041 Waffen Arsenal Stalins Giganten

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Stalins h Giganten I - ~ ~ L KW-I Sandini

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German WW II magazine about Arms, Planes, Tanks, Guns and Ammo.

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  • Stalins h Giganten I - ~ ~ L KW-I

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  • KW-I und KW-II von Horst Scheibert

    Links: Ein KW-IA auf der Rollbahn Dnabure - Leninerad vor Ostrau. Er blockierte fast 24 Stundendie gro' Strae, mute umgangen werden und konnte erst dann durch ein vorgezogenes 8,8 cm Geschtz der Heeresflak abgeschossen werden. Sein Turm steht auf "6 Uhr", er zeigt somit auf dem Foto sein Heck. Er wurde viel fotografiert und be- staunt.

    Band 41

    PODZUN-PALLAS-VERLAG . 6360 FRIEDBERG 3 (DORHEIM)

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  • Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. PODZUN-PALLASVERLAG, 6360 Fnedberg-3/Dorheim, h;larkt 9

    Das Waffen-Arsenal: Gesamtredaktion Horst Scheibert

    ISBN 3-7909-0064-8

    Quellen: Bundesarchiv Koblenz Archiv Scheibert Archiv Nowarra Panzerschule Bovington Camp, Dorset Walter Kpfer

    Vertrieb: Alleinvertrieb IPV Inland Presse-Vertrieb GmbH fr sterreich WendenstraRe 27 - 29 Zeitschriftenvertrieb 2000 Hamburg 1 Hermann Waldbauer Telefon: 040/2486-1 Salzburg. Franz Josef Str. 21 Telex: 2162 401 Os 55;-

    Fr den Buchhandel: Rudolf Krey GmbH, Graben 13, A-1010 Wien

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    Am Nordwestausgang von Pleskau berraschte hier ein KW-IB eine Panzerabwehrkompanie der 1. Pz. Div. (siehe Div.-Zeichen an der

    COPYRIGHT 1978 Fahrertr). Dann ereilte ihn sein Schicksal. Was mag sich hier (5. 6. 41) PODZN-PALLAS-VERLAG * 6360 FRIEDBERGIH. - 3 im einzelnen abgespielt haben.

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  • Entwicklung des Klimenti Woroshilow

    Es wird viel ber den russischen Panzer T-34 als eine der groen berraschungen des Zweiten Weltkrieges gesprochen. Das hat sicher seine Be- rechtigung, doch ist in seinem Schatten ein wei- terer guter mssischer Panzer - der nach einem Volkskommissar fr Verteidigung zur Zeit des mssischen Brgerkrieges Kmenti Woroshilow, abgekrzt KW, genannt wurde - fast in Verges- senheit geraten. Whrend der T-34 nach damaliger Einteilung ein mittlerer Panzer war, gehrten die KW zu den schweren und wurden zu Vorlufern des in den letzten Kriegsjahren auftretenden ge- fahrlichen Josef-Stalin-Panzer, von dem in grader Linie der heutige russische T-72 a b stammt. Bis 1939 besa Ruland an schweren Panzern nur den T-35, vereinzelt auch noch seinen Vor- lufer T-32. Es war ein Ungetm mit fnf Tr- men und 10 (!) Mann Besatzung. Er kam 1941 noch zum Einsatz gegen die deutsche Wehr- macht, erzielte aber nur wenig Wirkung, da er zu viele Schwchen zeigte: Seine Panzemng gab nur Schutz gegen leichte Kaliber und Splitter, die Lenkung wies technische Fehler auf und seine Lnge machte ihn unbeweglich. Um jedoch gegen Vollgeschosse grerer Ka- liber einen unverwundbareren Panzer zu be- sitzen und mehr Beweglichkeit zu erzielen, kam es zu zwei, sich hnelnden Entwicklungen, dem T-100 und dem Sergius Mironowitsch Kirow (SMK). Sie zeigten beide zum ersten Mal das typische Laufwerk aller spteren russischen Panzer mit Drehstabfedemng, um die Nabe gum-

    Oben: Ein T-35 1941 in Litauen. Er hatte fnf Trme (eine 7,62 cm-LI16, zwei 4,50 cm fnf MG) und zehn Mann Besatzung. Unten: Ein T-100 mit zwei Trmen (eine 7,62 cmL/24, eine 4,s cm und drei MG).

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  • migepolsterte Stahllaufrder und sehr breite Ketten (68.7 mm gegenber 30,4 beim T-35). Diese sowie die somit einzeln aufgehngten R- der ergaben eine hohe Gelndegngigkeit und er- laubten den Wegfall der Laufwerk-Schutzschr- Zen. Das Reduzieren auf zwei Trme ergab eben- falls eine Gesamtersparnis zugunsten der Ge- samtpanzerung. Als sich jedoch diese Panzer wegen ihrer Hhe (3,26 m) und umstndlichen Bedienung der Huckepack-Trme (immer noch 6 bzw. 7 Mann Besatzung) im Finnischen Krieg nicht bewhr- ten, folgte 1940 ihre Weiterentwicklung zum KW. Dieser zeigte nur noch einen Turm; das Gewicht des zweiten kam damit ebenfalls der Gesamtpanzerung zugute. Auch brauchte er nur noch 5 Mann Besatzung. Als Motor erhielt er einen vllig neu entwickelten Dieselmotor, um den Fahrbereich zu erweitern (225 statt 150). Dieser gab mit seinen 550 PS (statt 400 des T-100) dem Panzer ein gnstiges Leistungsge- wicht und damit mehr Lebendigkeit. Auf diesem Fahrgestell wurde entweder ein klei- ner Turm mit einer 7,62 Mehrzweckkanone oder ein groer Turm mit einer 15.2 cm Haubitze montiert, da man immer noch glaubte, neben einem reinen Kampfpanzer (KW-I) noch einen Untersttzungspanzer (KW-11) zu bentigen. Zu Beginn des Krieges gegen Ruland gab es von beiden zusammen knapp 600. Bei den deutschen Soldaten erhielten sie die Bezeichnung "Dicker Bello" und waren besonders wegen ihrer Un- verwundbarkeit gefrchtet. An allen Haupt- schlachten bis 1943 - wie Leningrad, Moskau, Stalingrad und im Kursker Bogen - nahmen Pan- zer der KW-Reihe teil. Anfnglich nur im Kirow- Werk in Leningrad gebaut, kam nach Verlegung der mssischen Schwerindustrie ihr Massenaus- sto aus Panzergrad bei Cheylabinsk im Ural. Bis Ende 1943 wurden von dieser Reihe ber 10.000 gebaut.

    Ein KW mit einer 15,2 cmHaubitze, geplant als Untersttzungspanzer. Er erhielt die Bezeichnung KW-I1 und ist ab Seite 29 dieses Bandes beschrieben.

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  • KW-I Die ersten von ihm wurden bereits im Finni- schen Winterkrieg 1939/1940 mit Erfolg einge- setzt. Er wurde jedoch erst 1940 in grerer Zahl gebaut und in Dienst gestellt. Seine Panze- rung zeigte vom 75 mm (der T-35 hatte dort nur 30 mm), seine Wanne war geschweit und die Kanone eine 7.62 cm M-1038/1939 (L/30,5) - die gleiche, wie sie die ersten T-34 hatten. Damit taucht sofort die Frage auf: Warum einen so schweren (46,3 t) Panzer fr "nur" eine 7.62 cm Kanone, wenn der T-34 (nur 26,3 t ) die gleiche Panzerung, Bewaffnung und den gleichen Motor mit nur 4 Mann Besatzung an den Feind trgt? Es folgte daher bald eine lngere 7,62 cm Melir- zweckkanone und schlielich eine 8,s cm Kano- ne. Mit dieser Bewaffnung erhielt er die Bezeich- nung: KW-85. Als jedoch 1943 der T-34 eben- falls mit dieser 8,s cm Kanone (T-34/85) ausge- rstet wurde. war das sein endrniltiges Ende und

    -

    es folgte als schwerer Panzer die nun Josef Stalin-I (JS-I - 111) genannten Weiterentwicklun- gen mit einer 12,2 cm L143 Mehrzweckkanone. Neben seiner Hauptbewaffnung hatte der KW-I noch drei Maschinengewehre (7,62 mm); eines koaxial rechts von der Kanone, ein zweites links im Bug und ein weiteres im Turmheck. Seine Schwchen sollen nicht verschwiegen werden: - Die Kette hatte nur eine kurze Lebensdauer

    und ist mit den heutigen nicht vergleichbar. - Der Innenraum - hnlich dem T-34 - zeigte

    keinen Komfort fr die Besatzung. - Der Kommandant hatte nur geringe Beobach-

    tungsmglichkeiten und

    Bei Beginn des Krieges und verstrkt whrend der Gegenoffensive im Winter 1941142 wurden KW-I und 11 durch die groDen russischen "Frontstdte" Leningrad und Moskau gefahren.

    - Der Ausbildungsstand der Besatzung war - zumindest 1941 - weit hinter dem der deut- schen Panzertruppe.

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  • Eine Querschnittsskizze der KW-IC; die KW-IA und B waren hnlich. Das MG auf dem Turmdeck gab es erst ab 1943. Er hatte - hier nicht sicht- bar - auch Granatpatronen an den Seiten der Wanne. Hierdurch kam es bei Treffern oft zu Explosionen im Kampfraum, die zumindest den Turm von der Wanne trennten.

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  • Dennoch war er durch seine starke Panzerung und seine lange Kanone mit einer V0 von 662,02 dem damaligen ( 194112) deutschen Panzer IV mit seiner kurzen 7.5 cm LI24 weit berlegen. Bis zum KW-85 gab es jedoch noch mehrere an- dere Ausfhrungen:

    KW-IA

    Er unterschied sich von der ersten Serie durch eine lngere (L141.5) Kanone, strkere Treib- ladung in der Patrone und Laufrder in etwas genderter Form. Er wurde nach den ersten Erfahmngen im Finnischen Winterkrieg be- breits 1940 gebaut und frhere Modelle mit der neuen Kanone nachgerstet.

    Auf dem Foto unten rechts ist gut die lngere Kanone des KW-IA zu erkennen. Unten hat eine Explosion den KW-I auseinandergerissen; Turm und Teile der Motorabdeckung liegen neben der Wanne. Der KW-I oben rechts wurde an einer I der Ausfallstraen Leningrads getroffen.

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  • Dieser KW-IA hat vermutlich einen Treffer in die rechte Seite erhalten, wie die aufgewlbte Kettenabdeckung schliefien Ifit. Das Loch neben der verkleideten Rohrwiege gehrt dem koaxialen MG. Die beiden Hrner auf dem vorderen Teil der Turmabdeckung sind Rundblickfernrohre. Dieser Panzer wurde bereits am dritten Tag des Krieges an der Dubyssa in Litauen (bei Rossienie) ve

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  • Aucn oiesen ranzer Dei b a u n in kstland zemlA nach einem 8,8 cm Flak-Treffer eine Explosion der eigenen iviunirion. c r zeigt nier seine Heckan- sicht. Der Panzer trgt einen Zusatztank auf der Kettenabdeckung. Das MG in einer Kugelblende am Hec rkennbar.

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  • Oben: Ein vllig zerstrter KW-I. Unten: Eine andere An- Oben: Zwei vernichtete KW-I. Unten ist die PatronengrOe sicht des auf der vorderen Innenseite des Umschlages abge- (vom auf dem Boden) und das Heck-MG erkennbar. Diese bildeten Panzers. Auf ihr sind besonders gut die griffigen schweren Panzer waren immer interessante Untersuchungs- breiten Ketten erkennbar. objekte.

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  • Viele russische Panzer - darunter auch KW - wurden unab- geladen auf Waggons erbeutet. Hier ein Kampfbild von der Besetzung Smolensk.

    Oben: Ein KW-IA berwalzte gerade eine 5 cm-Pak, als ihn sein Schick- sal erreichte (Demjansk 41/42). Unten: Ein steckengebliebener KW-IA mit Zusatztanks. Er - wie auch der Panzer oben - hat seinen Turm auf 6-Uhr-Stellung.

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  • Dieser KW-IA zeigt gut den Aufbau des Turmes. Die Schrift auf ihm bedeutet Tschapajew. Das ist der Name eines russischen Generals der Kaval- lerie im Brgerkrieg. Viele KW wurden mit Namen von Sowjet-Helden bemalt; spter folgten auch Namen aus der frheren Geschichte RuBlands.

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  • Bei den anfnglichen Kesselschlachten blieben viele KW wegen Betnebsstoffmangel liegen. Trotz Vorbereitung erfolgte auch ein Abschleppen nicht. Sie fielen meist unbeschdigt in deutsche Hnde. An diesem ist besonders das fehlende Bug-MG interessant.

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  • KW-IB

    Er war ein KW-IA mit zustzlichen aufge- schraubten 25 - 35 mm starken Panzerplatten am T u r n und aufgeschweiten an Fahrerfront und Bug. Er ist leicht an den vielen Schraubkp- fen am T u r n erkennbar. Ab 1942 erhielt der KW-I einen gegossenen Pan- zerturn. Auch dieser KW-Panzer wird mit KW- IB bezeichnet. Der Turm ist gut vom geschwe& ten der ersten Ausfhrung zu unterscheiden; vor allem ist das Turmheck nicht so ausladend.

    KW-IC

    1943 folgte ein neuer gegossener Turn , nun je- doch mit einer Panzemng von 120 mm. Auch die Wanne war jetzt 90 mm stark. Sein Motor wurde auf 600 PS verstrkt und die Ketten auf 70 cm verbreitert. Von ihm wurden die meisten KW hergestellt. Er ist uerlich nur schwer vom KW-IB (gegossener T u r n ) zu unterscheiden.

    Oben: Der KW-IB ist leicht an den aufgeschraubten Zusatz-Panzerplatten erkennbar. Vereinzelt er- hielten auch KW-IA mit der krzeren Kanone diese Zusatzpanzerung. Auf dem Bild rechts ist gut ein nicht durchgeschlagener Treffer (ver- mutlich 3,7 cmPak) erkennbar. Die Aussparun- gen an den Turmseiten erlaubten, die ursprng- lichen Sehschlitze und Pistolen-SchieOscharten weiter zu benutzen. Letzterer konnte durch einen Stopfen (an der Kette) von innen ver- schlossen werden.

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  • rcnaaen ( iiegenge : aurgescr DZW. aurgescnwei~ irpiarren i in aer iurmIronr und Stimrronr aer Wanne nunmenr eine ranzerung von 110 mm! >ein Gewicht stieg jedocn um vier Tonnen aur +I ,> r ; sein

    on 12,6 PS pro Tonne auf 1 1,6.

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  • Auch dieser KW-IB wurde vorbereitet, abgeschleppt zu werden. Es kam :hr dazu; kennbar sind hier die angeschweiten zustzlichen Panzerplatten am Tuniiiiecn und der Fahrerrronr. c in Lanaser nar mir meiae ein aaiKenKreuz auf das Turmheck gemalt.

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  • Die einzige Waffe, die sich dem KW gewachsen, ja berlegen zeigte, war die 8,8 cm-Heeresflak (oben) im Erdeinsatz. Nach den ersten ber- raschungen - einzelne KW sperrten bis 30 Stunden Vormarschstrafien - wurde sie jeder Kampfgruppe zuge- teilt. Dennoch gelang es den KW, hier und dort Krder (links), 3,7 cm-Pak (rechts) und anderes platt zu walzen.

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  • Einer der beiden KW-IB bei Gauri (Estland), die auf der Strae Dnaburg - Pleskau die Spitzen der 6. Pz. Div. in Schrecken versetzten und erst nach Vorziehen von 8,8 cm-Flak ausgeschaltet werden konnten. Der zweite KW brennt noch im Hintergrund.

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  • Ein KW-IB der beiden von Gauri (Estland) zeigt hier den Einschu Hier eine Nahaufnahme vom Sehschlitz und der Pistolen-Schie- der 8,8 cm Granate (oben links). Die Mndung des MG rechts von scharte-eines KW-IB. Es ist auch die Stelle, wo die jeweils beiden der gepanzerten Rohrwiege ist gut erkennbar. seitlichen Turn-Zusatzpanzerplatten aneinander stoen.

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  • Oben links ist gut erkennbar, wie die aufgeschweite, fast dreieckige linke Panzerplatte an der Front des Turmes durch eine Schweinaht an der aufgeschraubten Seitenpanzerung befestigt ist. Auf dem oberen Foto kann durch das Fehlen der rechten Kettenabdeckung gesehen werden, wie weit der Teil des Kampfraumes, der in der Wanne liegt, durch zustzlich auf- geschweite Platten beim KW-IB verstrkt worden ist. Links zeigt ein abgeschossener KW-IB seine Treffer. Die mittlere Sttzrolle ist weggeflogen.

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  • Ein KW-IB (gegossener Turm). Er ist vom KW-IC auf Fotos kaum und oft gar nichtzu unterscheiden. Letzterer hat ein mehr gerundetes Turm- heck, strkere Panzerung und einen etwas strkeren Motor. Vom KW-IB (gegossener Turm) wurden - gemessen am IC - nur wenige hergestellt.

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  • Oben: Im Donbogen 1942. Auf dem linken Panzer (KW-IB oder KW-IC) steht bersetzt "Kutusows Sprling", im Sinne "Kutusows Erbe" zu

    I verstehen. 1 Michael Kutusow (1 745 - 181 3) war ein russischer Feldmarschall, der in

    der Schlacht bei Austerlitz (1805) eine russisch-sterreichische Armee fhrte und als Sieger aus der Schlacht von Smolensk (1 81 2) hervorging. Interessant ist, da, nach Ausruf des "Groen vaterlndischen Krieges" durch Stalin, ab 1942 die russischen Panzer nun auch Namen zaristischer Helden erhielten. Unten: Ein KW-IC im Fnihjahrsschlamm 1942 bei Rshew.

    Rechte Seite: Hier sind vier Aufnahmen, die den KW-IC von allen Seiten zeigen. Gut erkennbar sind die vier Kinon- Blcke auf dem Turmdach, die Halterung fr ein Flie- ger-MG, der Ventilator zur Belftung des Kampfrau- mes (zwischen den beiden Rundblickfernrohren), die genderte Motorabdeckung und die oben berste- hende Zusatzpanzerung in der Fahrerfront. Diese Fo- tos zeigen aber auch einen Schwachpunkt des Pan- zers: Fr die funf Besatzungsmitglieder gab es nur zwei Luken. Das ergab ein langsames Ein- und Aus- steigen. In Krisenfallen gab es hierbei oft Tote.

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  • Auf allen drei mit wei- Oem Tarnanstrich ver- sehenen KW-I steht bersetzt: Moskauer Kolchosearbeiter. Sie er- hielten diesen Namen, weil sie durch Spenden- gelder der Kolchosen des Raumes um Moskau gebaut werden konnten. Hier begren Arbeiter und Arbeiterinnen die- ser Kolchosen die Be- satzungen dieser Panzer. Interessant an diesen Panzern sind die neuen Kommandantenkuppeln mit Rundblickmglich- keiten. Trotzdem ist noch das linke Rund- blickfernrohr fr den Richtschtzen beim KW-I vorhanden. Auch der KW-85 behielt es. Jeder Panzer trgt hier die ab 1943 obligaten vier Zusatztanks auf den hinteren Kettenabdek- kungen. Sie erhhten den Fahrbereich von 250 km (Strae) auf 400. Die Schutzhelme der russischen Panzerscht- Zen zeigten auen drei Gummiwlste und Kopfhrer im Ohren- schutz.

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  • Er war die zwingende Weiterentwicklung des KW-I und unterschied sich von ihm durch seinen greren Turm mit noch mehr granatabweisen- den Formen, der bereits erwhnten 8.5 cm M-1943 D-5 T 85 LJ51.5 Mehrzweckkanone (die auch im T-34/85 und SU-85 Verwendung fand) und einer neuen Kommandantenkuppel. Er kam im Sommer 1943 an die Front und tauchte in strkerem Mae bei der Schlacht um Kursk (Zitadelle) auf. Er hatte nur noch eine Besatzung .von vier Soldaten. Noch vor- handene KW-IC wurden auf ihn umgerstet (Winter 43/44).

    Zu Beginn 1944 wurde die Produktion aller KW-Modelle eingestellt und nur noch der "Josef Stalin" gebaut, dessen Fahrgestell sich nur wenig von dem des KW unterschied.

    Eine Variante des KW-IC. Anstelle der Kanone hatte er ein 4.5 cm FlammRohr.

    Ein in nur sehr geringer Stckzahl gebauter KW-I, der durch Verringerung der Ausmae auf Schnelligkeit ("s" steht fr skorostnoy = schnell) konstruiert war. Der Kommandant erhielt hier zum ersten Mal die auch spter beim KW-85 b liche eigene Beobachtungskuppel.

    Auf beiden Fotos dieser Seite ist der KW-85 abgebildet. Er kam besonders 1943 zum Einsatz, wurde aber 1944 jedoch immer mehr durch die Josef Stalin-Serie ersetzt.

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  • Oben: Ein KW-IIA. So gewaltig er wirkte - seine Hhe betrug 3,67! - er war eine Fehlkonstruktion. Weder Panzer noch Panzerhaubitze. Zur letzteren hatte er keinen drehbaren Turm gebraucht, aber entsprechende Organe zum Einsatz fr indirektes Richten. Es gab sie aber nicht. Rechte Seite: Ein erbeuteter KW-IIA durchroiit bei einer Parade eine deutsche Stadt.

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  • KW-II Als Untersiiitzungspanzer oder Artilleriepanzer bezeichnet, gab es ab 1940 den KW-11. Da sein kastenfnniger Turm um 360 Grad schwenkbar war und somit wohl direkt gerichtet geschossen wurde, mul( er zur Familie der Panzer und nicht zur Panzerartillerie - trotz seiner eingebauten Haubitze - gerechnet werden. Im Einsatz be- whrte er sich nicht, da der schwere, klobige Turm nur auf vllig ebenem Gmnd drehbar war. Seine Hauptbewaffnung war eine 15.2 cm M- 1938139 L120 Haubitze. Ihre Granaten entspra- chen denen der gezogenen Haubitze gleichen Kalibers, wurden hier jedoch in Patronenform verwendet. Daneben hatte er zwei MG, eines im Bug, das andere im Turmheck. Durch den schwe- ren Turm kam sein Gewicht auf 57 t und sein Leistungsgewicht sank auf 9.45 PS pro Tonne (zum Vergleich hatte der KW-I 12,6 PS und hat der jetzige Leopard der Bundeswehr 20,s fr jede Tonne verfgbar). Seine Silhouette war sehr gro und die Besatzung bestand aus sechs Solda- ten. Von mssischer Seite wird gesagt, da er sich 1940 im Finnischen Winterkrieg in der Manner- heimlinie bei der Bekmpfung von Bunkern gut bewhrt hat. Im Kampf gegen die Wehrmacht wirkte er jedoch nur durch seine Gre, starke Panzemng und das Vermgen, dank seines Ge- wichtes und der breiten Ketten hier und dort Krder und Lkw zu Briefmarken zu walzen. Wo jedoch eine 8.8 cm Kanone der Heeresflak auf- tauchte, war bei seinen langsamen Bewegungen sein Schicksal schnell besiegelt. Insgesamt erwies er sich als Fehlkonstruktion, und sein Bau wurde daher schon am Ende des Jahres 1941 einge- stellt.

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  • So wirkte er, wenn er angriff. Seine grofie Silhouette erlaubte jedoch der 8,8 cm-Flak ein leichtes Zielen - und Treffen.

    Auch aus technischen Grnden - und organisatorischen, da oft ein- fach nur der Betriebsstoff fehlte, blieben auch viele liegen.

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  • bin KW-IIA mit lretter im lurm. Auf diesem ist eine seiner Granaten zu erkennen. Die geffneten Luken gehren zur Moto~dvut .~nur i~ unu sind fr Wartungszwecke eingebaut.

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  • Er wirkte mehr durch seine Gre, seine starken Fahrgerusche und Ein KW-IIA mit Treffer am Turm. Deutsche Panzerschtzen inter- Unverwundbarkeit als durch wirkliche Erfolge. Er war zu langsam, essierten sich hier fr die Technik der anderen Seite. traf schlecht und brauchte ebenen Boden, um den Turm wirklich drehen zu knnen.

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  • Oben und unten je ein KW-IIA mit Kampfspuren. Die klei- neren Treffer stammen von 3,7 und 5 cm-Pak. Oben ist gut die hier geffnete hintere Turmeinstiegluke erkennbar.

    Auch dieser Panzer zeigt auf dem Turmdach eine seiner 15,2 cm-Grana- ten. Die Laufrder der KW-Panzer hatten ihre Gummi-Polsterung nicht auen auf der Felge (wie die deutschen Panzer), sondern um die Radna- be. Die Fetgen waren aus Stahl - hierdurch war das Fahrgerusch jedoch laut.

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  • Ein 8,8 cmTreffer in die rechte Seite war sein Ende. - E r zern auch die Kette und die Kettenabdeckung. Er zeigt einen anderen Granattyp (auf hinterer Kettenabdeckung) als der Panzer auf der Seite zuvor. Eine 15,2 cm-Kartusche steht vom rechts auf dem Boden.

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  • Ein KW-IIA in einem Sumpfloch am Rande eines Feldflugplatzes. Am Horizont ist eine Ju-52 erkennbar unu zwiscricn irir und dem Pari~cr ciri reifes mssisches Flugzeug.

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  • Hier ein vllig auseinandergeflogener KW-IIA in der Stalin-Linie an der est- lndisch-russischen Grenze. Die Stalin- Linie bestand dort aus Bunkern und Kampfstnden, die sich jedoch noch teilweise im Ausbau befanden. Da die KW zu Knegsbeginn in Leningrad ge- baut wurden, fanden sie 1941 ihren Einsatz stark im Baltikum und spter bei der Verteidigung Leningrads, dort fter mit Arbeitern des Panzerwerks besetzt.

    Links: Kam es bei einem Treffer zur Explosion der Munitionsvorrte, flog der Panzer zumeist auseinander, zu- mindest lste sich der Turm von der Wanne.

    Rechte Seite: Ein KW-IIA mit Kampf- spuren. Ein Nachteil dieser schweren russischen Panzer war auch ihre zu schnell ausgebildete Mannschaft. Sie fuhren sich oft fest und man hatte ilinen gesagt, da sie unverwundbar seien und ruhig stehenbleiben knn- ten, was der Flak ihre Arbeit erleich- terte.

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  • Linke Seite: Ein KW-IIA auf einem Ausstellungsge- lnde whrend des Krieges. Rechts: Ein Panzer mit Trefferspuren. Die An- ordnung der hinteren Turmtr ist hier erkennbar - er hatte dort kein MG. Da- gegen It der KW-I1 auf dem Foto unten ein Heck-MG erkennen. Auf dem Bild unten rechts sind eine Granate und Kartusche erkennbar.

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  • Auf allen Fotos dieser beiden Seiten ist der KW-IIA abgebildet, unten rechts zeigt ein um Wolchow erbeuteter Panzer noch seinen Wintertamanstrich und ein Balkenkreuz am Turm. I Abgeschossene oder stehengebliebene Feindpanzer wurden oft von deutschen vorgeschobe- nen Artilleriebeobachtem als Beobachtungsstellen erwhlt. Der KW-11 wog (Gefechtsge- wicht) knapp 60 t und konnte dadurch die meisten Brcken nicht benutzen; ein Durchwa- ten der vielen Flulufe fhrte oft zum Steckenbleiben. Seine Marschgeschwindigkeit be- trug 22 km pro Stunde, im Gelnde hchstens 12. Er lag damit um fnfzig Prozent niedri- ger als der T-34 und die deutschen Panzer - ein langsames Ungetm! Bei der geringen V0 seiner Geschosse war er fr die Bekmpfung von Feindpanzem unbrauchbar. All das fhrte zur Einstellung dieser Fehlentwicklung und so wurde der KW-IIA - wie auch der noch ltere T-35 nach der Sommeroffensive 1941 nur noch selten gesehen.

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  • Rechte Seite: Ein KW-IIA mit weiem Winteran- strich. Er ist in einem Sumpfloch steckengebliehen. Auch die Hilfe von gebndelten Stmmen half ihn nicht heraus - er fiel in deutsche Hnde. Er hatte im Vergleich zum KW-I ein Besatzungs- mitglied mehr. Seine strkste Panzerung war 100 mm; da er aber zum Kampf gegen Panzer unfhig war, war diese starke Panzerung nicht ntig. Als gepanzerte Haubitze, die aus verdeckten Feuer- stellungen schiet, htte Splitterschutz gengt. In den flachen Blechksten auf der Kettenab- deckung befand sich Werkzeug aller Art. Des-

    , , .

    .. r u " wegen sind diese meist erbrochen, da den In-

    ... &*&.. >.,&. halt jeder gebrauchen konnte.

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  • . .

    Es gab von ihm folgende Versionen:

    KW-IIA

    Wie oben beschrieben.

    KW-IIB

    Er zeigte das etwas verbesserte Fahrgestell des KW-IB und ei- nen etwas vernderten Turm. Letzterer war an einer anderen Walzenblende und einem spitz zulaufenden Turmheck erkenn- bar. Vor ihm gab es aber nur eine geringe Stckzahl, und noch weniger von einer Flammenwerfer-Ausfhrung.

    1943 montierte man auf KW-Fahrgestelle eine 12,2 Panzerab- wehrkanone und einen drehbaren Turm und zhlte ihn -wohl wegen des hohen Kalibers -zur KW-II-Reihe. Von ihm wurden aber nur einige Versuchsstcke hergestellt.

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  • Auf diesen beiden Seiten ist der KW-IILI zu sehen. Er hatte eine geanaene waizenoienae, ein zweiteiliges i u r m n e c ~ , war >U cm noner (4,i I ! ) und zeigte in der Fahrerfront kein MG. Insgesamt keine Verbessemng - im Gegenteit.

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  • Eine gt hecks.

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  • Technische Daten: KW-I C Besatzung 5 Gefechtsgewicht (t) 47,O Gesamtlnge (m) 6 3 0 Lnge ohne Kanone (m) 6,75 Gesamtbreite (m) 3.33 Breite ber den Ketten (m) 3,24 Brcite ber Kettenmitte (m) 2,64 Gcsamthhe (m) 3,25 Bodcnfrciheit (cm) 37 Kettenauflagc (m) 4.20 Max. Gcschw./Str& (kmlh) 29 Geschw. im Gelndc (km/h) 12 Marschgeschwindiikeit (kmlh) 24 Kraftstoffvorrat (Ltr) 544 FahrbereichIStrde (km) 250 FahrbereichIGelnde (km) 176 Wendekreis (m) 9,45 Leistungsgewicht (PSIt) 11,7 Bodcndmck (kdcm2) 0,79 Grabenberquerung (m) 2.80 Senkrechte Stufe (m) 0,91 Steiefhiekeit ( 0 ) 36

    Khlung Wasser Getriebe Schubradwechse~etriebc Gnge (vonvrtsl~ckwrts) 511 ~ e n k u n ~

    Ketten: Typ

    Breite (cm) Abstand (cm)* Glieder pro Kette Fedcrung

    Rder pro Seite

    Hauptbewaffnung

    Ncbenbewaffnung

    Schwenkbereich (0) Erhhung (0 )

    Kupplung und Bremse (Lenkbrcmse) Manganstahl-Gu; zentrales Fhrungshorn auf jedcr zrvci- ten Kettenplatte 68,7 15,6 87-90 ein Drehstab pro Laufrad; dicse bcidseits der Fhrungs m e in gleichen Abstnden angeardnct 6 Doppel-Laufrder pro Seitc 7.62 cm M-1940 L/41,5- Mehnwcckkanone 3 X 7.62 rnm DT-MG

    Munition: Hauptwaffe 114 Nebenwaffe 3024 Nachrichtenmittel Funk und Bordsprechanlage Panzerung:Tum (mm) 4 0 - 120 ~annens i i t e , vome (mm) 90 +40 Wannenseite. hinten (mm) 90 Wanne, ~ t i rn f r an t (mm) 75 +35 Wanne. Heck lmm) 75 wannenbaden'(&) 35 Wanncnabdeckung 4 0

    KW-II B Besatzung 6 Gefechtsgewicht (t) 57 Gesamtlnge (m) 6,80 Lnge ohne Kanone (m) 6,77 Gesamtbreite (m) 3.33 Breite ber den Ketten (m) 3;24 Breite ber Kettenmitte (m) 2 5 4 Gesamthhe (m) 4,17 Bodcnfrciheit (cm) 36,7 Kettenaufiage (m) 4,39 Max. Geschw./StraOe (kmlh) 25 Geschw. im Gelnde (kmlh) 12 Marschgeschwindigkeit (kmlh) 22 Kraftstoffvorrat (Ltr.) 590 FahrbereichlStraOe (km) 160 FahrbereichIGelnde (km) 134 Wendekreis (m) 9,45 Leistungsgewicht (PSIt) 9,7 Bodendmck (kglcm2) 0,86 Grabenberqucrung (m) 2.80 Senkrechc Stufc (m) 0,91 Steigfahigkcit (O) 34 Watfhigkeit, ohne Hilfsm. (m) 1,45 Motor: Modell W-2K TYP 12-Zyl. V (Diesel) Leistung (PS Ulmin) 550l2150 Khlung Wasser Getriebe Schubradwechselgetnebe Gnge ( v o ~ ~ ~ t J ~ c k w ~ t s ) 511 Lenkung Kupplung und Bremse

    (Lenkbremse) Ketten: Typ ManganstahlGu; zentrales

    Fhrungshom auf jeder zwciten Kcttenplatte

    Breite (cm) 68.7 Abstand (cml* 1S,6 . . Glieder pro Kette 87-90

    Ein KW-IIB in Lettland (19411, zerstrt durch Teile der I . Pz. Div.

    In der Reihe "Das Waffen-Arsenal" gibt es bereits einen Band (6.) . der sich "Sowjeti- sche Panzer" nennt. In ihm sind weitere Fotos und Skizzen der KW-IA, KW-IB, KW-IC, KW-85, KW-IIA und KW-IIB abgebildet.

    Federung ein Drehstab pro Laufrad; diese beidseits der Fhrungs- arme in gleichen Abstnden angeordnet

    Rder pro Seite 6 Doppel-Laufrder pro Seit+. .....

    Hauptbewaffnung 15.2 cm M-1938140 LI20 (M-10)-Haubitzc

    Nebenbewaffnung 2 X 7,62 mm DT-MG

    Schwenkbcreich (O) Erhhung C o ) Munition: Hauptwaffe Nebenwaffe Nachrichtenmittel Panzerung: Turm (mm) Wannenseite, vorne (mm) Wannenseite, hinten (mm) Wanne, Stknfront (mm) Wanne, Heck (mm) Wannenboden (mm) Wannenabdeckung

    360 -4 +24,5 36 3087 Funk und Bordsprechanlage 35-100 75 +35 75 75 +35 75 35 35

    Sandini

  • Sandini

  • Sandini

  • Sandini

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