2006. Walter Resl. Die erweiterte EU-Perspektiven für österreichische Unternehmen....
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DIE ERWEITERTE EUDIE ERWEITERTE EU
Perspektiven für Perspektiven für
österreichische Unternehmenösterreichische Unternehmen
Dr. Walter ReslAUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH
Version 2006-08-01
EU-15 385,7 Mill.
NMS-8 73,3 Mill.
SOE 55,0 Mill.
gesamt 514,0 Mill.
EU, NMS, SOE :NEUE PERSPEKTIVEN
Wachstum Ö EU-25 NMS-8 SOE
2006 2,8 2,5 5,2 5,0
2007 2,3 2,3 4,6 5,0
Positive wirtschaftliche Entwicklung
→ Wachstum
Quelle: WIIW,eigene
Basis für das Wachstum
Investition Konsum InfrastrukturExport Arbeitsmarkt Inflation
Vertrauen in die Märkte→ Auslandsinvestitionen 2005
Zielländer Stand per J ahresende
NMS-5 191 Mrd. EUR
Baltikum 20 Mrd. EUR
BG, RO, HR 43 Mrd. EUR
gesamt 254 Mrd. EURQuelle: OeNB
Basis für Investitionen
EU-Recht/EU-PolitikEU-Förderungen
Österreichs Wirtschaft→ “Major Player” in MOEL
MOEL Welt
österr. Exporte 17 Mrd. 104 Mrd.
österr. Importe 12 Mrd. 105 Mrd. Quelle: WKÖ Inhouse Statistik, Statistik Austria
Mit 8 % Anteil an allen ausländischen Investitionen ist Österreich drittwichtigster Investor in MOEL (nach D und NL).
Rund 10.000 österreichische Tochterunternehmen in MOEL.
Außenhandel (EUR) 2006
MOEL Welt
österr. Investitionen 21 Mrd. 57 Mrd.Quelle: OeNB
Investitionen (EUR)2005
Marktpotential
(I) vorhersehbare Entwicklungen der Rahmenbedingungen
(II) Marktinterdependenzen
(III) Humankapital
(I) Rahmenbedingungen
• EU-Rechtssystem vorhersehbar
• Struktur- und Kohäsionsfonds: 3,5 % des BNP der NMS
• Euro: 2012/2013
• SCHENGEN 2007/2008
• Dienstleistungsfreiheit, Freizügigkeit
(II) Marktinterdependenzen
• Marktnähe
• Deutschland, Rußland, Italienwichtigste Partner für MOEL & Österreich
• Infrastruktur, Erscheinungsbild, Umwelt: sprunghafte Verbesserung Österreich profitiert
• Kaufkraftverschiebungen EU-15 NMS
• 2007-2013: 128 Mrd. EUR für Regionalentwicklung
• (= 15 % des gesamten EU-Budgets)
• Sourcing erhöht österreichische Wettbewerbsfähigkeit
(III) Humankapital
• hohe Leistungsmotivation• keine Anspruchs-/Verhinderungsmentalität• Druck auf EU-Lohnentwicklung = Globalisierungschance• Mobilität der Eliten• Bildungsdruck
Chancen für österreichische Unternehmen
• öffentliche & private Investitionen
• Zulieferungen für die lokale Industrie
• Konsumgüter
• Dienstleistungen
• Tourismus
• Immobilien
• Investitionsförderungen
• Einkauf
Maßnahmen
• Klischees korrigieren• systematische Markterkundung & -bearbeitung• keine Zufallsmärkte - Regionalstrukturen • Synergien mit österreichischen & internationalen Partnern• Bonitäts- und Debitorenmanagement• Fachleute kontaktieren
- Außenhandelsstellen der WKÖ
- Banken, Kommunalkredit AG, Exportkreditversicherer
- Anwälte, Steuerberater, Personalberater
Außenhandelsstellen der WKÖIhre 108 Stützpunkte
AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH
die Internationalisierungsagentur im Mitgliederinteresse
• sucht Chancen – minimiert Risiken• begleitet laufend, vom Erstkontakt bis
- Lobbying auf höchster Ebene- Forderungseintreibung- Betreuung der Niederlassung- Fördermittel
Kontakt
Dr. Walter ReslAUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH
(AWO)Tel.: +43 (0)5 90 900 – 4325Fax: +43 (0)5 90 900 - 118139eMail: [email protected]: http://wko.at/awo
PERSPEKTIVEPro Kopf Einkommen/EU25 = 100
0
20
40
60
80
100
2005 2006 2010 2015
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