11 - EML :: News · 2015. 11. 29. · Brandneu Anlagentaugliche, schachtelbare Export-Halbpalette...
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Brandneu Anlagentaugliche, schachtelbare Export-Halbpalette
utzgroup.com Georg Utz AG • Augraben 2-4 • 5620 Bremgarten • SchweizPhone +41 56 648 77 11 • Fax +41 56 648 79 [email protected] • www.utzgroup.com
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1EML 11 2015
Inhalt
3 Editorial
4 Management
5 Wirtschaft
6 Firmenmeldungen
Transportlogistik/Nutzfahrzeuge7 Neue schachtelbare Halbpalette für Förderanlagen
8 Es wird sich in Zukunft viel verändern
Arbeitsschutz/Sicherheit12 Neuer mobiler Anschlagpunkt für die Absturzsicherung
13 Wenn eine LKW Bühne fliegen lernt
14 Die Technologie wirkt hier konsequenter
17 Sichere, schnelle Reaktion im Ernstfall
Automation18 Sicherheit und Automatio aus einer Hand
Produktneuheiten 19 MEWA putztücher – Mehr als nachhaltig
19 JACKSON SAFETY*G29 Chemikalien- schutzhandschuh
20 Neuer 18 Volt-Bohrschrauber von Bosch für Profis
21 Die Kunstdes Wesentlichen – das Stereomikroskop DV4 von Carl Zeiss
22 Veranstaltungskalender
22 Impressum
23 Bezugsquellen auf einen Blick
Es wird isch in Zukunft viel verändernBetriebsinterner Materialfluss (Waren-/Gütertransporte), aber vor allem in unserer Umwelt ausserhalb von Produktionsstätten, begegnen wir auf Schritt und Tritt. Transportlogistik und Nutz-fahrzeuge sind dazu die markantesten Schlagworte. Sie verän-dern und befruchten sich gegenseitig. Einige Entwicklungspro-
jekte hierzu und deren Nutzen stecken zwar noch ganz am Anfang, viele Detailprojekte haben jedoch schon ihre Marktreife ein-
geläutet. Ein kleiner Überblick zeigt, womit und wie sich der Transportbe-reich (logistisch) verändern wird.
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Sichere, schnelle Reaktion im ErnstfallMit einem Anschluss an die Certas Alarm- und Einsatzzentralen wird sichergestellt, dass Alarmmeldungen ankommen und auch professionell bearbeitet werden. Die modernste und beste Alarmanlage nützt nichts, wenn Alarmmeldungen im Ernstfall ins Leere laufen. Damit bei einem Ereignis kein grösserer Scha-
den entsteht, ist eine blitzschnelle Reaktion entscheidend.
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Neue schachtelbare Halbpalette für Förderanlagen
Marktuntersuchungen haben ergeben, dass es bis anhin keine preislich interessanten schachtelbaren Einweg-Halbpaletten auf dem Markt gab, die auf automatischen Förderanlagen problemlos transportiert werden können. Aus diesem Grund hat die Georg
Utz AG in Bremgarten eine komplett neue Halbpalette entwickelt, die vor allem für den Einsatz als robuste Export-Palette zum Einsatz
kommen dürfte.
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
H.-JoACHIM BehrendDragan Markovic
Transportlogistik – Es wird sich in Zukunft viel verändernDie Transportlogistik generell und die Distributionslogistik im Besonderen gehören zu den wichtigsten Zweigen der Wirtschaft. Sie umfassen sämtliche Prozesse des Transports, der Lagerung und des Umschlags von Gütern inklusive der eingesetz-ten Informationstechnologien. Diese Aufgaben finden in sämtlichen Verkehrsarten statt: auf der Strasse, der Schiene, über Wasserwege und im Luftverkehr. Die Stra-ssentransporte machen jedoch den grössten Anteil aus. Alle Transportarten sind in spezielle Logistikkonzepte und -prozesse eingeteilt, wie z.B. die Beschaffungslogis-tik, die das Bindeglied zwischen Lieferanten und dem Wareneingangslager des Un-ternehmens ist. In der Produktionslogistik findet in der Regel nur innerbetrieblicher Transport und das Zwischenlagern der Waren statt.Die Absatzlogistik wiederum beinhaltet das Lagern und den Versand an die Kunden. Dazu gehören auch ein umfassender Lieferservice und der Kundendienst. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 8.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!
Dragan Markovic
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Management
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Willkommen in der Welt der Werbeartikel und Werbegeschenke
Wissensmanagement ist ein zusammenfassen-der Begriff für alle strategischen bzw. opera-tiven Tätigkeiten und Managementaufgaben zum Erwerb, zur Speicherung, zum Transfer und zur Anwendung von Wissen. Im Wesent-lichen trifft das in der Produktentwicklung bzw. Objektprojektierung zu.
Technische Lösungen für das Wissensmanage-ment auf Teamebene in Unternehmen sind mittels Informationstechnologien (IT) längst etabliert. Aber nicht jeder arbeitet immer in einem Team. Doch beim Thema persönliches Wissensmanagement scheinen sich die Lager der Wissensarchivierung strikt zu trennen: Die einen kommen gar nicht auf die Idee sich beim Handling von Information unterstützen zu lassen, weil sie das Chaos ihrer Dateiab-lage beherrschen; jede Unterstützung durch ein Tool scheint überflüssig. Und die andern, die vielfältige Informationen zu Studien oder Berufszwecken verarbeiten und ständig dar-auf zurückgreifen müssen? Für sie – ebenso für die Chaoten – bietet die IT viele Möglich-keiten. Ohne IT ist keine Effizienz im Wis-sensmanagement zu erwarten.
Projekt- & Wissensma-nagement – viele Mög-lichkeiten stehen zur Verfügung
H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]
Informationen mühsam über Ordner aufrufen ist passé: Jetzt sorgen Schlagwörter (Key-words) für eine schnelle Volltextsuche und der A-Z-Index sowie eine mehrdimensionale Gliederung dafür, dass die Suche ein Ende hat. Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, digital Wissen zu sammeln und anderen zur Verfügung zu stellen.
Die Liste der Möglichkeiten ist langWer für sich persönlich sammelt, dem hilft vielleicht der Zettelkasten nach Luhmann (http://zettelkasten.danielluedecke.de/). Eine andere Möglichkeit bietet der Daten-sammel-Webdienst von «Evernote» (http://evernote.com/). Diese und auch andere las-sen sich auch ohne Weiteres in einer Gruppe nutzen. Wer nur Webseiten und Links sam-meln und zur Verfügung stellen will, kann das mit Bookmark‐Lösungen machen, wie z.B. mit http://del.icio.us/ oder http://pinboard.in/.Umfangreichere Angebote, u.a. mit So-cial-Web-Applikationen, wie «TWiki - the Open Source» oder die Web-2.0-Ap-plication-Platform «Confluence» sowie mit «Podio» (https://podio.com/), lassen sich auch mit „Facebook“ für Projekte realisieren.
Eine schnelle und einfache Lö-sung, Daten zu sammeln und einer Gruppe zur Verfügung zu stellen, bietet «Dropbox» (www.dropbox.com), sowie die diversen Konkur-renten wie http://www.windows-live.de/skydrive/ oder https://drive.google.com/. Eleganter und siche-rer ist eine eigene Cloud. Die lässt sich inzwischen gut mit «OwnCloud» (www.owncloud.org) realisieren.Zum Standard für Dokumenten-managementsysteme ist inzwi-schen «Sharepoint» von Microsoft geworden. Das System lässt sich viel-fach mit einem Server auch mieten.
Plattformen für persönlichen GebrauchWer Daten auf einem Server zur Verfügung stellen will, kann das mit «Wikis» umsetzen. Dateien las-sen sich problemlos in einen inhalt-lichen Kontext einbinden und ste-hen nicht mehr zusammenhanglos in Verzeichnissen. Inhalte (Daten/In-
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formationen) sind schnell und sicher zu fin-den, nicht zuletzt dank einer einfachen Ver-netzung. Verweise auf andere Artikel, Dateien und Webinhalte lassen sich sehr einfach set-zen. Die Vernetzung hilft beim Herstellen von Zusammenhängen. Zudem wird eine einfache Installation benötig. Die Plattformen sind in wenigen Minuten startklar, es ist keine Ein-richtung oder Konfiguration erforderlich.
Und die bekannten Plattformen in Unterneh-men, welche vor allem für Teams zur Verfü-gung stehen, lassen sich auch persönlich nut-zen. Doch diese Lösungen sind für die meisten Privatanwender zu kompliziert und nicht auf die Belange von technisch wenig versierten Einzelanwendern ausgelegt. So verlangt die Plattform der «Wikipedia», das MediaWiki, eine Serverplattform, die der normale An-wender unter Windows oder OSx nicht ohne weiteres zur Verfügung hat.
Einfacher zu installieren und auf jedem Win-dowsrechner schnell eingerichtet sind so ge-nannte «Desktop-Wikis». Memomaster und «lexiCan» sind Produkte in dieser Katego-rie. Neben der einfachen Installation las-sen sich diese Anwendungen auch einfach und komfortabel bedienen. Nach der Instal-lation kann es sofort losgehen, in dem man neue Artikel anlegt und diese mit beliebigem Inhalt aus Tabellen, Texten, Bilder und Ver-weisen erstellt. Die Desktop-Wikis machen es dem Anwender einfach, vorhandene In-halte zu übernehmen. So lassen sich ganze Worddokumente in einem Zug in einen Arti-kel überführen. lexiCan ist darüber hinaus auch in der Lage ganze Dateiverzeichnisse zu übernehmen.
Ein weiterer Vorteil: Wer sein Wissen weiter verwenden möchte, kann Inhalte mit weni-gen Klicks exportieren. So wird aus der In-fosammlung mit wenigen Klicks zum Bei-spiel ein Word-Dokument. Und von da ist es nur ein kleiner Schritt, um zum Beispiel eine wissenschaftliche Arbeit fertigzustellen. Das umständliche Suchen in vielen Dateien bzw. in Ordnerstrukturen gehört so jedenfalls der Vergangenheit an. Übrigens alle hier vorge-stellten Lösungen lassen sich auch im Team einsetzen, diese Lösungen sind dann aller-dings kostenpflichtig.
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Wirtschaft
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Metsä Board nimmt am schwedischen Unter-nehmensstandort Husum das nächste Pro-jekt seines Investitionsprogramms im Wert von 170 Mio. Euro in Angriff. Von Mitte Ok-tober bis Anfang Januar 2016 installiert das Unternehmen die neue Faltschachtelkarton-maschine BM1, gleichzeitig werden die Pa-piermaschinen PM6 und PM7 stillgelegt.«Bei Konsumgüterverpackungen, Regalver-packungen und Take-Away-Produkten spielen Ressourceneffizienz und Produktsicherheit eine immer wichtigere Rolle. Daher wächst die Nachfrage nach unserem reinen Frisch-faserkarton. Auf diesen Trend möchten wir eingehen, indem wir unseren Kunden hoch-wertige Kartonagen anbieten, die auch für neuartige Endanwendungen konzipiert sind», erklärt CEO Mika Joukio. Die neue Anlage produziert mit einer Kapazi-tät von 400.000 jato Kartonqualitäten. Metsä Board vertreibt die Produkte in Nord- und Südamerika, Produkte für Lebensmittel, wie
Metsä Board gibt Startschuss für Er- richtung der neuen Faltschachtelkarton-maschine ins Husum
Becher, Teller und Schalen, auch weltweit. Darüber hinaus ermöglicht die neue Karton-maschine die Optimierung der Produktion an den finnischen Unternehmensstandorten und die Erhöhung der Gesamtverfügbarkeit hoch-wertiger Kartonagen. In diesem Jahr wurden am Standort Husum be-reits viele Verbesserungen realisiert, die dem Unternehmenswachstum dienen – sowohl im Zellstoffwerk als auch in der eigenen Hafen-anlage. Die Papiermaschine PM8 wurde umge-stellt und wird jetzt unter der Bezeichnung BM2 zur Herstellung von weissem Frischfa-ser-Liner eingesetzt, ihre Kapazität beträgt 300.000 jato. Metsä Board vertreibt diese Li-ner hauptsächlich in Nord- und Südamerika sowie in Europa für Lebensmittelanwendun-gen und allgemeine Verpackungen. Auf der Anlage BM2 produziert das Unternehmen wei-terhin ungestrichenes Feinpaper in Form von Rollenware, dieser Bereich soll allerdings spä-testens Ende 2017 auslaufen. Durch den Aus-bau der Liner-Produktion und die Stilllegung der Papiermaschinen PM6 und PM7 werden in der Papierproduktion bis Ende 2015 rund 500.000 jato vom Markt genommen.Metsä Board legt den Schwerpunkt gemäss der Unternehmensstrategie auf die Produk-tion von Faltschachteln und Liner auf Frisch-faserbasis, die als perfekte Lösung für die Verpackung von Konsumgütern, Regalverpa-
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Metsä Board ist der führende Herstel-ler von Faltschachtelkarton und weissen Frischfaserkartons in Europa sowie ein Marktzellstofflieferant. Das Unterneh-men bietet Premium-Lösungen für Han-delsverpackungen und Grafikanwendun-gen. Das Vertriebsnetz des Unternehmens beliefert Markeninhaber, Kartondrucke-reien, Hersteller von Wellpappenverpa-ckungen und Grosshändler. Metsä Board ist Teil der Metsä Group und an der NAS-DAQ OMX Helsinki gelistet. 2014 belief sich der Umsatz von Metsä Board auf 2,0 Milliarden Euro. Metsä Board beschäftigt etwa 3.100 Mitarbeiter.
Metsä Group ist ein verantwortungsvoller Forstindustriekonzern, dessen Produkte hauptsächlich aus nachwachsenden und nachhaltig angepflanzten nordischen Hölzern hergestellt werden. Der Schwer-punkt der Metsä Group liegt auf Tissue und Kochpapieren, Karton aus Frischholz-fasern, Zellstoff, Holzprodukten, Holzbe-schaffung und Forstdiensten. Ihre qua-litativ hochwertigen Produkte vereinen nachwachsende Rohstoffe, Kundenori-entierung, nachhaltige Entwicklung und Innovation. Metsä Group erzielte 2014 einen Gesamtumsatz von 5,0 Milliarden Euro und beschäftigt etwa 10.500 Mitar-beiter. Der Konzern ist in rund 30 Ländern vertreten. Metsäliitto Cooperative ist der Mutterkonzern der Metsä Group und be-findet sich im Besitz von circa 122.000 finnischen Forstbesitzern.
ckungen und Take-Away-Produkten entwickelt wurden. Mit den Investitionen am Standort Husum erhöht sich die Kartonproduktions-kapazität des Unternehmens ab Anfang 2016 auf über 2 Mio. jato.
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6 EML 11 2015
Firmenmeldungen
Inspire Expo, 15. Oktober 2015 – Sharp hat heute auf der Inspire Expo, einer zweitägigen Veranstaltung für seine europäische Händler, eine Europa-Partnerschaft mit Crestron ange-kündigt. Crestron ist weltweit führender An-bieter von Automatisierungssystemen. Ge-meinsam werden die beiden Unternehmen Komplettlösungen für Besprechungsräume bereitstellen, die ein effektives Teamwork ermöglichen.
Die Partnerschaft verbindet Sharps interak-tive BIG PAD-Whiteboards mit der Collabora-tion-Lösung Crestron RL™, die alle Funktio-nen von Microsoft® Lync® sowie ab November 2015 von Skype for Business bietet. Dadurch können Benutzer eine dynamische Arbeitsum-gebung schaffen.
Immer mehr Unternehmen wollen die Kreati-vität und Produktivität ihrer Mitarbeiter noch stärker fördern und effektive Entscheidungs-prozesse aufbauen. In den vergangenen Jah-ren ist daher die Nachfrage nach interaktiven Lösungen für Meetingräume stark gestiegen. Sharp war einer der ersten Anbieter, die Mee-ting-Räume mit Lösungen zur digitalen Zu-sammenarbeit ausgestattet haben. Mit einem
SHARP und crestron: Partnerschaft in Europa
Über Sharp Visual Solutions Sharp unterstützt Unternehmen mit op-timal aufeinander abgestimmte Techno-logien dabei, ihre Ideen voranzutreiben. Das Unternehmen bietet eine umfangrei-che Palette an Display-Lösungen für den professionellen Einsatz. Dazu gehören Video-Wände und Digital-Signage-Lösun-gen ebenso wie interaktive Touchscreens für Klassenzimmer und Konferenzräume. Als innovativer, führender Anbieter von Display-Technologie unterstützt Sharp seine Kunden beim Erstellen, Verwalten, Visualisieren und Teilen von Informatio-nen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sharp.de.
www.sharp.eu
Die Kombination der Content- und Lösungs-management-Systeme von Crestron mit den interaktiven Displays von Sharp ermöglicht ein effizienteres Teamwork bei Besprechun-gen. Bild: Sharp Electronics,
innovativen, kapazitiven 80-Zoll-Monitor mit Multi-Touch-Technologie (P-CAP) entwickelt Sharp seine Lösungen nun weiter.
Sid Stanley, General Manager, Visual Solutions Europe, erklärt: «Die Anforderungen unserer Kunden für Besprechungsräume haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend ver-ändert. Wo früher ein einfaches audiovisuel-les Gerät ausreichte, sind heute zukunftswei-sende, aufeinander abgestimmte Technologien gefragt, die auf unkomplizierte Weise produk-tive und konstruktive Meetings ermöglichen. Indem wir die Erfahrung von Crestron im Be-reich der Content- und Lösungsmanagement-Systeme mit der Erfahrung von Sharp mit in-teraktiven Displays kombinieren, können wir
die unterschiedlichen Anforderungen moder-ner Arbeitsplätze erfüllen.»
«Ich freue mich sehr, dass Crestron und Sharp ihre Partnerschaft erweitert haben», sagt Robin van Meeuwen, CEO von Crestron In-ternational. «Sharps interaktive BIG PAD-Whiteboards und unsere Lösung Crestron RL ermöglichen Organisationen ein intuitiveres Arbeiten. Das verbessert die betriebliche Ge-samtleistung und Effizienz. Ich freue mich auf eine lange und erfolgreiche Partnerschaft.»
MAUSER Gruppe und NCG auf der FachPack 2015: Die Erfolgsge-schichte geht weiter
Die innovativen und nachhaltigen Verpa-ckungskonzepte der MAUSER Gruppe und ihrer Tochtergesellschaft National Contai-ner Group (NCG) sorgten für grosses Inter-esse auf der diesjährigen FachPack. Kunden und Interessenten konnten hautnah erleben, wie der Lebenszyklus von Industrieverpackun-gen geschlossen wird.
Vom 29. September bis zum 1. Oktober fand in Nürnberg in diesem Jahr wieder die Fach-Pack statt – eine der europäischen Leitmes-sen für Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Verpackung, Technik, Verede-lung und Logistik. Neue Rekorde verbuchte die Messe bei den Besucherzahlen (43.000) und den Ausstellern (1.565). Auch für MAU-SER war die Messe ein voller Erfolg: «Für uns war die FachPack eine ideale Plattform, um bestehenden Kunden und den vielen Inter-essenten unsere nachhaltigen Verpackungs-innovationen der Infinity-SerieTM sowie die weltweit einzigartige Lebensmittel-IBC-Lö-
sung MAUSER FP AsepticTM vorzustellen. Da-bei ist eindeutig zu erkennen, dass die Messe mit ihren vielen Besuchern aus dem Ausland über den deutschsprachigen Raum hinaus an Bedeutung gewonnen hat», führt Dr. Urs Geisel, Leiter des europäischen Vertriebs bei MAUSER, aus.
Eines der Highlights auf dem Messestand war der InfinityTM-IBC, dessen Innenbehälter im Mehrschichtaufbau einen Anteil von Rezyk-lat aufweist. «Nicht zuletzt die verringerte CO2-Belastung, der reduzierte Verbrauch von www.mausergroup.com
Der neuartige Food-IBC von MAUSER für sen-sible Füllgüter mit weltweitem Rückholungs-system
Rohstoffen und die attraktive preisliche Po-sitionierung haben diesem Produkt zu einem festen Platz im Angebot von NCG verholfen», erklärt Andreas Schubert, Leiter Vertrieb Eu-ropa der National Container Group.
Wie schon bei vorangegangenen FachPack-Ausstellungen verzeichnete MAUSER am Mes-sestand eine starke Nachfrage zum umfang-reichen Sortiment an blasgeformten Flaschen und Dosen für die chemische und petroche-mische Industrie sowie für den Pflanzen-schutz. Die Branchenkompetenz und flexible Produktkonfiguration wurden in vielen Kun-dengesprächen als eine wesentliche Stärke von MAUSER hervorgehoben.
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Transportlogistik / Nutzfahrzeuge
Mit den Aussenmassen 812x612x145 mm und dem aussenliegenden, 12 mm hohen Siche-rungsrand bietet dieser Ladungsträger eine nutzbare Fläche von 800x600 mm. Zusammen mit den zur Rutschsicherung eingespritzten Noppenfeldern auf der Oberseite bietet die Palette optimale Voraussetzungen für einen sicheren Transport.
Die neue Halbpalette UPAL-E von Utz wurde in ihrer Konstruktion speziell für den Einsatz auf automatischen Rollenbahnen, Ketten- und Bandförderern ausgelegt. Tests haben
Neue schachtelbare Halbpalette für Förderanlagen
Marktuntersuchungen haben ergeben, dass es bis anhin keine preislich interessanten schachtelbaren Einweg-Halbpaletten auf dem Markt gab, die auf automatischen Förderan-lagen problemlos transportiert werden kön-nen. Aus diesem Grund hat die Georg Utz AG in Bremgarten eine komplett neue Halbpa-lette entwickelt, die vor allem für den Ein-satz als robuste Export-Palette zum Einsatz kommen dürfte.
Georg Utz AGAugraben 2-45620 BremgartenTel. 056 648 77 11Fax 056 648 79 [email protected]
«Natürlich volle Kraft in der Intralogistik»Weniger Palettenplätze, dafür mehr Effizienz. Die Lösung von
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ergeben, dass das Ziel eines reibungslosen Handlings in der Intralogistik erreicht wer-den konnte. So kann die Palette zum Beispiel versandfertig beladen, intern problemlos au-tomatisch gehandelt, im Hochregallager ein-gelagert und als Ein- oder Mehrwegpalette spediert werden. Werden die Paletten im Mehr-wegkreislauf eingesetzt, können sie für den leeren Rücktransport mit einer Volumenreduk-tion von 65% ineinander geschachtelt wer-den - die Schachtelhöhe beträgt nur 50 mm. Dank den Flächen auf der Oberseite ist ein automatisches Handling mittels eines mit
Saugnäpfen ausgestatteten Roboters mög-lich. Der seitliche Rand bietet zudem Platz für das Anbringen von Barcode-Etiketten oder Prägungen. Die Halbpalette UPAL-E wiegt 3.4 kg und wird zu 100% aus UIC® PE (Utz Industrial Compound - eine mit Neumaterial vergleichbare Regeneratmischung aus bekann-ten und qualifizierten Quellen) hergestellt. Die Georg Utz AG produziert in der Schweiz nur mit zertifiziertem Strom ausschliesslich aus Schweizer Wasserkraftwerken und damit aus CO2-neutralen Quellen.
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8 EML 11 2015
Transportlogistik / Nutzfahrzeuge
Die Transportlogistik generell und die Dis-tributionslogistik im Besonderen gehören zu den wichtigsten Zweigen der Wirtschaft. Sie umfassen sämtliche Prozesse des Trans-ports, der Lagerung und des Umschlags von Gütern inklusive der eingesetzten Informa-tionstechnologien. Diese Aufgaben finden in sämtlichen Verkehrsarten statt: auf der Stra-sse, der Schiene, über Wasserwege und dem Luftverkehr. Die Strassentransporte machen jedoch den grössten Anteil aus.
Alle Transportarten sind in spezielle Logistik-konzepte und -prozesse eingeteilt, wie z.B. die Beschaffungslogistik, die das Bindeglied zwischen den Lieferanten und dem Waren-eingangslager des Unternehmens ist. In der Produktionslogistik findet in der Regel nur innerbetrieblicher Transport und das Lagern der Waren zwischen den verschiedenen Ab-schnitten der Fertigung statt. Die Absatzlo-gistik bezeichnet das Lagern und den Versand der Fertigwaren an den Kunden (Fertigwaren-lager und Verkauf). Sie ist das unmittelbare Bindeglied zwischen der Produktion und dem Absatzmarkt. Zu den wichtigen Kriterien ge-hört das termin- und mengengerechte Belie-fern der Kunden mit den bestellten Waren. Darüber hinaus gehört ein umfassender Lie-ferservice und Kundendienst zu den Aufga-ben der Absatzlogistik.
Da der betriebsexterne Strassentransport eine dominierende Stellung in der Gesamt-wirtschaft einnimmt, sind auch die einge-setzten Mittel – im Wesentlichen die Nutz-fahrzeuge – von grosser Bedeutung. Wie diese die Logistik und das Transportwesen in Zu-kunft verändern (können), wird nachfolgend detaillierter betrachtet.
Es wird sich in Zukunft viel verändern
H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]
›Die Zukunft der City-LogistikSie sind aus dem Stadtbild nicht mehr weg-zudenken: die gelben, braunen, weissen Kas-tenwagen, die am Strassenrand oder auch auf der Strasse parken und den gewaltigen Boom an Warenlieferungen offensichtlich ma-chen, besonders beim E-Commerce aus dem virtuellen Raum, wo im wahrsten Sinne des Wortes die vielen (Kunden-)Bestellungen auf die Strasse gebracht werden. Verschie-dene Studien haben untersucht, welche Um-weltwirkungen und entsprechende Prozess-verbesserungen von den Kurier-, Paket- und Expressdiensten ausgehen. Als grösstes Pro-blem stellt sich für die Fahrer bei der Waren-zustellung heraus, dass sie kaum einen geeig-neten Parkplatz finden. Deshalb stehen die Lieferfahrzeuge oft in Zweierreihen neben-einander, was nicht immer die Ordnungshü-ter tolerieren, weil so der fliessende Verkehr behindert wird.
Wegen der zunehmenden Bestellungen im Internet haben Händler und Paketzusteller immer mehr Waren auszuliefern und stöh-nen daher über die nerventötenden Staus in den Städten – und nicht zuletzt auch den zunehmenden Umweltbelastungen. Für die letzte Meile zum Kunden entscheiden sich heute aber schon immer mehr Lieferanten für schadstoffarme Belieferungslösungen, z.B. mit E-Mobile.
Im Elektro-Lieferwagen sehen sie neuerdings auch eine Chance, die Staus elegant zu «um-kurven». Ihre Hoffnung heisst «Gesetz zur Bevorrechtigung auf speziellen Verkehrs- infrastrukturen bei der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge». So soll unter ande-rem erlaubt sein, die Busspur des Stadtver-kehrs auch für Elektroautos zu öffnen. Dann kämen die Lieferanten im E-Mobil schneller voran, das Ausliefern der Ware würde wesent-lich beschleunigt.
Vielversprechende Ansätze wie das ISOLDE-Projekt der komplett elektrischen Zustellung
sieht man, besser gesagt sah man, in Nürn-berg, welches nach dem Ende der Pilotphase vom Paketdienst DPD übernommen wurde. Es ist aber bisher ein Einzelfall geblieben. Haupt- ursache für den ausgebliebebenen breiten Einsatz der umweltfreundlichen Transport-technologie bei den KEP-Diensten und ihren Vertragspartnern sind die hohen Investitions-kosten, aber auch das fehlende Angebot von logistisch geeigneten Nutzfahrzeugen seitens der etablierten Fahrzeughersteller. Es gelte aber die innerstädtische Belieferung auf der letzten Meile, die für durchschnittlich 45 bis 65 Prozent der Kosten steht, nachhaltiger zu gestalten. Um hier also mehr Nachhaltigkeit zu generieren, ist vor allem in der Stadtpla-nung ein Umdenken erforderlich. Es geht um
Güterbelieferung in der Stadt.
Das E-Mobil «Streetscooter» der Deutschen Post.
E-Force-Entwicklung mit einem umgebauten Scania-Lkw.
Betriebsinterner Materialfluss (Waren-/Güter-transporte), aber vor allem in unserer Umwelt ausserhalb von Produktionsstätten, begeg-nen wir auf Schritt und Tritt. Transportlo-gistik und Nutzfahrzeuge sind dazu die mar-kantesten Schlagworte. Sie verändern und befruchten sich gegenseitig. Einige Entwick-lungsprojekte hierzu und deren Nutzen ste-cken zwar noch ganz am Anfang, viele Detail-projekte haben jedoch schon ihre Marktreife eingeläutet. Ein kleiner Überblick zeigt, wo-mit und wie sich der Transportbereich (logis-tisch) verändern wird.
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9EML 11 2015
Transportlogistik / Nutzfahrzeuge
eine Priorisierung des Wirtschaftsverkehrs, etwa durch Einrichtung spezieller Ladezo-nen samt Stromanschlüssen für gewerbliche Transporter. Alternativ zur direkten Adresszu-stellung empfehlen Logistik- und Verkehrsex-perten die Einrichtung kooperativ genutzter «Makro-Paketshops», die für die nachhaltige Stadtlogistik grosses Potenzial böten.
Auch die Post-Unternehmen in einigen euro-päischen Ländern setzen auf Lieferwagen, die zum Tanken an die Steckdose fahren. Noch ist die Zahl jedoch gering: in Deutsch-land wurden gemäss Unternehmensberichten im letzten Jahr total 79 Fahrzeuge auf Elekt-robetrieb umgerüstet bzw. ersetzt. Zugleich probiert die Deutsche Post aber auch ein ei-genes Elektrofahrzeug aus, das sie zusammen mit der RWTH Aachen für die Brief- und Pa-ketzustellung entwickelt hat. Der wendigere Streetscooter hat gute Chancen, bis zum be-vorstehenden Testende seine Alltagstauglich-keit nachdrücklich zu beweisen und danach als Volumenmodell in grösseren Stückzahlen landesweit eingesetzt zu werden.
›Und was passiert auf den Über- landstrassen?Für Langstrecken sind Elektro-Lkws wegen ihrer dürftigen Akku-Reichweite bisher noch ungeeignet. Aber inzwischen produziert z.B. Renault den für den Stadtverkehr entwickel-ten, leichten E-Lieferwagen «Maxity Elektro» mit einer Reichweite von immerhin 100 Kilo-metern. Auch der Schweizer Startup-Konst-rukteur «E-Force» demonstriert mit dem Um-bau eines Iveco Stralis zum rein elektrischen 18-Tonner, dass man als Pionier auf dem Sek-tor E-Lkw hoch hinaus will: Zwei insgesamt 2600 Kilogramm schwere Akkus sollen eine Reichweite bis zu 300 Kilometern schaffen. Im Grossraum Berlin lassen sich die Grossvertei-ler «Lidl» und «Rewe» gegenwärtig von zwei umgebauten «Stralis» von E-Force beliefern.
Nach jahrelangen Diskussionen über umwelt-freundliche City-Logistik will der Schweizer Konstrukteur, wie auch andere E-Mobil-Her-steller, ein Zeichen setzen und der E-Mobili-tät im Transportsektor bei der Bewältigung der letzten Meile auch mit grösseren Fahr-zeugen zum Durchbruch verhelfen. «Es geht schliesslich auch um mehr Lebensqualität in der Stadt. Die Elektro-Lkws könnten auch in sensible Sonderzonen fahren, ohne die An-wohner zu belästigen, weil sie weder Lärm noch Abgase erzeugen. Im Vergleich zum Diesel-Pkw sparen diese rein elektrisch fah-renden Lkw pro 10.000 Kilometer 7,5 Ton-nen CO2 ein.»
«Mit der Reichweite und dem maximal sechs Stunden dauernden Laden des Akkus gibt es überhaupt keine Probleme», meint E-Force-Ingenieur und Komponentenspezialist Ro-
ger Schwaller. «Bei kürzeren Strecken in der Stadt wird meistens so viel Energie durch das Bremsen zurückgespeichert, dass nur ein mi-nimaler Stromverbrauch anfällt.» Nur bei län-gerer Autobahnfahrt des 87 km/h schnellen Lastwagens steigt der Strombedarf. «Aber die 300 Kilometer Reichweite mit einem kom-plett geladenen Akku sind trotz des einge-bauten Kühlaggregats immer drin, auch 350 Kilometer mit einer Ladung bin ich schon ge-fahren», sagt Schwaller.
Verschiedene technische Analysen zeigen, dass insbesondere im Vorhinein planbare Ver-kehre mit Tourenlängen bis zu rund 130 km mit leichten Lkw, die mit elektrischen An-trieben versehen sind, durchaus geeignet sind. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass E-Nutzfahrzeuge gegenwärtig wirtschaftlich nur in Ausnahmefällen mit konventionell an-getriebenen Fahrzeugen konkurrieren kön-nen. Ursächlich hierfür sind insbesondere die hohen Anschaffungskosten für Fahrzeug und Batterie.
›Die «Future-Trucks» Eine Vielzahl Trends, Themen und Techno-logien verändern die Nutzfahrzeuge der Zu-kunft. Die Erwartungen der Kunden müssen sich dann wandeln infolge der technischen Neuerungen und aber auch weil regulatori-sche Anforderungen in vielen Bereichen ver-schärft und/oder neu definiert werden.
Der noch stets steigende Verkehr auf Euro-pas Strassen zwingt schon jetzt zur optima-len Auslastung der vorhandenen Infrastruk-tur. Einen Weg dorthin bilden moderne und zukunftsweisende Assistenz- und Telematik-
systeme, die letztlich im autonom fahrenden Lkw münden. «Die «Future Trucks», von denen zunehmend in einschlägigen Kreisen diskutiert wird, sind Nutzfahrzeuge, die in erster Linie den Fah-rer entlasten (sollen), aber nicht ersetzen», sagt Georg Stefan Hagemann, Leiter Vorent-wicklung Gesamtfahrzeugkonzepte bei Daim-ler Trucks. «Der Fahrer soll sich sicher fühlen und gleichzeitig komfortabel unterwegs sein.» Future Trucks sind mit modernsten Kommuni-kationssystemen versehen und in ein Netz-werk eingebunden, das künftig kontinuier-lich Informationen an und von dem eigenen Truck und anderen Verkehrsteilnehmern so-wie Verkehrskontrollsystemen sendet. Fahrer erhalten so in Echtzeit Informationen über Verkehrshindernisse und -situationen ausser-halb des eigenen Sichtbereiches. Das ist Zu-kunftsmusik, denn noch fehlen dafür gesetz-liche Voraussetzungen. Das Thema der autonomen Nutzfahrzeuge wird aber schon in vielen Bereichen realisiert, z.B. auf Baustellen, im Bergbau, in der Landwirt-schaft oder als führerlose Transportsysteme auf Flughäfen.
Zukunftsvariante eines MAN-Nutzfahrzeugs.
Ansichten eines Future-Trucks von Daimler.
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10 EML 11 2015
Transportlogistik / Nutzfahrzeuge
In diesem Zusammenhang ist die Entwick-lung des Konvoi-Fahrens zu nennen. Vorge-sehen ist hierzu, dass mehrere Fahrzeuge mit Hilfe eines technischen Steuerungssystems in sehr geringem Abstand hintereinander her-fahren können, ohne dass die Verkehrssicher-heit beeinträchtigt wird. Das Konzept nennt sich «Platooning» und bezeichnet einen Fahr-zeugkonvoi, bei dem mehrere Fahrzeuge per WLAN-Verbindung aneinander gekoppelt sind. Das erste Fahrzeug wird dabei von einem Fah-rer / einer Leitmaschine gesteuert und über-nimmt die Kontrolle. Die dahinterfahrenden Fahrzeuge folgen ihm im Windschatten mit automatisiert angepasster Geschwindigkeit. Bremst der erste Wagen, wird bei den restli-chen Fahrzeugen ein entsprechendes Brems-manöver eingeleitet; beschleunigt das erste Fahrzeug, schliessen die hinteren Wagen au-tomatisch auf.
Dieses hoch automatisierte Fahren ist aller-dings nicht vor 2025 zu erwarten, erklären die Entwickler. Gegenwärtig versucht man erst die Autobahnen zu erobern. Im EU-Projekt SAR-TRE (Safe Road Trains for the Environment) wird das computergesteuerte Fahren in Ko-lonnen (Platooning) erforscht, welches bei Scania unter dem Namen COMPANION läuft. Die europäischen Lkw werden künftig aber länger sein, da ist sich Frederik Rasmussen, Politikbeauftragter der Europäischen Kom-mission, sicher. Seine Brüsseler Behörde hat den Weg dafür geebnet. Ziel ist es, die Last-züge aerodynamischer und sicherer zu ma-chen, zudem steht dann mehr Raum mit mehr Komfort für den Fahrer zur Verfügung. Sol-che Fahrzeuge sollen nach 2020 auf die Stra-sse kommen. In Deutschland neigt sich der Test mit Lang-Lkw, an dem 49 Unternehmen mit 129 Fahr-
zeugen teilnehmen, seinem Ende zu. Schon der letzte Zwischenbericht zu diesem Pilot-projekt scheint alle Erwartungen der Bran-che zu erfüllen. «Die Transporteffizienz der bis zu 25,25 Meter langen und maximal 44 Tonnen schweren Lkws lässt sich um 15 bis 25 Prozent verbessern», bestätigt Dr. Marco Irzik, Leiter Arbeitsgruppe Lang-Lkw bei der deutschen Bundesanstalt für Strassenwesen. Und Verlagerungseffekte auf die Schiene seien anscheinend aufgrund der zu transportierten Güter und der logistischen Struktur nicht zu erwarten – sofern das zulässige Gesamtge-wicht nicht steigt.
›Vorteile für die LogistikUnabhängig von den Future-Truck-Entwick-lungen sind heute schon zahlreiche Neuhei-ten für die «konventionellen» Fahrzeuge auf dem Markt erhältlich. Intelligente Infrastrukturen erhöhen nicht
nur die Sicherheit der Fahrzeuge, sondern tra-gen auch dazu bei, die Kosten der Logistik-unternehmen deutlich zu senken. Leerfahr-ten z.B. können auf ein absolutes Minimum reduziert werden.Die Nutzfahrzeugbranche spricht bereits von smart logistics, deren Anwendung im Wesent-lichen zur Effizienzsteigerung in Transport-
Testfahrzeuge im Platooning-Projekt (Kon-voi-Fahren).
Schnittstelle «Rampe»: Sie wird logistikkon-form sich verändern.
Rangiermanöver des Lkw mittels Tablet-Steu-erung.
transport.CH
- eine nationale Messe des Strassen-transports für die Schweiz.
Die Gründer und Organisatoren des be-reits 2001 erstmals durchgeführten Nutz-fahrzeug-Salons in Fribourg kreierten damals eine Fach- und Branchen-Aus-stellung nach dem Grundsatz «Ein Salon für Nutzfahrzeugspezialisten organisiert von Nutzfahrzeugspezialisten». Und die-sem Kerngedanken ist man bis heute treu geblieben und hat ihn sogar in den Sta-tuten der im Herbst 2008 gegründeten Firma Expotrans AG, die den Weiterbe-stand des Schweizer Nutzfahrzeugsalons als nationalen Treffpunkt gewährleisten soll, verankert.
Vom 12. bis 15. November 2015 wird die 8. Auflage der inzwischen nach Bern auf dem Gelände der Bernexpo AG verlagerten, nationalen Strassentransport-Messe, die jetzt als «transport.CH» heisst, durch-geführt. Waren es zur ersten ‐transport 2001‐ in Fribourg nur 34 Ausstellern und mit einer Weltpremiere, ist die Zahl der Aussteller heute auf über 200 gestie-gen und die Besucherzahl auf 30‘000 an-gewachsen. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wiederum 28 neue Unter-nehmen ihre Produkte und Dienstleistun-gen im bedeutendsten Schaufenster der schweizerischen Strassentransportbran-che präsentieren.
Zu den Ausstellern gehören alle Impor-teure von schweren und leichten Nutz-fahrzeugen sowie die wichtigsten Marktakteure wie Anhänger-, Fahrzeug-, Karosserie- und Hebegerätebauer, Aus-stattungs-/Zubehöranbieter und Dienst-leistungsanbieter der Aus- und Weiterbil-dung. Traditionell präsentieren auch die Strassenverkehrsverbände und -organisa-tionen ihre Angebote an den umfangrei-chen Dienstleistungen für ihre Mitglieder und weiteren Interessenten.
«transport.CH» ist der Ort, an dem: • Fachleute aus der Industrie, Handel
und Wirtschaft sich treffen, •wo sich Entscheider versammeln,•weil alle Branchenakteure, Verbände
und Partner vertreten sind,•wo auch Swiss-, Europa- und Weltpre-
mieren vorgestellt werden, •wo Menschen zusammenkommen, um
einfach Informationen zu sammeln, um zu diskutieren und Networking zu pfle-gen.
• Es sind Menschen, die kaufen und ver-kaufen (wollen),
•die Neuheiten entdecken möchten, um zu erfahren, wohin sich die Branche entwickelt.
• Es werden alle vier Landessprachen ge-pflegt;
• es herrscht Business und Geselligkeit in Harmonie.
Nach wie vor ist ein besonderer Messe-bereich der Aus- und Weiterbildung ge-widmet, wo umfassend Mechaniker-, Ka-rosserie- und Lastwagenführer- sowie Logistiker-Berufe präsentiert und ein um-fassender Berufserfahrungsaustausch ge-pflegt werden.
Autor: H.–Joachim Behrend
Weitere Informationen unter: www.transport-ch.com
Veranstaltungsort: BERNEXPOMingerstrasse 6CH-3000 Bern
Expotrans [email protected],Tel. +41 (0) 842 872 677
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11EML 11 2015
Friedrichshafen, entwickelten System, seinen Truck gefühlvoll an die Rampe zu manövrie-ren oder andere Rangiermanöver durchzufüh-ren. Der Schritt zum autonomen Rangieren – ähnlich wie bei Einparksystemen beim PW – ist, so gesehen, nicht mehr weit.
Der Logistik-Bereich profitiert auch davon, dass moderne Nutzfahrzeuge mit einem nied-rigeren Leergewicht mehr Fracht transportie-ren können. Entsprechend weniger Fahrten sind notwendig. Realisierbar sind partielle Gewichtseinsparungen von 20 bis 30 Prozent.
›ZusammengefasstNeue Emissionsstandards zielen darauf, die Umwelt zu entlasten. In Zukunft sind strik-tere Vorgaben bei den CO-Emissionen für die meisten grossen Lkw-Märkte zu erwarten. Effizientere konventionelle Antriebe sowie alternative Kraftstoffe und Antriebssysteme rücken bei der Nutzfahrzeugentwicklung da-mit weiter in den Fokus.
Aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens in den Grossstädten und deren infrastruktu-reller Erschliessung werden weitere neue Lö-sungen für die urbane Mobilität an Bedeutung gewinnen. Für Logistikanbieter eröffnet die
Transportlogistik / Nutzfahrzeuge
und Lagerprozessen beiträgt. Erreicht werden soll dieses Konzept mit Kommunikationstech-nologien, die z.B. exakte Prognosen von La-gerbeständen und der Analyse/Optimierung von Verkehrsströmen und Lieferprozessen in Echtzeit durchführen. Die Integration in sol-che Infrastrukturen hat bereits verschiedenen marktfähigen Telematik- und computerisier-ten On-Bord-Lösungen begonnen. Im Jahre 2011 waren weltweit 1.4 Millionen Fahrzeuge in ein vehicle-to-vehicle- und/oder vehicle-to-roadside-Netzwerk eingebunden, bis 2020 rechnet die Branche mit über 5 Millionen.Intelligente Fahrerassistenzsysteme können schon heute bei komplexen Rangiermanövern helfen. Per PC-Tablet und neben dem Lkw ste-hend schafft es der Fahrer mit dem von ZF,
Telematik hat im Transportwesen eine grosse Bedeutung erlangt.
Quellen:• Fraunhofer-Institut IML für Verkehrslogistik,
Dortmund (D), www.iml.fraunhofer.de/de/themengebiete/verkehrslogistik.
• Transport-Fachzeitschrift, www.transport-online.de
•Kongress 2015: Zukunft der Nutzfahrzeuge, www.eurotransport.de/news
• Future Management-Group, D - 65343 Elt-ville, «Top-Trends für die Nutzfahrzeuge der Zukunft», www.futuremanagementgroup.com
City-Logistik einen neuen und Wettbewerbs-intensiven Markt. Auch hier gewinnen grüne Konzepte an Bedeutung.
Während elektrische und hybride Antriebs-technologien in den nächsten 20 Jahren zu-nehmend im städtischen Lieferverkehr einge-setzt werden, wird im Bereich der schweren Lkw mittel- bis langfristig keine Alternative zum Verbrennungsmotor existieren. Das Po-tenzial der Energieeffizienzoptimierung bei Dieselmotoren ist allerdings bei weitem noch nicht ausgereizt
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›Durch Eigengewicht gehaltener Anschlagpunkt «Tetragon» Bei Aufenthalt und Arbeiten auf Flachdä-chern besteht eine unmittelbare Absturz-gefahr, z.B. Am Dachrand, bei Dachöffnun-gen sowie nicht durchbruchsicheren Flächen, wie beispielsweise Lichtkuppeln. Ab einer Absturzhöhe von 3m sind deshalb Siche-rungsmassnahmen gegen Absturz gesetz-lich vorgeschrieben. In der Regel wird von einer besonderen Absturzgefahr ausgegan-gen, wenn sich eine Person näher als 2m zur Absturzkante aufhält. Für diese Berei-che mit Absturzgefahr sind entsprechende Schutzmassnahmen zu treffen.
Der neue durch Eigengewicht gehaltene, freistehende Anschlagpunkt «Tetragon» von SpanSet ermöglicht hierzu die geeignete Personensicherung ohne Durchdringung der Dachhaut. Der Dachanker wird auf Flachdä-chern mit einer Neigung von max. 5° ein-gesetzt, auf denen es unpraktisch ist, her-kömmliche Anschlagpunkte am Dach oder an der Stützstruktur anzubringen oder wo ein Durchdringen der Dachhaut nicht gestattet ist. Der Tetragon ist für den Einsatz als Ein-zelanschlagpunkt nach EN 795 Klasse E zer-tifziert und bei folgenden Dachoberflächen für die Sicherung von zwei Personen zuge-lassen: extensive Begrünung, Kiesbett, Bi-tumenmembrane und Einschicht-Folienmem-brane (auf Beton für eine Person). Er kann
Neuer mobiler Anschlagpunkt für die Absturzsicherung
ausserdem auch als End- und Zwischenanker in ein Seilsystem integriert werden, welches unabhängig nach EN795 Klasse C zertifiziert ist und das den Anwendern erlaubt, sich frei und sicher auf dem Dach zu bewegen. Die Anschlagpunkte sind schnell und einfach zu montieren; es müssen dazu zwölf Beton-platten (Standard Gartenplatten) mit Hilfe der mitgelieferten Traggurten in den voll-verschweissten und feuerverzinkten Stahl-
rahmen mit integrierter Stütze einge-setzt werden. Im Falle eines Sturzes begrenzt der Dachanker Tetragon die Last auf das System, während die Ge-wichte gleichzeitig einen Reibungs-anker zwischen der Einheit und der Dachoberfäche erzeugen. Als Exper-ten im Bereich der Absturzsicherung bietet SpanSet ausserdem Gesamtlö-sungen für die Personensicherung bei Höhenarbeit an. Gerne helfen wir Ih-nen bei der Evaluation und Analyse der Absturzgefahren und bieten Ih-nen unsere fachmännische Beratung und Unterstützung an.
Praxisnahe Schulungen für den richti-gen Umgang mit Persönlicher Schut-zausrüstung gegen Absturz (PSAgA), im modernen Trainingszenter in Oet-wil am See oder auch vor Ort, runden das Angebot ab (von der SUVA vor-geschriebene 1-tägige Grundausbil-dung). Weitere Informationen findet man unter www.spanset.ch.
SpanSet AGEichbüelstrasse 31 8618 Oetwil am SeeTel. 044 929 70 [email protected] www.spanset.ch
Arbeitsschutz / Sicherheit
12 EML 11 2015
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Das umgebaute und renovierte Gebäude war eigentlich fertig, da bemerkte man, dass noch an allen Fenstern die Rollladen mon-tiert werden müssen. Eigentlich keine grosse Geschichte, wäre das Fassadengerüst nicht schon demontiert worden. Auch das ist an und für sich kein Problem, als einfache Lö-sung wurde eine Arbeitsbühne angemietet. Die Frage war nur, welche Bühne ist die ide-alste und effizienteste für diese Aufgabe. Die Arbeitshöhe von rund 20 Metern stellte keine besonderen Anforderungen an das Ge-rät, schwieriger war der eingeschossige Vor-bau, der nur den Einsatz einer Gelenkarm-bühne zuliess. Eine Vorgabe des Kunden war die Nutzlast der Arbeitsbühne von 250 Kilogramm, da eben zwei Monteure mit jeweils einem Rollla-den zum jeweiligen Fenster gebracht werden mussten. Mit diesen Vorgaben fiel die Wahl dann auf die LKW-Arbeitsbühne E 290 PX des italienischen Herstellers GSR aus Rimini. Al-les klar also, wäre da nicht der enge Zugang zum Innenhof, der schon mit einem Kleinwa-gen schwierig zu passieren wäre. So musste nach einer Lösung gesucht werden, wie die doch 12,5 Tonnen schwere Arbeitsbühne in den Innenhof kommt. Auch wenn die Bühne viel kann und äusserst flexibel ist, fliegen
Wenn eine LKW Bühne fliegen lerntEs gibt immer wieder Situationen, wo Alter-nativen zu Arbeitsbühnen keinen Sinn ma-chen, zu teuer sind oder schlicht weg nicht möglich sind. So auch im Fall einer neuen ZKB Filiale am Paradeplatz in Zürich.
kann sie dennoch nicht, zumindest nicht aus eigenem Antrieb. Nach der Besichtigung des Einsatzortes durch den erfahrenen Aussen-dienst-mitarbeiter Mischa Schmid der UP AG war dann die Lösung gar nicht so schwierig. Mit Hilfe eines Pneukrans der Firma Toggen-burger aus Winterthur wurde die Arbeitsbühne kurzerhand über die Dächer der ersten Gebäu-dereihe gehoben und im Innenhof platziert. Der Kranführer setzte sie mit viel Feingefühl an den richtigen Standort und schon nach we-nigen Minuten konnte sie dem Kunden ins-
UP AGMoosbachstrasse 488910 Affoltern a. A.Tel. 044 763 40 60 Fax 044 763 40 70www.upgroup.ch
13EML 11 2015
Arbeitsschutz / Sicherheit
truiert und übergeben werden. Einmal mehr bewahrheitete sich das Credo der UP AG: Ar-beiten auf höchstem Niveau. UP AG
Die IBZ Schulen bilden Sie weiter.
Lehrgänge Betriebstechnik | Logistik: Berufsbegleitend und Praxisnah
�Dipl. Techniker/-in HF Betriebstechnik
�Dipl. Techniker/-in HF Logistik
� Industriemeisterprüfung (HFP)
� Prozessfachleute
� Logistikfachleute
Lehrgangsstart:April und Oktober
Infos und Anmeldungwww.ibz.chTel. 062 836 95 00, [email protected]
Aarau, Basel, Bern, Sargans, Sursee, Winterthur, Zug, ZürichISO 9001 | eduQua
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14 EML 11 2015
Arbeitsschutz / Sicherheit
In den Sicherheitsbetrachtungen vieler Insti-tutionen und im Privatbereich hat der Schutz von Menschen und Sachwerten einen hohen Stellenwert. Das Interesse der Unternehmen, gesunde und leistungsfähige Mitarbeitende zu beschäftigen, leitet sich allein schon aus humanen und ethischen Gründen ab. Gleich-zeitig tragen die wirtschaftlichen Vorteile ei-nes funktionierenden betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes zur Steigerung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit bei. Das gilt nicht nur im Gesundheitswesen, in allen Unternehmungen, öffentlichen Einrich-tungen und bei Behörden/Verwaltungen gibt es Bestrebungen, stets optimale Sicherheit und bestmöglichen Gesundheitsschutz für alle Personen mit allen Mitteln zu gewährleisten.
Bestehende Managementsysteme und Hand-lungsanweisungen des Arbeits- und des Ge-sundheitsschutzes können in Ergänzung mit innovativer Technik helfen, die Arbeit im Be-triebsalltag insgesamt sicherer zu gestalten, Unfälle zu vermeiden und das damit verbun-dene menschliche Leid zu reduzieren. Eine vielversprechende Technik ist in diesem Zu-sammenhang die Radio Frequenz Identifizie-rung (RFID). Die Idee, RFID im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu nut-zen, eröffnet ein breites Anwendungsspek-trum. Bis heute haben sich einige RFID-Lö-sungen in einigen Arbeitsschutzbereichen erfolgreich etabliert und bestätigen damit die Einschätzung, dass die RFID-Technik ein grosses Potenzial zur nachhaltigen Verbes-serung des Arbeits- und Gesundheitsschut-zes bietet und sich mittelfristig auch stär-ker durchsetzen wird.
Die Technologie wirkt hier konsequenter
H.-JoACHIM BehrendTradePressAgencyCH – 9326 HorneMail: [email protected]
›Personen- und Objektidentifizie- rung mit notwendigen Zusatzin- formationen RFID-Chips werden nach dem englischen Wort für «Etikett» häufig als «tag» bezeichnet. Diese kleinen Speichermedien kommen ohne eigene Stromversorgung aus und können de-taillierte Informationen speichern, die sich berührungslos auslesen lassen. Daher rührt auch der Name RFID = Radio Frequency IDenti-fication, der sich etwa mit «Daten-/Informa-tions-Erkennung per Funk» übersetzen lässt.
Durch die berührungslose Erfassung und Nach-verfolgung von Personen, Fahrzeugen, Ma-schinen und Objekten eröffnet sogenanntes Tagging & Tracking (Auszeichnen & Nach-verfolgung) eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich der Arbeitssicherheit: Personen und Maschinen werden mit einem (Daten)Transponder ausgestattet, so dass ein Da-tenlese- und Steuerungssystem alle relevan-ten Bewegungen im überwachten Bereich er-fassen kann.
RFID-Lösungen sind heute in der Logistik so-wie im Verpackungs- und Werteschutz schon längst Stand der Technik, ebenso in Spitälern/Heimen als Personen-Identifizierung. Im Be-reich des Arbeitsschutzes hat diese Technolo-gie erst marginal Einzug gehalten. Der Trend geht jedoch zunehmend in diese Richtung.
So hat sich beispielsweise in der Praxis die Technologie bereits seit Jahren im Bergbau bewährt: RFID-Transponder und Lesegerät ge-hören hier zur Grundausstattung eines Tag-
ging & Tracking-Systems. Denn gerade im unter-Tage-Bergbau ist im Fall eines Unfalls oder bei Problemen mit der lebensnotwendi-gen Anlagen (Ventilation, Beleuchtung, Trans-portsystemen usw.) der entscheidende Faktor Zeit, der mit dieser Technologie extrem ver-ringert werden kann. Unter den schwierigen Bedingungen im Bergbau bietet das System zudem die Möglichkeit zu zeigen, wie viele Kollegen sich im Schacht aufhalten und wo genau diese sich befinden. Doch auch andere Branchen profitieren von der RFID-Technolo-gie für den Arbeitsschutz. So lässt sich auf
Baustellen und in Produktionsanlagen die Sicherheit markant steigern, wenn zu jedem Zeitpunkt erfasst wird, wie viele Arbeitende sich auf dem Gelände/im Betrieb befinden und womit sie unter Umständen ausgerüstet sind.
Nachfolgend werden eine Arbeitsschutz/Ar-beitssicherheits-Beispiele mit RFID-Einsatz vorgestellt.
›Sicherheitssystem für Maschinen auf Basis von RFID Ein RFID-gesteuertes Sicherheitssystem für Maschinen erlaubt zuverlässig eine Maschi-neninbetriebnahme durch autorisierte und un-terwiesene Personen, die über den «richtigen Schlüssel» bzw. den entsprechenden Trans-ponder verfügen. Darüber hinaus können den autorisierten Mitarbeitern unterschiedliche Rechte zur Bedienung zugewiesen werden, so-dass Befugnisse zur Maschinensteuerung im Betriebs-, Störungs- bzw. Wartungszustand der Anlage unterschieden werden können.
In Berufskleidung eingenähte Transporder, die Informationen über den Träger und über Handling-Massnahmen verfügen.
Armbanduhr-ähnlicher Transponder für Per-sonenüberwachung mit Personendaten.
Anhänge-Chip für Personen- oder Geräte-In-formationen.
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Des Weiteren garantieren die Ausstattung von Anlagen und Geräten mit Transpondern eine lückenlose Dokumentation der Wartung und Instandhaltung gemäss Arbeitsschutz-verordnung.
Mit einem RFID-unterstützten Schlüssel-Wahl-schalter kann der Automatikbetrieb einer Ma-schine, z.B. einer Roboterzelle, in bewährter Technik über seinen zwangsöffnenden Öffner-Kontakt zunächst sicher abgeschaltet und die Maschinensteuerung wahlweise in verschie-dene Sonderbetriebsarten überführt werden. Dies ermöglicht eine UND-Verknüpfung des elektromechanischen Schliesskontakts mit der Signalauswertung eines RFID-Transpon-ders, der in den Schlüssel integriert ist. Für eine Maschine gibt es verschiedene, indivi-duell codierte Schlüssel, die den jeweils Be-rechtigten überlassen sind und viele Berech-tigungs- und Funktionsstufen ermöglichen. Der elektronische Schlüssel mit RFID-Tech-nologie stellt dem Maschinenbauer und dem Anwender ein einfaches und sicheres System für eine differenzierte Zugriffsberechtigung zur Verfügung.
›Persönliche Schutzausrüstung mit RFID-TechnologieUm der RFID-Technologie im Bereich Ar-beitssicherheit/ Gesundheitsschutz zu mehr Durchbruch zu verhelfen, sind zahlreiche ge-förderte Forschungsprojekte für Sicherheits-technik mit RFID entwickelt, erprobt und optimiert worden. Die Entwicklung einer auto-matischen Kontrolle der Persönlichen Schutz- ausrüstung (PSA) auf z.B. Vollständigkeit und/oder Funktionstüchtigkeit zeigte sich schon frühzeitig als bedeutsam. Es werden die verschiedenen Gegenstände der PSA, wie Schutzhelm, Schutzbrille, Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Atemschutz, Absturzsi-cherung etc. mit Transpondern ausgestattet.
Mit dem entwickelten Kontrollportal wird sichergestellt, dass Personen Gefahrenbe-reiche nur dann betreten, wenn Sie mit der notwendigen PSA ausgestattet sind. Optio-nal kann die Prüfung der PSA mit einer Zu-gangskontrolle, einem Zeitwirtschaftssystem, einer Kontrolle der Schutzausrüstung auf Ein-haltung von Prüfterminen und einer Kontrolle der technischen Zulassung der Schutzausrüs-tung kombiniert werden.
›Berufskleidung-ÜberwachungDie Erkenntnisse der Entwicklung des Kont-rollportals der PSA lässt sich einfach und ef-fizient auf weitere RFID-Anwendungen wie z.B. die Dokumentation von Waschvorgän-gen oder die Altersüberprüfung der PSA über-tragen. Der technische Vorgang – die Iden-tifikation von Objekten mit Hilfe von RFID – bleibt bei den meisten Anwendungsideen unverändert, lediglich die Systemreaktionen (z.B. Dokumentationsereignisse oder Warn-hinweise, Funktionskontrolle) müssen ent-sprechend verändert werden.
Per Gesetz ist eine regelmässige Wäsche und Desinfektion der Berufsbekleidung des Spi-talpersonals und in verschiedenen anderen «Reinraumbetrieben» tätigen Personen vor-geschrieben. Dabei ist der Verschleiss/die Be-schädigung der Berufskleidung im gewissen Masse nicht zu verhindern, sodass jedes Teil nur eine bestimmte Anzahl von Reinigungs-
Anhänge-Chip für Geräte-Informationen an Hebeketten.
Kontrolle der Baumittel mit RFID-Technologie auf einer Baustelle.
Wartungs-/Funktionskontrolle einer Energie-anlage mit RFID-Transponder-Bestückung.
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vorgängen verträgt. Die Anzahl der erlaubten Reinigungsvorgänge ist vorgeschrieben, um den Erhalt von wichtigen Schutzfunktionen garantieren zu können. Bei dem RFID-basier-ten Kontrollsystem ist jedes Kleidungsstück mit einem Transponder versehen.
Von der Wäscheannahmestelle können die auf den Transpondern befindlichen Daten bezüg-lich des Benutzers und der Anzahl der bereits erfolgten Wäschen ausgelesen werden. Daten über die Weiterverwendbarkeit des Kleidungs-stücks können hinzugefügt werden.
›Gefahrgutüberwachung und Rück- verfolgung durch RFID Gefahrguttransporte bergen stets grosse Ri-siken für die Umwelt und die Gesundheit der hierin involvierten Mitarbeitenden. Trans-port- und Ladeprozesse gefährlicher Güter werden zudem in der Öffentlichkeit mit be-sonderer Aufmerksamkeit verfolgt und stel-len hohe Anforderungen an alle Beteiligte der Transportkette in Bezug auf Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Trotz der umfangreichen gesetzlichen Aufla-gen und der Vielzahl von Verordnungen kommt es während des Handling-Prozesses immer wieder zu Situationen, bei denen Probleme auftreten können, die eine Gefahr für Mensch und Umwelt bedeuten. So sind beispielsweise die Einsatzkräfte oftmals nicht ausreichend informiert, oder die Informationen stehen nur ungenügend zur Verfügung. Dies ist zum Teil durch unleserliche oder beschädigte Ge-fahrzettel begründet. Häufig wird auch ge-gen Zusammenladungsverbote verstossen.
Im Stückgutverkehr mit Gefahrgütern trägt der Einsatz der automatischen Identifikati-onstechnologie RFID zur Erhöhung der Si-cherheit in allen Transport- und Handlings-prozessen bei. Gefahrgutverpackungen (z.B. Fässer, Packstücke, Kanister) sind dazu mit Transpondern ausgestattet. Die Identifika-tionsnummer des Gefahrstoffes (in Form der vierstelligen UN-Nummer, die jeden Stoff weltweit eindeutig identifiziert) sowie die Stoffmengen, die Absender etc. werden auf den Transpondern hinterlegt. Diese Informa-tionen können z.B. bereits bei der Kommis-sionierung der Güter bzw. ihrer Auslagerung erfasst werden.
Die Transponderdaten werden dann wieder bei der Zusammenstellung von Ladeeinhei-ten für die Beladung im Warenausgang mit einem RFID-Schreib-/Lesegerät erfasst und gespeichert. Ist eine Lkw-oder Bahnwagen-La-dung komplett zusammengestellt, so werden die Daten vor der Beladung elektronisch von einer Software, die alle geltenden Zusammen-ladungsverbote gespeichert hat, ausgewertet. Sollten Gefahrstoffe zusammen geladen wor-
Arbeitsschutz / Sicherheit
Quellen:•Verband Autom. Identifikation AIM-D,
D-68623 Lampertheim, «Einsatz von Trans-pondern im Sicherheitsbereich, www.aim-d.de
• Schw. Eidgenossenschaft Datenschutz, www.edoeb.admin.ch/dokumentation
•Deister Electronic GmbH, D-30890 Barsing-hausen, http://de.deister.com
• Forschungsbericht: Arbeitsschutz im Bau-wesen mit RFID», Vieweg+Teubner-Verlag
• eLetter aus Arbeitsschutz-aktuell, www.ar-beitsschutz-aktuell.com
den sein, die nicht zusammen geladen wer-den dürfen, so erfolgt eine Warnmeldung. In gleicher Weise können die Informationen an allen Punkten der Lieferkette überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden.
Um Gefahrguttransporte effektiv zu über-wachen, ist die Integration von Ortungssys-temen, z.B. GPS (Global Positioning System) und Kommunikationstechnologien, wie GSM (Global System for Mobile Communications) direkt am Transportmittel erforderlich. Durch die Ortungsfunktion sind Standorte des Ge-fahrguttransports ermittelbar und mit einer Monitoring-Funktion im Sinne von Tracking & Tracing verfolgbar. Durch das Zusammen-spiel der Identifikations-, Ortungs-, und Kom-munikationstechnologien ergeben sich viele Vorteile – auch für den spezifischen Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Nicht nur die Gefahrstoffe sind idealerweise mit RFID-Technologie im hohen Grad sicher zu transportieren und handzuhaben, auch bei Zurrgurten, Hebebänder und Gurtnetzen lässt sie sich anwenden. Die SpanSet GmbH & Co. KG, ein Hersteller von Zurrgurten und Hebebänder verwendet in ihrem elektroni-schen Produktidentifikations- und Verwal-tungssystem, kurz EPIS genannt, die RFID-Technologie. Diese Transponder sind dann in Produkte der Ladungssicherungs-, Hebe- und Höhensicherungstechnik verbaut und dienen nebst der Inventarisierung auch der War-tungs- und Sicherheitskontrolle.
Alle sicherheitsrelevanten Daten und Infor-mationen zur Wartung und zum Produktle-benszyklus werden auf einem passiven RFID-Transponder gespeichert, der am Produkt integriert ist. Neben Optimierungspoten-zial bei der Inventarisierung oder beim Ein- und Auslagern bietet EPIS auch einen Nut-zen bei der Planung und Organisation sowie in der Dokumentation der üblicherweise jähr-lich vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen.
›Datenschutzrechtliche Aspekte beim Einsatz der RFID-TechnologieWährend für gewisse Bereiche aus daten-schutzrechtlicher Sicht keine Bedenken für die Verwendung von RFID-Chips anzubrin-gen sind, bestehen in anderen erhebliche Risiken für die Privatsphäre, insbesondere dann, wenn personalisierte Daten- und Ak-tionen mit Transponder bestückten Objek-ten erfolgen. Daher müssen beim Einsatz der RFID-Technologie stets Vorkehrungen getrof-fen werden, um eine widerrechtliche Bear-beitung von Personen zugeordneten Daten zu verhindern.
Denn, ohne dass eine direkte (Sicht- oder Kontakt-)Verbindung mit dem Chip notwendig ist oder der Betroffene aktiv in einen Prozess
eingreifen muss, kann eine Datenbearbeitung erfolgen, ohne dass der Betroffene dies be-merkt. Aus nicht gelöschten oder zerstörten RFID-Transpondern lassen relativ einfach die gespeicherten Informationen mit Hilfe von Lesegeräten auslesen. Und dann???
Aufgrund der Vorgaben im Datenschutzgesetz dürfen Personen bezogene Daten nur bearbei-tet werden, wenn die betroffenen Personen ihre Einwilligung für die Datenbearbeitung gegeben haben, sofern nicht öffentliche oder private überwiegende Interessen oder eine gesetzliche Grundlage die Datenbearbeitung rechtfertigen. Die Einwilligung kann nur er-folgen, wenn die Betroffenen darüber infor-miert sind, welche Daten zu welchem Zweck wann, wo und wie bearbeitet werden. Auch das Prinzip von Treu und Glaube verlangt eine transparente Information der Betroffenen.Die Informationssicherheit ist zu gewährleis-ten: Die Systeme müssen sicher gestaltet wer-den, so dass insbesondere Vertraulichkeit, Ver-fügbarkeit und Integrität gewährleistet sind. Die Informationen in den RFID-Transpondern müssen (z. B. mittels Chiffrierverfahren) so geschützt werden, dass sie nur für die da-für vorgesehene Anwendung verfügbar sind. Es darf nicht möglich sein, dass der Besitzer oder die Besitzerin eines Schreib- und Lese-gerätes Informationen aus nicht geschützten RFID-Transpondern auslesen kann.
›FazitOb im Gesundheitswesen, in Produktionsbe-trieben oder öffentlichen Einrichtungen sowie Behörden - überall gibt es Personengruppen, die mit Hilfe intelligenter Technik (RFID) zu schützen sind. In frei und sicher bewegen. Hinzu kommt, dass die Mitarbeitenden ent-sprechende Informationen benötigen, sobald ein Patient oder Bewohner den definierten Sicherheitsbereich verlässt.
Aber auch im allgemeinen, wie im spezifischen Arbeits- und Gesundheitsschutz nimmt, die RFID-Technologie zu. Sie bietet bessere und gezieltere Sicherheit als nur über verantwort-liche Personen vermittelte Vorschriften und Massnahmen. Und vor allem diese Tatsache erkennen immer mehr Anwender.
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Arbeitsschutz / Sicherheit
Die redundant arbeitenden Alarm- und Ein-satzzentralen der Certas AG in Zürich, Lau-sanne und Lugano sind Dienstleistungscenter, die dem neusten Technologie- und Sicher-heitsstandard entsprechen. Sie sind verant-wortlich für den Empfang und die Verarbeitung von Meldungen und Signalen aus Alarm- und technischen Überwachungsanlagen. Die Cer-tas Alarmzentralen sind daher auf dem neus-ten Stand der Technik, da die Certas höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit ihrer Alar-mierungsnetze stellt. An der Messe Sicher-heit 2015 in Zürich zeigt Certas in Halle 3, Stand 107 ihr professionelles Dienstleistungs-angebot.
Sichere, schnelle Reaktion im ErnstfallMit einem Anschluss an die Certas Alarm- und Einsatzzentralen wird sichergestellt, dass Alarmmeldungen ankommen und auch pro-fessionell bearbeitet werden. Die modernste und beste Alarmanlage nützt nichts, wenn Alarmmeldungen im Ernstfall ins Leere lau-fen. Damit bei einem Ereignis kein grösserer Schaden entsteht, ist eine blitzschnelle Re-aktion entscheidend.
›EinbruchschutzWas tun, wenn die Hausbewohner nicht anwe-send sind und in das Haus oder die Wohnung eingebrochen wird? Mit CERTAS alarm gibt es Schutz vor den verschiedensten Bedrohungen. Die Alarmmeldungen werden rund um die Uhr, sicher und zuverlässig, bearbeitet. Die Alar-mierungsmassnahmen werden nach den Vor-gaben der Kunden umgesetzt. So können In-terventionskräfte sofort ausrücken oder es wird zuerst eine Alarminformation ausge-löst. Das intelligente System filtert falsche Alarmmeldungen heraus, so dass der Kunde nicht für überflüssige und teure Interventi-onseinsätze aufkommen muss.
›KatastrophenschutzWas tun in einer Katastrophensituation, in der man nicht lange überlegen kannund schnell reagieren muss? CERTAS multicall veranlasst auch in diesem Fall die notwendige Unterstützung. Der Alarmierungsdienst bietet Krisenstäbe, Notfallorganisationen und Ret-tungsdienste in kürzester Zeit auf.
›PersonenschutzWas tun bei einem Stromschlag, einem Aus-rutscher oder einer Kopfverletzung durch ei-nen herabgestürzten Gegenstand? CERTAS care bietet individuellen Schutz, speziell für allein arbeitende Fachkräfte, an Gefahrenplät-zen. Damit exponierte Mitarbeiter den Gefah-ren trotz der Abwesenheit anderer Mitarbei-
Certas AGSchweizerische Alarm- und Einsatz-zentraleKalkbreitestrasse 518003 ZürichTel. 044 637 37 75Fax 044 637 37 [email protected]
ter nicht schutzlos ausgeliefert sind, tragen sie ein auf ihr Umfeld abgestimmtes Perso-nennotrufsystem. Mit nur einem Knopfdruck wird der Alarm sofort an die Certas Alarm-zentrale übermittelt und Hilfe aufgeboten.
›AnlagenschutzWas tun, wenn ein kleines Leck in der Gas-leitung, ein Defekt an einer Haustechnikan-lage oder eine Störung an einer automatisier-ten Produktionslinie auftritt? CERTAS control überwacht fast alle Anlagetypen aus der Ent-fernung. Die leistungsfähigen Alarm- und Ein-satzzentralen empfangen Störungsmeldungen der Anlagen rund um die Uhr. Bei Ereignis-sen, wie Lecks an Gas- , Wasser und Öllei-tungen, Hochwasser, Ausfall oder Störungen von Kühlungs-, Heiz- und Produktionsanla-gen sowie von Meldegeräten, wird sofort eine technische Intervention ausgelöst. Dadurch werden Personen und Anlagen vor grösserem Schaden bewahrt.
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18 EML 11 2015
Automation
Zu den in Nürnberg vorgestellten Neuheiten gehört das neue Basisgerät m B1 für die kon-figurierbaren Steuerungssysteme PNOZmulti 2. Es bietet mehr Leistung für Maschinen mit grösserem Funktionsumfang und verfügt über zwei integrierte Ethernet-Ports. Kurze Still-standzeiten und hohe Anlagenverfügbarkeit sind garantiert durch den Anschluss an alle gängigen Feldbussysteme über entsprechende Erweiterungsmodule.
›Software als Bindeglied zwischen Sicherheit und AutomationEbenfalls in Nürnberg vorgestellt wird die Version 10.0.0 des PNOZmulti Configura-tors. Mit ihm lassen sich alle Steuerungs-systeme PNOZmulti inklusive PNOZmulti Mini und PNOZmulti 2 komfortabel bedienen. Die neue Version unterstützt beispielsweise die Konfiguration von speziellen Modulprogram-men. So erlaubt das Modulprogramm bei den Motion Monitoring Modulen das Konfigu-rieren mehrerer Überwachungsbereiche, wie beispielsweise Geschwindigkeit oder Dreh-zahl, die dann auf dem Erweiterungsmodul lokal ausgeführt werden. Für den Anwender bedeutet das eine höhere Flexibilität in der Applikation.
«Der Software kommt in modernen Automa-tisierungskonzepten eine zentrale Rolle zu. Ihre Aufgabe ist es, Einrichtung und Betrieb der immer komplexeren Maschinen und Anla-gen möglichst einfach zu halten. Zudem ist sie das entscheidende Bindeglied zwischen Sicherheit und Automation: Ein Werkzeug für beide Welten, das ist unser Anspruch», erklärt Renate Pilz, Vorsitzende der Geschäftsfüh-rung der Pilz GmbH & Co. KG.
Pilz präsentiert auf der SPS IPC Drives seine vielfältigen Software-Werkzeuge live auf dem Stand. Ein Highlight ist die webbasierte Vi-sualisierungssoftware PASvisu. Mit ihr lassen sich Maschinen- und Anlagenzustände nicht nur visualisieren, sondern aktiv steuern und
Sicherheit und Automation aus einer Hand
Auf der diesjährigen Messe SPS IPC Drives in Nürnberg (24. - 26.11.2015) zeigt Pilz sein Angebot an kompletten Lösungen für Auto-matisierungsaufgaben: Von der Sensorik über die Steuerungstechnik bis hin zur Antriebs-technik – Sicherheit und Automation aus ei-ner Hand! Zusammen mit den anderen Part-nern der Forschungsplattform SmartFactory KL stellt Pilz ausserdem auf dem Gemein-schaftsstand in Halle 3a Automatisierungs-konzepte für Industrie 4.0 vor.
bedienen. PASvisu setzt dafür auf die enge Verzahnung von Steuerung und Visualisie-rung. Die plattformunabhängige Visualisie-rungssoftware kann auf den kompletten Da-tenbestand von Automatisierungsprojekten mit Pilz Steuerungslösungen zugreifen. Die per «Drag and Drop» individuell gestaltbare Bedienoberfläche verleiht der Maschine ein individuelles Gesicht.
›Dienstleistungen für mehr Sicher- heit und WirtschaftlichkeitAls Komplettanbieter berät und unterstützt Pilz entlang des gesamten Maschinenlebens-zyklus. Am Stand von Pilz in Nürnberg kön-nen sich die Besucher über die passgenauen Dienstleistungen wie zum Beispiel für die Risikobeurteilung, das Sicherheitskonzept und die Validierung, bis hin zur CE-Zertifi-zierung, informieren. Das breite Schulungs-angebot mit der Qualifikation zum CMSE® – Certified Machinery Safety Expert rundet das Dienstleistungsportfolio ab.
›Pilz auf dem Gemeinschaftsstand von SmartFactory KLAls Mitglied der Forschungsplattform Smart-Factory KL beteiligt sich Pilz aktiv an der Aus-arbeitung einheitlicher Standards für Indus-
Pilz bietet Herstellern und Betreibern kom-plette Lösungen für Sicherheit und Automa-tion. In Nürnberg auf der SPS IPC Drives 2015 zeigt Pilz skalierbare Lösungen mit Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik komplettiert durch die passenden Bedien- und Visualisie-rungsgeräte. Foto: Pilz GmbH & Co. KG
Pilz GmbH & Co. KGPilz ist mit weltweit über 1.900 Mitar-beitern international agierender Techno-logieführer in der Automatisierungstech-nik. In diesem Bereich entwickelt sich Pilz konsequent zum Komplettanbieter mit Lösungen für die Sicherheits- und Automatisierungstechnik. Neben dem Stammhaus in Deutschland ist Pilz mit 31 Tochtergesellschaften und Niederlas-sungen auf allen Kontinenten vertreten.Zu den Produkten zählen Sensorik, elek- tronische Überwachungsgeräte, Automa-tisierungslösungen mit Motion Control, Sicherheitsschaltgeräte, programmier-bare Steuerungssysteme sowie der Be-reich Bedienen und Beobachten. Für die industrielle Vernetzung stehen sichere Bussysteme, Ethernetsysteme sowie in-dustrielle Funksysteme zur Verfügung.Lösungen von Pilz kommen in allen Be-reichen des Maschinen- und Anlagenbaus zum Einsatz, darunter auch in der Verpa-ckungs- und Automobilindustrie sowie in den Branchen Windenergie, Transport und Pressen. Die Lösungen sorgen ausserdem dafür, dass Gepäckförderanlagen in Flug-häfen gefahrlos laufen, Theaterkulissen sich reibungslos bewegen und Seil- oder Achterbahnen sicher unterwegs sind.Pilz bietet darüber hinaus ein umfassen-des Dienstleistungsprogramm mit viel-fältigem Schulungsangebot. Mit Sicher-heitsberatung und Engineering steht zudem ein durchgängiger und kompeten-ter Service zur Verfügung.
Pilz auf der SPS IPC Drives 2015 Halle 9, Stand 370.
Weitere Informationen zum Messeauftritt von Pilz unter: www.pilz.de/sps-ipc-drives
Pilz lndustrieelektronik GmbHGewerbepark Hintermättli5506 MägenwilTel. 062 88979-30Fax 062 [email protected]
trie 4.0 und ist auch am Gemeinschaftsstand «Automation meets IT» in Halle 3a vertreten. Zu sehen ist eine Produktionslinie, die ge-meinsam mit den Partnern der SmartFactory KL entwickelt wurde. Sie zeigt die praktische Anwendung zentraler Aspekte von Industrie 4.0. Im Demonstrator dient ein Lagermodul von Pilz als intelligenter, automatisierter Speicher für die Werkstückträger.
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Produktneuheiten
Effiziente Reinigungsleistung, mit jeder FaserDas Textil-Service-Unternehmen MEWA emp-fiehlt sich für eine Dienstleistung, die auf be-sondere Weise zur Abfallvermeidung beiträgt: Das wiederverwendbare Putztuch im Mietsys-tem. Es putzt alles sauber, was in einem indus-triellen Betrieb so anfällt. Es gibt Tücher für grobe Verschmutzungen wie Öle, Fette, Farben, Lösungsmittel, aber auch Tücher für die scho-
MEWA Putztücher – Mehr als nachhaltig
Damit es dem Anspruch des «umweltgerechten Mehrweg-Putztuches» standhält, wird es roh-stoffschonend hergestellt: Jedes MEWA Putz-tuch wird zu 50 Prozent aus recycelten Gar-nen in der hauseigenen Weberei produziert. Dort werden auch die Garnspulen wiederver-wendet und damit pro Jahr rund 21 Tonnen Papphülsen eingespart. Selbst die Baumwoll-flusen, die beim Weben anfallen, werden dem Werkstoffkreis wieder zurückgeführt. Den Test besteht das Putztuch dann im täglichen Ein-satz. Die speziellen Baumwollgewebe sorgen für hohe Sauberkeit, sind saugstark sowie stra-pazierfähig und werden auch im Oberflächen-finishing eingesetzt.
nende Reinigung von empfindlichen Oberflä-chen in hochsensiblen Arbeitsbereichen. Nebst der effizienten Reinigungsleistung bleibt das Vertriebskonzept das gleiche: Gebrauchte Tü-cher werden zu vereinbarten Terminen abgeholt und durch frische ersetzt. Für jedes Unterneh-men bedeutet der Einsatz von solch wiederver-wendbaren Industrieputztüchern daher einen «Systemgewinn», wirksam vereinbart mit den gestiegenen Anforderungen an die Produkti-onstechnik und umweltorientierte Unterneh-mensführung.
Problemlose Integration in die Ferti-gungslinieVon der langjährigen Erfahrung des Textil-Service-Spezialisten MEWA profitieren kleine und grosse Betriebe gleichermassen, denn das
Angebot ist bis ins letzte Detail durchdacht. Das auf unterschiedliche Anwendungen abge-stimmte Putztuch-Sortiment bietet ein breites Einsatzspektrum für Industrie, Autowerkstätte und Handwerksbetriebe. Der passende Safety Container für die Lagerung und den Transport der Tücher wird gleich mit zur Verfügung ge-stellt. Darin lassen sich die Tücher bis zur Ab-holung platzsparend, sicher und rechtskonform in der Werkstatt aufbewahren.
MEWA Service AGNeue Industriestrasse 4852 RothristTel. 062 745 19 00mewa.ch
Qualitätskontrolle bei den Mehrwegtüchern.Foto: MEWA
Die Putztücher werden bis zu 50 Mal gewa-schen und können so wieder verwendet wer-den.Foto: MEWA
19EML 11 2015
31,9 % der Arbeitsverletzungen betreffen die Hände1. Ob beim Umgang mit Lösemittel, Hy-draulikflüssigkeiten, Ölen und Fetten, ist es wichtig, dass die Hände optimal geschützt werden aber die Tätigkeit trotzdem effizient ausgeführt werden kann.Der neue JACKSON SAFETY* G29 Chemikalien-schutzhandschuh bietet optimale Vorausset-zungen. Durch sein Material, einem Gemisch aus Neopren und Nitril, zeichnet sich dieser Handschuh durch eine hohe Chemikalienresis-
JACKSON SAFETY*G29 Chemikalienschutz- handschuh
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tenz bei gleichzeitig hohem Tragekomfort und Tastempfindlichkeit aus. Testkäufe haben er-geben, dass 76% der Befragten den JACKSON SAFETY* G29 Chemikalienhandschuh beim Um-gang mit Hydraulikflüssigkeiten ihren aktuellen Handschuhen vorziehen. Ein weiterer – ganz wichtiger Aspekt – ist, dass 75% der Teilnehmer angaben, im Vergleich zu ihren aktuellen Hand-schuhen weniger Handschuhe benötigt werden, was Effizienz und Durchsatz steigern und die Entsorgungskosten reduziert.Der Chemikalien-handschuh bietet nicht nur eine verbesserte Sicherheit, sondern wurde so konzipiert, dass keine Kompromisse zwischen Effizienz und Schutz eingegangen werden müssen, da die Fingerfertigkeit die Träger nicht einschränkt wird.Wenn Sie mehr über die Vorteile des G29 erfahren möchten, besuchen unsere Webseite unter: www.kcprofessional.de/g29 und fordern Sie ein kostenloses Produktmuster an.
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