2012 Das vielleicht letzte Magazin der Welt
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2012 Sind wir zu viele?
Die Explosion der Menschen1 21 11 00 90 80 70 60 50 40 30 20 1
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8,50 Eurowww.2012.at
Das vielleicht letzte Magazin der Welt
2012.at/abo
2012.at/Sammlung
In beiden Fällen gilt:jetzt bestellen und erst am 22. 12. 2012 bezahlen – vielleicht.
Bevor die Welt untergeht, sollten Sie alle 12 Ausgaben von 2012 Ihr Eigen nennen:
Oder zumindest alle noch erscheinenden Ausgaben bestellen:
mehr informationen unter: www.facebook.com/ende2012 oder www.2012.at
Die Untergeher.
Die vielleicht letzte Tour:
12.06. Die Bäckerei14.06. Urbankeller15.06. Parkhouse
INNSBRUCKSALZBURG
GRAZ
Anfang jeweils um 20:12 UhrGeplantes Ende 21:12 Uhr
Ein bunter Abend zur Apokalypse mit Thomas Edlinger, Fritz Ostermayer und
2012 - das vielleicht letzte Magazin der Welt
Zeitbombe Baby. Pro Sekunde kommen vier bis fünf Kinder auf die Welt. Zwei Menschen sterben. Die Bevölkerung der Erde wächst so im Jahr um 83 Millionen. So viele wie in ganz Deutschland. Bild: Nina Ball
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Geschichten von den letzten Dingen
die letzten Menschen
EndE7.048.259.957 Menschen leben auf der Welt. Heute. Morgen sind es rund 227.000 mehr. Sind wir zu viele? (S. 1133) Geht uns der Platz, der Welt die Luft und gehen Gott die Seelen (S. 1039) aus?
S iebenmilliardenachtundvierzigmillionenzweihundertneunundfünfzigtausend neunhundertsiebenundfünfzig Menschen leben
jetzt gerade auf der Erde. Nach dem Lesen dieses Satzes sind es bereits zwölf mehr. Pro Sekunde wächst die Weltbevölkerung um statistische 2,6 Menschen, pro Tag um die Einwohnerzahl von Linz oder Graz; und doch gibt es Länder, in denen es an Frauen mangelt (S. 1081). Oder an Männern (S. 1075). Mittlerweile sind es: 7.048.260.118. „Wenn das so weitergeht, sind wir geliefert“, sagt Paul R. Ehrlich, Professor aus Stanford und Autor des Bestsellers „The Population Bomb“ (S. 1115).
Gab es vor hundert Jahren bloß zwölf Städte mit mehr als einer Million Einwohnern – Wien war damals die siebtgrößte Stadt der Welt –, so gibt es heute bereits mehr als dreihundert davon; Wien rangiert nun auf Platz 139 (S. 1069). Doch das Problem ist nicht bloß die Anzahl der Menschen, sondern vor allem, was diese Menschen machen: Müll und Dreck und Kriege (S. 1133).
Alle Menschen zusammengenommen leben so verschwenderisch, als gäbe es eineinhalb Erden. Den Europäern würden gerade mal drei Erden reichen, USAmerikanern überhaupt erst fünf.
7.048.262.474. Wir haben von allem zu viel: zu Cov
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viele Informationen, zu viele Produkte, zu viele Schulden, zu viele Ängste (S. 1031). Wir haben nur zu wenig Arbeit (für alle) und Zeit (S. 1107).
7.048.263.829. Auf die schnellen Veränderungen reagiert die Menschheit so langsam wie frü here Zivilisationen (S. 1149), die aufgrund ihrer Reaktionsschwäche untergegangen sind (S. 1059). Trägheit und Maßlosigkeit, zwei Todsünden (S. 1159). 7.048.264.773.
Sieben neue TodsündenGeizen wir mit Lob, verschwen-den wir die Zeit, betrügen wir uns selbst? Oder sind wir zu gut? Die neuen größten Fehler der Menschheit.
Apokalypse vor 3.210 JahrenIn Syrien brennen die Städte. Die Griechen lösen ihr politisches System auf – was klingt wie eine Vorschau für 2012, ist bereits vor über 3.000 Jahren passiert. Als für die Zivilisationen der Bronze-zeit die Welt unterging …
Die Explosion der MenschenSind wir zu viele? Und sechs weitere Fragen, die nur sieben Milliarden Menschen beantwor-ten können – und die Zukunft.
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1133 1081 Land der MännerIn China und Indien fehlen 80 Millionen Frauen. Eine Folge gezielter Abtreibungen weib- licher Föten. In Gesellschaften, in denen Buben mehr wert sind als Mädchen, müssen immer mehr Männer allein alt werden.
„We Are Fucked“Paul R. Ehrlich ἀfindet drastische Worte für die Zukunft der Menschheit. Alle Probleme seien bekannt, sagt der Professor. Bloß – wir tun nichts.
Zu viel Zuviel und ZuwenigTäglich wächst die Welt um 200.000 Menschen. In Europa hingegen herrscht Kindermangel, suchen Unternehmen neue Mit-arbeiter. Wir fragten Expertinnen und Wissenschaftler, wovon es zu wenig gibt und wovon zu viel.
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Von Seite 1184 bis 1021Inhalt #07
So lesen Sie 20122012 beginnt mit dem Ende. Mit Heft Nummer 12, auf Seite 2012 und zählt hinunter. Am Zwölften jeden Monats erscheint ein neues 2012. Bis Dezember 2012. Dann ist Schluss. Sie befinden sich in Nummer 07 – auf Seite 1178.
Land der FrauenNirgends ist es für eine Frau schwerer, einen Mann zu be-kommen, als in Russland. Es gibt 10,7 Millionen mehr Russinnen als Russen. Die Männer haben es scheinbar leicht. Aber sie müssen erst aus einer tiefen Krise fiἀnden.
Die Kunst des EndesWir baten moderne Künstler um Bilder der Apokalypse. „Malt uns den Weltuntergang“, baten wir. Und bekamen Werke wie von Hieronymus Bosch, alten Meistern der Renaissance und aus Fotoalben der Zukunft.
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Der letzte Kalender
Das letzte Papier
Die letzte Prognose
Die Letzten ihrer Art
Letzte Wünsche: Roger Willemsen
Letzte Wünsche: Christina Perri
Letzte Warnung: Martin Rees
Letzte Rettung: Dieter Broers
Das Ende
Planet der Menschen110 Milliarden Menschen haben bislang die Erde bevölkert, über sieben Milliarden davon leben heute. Und täglich werden es mehr.
Gehen Gott die Seelen aus?Seid fruchtbar und vermehret euch, sprach der Herr. Vom Aufhören hat er nichts gesagt. Ein Fehler?
Die Wege, wie Welten endenFünf Faktoren sind für den Zusammenbruch von Zivilisa- tionen entscheidend: Umwelt- katastrophen und Kriege zählen dazu, aber vor allem, wie die Menschen auf Veränderungen reagieren.
„Wir wachsen uns ins Leere“Wir haben von allem zu viel: zu viele Informationen. Zu viele Produkte, zu viele Schulden, zu viele Ängste, sagt Zukunfts- forscher Andreas Reiter. Es wird Zeit, endlich auf etwas zu verzichten.
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* Thomas Macho ist Philosoph und Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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en Geizen wir mit Lob, verschwenden wir die Zeit, betrügen
wir uns selbst? Oder sind wir zu gut? Die neuen größten Fehler der Menschheit.Worte: Thomas Macho *, Bilder: Philipp Comarella (Salon Alpin)
Die neue Invidia (Neid) entspringt der Bereitschaft zur Eskalation im Kon-flikt, zur Leidenschaft für die Intrige, zur Missgunst gegenüber Glück, Genuss und Gelingen. Frage: Von welchen Emo-tionen und Haltungen leben denn die Medien (TV-Sendungen, Zeitschriften, Internet-Blogs) besser – von Bewun-
derung oder Schadenfreude, Solidarität oder Kritik, Hilfe oder Neid?
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Die Welt ging schon einmal unter
Weltmächte geraten ins Taumeln. In Syrien brennen die Städte. Die Bewohner Griechenlands lösen ihr politisches System auf und organisieren sich wieder in Stammesverbän-den – was klingt wie eine Vorschau für 2012, ist vor über 3.000 Jahren tatsächlich passiert. Als für die Zivilisationen der Bronzezeit die Welt unterging …Text: Raffael Fritz
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MenschenSind wir zu viele? Und sechs weitere Fragen, die nur sieben Milliarden Menschen beantworten können – und die Zukunft. Text: Ernst Schmiederer
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Es wird eng. In Hongkongs Ghetto Hak Nam lebten über 40.000 Menschen auf einem Grund von 210 mal 120 Metern – bis dato die höchste Bevölkerungsdichte der Welt. 350 Gebäude waren zum 14-stöckigen Moloch zusam-mengewachsen, ehe er 1993 abgerissen wurde.
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S eine Vorfahren seien 1840 in die USA ge- kommen, erzählt Paul R. Ehrlich im Small- talk. In seinem Minibüro am Campus der
Stanford University im kalifornischen Palo Alto ragen mächtige Papiergebirge auf. Dazwischen ist gerade noch Platz für zwei Bürostühle. Seine Großeltern hätten viele Verwandte im Holocaust verloren, erzählt er. Im Studium habe er gelernt, Deutsch und Französisch zu lesen. Heute sei von diesen Fähigkeiten nicht mehr viel übrig.
Im Mai feierte Prof. Ehrlich seinen 80. Geburts-tag. Regelmäßig sitzt er hier im vierten Stock des schmucklosen Herrin Labs Building am Computer: „Im Moment ist viel zu tun. Ich unterrichte sehr intensiv, ich arbeite hart für unsere ‚Millennium
Alliance for Humanity & the Biosphere‘, und au-ßerdem bin ich bei mehreren Büchern und zahl-losen Artikeln hinter Plan.“
Im Interview wird er vorrechnen, dass bei sei-ner Geburt 1932 nur zwei Milliarden Menschen unseren Planeten bevölkerten: „Seither sind wir auf über sieben Milliarden gewachsen. Allein in den nächsten 30 Jahren werden noch einmal so viele dazukommen, wie wir 1932 insgesamt wa-ren. Jeder Wissenschaftler weiß, dass das in die Katastrophe führt.“ Wenn es so weitergeht – die Experten unterzeichneten alle paar Jahre ein Ma-nifest, das die Politik dann ignoriere –, sei das Ergebnis absehbar, sagt Ehrlich: „We are fucked!“ – „Wir sind erledigt!“
“WE ARE FUCKED„
Paul R. Ehrlich findet drastische Worte für die Zukunft der Menschheit. Alle Probleme seien
bekannt, sagt der Professor. Bloß – wir tun nichts.Interview: Ernst Schmiederer, Bild: Mark Mahaney/Redux/laif
Die 7-Milliarden-Marke ist längst erreicht. Und noch immer wächst die Weltbevölkerung; täglich kommen über 200.000 hinzu. In West-
europa hingegen herrscht Kindermangel, und die Unternehmen suchen Mitarbeiter. Grund genug, uns unter Expertinnen und Wissenschaftlern
umzuhören, wovon es zu wenig gibt und wovon zu viel. Textkurator: Christian Ankowitsch, Bildkurator: Laura Karasinski
Zu viel
Zuviel und
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Zu viel Werbung – und zu viele Neuner in den Preisen. Bild: Luisa Franz Kleopatra
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Dorfschule in China. Die Jungs sollen blei-ben und die Eltern im Alter versorgen, die Mädchen werden wegziehen in die Stadt.
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männerIn China und Indien fehlen 80 Millionen Frauen. Eine Folge gezielter Abtreibungen weiblicher Föten. In Gesellschaften, wo Buben mehr wert sind als Mädchen, müssen immer mehr Männer allein alt werden.Text: Teresa Reiter
Lernen, richtig mit dem Po zu wackeln. „Für Russinnen ist die Suche nach dem richtigen Mann ein existenzielles Problem.“
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Nirgends ist es für eine Frau schwerer, einen Mann zu
bekommen, als in Russland. Es gibt 10,7 Millionen mehr Russinnen als Russen. Die Frauen machen
Flirtkurse oder gehen ins Ausland. Die Männer haben es scheinbar leicht. Aber sie müssen erst aus
einer tiefen Krise finden.Text: Georg Eckelsberger
FrauenLandder
1900 Stadt/Land
Stadt13 %
Land87 %
1912 Lebten
30,8 MIO. MenSchen In MILLIOnen-Städten.
StadtbevöLkerung 1912Vor 100 Jahren gab es 1,6 Mil-liarden Menschen, die meisten lebten damals noch auf dem Land. Lediglich jeder Achte (200 Mio.) war in einer Stadt zu Hause.
über 5 Mio. Einwohnerüber 1 Mio.
1912 gab eS
zwöLf Städte MIt Mehr aLS eIner MILLIOn eInwOhnern.
Planet der Menschen1069
Planetder Menschen110 Milliarden Menschen haben bislang die Erde bevölkert, über sieben Milliarden davon leben heute. Und täglich werden es mehr.Infografik: Birgit Lohmann, Recherche: Clemens Makanaky
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1912
dIe gröSSte Stadt der weLt war
LOndOn (7 MIO. eInwOhner) vOr new YOrk (4,8) und ParIS (2,9).Wien mit über 2 Millionen Bürgern lag auf Platz 7.
Die Anasazi. Sie lebten wie Vögel und starben durch Menschen. Die Urein-wohner Amerikas eroberten unzu-gängliche Gebiete – und zerstörten sie.
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Fünf Faktoren sind für den Zusammenbruch von Zivilisationen entscheidend: Umweltkatastrophen und Kriege zählen dazu, aber vor allem, wie die Menschen auf Veränderungen reagieren. Text: Jared Diamond
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Wo werden wir in zehn Jahren stehen? Oder auch nur nächstes Jahr? Solche Fragen scheinen gerade heute naheliegend. Die Geschichte lehrt uns, dass einstmals mächtige Gesellschaften, wenn sie kol-labierten, dies rasch und unerwartet taten. Eigent-lich sollte uns das aber gar nicht überraschen: Der Höhepunkt der Macht fällt im Normalfall auch mit dem Höhepunkt der Bevölkerungsentwicklung, dem größten Ressourcenbedarf und daher der größten Verwundbarkeit zusammen. Was kön-nen wir aus der Geschichte lernen, das uns hilft, einem raschen Verfall zu entgehen? Die Antwort darauf muss kom-plex ausfallen, weil die historische Wirklichkeit selbst komplex ist: Während manche Gesellschaf-ten in der Tat einen spektakulären Kollaps erlitten haben, schafften es andere, tausende von Jahren ohne gravierende Einbrüche zu überleben.
Fünf Faktoren, die sich gegenseitig beeinflus-sen, sind für den Zusammenbruch historischer Zivilisationen von entscheidender Bedeutung: durch Menschen verursachte Umweltschäden, Klimawandel, äußere Feinde, Veränderungen bei wesentlichen Handelspartnern – und die Art, wie eine Gesellschaft politisch, ökonomisch und so-zial auf solche Herausforderungen reagiert. Das
heißt nicht, dass jeder dieser Gründe in jedem Fall eine Rolle spielte, es handelt sich vielmehr um eine Checkliste von Faktoren, denen man Beach-tung schenken sollte, deren relative Bedeutung aber von Fall zu Fall unterschiedlich ist.
Beim Zusammenbruch der polynesischen Ge-sellschaft auf der Osterinsel vor dreihundert Jah-ren etwa spielten Umweltprobleme die entschei-dende Rolle, während Klimawandel, Feinde und Handel bedeutungslos waren. Die letzteren drei Faktoren waren aber ausschlaggebend für das Verschwinden der normannischen Siedlungen auf Grönland. Betrachten wir zwei Beispiele, bei denen eine unterschiedliche Kombinationen von Ursachen für den Verfall verantwortlich ist: der Untergang der Kultur der Maya und der polynesi-schen Siedlungen auf den Pitcairninseln.
Die Maya auf der Halbinsel Yucatan und in den angrenzenden Teilen von Mittelamerika stellen die am höchsten entwickelte präkolumbianische Kultur dar, bekannt für ihre innovative Schrift-kultur, Astronomie, Architektur und Kunst. Ihre Ursprünge reichen rund 2.500 Jahre zurück, ab der Mitte des dritten Jahrhunderts unserer Zeit-rechnung setzte ein markanter Aufschwung ein, der im achten Jahrhundert hinsichtlich der Größe
Die VieLeN WeGe, Wie WeLTeN eNDeN
Wir baten lebende Künstlerinnen und Künstler um Bilder über die Liebe und den Tod. „Malt uns eine Apokalypse“, baten wir, „den Weltuntergang, den Zusammenbruch einer Beziehung.“ Und bekamen Werke wie von Hieronymus Bosch, alten Meistern der Renaissance und aus Foto alben der Zukunft.Kuratorin: Geraldine Blazejovsky
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„Noch“ von Ludwig Drahosch,26 × 30 cm. Graphit auf Papier.
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Gehen Gott die Seelen auS?
Seid fruchtbar und vermehret euch, sprach der Herr. Vom Aufhören hat er nichts gesagt. Ein Fehler?Text: Gerlinde Wallner
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Wir haben von allem zu viel: zu viele Informationen. Zu viele Produkte, zu viele Schulden, zu viele Ängste, sagt Zukunftsforscher Andreas Reiter. Es wird Zeit, end-lich auf etwas zu verzichten.Interview: Boro Petric, Fotos: Laura Karasinski
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Vorschau auf Heft # 06
Das aus unD Das Denken
Alles, was getan werden kann, wird getan werden. Ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden. Gentechnik, Nano-Roboter, Waffen … alles ist nützlich – alles ist tödlich: Wie viele Leben dürfen wir dafür opfern?Das nächste vielleicht letzte Magazin der Welt erscheint am 12. 7. 2012.
Tödliche Intelligenz
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