1 Brückenjahr in Celle 2007 – 2011 - the bridge of no return Wilfried Griebel,IFP.
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Brückenjahr in Celle 2007 – 2011- the bridge of no return
http://www.uwe-dubbert.de/gemfrak/assets/images/autogen/a_kiga-brucke_3.jpg
Wilfried Griebel,IFP München
in Celle 16.09.2011
2
Transitionen sind Gegenstand der internationalen Forschung
Theorie:
Soziologisch-anthropologische Tradition
Familienentwicklungspsychologische Tradition
Themen:
Von der Perspektive des Kindes zur Perspektive der Eltern
Kooperation von Kindertageseinrichtung, Schule und Eltern
3
Neuere empirische Evidenz
Vorbereitete Schuleingangspaten (Reichmann, 2010)
Beteiligung von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte (Pfaller-
Rott, 2010)
Auswirkungen von Kooperation auf Schulerfolg (Ahtola u.a.,
2011)
Lingenauber & v. Niebelschütz (2010)
IFP-Transitionsmodell
• Theoretisch begründet• Kinder und Eltern als Akteure• Entwicklungsaufgaben• Bewältigung als Brücke zu
Bildungsangeboten(Griebel & Niesel 2011)
5
Transition im ko-konstruktiven Prozess
ErzieherInnenLehrerInnenMitarbeiterInnen helfender Dienste
Mädchen, Jungen, Mütter, Väter Mütter, Väter, Mädchen, Jungen
entwickeln
kommunizierenpartizipieren
Basiskompetenzenlernziel- bzw. schulnahe
Kompetenzen
bewältigen
Transition
Kindergartenkinder Eltern eines Kindergartenkindeswerden Schulkinder werden Eltern eines Schulkindes
moderieren
fördernSoziales Netzwerk
6
Entwicklungsaufgaben im Transitionsprozess
Individuelle Ebene
- Veränderung der Identität
- Bewältigung starker Emotionen
- Kompetenzerwerb Interaktive Ebene
- Veränderung bestehender Beziehungen
- Aufnahme neuer Beziehungen
- Rollenzuwachs Kontextuelle Ebene
- Integration mehrerer Lebensbereiche
- Wechsel des Curriculums
- Bewältigung weiterer familialer Übergänge
7
Konsequenzen für Schulkindeltern
Lernprozesse
Neues Handeln
Neubewertung
Entwicklung
8
Übergang zu Schulkindeltern- eine mehrfache Herausforderung
Übergang des Kindes moderieren
eigenen Übergang bewältigen
kommunizieren und partizipieren
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Faktoren für die elterliche Befindlichkeit
Eigene Schulerfahrungen
Partizipation am Übergangsmanagement von Kita
und Schule
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Konsequenzen für Schulkindeltern
Lernprozesse
Neues Handeln
Neubewertung
Entwicklung
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Laufende Projekte mit dem IFP-Transitionsansatz
Transition und Mehrsprachigkeit (2009 – 2012)
www.tram-project.eu
Der Übergang zu Eltern eines Schulkindes und die
wahrgenommene Unterstützung in der Kooperation mit
Kindertageseinrichtung und Schule (2010 – 2012)
www.ifp.bayern.de
12
“Auch Eltern kommen in die Schule”
Quer- und Längsschnittstudie
Stichprobe: 1000 Eltern
Methode: Telefonische und persönliche
Interviews
Status
13
Gegenstand der Untersuchung
Die Perspektive der Eltern in der Kooperation Kita,
Schule und Familie
Das Erleben des eigenen Übergangs
Die Beteiligung an Angeboten für Eltern zum Übergang
Die erfahrene Unterstützung
Empfehlungen für die elterliche Partizipation
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Hypothesen
Der Transitionsprozess ist eine Schlüsselsituation für die Gewinnung
der Eltern für eine Zusammenarbeit mit der Bildungseinrichtung im
Interesse ihrer Kinder. Die erfahrene Unterstützung der Eltern hat einen positiven Effekt auf
die Übergangsbewältigung des Kindes.
Eltern mit Zuwanderungsgeschichte aus der Türkei und den GUS-
Staaten unterscheiden sich in der wahrgenommenen Unterstützung
und in ihrer Partizipation bei Kooperationsmaßnahmen zwischen Kita
und Schule.
Die Anpassung der Angebote an die Heterogenität der Schulkindeltern
erhöht deren Partizipation an Transitionsaktivitäten (und langfristig am
Bildungssystem).
15
Gegenstand der Untersuchung
Die Perspektive der Eltern in der Kooperation Kita,
Schule und Familie
Das Erleben des eigenen Übergangs
Die Beteiligung an Angeboten für Eltern zum Übergang
Die erfahrene Unterstützung
Empfehlungen für die elterliche Partizipation
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Regionales Konzept Celle (2007 – 2011):Beteiligung von Eltern
Übergangsgestaltung
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
Gemeinsames Bildungsverständnis
Fortbildungskonzept
Beobachten und Dokumentieren
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Lingenauber & v. Niebelschütz, 2010, S.10
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Die „bridge of no return“ ist eine Brücke,
die jeden Tag neu gebaut werden muss,
am besten von beiden Seiten.