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FREITAG, 3. NOVEMBER 2017 | SEITE 20 [email protected] Ihre Ansprechpartnerin Daniela Rad Tel. 03421 721014 FREIZEIT ■■ WOCHENENDTIPPS WOCHENENDE Torgau ■■ Abfischen Sa./So. ab 9 Uhr am Großen Teich FREITAG Torgau ■■ Calimeros - Schiff ahoi 16 Uhr im Kulturhaus, die ultimative Schweizer Schlager-Sensation live ■■ Bademeister Schaluppke 20 Uhr in der Kulturbastion, Programm „10 Jahre unterm Zehner“, Schaluppke steht als Sozialarbeiter am Beckenrand der Gesellschaft. Der Mann hat nicht nur etwas zu sagen, er hat in seinem Jubiläumspro- gramm auch sonst viel zu bieten: verbale Arschbom- ben, groovige Songs und eine Bewegungskomik, die ihresgleichen sucht ■■ Halloween-Nacht ab 22.30 Uhr Event Galerie (Markthalle) SONNABEND Torgau ■■ Renaissance-Konzert 15 Uhr, Stadt- und Kulturgeschichtliches Museum Torgau, Hausmusik der Wittenberger Hofkapelle zum Ende der Sonderausstellung „Worte und Musik – die Reformation in Bibeln und Instrumenten“ ■■ Flohmarkt 9 bis 16 Uhr im Gewerbepark - Eilenburger Straße, Besucher finden hier Altes und Gebrauchtes, Kitschi- ges und vielleicht auch Wertvolles. ■■ Keimzeit 21 Uhr in der Kulturbastion, von rockig bis balla- desk, die 6 Musiker bieten ein so breites Spektrum, dass man diese Band kaum in eine Schublade stecken kann ■■ Renft 20 Uhr im Kulturhaus, 50 Jahre Klaus Renft Com- bo“ – Die legendäre Kultband auf Jubiläumstour. Weidenhain ■■ „Halloweenball“ ab 20 Uhr in der Turnhalle Weidenhain; Faschings- auftakt mit Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Wolfgang Sarembe SONNTAG Torgau ■■ Tauschbörse Philatelisten 9 bis 13 Uhr im Kulturhaus ■■ Axel Hacke liest 18 Uhr in der Kulturbastion, Hacke liest – aber was liest er denn? Das lässt sich vorher nicht so genau sa- gen, denn Hackes Prinzip ist, alle seine Texte mit auf die Bühne zu bringen und erst im Laufe des Abends zu entscheiden, welche er vorträgt. Probsthain ■■ Fischfest 11 - 17 Uhr am Bahnteich; Der Kultur- und Freizeit- verein führt dieses Jahr das 19. Fischfest durch. Eine Fischkönigin gibt es hier nicht, da sich im Teich we- gen des relativ sauren Wassers keine Fische halten. „In unserem Teich gibt es nur Frösche. Wir könnten maximal einen Froschkönig küren“, lacht Vereinschef Matthias Griem. Trotzdem warte Probsthain wohl mit dem gemütlichsten Fischfest in Sachsen auf. Es gibt nur Speisen und Getränke und keine Verkaufsstän- de. Ab 14 Uhr gibt es Unterhaltungsmusik. Natürlich gibt es wieder den Probsthainer Fischteller wie auch Sushi. 15. GMF in Belgern Drei Gastgruppen heizen am Samstag ordentlich ein BELGERN. Gestartet als die erste eigene Veranstaltung der Neußener Heide-Gug- gis geht das Guggemusik-Festival am Wo- chenende bereits in die 15. Auflage. Die hätte es im letzten Jahr schon geben kön- nen, im Verein entschied man sich damals allerdings, ein Jahr auszusetzen. Tino Gottsmann vom Neußener Carnevals Club - Heide-Guggis e.V. weiß warum: „Es gab im letzten Jahr eine Vielzahl an Veranstaltungen in der Herbstzeit, da konnten wir einfach nicht den passenden Termin finden. Das war natürlich schade.“ Nun steht also ein kleines Jubiläum an, zu dem drei Gastgruppen eingeladen sind. Dabei sind mit der Belgeraner Gei- le-Gugge und den Blitzeblauen aus Beilrode zwei regionale Gastgruppen in der Belgeraner Stadthalle zu Gast. Außer- dem werden die Rhoirerevoluzzer aus Mainz erwartet. Los geht es laut Tino Gottsmann am Samstagabend mit den Nachbarn der Geilen Gugge, den Abschluss des Abends bieten dann die Gastgeber der Heide- Guggis, die ihr neues, aktualisiertes Büh- nenprogramm darbieten werden. „Zum neuen Programm kann ich noch nichts verraten. Einige Überraschungen kann ich aber auf jeden Fall versprechen“, so Gottsmann. Zudem werde auch für den „normalen“, nicht Guggemusik-Geschmack etwas da- bei sein - ein DJ und das Double von Kers- tin Ott („Die immer lacht“) sorgen für die passenden Rhythmen. Einen Showact werde es mit den Sächsischen Chaoten, einer Faschingsgruppe, die sich selbst als „Verteidiger des wahren Blödsinns“ be- zeichnet, geben. Tino Gottsmann freut sich auf die Veran- staltung am Samstag: „In diesem Jahr wird unser Carnevals Club 60 Jahre alt und da ist es natürlich schön, dass wir das Guggemusik-Festival mit der einen oder anderen Neuerung in diesem Jahr fortset- zen können.“ Info: Restkarten gibt es an der Abendkas- se, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr D. Ferl Foto: privat Ingo Henjes beim Begutachten einer alten Wanduhr. Foto: Museum Oschatz TORGAU. Pünktlich um 9 Uhr geht es am Samstag und am Sonntag rund um den Fisch am Großen Teich. Neben Karpfen, Schleie, Bar- sche und Hechte werden die Mitarbeiter der Teichwirtschaft Torgau auch den ein oder anderen Wildfisch an Land ziehen. Das kulinari- sche Angebot wird zudem auch die beliebten Back- und Räucherfische bereithalten. Ebenso werden Honig, Äpfel, Gurken von Direkt- vermarktern ihre Käufer finden. Wer keinen Fisch mag, kann auf Bock- und Bratwurst zurückgreifen. Selbstverständlich sind auch wie- der Forellen im Lebendfischverkauf zu haben. Den Gästen wird empfohlen sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Richtung Großer Teich auf den Weg zu machen. Parkplätze stehen bei Kaufland oder bei den Geharnischten nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Foto: Kristin Engel Am Wochenende wird in Torgau abgefischt STARITZ. Die Staritzer Feuerwehr organi- siert und veranstaltet am Sonntag, dem 12. November, ein öffentliches Feuerwehr- skatturnier im „Lindenhof“ zu Staritz. Be- ginn ist 13.30 Uhr und es wird gebeten, dass die Anmeldung bis 10 Minuten vor dem Start erfolgt ist. Die Antrittsgage be- trägt 10 Euro und es werden zwei Runden á 48 Spiele gedroschen! Olaf Pätz/dr 104. Oschatzer Philokartisten-Stammtisch Regierungspräsident a. D. Walter Christian Steinbach liest OSCHATZ. Alle Philokartisten und Interessenten für Geschichte sind recht herzlich zum 104. Oschat- zer-Philokartis- ten-Stammtisch eingeladen. Zu Gast ist diesmal am Dienstag, dem 7. November, um 19 Uhr im Cafe Wentzlaff in Oschatz, Am Neu- markt, der Vorsitzende des Fördervereins Rötha Gestern. Heute. Morgen. e.V. und ehemaliger Regierungspräsident von Leipzig a.D. Walter Christian Steinbach. Diese Vorstellung des Buches vom Verlag Pro Leipzig verleitet die Gäste des Abends mit alten Ansichtskarten zu einer span- nenden Zeitreise. „Das trifft besonders auf Orte wie Rötha, Espenhain und Möl- bis zu, die innerhalb der letzten acht Jahr- zehnte einen radikalen Wandel erlebt ha- ben. In keiner anderen Region Europas wurden so nachhaltig und umfangreich Kulturlandschaften und Lebensräume zerstört. Nir- gends sonst war die Förderung und Veredlung von Braunkohle so augenfällig. Gleiches gilt aber auch für das Ent- stehen neuer Seenlandschaften um Rötha in der Gegenwart. Ein- drucksvoll, detail- reich und nahezu lückenlos dokumentieren die Ansichts- karten die Stadt Rötha, umliegende Orte und Landschaften vor und während der Inanspruchnahme durch die „Braunkoh- le“. Über 550 verschiedene Karten wur- den aus etlichen Sammlungen erfasst – 320 dieser kleinen Kunstwerke finden sich im Buch wieder. Jede Karte ist zu- gleich eine einzigarti- ge Wissensquelle, die für heutige Betrachter viele Informationen und Geschichten ent- hält.“ So beschreibt Dr. Thomas Nabert vom Verlag das Buch. Der Bildband mit Ansichtskarten von Rötha und Um- gebung ist jetzt er- schienen. Beglei- tende Texte ver- mitteln zudem auf anschauliche Weise Wissen zur Orts- und Regionalgeschich- te und regen zu Vergleichen und weiter- führenden Recherchen an. Es erwartet Sie ein interessanter und abwechslungsrei- cher Abend in gemütlicher Umgebung im Cafe Wentzlaff in Oschatz. PI DAUTZSCHEN. Von den „Schwarzen Els- tern“ werden die Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Gästen am kommenden Freitag musikalisch durch das Dorf beim Martinstagsumzug begleitet. Vorher wird es traditionsgemäß um 17 Uhr ein klei- nes Programm zu erleben geben, genau- so wie die Martinshörnchen (Brezeln) noch auf dem Hof der Kita „Käferpara- dies“ geteilt werden. Ausklingen soll der Abend am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Dautzschen-Großtreben bei Gegrilltem und heißen Getränken. dr Speibl & Hurvinek Kinderveranstaltung und „Best of“-Programm in Oschatz OSCHATZ. Der Holzschnitzer Karel Nosek fertigte 1920 die Figur des Josef Spejbl als Partner des traditionellen Kaspers. Spejbl sollte den klassischen Kaspar des Puppen- theaters durch einen neuen komischen Typen beleben. Das glückte jedoch nicht so, wie erwartet, weshalb 1926 erstmals Sohn Hurvínek als neuer Partner von Spe- jbl schüchtern auf der Bühne erschien. Damit begann die erfolgreiche Geschich- te eines der populärsten Theaterpaare. Am 4. November lädt das Team der Oschatzer Stadthalle zu zwei verschiede- nen Stücken ein. Die Kinderveranstaltung „Spaß mit Spejbl & Hurvinek“ beginnt 15 Uhr. Nicht nur Papa Spejbl und Söhnchen Hurvinek werden sie im Programm erle- ben, sondern natürlich auch Hurvineks rothaarige Freundin Manicka und ihre Omi Frau Katerina. Zusammen erleben alle mit den großen und kleinen Gästen in zweimal zirka 40 Minuten plus einer Verschnaufpause allerlei Schabernack, witzige märchenhafte Geschichten. Am Abend ab 20 Uhr erwartet Sie das „Best- of Programm“. Ein wunderbares Stück mit den bekanntesten Dialogen und Sze- nen der letzten 25 Jahre. Eintrittskarten für die Veranstaltungen er- halten Sie in der Oschatz-Information, so- wie in allen bekannten CTS-Eventim Vor- verkaufsstellen und www.eventim.de. Wertbestimmung Antiquitäten- und Kunst-Schätztag im Museum OSCHATZ. Am 5. November wird im Mu- seum Oschatz von 13.30 bis 17 Uhr der nächste Antiquitäten- & Kunst-Schätztag veranstaltet. Der Torgauer Antiquitäten- händler Ingo Henjes nimmt wieder eine Wertbestimmung von Ihren liebsten Schät- zen vor. Wenn der ein oder andere schon immer wissen wollte, was die geerbte Uhr, der goldene Ring von Oma oder das Aqua- rell in seiner Wohnstube wert ist und aus welcher Zeit dies stammt, kann sich an die- sem Tag umfassend beraten lassen. Egal ob Gemälde, Porzellan, Glas, Silber, Zinn, Militaria, Münzen, alte Bücher oder histo- risches Spielzeug – bringen Sie die liebge- wonnen Stücke mit und seien Sie ge- spannt, wie viel mehr oder weniger wert- voll diese sind. Pro Objekt, welches zu schätzen ist, wird eine Gebühr über 1 Euro erhoben. Um lange Wartezeiten zu vermei- den, sollte sich jeder auf maximal drei zu schätzende Objekte beschränken. Wer die Sonderausstellung „Erinnerungen an das 1. Königlich Sächsische Ulanen-Re- giment Nr. 17“ noch nicht gesehen hat, hat auch am 5. November in der Zeit zwischen 13.30 und 17 Uhr noch die Gelegenheit dazu, bevor die Ausstellung am 19. No- vember ihre Tore schließt. Vor 150 Jahren wurde in Oschatz das 1. Königlich Sächsische Ulanen-Regiment Nr. 17 stationiert. Zahlreiche fotografische, schriftliche und gegenständliche Expona- te, welche in diesem Umfang noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt wurden, berich- ten über die Geschichte des Regimentes und aus dem Leben der Ulanen in Oschatz. Wo waren einst Privatquartiere und später die Kasernenstandorte in Oschatz? Wie viele Reithallen hatte die Stadt? Wie sah die Uniform aus? Was erinnert heute noch an die Ulanen in Oschatz? Auf all diese Fragen gibt die Sonderausstellung eine Antwort. Zahlreiche Ansichtskarten und Sammlerstücke, wie zum Beispiel Reser- vistenkrüge, Reservistenpfeifen, Erinne- rungsfotos, Belege zu Regimentsjubiläen sowie zur „Vereinigung ehemaliger 17er Ulanen“ und deren Wiedersehensfeiern nach der Regimentsauflösung 1919 wur- den für die Sonderschau zusammen getra- gen. Die Wiedergabe einer historischen Aufnahme des Parademarsches der Oschatzer Ulanen lässt die Zeit der 17er Ulanen wieder lebendig werden. Das Stadt- und Waagenmuseum Oschatz freut sich auf recht viele Besucher zum An- tiquitäten- & Kunst-Schätztag sowie in der Sonderausstellung über die Oschatzer Ula- nen. Dana Bach Eierlikör-Torte Zubereitung: Die Margarine schaumig rühren und den Zu- cker einrieseln lassen. Die Eigelb nach und nach unterheben. Mandeln, Backpulver und Schokoladenraspeln sowie Weinbrand und Rum dazugeben und alles verrühren. Das Ei- weiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Den Teig in eine ausgefettete Springform ge- ben – Rand nicht fetten – und bei 150 Grad etwa 45 Minuten backen. Für den Belag die Sahne mit dem Zucker und dem Sahnesteif steif schlagen und schön glatt auf den Kuchen streichen, damit der Eierlikör gut und gleich- mäßig verteilt werden kann. Für den Tupfen- rand muss ein Teil Sahne zurückbehalten wer- den. Torte einen Tag vor dem Verzehr garnie- ren und im Kühlschrank aufbewahren. Teigzutaten: 80 g Margarine 80 g Zucker 200 g Mandeln oder Nüsse gemahlen 1 Teelöffel Backpulver 100 g Schokoladenraspeln 1 Esslöffel Weinbrand 1 Esslöffel Rum 5 Eigelb 5 Eiweiß Belag: 2 Becher Schlagsahne 2 Pk. Sahnesteif 1 Teelöffel Zucker Eierlikör Bevor jemand die Kuchengabel in diese Eierlikör-Torte senken durfte, entstand die- ses Foto. Und genau wie Frau Elsnitz beschrieben hatte, musste auch im Hause Rad festgestellt werden ... kaum auf dem Tisch ... weggefuttert. Foto: D. Rad TORGAU. Die zweite Leserin, die ein Re- zept zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte, war Ingrid Elsnitz aus dem Ha- velweg in Torgau. Sie schrieb dazu, dass leider kein Foto vorhanden ist, weil die- se Torte immer schneller gegessen ist, als dass sie jemand fotografieren könn- te. Dem wurde abgeholfen. Martinstagumzug Skaten in Staritz Walter Christian Steinbach

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FREITAG, 3. NOVEMBER 2017 | SEITE 20

[email protected]

Ihre Ansprechpartnerin

Daniela RadTel. 03421 721014FREIZEIT

■■■ WOCHENENDTIPPSWOCHENENDE

Torgau

■■■ Abfischen Sa./So. ab 9 Uhr am Großen Teich

FREITAG

Torgau

■■■ Calimeros - Schiff ahoi 16 Uhr im Kulturhaus, die ultimative Schweizer Schlager-Sensation live

■■■ Bademeister Schaluppke 20 Uhr in der Kulturbastion, Programm „10 Jahre unterm Zehner“, Schaluppke steht als Sozialarbeiter am Beckenrand der Gesellschaft. Der Mann hat nicht nur etwas zu sagen, er hat in seinem Jubiläumspro-gramm auch sonst viel zu bieten: verbale Arschbom-ben, groovige Songs und eine Bewegungskomik, die ihresgleichen sucht

■■■ Halloween-Nacht ab 22.30 Uhr Event Galerie (Markthalle)

SONNABEND

Torgau

■■■ Renaissance-Konzert 15 Uhr, Stadt- und Kulturgeschichtliches Museum Torgau, Hausmusik der Wittenberger Hofkapelle zum Ende der Sonderausstellung „Worte und Musik – die Reformation in Bibeln und Instrumenten“

■■■ Flohmarkt 9 bis 16 Uhr im Gewerbepark - Eilenburger Straße, Besucher finden hier Altes und Gebrauchtes, Kitschi-ges und vielleicht auch Wertvolles.

■■■ Keimzeit 21 Uhr in der Kulturbastion, von rockig bis balla-desk, die 6 Musiker bieten ein so breites Spektrum, dass man diese Band kaum in eine Schublade stecken kann

■■■ Renft 20 Uhr im Kulturhaus, 50 Jahre Klaus Renft Com-bo“ – Die legendäre Kultband auf Jubiläumstour.

Weidenhain

■■■ „Halloweenball“ ab 20 Uhr in der Turnhalle Weidenhain; Faschings-auftakt mit Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Wolfgang Sarembe

SONNTAG

Torgau

■■■ Tauschbörse Philatelisten 9 bis 13 Uhr im Kulturhaus

■■■ Axel Hacke liest 18 Uhr in der Kulturbastion, Hacke liest – aber was liest er denn? Das lässt sich vorher nicht so genau sa-gen, denn Hackes Prinzip ist, alle seine Texte mit auf die Bühne zu bringen und erst im Laufe des Abends zu entscheiden, welche er vorträgt.

Probsthain

■■■ Fischfest 11 - 17 Uhr am Bahnteich; Der Kultur- und Freizeit-verein führt dieses Jahr das 19. Fischfest durch. Eine Fischkönigin gibt es hier nicht, da sich im Teich we-gen des relativ sauren Wassers keine Fische halten. „In unserem Teich gibt es nur Frösche. Wir könnten maximal einen Froschkönig küren“, lacht Vereinschef Matthias Griem. Trotzdem warte Probsthain wohl mit dem gemütlichsten Fischfest in Sachsen auf. Es gibt nur Speisen und Getränke und keine Verkaufsstän-de. Ab 14 Uhr gibt es Unterhaltungsmusik. Natürlich gibt es wieder den Probsthainer Fischteller wie auch Sushi.

15. GMF in Belgern Drei Gastgruppen heizen am Samstag ordentlich ein

BELGERN. Gestartet als die erste eigene Veranstaltung der Neußener Heide-Gug-gis geht das Guggemusik-Festival am Wo-chenende bereits in die 15. Auflage. Die hätte es im letzten Jahr schon geben kön-nen, im Verein entschied man sich damals allerdings, ein Jahr auszusetzen. Tino Gottsmann vom Neußener Carnevals

Club - Heide-Guggis e.V. weiß warum: „Es gab im letzten Jahr eine Vielzahl an Veranstaltungen in der Herbstzeit, da konnten wir einfach nicht den passenden Termin finden. Das war natürlich schade.“Nun steht also ein kleines Jubiläum an, zu dem drei Gastgruppen eingeladen sind. Dabei sind mit der Belgeraner Gei-

le-Gugge und den Blitzeblauen aus Beilrode zwei regionale Gastgruppen in der Belgeraner Stadthalle zu Gast. Außer-dem werden die Rhoirerevoluzzer aus Mainz erwartet. Los geht es laut Tino Gottsmann am Samstagabend mit den Nachbarn der Geilen Gugge, den Abschluss des Abends bieten dann die Gastgeber der Heide-Guggis, die ihr neues, aktualisiertes Büh-nenprogramm darbieten werden. „Zum neuen Programm kann ich noch nichts verraten. Einige Überraschungen kann ich aber auf jeden Fall versprechen“, so Gottsmann.Zudem werde auch für den „normalen“, nicht Guggemusik-Geschmack etwas da-bei sein - ein DJ und das Double von Kers-tin Ott („Die immer lacht“) sorgen für die passenden Rhythmen. Einen Showact werde es mit den Sächsischen Chaoten, einer Faschingsgruppe, die sich selbst als „Verteidiger des wahren Blödsinns“ be-zeichnet, geben.Tino Gottsmann freut sich auf die Veran-staltung am Samstag: „In diesem Jahr wird unser Carnevals Club 60 Jahre alt und da ist es natürlich schön, dass wir das Guggemusik-Festival mit der einen oder anderen Neuerung in diesem Jahr fortset-zen können.“Info: Restkarten gibt es an der Abendkas-se, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr D. Ferl

Foto: privat

Ingo Henjes beim Begutachten einer alten Wanduhr. Foto: Museum Oschatz

TORGAU. Pünktlich um 9 Uhr geht es am Samstag und am Sonntag rund um den Fisch am Großen Teich. Neben Karpfen, Schleie, Bar-sche und Hechte werden die Mitarbeiter der Teichwirtschaft Torgau auch den ein oder anderen Wildfisch an Land ziehen. Das kulinari-sche Angebot wird zudem auch die beliebten Back- und Räucherfische bereithalten. Ebenso werden Honig, Äpfel, Gurken von Direkt-vermarktern ihre Käufer finden. Wer keinen Fisch mag, kann auf Bock- und Bratwurst zurückgreifen. Selbstverständlich sind auch wie-der Forellen im Lebendfischverkauf zu haben. Den Gästen wird empfohlen sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad in Richtung Großer Teich auf den Weg zu machen. Parkplätze stehen bei Kaufland oder bei den Geharnischten nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Foto: Kristin Engel

Am Wochenende wird in Torgau abgefischt

STARITZ. Die Staritzer Feuerwehr organi-siert und veranstaltet am Sonntag, dem 12. November, ein öffentliches Feuerwehr- skatturnier im „Lindenhof“ zu Staritz. Be-ginn ist 13.30 Uhr und es wird gebeten, dass die Anmeldung bis 10 Minuten vor dem Start erfolgt ist. Die Antrittsgage be-trägt 10 Euro und es werden zwei Runden á 48 Spiele gedroschen! Olaf Pätz/dr

104. Oschatzer Philokartisten-StammtischRegierungspräsident a. D. Walter Christian Steinbach liest

OSCHATZ. Alle Philokartisten und Interessenten für Geschichte sind recht herzlich zum 104. Oschat-zer-Philokartis-ten-Stammtisch eingeladen. Zu Gast ist diesmal am Dienstag, dem 7. November, um 19 Uhr im Cafe Wentz laf f in Oschatz, Am Neu-markt, der Vorsitzende des Fördervereins Rötha Gestern. Heute. Morgen. e.V. und ehemaliger Regierungspräsident von Leipzig a.D. Walter Christian Steinbach.Diese Vorstellung des Buches vom Verlag Pro Leipzig verleitet die Gäste des Abends mit alten Ansichtskarten zu einer span-nenden Zeitreise. „Das trifft besonders auf Orte wie Rötha, Espenhain und Möl-

bis zu, die innerhalb der letzten acht Jahr-zehnte einen radikalen Wandel erlebt ha-ben. In keiner anderen Region Europas wurden so nachhaltig und umfangreich Kulturlandschaften und Lebensräume zerstört. Nir-gends sonst war die Förderung und Veredlung von Braunkohle so augenfällig. Gleiches gilt aber auch für das Ent-stehen neuer Seenlandschaften um Rötha in der Gegenwart. Ein-drucksvoll, detail- reich und nahezu lückenlos dokumentieren die Ansichts-karten die Stadt Rötha, umliegende Orte und Landschaften vor und während der Inanspruchnahme durch die „Braunkoh-le“. Über 550 verschiedene Karten wur-

den aus etlichen Sammlungen erfasst – 320 dieser kleinen Kunstwerke finden sich im Buch wieder. Jede Karte ist zu-

gleich eine einzigarti-ge Wissensquelle, die für heutige Betrachter viele Informationen und Geschichten ent-hält.“ So beschreibt Dr. Thomas Nabert vom Verlag das Buch. Der Bildband mit Ansichtskarten von Rötha und Um-gebung ist jetzt er-schienen. Beglei-tende Texte ver-

mitteln zudem auf anschauliche Weise Wissen zur Orts- und Regionalgeschich-te und regen zu Vergleichen und weiter-führenden Recherchen an. Es erwartet Sie ein interessanter und abwechslungsrei-cher Abend in gemütlicher Umgebung im Cafe Wentzlaff in Oschatz. PI

DAUTZSCHEN. Von den „Schwarzen Els-tern“ werden die Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Gästen am kommenden Freitag musikalisch durch das Dorf beim Martinstagsumzug begleitet. Vorher wird es traditionsgemäß um 17 Uhr ein klei-nes Programm zu erleben geben, genau-so wie die Martinshörnchen (Brezeln) noch auf dem Hof der Kita „Käferpara-dies“ geteilt werden. Ausklingen soll der Abend am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Dautzschen-Großtreben bei Gegrilltem und heißen Getränken. dr

Speibl & Hurvinek Kinderveranstaltung und „Best of“-Programm in Oschatz

OSCHATZ. Der Holzschnitzer Karel Nosek fertigte 1920 die Figur des Josef Spejbl als Partner des traditionellen Kaspers. Spejbl sollte den klassischen Kaspar des Puppen-theaters durch einen neuen komischen Typen beleben. Das glückte jedoch nicht so, wie erwartet, weshalb 1926 erstmals Sohn Hurvínek als neuer Partner von Spe-jbl schüchtern auf der Bühne erschien. Damit begann die erfolgreiche Geschich-te eines der populärsten Theaterpaare.Am 4. November lädt das Team der Oschatzer Stadthalle zu zwei verschiede-nen Stücken ein. Die Kinderveranstaltung „Spaß mit Spejbl & Hurvinek“ beginnt 15 Uhr. Nicht nur Papa Spejbl und Söhnchen

Hurvinek werden sie im Programm erle-ben, sondern natürlich auch Hurvineks rothaarige Freundin Manicka und ihre Omi Frau Katerina. Zusammen erleben alle mit den großen und kleinen Gästen in zweimal zirka 40 Minuten plus einer Verschnaufpause allerlei Schabernack, witzige märchenhafte Geschichten. Am Abend ab 20 Uhr erwartet Sie das „Best-of Programm“. Ein wunderbares Stück mit den bekanntesten Dialogen und Sze-nen der letzten 25 Jahre. Eintrittskarten für die Veranstaltungen er-halten Sie in der Oschatz-Information, so-wie in allen bekannten CTS-Eventim Vor-verkaufsstellen und www.eventim.de.

Wertbestimmung Antiquitäten- und Kunst-Schätztag im Museum

OSCHATZ. Am 5. November wird im Mu-seum Oschatz von 13.30 bis 17 Uhr der nächste Antiquitäten- & Kunst-Schätztag veranstaltet. Der Torgauer Antiquitäten-händler Ingo Henjes nimmt wieder eine Wertbestimmung von Ihren liebsten Schät-zen vor. Wenn der ein oder andere schon immer wissen wollte, was die geerbte Uhr, der goldene Ring von Oma oder das Aqua-rell in seiner Wohnstube wert ist und aus welcher Zeit dies stammt, kann sich an die-sem Tag umfassend beraten lassen. Egal ob Gemälde, Porzellan, Glas, Silber, Zinn, Militaria, Münzen, alte Bücher oder histo-risches Spielzeug – bringen Sie die liebge-wonnen Stücke mit und seien Sie ge-spannt, wie viel mehr oder weniger wert-voll diese sind. Pro Objekt, welches zu schätzen ist, wird eine Gebühr über 1 Euro erhoben. Um lange Wartezeiten zu vermei-den, sollte sich jeder auf maximal drei zu schätzende Objekte beschränken.Wer die Sonderausstellung „Erinnerungen an das 1. Königlich Sächsische Ulanen-Re-giment Nr. 17“ noch nicht gesehen hat, hat auch am 5. November in der Zeit zwischen 13.30 und 17 Uhr noch die Gelegenheit dazu, bevor die Ausstellung am 19. No-vember ihre Tore schließt.Vor 150 Jahren wurde in Oschatz das 1.

Königlich Sächsische Ulanen-Regiment Nr. 17 stationiert. Zahlreiche fotografische, schriftliche und gegenständliche Expona-te, welche in diesem Umfang noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt wurden, berich-ten über die Geschichte des Regimentes und aus dem Leben der Ulanen in Oschatz. Wo waren einst Privatquartiere und später die Kasernenstandorte in Oschatz? Wie viele Reithallen hatte die Stadt? Wie sah die Uniform aus? Was erinnert heute noch an die Ulanen in Oschatz? Auf all diese Fragen gibt die Sonderausstellung eine Antwort. Zahlreiche Ansichtskarten und Sammlerstücke, wie zum Beispiel Reser-vistenkrüge, Reservistenpfeifen, Erinne-rungsfotos, Belege zu Regimentsjubiläen sowie zur „Vereinigung ehemaliger 17er Ulanen“ und deren Wiedersehensfeiern nach der Regimentsauflösung 1919 wur-den für die Sonderschau zusammen getra-gen. Die Wiedergabe einer historischen Aufnahme des Parademarsches der Oschatzer Ulanen lässt die Zeit der 17er Ulanen wieder lebendig werden.Das Stadt- und Waagenmuseum Oschatz freut sich auf recht viele Besucher zum An-tiquitäten- & Kunst-Schätztag sowie in der Sonderausstellung über die Oschatzer Ula-nen. Dana Bach

Eierlikör-Torte

Zubereitung: Die Margarine schaumig rühren und den Zu-cker einrieseln lassen. Die Eigelb nach und nach unterheben. Mandeln, Backpulver und Schokoladenraspeln sowie Weinbrand und Rum dazugeben und alles verrühren. Das Ei-weiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Den Teig in eine ausgefettete Springform ge-ben – Rand nicht fetten – und bei 150 Grad etwa 45 Minuten backen. Für den Belag die Sahne mit dem Zucker und dem Sahnesteif steif schlagen und schön glatt auf den Kuchen streichen, damit der Eierlikör gut und gleich-mäßig verteilt werden kann. Für den Tupfen-rand muss ein Teil Sahne zurückbehalten wer-den. Torte einen Tag vor dem Verzehr garnie-ren und im Kühlschrank aufbewahren.

Teigzutaten:80 g Margarine80 g Zucker200 g Mandeln oder Nüsse gemahlen1 Teelöffel Backpulver100 g Schokoladenraspeln1 Esslöffel Weinbrand1 Esslöffel Rum5 Eigelb5 Eiweiß

Belag:2 Becher Schlagsahne2 Pk. Sahnesteif1 Teelöffel ZuckerEierlikör

Bevor jemand die Kuchengabel in diese Eierlikör-Torte senken durfte, entstand die-

ses Foto. Und genau wie Frau Elsnitz beschrieben hatte, musste auch im Hause Rad

festgestellt werden ... kaum auf dem Tisch ... weggefuttert. Foto: D. Rad

TORGAU. Die zweite Leserin, die ein Re-zept zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte, war Ingrid Elsnitz aus dem Ha-velweg in Torgau. Sie schrieb dazu, dass

leider kein Foto vorhanden ist, weil die-se Torte immer schneller gegessen ist, als dass sie jemand fotografieren könn-te. Dem wurde abgeholfen.

Martinstagumzug

Skaten in Staritz

Walter Christian Steinbach