45241 FDP Hünenbergerblatt Nr40...Die Rechnung 2013 schliesst mit einem stattlichen Plus von CHF...
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FDP.Die Liberalen 6331 H¸nenberg
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Das Wichtigste in K¸rze
Die Rechnung 2013 der Gemeinde H¸nen-berg schliesst mit einem Ertrags¸berschuss
von Fr. 6,2 Mio ab. Der ‹berschuss resultiert
u.a. aus einer Verdoppelung der Steuerein-nahmen von juristischen Personen einerseits und Minderausgaben beim Personal- und Sachaufwand andrerseits. Dies zeigt, dass sich die Wirtschaft wieder erholt und unsere Behˆrden bereit sind, mit dem Geld haus-h‰lterisch umzugehen. Dies entspricht den Vorstellungen der FDP.
An der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2014 wird der Gemeinderat einen Rahmen-
kredit ¸ber Fr. 0,5 Mio. f¸r die gestaffelte
Ausr¸stung der Klassenzimmer mit interak-
tiven Bildschirmen beantragen. Damit wer-den die Ziele des p‰dagogischen Medien- und ICT-Konzepts 2013 verfolgt. Aus der Sicht der FDP eine sinnvolle Investition in die Bildung unseres Nachwuchses.
Mit dem vorliegenden H¸nenberger Blatt be-n¸tzt die FDP die Gelegenheit, Ihnen Ihre
Kandidatin und Ihre Kandidaten f¸r die kan-
tonalen und gemeindlichen Erneuerungs-
wahlen vom 5. Oktober 2014 vorzustellen. (Redaktion)
Die freudige Rechnung 2013 !
Was gibt es schˆneres f¸r die Finanzchefin,
als einen positiven Rechnungsabschluss
bekannt zu geben! Die Rechnung 2013
schliesst mit einem stattlichen Plus von
CHF 6,2 Millionen Franken ab.
Damit hat niemand gerechnet! Der Gemeinde-rat hat zwar einen ‹berschuss von CHF 1,1 Mio. f¸rs 2013 prognostiziert, aber von so einem grossen Gewinn konnte niemand aus-gehen.
Den Ertr‰gen von CHF 57,986 Mio. stehen
Ausgaben in der Hˆhe von CHF 51,822 Mio. gegen¸ber. Die Verbesserung um rund CHF
5,1 Mio. gegen¸ber dem Budget basiert auf
Mehreinnahmen von rund CHF 4,3 Mio. und Minderausgaben von rund CHF 0,8 Mio. Der Hauptgrund f¸r das grosse Plus sind die Steu-ereinnahmen der juristischen Personen, wel-che um CHF 3,7 Mio. besser ausfallen. Auch die Grundst¸ckgewinnsteuern haben mit CHF
0,6 Mio. und ¸brige Steuern mit CHF 0,7 Mio.
zu zus‰tzliche Mehreinnahmen gef¸hrt. Einen
R¸ckgang von CHF 0,5 Mio. gibt es bei den
Steuern der nat¸rlichen Personen zu verzeich-nen. Dieser ist ua durch die Steuergesetzrevi-sion von 2012 begr¸ndet, welche f¸rs 2013
Mindereinnahmen von CHF 0,5 Mio. voraus-sagt. Zum guten Ergebnis hat aber auch bei-getragen, dass weniger ausgegeben wurde. Der Minderaufwand von CHF 0,7 Mio. zeigt das Kostenbewusstsein der Verwaltung auf und freut den Gemeinderat.
Durch das sehr gute Ergebnis konnte die Finanzmarktschuld (FMS) infolge des guten Liquidit‰tspolsters auf CHF 23 Mio. reduziert
werden. Dank der vorhandenen Liquidit‰t von
CHF 16 Mio. gelingt es uns, die im 2014 f‰llige
FMS von CHF 4 Mio. nicht mehr zu erneuern. Zudem wird sie ausreichen, um die 2014 an-fallenden Zahlungen f¸r das Schulhaus Ehret B zu leisten.
Die finanziellen Aussichten der Gemeinde stehen gut. Euphorisch zu sein oder zu werden ist trotzdem nicht angebracht. Als Finanzchefin werde ich mich weiterhin einsetzten, dass alle neuen Anliegen oder W¸nsche auf die Not-wendigkeit hinterfragt werden, damit wir den eingeschlagenen Weg , die Verschuldung zu vermindern, kontinuierlich weiter gehen kˆn-nen. Zudem bin ich zuversichtlich, dass ua dank dem Verein Wirtschaftsregion ZUG-WEST, Firmen auf unsere Gemeinde aufmerk-sam werden, sodass die Steuereinnahmen weiter steigen kˆnnten!
Regula H¸rlimann
Gemeindepr‰sidentin und Finanzchefin
Mai 2014
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Mit Silvia Illi wählen Sie eine bewährteKraft wieder in die Bildungskommission.
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Bildung braucht Beständigkeit.
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Vorwort des Pr‰sidenten
Dany Gygli . Liebe Leserinnen und Leser Am 22. September 2013 findet eine eidge-nˆssische, eine kantonale und in H¸nenberg
eine kommunale Volksabstimmung statt. Es wird auf allen drei Staatsebenen ¸ber wichtige Vorlagen abgestimmt.
In der Regel stimmen wir ¸ber gemeindliche Vorlagen an der Gemeindeversammlung ab, daher ist es etwas ungewohnt, dass ¸ber den
Baukredit f¸r die Sanierung und Erweiterung des Oberstufenschulhauses Ehret B an der Urne abgestimmt wird. Die Grˆssenordnung des beantragten Kredites rechtfertigt aber dieses Vorgehen. Bei drei eidgenˆssischen, f¸nf kantonalen und
einer gemeindlichen Vorlage darf man von einem eigentlichen Abstimmungsmarathon sprechen. Es ist eine Kernaufgabe der politi-schen Parteien, sich mit den Vorlagen ausei-nanderzusetzen und Abstimmungsparolen zu fassen. Mit dem vorliegenden H¸nenberger Blatt
mˆchten wir Sie, gesch‰tzte H¸nenbergerin,
gesch‰tzter H¸nenberger, ¸ber unsere Ab-stimmungsempfehlungen informieren. Wir fordern Sie auf, von Ihrem demokratischen Recht der Abstimmung Gebrauch zu machen und Ihre Stimme am 22. September 2013 in die Urne zu legen.
JA
zum Baukredit
f¸r die Sanierung und Erweiterung
des Oberstufenschulhauses Ehret B Die FDP.Die Liberalen H¸nenberg haben an ihrer Parteiversammlung vom 26. August 2013 mit zwei Stimmenthaltungen beschlossen, dem Baukredit f¸r die Sanierung und Erweiterung
des Oberstufenschulhauses Ehret B ¸ber CHF
21,575 Mio. zuzustimmen. Die Partei empfiehlt allen Stimmb¸rgerinnen und Stimmb¸rgern,
am 22. September 2013 ein JA in die Urne zu legen. Das Schulhaus ist mittlerweile 40 Jahre alt und wurde das letzte Mal vor rund 25 Jahren etwas erweitert und teilsaniert. Eine komplette Sanie-rung, eine Erweiterung sowie eine Anpassung an die heutigen Unterrichtsmethoden und an die neuen Anforderungen des kantonalen Projekts ÑSek I plusì sind notwendig. Das
vorliegende Projekt ist ordnungsgem‰ss und nach demokratischen Grunds‰tzen, Schritt f¸r
Schritt, abgewickelt worden. Als erstes erstellte die Schulraumplanungs-kommission einen Planungsbericht, welcher eine Erhˆhung der Klassenzahlen auf der
Sekundarstufe I ausweist und die Grundlage f¸r die Raumbed¸rfnisse darstellt. Am 14. Dezember 2009 stimmte die Gemeindever-sammlung einem Kredit ¸ber CHF 400ë000 f¸r
die Durchf¸hrung eines Projektwettbewerbs zu. Basierend auf dem Siegerprojekt bewilligte die Gemeindeversammlung am 12. Dezember 2011 einen Kredit ¸ber CHF 2,4 Mio. f¸r die
Projektierung und die Erarbeitung der Ent-
scheidungsgrundlagen f¸r den Baukredit. Das
Kostendach f¸r die Realisierung des Bauvor-habens wurde auf CHF 22,5 Mio. festgelegt. Daraufhin ist die Baukommission ÑSanierung
und Erweiterung Ehret Bì ins Leben gerufen worden. Diese Kommission setzt sich aus Vertretungen des Gemeinderats, der Schule und der Bauabteilung sowie aus Fachleuten s‰mtlicher Parteien zusammen. Die Kommis-sion hat in Zusammenarbeit mit den Architek-ten das Projekt ¸berarbeitet, alles Ñnur
W¸nschbareì gestrichen und das Raumange-bot den heutigen und zuk¸nftigen Verh‰ltnis-sen angepasst. Obwohl das Projekt ¸berzeugt, muss zur Kenntnis genommen werden, dass es seinen Preis hat. W¸rden alle im Finanzplan geplan-ten Investitionen get‰tigt, w¸rde sich das Net-tovermˆgen der Gemeinde von 8,5 Mio. bis 2018 in eine Nettoschuld von rund 26 Mio. wandeln, d.h. anstelle des heutigen Nettover-
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Kantonale und gemeindliche Erneuerungswahlen
Alle 4 Jahre sind wir aufgerufen, bisherige und neue Behˆrdenmitglieder zu w‰hlen. F¸r die
Amtsperiode 2015-19 finden die Wahlen f¸r
die kantonalen und gemeindlichen Behˆrden
am 5. Oktober 2014 statt. Zum ersten Mal werden die Mitglieder des Regierungsrates, der Gemeinder‰te und der Rechnungspr¸-fungskommissionen im Majorz-Verfahren ge-w‰hlt. Die Kantonsr‰te werden weiterhin im
Proporzverfahren gew‰hlt. Die Sitzzuteilung erfolgt aber nach dem System "Doppelter Pukelsheim". In der n‰chsten Ausgabe des
H¸nenberger Blattes werden wir Ihnen diese
Wahlverfahren erl‰utern.
F¸r die FDP.Die Liberalen H¸nenberg stellen sich auch dieses Jahr wieder engagierte und kompetente Persˆnlichkeiten der Wahl, resp.
der Wiederwahl. Sie verdienen Ihre Unterst¸t-zung. Die FDP hat die Nominationen bewusst sehr fr¸h vorgenommen, um Ihnen Gelegen-heit zu bieten. die Kandidaten kennenzulernen. Scheuen Sie sich nicht, kontaktieren Sie un-sere Kandidatin und unsere Kandidaten und f¸hlen Sie ihnen auf den Zahn.
Orientieren Sie sich ¸ber unsere Kandidaten
auf der neuen Internetseite
www.wahlen-zug.ch
Mein Wunsch
In der lebendigen und lebenswerten Gemeinde H¸nenberg f¸hlen sich Jung und Alt zu Hause. Darum sind sie bereit aktiv und konstruktiv mit allen Beteiligten die gute Wohn- und Lebens-qualit‰t zu erhalten, nach dem Motto: mitei-nander ñ f¸reinander!
Danke f¸r Ihre Unterst¸tzung und ihre Stimme.
Regula H¸rlimann
Gemeinderat (bisher)
Ulrich Wirth
1950, verheiratet
El. Ing. FH
Weidstrasse 14 6331 H¸nenberg
Meine Motivation f¸r weitere vier Jahre im
Gemeinderat
Bei meiner Wahl vor vier Jahren zum Gemein-derat war f¸r mich klar, dass ich mich nicht nur
f¸r eine Legislatur zur Verf¸gung stellen wer-de. Denn dies w‰re zu kurz, um nachhaltig
wirkende Vorhaben umzusetzen, und dies vor allem im Bildungswesen. So starteten wir in den Primarschulen mit der Einf¸hrung des altersdurchmischten Lernens (AdL), was f¸r
alle Beteiligten eine sehr anspruchsvolle Auf-gabe war und ist. Gerade dieses Projekt hat mir deutlich gemacht, dass ich auch als poli-tisch Verantwortlicher mich intensiv mit den p‰dagogischen Hintergr¸nden auseinander-setzen muss, um die Bed¸rfnisse und Beden-ken aller Beteiligter besser zu verstehen und dadurch glaubw¸rdig und ¸berzeugend wirken
zu kˆnnen. Dieses Wissen mˆchte ich nun in
den kommenden vier Jahren bei den weiteren Umsetzungsschritten von AdL, bei der Neu-ausrichtung des 9. Schuljahrs und auf kanto-naler Ebene bei den Vorbereitungen f¸r die
Einf¸hrung des Lehrplans 21 einsetzen. Aber
selbstverst‰ndlich sind viele weitere Aktivit‰ten
am Laufen, die mich f¸r die kommenden vier
Jahre stark motivieren. So zum Beispiel die ‹berarbeitung der Leistungsvereinbarung
zwischen Gemeinderat und Schulen, die Um-setzung unseres p‰dagogischen Informatik-konzeptes, ein erfolgreicher Abschluss des Umbauprojektes Ehret B und wichtige andere Gesch‰fte des Gemeinderates, wie Zentrums-planung, langfristig geplanter Geb‰udeunter-halt und selbstverst‰ndlich die Finanzplanung.
F¸r die Aufgabe als Gemeinderat und speziell
die Verantwortung f¸r die grosse Abteilung
Bildung, sowie das anspruchsvolle Bauprojekt Ehret B habe ich nach wie vor grossen Res-pekt, aber auch Befriedigung. Da ich mich vorzeitig aus meinen beruflichen T‰tigkeiten
zur¸ckgezogen habe, kann ich gen¸gend Zeit
f¸r dieses herausfordernde Amt einsetzen, und
dies mit sehr grosser Motivation!
Vielen Dank f¸r Ihre Stimme.
Ueli Wirth
Mitglied u.Pr‰sident
RPK (bisher)
Alois Rast
1952, verheiratet
Eidg. dipl. Bankfach-mann, Credit Officer
Dorfstrasse 17 6331 H¸nenberg
Die Aufgaben der Rechnungspr¸fungskom-mission sind im Gemeindegesetz sowie im Finanzhaushaltsgesetz festgehalten. Im 2013 wurde durch das Kantonsparlament das neue Gemeindegesetz in Kraft gesetzt. Dieses hat u.a. die St‰rkung der Rechnungspr¸fungs-kommission zum Ziel. Das unabh‰ngige Organ
soll die Gemeindebehˆrden bei ihrer Arbeit unterst¸tzen.
Der Gesetzgeber und die Bevˆlkerung erwar-ten von der Rechnungspr¸fungskommission
eine kritische aber konstruktive Beurteilung der Rechnung, des Budgets und der Finanzlage der Gemeinde. Insbesondere ist der finanziel-len Entwicklung der Gemeinde Rechnung zu tragen.
In den n‰chsten Jahren werden grˆssere
Investitionen zu t‰tigen sein (Sanierung Schul-haus Rony, Renovation oder Neubau der Gemeindeverwaltung, etc.). Es ist von sub-stantieller Wichtigkeit, neben der Ausgaben-seite auch die Einnahmenseite im Auge zu behalten. Die Gemeinde ist auf gutem Wege dazu. Insbesondere die Aktivit‰ten im Verbund
mit der Wirtschaftsregion ZUGWEST zur An-siedlung von neuem Gewerbe beginnen Fr¸ch-te zu tragen. Andererseits unternimmt sie Anstrengungen um die langfristige Verschul-dung im Griff zu halten. Die Finanzkommission erarbeitet derzeit ein Instrument, das die zwin-gende R¸ckzahlung der Finanzmarktschuld
¸ber eine zu bestimmende Sockelschuld in 8 bis 10 Jahren vorsieht.
Die Anforderungen an die Mitglieder der Rechnungspr¸fungskommission sind hoch.
Deshalb ist es wichtig, dass sich geeignete B¸rger f¸r diese Aufgabe zur Verf¸gung stel-len.
In den letzten 3 Ω Jahren durfte ich als Mit-glied und Pr‰sident der Rechnungspr¸fungs-kommission wertvolle Erfahrungen machen. Ich stelle mich wiederum f¸r die RPK als Mit-glied und Pr‰sident zur Verf¸gung, weil ich
¸berzeugt bin, dazu einen wertvollen Beitrag
leisten zu kˆnnen.
Ich danke Ihnen f¸r Ihre Unterst¸tzung, in dem
Sie mich als Mitglied und Pr‰sident w‰hlen.
Alois Rast
www.wahlen-zug.ch
Bew‰hrt und kompetent !
Gemeinder‰tin und
Gemeindepr‰sidentin
(bisher)
Regula H¸rlimann
1956, verheiratet
Lehrerin
Weinreben 33 6331 H¸nenberg
Meine Motivation
Bei meiner Standortbestimmung anfangs Jahr habe ich mich gefragt, gelte ich mit 16 Jahre in einem politischen Amt als Sesselkleber? Darf ich mich erneut zur Wahl als Gemeindepr‰si-dentin stellen? Ich habe die Frage f¸r mich mit
ja beantwortet und hoffe Sie tun es auch, denn meine Motivation auf eine zweite Kandidatur als Gemeindepr‰sidentin ist gross. Ich will
meine langj‰hrige politische Erfahrung zum
Wohl der Gemeinde einsetzen. Unsere le-benswerte Gemeinde, die Vielf‰ltigkeit der
Gemeinderatsarbeit, der Gestaltungsspielraum und die Zusammenarbeit in einem Team moti-vieren mich zu diesem Schritt.
Meine Schwerpunkte
Die verschiedenen Projekte weiter begleiten und wenn mˆglich abzuschliessen, so als Beispiele: die Zentrumsentwicklung mit Er-weiterung von Einkaufsmˆglichkeiten, die
Aufwertung des Industriegebietes Bˆsch,
Instandhaltung unserer zahlreichen Infra-strukturen, gem‰ssigte Weiterentwicklung der
Wohngebiete und Nutzung von Verdichtungs-mˆglichkeiten, bed¸rfnisgerechte Betreuungs- und Wohnangebote und das alles im Einklang mit gesunden Finanzen.
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Neu und engagiert !
Kantonsrat (neu)
Beat Untern‰hrer
1962, verheiratet
Dipl Ing. ETH MBA Berkeley Unternehmer
Huobweid 6 6333 H¸nenberg See
Es ist f¸r mich eine grosse Freude, mich hier
als Kantonsratskandidat der FDP H¸nenberg
vorstellen zu d¸rfen.
Ich bin als B¸rger von H¸nenberg in dieser
schˆnen Gemeinde aufgewachsen. Ich habe hier die Grundschulen besucht und war in meiner Jugend als Ministrant und in Vereinen aktiv. Aus Gr¸nden der Ausbildung und des
Berufes habe ich dann f¸r l‰ngere Zeit aus-serhalb der Gemeinde gewohnt.
Nach meinen Abschl¸ssen als Dipl. Ing. ETH
und M.B.A. der Universit‰t von Kalifornien in
Berkeley habe ich 1992 in Bern eine Stelle bei der Firma Ernst & Young angetreten. Nach vier arbeitsintensiven Jahren habe ich f¸r dasselbe
Unternehmen 1996 nach Z¸rich gewechselt
und konnte kurz darauf als Managing Partner die Leitung des rasch wachsenden Bereiches Corporate Finance ¸bernehmen. Ich z¸gelte
privat nach Zug.
Da ich Unternehmer werden wollte, habe ich Im Jahr 2000 mit vier weiteren Partnern von Ernst & Young ein eigenes Unternehmen im angestammten Bereich Corporate Finance (fokussiert auf KMU) gegr¸ndet. Wir besch‰fti-gen heute rund 20 Mitarbeiter . Zus‰tzlich bin
ich aktuell in einem KMU der Messtechnik als Teilhaber und Verwaltungsrat engagiert.
Im Rahmen meiner beruflichen T‰tigkeit reali-sierte ich, wie wichtig liberale Rahmenbedin-gungen f¸r die schweizerische Wirtschaft sind.
Zwecks Verwirklichung meiner Ambition, meine politischen ‹berzeugungen einzubrin-gen, habe ich mich bei der lokalen FDP ge-meldet. Im Jahre 2010 wurde ich in die Ge-sch‰ftsleitung der Zuger Kantonalpartei ge-w‰hlt und 2012 ¸bernahm ich das Amt als
deren Finanzchef. Ich bin auch in der ÑTask
Force Steuerstandort Zugì t‰tig.
Vor einigen Jahren hatte ich Gelegenheit, mit meiner Familie von Zug wieder in die Ge-meinde H¸nenberg zu z¸geln. F¸r mich und
meine Frau, eine ehemalige Primarlehrerin in H¸nenberg, war es auch wichtig, unserer
Tochter gleich zu Beginn ein bekannt gutes schulisches Umfeld zu bieten.
Da mich die Arbeit f¸r die FDP immer begeis-terte, bin ich auch dem Vorstand der FDP H¸nenberg beigetreten. Ich kandidiere nun f¸r
den Kantonsrat, weil ich mich an der Front im Kantonsparlament engagieren mˆchte. Zu
meinen Hauptinteressen gehˆren die ˆffentli-chen Finanzen sowie die Steuern. Ich bin ¸berzeugt, dass nur stetes Kostenbewusstsein und eine proaktive Gewerbe- und Industriepo-litik ein Garant f¸r nachhaltig attraktive wirt-schaftliche Rahmenbedingungen sind.
Ich mˆchte mich jedoch insbesondere auch f¸r
eine gute Umwelt und Lebensqualit‰t einset-zen. Als Jogger (regelm‰ssig im Gebiet Rain-matt unterwegs) und Mountain Biker weiss ich eine intakte Natur besonders zu sch‰tzen. Ich
bin ¸berzeugt, dass im Bereich Umweltpolitik
das Potenzial von marktwirtschaftlichen Instru-menten (verursacherorientiert) nicht ausge-schˆpft ist. Ich freue mich auf Ihre Unterst¸t-zung.
Beat Untern‰hrer
Kantonsrat (neu)
Dany Gygli
1973, verheiratet
Kaufmann Gesch‰ftsf¸hrer
Weidstrasse 15 6331 H¸nenberg
Ich bin 1973 in Zug geboren und in Baar auf-gewachsen. Nach Abschluss der obligatori-schen Schulzeit und dem Besuch einer Han-delsschule, absolvierte ich die Rekrutenschule und verbrachte einen Sprachaufenthalt in Toronto. Anschliessend liess ich mich an der Textilfachschule in Z¸rich zum Textilkaufmann
ausbilden, um dann in unseren Familienbetrieb einzutreten.
Seit ¸ber 10 Jahren f¸hre ich nun unsere
Firma "Gygli Trading AG" in Zug. Urspr¸nglich
ein Textilbetrieb, konzentriert sich die Firma heute auf die Bewirtschaftung der eigenen Immobilien und den Vertrieb von Design- und Lifestyle- Produkten. Die Artikel importieren wir aus ¸ber 12 L‰ndern und verkaufen sie vor-wiegend an den Fachhandel. Zu unseren Kunden z‰hlen bekannte Grossverteiler, kleine
Geschenkl‰den, Design- und Museumsshops. Meiner grossen Leidenschaft f¸r den Golfsport
folgend, habe ich 2009 am Domizil unserer
Firma zudem einen Shop f¸r Golfausr¸stung
und Zubehˆr erˆffnet.
Einen Grossteil meiner Freizeit verbringe ich auf dem Golfplatz. Golf ist eine faszinierende Sportart. Sie verlangt hohe Konzentration und man kann sie, bei fast jedem Wetter, mit unter-schiedlich starken Mitspielern aus¸ben. Schˆn
ist, dass dieser Virus auch meine Familie befallen hat.
Den Weg nach H¸nenberg habe ich dank
meiner Frau Isabelle Gygli-Zimmermann ge-funden. Sie ist in der Stadelmatt aufgewach-sen. Zusammen mit unseren beiden Sˆhnen (7 und 10 Jahre) leben wir nun seit 8 Jahren in H¸nenberg. Ausschlaggebend war nicht nur die Herkunft meiner Frau, sondern die ¸ber-schaubare Grˆsse der Gemeinde, der gute Ruf der Schulen, die schˆne Landschaft und das
breite Angebot an Freizeitaktivit‰ten.
2010 bin ich in den Vorstand der FDP H¸nen-berg gew‰hlt worden, und ich war f¸r die Fi-nanzen zust‰ndig. 2013 "befˆrderten" mich
dann die H¸nenberger FDPler zum Pr‰siden-ten. Seit 3 Jahren vertrete ich zudem die FDP in der Baukommission unserer Gemeinde.
Meine Schwerpunkte sind die Erhaltung eines attraktiven Wirtschaftsstandortes mit einem grossen Angebot an Arbeitspl‰tzen und Lehr-stellen. Die wichtigste Voraussetzung dazu ist ein gutes Bildungsangebot. Auch in unserer schˆnen Wohngemeinde H¸nenberg sehe ich
noch Potenzial f¸r die Ansiedlung weiterer
Firmen. Als Unternehmer ist mir die immer grˆsser werdende B¸rokratie ein Dorn im
Auge. Diese erhˆht die administrativen Kosten
der Unternehmen enorm und schr‰nkt die
Freiheit ein.
Mir liegt das Wohl H¸nenbergs und des Kan-tons Zug am Herzen. Darum will ich nicht nur ¸ber Probleme diskutieren, sondern aktiv an
Lˆsungen mitarbeiten. Bitte geben Sie mir Ihre Stimme.
Dany Gygli
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Kantonsrat (neu)
Stefan Bl‰ttler
1988, ledig
Student Wirtschaftsinformatik
Eichmattstrasse 109 6333 H¸nenberg See
Seit meiner Geburt 1988 lebe ich an der Eich-mattstrasse in H¸nenberg See. Ich habe die Schulen in H¸nenberg besucht und im An-schluss daran bei Siemens Schweiz AG eine Informatiklehre absolviert, die ich 2008 mit dem Eidg. F‰higkeitszeugnis abgeschlossen habe. 2011 erlangte ich berufsbegleitend die Technische Berufsmaturit‰t, welche Voraus-setzung f¸r ein Studium an der Hochschule
Luzern Wirtschaft ist. Zur Zeit stecke ich mitten in den Pr¸fungsarbeiten f¸r den Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik.
Beruflich bin ich als Funktion Business Analyst bei einer Schweizer Grossbank in Luzern, durch das Studium bedingt, als Teilzeitmitar-beiter t‰tig. Als Vorstandsmitglied und Team-leiter Exchange-Team, StudiRat Hochschule Luzern Wirtschaft, organisiere ich Events f¸r
Austausch-Studenten.
Politisch engagiere ich mich bei den Jungfrei-sinnigen des Kantons Zug. Ich gehˆre dem
Vorstand seit 2012 an und bin dieses Jahr zum Vizepr‰sidenten gew‰hlt worden. Ich will den j¸ngeren Mitb¸rgerinnen und Mitb¸rgern die
demokratischen und liberalen Grundwerte n‰herbringen und sie motivieren, sich aktiv an
der Politik zu beteiligen und ihre Anliegen einzubringen.
Mit meiner Kandidatur als Kantonsrat mˆchte
ich den Jungen eine Stimme im Kantonsrat geben. Mein Alter ist daf¸r eine Chance. Ich
danke Ihnen, wenn Sie mich unterst¸tzen.
Stefan Bl‰ttler
Ausr¸stung der Klassenzimmer mit interaktiven Bildschirmen
F¸r unsere Schulen in H¸nenberg haben
wir die p‰dagogische Zielsetzung, dass
unsere Sch¸lerinnen und Sch¸ler am Ende
ihrer Schulzeit Informations- und Kommu-
nikationstechnologien (ICT) effizient nutzen
kˆnnen. Dazu gehˆren, nebst der sicheren
Handhabung von Ger‰ten, Anwendungs-
und Lernprogrammen, insbesondere auch
die F‰higkeit des Recherchierens und Zu-
sammenfassens von n¸tzlichen Informatio-
nen aus verschiedensten Datenquellen.
Um diese Zielsetzungen erreichen zu kˆnnen, haben die ICT-Verantwortlichen unserer Schu-len im Auftrag des Gemeinderates ein p‰da-gogisches Medien- und ICT-Konzept 2013 erarbeitet. Das bisherige ICT-Konzept wurde vom Gemeinderat im Herbst 2000 ver-abschiedet und die entsprechenden gestaffel-ten Investitionsbetr‰ge durch die Gemeinde-versammlung vom Dezember 2000 gutgeheis-sen.
Seither hat sich in der Bildungslandschaft und insbesondere bei der ICT vieles, ja sehr vieles ver‰ndert.Das nun vorliegende Konzept be-handelt, basierend auf den neusten bildungs-politischen Grundlagen des Bundes und des Kantons Zug, die Themenblˆcke ÑWo stehen
wir heuteì, ÑWas wollen wir erreichenì, Ñnot-wendige Infrastruktur und p‰dagogischer
sowie technischer Support". Die ICT kann und soll sowohl von den Lehrpersonen zur Gestal-tung und Organisation des Unterrichts, als auch von den Sch¸lerinnen und Sch¸ler f¸r
das Arbeiten und Lernen eingesetzt werden. Sie sind Unterrichtsbestandteil in allen F‰chern
und so werden die ICT-Mittel als Werkzeug f¸r
folgende T‰tigkeiten eingesetzt: gestalten, lernen und ¸ben, sich informieren / recher-chieren, kommunizieren, pr‰sentieren, organi-sieren des Lernens und Austausch und Ablage von Daten.
Die bisherige Schulzimmerausr¸stungen ohne
Pr‰sentationseinrichtung f¸r elektronische Informationen gen¸gen diesen heutigen Anfor-derungen nicht mehr.
Deshalb hat der Gemeinderat basierend auf dem ICT-Konzept 2013 entschieden, die Klas-senzimmer in Erg‰nzung zu den Schiefer-Wandtafeln mit ber¸hrungsempfindlichen gros-sen Flachbildschirmen, sog. Touch-Screens, sowie Visualizern zu Gesamtkosten von max. CHF 10ë000.- pro Schulzimmer auszur¸sten.
Der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2014 wird ein entsprechender Investitions-kredit vorgelegt. Die Schiefer-Wandtafeln sollen h‰ngen bleiben, jedoch mittel- bis lang-fristig durch White-Boards ersetzt werden, wenn sie saniert werden m¸ssten. Damit wer-den im bisherigen Klassenzimmer der Hell-raumprojektor, der Beamer, die Landkarten-z¸ge und die Stereoanlage ersetzt. Im Reno-vations- und Erweiterungsprojekt Ehret B ist dies im Baukredit enthalten.
Gestaffelter Investitionskredit
F¸r die gestaffelte Ausr¸stung der Klassen-zimmern und der Fachzimmer f¸r Textiles
Gestalten mit interaktiven Bildschirmen bzw. mit Pr‰sentationsmonitoren wird f¸r die Jahre
2015 bis 2018 ein Rahmenkredit von CHF 511'500.ó (exkl. MwSt.) beantragt.
Ueli Wirth
Gemeinderat , Vorsteher Bildung
fehlen allen Direktbetroffenen und Interes-sierten, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Die FDP besch‰ftigt sich mit dem Thema und
wird sich f¸r die beste Lˆsung und f¸r die
Interessen der H¸nenberger Bevˆlkerung
einsetzen. (Redaktion)
Impressum Herausgeberin: FDP.Die Liberalen H¸nenberg
Auflage: 4'500 Exemplare Redaktion: Bruno Briner Design/DTP: Rudy J. Wieser
Above-i gmbh, Zug Satz/Druck: Druckerei im Bˆsch AG
Umfahrung Cham-H¸nenberg
Das dritte Verkehrsforum vom 5. Mai 2014 zur Umfahrung Cham-H¸nen-
berg hat gezeigt, dass die Lˆsung
"Autoarmes Zentrum" in der Chamer Bevˆlkerung breit abgest¸tzt ist. Das "Autoarme Zentrum" hat aber eine Verkehrszunahme auf der Eichmatt-strasse in H¸nenberg zur Folge. Ob-wohl die Eichmattstrasse den Mehrver-kehr problemlos aufzunehmen vermag, sind allenfalls zus‰tzliche Massnahmen f¸r die Verkehrssicherheit und die L‰rm-reduktion zu pr¸fen. Im Vordergrund steht die Einf¸hrung von Tempo 30, dies ist auch der Wunsch direktbe-troffener Anwohner.
Am 02. Juni 2014 findet eine Infor-mations- und Diskussionsveranstaltung statt, die der H¸nenberger Bevˆlkerung
Gelegenheit bieten wird, ¸ber das Tem-poregime auf der Eichmattstrasse und die Gestaltung des Verkehrsknotens beim Zythus zu debattieren. Wir emp-
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