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36 Sport Sport 37 BERLINER KURIER SONNTAG, 10. AUGUST 2014 „Olympia in Berlin geht KURIER: Herr Maske, wie kann eine Berliner Bewer- bung um die Olympischen Sommerspiele 2024 oder 2028 erfolgreich gestaltet werden? Henry Maske: Das geht nur mit den Menschen. Und zwar nicht als Parole: Sondern wirklich als dauerhafter Dialog mit der Be- völkerung, also mit den Berli- nern und den Brandenburgern. Dauerhaft mit den Menschen – das wird kompliziert ... ... aber anders geht es nicht. Auf jeden Fall wäre es falsch, sich dem Thema über die Prob- lemseite zu nähern. Oder über das, was irgendwo anders mal nicht geklappt hat. Denn es gibt eine große Begeisterung für Sport in Deutschland, auch für Olympia in Deutschland, das glaube ich fest. Aber es ist keine permanente Begeisterung, mit der man den langen Weg über Bereitschaft, Bewerbung, Vorbe- reitung und Durchführung pro- blemlos gehen könnte. Also: Wie kann das, was da ist, wenn auch vielleicht schlummernd, ge- weckt werden. Wie sorgt man dafür, dass diese Begeisterung zu einer breiten Fläche wird, zu ei- nem Feuer. Das ist die große Fra- ge. Und die Antwort? Positiv herangehen, positiv an- greifen, um die Masse für das große Ziel zu motivieren. Es ist wichtig, auf breiter Front klar- stellen, was es einer Stadt wie Berlin und jedem Berliner bringt, einmal in seinem Leben Olympia zu feiern. Das ist die Hauptaufgabe: Klarzumachen, auf was man sich als Bürger freu- en kann durch dieses Großereig- nis. Denn: Die Gegner sind ja sehr laut und behaupten, dass ih- re Argumente ein ganzheitliches Nein logisch machen. Das ist nicht so. Und da muss man anset- zen. Widerstandsfähige Begeis- terung wecken. Durch Aktionen, durch Multiplikatoren, durch das Betonen des Positiven. Sie selbst sind als Olympiasie- ger von 1988, Profi-Weltmeis- ter, großer Sportfan, erfolg- reicher Unternehmer und kri- tischer Geist doch ein gutes Beispiel: Stellen Sie sich nicht auch die Frage, ob die olympi- sche Idee heutzutage wirklich noch wertvoll ist? Für mich stellt sich diese Frage nicht, denn von mir gibt es dazu ein klares Ja. Die Olympische Idee hat sich nicht nur nicht überlebt, sondern ist gerade heu- te zeitgemäß. Denn unsere Ge- sellschaft wird aktuell und zu- künftig auf die Probe gestellt wie nie zuvor. Die Globalisierung fordert uns heraus. Und da ist Olympia als ein gemeinsamer Nenner der Völker sehr wertvoll. Ich glaube auch, dass wir uns als Land Olympia nicht nur leisten können, sondern auch dauerhaft profitieren würden. Durch die- ses Gemeinschaftsgefühl, etwas Großartiges geschaffen zu haben. Wie bei der Fußball-WM 2006. Das, was damals passiert ist, hat unser Land zum Positi- ven hin verändert. Aber Fußball und Olympia sind doch zwei verschiedene Paar Sportschuhe? Darf ich mal kurz nach Brasili- en schauen? Diese Nation hat eben, nach viel Kritik, sicher auch viel berechtigter Kritik, die Fußball-WM veranstaltet. Und ist, so hört man, sehr stolz, das doch so gut hinbekommen zu haben. Jetzt in zwei Jahren pa- cken die sich Olympia in Rio obendrauf ... ... was schließen Sie daraus? Erst einmal sage ich nur: Wow! Dann frage ich mich: Leben die dort anders, denken die anders, dass sie sich so viel draufladen aufs normale und sicher nicht immer einfache Leben? Oder haben die einfach nur mehr Son- ne, mehr Mut, mehr Visionen? Und sehen wir vielleicht nicht immer das große Ganze, sondern denken zu sehr an die Schwierig- keiten. Schwierigkeiten, bei de- nen wir eigentlich in der Lage sein sollten, sie zu bewältigen. Da wir gerade über Brasilien und die WM reden – was sind Ihre Schlüsse aus dem Tri- umph von Jogi Löw und seiner Nationalmannschaft? Das geht doch genau in die Richtung, die ich angesprochen habe. Ist es nicht einfach wun- derbar, wie wir gewonnen haben? Mehr noch als der Fakt, dass wir gewonnen haben. Durch den Mannschaftsgeist und durch die Fairness im Auf- treten? Genau. Das hätte man uns Deutschen doch eigentlich gar nicht zugetraut. Das wir eine Mannschaft haben, in der nicht der Einzelne mit einem langen Hals nach dem maximalen Er- folg giert, sondern alle zusam- men das Optimale wollen. Dass wir Spieler haben, die selbst im Moment des größten Triumphes – das 7:1 über Brasilien – an den Gegner denken und nicht die große Siegernummer drehen. Es gibt nichts Schöneres, als fair zu gewinnen. Es gibt nichts Tolle- res, als etwas richtig zu machen und damit Erfolg zu haben. Die Mannschaft, das Kollektiv ist der Star? Stimmt. Aber eben nur vorder- gründig. Dadurch, dass keiner den Star raushängen lässt, gibt es viele Stars. Thomas Müller, Bas- tian Schweinsteiger, Mats Hum- mels, Manuel Neuer – ach, wir können fast alle aufzählen und dürfen Jogi Löw nicht vergessen. Haben Sie immer an den Bundestrainer ge- glaubt? Autsch. Erwischt. Nein, ich habe zwi- schendurch auch auf die Experten gehört, die nach echten Typen gerufen haben. Nach Spielern, die auch mal dazwischenhauen. Aber Löw hat mit viel Geduld und Können sowie ein bisschen Glück et- was geschaffen, das ohne diese Typen wunderbar funk- tioniert. Besser funktioniert. Das ist sein Verdienst. Bleiben wir beim Fußball, aber jetzt kommen die Molltöne. Der 1. FC Union, Erzgebirge Aue und dazu der Spezialfall RB Leipzig – das ist alles, was dem Osten in den obersten zwei Spielklassen blieb. Wird sich das je wieder bessern? Ich müsste Hellseher sein, um das beantworten zu können. Es geht nur, wenn der Osten end- lich den wirtschaftlichen Rück- stand zum Westen aufholen könnte. Denn im Fußball, das ist eine Phrase und trotzdem die harte Wahrheit, regiert das Geld. Gibt es nichts, was Ihnen Hoff- nung macht? Ich verfolge Union aus der Fer- ne mit großer Sympathie und Freude. Fans, die ihr eigenes Sta- dion bauen. Fans, die immer wie- der mit positiven Aktionen Zei- chen setzen. Fans, die in jeder Phase zu ihrer Mannschaft, zu ihrem Verein, zu ihrer Scholle stehen. Das hat Kraft. Mit dieser Henry Maske (50), Sportidol und erfolgreicher Unternehmer, Henry Maske spricht im KURIER-Interview über drei wichtige Themen im deutschen Sport: Die Bewerbung um Sommerspiele, die Lehren aus dem WM-Triumph und das Fußballtief im Osten nur mit den Menschen!“ Henry serviert Spaß und Hoffnung Mötzow – Kinderlächeln al- lenthalben. Wieder mal und immer aufs Neue. Genau das bringen die Henry- Maske-Som- mercamps den über 450 Kindern und Jugendlichen, die in diesem Jahr schöne Tage in der Perspektiv- fabrik in Mötzow am bran- denburgischen Beetzsee verbringen können. Kids aus sozialschwachen Ver- hältnissen genießen ihre Fe- rien genau so wie alle ande- ren, für die ein paar Tage an der Sonne mit Spiel und Spaß selbstverständlich sind. Das Sportidol war natür- lich wieder hautnah dabei. Beim Beachvolleyball, beim Wasserskifahren, beim In- diaca und an der Kletter- wand. Selbst beim Pizzaba- cken packte Henry mit an. Weil es für ihn eine Selbst- verständlichkeit ist. „Wer vom Leben so viel bekommen hat wie meine Familie und ich selbst, der darf die Augen nicht vor den Problemen unserer Gesell- schaft verschließen“, sagt der 50-Jährige und servier- te zu den heißen Pizzastü- cken auch wieder Lebens- hoffnung für die Kids. Denn neben dem ganzen Spaß und der tollen Sport- kleidung (wie immer ge- sponsert von Optiker Fiel- mann) sind es die Einzelge- spräche mit dem Olympia- sieger und Profibox-Weltmeister, die Kinderaugen zum Strahlen bringen. Sein letzter Kampf liegt sieben Jahre zurück. Aber der Kampf des Lebens geht weiter. Und da feiert Henry Jahr für Jahr viele kleine, aber ungemein wich- tige Siege! LOR Kraft ist etwas entstanden. Kann das ein Vorbild sein? Das von anderen Vereinen zu verlangen, wäre pure Effektha- scherei. Dazu sind die Situatio- nen und Probleme – ob in Ros- tock, Cottbus, Dresden oder Magdeburg – zu verschieden. Ei- nes aber ist immer richtig: auf positive Kräfte und das eigene Können zu setzen, statt auf Wunder zu warten. Das Interview führte ANDREAS LORENZ Henry-Maske- Stiftung Spendenkonto: Sparkasse Siegen BLZ 460 500 01 Kontonummer 3 33 33 33 Egal ob Beachvolleyball oder Fußball – es geht mit vollem Einsatz zur Sache. Danach schmeckt die „Pizza Sir Henry“ ganz besonders gut. Sommer, Sonne und ein See. Juchhe! Die Kids haben auf dem malerischen Gelände der Perspektivfabrik jede Menge Ferienspaß. Auch nass! Natürlich darf in Henry Maskes Sportcamp auch ein bisschen Boxtraining nicht fehlen. Fotos: City-Press

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36 Sport Sport 37BERLINER KURIERSONNTAG, 10. AUGUST 2014

„Olympia in Berlin gehtKURIER: Herr Maske, wiekann eine Berliner Bewer-bung um die OlympischenSommerspiele 2024 oder 2028erfolgreich gestaltet werden?Henry Maske: Das geht nur mitden Menschen. Und zwar nichtals Parole: Sondern wirklich alsdauerhafter Dialog mit der Be-völkerung, also mit den Berli-nern und den Brandenburgern.Dauerhaft mit den Menschen– das wird kompliziert ...

... aber anders geht es nicht.Auf jeden Fall wäre es falsch,sich dem Thema über die Prob-lemseite zu nähern. Oder überdas, was irgendwo anders malnicht geklappt hat. Denn es gibteine große Begeisterung fürSport in Deutschland, auch fürOlympia in Deutschland, dasglaube ich fest. Aber es ist keinepermanente Begeisterung, mitder man den langen Weg überBereitschaft, Bewerbung, Vorbe-reitung und Durchführung pro-blemlos gehen könnte. Also: Wiekann das, was da ist, wenn auchvielleicht schlummernd, ge-weckt werden. Wie sorgt mandafür, dass diese Begeisterung zueiner breiten Fläche wird, zu ei-nem Feuer. Das ist die große Fra-ge.Und die Antwort?

Positiv herangehen, positiv an-greifen, um die Masse für dasgroße Ziel zu motivieren. Es istwichtig, auf breiter Front klar-stellen, was es einer Stadt wieBerlin und jedem Berlinerbringt, einmal in seinem LebenOlympia zu feiern. Das ist dieHauptaufgabe: Klarzumachen,auf was man sich als Bürger freu-en kann durch dieses Großereig-nis. Denn: Die Gegner sind jasehr laut und behaupten, dass ih-re Argumente ein ganzheitlichesNein logisch machen. Das istnicht so. Und da muss man anset-zen. Widerstandsfähige Begeis-terung wecken. Durch Aktionen,durch Multiplikatoren, durchdas Betonen des Positiven.Sie selbst sind als Olympiasie-ger von 1988, Profi-Weltmeis-ter, großer Sportfan, erfolg-reicher Unternehmer und kri-tischer Geist doch ein gutesBeispiel: Stellen Sie sich nichtauch die Frage, ob die olympi-sche Idee heutzutage wirklichnoch wertvoll ist?

Für mich stellt sich diese Fragenicht, denn von mir gibt es dazuein klares Ja. Die OlympischeIdee hat sich nicht nur nichtüberlebt, sondern ist gerade heu-te zeitgemäß. Denn unsere Ge-sellschaft wird aktuell und zu-künftig auf die Probe gestellt wienie zuvor. Die Globalisierungfordert uns heraus. Und da ist

Olympia als ein gemeinsamerNenner der Völker sehr wertvoll.Ich glaube auch, dass wir uns alsLand Olympia nicht nur leistenkönnen, sondern auch dauerhaftprofitieren würden. Durch die-ses Gemeinschaftsgefühl, etwasGroßartiges geschaffen zuhaben. Wie bei der Fußball-WM2006. Das, was damals passiertist, hat unser Land zum Positi-ven hin verändert.Aber Fußball und Olympiasind doch zwei verschiedenePaar Sportschuhe?

Darf ich mal kurz nach Brasili-en schauen? Diese Nation hateben, nach viel Kritik, sicherauch viel berechtigter Kritik, dieFußball-WM veranstaltet. Undist, so hört man, sehr stolz, dasdoch so gut hinbekommen zuhaben. Jetzt in zwei Jahren pa-cken die sich Olympia in Rioobendrauf ...... was schließen Sie daraus?

Erst einmal sage ich nur: Wow!Dann frage ich mich: Leben diedort anders, denken die anders,dass sie sich so viel draufladenaufs normale und sicher nichtimmer einfache Leben? Oderhaben die einfach nur mehr Son-ne, mehr Mut, mehr Visionen?Und sehen wir vielleicht nichtimmer das große Ganze, sonderndenken zu sehr an die Schwierig-keiten. Schwierigkeiten, bei de-nen wir eigentlich in der Lagesein sollten, sie zu bewältigen.Da wir gerade über Brasilienund die WM reden – was sindIhre Schlüsse aus dem Tri-umph von Jogi Löw und seinerNationalmannschaft?

Das geht doch genau in dieRichtung, die ich angesprochenhabe. Ist es nicht einfach wun-derbar, wie wir gewonnenhaben? Mehr noch als der Fakt,dass wir gewonnen haben.Durch den Mannschaftsgeistund durch die Fairness im Auf-treten?

Genau. Das hätte man unsDeutschen doch eigentlich garnicht zugetraut. Das wir eine

Mannschaft haben, in der nichtder Einzelne mit einem langenHals nach dem maximalen Er-folg giert, sondern alle zusam-men das Optimale wollen. Dasswir Spieler haben, die selbst imMoment des größten Triumphes– das 7:1 über Brasilien – an denGegner denken und nicht diegroße Siegernummer drehen. Esgibt nichts Schöneres, als fair zugewinnen. Es gibt nichts Tolle-res, als etwas richtig zu machenund damit Erfolg zu haben.Die Mannschaft, das Kollektivist der Star?

Stimmt. Aber eben nur vorder-gründig. Dadurch, dass keinerden Star raushängen lässt, gibt esviele Stars. Thomas Müller, Bas-tian Schweinsteiger, Mats Hum-mels, Manuel Neuer – ach, wirkönnen fast alle aufzählenund dürfen Jogi Löw nichtvergessen.Haben Sie immer an denBundestrainer ge-glaubt?

Autsch. Erwischt.Nein, ich habe zwi-schendurch auch aufdie Experten gehört,die nach echten Typengerufen haben. NachSpielern, die auch maldazwischenhauen.Aber Löw hat mitviel Geduld undKönnen sowie einbisschen Glück et-was geschaffen, dasohne diese Typenwunderbar funk-tioniert. Besserfunktioniert. Dasist sein Verdienst.Bleiben wir beimFußball, aberjetzt kommen dieMolltöne. Der 1. FCUnion, Erzgebirge Aueund dazu der Spezialfall RBLeipzig – das ist alles, was demOsten in den obersten zweiSpielklassen blieb. Wird sichdas je wieder bessern?

Ich müsste Hellseher sein, umdas beantworten zu können. Esgeht nur, wenn der Osten end-lich den wirtschaftlichen Rück-stand zum Westen aufholenkönnte. Denn im Fußball, das isteine Phrase und trotzdem dieharte Wahrheit, regiert das Geld.Gibt es nichts, was Ihnen Hoff-nung macht?

Ich verfolge Union aus der Fer-ne mit großer Sympathie undFreude. Fans, die ihr eigenes Sta-dion bauen. Fans, die immer wie-der mit positiven Aktionen Zei-chen setzen. Fans, die in jederPhase zu ihrer Mannschaft, zuihrem Verein, zu ihrer Schollestehen. Das hat Kraft. Mit dieser

Henry Maske (50), Sportidol underfolgreicher Unternehmer,

Henry Maske spricht im KURIER-Interview über drei wichtigeThemen im deutschen Sport: Die Bewerbung um Sommerspiele,die Lehren aus dem WM-Triumph und das Fußballtief im Osten

nur mit den Menschen!“

Henry serviert Spaß und HoffnungMötzow – Kinderlächeln al-

lenthalben. Wieder malund immer aufs

Neue. Genaudas bringen

die Henry-Maske-Som-

mercamps denüber 450 Kindern

und Jugendlichen, diein diesem Jahr schöne

Tage in der Perspektiv-fabrik in Mötzow am bran-denburgischen Beetzseeverbringen können. Kidsaus sozialschwachen Ver-hältnissen genießen ihre Fe-rien genau so wie alle ande-ren, für die ein paar Tage an

der Sonne mit Spiel undSpaß selbstverständlichsind.

Das Sportidol war natür-lich wieder hautnah dabei.Beim Beachvolleyball, beimWasserskifahren, beim In-diaca und an der Kletter-wand. Selbst beim Pizzaba-cken packte Henry mit an.Weil es für ihn eine Selbst-verständlichkeit ist.

„Wer vom Leben so vielbekommen hat wie meineFamilie und ich selbst, derdarf die Augen nicht vor denProblemen unserer Gesell-schaft verschließen“, sagtder 50-Jährige und servier-

te zu den heißen Pizzastü-cken auch wieder Lebens-hoffnung für die Kids.

Denn neben dem ganzenSpaß und der tollen Sport-kleidung (wie immer ge-sponsert von Optiker Fiel-mann) sind es die Einzelge-spräche mit dem Olympia-sieger undProfibox-Weltmeister, dieKinderaugen zum Strahlenbringen. Sein letzter Kampfliegt sieben Jahre zurück.Aber der Kampf des Lebensgeht weiter. Und da feiertHenry Jahr für Jahr vielekleine, aber ungemein wich-tige Siege! LOR

Kraft ist etwas entstanden.Kann das ein Vorbild sein?

Das von anderen Vereinen zuverlangen, wäre pure Effektha-scherei. Dazu sind die Situatio-nen und Probleme – ob in Ros-tock, Cottbus, Dresden oderMagdeburg – zu verschieden. Ei-nes aber ist immer richtig: aufpositive Kräfte und das eigeneKönnen zu setzen, statt aufWunder zu warten.

Das Interview führteANDREASLORENZ

Henry-Maske-Stiftung Spendenkonto:

Sparkasse SiegenBLZ 460 500 01

Kontonummer3 33 33 33

Egal ob Beachvolleyball oderFußball – es geht mit vollemEinsatz zur Sache. Danach

schmeckt die „Pizza Sir Henry“ganz besonders gut.

Sommer, Sonne und ein See.Juchhe! Die Kids haben auf

dem malerischen Gelände derPerspektivfabrik jede Menge

Ferienspaß. Auch nass!

Natürlich darf in HenryMaskes Sportcamp auchein bisschen Boxtraining

nicht fehlen.

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