30.10.2011 – 17:00 Uhr XII-Apostel-Kirche MA-Vogelstang · Das Mozart-Requiem findet sofort nach...

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Wolfgang Amadeus Mozart AVE VERUM CORPUS Samuel Barber ADAGIO FOR STRINGS Wolfgang Amadeus Mozart REQUIEM Julia Weigel – Sopran // Alexandra Paulmichl – Alt Christof Wittmann – Tenor // Michael Roman – Bass Heidelberger Kantatenorchester ÖKUMENISCHE KANTOREI VOGELSTANG Leitung: Sebastian Osswald 30.10.2011 – 17:00 Uhr XII-Apostel-Kirche MA-Vogelstang

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Wolfgang Amadeus MozartAVE VERUM CORPUS

Samuel BarberADAGIO FOR STRINGS

Wolfgang Amadeus Mozart

REQUIEM

Julia Weigel – Sopran // Alexandra Paulmichl – AltChristof Wittmann – Tenor // Michael Roman – Bass

Heidelberger KantatenorchesterÖKUMENISCHE KANTOREI VOGELSTANG

Leitung: Sebastian Osswald

30.10.2011 – 17:00 UhrXII-Apostel-Kirche MA-Vogelstang

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InhaltEinführung in das Werk ...................................................................................... 4

Text des Ave verum corpus ................................................................................ 7

Samuel Barber: Adagio for Strings ..................................................................... 8

Text des Requiems ............................................................................................ 9

Die Mitwirkenden ............................................................................................. 14

Solisten ..................................................................................................... 14

Chor .......................................................................................................... 18

Orchester .................................................................................................. 19

Förderer ........................................................................................................... 20

LUST AUF MEHR?? ........................................................................................ 22

Impressum:Herausgeber: Evangelische Vogelstang-GemeindeRedaktion und Gestaltung: Sebastian OsswaldDruck: Evangelische Vogelstang-GemeindeKopien oder Nachdruck auch in Auszügen nur mit Genehmigung

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Einführung in das WerkIn Todesangst und Gottvertrauenvon Hartmut GreilingWer das Mozart-Requiem aufmerksam verfolgen möchte, kann sich beim Introitus einen Trauerzug vorstellen, wie Menschen einen Sarg zur letzten Ruhe begleiten. Gemessenen Schrittes tragen sie ihr Leid, dann aber bricht der Tod wie mit Pauken und Trompeten in das Leben ein, und die Menschen stimmen die Totenklage an: Requiem aeternam dona eis, Domine. Gib den Toten ewige Ruhe, Gott. Auf dem Grundton setzt die Melodie ein, aber auf dem „schlechten“ Taktteil (auf der „2“), mit stockendem Atem, klagend zum unteren Leitton absteigend, um dann doch Schrittchen für Schrittchen zur Terz zu finden. Ein Zeichen der Hoffnung für die Toten, für die Lebenden? In Todesangst und Gottvertrauen – in Mozarts Requiem ist immer beides anwesend. Vielleicht ist die im ganzen Werk nie wirklich aufgelöste Spannung das Geheimnis seines Erfolgs.

Mozart ist 35 Jahre alt. Da meldet sich ein Bote des niederösterreichischen Grafen von Walsegg bei Mozart und gibt ein Requiem in Auftrag. Graf Walsegg ist Musikliebhaber, seine Frau ist 21-jährig verstorben. Walsegg bezahlt einen Vorschuss; Bedingung: Das Werk ist anonym abzuliefern, weil der Graf es als seine Komposition ausgeben möchte. Mozart kann die Komposition nicht mehr vollenden. Über der Arbeit an der Totenmesse stirbt er, das Requiem wird so auch zur eigenen Totenmesse.

Mozarts Witwe Constanze beauftragt die schon an der Komposition beteiligten Schüler Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr mit der Vollendung. Das so abgeschlossene Werk wird dem Grafen übergeben. Süßmayr kennzeichnet das Manuskript mutig als ganz von Mozart komponiert. Süßmayr verwendet bei den Ergänzungen schriftliche und vermutlich auch mündlich geäußerte Kompositionspläne Mozarts und gestaltet den Schlussteil – für die Gattung Messe durchaus üblich – fast ausschließlich aus dem musikalischen Material der Original-Mozart-Sätze. Das Werk wird heute in dieser von Süßmayr (und Eybler) ergänzten Form aufgeführt.

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Das Mozart-Requiem findet sofort nach dem Erscheinen im Druck 1800 (mit den Süßmayr-Ergänzungen) hohe Anerkennung und Verbreitung. Schon1808 erklingt es erstmals in Mannheim. Mozarts Requiem muss eine Qualität haben, die ihm die so breite Akzeptanz und Verehrung einträgt.

Wenn Graf Walsegg bei Mozart ein Requiem bestellt, ist die Textvorlage klar. Das Trienter Konzil (1545 – 1563) hatte für feierliche Totenmessen den Text verbindlich festgelegt. Er umfasst neben einigen Texten, die aus der „normalen“ Messe vertraut sind (Kyrie, Sanctus, Agnus Dei), spezielle Passagen, die ganz auf den Anlass bezogen sind: das Erschaudern über den Tod, die Angst vor dem göttlichen Gericht und das Flehen um Gnade.

Im Requiem hat Mozart wie in sonst keinem seiner Vokal-Werke die zentrale musikalische Rolle dem Chor übertragen. Ob dies damit zu tun hat, dass Mozart angesichts von Trauer und Tod niemanden nötigen möchte, aus der Gruppe hervorzutreten? Eine Totenmesse verlangt auch ein ganz besonders zusammengestelltes Orchester: 2 Bassetthörner – eine Vorform der Klarinette, 2 Fagotte, 2 Trompeten, Pauken, 3 Posaunen, Streicher und Orgel.

Das gibt einen herben Klang! Auffällig auch, dass Mozart beim Requiem auf ihm vertraute musikalische Themen zurückgreift. Er schätzte die Ideen der großen Meister so sehr, dass er sie den eigenen vorzog! Der Eingangssatz des Requiems z.B. entstammt in seiner musikalischen Substanz weitgehend dem Eingangschor einer Beerdigungsmusik Georg Friedrich Händels – mit einer Verschiebung von g-Moll nach d-Moll. Das Vorbild Händel gilt schon für die Schreitbewegung in den ersten Takten, aus Larghetto wird Adagio, die Aufgaben der Streicher übernehmen die tiefen Bläser. Die Schritte beim Trauerzug fallen bei Mozart noch schwerer als bei Händel.

Ebenso stammt das musikalische Thema „Requiem aeternam“ aus Händels Trauermusik. Auch Händel zitiert schon einen lutherischen Sterbechoral, dessen Melodie sich sogar im evangelischen Gesangbuch von heute findet (EG 219).

Wie sehr Mozart von der Händel-Melodie beeindruckt war, zeigt eine weitere Beobachtung. Das zweite musikalische Thema zu den Worten „dona eis“ ist die

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musikalische Umkehrung des Requiemthemas! Es ist beeindruckend, wie ein so genialer Musiker wie Mozart eine im Grunde doch ganz kleine und einfache, seit Jahrhunderten gesungene Melodie aufnimmt und in seinem Requiem zu einem wahren „Weltkulturerbe“ reifen lässt.

Im Eingangschor des Requiems greift Mozart zusätzlich noch weit über Händel bis ins frühe Mittelalter zurück, um das Lob Gottes anzustimmen. Der Solo-Sopran stimmt dieses Gotteslob im 9. Psalmton an: Der Engel vom Himmel setzt ein, die Menschen auf der Erde, der Chor, greifen das Gotteslob auf – auch die im Trauerzug. Requiem und Hymnus. In Todesangst und in Gottvertrauen.

Für jede Vokalmusik ist eine enge Beziehung zwischen Text und Musik selbstverständlich. Im Requiem fällt sie besonders in den speziell zur Totenmesse gehörenden Teilen auf: Dies irae – Tag des Zorns; Quantus tremor – welch ein Zittern; Confutatis maledictis flammis acribus .. – den Verdammten die Flammen der Hölle; Voca me – rufe mich zu den Erlösten: Die dramatischen Texte sind direkt in die ausdrucksstarke Musik übersetzt.

Süßmayr hat das Sanctus mit dem musikalischen Material des Dies irae geschrieben, wohl in Aufnahme der Idee Mozarts. Tag des Zorns – Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth. Musikalisch ein Material! Für Mozart scheint das zusammenzugehören. Todesfurcht ist für Mozart mehr als Angst vor Leiden und Abschied, es ist immer auch Erschrecken vor dem Heiligen Gott. Mozart weiß auch vom Richter, von den dunklen Seiten Gottes. In Todesangst und Gottvertrauen.

Die fast durchgehende Tonart des Requiems ist d-Moll. Schließt das Requiem auch in d-Moll? Der Schlussakkord erhält in keiner Singstimme und keinem Instrument die Terz, d.h. ob Moll oder Dur – es ist nicht zu hören. Zwar sind Hörende und Musizierende noch ganz auf d-Moll eingestellt. Aber warum verzichtet Mozart auf die Terz? In Todesangst und Gottvertrauen. Ob im Schlussakkord das Gottvertrauen die Todesangst schon überwunden hat?

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Text des Ave verum corpusGebet aus dem 13. Jahrhundert

Ave, ave verum corpus natum de Maria Virgine,

Sei gegrüßt, wahrer Leib, geboren von Maria, der Jungfrau,

Vere passum, immolatum in cruce pro homine,

der wahrhaft litt und geopfert wurde am Kreuz für den Menschen;

Cujus latus perforatum unda fluxit et sanguine,

dessen durchbohrte Seite von Wasser floss und Blut.

Esto nobis praegustatum in mortis examine, in mortis examine.

Sei uns Vorgeschmack in der Prüfung des Todes.

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Samuel Barber: Adagio for StringsSamuel Barber war US-amerikanischer Komponist (1910 in Pennsylvania geboren und 1981 in New York gestorben). Er begann im Alter von sieben Jahren zu komponieren. Mit neun hatte er sich für diese Karriere entschieden. In einer Mitteilung, die er als Neunjähriger seiner Mutter schrieb, erklärte er: „Meine Bestimmung ist, Komponist zu sein, und ich bin sicher, dass ich das werde [...] Verlang nicht von mir, diese unerfreuliche Sache zu vergessen und Football spielen zu gehen – bitte.“

Er studierte am Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor er 1935 Mitglied der American Academy in Rom wurde. Im Jahr darauf schrieb er sein Quartett in B-Dur, dessen bekannten und heute im Konzert aufgeführten zweiten Satz er für Streichorchester als Adagio for Strings (1938 unter Arturo Toscanini uraufgeführt) arrangierte. Von diesem Adagio erstellte Barber 1967 auch eine Fassung für achtstimmigen Chor als Vertonung des Agnus Dei. Das Adagio ist also eine Musik, die für sich steht, um ihrer selbst willen. Dabei hat sie aber eine Tiefe und Ausdrucksstärke, die dem Zuhörer viel Raum gibt für eigene Bilder und Gedanken.

Das Werk gilt als Samuel Barbers populärste Komposition, der Komponist selbst fand hingegen keinen Gefallen daran, dass das Adagio in seiner Popularität sein weiteres kompositorisches Schaffen, das Sinfonien, Konzerte, Opern, Kammermusik und Klavierwerke umfasst, in den Schatten stellte.

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Text des RequiemsMesse zum Gedenken der Verstorbenen

INTROITUS INTROITUS

Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis.Te decet hymnus, Deus in Sion,et tibi reddetur votum in Jerusalem.

Exaudi orationem meam;ad te omnis caro veniet. Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis.

Die ewige Ruhe gib ihnen, Herr, und ewiges Licht leuchte ihnen.Dir gebührt Lobgesang, Gott in Zion, und dir erfülle man sein Gelübde in Jerusalem.Erhöre mein Gebet;zu Dir kehrt alles Fleisch zurück. Die ewige Ruhe gib ihnen, Herr, und ewiges Licht leuchte ihnen.

KYRIE KYRIE

Kyrie eleison. Christe eleison. Kyrie eleison.

Herr, erbarme Dich unser.Christus, erbarme Dich unser.Herr, erbarme Dich unser.

SEQUENZ SEQUENZ

Dies irae, dies illa, Solvet saeclum in favilla,Teste David cum Sibylla.Quantus tremor est futurusQuando judex est venturusCuncta stricte discussurus.

Tag der Rache, Tag der Sünden,der das Weltall auflöst in Asche,wie David und Sybille künden. Welch Beben wird sein,wenn der Richter kommen wird,alle Klagen streng zu prüfen.

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Tuba mirum, spargens sonum Per sepulcra regionum, Coget omnes ante thronum.Mors stupebit et natura, Cum resurget creatura, Judicanti responsura. Liber scriptus proferetur, In quo totum continetur, Unde mundus judicetur. Judex ergo cum sedebit, Quidquid latet, apparebit, Nil inultum remanebit. Quid sum miser tunc dicturus, Quem patronum rogaturus, Cum vix justus sit securus?

Laut wird die Posaune klingen,durch der Erde Gräber dringen,alle hin zum Throne zwingen.Schauernd sehen Tod und Lebensich die Kreatur erheben,Rechenschaft dem Herrn zu geben.Und ein Buch wird aufgeschlagen,treu darin ist eingetragenjede Schuld aus Erdentagen.Sitzt der Richter dann zu richten,wird sich das Verborgne lichten.Nichts kann vor der Strafe flüchten.Weh, was werd’ ich Armer sagen,welchen Anwalt mir erfragen,Wenn Gerechte selbst verzagen?

Rex tremendae majestatis, Qui salvandos salvas gratis, Salva me, fons pietatis.

König schrecklicher Gewalten, frei ist deiner Gnaden Schalten, Gnadenquell, lass Gnade walten.

Recordare Jesu pie, Quod sum causa tuae viae, Ne me perdas illa die.

Quaerens me sedisti lassus, Redemisti crucem passus, Tantus labor non sit cassus.

Juste judex ultionis, Donum fac remissionis Ante diem rationis.

Milder Jesus, woll’st erwägen,dass du kamest meinetwegen,schleud’re mir nicht Fluch entgegen.

Bist mich suchend müd’ gegangen,mir zum Heil am Kreuz gehangen.Mög’ dies Müh’n zum Ziel gelangen.

Richter du gerechter Rache, Nachsicht üb’ in meiner Sache,eh ich zum Gericht erwache.

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Ingemisco tamquam reus,Culpa rubet vultus meus,Supplicanti parce, Deus.

Qui Mariam absolvisti,Et latronem exaudisti,Mihi quoque spem dedisti.

Preces meae non sunt dignae, Sed tu bonus fac benigne, Ne perenni cremer igne.

Inter oves locum praesta, Et ab haedis me sequestra, Statuens in parte dextra.

Seufzend steh’ ich schuldbefangen,schamrot glühen meine Wangen, lass mein Bitten Gnad erlangen.

Hast vergeben einst Marien,hast dem Schächer dann verziehen,hast auch Hoffnung mir verliehen.

Wenig gilt vor dir mein Flehen,doch aus Gnade lass geschehen,dass ich mög’ der Höll’ entgehen.

Bei den Schafen gib mir Weide,von der Böcke Schar mich scheide, stell mich auf die rechte Seite.

Confutatis maledictis, Flammis acribus addictis,Voca me cum benedictis.

Oro supplex et acclinis,Cor contritum quasi cinis,Gere curam mei finis.

Wird die Hölle ohne Schonungden Verdammten zur Belohnung,ruf mich zu der sel'gen Wohnung.

Schuldgebeugt zu dir ich schreie,tief zerknirscht in Herzensreue,sel'ges Ende mir verleihe.

Lacrimosa dies illa,Qua resurget ex favillaJudicandus homo reus.Huic ergo parce, Deus, Pie Jesu Domine,Dona eis requiem. Amen.

Tag der Tränen, Tag der Wehen,da vom Grabe wird erstehenzum Gericht der Mensch voll Sünden.Lass ihn, Gott, Erbarmen finden,milder Jesu, Herrscher du,schenk den Toten ew'ge Ruh. Amen.

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OFFERTORIUM OFFERTORIUM

Domine Jesu Christe, Rex gloriae, libera animas omnium fidelium defunctorum de poenis inferni, et de profundo lacu;

libera eas de ore leonis, ne absorbeat eas tartarus, ne cadant in obscurum, sed signifer sanctus Michael repraesentet eas in lucem sanctam,

quam olim Abrahae promisisti, et semini ejus.

Herr Jesus Christ, König der Herrlichkeit, bewahre die Seelen aller verstorbenen Gläubigen vor den Qualen der Hölle und vor den Tiefen der Unterwelt.Bewahre sie vor dem Rachen des Löwen, dass die Hölle sie nicht verschlinge, dass sie nicht hinabstürzen in die Finsternis. Vielmehr geleite sie St. Michael, der Bannerträger, in das heilige Licht,das du einst dem Abraham verheißen und seinen Nachkommen.

Hostias et preces tibi Domine, laudis offerimus; tu suscipe pro animabus illis, quarum hodie memoriam facimus: Fac eas, Domine, de morte transire ad vitam, quam olim Abrahae promisisti, et semini ejus.

Opfergaben und Gebete bringen wir zum Lobe dir dar, o Herr; nimm sie an für jene Seelen, derer wir heute gedenken:Herr, lass sie vom Tode hinübergehen zum Leben, das du einst dem Abraham verheißen und seinen Nachkommen.

SANCTUS SANCTUS

Sanctus, sanctus, sanctusDominus Deus Sabaoth!Pleni sunt coeli et terra gloria tua.

Osanna in excelsis.

Heilig, heilig, heilig,Herr, Gott Zebaoth!Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit.Hosanna in der Höhe.

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BENEDICTUS BENEDICTUS

Benedictus qui venit in nomine Domini.Osanna in excelsis.

Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.Hosanna in der Höhe.

AGNUS DEI AGNUS DEI

Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona eis requiem.

Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona eis requiem sempiternam.

Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünden der Welt, gewähre ihnen Frieden.Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünden der Welt, gewähre ihnen ewigen Frieden.

COMMUNIO COMMUNIO

Lux aeterna luceat eis, Domine, cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es. Requiem aeternam dona eis,Domine, et lux perpetua luceat eis, cum sanctis tuis in aeternum, quia pius es.

Das ewige Licht leuchte ihnen, o Herr, bei Deinen Heiligen in Ewigkeit; denn Du bist mild. Herr, gib ihnen ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen bei Deinen Heiligen in Ewigkeit; denn Du bist mild.

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Die MitwirkendenDie Solisten

Julia Weigel schloss diesen Sommer den Studiengang Solistische Ausbildung – Konzertgesang bei Prof. Katharina Dau äußerst erfolgreich mit einer Uraufführung von F. H. Kern ab, nachdem sie bereits ein Klavierdiplom und ein künstlerisches Diplom Oper abgelegt hatte. Schon vorher absolvierte sie ein Liedklasse-Studium bei Professor Konrad Richter in Stuttgart und bei Professor Ulrich Eisenlohr in Mannheim. Julia Weigel war Preisträgerin des Wettbewerbs „Rheinsberger Kammeroper 2007“ und spielte in diesem Zusammenhang die Gianetta in

Donizettis Liebestrank. Außerdem ist sie Richard-Wagner-Stipendiatin sowie Stipendiatin der Live Music Now Stiftung. Sie ist Gewinnerin des Musikpreises des Zonta Clubs Weinheim Area 2009. Rollen ihres Repertoires sind u.a. Adele, Gretel, Pamina, Nanetta, Anna Reich, Ilia und Norina. Sie verkörpert die Hauptrolle in drei Märchenmusicals für Kinder unter der Leitung von Eberhard Streul.Ihre Konzert- und Oratorientätigkeit umfasst Werke aller Epochen. Sie arbeitete bereits mit dem Kammerorchester Kurpfalz unter der Leitung von Wolfram Christ, mit dem Heidelberger Philharmonischen Orchester und dem Bachchor Heidelberg und dem Leipziger Barockorchester zusammen. Ihre Stimme bewegt sich stilsicher und farbenreich zwischen der Renaissance (Legrenzi, Merula u.a.) bis zu Brahms Deutschem Requiem.Besonders durch Aufführung moderner Werke macht sie immer wieder auf sich aufmerksam (Hartmann, Poulenc, Rihm u.a.). Die deutsche Erstaufführung des Werkes von F. H. Kern, für ihre Stimme komponiert und im Mai dieses Jahres in New York uraufgeführt, kann als einer der Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere gelten. Konzerttourneen führten die junge Künstlerin nach Italien, Frankreich, Kroatien, Tschechien und Polen. Im August letzten Jahres wurde sie live aus dem Brixener Dom im Radio übertragen. Sie nahm an Meisterkursen von Anna Reynolds, Sonia Turchetta, Ingrid Bettag und Axel Bauni teil. Im Bereich Barockmusik besuchte sie Kurse beim Monteverdi-Spezialisten Manuel Tomadin und bei James Taylor.

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Alexandra Paulmichl wurde in Stuttgart geboren. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Heidelberg-Mannheim bei Prof. Doris Denzler und Prof. Snežana Stamenković. Zusätzlich besuchte sie Meisterkurse bei Ingeborg Danz, Andreas Scholl, Margreet Honig, Irwin Gage, Dietrich Fischer-Dieskau und Julia Varady. Nach zwei Diplomabschlüssen für Gesangspädagogik und Konzertgesang beendete sie ihr Studium mit dem Konzertexamen. Einen besonderen künstlerischen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet das Lied,

dem sie sich für zwei Jahre in der Liedklasse der Professoren Mitsuko Shirai und Hartmut Höll an der Hochschule für Musik in Karlsruhe widmete. Diese Ausbildung schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung, der Villa Musica Rheinland-Pfalz sowie des Richard-Wagner-Verbandes. 2008 wurde sie mit dem Frankfurter Mendelssohnpreis ausgezeichnet und erhielt beim 1. Lions-Gesangswettbewerb Gut Immling den Sonderpreis für Liedinterpretation. 2009 war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Alexandra Paulmichl ist im In- und Ausland als Lied- und Konzertsängerin tätig. Hierbei arbeitete sie u.a. mit L’arpa festante, der Baden-Badener Philharmonie, dem Bach Collegium Stuttgart, der Kammerphilharmonie St. Petersburg, dem Festival Orchester des Oregon Bach Festival in Eugene (USA), den Deutschen Philharmonikern, der Radio-Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern sowie dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart zusammen.Auf der Opernbühne war die Mezzosopranistin bereits in Barockopern (Orlando furioso), Operetten (Der Zigeunerbaron, Eine Nacht in Venedig), aber auch in zeitgenössischen Werken wie z. B. der Monooper Like writing on water von Garry Eister zu sehen. Daneben verkörperte sie auch Fachpartien wie 2. Dame (Zauberflöte) und Mercédès (Carmen). Gastengagements führten die junge Sängerin hierbei u.a. an das Landestheater Magdeburg und regelmäßig an das Nationaltheater Mannheim, wo sie in der vergangenen Spielzeit u.a. in der Uraufführung Montezuma – Fallender Adler zu hören war.

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Christof Wittmann, Jahrgang 1967, begann sein Gesangsstudium 1992 bei Prof. Rudolf Piernay an der Musikhochschule Mannheim; dort auch als zweites Hauptfach Dirigieren. Aufbaustudium als Stipendiat an der Guildhall School of Music and Drama, London, und daran anschließend Student im „Opera Course“ dortselbst. Unterricht ab 1999 bei Nicolai Gedda, ab 2008 Arbeit mit Liljana Nejceva und Charles Reid. Spielzeiten 1997 – 2000 als lyrischer Tenor Ensemblemitglied der Städtischen

Bühnen Freiburg; u.a. als Ernesto (Donizetti/Don Pasquale), „Don Otttavio“ (Mozart/Don Giovanni), „Fenton“ (Verdi/Falstaff), „Chevalier“ (Poulenc/Dialogues des Carmelites). 2001 - 2004 Ensemblemitglied des Bremer Theaters, dort besetzt u.a. als Tamino (Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte) und Conte Almaviva (Barbier). 2005 - 2010 fest im Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, hier Pedrillo, Pepe (Pagliacci), Catone (Catone in Utica – Piccini), Dorvil (Scala Di Seta/Rossini), aber auch Tamino, Ferrrando, Don Ottavio.Debut auf der Bühne als „David“ in M.A. Charpentiers Oper „David et Jonathas“ in einer Produktion mit William Christie in Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien 1994. Gastverträge u.a. am Staatstheater Braunschweig, Opernfestival Saar, Goethe-Theater Bad Lauchstädt/Hanns-Otto-Theater Potsdam, am Schloßparktheater Berlin, an den Städtischen Bühnen Osnabrück, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, den Festspielen Recklinghausen, Oper Leipzig, Theater Magdeburg, Stadttheater Bremerhaven, Theater Heidelberg, Theater Görlitz, Theater Lübeck, Staatsoper Hamburg, Teatro Regio di Parma, Italien.Christoph Wittmann ist mehrfacher Preisträger bei internationalen Gesangswettbewerben, u.a. 1994 bei „L`Art du Chant – Prix Henri Sauguet V“ in Martigues, Frankreich; 1995 „Great Grimsby International Singers Competition“, Grimsby, Großbritannien und „John McCormack – Golden Voice of Athlone International Singing Competition“ in Athlone, Irland sowie 1996 in Marmande, Frankreich. Daneben rege Konzerttätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene, Zusammenarbeit u.a. mit Sir Simon Rattle, Helmut Rilling, Andreas Spering, Thomas Hengelbrock, Frieder Bernius, William Christie.

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Michael Roman wurde in Gießen geboren. Er begann sein Gesangsstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Heidelberg- Mannheim, und führte seine Studien an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden fort, die er nach einem Aufbaustudium mit dem Konzertexamen abschloss. Dort studierte er Gesang bei Prof. Christiane Junghanns, Lied bei Prof. Gertraud Geißler und Alte Musik bei Prof. Ludger Rémy. Neben Meisterkursen bei Barbara Schlick und Brigitte

Fassbaender waren vor allem die Meisterkurse bei Kurt Widmer für seine künstlerische Tätigkeit prägend. In den letzten Jahren machte sich Michael Roman insbesondere als Konzertsänger einen Namen. Neben zahlreichen Konzerttätigkeiten in Deutschland mit den großen Oratorien des Barock, der Klassik und der Romantik führten ihn u.a. Aufführungen der Johannespassion von J. S. Bach nach Chile und mit G. F. Händels Messiah nach Sizilien. Ebenso zählen zeitgenössische Werke, wie Arvo Pärts Johannespassion, zu seinem Repertoire.Michael Roman war Stipendiat der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe und der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt. An der Justus- Liebig-Universität in Gießen unterrichtete Michael Roman Gesang. Sein besonderes Interesse gilt dem deutschen romantischen Liedgesang, so konzertierte er u.a. mit Schuberts Winterreise in der Kilbourn Hall der Eastman School of Music in Rochester/ New York. Mit Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin ist er zusammen mit dem Gitarristen Volker Höh in der selten zu hörenden Fassung für Bariton und Gitarre zu hören. Neben den großen Liederzyklen der Romantik stellt Michael Roman in seinen Liederabenden dem Publikum immer wieder unbekanntere Lieder und Balladen, u.a. von Franz Schubert, Carl Loewe und Robert Schumann vor.Seine musikalische Arbeit ist in Rundfunkübertragungen und CD- Aufnahmen dokumentiert. In diesem Jahr war er bei den Ludwigsburger Festspielen unter der Leitung von Michael Hofstetter zu hören.

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Der ChorÖkumenische Kantorei VogelstangHervorgegangen aus dem überregionalen Chor Junge Kantorei unter der Leitung von Ulrich Schwabe wurde 1970 der Ökumenische Singkreis Vogelstang gegründet. Auf der Vogelstang bestand von Anfang an eine rege Ökumene, und so war für die damaligen Pfarrer Schroff, Will, Stein und Eng klar, dass es auch ein ökumenischer Chor sein sollte. 1976 übernahm Paul Gerhard Walter als erster hauptamtlicher Kantor der evangelischen Gemeinde die Leitung des Chores. Wolfgang Beck folgte 1990 als Kantor nach. Unter seiner Leitung änderte der Chor seinen Namen in Ökumenische Kantorei und wagte sich neben der Gestaltung von Gottesdiensten nun auch an größere Werke heran (Herzogenbergs Die Geburt Christi, Saint-Saëns Weihnachtsoratorium, Mendelssohns Wie der Hirsch schreiet).

Seit November 2002 hat Kantor Sebastian Osswald die Leitung des Chores. Neben der Gestaltung von Gottesdiensten mit Musik verschiedenster Stilrichtungen (Schwerpunkt klassische Kirchenmusik, aber auch Neues geistliches Lied und Gospel) gibt es nun jedes Jahr ein Chorprojekt für Interessierte zum Mitsingen (Bachkantaten, Mozartmessen, ...) sowie eine große oratorische Aufführung im Jahr wie z.B. Bachs Weihnachtsoratorium, Rossinis Petite Messe solennelle, Bachs Johannespassion, Haydns Schöpfung, Händels Messias, Honeggers König David und heute Mozarts Requiem.

Im Jahr 2009 begründete der Chor eine neue Tradition, er führt jedes Jahr am 2. Weihnachtstag einen Teil aus Bachs Weihnachtsoratorium im ökumenischen Gottesdienst auf, dieses Jahr Teil III.

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Das OrchesterDas Heidelberger Kantatenorchester hat seine Wurzeln an der Evangelischen Stadtkirche Wiesloch, wo Gerald Kegelmann 1956 die vakant gewordene Stelle eines nebenamtlichen Kirchenmusikers übernahm. Zu den in den folgenden Jahren zahlreichen Kantatenaufführungen in der Stadtkirche engagierte er stets dieselben Musiker und Musikerinnen – die meisten kamen aus Heidelberg. 1960 erhielt das Ensemble auf Anregung von Klaus Pehrisch (Konzertmeister) und Gerald Kegelmann seinen Namen Heidelberger Kantatenorchester, nachdem das Orchester mehr und mehr von Kantoren der Region zur Mitwirkung bei Kirchenkonzerten engagiert wurde. Einige Jahre erarbeitete Gerald Kegelmann mit dem Orchester in wöchentlichen Proben eigene Konzertprogramme und bereitete den Orchesterpart der Kantaten und Oratorien vor, die dann von den Kantoren der Region im Konzert dirigiert wurden.Die Organisation des Orchesters übernahm der im Jahr 2002 verstorbene Dr. Werner Ball.Im Lauf der Jahre erweiterte sich der Einsatzbereich des Orchesters über die Region hinaus, und es entwickelte sich zu einem vielfältig einsetzbaren Ensemble. In der jüngeren Vergangenheit wurde die immer öfter gewünschte historische Spielweise (auf modernen Instrumenten) zu einem weiteren Aushängeschild des Orchesters.Das heutige Repertoire umfasst nahezu die gesamte kirchenmusikalische Literatur in unterschiedlichen Besetzungen, wobei auch rein sinfonische Werke zum Wirkungsbereich gehören. Auch als Opernfestspielorchester – seit 27 Jahren ist das Orchester im Sommer das Festspielorchester der Schlossfestspiele Zwingenberg/Neckar – und als Orchester für Gala-Veranstaltungen hat es einen beachtlichen Ruf erlangt.Das Orchester setzt sich aus einem festen, erfahrenen und eingespielten Stamm von Berufsmusikern, Musikschullehrenden und Musikstudenten zusammen.

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FördererWerden Sie Mitglied im Förderverein Kirchenmusik Vogelstang e.V.Sie haben dieses Konzert heute genossen und nehmen vielleicht die Musik in Gedanken mit nach Hause und in Ihren Alltag? Dies war nur möglich durch die Unterstützung des Förderverein Kirchenmusik Vogelstang e.V. Mit inzwischen über 100 Mitgliedern engagieren sich neben aktiven Sängerinnen und Sängern der Ökumenischen Kantorei, des Gospelchores und den Eltern von Kinderchorkindern auch viele weitere Menschen der Vogelstang und darüber hinaus. Die Mitgliedsbeiträge helfen bei der Finanzierung großer Konzerte wie heute Abend, aber auch bei der Arbeit mit Kindern, bei der Beschaffung von Tontechnik und Bühnenpodesten und in jüngster Zeit vermehrt bei dem Erhalt der Kantorenstelle der Evangelischen Gemeinde.

Als Mitglied erhalten Sie Ermäßigung bei großen Konzerten und zweimal im Jahr das druckfrische Musikprogramm per Post direkt nach Hause. Und für Ihren Mitgliedsbeitrag erhalten Sie natürlich eine Spendenbescheinigung.

Am Ausgang finden Sie den Infoflyer und eine Beitrittskarte des Fördervereins.

Förderverein Kirchenmusik Vogelstang e.V.Vorsitzende Maria SchwarzTelefon: 0621 / 375313Mail: [email protected]

Bankverbindung:

Konto 33291884, Sparkasse Rhein-Neckar-Nord (BLZ 670 505 05)

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Wir danken für die finanzielle Unterstützung:

FÖRDERVEREINDER EVANGELISCHEN

VOGELSTANGGEMEINDEEHV

REGIERUNGSPRÄSIDIUM KARLSRUHE

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LUST AUF MEHR??6. November 2011 – 17:00 Uhr (Evangelisches Gemeindezentrum)

AbendgottesdienstChöre aus dem Requiem von W. A. MozartÖkumenische Kantorei Vogelstang, ein Streicherensemble, Ryoko Aoyagi (Orgel), Sebastian Osswald (Leitung)

In der Ökumenischen Kantorei können Sie regelmäßig und projektweise mitsingen:

26. Dezember 2011 – 11:00 Uhr, XII-Apostel-Kirche

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Teil IIIfür Soli, Chor und Orchester

Probenbeginn: Mittwoch, 9. NovemberProben immer Mittwochs 20:00 – 21:45 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Vogelstang. Für erfahrene Chorsänger Proben nach Absprache möglich.

Kontakt:Sebastian OsswaldTel. 0621 / 70 40 11E-Mail: [email protected]

www.kirchenmusik-vogelstang.de

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