2013-03-25 WIN-Charta inklusive Herleitung v3 · 2016-08-24 · Indikator 2: Auswertung des...

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1/22 2015 Friedrich Scharr KG Liebknechtstraße 50 70565 Stuttgart Stand Juni 2016 Version 2 Bericht im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Baden-Württemberg WIN-Charta Nachhaltigkeitsbericht

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2015

Friedrich Scharr KG

Liebknechtstraße 50

70565 Stuttgart

Stand Juni 2016

Version 2

Bericht im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN)

Baden-Württemberg

WIN-Charta

Nachhaltigkeitsbericht

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Inhalt

1. WIN-Charta Checkliste 3

2. Unsere Schwerpunktthemen 4

Schwerpunktthema 1: Ressourcen 5 Schwerpunktthema 2: Energie und Emissionen 6

3. Weitere Aktivitäten 9

4. Unser WIN-Projekt 16

5. Ausblick & Zielaktualisierung 19

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1. WIN-Charta Checkliste

Friedrich Scharr KG

Charta-Unterzeichner seit: 24.10.2014

a) Nachhaltigkeitsanstrengungen im Unternehmen im Berichtszeitraum

Schwer-

punktsetzung

Maßnahmen

ergriffen

Qualitative

Dokumentation

Quantitative

Dokumentation

Leitsatz 1 Leitsatz 2 Leitsatz 3 Leitsatz 4 Leitsatz 5 Leitsatz 6 x x x x Leitsatz 7 x x x x Leitsatz 8 Leitsatz 9 Leitsatz 10 Leitsatz 11 Leitsatz 12

b) Nachhaltigkeitsanstrengungen vor Ort

Unterstütztes WIN!-Projekt: Klimaneutrale Jazz Open 2015

Schwerpunktbereich der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg:

Energie und Klima Ressourcen Bildung für nachhaltige Entwicklung

Mobilität Integration

Art der Förderung:

Finanziell Materiell Personell

Umfang der Förderung: 17.000 EUR

x

x

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2. Unsere Schwerpunktthemen

Überblick über die gewählten Schwerpunkte

Leitsatz 6: Ressourcen

Leitsatz 7: Energie und Emissionen

Warum uns diese Schwerpunkte besonders wichtig sind

In unseren Unternehmensgrundsätzen, die den Grundstein unseres täglichen Handelns

bilden, kommt der Nachhaltigkeit eine große Bedeutung zu. Diese Standpunkte und

Werte haben sich seit unserer Unternehmensgründung kontinuierlich weiterentwickelt.

Heute wie damals stehen bei SCHARR ökonomische, ökologische und soziale

Verantwortung für Mensch und Umwelt nicht nur als Leitlinien auf dem Papier, sondern

werden täglich gelebt.

Vorausschauendes und nachhaltiges Wirtschaften betrachten wir nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten, sondern auch als wichtigen Beitrag für nachfolgende Generationen, denen wir uns als Familienunternehmen besonders verpflichtet fühlen. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, unseren langfristigen wirtschaftlichen Erfolg mit den ökonomischen, ökologischen und sozialen Bedürfnissen der Umwelt in Einklang zu bringen.

Durch messbar nachhaltiges Handeln, auch über die jeweils gesetzlich geforderten

Standards hinaus, verringern wir kontinuierlich belastende Wirkungen unserer Aktivitäten

auf Mensch und Umwelt. Wir optimieren unsere Produkte und Dienstleistungen im

Hinblick auf minimale Umweltbelastung, Ressourcenschonung und Energieeffizienz.

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Schwerpunktthema 1: Ressourcen

Zielsetzung

Folgende Ziele zur Ressourcenschonung haben wir uns gesetzt:

Durch die Nachrüstung eines telematikgestützten Internetdienstes („FleetBoard“) soll der Kraftstoffverbrauch unserer LKW-Flotte um 2 l/100 km gesenkt werden

Reduzierung des Durchschnittverbrauchs der betrieblichen PKWs durch den effizienten Einsatz eines Fuhrparkverwaltungssystems um 5 %

Beschreibung der ergriffenen Maßnahmen

Ausrüstung aller im Fuhrpark befindlichen LKWs mit dem Telemetriesystem

FleetBoard

Monatliches Monitoring der relevanten Kenndaten durch die Logistikleiter

Schulung der Berufskraftfahrer auf den Schwerpunkt vorausschauendes Fahren

Einbindung der Ergebnisse in die Leistungsprämie der Berufskraftfahrer

Quartalsreport an die Führungskräfte der Außendienstmitarbeiter

Qualitative Dokumentation der Ergebnisse und Entwicklungen

Nach erfolgter Schulung und regelmäßigen Kontrollgesprächen mit den Fahrern

konnte eine deutliche Verbrauchsreduzierung erreicht werden.

Im Durchschnitt konnten eine Kraftstoffreduzierung in Höhe von 0,9 l/100 km

erzielt werden, siehe Indikator 1.

Zusätzlich konnte die Ausfuhrleistung durch weniger Ausfallzeiten der Fahrzeuge

erhöht werden.

Im Bereich der PKW-Flotte konnte der durchschnittliche Verbrauch um 6 %

reduziert werden.

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Quantitative Dokumentation der Ergebnisse und Entwicklungen

Indikator 1: Kraftstoffverbrauch LKW-Flotte

Zeitraum LKW

(Anzahl) Laufleistung

[km] ø Gewicht

[t]

ø Gesamt-verbrauch [l/100 km]

ø Fahrverbrauch [l/100 km]

Prozent

2013 15 337.573,40 22 33,9 31,6 100%

2014 16 694.945,90 23 33,6 31,2 99%

2015 20 886.280,90 23 33 30,5 98%

Indikator 2: Kraftstoffverbrauch PKW-Flotte

Zeitraum PKW

(Anzahl) Laufleistung

[km] Ø km/PKW Treibstoff

[l] ø Fahrverbrauch

[l/100 km] Prozent

2014 133 4.339.962 32.631 433.545 9,99 100%

2015 140 4.646.975 33.193 434.910 9,36 94%

Schwerpunktthema 2: Energie und Emissionen

Zielsetzung

Die Inbetriebnahme eines zentralen Heiz- und Kühlkonzeptes soll zu dauerhaften

Einsparungen und zu einer effizienteren Nutzung des Primärenergieeinsatzes führen:

Steigerung des Gesamtwirkungsgrades bezüglich eingesetzter Primärenergie.

Senkung Primärenergieverbrauch durch Inbetriebnahme eines

Blockheizkraftwerkes.

Senkung des Stromverbrauchs für die Kühlung des Verwaltungsgebäudes um

50 % in 2015

CO2-Freistellung: Jährlicher Ausgleich von 5.000 t.

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Beschreibung der ergriffenen Maßnahmen

Der Firmenstandort Stuttgart-Vaihingen mit Hauptverwaltung der Scharr KG umfasst

mehrere Einzelgebäude. Durch unsere Tochterfirma EMS Energie Control Systeme

GmbH wurde für alle Gebäude am Standort Liebknechtstrasse ein Konzept für die

zukünftige Wärme- und Kälteversorgung erstellt und umgesetzt.

Die KWK-Anlage bzw. das Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt aus dem

Brennstoff Erdgas mit 15 %-igem Bioanteil im Generator Strom und gleichzeitig

Abwärme. Der Strom wird in geringem Umfang für die Pumpen der

wärmebetriebenen Kälteanlage (KWKK-Anlage) benötigt und hauptsächlich für die

Stromabdeckung am Standort Liebknechtstrasse oder zur Einspeisung in das

Netz der öffentlichen Versorgung genutzt. Die Wärme aus dem KWK-Prozess

wird für die Beheizung und Kühlung der Gebäude genutzt.

Zur Kälte-Grundlastabdeckung wurde im Januar 2015 eine

Absorptionskältemaschine (AKM) mit 66 kW Kälteleistung in Betrieb genommen.

Die AKM ist mit einem Rückkühler mit adiabater Außenluft-Vorkühlung mittels

Sprüheinrichtung gekoppelt. Ab ca. 24 °C Außentemperatur erfolgt eine

Befeuchtung über Sprühdüsen, bis 24 °C erfolgt eine „trockene“ Kühlung.

Die nicht vermeidbaren Emissionen werden durch Kompensationsmaßnahmen

ausgeglichen.

Qualitative Dokumentation der Ergebnisse und Entwicklungen

Leider ist die Bestimmung der effektiven Einsparung nicht möglich, da bei der Zielsetzung

nicht berücksichtigt wurde, dass der Verbrauch der einzelnen Aggregate nicht

bestimmbar ist, da keine Einzelstromzähler vorhanden sind.

Der Gesamtenergieverbrauch konnte von um 3 % reduziert werden.

Für künftige Auswertungen müssten zunächst Strom- und Wärmemengenzähler

nachgerüstet werden.

Die Auswertung des NSHV-Abgangs `Kältemaschine´ ergab lediglich eine Einsparung

von 900 kWh. Die geschätzte Laufzeit der AKM konnte nicht erreicht werden. Zum einen

gab es technische Störungen (verstopfte Düsen am Rückkühler) und zum anderen läuft

die AKM nur, wenn die vom BHKW erzeugte Wärme nicht durch andere Verbraucher

abgenommen wird.

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Quantitative Dokumentation der Ergebnisse und Entwicklungen

Indikator 1. Input-Output-Bilanz:

Input Output Gesamt

Bio-heizöl [kWh]

Flüssig-gas

[kWh] Erdgas [kWh]

Strom [kWh] kWhspez.

Einspeisung [kWh]

Bilanz [kWh]

2014 327.519 602.370 0 770.616 1.700.505 1.700.505

2015 150.939 283.510 1.268.008 467.228 1.702.457 -51.583 1.650.874

Der Gesamtenergieverbrauch konnte um 3 % reduziert werden.

Indikator 2: Auswertung des Stromverbrauchs zur Kälteerzeugung:

Stromverbrauch `Kältemaschine´ [kWh]

Jahre 2014 2015

Januar 21 0

Februar 16 0

März 160 22

April 416 512

Mai 746 495

Juni 2.443 776

Juli 2.882 3.205

August 1.300 2.724

September 1.056 232

Oktober 545 393

November 70 237

Dezember 0 164

Summe 9.654 8.760

Der Stromverbrauch zur Kälteerzeugung konnte nur um 9 % reduziert werden.

Indikator 3:

Auf Basis des CO2-Footprints von 2014 wurde die kompensierte Menge auf

10.000 t erhöht.

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3. Weitere Aktivitäten

Leitsatz 1: Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze

Maßnahmen/ Aktivitäten:

Wir müssen Gewinn erwirtschaften. Er sichert die Investitionen in unsere

Zukunft. Nur so können wir unsere Verpflichtungen gegenüber unseren

Mitarbeitern, Gesellschaftern, Partnern und der Allgemeinheit erfüllen. Gewinn

ist für uns der Beleg für die Richtigkeit unserer Arbeit.

Mit dem Berufsinfo-Event „Jobshuttle – nächste Haltestelle Ausbildung“

möchten wir Schüler, Eltern und Lehrer davon überzeugen, dass

Berufsorientierung nicht nur ein Muss ist, sondern auch Spaß machen kann.

Ein Shuttle-Bus bringt die Teilnehmer im 20-Minuten-Takt zu den

teilnehmenden Unternehmen im Gewerbegebiet Stuttgart-Vaihingen. Dort

können verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge der „Dualen

Hochschule Baden-Württemberg“ (DHBW) live vor Ort erlebt werden.

Junior-Verkäufer-Programm: Während eines 24-monatigen

Ausbildungsprogramms werden angehende Außendienstmitarbeiter individuell

und umfassend auf Ihre spätere Tätigkeit vorbereitet. Vertriebsorientierte

Projekte vertiefen die Kenntnisse, Paten unterstützen und ermöglichen den

Austausch.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Im Ausbildungsjahr 2015 starteten 13 Auszubildende ihre Berufsausbildung in

der SCHARR-Gruppe. Dadurch wird die Anzahl auf insgesamt 49

Auszubildende erhöht und entspricht somit - bezogen auf alle Unternehmen

der SCHARR-Gruppe - einer Ausbildungsquote von über 8 %.

Zum 31.12.2015 waren 617 Mitarbeiter in der SCHARR-Gruppe beschäftigt.

Das entspricht einem Anstieg um 35 Mitarbeiter im Vergleich zum Jahr 2014.

Derzeit sind sieben Junior-Verkäufer in Ausbildung und drei wurden bereits

fest übernommen.

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Leitsatz 2: Menschen und Arbeitnehmerrechte

Maßnahmen / Aktivitäten:

Im täglichen Arbeitsumfeld ergibt sich für Mitarbeiter und Führungskräfte nur

selten die Möglichkeit, ausgiebig über das gesamte Aufgabengebiet, Ziele,

Erwartungen oder auch mögliche Probleme zu sprechen. Um hierfür eine

Grundlage zu schaffen, wurde das jährliche Mitarbeiterjahresgespräch (MAJG)

zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter eingeführt.

Die sieben Führungsleitsätze der SCHARR-Gruppe wurden im Rahmen eines

Führungskräfte-Workshops erarbeitet und gelten seit September 2014 für alle

Mitarbeiter und Führungskräfte.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Es wurde entschieden, die ab 2016 geführten Mitarbeiterjahresgespräche

systematisch zu überwachen und die Nachverfolgung über die bestehende

HR-Software zu realisieren.

Leitsatz 3: Nachhaltige Innovation

Maßnahmen / Aktivitäten:

Durch die Ressourcenknappheit und die zunehmende Umweltbelastung

setzen wir immer stärker auf Energieeffizienz und auf die Kombination mit

regenerativen Energien. Gemeinsam mit der Universität Stuttgart wurde von

uns daher der Otto F. Scharr-Preis für Energietechnik ins Leben gerufen.

Hierbei werden besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der

Energietechnik gefördert und anerkannt.

Ergebnisse und Entwicklungen:

2015 wurde der mit 10.000 € dotierte Energiepreis im Rahmen der feierlichen

Urkundenübergabe der Maschinenbau-Fakultäten an drei junge Absolventen

verliehen. Die ausgezeichneten Arbeiten spiegeln die Aktualität und die

enorme thematische Bandbreite im Bereich Energietechnik wieder.

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Leitsatz 4: Finanzentscheidungen

Maßnahmen / Aktivitäten:

Die in unseren Hauptbereichen im Jahresverlauf gegebenen Schwankungen

der Geschäftsintensität, die insbesondere durch Witterungseinflüsse und

Schwankungen der Börsenpreise für Mineralölprodukte ausgelöst werden,

führen grundsätzlich zu unterschiedlich hohem Liquiditätsbedarf bei der

Finanzierung des Umlaufvermögens. Ausgehend von den Ergebnis- und

Investitionsplanungen der einzelnen Bereiche erstellen wir eine mittelfristige,

jährlich fortgeschriebene Liquiditätsplanung über fünf Jahre, die eine wichtige

Basis für die Steuerung der Unternehmensfinanzierung darstellt.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Die Gesamtposition an liquiden Mitteln wird über ein konzernweites Cash-

Management arbeitstäglich valutagenau ermittelt. Überschüsse legen wir bei

unseren Hausbanken kurzfristig an. Sofern Unterdeckungen bestehen, was im

Berichtsjahr nicht der Fall war, können wir diese über bestehenden

Betriebsmittellinien der Hausbanken ausgleichen.

Leitsatz 5: Anti-Korruption

Maßnahmen / Aktivitäten:

Wir bekennen uns zur freiheitlich demokratischen Gesellschafts- und

Wirtschaftsordnung und ihren Gesetzen und Regeln sowie zum fairen

Leistungswettbewerb. Den Markt und seine Veränderungen nutzen wir aktiv

als Verkaufschancen für alle von uns angebotenen Leistungen. Dabei handeln

wir stets lösungsorientiert. Wir erachten es als selbstverständlich, durch

Ehrlichkeit und Transparenz auf allen Hierarchieebenen Korruption zu

verhindern, aufzudecken und zu sanktionieren.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Aktualisierung der „Mitarbeiterinformation zur Vermeidung von

Kartellrechtsverstößen“ (Stand 08/15)

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Leitsatz 8: Produktverantwortung

Maßnahmen / Aktivitäten:

Wir bieten folgende nachhaltige Produkte an:

o Öko-Strom: SCHARRMANT STROM wird zu 100 % aus norwegischer

Wasserkraft erzeugt und ist mit dem Ökolabel RenewablePLUS zertifiziert.

o Holzpellets: PELLOX® - Holzpellets, die Markenpellets von SCHARR

WÄRME, werden mittels innovativer Verfahrenstechnik und ohne

chemische Zusätze aus Sägemehl, Hobelspänen sowie Hackschnitzeln

der heimischen Sägeindustrie hergestellt.

o CleanLife® Gerätebenzin: Das CleanLife® Gerätebenzin ist ein

Sonderkraftstoff, der durch extrem niedrigen Aromaten- und Benzolgehalt

einen gesunden Arbeitsplatz und eine saubere Umwelt begünstigt.

o Heizöl: Wir bieten unseren Kunden mit unseren Produkten SCHARR ECO

und SCHARR ECO MAX FREE sowohl schwefelarmes als auch

klimaneutrales Heizöl an.

o Bio-Erdgas: Mit SCHARRMANT BIO-Erdgas werden nicht nur alle

gesetzlichen Vorgaben des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes des Landes

Baden-Württemberg erfüllt, sondern auch unsere Umwelt geschont. Es

kann zwischen einem 10 %igen und 30 %igen Biogasanteil gewählt

werden.

o Autogas: die Lösung bei den alternativen Kraftstoffen. Durch geringere

Emissionen ist Autogas in hohem Maße umweltverträglich und liefert durch

seine reduzierte Steuerbelastung einen Kostenvorteil.

o Hochleistungsschmierstoffe und Lösemittel: Biologisch abbaubare

Schmierstoffe mit einem sehr geringen Wassergefährdungspotential

gehören als wesentlicher Bestandteil zu unserem Produktportfolio. Durch

den gezielten Einsatz wird die Energieeffizienz von Anlagen gesteigert.

Die Verpackungen unserer Chemieprodukte und Schmierstoffe werden

nach fachgerechter Reinigung wieder verwendet, was wertvolle

Ressourcen spart.

o Technische Anlagen wie Pellets-Heizungen, Solar und Fotovoltaik,

Biogaskonditionierungsanlagen, Öl-Brennwertheizungen, BHKWs

o Intelligente Gebäudetechnik und Energieberatung: Als

herstellerunabhängiges Systemhaus entwickelt unsere Tochterfirma EMS

maßgeschneiderte Konzepte für den gesamten Bereich der

Gebäudeautomation und sorgt so dafür, dass sowohl Investitionen als

auch der sparsame Umgang mit Ressourcen in die richtige Balance

gebracht werden.

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Ergebnisse und Entwicklungen:

Im Jahr 2015 haben sich über 300 Kunden für die Klimaneutralisierung ihres

Wärmebedarfs durch SCHARR-blue Produkte in den Bereichen Heizöl,

Flüssiggas und Erdgas entschieden. Dadurch wurden 1.285 t CO2 an anderer

Stelle eingespart. Dies bedeutet eine Steigerung zum Vorjahr um

20 %.

Seit Beginn der Klimaschutz-Initiative SCHARR-blue wurden so rund 3.815 t

CO2 neutralisiert.

Leitsatz 9: Regionaler Mehrwert

Maßnahmen / Aktivitäten:

Es gehört zu unserem unternehmerischen Selbstverständnis einen Teil

unseres Erfolges wieder an die Gesellschaft zurückzugeben.

Obwohl wir global denken und handeln, ist es für uns selbstverständlich,

soziale Projekte in der Region zu unterstützen.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Mit viel Engagement und Freude bekochte unser Küchenchef vom

3.-14.08.2015 rund 250 Kinder und Mitarbeiter der Stadtranderholung

(Waldheim) des CVJM Möglingen.

Zum wiederholten Male unterstützten wir im Rahmen unserer

Weihnachtsaktion ein soziales Projekt anstelle von Geschenken. Im Jahr 2015

kam ein Betrag in Höhe von insgesamt 25.000 Euro den Tafeln an den

Standorten Stuttgart, Nürnberg, Leipzig und Krefeld zugute.

Die Otto F. Scharr-Stiftung wurde 1998 von Gisela Scharr zum Gedenken an

ihren verstorbenen Mann gegründet. Der Zweck der Stiftung liegt in der

Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst

und Kultur – ebenso wie in der Unterstützung des Heimatgedankens. Das

bisher bedeutendste Projekt ist die Unterstützung des denkmalgeschützten

Kulturzentrums am Kelterberg in Stuttgart-Vaihingen.

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Leitsatz 10: Anspruchsgruppen

Maßnahmen / Aktivitäten:

Wir erhöhen die Anziehungskraft unseres Unternehmens in der Öffentlichkeit,

indem wir regelmäßig und offen über unsere Ziele und Ergebnisse informieren

und aktiv in Organisationen und Institutionen mitwirken. Verstärkt durch unser

gesellschaftliches Engagement schaffen wir so ein positives

Unternehmensbild.

Offener Dialog zu öffentlichen Stellen, Behörden und Institutionen.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Info der Öffentlichkeit wurde an Nachbarn zusammen mit unserer Broschüre

Panorama „Mensch und Umwelt“ verteilt.

Keine Beschwerden aus der Nachbarschaft oder weiterer interessierter Kreise.

Leitsatz 11: Anreize zum Umdenken

Maßnahmen / Aktivitäten:

Wir sehen die Zukunft als Herausforderung für uns alle und gestalten sie mit

Pioniergeist und positiver Einstellung zu Menschen und Umwelt. Dabei bauen

wir auf vorhandenen Stärken auf, die in mehr als einem Jahrhundert

geschaffen wurden und entwickeln daraus innovative Lösungen und Konzepte.

Basis dafür sind die langfristigen Unternehmensziele. Wer Ziele hat,

beschäftigt sich mit der Zukunft.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Wir binden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rechtzeitig in betriebliche

Entwicklungen ein und sorgen so für ein Klima kontinuierlicher Lern- und

Veränderungsbereitschaft.

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Leitsatz 12: Mitarbeiterwohlbefinden

Maßnahmen / Aktivitäten:

Zur Verbesserung / Steigerung der internen Kommunikation möchten wir ein

Intranet einführen.

Wir denken nicht nur an die Unversehrtheit unserer Mitarbeiter, sondern auch

an deren Wohlbefinden und Fitness. Hierzu leisten unsere

Betriebssportgruppen einen positiven Beitrag. Ob Fußball, Gymnastik, Fitness,

Tischtennis oder Lauftreff – die Möglichkeiten der Mitarbeiter, sich neben der

Arbeit fit zu halten, sind vielfältig. Ebenso wichtig sind uns die Themen

betriebliche Altersvorsorge, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Ausbildung

und Personalentwicklung.

Als Mitglied im Verein KIND e.V. bieten wir unseren Mitarbeitern eine

bevorzugte Unterbringungsmöglichkeit in der KITA Bärcheninsel in Stuttgart-

Vaihingen an.

KIND e.V. bietet in der KITA Bärcheninsel jährlich auch die Möglichkeit einer

2-wöchigen Ferienbetreuung für SCHARR-Mitarbeiterkinder an.

Ergebnisse und Entwicklungen:

Eine Projektgruppe hat sich intensiv mit der Planung und dem Aufbau des

Intranets beschäftigt. Anfang 2016 geht unser ORANGE NET an den Start.

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4. Unser WIN!-Projekt

Dieses Projekt unterstützen wir

Die FRIEDRICH SCHARR KG hat als Energiepartner das Festival Jazzopen Stuttgart

2015 unterstützt. Dabei wurden die CO2-Emissionen im Rahmen eines UNFCCC-

zertifizierten Klimaschutzprojektes (Flüssiggaskocher-Projekt) durch den Kauf von

Zertifikaten klimaneutral gestellt.

Bei dem Flüssiggaskocher-Projekt geht es darum, dass 15.000 Haushalte in Darfur mit

Flüssiggaskochern ausgestattet werden, um dadurch das Kochen über offenen

Feuerstellen in geschlossenen Räumen zu vermeiden. Jeder verteilte Flüssiggaskocher

spart 4,5 t CO2-Emissionen pro Jahr ein und halbiert die Menge an Treibhausgasen im

Vergleich zur traditionellen Holz- und Dungbefeuerung. Gleichzeitig hat die verringerte

Verschmutzung der Luft in den Hütten eine positive Auswirkung auf die Gesundheit von

Kindern und Frauen. Noch immer kochen und heizen weltweit rd. 2,6 Mrd. Menschen

mit offenen Feuerstellen in ihrem Wohnraum, was laut UN zu ca. 4 Mio. vorzeitigen

Todesfällen von Kindern und Frauen pro Jahr durch Rauchvergiftungen führt.

Weitere Informationen über das Projekt erhalten Sie hier:

http://carbon-clear.com/what-we-do/carbon-offsetting/carbon-offsets-our-projects/darfur-

low-smoke-cookstoves/

Art und Umfang der Unterstützung

Zunächst wurde von einem externen Dienstleister die bei der Jazzopen zu erwartenden

CO2-Emissionen der Veranstaltung berechnet. Diese setzten sich aus An-/Abreise sowie

den Übernachtungen der Besucher, Künstler und Mitarbeiter, dem Stromverbrauch, dem

Catering und den Drucksachen, die in Verbindung mit dem Festival stehen, zusammen.

Zusammengerechnet ergab sich eine Menge von annähernd 2.000 t.

Der Kauf von CO2-Zertifikaten in Höhe von 2.000 t im Rahmen des Jazzopen-

Engagements ermöglichte den Einkauf von 400 Flüssiggaskochern zur Versorgung von

6.000 Menschen.

Dies hat Auswirkungen auf:

Die Region – Das Projekt verringert Energieknappheit und ermöglicht Familien,

traditionelle, häusliche Kochmethoden mit Holz oder Kohle durch eine moderne und

wirtschaftliche Technik zu ersetzen.

Einfluss auf die Umwelt – In einem Gebiet im Sudan, welches unmittelbar vom

Klimawandel betroffen ist, wird der Druck auf die schwindenden Waldbestände durch

Abholzung vermindert.

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Auswirkungen auf die Gesundheit – Die Gesundheit von Kindern und Frauen wird durch

die verringerte Verschmutzung der Innenraumluft verbessert.

Zudem wurde durch die Unterstützung des Flüssiggaskocher-Projekts die Veranstaltung

der Jazzopen Stuttgart durch die CO2-Freistellung vollständig klimaneutral gestellt und so

kann diese Veranstaltung eine positive Öko-Bilanz aufweisen.

Das Projekt wurde mit insgesamt 17.000 Euro unterstützt.

Mit diesem internationalen Vorzeigeprojekt wird eine optimale Synergie zwischen

Ökologie, humanitärer Hilfe und kulturellem Engagement erzielt.

Projekt-Ergebnisse im Berichtszeitraum / Feedback lokaler Anspruchsgruppen

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Sonderveröffentlichung Stuttgarter Zeitung vom 17.03.2015

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5. Ausblick & Zielaktualisierung

Künftige Schwerpunktsetzung und -ziele

Künftige Schwerpunkte

Leitsatz 11: Anreize zum Umdenken

Wir möchten nicht nur unseren CO2 -Fußabdruck, sondern auch den unserer

Kunden reduzieren, daher wollen wir ab März 2016 neben unseren bereits

CO2-neutralen Produkten Ökostrom und Pellets nun auch unser Heizöl ECO

MAX und SCHARRMANT GAS und CLEANLIFE standardmäßig CO2-neutral

anbieten.

Diese Produkte werden mit dem Namenszusatz "FREE" vermarktet. Hinter

dem Zusatz "FREE" steckt jedoch eine weitere Besonderheit. "FREE" steht

hier nicht nur für CO2-neutral, sondern auch für kostenneutral für unsere

Kunden.

Unsere Mitarbeiterverträge werden automatisch 100 % CO2-neutral gestellt.

Leitsatz 12: Mitarbeiterwohlbefinden

Wir möchten nicht nur unseren CO2 -Fußabdruck, sondern auch den unserer

Mitarbeiter reduzieren.

Erhöhung der Anreize für die Nutzung des ÖPNV durch die Einführung eines

vergünstigten VVS-Firmen-Tickets (Ticket-Plus).

Unser/e Ziel/e: Erreichen der Mindestteilnehmerzahl von 50 Mitarbeitern.

Erhöhung der ÖPNV-Quote. Die CO2 -Emissionen, aus den Fahrten in die

Arbeit, lagen 2015 bei 1,1 t pro Mitarbeiter und Jahr. Der Wert liegt bereits

unterhalb des Normbereichs. Dennoch wollen wir, auch in Hinblick auf die

angespannte Verkehrssituation in Stuttgart-Vaihingen, mehr Anreize für den

ÖPNV schaffen.

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Unsere weiteren Ziele für die kommende Berichtsperiode

Ziele 2016

Leitsatz 01 – Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze

Am 23.06.2016 geht das Jobshuttle bereits in die sechste Runde. Gemeinsam

mit den Firmen SSB, CENIT, DEKRA, LAPP, Deutsche BKK, WDV Molliné

und Bürkle + Schöck veranstaltet SCHARR dieses Berufsinfoevent der

besonderen Art. Im 20-Minutentakt bringt ein Shuttle-Bus interessierte Schüler

von Unternehmen zu Unternehmen. Vor Ort werden jeweils die verschiedenen

Ausbildungs- und Studienangebote vorgestellt.

Im Ausbildungsjahr 2016 starten voraussichtlich 13 Azubis ihre

Berufsausbildung in der Scharr Gruppe.

Leitsatz 02 – Menschen und Arbeitnehmerrechte

Fortführung der bisherigen Maßnahmen / Aktivitäten

Die Mitarbeiterjahresgespräche sollen künftig über die HR-Software

ausgewertet und eine Durchführungsquote ermittelt werden.

Leitsatz 03 – Nachhaltige Innovation

Fortführung der bisherigen Maßnahmen / Aktivitäten

Leitsatz 04 – Finanzentscheidungen

Fortführung der bisherigen Maßnahmen / Aktivitäten

Leitsatz 05 – Anti-Korruption

Fortführung der bisherigen Maßnahmen / Aktivitäten

Leitsatz 06 – Ressourcen

siehe Umweltprogramm 2016 - Standort Stuttgart

Leitsatz 07 – Energie und Emissionen

siehe Umweltprogramm 2016 - Standort Stuttgart

Leitsatz 08 – Produktverantwortung

Fortführung der bisherigen Maßnahmen / Aktivitäten

siehe auch Schwerpunkt Anreize zum Umdenken

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Leitsatz 09 – Regionaler Mehrwert

Mit viel Engagement und Freude bekocht unser Küchenteam vom

01.-12.08.2016 erneut ca. 250 Kinder und Mitarbeiter der Stadtranderholung

(Waldheim) des CVJM Möglingen.

Die Otto F. Scharr-Stiftung wurde 1998 von Gisela Scharr zum Gedenken an

ihren verstorbenen Mann gegründet. Der Zweck der Stiftung liegt in der

Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst

und Kultur – ebenso wie in der Unterstützung des Heimatgedankens. Das

bisher bedeutendste Projekt ist die Unterstützung des denkmalgeschützten

Kulturzentrums am Kelterberg in Stuttgart-Vaihingen.

Leitsatz 10 – Anspruchsgruppen

Wir erhöhen die Anziehungskraft unseres Unternehmens in der Öffentlichkeit,

indem wir regelmäßig und offen über unsere Ziele und Ergebnisse informieren

und aktiv in Organisationen und Institutionen mitwirken. Verstärkt durch unser

gesellschaftliches Engagement schaffen wir so ein positives

Unternehmensbild.

Offener Dialog zu öffentlichen Stellen, Behörden und Institutionen.

Vor umfassenden Baumaßnahmen informieren wir unsere Nachbarschaft

darüber.

Künftiges WIN-Projekt

Als WIN-Projekt wird SCHARR, wie bereits im Vorjahr, das Festival Jazzopen Stuttgart

als Energiepartner fördern. Dabei wird ein besonderer Beitrag zum globalen Klimaschutz

geleistet, indem auch das Festival in 2016, im Rahmen des UNFCCC-zertifizierten

Klimaschutzprojekts (Flüssiggaskocher-Projekt in Darfur im Sudan) klimaneutral gestellt

wird.

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