26. Jahrgang — Strasburg (Um.), den 15. Juni 2017 ISSN ... · ester Diagnose- und Messtechnik,...

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26. Jahrgang — Strasburg (Um.), den 15. Juni 2017 ISSN 0941-1674 — Nummer 06/2017 STRASBURGER ANZEIGER Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Postwurfsendung sämtliche Haushalte Jubilare; Geburten 3 Beschluss über die Anordnung eines freiwilligen Landtausch- verfahrens „Strasburg I“ 4 Ein Managementplan für das Gebiet von Gemeinschaftlicher Bedeutung „Wald- u. Kleingewässerlandschaft Brohmer Berge“ 5 Öffentliche Stellenausschreibung 6 Wertstoffhof Strasburg 6 Kirchliche Informationen 8 Fledermausvielfalt hat sich erhöht 9 Frühjahrsputz in der Birkensiedlung 9 Wir haben uns eingelebt, AWO-Hort Strasburg 10 Girl’s- & Boy’s-Day – Ein Tag zum Schnuppern, Reg. Schule 10 Unsere AWO-Kita wird 50! 11 Jugendweihe in Strasburg (Um.) am 13. Mai 2017 11 Rekordbeteiligung beim Adlerschießen 12 Koppermann Automobile GmbH sponsert neue Trainingsanzüge 12 Termine und Informationen der Vereine 13 Die Bürgermeisterin lud ein zur Rundfahrt in die Natur 14 20-Jahr-Feier im Haus „Matthias Claudius“ 15 Wie wird unsere Stadt noch attraktiver für alle Generationen? 16 Die Osterinsel, Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 16 Eindrücke vom Museumsfest 17 Veranstaltungskalender Mai/Juni/Juli 18 Weitere Veranstaltungen 19 Inhaltsübersicht 54. Motocross des MC Touring Strasburg Eine Puppenausstellung des Herrn Brandt Die Bürgermeisterin lud ein zur Rundfahrt in die Natur Seite 14 Was macht ein Friseurmeister, wenn er nicht mehr frisiert, mit seiner Schere? Er schneidet einfach andere Materialien und verarbeitet diese zu großen und kleinen Figuren. Die etwas andere Ausstellung wird am 20. Juli 2017 um 19.00 Uhr eröffnet. Dazu laden wir Sie herzlich in die Kleine Galerie in unserem Museum ein. Marion Zimmermann

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26. Jahrgang — Strasburg (Um.), den 15. Juni 2017 ISSN 0941-1674 — Nummer 06/2017

STRASBURGER ANZEIGERUnabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

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Jubilare; Geburten 3Beschluss über die Anordnung eines freiwilligen Landtausch-verfahrens „Strasburg I“ 4Ein Managementplan für das Gebiet von GemeinschaftlicherBedeutung „Wald- u. Kleingewässerlandschaft Brohmer Berge“ 5Öffentliche Stellenausschreibung 6Wertstoffhof Strasburg 6Kirchliche Informationen 8Fledermausvielfalt hat sich erhöht 9Frühjahrsputz in der Birkensiedlung 9Wir haben uns eingelebt, AWO-Hort Strasburg 10Girl’s- & Boy’s-Day – Ein Tag zum Schnuppern, Reg. Schule 10

Unsere AWO-Kita wird 50! 11Jugendweihe in Strasburg (Um.) am 13. Mai 2017 11Rekordbeteiligung beim Adlerschießen 12Koppermann Automobile GmbH sponsert neue Trainingsanzüge 12Termine und Informationen der Vereine 13Die Bürgermeisterin lud ein zur Rundfahrt in die Natur 1420-Jahr-Feier im Haus „Matthias Claudius“ 15Wie wird unsere Stadt noch attraktiver für alle Generationen? 16Die Osterinsel, Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 16Eindrücke vom Museumsfest 17Veranstaltungskalender Mai/Juni/Juli 18Weitere Veranstaltungen 19

Inhaltsübersicht

54. Motocross des MC Touring Strasburg Eine Puppenausstellung des Herrn Brandt

Die Bürgermeisterin lud ein zur Rundfahrt in die Natur Seite 14

Was macht ein Friseurmeister, wenn er nicht mehr frisiert, mit seiner Schere? Er schneidet einfach andere Materialien und verarbeitet diese zu großen und kleinen Figuren.Die etwas andere Ausstellung wird am 20. Juli 2017 um 19.00 Uhr eröffnet. Dazu laden wir Sie herzlich in die Kleine Galerie in unserem Museum ein.

Marion Zimmermann

2 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Neues aus unseren Unternehmen

Matthias Huth denkt oft daran zurück, wie vor 25 Jahren die Opelge-schichte in Strasburg begann. Der Vertrag mit dem großen Herstel-ler war kaum unterzeichnet, da wurde schon die Eröffnungsparty in der Stadthalle geplant. Es war ein Zuschauermagnet, als 20 Autos in der Stadthalle präsentiert wurden. Von diesem Zeitpunkt an kamen viel Arbeit und große Herausforderungen auf den damals 27-jähri-gen Firmeninhaber und sein dreiköpfiges Team zu. Es musste täg-lich improvisiert werden, sei es im 300 m2 großen Verkaufszelt in der Feldstraße oder in der viel zu kleinen Werkstatt in der Bahn-hofstraße. Die ersten Neuwagen wurden noch aus dem Wohnwa-gen heraus verkauft. So entstanden die ersten Kontakte zu unseren Kunden, von denen sehr viele uns heute noch treu zur Seite stehen. Von Beginn an war der Bau eines neuen Autohauses in der Stadt geplant. Jedoch gab es viele Stolpersteine zu überwinden, bis der Bau im Oktober 1995 fertiggestellt wurde. Viele gute Wünsche der Strasburger und der treuen Kundschaft gingen zur Neueröffnung ein und das Team, mit nun 13 qualifizierten Mitarbeitern, hatte alle Hände voll zu tun, das neue Haus mit modernster Technik vor-zustellen. Die Werkstatt, ausgerüstet mit 6 Hebebühnen und neu-ester Diagnose- und Messtechnik, bot seitdem Reparaturleistun-gen in höchster Qualität an. Seit 1996 werden im Autohaus jährlich Kfz-Mechatroniker ausgebildet, die unter modernsten technischen Bedingungen ihren Beruf erlernen können. Unser Werkstattteam, unter der langjährigen Leitung von Jürgen Strübing, ist jeder Zeit fit für alle technischen Aufgaben, denn Qualifikation wird im Autoh-aus Huth groß geschrieben. Bereits seit 20 Jahren sorgt Ralf Bayer dafür, dass die Ersatzteile ständig zum richtigen Zeitpunkt vor Ort sind. Im Neu- und Gebrauchtwagenbereich wird unser langjähri-ges Verkaufsteam um Heiko Hauptmann und Matthias Huth jetzt durch Michael Wewiorra verstärkt. Seit Beginn diesen Jahres verfü-gen wir über einen Opel-Nutzfahrzeugvertrag und können somit ge-zielt auf die Wünsche unserer Gewerbekunden eingehen. 25 Jahre intensive Arbeit im Dienst unserer Kunden sind auch nicht spurlos an unserem Haus vorbeigegangen. So wurde im letzten Jahr drin-gend eine Verjüngungskur notwendig. Unser Haus wurde innen und außen grundlegend renoviert. Neben den neun Opel-CI-Elementen, wurde ein energiesparendes Lichtkonzept und modernes Mobiliar angeschafft. Im Werkstattbereich sind wir jetzt durch die Moderni-sierung der Reifentechnik, der Achsvermessung, der Klimatechnik und der Diagnosegeräte auf dem neuesten Entwicklungsstand.

Das gesamte Team des Opel Autohaus Huth möchte sich auf diesem Wege bei allen Kunden bedanken, die dem Hause 25 Jahre lang ihre Treue bewiesen und ihr Vertrauen geschenkt haben. Zugleich la-den wir aus Anlass des Firmenjubiläums und der Präsentation des neuen Insignia und des Crossland X zu einem Aktionstag am 24. Juni 2017 mit buntem Programm für groß und klein ein. Neben Tombola, Geburtstagstorte und spannenden Aktionen von Feuer-wehr und Polizei können Sie sich in angenehmer Atmosphäre mit allen Opelmodellen vertraut machen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

25 Jahre Opel Autohaus Huth in Strasburg

■ Präsentation des neuen Opel Insignia■ Präsentation des neuen Opel Crossland X■ Fahrradcodierung mit der Polizeistation Strasburg■ 11.00 Uhr Vorführung einer Rettungsaktion der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg■ Gewinnspiel mit Ziehung der Hauptgewinne um 14.00 Uhr■ Leckeres vom Grill und aus der Gulaschkanone■ Kinderschminken und Springburg■ Fitness-Check mit Fitness Life, Sehtest■ 14.30 Uhr Geburtstagstorte für alle■ Jubiläumsangebote für Neuwagen und Vorführwagen, Serviceleistungen■■ Kostenloser Fahrzeugcheck bzw. Bewertung

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

3STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Die Stadtverwaltung Strasburg (Um.) gratuliert ...... UND WÜNSCHT VIEL GESUNDHEIT UND ALLES GUTE!

GEBURTSTAGE JUNI

GEBURTEN 2017

Karl Leopold Greiser 14.02.2017Nele-Marie Melzer 17.05.2017

INFORMATIONLiebe Bürgerinnen und Bürger,durch das neue Bundesmeldegesetz darf die Stadt Strasburg (Um.) nicht mehr alle Geburtstage für die Rubrik „Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert “ ohne schriftliche Zustimmung der betroffenen Personen ver-wenden. Es können nur noch der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag öffentlich genannt werden. Jeder, der wie gewohnt in der Rubrik ge-nannt werden möchte, sollte die nachfolgende schriftliche Zustimmung ausfüllen.Wir bitten Sie, bei Interesse den untenstehenden Coupon auszufüllen und auszuschneiden. Bitte geben Sie ihn in der Meldebehörde im Rat-haus, Schulstraße 1 in Strasburg (Um.), Zimmer 1.05 oder 1.06 ab.

Hiermit genehmige ich der Stadt Strasburg (Um.) alle meine Geburts-tage ab dem 70. Geburtstag aufwärts oder Geburten weiterhin im Stras-burger Anzeiger zu veröffentlichen.

Name, Vorname Geburtsdatum Unterschrift

Anlässlich meines

60. Geburtstagesmöchte ich mich

ganz herzlich für die liebevollen Glückwünsche, Blumen und Geschenke

bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten bedanken.

Ein besonderer Dank geht an meinen Mann, Kinder und Enkelkinder.

„Danke“ auch an Marita, Marianne und Sabine.

Ilona FrankeStrasburg, 19. Mai 2017

95 JahreFrida Assmann

86 JahreLieselotte Wellnitz

85 JahreSusanne MennickenIngeburg KarpowskiErika Poschmann

80 JahreWalter BeckerGerda QuandtBrigitte RauschRenate Räther

75 JahreHans-Joachim SchmidtWilli BrüskeDr. Heinz KindermannMonika Paasch

70 JahreBrigitte RadkeJutta SchulzMarion KindermannMarianne SchneiderMarianne KrügerWerner GabrielHorst Günther

GEBURTSTAGE JULI

95 JahreUrsula Krause

90 JahreUrsula Jöhrendt

85 JahreWaltraud PremWerner Beling

80 JahreIngeborg MüllerDieter WuttkeHildegard Neitzel

EHEJUBILARE IM JULI

65. HochzeitstagGünter und Lotte Knobel

60. HochzeitstagWilli und Dorothea Utech

80 JahreRosemarie LeschnewskiHelga Manthey

75 JahreKarin SchultzDetlef Schmidt

70 JahreAngelika AdelbergBrigitte SchradeGerda GundlachBrigitte Zepernick

ZU VERMIETEN!2-Zi.-Whg., 55 m2, 1. Etage, Strasburg, Zentrum, mit: Treppenli� , EBK, Bad, Dusche/Wanne, Autostellplatz

WARM-MIETE: 375 EuroChi� re: AN, Schibri-Verlag, Tel. 039753/22757

4 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Amtliche Bekanntmachungen- Anfang -

1. Der freiwillige Landtausch wird nach §§ 103 a ff. des Flurberei-nigungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546), mit späteren Änderungen, angeord-net und durchgeführt.Diesem Verfahren unterliegen nachfolgende Flurstücke:

Gemeinde: Schönhausen (M-V, Kreis Mecklenburgische Seenplatte)Gemarkung: SchönhausenFlur: 2 Flurstücke: 31, 42, 44, 46, 47, 73, 78, 79Flur: 4 Flurstücke: 71,81

Gemeinde: Uckerland (Brandenburg, Kreis Uckermark)Gemarkung: HansfeldeFlur: 1 Flurstücke: 1/1, 2/1, 3/1, 5, 7, 9, 17/1, 18/3,

18/4, 19/3, 20, 27, 29/2, 31/1, 160, 161, 192, 193, 194, 195, 196, 197, 198, 199, 202, 203, 206, 207

Flur: 2 Flurstücke: 19/2,27

Gemeinde: Strasburg (M-V, Kreis Vorpommern-Greifswald)Gemarkung: Schwarzensee Flur: 1 Flurstück: 17

Gemarkung: StrasburgFlur: 17 Flurstücke: 3/1, 3/2Flur: 16 Flurstücke: 33, 28/3

Beschluss über die Anordnung eines freiwilligen Landtauschverfahrens „Strasburg I“

Flur: 9 Flurstücke: 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 15, 19, 22, 23, 26/1

Flur: 10 Flurstücke: 80, 81, 82/4, 82/5, 83/1Flur: 11 Flurstücke: 39/5

Gemarkung: GehrenFlur: 2 Flurstücke: 3Flur: 5 Flurstücke: 7, 42Flur: 7 Flurstücke: 1,3,4, 6/1, 6/2, 8/1, 8/2, 8/3,

9/1Flur: 8 Flurstücke: 3, 5, 8Flur: 9 Flurstücke: 11/3, 12/1, 12/3, 13/1, 13/2,

13/3, 24, 26, 27, 28, 29, 85Flur: 11 Flurstücke: 6

Gemarkung: NeuensundFlur: 1 Flurstücke: 40/1, 40/2, 90, 106, 109,

130, 131, 149, 227Flur: 2 Flurstücke: 10/3Flur: 3 Flurstücke: 87, 88/1, 88/2Flur: 4 Flurstücke: 4, 47, 53, 55, 57, 59, 66, 68,

69, 72, 74, 80, 83, 87, 101, 106, 141, 159, 169, 185, 186, 188, 195, 196, 199

Flur: 5 Flurstücke: 28, 29, 45, 47, 58, 73, 79, 117, 123, 124, 125, 152, 160, 178, 216, 223

5STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Begründung:Die Landtauschpartner haben die Durchführung des freiwilligen Landtausches beantragt und glaub-haft gemacht, dass dieser sich verwirklichen lässt. Er dient den Zielen des Flurbereinigungsgeset-zes. Hier der Arrondierung von Wald-, Acker- und Grünflächen.Der freiwillige Landtausch kann deshalb angeord-net werden. Seine Durchführung erweist sich auch im Übrigen nach Abwägung aller Umstände als zweckmäßig und notwendig.Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich sind, die aber zur Teilnahme am Boden-ordnungsverfahren berechtigen, werden aufgefor-dert, diese Rechte innerhalb von 3 Monaten, ge-rechnet vom ersten Tage der Bekanntmachung dieses Beschlusses, bei der Flurneuordnungsbehörde anzu-melden.Diese Rechte sind auf Verlangen der Flurneuord-nungsbehörde innerhalb einer von dieser zu set-zenden weiteren Frist nachzuweisen.Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichne-ten Fristen angemeldet oder nachgewiesen, kann die Flurneuordnungsbehörde die bisherigen Ver-handlungen und Festsetzungen gelten lassen. Der Inhaber eines vorstehend bezeichneten Rechtes muss die Wirkung eines vor der Anmeldung ein-

getretenen Fristablaufes ebenso gegen sich gelten lassen, wie der Beteiligte demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in Lauf gesetzt worden ist.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen den Anordnungsbeschluss ist als Rechtsbe-helf der Widerspruch gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb einer Frist von einem Monat, die mit dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntmachung beginnt, beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern, Dienststelle Stralsund, Badenstraße 18, 18439 Stralsund, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

Stralsund, den 24. April 2017

im Auftrag gez. KollAbteilungsleiter Integrierte Ländliche Entwicklung

Ausgefertigt: Stralsund, 04.05.2017

im AuftragKlatt

- Ende -

Weitere Bekanntmachungen

Das Gebiet von Gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) „Wald- und Kleingewässerlandschaft Broh-mer Berge“ (EU-Code: DE 2448-302) ist Bestand-teil des europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000.

Das rund 5.200 ha große GGB gehört zur Stauch-moränenlandschaft der Rosenthaler Staffel, dem jüngsten Vorstoß der Weichsel-Kaltzeit. Die sanf-ten Hügel der Brohmer Berge sind etwa 153 m hoch und fast vollständig bewaldet. Häufigste Baumart ist hier die Buche. Die Waldlandschaft wird durch viele kleine Quellbäche, vermoorte Senken und Seen – sogenannten Offenlandlebensraumtypen – geprägt. In den Senken wachsen hauptsächlich Bir-ken und Schwarzerlen. Neben seiner außergewöhnlichen landschaftlichen Schönheit bietet das Gebiet einer großen Zahl sel-tener, geschützter Tierarten wie Kammmolch, Rot-bauchunke, Bauchiger Windelschnecke, Großem Mausohr (einer Fledermausart), aber auch Fischot-ter und den Rosenkäferarten Hirschkäfer, Held-bock sowie Eremit Lebensraum.

Im Auftrag des Staatlichen Amtes für Landwirt-schaft und Umwelt Vorpommern wird derzeit der

STADTVERWALTUNG STRASBURG (UM.)Schulstraße 1 17335 StrasburgTel. 039753/272-0

BürgermeisterinKarina DörkTel. 039753/272-37

1. Stadträtin/ Bau- und OrdnungsamtsleiterinAnke HeinrichsTel. 039753/272-40

2. Stadträtin und HauptamtsleiterinAndrea Schilling Tel. 039753/272-24

Kämmerei- amtsleiterinKerstin KochTel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.)Susann ScheibelTel. 039753/272-32

Gleichstellungs- beauftragteAndrea MüllerTel. 039753/27237,mobil: 0151/28800143

DIE BÜRGER- SPRECHSTUNDE DER BÜRGERMEISTERINImmer dienstags im Rathaus, Zimmer 2.01, 15.00 – 17.00 Uhr. Eine vorherige Termin- absprache auch zu einem anderen Termin ist unter der Tele-fon-Nr. 039753/27237 möglich.

DIE BÜRGER- SPRECHSTUNDE DER STADTPRÄSIDENTINJeden 3. Donnerstag im Monat besteht die Möglichkeit Frau Andrea Reinckene Nyegran in der Zeit von 15.00–16.00 Uhr im Rathaus zu sprechen. Telefon: 039753/27237

SPRECHZEITEN DER STADTVERWALTUNG

Montag geschlossen

Dienstag 8.00–12.00 & 13.30–17.30 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag 8.00–12.00 & 13.30–16.00 Uhr

Freitag 8.00–12.00 Uhr

Ein Managementplan für das Gebiet von Gemeinschaftlicher Bedeutung „Wald- und Kleingewässerlandschaft Brohmer Berge“

Managementplan für dieses GGB erarbeitet. Der Plan soll die Maßnahmen beschreiben, die zum langfristigen Erhalt der besonderen Arten und Le-bensräume dieser Wald- und Kleingewässerland-schaft erforderlich sind.

Zum Auftakt des Planungsprozesses wird in einer 1. Informationsveranstaltung das Gebiet von Ge-meinschaftlicher Bedeutung mit seinen Lebens-raumtypen und Arten vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Ziele, den rechtlichen und administrativen Rahmen der Management-planung sowie Erläuterungen zum Planungsablauf und zum Beteiligungsprozess gegeben.Die Informationsveranstaltung findet am 21. Juni 2017 um 17.00 Uhr im Foyer der Max-Schmeling-Halle der Stadt Strasburg (UM), Lindenstraße 6 statt.

Transparenz durch Öffentlichkeitsarbeit sowie die Möglichkeit für jedermann, sich am Planungs-prozess zu beteiligen, sind Grundsatz der Manage-mentplanung. Das StALU Vorpommern lädt des-halb alle interessierten Anwohner, betroffenen Flächennutzer und Eigentümer ein, aktiv am Pla-nungsprozess teilzunehmen.

6 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

ÖFFENTLICHE STELLENAUSSCHREIBUNG

In der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) ist ab dem nächstmög-lichen Zeitpunkt eine Stelle als

Stadtarbeiter

befristet bis zum 31. Dezember 2019 zu besetzen. Es besteht die Option der Entfristung. Die Stelle ist als Vollzeitbeschäftigung mit 40 Stunden regelmäßiger wöchentlicher Arbeitszeit in der Entgeltgruppe IV TVöD ausgewiesen. Das Aufgabengebiet der Stelle umfasst im Wesentlichen:- Erledigung aller im kommunalen Bauhof anfallenden Ar-

beiten wie die Instandhaltung und Reinigung von Straßen und Verkehrsflächen, die Pflege und die Unterhaltung von kommunalen Einrichtungen und Anlagen, die Pflege und die Unterhaltung der städtischen Park- und Grünanlagen, von Straßenbegleitgrün und Spielplätzen;

- Baumpflege, Baumschnitt;- Bereitschaft zur Durchführung des Winterdienstes oder die

Unterstützung von kommunalen Veranstaltungen auch au-ßerhalb der üblichen Arbeitszeit;

- Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen aller Kraft-fahrzeuge und Geräte des Bauhofes, Transportarbeiten;

- Erledigung von Straßen- und Gehwegreparaturen (z. B. Pflasterarbeiten).

Für diese Aufgaben suchen wir interessierte und engagierte Be-werberinnen und Bewerber mit einer abgeschlossenen hand-werklichen oder gärtnerischen Ausbildung und den Führer-schein Klasse B, BE, C, C1E. Motiviertes, eigenverantwortliches und sorgfältiges Arbeiten und ein sicherer Umgang mit den gängigen Maschinen und Geräten, wie z. B. Motorsäge, Radlader, Rasenmäher, Hecken-schere, Freischneider, Traktoren usw. sind für diese Stelle not-wendig. Berufs-/Baustellenerfahrung, handwerkliches Geschick und uneingeschränkte körperliche und gesundheitliche Eignung im Freien bei allen Witterungsbedingungen werden vorausgesetzt.

Bewerbungen sind ausschließlich als PDF-Datei per E-Mail bis zum 30. Juni 2017 zu richten an die Bürgermeisterin der Stadt Strasburg (Um.): [email protected]ügen sind ein Lebenslauf mit Bild, Schul- und Berufsab-schlüssen und Qualifikationsnachweise. Im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren anfallende Kosten (z. B. Reise-kosten) werden nicht erstattet.

Karina DörkBürgermeisterin

Thomas-Müntzer-Hof in 17335 StrasburgTelefon: 0171/5344798

Öffnungszeiten:Montag01.04.–30.09.: 08.00–12.00 Uhr und 12.30–18.00 Uhr01.10. - 31.03.: 08.00–12.00 Uhr und 12.30–16.00 Uhr

Dienstag geschlossen Mittwoch 08.00–12.00 Uhr und 12.30–16.00 UhrDonnerstag geschlossenFreitag geschlossen

Samstag (jede gerade Kalenderwoche)08.00–12.00 Uhr

Kostenlose Annahme/Ausgabe - Ausgabe von gelben Säcken- Ausgabe der Abfallkalender- Annahme von Grünabfällen bis 1 m³ pro Tag/Wertstoffhof bis

zu einem Astdurchmesser von max. 10 cm (keine Speisereste, keine Abfälle aus der Tierhaltung)

- Annahme von DSD Wertstoffen. Dazu gehören: - Leichtverpackungen (Inhalt der gelben Säcke)- Altpapier und Altpappe- Altglas (kein Fensterglas)

VER- UND ENTSORGUNGSGESELLSCHAFT DES LANDKREISES VORPOMMERN-GREIFSWALD MBH

Wertstoffhof Strasburg- Annahme von Sperrmüll (einschließlich Haushaltsgeräte/

Kühlgeräte) bis 5 m³ für Anlieferer, die an die Abfallentsor-gung des Landkreises angeschlossen sind und eine vom Ent-sorgungsbüro ausgestellte Bestätigung vorlegen können. Die Bestätigung bekommen Sie telefonisch unter 03834/87603291 oder 03834/87603292.

- Annahme von Altmetallen- Annahme von elektrischen und elektronischen Altgeräten- Annahme von Altkleidern

Gebührenpflichtige AnnahmeVerkauf von amtlich gekennzeichneten Müllsäcken für RestmüllAnnahme von Grünabfällen über die Höchstmenge aus privaten Haushalten, die an die Abfallentsorgung des LK VG angeschlos-sen sind- Annahme von Restmüll- Annahme von Sperrmüll ohne Bestätigung des Entsorgungs-

büros- Annahme von Bauschutt (Gemische aus Beton, Ziegeln, Flie-

sen und Keramik zur Verwertung)- Annahme von gemischten Bau- und Abbruchabfällen- Annahme von Altreifen mit und ohne Felgen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vevg-karlsburg.de

Information

7STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

1. J

AH

RG

EDÄ

CH

TN

IS HORST PROCHNOW04.02.1949 ? 24.05.2016

Vor einem Jahr bist du gegangen,auf eine Reise ohne Wiederkehr.Stiller Schmerz hält uns gefangen,denn wir vermissen dich so sehr.

Karola Prochnow und Tochter Carmen

Strasburg, Mai 2017

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.

Helga Wolf1935–2017

Dankesagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Bodo und Simone Schultz

Strasburg, im Mai 2017

Herausgeber Stadt Strasburg (Uckermark), Die Bürgermeisterin, Schulstr. 1, 17335 Strasburg

Bezugsmöglichkeiten• Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1,

17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0• Schibri-Verlag, Am Markt 22,

17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757

Bezugsbedingungen• Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in

einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren. • Der Bezug ist für Bürger der Stadt

Strasburg (Uckermark) kostenfrei.• Der Bezugspreis für Abonnenten

beträgt jährlich 12,- € + Porto.

• Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) unter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen TeilDie Bürgermeisterin, Tel.: 039753/272-37Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

HerstellungsleitungV. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland / Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg / Redaktion: Martina Goth, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757Anzeigen: Arite Nowak, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Er-laubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.

© Schibri-Verlag Das Werk und seine Teile sind ur-heberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Druck/Endbearbeitung Verlag + Druck Linus Wittich

ISSN 0941-1674

Impressum

8 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Kirchliche InformationenEVANGELISCHES PFARRAMT STRASBURG

EVANGELISCHES PFARRAMT FERDINANDSHOF

GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN

24.06. 18.00 Uhr Johannisfeuer in der Wiltierstiftung in Kle-pelshagen (hinter dem Haus)

25.06. 16.00 Uhr Jagdbläsergruppe des UER-Kreises, Kirche Neuensund

27.06. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Rothemühl02.07. 14.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst, Kirche Gehren09.07. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Rothemühl23.07. 10.30 Uhr Reg. Gottesdienst, ehem. Pfarrhaus Rothemühl

Büro in Rothemühl (im ehemaligen Pfarrhaus)Dorfstraße 38, 17379 Rothemühl, Tel.: 039772/20290

Bürozeiten: Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr

ANSPRECHPARTNER UND ADRESSEN

Ev. PfarramtPfarrer Manfred Hojczyk17335 StrasburgPfarrstraße 22Tel.: 039753/20258E-Mail: [email protected] [email protected]

Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788

Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520

Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, SupervisionSchulstr. 27 Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402

Diakonie Pflegedienst gGmbH Sozialstation Wallstr. 3a Frau Gehrke Tel.: 039753/21937

Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21 Frau Jeanett Deuter Tel.: 039753/20223

Kinderarbeit/ChristenlehreFrau Gerlint DworekTel.: 039745/20082

Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung„Haus am Wasserturm“Fr. ZimmermannLindenstraße 3Tel. 24800

Altenbetreuung BlumenhagenFrau Zärtling Tel.: 0174/8098485

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

16.06. 19.00 Uhr Sommermusik des Ökumenischen Kirchen-chores in Milow

18.06. 14.00 Uhr Gemeindefest, Kirche23.06. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum24.06. 18.00 Uhr Andacht mit Johannisfeuer in Klepelshagen 25.06. 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche25.06. 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar27.06. 14.00 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus28.06. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen29.06. 19.00 Uhr Konzert der „Thürnger Sängerknaben“, Kirche01.07. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Generationentreffen in

Groß Luckow02.07. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst in Gehren09.07. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung der Kita-

Kinder, Kirche16.07. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg21.07. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum23.07. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche30.07. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche04.08. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altehilfezentrum

Geistliche Chormusikam Donnerstag, dem 29. Juni.2017 um 19.00 Uhr in der Marienirche Strasburg

Für die Thüringer Sängerknaben werden wieder Gasteltern für den 29.06.2017 gesucht.

HERZLICHE EINLADUNG

Wir feiern ein SommerfestDie Evangelische Kirchengemeinde Strasburg feiert am 18. Juni 2017 ab 14.00 Uhr ein Sommerfest in der St. Marienkirche und dem Gemeindehaus.

Das erwartet Sie: - ein Kindermusical- gemeinsames Kaffeetrinken unter der Linde- Reisebericht über die Osterinseln- Kinderspielangebote- zum Abschluss Taize-Andacht

Wir freuen uns über Ihr Kommen.Der Kirchgemeinderat

der Evangelischen Kirchengemeinde Strasburg

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE ST. OTTO

GOTTESDIENSTE

j. Di. 09.00 Uhr Wochentagsgottesdienst18.06. 09.00 Uhr Kollekte: Caritasarbeit25.06. 09.00 Uhr Kollekte: Eigene Gemeinde02.07. 09.00 Uhr Kollekte: „Peterspfennig“09.07. 09.00 Uhr Kollekte: Eigene Gemeinde16.07. 09.00 Uhr Kollekte: Katholische Kindertagesstätten23.07. 09.00 Uhr Kollekte: Eigene Gemeinde30.07. 09.00 Uhr Kollekte: Eigene Gemeinde

Katholische Kirche PasewalkMühlenstraße 17, 17309 Pasewalk, Tel.: 03973/228839

Bürozeiten: Di. 13.00–17.00 Uhr, Mi. & Do. 09.00–12.00 Uhr

9STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Fledermauserfassung in Strasburg – Stand Februar 2017

Die alljährliche Fledermauserfassung in Deutsch-land fand auch wieder für unsere Stadt Strasburg in diesem Jahr Anfang Februar statt. Die Flugsäuger sind vor allem durch den Lebensraumverlust, die Bebauung und die Windkraftanlagen in ihrer Exis-tenz bedroht.Die Mitglieder der FG Fledermausschutz unserer Region sowie der Storchenhof Papendorf, die FG Ornithologie und Naturschutz Pasewalk und Ver-treter der Uni Greifswald trafen sich zur Fleder-mausinspektionen. Insgesamt waren es zehn Per-sonen. Gut ausgerüstet mit Gummistiefeln, Leuchten, Lei-ter, Fotokamera und Schreibutensilien und einem speziellen Koffer für Analysen, Proben und Tests wurden die Objekte betreten. Für die Experten war es reine Routine die Tiere zu erfassen und zu be-stimmen. Um die Störungen der Winterruhe so ge-ring wie möglich zu halten, wurde sehr zügig und geräuscharm gearbeitet.Zwei Wissenschaftler aus Frankreich und Irland die an der Verbreitung der White-Nose-Erkran-kung forschen, führten spezielle Untersuchungen vor Ort durch. Diese seuchenhafte Erkrankung ist bei den Fledermäusen vor allem auf dem amerika-nischen Kontinent ein großes Problem, was zu er-heblichen Verlusten der Populationen führt. Bisher sind unsere europäischen Bestände noch resistent, obwohl es auch schon Nachweise dieses Befalls gibt. Die Forschung soll die Zusammenhänge erkennen und klären, warum die Arten so unterschiedlich auf den Kontinenten reagieren. Interessant werden für die Experten und Interessierten die Ergebnisse der Studie speziell für unsere Region sein. Warten wir also ab.

Fledermausvielfalt hat sich erhöht

Nachdem zwei Objekte in Strasburg kontrolliert wurden, ergibt sich folgen-des Ergebnis:Nachgewiesen wurden sieben Arten: das Mausohr, die Fransen- und Wasserfle-dermaus, das Braune Langohr, die Teich-, Bart- und Zwergfledermaus.Insgesamt wurden 418 Exemplare registriert, wobei die Fransen- und Wasser-fledermaus dominieren. Unser schon bekanntes Braunes Langohr wurde auch in diesem Jahr wieder eindeutig durch die Beringung nachgewiesen. Insgesamt befanden sich viele beringte Tiere in den kontrollierten Gebieten.Zum Abschluss der Begehung in Strasburg wurde durch die Mitglieder ein-deutig die Meinung geäußert, dass ein Schutz der Fledermauspopulation un-bedingt notwendig ist. Bauliche Maßnahmen im vergangenen Jahr haben dazu sehr positiv beigetragen. Für die Initiatoren sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank gesagt.

Dietrich Krüseler

FAZIT ZUM VORJAHR- Die Artenvielfallt hat

sich fast verdoppelt;- die Anzahl der

Individuen ist leicht gesunken;

- Wasser- und Fransen-fledermaus sind weiter dominant;

- die Anzahl der be-ringten Tiere hat sich deutlich erhöht.

Sonstiges

Frühjahrsputz in der Birkensiedlung

Unser Dank gilt den Verantwortlichen und Stadtar-beitern für die Abfuhr der Laub- und Strauchberge. Hoffen wir, dass der Weg und Park für Strasburger, Spaziergänger und Gäste wieder einladend bleibt.

Dietrich Krüseler

Die Stadt Strasburg (Um.) rief für Anfang April 2017 wieder zum traditionellen Frühjahrsputz auf. Auch in der Birkensiedlung wurde diese Initiative aufgegrif-fen und es trafen sich 14 Personen aus der Siedlung. Nach einer kurzen Einwei-sung durch Herrn Udo Kleinhammer wurden an drei Standorten in der Birken-siedlung die Arbeiten aufgenommen. Einmal war es der Fuß- und Radweg von der Siedlung zum Bahnhof, die Park- und Wendefläche und der Straßen- und Parkbereich am Rückhaltebecken. Das geeinte Ziel war es, den Winterdreck zu beseitigen und dem beginnenden Frühjahr wieder ein vernünftiges Aussehen zu geben. Die wuchernde Grasnarbe wurde auf den Gehwegplatten entfernt, Maulwurfshügel eingeebnet, Hundekot beseitigt, weggeworfener Müll und tro-ckenes Astwerk eingesammelt. Die Arbeiten gingen sehr zügig voran und alle waren mit Begeisterung und freudigem Einsatz dabei. Am Ende des Einsatzes konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Alle Beteiligten äußerten sich positiv über diesen Einsatz, der unserer Siedlung wieder ein frisches Aussehen ver-schaffte. In Gesprächen wurden auch Meinungen geäußert, dass man sich in der Siedlung zwanglos bei gemütlichen gemeinsamen Treffen zusammen fin-den könne. Vielleicht werden dabei auch neue interessante Projekte oder Ideen für die Siedlung entwickelt. Trotz Ankündigung in der Presse für ein gemein-sames Mittagessen bei der Feuerwehr, wurde dieses leider kurzfristig abgesagt.

10 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Seit dem 20.04.2017 verbringen wir nun unseren Nachmittag in den neuen Horträumen in der Regionalen Schule am Wasserturm. Nach einer gut geplanten, aber sehr anstrengenden Umzugs-phase sind wir in unseren neuen Räumlichkeiten angekommen und fühlen uns hier wirklich wohl (auch wenn wir unseren „al-ten“ Hort weiter sehr vermissen).Die Gestaltung der Räume erfolgte mit unseren eigenen Hort-Mö-beln. Ein Highlight war sicher unsere neue Couchgarnitur, welche jetzt endlich zum Einsatz kommen konnte.Auch der Weg von der Grundschule zur Regionalen Schule ist keine Hürde mehr: auch bei schlechtem Wetter haben wir immer gute Laune!Besonders stolz sind wir auf unsere Schüler der dritten und vi-erten Klasse. Sie treten den Weg zum Hort seit einiger Zeit alleine an und erweisen sich als sehr vertrauenswürdig und zuverlässig. Um auch bei nebligem Wetter und an dunklen Tagen gut und sicher anzukommen, hat jedes unserer Kinder eine Warnweste bekommen. Vielen Dank an unsere Elternvertreterin Frau Gröser für die Organisation.

Wir haben uns eingelebt

Liebe Grüße vom Team und den Kindern des AWO–Hortes „Kunterbunte Kinderwelt“

Am 27. April 2017 fand der diesjährige Girl’s- & Boy’s-Day in M-V auch für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 9 der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg (Um.) statt. Entsprechend ihrer Klassenstufe schnupper-ten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufszweige. Die Schüler der 5. Klassen verbrachten den Tag im Forstamt Rothemühl. Unter der Leitung von Herrn Mielke bestimmten die Kinder Baumarten, beka-men Pflegearbeiten im Wald erklärt, berechneten Raummeter und konnten Fällarbeiten beobachten.Die Sechstklässler hatten die Gelegenheit, als erste Schüler unserer Schule, das neu eröffnete „Haus

REGIONALE SCHULE STRASBURG

Girl’s- & Boy’s-Day – ein Tag zum SchnuppernWildtierland“ in Gehren zu besuchen. Dank der Or-ganisation von Herrn Skibbe verbrachten sie einen erlebnisreichen Tag in Wald und Flur.Betriebsexkursionen für die Schüler der Klas-senstufe 7 fanden in der Landesgesellschaft Ro-thenklempenow, der Berufsschule „Dietrich Bon-hoeffer“ Neubrandenburg, der publiccom GmbH Neubrandenburg und dem Autohaus Huth Stras-burg mit Unterstützung der Wirtschaftsakademie Nord statt.

Partner für die Klassenstufen 8 und 9 waren:die Bundespolizei in Pasewalk, die Asklepiosklinik in Pasewalk, die AOK in Ueckermünde, das Alten-heim „Matthias Claudius“ in Strasburg, die Agrar-genossenschaft Groß Luckow, die Keuneckesche Gutsverwaltung Lauenhagen, Metallbau Peters Strasburg, der Grünmarkt Linchenshöh, der Grün-bereich der Stadt Strasburg (Um.), die Kitas „Mutter Eva“, „Siedlungsspatzen“ und „Kunterbunte Kin-derwelt“, die Gemeinnützige Wohnungsbaugesell-schaft mbH Strasburg, die Strasburger Wohnungs-genossenschaft e.G. Strasburg, der Friesiersalon Sproßmann sowie das Gardinen- und Stoffcenter Strasburg

Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte waren positiv.Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei allen Partner für die Unterstützung bedanken und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.

Bärbel Lunow,Schulsozialarbeiterin der AWO

in der Regionalen Schule Strasburg (Um.)

Herr Mielke vom Forstamt Rothemühl zeigte den Schülern der 5. Klasse das Arbeitsfeld einesForstarbeiters.

11STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Unsere Kita wird 50!Im Jahre 1967 wurde unsere heu-tige Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ (damals hieß sie „Clara Zetkin“) er-öffnet. Im September wollen wir dieses Jubiläum feierlich begehen. Kennen Sie unsere Kita? Können Sie etwas Spannendes aus der Ver-gangenheit der Einrichtung erzäh-len? Waren Sie hier selbst Kind, Mama, Papa, Oma oder Opa? Dann melden Sie sich doch einfach: Wir su-chen Fotos und Berichte über die Kita für die Gestaltung einer Ausstellung in unserem Haus.

Und so erreichen Sie uns:auf dem Postweg: Baustraße 24 in 17335 Strasburgper E-Mail: [email protected] oder Tel./Fax: 039753/20319.

Ulrike Dietrich, Einrichtungsleiterin

AUFRUF

Am 11.05.2017 wurden die Sieger des Kunstwettbe-werbs 2016/17 im Museum ausgezeichnet.Frau Borgwald, Frau Schaube, Frau Lunow und die Bürgermeisterin Frau Karina Dörk überreichten den Gewinnern Urkunden und kleine Präsente.In gemütlicher Runde konnten die Schüler und ei-nige Mitglieder der Jury in der Kleinen Galerie des Museums auch die Bilder von Rüdiger Hundt, der zu dieser Zeit dort seine Bilder ausstellte, genießen.

Kerstin Gerhardt

AUSZEICHNUNG

Kunstwettbewerb 2016/17

Für die liebevollen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meiner Jugendweihe

möchte ich mich auf diesem Wege bei meinen Eltern, Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten recht herzlich bedanken.

Kevin Scheeler Strasburg, im Mai 2017

Jugendweihe in Strasburg (Um.) am 13. Mai 2017 (Foto: Holger Wulff)

12 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

 Sport

Einen festen Platz im Terminkalender des Strasbur-ger Schützenverein 1419 hat das Volksadlerschie-ßen anlässlich des Schützenfestes, so auch zum 26. Strasburger Schützenfest am 6. Mai 2017 auf dem Vereinsschießstand im Strasburger Ortsteil Lin-chenshöh. In diesem Jahr waren es 43 Schützen, die sich in die Liste zum Schießen um den Volksad-lerkönig eintrugen. Der Adler wurde in mühevoller Kleinarbeit von Karsten Rade aus zwölf Zentime-ter starkem Sperrholz gefertigt und liebevoll von Milena Schimske bemalt. Reihum nach Startnum-mer wurde dann je ein Schuss zuerst auf die Krone des Adlers abgegeben. Diese fiel nach dem Schuss von Marie Telzerow, nach 137 abgegebenen Schüs-sen. Frank Schimske vom Gastgeberverein holte mit seinem Treffer nach 50 Minuten das Zepter herun-ter und konnte es sein Eigen nennen. Lange wurde dann auf den Apfel geschossen, bis er von Jan Wiec-zorek nach 340 abgefeuerten Schüssen zur Strecke gebracht wurde. Einen kräftigen Beifall gab es für Alixia Desombre, Neueinsteigerin mit der Start-nummer 1 als sie den rechte Flügel mit dem 401 Schuss zu Boden fallen ließ. Das vierte Teil des Ad-lers machte den Schützen schon einiges Kopfzer-brechen, ob Milena den Adler mit ihrer tollen Be-malung nicht verhext hatte. Aber der Spuk löste sich auf, als der linke Flügel nach weiteren 113 Schuss von Bianka Sommer, der erste Schützenkönigin des

SCHÜTZENVEREIN STRASBURG 1419 e. V.

Rekordbeteiligung beim AdlerschießenFRAUEN ÜBERNEHMEN DIE REGENTSCHAFT„Alle ausgereichten Ehrungen des Schützen-festes gingen erstmals in der Geschichte des Vereins an Frauen und das zeigt“, so Rüdiger Wieczorek in seinem Abschiedsresümee, „dass wir im Verein auf alle Fälle die Frauenquote geknackt haben.“

Vereins aus dem Jahr 2015 auf den Boden fiel. Genau 607 Schuss wurden ge-braucht bis der der Rumpf von der Sockelleiste kippte und der Volksadlerköni-gin 2017, Lara Schelk von der Jugendgruppe des Vereins mit der glücksbringen-den Startnummer 13, feststand. Rüdiger Wieczorek hob bei der Siegerehrung, die Besonderheit des diesjährigen Adlerschießens hervor, denn erstmals in der Vereinsgeschichte verblieb die Mehrzahl der abgeschossenen Teile in Ver-einshand. Alle teilnehmenden Schützen hatten sichtlich viel Spaß an dieser schönen Tradition und werden dieser auch beim 27. Strasburger Schützenfest treu bleiben.

Ralf Wieczorek

Die Schützenkönige: Jugendschützenkönig Laura Sommer, Schüt-zenkönigin Silke Schelk, Altersschützenkönigin Helga Müller (v. l. n. r.)

Über neue Trainingsanzüge, gesponsert durch das Unternehmen Berge- und Abschleppdienst/Auto-mobile GmbH Koppermann aus Strasburg, durftensich die Männer der 2. Mannschaft des FC Einheit Strasburg freuen.Großer Dank gilt Martin Koppermann, der vor we-nigen Wochen das Gespräch mit den Verantwortli-

FC EINHEIT STRASBURG e. V.

Koppermann Automobile GmbH sponsert neue Trainingsanzügechen suchte, um sich zu erkundigen, wie man das Team unterstützen könne. Der Fokus wurde auf Einheitlichkeit gelegt. Somit fiel die Entscheidung auf ein-heitliche Trainingsanzüge nicht schwer.Die benötigten Mittel wurden schnell bereitgestellt und das Resultat kann sich sehen lassen.In schwierigen Zeiten, in der viele Vereine aufgrund von Personalmangel ihren Spielbetrieb aufgeben müssen, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen und

Vereine enger zusam-menrücken.

Christian Schröder

Der FC Einheit Strasburg e. V. dankt daher allen Sponsoren, die dem Verein nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in Zukunft die Treue halten.

13STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

„GeroMobil“ & „Dörpkieker“

Sie erhalten kostenlose und unabhängige Beratung, auch bei Ih-nen daheim, zu Problemen der Pfl ege von Angehörigen vor al-lem bei psychischer Erkrankung (Demenz). Lassen Sie sich über Möglichkeiten der Unterstützung und Hilfe, aber auch der Frü-herkennung informieren. Auch erste Tests auf beginnende de-mentielle Erkrankungen sind möglich. Der Dörpkieker ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Dafür bieten wir kostenlos Beratung und Unterstützung an und helfen Ihnen, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstüt-zung bei der Organisation und Koordination von professionellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

20. Juli 2017 von 10.45 bis 12.00 Uhr

auf dem Markt

Ansprechpartner- Monika Clasen, Projektleiterin GeroMobil Telefon: 03976/238225, Mobil: 0151-58781007 E-Mail: [email protected] Christel Schultz, Projektleiterin Dörpkieker Mobil: 0171-7777561, E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Aus dem VereinslebenTERMINE UND INFORMATIONEN

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e.V.

Friedenstraße 15, Telefon: 039753/20334Kleiderbörse Ein großes Angebot an Bekleidung, Schuhen

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bis 14.00 UhrWeitere Angebote: Schuldnerberatung jeden letzten Donners-

tag im Monat

Thomas-Müntzer-Straße, Telefon: 039753/21510Möbelbörse: Annahme/Abgabe von Möbeln und Geschirr

Falkenberger Straße 30Kreativwerkstatt :Wir fertigen gern für Sie Keramikartikel an. Haben Sie besondere Wünsche? Fragen Sie uns. Nutzen Sie auch die Veranstaltungen des Monats. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Doris Wieck, Arbeitslosenverband Strasburg e. V.

Veranstaltungsplan Volkssolidarität UER e. V.

19.06.2017 09.00 Uhr Seniorensport21.06.2017 09.00 Uhr Seniorensport 14.00 Uhr Handarbeit/OG I22.06.2017 14.00 Uhr Mitgliederversammlung OG II26.06.2017 09.00 Uhr Seniorensport 14.00 Uhr Handarbeit/OG II27.06.2017 14.00 Uhr Beratung die Linke28.06.2017 09.00 Uhr Seniorensport 14.00 Uhr Handarbeit OG I29.06.2017 14.00 Uhr Chor

Änderungen vorbehalten!Ilona Franke, Leiterin der Begegnungsstätt e

CariMobil – Beratung auf Rädern,Jetzt auch in unserem Beratungsmobil

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Am 3., 24. & 31. Juli 2017von 11.00 bis 12.00 Uhr

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KontaktCariMobil PasewalkCaritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.Bahnhofstr. 29, 17309 Pasewalk, Mobil: 0172/[email protected]

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14 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Aus dem Vereinsleben

Seniorenrundfahrt am 9. Mai 2017Viele Seniorinnen und Senioren freuen sich jedes Jahr auf die Überraschungsfahrt mit der Bürgermeisterin. Bei schönem Wetter fuhren wir durch die Uckermark nach Brandenburg. Die Rapsfelder und das frische Grün an den Bäumen leuchteten uns schon entgegen. Frau Dörk und Frau Krüseler haben uns über die Gemeinden und Dörfer viel erzählt. In Brüssow am See angekom-men, freuten sich alle auf Kaffee und Kuchen. Auf dem Heimweg bestaunten wir auch noch den Ueckersee in Prenzlau und viel neue Gebäude der Stadt. Herzlichen Dank für diesen schönen Nachmittag.

A. Masch und I. Westphal

ZUM TITELBILD

Die Bürgermeisterin lud ein zur Rundfahrt in die Natur

Bei Gesprächen mit jüngeren Menschen (Kinder, Enkelkinder) wurde deutlich, dass auch sie sich solche Fahrten wünschen wür-den, denn auch unserer jüngere Generation kennt viele schöne Orte unserer Umgebung nicht. Unsere jungen Menschen z. B. könnten ihre Klassen/Tagesfahrten in unserer Umgebung durch-führen. Vielen Dank sagen alle Beteiligten.

i. A. Ursula Porwitzki

Seniorenrundfahrt am 17. Mai 2017Es war mal wieder der Tag gekommen, an dem wir unsere Umge-bung näher kennen lernen durften.Seit vier Jahren nehme ich an den Seniorenrundfahrten teil und jedes Mal ist es ein wunderschönes Erlebnis.Am 17. Mai 2017 wurden wir um 14.00 Uhr am Marktplatz Stras-burg von unserer Bürgermeisterin Frau Dörk und von Frau Krü-seler persönlich begrüßt. Frau Krüseler verdanken wir seit vie-len Jahren diese Erlebnis- und wissensreichen Fahrten, welche sie mit viel Engagement und Herzblut organisiert und somit zu einem unvergesslichen Nachmittag werden. Wir begannen die Rundfahrt in unserer Heimatstadt Strasburg, wo Frau Dörk über einige zukünftige Vorhaben der Stadt informierte. Weiter durch-fuhren wir viele schöne Dörfer wie Lindhorst, Lübbenow, Nechlin bis nach Brüssow. Während wir uns die schöne Umgebung ansa-hen, unterhielt uns Frau Dörk u. a. mit interessanten Informati-onen über die Dörfer, über ihre Arbeitsbereiche sowie über das Miteinander der Gemeinden.Am Brüssower Strandbad hielt der Bus und wir wurden mit einer leckeren Kaffeetafel empfangen. In gemütlicher familiärer Atmos-phäre genossen wir mit Kuchen und Kaffee die herrliche Natur und Umgebung. Besonders beim Anblick der schön gestalteten Ba-destelle schwelgten wir in Erinnerungen an unsere Badestelle am Strasburger See. Vor der Abfahrt wurde einer von vielen schönen Momenten der Fahrt auf einem Gruppenfoto festgehalten.Weiter ging es in Richtung Prenzlau, wo uns vieles unbekannt war. Jedoch konnte Frau Dörk uns auch hier viel Wissenswer-tes erzählen, da sie einige Jahre in Prenzlau beruflich tätig war. In diesem Zusammenhang verriet sie uns, dass sie das Amt der Bürgermeisterin sehr gerne übernommen hat und es ihr sehr viel Freude bereitet.Zurück über Dedelow in Richtung Heimat verging die Zeit wie im Fluge und wir waren wieder zu Hause. Mittlerweile war es 18.00 Uhr; jedoch hätten wir diese Fahrt noch Stunden weiter führen können. Nun wurden wir von Frau Dörk sowie von Frau Krüseler verabschiedet und sie wünschten uns, dass es im nächsten Jahr wieder eine so schöne Fahrt geben wird. Das hoffen wir alle und würden begrüßen, dass alle Beteiligten die Kraft und die Zeit für die Organisation und Durchführung dieser Seniorenrundfahrt haben werden.

Een Utflug in`t UckerlandAn’n 17. Mai 2017 weer de tweete Bustour mit der Bürgermeiste-rin Fru Dörk.Toerst güng’t dörch Strosburg. Wi hörten prick to, wat in uns Stadt all’s passeern süll: de Footballer kriegen een nie’et Domizil, de Rettungswach ward för föfteihn Johr in eenen Container int-recken, de Poliklinik ward öwer Sommer awräten, in de Königs-stroot steiht vör dat Hus Nr. 20 een Gerüst (an’n 18.02.2017 is doa de Dachstohl instürzt). Abriss orrer nich? un denn sall de Bundes-kanzlerin noh Strosburg koomen, in’n September is Wahl in uns Republik. Dat Weder weer Reiseweder un de Mai is de schönst Reisemonat. Fru Dörk hett een Heimspäl hatt, se kennt sich in’t Uckerland ut, as in ehre Westentasch. Aw un to künn’n wi noch sehn wo ees de Kleinbohn föhrt is. De erst Fohrt weer an’n 01.12.1902 un de letzt weer in’n Mai 1995. De Gemeinde „Uckerland“ is tostännig för sößteihn Dörper. Fru Dörk wüßt woväl Lüüd in de Orte wohnen.Dat Windrad bi Güterbarg steiht doa siet 1992, to DDR-Tieden geew dat in Carolinenthal eene „Nutriafarm, in Trebenow giwwt dat jetzt ne Straußenfarm, in Baumgarten ne Erdbeerplantage, wo man sich weck plücken kann un in Kleptow is ne Saatzucht-firma. Ook dörch Prenzlau sind wi föhrt. An Max Lindow sien To-hus in Fahrenwalde sind wi vörbiföhrt un in Brüssow geew’t Kaf-fee un Kooken un denn noh Hus.Also de Mai is doa, de Luft weer kloar, de Fleeder blöhgt un ook de Raps. Veel Grön, veel Geel. Schön is uns Uckermark un schön weer de Tour! Danke!

Hildegard WegenerFreundeskreis „Kiek üm’t Eck“

15STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Aus dem Vereinsleben

Unter diesem Motto stand die Mitgliederversamm-lung der Ortsgruppe 2 der VS für Senioren Stras-burg. Der Kollege K. Mundt, ehemaliger Strasbur-ger, hat sich intensiv mit der Baugeschichte der Stadt beschäftigt. Bei der Einführung wurde eine Reihe von Begriffen aus DDR-Zeiten an die Wand projeziert. Wer erinnert sich noch an all die Be-griffe jener Zeit? ND, FDJ, LPG, KfL, HO, NVA, Kon-sum, FDGB, KAP, EOS … usw. sind nur einige Bei-spiele jener Zeit. Die Geschichte ist schnelllebig. Herr Mundt verstand es, an Hand historischer Auf-

ORTSGRUPPE 2 DER VOLKSSOLIDARITÄT FÜR SENIOREN STRASBURG

Wie war das damals?nahmen die Erinnerungen aufleben zu lassen. Die ,,Ur-Strasburger“ konnten sich recht gut erinnern, wo früher einzelne Gebäude standen, welche Ge-schäfte und Handwerker dort ihren Sitz hatten; sie konnten vergleichen, was wurde saniert, was fiel dem Abriss zum Opfer. Es war gewissermaßen ein Bericht lebendiger Geschichte. Aus den Bemerkun-gen der Teilnehmer ist zu schließen, dass alle mit einem zufriedenen Eindruck nach Hause gingen. Dank an Herrn Mundt.

H. Schmekel

RÜCKBLICK

20-Jahr-Feier im Haus „Matthias Claudius“Seit Mai 1997 leben und arbeiten Menschen im Al-tenhilfezentrum im Walkmühler Weg. Grund zum „Feiern und Danken“ sagten sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende und feierten am 10.05.2017.Nun ist das große Fest vorbei, aber gerne erinnern sich alle daran. Es war ein Tag voller wunderbarer Erlebnisse und Begegnungen. Am Anfang gratulierten Kinder der Grundschule, der Bläserchor brachte ein Ständchen und es kamen die Kinder der Kita „Siedlungsspatzen“ mit einem bunten Programm sowie einem eigens für diesen Anlass entworfenen Lied. Ehrenamtliche unterstützten, indem sie frisch ge-backene Waffeln bereithielten.Nach einer gemeinsamen Mittagspause folgte der große Festgottesdienst gehalten von Probst Haer-ter und Pfarrer Hojczyk. Ca. 145 Menschen kamen im Festzelt zusammen. Die Kinder der Kita „Mutter Eva“ brachten Segenslieder und der ökumenische Kirchenchor sorgte gemeinsam mit dem Trio für die musikalische Umrahmung. Frau Hojczyk, als Einrichtungsleitung und Frau Theuer, als Pflegedienstleitung, begrüßten die Gäste und berichteten gemeinsam über Höhen und Tiefen des Alltags im Haus.Den Reigen der Grußworte eröffnete der Geschäfts-führer des Trägers Diakoniewerk Kloster Dobber-tin, Hans Hopkes. Die Bürgermeisterin der Stadt Strasburg fand lobende Worte für die Menschen im Haus. Die ehemaligen Einrichtungsleiter Frau. v. Holzendorff und Herr Egermann erinnerten sich ebenso wie Pfarrer Johannes Haerter (stellvertre-tend für viele andere Mitstreiter) an die zurücklie-

genden Jahre. Mit einem selbst gestalteten Gedicht einer Bewohnerin bedankte sich Fr. Domachowski in Namen der Bewohnervertretung. Ein besonderes Geschenk kam von den Kindern der „Max Akademie“. Gemein-sam mit der Künstlerin Fr. Diederich haben sie einen Kranich aus Weidenästen gebaut. Dieser wurde feierlich übergeben und erhielt auf Wunsch der Kinder den Namen „Gudrun“. Stellvertretend für die guten Wünsche ließen alle Teil-nehmenden viele Luftballons in die Höhe fliegen. Im Festzelt ging es weiter mit Kaffee, Kuchen und Gesprächen. Zeitgleich sorgte der Alleinunterhalter Herr Röseler bei Angehörigen, Bewohnern und Mitarbei-tenden mit Akkordeonmusik und Tanz im Speisesaal für gute Stimmung. Zum feierlichen Ausklang kamen die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft und mit allen Anwesenden sangen sie zum Abschluss das Matthias Claudius Lied „Der Mond ist aufgegangen“. An dieser Stelle möchten alle Bewohner und Mitarbeitenden danken: für alle guten Wünsche, für die vielen Blumen, die tollen Geschenke, für die herzlichen Umarmungen und liebevollen Gesten, für die großen Überraschungen und die unzähligen Kleinigkeiten sowie für das zuverlässige Zusammenwirken aller In-teressierten!

Annette Hojczyk, Einrichtungsleiterinim Namen der Bewohner und Mitarbeitenden

16 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Aus dem Vereinsleben

Dieser Frage gingen am 27. April die Mitglieder des Seniorenbeira-tes auf den Grund und hatten sich dazu den Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft mgH Strasburg, Lutz Zimmermann, und deren Sozialbetreuerin, Andrea Müller, ein-geladen. Herr Zimmermann wies in seinen Ausführungen dar-auf hin, dass sich der demografische Wandel in Strasburg natür-lich auch auf sein Unternehmen auswirke und dem müsse man Rechnung tragen, indem man seniorenfreundliche Wohnungen schaffe, damit die betreffenden Mieter möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können. Man müsse auch den weiteren Rückbau einzelner Wohnblöcke ins Auge fassen, um Leerstand von Wohnungen zu vermeiden. Verschönerungen der Außenanlagen, die Gestaltung der Fassaden und Renovierungsar-beiten in den Treppenaufgängen sind weitere Schwerpunktaufga-ben. Sehr anschaulich erläuterte er die Vorhaben der Wohnungs-baugesellschaft in nächster Zeit und zeigte auch perspektivische Tendenzen auf. Dabei werde deutlich, dass vor allem bei der Schaf-fung Senioren- bzw. behindertengerechten Wohnraumes die sozi-ale Betreuung der betreffenden Mieter unerlässlich sei. Und dabei leistet Andrea Müller eine wichtige Arbeit. Sehr engagiert zeigte

SENIORENBEIRAT

Wie wird unsere Stadt noch attraktiver für alle Generationen?

sie auf, wie sie diesen Mietern bei Antragstellungen hilft und ih-nen bei ihren Belangen mit Rat und Tat zur Seite steht.Die anschließende lebhafte Diskussion machte deutlich, dass sich die Mitglieder des Seniorenbeirates sehr interessiert an dieser Thematik zeigten und aufmerksam den sehr anschaulichen Aus-führungen gefolgt waren, und so hatten sie auch viele Fragen an die beiden Vertreter der GWG. In deren Erläuterungen war deut-lich geworden, wie die Wohnungsbaugesellschaft und ihre Mit-arbeiter darum ringen, ihren konkreten Beitrag dazu zu leisten, dass unsere Stadt für ihre Bewohner attraktiver wird. Für dieses Engagement dankte Marianne Krüseler im Namen aller Mitglie-der des Seniorenbeirates den beiden Gästen und wünschte ihnen viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben und gute Gesundheit.

Marlis Döring, Seniorenbeirat

Was laut Volksweisheit fürs Rathaus gilt, gilt im Prinzip auch fürs Kino. Aus einem Film kommt man stets schlauer raus als man hi-nein gegangen ist. Gut, für manche Räuberpistolen gilt das nicht immer, aber zumindest für Naturfilme und Reiseberichte. Allein die Mitglieder des Heimatkreises durften dies beim DVD-Vor-trag „die Osterinsel“ am 18.03.2017 von und mit Herrn Eckard von Holtzendorff erfahren. Bei „Wer wird Millionär“ wäre „Was ist die Osterinsel?“ eine der lukrativeren Fragen. Die Insel im Südpazifik kennen nur wenige. Und von denen, die etwas von ihr wissen, waren die meisten noch nie da. Sie liegt „gerade mal“ 3.600 km westlich der chilenischen Festlandsküste. Seit 400 n. Ch. aus dem Bereich Polynesien und Peru (fraglich) besiedelt, gehörte die Insel später, im 18. Jahrhun-dert, zu England. Die Engländer führten die Schafzucht ein und unter ihrer Regie erfolgte die Vertreibung bzw. Versklavung der Ureinwohner der Insel, bis Chile sie 1888 anektierte. Heute verwal-tet die Hauptstadt Santiago (4 Flugstunden entfernt) das Eiland. Hotels und einen Flughafen gibt es nur im Hauptort Hanga Roa. Der Naturschutz steht an vorderster Stelle. Schon die Fahrt dort-hin fühlt sich an, wie die langsame Annäherung an eine andere, etwas fremde Welt. Den Namen hat man für sich allein: Der Hol-länder Roggeveen und der Mecklenburger Behrens entdeckten die Insel am Ostersonntag des Jahres 1722. Wer Osterinsel hört, denkt an Urlaub zwischen der Küste Südamerikas und Pazifik, an Bilder eines feinsandigen malerischen Strandes wie den von Anakena. Und tatsächlich, die Osterinsel, vulkanischen Ursprunges und mit Durchschnittstemperaturen von 25 Grad, ist so schön und interes-sant wie ihr Ruf. Auf knapp 180 km2 Fläche vereint sie schillernde Gegensätze. Die 5.800 Einwohner leben heute ausschließlich vom Tourismus – 80.000 besuchen jährlich die Insel, Ziel für Ausstei-ger, Kulturbegeisterte und Individualisten. Zu den eindrucksvolls-ten Zeugen aus längst vergangenen Zeiten gehören zweifellos die

UCKERMÄRKISCHER HEIMATKREIS STRASBURG e. V.

Die Osterinselmonumentalen Figuren (Moai) aus Tuffstein und Basalt, die meist nur aus Oberkörper mit Armen, Kopf und separatem Aufsatz(-Kopf-schmuck) bestehen und bis zu 9,8 m hoch sind. Archäologen da-tieren die Entstehung der im Allgemeinen in Reihen auf Stein-plattformen aufgestellten und die Ahnen huldigenden Kultstätten zwischen dem 12. bis 17. Jahrhundert. Sie wurden von der Urbevöl-kerung, die in Höhlen lebte, erbaut und von späteren Generationen weiter benutzt. Die Reste dieser wahren Kunstwerke (auf der Platt-form Naunau an der Nordküste und die Kultstätte Orango) werden heute mit großer Liebe erhalten und gesichert. Viele sind über die Jahrhunderte verloren gegangen. Doch all das ändert nichts an der Schönheit der Anlagen und der umgebenden Landschaft. Vermut-lich ab dem 14. Jahrhundert entstanden die „Vogelmänner“, männ-liche Figuren mit Vogelkopf. Noch immer weht ein Hauch ferner Jahrhunderte über die Insel der „Vogelmänner“, die der Steilküste, Teil des erloschenen Vulkans Ranukan, vorgelagert ist. In prägnanten, einfühlsamen Worten schilderte Herr v. Holt-zendorff, was die Osterinsel ausmacht. Keine geografische Ein-ordnung ist da vonnöten, es genügt hier und da der Hinweis auf eine besonders populäre Sehenswürdigkeit. Ein Übriges leisteten die ausführlichen und eindringlichen Beschreibungen der Land-schaft und Auszüge einzelner Erlebnisse und Erinnerungen z. B. an den Gottesdienst in der katholischen Kirche von Hanga Roa, in Rapa Nui, der Sprache der Inselbewohner, abgehalten und an das einmal jährlich stattfindende Tapali Festival sowie die Wertung der „Insulaner.“ Sehend verstand man, warum Einheimische und immer mehr Touristen die Osterinsel lieben, sie fesselt, fasziniert – und uns dank der herrlichen Bilder berührte. Sei’s drum. Entscheidend war, dass uns Herr v. Holtzendorff nach dem Schlussapplaus mit vielen Eindrücken, Fragen und Denkan-stößen entließ.

Der Vorstand

17STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Ausstellungen & Museum

ÖFFNUNGSZEITEN

BIBLIOTHEK Mo.: 14.00–16.00 Uhr Do.: 14.00–16.00 Uhr Di.: 16.00–18.00 Uhr Fr.: 10.00–12.00 Uhr Mi.: geschlossen

MUSEUM Die/Mi/Do: 10.00–12.00 Uhr & 14.00–16.00 Uhr Freitag: 10.00–12.00 Uhr Sonntags 15.00–17.00 Uhr (Mai–September) Oktober–April geschlossen!

Das Museum und die Touristeninformation sind jetzt nur noch unter der Telefonnummer 039753/22584 zu erreichen.

Eindrücke vom Museumsfest

Blick vom Kirchturm: Die sogenannte Pa-storklemme – der schmale Weg zwischen Gemeindehaus und Museum wurde früher Pastorklemme genannt, weil es immer den Anschein hatte, dass der Talar des Pastors bei Wind zwischen den beiden Gebäuden in der Klemme steckte.

3

6n wir in den letzten

Marion Zimmermann eröffnete die Ausstellung Malerei von Gabriele Schulz aus Roga. Sie lud alle Besucher zu einem Rundgang durch das Museum und zu Kaffee und Kuchen ein.

Im neu eingezäunten Garten des Gemeindehauses ließ es sich bei Kaffee gut aushalten. Auch das Eis von Frau Bexten war ein Renner!

Frau Weidner vom Museumsbeirat bot Knopfdrucktechnik für Kinder und Erwachsene an.

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18 STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Juni/Juli/August 201716.06. 18.00 Uhr Haus d. Familie u. Begegnung Skatturnier der Strasburger Wohnungsgenossenschaft e.G.17.06. 10.00 Uhr Voigtsdorf 750 Jahrfeier18.06. 10.30 Uhr Rattey, Festwiese Schlosspark 15. Weinblütenfest21.06.17 17.00 Uhr Foyer Ein Managementplan für das Gebiet von Gemeinschaftlicher

Bedeutung „Wald- und Kleingewässerlandschaft Brohmer Berge“, StALU

26.–02.07. Festwiese Reuterkoppel Zirkus Alamos gastiert in Strasburg (Um.)15.07. 14.00 Uhr Stadtsee See- und Kinderfest 2017, CaRo-Event, Stadt Strasburg (Um.) 17.07. 19.00 Uhr Röpersdorf, Kirche Sommerkonzert, Chorgemeinschaft Strasburg e. V.28.07. 10.00 Uh Kulturhaus Sommerfest der Max-Schmeling-Tänzer19./20.08. 10.00-18.00 Kleine Turnhalle Jungtierschau des Rassekaninchenzüchtervereins01.–03.09. Max-Schmeling-Halle Stadtfest 2017, Stadt Strasburg (Um.), CaRo-Event Kartenvorverkauf ab sofort für die Abendveranstaltung des

Stadtfestes am 02.09.2017 um 20.00 Uhr mit der Oldy-Com-pany im Geschäft „Conny’s Hauswaren“, Am Markt 22, Tel.: 039753/25981)

Ausstellungen/Vorträgebis 13.07. Museum Ausstellung „Malerei“ von Gabriele Schulz“, 20.07. Museum Eröffnung der Figurenausstellung von Herrn Uwe Brandtbis 15.09. Rathaus Ausstellung „Technik, die begeistert“ der Regionalen Schule

„Schule am Wasserturm“Dauerausstellungen: Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeOrtsverein des DRK trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr in der Beratungsstelle des DRK in der Ernst-Thälmann Straße 29. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Chorgemeinschaft Strasburg e. V.mittwochs 19.00 Uhr Grundschule (Aula) Chorprobe

Seniorenbeirat15.06. Haus am Wasserturm Beiratssitzung, Frau Zimmermann, die Leiterin der Einrich-

tungstellt das Haus und ihr Konzept vorSozialverband Deutschland e. V., Ortsverband Strasburg02.08. 14–00 Uhr Haus d. Familie u. Begegnung Mitgliederversammlung

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“04.07. Haus d. Familie u. Begegnung Geschichten & Riemels mit Hildegard Wegener

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 15.–17.09. Jahreshauptversammlung und Heimatkreistreffen 2017

MC-Touring Strasburg e. V.30.06. 17.00 Uhr Linchenshöh 3. MX-Wertungslauf, Clubmeisterschaft30.06. 19.00 Uhr Linchenshöh Clubgrillfest, Auswertung 1. Sporthalbjahr02.07. 19.00 Uhr Linchenshöh Per Pedale Fahrradtour des MCT – gemeinsam mit Freunden29./30.07. 09.00 Uhr Linchenshöh M & E MX Sommercamp nur für MX Clubmitglieder des MCT

Schützenverein Strasburg 1419 e. V.13.05. 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen28.05. 09.00 Uhr Heinrichswalde Buddelschießen (Trapp)03.06. 15.00 Uhr Linchenshöh Vereinsmeisterschaft (GK)

Karateverein „Nobunaga“Mo. 17.00–18.30 Uhr Kleine Turnhalle Training für Mädchen und JungenMi. 17.00–18.30 Uhr Gymnastiksaal Schmeling-Halle Training für Mädchen und Jungen; Info unter 0172/3224261

RGZV „Geflügelfreund“ Strasburg e.V.15.06. 20.00 Uhr Gaststätte Rosengarten Mitgliederversammlung

Nächste Ausgabe 03.08.2017Beiträge an: [email protected] Redaktionsschluss 20.07.2017

19STRASBURGER ANZEIGER 06/2017

Weitere Veranstaltungstipps

TÜK 1:200000 Deutschland© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG), Frankfurt am Main, 2004Seite 1 von 1

km 5 10

Mit dem Rad durch die Wiesen und die Felder von UckerlandDurch die landwirtschaft lich geprägte Gemeinde Uckerland verläuft die ca. 53 km lange „Uckermärker Bauerntour“.

Zu unserer 6. Radtour mit Führung zum Thema „Leben auf dem Lande mit der Landwirtschaft “ sind alle Interessenten am 25. Juni 2017 von 10.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr herzlich eingeladen.Die Radtour beginnt in Fahrenholz am Dorfgemeinschaft s-haus. Es werden die vorhandenen Feld-, Wiesen-, Waldwege sowie Straßen genutzt. Es ist möglich an den genannten Or-ten zuzusteigen. Gemeinsam werden wir die Stationen Gü-terberg-Milow-Werbelow-Bandelow-Taschenberg-Hetz-dorf-Wolfshagen durchqueren. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Wir freuen uns, Sie auf der Tour begrüßen zu können.

Matt hias SchillingBürgermeister

MAX-SCHMELING-TÄNZER

Sommerfest Wir, die Tanzgruppen HoneyDancers und Zest for Life, veranstal-ten für alle Kinder in Strasburg und Umgebung ein kleines Som-merfest, welches am Freitag den 28.07.2017 im und am Kulturhaus statt fi nden wird. Da es in der ersten Ferienwoche ist, seid ihr alle recht herzlich eingeladen.Das Fest wird ca. gegen 10 Uhr eröff net. Ihr könnt mit der Feu-erwehr Strasburg eine Stadtrundfahrt machen, mit Kübelsprit-zen auf Ziele schießen oder in einem Parcour eure Geschicklich-keit beweisen. Auf der Hüpfb urg könnt ihr euch austoben oder ihr lasst euch das Gesicht farbenfroh anmalen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt und für wenig Geld zu kaufen. Wir la-den Groß und Klein zum „off enen Workshop“ mit unserem Cho-reografen Matt hias Arndt „Mazze“ ein. Von 11.00 bis 12.00 Uhr können alle Kinder ab 7 Jahren mit Mazze tanzen. Die Kinder ab 10 Jahren können nachmitt ags von 14.00 bis 15.30 Uhr ebenfalls mit Mazze tanzen und ihr Können und ihre Ausdauer unter Be-weis stellen. Natürlich ist der Workshop für alle Kinder kosten-los. Der Auft ritt der beiden Tanzgruppen der Max-Schmeling Stift ung, HoneyDancers und Zest for Life, fi ndet gegen 13.30 Uhr statt , in den sie ihr Können zeigen. Wenn das Wett er mitspielt, en-det das Fest voraussichtlich gegen 16.00 Uhr. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und Besucher des Sommerfestes.

Cindy und Mirko

Programm15.00 Uhr begrüßt Bürgermeisterin Frau Karina Dörk alle Be-

sucher des Festes 15.00 Uhr Auft ritt der Honey-Dancers und der Gruppe Zest for

Life der Max-Schmeling-Stift ung15.30 Uhr Modenschau, präsentiert durch JUEL-DESIGN von

Sylke Gueff roy16.30 Uhr stellen sich die Power-Kids, Tänzer der AWO, vor20.00 Uhr startet die Große Strandparty! Zum krönenden Abschluss des Tages ist um 22.00 Uhr ein kleines Feuerwerk geplant!

Ab 15.00 Uhr fährt zu jeder vollen Stunde ein Kleinbus vom 1., 2. und 3. Siedlungsweg, mit Halt in der Thomas-Müntzer-Straße (Bushal-testelle), in Richtung Stadtsee. Wer mitfahren möchte, hält sich jeweils an den Abzweigungen zum 1., 2. oder 3. Siedlungsweg bereit. Wer vom Stadtsee wieder zurück möchte, kann sich ab 16.10 Uhr (danach alle 60 Minuten) auf dem Parkplatz vor dem Imbiss Stübe einfi nden. Der Fahrpreis beträgt 1 Euro/pro Person.Des Weiteren wird der 1. Angelverein „1923“ Strasburg e. V. Boote für einen Ausfl ug auf dem Stadtsee zur Verfügung stellen und Fisch räuchern. Connys Hauswaren bieten Strandartikel und Spielwaren aller Art an und führt Kinderspiele durch. Der Arbeitslosenverband unter Leitung von Frau Wieck stellt Bastelmaterialien zur Verfü-gung und lädt zum Kinderschminken ein. Eine Att raktion für die Kinder sind die transparenten Riesenwasserbälle zum Einsteigen. Ein spaßiger Balanceakt, der dem Lauf im Hamsterrad ähnelt. Tor-wandschießen, Sackhüpfen und Eierlauf sind weitere Angebote zum Kräft emessen und Bewegen. Frau Stübe vom Imbiss am See erwartet alle Kinder zum Kinder-schminken und bietet Waff eln und Soft eis zum kleinen Preis an. Der Heimatverein Wismar stellt seine Hüpfb urg zur Verfügung und sorgt für selbstgebackenen Kuchen. Außerdem stehen ein Fischwa-gen, ein Grillstand und Getränke aller Art bereit!

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NEUBRANDENBURG

Hurra, wir sindHurra, wir sind2525In der Woche vom 22.5.–27.5.2017 haben wir unser 25-jähriges Betriebsjubiläum gefeiert.Für die in der Festwoche der Brunnen-Apotheke erhaltenen Glückwünsche, Geschenke und Spenden wollen wir DANKE sagen.Mein Team und ich haben gemerkt, dass diese Apotheke ein Mittelpunkt im Herzen der Stadt ist. Gespräche, Geborgenheit, Freundlichkeit und Vertrauen zeichnen die Beziehungen zu unseren Kunden aus, die große Anerkennung unserer Leistung hat uns gut getan.Unser Bestreben ist es, uns dieses Vertrauen auch in Zukunft zu verdienen.In der nächsten Ausgabe des Stadtanzeigers werden wir von den einzelnen Aktionen detailliert berichten.Ihr Team der Brunnen-ApothekeInga Splettstößer