12. Unterlagen für den Auszubildenden - ltam.lu20f%FCr%20die%20Klasse... · 01.02.05 KOHFE 23 15 R...

12. Unterlagen für den Auszubildenden

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage

172


Inhaltsverzeichnis

12.1 Einführung 175

12.2. Übersicht über die Sortieranlage 179

12.2.1 Funktionsbeschreibung 180

12.3 Teilprojekt: Mechanik 181

12.3.1 Aufgabenbeschreibung 181

12.3.2 Stückliste der einzelnen Werkstücke 183

12.3.3 Explosionszeichnung des Förderbandes 185

12.3.4 Zeichnungen der herzustellenden Werkstücke 187

12.3.5 Leitfragen 201

12.3.6 Verantwortlichkeitsliste 204

12.3.7 Arbeitsplanungen 205

12.3.8 Dokumentation 207

12.3.9 Bewertungsbögen 209

12.4 Teilprojekt: Montage 215


12.4.2 Stückliste der einzelnen Bauteile 217

12.4.3 Technische Unterlagen „Fischertechnik“ 218

12.4.4 Zeichnungen der herzustellenden Werkstücke 227






12.5 Teilprojekt: Elektrik 251


12.5.2 Stückliste der einzelnen Bauteile 253

12.5.3 Anordnungsplan der Sortieranlage 255

12.5.4 Verdrahtungsplan der SPS 257

12.5.4 Hauptstromkreis 259

12.5.5 Klemmenbelegungsplan 1 261

12.5.6 Klemmenbelegungsplan 2 263

173







12.6 Teilprojekt: SPS Programmierung 279



12.6.3 Ablaufschema – Sortieranlage 287

12.6.4 SPS- Programm 289

12.6.5 Anschlussnahmen und Parameter 291



12.7 Teilprojekt: Inbetriebnahme 297


12.7.2 Inbetriebnahme-Protokoll 299


12.8. Bibliographie 303

174


12.1. Einführung

In der nachfolgenden Projektarbeit werden Sie in mehreren Schritten ein

mechatronisches System aufbauen. Verschiedene Industriekomponenten

werden eingesetzt, welche Sie auch in industriellen Produktionsanlagen

und Maschinen wieder finden. Diese Projektarbeit soll Sie auf Ihren späte-

ren Einsatz als Facharbeiter/in vorbereiten.

In der Berufswelt wird von Facharbeiter/innen nicht nur technische Fähig-

keiten erwartet, sondern auch selbstständiges, planerisches und Quali-

tätsbewusstes Arbeiten, außerdem das Arbeiten im Team.

Die Projektarbeit „Sortieranlage“ unterstützt Sie weitgehend selbstständig

zu lernen, Entscheidungen zu treffen, zu handeln und zu bewerten. Dabei

orientieren Sie sich an der Arbeitsweise qualifizierter Facharbeiter/innen.

Diese Handlungsorientierte Ausbildungsmethode nennt man das Modell

der vollständigen Handlung. Die Vorgehensweise wird in folgende Schritte

aufgeteilt:

1) Informieren - „Was soll getan werden?“

Zuerst sollen Sie sich über Ihren Arbeitsauftrag informieren. Zu jedem

Teilprojekt finden Sie in den Unterlagen die notwendigen technischen Do-

kumente, in welchen die geforderten Spezifikationen des Auftrags erhal-

ten sind.

Die Leitfragen sollen Ihnen helfen, sich inhaltlich mit den anzuwendenden

Fertigkeiten und Kenntnisse auseinander zu setzen. Die notwendigen In-

formationen finden Sie in den Fach- oder Tabellenbüchern der Projektbib-

liothek.

175


2. Planen - „Wie können wir vorgehen“

Nachdem die Informationsphase abgeschlossen ist, planen Sie systema-

tisch den Ablauf der Arbeit. Legen Sie in der Verantwortlichkeitsliste fest,

wer welches Werkstück oder Teilauftrag übernimmt. Danach ist der Ein-

satz der richtigen Werkzeuge und Hilfsmittel zu planen und die Reihenfol-

ge der einzelnen Arbeitsschritte festzulegen.

In den Unterlagen finden Sie den Arbeitsplanungsbogen Dieses Formblatt

ist von Ihnen sorgfältig und komplett auszufüllen.

3. Entscheiden - „Was ist die beste Vorgehensweise?“

Für jede Lösung eines Auftrags gibt es des Öfteren mehrere Lösungswege.

Darum ist es wichtig, dass Sie unter Berücksichtigung von Materialeinsatz,

Zeitaufwand und eingesetzte Fertigkeiten die beste Alternative auswählen.

In einem Fachgespräch sollen Sie Ihrem Ausbilder die beantworteten Leit-

fragen und Ihre Arbeitsplanungen begründen. Gemeinsam mit ihrem Aus-

bilder entscheiden Sie sich für die beste Vorgehensweise zur Lösung der

einzelnen Teilprojekte. Gegebenfalls sind einzelne Veränderungen in Ihrer

Planung anzupassen.

4. Handeln

Führen Sie die verschiedenen Arbeiten in der festgelegten Reihenfolge Ih-

rer Arbeitsplanung durch.

176


5. Kontrollieren - „Ist der Auftrag fachgerecht gelöst“

Nach erfolgter Arbeit, ist zu kontrollieren ob die geleistete Arbeit den ge-

stellten Anforderungen entspricht.

Hierfür benutzen Sie den Bewertungsbogen in Ihren Unterlagen. Bemühen

Sie sich während der Kontrolle Ihrer Arbeit möglichst objektiv zu bleiben

und somit festzustellen ob Ihre Arbeit den Anforderungen entspricht.

Es ist wichtig, dass Ihre Arbeit bzw. Ihre Ergebnisse sowohl von selbst als

auch durch Fremdkontrolle überprüft wird, denn durch diese Selbst- und

Fremdkontrolle lernen Sie möglichst objektiv Qualitätskriterien anzuwen-

den.

6. Bewerten - „Was muss beim nächsten Mal besser gemacht wer-

den?“

Nachdem die Kontrollphase abgeschlossen ist, besprechen Sie das Ergeb-

nis und den Bewertungsbogen nochmals mit Ihrem Ausbilder. Danach ü-

berlegen Sie welche Erfahrungen Sie in diesem Teilprojekt gesammelt ha-

ben, was Sie beim nächsten Mal besser machen können und halten Ihre

Erkenntnisse in der Dokumentation fest.

177


178


12.2 Übersicht über die Sortieranlage

Teilprojekt

Mechanik

Teilprojekt

Montage

Teilprojekt

Elektrik

Teilprojekt

Inbetrieb-nahme

Teilprojekt

SPS-Programmierung

Gesamtprojekt

Sortieranlage

179


12.2.1 Funktionsbeschreibung

Projekt: Sortieranlage

Die Sortieranlage dient zum Erkennen verschiedener Werkstücke (Metall

oder PVC). Hierzu werden die Werkstücke zu einem induktiven und opti-

schen Sensor geführt.

Gesteuert wird das Förderband über optische Sensoren, nachdem die Anlage

über den Bereitschaftstaster eingeschaltet wurde. Über eine Gleitbahn ge-

langen die Werkstücke in die Sortieranlage, wobei sie mit Hilfe von pneuma-

tischen Zylindern je nach Art des Werkstückes sortiert werden.

180


12.3 Teilprojekt Mechanik

12.3.1 Aufgabenbeschreibung

Zu diesem Teilprojekt gehören:

Das Anfertigen sämtlicher Werkstücke, welche für den Zusammenbau des

Förderbands benötigt werden.

Die Vorgehensweise:

Informieren Sie sich anhand der Explosionszeichnung und der Stückliste

über die verschiedenen Werkstücke.

Informieren Sie sich bei ihrem Ausbilder über die Mittenrauhwerte der zu

bearbeitenden Oberflächen der einzelnen Werkstücke.

Anhand der verschiedenen Detailzeichnungen erhalten Sie die nötigen In-

formationen über die herzustellenden Werkstücke.

Beantworten Sie die zu diesem Teilprojekt gehörenden Leitfragen. Die

notwendigen Informationen verschaffen sie sich aus den Fachbüchern der

Projektbibliothek.

Erstellen Sie einen detaillierten Arbeitsplan, legen Sie im Team die Ver-

antwortlichkeit bei der Herstellung der verschiedenen Werkstücke fest

und halten Sie dies schriftlich in der Verantwortlichkeitsliste fest. Überle-

gen Sie, welche Bearbeitungsmaschinen Sie anwenden wollen und be-

rücksichtigen Sie dies in der Bearbeitungszeit.

Analysieren Sie gemeinsam mit Ihrem Ausbilder den erstellten Arbeits-

plan.

Fertigen Sie anschließend die verschiedenen Werkstücke an.

181


Dokumentieren Sie Ihre durchgeführten Tätigkeiten. Überprüfen Sie da-

bei, ob Sie Ihren Arbeitsplan einhalten konnten oder ob Sie von diesem

abweichen mussten. Inwiefern war Ihre geplante Bearbeitungszeit realis-

tisch? Halten Sie Verbesserungsvorschläge schriftlich fest!

Kontrollieren und bewerten Sie die von Ihnen hergestellten Werkstücke

und halten Sie die Ergebnisse in dem jeweiligen Bewertungsbogen fest.

Anschließend übergeben Sie Ihrem Ausbilder die hergestellten Werkstü-

cke und Ihren Bewertungsbogen. Nach erfolgter Bewertung durch den

Ausbilder diskutieren Sie über eventuelle Bearbeitungsfehler und die dar-

aus resultierenden Konsequenzen.

182


12.3.2 Stückliste der einzelnen Bauteile

Projekt: Sortieranlage Teilprojekt: Mechanik Pos. Nr.

Stück- zahl

Benennung Norm-, Kurzbe-zeichnung Abmessungen

Werkstoff

1 1 Seitenhalterung 70 x 5 x 298 mm PVC

2 1 Seitenhalterung 70 x 5 x 298 mm Alu oder Stahl

3 3 Verbindungsstück 30 x 10 x 50 mm Alu oder Stahl

4 1 Antriebsrolle Ø 30 x 48 mm Ethalon 5 1 Spannrolle Ø 30 x 48 mm Ethalon 6 1 Führungsrolle Ø 30 x 48 mm Ethalon

7 4 Befestigungswinkel 20 x 15 x 2 x 30 mm Alu oder Stahl

8 1 Antriebswelle Ø6 x 80 mm Alu oder Stahl

9 1 Spannwelle Ø6 x 80 mm Alu oder Stahl

10 1 Führungswelle Ø6 x 80 mm Alu oder Stahl

11 1 Motorhalterung 22 x 2 x 95,5mm Alu oder Stahl

12 1 Kupplung Ø 12 x 20mm Alu oder Stahl

13 8 Zylinderschraube M5 x 16mm/ DIN EN

ISO 4762

14 4 Senkkopfschraube M5 x 16mm/ DIN EN

ISO 10642

15 2 Flache Scheibe mit Fase

M5 (4,3/8) DIN EN ISO 7092

16 2 Sechskantmutter M6 DIN EN ISO 4032 17 6 Kugellager SKF-618/6 18

6 Scheiben für Bol-zen

d1 06/ d2= 10/ h=1

19 2

Gewindestift mit Innensechskant

M3 x 8mm/ DIN 914

20 1

Gewindestift mit Innensechskant

M3 x 16mm/ DIN 914

21 1 Gleitrinne 94 x 2 x 136mm

Alu oder Stahl

22 2 Zylinderschraube

M3 x 16mm/ DIN EN ISO 4762

183


184

01.02.05 KOHFE

HerstellungsverfahrenOberfl.ISO1302

Allgemeintol.DIN ISO2768-m

FörderbandLTAM

2

4

1710

8

9

7

13

14

1 6

1615

20

18

3

5

11

12

19

Blatt 1von 8

22

21

6.2 Explosionszeichnung

DWG: 2005/4-1

01.02.05 KOHFE

5

64

ø 5,5



Maßstab 1:2

FörderbandLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff1 1 70 x 5 x 298Seitenhalterung Alu oder Stahl

16

275,5

77,5141,5

298

53ø 10ø 5,5

R 4 R 4

6,2A B

Blatt 2von 8

Schnitt A - B

70

264

15

156,5

222,5

25

ø 6

ø 13N7

ø 6

1

15

3

3,5

M 3

DWG: 2005/4-11

8

17

01.02.05 KOHFE

53

R 4

7

75,5

156,5

298

275,5

16

ø 10 ø 5,5

6,2A B

Schnitt A - B

70

70 x 5 x 298 2



Maßstab 1:2

FörderbandLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff1 Seitenhalterung Alu oder Stahl

Blatt 3von 8

ø 6 ø 6

ø 13N7

25 ø 5,5

7,5 15

15

5

17264

2141,5

3

3,5

64

M 3

DWG: 2005/4-12

8R 4

01.02.05 KOHFE

50 10

30

M5

A B

Schnitt A - B

12

15

7,5

30 x 10 x 503



Maßstab 1:1

FörderbandLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff3 Verbindungsstück Alu oder Stahl

Blatt 4von 8

3

15

DWG: 2005/4-13

01.02.05 KOHFE

ø13N

7

14 Antriebsrolle 30 x 48



Maßstab 1:1

FörderbandLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen WerkstoffEthalon

626,6

648

Blatt 5von 8

5 Spannrolle 30 x 48 Ethalon1

4 6

30

øøø

øø

ø

2 x 45°

A

B

M 3Schnitt A - B

648

5

30

øøø

2 x 45°

A

B

Schnitt A - B

13N7

ø

3,5

6 Führungsrolle 30 x 48 Ethalon1

26,60

26,60

30

482 x 45°

Schnitt A - B3,5

A

B

DWG: 2005/4-14

01.02.05 KOHFE

2

20 x 15 x 2 x 307



Maßstab 1:1

FörderbandLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen WerkstoffAlu oder Stahl

Blatt 6von 8

30

20

15

2

7

7,5

10

15

ø 4,5

ø 5,5

Befestigungswinkel4

6 x 808 Alu oder Stahl

Führungswelle

16 x 76 9 Alu oder StahlSpannwelle1

6 x 57 10 Alu oder Stahl

Antriebswelle

1

70

6

57 6

8

68

76

M 6

ø

ø

15

8

9

10

7

5

25 10

DWG: 2005/4-15

01.02.05 KOHFE

23

15

R 16

,5

22,5

111 Motorhalterung 22 x 2 x 95,5



Maßstab 1:1

FörderbandLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen WerkstoffAlu oder Stahl

Blatt 7von 8

12 Kupplung 12 x 201

3

40

75,5

ø 5,5

ø 10,5

ø 3,

5

33

22

24

2

Alu oder Stahl

20

11 12

A B

12ø

5

3

ø

ø 6

M

Schnitt A - B

11

7

105

DWG: 2005/4-16

01.02.05 KOHFE

74



Maßstab 1:2

FörderbandLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff21 1 94 x 2 x 136Gleitrinne Alu oder Stahl

94

19 30

138

168

Blatt 8

von 8

26

46

21

DWG: 2005/4-17

166

264

Abbildung des Zuschnitts

81

ø 3,5

Biegelinie


Name: Team: Datum: Klasse:

12.3.5 Leitfragen Punkteverteilung: 4 Punkte für jede richtig beantwortete Frage! 1. Welche Arbeitschritte sind vor dem Anreißen zu erledigen?

2. Was wird unter dem Begriff Bezugsebene verstanden?

3. An welcher Stelle wird in einer Zeichnung der Maßstab angegeben? 4. Wie kann das Herumschlagen von Werkstücke beim Bohren verhindert werden?

5. Wie lautet die Formel für die Schnittgeschwindigkeit? 6. Welche Aufgabe hat das Senken?

201


7. Aus welchen Teilen besteht ein Handgewindebohrersatz?

8. Wie groß ist laut Tabelle der Bohrdurchmesser für M3, M4, M5? 9. Von welchen Faktoren ist die Drehzahl beim Drehen abhängig?

10. Weshalb ist bei den meisten Dreharbeiten eine genaue Mittellage der Drehmeißelschneide wichtig?

11. Welche Arbeitsregeln sind zu beachten bei Spannen der Werkstücke an einer Drehmaschine?

202


12. Warum sollte beim Fräsen eine möglichst große Schnittgeschwindigkeit gewählt werden?

13. Wie ermittelt man die Vorschubgeschwindigkeit vf beim Fräsen?

14. Welches Fräswerkzeug wird für die Herstellung von tiefen Nuten und durchgehende Längslöcher angewendet?

15. Unterscheiden Sie die Fräsertypen „H“, „N“ und „W“!

Die nötigen Informationen finden Sie in folgenden Fachbüchern:

Tabellenbuch Metall Fachkunde Metall Fachpraxis Metall

203


12.3.6 Verantwortlichkeitsliste

Projekt: Sortieranlage Teilprojekt: Mechanik

Team: Datum: Klasse:

Werkstücknummer: 1 & 2 Name:

Werkstücknummer: 3 / Anzahl: 3 Name:

Werkstücknummer: 4, 5 & 6 Name:

Werkstücknummer: 7, 8, 9 & 10 Name:

Werkstücknummer: 11 & 12 Name:

Werkstücknummer: 21 Name:

204


Team:

Datum:

Klasse:

12.3.7 Arbeitsplanung

Werkstücksnummern:

Name des Verantwortlichen:

Teilprojekt: Mechanik Herstellung der mechanischen Werkstücke des Förderbands

Stück-Nummer Arbeitsstufen Bemerkung

Werkzeuge/ Hilfsmittel

Unfallverhütung Geplante Arbeits- zeit

Tat- sächliche Arbeitszeit

205


206


12.3.8. Dokumentation Name:

Team:

Datum:

Klasse:

1) Beschreiben Sie kurz Ihre Vorgehensweise bei der Durchführung dieses Teilprojektes

2) Erläutern Sie die neu gewonnenen Erkenntnisse.

3) In welchen Punkten könnten Sie sich bei einem ähnlichen Auftrag verbessern?

207


4) Erläutern Sie kurz die notwendigen Informationen, die ein Arbeitskollege von Ihnen braucht, um die von Ihnen durchgeführten Arbeiten nachzuvollziehen.

208


12.3.9.1 Bewertungsbogen Teilprojekt: Mechanik Werkstücksnummer: 1 & 2 Name: Datum: Klasse:

Funktions- und Sichtkontrolle Bewertung

10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle 1 & 2 Entgraten aller Kanten 1 & 2 Sauberkeit der Flächen 1 & 2 Sauberkeit der Bohrungen 1 & 2 Sauberkeit der Fräsarbeiten 1 & 2 Parallelität 1 & 2 Ebenheit 1 & 2 Winkligkeit

Zwischenergebnis:

Maßkontrolle Bewertung

10 oder 0 Punkte Pos.- Nr.

Abmaße Istmaße Bewertung 1 Bohrungen Ø 5,5;6;13 1 Maße Bohrung 1&2 Ø 5,5 7;7,5;22,5 1 Maße Bohrung 3&4 Ø 5,5 7;141,5;156,5 1 Maße Bohrung 5&6 Ø 5,5 7;275,5;290,5 1 Maße Bohrung 1&2 Ø 6 53;17;281 1 Maßtiefe der Bohrungen Ø 6&13 3;3,5 1 Maße Langloch 6,2;16;25 1 Maße Senken Ø 10 1 Außenmaße 298; 70 1 Gewinde M3: Maße/ im rechten

Winkel / gangbar 13/61

2 Bohrungen Ø 5,5;6;13 2 Maße Bohrung 1&2 Ø 5,5 7;7,5;22,5 2 Maße Bohrung 3&4 Ø 5,5 7;141,5;156,5 2 Maße Bohrung 5&6 Ø 5,5 7;275,5;290,5 2 Maße Bohrung 1&2 Ø 6 53;17;281 2 Maßtiefe der Bohrungen Ø 6&13 3;3,5 2 Maße Langloch 6,2;16;25 2 Maße Senken Ø 10 2 Außenmaße 298; 70 2 Gewinde M3: Maße/ im rechten

Winkel / gangbar 13;61

Ergebnis:

209


12.3.9.2 Bewertungsbogen Teilprojekt: Mechanik Werkstücksnummer: 3 Name: Datum: Klasse:


10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle 3a,3b,3c Entgraten aller Kanten 3a,3b,3c Sauberkeit der Flächen 3a,3b,3c Sauberkeit der Bohrungen 3a,3b,3c Parallelität 3a,3b,3c Ebenheit 3a,3b,3c Winkligkeit

Zwischenergebnis:



Abmaße Istmaße Bewertung 3a Bohrmaße Ø 4,2 5; 7,5; 22,5 3a Maßtiefe der Bohrungen 15 3a Gewinde M5 /im rechten

Winkel / gangbar

3b Bohrmaße Ø 4,2 5; 7,5; 22,5 3b Maßtiefe der Bohrungen 15 3b Gewinde M5 /im rechten

Winkel / gangbar

3b Bohrmaße Ø 4,2 5; 7,5; 22,5 3b Maßtiefe der Bohrungen 15 3b Gewinde M5 /im rechten

Winkel / gangbar

Ergebnis:

210


12.3.9.3 Bewertungsbogen Teilprojekt: Mechanik Werkstücksnummer: 4, 5 &6 Name: Datum: Klasse:


10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle 4, 5 & 6 Entgraten aller Kanten 4, 5 & 6 Sauberkeit der Flächen 4, 5 & 6 Sauberkeit der Dreharbeiten 4, 5 & 6 Sauberkeiten der Bohrungen 4, 5 & 6 Parallelität 4, 5 & 6 Ebenheit 4, 5 & 6 Winkligkeit

Zwischenergebnis:



Abmaße Istmaße Bewertung 4 Außenmaß 48 4 Gewinde M3: Maß / im rechten

Winkel / Gangbar 24

4 Maße für den Einbau des Kugellagers

Ø 12,98; 3,5

4 Bohrung Ø 6: zentriert, Maß Ø 6 5 Außenmaß 48 5 Maße für den Einbau des

Kugellagers Ø 12,98; 3,5

5 Bohrung Ø 6: zentriert, Maß Ø 6 6 Außenmaß 48 6 Bohrung Ø 6: zentriert, Maß Ø 6

Ergebnis:

211


12.3.9.4 Bewertungsbogen

Teilprojekt: Mechanik Werkstücksnummer: 7, 8, 9 & 10 Name: Datum: Klasse:


10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle 7,8,9,10 Entgraten aller Kanten 7,8,9,10 Sauberkeit der Flächen 7,8,9,10 Sauberkeit der Bohrungen 7,8,9,10 Sauberkeit der Dreharbeiten 7,8,9,10 Parallelität 7,8,9,10 Ebenheit 7,8,9,10 Winkligkeit

Zwischenergebnis:



Abmaße Istmaße Bewertung 7a - 7d Bohrungen Ø 5,5; 4,5 7a - 7d Maße der Bohrung Ø 5,5 7; 7,5; 22,5 7a - 7d Maße der Bohrung Ø 4,5 10;15 7a - 7d Außenmaß 30 8 Maße der Antriebswelle 2; 5;25;10;70 9 Maße der Spannwelle 8;68;76 9 Außengewinde: gangbar 10 Außenmaße der Welle 57

Ergebnis:

212


12.3.9.5 Bewertungsbogen Teilprojekt: Mechanik Werkstücksnummer: 11 & 12 Name: Datum: Klasse:


10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle 11 & 12 Entgraten aller Kanten 11 & 12 Sauberkeit der Flächen 11 & 12 Sauberkeit der Bohrungen 12 Sauberkeit der Dreharbeiten 11 & 12 Parallelität 11 & 12 Ebenheit 11 & 12 Winkligkeit

Zwischenergebnis:



Abmaße Istmaße Bewertung 11 Bohrungen Ø 3,5;5,5;

10,54,5

Maße der Bohrung Ø 3,5 3; 22,5; 24 Maße der Bohrung Ø 5,5 10;15 Maße 22; 40; 75,5 12 Bohrungen Ø 5; 6 12 Maßtiefe der Bohrung Ø 6 5 12 Gewinde M3: Maße/ im

rechten Winkel / gangbar 5; 10

12 Außenmaß 20

Ergebnis:

213



Teilprojekt: Mechanik Werkstücksnummer: 21 Name: Datum: Klasse:


10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle 21 Entgraten aller Kanten 21 Sauberkeit der Flächen 21 Sauberkeit der Bohrungen 21 Sauberkeit der Biegungen 21 Ebenheit 21 Winkligkeit

Zwischenergebnis:



Abmaße Istmaße Bewertung 21 Bohrungen Ø 3,5 21 Maße 26; 28 Maße 138; 166

Ergebnis:

214

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 12.4. Teilprojekt Montage 12.4.1 Aufgabenbeschreibung


1) Der Zusammenbau des Förderbandes gemäß der Explosionszeichnung.

2) Der Zusammenbau der Sortieranlage gemäß den modifizierten

Unterlagen von Fischertechnik „Pneumatic Robots“.

3) Herstellen der einzelnen Werkstücke, welche benötigt werden für:

a) die Montageplatte des Förderbandes

b) das Befestigen der einzelnen optischen oder induktiven Sensoren.

4) Herstellen der Montageplatte

5) Die Montage des Förderbandes und der verschiedenen Halterungen an

die Montageplatte

Die Vorgehensweise:

Anhand der verschiedenen Detailzeichnungen erhalten Sie die nötigen

Informationen über die zu montierenden Bauteile.

Beantworten Sie individuell die zu diesem Teilprojekt gehörenden

Leitfragen. Die notwendigen Informationen verschaffen sie sich aus den

Fachbüchern der Projektbibliothek.

Erstellen Sie einen detaillierten Arbeitsplan, legen Sie im Team die

Verantwortlichkeit bei der Herstellung der verschiedenen Werkstücke fest

und halten Sie dies schriftlich in der Verantwortlichkeitsliste fest.

Überlegen Sie, welche Bearbeitungsmaschinen Sie benutzen wollen und

berücksichtigen Sie dies in der Bearbeitungszeit.

Analysieren Sie gemeinsam mit Ihrem Ausbilder den erstellten

Arbeitsplan.

Montieren Sie die verschiedenen Bauteile gemäß Ihrem Arbeitsplan.

215


Dokumentieren Sie Ihre durchgeführten Tätigkeiten. Überprüfen Sie

dabei, ob Sie Ihren Arbeitsplan einhalten konnten oder ob Sie von

diesem abweichen mussten. Inwiefern war Ihre geplante Bearbeitungszeit

realistisch? Halten Sie Verbesserungsvorschläge schriftlich fest.

Kontrollieren und bewerten Sie die von ihnen hergestellten Werkstücke

und halten Sie die Ergebnisse in den jeweiligen Bewertungsbogen fest.

Anschließend übergeben Sie Ihrem Ausbilder die hergestellten

Werkstücke und Ihre Bewertungsbögen. Nach erfolgter Bewertung durch

den Ausbilder diskutieren Sie über eventuelle Bearbeitungsfehler und die

daraus resultierenden Konsequenzen.

216



Projekt: Sortieranlage Teilprojekt: Montage Pos. Nr.

Stück- zahl

Benennung Norm-, Kurzbezeichnung Abmessungen

Werkstoff

1 1 Montageplatte 355 x 5 x 200 mm PVC

2 1 Halterung für den Reflexionsspiegel

25 x 2,5 x 113,5 mm Alu oder Stahl

3 1 Halterung für den Reflexionsspiegel


4 1 Halterung für den optischen Sensor


5 1 Halterung für den optischen Sensor


6 1 Halterung für ind. & optischen Sensor


7 4 Halterung für die Montageplatte

30 x 3 x 136 mm Alu oder Stahl

8 4 Senkkopfschraube M4 x 16mm/ DIN EN

ISO 4762

9 8 Zylinderschraube M4 x 16mm/ DIN EN

ISO 10642

10 20 Flache Scheibe mit Fase

M4 (4,3/8) DIN EN ISO 7092

11 12 Sechskantmutter M4 DIN EN ISO 4032 12 1 Fördergurt l = 358mm b= 50mm

13 1 Pneumatic Robots von Fischertechnik

14 1 Endtaster von

Fischertechnik 37783

15 1 Pneumatik-Zylinder von Fischertechnik

36938

16 1 Grundplatte von Fischertechnik

35129

17 1 Metallachse von Fischertechnik

35696

217

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 12.4.3 Technische Unterlagen „Fischertechnik“ 12.4.3.1 Stückliste „ Pneumatic Robots“

218

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 12.4.3.2 Stückliste der zusätzlich benötigten Bauteile

36938 1x

37783 1x

35129 1x

35696 1x

219

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 12.4.3.3 Kompressor

220

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 12.4.3.4 Sortieranlage

221


1

1

1

1

222


2

2

223

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 12.4.3.5 Anschlussplan für die Pneumatik

12.4.3.6 Modifikationsarbeiten an der Anlage 1) Dieses Bauteil entfällt, an dieser Stelle werden im nächsten Teilprojekt

(Elektro-) optische und induktive Sensoren montiert. 2) Diese Bauteile (Kugellampe und Fototransistor) entfallen.

224

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 12.4.3.7 Herstellen des Druckluftbegrenzers Mit einem Pneumatik- Zylinder, einem Endtaster, einer Druckfeder und einigen Bausteinen ist es möglich, einen effektiven Druckluftbegrenzer zu realisieren.

225


226

KOHFE01.02.0301.02.05

1110

LTAMTeilprojekt: Montage


HerstellungsverfahrenMaßstab

Blatt 1von 5

7.3 Explosionszeichnung

1

5

4

3

2

7

7

8

8

8

109

9

10

10

11

1110

910

10

910

1110

1110

910

12

DWG: 2005/4-2

01.02.05 KOHFE

355 x 5x 200 1



Maßstab 1:2

Teilprojekt: MontageLTAM

Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff1 Montageplatte PVC

Blatt 2von 5

113050

325

15

8617

718520

0

25

35275

ø 8ø4,5

10

1

DWG: 2005/4-21

01.02.05 KOHFE



Maßstab 1:2


Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff

Blatt 3von 5

2,5

95

25 19

2,5

95

25 19

11

32

2 1 Alu oder Stahl3 1 Alu oder Stahl

25 x 2,5 x 113,5Halterung für den Reflexspiegel

ø 4,5

11

7

18

ø 4,5

Halterung für den Reflexspiegel 25 x 2,5 x 113,5

DWG: 2005/4-22

01.02.05 KOHFE

4



Maßstab 1:2


Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff1 Alu oder Stahl

Blatt 4von 5

2,5

75

95

ø 18

25 19

2,5

75

95

ø 18

25 19

11

ø 4,5

11

7

18

5 1 Alu oder StahlHalterung für optischen Sensor

54

ø 4,5

12,5 12,5

Halterung für optischen Sensor 25 x 2,5 x 113,5 25 x 2,5 x 113,5

DWG: 2005/4-23

01.02.05 KOHFE

81

70



Maßstab 1:2


Pos. Stck. Benennung Abmessungen Werkstoff

Blatt 5von 5

7

6 1 Alu oder Stahl 30 x 3 x 136 7 Alu oder Stahl 30 x 3 x 98,5Halterung für induktiven

und optischen Sensor

ø 4,5 mm

30

30

3

85

6

4 Halterung für die Montageplatte

30

61

50

22 3

45°

Nach dem BiegenR 15

ø 8

ø 12

4,5 9

7,5

22,5

DWG: 2005/4-24



12.4.5 Leitfragen Punkteverteilung: 4 Punkte für jede richtig beantwortete Frage! 1. Warum ist es falsch, eine Schraubverbindung so fest wie möglich anzuziehen?

2. Woran erkennen Sie, zu welcher Festigkeitsklasse eine Schraube gehört?

3. Welche Formen von Schrauben und Muttern werden bevorzugt zur Verbindung von Baugruppen genutzt?

4. Erläutern Sie den Begriff Vorspannkraft.

237

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 5. Mit welchem Werkzeug wird das richtige Anzugsmoment bei der Schraubmontage sichergestellt. 6. Nennen Sie die drei wichtigsten Kopfformen von Schrauben.

7. Warum müssen Schrauben gesichert werden?

8. Nennen Sie die drei wichtigsten Arten von Schraubensicherungen

9. Nennen Sie Beispiele für Signalglieder:

10. Welche Aufgabe hat die Endlagendämpfung in den Zylindern?

238

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 11. Welche Bedeutung hat in dem Symbol eines Zylinders der schräge Pfeil? 12. Nennen Sie die wichtigsten Bestandteile einer Druckluft- Wartungseinheit:

13. Wie erfolgt die Rückführung des Kolbens bei einem handelsüblichen einfachwirkenden Zylinder? 14. Welche Aussage über einen Doppeltwirkenden Zylinder ist richtig? a) Er wird nur in eine Richtung durch Druckluft betätigt. b) Er besitzt normalerweise keine Kolbenstange c) Die Rückführung des Kolbens erfolgt durch eine außerhalb des Zylinders angreifende Kraft. d) Die Rückführung des Kolbens wird durch eine Feder bewirkt.

239

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage Die nötigen Informationen finden Sie in folgenden Fachbüchern:

Tabellenbuch Metall Tabellenbuch Mechatronik Fachkunde Metall Fachpraxis Metall Pneumatik in Theorie und Praxis

240



Projekt: Sortieranlage Teilprojekt: Montage


Zusammenbau des Förderbandes Montage des Förderbandes und der verschiedenen Halterungen an die Montageplatte

Name:

Herstellen der verschiedenen Werkstücke

Name:

Zusammenbau der Sortieranlage Name:

241


242

Travail de candidature: Projektarbeit 01MI - Sortieranlage Team:

Datum:

Klasse:


Werkstücksnummern:

Name des Verantwortlichen:

Teilprojekt: Mechanik Herstellung der mechanischen Werkstücke des Förderbands





243


244

Travail de candidature : Projektarbeit 01MI - Sortieranlage

245

12.4.8 Dokumentation Name:

Team:

Datum:

Klasse:





246

4) Erläutern Sie kurz die notwendigen Informationen, die ein Arbeitskollege von Ihnen braucht um die von ihnen durchgeführten Arbeiten nachzuvollziehen.


247


Teilprojekt: Montage

1. Zusammenbau: Förderband 2. Montage des Förderbandes auf die Montageplatte und die verschiedenen Halterungen

Name: Datum: Klasse: Funktions- und Sichtkontrolle

Bewertung 10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle Zu 1. Allgemeiner Eindruck

(Sauberkeit)

Zu 1. Anordnung der Werkstücke nach Plan

Zu 1. Fachgerechte Montage der Bauteile

Zu 1. Bündigkeit der Werkstücke Zu 1. Einbau des Fördergurtes Zu 2. Allgemeiner Eindruck

(Sauberkeit)

Zu 2. Anordnung der Werkstücke nach Plan

Zu 2. Fachgerechte Montage der Bauteile

Zwischenergebnis:



Allgemeine Toleranz: +-0,2

Abmaße Istmaße Bewertung

Ergebnis:


248

12.4.9.2 Bewertungsbogen Teilprojekt: Montage Werkstücksnummern 1-7 Name: Datum: Klasse:


10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle 1-7 Entgraten aller Kanten 1-7 Sauberkeit der Flächen 1-7 Sauberkeit der Bohrungen 1-7 Parallelität 1-7 Winkligkeit

Zwischenergebnis:



Abmaße Istmaße Bewertung 1 Maße: 15; 86; 177;

185

1 Maße: 25; 50; 30 1 Maße: 11; 275; 35 2 Maße: 95; 19 3 Maße: 95; 19 4 Maße: 95; 75; 19 ;

12,5 ;11

4 Bohrungen Ø 18; 4,5 5 Maße: 95; 75; 19 ;

12,5; 11

5 Bohrungen Ø 18; 4,5 6 Maße: 70; 61; 50 ;

7,5; 22,5

6 Bohrungen Ø 12; Ø 8; Ø 4,5

7 Maße: 85; 15; 15 7 Bohrungen Ø 4,5; 15;15

Ergebnis:


249

12.4.9.3 Bewertungsbogen Teilprojekt: Montage Zusammenbau der Sortieranlage Name: Datum: Klasse:


10 – 7 – 4 – 0 Punkte Pos.- Nr.

Funktionskontrolle Sichtkontrolle Allgemeiner Eindruck

(Sauberkeit)

Anordnung der Werkstücke nach Plan (Sortieranlage)

Fachgerechte Verlegung der pneumatischen Leitungen

Fachgerechte Modifikation (Lichtschranke N°3)

Herstellen des Druckluftbegrenzers

Anordnung der Werkstücke nach Plan (Kompressor)

Zwischenergebnis: Fachgerechte

Montage der Bauteile



Allgemeine Toleranz: +-0,2


Ergebnis:


250


251

12.5 Teilprojekt Elektrik 12.5.1 Aufgabenbeschreibung


1) Das Montieren der einzelnen Elektrobauteile

2) Das Verlegen und Anschließen der verschiedenen

Mantelleitungen

3) Das Anschließen der einzelnen Steuer- und Hauptstromkreise.

4) Das Vervollständigen des Klemmenbelegungsplan

Die Vorgehensweise: Anhand der verschiedenen Detailzeichnungen erhalten Sie die

nötigen Informationen über die zu montierenden Bauteile. Die

fehlenden Maße im Anordnungsplan sollen Sie selber festlegen,

jedoch ist auf eine normgerechte Installation zu achten.

Beantworten Sie individuell die zu diesem Teilprojekt gehörenden

Leitfragen. Die notwendigen Informationen verschaffen Sie sich aus

den Fachbüchern der Projektbibliothek.

Erstellen Sie einen detaillierten Arbeitsplan, legen Sie im Team die

Verantwortlichkeit bei der Herstellung der verschiedenen Arbeiten

fest und halten Sie dies schriftlich in der Verantwortlichkeitsliste

fest.

Analysieren Sie gemeinsam mit Ihrem Ausbilder den erstellten

Arbeitsplan.

Montieren Sie die verschiedenen Bauteile gemäß Ihrem

Arbeitsplan.

Dokumentieren Sie Ihre durchgeführten Tätigkeiten. Überprüfen

Sie dabei, ob Sie Ihren Arbeitsplan einhalten konnten oder ob Sie

von diesem abweichen mussten. Inwiefern war Ihre geplante


252

Bearbeitungszeit realistisch? Halten Sie Verbesserungsvorschläge

schriftlich fest.

Kontrollieren und bewerten Sie die von Ihnen hergestellten

Werkstücke und halten Sie die Ergebnisse in den jeweiligen

Bewertungsbögen fest.

Anschließend übergeben Sie Ihrem Ausbilder die hergestellten

Werkstücke und Ihre Bewertungsbogen. Nach erfolgter Bewertung

durch den Ausbilder diskutieren Sie über eventuelle

Bearbeitungsfehler und die dazu resultierenden Konsequenzen.


253


Projekt: Sortieranlage Teilprojekt: Elektrik Pos. Nr.

Stück- zahl

Benennung Norm-, Kurzbezeichnung Abmessungen

1 1 Installationswand 1000 x 20x 800mm 2 6m Verdrahtungskanal HKL 30 x 30 VK 3030 3 1m Mantelleitung NYM- J- 5 x 2,5mm2 4 4m Mantelleitung NYM- J- 7 x 1,5mm2

5 1m Mantelleitung MYM- J- 4 x 1,5mm2 6 Leitung H05V-K 1mm2 (rot) 7 Leitung H05V-K 1mm2(hellblau) 8 Leitung H05V-K 0,75mm2(blau) 9 Leitung H05V-K 0,75mm2(schwarz) 10 1m Hutprofilschiene HKL 1536L0/2 11 2 Sicherung Moeller LS 6A 1P 12 1 Sicherung Moeller LS 10A 1P 13 2 Schukosteckdose Moeller REG- SD230 14 6 Schütz Moeller 4 kW DILEM-10 15 1 Hilfsschütz Moeller. 2S . 2ö DILER-22 16 1 Gehäuse für 4 Einheiten Moeller M22-14 17 1 Gehäuse für 3 Einheiten Moeller M22-13 18 1 Gehäuse für NOT-AUS Moeller M22-PV 19 1 Drucktaster Moeller M22-D-R-X0 Tast. mit

„0“ Rot 20 2 Drucktaster Moeller M22-D-R-X0 Tast. mit

„1“ Grün

21 2 Kontakt „Öffner“ Moeller 1ö. M22-kc01 22 1 Kontakt “Schließer“ Moeller 1S. M22-kc10 23 1 Schild mit Träger Moeller M22S-ST-GB1 „Start“ 24 1 Schild mit Träger Moeller M22S-ST-D7 „Betrieb“ 25 1 Schild mit Träger Moeller M22S-ST-GB0 „Stop“ 26 1 Leuchtmelder Moeller M22-L-R 27 3 Leuchtmelder Moeller M22-L-G 28 1 Leuchtdiode Moeller M22-LEDC230-R 29 3 Leuchtdiode Moeller M22-LEDC230-G 30 3 Kabelverschraubung Moeller V-M20 „6-13mm“ 31 36 Reihenklemmen Wago 280-833 32 4 Reihenklemmen Wago 280-834 33 14 Reihenklemmen Wago 280-835 34 4 Reihenklemmen Wago 280-837


254

35 5 Abschlussplatten Wago 280-315 36 1 Brücke Wago 281-483 37 Multibeschriftungssystem Wago WMB 38 1 Getriebemotor 1:125 Conrad Typ33G

(Bestellnummer 244031) 39 2 Optischer Sensor Moeller LSO-R18P-B200 40 2 Reflektor Moeller R1-ATL LSO-XR40 41 1 Optischer Sensor Moeller ATL8 DMR 42 1 Induktiver Sensor Télémécanique

TE XS4 P12PA370 43 1 Grundgehäuse Phoenixcontact UMSTBVK

2,5/12-G-5,0 44 Reihendruckschelle OBO Bettermann Typ 2037

„12-20mm“ 45 1 400V CEE Gerätesteckdose

5x16A Kleinhuis

B10

X6b

SORTIERANLAGE

1 2 1276543 1098 11 21 221614 1513 17 18 19 20

21 3 4

K1A

X6a

5 6 7 8 9

DatumÄnderung Name Gespeichert

Geprüft

Bearb.

DatumN°

1210 11 1413 15

F1 F2B6

F3B6

Q2 Q3 Q4 Q5 Q6 Q7

S01

S1

S2

S02

H2

H3

H1

H4

X7

X8

Anordnungsplan

3

X3 X4X2X1 X5

Verdrahtungsfarbender Leitungen

auf der Verdrahtungstafel

Steuerstromkreis/ RotNeutralleiter/ Hellblau

Steuerstromkreis/ Blau (SPS)Hauptstromkreis / Schwarz

230V~

12V=9V=

1mm21mm2

0,75mm20,75mm2

521 3 64 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 21 3 5 64 7 8 9 10 11 12 13 14

01.02.05

1516141 2 3 104 5 6 7 8 9 1112 13 1 2 3 104 5 6 7 8 9 1112

Sortieranlage & Druckluftkompressor

Förderband

?? ? ?

10 980

LTAM

X1 - Zuleitungs-, Signalleuchten- und BefehlsgerätenanschlussleisteX2 - SPS-Anschluss (Eingang)X3 - SPS-Anschluss (Ausgang)X4 - Eingänge SPSX5 - Hauptstromkreis (Freie Spannungsquelle 9V =)X6a - Schukosteckdose SPSX6b - Schukosteckdose Netzteil 9V=X7 - Anschlussplatine 9V=X8 - CEE- Steckdose

?

?

?

??

? ?

?

KOHFE 1

13

2

A2

A1

B4

10

15

B2 ~~~

9

11

9

S01

N

L1

F2

X1.6

A1

A2

NOT-AUS Bereitschaft

Q2A1

A2

K1AH1 H2

X1.17 X1.18

Motor M2

MotorM3

A1

A2

A1

A2

Q5Q4

3X3 1

X1.7

X1.8Q5

4 5Q2

.1

Q2.2

K1A BereitschaftQ2 DruckluftkompressorQ3 Motor M2 FörderbandQ4 Motor M3 VorschubQ5 Ventil Y1Q6 Ventil Y2Q7 Ventil Y3H1 Not-AusH2 BereitschaftH3 FörderbandH4 Vorschub

S01 Not AusS02 Anlage aus S1 Anlage in BereitschaftS2 Anlage einS3 max. Druck erreichtS4 Endtaster Motor M2B1 Werkstück vorhanden (Photoz.)B2 Unterbrechung Förderband (Photoz.)B3 Induktiver NäherungsschalterB4 Werkstück vorhanden (Photoz.)

1 2 3 4

5

L+ I1M I2 I3

6X2.X4.X1.

1 2 3 57

I6I4 I5 I7 I8

7 8 9 108 10

S2K1A

X4.X1.

5 6

S4

7 8

GespeichertÄnderung

VentilY3

VentilY1 Y2

Ventil

A1

A2

A1

A2

Q6 Q7

KOHFEDatum

6 7

Datum

Bearb.

Geprüft

N°

I1 I2 I3 I4

1221

11 12 13 1514

Verdrahtungsplan

F3 Q1.1

Q1.2

H3 H4

SortieranlageName

LTAMVerdrahtungsplan

Q4

B1

12

~~~ ~~~B3 ~~~

1

1 2 3

12 14

11 13 15

11 14 19 22

2017

13 16 18

X4

X1.19 X1.20

PE

Netzteil 230 VAC / 12 VDC

+12V

0V

4

4

6

S02

L+ M

Q3

Motor M1

Q3.1

Q3.2

Q4.1

Q4.2

Q5.1

Q5.2

Q6.1

Q6.2

Q7.1

Q7.2

Q8.1

Q8.2

S3

10

01.02.05

S1

2

230VAC 50Hz

Ausgänge

Eingänge

SIEMENSLOGO 12/24RC

Anschlussbelegung der Speicher-Programmierbaren Steuerung

Siemens LOGO 12/24RCVe

rdra

htun

gsse

ite

1----

------

-Ein

gäng

e----

------

--16

Q1.1

L+

I 1 I 2 I3 I4

M

I5 I6 I7 I8

I 1 I2 I3

Verd

raht

ungs

seite

1----

------

-Aus

gäng

e----

------

--12

L+ M

Q2.1

Q3.1

Q4.1

Q1.1

Q2.1

Q3.1

Q4.1

I4

Q1.2

Q2.2

Q3.2

Q4.2

Q1.2

Q2.2

Q3.2

Q4.2

43

12

5678910

.1X3 .2 .3 .4

1112

1 2 3 4

X2 .1 .3.2 .6.5.4

75 6 8 9

DatumÄnderung

.5 .6

KOHFEName

Geprüft

Gespeichert

Datum

Bearb.

.8.7 .9

N°

14

.7 .8 .9 .10 .11 .12 .13 .14

10 11 1312 15

13141516

SPS- Anschlussbelegung

43

12

56789101112

Sortieranlage LTAM

Erweiterungsmodul DM8 12/24R

01.02.05 3

X5

X5

X8 CEE-Stecker 5-pol. 400V~ 16A X6a-X6b Schukosteckdosen

9V= NETZG.

X6a

SPS

X5-

Steuerstrom-kreis

Steuerstrom-kreis

NPE

L3

3

2

F2

F3

L2L1

X1.

1

21

F1

3 4 5 6 97 8 10 11 12 13 14 15

X8.X6b

Ventil

1

2

1

2

9 10

1

2

1

20V

G1

X7

9V+

Q742

31

Q2 Q342 2

31 1

4

3

Q4 Q642 2

31 1

4

3

11 12 13 143 4 5 6

M=

M=

Motor M1 Motor M2 Y1

GespeichertÄnderungKOHFE

Datum

Datum

Bearb.

Geprüft

N°SortieranlageName

LTAMHauptstromkreis

2

1

4

3

Q5

7 8

M=

Motor M2 Ventil Y2 Ventil Y3

01.02.05 4

9

Sortieranlage

21 43 5 6 7 8

GespeichertÄnderung NameKOHFE

Datum

Datum

Bearb.

Geprüft

N°

1110 12 13 1514

X3X2X1

01.02.05

X4-7

SW.

CEE

BL.

NYM-

J 5x2

,5 mm

²

BR.

GE/G

R.

S02-

S1-S

2

GE/

GR.

NYM

-J 7

x1 m

m²

SW.2

SW.3

SW.4

SW.5

SW.6

S01

GE/

GR.

NYM

-J 4

x1,5

mm

²BL

.BR

.

1

L3

2

N

21276543

PE

1098

PE

NN

11 21 221614 1513 17 18

PE

19 20

PE

1 3 5 64

S01-2

S01-4

H1/H

4-X

2

S02-1

S02-2

S1-3

S1-4

S2-3

H1-X

1H

2-X

1H

3-X

1H

4-X

1

S2-4

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

S01-1

/3

LTAMKlemmenbelegungsplan

SW.1

H1-H

2-H3

-H4

GE/

GR.

NYM

-J 7

x1 m

m²

SW.2

SW.3

SW.4

SW.5

SW.1

X4-1

X4-2

X4-3

X4-8

X4-1

0X

4-1

3X

4-1

6X

4-1

8X

4-2

1

SPS - Ausgänge

X4-5

X4-6

SPS - Eingänge

K1A

-A1

Q2-A

1Q

3-A

1

Q5-A

1

Q7-A

1

Q4-A

1

Q6-A

1

21 3 5 64 7 8 9 10 11 12

5

L2

L1

SW.

GR.

9

Sortieranlage

21 43 5 6 7 8

GespeichertÄnderung NameKOHFE

Datum

Datum

Bearb.

Geprüft

N°

1110 12 13 1514

X5X4

01.02.05

X2-5

21 3 5 64 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

LTAMKlemmenbelegungsplan

X2-1

(+12V

)X

2-2

(0V

)

X2-3

X2-6

X2-7

X4-4

/ X

4-1

2X

2-8

X4-2

/X4-1

4X

4-9

/ X

4-1

5X

2-9

X4-1

1/X

4-1

9

K1A

-14

X1-1

1X

1-1

3X

1-1

5

22

B1 S4B2 B3 B4

X2-1

0

X2-1

1

X4-1

2/X

4-1

7

X4-1

5/X

4-2

0

X4-1

4/X

4-2

2X

4-1

7X

2-1

2X

4-1

9

Mot

or M

1

Mot

or M

2

Vent

il Y1

Vent

il Y2

Vent

il Y3

Hauptstromkreise

X4-1

/ X

4-

9X

2-4

S3

Mot

or M

3

X6 (+

9V

)X

6 (

0V

)

Q2 -

2

Q3 -

2

Q4 -

2

Q5 -

2

Q6 -

2

Q2 -

4

Q3 -

4

Q4 -

4

Q5 -

4

Q6 -

4Q

7 -

2Q

7 -

4

21 3 5 64 7 8 9 10 11 12 13 14

6



12.5.7 Leitfragen Punkteverteilung: 4 Punkte für jede richtig beantwortete Frage! 1. Wozu dienen Unfallverhütungsvorschriften?

2. Erläutern Sie die fünf Sicherheitsregeln, dazu die passenden Erklärungen und Beispiele! 1.Regel :

Erklärung:

Beispiel:

2. Regel: Erklärung:

Beispiel:

3. Regel: Erklärung:

Beispiel:

265


4. Regel:

Erklärung:

Beispiel: 5. Regel: Erklärung:

Beispiel:

3. Welche Anforderungen werden an eine fachgerechte Verbindung in einer Klemmleiste gestellt?

4. Beschreiben Sie die Arbeitsschritte beim Kerben von Aderendhülsen.

5. Zu welcher Art von Verbindungen gehören die Verbindung mit Aderendhülsen und Kabelschuhen?

266

Travail de candidature : Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 6. Welche Vorteile bietet ein Abmantelwerkzeug gegenüber einem Messer beim Abmanteln von Leitungen und Kabeln?

7. Was ist beim Umgang mit dem Kabelmesser zu berücksichtigen?

8. Was muss beim Abisolieren eines Leiters unbedingt beachtet werden?

9. Warum muss der Übergangswiderstand einer Verbindung möglichst gering sein?

267

Travail de candidature : Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 10. Was wird unter einem Klemmenbelegungsplan verstanden und wo liegen seine Vorteile?

11. Welche Vorteile haben kontakt- bzw. berührungslose Endschalter gegenüber elektromechanischen Endschaltern? _________________________________________________________

_________________________________________________________

_________________________________________________________

_________________________________________________________

_________________________________________________________

_________________________________________________________

12. Wie funktioniert ein optischer Sensor?

13. Optische Sensoren werden in Reflexlichtschranken und Reflexlichttastern eingeteilt. Erklären Sie den Unterschied bei der Wirkungsweise.

268

Travail de candidature : Projektarbeit 01MI - Sortieranlage 14. Wie funktioniert ein induktiver Sensor?

15. Die Kennzeichnung von unterschiedlichen Stromkreisen durch verschiedene Aderfarben ist nach DIN VDE 0113 vorgeschrieben. Geben Sie die Verwendung für nachfolgende Farben an: schwarz: rot: blau: orange:

hellblau: grüngelb:


Tabellenbuch Elektrotechnik Elektrotechnik Tabellen Energieelektrotechnik Tabellenbuch Mechatronik Praxis Elektrotechnik Fachkunde Elektrotechnik

269



Projekt: Sortieranlage Teilprojekt: Elektrik


Das Montieren der einzelnen Elektrobauteile

Name:

Das Verlegen und Anschließen der verschiedenen Mantelleitungen Das Vervollständigen des Klemmenbelegungsplans

Name:

Das Anschließen der einzelnen Steuer- und Hauptstromkreise

Name:

270

Travail de candidature : Projektarbeit 01MI - Sortieranlage Team:

Datum:

Klasse:


Name des Verantwortlichen: Teilprojekt: Elektrik





271


272


273


Team:

Datum:

Klasse:





274

4) Erläutern Sie kurz die notwendigen Informationen, die ein Arbeitskollege von Ihnen braucht, um die von Ihnen durchgeführten Arbeiten nachzuvollziehen.


275


Teilprojekt: Elektrik 1) Montieren der einzelnen Elektrobauteile



Funktionskontrolle Sichtkontrolle Allgemeiner Eindruck

(Sauberkeit)

Anordnung der Bauteile nach Plan

Fachgerechte Montage der Bauteile

Fachgerechte Verlegung und Bündigkeit der Kabelkanäle

Plangerechte Montage der Reihenklemmen

Zwischenergebnis:



Abmaße Istmaße Bewertung Maß des CEE -Steckers 90 Maß der Signal- und

Tastergehäuse 40

Maße der Kabelkanäle 210; 10; 980 Maße der Kabelkanäle 410; 270; 445

15

Maß der Hutschiene (Reihenklemmen)

60

Ergebnis:


276


Teilprojekt: Elektrik

2) Das Verlegen und Anschließen der verschiedenen Mantelleitungen 3) Das Vervollständigen des Klemmenbelegungsplan



Funktionskontrolle Sichtkontrolle 2 Allgemeiner Eindruck

(Sauberkeit)

2 Fachgerechte Verlegung der Mantelleitungen

2 Fachgerechter Anschluss der Mantelleitungen in den einzelnen Gehäusen

2 Fachgerechter Anschluss der Mantelleitungen an den Reihenklemmen

3 Fachgerechte Vervollständigung des Klemmenbelegungsplan

Zwischenergebnis:




Ergebnis:


277


Teilprojekt: Elektrik 4) Das Anschließen der einzelnen Steuer- und Hauptstromkreise



Funktionskontrolle Sichtkontrolle 4 Allgemeiner Eindruck

(Sauberkeit)

4 Fachgerechte Verlegung der Leitungen

4 Verwendung und fachgerechtes Verarbeiten der Aderendhülsen

4 Verwendung der vorgeschriebenen Leitungsfarben

4 Fachgerechter Anschluss an den verschiedenen Bauteilen

4 Fachgerechter Anschluss an den Reihenklemmen

Zwischenergebnis:




Ergebnis:


278


279

12.6.Teilprojekt SPS-Programmierung

12.6.1 Aufgabenbeschreibung

Zu diesem Teilprojekt gehört die Realisation der Steuerung der

Sortieranlage. Ihre Aufgabe besteht darin den ersten Teil des SPS-

Programms zu entwerfen, zu testen und zu installieren.

Die Vorgehensweise:

Als SPS-Steuerung ist eine LOGO von Siemens einzusetzen.

Informieren Sie sich anhand der Zeichnungen im „Teilprojekt Elektrik“ über

die Ein- bzw. Ausgänge der Steuerung.

Beantworten Sie die zu diesem Teilprojekt gehörenden Leitfragen. Die

notwendigen Informationen verschaffen Sie sich aus den Fachbüchern der

Projektbibliothek.

Das SPS-Programm ist individuell am Computer anhand des Programms

„LOGO! Soft Comfort V4.0“ zu erstellen.

Die nachfolgenden Arbeitsblätter unterstützen Sie bei der Erstellung des

SPS-Programms.

Dokumentieren Sie Ihre durchgeführten Tätigkeiten. Halten Sie

Verbesserungsvorschläge schriftlich fest.

Testen Sie das von Ihnen erstellte SPS-Programm auf die geforderten

Funktionen hin und dokumentieren Sie Ihre Tests mit Hilfe des

Bewertungsbogens.

Nach erfolgreicher Installation des von Ihnen erstellten SPS-Programms,

erhalten Sie vom Ausbilder Teil 2 des SPS-Programms. Die Verknüpfung

beider Teilprogramme erstellen Sie im Team und testen dies an der Anlage.


280



12.6.2 Leitfragen

Punkteverteilung: 5 Punkte für jede richtig beantwortete Frage!

1. Was bedeutet verbindungsprogrammiert?

2. Welche Komponente einer SPS ist maßgeblich verantwortlich für

die Leistungsfähigkeit einer SPS?

3. Welche Komponenten müssen bei einem AG mindestens

vorhanden sein, damit es funktionsfähig ist?

4. Wovon hängt es ab, wie viele Zeiten, Zähler und Merker in einem

SPS- Programm verwendet werden können?

281


282

5. Die Größe eines Schaltprogramms in LOGO! ist durch den

Speicherplatz begrenzt. Wie hoch sind die die maximalen Werte?

6. Der verbleibende freie Speicherplatz kann am Display der LOGO!

angezeigt werden. Erläutern Sie die Vorgehensweise!

7. Was versteht man bei einer SPS unter drahtbruchsicherer und

erdschlusssicherer Programmierung?

8. Nennen Sie a) die Aufgabe und b) die Arten der Merker bei

speicherprogrammierbaren Steuerungen!


283

9. Beschreiben Sie das Verhalten einer ausschaltverzögerten

Zeitstufe!

10. Beschreiben Sie das Verhalten einer einschaltverzögerten

Zeitstufe!


284

11. In der nachfolgenden Tabelle sind die nötigen Grundfunktionen

dargestellt. Vollständigen Sie die Spalten „Darstellung im

Stromlaufplan“ und „Bezeichnung der Grundfunktion“.

1234

Q

1234

Q

1234

Q

1 Q

1234

Q

Darstellung imStromlaufplan

Darstellung inLOGO!

Bezeichnung derGrundfunktion

&

&

1

1

1


285

12. Nachfolgendes Symbol stellt einen Vor- bzw. Rückwärtszähler in

der LOGO! dar. Beschreiben Sie die verschiedenen Eingänge und

Ausgänge.

Par

QCntDir

R

+ / -

Eingang R:

Eingang Cnt:

Eingang Dir:

Parameter:

Ausgang:


Praxis Elektrotechnik

Tabellen Mechatronik

LOGO! Handbuch


286


287

12.6.3 Ablaufschema- Sortieranlage Wie schon in der Aufgabenbeschreibung beschrieben ist von Ihnen der 1. Teil des SPS-Programms zu realisieren. Teil 1:

Not-Aus Taster S01 & Taster S02 betätigt

Anlage wird gestoppt

Bereitschaftstaster S1 betätigt

Anlage ist in Bereitschaft

Endtaster S3 (max. Druck) unbetätigt

Druckluftkompressor(Motor

M1) wird aktiviert

Werkstück vorhanden (opt. Sensor B1) &

Starttaster S2 betätigt

Der Förderbandmotor M2 wird aktiviert und der

Druckluftkompressor (Motor M2) läuft bis die Anlage

gestoppt wird

Nach sechs gezählten Werkstücken (opt.

Sensor B2) und nach Ablauf von T1 (2 Sek.)

Förderband (Motor M2) stoppt und der

Vorschubmotor M3 wird aktiviert


288

Teil 2:

Nach sechs gezählten Werkstücken

(Endtaster S4)

Vorschubmotor M3 wird

gestoppt

Werkstück (Metall) vorhanden (induktiver

Sensor B3)

Während einer Zeit von 1s30 werden Vorschubmotor M3

gestoppt und Ventil Y1 (Zylinder 1 fährt raus)

aktiviert.

Nach einer Wartezeit (Impulspausendauer von 2 Sek.) werden Ventil 2 und

Ventil 3 zeitlich (Impulsdauer von 2 Sek.) aktiviert. (Zylinder 1 fährt rein)

Werkstück (Nichtmetall) vorhanden (optischer

Sensor B4)

Nach einer Einschaltverzögerung von 1 Sek. werden während einer

Zeit von 1s30 Vorschubmotor M3 gestoppt und Ventil Y2

(Zylinder 2 fährt raus) aktiviert.

Nach einer Wartezeit (Impulspausendauer von 2 Sek.) wird Ventil 3 während einer Zeit (Impulsdauer von 2 Sek.) aktiviert. (Zylinder 2 fährt rein)

Programm-Ende


289

12.6.4 SPS -Programm


290


291

12.6.5 Anschlussnahmen und Parameter


292


293


Team:

Datum:

Klasse:





294

4) Erläutern Sie kurz die notwendigen Informationen, die ein Arbeitskollege von Ihnen braucht um die von Ihnen durchgeführten Arbeiten nachzuvollziehen.


295

12.6.7 Bewertungsbogen Teilprojekt: SPS- Programmierung Name: Datum: Klasse:

Sichtkontrolle Bewertung

10 – 7 – 4 – 0 Punkte

selbst fremd

Gesamteindruck Übersicht der einzelnen Programmschritte

Summe Sichtkontrolle

Sicherheits- und Funktionskontrolle Bewertung

10 – 7 – 4 – 0 Punkte

selbst fremd Funktioniert der Not – Aus / Stopp Stromkreis?

Wird der Druckluft- Kompressor aktiviert bzw. durch den Endtaster deaktiviert?

Funktioniert die Start- Funktion (Förderband und Kompressor sind aktiviert)?

Wird das Förderband laut Angabenbeschreibung gestoppt?

Summe Sicherheit & Funktion

Gesamtresultat


296


297

12.7 Teilprojekt: Inbetriebnahme 12.7.1 Aufgabenbeschreibung

In diesem Teilprojekt nehmen Sie die Sortieranlage in Betrieb. Ihre

Aufgabe besteht darin, die verschiedenen Funktionen der Sortieranlage in

Funktion zu setzen.

Die Vorgehensweise:

Informieren Sie sich über die technischen Anforderungen an das

Sortieranlage-System und vergegenwärtigen Sie sich die geforderten

Funktionen der Anlage.

Nachfolgende Unterlagen werden benötigt:

Funktionsbeschreibung der Anlage

Ablaufplan der SPS-Programmierung

Stromlaufpläne

Detailzeichnungen der Mechanik

Detailzeichnungen der Montage

Nehmen Sie die Sortieranlage laut Inbetriebnahmeprotokoll in Betrieb,

testen Sie die geforderten Funktionen und dokumentieren Sie dies.


298


299

12.7.2 Inbetriebnahme-Protokoll Thema Prüfungen Zustand

Anordnungen der Bauteile gemäß Plan Anordnung der Kabelkanäle und Verdrahtung Mechanik (Bauteile auf festen Halt kontrollieren)

Beschriftung der Bauteile Sauberkeit (keine Abisolierreste vorhanden)

Sichtkontrolle

Saubere und kratzfreie Oberflächen Elektro allgem. Alle Bauteile vorhanden und richtig positioniert

Adern und Klemmen fest verdrahtet Leitungsführung

Versorgung herstellen

230 VAC über Gerätesteckdose X8 herstellen

9V DC an Anschlussplatine X7 anschließen

12V DC an die Anschlussplatine der SPS anschließen Verbindungskabel zwischen der SPS und beiden Klemmleisen X2 bzw. X3 anbringen

Pneumatik Luftführung richtig verschlaucht Die verschiedenen Luftanschlüsse auf

Dichtigkeit prüfen

Bedienelemente S01 Not- Aus S01 Öffner zwischen X1/6 und X1/7 S02 Schließer zwischen X1/6 und X3/1 (nur

wenn Not-Aus betätigt)

S02 Signal auf X1/11, X4/5 bzw. X2/4 (Taster betätigt)



S3 Signal auf X4/7 bzw. X2/6 (Taster betätigt) S4 Signal auf X4/16 bzw. X2/10 (Taster betätigt)


300

Sensoren B1 (optisch, Förderbandeingang)

Metall, bzw. Kunststoff zwischen Sensor und Spiegel legen/ LED am Sensor leuchtet Signal auf X4/10

B2 (optisch, Förderbandausgang)

Metall, bzw. Kunststoff zwischen Sensor und Spiegel legen/ LED am Sensor leuchtet Signal auf X4/13

B3 (induktiv, Sortieranlage

Metall vor den Sensor legen/ LED am Sensor leuchtet Signal auf X4/18. Korrekte Distanz einstellen

B4 (optisch, Sortieranlage)

Kunststoff vor den Sensor legen/ LED am Sensor leuchtet Signal auf X4/18. Korrekte Distanz einstellen

Vorschubmotor Motor/Getriebe Genaue Ausrichtung des Motors zum Getriebe Hublänge Kontrollieren ob die Werkstücke am richtigen

(Schieber) Ausgangspunkt angelangen


301


Team:

Datum:

Klasse:

1) Beschreiben Sie kurz Ihre Vorgehensweise bei der Durchführung dieses Teilprojektes.




302

4) Erläutern Sie kurz die notwendigen Information, die ein Arbeitskollege von Ihnen braucht um die von Ihnen durchgeführten Arbeiten nachzuvollziehen.


303

12.8 Bibliographie Kompaktsystem Automatisierungstechnik/Mechatronik

Verlag: Christiani Bestell- Nr. 64203 1. Auflage

Fachkunde Metall

Verlag: Europa-Lehrmittel 53. Auflage 1999 ISBN 3-8085-1153-2

Fachpraxis Metall

Verlag: Cornelsen 6. Auflage 1999 ISBN 3-464-42050-7

Pneumatik in Theorie und Praxis

Verlag: Bosch Rexroth AG Bestell- Nr. 103750 (Christiani)

Fachkunde Elektrotechnik


Praxis Elektrotechnik

Verlag: Europa

Tabellenbuch Metall


Tabellenbuch Mechatronik

Verlag: Westermann

Tabellenbuch Elektrotechnik


Elektrotechnik Tabellen Energieelektrotechnik

Verlag: Westermann 5. Auflage 2002 ISBN 3-14-22 5035-2

LOGO! Handbuch

Verlag: Siemens

Simulationsprogramme: LOGO! Soft Comfort Version 4.0

Verlag: Siemens


304

12. Unterlagen für den Auszubildenden - ltam.lu20f%FCr%20die%20Klasse... · 01.02.05 KOHFE 23 15 R...

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