1 Regula Zellweger Burn-on Die eigene Balance finden – Sebstreflexion und Wohlbefinden im...
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1Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Burn-onDie eigene Balance finden – Sebstreflexion und Wohlbefinden im Berufsalltag
2Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Jobwohl-Sophie
Jobwohl-Sophie
Sophie = Weisheit
Jobwohl-Sophie = Jobwohl-Weisheit = Weises Verhalten mit dem Ziel des umfassenden Wohlbefindens = Lebensbalance immer wieder neu finden.
3Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Jobwohl-Sophies Persönlichkeit
Jobwohl-SophieSophie übernimmt die Verantwortung für ihr Verhalten und ihre Befindlichkeit. Sie mag sich, andere und die Welt.
Sie hält die Balance mittels Bewegung und Leichtigkeit.
Sie akzeptiert, dass nicht alles einfach machbar ist.
4Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Lebensbalance / Work-Life Balance
Arbeit ist auch Leben!
5Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Am Anfang steht die Wahrnehmung
Auf die Wirkung kommt es an Klang der Stimme 38%
Worte 7%
Mimik, Gestik,Körperhaltung 55%
6Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Wahrnehmung
Der Kontext bestimmt die Wahrnehmung
7Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Wahrnehmung
Wahrnehmung – und die Schlüsse, die ich daraus ziehe, sind Elemente, welche die Lebens-zufriedenheit prägen.
8Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Was gehört zum Leben – und soll im Gleichgewicht sein?
Arbeit = Leben• Familie• Freunde• Haushalt• Kultur• Erholung• Sport• Wellness• … • … • … • …
9Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Zufrieden – und ab und zu glücklich.
Ziel ist immer Zufriedenheit
10Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Prioritäten setzen
Werte bestimmen unser Denken, Fühlen und Verhalten
- und unsere Zukunft
Werte
Werte bestimmen die individuelle Zukunft, aber auch die Zukunft unserer Gesellschaft. Wertewandel verlangen eine Korrektur der Ziele und damit des Verhaltens.Persönliche Wertehierarchie erstellen.
Beispiel• Lebensfreude• Gelassenheit• Kreativität
Arbeitsblatt Werte
11Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Erwartungen sind die Farbtöne im Malkasten, aus dem man die Farbe des Lebens wählt.
Erwartungen
An sich selbst…
An andere…
Die Verantwortung für meine Erwartungen habe ich selbst!
12Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
ErwartungenEin Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschliesst unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüsste er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloss weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer".(aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.)
Erwartungen produzieren Enttäuschungen
ArbeitsblattErwartungen
13Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
SpannungsfeldKrisen haben ihren Ursprung oft in der
„Unverträglichkeit“ der verschiedenen Erwartungen
Erwartungen sind oft der Boden, auf dem Probleme gedeihen.
Funktion
Individuelle Erwartungen von Kund/innen,
Teamkolleg/innen und Vorgesetzten
Institution KulturMachtstruktur
Position
Rolle Person
14Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Zufrieden?
Adäquate Erwartungen und Vorstellungen.
Den perfekten Job gibt es selten.
Gut ist besser als besser!
• Respektvoll umgehen mit anderen und sich selbst
• Adäquate Forderungen an andere und sich selbst
• Wertschätzung für das, was ist
15Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Die Begeisterungs-fähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Hernry Ford
MotivationMenschen sind grundsätzlich aus sich heraus motiviert und neugierig.Sie wollen Leistung erbringen und sich mit ihrerUmwelt konstruktiv auseinandersetzen.Unmotiviertheit ist demzufolge eine Blockade oderEinschränkung der natürlich gegebenen Motivation.
Motivationskiller• Aufgaben sind zu schwierig oder unlösbar• Unrealistische Terminierung (Zeitdruck)• Mangelnde Unterstützung• Mangelnde Wertschätzung• Sinnlosigkeit• Den persönlichen Werten widersprechend• Langweilig, redundant• Umfeld, Arbeitsklima, Unternehmenskultur• Weitere Faktoren…
16Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Eigeninitiative
Eigen-verantwortung
Ich übernehme die Verantwortung für mein Jobwohl selbst.
Wer fährt meinen Bus
„Niemand weiss, was in ihm steckt, solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.“ Ernest Hemingway
Für das eigene Jobwohl sorgen bedingt Mut, Selbstwirksamkeitsglauben, Risikofreude, Neugier, Kreativität, Selbstbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit… all das macht Spass!
17Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Vier Säulen der Arbeitszufriedenheit
Arbeitszufrieden-heit ruht auf vier Säulen
Test ->www.jobwohl,ch
18Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Job zu verkaufen
Mein JobAufgabe:
Sie haben einen Wettbewerb gewonnen: Eine dreimonatige Weltreise. Ihr Arbeitgeber gibt Ihnen einen unbezahlten Urlaub, wenn Sie für adäquaten Ersatz sorgen. Sie machen Ihren Job anderen schmackhaft.
19Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Umdeuten, in einen anderen Rahmen stellen
ReframingDurch Umdeutung wird einer Situation oder einem Geschehen eine andere Bedeutung oder ein anderer Sinn zugewiesen, und zwar dadurch, dass man versucht, die Situation in einem anderen Kontext (oder "Rahmen") zu sehen.
20Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Balance suchen ist eine permanente Aufgabe
Wenn das Leben aus der Balance gerätDas Gefühl, keine Lebensbalance mehr zu haben, bewirkt
21Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stress in der Arbeitswelt
Rund ein Drittel aller Erwerbstätigen in der Schweiz fühlen sich häufig oder sehr häufig gestresst. Das sind 30 Prozent mehr Menschen als noch vor zehn Jahren (SECO). Vor allem durch Zeitdruck, unpräzise Anweisungen, soziale Diskriminierung, unangemessene Überzeit und hohe emotionale Anforderungen kommt Stress zustande.
Liegt es am mir oder an den anderen?
Gesellschaftliche Entwicklung hin zum Stress?
22Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Kommunikation
Unpräzise Anweisungen
Kommunikation mit Handlungsaufforderungscharakter
• Mitteilungen• Informationen• Anregungen• Wünsche• Erwartungen• Forderungen• Befehle
Wie kommen diese Formen bei mir an – wie brauche ich diese Formen selbst?
23Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Nicht dazu gehören
Soziale DiskriminierungDas Gefühl, nicht gleichwertig zu sein, nicht dazu zu gehören oder nicht für voll genommen zu werden…
aufgrund…
• Berufliche Funktion• Ausbildungsniveau• Geschlecht• Nationalität• Religion/Weltanschauung• Dauer der Tätigkeit in der Institution• Zugehörigkeit zu einer Gruppierung• Persönlichkeit
24Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Was ist schon angemessen?
Unangemessene ÜberzeitWie viele Stunden Überzeit sind normal?
«In der Weihnachtszeit werden aus einer 41 Stunden Woche schon leicht eine 45-50 Stunden Woche. 20 Überstunden im Monat Dezember sind Gang und gäbe. Entsprechend lang sind auch die Schichten: Es kann sein, dass Mirjam D. morgens um viertel vor sieben beginnt und abends erst um viertel nach sieben wieder aus dem Laden tritt. Die Pausen sind nicht fix geregelt. Fest steht nur, dass auf sieben Arbeitsstunden eine 30-minütige Pause eingehalten werden muss.»
25Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Nicht nur hohe emotionale, sondern auch konfligierende Anforderungen.
Hohe emotionale Anforderungen • Institution (Ziele, Leitbild)• Führung• Mitarbeitende• Schüler/innen• Eltern• Eigene hohe Anforderungen • Sensibilität (Frustrationstoleranz)
Folgen: Gedankenkreisen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, das Gefühl, nicht zu genügen, sich belastet fühlen…
26Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stress? Stress?
Disstress = negativEustress = positiv
Stress gehört zur menschlichen Physiologie – seit Urgedenken. Vitale Kraft, bringt und hält in Bewegung. Stress = Stressreiz = neutral
StressreaktionHöhlenmensch kann wegrennen (Disstress) oder einen Bärenbraten generieren (Eustress).
Wir wählen, wie wir auf einen Stressreiz reagieren.
27Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stresstoleranz
Ich mag Heraus-forderungen!
Ich schaue, dass sie nicht zu Über-Forderung werden.
Arbeitsbelastung ist selten ein ruhiger, gleichmässiger Fluss – Rhythmen!
Leichtigkeit, Wendigkeit, über der Sache stehen.
Stress ist nicht per se negativ.
Stress = Herausforderung
Stress ist verbunden mit dem Gefühl, etwas nicht zu schaffen Wow, ich kann‘s!
Selbstwirksamkeitsglauben stärken durch einen konstruktiven Umgang mit Stress.
28Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stresskompetenz
1. Überdruck und Ventile2. Zeitmanagement3. Nein sagen können4. Entspannen, loslassen5. Delegieren, Hilfe anfordern6. Prioritäten setzen7. Eine Fünf gerade sein lassen8. Dinge in einem grossen Zusammenhang sehen9. Energievampire fernhalten10. Konstruktiver Umgang mit Konflikten
29Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stresstest
Stress ist wissenschaftlich messbar?
Das Bild auf der folgenden Seite wird verwendet, um verschiedene Stress-Niveaus zu testen.
Schauen Sie sich die beiden Delphine, die aus dem Wasser springen, genau an. Die Delphine sind absolut identisch!
Forscher haben festgestellt, dass Menschen, die unter Stress stehen, die beiden Delphine verschieden wahrnehmen. Je mehreine Person unter Stress steht, desto unterschied-licher werden die beiden Delphine wahrgenommen.
Generell gilt: Je mehr die beiden Delphine in der subjektiven Wahrnehmung voneinander abweichen, desto höher ist der aktuelle Stresslevel der betreffenden Person.
30Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stress-ModellBewertungs
-instanz
wahrgenommeneSituation
Krank machender Stress
Motivierender Stress
Stressor
Situation verändern
Einstellung verändern
Hilfreiche Handlungs-Strategien
HandlungSituation
Sinnhaftigkeit
Verstehbarkeit Bewältigbarkeit
31Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Wirkung von Disstress
Körperliche Symptome
HerzfrequenzBlutdruckAtmungSchweissTonusBlutgerinnungReflexe
VerdauungHautversorgungImmunsystemDenkenSexualität
Glückliche Menschen gehen in ihrer Arbeit auf, aber niemals unter» Jacques Tati
32Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Burnout
Burnout ist das Gegenteil von Jobwohl
Z73.0 AusgebranntseinBurn-outZustand der totalen Erschöpfung
Klassifikation nach ICD-10
Arbeitsblatt BurnoutArbeitsblatt Spiel mit dem FeuerArbeitsblatt Führen Burnoutprophylaxe
33Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Warum trifft Burnout besondersPersonen in sozialen und Lehrberufen?
Ohne Feuer keine Asche
Grundvoraussetzung für eine echte Burnout-Erkrankung ist, dass der Betroffene tatsächlich für seinen Beruf »gebrannt« hat: mit Ehrgeiz, Idealismus und auch Perfektionsdenken.
34Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ausbrennen in 12 Schritten
Vom hellen Feuer zum Ausglühen1. Engagement und Ehrgeiz. Der Wunsch, einen
guten Job zu machen und sich zu beweisen, verwandelt sich in Druck und Verbissenheit.
2. Um den sich selbst gesetzten, hohen Anforderungen zu genügen, wird der Einsatz gesteigert.
3. Dadurch kommt die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse immer mehr zu kurz.
4. Der Betroffene, die Betroffene wird sich dieser Konflikte bewusst, beginnt sie jedoch zu verdrängen.
35Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ausbrennen in 12 Schritten
Vom hellen Feuer zum Ausglühen5. Die nichtberuflichen Bedürfnisse verlieren
weiter an Bedeutung, für sie kann keine Zeit mehr aufgebracht werden.
6. Dieser Verzicht wird häufig gar nicht mehr wahrgenommen, die Überarbeitung und Überlastung zunehmend verleugnet. Intoleranz und abnehmende Flexibilität prägen zunehmend das Denken und Verhalten.
7. Orientierungslosigkeit stellt sich ein, kann aber verdeckt sein durch eine zynische, nach aussen scheinbar unveränderte Haltung.
36Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ausbrennen in 12 Schritten
Vom hellen Feuer zum Ausglühen8. Verhaltensänderungen werden unübersehbar,
wie etwa die Abwehrhaltung gegenüber Kritik, der zunehmende emotionale Rückzug vom Arbeitsgeschehen, das Fehlen von Flexibilität.
9. Folge davon kann ein Wahrnehmungsverlust der eigenen Person sein, frühere Bedürfnisse werden nicht mehr erkannt.
10. Man fühlt sich nutzlos. Depressive Verstimmungen treten auf. Angstgefühle oder Suchtverhalten treten auf.
37Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ausbrennen in 12 Schritten
Vom hellen Feuer zum Ausglühen11. Zunehmende Sinnlosigkeit und Desinteresse
prägen die letzten Stadien, Initiative und Motivation sind auf dem Nullpunkt angelangt.
12.Den absoluten Endpunkt bildet die totale Erschöpfung, die lebensbedrohend sein kann.
Arbeitsblatt Burnout-Spirale
38Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Möglichkeiten für den Umgang mit Stress
1. Achtsamkeit für sich entwickelnWie fühle ich mich?
2. Für Feedback offen seinWie erleben mich die anderen?
3. Klarheit gewinnen, Ziele formulierenWas will ich?
4. Verantwortlich handelnWofür will ich verantwortlich sein?
5. LoslassenWas bindet mich?
6. Mit Grenzen lebenWill ich sie respektieren oder überwinden?
39Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Möglichkeiten für den Umgang mit Stress7. Innere Ruhe anstreben
Was gibt mir Ruhe und Gelassenheit?8. Inseln aufsuchen
Was tut mir gut?9. Proaktiv denken und handeln
Wie kann ich Belastungen vermeiden?10. Probleme vorwegnehmen
Was kommt auf mich zu?11. Veränderungen bei sich selbst beginnen
Wo fange ich bei mir an?12. Entlastungsmöglichkeiten suchen
Was will ich nicht (nicht mehr) tun?13. Im Augenblick leben, den Moment geniessen
Was ist jetzt für mich bedeutsam?
40Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Möglichkeiten für den Umgang mit Stress14. Tanzen
15. Singen
41Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Zeitdruck
Zeit- und energiebewusst leben.
In ein volles Glas Wasser lässt sich nicht mehr Wasser hinein quetschen – es gibt nur eine S…
Prioritäten-Management
42Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Mit Zeit und Energie achtsam umgehen
Zeitmanagement
Heutige Zeiteinteilung
Neue Zeiteinteilung
Zeitmanagement ist Prioritäten-management!
Arbeitsblatt Zeitmanagement
43Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Energie-BilanzWoher kommt meine Energie?1. 2.3.4.5.
Wohin geht meine Energie?1. 2.3.4.5.
Ausgleich schaffen
Mit Energie rechnen
44Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Mut zum Unbeliebtsein
Lieb und nett?Nein danke!
Abschied von der Überanpassung
Ich mag mich selbst
45Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stress durch zwischen-menschliche Probleme
Anleitung zum unbeliebt sein1. I’m the Best2. Motivationsbremse3. Zeitfresser4. Fehlerquelle5. Zauderer6. Auf die lange Bank-Schieber7. Everybody‘s Darling8. Pedant9. Stimmungsoszillograf10. Mimose11. Humorspritze12. Prahlhans13. Professor Allwissend14. Klatschtante15. Schleimer
46Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Stress durch zwischen-menschliche Probleme
Anleitung zum unbeliebt sein1. I’m the Best2. Motivationsbremse3. Zeitfresser4. Fehlerquelle5. Zauderer6. Auf die lange Bank-Schieber7. Everybody‘s Darling8. Pedant9. Stimmungsoszillograf10. Mimose11. Humorspritze12. Prahlhans13. Professor Allwissend14. Klatschtante15. Schleimer
47Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Kommunikation
Anleitung zum Unbeliebt sein 1. Typologie lesen2. Ergänzen: Welche Typen fehlen?3. Welchen Typen-Mix verkörpere ich
selbst?4. Welchen Einfluss hat das auf mich, auf
andere?5. Welcher Typen-Mix würde tendenziell
auf unsere Abteilung zutreffen?6. Welche positiven und welche
negativen Auswirkungen kann das haben?
48Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Grundsätzlich nicht zur machen
Jeder Kritik geht eine Frustration voraus.
Dem Vorfall unangemessen harte Kritik führt zu negativen Gefühlen (Widerspruch, Ärger, Wut, Hass oder Mutlosigkeit).
Sachliche Kritik einer beobachtbaren und beschreibbaren konkreten Sache, der Leistung, des Verhaltens ist wirksamer als emotionale Kritik an der Person.
Man muss akzeptieren, dass man selbst und der Gesprächspartner unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Dafür sorgen, dass niemand das Gesicht verliert.
49Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Diffuse Grenzen machen Probleme!
Grenzen
Grenzen können nur überschritten oder geschützt werden, wenn sie definiert und erkennbar sind.
50Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ich habe das Recht
• meine Gefühle, Bedürfnisse und Meinungen zu äussern.
• meine Meinung zu ändern.• mit Achtung behandelt zu werden –
unabhängig von der sozialen Stellung, die ich einnehme.
• meine Schwerpunkte zu setzen, unabhängig davon, welche Rollen ich zur Zeit ausfülle.
Rechte
51Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ich habe das Recht …
• nicht sofort Stellung zu nehmen, eine Frage nicht sofort zu beantworten.
• Fehler zu machen• etwas nicht zu verstehen und
nachzufragen.• meine Gründe und Entscheidungen nicht
zu erklären oder zu rechtfertigen.• die Verantwortung für Probleme anderer
Menschen abzulehnen.
Rechte
52Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ich habe das Recht …
• zu verlangen, was ich möchte, zu fordern, was mir zusteht.
• nicht immer selbstsicher zu sein.• Auseinandersetzungen aus dem Wege zu
gehen, auf Selbst-behauptung zu verzichten.
• mich unbeliebt zu machen.
Rechte
53Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Nein sagen
Mit Charme und Selbstsicherheit NEIN sagen
Legen Sie sich eigene Nein-Strategien zurecht.
Beenden Sie das Jedermannsliebling-Jedermannsdepp-Spiel.
Insbesondere, wer immer bereit war, alle Wünsche zu befriedigen, ohne auf eigene Bedürfnisse zu achten, wird zunächst Widerstand ernten.
Widerstand ist Feedback – und zeigt Veränderungen an. Super! Bleiben Sie dran. Respekt wirdIhnen dann entgegengebracht, wenn Sie sich selbst respektieren.
Arbeitsblatt Nein sagen
54Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Lösungen
• Was ist meine Aufgabe?• Ich gebe nur Menschen die Ehre, mit mir zu streiten,
die es wert sind.• Ich übernehme nur für mich die Verantwortung,
nicht für andere.• Dissoziieren – oder auf die Meta-Ebene gehen
Ich weiss mehr, als ich weiss
Wie schaffe ich es, dass… ?
Warum?
Eine Mischung aus körperlicher, seelischer und geistiger Stabilität – bei gleichzeitiger Flexibilität – macht uns abgrenzungsfähig.
55Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Tendenz in der AmbivalenzUnabhängigkeit Dazu gehörenRuhe, Stille Action, BewegungBesitz, Luxus EinfachheitSoziales Engagement Konzentration auf mich selbst Stabilität WandelAnpassung SelbstverwirklichungLangfristige Sinnfindung Kurzfristige LustbefriedigungEinzigartigkeit AngepasstheitNähe zu Menschen Distanz zu MenschenNach Aussen gerichtet Nach Innen gerichtet
Alles in der Natur hat zwei Seiten... Das Ergebnis ist Leben.Helena Petrowna Blavatsky, (1831 - 1891)
Ambivalenzen
Arbeitsblatt Tendenz in der Ambivalenz
56Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Umgang mit Ambivalenzen
Ambivalenzen gehören auf den Tisch!
Ambivalenzen externalisieren.
Teilpersönlichkeiten aushandeln lassen.
Ja, aber…
57Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Keine Zeit – hab MMI
Beispiel MMI - Me, myself and IMMI-Zeiten regelmässig verbindlich in die Agenda eintragen.
Erstellen Sie einen Fundus an Jobwohl-Ideen: Das tut mir gut!
Beispiele: Pausen geniessen, Nein sagen, bewegte Mittagspause, Musik hören, Blumen, Entspannungsübungen, Joggen, mit einer Freundin einkaufen, Arbeiten delegieren, mich abgrenzen, lachen, viel schlafen, Natur, Wasser, jemanden bekochen, mich selbst mögen….
58Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Dampf frühzeitig und dosiert ablassen
Entspannung
Einzelne Muskelgruppen für rund sieben bis zehn Sekunden anspannen und dann willentlich für etwa 20 bis 30 Sekunden entspannen. Das Ausatmen hilft mit, die Spannung abzubauen. Fokussieren Sie sich auf die entsprechenden Muskeln und atmen Sie ruhig und regelmässig.
Übungen nach dem Prinzip „Anspannen - Halten - Loslassen – Nachspüren“
59Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Entspannen kann man nur, wenn man auch anspannen kann
Entspannung
Koordination und GleichgewichtStehen Sie auf dem rechten Bein, das andere angewinkelt an den Oberschenkel legen.Strecken Sie die Arme, sodass sich die Hände über dem Kopf berühren. Mindestens 30 Sekunden ruhig stehen bleiben.
Gehend meditierenGehen Sie langsam, den einen Fuss jeweils direkt vor den anderen setzend auf einer fiktiven geraden Linie. Versuchen Sie, sich auf nichts anderes als auf Ihr Gehen zu konzentrieren.Spüren Sie den Boden unter den Fusssohlen, wie sich Ihre Muskeln spannen und entspannen?
60Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Lachen tut gut!
Lachen
Lach-DuschePinguin-LachenLöwen-LachenRasenmäher-LachenHühner-LachenMilchshake-Lachen
61Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Keine Pause zu klein, erholsam zu sein!
Bewegte Mittagspause
• Talking by Walking• Working by Walking• Laufen• Einfach mal anders• Lustvoll leicht essen• Wasserhaushalt ankurbeln• Körperlich entspannen• Tagträumen nachhängen• Powernap• Shopping zur EntspannungEs gilt zu spüren, was einem gut tut – und jeden Tag wieder neu zu entscheiden, was man tun will.
62Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Wahrnehmung
Wohlbefinden erkennen
Welche körperlichen Signale lassen auf…
…hindeuten?
• Ihr Wohlbefinden im Berufsleben selbst
63Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Ich bin ich!
Ich glaube an Wunder – denn ich bin eines!
Selbst-
Bewusst-
Sein
64Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Umgang mit sich selbst
SelbstwertSelbstsicherheitSelbstvertrauenSelbstwirksamkeits-glaube
Ich sehe mich so, dass es mir gut tut.Ich erzähle meine Geschichte so, dass sie mir gut tut.Ich setze meine Ziele so, dass sie mir gut tun.Ich kenne meine Stärken und Schwächen.
Ich glaube an Wunder, denn ich bin eines!
65Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Analysen mittels Skalierung
Zufriedenheit skalieren
Datum: Thema:
- 5 - 4 - 3 - 2 - 1 0 + 1 + 2 + 3 + 4 + 5
• Grundeinstellung zur Arbeit• Arbeitszufriedenheit: Tätigkeiten, Umfeld,
Sinnstiftende Anteile, Entwicklungspotenzial• Zufriedenheit Privatbereich (Familie, Freizeit)• Psychische Zufriedenheit• Physische Zufriedenheit
66Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Zeitloses Märchen
Zornröschen
Selbstwirksamkeitsglaube
67Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Fragen
Letzte Gelegenheit, Fragen zu stellen!
68Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
und abheben……
Fliegen
Arme ausbreiten, Motorengeräusch – und fliegen.
69Regula Zellwegerwww.jobwohl.ch
Gern beantworte ich Ihre Fragen.
Danke fürs Mitmachen Jobwohl!
Arbeitsblätter unter www.jobwohl.ch
Meine Zufriedenheit mach ich mir selbst – immer wieder!