14 Berufsbildung - Baufachkatalog€¦ · Kostenkalkulation Durchführung von Pfl ege- und...
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14 Berufsbildung
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Frankfurt/O.Magdeburg
Halle
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Branden-burg
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Baden-
Schweiz
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Osnabrück
Neustadt/
Weinstraße
Freising-Weihenstephan
Fürth
WienKloster Neuburg
Gleisdorf
Wädenswil
Koppigen-Oeschberg
Geisen-
heim
Rappersswil
Ellerhoop
Potsdam
Frankfurt am Main
Hessenwww.galabau-meisterschule.dewww.uni-kassel.dewww.hs-rm.de
Mecklenburg-Vorpommernwww.bockhorst.dewww.hs-nb.de
Niedersachsenwww.jvl.dewww.meisterschule-gartenbau.dewww.uni-hannover.dewww.hs-owl.de
Nordrhein-Westfalenwww.gartenbauzentrum.dewww.fh-osnabrueck.de
Rheinland-Pfalz/Saarlandwww.dlr-rheinpfalz.rlp.dewww.lwk-saar.saarland.de
Sachsenwww.gartenbaufachschule-pillnitz.dewww.htw-dresden.dewww.tu-dresden.de
Sachsen-Anhaltwww.loel.hs-anhalt.dewww.llfg.sachsen-anhalt.de
Schleswig-Holsteinwww.nf-gartenbau.de
Thüringenwww.lvg-erfurt.dewww.fh-erfurt.de
Baden-Württembergwww.lvg-heidelberg.dewww.sfg.uni-hohenheim.de www.lvwo-weinsberg.dewww.hfwu.dewww.imla-campus.eu
Bayernwww.lwg.bayern.dewww.fachschule-gartenbau.dewww.fachschule-gemuesebau.bayern.dewww.wzw.tum.de
Berlin/Brandenburgwww.peter-lenneschule.dewww.osz-werder.dewww.hvhs-seddinersee.dewww.agrar.hu-berlin.dewww.tfh-berlin.dewww.tu-berlin.de
Hamburgwww.galabau-nord.de
Belgienwww.zawm.be
Italienwww.fachschule-laimburg.it
Schweizwww.oeschberg.chwww.lsfm.zhaw.chwww.hsr.ch
Österreichwww.boku.ac.atwww.landscape.tuwien.atwww.bildungszentrum.atwww.fachschule-gleisdorf.at
MeisterschuleTechniker-/Fachschule Agrarbetriebswirt
GesamthochschuleUniversität
Fachhochschule
Abb. 1 Bildungskarte Deutschland und deutschsprachiger Raum
Bezeichnung Fachagrarwirt/-in für: Geprüfte/-r Natur- und Landschaftspfl eger/-inBaumpfl ege und Baumsanierung1 Golfplatzpfl ege (Greenkeeper/-in)2, 3
Tätigkeitsbereich Erkennen und Erfassen von Baum-
schäden und deren Ursachen
Beurteilung der Sanierungs-
würdigkeit und -möglichkeit
Kostenkalkulation
Durchführung von Pfl ege- und
Sanierungsmaßnahmen
Baumfällungen
…
Organisation und Durchführung von
Pfl ege und Entwicklung eines Golf-
platzes unter Berücksich tigung der
Belange von Umwelt und Golfsport
Erdmassenbewegung zur
Modellierung des Geländes
Wegebau
Drainage- und Bewässerungs-
maßnahmen
…
Betreuung und Pfl ege von Natur-
schutzgebieten
Information, Aufklärung und
Führung von Besuchergruppen
Erkennen und Erfassen
schützenswerter Lebensräume
wie Gewässer, Moore, Wälder,
Heidefl ächen oder Streuobst-
wiesen
…
Voraussetzungen 1. Erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in den Ausbildungsberufen Gärtner/-in, Forstwirt/-in, Winzer/-in
oder Landwirt/-in. Für Fachagrarwirt/-in der Natur- und Landschaftspfl ege gelten auch die Abschlussprüfungen
zum/zur Revierjäger/-in, Fischwirt/-in, Tierwirt/-in (Schwerpunkt Schafhaltung) oder Wasserbauer/-in.
Oder: eine mindestens fünfjährige Tätigkeit in entsprechenden Betrieben.
2. Dreijährige Berufspraxis in einem der genannten Berufe. Für die Fortbildung zum/zur Greenkeeper/-in bestehen
noch keine bundeseinheitlichen Richtlinien/Empfehlungen.
1 Baumpfl eger können sich zum European Tree Worker (ETW) oder European Tree Technician (ETT) fortbilden.2 Greenkeeper können sich zum Chef-Greenkeeper („Head-Greenkeeper“) fortbilden. Voraussetzung für die Teilnahme an der zwei-
jährigen Fortbildung sind eine mindestens dreijährige Tätigkeit als geprüfte/-r Greenkeeper/-in und die Beherrschung des Golfspiels
(mindestens Handicap 36). Seine/Ihre Aufgaben liegen vor allem im Platzmanagement (Personalführung, Planung und Koordinierung
der Arbeiten), wobei er/sie mit Platzwart, Spielführer und Clubmanager zusammenarbeitet.3 In NRW vergleichbare Ausbildung zum Fachagrarwirt/-in Sportstätten-Freianlagen.
Tab. 1 Weiterbildungsmaßnahmen
Vermessungstechnik 71
3.2.2 Weitere Konstruktionen
Halbierung eines Winkels
B
C
PA
2
2
Abb. 1 Halbierung eines Winkels
Aufgabe: Der gegebene Winkel soll mithilfe einer Schnur halbiert werden.
Vorgehensweise
Zeichnen Sie um den Scheitel A einen Kreis-
bogen, der die Schenkel des Winkels in den
Punkten B und C schneidet. Nun schlagen Sie um
B und C beliebige, aber gleich große Kreis bögen,
die sich in P schneiden. Die Verbindung P – A
bildet die Winkelhalbierende.
Konstruktion einer Ellipse
D E
F
a
a/2 a/2
b/2
Abb. 2 Konstruktion einer Ellipse
Aufgabe: Ein Teich soll in Form einer Ellipse erstellt wer-den. Gegeben sind a (große Achse) und b (kleine Achse).
Vorgehensweise
Um F wird ein Kreisbogen mit dem Radius a/2
geschlagen, der die a-Achse in D und E schnei-
det. D und E werden mit Pfl öcken markiert. Um
beide Punkte wird eine Schnur von der Länge
DFE straff herumgeführt, sodass eine Ellipse
entsteht.
Aufgaben
1. Wozu werden im Garten- und Landschaftsbau
Vermessungen durchgeführt?
2. Worin unterscheiden sich Lagemessung und
Aufmaß bei der Entfernungsmessung?
3. Sie sollen eine Flucht erstellen. Beschreiben Sie
die Vorgehensweise. Worauf ist besonders zu
achten?
4. Beschreiben Sie die Vorgehensweise beim
wechselseitigen Einfl uchten.
5. A ————— Buschgruppe ————— B
Die zwei Eckpfosten A und B sollen durch einen
Zaun verbunden werden. Durch die Busch-
gruppe ist entsprechend eine schmale Schneise
zu schlagen. Zwischen beiden Punkten besteht
keine Sichtverbindung. Beschreiben Sie die Vor-
gehensweise.
6. Nennen Sie drei Hilfsmittel zur Strecken- und
Flächen messung.
7. Warum sind Messpunkte deutlich zu kenn-
zeichnen?
8. Worauf sollten Sie bei der Arbeit mit dem Band-
maß achten, um Messfehler zu vermeiden?
9. Mit dem Bandmaß soll der Umfang eines Grund-
stücks gemessen werden. Beschreiben Sie die
Vorgehensweise.
10.
A —--- Teich ——- B
Die Strecke AB soll gemessen werden. Beschrei-
ben Sie drei verschiedene Möglichkeiten.
11. Die Staffelmessung wird vor allem im hügeligen
Gelände zur Messung kleinerer Strecken durch-
geführt. Beschreiben Sie die Durchführung.
12. Worüber muss ein Nivelliergerät verfügen, damit
es zur tachymetrischen Entfernungsmessung
eingesetzt werden kann?
13. Sie messen mithilfe der Tachymetrie die Ent-
fernung eines Baumes von einer Terrasse. Sie
ermitteln folgende Werte: Oberer Distanzfaden
2,140, unterer Distanzfaden 1,889. Wie weit ist
der Baum von der Terrasse entfernt?
14. Erklären Sie, warum die Genauigkeit bei der
tachymetrischen Entfernungsmessung stark von
der geschätzten dritten Kommastelle abhängt.
15. Beschreiben Sie das Messprinzip eines elektro-
nischen Tachymeters.
16. Nennen Sie drei Verfahren zur Errichtung
rechter Winkel.
Platz- und Wegebau 119
Abb. 1 Bordsteine aus Beton, Fertigung nach DIN EN 1340
Neben den klassischen Randeinfassungen wie Hoch-, Tief- oder Rasenborden entwickelt die Industrie ständig neue Produkte, um den gestalterischen Ansprüchen des Garten- und Landschaftsbaus gerecht zu werden.
Einbau von Rasenborden aus Beton (Beispiel)
Zunächst wird mit der Schnur die Höhe und
Richtung der Randeinfassung eingemessen.
Die Fläche unter den Randsteinen wird
ausgekoffert und anschließend verdichtet.
Man muss darauf achten, dass mindestens
20 cm für das Betonbett eingerechnet werden.
Der Beton (C12/C15) wird verdichtet.
Die Rasenborde werden so ausgelegt, dass
eine Person ausschließlich mit dem Setzen
beschäftigt ist.
Die Rasenborde werden mit einem Gummi-
hammer auf die richtige Höhe gebracht.
Dabei sollten zwischen den Rasenborden
ca. 0,3 cm breite Fugen gelassen werden, um
ein Abplatzen der Ecken zu vermeiden.
Nachdem die Rasenborde lot- und waagerecht
versetzt worden sind, wird eine Rückenstütze
aus Beton gebaut. Die dauerhafteste Lösung
ist die einfache Schalung der Stütze (15 cm
nach DIN 18318) mit Bohlen.
Der Beton wird hinterfüllt und verdichtet.
Die Rückenstütze sollte unmittelbar nach dem
Versetzen der Bordsteine gebaut werden, da
sich frischer Beton besser verbindet.
Nach dem Abbinden wird die Schalung
entfernt.
Abb. 2 „ Bordsteinzange“
1. Hochbord ohne Anlauf
2. Hochbord mit Anlauf und Rinnenstein
3. Tiefbord
4. Rasenbordstein/Rasenkantensteinauf Fundament mit ein- oder beidseitiger Rückenstütze
1 Pflaster2 Bettung 3 - 5 cm3 Tragschicht ≥ 15 cm4 Frostschutzschicht5 Untergrund bzw. Unterbauq Quergefälle
6 Betonfundament ≥ 20 cm aus Beton C12/15 auf Frostschutzschicht gegründet Rückenstütze ≥ 15 cm7 Füllboden8 Oberboden
1
5
2
3+4
6
6
1
5
2
4
3
6
81
16 2 38
7
5
7
5
2
4
3
Länge 100 cm18×30, 18×25, 15×30, 15×25 cm
Länge 100 cm10×30, 10×25, 8×25, 8×20 cm
Länge 50, 75, 100 cm6×25, 6×20, 8×25, 8×20 cm
Länge 50, 75, 100 cm6×25, 6×20, 5×25, 5×20 cm
q
q
q
q
8 -10 cm
≥ 15
cm
3-5
cm
≥ 15 cm
≥ 2
0 c
m
10-1
5 c
m
8-
18 c
m
15 cm
20
cm
130 Bautechnische Maßnahmen
7 Winterdienst
Abb. 1 Schlepper mit Schneepfl ug
Um die Sicherheit von Fußgängern und Verkehrsteilneh-mern auch im Winter zu gewährleisten, werden bei Schnee-fall oder Eisbildung Straßen, Wege und Plätze geräumt und gestreut (s. Tab. 1, S. 131). Winterdienst ist für viele Gar-ten- und Landschaftsbaubetriebe eine Möglichkeit, in der arbeitsarmen Jahreszeit von November bis März den Um-satz zu steigern, die Maschinen auszulasten und die Mit-arbeiter ganzjährig voll zu beschäftigen.
Für den Winterdienst werden im Allgemeinen Schnee-
pfl üge und Schneefräsen, Streugeräte (Schleuder-, Kasten- oder Kombinationsstreuer) und Kehrmaschinen eingesetzt. Dazu werden in der Regel im Betrieb vorhan-dene Maschinen mittels entsprechender Anbaugeräte umgerüstet.
Fahrzeuge im Winterdienst sind besonders harten Be-dingungen (Kälte, Nässe, Salz) ausgesetzt, sodass sie einem erhöhten Verschleiß und einer schnelleren Korro-
sionsbildung unterliegen. Entsprechend sind die Maschi-nen regelmäßig zu warten. Vor den Einsätzen sollten sie gut eingewachst und nach den Einsätzen gewaschen werden.
Kommt es aufgrund nicht ordnungsgemäßer Erfüllung der Räum- und Streupfl icht zu einem Unfall, kann der Ver-kehrssicherungspfl ichtige für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Zur Glättebildung neigende Ge-
fahrenpunkte müssen deshalb besonders beachtet wer-den. Hierzu zählen vor allem Überwege, Treppen, Rampen und Kellereingänge. Zwecks Beweisführung sind tägliche Räum- und Streuberichte sowie Wetteraufzeichnungen
zu führen.
Mit Winterdienst beauftragte Personen sollten zum Schutz
vor Kälte und Nässe entsprechend warmhaltende Klei-dung tragen, die zudem wasserabweisend ist sowie einen guten Luft- und Feuchtigkeitsaustausch gewährleistet. Sicherheitsschuhe (wasserdicht, gefüttert) schützen vor Fußverletzungen und erhöhen die Trittsicherheit (ggf. mit Eiskrallen). Im öffentlichen Verkehrsbereich ist Warn-
kleidung nach DIN EN 471 Pfl icht.
Abb. 2 Schäden an Bordstein und Pfl aster
Beim manuellen wie beim maschinellen Räumen von Schnee und Eis besteht die Gefahr, dass die Deckschicht von Wegen und Straßen beschädigt wird (s. Abb. 2). Wäh-rend glatte Oberfl ächen problemlos geräumt werden kön-nen, muss bei rauen Oberfl ächen erheblich vorsichtiger vorgegangen werden. Gegebenenfalls sind hier mehrere Arbeitsgänge mit begleitender Handarbeit erforderlich.
Um nicht für bereits vorhandene Schäden haftbar gemacht zu werden, ist es hilfreich in der schnee- und eisfreien Zeit eine Ortsbegehung durchzuführen und eventuelle Schäden zu protokollieren.
Die Ausschreibung des Winterdienstes wird insbesondere durch die Nutzung der Gebäude und Freifl ächen bestimmt. Während Hauseingänge und Garagenhöfe nicht permanent eis- und schneefrei gehalten werden müssen, muss der Eingangsbereich z. B. eines Krankenhauses ständig begeh-bar sein. Diese Unterschiede sind in der Kalkulation zu berücksichtigen.
Hinweis
Winterdienst ist nicht Inhalt des Ausbildungsplans. Lediglich der „Einsatz von Maschinen und Geräten“ rechtfertigt die Beschäftigung von Auszubildenden im Winterdienst. Das Jugendarbeitsschutzgesetz und die tarifl ichen Arbeitszeiten müssen eingehalten werden.
174 Bautechnische Maßnahmen
3.1 Hackschnitzel
Gehäckselt wird vor allem Holz, das beim Schneiden von Bäumen und Sträuchern anfällt sowie minderwertiges Stammholz. Verwendung fi nden die Hackschnitzel u. a. als Mulch, Einstreu, Kompost- oder Heizmaterial.
Häcksler ( Hacker, Holzzerkleinerer, Buschholzhacker, Shredder) werden in den verschiedensten Ausführungen, Leistungs- und Preisstufen angeboten. Von reinen Holz-häckslern bis zu Allesfressern ( Universalhäcksler), von Hobbygeräten mit 230-V-Elektromotor für Aststärken von um die 30 bis 50 mm, über kompakte Profi geräte für Ar-beiten im Privatgarten (s. Abb. 3, S. 173) bis hin zu Groß-hackern mit eigenem Schnitzelbunker und Kranbeschi-ckung, die Baumstämme bis zu 900 mm Durchmesser zu Schnitzel verarbeiten (s. Abb. 2), reicht das Spektrum.
Professionell werden vor allem folgende Bauarten einge-setzt:
Zapfwellenhäcksler ( Dreipunktanbauhäcksler) wer-den über die Zapfwelle der Zugmaschine (Dreipunkt-anbau) angetrieben (s. Abb. 1).
Anhängehäcksler als Anhänger am Schlepper, Lkw oder Unimog haben ein eigenes Fahrwerk. Sie sind in der Regel mit einem eigenen Motorantrieb (Benzin oder Diesel) ausgestattet (s. Abb. 3, S. 173).
Aufbauhäcksler sind auf Fahrzeuge, z. B. Lkws, aufge-baut (s. Abb. 2).
Selbstfahrende Häcksler besitzen eigene Fahrantriebe. Fest installierte Häcksler sind an einem zentralen
Hack- und Lagerplatz im Betrieb.
Der Einzug des Schnittguts erfolgt durch einen stehen-den, leicht geneigten oder liegenden Trichter über Messer oder Zwangseinzug durch hydraulisch angetriebene Ein-zugswalzen und/oder Stahlgliederbänder. Nach den Häck-
selwerken kann man zwischen Messer-, Walzen- und Schlegelhäckslern unterscheiden.
Abb. 1 Zapfwellenhäcksler Typ Biber 2/12, Scheibenhacker, max. Holzdurchmesser 120 mm
Abb. 2 Hacker Typ ERJO 7/65 RC , aufgebaut, Walzenhacker, max. Holzdurchmesser 700 mm
Im Profi bereich werden überwiegend Trommel- und Schei-benhäcksler eingesetzt.
Bei ihnen wird das Holz an den auf Trommeln ( Trommel-
häcksler) oder Scheiben ( Scheibenhäcksler) im Hackro-tor sitzenden Messern vorbeigeführt und dabei zerkleinert (s. Tab. 1). Ein Auswurfgebläse befördert die Hackschnit-zel über ein drehbares Auswurfrohr nach außen. Walzen-
häcksler besitzen statt der Messer Walzen, die das Schnitt-gut zerkleinern. Sie arbeiten leiser („Leisehäcksler“) aber auch langsamer. Kennzeichen der Schlegelhäcksler sind die an rotierenden Trommeln beweglich aufgehängten Schlegelmesser. Aufgrund ihres geringen Verschleißes durch Erde oder Steine sind sie vor allem zum Zerkleinern von gemischtem Material mit hohem Grün-, Wurzel- und Erdanteil, das kompostiert werden soll, geeignet. Univer-
salmaschinen können für Häcksel- und Kompostgut ein-gesetzt oder durch Austausch der Messertrommel gegen eine Schlegeltrommel umgerüstet werden.
Die Auswahl der richtigen Maschine hängt in erster Linie ab von
der jährlich anfallenden Holzmenge, der Art des Holzes, das vorwiegend gehackt wird (Hart-
oder Weichholz, Rundholz oder Reisig), dem zu verarbeitenden Holzdurchmesser, dem Einsatzort.
Kennzeichen Scheibenhacker Trommelhacker
max. Holzdurchmesser 100 – 350 mm 100 – 900 mm
max. Leistung 2 – 60 m3/h 15 – 100 m3/h
Hackschnitzelform sehr gleichmäßig etwas
ungleichmäßig
Gewicht und Preis leichter und
preisgünstiger
schwerer und
teurer
gut geeignet für Bäume, Rundholz Bäume, Rundholz,
Buschwerk
Tab. 1 Scheiben- und Trommelhacker im Vergleich (Anhaltswerte)
298 Vegetationstechnische Maßnahmen
Abb. 1 Allium afl atunense (Zierlauch)
Abb. 3 Allium moly (Goldlauch)
Abb. 2 Allium cernuum (Nickender Lauch)
Abb. 4 Canna-Indica-Gruppe (Indisches Blumenrohr)
Abb. 6 Convallaria majalis (Maiglöckchen)
Abb. 5 Chinodoxa luciliae (Schneestolz)
Abb. 7 Cyclamen coum (Alpenveilchen)
Abb. 9 Eremurus robustus (Steppenkerze)
Abb. 8 Eranthis hyemalis (Winterling)
Abb. 10 Eremurus stenophyllus (Steppenkerze)
Abb. 12 Fritillaria meleagris (Schachbrettblume)
Abb. 11 Fritillaria imperialis (Kaiserkrone)
2.4 Zwiebel- und Knollenpfl anzensortiment
300 Vegetationstechnische Maßnahmen
Tab. 1 Überblick Zwiebel- und Knollengewächse (Fortsetzung s. S. 301)
Botanischer Name (Deutscher Name)
Blütezeit, Standort
Höhe in cm
Pfl anz-abstand1 in cm
Pfl anz tiefe in cm
Pfl anzzeit (H = Herbst, F = Frühjahr, S = Sommer)
Verwendung
Acidanthera bicolor
(Sterngladiole)
VI – VIII, s 60 – 100 12 10 F (E IV) Rabatte, Schnitt, nicht winterhart
Allium afl atunense
(Zierlauch)
V – VI, s 60 – 100 20 – 25 20 H (X/XI) Rabatte, Solitär, Schnitt,
bei strengem Frost Winterschutz
Allium cernuum
(Nickender Lauch)
VI – VII, s 30 – 45 10 10 H (X/XI) Rabatte, Steingarten
Allium christophii
(Sternkugellauch)
VI – VII, s 60 – 80 25 15 H (X/XI) Rabatte, Solitär, Schnitt
Allium giganteum
(Riesenlauch)
VI – VII, s bis 150 30 20 H (X/XI) Rabatte, Solitär, Schnitt,
bei strengem Frost Winterschutz
Allium karataviense
(Blauzungenlauch)
IV – V, s 20 – 25 15 – 20 15 H (X/XI) Rabatte, Steingarten
Allium moly
(Goldlauch)
V – VI, s 25 – 30 5 – 10 10 H (X/XI) Rabatte, Steingarten
Allium oreophilum
(Rosenlauch)
V – VI, s 15 – 20 5 – 10 10 H (X/XI) Rabatte, Steingarten
Allium schoenoprasum
(Schnittlauch)
VI – VII,
s – g
bis 50 15 – 25 5 H (X/XI) Rabatte, Schnitt, Nutzpfl anze
Allium ursinum
(Bärlauch)
V – VI,
g – d
bis 30 5 – 10 5 H (X/XI) Verwilderung unter Sträuchern und Bäumen,
Rabatte, starke Ausbreitung
Anemone blanda
(Balkanwindröschen)
III – IV,
s – g
10 – 15 5 5 H (X/XI) Rabatte, Steingarten, Wiese,
aus dauernd und verwildernd
Anemone coronaria
(Kronenanemone)
VI – VII, s 20 – 40 8 – 10 5 H/F Schnitt, Rabatte, Steingarten, Winterschutz
Anemone nemorosa
(Buschwindröschen)
III – IV, g 10 – 12 5 – 10 5 H (X/XI) Verwilderung unter Bäumen oder
Sträuchern
Begonia-Knollenbegonien
(Knollenbegonie)
VI – X, g 20 – 40 25 leicht
bedeckt
F (V) Beete, Blumenkästen, nicht winterhart
Camassia quamash
(Prärielilie)
VI – VII,
s – g
30 – 50 10 – 15 12 H (X) Rabatte, Verwilderung unter Stauden und
Gehölzen, Wasserrand, Wiese
Canna-Indica-Gruppe
(Indisches Blumenrohr)
VIII – X, s bis 150 40 – 60 leicht
bedeckt
F (E.V) Beete, Pfl anzgefäße, nicht winterhart;
bei ca. 15 °C Knollen überwintern.
Ab II eintopfen und bei 18 °C halten
Chionodoxa luciliae
(Schneestolz)
III – IV,
s – g
15 6 – 8 8 H (IX/X) Rabatte, Steingarten, zw. Stauden,
unter Sträuchern , Samenausbreitung
Colchicum autumnale
(Herbstzeitlose)
VIII – IX,
s – g
10 15 – 20 20 S (VII) Verwilderung unter Bäumen und Sträuchern,
Rasen (feuchte Stellen)
Convallaria majalis
(Maiglöckchen)
V – VI, g 15 – 30 10 5 H/F Verwilderung unter Bäumen und Sträuchern,
Wiese, Schnitt
Crocus chrysanthus
(Frühlingsblühender Krokus)
II – IV, s 10 8 10 H (IX) Verwilderung im Rasen,
unter Bäumen und Sträuchern
Crocus fl avus
(Goldkrokus)
III, s 8 – 15 8 10 H (XI) Verwilderung im Rasen,
unter Bäumen und Sträuchern
Crocus vernus
(Frühlingskrokus)
III – IV, s 10 – 20 8 10 H (X/XI) Verwilderung im Rasen, unter Bäumen und
Sträuchern, verschie dene Farben
Crocus speciosus
(Herbst blühend. Krokus)
IX – XI,
s – g
10 – 20 8 10 S (VIII) Verwilderung unter Bäumen und Sträuchern,
Steingarten
Cyclamen coum
(Alpenveilchen)
III – IV,
g – d
10 – 15 5 – 10 leicht
bedeckt
H (X/XI) Verwilderung unter Bäumen und Sträuchern,
Steingarten, Wiese
Cyclamen purpurascens
(Alpenveilchen)
VII – IX,
g – d
10 – 15 5 – 10 leicht
bedeckt
F/S Unter Bäumen und Sträuchern,
Steingarten, giftig, Winterschutz
Dahlia-Hybriden
(Dahlien)
VII – X, s 50 – 100 30 – 50 Stängel
herausragend
F (V) Beete, Rabatten, Schnitt (voll aufgeblüht
schneiden), nicht winterhart
Eranthis hyemalis
(Winterling)
I – III,
s – d
5 – 15 5 – 7 8 H (X/XI) Verwilderung unter Bäumen und Sträuchern,
Rabatten, Steingarten
1 Abhängig von Sorte, Standort und Verwendung
330 Vegetationstechnische Maßnahmen
Abb. 1 Fertigrasen wird geschält
Abb. 2 Palette mit Kleinrollen (40 × 250 cm)
Abb. 4 Vorbereitung der Rasenfl äche zum Verlegen
Abb. 6 Verlegen des Rollrasens (2)
Abb. 8 Walzen des Fertigrasens
Abb. 7 Verlegen des Rollrasens (3)Abb. 3 Laden des Rollrasens
Abb. 5 Verlegen des Rollrasens (1)
Rasenbau 351
7 Pfl anzenschutzmaßnahmen
7.1 Tierische Schaderreger
Blatthornkäfer W
Engerling des Maikäfers
Schaden:
Wurzelfraß durch im Boden lebende Engerlinge Welken und Absterben der Gräser Vergilbungen und Ver-bräu nungen im Rasen. Gefahr von Folge schä den durch z. B. Krähen oder Wildschweine auf der Suche nach den Larven.
Maßnahmen:
Der bekannteste Käfer aus der Familie der Blatt hornkäfer ist der Gemeine Maikäfer: Feld- (Melo lontha melolon-
tha) und Waldmaikäfer (Melo lontha hip-
pocastani). Indirekte Bekämpfung von Engerlingen durch Förderung natür-licher Feinde, wie Vögel, Kröten, Igel und Zauneidechsen, direkt durch Ein-satz von parasitierenden Nematoden (Steinernema-Arten) und Pilzen.
Gemeiner Maikäfer (Melolontha melolontha)
Drahtwürmer W (Agriotes-Arten)
Drahtwürmer (Schnellkäferlarven)
Schaden:
Die gelbbraunen, harten, drehrunden Larven der Schnellkäfer leben drei bis fünf Jahre im Boden und schädigen die Graspfl an zen durch Fraß an den Wur-zeln und am Stängel grund.
Maßnahmen:
Förderung der natür lichen Feinde, wie Laufkäfer, Vögel, Spitzmäuse und Igel. Zur Feststellung der Befallsstärke können halbierte Kar toffeln mit der Schnittstelle nach unten in den Boden gedrückt werden. Nach einer Woche werden die Knollen kontrolliert. Die kritische Scha dens schwelle liegt bei etwa 50 Larven/m2. Auf kleineren Flächen kann dieses Verfahren auch zur Bekämpfung ein gesetzt werden, indem die befallenen Kartoffelstücke eingesammelt und vernichtet werden.
Erdraupen W (Agrostis-Arten)
Gammaeule (Autographa gamma)
Erdraupe
Schaden:
Fraß an Wurzeln und Stängelgrund der Graspfl an zen. Verursacher sind nack-te, fl eischige Raupen aus der Schmet-terlingsfamilie der Eulen (Nacht falter). Typisch ist ihr Zusammenrollen bei Störun gen. Tagsüber sind sie meistens im Boden verborgen. Nachts oder bei trübem Wetter fres sen sie auch an den ober irdischen Pfl an zen tei len.
Maßnahmen:
Förderung der natür lichen Feinde, wie Vögel, Krö ten, Igel und Spitzmaus.
Engerlinge W Blatthornkäfer
Eulen W Erdraupen
Feldmäuse W (Microtus arvalis)
Schaden:
Zahlreiche Laufgänge und Mäuselö-cher im Rasen, Fraßschäden an Wur-zeln und oberirdischen Pfl an zen teilen.
Teich- und Bachbau 419
1.7 Bau eines Folienteiches (Reihenfolge)
a Zum Auskoffern eines großen Teiches ist ein Mini-bagger ideal. Nach Einweisung und kurzer Übungs zeit lässt sich das Gerät recht einfach hand-haben. Nach dem Grobaushub wird das Teichbett mit dem Spaten aus-geformt.
d Beim Fluten des Teiches presst der Wasserdruck die nachgiebige Folie fest in ihr Bett. Während der Teich langsam voll läuft, kann er bereits ein-gerichtet, also be-pfl anzt, werden.
c Wenn die Folie richtig liegt, können bereits weit über-stehende Ränder abgeschnitten wer-den. Der exakte Zu schnitt erfolgt aber erst nach dem Fluten und dem Ein-bau der Ränder.
b Gewöhnlicher Bausand oder Fluss-sand ist ein natür-liches Polster für die Folie, denn er schützt sie vor spitzen Gegen-ständen und fängt den Wasserdruck ab.
e Rollkies schützt die Folie vor Be-schädigungen und gibt dem Teich ein natürliches Aus-sehen. Das relativ billige Material wird per LKW ange-liefert. Pfl anzen werden sparsam eingesetzt, weil sie stark wuchern.
f Nur an der Folie ist noch zu erken-nen, dass der Teich künstlich angelegt wurde. Ist er voll ge-laufen, werden die Ränder bündig ab-geschnitten und ge-gebenenfalls mit Grobkieseln abge-deckt. Das zunächst trübe Wasser klärt sich in wenigen Tagen von selbst.
g Die Folienränder die nen als Saug sperre, wenn sie hochgestellt und mit Kies aufgerichtet werden. Da durch kann das umliegende Erd reich kein Wasser anziehen. Falls möglich, wird eine Zuleitung von einer Dach-rinne zum Teich geschaf-fen. So kann man sich das Nachfüllen mit teu-rem und oft sehr hartem Trinkwasser sparen.
h So sieht der Teich rund sieben Monate später aus. Angelegt wer-den kann er vom Frühjahr bis in den Herbst, wobei die warme Jahreszeit für die Arbeiten natürlich am ange-nehmsten ist.
488 Betriebliche Zusammenhänge
Betriebsmittellohnberechnung
Auf den Baustellen des Garten- und Landschaftsbaus sind in der Regel unterschiedlich entlohnte Arbeitskräfte (Bau-stellenleiter, Facharbeiter, Hilfsarbeiter) tätig. Da die Er-mittlung der anteiligen Arbeitskosten vielfach nur mit gro-ßem Aufwand möglich ist, wird zur Vereinfachung oft mit dem Betriebs- oder Baustellenmittellohn gerechnet – beson ders dann, wenn eine Baustelle von Anfang bis Ende von ein und derselben Arbeitskolonne betreut wird. Dabei werden Auszubildende als halbe Arbeitskraft gerechnet, nicht ständige Arbeitskräfte je nach Einsatzdauer mit ei-nem Faktor kleiner 1.
Arbeitskraft (Ak) in der Arbeitskolonne
An-zahl
Bruttolohn/Stunde
Gesamt-lohn/Stunde
Baustellenleiter 1 14,50 € 14,50 €
Landschaftsgärtner 2 12,50 € 25,00 €
Maschinist 1 12,50 € 12,50 €
Arbeiter 2 10,50 € 21,00 €
Auszubildender 1 6,50 € 6,50 €
Arbeiter, halbtags 1 10,50 € 10,50 €
Bruttolohn der Kolonne/
Stunde : 90 %
Lohn nebenkosten
(pauschal)
100 %
90 %
90,00 €
81,00 €
= 171,00 €
Baustellenmittellohn/
Mitarbeiter Gesamtlohn/Stunde
_________________
Anzahl AK
= 171,00 €
________
7 Ak1
24,43 €/Akh
bzw.
0,41 €/
Lohnminute
1 6 Voll-Ak + Azubi 0,5 Ak + Halbtagskraft 0,5 Ak
Tab. 1 Ermittlung des Betriebs-/Baustellenmittellohns
Zeitleistung
Die Zeitleistung gibt an, in welcher Zeit eine bestimmte Leistung erbracht werden kann. Die möglichst genaue Er-mittlung ist ausschlaggebend für die Kalkulation des Ange-botspreises. Sie setzt große Erfahrung und fachliches Wis-sen (Arbeitsablauf, mögliche Probleme usw.) voraus. Aus Tabellenwerken können Zeitwerte, sogenannte Muster-
zeitwerte (Durchschnittswerte), für bestimmte Leistungen entnommen werden. Vereinfacht wird die Kalkulation mit KaIkulationsprogrammen für den Computer.
Sie enthalten aktuelle Arbeitszeiten, Stundensätze und Materialpreise in verschiedenen Variationen, sodass eine fl exible Preisgestaltung möglich ist. Zudem enthalten sie der VOB entsprechende Positionstexte zu jeder Leistung, die direkt in das Angebot übernommen werden können. Trotzdem sollte bedacht werden, dass es je nach BausteI-
Ien- (Organisation, Witterung, Bodenart und -zustand usw.) und Betriebsbedingungen (fachliche und handwerkliche Qualifi kation und Motivation der Mitarbeiter, Betriebskli-
ma, Stunden- oder Akkordlohn, Ausstattung mit Geräten und Maschinen usw.) zu Abweichungen dieser Werte kom-men kann.
Beispiel
Wie hoch sind die Herstellungskosten für 1 m2 Ra-
senplanum anzusetzen, wenn als Musterzeitwert eine
Arbeitsleistung von 2 Minuten je m2 angenommen
wird und der Betriebsmittellohn je Stunde 24,43 €
(s. Tab. 1) beträgt?
1 Stunde (60 Minuten) kosten 24,43 €
1 Minute kostet 24,43 € : 60 min = 0,41 €
2 Minuten kosten 2 · 0,41 € = 0,82 €
E 1 m2 Planum kostet 0,82 €
3.1.2 Materialkosten
Wird Material durch den Auftragnehmer auf eine Baustelle geliefert, entstehen dafür Kosten, für die der Auftraggeber aufkommen muss.
Die Grundlage für die Materialkalkulation bildet der Preis des Materials frei Baustelle. Dieser setzt sich aus dem Ma-terialpreis ab Werk (Listenpreis) und den Transportkosten zusammen. Der Materialpreis ab Werk wird durch Rabatt und Skonto beeinfl usst.
Rabatte sind Preisabzüge infolge besonderer Umstände, wie z. B. Abnahme großer Mengen.
Skonto wird gewährt, wenn die Rechnung innerhalb einer bestimmten Zahlungsfrist beglichen wird.
Außerdem müssen je nach Material noch Bruch bzw. Ver-schnitt oder Volumenabnahme durch Verdichtung einge-rechnet werden.
Abb. 1 Bildschirmausschnitt aus einem Kalkulations programm