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Prix Solaire Suisse 2007 EUROPÄISCHER SOLARPREIS 17 e PRIX SOLAIRE SUISSE 17. SCHWEIZER SOLARPREIS 2007 LA MEILLEURE ARCHITECTURE SOLAIRE SUISSE DIE BESTE SCHWEIZER SOLARARCHITEKTUR Solar Agentur Schweiz Agence Solaire Suisse Swiss Solar Agency

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PrixSolaireSuisse2007�

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2007la meilleure architecture solaire suissedie beste schweizer solararchitektur

Solar Agentur SchweizAgence Solaire SuisseSwiss Solar Agency

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2SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�

INHALT/sommAIre

SchweizerSolarPreiS2007PrixSolaireSuiSSe2007BaSel2007

einführung/introduction

energieeffizientegeBäudeSchonendaSklimaunderSetzengroSSkraft-werke0� regierungsrätinBarbaraSchneider VorsteherinBaudepartement kantonBasel-Stadt

auSBildungfürnullemiSSionSBauten04 regierungsratdr.christopheymann Vorstehererziehungsdepartement kantonBasel-Stadt

PrixSolaireSuiSSe200705 Prof.march.collomb PrésidentduJuryduPrixSolaireSuisse

eigeninitiatiVeundwiSSenStranSfer05 hansruediSchweizer unternehmensleiterernstSchweizerag, metallbau

laPolitiqueSolaireSig:unPariraiSonnéSurl'aVenir06 raymondBattistella directeurgénéraleServicesindustrielsde genève

dank guter dämmungVon der SonneProfitieren07 kurtfrei direktorflumrocag

unSere zukunft: energieeffizienz underneuerBareenergien08 Petermalama direktorgewerbeverbandBasel-Stadt

dank/merci09 galluscadonau geschäftsführer/directeurSaS

zuSammenfaSSung�� galluscadonau geschäftsführer/directeurSaS

réSumé�� galluscadonau geschäftsführer/directeurSaS

preisträger/lauréats

PerSönlichkeitenundinStitutionen�6 Yveschristen,a.conseillernational, Vevey/Vd�8 adeS,ottenbach/zh20 sun2�,martinVosseler,Basel/BS

geBäude24 immeublecooperatif,genève/ge26 mehrfamilienhaus,liebefeld/Be28 mehrfamilienhausmagnusstrasse, zürich/zh�0 wohnüberbauungeulachhof,winter- thur/zh�2 marchérestaurantSchweizag, kemptthal/zh�4 centred'entretiendesroutesnationales Bursins/Vd

energieanlagenfürerneuerBareenergien�8 hofkäsereiemscha,entlebuch/lu40 mehrfamilienhauseichbühlstrasse, zürich/zh

44 dr.wolfgangPalz renewableenergies:ontheirwayto conquerworldmarkets

46 Solarpreisverleihung2006inwindisch remisedesprix2006àwindisch

5� Schweizer Solarpreisgericht, europäischer Solarpreis,SolaragenturSchweiz

Bild frontseite:marché international,kemptt-halzürich/zhzürich/Basel,�.oktober2007

anmerkung:co2:daeinigeews80bis99,�%derwas-serkraftexportieren,werden5�5gco2/kwhgemässuctefürdenzugeführtenStrombe-darfeingesetzt.zgBart.8:wertatsachenbehauptet,mussdieBeweiseerbringen,z.B.bezüglichenergiekenn-zahleninkwh/m2a;andernfallswerdendieminergiebzw.Sia-werteeingesetzt.

impressum:editeur/herausgeberin:SolaragenturSchweiz(SaS)©Solaragentur,oktober2007co-Präsidenten:marcf.Suter,nationalrat,unddr.eugendavid,Ständerat;geschäftsführung:galluscadonau

SolaragenturSchweizc.P./Postfach2272,80��zürichtelefon0442524004,fax04425252�9e-mail:[email protected]ützungvonenergieSchweiz,Swis-solar,BaudepartementdeskantonsBasel-Stadt,amtfürumweltundenergie,industriellewer-ke Basel (iwB), gewerbeverband Basel-Stadt,Services industriels de genève, flumroc ag,oerlikon, ernst Schweizer ag, suissetec, SSeS,SVdwundSzff.

redaktion:Prof. marc h. collomb, gallus cadonau, erikafeusi, kurt köhl, markus Portmann, dr. hans-luziusSchmid,christophSiboldfotosPreisverleihung2006:hervélecunfffototitelseite:willikracherdesignkonzept:hochparterre/SolaragenturProduktionunddruck:adagcopyagübersetzungen: Sylvain Pichon, Jean-claudePouly

europäischeSolarpreis-Partnerschaft2007die technologieförderung und der technolo-giewettbewerbaufeuropäischerebenefürge-meindenundunternehmungenwerdendankder aktiven unterstützung vieler Schweizerkantonemitihrenenergiefachsstellenermög-licht.diebestenSchweizerBiomasse-undSo-larprojekte sowie hightech-Produkte aus ver-schiedenen Schweizer regionen können sichsomit am europäischen Solarpreis beteiligen.Bereits wurden Solarobjekte aus den kanto-nen aargau, Basel-landschaft, Bern, fribourg,graubünden,luzern,neuchâtel,obwalden,St.gallen,tessin,waadtundzürichmitdemeuro-päischenSolarpreisausgezeichnet.

aufrichtigen dank für die unterstützung derschweizerischen technologieförderung imeuropäischen wettbewerb durch die finanz-,Bau-undenergiefachstellenderkantone.

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2SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�

vonregierungsrätinBarbaraSchneider,VorsteherinBaudepartementkantonBasel-Stadt

eNergIeeffIzIeNTe gebäude scHoNeN dAs KLImA uNd er-seTzeN grossKrAfTwerKe

diesen September haben wir in Basel daserste von privaten investoren initiierte min-ergie-P-haus eingeweiht. während 90% derherkömmlichen Bauten rund 20 liter öl prom2undJahrbenötigen,sehenwirheute,dasshäuser mit minergie-P-Standard nur nochetwa �/�0 davon benötigen. den minergie-P-Bautengehörtdiezukunft!dennsiewerdendazu beitragen, die ziele der 2000-watt-ge-sellschaftzuerreichen.

in der ersten hälfte 2007 publizierte das in-tergovernmental Panel on climate change(iPcc)vier Berichte zur globalen klimaerwär-mung.dieexpertenstellenfest,dassdiesezueinem grossenteil von uns menschen verur-sacht wird. zieht man die neusten untersu-chungen in Betracht, wonach der energiebe-darf ohne komforteinbussen um 80% undmehrgesenktwerdenkann,sozeigtdies,dasswirindiesemBereichnochbeträchtlicheauf-gabenzulösenhaben.dennochnehmeichesvorweg:miteinemminergie-P-Bauprogrammsenken wir die co2-emissionen bereits um80%-unddiesisteinerheblicherBeitrag.

es ist das erklärte ziel, die emissionen ein-zudämmen, die erneuerbaren ressourcen zuschonen,dieenergieeffizienzzusteigernunddie erneuerbaren energien zu fördern. wievieleandereStädteistauchBaselüberzeugt,dass wir längerfristig die ziele der 2000-watt-gesellschaft erreichen müssen. die2000-watt-gesellschaftwürdedenheutigenpro-kopf-energiebedarfvonrund6'000wattauf2'000wattsenken.

anderheutigentagungbefassenwirunsmitdemgrösstenenergiesektoraufderBedarfs-seite - mit dem gebäudebereich. es freutmich,dasswirunsbeidiesergelegenheitansovielePionierewendenkönnen. ichdankeandieserStelleallen,diebisherdazubeige-tragenhaben,dasswirheuteinderSchweizenergieeffiziente Bauten erstellen können.leidersinddiePioniereinderSchweiznochetwas dünn gesät. Vorschriften wie miner-gie-Pgibtesbishernochnicht.Basel istbereitsvor20Jahren imgebäude-bereichaktivgeworden.zusammenmitdemgewerbeverband Basel-Stadt lancierte dasamtfürumweltundenergieunddieindus-triellenwerke Basel die ersten Programme.Beispielsweise fand man heraus, dass mitbescheidenen anreizen die einwohner/in-nen von Basel-Stadt relativ viel geld in diehand nehmen, um die eigenen Bauten zusanieren.SowarmaninBaselbereit,beiderfenster- und dachsanierung den �0-fachenPrivatbetrag zu investieren, wenn der Staateinenbescheidenenanreizzurenergieeffizi-enzsteigerungleistete.

der kanton Basel-Stadt hat in den vergan-genen Jahren auch verschiedene förderin-strumente entwickelt, so dass die einwoh-nerinnen und einwohner animiert werden,persönlich zur Senkung der treibhausgasebeizutragen. des weiteren sind wir daran,einProjektzuprüfen,wiederenergiebedarfund emissionsausstoss in der kantonalenVerwaltung entscheidend gesenkt werdenkann."co2-freieVerwaltung"lautetdaszieldiesesProjekts.

die besten Solarpreisbauten benötigen er-freulicherweise überhaupt keine energiemehr. es gibt in der Schweiz bereits einigeSchweizerSolarbauten,welchemehrenergieinsnetzzurückliefern,alssieimJahresdurch-schnitt benötigen. diesen Pionieren und dendiesjährigen Solarpreisträger/innen gratulie-re ichganzherzlichundhoffe,dassdasBau-departement Basel-Stadt von den positivenerfahrungen profitieren kann - im interesseunserereinwohner/innensowiedereinwoh-ner/innenderganzenSchweiz.

Basel,�.oktober2007

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vielleichtzuoft,denkeich,dassvieleamBauBe-teiligteeheraufdesignalsaufnachhaltigkeitunderneuerbareenergiensetzen.

wie uns die heutigen Pioniere zeigen, reichendieerneuerbarenenergienproblemlosaus,umdiemeistengebäudeenergetischzuversorgen,sofern sie eine ausreichende energieeffizienzaufweisen.diebestenBautenbenötigenheutenurnoch5-�0%derenergieimVergleichzudenbis�990erstelltengebäuden.

Selbstverständlicherwartenwirvollenkomfort,schönes design und eine bequemewohnung.dochzeigendieneustenempirischenergebnis-se, dass diese ansprüche keinen widerspruchzurnachhaltigkeitbedeuten.imgegenteil–diebesten Bauten weisen höchsten komfort ausundsehentrotzdemsehrgutaus,wiebeispiels-weisederenglischeStararchitektlordnormanfosterundanderearchitektenbeweisen.

als erziehungsdirektor möchte ich sehr dafürplädieren, dass wir noch mehr investieren indieaus-undweiterbildungunsererarchitektenund ingenieure. denn das knowhow, welchesheute und an dieser Schweizer Solarpreisver-leihung zutage kommt, muss unbedingt wei-tervermittelt werden. dieser wissenstransfermuss eingang in unsere fach- und hochschu-len finden. wenn heutige gebäude praktischden gesamten energiebedarf über die solarenutzungderdach-undfassadenflächedeckenkönnen,sorechtfertigtessichnicht,weiterhin�0,6milliardenfrankenproJahrfürenergieim-porte zu überweisen. diese Summen müssenreduziertundfürmehraus-undweiterbildungvonjungenfachleuteneingesetztwerden.

unsere fachschulen sollten die möglichkeitbieten, eine entsprechende ausbildung zu ab-solvieren.künftigePlaner/innenundarchitekti/innensolltenbefähigtsein,sind,nullemissions-bautenodersogarPlusenergiebautenzuerstel-len.damittragensieentscheidenddazubei,dieemissionen massiv zu verringern. dazu schaf-fen wir ausbildungs- und arbeitsplätze in derSchweizdurchsolcheBausanierungsprogram-

me können auch leute beschäftigt werden,welcheheuteoftkeineStellehaben.Sosteigernwirdenanteilaneinheimischenenergienundreduzierendiegrosseauslandabhängigkeit.

Bezüglich umsetzung solcher massnahmensindwirleiderinVerzuggeraten.diedeutschen,franzosenundösterreichersinddiesbezüglicherheblich weiter. das minergie-P-energiege-bäudeistinVoralbergalsPassivhaus-Standardseitdem�.Januar2007bereitsgesetz.dasbe-deutet, dass die jungen menschen über eineentsprechende ausbildung verfügen müssen,um in österreich die entsprechenden Bautenzu errichten. dazu möchte auch ich aufrufenund mich dafür einsetzen, dass auch unserenJugendlichendiesermöglichtwird.

deutschland bezahlt mit der netzeinspeisungeinengeringenzuschlagvon5eurocentsfürdieguteintegrationvonSolaranlagenindach-undfassadenflächen. in frankreich beträgt der Be-trag für eine optimale gebäudeintegration 25cents pro kilowattstunde (kwh). damit lohntes sich, optimal integrierte Solaranlagen zubauen.

meineserachtenssolltenwirauchdieenergie-verordnungen im Sinne frankreichs anpassen,um qualitativ gute Bauten mit optimal inte-grierten anlagen zu erhalten. denn optimaleintegration von Solaranlagen soll gefördertwerden.Solaranlagenaufkulturflächensollten– wenn möglich – nicht zugelassen werden.werden all diese massnahmen umgesetzt, sokönnen wir beim Britischen ökonomen Sternnachlesen, dass wir damit die günstigstenmassnahmen ergreifen, um eine klimaerwär-mungabzuwendenoderaufjedenfallzubrem-sen.dazumöchte ichalleaufrufenunddankenochmals allen für ihre Pionierleistungen imSolarbereich.

anderdiesjährigenSchweizerSolarpreisverlei-hung werden erneut Pioniere ausgezeichnet.als Basler freuen wir uns, dass auch Solarpio-niereausunsererStadtgeehrtwerden.meineherzliche gratulation an alle Schweizer Solar-preisträger 2007 und insbesondere an martinVosselerundSun2�.

eineauszeichnungbedeuteteineanerkennungfüreineleistung.eineleistungkannindividuelloderkollektiverbrachtwerden,wiez.B.dieSun2�mitderweltweiterstensolarbetriebenenal-tantiküberquerung per katamaran. aber auchhier ist entscheidend, dass es PersönlichkeitenmitVisionen gibt, die sich ein ziel setzen. derwegzumziel istmeistbeschwerlich,verlangtoftgrosseopferundvolleneinsatz.

eineweiteregrundlageaufdemwegzumzielistdashandwerkunddieausbildung.wernichtnur über den entsprechendenwillen, sondernauch über das notwendige wissen verfügt,kannSynergiennutzen.knowhowundwissensindheuteimmermehrunabdingbareVoraus-setzungen, um ziele zu erreichen. dies gilt invielen Bereichen und insbesondere im Bereichder nachhaltigkeit, der erneuerbaren energienundenergieeffizienz.

Beim Schweizer Solarpreis werden vor allemenergieeffiziente gebäude ausgezeichnet. Vordererdölkrisevon�974,aberauchnochspäter,herrschteoftdiemeinungvor,dassimgebäu-debereich das design entscheidend sei. diemeistenBauherrschaftenundPlanerkümmer-ten sich kaum um isolation und energieeffizi-enz. inBasel-Stadthatmanjedochschonsehrfrüh damit begonnen, energie nachhaltig zunutzen.

wennichheutesehe,dassminergie-P-Bauten,nullemissionsbauten und sogar Plusenergie-bauten erstellt werden, so bin ich einerseitshocherfreut,wasdieheutigetechnologiebie-tet. andererseits bin ich nicht sicher, ob dasempirischewissen der heutigen Solarpionierebereits landesweite umsetzung erfährt. oft,

vonregierungsratdr.christopheymann,VorstehererziehungsdepartementkantonBasel-Stadt

AusbILduNg für NuLLemIssIoNsbAuTeN

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parProf.march.collomb,PrésidentdujuryduPrixSolaireSuissearchitecteetprofesseuràl‘académied‘architecturedemendrisio

PrIx soLAIre suIsse 2007

diePrognosendesklimaberichtesdesintergo-vernmental Panel on climate change (iPcc)unddiezurzeitdiskutierteenergieversorgungnach 2020 lassen unternehmen, die sich seitJahrzehnten für eine nachhaltige unterneh-mensführung einsetzen, aufhorchen. zumalder gesamte energieverbrauch in den letztenJahren weiter zugenommen hat: heute ver-braucht jede Person in der Schweiz durch-schnittlich 5000 watt energie.; weit entferntvonderVisioneiner2000-watt-gesellschaft.

energieeffizientes Bauen ist ein wichtiges element. neubauten weisen im Vergleich zuden meisten bestehenden gebäuden einendeutlich tieferen energieverbrauch auf. mitdemBauennachdemminergie-Standardkön-nen die gesetzlich vorgeschriebenen wertenochmalshalbiertwerden.dennheutebean-spruchtderBaubereich–vonderherstellungder Baustoffe bis zum Betrieb der gebäude– immer noch rund die hälfte der gesamtennichterneuerbarenenergienderSchweiz.en-ergieeffiziente anlagen und gebäude sowiedie nutzung erneuerbarer energien könnenwesentlich zur Sicherstellung einer tragfähi-gen energieversorgung beitragen. es brauchtdeshalbdasumdenkenalleramBauBeteilig-ten–Bauherrschaften,architekten,fachplaner,Bauzulieferer sowie ausführende unterneh-mensindgefordert,gemeinsamlösungenfürden sorgsamen umgang mit ressourcen undumweltzuerarbeitenundumzusetzen.

energieeffiziente produkte entwickeln. ge-rade Bauzulieferern wie der ernst Schweizerag, metallbau, eröffnen sich mehrere wege,um die kultur des energieeffizienten Bauenszu pflegen und zu verbreiten. Bei der Produk-teentwicklung soll der fokus auf die geringeumweltbelastung und den geringen res-sourcenverbrauch hinsichtlich des gesamtenlebenszyklus gelegt werden. ökologisch opti-mierteProduktionsprozesseundinvestitionenindieinfrastrukturdesunternehmenssinddieVoraussetzungenfürdiefertigungenergieeffi-zienterProdukte.

venuuneréférencepourtousceuxquiœuvrentpourlamaîtrisedel‘impactdel‘environnementconstruitsurl‘hommeetleséco-systèmesnatu-rels.l‘enjeuestdésormaisdedépasserlaseulereconnaissanceacadémiqueduprixpourpeuàpeuluidonnerunedimensionpropreàinventerlemoded‘habiterrespectueuxdenotreécosys-tèmeetparconséquent,garantdenotresurvie.

au nom de l‘agence Solaire Suisse, je voudraisremerciertouslesparticipantsetlesparticipan-tes, les membres des commissions et du juryainsique,plusparticulièrementpour le travailde préparation du Prix Solaire, Beat geber, demême que gallus cadonau et ses collabora-teurs

lePrixSolaire2007,sousl‘égidedel‘officefédé-raldel‘énergieetencollaborationaveclesasso-ciationsprofessionnelleslesoutenant,aétédé-cernéparlejuryréuniàBernele�juillet2007.

Selon le regroupement opéré l‘année dernièreentre lesdifférentescatégories, ilconcerne: lespersonnalitéset institutionsquisesontparti-culièrement distinguées par leur engagementenfaveurdel‘énergiesolaire,lesmeilleursbâti-ments (aussi bien les constructions nouvelles,avec ou sans label minergie, que les rénovati-ons) conçus de façon innovatrice et optimaleenmatièredeconsommationd‘énergieetdontl‘architectureestdehautequalité,et lesmeil-leuresinstallationsmettantenœuvredeséner-giesrenouvelablesquicomprennentlesinstal-lationssolairesthermiques,photovoltaïques,auboisetautrebiomasse,etgéothermiques.

42 projets originaux ont été admis, répartisdanslesdifférentescatégories:�4pourlesper-sonnalités, �7pour lesbâtimentset ��pour lesinstallations.

le �� juin 2007, la commission de présélectionasoigneusementanalyséslesprojets,selonlescritèresdeconformitéaurèglement.elleapar-ticulièrementévaluéleuraspectnovateurd’unepartet,d’autrepart,exemplairedupointdevuedeleurbilanénergétique.elleaprésenté�6pro-jets(ycomprislespersonnalitésetinstitutions).lejuryadécernés��prix,�pourlespersonnali-tésetlesinstitutions,5pourlesbâtimentset�pourlesinstallations.

le Prix Solaire Suisse contribue au développe-ment pour une indépendance énergétique denotre pays. il participe dans une mesure nonnégligeableàreconnaîtreetencouragerunsa-voir-faire et des compétences non seulementaux spécialistes mais aussi aux propriétairesprivésoupublics. laparticipationet laqualitédes objets primés chaque année démontrentque les maîtres de l‘ouvrage et les profession-nelsdelaconstructionsontprêtsàassumerledéfi du troisième millénaire avec les énergiesrenouvelables.aujourd‘huilePrixSolaireestde-

vonhansruediSchweizerunternehmensleiterernstSchweizerag,metallbau

eIgeNINITIATIve uNdwIsseNsTrANsfer

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uneentreprise,c’estunmoyendeprendreencompte sa consommation électrique dans lesuividesconventionsd’objectifsavecl’aenec/enaw(certificatsc02,efficacitéénergétique)tout en s’assurant d’un avantage concurren-tielentermed’image.

l’année 2007 a été décrétée année del’innovationpourlepersonneldeSig.labran-che de l’électricité renouvelable doit pouvoircompter sur des idées neuves pour gagnerdu terrain. le programme-phare eco2� queSigsoutientetanimedoitpermettreauxge-nevois de maîtriser leur consommation élec-triquequin’acesséd’augmenter:l’objectifestd’infléchirlescourbesd’icià20��pour revenir à la consommation par habitant de 1990. une démarche qui tend à rendre crédible lasociété à 2000 watt et l’avancée du solairephotovoltaïque.

en 2007, Sig et ses partenaires producteursd’énergiephotovoltaïqueontportélacapaci-téphotovoltaïqueducantondegenèveàprèsde4mw.notre objectif de 5 MW à la fin de 2008 devrait donc être atteint, uniquementgrâce au jeu entre offre et demande. ce mé-canisme soutient une part non négligeabledumarchéphotovoltaïquequidoitêtreentre-tenueetconfortée.Pourcela,ilestnécessairedeplacerleconsommateuraucentredumar-ché de l’électricité et lui permettre d’en êtrel’acteur principal. Jusqu’à peu, les distribu-teurslocauxgéraientlesquantitésetlaquali-tédel’énergiequ’ilsfournissaientsurleurré-seau.aujourd’hui,àgenève,leconsommateurfinaldictesespréférencesparmiunchoixdeproduits et celles-ci tendent naturellementversuneénergiedesourcerenouvelabledontla production se montre particulièrementrespectueuse de l’environnement. l’énergie hydroélectrique et le solaire photovoltaïque ont donc spécialement la cote : leur combin-aison dans une offre marketing permet à lafoisd’assurercettequalité environnementale tout en maintenant le coût du kWh à la por-tée de chacun.

leschangementsapportésparlanouvelleloisur l’approvisionnement électrique (laPel)ne doivent pas faire oublier les succès actu-els de stratégies développées localement.l’introduction de la taxe généralisée de 0.6centimes par kwh pour le financement desénergies renouvelables est un pas qui per-mettra à la Suisse de rattraper le retard prissursesvoisinsdanscedomaine.cesdévelop-pementsprofiterontpleinementàlabranchephotovoltaïque.sig ne se limitera pas à cette nouvelle filière fédérale pour développer le parc genevois de production solaire. ellecon-tinueradeproposeruneoffredeproduitsdi-versifiésafind’incitersesclientsàaugmenterlapartdesoleildansleurprise.car,àtraverssademandedeproduitscertifiésnaturemade star, le consommateur de cou-rant photovoltaïque finance les installationsde production. il est donc normal qu’il jouis-se également des retombées positives. Pour

parraymondBattistelladirecteurgénéraleServicesindustrielsdegenève

LA PoLITIque soLAIre sIg: uN PArI rAIsoNNé sur L'AveNIr

nachhaltige Baukultur verankern. die mit-wirkung und der austausch mit Berufsbil-dungs- undweiterbildungsstätten, aber auchdie betriebliche aus- und weiterbildung vonfachleutenbietetsichan,umdieideedesen-ergieeffizientenBauensweiterzutragen.denwissenstransfervonderPraxisindielehrezuermöglichenisteineanspruchsvolle,aberaucheinesehrbefriedigendeaufgabe.

erfolg haben ist möglich. daszeigendielang-fristigen kennzahlen: die ernst Schweizer aghat in den letzten 28 Jahren den umsatz um 210 prozent und die anzahl arbeitsplätze um 69 prozent gesteigert und gleichzeitig dengesamtenenergieverbrauchdurchgezieltein-vestitioneninProzesse,anlagenundgebäudesowiedurchVerhaltensänderungenum10 pro-zent reduziert.

zeigenwireigeninitiative,indemwirenergieef-fizienteProdukteentwickelnunderneuerbareenergiennutzen!teilenwirunserwissenmitdenen,diedieStandardsderBaukultursetzen– für eine langfristige energieversorgung, dieauf einen schonenden umgang mit unserenressourcenundunsererumweltbaut!

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vonkurtfreidirektorflumrocag

dANK guTer dämmuNg voN der soNNe ProfITIereNflums,august2007–ihrefuturistischeaurahat die Sonnenenergie längst verloren. diePreise für den Solarstrom sind in den letz-ten 20 Jahren stark gesunken, und techno-logische fortschritte erleichtern die instal-lationen und anwendungen im alltag. inkombination mit einer gut gedämmten ge-bäudehülleprofitierenhausbesitzervonderunbegrenztvorhandenen«gratis-energie».

zudenvielversprechendentechnologienderzukunft gehört die umwandlung von Son-nenlichtinelektrizität.weltweitistderPho-tovoltaikmarktindenletztenJahrenjährlichum über �0 Prozent gewachsen, und diePreise für den Solarstrom sind stark gesun-ken.Bautenmiteinwandfreiergebäudehüllekönnen bis zu 70 Prozent deswarmwassersundeinengrossteilderelektrizitätviaSonnebeziehen.

gebäudelabel geniessen akzeptanzimmärz200�definiertederVereinminergieeinneueslabel:minergie-P.daszertifikater-gänztdenbisherigenStandardminergieundentsprichtingrobenzügendemindeutsch-land verbreiteten «Passivhaus». minergie-Pgebäude sind so gebaut, dass sie acht malwenigerheizwärmeverbrauchenalsgebäu-de, die den minimalen anforderungen ent-sprechen. das grösste energiesparpotenzialderSchweizliegtjedochindenerneuerungs-bedürftigen gebäuden aus den sechzigerund siebziger Jahren. im fachjargon wer-den diese gebäude in anlehnung an ihrenheizölverbrauchals«�5bis20-liter-häuser»bezeichnet.werheuteschoninein«�,5-liter-haus»stattinein«�0-liter-haus»investiert,wird sein gebäude auf alle fälle auch dannnochzueinemgutenPreisverkaufenkönnen,wenn die anforderungen an gebäudehülleundenergieeffizienzgestiegensind.

chance für die WirtschaftauchausvolkswirtschaftlicherSichtkönntensichdieseinvestitioneninenergieeffizientesBauenundSonnenenergielohnen.neueauf-lagen bedeuten nicht zwingend eine Belas-

tung,siegebenauchimmereinenanreizfürinnovationen, arbeitsplätze undwertschöp-fung.

wennsichunserekantoneoderderBundfürdie einführung eines minergie-P-Baustan-dardsentscheiden,bedeutetdiesinersterli-niewertschöpfung und zusätzliche arbeits-plätzefürunsereregionen;undgleichzeitigleisten sie einen Beitrag zur reduktion derco2-emissionenundderklimaerwärmung.

17. scHweIzersoLArPreIs-verLeIHuNgvom 3. oKT. 2007IN bAseL:

eNergIe-effIzIeNTesoLArbAuTeNerseTzeN3 grossKrAfT-werKeuNdvermeIdeNjäHrLIcHüber7 mILLIArdeN frANKeNfeHL-INvesTITIoNeN

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vonPetermalamadirektorgewerbeverbandBasel-Stadt

uNsere zuKuNfT: eNergIeeffIzIeNz uNd erNeuerbAreeNergIeN

dieeffizientenutzungvonenergiewirdwegensteigender energiepreise und der importab-hängigkeitvonöl,gasoderuranfürdiewett-bewerbsfähigkeit von unternehmen immerwichtiger. dabei wird je nach Branche unter-schiedlichinvestiert.derdienstleistungssektorsetztaufVerbesserungenbeidergebäudetech-nik; im verarbeitenden gewerbe werden dieProduktionsprozesse optimiert. liegenschafts-besitzer wiederum setzen die Priorität beimenergieeffizienten haus auf «minergie»- und«minergie-P»-Standard und investieren in ge-bäudehüllenundheizsysteme,diemitSonnen-energie und erdwärme betrieben werden.Vonalldiesenmassnahmenprofitierenarchitekten,ingenieure, energiespezialisten und das aus-führendeBaugewerbe.

aberauchhaushaltesindenergiebewussterge-worden. Sie achten bei ihren käufen vermehrtauf energiesparende haushaltsgeräte undStromsparlampen. davon profitiert der detail-handel. effizienzsteigernde massnahmen ha-benalsonichtnureinsparungenbeimenergie-verbrauchzurfolge;sieführenauchzuneuenaufträgen,vondenendasheimischegewerbe,derarbeitsmarktundnichtzuletztüberhöhereSteuereinnahmenauchderStaatprofitiert.

Von investitionen in effizienzsteigernde mass-nahmen und in erneuerbare energien profi-tiereneinerseitsunternehmen undhaushalteüber tiefere energiekosten und anderseits diegewerbebetriebe, die mit der umsetzung be-auftragt sind. ein nachhaltiges heizungssys-temmitSonnenkollektorenodermitholz,wievom amt für umwelt und energie des kan-tons Basel-Stadt (aue) finanziell unterstützt,involviert über zehn gewerbetreibende: Solar-fachleute, dachdecker, heizungsinstallateure,Sanitäre, elektriker, maler, Spengler, Schreiner,Plattenlegerundofenbauer.BeiderSanierungvongebäudehüllensindeshoch-undtiefbau-unternehmen, gipser und isolierer, bei derje-nigen von Biogasanlagen zusätzlich die anla-genbauer.fazit:Jederfranken,derfürderartigeProjekteausgegebenwird,istmindestensauch

einfrankenfürdasheimischegewerbe.

der kanton Basel-Stadt ist nach wie vor dasVorzeigebeispiel in Sachen energiepolitik: Seit�999 ist in Basel-Stadt als erstem kanton dasneue energiegesetz mit einer lenkungsabga-be auf Strom in kraft. Bereits mit dem gesetzvon�984wurdeeineförderabgabeeingeführt.auf den Stromverbrauch von haushalten undunternehmen wird zurzeit eine abgabe von 5ProzentdesStrompreiseserhoben,die jährlichrund �0 mio. franken generiert. diese mittelwerden für massnahmen zur Steigerung derenergieeffizienz sowie für anlagen zur nut-zungerneuerbarerenergieneingesetzt.damitwerdenaktionengefördert,wiesiedergewer-beverbandBasel-StadtinzusammenarbeitmitdemkantonunddenBranchenverbändenseitzehnJahrenimmerwiederlanciert:«dasbesse-refenster»,«diebesserelüftung»,«derbesserekeller»,«222SolardächerfürBasel»sindnureini-gederVorhaben,vondenendaslokalegewerbedirektprofitiert.dabeilöstjederfranken,derfürderartige förderprogramme ausgegeben wird,durchschnittlich8bis�0zusätzlichefrankenaninvestitionenaus.dasheisst,überdiese�0Jahrelöstendiese�0mal�0millionenfrankeninvesti-tionsvolumenvonrund800bis�000millionenfrankenaus.unddiesesgeldbleibtmeistinderregion, weil die aufträge mehrheitlich an daslokalegewerbevergebenwerden.

diesun2�,dieindiesemJahrihr�0-jährigensJu-biläumfeiert,wurdevondr.christopheymann,heute regierungsrat im kanton Basel-Stadt,damalsdirektordesgewerbeverbandesBasel-Stadt sowie von dr. martin Vosseler und Prof.dr. andreas nidecker gegründet. sun2� fordertenergieeffizienzunderneuerbareenergienaufnationalerundinternationalerebeneundstehtfür einenweg zu einer nachhaltigen energie-zukunft. die anliegen der sun2� sind auch dieanliegen des gewerbeverbandes Basel-Stadt.esmussdaszielsein,dassnachhaltigkeitunsertäglicheshandelnauch inenergiefragenganzselbstverständlich mitbestimmt. unterneh-

mensentscheide müssen nicht nur ökonomi-schen,sondernauchökologischenundsozialenaspektengenügen.sun2�warfürmichauchderauslöserfürpolitischeVorstösseimBaslergros-senrat.dabeigingesumdieVerankerungdes«minergie-P»-Standardsbeineubauten.

ich werde oft auf die notwendigkeit neueratomkraftwerke angefragt. meine meinungdazusteht,wahlenhinoderher:weraufatom-kraftwerke setzt, handelt verantwortungslos,solange die Sicherheit im Betrieb eines atom-meilers nicht gewährleistet ist und die endla-gerung des hochradioaktiven abfalls nicht ge-löstist.aktuelleBeispielegrüssen:fessenheim,dasamlaufmeterum-undausfälleproduziert,SchwedensVorzeige-akw„forsmark�“,dasausSicherheitsgründenvomnetzgenommenwer-denmussteodererstkürzlichwiederderrussi-scheatommeilerBalakowskaja.

waswünscheichmiralsdirektordesgewerbe-verbandesBasel-Stadtfürdiezukunft?ichglau-beandasPotenzialdererneuerbarenenergienund effizienzsteigernder massnahmen. erneu-erbare energien sind nicht nur nachhaltig, siesindaucheinechancefürunsereregion,lokalewertschöpfungzugenerieren,arbeitsplätzezuschaffen und somit den Pionierstatus, den dieregion Basel in energiefragen hat, weiter zustärken. ausserdem machen uns solche inves-titionen unabhängig von energielieferungen,zum Beispiel aus instabilen krisenregionen. inder energiefrage liegt eine grosse chance fürunsereregion.nutzenwirSie!

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8SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse20079

wirdankenderregierungdeskantonsBasel-Stadt und dem gewerbeverband Basel-Stadtfür die unterstützung und die gastfreund-schaftfürdieSchweizerSolarpreisverleihung2007.denfachhochschulennordwestschweizund Bern danken wir, dass wir mit ihnen fürdas diesjährige thema im energiebereichaufdiePionierarbeitdeskantonsBasel-Stadtzurückgreifen dürfen: "drei massnahmen er-setzen drei grosskraftwerke und verhindern7 mrd. fehlallokationen". darauf wies Basel-Stadt schon vor fast 20 Jahren hin. heutewerdendieseideenlangsammehrheitsfähig.einganzgrosserdankgeht insbesondereanfrauregierungsrätinBarbaraSchneider,Bau-direktorin, und an herrn regierungsrat dr.christopheymannalschefdeserziehungsde-partementes;siesorgendafür,dasszumener-gieeffizentenBauenauchdieausbildungderentsprechendenfachleutegefördertwird.

nurdankbreiterunterstützungdurchdieSo-larpreispartnerkannderSchweizerSolarpreisdurchgeführt werden. danken möchten wirdafür besonders dem amt für energie undumwelt und den industriellen Betrieben Ba-sel-Stadt,Serviceindustrielsdegenève(Sig),flumroc ag, Bundesamt für energie-SchweizundSwissolar,oerlikonSolar,ernstSchweizerag,walterSchmidag,suissetec,Servicecan-tonaledel'énergiedegenève,SSeS,foamglas,allen mitgliedern des Schweizer Solarpreis-gerichts, der technischen kommission undallen übrigen Beteiligten, die mitgeholfenhaben,denSchweizerSolarpreiszulancieren,zuprüfenundzuverleihen.grosserdankundherzlichegratulationgehtanalleSolarpreis-träger/innenfürihrengagementiminteressenachhaltigertechnologie.aus42nominatio-nen wurden �� Preisträger/innen auserkoren.dieheutigenPionierebringenunseregesell-schaft vorwärts und sorgen für eine sicherezukunft unseres landes. unser dank gehtauch an die referent/innen und an das teil-weise solarbetriebene hotel hilton für diegastfreundschaft.

von/pargalluscadonaugeschäftsführerSolaragenturSchweiz/directeurdel‘agenceSolaireSuisse

dANK/mercI

noustenonsàremercierlegouvernementducantondeBâlevilleainsique legroupementprofessionneldeBâlevillepourleursoutienetleur hospitalité. nous remercions égalementles hautes écoles de Berne et du nord-ou-estd‘avoircontribuéàsélectionner le thèmede cette année dans le secteur énergétiqueconsacréau travaildepionnierducantondeBâle ville : „trois mesures remplacent troisgrosses centrales électriques et permettentd‘économiser7mrd.d‘investissement“.l‘idéeavaitdéjàétélancéeàBâleilyaunevingtai-ne d‘années. nos remerciements s‘adressenten particulier à la conseillère d‘état BarbaraSchneider,directricedelaconstruction,etauconseillerd‘étatdr.christopheymannentantquedéléguéàl‘éducation.le Prix Solaire Suisse peut être uniquementattribué grâce au large soutien des parten-aires du prix solaire. nous tenons ainsi à re-mercier en particulier le département pourl‘énergieetl‘environnementainsiquelesSer-vices industriels de Bâle ville, les Services in-dustrielsdegenève(Sig),flumrocSa,l’officefédéral pour l‘énergie avec Suisseenergie etSwissolar, oerlikon Solar, ernst Schweizer Sa,walter Schmid Sa, suissetec, le service can-tonaldel‘énergiedegenève,SSeS,foamglas,tous lesmembresdu juryduPrixSolaireSu-isse, lacommission techniqueainsique tousles autres participants qui ont collaboré aulancement, à l‘évaluation et à la remise deceprix.nousadressonsenparticuliernosre-merciementsetnossincèresfélicitationsauxlauréatsduPrixSolairepourleurengagementdansl‘intérêtdestechnologiesdurablespournotrepays.onzelauréatsontétésélectionnésparmi42nominations,et toussontnominéspour le Prix Solaire européen. nos remercie-ments s‘adressent également aux conféren-ciersdecetteannéeetàl‘hôtelhiltonpartiel-lementdotéenéquipementsolairepoursonhospitalité. les pionniers d‘aujourd‘hui sontceux qui font avancer notre société en mon-trantlavoieàsuivrepourassurerl’avenirén-ergétiquedenotrepays.

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�0SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007��

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scHweIzer soLArPreIs 2007: dIe gewINNergebäudenwerdenjährlichüber45tonnenco2im Vergleich zu einem nach gesetz gebautenVerwaltungsbaureduziert.der kanton waadt beweist mit dem centre d'entretien des routes nationalesinBursin/Vd,dassdieklimaerwärmungdiesemkantonnichtegal ist. an diesem gebäude werden 224'800kwh Solarwärme erzeugt und dazu noch fast24'000kwhSolarstrom.

ein�80kwpPellets-ofensorgtfürdierestlichewärmeenergie,sodassdiesesgebäudezu98%miterneuerbarenenergienbetriebenwird.die-sesminergie-P-ecozertifizierteVerwaltungsge-bäudeistbeispielhaftfürdieromandieundalle26Schweizerkantone.

Kategorie c: anlagendiefamiliehofstetterhatihrelandwirtschaftli-cheProduktionneuausgerichtetundnutztver-stärktdieSolarenergiefürdenBetrieb.mitder54 m2 grossen Sonnenkollektoranlage und derPelletsheizungwirddergesamtewärmebedarfderhofkäserei emscha inentlebuchgedeckt.

dieser Betrieb ist ein Partnerbetrieb deruneScoBiosphäreentlebuch.die �924-�929 erstellten Mehrfamiliengebäu-dederÁ porta-stiftungandereichbühlstrassezürichwurden2005/2006saniert.dabeiwur-dediegelegenheitgenutzt,umeine��0meterlange solarthermische anlage zu installieren.diese Solaranlage deckt über 8% des gesamt-energie-und45%deswarmwasserbedarfs.Siesenkt den co2-ausstoss für diese wohnun-gen um 67.7tonnen co2 pro Jahr. damit wirddie umwelt entlastet und diewertschöpfungbleibtinderSchweiz.

Kategorie a: persönlichkeiten und institutionenYves christen in Bern geboren, in freiburg insgymnasium, in zürich Bauingenieur studiert,imkantonwaadtgearbeitetunddortpolitischtätig geworden. �989 wurde er Stadtpräsidentvon Vévey, war mitglied des waadtländischengrossenrates,nationalratvon�995-2006,na-tionalratspräsident200�undwurde�999zumSwissolar-Präsidentgewählt.Seineinsatzinderurek war für die förderung der Solarenergiein der Schweiz entscheidend. für die Schwei-zer Solarenergie war es ein glücksfall, dassYveschristendieentscheidendenweichenbeider gesetzgebung für die Solarenergie stellenkonnte.die 200� von regula ochsner gegründete ge-meinnützige association pour le développe-ment de l'énergie solaire suisse - Madagascar(adeS)fördertinmadagaskardieerneuerbarenenergien durch Solarkocher � - 5tonnen co2-emissionenkönnenproSolarkochergesenkt.

damitwerdenauchwaldundklimageschont.mit der weltweit ersten solaren atlantiküber-querung per Solar-katamaran erreichten Mar-tin Vosseler und sun21 im winter 2006/2007aussergewöhnliches.martinVosselerundsun2�sindinBaselseitJahrenimBereichdererneuer-barenenergien,insbesonderederSolarenergie,engagiert. Sie führen international beachteteVeranstaltungenmitprominentengästenwieal gore, Bundespräsidentin micheline calmy-reyodermichaelgorbatschowdurch.

Kategorie B: gebäudemit dem immeuble coopératif erstellte diewohngenossenschaft coopérative de l'habitatassociatif (codha) in genf ein ökologischesmehrfamilienhaus, welches auf die nachhal-tigkeitdesgebäudessowieauchdiesozialezu-sammenarbeitundqualitätwert legt. diesesmehrfamilienhauswirdzuüber70%miterneu-erbarenenergienbetrieben.

Prof.PeterSchürcherstellteauseinheimischemholzinliebefeld BerndaserstenachMinergie-p-ecozertifizierteMehrfamilienhaus (mfh) derSchweiz. das elegant konzipierte mfh weisteinegegenSüdengerichteteglasfrontauf.da-mitwirddiepassiveSonnenenergieoptimalge-nutzt.zurthermischen20m2Solaranlagewirddie wärmeenergie noch durch eine 6 kw-Pel-letsheizungunterstützt,sodassdiesesmfhzu8�%miterneuerbarenenergienbetriebenwird.dasdenkmalpflegerischerhaltenswerteMehr-familienhaus Magnusstrassevon�878inzürichwurdeenergetischumfassendsaniert.mitPel-letsheizung und �7,5 m2 Sonnenkollektoranla-gensind77%desgesamtenergiebedarfsdurcherneuerbareenergiengedecktundsenkenent-sprechenddieco2-emissionenvorbildlich.einewegweisendeSanierungdurchdenarchitektenkarlViridén.mit der null-heizenergie-Wohnüberbauung eulachhofbeweistdieallrealgeneralunterneh-mung,wieneuewohnüberbauungenarchitek-tonisch und energetisch vorbildlich konzipiertunderstelltwerdenkönnen.dieSiedlungdeckt6�%desgesamtenergiebedarfsmiterneuerba-renenergien.dieenergiebedingtensehrtiefennebenkosten gleichen die durch die mehrin-vestitionenleichthöherennetto-mietzinseaus.davon profitieren die mieter/innen,Vermieter,die umwelt und die im gebäude- und haus-technikbereichtätigenunternehmungen.der architekt Beat kämpfen und Marché in-ternational beweisen mit dem neuen Verwal-tungsgebäudeinkemptthal,wiediekünftigenSchweizergebäudezukonzipierenundzubauensind.architektonischundästhetischvorbildlichdecktdiesesgebäudedengesamtenheizungs-,warmwasser und Stromverbrauch im Jahres-durchschnittzu�00%.

die jährlich benützten 40'000 kwh werdenaufdemdacherzeugtundweisensodenkür-zestenwegzumenergieeinsatzaus.mitdiesen

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PrixSolaireSuisse2007��

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Maisonénergétiquement efficienteThomas s’en fiche que la rénovation complète de la maison a augmenté sa valeur et qu’elle consomme 53% d’énergie enmoins. Le principal: des spaghettis et ce cher escalier!

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PrixSolaireSuisse2007��

PrIx soLAIre suIsse 2007 : Les LAuréATscatégorie a : personnalités et institutionsnéàBerne,Yves christenaobtenusamaturitéaugymnaseàfribourg,puiseffectuédesétudesd‘ingénieurcivilàzurich,etaensuitetravailléets‘est engagé politiquement dans le canton deVaud.ilestdevenuprésidentdevilledeVeveyen�989,aétémembredugrandconseilducan-tondeVaud,conseillernationalde�995à2006,présidentduconseilnationalen200�etaéténomméprésidentdeSwissolaren�999.

Sonengagementauxceateaétédécisifpourla promotion de l‘énergie solaire en Suisse.l‘instaurationparYveschristendebaseslégis-lativesdécisivespourl‘énergiesolaireaétéunechancepourl‘énergiesolairesuisse.l‘association pour le développement de l‘energie solaire suisse - Madagascar (adeS)fondéeen200�parregulaochsnerencourageles énergies renouvelables à madagascar parl‘emploideréchaudssolaires,permettantainsideréduirelesémissionsdeco2de�à5tonnesparréchaudsolaire.lesforêtsetleclimatsontainsiménagésparcesmesuresécologiques.Martin Vosseler et sun21 ontréaliséuneprodi-gieuse performance durant l‘hiver 2006/2007en effectuant la première traversée mondialede l‘océan atlantique sur un catamaran à pro-pulsion solaire. martin Vosseler et sun2� sontengagésàBâledepuisdesannéesdans ledo-maine des énergies renouvelables, et en par-ticulier celui de l‘énergie solaire. ils organisentdesmanifestationsréputéesauniveauinterna-tionalavecd‘éminentsinvitéstelsquelaPrési-dentedelaconfédérationmichelinecalmy-rey,algoreoumichaelgorbatschow.

catégorie B : Bâtimentsavec l‘immeuble coopératif, la coopératived‘habitation coopérative de l‘habitat associa-tif (codha) a érigé à genève un immeubled‘habitation écologique mettant l‘accent surlapersistancedubâtimentainsiquelacollabo-rationsocialeet laqualité.cet immeubleseraexploitéàplusde70%avecdesénergiesrenou-velables.leprofesseurPeterSchürchaérigéàliebefeldBernelepremierimmeuble d‘habitationenSu-isseconstruitàpartirdeboisindigèneethomo-loguéselon le label Minergie-p-eco.cetimmeu-ble d‘habitation élégamment conçu présenteune partie frontale vitrée orientée plein sud

permettantd‘exploiterl‘énergiesolairepassivedemanièreoptimale.

en plus de l‘installation solaire thermique de20 m2, l‘énergie calorifique est encore com-plétée par un chauffage de 6 kw à Pellets(sciure de bois compressée), permettant ain-si d‘approvisionner cet immeuble avec 8�%d‘énergiesrenouvelables.l‘immeuble protégéconstruiten�878àlaMa-gnusstrasseàzurichabénéficiéd‘unassainis-sementénergétiqueglobal.

avecunchauffageàPelletset�7,5m2decap-teurssolaires,77%dubesoinénergétiqueglo-balestcouvertpardesénergiesrenouvelables,diminuantainsi lesémissionsdeco2dema-nière exemplaire. ce projet d‘assainissementinnovateur a été élaboré par l‘architecte karlViridén.avecl‘immeuble d‘habitation eulachhof à zéro énergie de chauffage, l‘entrepreneur généralallreal démontre que de nouveaux lotisse-ments peuvent être conçus et aménagés demanière exemplaire au niveau architecturaleténergétique.le lotissementcouvre6�%dubesoin énergétique global avec des énergiesrenouvelables. les loyers nets légèrement su-périeurs consécutifs à l‘investissement supp-lémentairesontcompensésparlestrèsfaibleschargesobtenuesgrâceàl‘économied‘énergie.les locataires, le loueur, l‘environnementainsiquelesentreprisesactivesdansledomainedubâtiment et des techniques domotiques enprofitent.

l‘architecteBeatkämpfenetMarché internatio-naldémontrentcommentconcevoiretbâtirlesfutursbâtimentssuissesaveclenouveaubâti-ment administratif de kemptthal. exemplaireau niveau architectural et esthétique, ce bâti-mentcouvreà�00%laconsommationglobalede chauffage, d‘eau chaude et d‘électricité enmoyenne annuelle. les 40‘000 kwh consom-mésannuellementsontproduitssur le toitetbénéficientainsidupluscourtcheminpossiblejusqu‘au consommateur. avec ces bâtiments,lesémissionsannuellesdeco2serontréduitesdeplusde45tonnesparrapportàunbâtimentadministratif construit selon les prescriptionsenvigueur.lecantondeVauddémontrequ‘ilsepréoccupedu réchauffement climatique avec son centre d‘entretien des routes nationalesàBursin/Vd.quelque224‘800kwhdechaleursolaireeten-coreprèsde24‘000kwhdecourantsolairesontproduits par ce bâtiment. un four à Pellets de�80kwpproduitl‘énergiecalorifiquerésiduelle,permettantàcebâtimentd‘êtreexploitéà98%avec des énergies renouvelables. ce bâtimentadministratif homologué minergie-P-eco estexemplairepourlaromandieetl‘ensembledes26cantonssuisses.

catégorie c: installations d‘énergie renouvelablelafamillehofstetteraréorientésaproductionagricole et accroît l‘emploi de l‘énergie solairepourl‘exploitation.uneinstallationdecapteurssolairesde54m2etunchauffageàPelletsper-mettentdecouvrir lebesoinglobalenchaleurdelafromagerie emschadansl‘entlebuch.cet-te fromagerie est une exploitation partenairedelabiosphèreentlebuchuneSco.les immeubles locatifs érigés en �924-�929 àl‘eichbühlstrasse à zurich par la fondation a portaontétéassainisen2005/2006.

ceprojetapermis l‘installationd‘unecentralesolaire thermique de ��0 mètres de longueur.cetteinstallationsolairecouvreplusde8%dubesoinglobalenénergieet45%delaconsom-mationd‘eauchaude,etpermetderéduire lesémissionsdeco2de67.7tonnesparanpourcesappartements.l‘environnementestainsiména-géetlavaleurajoutéeresteenSuisse.

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Kategorie A

Persönlichkeiten und InstitutionenPersonen, unternehmen, Vereinigungen, Verbände,institutionen sowie körperschaften des öffentlichenrechtes (gemeinden, zweckverbände, kantone usw.),diesich inbesonderemmassefürdieförderungderSonnenenergienutzungalleinoderinVerbindungmitBiomasseanlagen für energieeffizienz und andereerneuerbare energien eingesetzt haben, können mitdemSchweizerSolarpreisausgezeichnetwerden.

catégorie A

Personnalités et institutionsles personnes, entreprises, associations, profession-nellesounon,lesinstitutionsainsiquelescollectivitésdedroitpublic(communes,collectivités,cantons,etc.)quisesontparticulièrementdistinguéesparleuren-gagementenfaveurdel‘énergiesolaire,utiliséeseuleou combinée avec d‘autres installations à biomasse,peuventêtrenominéespour l‘attributionduPrixso-lairesuisse.

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�6SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�7

cATégorIe A:

PersoNNALITés/INsTITuTIoNs

Prix solaire suisse 2007

Yves cHrIsTeN, coNseILLer NATIoNAL 1995-2006, veveY/vd

Yves christen est né en 1941 à Berne. il a accompli sa scolarité au collège saint-Michel à fribourg puis a suivi avec succès des études d‘ingénieur civil à l‘epf de Zurich en 1967. il a ensuite travaillé comme ingénieur et dirigé une entreprise à Vevey. Yves christen a commencé sa carrière politique au prd, puis est devenu syndic de Vevey en 1989. de 1995 à 2006, il a représenté le canton de Vaud au conseil national, qu‘il a présidé en 2003, devenant ainsi pour une année le premier citoyen suisse. en 1999, Yves christen a été élu président de swissolar. courtois, efficace et tenace, il s‘est engagé en faveur de l‘énergie solaire au conseil national et en particulier au sein de la commission parla-mentaire de l‘énergie (ceate). Yves christen s‘est battu pour l‘adoption de dispositions légales décisives pour l‘encouragement de l‘énergie solaire en suisse.

doNNées PersoNNeLLes

Yves christen, 1800 Veveynéle��.7.�94�àBerne

formation �948-�96�: écolefrançaiseàBerne collègeSt-michelàfribourg�962-�967: ePfzurich,étudesetdiplôme

d‘ingénieurcivil�968: championsuissedejudo

activités professionnelles �967-�97�: Bureaudeconstructiondesautoroutes

àlausanne�97�-�989: directeurdegrisoni-zauggSaàVeveyde�989-: adjointàladirectiongénéraledegzSa

àBulle

carrière politique �977-�985: conseillercommunalàVevey�985-200�: conseillermunicipalàVevey�989-200�: SyndicdeVevey�982-�985: députéaugrandconseilvaudois�995-2006:conseillernational�999-: PrésidentSwissolar200�: Présidentdel‘assembléefédérale

YveschristenestnéàBernele��juillet�94�.ilasuivilesclassesdel’écolefrançaisedeBerne,puisducollègeSaint-michelàfribourg,avantd’étudier à l’ePfz, où il a obtenu le diplômed’ingénieur civil en �967. ingénieur au BureauVaudoisdesautoroutes,ilaensuitedirigéuneentreprisedegéniecivilàVevey.en�989,ilestdevenusyndicdecettevilleetamenédèslorsune carrière politique parallèle à ses activitésprofessionnelles.en�995,ilaétééluauconseilnationalsurunelisteradicaleetenestmêmedevenu le président en 200�. À fin 2006, il adémissionnéduParlementpourlaisserlaplaceàlarelèvedesonparti.

en�999,ilaacceptélaprésidencedeSwissolaretadéfenduauconseilnationallapromotiondu solaire et de toutes les énergies renouve-lables avec conviction et crédibilité. il a étémembredelacommissiondel’environnement,del’aménagementduterritoireetdel’énergie.au sein de celle-ci, il a été très actif lors del’élaborationdelaloisurleco2etdelaloisurl’énergie, dans le cadre de la révision de la loisur l’approvisionnementenélectricité. ilaétéundesartisansdelavictoirepourlarétributiond’injectionducourantprovenantdesénergiesrenouvelables, en particulier pour l’énergiephotovoltaïque.cettedernièrebataillemenéecontrel’oppositionfarouchedesgrandessoci-étés électriques permettra de faire avancer lacauseduphotovoltaïqueenSuisse.

ÀVevey, il s’est battu pour l’autorisation depanneauxsolairesthermiquessursontoitenvieilleville,cequiasuscitéuneprisedecons-ciencedesautoritéscantonaleetcommunalesvaudoisessurleproblèmedel’intégrationdesinstallationssolaires.

engagédansl’économieetenparticulierdanslesPme,Yveschristenestunradicalhumanistequiadepuislongtempssaisil’importancepourlaSuissedesesortirdeladépendancedesén-ergiesfossilespourparticiperàlaluttecontreleréchauffementclimatiqueetpourcréerdenou-veauxemploisdanslesénergiesrenouvelables.Pour lui, lavéritablesouverainetéde laSuissese mesure à son indépendance énergétiqued’avantagequ’àsonisolement.

Yves Christen wurde am 13. Juli 1941 in Bern ge-boren. Er besuchte die École Française in Bern, danach das Collège Saint-Michel in Fribourg. Sein Studium als Kulturingenieur an der ETH Zürich schloss er 1967 mit dem Diplom ab. Als Ingenieur im Bureau Vaudois des Autoroutes leitete er an-schliessend eine Tiefbaufirma in Vevey. 1989 wur-de er Syndic der Stadt Vevey und verfolgte seither neben seiner beruflichen Tätigkeit eine politische Karriere. 1995 wurde er zum Nationalrat (FDP) ge-wählt und 2003 wurde er sogar Nationalratsprä-sident. Ende 2006 zog er sich aus dem Parlament zurück, um dem Nachwuchs aus seiner Partei Platz zu machen.

1999 wurde er Präsident von Swissolar und ver-teidigte im Nationalrat mit Überzeugung und Glaubwürdigkeit die Förderung der Solarenergie sowie aller erneuerbaren Energien. Er war Mit-glied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie, wo er sich sehr aktiv an der Ausarbei-tung des CO2-Gesetzes und des Energiegesetzes im Rahmen der Revision des Stromversorgungs-gesetzes beteiligte. Er war einer der Baumeister des Sieges um die Abgeltung der Einspeisung von Storm aus erneuerbaren Energien, insbesondere der Solarenergie. Diese letzte Schlacht gegen die erbitterte Gegenwehr der grossen Elektrizitäts-gesellschaften wird es ermöglichen, die Sache der Solarenergie in der Schweiz voranzutreiben.

In Vevey kämpfte er für die Bewilligung von Son-nenkollektoren auf seinem Dach in der Altstadt, wodurch er die kantonalen und kommunalen Behörden für die Problematik der Integration von Solaranlagen sensibilisierte.

Engagiert in der Wirtschaft und im Speziellen im PME, ist Yves Christen ein freisinniger Humanist, der schon vor langem verstanden hat, wie wichtig es für die Schweiz ist, sich aus der Abhängigkeit von fossilen Energien zu befreien und gegen die Klimaerwärmung und für die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Bereich erneuerbarer Energien zu kämpfen. Für ihn misst sich die echte Souve-ränität der Schweiz eher an ihrer energetischen Unabhängigkeit als an ihrer Isolierung.

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�6SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�7

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�: Yveschristen,syndicdeVeveyen�989,conseillernationalde�995à2006,présidentduconseilnationalen200�.2: PrésidentdeSwissolar.Promoteurpatientetexemplairedel‘énergiesolaireenSuisse,ilaposédesjalonsdécisifspourl‘encouragementdel‘énergiesolaireausein

descommissionsparlementairesetacontribuéàlapercéedel‘énergiesolaire.�: leconseillernationalYveschristenlorsdelaremiseduPrixSolaireSuisseavecl‘architectevedettelordnormanfoster,àl‘ePfldelausanne,en2005.4: Yveschristenprésentefièrementsescapteurssolaires,parfaitementintégrésausite(photo:didiermartenet,„l‘illustré“).5: mêmeànoël,Yveschristenestunmodèle:poursonfilsetsadescendance.

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�8SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�9

KATegorIe A:

PersÖNLIcHKeITeN/INsTITuTIoNeN

schweizer solarpreis 2007

Ades suIsse - mAdAgAscAr, 8913 oTTeNbAcH/zHTecHNIscHe dATeN

solarkochernutzung: 6PersonenJährlicheco2-Vermeidung: �-5tonnenJahresproduktion: ca.800Solarkochervergünstigterkaufpreis: chf�0.--/Stück

eindrückliche "private" entwicklungshilfeBis mitte 2007 wurden 2000 Solarkocher verkauft.JährlichwerdenproSolarkocher�-5tonnenco2ver-mieden

chronologie2000: ein container mit Bausätzen für 500

Solarkocher wird aus der Schweiz nachmadagascars Provinzhauptstadt tuléargeschicktundzusammengebaut

200�: gründungdesVereinsassociationpourle développement de l'énergie SolaireSuisse-madagascar(adeS)

2002/200�: BauundinbetriebnahmedeszentrumsfürerneuerbareenergienmitSchreiner-werkstattundVerkaufsraumintuléar

2004: Benefiz-Veranstaltungdeszirkuskniezugunsten des Solarkocher-Projektes undunterstützung durch den rotary-clubdeskantonszug

2005/2006: Bau und inbetriebnahme des zweitenzentrums mit Schreinereiwerkstatt inejeda,250kmsüdlichvontuléar

2007: internationalerPreis"trophéedesfem-mes" der umweltstiftung Yves rocher.Bis mitte 2007 sind 2000 Solarkocherverkauft,dieinsgesamtrund8000ton-nenco2-emissionenreduzieren.

beTeILIgTe PersoNeN

adesassociationpourledéveloppementdel'energieSolai-reSuisse-madagascar(adeS)lanzenstrasse�8,89��ottenbachzh04476�206�,[email protected]

Vorstand: regulaochsner(co-Präsidentin),dr.heinzVetter(co-Präsident),rolandBaumann,adrienneBorsari,ulrichBorsari,reginagloor,kathrinStocker

die initiative der adeS, in madagaskar Solar-kocher herzustellen und zu vertreiben ist eineindrückliches Beispiel von“privater” entwick-lungshilfe. adeS schafft damit arbeitsplätze.die Solarkocher fördern die nutzung von er-neuerbaren energien und verhindern gleich-zeitig die abholzung der wälder. damit wirdauchdiearmutbekämpft.

2007werden800Stückhergestellt.einSolar-kocher wird im normalfall von einer familie,d.h. 6 Personen genutzt. Pro Solarkocher wer-denjährlich�-5tonnenco2-emissioneneinge-spart.Bedenktman,dasseinemadagassischefamiliepromonatrund�00kgholzoderholz-kohle benötigt und dafür bis �/4 des monats-lohns bezahlen muss, ist dies eine erheblichefinanzielleentlastungderfamilie.

mit�00Solarkochernkönnenjährlichrund720tonnenholzeingespartwerden.diesbedeutet�00hatrockenwaldvonmadagaskar,dienichtabgeholztwerdenmüssen.

derSolarkocheristeineeinfachherzustellendeisoliertekiste,diedankSonneneinstrahlungiminnern temperaturen bis �50°c erreicht. diesreichtaus,umpraktischalleSpeisenzukochenwie reis, manjok, mais, kartoffeln, gemüse,fleisch und fisch. der Solarkocher eignet sichauch gut zum Brot und kuchen backen oderumwasserundmedizinischegerätezusteri-lisieren.

neben dem klassischen "kisten-Solarkocher"werden auch andere Solarkocher hergestellt,diedankSpendengeldernausderSchweizderarmen Bevölkerung vergünstigt verkauft wer-denkönnen.

die nachfrage nach Solarkochern in mada-gaskaristgross.esbrauchtabervielSchulungfür die umstellung der traditionellen koch-gewohnheiten. dies geschieht durch kochde-monstrationen und kurse. adeS geht auch inSchulen und zeigt mögliche nutzungen derSolarenergieauf(umwelterziehung).adeSar-beitetmitmadagassischenund internationa-len umweltschutzorganisationen und regie-rungsorganisationenengzusammen.

die 2001 von regula ochsner gegründete gemeinnützige association pour le dévelop-pement de l’energie solaire suisse - Madagascar (ades) baut solarkocher im süden Madagaskars. in der provinzhauptstadt tuléar und 250 km südlich von ejeda betreibt die ades zwei Zentren für erneuerbare energien. durch die förderung der erneuerba-ren energien werden die lebensbedingungen der Menschen verbessert und wertvolle Wälder vor der abholzung bewahrt. Mit der lokalen produktion und dem Vertrieb von solarkochern vor ort werden neue arbeitsplätze geschaffen und das Verständnis für neue Kochmethode gefördert. Bis Mitte 2007 wurden bereits 2000 solarkocher ver-kauft, die die co2-emissionen jährlich um 3-5 tonnen pro solarkocher verringern.

L‘initiative de l‘ADES consistant à construire et à vendre des fours solaires à Madagascar est un exemple remarquable d‘aide „privée“ au déve-loppement. L‘ADES crée ainsi des emplois. Les fours solaires encouragent l‘utilisation des éner-gies renouvelables et contribuent du même coup à limiter le déboisement de forêts inestimables. En outre, cette action contribue à lutter contre la pauvreté.

Huit cents unités ont été produites en 2007. En règle générale, un four solaire est utilisé par une famille, c‘est-à-dire 6 personnes. Chaque four so-laire permet d‘éviter l‘émission de 3 à 5 tonnes de CO2 par an. Si l‘on songe qu‘une famille mal-gache a besoin chaque mois d‘environ 100 kg de charbon de bois et que cela lui coûte jusqu‘à un quart de son revenu mensuel, le soulagement financier est considérable.

Cents fours solaires permettent d‘économiser chaque année près de 720 tonnes de bois, ce qui représente quelque 1‘000 ha de forêt sèche non déboisée au sud de Madagascar.

Le four solaire est une simple caisse isolée, facile à fabriquer, à l‘intérieur de laquelle la tempéra-ture peut atteindre jusqu‘à 150° sous les rayons du soleil. Cela permet de cuire pratiquement tous les aliments comme le riz, le manioc, le maïs, les pommes de terre, les légumes, la viande et le poisson. Le four solaire se prête aussi très bien à la cuisson du pain et des gâteaux ainsi qu‘à la stérilisation de l‘eau ou d‘instruments médicaux.

Outre le classique four solaire „caisse“, d‘autres modèles sont également construits et vendus. Des dons provenant de Suisse permettent de les vendre à un prix avantageux aux personnes les plus défavorisées.

À Madagascar, la demande de fours solaires est importante. Tout comme la formation né-cessaire à la cuisine solaire, car il faut changer les traditions culinaires. L‘ADES va aussi dans les écoles et présente différentes utilisations de l‘énergie solaire (éducation environnementale).

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�: zentrumderadeS(associationpourledéveloppementdel'énergieSolaireSuisse-madagascar)intuléar,madagaskar2: kochenimSolarkocher�: zweiSolarkocher-modelle,linksParabolkocherundrechtskisten-Solarkocher4: einheimischefraumitdemholzbündel,umdienächstemahlzeitzukochen:�Solarkocherersparteinerfamilie7.2tonnenholzproJahrundverschontca.�,�ha

trockenwaldimSüdenvordemabholzen5: herkömmlicheskochenamoffenenfeuermitholzoderholzkohle.Promonatbenötigteinefamilieca.�00kgholzkohle,dierund25%einesmonatseinkommens

kostet

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20SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse20072�

KATegorIe A:

PersÖNLIcHKeITeN/INsTITuTIoNeN

schweizer solarpreis 2007

1. solare Atlantiküberquerung von sun21 & m. vosseler/bs1. soLAre ATLANTIKüberqueruNg

weltweit erstmals: oktober 2006 - Mai 1007derSolar-katamaran"sun2�"starteteam�6.�0.2006alsweltweiterstesSolarboot indergeschichte inBaselinrichtungrotterdam.VonSpaniengingtdiefahrtüberdiekanarischeninselnindiekaribik.diesun2�erreichtenewYorkam8.mai2007.

"sun21" solarboot katamaran mw-linie typ c60 (wie 2002 an derexpo2002verwendet)•länge:�4m;Breite6,6m;tiefe:�m•Platz:5-6Personenfürmehrwöchigenaufenthalt

aufhoherSee•gewicht:�2tonnen•kücheundsanitäreanlagen•antrieb:2elektromotoren,je8kwpleistung•Solarmodule:2x5kwp,ca.65m2(max.��km/h)• tag-+nachtdurchschnitt�0-�2km/hmöglich• Solarbootbauer:markwüst,�462Yvonand

beTeILIgTe PersoNeN

sun21• �997inBaselgegründeterVerein•ziel:nachhaltigerenergieeinsatz,•dr.martinVosseler,regierungsratdr.chris-

toph eymann, Prof. dr. andreas nidecker,frau Pd dr. med. Schlettwein von sun2� ge-hörenzudenhauptträgernundPromotorendertransatlantic2�

PromINeNTe suN21-gäsTe

Bundesrätinmichelinecalmy-reymichaelgorbatschow,gSkPdSumoskaualgore,e.uS-Vizepräsident�992-2000klaustöpfer,direktoruneP(unitednationsenvironmentProgramme)Bundesrat moritz leuenberger, VorsteheruVekBertrandPiccard,SolarpionierProf.dr.e.u.vonweizsäckerregierungsrätinBarbaraSchneider,Baseldavidfreeman,uSaamorylovins,uSaweitereProminente

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sun21 und Martin Vosseler erreichten aussergewöhnliches. Martin Vosseler besuchte in Basel die primar- und Mittelschule, beendete dort sein Medizinstudium mit der dis-sertation 1976. anschliessend studierte er an der harvard Medical school in Boston/Ma und war von da an geburtshelfer bei verschiedenen aktionen und unternehmungen; so bei den ärzt/innen für soziale Verantwortung, gegen die luftverschmutzung, 1997 Mitbegründer von sonneschweiz (1993) und sun21 (1997). die sun21 führt jährlich in-ternational beachtete Veranstaltungen zur förderung der energieeffizienz und der erneuerbaren energien in Basel durch. Mit transatlantic21 überquerte das sun21-team mit Vosseler und dem schiffsbauer Mark Wüst 2006/07 weltweit erstmals den atlantik ausschliesslich mit solarbetriebenem Katamaran.

martin Vosseler war initiant bei der Vereini-gung ärzt/innen für Soziale Verantwortung,PSr der Schweizer gruppe der internationalPhysicians for the Prevention of nuclear warundbeideraktion"luft istleben".erwarbeider alpinen Solarmobil europameisterschaft�995miteinemSolarfahrzeugdabeiundwur-demitProf.dr.andreasnideckerVize-europa-meister. martin Vosseler war mitbegründervon Sonneschweiz (�99�) und sun2� (�997).Sun2�isteininternationalesenergieforummitprominenten gästen zur förderung der ener-gieeffizienzunddererneuerbarenenergien.

martin Vosseler sorgte, zusammen mit frauPddr.danielaSchlettwein-gsell,uniBasel,diesichideellundfinanziellstarkengagierte,demSchiffssbauermarkwüst,Yvonand,demhisto-riker dr. phil. Beat von Scarpatetti, Binningen,Prof. dr. david Senn, meeresbiologe uni BaselunddemSkippermichelthonneyfürdasPro-jekttransatlantic2�, der ersten ausschliesslichsolarbetriebenenatlantiküberquerung.derSo-lar-katamaranswurdeanlässlichdes �0-jähri-gensun2�-Jubiläums„Sun2�“getauft.derStarterfolgteam�6.oktober2006inBasel.dasSo-larbootfuhrzuerstnachrotterdam,dannvonSpanien zu den kanarischen inseln. Von dortaus erfolgte die erste atlantiküberquerung indiekaribik.nach29tagenatlantiklandetedassun2�-team in martinique, fuhr weiter nachnorden und erreichte plangemäss am 8. mai2007newYork.

fürseinetätigkeitenzugunsteneinernachhal-tigen energiezukunft erhält martin VosselerdenSchweizerSolarpreis.

Martin Vosseler est à l‘origine de l‘Association des médecins pour la responsabilité sociale (PSR) et du Groupe international des médecins pour la prévention de la guerre nucléaire; il a aussi cont-ribué à l‘action „L‘air, c‘est la vie“. En 1995, il a par-ticipé au Championnat d‘Europe alpin des véhi-cules solaires et, avec le Dr Andreas Nidecker, il est devenu vice-champion d‘Europe. Martin Vosseler est cofondateur de la Fondation SONNEschweiz (1993) et de l‘Association sun21 (1997). Avec des invités de premier plan, sun21 est un forum in-ternational sur l‘énergie, destiné à encourager l‘efficacité énergétique et les énergies renouve-lables.

Martin Vosseler a participé au projet Transatlan-tic21 - la première traversée de l‘Atlantique exclu-sivement à l‘énergie solaire - avec la doctoresse PD Daniela Schlettwein-Gsell de l‘Université de Bâle (qui s‘est fortement engagée, aussi bien mo-ralement que financièrement), le constructeur naval Mark Wüst d‘Yvonand, l‘historien et Dr phil. Beat von Scarpatetti de Binningen, le Dr David Senn, biologiste marin à l‘Université de Bâle, et Michel Thonney, skippeur. Le catamaran solaire a été baptisé „Sun21“ à l‘occasion du 10e anniver-saire de l‘Association du même nom. Le départ a eu lieu le 16 octobre 2006, à Bâle. Le bateau solaire a d‘abord rejoint Rotterdam, puis les îles Canaries en Espagne. C‘est là qu‘a commencé la première traversée solaire de l‘Atlantique dans les Caraïbes. Après 29 jours de navigation, l‘équipe du sun21 a débarqué en Martinique, puis a pour-suivi vers le nord et a atteint New York le 8 mai, conformément aux prévisions.

Pour ses activités en faveur d‘un avenir énergé-tiquement durable, Martin Vosseler reçoit le Prix Solaire Suisse.

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20SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse20072�

�: dr.med.martinVosseleranlässlichdereröffnungdesenergieforumsvonsun2�inBasel�997.2: Solar-katamaransun2�liefnachdemStartam�6.okt.2006inBaselausinrichtungrotterdam,nachSpanien,kapverdischeinseln,antillischeinseln,dominikani-

scherepublikunderreichtedenhafenvonnewYorkam8.mai2007(europa-tag).�: die65m2PhotovoltaikzellenalsdachintegrierterSolargeneratormit�0kwp-leistungdienenalseinzigerantriebfürdietransatlantikfahrtdes�2tonnenSolarboo-

tes-ausschliesslichmitSolarenergiebetrieben.4: Sun2�-Solarbootanfangsmai2007vordervondenfranzosenzum�00.JubiläumderuSa-gründung�876geschenktenundam28.oktober�886eingeweihten

freiheitsstatue("missliberty").5: dr.martinVosselerundProf.dr.andreasnideggerandertourdeSol,alpineSolarmobil-europameisterschaft�995,Vize-europameistermiteigenemSolarmobil.6: Bundespräsidentinmichelinecalmy-reygratuliertm.Vosselerzumtransatlantikstartam�6.okt.2006inBasel

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Allreal kombiniert ein ertragsstabiles Liegenschaftenportfolio mit der Tätigkeit des Generalunternehmers

AL353_Ins_A4_Solarpreis 19.9.2007 9:33 Uhr Seite 1

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Kategorie b

gebäudewegweisende neubauten und Sanierungen, welchearchitektonisch und energetisch optimal konzipiertsind, sind preisberechtigt. zu den entscheidungskri-terien zählen eine vorbildliche Solararchitektur mitoptimaler wärmedämmung, grösstmöglicher eigen-energieversorgung und geringste fremdenergiezu-fuhrvonnichterneuerbarenenergieträgern.

catégorie b

bâtimentslesnouvellesconstructionsetlesrénovationsconçuesdemanièreoptimaleauniveauarchitecturaleténer-gétiquepeuventêtreprimées.Parmilescritèresdéci-sifspourl‘attributionduprix,citonsunearchitecturesolaireexemplaireavecuneisolationthermiqueopti-male, laplusgrandecouverturepossibledesbesoinsénergétiquesenautarcie,avecleplusfaibleapportdesourcesd‘énergieexternesnonrenouvelables.

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ImmeubLe cooPérATIf, geNÈve/gedoNNées TecHNIques

isolation thermique murs: �5cm,valeuru:0.2�w/m2ktoiture: �5cm,valeuru:0,2�w/m2kBesoins énergétiquesSurf.deréférenceénergétique:�‘205m2 kwh/m2a % kwh/achauffage: 5�.45 58.9 70'975eauchaude: 20.2� 22.4 26'992électricité: �7 �8.7 22'5�4Besoinsénergétiquestotaux: 90.68 �00 120'501

propre aliment. en énergiePanneauxphotovoltaïques(9,9kwc): 9'500kwh/aProductiontotaled‘énergiesolaire: ��’000kwh/aProductiontotaled‘énergie: 22'500 kWh/aapports énergétiques ext.chaleurpourlechauffage(bois): 62’540kwh/afournitured‘électricitéduréseau: 22'5�4kwh/afournituredegazduréseau: �2'927kwh/atotaldesapportsénergétiques: 98'001 kWh/aBilan énergétique annuelProprealiment.enénergie:22'500kwh/a 18.7%apports énergétiques ext: 98'00�kwh/a 81.3%énergies renouvelables: 85'040kwh/a 70.6%émissions de co2: kgco2 %gazduréseau: 2'585 �7.7électricité: �2'056 82.�totaldesémissionsdeco2: �4‘64� �00co2/éléctricité selon ucte: 535g/kWh

comparaison avec bâtiment sia: kgco2 %immeublesSiacomp.: 47'78� 100immeuble coopératif: �4'64� 30.6

PersoNNes ImPLIquées

adresse du bâtimentav.dumillénaire,nos��-�5-�7-�9�228Plan-les-ouates/geMaître de l‘ouvrage codha, rue de montbrillant, n° 24, �202 genève/ge,www.codha.chassociation mill’o, av. du millénaire, n° ��-�5-�7-�9,.�228Plan-les-ouatesge,www.amillo.charchitecte atba–StéphanefuchsetJosé-antoniogarciacarreraarchitectes,ruedesVieux-grenadiers,n°08,�205genève/ge022�228950,www.atba.ch

cATégorIe b:

bãTImeNTs

PrIx soLAIre suIsse 2007

les habitantes et habitants de la coopérative d‘habitation codha (coopérative de l‘habitat associatif), à genève, ont fait construire un immeuble écologique misant sur la durabilité du bâtiment, les liens sociaux et la qualité. avec son installation photo-voltaïque de 9,9 kWc et ses panneaux inclinés de 20°, cet immeuble produit environ 9‘500 kWh/a d‘électricité solaire. des capteurs thermiques de 22 m2 fournissent quel-que 16‘300 kWh/a de chaleur, et une chaudière à pellets couvre le solde des besoins du bâtiment en énergie de chauffage. comparé à d‘autres immeubles du même genre, les besoins énergétiques et les émissions de co2 ont pu être réduits de plus de 90%.

lebâtimentestcaractériséparuneorientationfavorableauxgainssolairespassifs,uneisola-tionsoignée,uneaérationdouce,uneinstalla-tionsolairephotovoltâiquepourlaproductiond‘électricité,uneinstallationsolairethermiquepour la production d‘eau chaude sanitaire, etune chaudiere a pellets pour le chauffage etl‘appointd‘eauchaudesanitaire.

�00 m2 de capteurs photovoltâiques,(9.9kwp,) sont installés en toiture orientés pleinsud et inclinés de 20°et produisent environt9500kwh/an. (etantdonné lasuperficiede latoiture, nous aurions pu installer �00m2 sup-plémentaires.)

22 m2 de capteurs solaires thermiques sontinstallés en toiture. les captures orientés auSud et inclinés a 45° produisent environ 50%des besoins en eau chaude sanitaire, le restestfourniparlachaudiereapellets.lachaleureststockéedansunballond‘accumulationde�500litres.

unechaudiereagranulés-boisde65kwinstal-léedansunechaufferiecommuneetalimentéeenpelletsparunevissansfin,assurelechauf-fage du bâtiment ainsi que 50% des besoinseneauchaudesanitaire.lechauffagedanslesappartements s‘effectue par planchers chauf-fantsdanslesséjoursetsallesdebain,etparradiateursdansleschambres.

lebâtimentdisposed‘une importantefaçadevitréeausud-ouestetlesgrandesbaiesvitréesconstituent un apport important de chaleur(energie solaire pendant l‘hiver»). les protec-tions de surchauffe estivales sont effectuéespardelargesbalconsetdesstoresentoilesi-tués sur les faces extérieures des balcons. in-ondés de lumiere, les logements bénéficienttous d‘un éclairage naturel, 95% des piecesbénéficientdelumierenaturelle.touslesnou-veaux appareils ménagers et communs (env.95%)sontauminimumdeclassea.uneatten-tionparticuliereestportéesur l‘utilisationdel‘immeubleparseshabitants.Pourcelaundé-comptecompletdesénergiesconsomméesesteffectuépourchaqueappartementetfourniachaquelocataire.

Das Gebäude zeichnet sich durch eine Ausrich-tung aus, die der passiven Solarnutzung entge-genkommt, durch eine sorgfältige Isolierung, Komfortlüftung, eine Fotovoltaikanlage zur Stromproduktion, eine Solarthermie-Anlage zur Warmwassererzeugung sowie durch eine Holz-pelletheizung zur Beheizung und Unterstützung der Warmwasseraufbereitung.

100 m2 PV-Zellen (9.9 kWp) sind auf dem Dach in-stalliert, ausgerichtet nach Süden mit einem Nei-gungswinkel von 20º. Sie produzieren rund 9‘500 kWh/a. (Mit der gegebenen Dachfläche hätten weitere 100 m2 installiert werden können.)22 m2 Sonnenkollektoren sind auf dem Dach installiert. Die Kollektoren sind nach Süden aus-ge-richten und produzieren mit einem Neigungs-winkel von 45º ungefähr 50% des benötigten Warmwassers. Das restliche Warmwasser wird mittels Pelletheizung erzeugt. Die Wärme wird in einem Speicher von 1500 Litern gespeichert.

Eine 65kW-Holzpelletheizung ist im gemeinsa-men Heizraum installiert und wird über eine Schnecke gespiesen. Diese Anlage stellt die Ge-bäudebeheizung sicher sowie 50% der Warm-wasseraufbereitung. Die Beheizung der Woh-nungen erfolgt durch Fussbodenheizungen in Wohnzimmer und Bad sowie durch Radiatoren in den Schlafzimmern.

Das Gebäude verfügt über eine grosse, nach Südwesten ausgerichtete Glasfassade, wobei die grossen Glasfenster eine bedeutende Wärmezu-fuhr darstellen (Sonnenenergie im Winter). Der Schutz vor Überhitzung im Sommer ist durch grosse Balkone sowie durch Sonnenstoren aus Leinen, die an den Aussenseiten der Balkone an-gebracht sind, gegeben. Die lichtdurchfluteten Wohnungen profitieren von einer natürlichen Beleuchtung. 95% der Räume profitieren von na-türlichem Licht. Sämtliche neuen Haushaltsap-parate und allgemein zugängliche Apparaturen (ca. 95%) sind mindestens Energieklasse A. Der Nutzungsweise des Gebäudes durch die Bewoh-ner wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Aus diesem Grund wird pro Wohnung eine voll-ständige Abrechnung des Energieverbrauchs er-stellt und den jeweiligen Mietern zugestellt.

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�: l‘installationPVde�00m2et9,9kwcproduitenviron9‘500kwh/a.

2: Vued‘ensembledel‘immeublecertifiéminergie-ecoàPlan-les-ouates/ge.

�: unechaudièreàpelletsde65kwcfournitunechaleuragréableenhiverpourlesappartements.

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meHrfAmILIeNHAus, 3097 LIebefeLd/be

KATegorIe b:

gebäude: NeubAuTeN

schweizer solarpreis 2007

TecHNIscHe dATeNWärmedämmungwand: �8cm,u-wert:0.�0w/m2kdach: 42cm,u-wert:0.�0w/m2ksolaranlagen Sonnenkollektoren: �8m2

Photovoltaikanlage:vorgesehenPelletheizung6kwenergiebedarfeBf:408m2 kwh/m2a % kwh/aheizung: �5.� 40 6‘242warmwasser: 6.5 �7 2‘652elektrizität: �6.4 4� 6’69�gesamtenergiebedarf: 38.2 100 15’585eigenenergieerzeugung kwh/m2a kwh/aSolarenergieerzeugungtotal: �5.5 6’�24eigenenergieerzeugungtotal: 6’�24energiebilanz pro Jahr % kwh/aenergiebedarf: �5‘585eigenenergieerzeugung: 40.6 6'�24fremdenergiezufuhr: 59.4 9'26�anteil erneuerb. e. (60% el): 83% 12‘909nichterneuerbareenergie: �7% 2‘676co2-emissionsreduktion Vergleich* kg co2/aSia-Bau(h+ww86kwh/m2a)* �0‘526kg 66.8%elektrizität* 5‘2�9kg 33.2%co2-emissionennachSia: �5‘765kg= 100%Mfh liebefeld: 3‘580 kg = 22%*co2-ausstossfürStromgem.ucte: 5�5g/kwh

beTeILIgTe PersoNeNadresse des gebäudesgebhartstrasse�5,�097liebefeldBauherrschaftStockwerkeigentümerin�097liebefeldfam.Bächler-haartje,gebhartstr.�5fam.vonarx-Bürgi,gebhartstr.�5fam.Schürch-Stepper,gebhartstr.�5architekturhalle58architektengmbh,Prof.PeterSchürch,hal-lerstrasse58,�0�2Bern0���02�0�0,[email protected]&kohleringenieuregmbhkollerweg9,�006Bern0���5055�0,[email protected] und lüftungsplanungrideoclimaag,Schlossstrasse���,�008Bern0��96�8��0,[email protected], Bauphysik, Bauakustikgartenmannengineeringag,niklaushodel,nordring4a,�000Bern0���408282,[email protected]

das aus einheimischem holz in liebefeld Be gebaute Mehrfamilienhaus (Mfh) wurde als erstes Minergie-p-eco-haus der schweiz ausgezeichnet. das dreifamilienhaus ist in holzrahmenbauweise erstellt. es weist eine gegen süden gerichtete glasfront auf, die eine optimale passive solarnutzung aufweist. die heizenergie liefert ein 6 kW-pellet-Kessel. die thermische solaranlage deckt mit 20 m2 sonnenkollektoren 76% des Wärme-bedarfs für heizung und Warmwasser. dieses Mfh kostet nicht mehr als ein vergleich-bares sia-gebäude und senkt den energiebedarf und die co2-emission um 75%.

mit einer formsprache, die sich an den um-liegendenmietshäusernorientiert,passtdaserste minergie-P-eco haus der Schweiz bes-tens ins quartier. dieses optimal gedämm-te dreifamilienhaus an der gebhartstrasseverspricht urbanes wohnen, umgeben vonmehrfamilienhäusern aus den 60er Jahrenund Jahrhundertwendevillen und gleicht ei-nem modernenwohnschiff. das vorher mitalten autounterständen überbaute gebietliegtheutemitteniminnenstadtring.dieab-gerissenengaragensinddurcheinetiefgara-geunterhalbdergrünflächeersetztworden.

zum urbanenwohnen ist auch eine gesun-deundökologischeBauweisewichtigfürdieBauherrenschaft. während der realisationdes Baus wurde ein neuer Standard, miner-gie-eco lanciert und gleich auf das haus inliebefeldangewandt.

derhohefensteranteilwirktbeiderenergie-bilanzbelastend.diegegenSüdenstehendeglasfrontermöglichtaberoptimaldiepassi-venutzungdereinfallendenSonnenstrahlen.umdieräumevorüberhitzungzuschützen,wird zu den Sonnenstoren die wärmespei-chermasse der etagenböden mit Splittfül-lungundeinemzementüberzugerhöht.

das gebäudekonzept mit den grossen aus-kragendenBalkon-undlaubenganganteilenberuhtganzaufholzrahmenelementen.dasuntergeschoss ist eine massive Betonkons-truktion. darüber handelt es sich um einenkomplettenholzbau.entsprechend denVor-gaben von minergie-eco wurde ausschliess-lichholzausheimischenwäldernverbaut.

warmwassererzeugung und die Beheizungerfolgendurchdie20m2Sonnenkollektoran-lagesowiemiteinemmodernenholzpellets-ofen,derwiederSpeicherimuntergeschossuntergebracht ist. die gesamte wärmever-sorgung ist erneuerbar und speist die nie-dertemperatur-Bodenheizungen der dreietagen.Vorgesehen und vorbereitet ist einezusätzliche Photovoltaikanlage von �0m2

grundfläche.

Avec son architecture assortie aux immeubles environnants, le premier bâtiment Minergie-P-Eco de Suisse s‘intègre parfaitement à son quar-tier. Cette maison à l‘isolation optimale abrite trois familles à la Gebhartstrasse. Entourée par des locatifs des années ‚60 et par des villas de la fin du siècle dernier, elle offre un habitat urbain et évoque un bateau-logement moderne. Ce quartier, conçu jadis avec une perception surdi-mensionnée de la voiture, se trouve aujourd‘hui en pleine ville. Les garages ont été démolis et remplacés par un parking souterrain, en dessous d‘un espace vert.

Même pour un habitat urbain, le maître de l‘ouvrage tenait beaucoup à une réalisation saine et écologique. Pendant la construction, un nou-veau standard a été lancé - Minergie-Eco - et il a été tout de suite appliqué à la maison.

Les grandes surfaces vitrées alourdissent le bi-lan énergétique, mais le front de verre orienté au sud permet une utilisation passive idéale des rayons du soleil. Afin de protéger les pièces de la surchauffe, en plus des stores, une couche de rem-plissage (gravier et enduit de ciment) a été ajou-tée à cette masse de stockage de chaleur que sont les planchers des étages.

La conception du bâtiment, avec ses grandes con-soles de balcon et arcades, repose entièrement sur une ossature en bois. Le sous-sol est en béton massif. Conformément aux prescriptions de Min-ergie-Eco, seul du bois provenant de forêts locales a été utilisé.

La production d‘eau chaude et de chaleur est assurée par les 20 m2 de capteurs solaires ainsi que par une chaudière à pellets moderne, instal-lée au sous-sol comme le ballon d‘eau chaude. L‘approvisionnement en chaleur est entièrement renouvelable; il alimente le chauffage au sol à basse température des trois étages. Tout a été prévu pour une installation photovoltaïque sup-plémentaire de 30 m2.

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26SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse200727

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�: teilansichtvonSüdwestenmit�8m2Sonnenkollektorenaufdemdach.2: �-familienhausholzkonstruktionmitoptimalerwärmedämmungundteilweiseheruntergelassenenholzrolladen,alsSicht-undSonnenschutz,aufderwestseite.

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28SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse200729

meHrfAmILIeNHAus mAgNussTrAsse, zürIcH/zHTecHNIscHe dATeN

Wärmedämmungwand: 0-28cm,u-wert:0.82-0.�2w/m2kdach: �6cm,u-wert:0.��w/m2k

energiebedarfeBf:�‘�8�m2 kwh/m2a % kwh/aheizung: �5.2 49 48'6�8warmwasser: 2�.0 28 29'04�elektrizität: �7.0 2� 2�'5��gesamtenergiebedarf: 7�.2 �00 101'192

eigenenergieerzeugungflachkollektoren: 8’840kwh/aSolarenergieerzeugungtotal: 8’840kwh/aPelletfeuerung: 69’��0kwh/aeigenenergieerzeugungtotal: 78'150 kWh/a

fremdenergiezufuhrwärmebezugh+ww: 68'84�kwh/aStrombezugabnetz: 2�'5��kwh/afremdenergiezufuhrtotal: 92'352 kWh/a

energiebilanz pro Jahreigenenergieerzeugung: 8'840kwh/a 9%fremdenergiezufuhr: 92'�52kwh/a 91% gesamtenergiebedarf: 101'192 kWh/a �00%davon erneuerbar: 78'150 kWh/a 77%

co2-emissionsreduktion kg co2/aVor Bausanierung: 1 03‘700 100%nach Bausanierung: 38‘143 36.8%

beTeILIgTe PersoNeN

adresse des gebäudesmagnusstrasse28,8004zürichzh

Bauherrschaftwogenozürich,Brauerstr.75,8004zürichzh04429��525,lisbeth.sippel@wogno-zuerich

architektur, planung/realisationViridén+Partnerag,zweierstr.�5,8004zürich04�4568080,info@viridén-partner.ch

hlK-ingenieurzurfluhlottenbach,Brünigstr.24,6005luzern04��604�7�,[email protected]

KATegorIe b:

gebäude: sANIeruNgeN

schweizer solarpreis 2007

trotz denkmalpflegerisch erhaltenswerter fassade konnte das Mehrfamilienhaus (Mfh) Magnusstrasse 28 energetisch umfassend saniert werden. das bis zu 36 cm stark wär-megedämmte dach wurde neu aufgebaut und Wohnraum und Wohnqualität wurden hinzugewonnen. dank pelletsheizung von 11-32 kW und thermischer solaranlage von 17,5 m2 erreicht das gebäude von 1878 heute den Minergie-standard für neubauten von 42 kWh/m2a. diese sanierung belegt, wie das riesige energiesparpotential im gebäude-bereich effizient genutzt und mit erneuerbarer energie substituiert werden kann. nach dieser vorbildlichen Bausanierung emittiert dieses Mfh rund 70 t co2 weniger pro Jahr als bisher.

das „schmudelige“ mehrfamilienhaus in zü-rich bedurfte einer kompletten renovierung.das neue dach konnte trotz denkmalpflege-rischerauflagenhofseitigangehobenundeinneueswohngeschossfürgeräumige2-4-zim-merwohnungengewonnenwerden.dasdachund die neuen Baubestandteile wurden mit�6cmgutgedämmt.diesesgebäudeerreichtheutedenminergie-neubauStandard.fürdiePlatzierungvonSolarkollektorenwardasdachnicht optimal ausgerichtet und zu klein. dievermietbareterrasseundenergiegewinnendekollektoren müssen sich den Platz auf demdachteilen.

diebeidenstrassenseitigenfassadenunterlie-gendenkmalpflegerischenauflagenunddurf-tendeshalbnichtverändertwerden. zudenwohnungen vom �. - 4. obergeschoss gehörtneujeeinrund�0m2grosserBalkon.

dieholzbauelementewurdenmit�6cmzellu-loseausgeblasen.esresultierteinu-wertvon0.��w/m2k. die hoffassaden sind mit 28 cmmineralwolle verkleidet worden. der neue u-werthier:0.�2w/m2k.Sämtlichefenstersindmit einer �-fach isolierverglasung versehen.dasglasweisteinenu-wert0.7w/m2kauf.

diewärmeerzeugungerfolgtneudurcheinenholzpelletofenmiteinerleistungvon��-�2kw.der �000 l Speicher mit integriertemwarm-wassertauscher wird noch durch die wegenPlatzmangelaufgeständerten�7,5m2Solaran-lage auf dem dach gespiesen. diewärmeab-gabeistmitneuenradiatorengelöst.

mit der modernisierung des mfh magnus-strasse 28 ist es jedoch gelungen, grosszügi-geaussenräumezuschaffenundgleichzeitigdurchneuefensteröffnungenundkollektorendiesolarengewinneidealzunutzen.

diesesmfherreichttrotzauflagenderdenk-malpflegedenminergie-Standardfürneubau-ten;ohnedieseauflagenwäreeinminergie-P-Standardnichtunrealistischgewesen.diesistein deutliches zeichen, die gebäudeenergie-standards für neubauten und Bausanierun-genmassivzusenken,auchfürgemeinnützigegenossenschaften

Cet immeuble „crasseux“ de Zurich avait besoin d‘une rénovation complète. Malgré les contrain-tes de la protection des bâtiments, le nouveau toit a pu être surélevé côté cour, afin de créer un spacieux appartement de quatre pièces. Le toit et les nouveaux éléments de construction ont été bien isolés, avec 36 cm d‘épaisseur. Aujourd‘hui, ce bâtiment répond même aux exigences de la norme Minergie pour une construction nouvelle. La terrasse qui peut être louée et les capteurs per-mettant de produire de l‘énergie doivent donc se partager la place disponible.

Les deux façades côté rue sont classées et n‘ont donc (malheureusement) pas pu être refaites. Les appartements du 1er au 4e étage disposent dé-sormais d‘un balcon d‘environ 10 m2.

Les éléments de construction en bois ont été rem-plis de cellulose par soufflage, sur une épaisseur 36 cm. Il en résulte une valeur U de 0,13 W/m 2K. Les façades côté cour ont été habillées de 28 cm de laine minérale. La nouvelle valeur U est ici de 0,12 W/m2K. Toutes les fenêtres sont munies d‘un triple vitrage isolant, pour une valeur U de 0,7 W/m2K.

La production de chaleur est désormais assurée par une chaudière à pellets d‘une puissance de 11-32 kW. Le ballon de 3‘000 l avec échangeur d‘eau chaude intégré est encore alimenté par les 17,5 m2 de capteurs solaires placés verticalement sur le toit, pour cause de manque de place. La distribution de chaleur passe par de nouveaux radiateurs.

Avec la rénovation de l‘immeuble de la Magnus-strasse 28, il a donc été possible de créer de grands espaces extérieurs et, simultanément, d‘exploiter idéalement l‘énergie du soleil grâce à de nouvel-les fenêtres et aux capteurs solaires.

Malgré les restrictions imposées par son classe-ment aux monuments historiques, l‘immeuble correspond à la norme Minergie pour les nouvel-les constructions. Sans ces restrictions, une norme Minergie-P aurait été envisageable. C‘est là un si-gnal fort pour réduire considérablement les nor-mes énergétiques pour les bâtiments neufs.

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�: mehrfamilienhausmagnusstrasse28,8004zürichmit��wohnungen.2: detailansichtdersaniertenwohnungenmitneuenBalkonen.�-6: die�7.5m2

Sonnenkollektorensindaufdemdachaufgeständertund„teilen“diedachflächemitdervermietetenterrasse.

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�0SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007��

woHNüberbAuuNg euLAcHHof, wINTerTHur/zH

KATegorIe b:

gebäude: NeubAuTeN

schweizer solarpreis 2007

TecHNIscHe dATeN

Wärmedämmungwand:�8cm,u-wert:0.��w/m2kdach:�6cm,u-wert:0.�0w/m2kenergiebedarfeBf:20‘400m2 kwh/m2a % kwh/aheizung: ��.� 29 270‘600warmwasser: �6.� �5 �27‘700elektrizität: �7 �7 �46‘800gesamtenergiebedarf: 46.4 �00 945‘000energieerzeugunga) eigenenergieerzeugung kwh/a %photovoltaikanlage (176 kWp): 164‘000 17.4 Solarerzeugteumweltwärme: �8�‘200 40.5eigenenergieerzeugungtotal: 547‘200 57.9energiegewinnauseigenemSiedlungsabfall*: 5�‘000 5.4eigenenergieversorgung: 598‘200 63.3b) fremdenergiezufuhrelektrizität: �46‘800 �6.7gesamtenergieerzeugung: 945‘000 100*=BezugabkVawinterthur/abwärmeausdenwert-stoffenderwohnüberbauungenergiebilanz pro Jahr kwh/a %eigenenergieerzeugung: 547‘200 57.9kVa-wärmebezug: 5�‘000 5.4fremdenergiezufuhr/elektr. �46‘800 �6.7gesamtenergieversorgung 945‘000 100Klimabilanz überbauung gem. gesetz/sia:co2-emissionen 9��'472kg 100%eulachhof* 200'8�8kg 22%*co2-ausstossfürStromgem.ucte:5�5g/kwh

beTeILIgTe PersoNeNadresse des gebäudesnull-heizenergie-wohnüberbauungeulachhof,Barbara-reinhart-Strasse/else-züblin-Strasse,8404winterthurBauherrschaftallianzSuisseimmoblilienag,VolketswilProfondVorsorgeeinrichtung,rüschlikonarchitekturdietrichSchwarz,glassxag,zürich044445�747,[email protected] und totalunternehmerallrealgeneralunternehmungag,zürichmartinhofmann/matthiasmeier044��9����,[email protected],www.allreal.chenergiekonzept, haustechnik- und elektropla-nung, Minergie-p-eco-nachweisamstein+walthertag,8050zürichrolfmielebacher/andreasBaumgartner044�059���,[email protected]

Mit dem eulachhof in Winterthur beweist die allreal generalunternehmung die Machbarkeit einer null-heizenergie-Wohnüberbauung. Mit über 20‘400 m2 beheiz-ter geschossfläche ist die überbauung architektonisch und energetisch vorbildlich. die 1240 m2 grosse 176 kWp-solarstromanlage erzeugt rund 164‘000 kWh/a und deckt mittels Wärmepumpe den gesamten heizungs- und Warmwasserenergiebe-darf ab. Mit Berücksichtigung des individuellen strombedarfs deckt diese 20‘400 m2 grossüberbauung sogar über 63% des gesamtenergiebedarfs pro Jahr ab. dieWohn-siedlung eulachhof mit 132 Mietwohnungen zeigt, wie mit dem heutigen stand der gebäudetechnik der gebäudeenergiebedarf und die co2-emissionen um rund 80 prozent gesenkt werden können.

dasenergiekonzeptderwohnsiedlungeulach-hof nutzt den Solarstrom der Photovoltaik-anlagen (PV), um diewärmepumpen (wP) zubetreibenfür• die erzeugung der gesamten heizwärme

mitderabluftausdenwohnungen• dieBereitstellungdesgesamtenwarmwas-

serbedarfs, unter ausnutzung der wärmeausdemabwasser

• diewohnungslüftungmitzentralerwärme-rückgewinnungfürdieheizwärme.

dazu wird die fernwärme ab der kehrichtver-brennungsanlage (kVa) aus den abfällen derSiedlung für die Spitzendeckung genutzt. diekVa-wärmeenergie wird mit den in diesenzwei gebäuden anfallenden reststoffen be-schickt.

die �240 m2 grosse und �76 kwp starke PV-anlage deckt den elektrizitätsbedarf für diehaustechnikanlagen,inkl.heizungundwarm-wasser innerhalb der arealgrenzen - und dasemissionsfrei!Beim50millionen-Projekthan-delt es sich um die grösste null-heizenergiewohnüberbauungderSchweiz.Bedingtdurchsaisonale ertragsschwankungen von PV-anla-genwirddasöffentlichenetzalsSpeicherge-nutzt.d.h.imSommerundtagsüberwirdüber-schüssiger Solar-ertrag ins öffentliche netzeingespiesen und bei Bedarf aus dem netzbezogen.überdasganzeJahrgesehenhaltensicheinspeisungundBezugdiewaage.

den ��2 attraktiven mietwohnungen des„eu-lachhof“ wird mit ausnahme der fernwärmeab der (kVa) keine zusätzlich wärmeenergiefürraumheizungundwarmwasserzugeführt.dieenergiebedingtensehrtiefennebenkostengleichendiedurchdiemehrinvestitionenleichthöherennettomietzinseaus.

die wohnsiedlung eulachhof beweist vor-bildlich, wie der minergie-P-Standard massivunterschritten und die co2-emissionen imVergleich zum gesetzlichen grenzwert undzur Sia-norm um rund 80% gesenkt werdenkönnen.

Le concept énergétique du lotissement Eu-lachhof utilise l‘électricité solaire provenant d‘installations photovoltaïques (PV) permettant d‘entraîner des pompes à chaleur (WP) destinées à :• la production de la chaleur de chauffage glo-

bale avec l‘air évacué des appartements• la mise à disposition des besoins globaux en

eau chaude, en exploitant la chaleur des eaux usées

• l‘aération des appartements avec récupération centrale de la chaleur pour le chauffage ambi-ant.

Le chauffage à distance depuis l‘installation d‘incinération des ordures ménagères (KVA) du lotissement contribue en outre à couvrir les pointes de production. L‘énergie calorifique de l‘installation KVA est produite à partir des rési-dus récupérés dans ces deux bâtiments.

L‘installation PV de 1240 m2 produisant 176 kWp couvre le besoin en électricité pour les in-stallations techniques des bâtiments, y compris le chauffage et l‘eau chaude dans les limites du site, et tout ceci sans pollution ! Ce projet de 50 millions de francs est le plus important lotisse-ment à zéro énergie en Suisse. Le réseau élec-trique public est utilisé afin de compenser les fluctuations de production des installations PV entre les différentes saisons. En été et pendant la journée, la production solaire excédentaire sera ainsi restituée au réseau électrique public, puis récupérée en cas de besoin. La restitution et la consommation d‘énergie sont donc équilibrées sur l‘ensemble de l‘année.

A l‘exception de l‘énergie calorifique à distance (KVA), les 132 appartements locatifs attrayants du site „Eulachhof“ ne nécessitent aucune éner-gie calorifique supplémentaire. Les loyers nets lé-gèrement supérieurs causés par l‘investissement supplémentaire sont compensés par les très fai-bles charges consécutives à l‘économie d‘énergie réalisée.

Le lotissement Eulachhof prouve de manière ex-emplaire que le standard Minergie P peut être largement respecté, et que les émissions de CO2 peuvent être réduites d‘environ 80% par rapport aux limites légales de la norme SIA.

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�0SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007��

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�: Blickvonobenaufdievorbildlichkonzipiertewohnüberbauung"eulachhof"inwinterthurmitder�76kwp-Photovoltaikanlage,die�64'000kwh/afür��2wohnungenerzeugt.mitderwärmepumpewerdenrund�8�'000kwh/awärmeerzeugt.insgesamterzeugtdiePf-anlage547'000kwh/a.

2: SüdfassadefürwohnungenmithoherwohnqualitätundmitSolaranlageaufdemdachdesnordtraktes.�: detailansichtderelegantintegriertenPhotovoltaikanlageaufdemdachdeswohntraktes.

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�2SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007��

mArcHé INTerNATIoNAL, KemPTTHAL/zHTecHNIscHe dATeN

Wärmedämmungwand: �4cm,u-wert:0.�0w/m2kdach/estrich: 46cm,u-wert:0.08w/m2kBoden: 4�cm,u-wert:0.09w/m2kfensternordfassade: u-wert:0.8�w/m2kfensterSüdfassade: u-wert:0.66w/m2k

energiebedarfeBf:�‘5�6m2 kwh/m2a % kwh/aheizung: 7.9 �0 ��‘975 warmwasser: 4.0 �5 6‘065elektrizitätBürobetr.: �4.5 55 2�‘960gesamtenergiebedarf: 26.4 �00 40‘000

eigenenergieerzeugung kWh/ eee2007:PV-dünnfilmzellenà8%η 40'000 �00%eigenenergieerzeugung2007: 40'000 100%

optionen für mehr eigenenergieerzeugung:PolykristallineSolarz.à�4%η 70'000 175%monokristallineSolarz.à�6%η 80'000 200%

energiebilanz pro Jahr (2007)eigenenergieerzeugung: �00% 40‘000kwh/afremdenergiezufuhr: 0% 0 kWh/a ew-netzwirdalsPufferspeichergebraucht

co2-emissionsreduktion im Vergleichvergleichbarersia-Bau: kgco2/ah+ww(eBf*9*�) 27'286el(eBf*22*0.5�5)* �7‘84�gesamt-co2-ausstossnachSia 45'129 = 100%

Marché 0 = 0%marchésenktco2-emissionenum45'�29kg/a(*co2-ausstossfürStromgem.ucte:5�5g/kwh)

beTeILIgTe PersoNeN

adresse des gebäudesmarchéinternationalSupportoffice,altePoststrasse2,8��0kemptthal

BauherrschaftmarchérestaurantsSchweizagJean-Pierregigaud,052�555540,[email protected],052�555590,[email protected]

architekturBeatkämpfen,Bürofürarchitektur,8049zürich044�424020,[email protected],Bauleitung

energie- und haustechnikplanungPV-anlage:ekzcontracting,zürichnaefenergietechnik,80�2zürich044�80�688,[email protected]

KATegorIe b:

gebäude: NeubAuTeN

schweizer solarpreis 2007

das Verwaltungsgebäude von Marché international wurde als Minergie-p-eco zertifi-ziert. es überzeugt durch eine architektonisch gelungene Kombination von aktiver und passive sonnenenergienutzung. dank optimaler 34-46 cm-isolation, ganzflächig ver-glaster südfassade mit durchlaufenden Balkonen, stoffstoren und speziellen speicher-elementen wird die sonneneinstrahlung optimal genutzt. die vorbildlich integrierte photovoltaikanlage von 44,6 kWp bedeckt das ganze dach und liefert 40'000 kWh/a. diese 40'000 kWh/a solarstrom decken auf dem kürzesten und umweltfreundlichsten Weg den gesamten Jahresenergiebedarf dieses geschäfts- und Verwaltungsgebäudes zu 100% ab. Mit dem Marché-Bau werden landesweit völlig neue nullenergie- und nullemissionsbaustrategien aufgezeigt: Mit den besten monokristallinen solarzellen (16-17 η) wäre eine 200% eigenenergieerzeugung (eee) möglich!

marchéinternationalisteinunternehmensbe-reichdermövenpickgruppeundbetreibtrund�00gastronomischeBetriebeanautobahnen,flughäfen und Bahnhöfen in der Schweiz,deutschland, österreich, Slowenien, norwe-gen und asien. für den neubau des Supportofficegaltendiegleichenkriterienwiefürdieauswahl und Verarbeitung der angebotenenProdukteindenrestaurants:hochwertigePro-dukte von regionalen Produzenten, biologischproduziert und umweltschonend zubereitetwerdeninentspanntemambienteangeboten.

das marché geht in verschiedener hinsichtneuewege im Bürobau: marché ist das erstemehrstöckige Bürogebäude der Schweiz, wel-ches im Jahresdurchschnitt den gesamtenenergiebedarf ohne fremdenergiezufuhr voll-ständig deckt. die einzige Voraussetzung isteinnetzanschlussalsenergiepuffer.diePhoto-voltaikanlagediesesBürogebäudesproduziertübersJahrsovielSolarenergiewiediegebäu-detechnik (heizung, lüftung, warmwasser)undderBetrieb(licht,edV,hilfsgeräte)insge-samtbrauchen:40'000kwh/a!

hochstehendistauchdiearbeitsplatzqualität:hoherthermischerkomfortdankvorbildlicherwärmedämmung, wärmespeicher, hervorra-gender Sehkomfort dank mildem tageslichtundgutemkunstlicht.hinzukommteineguteraumluftqualität durch natürliche Befeuch-tung.natürlichematerialienergänzendieho-henenergetischenansprüchebestens.

marchésetztauchneueinvestitionsstrategienbezüglich umweltschonendem Bauen. unterBerücksichtigungdergrauenenergiezeigtdielife cycle analysis (50 Jahre), dass mit diesereleganten holzkonstruktion die schädlichenauswirkungenaufdieumweltumrund60%gegenübereinemvergleichbarenSiagebäudereduziertwerden.mitrund560chf/m�istdasgebäudenichtteueralsvergleichbareBauten,senkt aber den energiebedarf und co2-aus-stoss um �00% und setzt damit einen neuenStanddertechnikfürch-geschäftsbauten.

Cet immeuble „crasseux“ de Zurich avait besoin d‘une rénovation complète. Malgré les contrain-tes de la protection des bâtiments, le nouveau toit a pu être surélevé côté cour, afin de créer un spacieux appartement de quatre pièces. Le toit et les nouveaux éléments de construction ont été bien isolés, avec 36 cm d‘épaisseur. Aujourd‘hui, ce bâtiment répond même aux exigences de la norme Minergie pour une construction nouvel-le. La terrasse qui peut être louée et les capteurs permettant de produire de l‘énergie - installés verticalement - doivent donc se partager la place disponible.

Les deux façades côté rue sont classées et n‘ont donc (malheureusement) pas pu être refaites. Les appartements du 1er au 4e étage disposent dé-sormais d‘un balcon d‘environ 10 m2.

Les éléments de construction en bois ont été rem-plis de cellulose par soufflage, sur une épaisseur 36 cm. Il en résulte une valeur U de 0,13 W/m 2K. Les façades côté cour ont été habillées de 28 cm de laine minérale. La nouvelle valeur U est ici de 0,12 W/m2K. Toutes les fenêtres sont munies d‘un triple vitrage isolant, pour une valeur U de 0,7 W/m2K.

La production de chaleur est désormais assurée par une chaudière à pellets d‘une puissance de 30 kW. Le ballon de 3‘000 l avec échangeur d‘eau chaude intégré est encore alimenté par les 17,5 m2 de capteurs solaires placés verticalement sur le toit, pour cause de manque de place. La distri-bution de chaleur passe par de nouveaux radia-teurs.

Avec la rénovation de l‘immeuble de la Magnus-strasse 28, il a donc été possible de créer de grands espaces extérieurs et, simultanément, d‘exploiter idéalement l‘énergie du soleil grâce à de nouvel-les fenêtres et aux capteurs solaires.

Malgré les restrictions imposées par son classe-ment aux monuments historiques, l‘immeuble correspond à la norme Minergie pour les nouvel-les constructions. Sans ces restrictions, une norme Minergie-P aurait été envisageable. C‘est là un si-gnal fort pour réduire considérablement les nor-mes énergétiques pour les bâtiments neufs.

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�2SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007��

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�-2: marchéinternational,kemptthal/zh,ansichtvonSüdenmitoptimalalsdachbestandteilintegrierter44,6kwp-Photovoltaikanlage(PV).diesePV-anlageerzeugtmitdünnschicht-So-larzellen40'000kwh/aunddecktdamitdengesamtenheizungs-,warmwasser-undelek-trizitätsbedarfvon40'000kwh/azu�00%:co2-reduktionimVergleichzuähnlichenBau-ten45,��tonnenproJahr.würdenpoly-odermonokristallineSolarzellenintegriert,würdediesesgebäudeeineeigenenergieerzeugungvon�75%bzw.200%aufweisen.

�: neuemassstäbebezüglichkomfortundele-ganzgeltenauchfürdieinnenräume.marchézeigtdenkürzestenwegvonderelektrizitäts-erzeugungaufdemdachdurchdiedeckezudenBüroräumlichkeiten.

4: aufenthaltsraummitsehrangenehmemlichtundholztischen

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�4SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�5

ceNTre d'eNTreTIeN des rouTes NATIoNALes, bursINs/vd

cATégorIe b:

bâTImeNTs

PrIx soLAIre suIsse 2007

doNNées TecHNIques

isolation secteur administratifmurs:�2cm,coeff.u:0.�w/m2ktoit:�8cm,coeff.u:0.��w/m2kBesoins énergétiquesSre:6242m2 kwh/m2a % kwh/achauffagebureaux: 24.� 67 �50'600eauchaudesanitaire: 5.45 �5.57 �5'000electricité: 6.28 �7.4� �9'�00Besoins totaux: 35.83 100 224'700totalinclusgarages: 448'000chaleursolairepourlesgarages: 22�'�00les excédents solaires permettent d'augmenter leconfortdanslesgaragesproduction d‘énergie in situ kWh/ainstallationphotovoltaïque(�9�m2): 2�'875installationthermique(576m2): 288'000totalinstallationssolaires: ���'875Bois(coupesauxbordsdel‘autoroute): �20‘000production totaux in situ: 431'875energie externe: kwh/achauffage 0electricité:eauchaude �6'000total énergie externe (achetée): 16'000Bilan énergétique annuel: kWh/a énergieproduiteinsitu: 432'000 97% energieexterne: �6'000 �%Besoinstotaux: 448'000 �00%émissions de co2: kgco %immeublesSiacomp.: 185'300 100cern:* 8'500 4.5co2/éléctricitéselonucte:5�5g/kwh

PersoNNes ImPLIquéesadresse du bâtimentcernBursins,enmély,��8�BursinsJeanPierreBoutellier,02�55780�0Maître de l‘ouvrage etatdeVaud,Serviceimmeubles,Patrimoineetlogis-tique,riponne�0,�040lausanne,02���67��9architecteatelierniv-o,ivofrei,rueduSimplon4,�00�lausanne,02�6�4�000ingénieurBureaud‘étudeskeller-Burnier,ch.derenolly,��85lavigny,02�8086429ingénieurmaB-ingénierieSa,étudestechniquesenélecticitéavenuedelagottaz�2,���0morges,02�80470�0

le bâtiment du nouveau centre d‘entretien des routes nationales a Bursins est énergé-tiquement autonome et reduit les emissions co2. ce bâtiment bénéficie d‘une exposi-tion favorisant les gains solaires passifs et l‘éclairage naturel. l‘énergie solaire couvre avec les 572 m2 capteures solaires et la chaudiere a bois de 180 kWp tous les besoins thermiques. les activités du centre produisent par ailleurs la quantité suffisante de bois combustible provenant de l‘entretien des abords de l‘autoroute. une installation pho-tovoltâique de 191 m2, en contracting, produit l‘énergie électrique nécessaire au foncti-onnement des installations techniques du bâtiment et de l‘éclairage nocturne.

la conception globale du nouveau centred‘entretien a Bursins couvre, par l‘unité del‘espaceetdutemps,l‘ensembleducycledeviede la déconstruction de l‘ancien, par le recyc-lage,laconstructiondunouveauetlamiseenexploitation.• recyclagedeplusde90%desmatériauxde

démolitionetréutilisationde60%surlesite(bétonetasphalte).

• amélioration du bilan écologique et écono-miqueglobaldusite.

le bâtiment est le fruit d‘un long travail plu-ridisciplinaire sous la conduite de l‘architecte,impliquantoutrelesingénieursciviletchauf-fage, ventilation, sanitaire, électricité (cVSe)de multiples spécialistes, des laboratoires deshautesécolesetlesavoir-fairedesentreprises.laréductionatteintedel‘énergiegriseparrap-portaunbâtiment«standard»couvrel‘énergied‘exploitationnécessairepour40ans.

leplanproposéestnovateurdanssonorgani-sation. ilsedétachedel‘habituelleséparationfonctionnelle des bureaux et garages pourtoutregroupersousunseul toit.l‘éclatementdu garage « standard » a permis de réduireles circulations couvertes (40% de volume enmoins).ladispositionencoupedeslocauxoff-re un contact visuel entre le personnel admi-nistratifetlesemployéstechniques.

l‘architecturesobredubâtiment,savolumétriesimple et sa rationalité constructive assurentune bonne économie. les couts sont considé-résglobalementsurunebasedequaranteans,incluant les frais d‘exploitation et de conser-vation de l‘ouvrage a ceux de la constructionproprement dite. la faible consommationd‘énergieetlapriseencomptedescoutsexter-nescompensentlesurplusdel‘investissementinitial.descoutssupplémentairesproviennentde l‘emploi de matériaux plus écologiques etde procédés de construction moins polluants,maisdont l‘applicationestencorepeurépan-due. il s‘agitdes lorsd‘apprécier la rentabilitéde solutions novatrices sur le long terme. leslocaux doivent leur ambiance aux matériauxdugrosceuvreetalalumierenaturelle.

Das globale Konzept des neuen Unterhaltszen-trums in Bursin umfasst den gesamten Lebens-zyklus vom Rückbau des alten Zentrums durch Recycling bis zum Bau des neuen Zentrums und seiner Inbetriebnahme.· Recycling von mehr als 90% der Materialien

aus dem Rückbau sowie Wiederverwendung von 60% vor Ort (Beton und Asphalt)

· Verbesserung der gesamten Ökobilanz und der Wirtschaftlichkeit des Baus.

Das Gebäude ist die Frucht einer langen inter-disziplinären Arbeit unter der Führung des Ar-chitek-ten und unter Einbezug von Ingenieuren (CVSE), verschiedenen Spezialisten, Labors der Hoch-schulen und dem Know-how von Unter-nehmen. Die im Vergleich zu einem „Standard-Gebäude“ erreichte Einsparung an grauer Ener-gie deckt die Betriebsenergie für 40 Jahre.

Der vorgeschlagene Plan ist auch bezüglich Be-triebsorgansiation innovativ. Er verzichtet auf die übliche funktionale Trennung von Büros und Garagen, um alles unter einem Dach neu zu gruppieren. Die Aufteilung der „Standard-Ga-rage“ hat es erlaubt, den überdachten Verkehr zu vermindern (40% des monatlichen Aufkom-mens). Die Anordnung der Geschäftsräume bie-tet visuellen Kontakt zwischen den Büroange-stellten und dem technischen Personal.

Die nüchterne Architektur des Gebäudes, seine einfache Volumetrie und seine rationale Bau-weise garantieren niedrige Kosten. Die Gesamt-kosten sind für 40 Jahre berechnet, inkl. Betriebs-kosten und (die für den Bau benötigte) graue Energie. Der geringe Energieverbrauch und die Berücksichtigung der externen Kosten wiegen die Mehrkosten bei den Erstinvestitionen auf. Zusatzkosten entstehen durch die Verwendung von umweltfreundlicheren Materialien und die Anwendung von weniger belastenden Baume-thoden, die im Einsatz noch wenig verbreite sind. Die Rentabilität von innovativen Lösungen sollte deshalb langfristig beurteilt werden. Die Räum-lichkeiten verdanken ihr Ambiente den Rohbau-Materialien sowie dem natürlichen Licht.

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�4SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�5

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�-�: centred‘entretiendesroutesnationalescern.cebâtimentadministratifconsomme224'700kwh/aetcouvre�00%desesbesoinsénergétiquesaumoyend‘énergiesrenouvelables.lesémissionsdeco2peuventainsiêtreabaisséesd‘environ�77tonnesparanou95.5%.

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PrixSolaireSuisse2007�7

Zukunft sichern

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Solarpreisverleihung 2007

Hubert Fehr, Bauherr

«Die Fassade war stark gealtert, das Bade zimmer zu klein und

vor allem brauchten wir viel zu viel Heizenergie»

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PrixSolaireSuisse2007�7

catégorie cInstallations d‘énergie renouvelableinstallationsphotovoltaïques:lePrixseraattribuéauxinstallations photovoltaïques illustrant de manièreexemplairel‘utilisationdel‘énergiesolaire,et/oudis-posantd‘uneproductiondecourantsolairecibléesurl‘avenir.laprioritéseradonnéeauxsolutionsnovatri-cesainsiqu‘àunebonneintégrationdesinstallations.

installations solaires thermiques: le Prix sera attri-buéauxinstallationssolairesthermiquescouvrantlaplus grand partie possible des besoins énergétiquesparl‘énergiesolaire.lesbâtimentsalimentésparcesinstallations doivent être dotés d‘un calorifugeageoptimum et bénéficier d‘une utilisation efficace del‘énergie.

installations au bois ou autre biomasse: un bon ca-lorifugeage ainsi qu‘une utilisation optimale activeoupassivedel‘énergiesolairepourlesunitésdevantêtrealimentées(réseaudechauffageàdistance)fontpartiedesprincipauxcritèresdesélection.danscettecatégorie,aucunprixn’estattribuéen2006.

installationsgéothermiques:lePrixseraattribuéauxinstallations géothermiques assurant la plus grandepartie possible des besoins énergétiques. les bâti-ments exploitant de telles installations doivent êtredotésd‘uncalorifugeageoptimumetbénéficierd‘uneutilisationefficacede l‘énergie.danscettecatégorie,aucunprixn’estattribuéen2006.

Kategorie c

energieanlagen für erneuerbare energiePhotovoltaische anlagen: ausgezeichnet werdenPhotovoltaik-anlagen, welche die nutzung beispiel-haft aufzeigen und/oder über eine innovative oderzukunftsweisende Solarstromproduktion verfügen.Besonderszubewertensindinnovativelösungenundeineguteintegrationderanlage.

Solarthermischeanlagen:ausgezeichnetwerdenso-larthermischeanlagen,welchedengrösstmöglichenanteil des energiebedarfes sicherstellen. die gebäu-de, welche mit dieser anlage versorgt werden, müs-sen über eine optimale wärmedämmung und eineeffizienteenergienutzungverfügen.

Biomasse-anlagen:BesonderszuberücksichtigensindeinegutewärmedämmungundeineoptimaleaktiveoderpassivenutzungderSolarenergiebeidenener-getischzuversorgendeneinheiten (fernwärmenetz).indieserkategoriewird2006keinPreisvergeben.

geothermischeanlagen:ausgezeichnetwerdengeo-thermischeanlagen,welchedengrösstmöglichenan-teil des energiebedarfes sicherstellen. die gebäude,welchemitdiesenanlagenversorgtwerden,müssenüber eine optimale wärmedämmung und eine effi-ziente energienutzung verfügen. in dieser kategoriewird2006keinPreisvergeben.

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�8SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�9

HofKäsereI emscHA, 6162 eNTLebucH/Lu

KATegorIe c:

eNergIeANLAgeN: soLArTHermIe

schweizer solarpreis 2007

TecHNIscHe dATeN

einergieerzeugung:

Sonnenkollektoren: 54m2

Jahresertrag: ca.27'000kwh/a

restenergie: holzausderregion

beTeILIgTe PersoNeN

adresse des gebäudes:

emschagmbh

glaubenbergstrasse,6�62entlebuch

uneScoBiosphäreentlebuch

Bauherrschaft:

heidiu.Peterhofstetter,emscha,6�62entlebuch

04�48�0�0�

energieinstallation:furrerSolartechnik,6��[email protected]�7802507

installateur:ruediStalder6�62entlebach04�48026�8

die familie hofstetter hat ihre landwirtschaftliche produktion mit grossem einsatz neu ausgerichtet und erzielt dadurch eine deutlich höhere Wertschöpfung. die ge-samte für die produktion erforderliche energie ist erneuerbar und kommt aus der region. Zur 54 m2 sonnenkollektoranlage deckt das einheimische holz den energiebe-darf. entsprechend engagiert sich auch die hofkäserei als partnerbetrieb der unesco Biosphäre entlebuch. Zudem bildet der Betrieb einen teil des erlebnis energie entle-buch, welches mit 6 erlebnisplattformen 2007 eröffnet wurde.

das entlebuch hat beschlossen, sich amuneSco Biosphärenprogramm zu beteiligen.an diesem uneSco Biosphärenprogrammbeteiligt sich auch die Bevölkerung und diewirtschaft. die verschiedenen Betriebe kön-nenPartnerdesuneScoBiosphärenreservatswerden.

die käserei emScha ist ebenfalls Partner deruneSco Biosphäre entlebuch (uBe). damitverpflichtet sich dieser Betrieb, Produkte unddienstleistungen aus der region zu beziehenund zu verwerten, um die natur und kultur-landschaft zu erhalten und den lebens- undwirtschaftsraumzuentwickeln.

die BauernfamilieheidiundPeterhofstetterführen einen landwirtschaftsbetrieb und siebeschlossen, diesen landwirtschaftsbetriebauf erneuerbare energien umzustellen. mitdem Bau der 54 m2 Sonnenkollektorenanlagedurch die firma furrer Solartechnik wird derwarmwasserbedarf der käserei grösstenteilsgedeckt.dazukommtnocheineholzheizung,welche holz aus der region nutzt. dadurchwirddergesamtewärmebedarfdurcheinhei-mischeenergiengedeckt.

für die Stromerzeugung bestehen ein wind-und ein wasserkraftwerk in der region. derelektrizitätsbedarfwirddurchdiesewind-undwasserkraftwerke gedeckt. der JahresertragdieserSonnenkollektorenbeträgtetwa27'000kwh/a. damit werden jährlich rund 8'900 kgco2-emissioneneingespart.

L‘Entlebuch a décidé de participer au program-me de l‘UNESCO sur la biosphère. La populati-on et l‘économie sont aussi impliquées dans ce programme. Différentes entreprises peuvent de-venir partenaires de la Réserve de biosphère de l‘UNESCO.

La fromagerie EMSCHA est un de ces partenaires. Elle s‘engage dès lors à utiliser et fournir des pro-duits et services issus de la région, afin de préser-ver la nature et la vie culturelle, et pour dévelop-per l‘espace socio-économique.

Heidi et Peter Hofstetter gèrent une exploitati-on agricole et ont décidé de faire le pas vers les énergies renouvelables. Le besoin en eau chau-de de la fromagerie est essentiellement couvert par les 54 m2 de capteurs solaires construits par l‘entreprise Furrer Solartechnik. Le solde provient d‘une chaudière utilisant du bois de la région. Tous les besoins en chaleur sont ainsi couverts par des énergies locales.

La production électrique repose sur des ouvrages éoliens et hydrauliques de la région. Ces derniers couvrent les besoins en électricité. La production annuelle des capteurs solaires atteint quelque 27‘000 kWh/a, ce qui permet d‘éviter environ 8‘900 kg d‘émissions de CO2 par an.

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�8SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse2007�9

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�-2: hofkäsereiemscha,entlebuch/lumit54m2Sonnenkollektoren,diezusammenmitderholznutzungdengesamtenheizenergiebedarfdecken.VorbildlichistdieSolaranlageindie"dachhaut"integriert;einenochbesserenotewürdedieganzflächigeintegrationderSolaranlageergeben,wiez.B.beimmarchéinternational-ohneunnötigeSeiten-oderziegelränder.

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40SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse20074�

meHrfAmILIeNHAus eIcHbüHLsTrAsse, zürIcH/zH

KATegorIe c:

eNergIeANLAgeN: soLArTHermIe

schweizer solarpreis 2007

TecHNIscHe dATeN

Wärmedämmung (dachausbau)wand: 24cmu-wert0.�95w/m2kdach: 24cmu-wert0.�80w/m2k

solarwärme (warmwasserversorgung)Vorwärmespeicher: ��'800litergrössekollektorfelder: �95m2+��0m2=�25m2

längekollektorfelder: �86m+�24m=��0mtotelerzeugteSolarenergie: 209'000kwh/asolarer deckungsgrad Warmwasser: 45%

energiebedarf eBf:�9'980m2 kwh/m2a % kwh/aheizung(gas): 66.4 52.0 �'�26'200warmwasser(gas): 22.7 �7.8 454'�00warmwasser(Solar): �0.5 8.2 209'000elektrizität: 2�.9 22.0 559'440gesamtenergiebed.: �2�.5 �00 2'548'740 energiebilanz kwh/a %eigenenergieversorgung: 209'000 8.2fremdenergiezufuhr:fernwärme+gas �'780'�00 69.8elektrizität: 559'440 22.0fremdenergie total: 2'��9'740 91.8

co2-emmissionen kg co2/aco2-ausstossgas: �56'060 54.�%co2-ausstosselektrizität*: 299'�00 45.7%total co2-ausstoss: 655'350 100%durch solarwärme reduziertes co2: Solarwärme:209'000kwhð 67'700 10.3% (*co2-ausstossfürStromgem.ucte:5�5g/kwh)

beTeILIgTe PersoNeN

adresse des gebäudes:dr.StephanàPorta-Stiftungeichbühlstrasse�5-2�+42-6�,8004zürich

Bauherrschaft:dr.StephanàPorta-Stiftung,8008zürich04�2226000,[email protected]

ausführende unternehmer:Solarlineag,Solsarsysteme,8004zürich0442956095,[email protected]

solararchitektur:teweag,8004zürich,04��22�800

solaranlage:firmae.Schweizerag,8908hedingen0446��6���

Mit der sanierung der beiden Mfh wurde den Mieter/innen ein zeitgemässer Kom-fort zur Verfügung gestellt. Mit dem ersatz des daches konnte zusätzlicher Wohnraum gewonnen und der heizenergieverbrauch gesenkt werden. die beiden häuser zeigen durch die integration der solaranlage, mit welcher selbstverständlichkeit die sonne genutzt werden kann. die beiden solaranlagen erzeugen 122'000 kWh/a und 87'000 kWh/a, insgesamt 209'000 kWh/a, und decken 45% des Warmwasserbedarfs. damit wird die umwelt vom Verbrauch von rund 21'000 lt heizöl pro Jahr und jedes Jahr um 67 tonnen co2-emissionen entlastet.

dieim�924-�929entstandenengebäudederdr.StephanaPorta-Stiftung,wurdenim2005/2006saniert.nebstdererneuerungderfassadenundallerSanitäreinrichtungenwurdedieganzeSanitärinstallationerneuert.dazuwurdedasdachaufgestocktundisoliert.indiesemzusammenhangwurdeeinederlängstenthermischenkollektoranlagenderSchweizdurchdiefirmaernstSchweizerag,hedingen,gebaut.

diebeidengebäudeandereichbühlstrasse�5-4�und42-6�weisenzursolarenwarm-wassererzeugungzweiindiedachhautgutintegrierteSonnenkollektorfeldervon�95m2

und��0m2auf.

indenbeidenkellernsindjeein6800it+5000itgrosserSolarspeicherviaexternerwärmetauscherandieSolaranlagenange-schlossen.diebeidenunabhängiglaufendenSolaranlagenliefern�22‘000kwh/aund87‘000kwh/a,insgesamt209'000kwh/a.derrestbedarfwirdüberdiebestehendefern-wärmegedeckt.

VorbildlichsinddieBemühungenunddasengagementderBauherrschaftderàPorta-Stiftung.Siebegnügtesichnichtnurmiteiner"Pinselsanierung",sondernsorgte-entgegendemwillendesdamaligenarchitekten-füreineverbessertewärmedämmungundsenktealleinmitdieserSonnenkollektorreihedieco2-emissionenum67.7tproJahr.

wenigervorbildlichsinddiedenkmalpflegeri-scheneinschränkungen,diezurfolgehaben,dasshistorischeBaudenkmälervonemissio-nen,dreckundsauremregenvonfossilenen-ergieträgernzerfressenwerden.leiderwurdedieemissionsfreieSolarnutzungdergesamtenoberendachflächenhälfteverhindert.inStäd-tenmitüberschrittenenemissionsgrenzwer-tenhelfendieBeamtenderdenkmalpflegedadurchanvordersterfront,diehistorischenBaudenkmälerzuzerstören,diesieeigentlichschützenunderhaltensollten.

Construits entre 1924 et 1929, les bâtiments de la Fondation Dr Stephan à Porta ont été rénovés en 2005/2006. La rénovation a porté sur les façades ainsi que toutes les installations sanitaires. De plus, le toit a été surélevé et isolé. C‘est à cette oc-casion qu‘a été construite l‘une des plus longues installations de capteurs thermiques en Suisse.

Pour la production de l‘eau chaude, les deux bâtiments de l‘Eichbühlstrasse 15 - 41 et 42 - 61 peuvent compter sur deux champs de capteurs solaires de 195 m2 et 130 m2, bien intégrés à la toiture.

Dans chacune des deux caves, deux chauffe-eau de respectivement 6‘800 l + 5‘000 l sont reliés aux capteurs par un échangeur de chaleur exter-ne. Les deux installations solaires fonctionnent indépendamment l‘une de l‘autre; elles fournis-sent 122‘000 kWh/a et 87‘000 kWh/a, soit un to-tal de 209‘000 kWh/a. Les besoins résiduels sont couverts par le chauffage à distance existant.

Il convient de souligner les efforts et l‘engagement des maîtres d‘ouvrage de la Fondation à Porta. Ils ne se sont pas contentés d‘une rénovation lé-gère, mais ont exigé - contre la volonté même de l‘architecte de l‘époque - une isolation thermique améliorée et, avec cette seule rangée de collec-teurs, ont pu diminuer les émissions de CO2 de 67,7 t par an.

Moins exemplaires sont les restrictions imposées par les services des monuments historiques, dont la conséquence est que les bâtiments historiques sont rongés par la pollution, la crasse et les pluies acides dues aux énergies fossiles. En clair, il n‘a pas été permis d‘installer des capteurs sur toute la moitié supérieure de la toiture. Dans des villes qui dépassent les limites d‘émissions, les foncti-onnaires voués à la conservation des monuments historiques contribuent donc parfois à leur des-truction.

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40SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse20074�

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�-�: wohnhäuserdr.StephanàPorta-Stiftung,eichbühlstrasse�5-2�+42-6�,8004zürichmiteinerderlängstenSonnenkollektoranlagederSchweizmit��0mlängeaufbeidenBauten.Schade,dassnichtdiegelegenheitbenutztwurde,umdiegesamteoberedachflächefüreinegrössereSolaranlagebiszumdachfirstzunutzenunddenemissionsausstossnochweiterzusenken.

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42SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse20074�

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42SchweizerSolarpreis2007 PrixSolaireSuisse20074�

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16. schweizer solarpreis/prix solaire suisse: preisverleihung am 19. oKT. 2006 in winDisch

am 19. oktober 2006 fand an der Fachhochschule windisch (Fhnw) die verleihung der 16. schweizer solarpreise statt. Die preisverleihung erfolgte unter dem patronat des Kantons aargau durch herrn regierungsrat peter c. Beyeler, prof. Jürg christener Direktor der Fhnw, nationalrat roger nordmann, mitglied er ureK, lausanne, roland stulz, geschäftsführer von novatlantis/2000 watt-gesellschaft, Kurt Frei, Direktor Flumroc ag, Kurt Köhl, e.Flumroc-Direktor, andré Künzi, Direktor sig, hans ruedi schweizer, vr-präsidenten der ernst schweizer ag und zahlreichen weiteren prominenten persönlichkeiten. Der höhepunkt war gewiss die verleihung der solarpreis-Trophäen an die schweizer solarpreisträger 2006. allen nochmals herzli-che gratulation!

aufdemPodium(v.l.n.r.):Bildoben:Prof.Jürgchristener,direktorderhochschulefürtechnik,fhnw;rolandStulz,dipl.achr.Sia/eth,geschäfts-führernovatlantisundPeterc.Beyeler,regierungsrat,VorsteherdepartementBau,Verkehrundumweltkt.agBildunten:regierungsratPeterc.Beyeler,VorsteherdepartementBau,Verkehrundumweltkt.ag

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rrPeterc.Beyeler(ganzlinks)undandrékünzi(2.v.l.)gratulierendenPreisträgernvomklosterBaldegg:Schwestermarie-ruth,lydiafreyunternährerundueliunternährermitihrenkindern(Pächterdesgutsbetriebs),Prof.march.collombundSchwesterimelda

diegofischerwirdinderkategoriePersönlichkeitenundinstitutio-nenausgezeichnet.V.l.n.r.:andrékünzi,dr.diegofischer,regierungsratPeterc.Beyeler,march.collomb

andrékünzi,responsabledelaproductionélectricitéSig,genève

Prof.march.collombPräsidentdesSchweizerSolar-preisgerichts

kurtköhl,e.dir.flumrocagdieSputnikengineeringagerhälteinenSolarpreisinderkategoriePersönlichkeitenundinstitutionen.Philippmüller(2.v.r.)erhältdenPokalvonrolandStulz,rrPeterc.BeyelerundProf.march.collomb

hansruediSchweizer,Vr-Präsi-dent,ernstSchweizerag

conseillernationalrogernord-mann,mitgliedderurek

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Bildlinks:diegewinnerdesforumchriesbach/eawag:danielBührer(�-Plan-haustechnik ag, ganz links) Bob gysin (Bob gysin + PartnerBgP,2.v.l.)undueliBundi,direktoreawag(�.v.r.).esgratulierencnro-gernordmann(�.v.l.),Prof.march.collombundkurtköhl

Bilduntenlinks:giuseppefentistebenfallsgewinnerinderkatego-rieneubauten.esgratulieren(v.l.n.r.)hansruediSchweizer,cnrogernordmannundmarch.collomb.ganzrechts:alexSchwarzBildunten:dietrichSchwarz(2.v.l.)erhälteinenSolarpreisinderkate-gorieneubautenfürdasaltersheimSurfalveng.diegratulantensind(v.l.n.r.):rolandStulz,hansruediSchweizerundProf.march.collomb

Bildrechts:rrPeterc.Beyeler(ganzlinks)undmarch.collomb(2.v.r.)gratulierendeneinzigengewinnerninderkategorieBausanierungen(v.l.n.r.): marc Bosshard als Vertreter des architekturbüros kämpfen,rosmarie und franz Burri-Petersen, marc h. collomb und rené naef(energieingenieur)Bilduntenlinks:cnrogernordmannundrrPeterc.BeyelerBilduntenrechts:rolandStulzundhansruediSchweizer

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Bildlinks:dieVertreterderBekB/BcBebekommeneinenSolarpreisfürdieSanierungderniederlassung inthun, insb. fürdieSolarthermie-anlagezursolarenkühlung.andrékünzi,kurtköhlundmarch.col-lomb gratulieren markus hirschi (BekB/BcBe) und christian hilgen-berg(ingenieurbüroiem).Bild unten links: hans ruedi Schweizer, dietrich Schwarz und chris-toph aregger (Projektleiter Verglasung ernst Schweizer ag, hat mitseinemteamdasprämierteobjektrealisiert)Bild unten rechts: helge hartwig (ernst Schweizer ag), hans ruediSchweizer,Béataeberhard,elsbethaeberhard,Pascalaffolter

Schwestermarie-ruthwährendihrerdankesrede

ueliBund,direktoreawag,wäh-rendseinerdankesrede

Schwestermarie-ruthundSchwesterimeldamitdemSolarpreispokalklosterBaldegg

elsbethaeberhardwährendihrerdankesrede

cnrogernordmanngratuliertdengewinnerndeslandwirtschafts-betriebesaeberhard(v.l.n.r.):PascalaffolteralsVertreterderfirmaSolstis,,Béatundelsbethaeberhard,flankiertvonrrPeterc.Beyelerundmarch.collomb

diePensionValtuoigewinnteinenSolarpreisinderkategorieSolar-anlagen:V.l.n.r.:galluscadonau,marcoBattaglia(n-energietechnikundVertreterderfriaPkt.gr),hansruediSchweizer,marie-louisemeier,march.collomb,wernermeierundalexBrander

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The Best Solution for PV Mass ProductionOerlikon Solar offers field-proven production solutions for ThinFilm Silicon Solar Modules based on its extensive experience in thin film mass production technology. The unique solutions developed by Oerlikon Solar allow substantial savings for the production of solar modules:- Thin film solar modules require only a fraction of the expensive

silicon absorber material.- The Oerlikon mass production systems deposit the solar cells

directly on inexpensive large area glass substrates resulting in low cost and very high productivity.

Based on their large size and attractive, uniform appearance,Oerlikon thin film solar modules are also ideally suited for build-ing integrated photovoltaic (BIPV) solutions. Total cost can thusbe reduced by combining photovoltaic power generation withother building functions.

INNOVATIVE THIN FILM TECHNOLOGIES

Two production technologies are available from Oerlikon Solarfor the photosensitive layer:- Amorphous Solar Modules: This very cost-effective solar cell

is made by depositing amorphous silicon (a-Si) on the trans-parent conducting layer.

- Micromorph Solar Modules: In addition to the a-Si-layer, themicromorph cell has a tandem structure with an additional microcrystalline absorber. This layer converts the energy of thered and near infrared spectrum, allowing an efficiency increaseof approximately 50 %.

A PATH-BREAKING TECHNOLOGY WITH TAILORED SUPPORT

Oerlikon's solutions are modular and upgradeable in throughputand in process technology. They include the systems andprocesses for all critical mass production steps:- Deposition of the transparent conducting front and back

contacts- Deposition of photovoltaic thin films converting light into

electrical energy- Laser patterning to generate the serially connected cellsThese modular total solutions are complemented by an experienced R&D group, an in-house test lab able to producemodules in full production size, process integration, ramp upand global customer support.

SWISS SOLAR PRIZE 2005

The research group working on the foundation of the Oerlikon Solar technology enjoys a strong international reputationfor competence and innovation. This was underlined by Dr. Johannes Meier, Chief Technology Officer Solar, being awardedthe Swiss Solar Prize for 2005 together with Prof. Dr. Arvind Shah.

OC Oerlikon Balzers Ltd.Iramali 18LI-9496 BalzersLiechtensteinTel + 423 388 6474Fax + 423 388 5421E-Mail [email protected] www.oerlikon.com/solar

The robot unloads the large glasses of 1.4 m2, which have been coated in the KAI 1200 with a silicon absorber layer of less than 0.3 µm.

10522_PSS fiche Oerlik.qxp 27.9.2006 14:21 Page 1

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scHweIzer soLArPreIsgerIcHTProf.marccollomb,dipl.arch.ePfl,lausanne,Präsidentdr.hans-luziusSchmid,e.VizedirektorBfe,VizepräsidentPeterangst,dipl.arch.,zürichProf.christopheBallif,instituteofmicrotechnologyimt,universitätneuchâtelgalluscadonau,geschäftsführerSolaragenturSchweiz,zürichProf.retocamponovo,ecoled‘ingénieursetarchitectesdegenève,eig-heS-So,genèvechristinefontaine,�2��onexBeatgerber,ökonom,zentralsekretärSSeS,Bernraimundhächler,dipl.el.-ing.eth,churroberthastings,dipl.arch.Sia,aeu,zürichkurtköhl,e.direktorflumrocag,flumsannuschaSchmidt,dipl.arch.eth,ernstSchweizerag,8908hedingenBrigittaSchock,Schockguyanarchitektengmbh,zürichchristophSibold,dipl.ing.,novaenergie,aaraumonikaSpring,dipl.arch.eth/Sia,kantonsrätin,zürichdavidStickelberger,geschäftsführerSwissolar,zürichJürgenSutterlüti,dipl.ing.fh,BuchsSg

technischekommission:Piushüsser,novaenergie,5000aarau,[email protected],flumroc,8890flums,[email protected]öhl,e.dir.flumroc,885�lachen,[email protected],Sanitärundenergie,60��kriens,[email protected],novaenergie,5000aarau,[email protected],agenceromandeSwissolar,�700fribourg,[email protected]

euroPäIscHer soLArPreIsam�.Juli2007nominierteSchweizerProjektefürdeneuropäischenSolarpreis2007

kategoriea(StädteundgemeindenoderStadtwerke)centred'entretiendesroutesnationales,��8�Bursins/Vdhofkäsereiemscha,6�62entlebuch/lu

kategorieB(Betriebeundunternehmen)wohnüberbauungeulachhof,9404winterthur/zhmehrfamilienhauseichbühlstrasse,8004zürich/zh

kategoriec(Besitzer/Betreibervonanlagenfürerneuerbareenergien)mehrfamilienhausmagnusstrasse,8004zürich/zhmarchéinternational,8��0kemptthal/zhmehrfamilienhausmagnusstrasse,8004zürich/zh

kategoried(lokale/regionaleVereinealsförderervonerneuerbarenenergien)immeublecoopératif,�228Plan-lesouates/gesun2�&dr.martinVosseler,Basel/BSkategoriee(SolaresBauen)mehrfamilienhaus,�097liebefeld/Bemarchéinternational,8��0kemptthal/zh

kategorief(medienpreisfürJournalisten,autorenodereinmedium)Yveschristen,e.nationalratunddipl.Bauingenieur,�800Vevey/Vd

kategorieg(transportsystememiterneuerbarenenergien)sun2�&martinVosseler,40�0Basel/BS

kategorieh(Bildungundausbildung)adeSassociationpourledéveloppementdel'énergieSolaireSuisse-madagascar,89��ottenbach/zh

kategoriei(Sonderpreisfürbesonderespersönlichesengagement)adeSassociationpourledéveloppementdel'énergieSolaireSuisse-madagascar,89��ottenbach/zhYveschristen,e.nationalratunddipl.Bauingenieur,�800Vevey/Vddr.med.martinVosseler,sun2�,transatlantic2�,40�0Basel/BS

SolaragenturSchweizagenceSolaireSuiSSeP.o.Box2272,ch-80��züricht:+4�442524004f:+4�4425252�9m:[email protected]

geschäftsführergallus cadonau, Sonneggstrasse 29, Postfach

2272, 80�� zürich, [email protected], tel:0442524004,fax:04425252�9

finanzdelegierterBeat gerber, Belpstrasse 69, �007 Bern,

[email protected],tel/fax:0���7�8000technischerleiterdeutschschweizraimundhächler,Signinastrasse2,7000chur,

[email protected],tel:08��5��22�,fax:08��5��2��

kommunikation/koordination/interneterika feusi, Postfach 2272, 80�� zürich,

[email protected],tel:0442524004,fax:04425252�9

koordinationVeranstaltungenPeter Schibli, c/o heizplan ag, karmaad, 947�

gams, [email protected], tel: 08� 750 �450,fax:08�750�459

medienSolarpreisthomasglatthard,museggstr.��,6004luzern,

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lucien Bringolf, adequa communication, ruedunord��8,casepostale2�05lachaux-de-fonds,[email protected],tel:0�29�05�0�,fax:0�29�05�05

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