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PFADFINDER UND

PFADFINDERINNEN

PUCHENAU

WILHERINGERSTR. 14

www.pfadfinder-puchenau.at

Einladung

zum Präsentationsabend

„Willkommen im Abenteuer“

am 14.11.2014, 17.30 Uhr

Pfadfinderheim

Liebe Eltern und Freunde der Pfadfinder!

Auch heuer wollen Ihnen die Kinder und Jugendlichen der Pfadfinder und Pfadfinderinnen

Puchenau einen Einblick in ihre Aktivitäten im Jahresablauf bieten und haben sich dazu

einiges einfallen lassen!

Neuer Ort

Da wir letztes Jahr ja umgezogen sind, findet der heurige

Präsentationsabend auch im neuen Heim statt. Wir laden

alle Eltern herzlich ein, das neue Heim kennen zu lernen.

Es erwarten Sie:

• Begrüßung

• Das Dschungelbuch der Wichtel und Wölflinge

• Sommerlagerfotos und Aktion auf der Bühne der Guides und Späher

• Rückblick Sommerlager der Caravelles und Explorer

• Jahresrückblick der Ranger und Rover

• Informationen über die Pfadfinder

• Bericht (Elternvertretung) mit Jahreshauptversammlung

und natürlich in der Pause:

• Buffet der Caravelles und Explorer

anschließend:

• gemütliches Beisammensein und ev. Lagerfeuer (je nach Wetter)

Die Kinder und Jugendlichen arbeiten schon intensiv an den einzelnen Beiträgen und

freuen sich, Ihnen Ausschnitte aus dem Pfadfinderleben präsentieren zu können. Die

Veranstaltung hat eine Dauer von ca. 2 ! Stunden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Verena Eglauer

Elisabeth Zehetner

Matthias Müller

Kurt Kitzler

(Gruppenleitung)

(Elternrat)

KOMPASSPfadfinderzeitung Puchenau 2 / 2014

PFADFINDER UND PFADFINDERINNEN PUCHENAU

Kompass PuchenauerPfadfinderzeitung

Redaktionsanschrift:Mittelpromenade 454048 Puchenau0699 / 813 66 814

Medieninhaber:Pfadfinder undPfadfinderinnen PuchenauMittelpromenade 1094048 Puchenau

Herstellung:CopyrightPrinz-Eugen-Strasse 174020 Linz

Inhalt Gruppe 2-5Wichtel und Wöflinge 6-7

Guides und Späher 8-11Caravelles und Explorer 12-13

Ranger und Rover 14-15Impressum 2

Gruppe

Wiesenfest 2014 – ein besonderer Abend30 Jahre Pfadfindergruppe Puchenau und ein neues Heim. Da war klar, dass auch das Wetter am 14.6. mitspielte und sich von seiner besten Seite zeigte. Besonders beliebt waren am Nachmittag die Erlebnisstationen wie Bogenschießen oder die traditionelle Kistensau unserer Finanzminister Cilli und Günter Kirsch.Nach dem offiziellen Teil durch Obfrau Elisabeth Ze-hetner, Bürgermeister Gerald Schimböck und Michael Etlinger vom Landesverband der OÖ Pfadfinder war die Übergabe der Pfadfinderlilie für das neue Heim an die Leiter ein für sie überraschendes Highlight.Das anschließende Treffen der ehemaligen Ranger und Rover war von Nostalgie geprägt und stimmte das abendliche Lagerfeuer perfekt ein. Und so feier-ten manche teilweise bis in die späte Nacht ….natürlich nur um am nächsten Tag beim Zusam-menräumen gleich da zu sein ;-)

Kurt Kitzler

KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau 2

Gruppe

3KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

Gruppe

1 Bernhard Raml2 273 Technischer Angestellter4 alles rund um Motorräder, Eishockey, Radfahren,..5 ca. 20 Jahre6 man die Entwicklung der Jugendlichen beobeachten kann

1 Carina Patri2 Krankenschwester und Studentin5 2003, seit Herbst 2013 in Puchenau bei den CaEx6 ich die gemeinsamen Aktivitäten mit den Kindern mag und die Entwicklung der Kinder vom 1 bis zum 3. CaEx Jahr

1 Michalea Weilguny2 323 Equine Breathing Trainerin4 Pferde, Hunde und Sport5 20096 mir die Arbeit mit Jugendlichen Spaß macht und ich das Leben in der Gemeinschaft genieße.

1 Verena EglauerDaten zu 2,3,4,5,6 sind verschollen

1 Clemens Christoph Gahleitner2 393 Bankangestellter4 Mountainbiking, Garteln, Lesen5 19826 es mir wichtig ist, dass Kin- dern eine Plattform geboten wird, auf der sie „Soziale Kompetenzen und Leben in der Gemeinschaft“ erfahren.

1 Elke Baumgartner2 443 Angestellte4 Lesen, Garteln5 20046 es Spaß macht, gemeinsam mit den Guides und Spähern Abenteuer zu erleben und die Entwicklung der Kinder zu beobachten

1 Niklas Baumgartner2 173 Schüler4 Fußball spielen, Pfadfinder, Freunde treffen5 20046 zusätzliche Aushilfe in der Heimstunde gebraucht wird, unterstütze ich das bestehen- de Leiterteam bei Bedarf

KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau 3

Gruppe

5KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

1 Stefan Weilguny2 333 techn. Angestellter4 so ziemlich alles an Bergsport was es gibt5 19886 Ich bin Pfadfinderleiter, weil ich unglaublich geniale Heim- stunden, Aktionen und Lager mit den Jugendlichen erleben durfte und weil die Pfadfinderei wohl eine der sinnvollsten und schönsten Beschäftigungen für Jugendliche ist.

1 Robert TremlDaten zu 2,3,4,5,6 konnten nicht empfangen werden (Mailbox voll)

Leitervorstellung 2014/2015

Anfang September bekamen die Leiter ein E-Mail des Elrternrates sich bei der nächsten Kompassausgabe vorzustellen.„Weil das das letzte Mal vor zehn Jahren passiert ist..“

Aus Platzgründen sind folgende Angaben mit Zahlen ersetzt:

Name: 1Alter: 2Beruf: 3Hobbies: 4PfadfinderIn seit: 5Ich bin PfadfinderleiterIn, weil …. 6

1 Katharina Radon2 fast 183 Kosmetikerin4 Pfadfinder, draußen sein, mit Freunden was unternehmen5 den WiWö / seit ich 7 bin.6 dass ich meine Freunde sehe, in die Natur gehen, etc.

1 Matthias Müller2 353 Kartograph4 Pfadfinder, Foto, Computer5 19946 die Gemeinschaft mit anderen.

1 Philipp Berger2 213 Behindertenbetreuer in einer Tageswerkstätte5 20006 der Zusammenhalt in der Gruppe, der Austausch mit anderen Gruppen, die Kinder unterhalten und auf Lager fahren.

1 Sophie Kirsch2 173 Zurzeit besuche ich die letzte Klasse des Adalbert Stifter Musik Gymnasiums in Linz.4 Pfadfinder sein, Schauspielen im Theater, Radfahren und Musik6 besonders die Verbundenheit zur Natur und die Gemeinschaft in einer Gruppe.

1 Simon Wöran2 233 Student (Architektur)4 Schwimmen, Pfadis, Fotografieren und Wandern5 ich 7 bin.6 einfach alles am besten, aber mit Abstand das schönste sind die Wanderungen und Erlebnisse mit der Gruppe

Wichtel / Wölflinge Guides / Späher Caravelles / Explorer Ranger / Rover

KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau 6

Wichtel / Wölflinge

7KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

Wichtel / Wölflinge

Sommerlager der Wichtel und Wölf-linge in LiebenauPinky und Brain sind am Ausarbeiten ihres nächsten Planes zur Übernahme der Weltherrschaft. Doch sie bekommen einen Brief, dass sie beim Fitnesstest der Welteroberungsorganisation durchgefallen sind. Die-sen sollen sie innerhalb einer Woche nachholen.Doch bevor sie beim Fitnesstest antreten konnten, musste dies trainiert werden. Also ran an den Trai-ningsplan. Zuerst wurde die Trainingsausrüstung ausgeteilt und von jedem eigens gestaltet.

KuhwampeFrisch ausgeruht ging es zum Training der körperli-chen Fitness. Bei einer Wanderung im Tanner Moor hatten wir dazu genug Möglichkeit. Dabei ging es auch hoch auf einen Aussichtsturm und wir sprangen auf einer Kuhwampe herum. Am Ende gab es dann noch einen erfrischenden Sprung in den Rubener Teich.Am Abend besuchten wir noch die Unterstützungs-truppen (Freiwillige Feuerwehr Liebenau) vor Ort. Sie zeigten uns ihre Ausrüstung und wir durften sie ausprobieren.

Kennenlernen der WeltAm Mittwoch suchten und fanden wir viele interessan-te Informationen über Lieben au heraus. Dabei fragen wir den Leuten im Gemeindeamt ein Loch in den Bauch. Am Nachmittag gingen wir ins Bad.

KräutersuppeAm nächsten Tag ging es mit einer Kräuterkundigen auf um essbare Kräuter zu finden. Daraus kochten wir eine leckere Suppe. So gestärkt machten wir uns auf um unsere Fähigkeiten im Bogenschießen trainieren. So vorbereitet ging es zu den Guides und Späher um dort beim Lagerfeuer Essen zu kochen und zusam-men zu sitzen.

FitnesstestVor dem großen Fitnesstest, suchten wir noch die Bärenstärke. Diese fanden wir bei den Braunbären im Bärenpark in Arbesbach. Dann kam er der Fitness-test. Wir bestanden ihn alle. Daher konnten Pinky und Brain wieder ihre Welteroberungspläne aufnehmen.

Emil auf dem Bär

Die Wichtel mit den Bögen Die Wölflinge mit den Bögen

Lena beim Feuerlöschen

Timo probiert wie tief das Wasser ist

Pause am Aussichtsturm

Wandern im Tanner Moor

Beim Herstellen der Fitnessausrüstung

KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau 8

Guides / Späher

9KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

Guides / Späher

Man benötigt für den Kochstellenaufbau viele GuSp, 1 Biertisch, 1 Patrullenkiste, 1 Niklas, 1 Jakob

Nein, ich bin nicht untertags eingeschlafen!

Sommerlager der Guides und Späher in LiebenauUnser diesjähriger Jahreshöhepunkt führte uns in die höchstgelegene Gemeinde in Oberösterreich. Lie-benau 970 m ü A (Meter über Adria) ist gleichzeitig die flächenmäßig größte Gemeinde im Mühlviertel und beheimatete auch die 2 größten Schlawiner der Neuzeit die seit Wilhelm Busch immer wieder und soschnellkannstdugarnichtschauen da und dort ihr Unwesen treiben. Max und Moritz waren somit der Grund in Liebenau unsere Zelte aufzuschlagen, da uns der Amtsleiter der Gemeinde Hr. Hackl – ein sehr hilfsbereiter Bürger und seines Zeichens auch Müller– ersuchte, ihm beim Fangen der zwei zu helfen.

Eigentlich wollten wir Leiter das Bundesthema 2014 der PPÖ „Biodiversität und Bewegung“ als Lagermot-to verwenden, da sich auf dem heurigen Winterlager gewisse Defizite aus bewegungstechnischer und um-weltspezifischer Sicht bei den Kinder heraus kristalli-sierten, aber Max und Moritz fangen – warum nicht!

So fuhren wir also mit Sack und Pack und dank Gemeindepritschenwagen (Mario, Berger, Simon und Clemens) ohne Transportlogistikproblem von Puche-nau nach Liebenau. Die Kinder und manch Leiter (Elke und Niklas) beim Leitner im Bus – der uns auch dankenswerter Weise immer gute Preise für die Reise macht und Melix kam einen Tag später mit Privatchaf-feur.

Am 05. Juli errichteten wir unser Lager am Ortsrand von Liebenau, gleich angrenzend an den tollen „Out-door“ Sportbereich, mit Beach- und Fußballplatz uvm der NMS Liebenau, in der wir manchmal der notwen-digen Körperhygiene in einer hightechshower mit touch Armatur nachgehen konnten.

Auf der Suche nach den Übeltätern Max und Moritz, denen einmal speiübel war aufgrund des Verzehrs giftiger Beeren und Pilze, führte uns der Weg ins nahe Tannermoor, wo wir einen erlebnisreichen und spannenden Weg durch das 120 Hektar große Latschenhochmoor bis zum Rubener Teich folgten. Darin fanden wir dann leider die letzte herkömmliche sommerliche Abkühlung für die nächsten Tage, welche uns vornehmlich Regen und sehr kühle Temperaturen (5°C Tiefstwerte in der Nacht) bescherten.

Eines Tages wurden von den Schlawinern Giftköder für Hunde und Katzen in Liebenau ausgelegt und unsere Gu/Sp konnten dem Amtsleiter und Müller tatkräftig beim Aufspüren und Vernichten der Köder unterstützen.

Gestärkt durch ein stets herausragendes Mittages-sen, welches die Kinder auf offenem Feuer kochten und dank unseres Verpflegungsteams (in den ersten Tagen Claudia, danach Lisi und Roland) das für die Beschaffung der notwendigen Lebensmittel schier Unmögliches leistete – ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für eure Bereitschaft und Zeit -, konnte am Nachmittag ein Fußballturnier stattfinden. Ball-technik vom Feinsten, passpräzise wie Alaba und ein Körpereinsatz immer knapp vor einer Roten zeichne-ten das Turnier aus, spannend bis zur letzten Spielmi-nute – Sieger die Leiter – wer sonst ☺

Leider hatten Max und Moritz damit Zeit für den nächsten Schwachsinn zu sorgen und planten die bevorrateten Mehlsäcke des Müllers mit Pfeil und Bogen zu durchlöchern. Zum Glück konnte man ihnen die Gerätschaft noch rechtzeitig entreißen und der Müller schickte uns zu einem nahen Bogenparcours, um den richtigen und ausschließlich erlaubten Um-gang mit Pfeil und Bogen zu trainieren. Spannende Schüsse auf 3D Objekte (wie Wildschwein, Krokodil, Elch, Hase, Panther,…) waren der Lohn. Ein kleiner Wettkampf in den jeweiligen Gruppen sorgte zumal für richtigen Ehrgeiz die Ziele jeweils gut und möglichst mit dem 1. Pfeil zu treffen. Am Abend erfolgte die obligatorische Überstellung der „reifen“ Wi/Wö zu den Gu/Sp. Gruselig und gespens-tisch ging es dabei zu, fast wurde auch einmal ver-weigert, aber dennoch schafften es alle irgendwann den „Wald des Grauens“ in absoluter Finsternis zu durchqueren. Ein Lob an die tolle, spannende und ideenreiche Überstellung die ausschließlich von den Gu/Sp geplant und umgesetzt wurde – richtiggehend Ca/Ex reif!

Die starken Regenfälle haben die Gegend rund um Liebenau zu einem tiefen Morast werden lassen und Max und Moritz haben sich darin offenbar verirrt, zumindest hat der Müller beide schon einige Zeit nicht mehr gesehen. Eine Suche nach ihnen wäre aber zu gefährlich für uns meinte der Müller und da es schon regnete und stürmte und die Gu/Sp nass und unter-kühlt waren, nutzten wir diesen Tag für eine Pause im Hallenbad und im Turnsaal. Gewaschen und danach verschwitzt vom Spiel „Saal ausräumen“ stärkte uns das Verpflegungsteam mit selbstgekochtem Reis-fleisch – gottseidank, das Brennholz war an diesem Tag mehr ein Löschholz!

Gegen Ende der Woche bekamen leider einige Leiter Sehnsucht nach dem Fußballtraining oder hatten Verletzungen oder mussten auf eine Hochzeit, aber es hat ihnen gut, nein sehr gut gefallen und sind hoffent-lich auch nächstes Jahr wieder dabei. Zum Abschied dieser und weil es immer so üblich ist, gabs am Don- Lagerfeuer-FeelingIch brauche nur wenige Streichhölzer zum Feuermachen – wenn

sie trocken sind.

Nach 1 Woche Sommerlage bin ich so erledigt, dass ich wirklich nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist!

Beim Bogenschießen Eine kurze Wanderung durchs Tanner Moor

nerstag Abend den Besuch der WiWö und ehemaliger Puchenauer Pfadis und wir Gu/Sp bereiteten a la Asterix und Obelix ein Festessen vor. Leider zeigte uns der Sommer seine sehr kalte Schulter und nach einem kurzen Lagerfeuer marschierten wir in unsere Zelte.

Am nächsten Morgen kam zu unserem Morgengruß plötzlich der Amtsleiter in seiner Müllermontur und berichtete uns stolz Max und Moritz gefangen zu haben. Blöderweis und weil die Geschichte halt auch so arg ist, sind die Schlawiner in der Mühle gelandet. Zum Dank für unsere Hilfe überreichte uns der Müller und Amtsleiter eine riesen Schüssel voller M&M´s. Eine Stärkung für uns die wir für den Abbau auch gut gebrauchen konnten.

Am Aufbruchtag kamen noch Mario Sponsky und Gerhard Siegl um uns beim Abbau zu helfen und um das Material wieder heil nach Puchenau zu bringen. Herzlichen Dank für euren Einsatz.

Leider begleitete uns auch am Freitagnachmittag Regen und so wurde der Abbau laufend verzögert in der Hoffnung doch noch das eine oder andere Utensil trocken heimbringen zu können. Zum guten Schluss hatten wir doch noch Glück und nur 2 Zelte wurden feucht eingepackt. Unsere Arbeit zu hause hielt sich also halbwegs in Grenzen.

Und so bleibt zum Schluss frei nach Busch nur mehr zu sagen:

Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei Mit der Übeltäterei!“

KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau 10

Guides / Späher

11KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

Guides / Späher

12 KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

Caravelles / Explorer

Der Mensch kann Gänsehaut bekommen, ohne dass ihm kalt ist.

IST DER MENSCH NICHT EIN WUNDER?

WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH.

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w.m

erku

r.at

13KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

Caravelles / Explorer

Tirol 2014 – nachträglich in „Heiligwafferl“ umbenannt – hieß das Lager von 11 motivierten CaEx und 3 Leitern.

Los gings am Samstag den 5.7. am Hbf in Linz.Nach ewig erscheinender Zug-und Busfahrt kamen wir endlich am Tiroler Pfadfinderzentrum Igls an.Nachdem wir es uns am Lagerplatz gemütlich ge-macht haben, brachen wir noch zu einer kleinen Nachtwanderung in den nahe gelegenen Ullwald auf.Zurück am Lagerplatz spielten wir noch die eine oder andere Runde Werwolf...Der Wetterbericht war ja nicht gerade auf unserer Seite, so entschlossen wir am Sonntag (anscheinend der letzte schöne Tag des Lagers) zum Lansersee zu gehen, um uns im kühlen Nass abzukühlen.Montag gings dann nach dem Mittagessen los mit Wandern. Wir fuhren mit der Seilbahn Richtung Pat-scherkofel. Von dort gings dann noch ein paar hundert Höhenmeter bis zum Gipfel, was wegen unseren schweren Rucksäcken doch relativ anstrengend war. Am Gipfel genossen wir die schöne Aussicht auf Inns-bruck und Umgebung. Nach kurzer Rast gingen wir den Grat entlang und auf der Rückseite des Bergs wieder Richtung Tal. Unsere geplante Wanderroute führt rund um den Berg wieder zum Lagerplatz.Da das Gelände so steil war fanden wir erst nach längerer Wandung ein gutes Plätzchen zum Über-nachten. Sichtlich geschafft, machten wir uns noch eine gute Portion Dosenfutter warm und wie fast jeden Abend ließen wir den Tag mit ein paar Runden Wer-wolf ausklingen. Laut Wetterbericht sollte es eigentlich schon lan-ge regnen, doch wir kamen noch im Trockenen am Lagerplatz an. Der Heimweg führte uns an der Heilig Wasser Wallfahrtskirche (wodurch wegen der alten Schrift das Lagermotto „Heiligwafferl“ entstand) vor-bei.Den Mittwoch verbrachten wir mit einer Fotorallye inkl. Stadtbummel in Innsbruck. Am Donnerstag wollten wir eine der Kletterhallen besuchen, jedoch stellte sich leider heraus, dass alle schon in der Sommerpause waren. So nutzten wir den Tag um im Hallenbad zu entspannen.Am letzten Lagertag begannen wir schon mit dem Ab-bau und Zusammenräumen. Am Abreisetag mussten wir dann noch die restlichen Zelte bei Regen abbau-en...

KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau 14 15KOMPASS Pfadfinderzeitung Puchenau

Ranger / Rover

und los geht‘s! Die Kartoffeln wären gefunden

Lagerplatz in Rottenegg

Die Heimwerkercrew

Das Sommerlager der besonderen ArtDie Ranger und Rover hatten dieses Jahr ein Som-merlager der besonderen Art. Ohne Geld und ohne Essen machten sie sich mit Zelten und Wanderschu-hen bewaffnet auf den Weg von Puchenau nach Aigen im Mühlkreis und boten ihre Arbeitskraft für Lebens-mittel, einen Schlafplatz oder eine Geldspende für das Hilfsprojekt „Helfen mit Herz und Hand – Medizin im Himalaya“ an. Die Arbeiten reichten von Betten zusammenbauen über Stallgehen und Kartoffel ziehen bis zu einem Blu-menstrauß für die Rezeption sammeln. Wir konnten auf diesen Lager viele großartige Leute kennenlernen, hatten zum Glück immer genug zu Essen und konn-ten 365 Euro erwirtschaften. Der Gewinn des Lagers kommt den Menschen im Tsum Valley zu Gute, um dort eine Krankenstation aufzubauen und Kranken-pfleger auszubilden. Wir bedanken und ganz herzlich bei allen Unterstüt-zern und freuen uns auf ein Wiedersehen! Nähere Infos unter http://www.ppoe.at/aktionen/hhh/2013_15/index.html

Schiachwetterwandern

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