Musik von Josef Matthias Hauer und Arnold SchönbergDas konstruktivistische Bauhaus Igor Strawinski: Die Geschichte vom SoldatenProfessoren und Studierende der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und Mitglieder des Deutschen Nationaltheater Weimar

WEIMAR 07.06.2019

Bürgerschreck Bauhaus. Eine musikalisch­visuelle Erkundung

Paul Klee: Actor’s Mask, 1924

Aus Thüringen in die Welt.

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Kirche St. Matthias Sondershausen (Rudolf-Breitscheid-Straße 9) 19:30 Uhr

Eintritt 12 €, VVK 10 €

Otto Nikolai/Franz Liszt: Kirchliche Fest­Ouvertüre über den Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“, op. 31Johann Sebastian Bach: Schmücke dich, o liebe Seele, BWV 654Franz Liszt: Präludium und Fuge über BACHJohann Sebastian Bach: O Mensch, bewein dein Sünde groß, BWV 622Johann Ludwig Krebs: Präludium und Fuge f-Moll, KrebsWV 407Franz Liszt: Gebet (Ave Maria)Johann Sebastian Bach/Franz Liszt: Einleitung und Fuge aus der Kantate BWV 21 „Ich hatte viel Bekümmernis“Orgel: Anna­Victoria Baltrusch, Preis­trägerin des 3. Internationalen Bach|Liszt Orgelwettbewerbs Weimar­Erfurt 2015

DIE EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE im Sondershäuser Ortsteil Stockhausen wurde im Jahr 1905 anlässlich des 25­jährigen Regierungsjubiläums von Fürst Karl­Günther von Schwarzburg­Sondershausen errichtet. Sie erhielt 1991 eine neue Orgel der Firma Böhm aus Gotha, versehen mit einem neuen Werk auf mechanischen Schleifladen, eingebaut in das originale, neugotische Gehäuse.

SONDERSHAUSEN 07.06.2019

Orgelkonzert in St. Matthias

Anna-Victoria Baltrusch, Organistin der evangelisch-

reformierten Kirche Zürich-Neumünster

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DIE THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA-EISENACH vereint die Orchestertraditionen zweier bedeutender Städte in Thüringens einzigartiger Kulturlandschaft. Die Geschichte des im Jahr 2017 fusionierten Klangkörpers reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück.

Heute gehören zu seinem vielseitigen Aufgabenspektrum neben verschiedenen anspruchsvollen Konzertreihen an beiden Standorten samt Umland, Familien­ und Musik­vermittlungsprogramme, die Begleitung von Ballettpro­duktionen und die Gestaltung kammermusikalischer Konzerte. In durchaus ungewöhnlicher Manier und an ungewöhnlichen Orten bereichert das Ensemble auch wieder die Biennale 2019. Freuen wir uns auf das Wieder­Hören neuer Art.

Margarethenkirche Gotha (Neumarkt) 19 Uhr

Georgenkirche Eisenach(Marktgasse) 17 Uhr

Eintritt 15 €,ermäßigt 10 €

Richard Wagner: Siegfried­Idyll WWV 103

Niccolò Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D­Dur op. 6

Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 d­Moll

Thüringen Philharmonie Gotha­Eisenach Leitung und Solist: Alexej Barchevitch

GOTHA 07.06.2019 EISENACH 09.06.2019

Festivalkonzert

Eisenach, Georgenkirche

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MOZART – HUMMEL – LISZT. Werke dieser drei Klaviergenies werden die frühabendliche Stunde erfüllen. Zwei Wortbeiträge werden dies zu einem Gesprächs­konzert ergänzen. Der ganz besondere Ort wird die Meister werke der klassisch­romantischen Epoche durch sein brillantes historisches Ambiente zu gesteigerter Wirkung kommen lassen.

Schloss Friedenstein Gotha, Spiegelsaal 18 Uhr

Eintritt 18 €,ermäßigt 13 €

Wolfgang Amadeus Mozart: eine frühe Sonate

Johann Nepomuk Hummel: Bagatellen

Franz Liszt: Teile der „Années de pèlerinage“

Klavier: Professor Rolf­Dieter Arens (Leipzig/Weimar/Bangkok)

Wortbeiträge: Professor Dr. Wolfram Huschke (Weimar)

GOTHA 08.06.2019

Gesprächskonzert auf Schloss Friedenstein Rolf-Dieter Arens Wolfram Huschke

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DER „TANNHÄUSER“ RICHARD WAGNERS wird in halbszenischer Aufführung dort zum Ereignis, wo der legendäre Sängerkrieg vor über 800 Jahren stattgefunden haben soll: im Palas, dem Festsaal der Wartburg. Seit Jahren durchweg ausverkaufte Vorstellungen zeugen von der enormen Anziehungskraft des großartigen Events.

Der Oper hatte einst Wagners großer Unterstützer Franz Liszt zum Erfolg verholfen: Nach der zwiespältig aufge­nommenen Uraufführung 1845 in Dresden brachte Liszt in Weimar 1849 die überarbeitete Fassung zu einer um­jubelten Premiere.

EISENACH 08.06.2019

Tannhäuserund der Sängerkrieg auf Wartburg

Die Thematik der Elisabeth von Thüringen war später für Liszt selbst eine Inspirationsquelle für sein Oratorium „Die Legende von der heiligen Elisabeth“, das er 1867 höchstselbst im Palas der Wartburg dirigierte.

Wartburg Eisenach, Festsaal 18:30 Uhr

Eintritt 46 bis 83 €

Solisten und Chor des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen

Meininger Hofkapelle

Inszenierung: Ansgar Haag

Dirigent: GMD Philippe Bach

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ES IST SEHR ERFREULICH, dass die Staatskapelle Weimar als das einzige Liszt­Orchester der Welt sich ihrer Ehren­pflicht engagiert stellt – Franz Liszt war zwischen 1848 und 1858 ihr Chefdirigent. Nach dem Sonderkonzert 2015 und dem Eröffnungskonzert 2017 nun also wieder

ein Sonderkonzert am Pfingstsamstag, und dies eben am besonderen Ort hinter dem Goethe­ und Schiller­Denkmal, dessen Einweihung im September 1857 Liszt in einem fulminanten Konzert mit eigenen Werken und mit einer Festaufführung von Richard Wagners „Tannhäuser“ gefeiert hat.

Deutsches National theater Weimar19:30 Uhr

Eintritt 23 bis 50 €

Eine lisztige Überraschung

Ausführende: Staatskapelle Weimar

Leitung: Christoph Altstaedt

WEIMAR 08.06.2019

Sonderkonzert der Staatskapelle Weimar

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DIE LANGE TRADITIONSLINIE DES SONDERSHÄUSER LOHORCHESTERS reicht nachweislich zurück bis ins 17. Jahrhundert. Sie ist untrennbar verbunden mit der Landesherrschaft der Schwarzburger, dem Sondershäuser Residenzschloss und der Repräsentationskultur am Sondershäuser Hof. Je nach Förderung des Regenten und Besetzung der Hofkapelle gab es in der Entwicklung des Klangkörpers Glanz­ und Blütezeiten oder auch Zeiten der Stagnation. Eine dieser Blütezeiten war das 19. Jahrhundert als Johann Simon Hermstedt, Eduard Stein, Max Bruch, Carl Schroeder und Max Erdmanns­dörfer die Fürstliche Hofkapelle leiteten. Das wesentlich vom Hofkapellmeister festgelegte Konzertprogramm

umfasste unter Stein und Erdmannsdörfer als bemerkens­werten Schwerpunkt Werke der Neudeutschen Musik. Deren Begründer Franz Liszt wohnte, aus Weimar kommend, mit Schülern mehrfach den Aufführungen seiner Werke in den Sondershäuser Lohkonzerten bei. Die Ausstellung geht der Entwicklung des Sondershäuser Klangkörpers bis in die Gegenwart nach und widmet Franz Liszt besondere Aufmerksamkeit.

Schlossmuseum Sondershausen, Ausstellungs eröffnung im Blauen Saal 11 Uhr

Eintritt 2 €, zur Eröffnung frei

SONDERSHAUSEN 08.06.2019

„Das ist ein großes Wunder…“ Ausstellung

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Tonkünstlerversammlung im Juni 1886 in der Lohhalle in Sondershausen

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SONDERSHAUSEN 08.06.2019

Symposium I:

400 Jahre Sondershäuser Hofkapelle

DER 400-JÄHRIGEN GESCHICHTE der Sondershäuser Hofkapelle, heute Loh­Orchester Sonders­hausen, ist der erste Tag eines Symposiums der Landesmusik­akademie Thüringen gewidmet, die bekanntlich in Sondershausen angesiedelt ist. Der zweite Tag (09.06.) konzentriert sich dann auf die Beziehungen Franz Liszts zu Sondershausen.

Das Symposium ist eng verbunden mit der Sonderaus­stellung im Schlossmuseum, der vorherigen Enthüllung der Gedenktafel für Franz Liszt, dem abendlichen Klavier­rezital und dem Kulturcafé am Folgetag nebst abendlichem Salondinner.

Landesmusik akademie Sondershausen, (Lohberg 11) Carl-Scheppig-Saal 14 Uhr

14 – 16 Uhr Begrüßung, erste Referate und Diskussion

16:30 – 18 Uhr Fortsetzung des Symposiums I

Carl Ehrenberg: Franz Liszt, 1868

SONDERSHAUSEN 08.06.2019

EnthüllungGedenktafel für Franz Liszt

NUR WENIGE ORTE, an denen sich Franz Liszt anlässlich seiner Konzertbesuche in Sondershausen aufgehalten hat, existieren noch heute: Die Hotels Münch und Tanne wurden im Krieg zerstört, das Hoftheater brannte 1946 ab, die Lohhalle im Schlosspark, Veranstaltungsort der im 19. Jahrhundert deutschlandweit bekannten und von Franz Liszt des Öfteren besuchten Lohkonzerte, wurde 1973 abgerissen.

Belegt ist ein mehrtägiger Aufenthalt Franz Liszts im Haus des Hofzimmermeisters Karl Löser in der Friedrich­straße, heute Ulrich­von­Hutten­Straße. Er soll dort anlässlich eines Konzertes im Saal des Hotels Münch mit den Pianisten Weingartner und Reisenauer ab 30. April 1885 einige Tage gewohnt haben. Die Gedenktafel wird an die Verbindung Liszts zu Sondershausen erinnern.

Sondershausen,Ulrich-von-Hutten-Straße 11 10 Uhr

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Dina Ivanova, die mit ihren aufsehenerregenden Auftritten beim Liszt­Klavierwettbewerb 2015 Weimar­Bayreuth und zur Liszt Biennale 2017 in Altenburg auf sich aufmerksam machte, gibt ein Rezital mit den großen Klaviersonaten von Tschaikowsky und Liszt.

Schloss Sondershausen, Riesensaal 19:30 Uhr

Eintritt VVK 15 € und 12 €

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Große Sonate G-Dur, op. 37

Franz Liszt: Sonate h-Moll, S 178

Klavier: Dina Ivanova

Dina Ivanova, Pianistin

ZWÖLFMAL soll Franz Liszt Sondershausen aufgesucht haben, denn die Sondershäuser Hofkapelle unter der Leitung von Stein und Erdmannsdörfer pflegte die Musik der Neudeutschen Schule in besonderer Weise. Auf Liszts Wiener Schülerin Pauline Fichtner, spätere Gattin des Hofkapellmeisters Max Erdmannsdörfer, geht die Anschaffung des Bösendorfer Flügels im Jahr 1875 zurück, der seit einer moderaten Restaurierung im Jahr 2010 nun im Riesensaal des Sondershäuser Schlosses zu den regelmäßig stattfindenden Sonders­häuser Liszt­Konzerten erklingt.

SONDERSHAUSEN 08.06.2019

Rezital am Sondershäuser Liszt­Flügel

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AM PFINGSTSONNTAG 2019 widmet sich das Symposium im Rahmen der Feierlichkeiten zu 400 Jahre Sonders­häuser Hofkapelle am Schwerpunktort der Liszt Biennale Thüringen 2019 speziell den ergebnisreichen Beziehungen Liszts zur Fürstlichen Hofkapelle.

ZUM ABSCHLUSS DES SYMPOSIUMS lädt Hausherr Professor Dr. Eckart Lange ins Kulturcafé ein, um mit seinen Gästen Professor Dr. Wolfram Huschke (Deutsche Liszt­Gesellschaft), Christa Hirschler (Schlossmuseum Sondershausen) und Dr. Juliane Hirschmann (Theater Nordhausen/Loh­Orchester Sondershausen GmbH) die Ergebnisse des Symposiums Revue passieren zu lassen und zu kommentieren.

Landesmusik-akademie Sondershausen (Lohberg 11)

Eintritt frei

9:30 Uhr – 12:30 Uhr Carl­Scheppig­Saal Referate und Diskussion

15 Uhr Kulturcafé mit Podiumsgespräch

SONDERSHAUSEN 09.06.2019

Symposium II:

Franz Liszt und Sondershausen/ Kulturcafé

Salondinner

„Mit Liszt zu Gast am Hofe“

DIE HOFKÜCHE, das Restaurant im Schloss, begleitet kulinarisch einen unterhaltsamen Abend in fürstlichen Räumen des Westflügels. Zwischen den Gängen eines opulenten Menüs, das in Salonräumen im Erdgeschoss serviert wird, erklingen im Blauen Saal Salonstücke von Franz Liszt. Auszüge aus Liszts Briefen und

anderen Zeitdokumenten beleuchten Liszts Leben und erinnern an seine Aufenthalte in Sondershausen.

Schloss Sondershausen, Blauer Saal und Salonräume 19 Uhr

Eintritt 45 €

Klavier: Ronald Uhlig, Sondershausen

Texte: Klaus Heydenbluth, Erfurt

Textauswahl und –bearbeitung: Dr. Klaus Buchmann, Sondershausen

Team der Hofküche

Klaus Heydenbluth

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ES IST EIN UNMITTELBARES ANLIEGEN DER LISZT BIENNALE THÜRINGEN und der Deutschen Liszt­Gesell­schaft, an ihren Namensgeber an dessen einstigen Weimarer Lebensorten würdig zu erinnern.

So im Liszt­Haus am Rande des Ilmparks („Hofgärtnerei“) für die späte Zeit 1869 – 1886, so in der „Altenburg“ für seine ganz andersgeartete erste Weimarer Zeit 1848 – 1861, in der hier ein Großteil seines kompositorischen wie schriftstellerischen Werkes entstand bzw. in die Endfassung gebracht wurde. Insofern ist dieses Haus, ist insbesondere der Liszt­Salon in der Beletage ein großer

Ort der europäischen Kulturgeschichte. Hier spielte Liszt einst selbst Klavier. Nun musiziert hier am Pfingstsonntag 2019 der 27-jährige koreanische Pianist Chi Ho Han, Preisträger hochrangiger Wettbewerbe in Europa und den USA.

„Altenburg“ Weimar (Jenaer Straße 3), Liszt-Salon 17 Uhr

Eintritt 15 €, ermäßigt 10

Werke von Franz Liszt und Ludwig van Beethoven

Klavier: Chi Ho Han (Hannover/Como)

Gefördert von Karin Meyer­Mitter hauser und der Deutschen Liszt­Gesellschaft

WEIMAR 09.06.2019

Sonntagssoiree in der Altenburg

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DIE TEILHABE DER ERFURTER PREDIGERKIRCHE an der Liszt Biennale Thüringen steht von Anfang an unter der besonderen Programmidee, die Orgel mit einem anderen Klangmedium, einem anderen Instrument zu koppeln. Was dem Motto entspräche: Die Königin der Instrumente lädt zum Dialog ein …

2015 war das Klavier eingeladen, mit der Pianistin Katharina Treutler, 2017 die Mezzosopranistin Undine Dreißig, 2019 nun wird es die Violine sein, gespielt vom 1. Konzertmeister des mdr­Sinfonieorchesters. Wir können gespannt sein …

Predigerkirche Erfurt19:30 Uhr

Eintritt 10 €, ermäßigt 7 €kein VVK/Karten ausschließlich an der Abendkasse

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Ferdinand David und Franz Liszt

Violine: Professor Andreas Hartmann (Leipzig)

Orgel: KMD Professor Matthias Dreißig (Erfurt)

ERFURT 09.06.2019

Violine und Orgel

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ETTERSBURG 10.06.2019

Kammermusik am Pfingstsonntag

SCHLOSS ETTERSBURG – das ist ein vielfältiger, ganz besonderer Ort. Seit Jahren wartet er mit einem eigen­ständig profilierten Festival zu Pfingsten, auf dessen „Schnittmenge“ zur Liszt Biennale von deren Anfang 2015 an dieses Kammerkonzert am Pfingstmontag- Vormittag darstellt. Musikhistorisch gesehen ist der Ort eng mit Johann Sebastian Bach verbunden, der zur Einweihung des Alten Schlosses 1712 mit der Hofkapelle hier aufspielte, und mit Franz Liszt, der hier im Schloss des Erbgroß herzogs Carl Alexander oft zu Gast war.

Die Kammermusik am Pfingstmontag 2019 wird vom Liszt­Trio Weimar gestaltet. Die Mitglieder des 1990 gegründeten und längst europaweit renommierten Ensembles arbeiten inzwischen alle drei als Professoren an der Weimarer Hochschule für Musik Franz Liszt.

Schloss Ettersburg, Gewehrsaal im Alten Schloss 11 Uhr

Eintritt 18 €

Werke von Franz Liszt und Robert Schumann

Klavier: Christian Wilm Müller

Violine: Andreas Lehmann

Violoncello: Tim Stolzenburg

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SONDERSHAUSEN 10.06.2019

Festliches AbschlusskonzertDEN ABSCHLUSS DER SONDERHÄUSER FESTWOCHE zu Liszt Biennale und Orchester­Jubiläum übernimmt das Landesjugendorchester Thüringen gemeinsam mit dem Landesjugendchor. Beide Auswahlensembles haben ihre beachtliche künstlerische Qualität in zahlreichen Konzerten im In­ und Ausland bis hin nach St. Peters­burg unter Beweis gestellt. Den gebührenden festlichen Rahmen bildet die Trinitatiskirche Sondershausen mit ihrem prachtvollen Orgelprospekt aus dem Jahre 1680.

Ganz dem Motto der Biennale verpflichtet, wird das Konzert mit der Caroline zu Sayn­Wittgenstein gewid­meten Symphonischen Dichtung „Festklänge“ aus der ersten Weimarer Zeit Franz Liszts eröffnet. „Festklänge“ ist dann auch das Motto der 4. Liszt Biennale Thüringen 2021 mit dem Schwerpunkt in Altenburg und Gera.

Stadtkirche St. Trinitatis Sondershausen (Lange Straße 29) 17 Uhr

Eintritt 12 €, Schüler und Studierende 10 €

Franz Liszt: Festklänge. Sinfonische Dichtung Nr. 7

Franz Liszt: Beethoven­Kantate für Soli, Chor und Orchester

Richard Wagner/Clytus Gottwald: Träume. Studie zu „Tristan und Isolde“. Wesen­donck­Lieder. Bearbeitung für 16 Stimmen a cappella

Franz Liszt/Clytus Gottwald: R. W. – Venezia. Bearbeitung für Doppelchor a cappella

Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Orchester Nr. 2 d­Moll

Landesjugendorchester Thüringen Leitung: Juri Lebedev

Landesjugendchor Thüringen Leitung: Nikolaus Müller

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IN SEINER REIHE ZUKUNFTSMUSIK OSTWÄRTS gestalten Solisten des Philharmonischen Orchesters Altenburg­Gera gemeinsam mit dem Liszt­Preisträger Simon Bürki aus der Schweiz ein Konzert mit Kammer­musik von Franz Liszt und dessen Schülern.

Simon Bürki wurde in St. Gallen geboren und erhielt bereits im Alter von fünf Jahren Klavierstunden in Kiew. Neben seiner schulischen Ausbildung in der Schweiz nahm er 2011 ein Studium am Konservatorium Kiew in der Meisterklasse bei Prof. Boris Federov auf und führt dies seit 2015 am Moskauer Konservatorium in der Klasse

von Farida Nurizade fort. Trotz seines jungen Alters gab Bürki bereits zahlreiche Konzerte in Spanien, Frankreich, der Schweiz, der Ukraine und in Russland. Wiederholt nahm er erfolgreich an Musikwettbewerben teil.

Residenzschloss Altenburg, Bachsaal 18 Uhr

Eintritt 25 € VVK 23 €

Kammermusik von Anton Reicha, Franz Liszt, Karl Göpfart u.a.

Klavier: Simon Bürki, 1. Preisträger des 5. Internationalen Franz Liszt Wettbewerbs für Junge Pianisten Weimar 2017

Solisten des Philharmonischen Orchesters Altenburg­Gera, ensemble diX

ALTENBURG 10.06.2019

18. Schlosskonzert

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IN BEGLEITUNG DES ANTIKEN DICHTERS VIRGIL, Personifikation irdischer Weisheit, begibt sich Dante auf eine weite Reise. Der Weg führt die beiden durch die Hölle und das Fegefeuer bis ins Paradies. Das Leben, so die Erkenntnis, endet nicht mit dem Tod. Das Wohl­ergehen der Menschen im Jenseits jedoch hängt von deren Verhalten im Diesseits ab. Dante Alighieris ebenso wortmächtige wie bildgewaltige „Göttliche Komödie“, die antike Mythen und christlichen Glauben miteinander verbindet, entstand kurz nach 1300 und dokumentiert eindrucksvoll das Weltbild der Spätgotik.

160 Jahre nach ihrer Uraufführung ist Liszts „Dante- Sinfonie“ Inspirationsquelle und musikalische Grundlage für ein neues Ballett von Silvana Schröder. Das Epos sowie die kongeniale Komposition Liszts werden, durch die Mittel des Tanzes in Raum und Zeit greifbar gemacht, zu einem choreographisch­visuellen Erlebnis.

Tiefgreifende Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Endlichkeit allen Seins stellt auch Richard Strauss in den „Vier letzten Liedern“, die er 1948 in baldiger Erwar­tung seines eigenen Todes zu Gedichten von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff komponierte. Als erstes deutsches Ballettensemble wagen das Thüringer

Staatsballett und Silvana Schröder eine tänzerische Interpretation dieser vier so persönlichen wie virtuosen Lieder – „Frühling“, „September“, „Beim Schlafengehen“ und „Im Abendrot“. Hierbei verschmilzt die zeitlose Schönheit der Musik mit der unendlichen Vielseitigkeit und Ausdruckskraft menschlicher Bewegung.

GERA 10.06.2019

Eine infernalische Reise. Letzte Lieder.Ballett mit Orchester

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus18 Uhr

Eintritt 34/29/24 €, je 2 € Ermäßigung im Vorverkauf

Franz Liszt: Dante­Sinfonie

Richard Strauss: Vier letzte Lieder

Thüringer Staatsballett Choreographie: Silvana Schröder Bühne, Kostüme, Video: Andreas Auerbach Dramaturgie: Dr. Daniel Siekhaus

Philharmonisches Orchester Altenburg­Gera Damen des Opernchors von Theater und Philharmonie Thüringen Sopran: Anne Preuß Musikalische Leitung: GMD Laurent Wagner

Mit freundlicher Unterstützung der DKB

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DIE NEUE LISZT-STIFTUNG UND DIE KLASSIK STIFTUNG WEIMAR verleihen im Spiegel saal von Schloss Belvedere Weimar den Franz Liszt Ehrenpreis 2019. Die Neue Liszt Stiftung als Nachfolgerin der am 22. Oktober 1887 in Weimar gegründeten und 1943 erloschenen Liszt­Stiftung und die Klassik Stiftung Weimar

als Bewahrerin des Liszt­Nachlasses würdigen damit herausragende Verdienste um das Werk Franz Liszts.

Der Preis wird an Dirigenten (2011 Kurt Masur), Pianisten (2011 Alfred Brendel, 2017 Leslie Howard) oder Organisten verliehen. Der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen ist Schirmherr des Preises.

Schloss Belvedere Weimar, Spiegelsaal 15 Uhr

Auf Einladung der Klassik Stiftung Weimar

TRADITIONELLER WEISE findet der Ausklang der Liszt Biennale Thüringen in Weimar statt. 2015 war die Soiree im Liszt-Haus, 2017 in der Altenburg. 2019 ist sie im Saal des Musikgymnasiums Schloss Belvedere in der dort möglichen größeren Öffentlichkeit zu erleben. Redner wie Pianistin bürgen für ein großes Publikumsinteresse.

Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar, Saal (Schloss Belvedere 1) 17:30 Uhr

Eintritt frei

Ansprache von Hellmut Seemann, Präsident der Klassik Stiftung Weimar

Werke von Franz Schubert und Franz Liszt

Klavier: Mariam Batsashvili

Gefördert von Gilbert Hönig (Markkleeberg)

WEIMAR 10.06.2019

Franz Liszt Ehrenpreis 2019

WEIMAR 10.06.2019

Soiree zum Ausklang

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THEATER & PHILHARMONIE THÜRINGEN

Landestheater Altenburg Theaterplatz 1904600 AltenburgTickethotline 0 34 47 – 58 51 [email protected]

WARTBURG-STIFTUNG EISENACH

Auf der Wartburg 199817 EisenachTickethotline 0 36 91 – 25 [email protected]

PREDIGERKIRCHE ERFURT

Predigerstraße 5 99084 Erfurtm.dreissig-organist@ predigerkirche.dewww.kirchenmusik-erfurt.de

SCHLOSS ETTERSBURG

Am Schloss 199439 EttersburgTickethotline 0 36 43 – 7 42 84 [email protected]

THEATER & PHILHARMONIE THÜRINGEN

Bühnen der Stadt GeraTheaterplatz 107548 GeraTickethotline 03 65 – 8 27 91 [email protected]

THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA-EISENACH

Reinhardsbrunner Straße 2399867 [email protected] www.thphil.de

Konzerte in Gotha:Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach Tickethotline 0 36 21 – 75 17 76Tourist-Information Gotha/Gothaer Land Telefon 0 36 21 – 51 04 50

Konzert in Eisenach:Ev.-Luth. Kirchgemeinde Eisenach Tickethotline 03691 – 72 34 80Tourist-Information EisenachTickethotline 03691 – 7 92 30

SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER MEININGEN

Bernhardstraße 598617 MeiningenTickethotline 0 36 93 – 45 12 [email protected]

THÜRINGER TOURISMUS GMBHWilly-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt Tel. 03 61 – 37 42-0 [email protected] www.thueringen-entdecken.de

THEATER NORDHAUSEN/ LOH-ORCHESTER SONDERSHAUSEN

Käthe-Kollwitz-Str. 1599734 NordhausenTickethotline 0 36 31 – 98 34 [email protected]

Veranstaltungen in Sondershausen, außer Eröffnungskonzert: Tourist-Information Sondershausen Tickethotline 0 36 32 – 78 81 [email protected]

DEUTSCHES NATIONALTHEATER WEIMAR

Theaterplatz 299423 WeimarTickethotline 0 36 43 – 75 53 [email protected]

HOCHSCHULE FÜR MUSIK FRANZ LISZT WEIMAR/ÜBER TOURIST-INFORMATION

Markt 1099423 WeimarTickethotline 0 36 43 – 74 [email protected]

KLASSIK STIFTUNG WEIMAR/ BESUCHERINFORMATION IN DER TOURIST- INFORMATION

Markt 1099423 WeimarTickethotline 0 36 43 – 54 54 [email protected]

Informationen zum Musikland Thüringen:

TICKETS

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THÜRINGEN. MITTEN IN DEUTSCHLAND. MITTEN IM URLAUB.Kultur pur, große Geister wie Luther, Bach oder Goethe, charmante historische Städte, Traditionen, Naturparadiese und Wellness-Oasen – Thüringen ist Vielfalt und ganz nah. thueringen-entdecken.de

Liszt-Denkmal im Weimarer

Ilmpark

SERVICE

60

Hannover

Erfurt Chemnitz

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MagdeburgPotsdam

Schwerin

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Wiesbaden Mainz

Saarbrücken

Stuttgart

München

Frankfurt/M

Hamburg

RostockKiel

DresdenHalleDüsseldorf

Berlin

VERANSTALTUNGSORTE DER LISZT BIENNALE THÜRINGEN 2019

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IMPRESSUMHerausgeber: Thüringer Tourismus GmbH, Willy-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt und Deutsche Liszt-Gesellschaft, Platz der Demokratie 2/3, 99423 WeimarGefördert durch die Thüringer Staatskanzlei und das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale GesellschaftGestaltung: Maja Schollmeyer – Visuelle Kommunikation, Erfurt Fotos: Archiv Thüringer Theater und Orchester, Stephen Lehmann, Andreas Weise, Erhard Driesel, Helmut Roettig, Carlo Bansini, Maik Schuck, Tilmann Graner, Marco Borggreve, Stephan Walzl, Daniela Vagt, Lena Wunderlich, Gerold Herzog, Christiane Würtenberger, Hans P. Szyszka, Jana Groß, Andreas Fauß, Roland Wehking, Sabine Schünemann, Kim Walte, Alexander Busch, Michael Voigt, Joachim Negwer, Louis Held, Mathieu Petitjean, Pierre Kamin, Matthias F. Schmidt, Jens Hauspurg, Simon Bürki (privat), Sabina Sabovic (Theater & Philharmonie Thüringen), Attila KlebKlee, Paul (1879-1940): Actor’s Mask (Schauspielermaske), 1924. 10 x 12 (1) New York, Museum of Modern Art (MoMA). Oil on canvas mounted on board, 14 1/2 x 13 3/8’ (36.7 x 33.8 cm). The Museum of Modern Art, New York. The Sidney and Harriet Janis Collection. 616.1967© 2018. Digital image, The Museum of Modern Art, New York/Scala, FlorenceProduktion: Druckhaus Gera GmbHRedaktionsschluss: 26.01.2018 Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und beruhen auf Mittei-lungen der Biennale-Partner. Die Herausgeber übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.

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Thüringer SchlössertagePfingsten 2019 „Aufgebaut! Fundamente der Macht“

Eindrucksvolle Schlösser, blühende Gärten, historische Theater, erlesene Sammlungen – Thüringen bewahrt ein unvergleichliches Kulturerbe, das jährlich zahlreiche Besucher begeistert. In keinem anderen Landstrich Deutschlands liegen die ehemaligen Fürstenresidenzen so eng beieinander. Jährlich am Pfingstwochenende stehen die Thüringer Schlössertage für die leuchtende und leben-dige Pracht der Fürstenhöfe – mit spannenden Führungen, Konzerten, lehrreichen Vorträgen und unterhaltsamen Veranstaltungen für Familien.Mehr Informationen unter www.schloessertage.de

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LUST AUF MEHR?Die Liszt Biennale Thüringen

kommt wieder – im Frühjahr 2021. Wir freuen uns auf Sie!

19. – 24. Mai 2021

Festklänge.Thüringer Städte feiern einen großen Komponisten